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Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

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WiWi Gast

Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Hallo Zusammen,

Ich fange zum 01.06 meinen ersten Job nachdem Studium an und steige mit 58.000 Euro ein. Deswegen habe ich ja direkt die Möglichkeit ins private System zu gehen. Mein MLP-Berater hat mich sehr gut über alle Möglichkeiten beider Systeme informiert und rät mir entweder zu PKV oder GKV mit einer Zusatzversicherung im stationären und evtl. im Zahnbereich.
Kostenmäßig ist die Entscheidung leicht. In dem Angebot welches wir in der privaten rausgesucht haben liege ich bei ca. 250 Euro inkl. Pflege und Beitragsentlastung und bekomme je Monat den ich nicht zum Arzt gehe 60 Euro zurück. Die Leistungen sind 4 Sterne also sehr gut. Gesetzlich muss ich ja den Höchstsatz von knapp 375 Euro + 30 Euro für die privaten Zusätze zahlen. Laut meinem Berater kann ich mir mit beiden Systemen einen guten Schutz aufbauen. Die Entscheidung liegt aber natürlich schlussendlich bei mir.
Wie würdet ihr euch entscheiden?

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

die Sache ist doch eindeutig, oder

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Tsss... 58k Einstiegsgehalt. Und noch ne 35h Woche, vermutlich... Frechheit.

Zum Thema: Wichtig ist immer darauf zu achten, welche Kosten entstehen, wenn Du älter wirst und Kinder hast. Dann kann eine PKV sehr schnell sehr teuer werden im Vergleich zur GKV.

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Ich würde mich für die GKV entscheiden.

Die PKV hebt die Beiträge im Alter massiv an. Die Branche ist derzeit auch flächendeckend dabei die Beiträge allgemein anzuheben, da sie die hohen Regelsätze für Ärzte sonst nicht mehr zahlen könnte.

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Ich wünschen allen Leuten in der PKV die Privatinsolvenz mit 60.
Da kenn ich kein Mitleid. Es ist total unsozial und zudem wegen der Beiträge im Alter noch dumm.

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checker

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Das wurde schon mal diskutiert und wenn ich mich erinnere gab es keine eindeutige Lösung.

Beide systeme haben ihre Vorteile - und Nachteile!

Ich persönlich kann mich seit dem 2. Berufsjahr auch privat versicherung und habe mich dagegen entschieden! Wenn man Zeitnah Familie mit 2-3 Kindern haben möchte ist das private System nicht mehr so attraktiv.

Es hängt aber auch ein bisschen am Alter: wenn du sehr jung bist (ca. 25) UND Familienplanung in "weiter Ferne" (ca. 5 Jahre), dann kann das Geld was du bis dahin sparen kannst ein großer Vorteil sein. Sowas kann sich aber auch schnell ändern.

Alternative zu Entscheidung jetzt wäre ein "Optionstarif", den auch MLP verkauft. Dort wird dein Gesundheitsstatus wie er jetzt ist fixiert und du kannst auch in vielen Jahren noch zu dem Gesundheitszustand in die private. Koste ca. 25EUR im Monat.

Lass dir von den Finanztypen nicht so viel aufschwatzen. Jetzt sehen 58k sehr viel aus. Aber es gibt ausgaben die du dir jetzt noch nicht vorstellen kannst und in ca. 2-3 Jahren sind um die 60k nicht der Brüller - auch weil du unbewusst deinen Lebensstandard nach oben anpasst. Sooo viel Geld wirst du gar nicht übrig haben. Also binde nicht zu viel in Versicherungen und co!

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Wer immernoch glaubt, dass die GKV nicht mindestens im selben Umfang teurer wird wie die PKV, glaub auch an den Weihnachtsmann. Für Gutverdiener wird die GKV auch jedes Jahr teurer auch wenn der Prozentsatz minimal nach unten geht oder sich nicht ändert. Es gibt aber eine Beitragsbemessungsgrenze und die wird jährlich nach oben angepasst.
Höchstsätze:
2005 = 504,08 + Pflege 59,98
2008 = 536,40 + Pflege 61,20
2011 = 575,44 + Pflege 72,50
2013 = 610,31 + Pflege 90,57 (inkl. Kinderlosenzuschlag)

Und das bereits ab einem Einkommen von 47.250 Euro. Wer mit seinem Einkommen darunter liegt ist von den Preissteigerungen natürlich nicht betroffen. Nur mal so zur Info ;)

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Ich wäre sehr vorsichtig vor Beratern - die verkaufen was denen die meiste Provision bringt und nicht was gut für dich ist. Du wirst dich wohl oder über selber mit dem Versicherungsmarkt beschäftigen müssen - Das lohnt sich monetär für dich.

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Vertriebsmensch

Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Ich selber war 1997/98 2 Jahre Privat versichert, damals mit ca. 500 DM/Monat. Die PKV hat jedes Jahr die Beiträge um ca. 10% erhöht.

Heute bin ich gesetzlich versichert, bei mir dabei Frau und 4 Kinder. Kinder haben eine Zusatzversicherung für Sehhilfen/Zahnersatz, die kostet ca. 120 EUR/Jahr für alle 4.

Alleine schon eine Brille für unsere Tochter (ca. 90 EUR) bringt den Jahresbeitrag wieder rein.

Jung, Single, gesund und Gutverdiener = Vorteil PKV
Älter, schon ein paar Zipperlein, Frau und Kinder = Vorteil GKV

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

PKV ist für Singles am Anfang attraktiv. Wird aber spätestens mit dem ersten Kind unbezahlbar. War letztens bei meinem (sehr vertrauenswürdigen) Versicherungsmakler und habe es spaßeshalber für meine Familie grob durchrechnen lassen (Frau+Tochter).

Resultat: jetzt zahle ich in der GKV den Höchstsatz (322 Euro + 40 PV). Familie ist mitversichert. Privat versichert würden wir etwas mehr als 800 Euro im Monat zahlen. Klar, da sind dann auch ein paar Leistungen mehr enthalten. Aber selbst nach Abschluss von Zusatzversicherungen fahren wir mit der GKV deutlich günstiger.

Dazu kommen die teils abstrusen Erhöhungen in der PKV. Es gibt genug Negativbeispiele mit Steigerungen im zweistelligen Prozentbereich im Jahr bei PKV's.

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Die Herangehensweise ist meiner Meinung nach völlig falsch.

Eine PKV eignet sie so gut wie nie zum Geld sparen. Wenn man einen guten Tarif, also mit besseren Leistungen als die GKV, möchte, dann kostet das selbst als Mitt-Zwanziger, vielleicht 100EUR weniger als die GKV, also im Arbeitnehmer Anteil 50EUR. Dafür ist aber nur der Teil der Prämie der PKV steuerlich abzugsfähig, der Leistungen entsprechend der GKV abdeckt. Somit geht noch ein weiterer Teil dieser im Beispiel genannten 50EUR Ersparnis durch eine höhere Steuerbelastung flöten.

Zusätzlich muss man auch bereit sein, mehr zu investieren und auch ggfs. mit 3% - 5% Beitragserhöhung pro Jahr zu rechnen. Wenn man von Anfang an einen ordentlich kalkulierten Tarif hat, dann bleibt man auch von solchen Negativbeispielen wie über mir genannt verschont.

Meiner Meinung nach ist das Argument für eine PKV der Leistungsumfang, den man seinen Bedürfnissen entsprechend gestalten kann und der insbesondere weit über das GKV Niveau hinausreicht. Das kann dann richtg gut sein und gerade dann wenn man was hat, wird man sich über die bestmögliche Behandlung auch freuen können.

Ich kenne genug Leute, die am Anfang immer gesagt haben "ja, die Leistung ist mir wichtig", sobald aber preislich in etwa das GKV Niveau erreicht wurde, war das Geheule gross...

Dafür hat man aber in der PKV auch wirklich alle Vorteile und grösstmögliche Freiheit in Bezug auf Behandlung, das ist nicht von der Hand zu weisen. Man muss sich andererseits aber auch sehr darum kümmern, dass alles korrekt läuft, da man selbst der Vertragspartner des Arztes und der PKV ist, also quasi im Sandwich zwischen beiden steckt. Dass kann bei fehlerhaften Abrechnungen schon mal stressig werden.

Und immer daran denken, die Gesundheitsfragen peinlich genau zu beantworten, sonst kommt das böse Erwachen und man landet im Basistarif.

Wenn Du den Weg gehen willst, dann lese dich in die Thematik ein, lasse dich intensiv (mindestens sechs Stunden) beraten und freue dich dann über eine top Absicherung und größtmögliche Freiheit und Eigenverantwortlichkeit - das sollte einem BWLer ja liegen :)

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Bleib bei der GKV. Bist du erst einmal draussen, kommst du fast nicht wieder rein, und wenn die Beiträge von der PKV grundlos zu hoch werden - ja dann viel Spaß mit der Krankenkasse. Ist übrigens kein allzuweit hergeholtes Szenario für das hohe Alter.

Wenn du in der GKV bleibst, kriegst du noch alle nötigen Arztleistungen und für ne Sonderwurst kannst dann immer noch im Ausland OPs aus der Tasche bezahlen

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Was mich immer wundert ist dass die gutverdienenden Singels gerne in die PKV gehen, sobald sie dann mal Kinder haben versuchen sie aber es unbedingt zu drehen und zu wenden das die Kinder in der gesetzlichen sind. Bessere Leistungen? Oh ja gerne aber bitte nur für mich. Für die Kinder reicht auch gesetzlicher Schutz aus...

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Ich bin seit ein paar Jahren PKV und war damals auch etwas zu geldgeil. Heute würde ich es mir 2x überlegen, aber was besser ist, werde ich eh erst in Jahrzehnten wissen.

Immerhin habe ich das gesparte Geld durch PKV in eine Riesterrente gesteckt. Sicher nicht die beste Anlageform, aber immer noch besser als zu konsumieren, d.h. im Alter zahle ich davon dann meine PKV. Und die Rückzahlung jedes Jahr ist auch nicht ohne.

Und so große Vorteile hat PKV auch nicht, allerdings bin ich gesund und nehme Leistungen bisher kaum wahr. Nur falls ich mal beim Arzt bin, merke ich es schon, länger als 10min warte ich nie. Ehrlich gesagt fühle ich mich dabei unwohl, komme quasi als Letzter rein und darf als Erster rein. Da starren einen alle an...

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

So muss man es machen: Das, was im jungen Alter gespart wird, muss zurückgelegt werden, damit später die Beiträge bezahlt werden können. So funktioniert die PKV.

Ich werde aber allein aus sozialen Gründen in der GKV sein. Dort bezahlen alle in einen Topf und besser verdienende gfreifen den Leuten, die weniger verdienen, unter die Arme und alle haben vernünftige Leistungen. In der PKV denkt jeder nur an sich, das entspricht nicht meinem Denken.

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DAX Einkäufer

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

"Ich werde aber allein aus sozialen Gründen in der GKV sein. Dort bezahlen alle in einen Topf und besser verdienende gfreifen den Leuten, die weniger verdienen, unter die Arme und alle haben vernünftige Leistungen. In der PKV denkt jeder nur an sich, das entspricht nicht meinem Denken."

Unter die Arme gegriffen wird in der GKV vor allem Familien. In solchen leben 3, 4 oder sogar 5 Personen mit einem einzigen Beitrag. Wer selbst eine Familie gründen möchte und eine Partnerin / einen Partner in Aussicht hat, der ebenfalls in der GKV versichert ist, für den ist die GKV eine kostengünstige Versicherung mit einem geringen Risiko überhöhter Beiträge.

Bei solchen polemischen Satzkonstrukten wie oben zitiert bitte nicht unerwähnt lassen, dass die GKV regelmäßig Finanzspritzen aus dem Steueraufkommen erhält, also Geld der Steuerzahler (das sind auch Privatversicherte) für das Überleben der unterfinanzierten GKV herangezogen wird. Würde die GKV kostendeckende Beiträge erheben, wären diese höher. Ganz so "solidarisch" sind die Versicherten also keineswegs, sie überleben vom Geld anderer.

Interessant finde ich übrigens, dass beide Seiten der jeweiligen Gegenseite egoistisches Denken anhand finanzieller Maßstäbe vorwerfen, für das von ihnen selbst gewählte System dann aber vor allem die finanziellen Vorteile herausstellen. Ich finde es nicht verwerflich, die Wahl einer Versicherungsform von finanziellen Motiven abhängig zu machen. Was erlaubt ist, sollte nicht mit moralisierenden Hassbeiträgen diskreditiert werden.

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Lounge Gast schrieb:

PKV ist für Singles am Anfang attraktiv. Wird aber spätestens
mit dem ersten Kind unbezahlbar. War letztens bei meinem
(sehr vertrauenswürdigen) Versicherungsmakler und habe es
spaßeshalber für meine Familie grob durchrechnen lassen
(Frau+Tochter).

Resultat: jetzt zahle ich in der GKV den Höchstsatz (322 Euro

  • 40 PV). Familie ist mitversichert. Privat versichert würden
    wir etwas mehr als 800 Euro im Monat zahlen. Klar, da sind
    dann auch ein paar Leistungen mehr enthalten. Aber selbst
    nach Abschluss von Zusatzversicherungen fahren wir mit der
    GKV deutlich günstiger.

Dazu kommen die teils abstrusen Erhöhungen in der PKV. Es
gibt genug Negativbeispiele mit Steigerungen im zweistelligen
Prozentbereich im Jahr bei PKV's.

Du beschreibst aber einen ziemlichen Sonderfall. In der Regel hat man heute ja keinen Alleinverdiener mehr in der Familie, sondern normal werden beide Elternteile einer Arbeit nachgehen und somit ihre eigene Krankenversicherung haben. Somit kommt man als PKV-Versicherter maximal noch in der Lage, die Kinder bei sich mitversichern zu müssen. Und das ist meiner Meinung nach durchaus nicht unbezahlbar, denn für Kinder werden in der PKV keine Altersrückstellungen gebildet, sondern die Beiträge sind so kalkuliert, dass sie die unmittelbaren Krankheitskosten + Kosten der Versicherung decken. Folglich liegen die Beiträge für Kinder im Bereich von 100 bis 150 EUR pro Monat (je nach Tarif). Dazu kommt ggf. bis zum Erreichen des GKV-Höchstbetrages nochmal ein AG-Zuschuss: mein derzeitiger PKV-Tarif kostet den AG 80 EUR weniger als wenn ich noch in der GKV wäre. Folglich würde sich der AG noch bis zum Erreichen des GKV-Höchstsatzes auch zu 1/2 an den Beiträgen für Familienmitglieder beteiligen - selbst mit einem Kind komme ich im Moment noch günstiger weg als in der GKV. Ab dem zweiten Kind wird es dann natürlich teurer, aber zumindest bekomme ich dafür auch insgesamt bessere Arztleistungen und ein größerer Teil der Beiträge wird steuerlich als Vorsorgeaufwand anerkannt, so dass ich dafür noch eine Steuerrückzahlung erhalte, womit der Netto-Unterschied nochmal geringer wird.

Und das Argument, dass die PKV im Alter unbezahlbar wird, muss man meiner Meinung nach relativieren. Einmal werden hier immer wieder Einzelfälle pauschalisiert, dabei gibt es kaum Statistiken die einen größeren Teil der Privatversicherten abdeckt. Es gibt durchaus alte Leute mit moderaten PKV-Beiträgen, aber über die berichten die Medien nicht, weil das keinen interessiert und es auch den von GKV-Lobbyisten geschürten Bild der im Alter unbezahlbaren Privatversicherung widersprechen würde.

Solide kalkulierte Tarife (die auch entsprechend deutlich mehr kosten als PKV-Billigtarife) erfordern nur sehr selten massive Beitragssteigerungen im zweistelligen Prozentbereich. Solche Steigerungen betreffen oft nur die Billigtarife ("PKV-Versicherung ab 59 EUR pro Monat").
Und die insgesamt steigenden Kosten im Gesundheitswesen wirken sich nicht nur auf die Privaten sondern auch die gesetzlichen Krankenversicherungen aus, führen also auch hier langfristig zu Beitragsanpassungen.

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Haha, so ein Schwachsinn. Das gibt es nirgendswo, außer vielleicht beim Pfuscher um die Ecke.
Ansonsten wartest du genauso wie alle anderen.
In 5-10 Jahren gibt es aber sowieso keinen Unterschied mehr, denn dann gibt es GKV und PKV nicht mehr in dieser Form.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin seit ein paar Jahren PKV und war damals auch etwas zu
geldgeil. Heute würde ich es mir 2x überlegen, aber was
besser ist, werde ich eh erst in Jahrzehnten wissen.

Immerhin habe ich das gesparte Geld durch PKV in eine
Riesterrente gesteckt. Sicher nicht die beste Anlageform,
aber immer noch besser als zu konsumieren, d.h. im Alter
zahle ich davon dann meine PKV. Und die Rückzahlung jedes
Jahr ist auch nicht ohne.

Und so große Vorteile hat PKV auch nicht, allerdings bin ich
gesund und nehme Leistungen bisher kaum wahr. Nur falls ich
mal beim Arzt bin, merke ich es schon, länger als 10min warte
ich nie. Ehrlich gesagt fühle ich mich dabei unwohl, komme
quasi als Letzter rein und darf als Erster rein. Da starren
einen alle an...

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Was soll an der PKV eigentlich sonderlich besser sein, als immer schneller dranzukommen und Einzelzimmer mit der Fernseher im Krankenhaus zu kriegen? Alle Leistungen und OPs kriegt man doch sowieso gleichermaßen in der GKV, Special Sondersachen wie SchönheitsOPs sind eh nicht inbegriffen

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Zahn allgemein, Seh- und Hörhilfen, Physio, Krankengymnastik etc., direkter Zugang zu Spezialisten, freie Arztwahl, Eigenverantwortlichkeit, Reha und Anschlussheilbehandlung, Krankentagegeld um nur einige Beispiele zu nennen.

PKV auf Einzelzimmer und Chefarzt zu reduzieren ist komplett falsch - das gilt sowohl für Leute, die für die PKV werben als auch für diejenigen, die gegen sie schreiben.
Überhaupt funktioniert PKV einfach ganz anders als GKV. Sachleistungsprinzip vs. Kostenerstattungsprinzip.

Lounge Gast schrieb:

Was soll an der PKV eigentlich sonderlich besser sein, als
immer schneller dranzukommen und Einzelzimmer mit der
Fernseher im Krankenhaus zu kriegen? Alle Leistungen und OPs
kriegt man doch sowieso gleichermaßen in der GKV, Special
Sondersachen wie SchönheitsOPs sind eh nicht inbegriffen

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Lounge Gast schrieb:

Die PKV hebt die Beiträge im Alter massiv an.

Gerade das ist eben Quatsch und Volksglaube!

Die Beiträge steigen im Alter auch nicht anders als sonst wo. Das ist sogar gesetzlich verboten!!!
Als Rentner muss man natürlich mehr bezahlen als in der GKV, aber auch da gibt es Tarife wo die Beiträge im Alter sinken (und man dann eben jetzt ein paar Prozent mehr bezahlt)

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Geh einfach mal zum Zahnarzt ...

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WiWi Gast

Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger

Also Aussagen von wegen die GKV lebt vom Geld anderer find ich echt lächerlich! die gemeinten ca 10 Mrd von dem ersten Poster vom 2.6. sind dazu da um die Kinder und Familienangehörigen frei mitzuversichern (in Wahrheit kostet das mehr als 30 Mrd) ich finde das absolut angebracht, weil es die Kinder sind, die uns später mit ihren Steuern versorgen werden! Der topverdienende Akademiker hat ja nur kariere und Geld im Sinn und hat vielleicht ein Kind, weil zwei ja anstrengend und nicht mit der Kariere vereinbar sind.
Würde mich mal interessieren, in welche Krankenhäuser unsere ca 8 Mio Privatversicherten gehen wollen, wenn die Grundlast nicht von der GKV getragen werden würde, oder wie die Beiträge steigen würden, wenn die PKV komplett ihren eigenen Rettungsdienst aufbauen müsste! nicht die GKV lebt von den anderen, sondern die PKV! Man bedenke auch, dass ein Großteil der Versicherten im PKV-System unsere Beamten bzw. Pensionäre sind!! Denen sponsern wirklich alle Steuerzahler noch die PKV. Das Zauberwort heißt da "Beihilfe". Das rechnet der Versicherer ein und darum sind die Beiträge für unsere Beamten so niedrig.

Naja zu der Frage des TE. Wenn du geldgeil bist gehe in die PKV.
58k ist nicht viel und wenn due einmal aus der GKV raus bist ist es nicht so einfach da wieder reinzukommen (was beabsichtigt und sinnvoll ist)
Fall nicht auf die Lockangebote der PKV rein! Die holen sich alles und noch mehr wieder. Wenn du immer gesund bleibst hast du vielleicht glück aber irgendwann erwischt es doch jeden. Darum steigen ja bei Rentnern die Beiträge teilweise um 10% und mehr. (die können dann auch nicht mehr in die GKV zurück ob das Kalkül der PKV ist darüber lässt sich streiten)
Die PKV ist nur was für dich, wenn du Beamter, Selbständig mit hohem einkommen oder als Angestellter die 80k durchbrochen hast. Du musst langfristig sogar bis zum Lebensende genug Geld haben um das bezahlen zu können. war schon sehr erstaunt, dass ein Verwandter von mir 1400 Euro Beitrag zahlen sollte, weil er ein paar teure Krankheiten hatte. Dein Eingezahlte Kapital muss ja reichen. ist eben kein Umlagesystem. Da blieb dann nurnoch der Weg in einen anderen Tarif wie der Basistarif, wo es mit den Leistungen dann wirklich nix mehr herhat.
Geh in die GKV und mach evtl ein paar Zusatzversicherungen, wie es der MLP-Berater schon empfohlen hat. Aber lass die Finger von den ZV für stationäre Leistungen da machst du so gut wie nie einen Gewinn.

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Gibt dann bestimmt nicht wenige die im Alter minimum 50% nur für PKV Beiträge löhnen müssen, viel spass ... . Und mit Geld zurücklegen ist alleine auch nicht getan, alle 20 Jahre halbiert sich der Wert des Geldes, also wollen die meisten anlegen und verlieren dann meistens die kohle so sieht doch die realität aus

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Mit 58k Gehalt kann man es sich doch wohl leisten, zu einem zertifizierten unabhängigen Honorarversicherungsberater zu gehen und sich für 200? umfassend beraten zu lassen. Die Honorarberater sind nämlich die einzigen, denen es gesetzlich verboten ist, irgendwie von den Versicherungen bezahlt zu werden, d.h. sie haben 0 Interesse, dir was aufzudrehen oder das Blaue vom Himmel zu erzählen

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Naja, PKV ist in jungen Jahren schon sehr günstig, aber kann im Alter teurer werden. Aber das ist bei der GKV auch nicht anders, wann war denn die letzte Beitragssenkung? Und wer meint, dass es in Zukunft günstiger wird?

Und wenn ich es mal überschlage bei meiner PKV:

  • 300? mtl. Beitrag
  • 150? vom AG
  • ca. 2000? Rückzahlung p.a. der PKV nach 3J. ohne Leistungsnutzung (5x Monatsbeiträge + Grundbetrag)

so zahle ich faktisch -16?. Fairerweise muss ich schon sagen, dass ich sicher so 400-500? Krankheitskosten p.a. habe (z.B. Zahnreinigungen, etc.). Das macht also so 30? pro Monat für die PKV als Single.

Prinzipiell habe ich nichts gegen Solidarität, wenn sie denn auch funktioniert. Ich würde gerne für die GKV zahlen und auch mehr Steuern, aber wenn mir regelmäßig vorgeführt wird, wie ineffizient die Solidargemeinschaft funktioniert und wie sich stets jeder selbst der Nächste ist, dann setze ich meine Prioritäten anders. Einen Teil der gesparten >300? pro Monat nutze ich daher für karitative Zwecke in meiner Nähe, da sehe ich, dass das Geld wirklich der Gemeinschaft zu Gute kommt und nicht in Verwaltung und Bürokratie versickert.

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DAX Einkäufer

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

"Und wenn ich es mal überschlage bei meiner PKV:

  • 300? mtl. Beitrag
  • 150? vom AG
  • ca. 2000? Rückzahlung p.a. der PKV nach 3J. ohne Leistungsnutzung (5x Monatsbeiträge + Grundbetrag)"

Wenn Du in 5 Jahren eine Familie mit 2 Kindern ernährst, eventuell mit einer selbständigen oder nicht berufstätigen Frau, dann kann die Monatsrechnung folgendermaßen aussehen:

  • 500 Euro Ehemann
  • 500 Euro Ehefrau (oder freiwillig GKV zum halben Höchstsatz, aber dann immerhin 350 Euro oder den dann geltenden Tarif, vermutlich höher)
  • 75 Euro Kind 1 (Tendenz steigend)
  • 75 Euro Kind 2 (Tendenz steigend)
  • Rückerstattung fällt flach wegen einiger Wehwehchen

Also 1.150 Euro monatliche Kosten minus 325 Euro Arbeitgebererstattung ergibt 825 Euro monatliche Nettobelastung.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

DAX Einkäufer schrieb:

  • 500 Euro Ehemann
  • 500 Euro Ehefrau (oder freiwillig GKV zum halben
    Höchstsatz, aber dann immerhin 350 Euro oder den dann
    geltenden Tarif, vermutlich höher)
  • 75 Euro Kind 1 (Tendenz steigend)
  • 75 Euro Kind 2 (Tendenz steigend)
  • Rückerstattung fällt flach wegen einiger Wehwehchen

Also 1.150 Euro monatliche Kosten minus 325 Euro
Arbeitgebererstattung ergibt 825 Euro monatliche
Nettobelastung.

Naja die selbständige Frau in deinem Beispiel müsste sich wohl auch selbst (privat) krankenversichern wenn der Mann noch in der GKV wäre. Also an der Stelle hinkt dein Vergleich etwas. Und nicht berufstätige Frauen - wer kann sich das denn heute noch leisten? Abgesehen finde ich das einen absolut falschen Anreiz der GKV auf Kosten des Sozialkollektivs, dass auch Ehepartner kostenlos familienversichert sein können, so sie keiner eigenen Tätigkeit nachgehen. Bei Kindern finde ich das noch OK, aber Familienversicherung für Erwachsene ist eine absolute Frechheit.

In deiner Rechnung müsstest du dann übrigens noch die Steuern berücksichtigen. Krankenversicherungsbeträge (bzw. der darin enthaltene Vorsorgeaufwand für die Basiskrankenversicherung) sind nämlich unbeschränkt als Vorsorgeaufwand steuerlich absetzbar. Von den 825 EUR monatlicher Nettobelastung kannst du also vielleicht nochmal mit 500 bis 600 EUR Sonderaufwand rechnen, bekommst hierfür also nochmal eine Steuerrückzahlung von max. 270 EUR.
Ist zwar immer noch teurer als die GKV, aber wenn ich zumindest mal den Ehepartner rausrechne, der selbst berufstätig ist und eine eigene KV hat, dann ist dein Beispiel mit 2 Kindern in der PKV nicht dramatisch teurer als das gleiche Szenario in der GKV.

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Wie bitte? Leben wir heutzutage in einer magischen Zeit, die es in den letzten 2000 Jahren nie zuvor gab, sodass eine Frau keine Hausfrau sein kann? Das rechnet sich übrigens sehr schnell, besonders was Essen und Kindererziehung angeht, nur mal so für die zahlenliebenden BWLer.

Lounge Gast schrieb:

Und nicht berufstätige Frauen - wer kann sich das denn
heute noch leisten?

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Bitte auch nicht vergessen das bei der PKV auch noch vom Arbeitgeber ein Zuschuss gezahlt wird der bis knapp 350? geht und die Frau wird nach ein paar Jahren auch wieder selber arbeiten.

antworten
checker

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

LOL:

Einkommen meiner Frau: 2.000 EUR

Ersparnisse bei ihr als Hausfrau mit realisischen Kosten (auch wenn diese auf und noch zu treffen):

100 Putze
500 Kindergarten (auch nur für die Zeit in der man den Kindergarten nutzt)
0 Essen - was soll das sein? Also Vollzeitarbeitende kochen wir auch selbst

Macht 600 EUR ersparniss für 2.000 EUR Gehaltsverlust - ganz toll!

Und komm mir jetzt bloß nicht mit ein paar Kröten Steuerersparniss wegen nem geringeren Grenzsteuersatz oder irgendwelchem anderen kleinkram...

Lounge Gast schrieb:

Wie bitte? Leben wir heutzutage in einer magischen Zeit, die
es in den letzten 2000 Jahren nie zuvor gab, sodass eine Frau
keine Hausfrau sein kann? Das rechnet sich übrigens sehr
schnell, besonders was Essen und Kindererziehung angeht, nur
mal so für die zahlenliebenden BWLer.

Lounge Gast schrieb:

Und nicht berufstätige Frauen - wer kann sich das denn
heute noch leisten?

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

tja nicht jeder wählt seine Frau mit einer Gehaltsuntergrenze von 2k netto...
bei anderen kann es schon steuerlich sehr viel ausmachen, wenn es entsprechend große Unterschiede beim Gehalt gibt... aber gehen wir doch lieber wieder von uns selbst aus, das ist am plausibelsten;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Eigentlich ging es in der Diskussion auch um die Krankenversicherung und was man eventuell bei der Entscheidung pro oder kontra PKV beachten sollte.
Fakt ist, dass es heute sicher deutlich weniger Hausfrauen gibt, als noch vielleicht in den 60ern bis 90ern wo das im Westteil Deutschlands eher die Regel war.
Und sei es drum - wenn jemand soviel verdient, dass die Frau als Hausfrau zuhause bleibt, der kann derjenige es sich wahrscheinlich auch leisten, diese Frau privat mitzuversichern. Das scheint aber auf den TE nicht zuzutreffen...!?

Lounge Gast schrieb:

tja nicht jeder wählt seine Frau mit einer Gehaltsuntergrenze
von 2k netto...
bei anderen kann es schon steuerlich sehr viel ausmachen,
wenn es entsprechend große Unterschiede beim Gehalt gibt...
aber gehen wir doch lieber wieder von uns selbst aus, das ist
am plausibelsten;-)

antworten
DAX Einkäufer

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

"...seine Frau privat mitzuversichern..."

Das kann im Falle bestimmter (z.B. genetisch bedingter) Vorerkrankungen sehr teuer bis unmöglich sein. Schon mal darüber nachgedacht?

Wieso gehen eigentlich hier im Forum immer alle davon aus, dass einem ab 50K Jahreseinkommen plötzlich alle Ausgaben gleichgültig sind?

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Weil die dicken Checker in diesen Threads meistens 20 Jahre alt sind und frisch in eine Big4 Tätigkeit einsteigen wollen. Da wird über Geld sparen natürlich nur müde gelächelt, man muss ja eine Breitling kaufen, sonst geht das sonst nicht, und wenn der Chef eine AOK Karte bei dir sieht, bist du direkt unten durch.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Sind aber jetzt doch ziemliche Spezialfälle, die du hier konstruierst. Die arme genetisch bedingt vorerkrankte Hausfrau, die nicht in der PKV unterkommt. Herzzerreisend...
Alternativ kann sie ja auch freiwillig in die GKV - die müssen sie dann eigentlich auch versichern.

Ich habe ja nicht geschrieben, dass die Ausgaben gleichgültig sind, aber es gibt dann einen ganz einfach Weg dem Dilemma aus dem Weg zu gehen - die Frau muss arbeiten gehen. Dann ist sie günstig in der GKV versichert und tut noch was für's Familieneinkommen.

DAX Einkäufer schrieb:

Das kann im Falle bestimmter (z.B. genetisch bedingter)
Vorerkrankungen sehr teuer bis unmöglich sein. Schon mal
darüber nachgedacht?

Wieso gehen eigentlich hier im Forum immer alle davon aus,
dass einem ab 50K Jahreseinkommen plötzlich alle Ausgaben
gleichgültig sind?

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Im Alter kann es richtig teuer werden. Beispiel: Naturwissenschaftler, kurz vor der Rente, alleinstehend, monatlicher Beitrag 1.000 Euro! Wenn der in Rente geht, bleiben von 3.500 Euro Rente nur 2.500 Euro übrig. Nicht gerade üppig!

Lounge Gast schrieb:

Naja, PKV ist in jungen Jahren schon sehr günstig, aber kann
im Alter teurer werden. Aber das ist bei der GKV auch nicht
anders, wann war denn die letzte Beitragssenkung? Und wer
meint, dass es in Zukunft günstiger wird?

Und wenn ich es mal überschlage bei meiner PKV:

  • 300? mtl. Beitrag
  • 150? vom AG
  • ca. 2000? Rückzahlung p.a. der PKV nach 3J. ohne
    Leistungsnutzung (5x Monatsbeiträge + Grundbetrag)

so zahle ich faktisch -16?. Fairerweise muss ich schon sagen,
dass ich sicher so 400-500? Krankheitskosten p.a. habe (z.B.
Zahnreinigungen, etc.). Das macht also so 30? pro Monat für
die PKV als Single.

Prinzipiell habe ich nichts gegen Solidarität, wenn sie denn
auch funktioniert. Ich würde gerne für die GKV zahlen und
auch mehr Steuern, aber wenn mir regelmäßig vorgeführt wird,
wie ineffizient die Solidargemeinschaft funktioniert und wie
sich stets jeder selbst der Nächste ist, dann setze ich meine
Prioritäten anders. Einen Teil der gesparten >300? pro
Monat nutze ich daher für karitative Zwecke in meiner Nähe,
da sehe ich, dass das Geld wirklich der Gemeinschaft zu Gute
kommt und nicht in Verwaltung und Bürokratie versickert.

antworten
DB-User

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Hallo zusammen,
Ich bin letztes Jahr zu DB gewechselt. Eingestiegen mit knapp 59k + Bonus
Da aktuell Tarifverhandlungen laufen werde ich höchstwahrscheinlich über 70K (inkl. Bonus ) nächstes Jahr brutto verdienen.

Lohnt sich der Wechsel in die PKV?
Welche sind zu empfehlen ?
Übernimmt der AG einen Teil ? Freunde meinten das der AG sich weigert bei ihnen den Anteil der PKV zu übernehmen. Somit sind sie in der GKV geblieben bei 80K Jahreseinkommen.

Wie ist die Meinung zu Ottonova??

Vielen Dank für eure Hilfe

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

DB-User schrieb am 07.06.2023:

Hallo zusammen,
Ich bin letztes Jahr zu DB gewechselt. Eingestiegen mit knapp 59k + Bonus
Da aktuell Tarifverhandlungen laufen werde ich höchstwahrscheinlich über 70K (inkl. Bonus ) nächstes Jahr brutto verdienen.

Lohnt sich der Wechsel in die PKV?
Welche sind zu empfehlen ?
Übernimmt der AG einen Teil ? Freunde meinten das der AG sich weigert bei ihnen den Anteil der PKV zu übernehmen. Somit sind sie in der GKV geblieben bei 80K Jahreseinkommen.

Wie ist die Meinung zu Ottonova??

Vielen Dank für eure Hilfe

Dude, informiert dich einfach mal 10min in diesem "Internet" über deine Standardfragen. Oder arbeitet ihr bei der Bahn so viel, dass du keine Zeit dafür hast?

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

DB-User schrieb am 07.06.2023:

Hallo zusammen,
Ich bin letztes Jahr zu DB gewechselt. Eingestiegen mit knapp 59k + Bonus
Da aktuell Tarifverhandlungen laufen werde ich höchstwahrscheinlich über 70K (inkl. Bonus ) nächstes Jahr brutto verdienen.

Lohnt sich der Wechsel in die PKV?
Welche sind zu empfehlen ?
Übernimmt der AG einen Teil ? Freunde meinten das der AG sich weigert bei ihnen den Anteil der PKV zu übernehmen. Somit sind sie in der GKV geblieben bei 80K Jahreseinkommen.

Wie ist die Meinung zu Ottonova??

Vielen Dank für eure Hilfe

Ottonova eher meh, aber mit 70k wird das nichts. Bei 10% Inflation und den aktuellen Lohnerhöhungen im öD wäre es ein Wunder, wenn die PKV-Grenze nächstes Jahr nicht auf mindestens 75k gehoben wird.

Und was sind das hier bitte für Copebeiträge von GKV-Verteidigern? jemand der heute 300 zahlt, zahlt in 5 Jahren mit Frau und Kind nicht >1100. Mein Bruder hat eine Frau und zwei Kinder und die zahlen zusammen etwas weniger als 900€, wovon der Arbeitgeber noch gut die Hälfte übernimmt. Dafür keine Wartezeiten und über die Bank weg bessere Leistungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

DB-User schrieb am 07.06.2023:

Hallo zusammen,
Ich bin letztes Jahr zu DB gewechselt. Eingestiegen mit knapp 59k + Bonus
Da aktuell Tarifverhandlungen laufen werde ich höchstwahrscheinlich über 70K (inkl. Bonus ) nächstes Jahr brutto verdienen.

Lohnt sich der Wechsel in die PKV?
Welche sind zu empfehlen ?
Übernimmt der AG einen Teil ? Freunde meinten das der AG sich weigert bei ihnen den Anteil der PKV zu übernehmen. Somit sind sie in der GKV geblieben bei 80K Jahreseinkommen.

Wie ist die Meinung zu Ottonova??

Vielen Dank für eure Hilfe

Ottonova eher meh, aber mit 70k wird das nichts. Bei 10% Inflation und den aktuellen Lohnerhöhungen im öD wäre es ein Wunder, wenn die PKV-Grenze nächstes Jahr nicht auf mindestens 75k gehoben wird.

Jaja, blablabla.
Die BBG ist an die Lohnentwicklung gekoppelt und nicht an die Inflationsrate. Selbst wenn sie um 10% angehoben würde sind wir immer noch 10k unter deinen 75k. Aber schön das wir mal darüber fantasiert haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

DB-User schrieb am 07.06.2023:

Hallo zusammen,
Ich bin letztes Jahr zu DB gewechselt. Eingestiegen mit knapp 59k + Bonus
Da aktuell Tarifverhandlungen laufen werde ich höchstwahrscheinlich über 70K (inkl. Bonus ) nächstes Jahr brutto verdienen.

Lohnt sich der Wechsel in die PKV?
Welche sind zu empfehlen ?
Übernimmt der AG einen Teil ? Freunde meinten das der AG sich weigert bei ihnen den Anteil der PKV zu übernehmen. Somit sind sie in der GKV geblieben bei 80K Jahreseinkommen.

Wie ist die Meinung zu Ottonova??

Vielen Dank für eure Hilfe

Ottonova eher meh, aber mit 70k wird das nichts. Bei 10% Inflation und den aktuellen Lohnerhöhungen im öD wäre es ein Wunder, wenn die PKV-Grenze nächstes Jahr nicht auf mindestens 75k gehoben wird.

Jaja, blablabla.
Die BBG ist an die Lohnentwicklung gekoppelt und nicht an die Inflationsrate. Selbst wenn sie um 10% angehoben würde sind wir immer noch 10k unter deinen 75k. Aber schön das wir mal darüber fantasiert haben.

Es geht aber nicht um die BBG sondern um die PKV-Grenze welche weit darüber liegt. Erst informieren, dann schreiben. Wir aktuell ja nicht mal 10k von den 75k entfernt...

antworten
know-it-all

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Ottonova eher meh, aber mit 70k wird das nichts. Bei 10% Inflation und den aktuellen Lohnerhöhungen im öD wäre es ein Wunder, wenn die PKV-Grenze nächstes Jahr nicht auf mindestens 75k gehoben wird.

Jaja, blablabla.
Die BBG ist an die Lohnentwicklung gekoppelt und nicht an die Inflationsrate. Selbst wenn sie um 10% angehoben würde sind wir immer noch 10k unter deinen 75k. Aber schön das wir mal darüber fantasiert haben.

Der Vorposter schrieb von der "PKV-Grenze". Obwohl es diesen Begriff so exakt nicht gibt, so ist hier wohl die Versicherungspflichtgrenze/Jahresentgeltgrenze (JAEG) gemeint und NICHT (!) die BBG, von der du jetzt schreibst. Die JAEG liegt für 2023 bei 66.600€. Mit angenommenen 10% Steigerung (ich denke ganz so viel es vermutlich nicht werden...) kommen wir zumindest in die Nähe der 75.000€ (exakt 73.260€).
Und dass die Lohnentwicklung ihrerseits von der Inflationsrate nicht vollkommen abgekoppelt ist, weißt du bestimmt ebenfalls!?
Also erstmal lesen, nachdenken, nochmal nachdenken, und dann schreiben. Und gerne auch in einem etwas respektvolleren Ton.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

DB-User schrieb am 07.06.2023:

Hallo zusammen,
Ich bin letztes Jahr zu DB gewechselt. Eingestiegen mit knapp 59k + Bonus
Da aktuell Tarifverhandlungen laufen werde ich höchstwahrscheinlich über 70K (inkl. Bonus ) nächstes Jahr brutto verdienen.

Lohnt sich der Wechsel in die PKV?
Welche sind zu empfehlen ?
Übernimmt der AG einen Teil ? Freunde meinten das der AG sich weigert bei ihnen den Anteil der PKV zu übernehmen. Somit sind sie in der GKV geblieben bei 80K Jahreseinkommen.

Wie ist die Meinung zu Ottonova??

Vielen Dank für eure Hilfe

Ottonova eher meh, aber mit 70k wird das nichts. Bei 10% Inflation und den aktuellen Lohnerhöhungen im öD wäre es ein Wunder, wenn die PKV-Grenze nächstes Jahr nicht auf mindestens 75k gehoben wird.

Jaja, blablabla.
Die BBG ist an die Lohnentwicklung gekoppelt und nicht an die Inflationsrate. Selbst wenn sie um 10% angehoben würde sind wir immer noch 10k unter deinen 75k. Aber schön das wir mal darüber fantasiert haben.

Es ist aber nicht die BBG sondern die Versicherungspflichtgrenze, und da sind es jetzt schon weniger als 10k Unterschied. Das nächste mal liebe Wissen, worüber man schreibt.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

DB-User schrieb am 07.06.2023:

Hallo zusammen,
Ich bin letztes Jahr zu DB gewechselt. Eingestiegen mit knapp 59k + Bonus
Da aktuell Tarifverhandlungen laufen werde ich höchstwahrscheinlich über 70K (inkl. Bonus ) nächstes Jahr brutto verdienen.

Lohnt sich der Wechsel in die PKV?
Welche sind zu empfehlen ?
Übernimmt der AG einen Teil ? Freunde meinten das der AG sich weigert bei ihnen den Anteil der PKV zu übernehmen. Somit sind sie in der GKV geblieben bei 80K Jahreseinkommen.

Wie ist die Meinung zu Ottonova??

Vielen Dank für eure Hilfe

Ottonova eher meh, aber mit 70k wird das nichts. Bei 10% Inflation und den aktuellen Lohnerhöhungen im öD wäre es ein Wunder, wenn die PKV-Grenze nächstes Jahr nicht auf mindestens 75k gehoben wird.

Jaja, blablabla.
Die BBG ist an die Lohnentwicklung gekoppelt und nicht an die Inflationsrate. Selbst wenn sie um 10% angehoben würde sind wir immer noch 10k unter deinen 75k. Aber schön das wir mal darüber fantasiert haben.

Es ist aber nicht die BBG sondern die Versicherungspflichtgrenze, und da sind es jetzt schon weniger als 10k Unterschied. Das nächste mal liebe Wissen, worüber man schreibt.

Also ist eure Schätzung 10% aufwärts?
Bei einer Erhöhung von 6% wären wir bei 70596€
Ich müsste Schätzungsweise knapp drüber liegen 2024. Deshalb ja auch die Frage Lohnt es sich wenn man grade so die Grenze der JAEG überschreitet sich Privat zu versichern

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Meiner Meinung nach lohnt sich das nicht. Wenn du Pech hast, wanderst du dann die ganze Zeit in die Grenze und wieder raus. Dann musst du jedes mal die PKV pausieren. Du willst ja wahrscheinlich etwas länger planen als die nächsten zwei Jahre.

Denk außerdem, dass nicht alle Gehaltsbestandteile in die Berechnung einfließen. Bei meinem alten AG ist es bspw nur das absolute Grundgehalt. Selbst der per Betriebsvereinbarung garantierte Fix Bonus zählt nicht rein. Dann kannst du mit deinem AG streiten, was alles eigentlich angesetzt werden muss. Ich würde prinzipiell erst bei 20% oberhalb der Grenze wechseln.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

DB-User schrieb am 07.06.2023:

Hallo zusammen,
Ich bin letztes Jahr zu DB gewechselt. Eingestiegen mit knapp 59k + Bonus
Da aktuell Tarifverhandlungen laufen werde ich höchstwahrscheinlich über 70K (inkl. Bonus ) nächstes Jahr brutto verdienen.

Lohnt sich der Wechsel in die PKV?
Welche sind zu empfehlen ?
Übernimmt der AG einen Teil ? Freunde meinten das der AG sich weigert bei ihnen den Anteil der PKV zu übernehmen. Somit sind sie in der GKV geblieben bei 80K Jahreseinkommen.

Wie ist die Meinung zu Ottonova??

Vielen Dank für eure Hilfe

Ottonova eher meh, aber mit 70k wird das nichts. Bei 10% Inflation und den aktuellen Lohnerhöhungen im öD wäre es ein Wunder, wenn die PKV-Grenze nächstes Jahr nicht auf mindestens 75k gehoben wird.

Jaja, blablabla.
Die BBG ist an die Lohnentwicklung gekoppelt und nicht an die Inflationsrate. Selbst wenn sie um 10% angehoben würde sind wir immer noch 10k unter deinen 75k. Aber schön das wir mal darüber fantasiert haben.

Es ist aber nicht die BBG sondern die Versicherungspflichtgrenze, und da sind es jetzt schon weniger als 10k Unterschied. Das nächste mal liebe Wissen, worüber man schreibt.

Also ist eure Schätzung 10% aufwärts?
Bei einer Erhöhung von 6% wären wir bei 70596€
Ich müsste Schätzungsweise knapp drüber liegen 2024. Deshalb ja auch die Frage Lohnt es sich wenn man grade so die Grenze der JAEG überschreitet sich Privat zu versichern

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WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Zum Thema Für und Wider der PKV wurde hier ja schon einiges geschrieben und es gibt mehrere Threads.

Nur ein paar Anmerkungen zu deinem Fall: 250 Euro inkl. Pflege wirkt mir schon sehr günstig. Prüfe nochmal genauer die Selbstbehalte und den Leistungsumfang. Auch wäre ich bei großen Maklern immer vorsichtig, eine Zweitmeinung von einem unabhängigen, selbstbezahlten Makler oder eigene Recherche (mittlerweile dank check24 etc. auch relativ transparent) würde ich jedenfalls empfehlen. Du triffst hier mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Entscheidung für dein gesamtes Leben, das will gut recherchiert und überlegt sein.

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WiWi Gast

Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2013:

Hallo Zusammen,

Ich fange zum 01.06 meinen ersten Job nachdem Studium an und steige mit 58.000 Euro ein. Deswegen habe ich ja direkt die Möglichkeit ins private System zu gehen. Mein MLP-Berater hat mich sehr gut über alle Möglichkeiten beider Systeme informiert und rät mir entweder zu PKV oder GKV mit einer Zusatzversicherung im stationären und evtl. im Zahnbereich.
Kostenmäßig ist die Entscheidung leicht. In dem Angebot welches wir in der privaten rausgesucht haben liege ich bei ca. 250 Euro inkl. Pflege und Beitragsentlastung und bekomme je Monat den ich nicht zum Arzt gehe 60 Euro zurück. Die Leistungen sind 4 Sterne also sehr gut. Gesetzlich muss ich ja den Höchstsatz von knapp 375 Euro + 30 Euro für die privaten Zusätze zahlen. Laut meinem Berater kann ich mir mit beiden Systemen einen guten Schutz aufbauen. Die Entscheidung liegt aber natürlich schlussendlich bei mir.
Wie würdet ihr euch entscheiden?

Dude, poste den Tarif.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Jaja, blablabla.
Die BBG ist an die Lohnentwicklung gekoppelt und nicht an die Inflationsrate. Selbst wenn sie um 10% angehoben würde sind wir immer noch 10k unter deinen 75k. Aber schön das wir mal darüber fantasiert haben.

Es ist aber nicht die BBG sondern die Versicherungspflichtgrenze, und da sind es jetzt schon weniger als 10k Unterschied. Das nächste mal liebe Wissen, worüber man schreibt.

Es ist vollkommen egal, welche von den beiden es ist, da sie nahezu identisch verlinkt sind und nicht an die Inflationsrate gekoppelt sind. Daher blablabla.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Was haltet ihr von der Halleschen PKV - inbesondere NK.Select XL Bonus?

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Jaja, blablabla.
Die BBG ist an die Lohnentwicklung gekoppelt und nicht an die Inflationsrate. Selbst wenn sie um 10% angehoben würde sind wir immer noch 10k unter deinen 75k. Aber schön das wir mal darüber fantasiert haben.

Es ist aber nicht die BBG sondern die Versicherungspflichtgrenze, und da sind es jetzt schon weniger als 10k Unterschied. Das nächste mal liebe Wissen, worüber man schreibt.

Es ist vollkommen egal, welche von den beiden es ist, da sie nahezu identisch verlinkt sind und nicht an die Inflationsrate gekoppelt sind. Daher blablabla.

Immer noch kein Argument. Du liegst einfach jetzt schon komplett falsch mit deiner 10k Aussage für nächstes Jahr. Lass es einfach. Die GKVs bluten und wollen Geld. Aber auch ohne auch nur irgendeinen Anstieg würdest du falsch liegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Was haltet ihr von der Halleschen PKV - inbesondere NK.Select XL Bonus?

Bei mir hat die Hallesche massiv erhöht die letzten Jahre knapp unter 10 Prozent p.a. ein paar Mal in Folge.

Der Makler der mir die verkauft hat meint "da kann er auch nichts machen".

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Signal Iduna ist ziemlich preisstabil, mein Vertrag ist im Corona Jahr um 5% gestiegen, dieses Jahr ca. 1% gesunken und nächstes Jahr konstant (schon angekündigt). Also irgendwas um die 1-2% pro Jahr wärhrend meiner Zeit. Davor aber auch 10 Jahre immer nur um die 1-2% pro Jahr laut Statistik.

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Was haltet ihr von der Halleschen PKV - inbesondere NK.Select XL Bonus?

Bei mir hat die Hallesche massiv erhöht die letzten Jahre knapp unter 10 Prozent p.a. ein paar Mal in Folge.

Der Makler der mir die verkauft hat meint "da kann er auch nichts machen".

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Was haltet ihr von der Halleschen PKV - inbesondere NK.Select XL Bonus?

Bei mir hat die Hallesche massiv erhöht die letzten Jahre knapp unter 10 Prozent p.a. ein paar Mal in Folge.

Der Makler der mir die verkauft hat meint "da kann er auch nichts machen".

Habe auch den NK Select XL. Bei mir gab es keine Erhöhung. Welchen Tarif hast du? Die Beitragsstabilität hängt viel mehr vom gewählten Tarif als vom Versicherer selbst ab.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Auch die PKV wird immer teurer. Die eine mehr die andere weniger. Aber billiger wird auch dort nichts. Diesbezüglich tun sich beide Systeme wenig.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Was haltet ihr von der Halleschen PKV - inbesondere NK.Select XL Bonus?

Bei mir hat die Hallesche massiv erhöht die letzten Jahre knapp unter 10 Prozent p.a. ein paar Mal in Folge.

Der Makler der mir die verkauft hat meint "da kann er auch nichts machen".

Habe auch den NK Select XL. Bei mir gab es keine Erhöhung. Welchen Tarif hast du? Die Beitragsstabilität hängt viel mehr vom gewählten Tarif als vom Versicherer selbst ab.

Bei mir hat die Hallesche in den letzten Jahre auch nichts erhöht. Ohne Infos zu dir (Tarif, Alter, seit wann PKV, usw.) sind solche Pauschalen Aussagen nichtig.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Wie sieht es generell mit der Zufriedenheit mit der halleschen aus?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Was haltet ihr von der Halleschen PKV - inbesondere NK.Select XL Bonus?

Bei mir hat die Hallesche massiv erhöht die letzten Jahre knapp unter 10 Prozent p.a. ein paar Mal in Folge.

Der Makler der mir die verkauft hat meint "da kann er auch nichts machen".

Habe auch den NK Select XL. Bei mir gab es keine Erhöhung. Welchen Tarif hast du? Die Beitragsstabilität hängt viel mehr vom gewählten Tarif als vom Versicherer selbst ab.

Bei mir hat die Hallesche in den letzten Jahre auch nichts erhöht. Ohne Infos zu dir (Tarif, Alter, seit wann PKV, usw.) sind solche Pauschalen Aussagen nichtig.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

Meine ganze Familie ist/war bei der Halleschen versichert. Bis vor ein paar Jahren war auch alles super, aber in letzter Zeit nur Ärger. Jede Rechnung muss angemahnt werden damit sie bezahlt wird.

Ich selbst war nach dem Studium in der GKV mit Anwartschaft für die Hallesche. Wollte dann wechseln und habe auch da keine guten Erfahrungen gemacht. Am Ende habe ich völlig falsche Infos der Halleschen bekommen (z.B. dass mir meine Anwartschaftsjahre angerechnet würden - war nicht der Fall da nur eine „kleine Anwartschaft“ angerechnet wurde). Habe mich letztendlich für eine andere PKV entschieden und nach Wochen dann endlich die Kündigungsbestätigung erhalten - allerdings zum 01.07.24 - laut meinen Unterlagen ist das Vertragsjahr aber 1.1. - 31.12. und entsprechend müsste ich 6 Monate früher raus kommen. Also wieder rumärgern.. ich kann daher nur deutlich abraten von der Halleschen.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Wie sieht es generell mit der Zufriedenheit mit der halleschen aus?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Was haltet ihr von der Halleschen PKV - inbesondere NK.Select XL Bonus?

Bei mir hat die Hallesche massiv erhöht die letzten Jahre knapp unter 10 Prozent p.a. ein paar Mal in Folge.

Der Makler der mir die verkauft hat meint "da kann er auch nichts machen".

Habe auch den NK Select XL. Bei mir gab es keine Erhöhung. Welchen Tarif hast du? Die Beitragsstabilität hängt viel mehr vom gewählten Tarif als vom Versicherer selbst ab.

Bei mir hat die Hallesche in den letzten Jahre auch nichts erhöht. Ohne Infos zu dir (Tarif, Alter, seit wann PKV, usw.) sind solche Pauschalen Aussagen nichtig.

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know-it-all

Re: Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Signal Iduna ist ziemlich preisstabil, mein Vertrag ist im Corona Jahr um 5% gestiegen, dieses Jahr ca. 1% gesunken und nächstes Jahr konstant (schon angekündigt). Also irgendwas um die 1-2% pro Jahr wärhrend meiner Zeit. Davor aber auch 10 Jahre immer nur um die 1-2% pro Jahr laut Statistik.

Auf dem SI Maklerportal findet sich folgende Angabe:
"Mit einer durchschnittlichen Anpassung von 1,66 % im Zeitraum 2014 – 2023 gehört die SIGNAL IDUNA nach wie vor zu den beitragsstabilsten Krankenversicherern am PKV-Markt. Dabei ist zu beachten, dass sich diese Werte auf den Gesamtbestand inkl. der nicht anzupassenden Tarife beziehen. "

Die Entwicklung der Beiträge ist sehr individuell und kann von Tarif zu Tarif deutlich variieren.
Deswegen kann man auch vom Durchschnittswert nicht zwangsläufig auf die individuelle Entwicklung der Beiträge schließen.
Nach meiner Beobachtung erhöht die SI aber nicht "Salamitaktik"-artig jährlich um einen geringen Betrag (%), sondern sie lassen die Tarife mehrere Jahre in Folge oft stabil. Und dann kommt es gelegentlich alle paar Jahre mal wieder zu einer Sprungerhöhung, bei der dann auch mal der Beitrag um 10...20% steigen kann.

Ich hatte in jetzt 11 Jahren Versicherungsdauer 2 solcher Sprunganstiege, aber auch 8 Jahre mit stabilen Beiträgen:

  • 2012...2016: keine Beitragsanpassung
  • 2017: Anstieg um ~20%
  • 2018: Anstieg um 3,6%
  • 2020: Anstieg um 9,7%
    (seitdem stabil)

Kleine Änderungen gab es zwischendurch beim Baustein für das Krankentagegeld. Da hab ich in der Zeit 2 oder 3 mal den versicherten Betrag (KTG pro Tag) erhöht, was natürlich auch zu geringfügig höheren Beiträgen führt.
Teilweise wurden die Beitragsanpassungen zudem auch mit dem Niedrigzinsumfeld begründet - das erscheint plausibel, denn in dem Umfeld erzielen die mit den angelegten Altersrückstellungen natürlich auch einen geringen Ertrag.
In den Tarifbeiträgen nicht sichtbar, aber finanziell dennoch "spürbar", wurden zudem vor einiger Zeit auch die Konditionen für die Beitragsrückerstattung (zuungunsten der Versicherten) angepasst. Im Jahr 2020 konnte ich mit meinem damaligen Beitrag noch maximal knapp 1.480€ BRE erhalten, mittlerweile sind es nur noch 1.230€. Da die BRE wohl vornehmlich aus den Erträgen der Rückstellungen gezahlt werden, kann das natürlich auch mit den niedrigeren Zinsen zusammenhängen.

Der grundlegenden Aussage "Signal Iduna ist ziemlich preisstabil" kann ich aber zustimmen :-)

antworten
WiWi Gast

Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

Hallo Zusammen,

Ich fange zum 01.06 meinen ersten Job nachdem Studium an und steige mit 58.000 Euro ein. Deswegen habe ich ja direkt die Möglichkeit ins private System zu gehen. Mein MLP-Berater hat mich sehr gut über alle Möglichkeiten beider Systeme informiert und rät mir entweder zu PKV oder GKV mit einer Zusatzversicherung im stationären und evtl. im Zahnbereich.
Kostenmäßig ist die Entscheidung leicht. In dem Angebot welches wir in der privaten rausgesucht haben liege ich bei ca. 250 Euro inkl. Pflege und Beitragsentlastung und bekomme je Monat den ich nicht zum Arzt gehe 60 Euro zurück. Die Leistungen sind 4 Sterne also sehr gut. Gesetzlich muss ich ja den Höchstsatz von knapp 375 Euro + 30 Euro für die privaten Zusätze zahlen. Laut meinem Berater kann ich mir mit beiden Systemen einen guten Schutz aufbauen. Die Entscheidung liegt aber natürlich schlussendlich bei mir.
Wie würdet ihr euch entscheiden?

Dude, poste den Tarif.

"Dude", der Post ist 10 Jahre alt.

Und zum Thema PKV ja nein hier noch ein Denkanstoß: Wieviele Kinder will man mal.

Ich hab mir von der Allianz ein Angebot rausschreiben lassen und würde pro Kind derzeit 160€ zahlen, Tendenz steigend. Mein Tarif kostet 700€. Also sobald mal 2-3 Kinder da sind liege ich weit über 1.000 Euro und dann wirds mir doch zu wild (Ja, auch wenn ich den AG Anteil noch abziehe)

antworten
WiWi Gast

Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Hallo Zusammen,

Ich fange zum 01.06 meinen ersten Job nachdem Studium an und steige mit 58.000 Euro ein. Deswegen habe ich ja direkt die Möglichkeit ins private System zu gehen. Mein MLP-Berater hat mich sehr gut über alle Möglichkeiten beider Systeme informiert und rät mir entweder zu PKV oder GKV mit einer Zusatzversicherung im stationären und evtl. im Zahnbereich.
Kostenmäßig ist die Entscheidung leicht. In dem Angebot welches wir in der privaten rausgesucht haben liege ich bei ca. 250 Euro inkl. Pflege und Beitragsentlastung und bekomme je Monat den ich nicht zum Arzt gehe 60 Euro zurück. Die Leistungen sind 4 Sterne also sehr gut. Gesetzlich muss ich ja den Höchstsatz von knapp 375 Euro + 30 Euro für die privaten Zusätze zahlen. Laut meinem Berater kann ich mir mit beiden Systemen einen guten Schutz aufbauen. Die Entscheidung liegt aber natürlich schlussendlich bei mir.
Wie würdet ihr euch entscheiden?

Dude, poste den Tarif.

"Dude", der Post ist 10 Jahre alt.

Und zum Thema PKV ja nein hier noch ein Denkanstoß: Wieviele Kinder will man mal.

Ich hab mir von der Allianz ein Angebot rausschreiben lassen und würde pro Kind derzeit 160€ zahlen, Tendenz steigend. Mein Tarif kostet 700€. Also sobald mal 2-3 Kinder da sind liege ich weit über 1.000 Euro und dann wirds mir doch zu wild (Ja, auch wenn ich den AG Anteil noch abziehe)

Schlechter Tarif? Habe bei ARAG MedBest mit Zuschlägen wg. Vorerkrankung für 550€

antworten
WiWi Gast

Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Hallo Zusammen,

Ich fange zum 01.06 meinen ersten Job nachdem Studium an und steige mit 58.000 Euro ein. Deswegen habe ich ja direkt die Möglichkeit ins private System zu gehen. Mein MLP-Berater hat mich sehr gut über alle Möglichkeiten beider Systeme informiert und rät mir entweder zu PKV oder GKV mit einer Zusatzversicherung im stationären und evtl. im Zahnbereich.
Kostenmäßig ist die Entscheidung leicht. In dem Angebot welches wir in der privaten rausgesucht haben liege ich bei ca. 250 Euro inkl. Pflege und Beitragsentlastung und bekomme je Monat den ich nicht zum Arzt gehe 60 Euro zurück. Die Leistungen sind 4 Sterne also sehr gut. Gesetzlich muss ich ja den Höchstsatz von knapp 375 Euro + 30 Euro für die privaten Zusätze zahlen. Laut meinem Berater kann ich mir mit beiden Systemen einen guten Schutz aufbauen. Die Entscheidung liegt aber natürlich schlussendlich bei mir.
Wie würdet ihr euch entscheiden?

Dude, poste den Tarif.

"Dude", der Post ist 10 Jahre alt.

Und zum Thema PKV ja nein hier noch ein Denkanstoß: Wieviele Kinder will man mal.

Ich hab mir von der Allianz ein Angebot rausschreiben lassen und würde pro Kind derzeit 160€ zahlen, Tendenz steigend. Mein Tarif kostet 700€. Also sobald mal 2-3 Kinder da sind liege ich weit über 1.000 Euro und dann wirds mir doch zu wild (Ja, auch wenn ich den AG Anteil noch abziehe)

Schlechter Tarif? Habe bei ARAG MedBest mit Zuschlägen wg. Vorerkrankung für 550€

Wie hoch liegt deine SB?

antworten
WiWi Gast

Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2013:

Hallo Zusammen,

Ich fange zum 01.06 meinen ersten Job nachdem Studium an und steige mit 58.000 Euro ein. Deswegen habe ich ja direkt die Möglichkeit ins private System zu gehen. Mein MLP-Berater hat mich sehr gut über alle Möglichkeiten beider Systeme informiert und rät mir entweder zu PKV oder GKV mit einer Zusatzversicherung im stationären und evtl. im Zahnbereich.
Kostenmäßig ist die Entscheidung leicht. In dem Angebot welches wir in der privaten rausgesucht haben liege ich bei ca. 250 Euro inkl. Pflege und Beitragsentlastung und bekomme je Monat den ich nicht zum Arzt gehe 60 Euro zurück. Die Leistungen sind 4 Sterne also sehr gut. Gesetzlich muss ich ja den Höchstsatz von knapp 375 Euro + 30 Euro für die privaten Zusätze zahlen. Laut meinem Berater kann ich mir mit beiden Systemen einen guten Schutz aufbauen. Die Entscheidung liegt aber natürlich schlussendlich bei mir.
Wie würdet ihr euch entscheiden?

Als erstes solltest du mal deinen MLP-Verkäufer feuern und jemanden drüber schauen lassen, der dich nicht nur veraschen will :)

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Berufsunfähigkeitsversicherung-Rating 2017: Kaufmännische Berufe

Ein Lego-Männchen im Anzug mit einem Gipsbein, Plaster und Verletzungen im Gesicht und Gehstützen..

Grundlage für das 2. Berufsunfähigkeitsversicherung-Rating vom Institut für Vorsorge- und Finanzplanung ist das Tarifangebot von 38 Versicherungsgesellschaften. Es wurden die selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) anhand von bis zu 110 Kriterien analysiert. Dabei erfolgte eine Einteilung der BU-Tarife in sechs Berufsgruppen: Kaufmännische Berufe, Selbstständige, Studenten, Azubis, medizinische Berufe und Handwerker. Insgesamt wurden 38 BU-Tarife in den Ratingbereichen Unternehmen, Preis-Leistung, Flexibilität und Transparenz untersucht.

BU-Studie 2017: Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt nicht immer

Ein Sanitäter und eine Santäterin mit einem Pferdeschwanz laufen mit ihren orangenen Rettungswesten nebeneinander her. Er trägt einen großen roten erste Hilfe Rucksack. Auf ihrem Rücken sieht man das Rote Kreuz Zeichen.

Das durchschnittliche Alter für eine Berufsunfähigkeit beträgt etwa 46 Jahre und die Rente aus der Berufsunfähigkeitsversicherung knapp 800 Euro. Das zeigt ihre Bedeutung für die Absicherung der Existenz und die Unterversorgung in der Rentenhöhe. Lediglich jeder vierte Erwerbstätige sichert seine Arbeitskraft überhaupt ab. Ein Grund könnten die unklaren und unverbindlichen Vertragswerke sein. Laut einer aktuellen Studie ist die Leistung der Berufsunfähigkeitsversicherung im Ernstfall nicht sicher.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Beiträge für WWK-Kunden steigen um bis zu 40 Prozent

Berufsunfähigkeitsversicherung: Ein Mann schaut betrübt zu Boden.

Auf einige Berufsunfähigkeitsversicherte wartet mit dem Jahreswechsel eine böse Überraschung. Der Versicherer WWK hat zum neuen Jahr die Beiträge für Kunden, die eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abgeschlossen haben, um bis zu 40 Prozent erhöht. Der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip erklärt, wieso Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen Prämien einfach erhöhen können und worauf Verbraucher deshalb achten sollten.

Broschüre: Die private Berufsunfähigkeitsversicherung

GDV-Broschüre zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Wann genau ist man berufsunfähig? Welche Rolle spielen aktuelle und frühere Erkrankungen? Kann man sich auch anders absichern? Diese Fragen beantwortet die Broschüre "Die private Berufsunfähigkeitsversicherung" des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV).

M&M BU-Rating 2017: Mehr Berufsunfähigkeitsrenten in Auszahlung

Ein gelber Rettungshubschrauber vom ADAC.

Die Versicherungsanalysten von MORGEN & MORGEN haben den Markt für Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) in ihrem BU-Ranking 2017 untersucht. Das Rating betrachtet insgesamt 524 BU-Tarife von 69 verschiedenen Anbietern einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Es werden aktuell mehr Berufsunfähigkeitsrenten ausgezahlt und das Rating bescheinigt einem Großteil der BU-Tarife eine ausgezeichnete Qualität. Das Neugeschäft geht dennoch weiter zurück.

Demografie-Wandel bedroht Versicherer: Weniger Neukunden, höhere Schadensquoten

Ein Seniorenpaar geht spazieren.

Die Studie „Auswirkung der demografischen Entwicklung auf die Marktpotenziale von Versicherungen und Kreditinstituten“ des des IMWF Instituts für Management und Wirtschaftsforschung offenbart, dass bis 2050 mehr als vier Millionen Menschen weniger Hausratsversicherungen, KFZ- und Privathaftpflicht haben. Grund dafür ist die längere Lebenserwartung der Deutschen bei gleichzeitig sinkenden Geburtsraten.

Wichtige Versicherungen für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Versicherungen für Berufseinsteiger

Kinder, die noch zu Hause wohnen, sind in der Regel über ihre Eltern gut versichert. Das ändert sich jedoch dann, wenn der Auszug aus der elterlichen Wohnung, die erste Ausbildung oder der Berufseinstieg ansteht. Einige Versicherungen sind dann unverzichtbar, andere wiederum nicht unbedingt nötig.

Start ins Berufsleben und das leidige Thema Krankenversicherung

Dieses Bild zeigt drei Frauen und einen Mann, welche sich an einem Tisch unterhalten.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung wollen die meisten endlich mit der Karriere durchstarten. Viele Berufseinsteiger machen sich über ihre Krankenversicherung dagegen erstmal keine Gedanken. Die Entscheidung zwischen GKV und PKV ist jedoch wichtig. Hier werden langfristig Weichen gestellt – auch für die Familienplanung. Doch worauf genau ist bei der Entscheidung eigentlich zu achten?

BU-Versicherungsblog am besten

Screenshot von Helbergs Versicherungsblog.

Wer im Internet nach Versicherungen sucht, verliert schnell den Überblick. Eine wissenschaftliche Studie der Technischen Universität Dresden bringt Licht in den Informationsdschungel zu Versicherungen im Internet. Der Versicherungsblog des auf Berufsunfähigkeitsversicherungen spezialisierten Versicherungsmaklers Matthias Helberg ist Deutschlands bester Versicherungsblog.

Versicherungslexikon vom Institut für Versicherungswesen der TH Köln

Versicherungslexikon der TH Köln

Das Versicherungslexikon vom Instituts für Versicherungswesen der TH Köln erklärt die wichtigsten Versicherungsarten und Fachbegriffe aus dem Fachbereich Versicherung. Über die Suchfunktion im Lexikon lassen sich versicherungsspezifischer Fachtermini zudem in Englisch übersetzen. Das Fachlexikon für Versicherungen ist auch als App für Android und iOs verfügbar.

Versicherungstipps für Studenten

Ein Werbeplakat der Allianz mit einem Mann auf einem Roller auf einem Feldweg, der Aufschrift: Lösungen für jede Lebenslage, steht im Grünen von Gräsern und Büschen umgeben.

Mit Versicherungsangelegenheiten setzen sich die wenigsten Studenten gerne auseinander, denn Versicherungen sind ein unangenehmer Kostenpunkt im studentischen Budget und bringen bisweilen einiges an Papierkrieg mit sich. Trotzdem lohnt es sich, sich damit einmal eingehend zu beschäftigen und sich zu überlegen, was man an Versicherungsschutz braucht und was nicht.

Hausratversicherung für Studenten - sinnvoll oder überflüssig?

Ein teurer Flachbildfernseher in einer Studenten-WG.

Bereits im jungen Erwachsenenalter sind Menschen im Besitz von Gegenständen, die einen gewissen Wert haben. Dazu gehören auch Studenten und Auszubildende. Werden diese Wertgegenstände entwendet oder zerstört, kann ein immenser wirtschaftlicher Schaden entstehen. Nicht selten sind Studenten nicht in der Lage, diese existenzbedrohenden Schäden auszugleichen. Abhilfe kann hier eine Hausratversicherung schaffen.

Auf diese Versicherungen sollten keine Studenten verzichten

Ein Mann klettert an einer Felswand steil nach oben.

WG-Partys, Gefälligkeitsdienste bei Freunden oder Schlüsselverlust: Auch im Studium ist es sinnvoll einen Versicherungsschutz zu genießen. Besonders dann, wenn die Familienhaftpflichtversicherung nicht mehr greift. Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) gibt Tipps, wie Studierende Geld sparen und trotzdem optimal versichert sind.

Darum lohnt sich die Haftpflichtversicherung auch für junge Leute

Ein Lego-Männchen im Anzug mit einem Gipsbein, Plaster und Verletzungen im Gesicht und Gehstützen..

Versicherungen gehören für Studierende oder gerade volljährig gewordene Jugendliche nicht unbedingt zu den Dingen, die weit oben auf der Prioritätenliste stehen. Bis zur Volljährigkeit haftet ja auch die Versicherung der Eltern, wenn die Kids einmal aus Unachtsamkeit Scherben aus einer Vase machen - doch spätestens in der ersten WG oder auf dem Weg zur Uni können solche Unfälle teuer werden. Eine Haftpflichtversicherung lohnt sich auch für junge Leute, Studierende und alle, die einen sorgenfreien Alltag schätzen.

Antworten auf Krankenversicherung PKV vs. GKV für Berufseinsteiger?

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