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VorstellungsgesprächFragen

VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

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WiWi Gast

VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Hallo zusammen,

ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch in der Konsumgüterbranche (Non Food) im Bereich Vertrieb. Kann mir jemand sagen, was man am besten auf die Frage "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren" antwortet?

Meine bisherige Antwort ist: "Mehr Verantwortung im Job, Personalverantwortung, Weiterbildung (sprachlich und Master). Anteil am Erfolg der Firma haben (große Key Accounts betreuen).

Mir scheint das ein bißchen kurz als Antwort. Hat jemand noch Verbesserungsvorschläge?

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Als sich diese Frage das letzte mal gestellt bekommen habe, von meinem potentiellen vorgesetzten, habe ich gesagt: "Auf ihrem Stuhl."

Das hat nicht funktioniert :-)

Beste Grüße

C.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

auf ihrem sessel

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

alles zu wenig konkret (mehr Beispiele), dazu mußt Du Dich intensiv mit Deiner Tätigkeit und Deinen Aufgabenfeld auseinander setzen, evtl. recherchieren.
Es wird im Vorfeld erwartet (!), dass sich der Bewerber mit seinem konkreten (zukünftigen) Arbeitsplatz auseinander setzt, auch wenn man kaum/wenig Infos dazu hat!
Leitfragen:
Wie könnte der Arbeitsalltag aussehen?
Wie bearbeite xy?
Mit wem arbeite ich in welcher Weise zusammen?
Wie sieht der Markt aus? Konkurrenz? Produktspektrum? Trends? Entwicklungen? Marktanalysen?
...?

P.S.: Ich wurde in diesem Zusammenhang konkret gefragt, wie ich mir den Arbeitsalltag vorstelle, plane, angehe usw. (trotz spärlicher Infos zur Position). Auch: Wie würden Sie das und das bearbeiten? Wie sieht Ihr Aufgabenbereich und Ihre Tätigkeit in 5 Jahren aus (Technik, Arbeitsweise, neue Entwicklungen)? Arbeiten Sie dann anders?

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guiltytobethebest

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

die frage zielt darauf ab deine motivation und deine selbsteinschätzung zu prüfen.

wenn sich zb jemand als azubi bewirbt und auf die frage antwortet , dass er sich in fünf jahren als verkaufs- oder bezirksleiter sieht, dann verfügt er zwar über eine ausreichende motivation, jedoch lässt dann die selbsteinschätzung etwas zu wünschen übrig.

ich kann euch das buch "111 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch" von Elke Eßmann empfehlen. das kostet 6,95 euro und enthält jede menge infos. es steht uch die jeweilige intension des fragestellers zu den einzelnen fragen drin.

gruß

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

jaa genau, immer schön Männchen machen...

was sich manche Leute alles an Blödsinn bieten lassen um einen Job zu bekommen...

Was erwartet denn mann zu hören bei so einer Frage? in 5 Jahren seh ich mich arbeitslos...

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Kaufmännischer Leiter einer ausländischen Tochtergesellschaft. Hat bisher immer funktioniert ;-)

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Ich würde konkrete Ziele nennen und erklären, warum ich sie erreichen kann und damit zeigen, dass ich mir realistische Ziele setze.

Mehr Verantwortung: langweilig, will jeder.

Personalverantwortung nach 5 Jahren? Hängt von der Branche ab. Vertrieb Konsumgüter sicher möglich, aber so leicht wie McDonalds Schichtführer ist es nicht. Wann hast du festgestellt, dass du gut mit Menschen umgehen kannst? Beispiel nennen.

Master machen? Willst du das nebenberuflich? Aussetzen? Wie stellst du dir das vor?

Key Account? Kommst du damit zurecht, mit 3 Kunden 100 Mio Umsatz zu machen statt mit 100 Kunden 20 Mio? Das ist Druck! Wieso glaubst du, dass du das kannst?

Ich würde lieber 1-2 starke Ziele erläutern als 5 weiche nennen, an die erinnert sich nach dem Gespräch keiner.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Die Frage ist einfach nur bescheuert, dass wenn Fragesteller sich nicht damit zufrieden gibt, eine ganz abstrakte unkonkrete Antwort zu bekommen (mal ehrlich, wer will denn zum Beispiel 5 Jhre in ein und demselben laden versauern, aber das darf man natürlich nicht sagen, wie so manches was wahr ist), dann ist es die Stelle auch nicht wert.,

Geschwätz das ganze und nichts als Geschwätz!!

So etwas wurde ich im Übrigen auch niemals gefragt und kenne es nur von Bewerbungsseminaren, die ohnehin niente mit der Realität zu tun haben!!

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

doch wird gefragt, damit wird abgezielt auf " was will der bewerber können wir es ihm bewerben !"

die frage ist sehr kritisch und hat mich einmal ( dadurch die erfahrung) eine super stelle bei einem riesen solar unternehmen gekostet. denn ich wollte und will in absehbarer personal verantwortung übernehmen, das UN konnte das aber nicht bieten und kam dadurch zum entschluss, dass ich mich in 3-4 jahren umorientieren würde ... und recht hätten sie gehabt ...

die frage ist sehr kritisch und wird fast immer gestellt, mittlerweile antworte ich fernstudium weiterentwicklung und solides wissen aufbauen um evtl. höhere positionen zu besetzen...

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Lounge Gast schrieb:

Geschwätz das ganze und nichts als Geschwätz!!

Der junge Mann hat nicht ganz Unrecht. Ein Bewerbungsgespräch folgt einer gewissen Struktur und ist nicht einfach nur eine einseitig Sache. Diese Sandardfrage kann der Interviewer einfach immer stellen und er möchte einfach wissen, ob der Bewerber die besonderen Gegenheiten im Unternehmen verstanden hat und akzeptiert. In der Regel hat der Bewerber nämlich im Gespräch vorher schon detailierte Informationen über den Job, die Abteilung und das Unternehmen (Karrieremöglichkeiten) erhalten.

Nehmen wir mal an, es handelt sich um eine fachliche Spezialistenfunktion in einem Solarunternehmen. Der Mitarbeiter soll sich tief in die Materie einarbeiten und dann selbständig bei Grosskunden beraten. Wer jetzt auf die 5-Jahresfrage antwortet, er möchte in "absehbarer" Zeit unbedingt Personalverantwortung übernehmen, der braucht sich nicht über eine Absage wundern. Der Job gibt das nie und nimmer her. Wer gut zugehört hat, der sagt einfach: "Ich möchte erstmal tiefes Spezialwissen in der Solarbranche aufbauen und dann bei möglichst sehr großen Vorhaben mitwirken" oder ähnliches. Alles andere sagt man nicht - Absolventen haben eh keinen Schimmer von nix und echte Prognosen über die Karriere in 5 Jahren sind reif für den Blick in die Glaskugel. ;)

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

"Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?" - "Hoffentlich nicht mehr in diesem Unternehmen"

Spaß beiseite, ich denke, entscheidend ist, ob du den Job unbedingt willst/brauchst, dann solltest du möglichst sagen, was dein Gegenüber hören möchte - was auch immer das ist.
Oder du sagst ehrlich, wo du in 5j stehen möchtest (sollte natürlich schon realistisch sein), dann hat das Unternehmen die Möglichkeit, zu beurteilen, ob das bei diesem Unternehmen realistisch ist, und kann dich ablehnen, wenn nicht - bevor auf beiden Seiten im Laufe der Zeit Unzufriedenheit entsteht.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Ich finde die Frage gar nicht blöd. Denn wie andere schon geschrieben haben, hat der Arbeitgeber eben bestimmte Pläne, wie sich der Mitarbeiter entwickeln soll. Wenn die eigenen Vorstellungen des Mitarbeiters nicht damit vereinbar sind, dann endet das Arbeitsverhältnis sowieso früher oder später. Auf die Frage gibt es keine immer richtige Antwort. Es kommt eben darauf, was die Firma mit dem gesuchten Mitarbeiter vor hat.

Die Frage hat mich übrigens auch schon einige Chancen gekostet. Mittlerweile bin ich aber nicht mehr so naiv und weiß, dass es bei der Frage darauf ankommt, die Pläne des Arbeitgebers richtig zu errraten.

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DAX Einkäufer

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Die Frage ist sehr realistisch und wird auch oft gestellt. "Wo wollen Sie denn mal hin?" ist ein absolut berechtigtes Gesprächsthema. Der eine will mal ins Ausland, der andere will Personalverantwortung, ein anderer will einfach nur in Ruhe arbeiten, ein Vierter will in der Strategie sitzen - alles Möglichkeiten.

Die meisten Absolventen denken immer, alle würden dasselbe wollen. Ist aber nicht so. Es gibt Leute, die wollen mehr in die Tiefe, und andere wollen mehr in die Breite. Allein schon die Tatsache, dass man überhaupt etwas Konkretes antworten kann, zeigt, dass man sich schon mal damit beschäftigt hat. Außerdem ist die Frage ein wichtiger Bestandteil des Gesamtbildes eines Kandidaten. Das Unternehmen bindet sich für eine lange Zeit und hat das Recht darauf zu erfahren, welche langfristigen Beweggründe der Bewerber hat.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

"Das Unternehmen bindet sich für eine lange Zeit..."

Diese Aussage des Dax-Einkäufers trifft nur bedingt zu.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Naja, was heißt lange Zeit? Gerade wenn man Berufseinsteiger ist oder meinetwegen noch nicht die 40 erreicht, will doch kaum einer geschlagene 5 Jahre in ein und derselben Bude verbringen. Aber das darf man natürlich nicht sagen, obwohl es wahr ist - in vielen Fällen zumindest.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Kann es sein, dass sich sogar die Sichtweise ändert, nachdem man eingestellt wurde?

Ich meine, dass sie im Vorstellungsgespräch hören wollen, dass man sich die nächsten 20 Jahre nichts anderes vorstellen könnte, als in dieser Firma zu arbeiten. Wenn man dann aber zwei Jahre dort gearbeitet hat, finden sie es ganz normal, wenn man geht. Ich meine jetzt nicht, dass man schlecht war oder so ;=) Hätte man aber vorher gesagt, dass man so ca. 2 Jahre bleiben will, wäre man ursprünglich nicht genommen worden.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Lounge Gast schrieb:

Ich meine, dass sie im Vorstellungsgespräch hören wollen,
dass man sich die nächsten 20 Jahre nichts anderes
vorstellen könnte, als in dieser Firma zu arbeiten.

Quatsch - das verlangt niemand! Aber wer die Frage beantwortet mit "In 2 Jahren bin ich eh beim Konkurrenten", der will sich doch von vorne herein garnicht auf den Job einlassen. Solche Leute will doch keiner haben. Die ganze Personalsuche ist kostenintensiv und lästig - kein Chef möchte das ständig machen. Es ist doch logisch dass man als Unternehmer jemanden langfristig binden will. Wer schonmal den Ausstieg plant, bevor es losgeht, der arbeitet mehr oder weniger bewusst darauf hin (Stichwort "Innere Kündigung").

Ich finde die Idee nicht gut, dass viele hier schon von vorn herein einen Wechsel nach sehr kurzer Zeit fest einplanen. Fangt doch erstmal an zu arbeiten! Setzt euch mal durch und überwindet mal eine schwierige Situation, anstatt das Kind gleich mit dem Bade auszuschütten. Der Wechsel ist kein Selbstzweck, sondern soll die Karriere vorantreiben.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Falsch: Das Unternehmen hat kein Recht, zu erfahren, was ich in 5 Jahren plane. Genauso wenig, wie ich das Recht habe zu erfahren, was das Unternehmen in 5 Jahren plant.

Was Du als Bewerber sagst, sollte nur auf eins ausgerichtet sein: Dass Du den Job kriegst - sofern Du ihn willst.

Im übrigen bindet sich nicht nur das Unternehmen, sondern auch der Bewerber. Meiner Meinung ist im Bewerbungsprozess alles erlaubt, was sich in den gesetzl. Schranken bewegt.

Unternehmen verhalten sich so, daher muss man das Bewerbern auch zugestehen.

Gruss
Hans

DAX Einkäufer schrieb:

(...) Das Unternehmen bindet sich
für eine lange Zeit und hat das Recht darauf zu erfahren,
welche langfristigen Beweggründe der Bewerber hat.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Ich verstehe schon deine Argumente mit innerer Kündigung und nicht ständig neue Mitarbeiter suchen müssen. Aber die Strategie, nur Einsteiger zu nehmen, die ihren ersten Job am liebsten bis zur Rente machen wollen und darin schon die Endstation sehen, hat doch auch Schattenseiten. Wen kriegt man denn durch solch ein Auswahlverfahren? Bestimmt kein wirklich guten Leute.

Ich beziehe das auf meine Erlebnis nach dem Abitur. Ich wollte vor dem Studium eine Ausbildung machen, habe meine Pläne in Vorstellungsgesprächen offengelegt und bin oft auf Ablehnung gestoßen. Man wollte sich einen "Personalbestand aufbauen" und jemand, der nach der Ausbidung gehen möchte, der war anscheinend völlig uninteressant für die, auch wenn er sonst noch so viel besser war als andere Bewerber.

Dagegen war ich der Meinung, dass sich meine Ausbildung für die finanziell locker gelohnt hätte, auch wenn ich später nicht geblieben wäre. Ich verstehe auch gar nicht, wo das Problem ist. Wären die etwas lockerer, könnten sie die Stelle wieder mit einem guten Einsteiger besetzen. So vergraulen die sich doch regelrecht die guten Leute.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Die Frage ist doch durchsichtig.. Klar, das Unternehmen möchte einen Mitarbeiter der erst einmal "funktioniert", sprich: die Aufgabe erfüllt, für die er vorgesehen ist. Wenn es jetzt eine Trainee-Stelle ist, dann wird auch erwartet, das man, wie es eine solche Stelle grds. vorsieht, auch Ambitionen hat. Wenn es eine "einfache" Sachbearbeiterstelle ist, dann möchte der AG von Ambitionen vl. gar nichts hören. Wenn man den Fokus auf Hochschulabsolventen legt, wo grds. (auch nicht immer!) Ambitionen erwartet werden, dann sollte man natürlich einen gewissen Fortschritt nach 5 Jahren wollen. Was diesen Fortschritt ausmacht, ist wirklich sehr jobabhängig. Ich finde, man sollte auf diese Frage grds. eher ambitioniert antworten, als zurückhaltend. Grds. gilt hier aber m.E. die Aussage. Sag das, was der AG hören möchte und verbieg dich dabei nicht zu sehr. Zwischen beiden Polen sollte man sich schon finden, ansonsten braucht man den Job auch nicht zu machen. Aber: Es gilt bei solchen Fragen den richtigen Ton zu treffen! Mit Zurückhaltung hat noch keiner was erreicht, aber mit übertriebenem Ehrgeiz kommt man auch nicht weit.

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

hallo,

mir wurde diese Frage auch gestellt. Ich war sehr ehrlich und habe eine tiefgründigere Antwort gegeben: Ich weiss nicht wo ich mich in 5 Jahren sehe, da es oftmals nicht in meiner Hand liegt oder meine Entscheidungen sind die meine Zukunft prägen werden bla bla bla.....

Ich wusste es wirklich nicht besser. Dem Personaler hat diese Antwort sehr gefallen.... ich habe den Job bekommen, jetzt weiss ich wo ich mich in 5 Jahren sehen KÖNNTE!

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Ich wurde letzte Woche gefragt, ob ich mir in dem Unternehmen eine langfristige Zukunft vorstellen kann oder ob ich das nur als Durchgangsstation sehe und eigentlich in eine andere Branche usw. wechseln will. Den Sachverhalt kann man also auch konkret erfragen und nicht zwischen den Zeilen...

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WiWi Gast

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

"dem Personaler hat diese Antwort sehr gefallen.... "

Ich denke, dass diese Frage mit dne fünf Jahren hier überschätzt wird. Sie wird gestellt, um die rhetorischen Fähigkeiten des Bewerbers zu prüfen und ist dabei gleichzeitig nur ein Mosaiksteinchen des gesamten Bewerbungsprozesses.
Ob die Antwort letzlich gefällt oder nicht ist in den allermeisten Fällen sicher nicht entscheidend.

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Vertriebsmensch

Re: VG: Wo sehen sich sich in 5 Jahren?

Ich sehe es auch so, dass diese Frage alleine nicht entscheidend ist für Einstellung oder Absage, aber sie kann schon auch den Ausschlag geben dafür.

Sicherlich gibt es Personaler, die diese Frage nur rethorisch stellen um das Gespräch in Gang zu bringen/zu halten, aber es kann auch durchaus eine gewollte Info benötigt werden.

Sucht man z.B. einen Sachbearbeiter, der später auch mal eine Gruppe mit leiten soll und der antwortet "Will meinen Job gut machen und ansonsten meine Ruhe", wäre das wohl der falsche.

Wenn man dagegen einen Sachbearbeiter sucht, der keinen Stress macht und keine Intrigen spinnt (Stuhlbeine ansägt usw), dann wäre er hier genau richtig.

Genauso als WIWI, sucht man jemanden, der langfristig als Controller arbeitet, da der Leiter Controlling gerade mal 40 Jahre alt ist und der sagt "Ich sehe mich in 5 Jahren in einer leitenden Position", dann würde das ja schon darauf hindeuten, dass dieser nicht lange im Unternehmen bleibt.

Ehrlich währt wohl am längsten.....
Bei meinen VGs habe ich auf solche oder ähnliche Fragen immer geantwortet, dass ich mir zur Zeit nicht vorstellen kann, was anderes als Aussendienst zu machen, Vertriebsleiter ist mir zu weit vom Kunden weg, wie das in 10 Jahren aussieht, kann ich heute noch nicht sagen.

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