Hallo,

was mich interessieren würde, welche Versicherungen schliesst ihr beim Berufseinstieg ab?
Lasst ihr euch beraten bezüglich Finanzen/Altersversorgung?
Was haltet ihr von "unabhängigen" Finanzdienstleistern (MLP/AWD)? Da hört man überwiegend schlechtes, aber auch positives.

Ist nicht so leicht sich da richtig vorzubereiten.

Lass dich bloß nicht auf die Finanzdienstleister ein...

Ich war mal bei einem dieser angeblichen Bewerbungstrainings... reine Verkaufsveranstaltung, die wollten nur nen Termin machen, sonst nix.

Und wenn du denen einmal Adresse und Telefon gegeben hast, wirst du die auch nicht wieder los. Ein Kollege von mir wurde 3 Jahre nach Studiumsende immer noch in unregelmäßigen Abständen angerufen, obwohl er mehrmals darauf bestanden hat, dass seine Daten gelöscht werden.

Vermutlich taucht hier bald aber auch jemand auf, der einen dieser sog. unabhängigen Finanzdienstleister in den höchsten Tönen lobt...rate, wo derjenige arbeitet...

Geh lieber zu deiner Hausbank oder meinetwegen auch zum Versicherungsbetreuer deiner Eltern.

Ich persönlich würde empfehlen:

• Berufsunfähigkeit
• private Rente
• Unfall nur dann, wenn du irgendwelche Risikosportarten machst
• wenn du schon Familie hast Lebensversicherung mit Erlebens- und Todesfallabsicherung

Blödsinn. Ich bin selber Kunde bei MLP und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Ok mein Berater kommt von der gleichen Hochschule und hat dort den entsprechenden Schwerpunkt belegt. Von daher weiß ich, was er so kann. Aber zumindest bei MLP wird auf gute Leute Wert gelegt. So ist zumindest mein Eindruck. Überteuerte oder schlechte Produkte sind mir bisher auch nicht aufgefallen.

Achja Hausbanken sind so ungefähr die schlechteste und vermutlich teuerste Lösung. Dann such dir lieber selber Produkte zusammen. Also wenn du einem Finanzdienstleister nicht traust. Übrigens ist die Hausbank auch ein Finanzdienstleister. Nur haben die eben nur eigene Produkte. ;-)

Achja ich bin kein Finanzberater, falls das jemand glauben mag. Aber ich kenne die BAnkenbranche ganz gut.

Toll, und die Haftpflicht lässt du am besten ganz weg.

Ha du bist ja der Beste!

war auch auf dem Bewerbertraining von MLP; hatte mich damals auch tierisch angekotzt diese Verkaufsveranstaltung. Hatte aber zwischenzeitlich meine Meinung geändert. Bin bei ner UB und weis selbst wie hart aber auch wichtig Akquise sein kann. Im Dienstleistungsgeschäft aber das A und O. Für Akquise im gesunden Rahmen sollte man also ein bißchen Verständnis haben.

Bin jedoch schon 2 Jahre mit dem Studium fertig. Bin jetzt freiwillig zu MLP gegangen. Und bin sehr überzeugt von der Professionalität. Die Auswahl an Produkten ist groß und die Beratung ist wirklich sehr professionell. In manchen Spezialgebieten erarbeiten wir uns gemeinsam Lösungen, dass dann auch häufig mit nem Rabattnachlass verbunden ist.

Vielleicht hab ich einfach nur nen guten Berater gefunden, aber ich will seine Erfahrung und seinen Marktüberblick nicht missen. Besonders gefällt mir dass er sehr objektiv und ehrlich an die Sache rangeht, was u.a. auch die Kosten und Vertriebsgebühren betrifft.

Was die Betreuung vom Vertreter der Eltern betrifft: wenn ich höre dass ich ja immer noch nen Sparerfreibetrag von 6000 DM! werde ich schon ein bißchen vorsichtiger!

www.finanzparasiten.de

unterhaltsame seite mit guten links wenn ihr euch über versicherungen informieren wollt :)

Wie vom zweiten Poster prophezeit treten nun die verkappten MLP-Berater zum Vorschein. Entweder sind die Leute die hier angeblich mit MLP zufrieden sind:

a) MLP-Berater
b) MLP-Kunden, welche sich nicht eingestehen wollen, dass sie bei der Wahl des Finanzberaters einen Fehler begangen haben (Overcommitment)
c) MLP-Kunden, welche sich nicht die Mühe machen die Beratung selbst noch einmal zu prüfen

MLP-Berater sind schließlich alle (schein)selbstständig und werden nur am Anfang finanziell unterstützt. Was meint ihr also werden sie euch andrehen? Die Versicherung, welche zu euch passt - oder die Versicherung, bei welcher sie (bei Vertragsabschluss) die höhere Provision einstreichen?

Und natürlich sind gerade eure MLP-Beratung super toll und ehrlich. Wieso glaubt ihr das? Achso, weil er euch sogar einmal von einer Versicherung abgeraten hat? Aha ... oh man, wie kann man derart banalen Tricks zum Erschleichen des Vertrauens so hilflos ausgesetzt sein als Akademiker?

Wenn man clever ist, dann geht man zu jemandem, der wirklich unabhängig ist, wie z.B. http://www.bvvb.de/ - die dürfen nämlich keine Provisionen nehmen. Zwar zahlt man als Kunde für die Beratung, dafür weiß man dann aber auch, dass man nicht einer hidden agenda auf den Leim gegangen ist.

Schönes Wochenende zusammen.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr, wem ich über den Weg trauen soll und lese mich jetzt ziemlich mühsam selbst in diese Themen ein. Habe erstmal nur eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen.

Vor allem frag ich mich hier auch wieder, wer da so gegen MLP wettert und sich angeblich so gut auskennt. Das kann doch eigentlich nur jemand von der Konkurrenz sein. Also genauso glaubwürdiges Statement wie die davor.

1) MLP ist meistens eine bessere Alternative als Hausbank bzw. Versicherung, da Produkte mehrerer Anbieter zur Verfügung stehen.
2) Nachteil MLP: Es gibt Anbieter, die nicht mit MLP zusammenarbeiten (weil es keine guten Anbieter sind oder aber auch weil sie z.B. nur ihre Produkte über das Internet verkaufen (z.B. Cosmos-Direkt), da hier kein Mittler oder Bankberater dazwischen geschaltet ist, sind hier die Tarife häufig die günstigsten
3) Wer nicht bereit ist sehr viel Zeit in die Information über Produkte zu investieren (jedoch schließt man eine Haftpflicht ja auch nicht jedes Jahr neu ab) ist bei MLP sicherlich nicht schlecht beraten. Wer die besten Produkte in jedem Bereich haben möchte, lädt sich im Internet die entsprechenden Tests bei z.B. Finanztest runter und wählt danach die günstigsten Tarife

Ich bin derjenige der den 5. Post gemacht hat:

bin kein MLP-Berater oder jemand der versucht seinen Vertragsabschluss gut zu reden. Hatte selbst ne Banklehre und mich zudem noch sehr intensiv mit dem Thema Altersvorsorge beschäftigt. Wollte mir eben mal anhören was der MLPler so zu sagen hatte. Ich war dann doch überrascht dass es noch einige wesentliche Details gab, die ich so nicht berücksichtigt hätte.

Aber, wie gesagt, ich weiß dass es viele Unkenrufe gegen MLP gibt, aber vielleicht bin ich nur einfach an nen guten MLPler geraten.

ich find die diskussionen immer lustig für und gegen mlp, awd & co. am besten das geld im geldstrumpf horten und nie eine versicherung abschließen respektive an die altersversoge denken, sind ja alles böse menschen...

personen, die eine 60-70 stunden woche besitzen sind froh, wenn sie einen guten finanzberater haben und diese berater kosten geld, sei es über provisionen indirekt oder beratungskosten direkt.

in meinen augen kann die eigene finanzielle optimierungsanalyse ohne professionelle beratung nur scheitern und ich glaube, dass sogar bei mlp und & co qualifizierte berater existieren.

da sich in jedem geschäftszweig schwarze scharfe tummeln, gilt es auch hier die spreu vom weizen zu trennen..sprich wie qualifiziert ist der berater, kann er dieses auch nachweisen, wie ist seine argumentationslinie, geht er auf meine ziele usw.

..und machen wir uns nix vor, jeder berater denkt auch an den abschluss, es ist auch nix verwerfliches an dieser tatsache, wenn es im sinne des kunden ist bzw. das auch sein portfolio optimiert wird....

Die Aussage strotzt dermassen von Fehlern. Naja. Warum sollte ein MLP-Berater daran interessiert sein, seinen Kunden schlechte Verträge anzudrehen? MLPs Zielgruppe sind Absolventen, die sie bei Zufriedenheit ein Leben lang betreuen können. Der eine schlechte Vertrag kann dabei alles zunichte machen. Das wird kaum ein MLP-Berater riskieren. Und natürlich wirst du zu keinem Vertrag gezwungen. Ein gesundes Misstrauen und das Verständnis für die Produkte kann und muss man von Hochschul-Absolventen erwarten. Aber das gilt genauso für die Sparkasse um die Ecke. Beispiel: Die Sparkasse hat mir eine Riester-Rente angedreht, die steuerlich wie vom Produkt her für mein Gehalt schlechter ist als z.B. Rürup. Passiert mal klar. Aber mein MLP-Berater hat mich zumindest darauf hingewiesen. Der Sparkassen-Berater kennt sich mit den steuerlichen Unterschieden gar nicht aus.

Aber ich kann schon verstehen, warum du so schreibst. Ich war dem Thema Finanzdienstleister auch negativ gegenüber eingestellt. Und bin es in vielen Punkten immernoch. Aber es besteht leider kaum ein Unterschied zu Banken oder Sparkassen, ausser das du dort als "Normalkunde" nur Deppen als Berater hast.

Und nein ich bin kein MLP-Mitarbeiter, sondern ein zufriedener und vorsichtiger Kunde, der gerne mal nachfragt.

Hallo,
der zweite Poster hat ja die ganz große Ahnung!!! Zur Hausbank gehen, dass ich nicht lache... kennst du privat einen Berater bei einer Bank?? Wohl kaum. Die Banken haben ihr Provisionsystem schon lange umgestellt. Die kriegen Vorgaben die zu erfüllen sind, wenn nicht gibt es Druck. Nicht umsonst verlassen viele Bankkaufleute die Bank. Ist einfach so. Ich bin zwar kein Kunde von MLP und war auch auf keinem Berwerbertraining von denen, aber grundsätzlich ist es doch bei allen "Finanzdienstleistern" das selbe (auch bei Versicherungsvertretern). Sie sind selbstständig und werden nach Provision bezahlt. Das heißt es wird z.B. mit einer Lebensversicherung mehr verdient als mit einer Hapftpflicht. Wenn man an einen schlechten Berater gerät (was überall passieren kann) wird dieser versuchen möglichst Verträge zu verkaufen wo auch er das meiste dran verdient. Ich will damit nicht alle über einen Kamm scheren, aber es gibt nunmal in jeder Branche schwarze Schafe. Meiner Meinung nach sollte sich jeder vorher schon schlau machen, zumindest in der Hinsicht was er seiner Meinung nach braucht. Wo man dann den Kram abschließt kann man sich ja aussuchen, es gibt doch zig Versicherer.

"ich find die diskussionen immer lustig für und gegen mlp, awd & co. am besten das geld im geldstrumpf horten und nie eine versicherung abschließen respektive an die altersversoge denken, sind ja alles böse menschen..."

Das war ja ein ganz großer Beitrag. Die Wahl ist also: "MLP oder Geldstrumpf". Wie ich in meinem Posting schon erwähnte, so gibt es durchaus professionelle Beratung ohne Vertragsabschlüsse. Und als jemand der (die von dir genannten) 60-70h/Woche arbeitet, kann ich mir die Kosten eines wirklich unabhängigen Beraters leisten, weil ich lieber einpaar hundert Euro jetzt investiere, als später im Zinseszins einige zehntausend Euro an Opportunitätskosten zu verbuchen.

Jedem das sein - wer von MLP überzeugt ist, der soll halt deren Dienstleistung nutzen und gut ist. Wenn wir "Ignoranten" deren ach so tolle Angebote nicht nutzen wollen, dann bleiben doch mehr Beraterstunden, welche sie mit eurer Finanzplanung verbringen können. Win-Win, gell? ;)

MLPs Zielgruppe sind Absolventen, die sie bei Zufriedenheit ein Leben >lang betreuen können.

Wer arbeitet denn bei MLP?

Richtig...Absolventen die sonst kein Job gefunden haben.

Die wollen einen gar nicht lang betreuen sondern schauen nur aufs schnelle Geld und dass die dort so schnell wie möglich selbst wieder weg kommen. Der Großteil schmeisst doch im 1. Jahr schon hin.

Die werden die Versicherung mit der höchsten Provision auswählen und nach einem Jahr wiederkommen, mit einer ganz neuen und nochmal verbesserten Versicherung. Die alte wird dann gekündigt und für die neue gibts dann nochmal Provision.

So ein Unsinn. Die Grossbanken haben max. 20% variable Gehaltsbestandteile bei ihren Beratern. Sparkassen und Volksbanken noch viel weniger.

Bei den Finanzdienstleistern sind das 100% die sind GEZWUNGEN dir Sachen über Bedarf zu verkaufen.
Im Prinzip hast du Recht, verkaufen wollen sie alle, aber mit anderen Intentionen.

"Richtig...Absolventen die sonst kein Job gefunden haben."

Genau so ist es nämlich, was volkswirtschaftlich vielleicht besser ist als die Arbeitslosigkeit, allerdings benötigt man bei Leibe nicht ein WiWi-Studium, um Versicherungen zu verscherbeln.

Die hohe Mitarbeiterfluktuation führt dann nämlich zu so dollen Aktionen wie dieser: http://www.500jobs.de/

Also entweder boomt die Finanzberatungsbranche wie noch nie zuvor ... oder sie müssen die ganzen Abgänge kompensieren, damit deren Pyramidensystem noch funktioniert. Na, was wird es wohl sein? Hmm...

Ach ja, MLP hat ja angeblich kein Pyramidensystem, sondern nur 3 Ebenen. Und was interessiert es mich, wieviele Leute sich die Provision teilen? Da kann man ja gleich bei der Versicherung mit der höchsten Provision anrufen und sich dort "unabhängig" beraten lassen.

"Jedem das sein - wer von MLP überzeugt ist, der soll halt deren Dienstleistung nutzen und gut ist. Wenn wir "Ignoranten" deren ach so tolle Angebote nicht nutzen wollen, dann bleiben doch mehr Beraterstunden, welche sie mit eurer Finanzplanung verbringen können. Win-Win, gell? ;) "

Alle klar, dann sag mir bitte, wo ich mich wirklich unabhängig nach dem Studium beraten lassen kann, ohne das bei mir zu hohe Opportunitätskosten anfallen und die Beratungskosten nicht 4-5 Monatsgehälter verschlingen. Aber dann auch bitte mit einer Garantie, dass der Kerl absolute Spitze ist und meine Erwartungen/Ziele vollkommen erfüllt.

Ist eine ernst gemeinte Frage, bin auch aus dem Studium und muss mir jetzt paar Gedanken über die Altervorsorge machen.

Absolventen die sonst keinEN Job gefunden haben.

"Alle klar, dann sag mir bitte, wo ich mich wirklich unabhängig nach dem Studium beraten lassen kann..."

Wie schon gepostet: bvvb.de - dort deinen Postleitzahlenbereich auswählen und einen Berater suchen. Kannst Dir ja sagen lassen, was die Geschichte kostet und auf was sein Schwerpunkt ist usw. und dann entscheiden.

Hallo,

hab ursprünglich den Thread eröffnet. Mir ist jetzt immer noch nicht ganz klar, was ich machen soll. Hättet ihr Empfehlungen bezüglich wirklich unabhängiger Berater (neben dem BVVB)? Hat denn jmnd Erfahrungen mit AWD?

Mein Problem ist, ich habe keine Zeit mich durch den ganzen Mist zu wühlen, will aber trotzdem gut aufgestellt sein. Würde natürlich lieber 300 Euro in saubere Beratung investieren als auf provisionsgeschwängerte Empfehlungen zuzugreifen.

Ein paar konkrete Hinweise wären echt gut !!

Bei der Coba gibt es z.B. Individualkundenbetreuer, nach denen kannst du direkt fragen. Das sind genauso Absolventen wie du, die ein Traineeprogramm absolviert haben und jetzt dort beraten. Laut Tarifvertrag beträgt der var. Anteil ihres Gehalt max. 10% das heisst er wird dich nicht bescheissen und du kannst mit dem auf Augenhöhe reden und nicht wie mit nem AWD/MLP Vertreter.

Bei der Deutschen Bank, Dresdner usw. gibt es das natürlich auch.

Warum wird hier seitenweise über das für und wieder von Finanzdienstleistern, Banken, Sparkassen etc. geredet.

Ich selber war Versicherungsvermittler einer sehr bekannten deutschen Gesellschaft, es interressiert keinen was der Kunde für Produkt braucht oder nicht.
Jeder Vermittler hat nur Dollarzeichen in den Augen, Abschluß auf biegen und brechen.
Hauptsache die Unterschrift ist trocken und der Kunde überweist jeden Monat seine Versicherungsprämie.

Zur Aufklärung: Sparkassen- und Bankberater bekommen ein Grundgehalt, der Rest ist über ein Provisionssystem und Bonifikationssystem zu erwirtschaften, Produkte nur aus dem eigenen Haus (meist schlechtes Produkt, hoher Preis)
Wie viele Millionen Kunden haben audgrund ihres Bankberaters Aktien gekauft und dann viel verloren-->tolle Beratung, aber einfach da der Bankberater einen Vertrauensvorsprung besitzt.

Finanzdienstleister arbeiten zwar mit mehreren Gesellschaften zusammen bieten dem Kunden meistens die Produkte von der Gesellschaft an, die für dieses Produkt am meisten Provisionen überweist---> neutrale und unabhängige Beratung meiner Meinung nach nicht gegeben.

Einfirmenvertreter haben dasselbe Problem wie der Sparkassen- oder Bankberater sie können nur ein eigenes Produkt oder ein Produkt eines Tochterunternehmens anbieten z.B.

Sparkasse---> Provinzial Versicherung,
D.A.S---->Vicoria

Ich selber breche hier und jetzt eine Lanze für den Makler, er muß unabhängig beraten (ist nach HGB vorgeschrieben), er muß die Kundenziele bzw. Kundenwünsche berücksichtigen, er kann Top Produkte anbieten (z.B. BU-Versicherung nach Kriterien von Fiananztest, 5* Ranking nach Morgan& Morgan, sehr gute Bedingungen....), der Makler steht auf der Seite des Kunden und nicht auf der Seite der Gesellschaft.
Ich selber arbeite jetzt für einen Makler und fühle mich wieder frei, ohne Zwänge zu arbeiten, durch schei.. Produkte zu einem schei.. Preis und den Druck der Vorgesetzten.
Jetzt kann ich Top Produkte zu einem Top Preis anbieten, incl. der Möglichkeit Rabatte zu bekommen ohne dafür auf den Knien rutschen zu müssen.

Schönen Tag noch !!!!

Bin selber MLP-Berater ... und wenn ich das lese, dann wohl einer der wenigen "Ehrlichen" ... das stimmt mich traurig, bestätigt mich aber in meinem Tun für meine Kunden.

Um mal wieder zur ursprünglichen Fragestellung zurückzukommen: Unbeingt sollte man haben

1. Privathaftpflicht
2. Berufsunfähigkeitsversicherung

Besser als eine private Rentenversicherung ist eine betriebliche Altersversorgung über den Arbeitgeber in Form von Entgeltumwandlung, da hier der Beitrag aus dem Bruttogehalt bezahlt wird und nicht wie eine privaten Rentenversicherung aus vom Nettogehalt bezahlt werden muss. In der Regel sind da auch die Leistungen höher als bei privaten Rentenversicherungen, da meistens Gruppenvertragskonditionen zugrundegelegt werden. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich ggf. in die betriebliche Altersversorgung miteinschließen. Die vermögenswirksamen Leistungen sollte man ebenso in eine betriebliche Altersversorgung fliessen lassen, ist sinnvoller als z.B. ein Bausparvertrag.

Ein Riester-Vertrag ist für Angestellte auch grundsätzlich sinnvoll, besonders für Verheiratete mit Kindern.

ich wollte mich auch mal eben zu wort melden, da ich nebenbei bei einem Finanzdienstleister arbeite!

ich persönlich würde da auch nicht unbedingt was abschließen. es ist nunmal wirklich so, dass die berater nach provision bezahlt werden und es stecken schon gewisse strategien hinter den beratungsgesprächen, damit man kunde wird. aber es gibt natürlich auch bei mlp solche und solche. manche würden einem sicherlich nie etwas andrehen, was sie nicht brauchen bzw. was für sie am günstigsten ist. andere wiederum würden einen mit einem lächeln im gesicht über den tisch ziehen, ohne das man was davon merkt. und inwiefern man sich da auf die menschenkenntnis verlassen kann weiß ich nicht, schließlich sind sie ja auch alle rhetorisch geschult und auf den ersten blick hin alle in ordnung... ist also wahrscheinlich eher ne glückssache ob man nen guten berater erwischt, der nicht immer die eigene provision im hinterkopf hat.

gibt es denn eigentlich überhaupt finanzdienstleister, die wirklich nicht nach provision bezahlt werden?

Nein, gibt es nicht !
Jeder in der Versicherungs-/Finanzdienstleisterbranche arbeit auf Provisionsbasis, der Mitarbeiter muß Umsatz schreiben damit er existieren kann.
Auch der Makler arbeitet auf Provisionsbasis, hat aber die große Auswahl und zusätzlich ist er verpflichtet für den Kunden das beste Produkt auszuwählen.
Er kann aufgrund der Vergleichsprogramme von Morgan&Morgan, KV Pro und ..... das optimale Produkt bestimmen.

Warum empfiehlt die Verbraucherzentrale wohl den Makler??
Weil er immer die beste Wahl ist.
Mein bester Link für eine neutrale Meinungsfindung: www.dfb-ev.de

Es ist doch alles gar nicht so schwierig. Folgende Versicherungen sind meiner Meinung nach auf alle Fälle notwendig:

• Private Haftpflichtversicherung
• Berufsunfähigkeitsversicherung (ohne abstrakte Verweisbarkeit)
• Berufshaftpflichtversicherung (wenn leitende Position mit Risiko)

So, alles andere ist optional. Bei der privaten HPV ist man mit ca. 20 - 35 EUR p.a. dabei, je nachdem was drin ist. Die BU ohne abstrakte Verweisbarkeit beläuft sich je nach EIntrittsalter und Job auf 12 - 28 EUR pro Monat. Die Beträge gelten nur als Anhaltspunkte. Meine BU Comfort kostet bspw. 8,50 bei 700,- Versicherungsleistung im Schadenfall. Muss aber jeder selbst entscheiden. Einfach mal "versicherungsvergleich" bei google eingeben und bisschen vergleichen. Viel Erfolg!

Was willst du denn bitte mit 700,- Euro Rente anfangen wenn du berufsunfähig wirst? Das ist ja lächerlich. Das ist heute schon wenig, aber wenn du in sagen wir mal 10 Jahren berufsunfähig wirst ist es noch viel weniger wert. Wenn du eine höhere Rente vereinbarst mußt du nämlich auch einen deutlich höheren Beitrag zahlen.

Hier müsst immer auch an eine Sache denken:

Im Foyer in jeder Bak hängt meistens eine Info: Produkt des Monats...das sagt doch alles aus, oder? eine Bank wird immer ihre Produkte verkaufen wollen: Fonds, Versicherungen, Baussparen etc... zum einen weil sie nur Ihre Prod. verkaufen können, zum anderen weil ein Banker niemals sagen würde:"das Angebot von X ist besser".

Ich ware Jahre lang bei einer Deutschen Großbank - und das ist absolut üblich. Provisionen für neue (für den Kunden schlechtere Produkte) sind immer höher, als für ältere Produkte (welche eventl für den Kunden um welten besser sind).
Arbeite seit einiger Zeit für einen freien unabhängigen Finanzdienstleister. Ich hatt schon oft den Fall, das ein Kunde ein Produkt wollte und ich Ihm das betse Angebot aus dem Markt filtern konnte. Jetzt kommt bestimmt wieder jemand mit "da war wohl die Provision am höchsten". Dazu: Ich habe 90% Akademiker, die sich oft noch bei einem anderen Anbieter ein Angebot einholen (meine Kunden sind oftmals auch selbst Wiwis - haben also ne gewisse Grundahnung). Es gab noch nie den Fall, das unter den gestellten Rahmenbedingungen ein anderes Produkt/Angebot besser war. Ausserdem würde ein rational denkender Kunde dann auch nicht mehr mit mir zusammen arbeiten wollen, wenn ich Ihm nicht das beste ANgebot biete. Schließlich ist das mein Job. Mein Ziel ist es schließlich Kunden über lange Zeit zu binden und hervorragend zu betreuen. Da verzichte ich gerne auf "einmalige" hohe Provisionen.

aber, jedem das seine. und glaubt bloß nicht dass euch ein Banker besser berät, weil er nur 5-10% variable Gehaltsbestandteile hat - so ein Schwachsinn. Gerade die Jungs greifen doch nach jedem Ast. SIe hinterlassen für sich ja keine verbrannte Erde, sondern nur für die Bank. Ihr Fixum nimmt ja keiner weg!

kann du ne adresse angebeben, wo du erreichbar bist? Suche einen guten Berater :-)

Ich weiß ja nun nicht, auf wieviele Jahre Du Deine Versicherungen abschließt, jedoch sind meine jederzeit kündbar und anpassbar. Erstens gehe ich davon aus, dass 700,00 schonmal mehr sind, als was jeder Absolvent sonst so zur Verfügung hatte. Zweitens sind Anpassungen jährlich problemlos, je nach Gehaltsentwicklung und persönlicher Sicherheitsneigung doch möglich. Natürlich kann ich mich auch mit einer Rente von 3000,00 versichern. Ich weiß aber nicht, ob die Prämie dann auch jemand bezahlen möchte. Außerdem, wer verläßt sich denn nur auf eine BU. Jeder hat doch heute mehrere Altersabsicherungen wie Privatrente, Fondssparpläne, Zertifikate etc... Auf eine reine BU Absicherung würde ich mich eh nicht verlassen.

Bitte erkläre mir mal konkrete Fälle, in denen ein BWLer berufsunfähig werden kann und danach nicht mehr arbeiten kann (unabhängig von abstrakter Verweisbarkeit). Selbst wenn ich nach Def. bu bin, kann ich in 99% der Fälle noch weiteren Erwerbstätigkeiten in meinem Berufsfeld nachgehen.

man sieht du hast keinen Plan. Schau dir doch mal ne Statistik an, welche auflistet warum jemand BU wird.

genau deswegen gibt es doch die abstrakte Verweisbarkeit, na klar, wenn du die ausschließt, siehts schlecht aus. DESWEGEN sollte man das ja nicht machen.

(psych. Probleme, Wirbelsäulenprobleme, usw.)

Mal ne ganz blöde Frage: Wenn man im Juli sein Studium beendet hat und ab 01. September einen Job hat, bis wann muss man sich spätestens um die Versicherungen gekümmert haben?

Wann du willst....