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VorstellungsgesprächNRW

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Hallo,

derzeit arbeite ich in Bayern, Süddeutschland seit 1,5 Jahre bei meinem aktuellen Arbeitgeber.
Ich habe schon einige Vorstellungsgespräche und in den 20 Fällen, ist das erste Gespräche immer über Teams/Skype. Erst beim zweiten Vorstellungsgespräch wird in Präsenz gehalten.

Nun hat ein IGM Unternehmen in NRW, also sehr weit weg von Bayern, mich direkt beim ersten Vorstellungsgespräch persönlich ins Unternehmen eingeladen statt über Teams.

Was soll ich tun, was würdet ihr tun?

Ich persönlich finde, dass sowas nicht geht.
Man kennt sich noch nicht, dass man direkt einen Arbeitstag opfert und 7-8 Stunden mit der Bahn dahin fährt und wieder zurück. Den Aufwand kann sichs nicht wert sein, weshalb die meisten Unternehmen immer ein Gespräch über Teams machen für beide Seiten.

Was soll ich tun?
Soll ich das Unternehmen meine Gedanken schildern und um ein Teamgespräch vor dem eigentlichen Gespräch bitten?

Danke für eure Meinungen.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Ja um Himmels willen! Und was haben die Leute denn gemacht bevor die unpersönlichen Teams- und Zoom-Interviews zum Standard wurden!? Genau! Man ist PERSÖNLICH zu Interviews hingegangen! Vor Ort! In den Büros der Unternehmen! Ja! Unfassbar! Solche Zeiten gab es! Aber jetzt Schluss mit dem Sarkasmus: geh da hin! Wenn du denen anrufst und sagst du hättest keinen Bock zu kommen und die sollen gefälligst einen Video-Call einrichten, dann schiesst du den Vogel ab. Dann denken die du bist eine faule Diva. Was man sich auch fragen könnte ist, weshalb du dich denn überhaupt dort beworben hast wenn es dir zu weit weg ist.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Nun hat ein IGM Unternehmen in NRW, also sehr weit weg von Bayern, mich direkt beim ersten Vorstellungsgespräch persönlich ins Unternehmen eingeladen statt über Teams.

Was soll ich tun, was würdet ihr tun?

Ich persönlich finde, dass sowas nicht geht.
Man kennt sich noch nicht, dass man direkt einen Arbeitstag opfert und 7-8 Stunden mit der Bahn dahin fährt und wieder zurück. Den Aufwand kann sichs nicht wert sein, weshalb die meisten Unternehmen immer ein Gespräch über Teams machen für beide Seiten.

Das ist nicht dein Ernst, oder? Meine bisherigen Jobs habe ich alle durch ein persönliches Vorstellungsgespräch bekommen und ich bin sehr froh darüber. Mir graut eher davor dies irgendwann einmal online machen zu müssen. Sieh es einmal so, wenn der AG kein Interesse an dir hätte würde er dies nicht machen und die Fahrtkosten muss er als Einladender auch bezahlen. Warum hast Du dich dort beworben, was weisst Du über das Unternehmen? Schau mal so hast Du die Chance dir das Unternehmen bevor Du anfängst von innen anschauen und lernst die Menschen kennen mit denen Du vielleicht zusammen arbeiten wirst. Wenn es dir das nicht wert ist würde ich einfach das VG absagen. Sorry wenn es hart klingt aber sowas hätte ich mir damals beim Bewerben nicht erlauben können.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Nun hat ein IGM Unternehmen in NRW, also sehr weit weg von Bayern, mich direkt beim ersten Vorstellungsgespräch persönlich ins Unternehmen eingeladen statt über Teams.

Was soll ich tun, was würdet ihr tun?

Ich persönlich finde, dass sowas nicht geht.
Man kennt sich noch nicht, dass man direkt einen Arbeitstag opfert und 7-8 Stunden mit der Bahn dahin fährt und wieder zurück. Den Aufwand kann sichs nicht wert sein, weshalb die meisten Unternehmen immer ein Gespräch über Teams machen für beide Seiten.

Das ist nicht dein Ernst, oder? Meine bisherigen Jobs habe ich alle durch ein persönliches Vorstellungsgespräch bekommen und ich bin sehr froh darüber. Mir graut eher davor dies irgendwann einmal online machen zu müssen. Sieh es einmal so, wenn der AG kein Interesse an dir hätte würde er dies nicht machen und die Fahrtkosten muss er als Einladender auch bezahlen. Warum hast Du dich dort beworben, was weisst Du über das Unternehmen? Schau mal so hast Du die Chance dir das Unternehmen bevor Du anfängst von innen anschauen und lernst die Menschen kennen mit denen Du vielleicht zusammen arbeiten wirst. Wenn es dir das nicht wert ist würde ich einfach das VG absagen. Sorry wenn es hart klingt aber sowas hätte ich mir damals beim Bewerben nicht erlauben können.

Also das kommt ja auch maßgeblich darauf an durch wie viele Runde man durch muss. Wäre der Split besipielsweise:

  1. VG-Termin: 1x Case und Unternehmenspräsi
  2. VG-Termin: 2xCases 1xPersonalFit 1xPartner

... da würde ich das 1.VG auch lieber remote machen

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Ich frage mich, ob der TE das ernst meint oder ob das nicht in die Rubrik "Lustiges" verschoben werden sollte.

Lass mich Raten GenZ der seinen ersten Job zu Corona bekommen hat, richtig?

Ansonsten hingehen, wenn der Job wichtig und interessant für dich ist.... und wenn nicht lass es halt sein.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Kannst ja nachfragen, ob sie das Gespräch auch online machen können.

Aber ungewöhnlich finde ich das nicht.

Hatte bei meiner aktuellen Stelle nur 1 VG. Das war in Präsenz. Fertig

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Frag erstmal ob der Job auch remote aus dem Ausland geht

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ExBerater

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Dieser Thread hat Potenzial. Herrlich.
Mal ehrlich, selbst die Corona-verwöhnteste GenZ Flocke sollte doch irgendwie mal mitbekommen haben, dass Begegnungen in der echten Welt mal Standard waren, und dass sowas natürlich auch Vorteile hat gegenüber reinen virtuellen Meetings.

Von daher kann die Frage ja nur ironisch gemeint sein.

Aber falls nicht:
In der Tat wäre vielleicht wichtig zu klären, wieviel hybrid/remote du arbeiten willst, und wie das beim IGM Betrieb in NRW aussieht, nicht dass das eh nicht zusammenpasst. Ich sehe da nämlich die "Gefahr", dass in diesem Unternehmen noch echt, persönlich, in Präsenz gearbeitet wird

antworten
WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

ExBerater schrieb am 10.06.2023:

Dieser Thread hat Potenzial. Herrlich.
Mal ehrlich, selbst die Corona-verwöhnteste GenZ Flocke sollte doch irgendwie mal mitbekommen haben, dass Begegnungen in der echten Welt mal Standard waren, und dass sowas natürlich auch Vorteile hat gegenüber reinen virtuellen Meetings.

Von daher kann die Frage ja nur ironisch gemeint sein.

Aber falls nicht:
In der Tat wäre vielleicht wichtig zu klären, wieviel hybrid/remote du arbeiten willst, und wie das beim IGM Betrieb in NRW aussieht, nicht dass das eh nicht zusammenpasst. Ich sehe da nämlich die "Gefahr", dass in diesem Unternehmen noch echt, persönlich, in Präsenz gearbeitet wird

Hat nix mit Gen Z zu Boomer.

Kommt drauf an, wie viele Runden es gibt.
Für ein 30 min Erstgespräch hinfahren nur um nächste Woche wieder auf der Matte zu stehen würde ich nicht machen.
Ist es allerdings 1 Auswahltag mit mehreren Gesprächen (3-4h) dann würde ich hinfahren (so habe ich es auch vor Covid gemacht).

antworten
WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Hallo,

derzeit arbeite ich in Bayern, Süddeutschland seit 1,5 Jahre bei meinem aktuellen Arbeitgeber.
Ich habe schon einige Vorstellungsgespräche und in den 20 Fällen, ist das erste Gespräche immer über Teams/Skype. Erst beim zweiten Vorstellungsgespräch wird in Präsenz gehalten.

Nun hat ein IGM Unternehmen in NRW, also sehr weit weg von Bayern, mich direkt beim ersten Vorstellungsgespräch persönlich ins Unternehmen eingeladen statt über Teams.

Was soll ich tun, was würdet ihr tun?

Ich persönlich finde, dass sowas nicht geht.
Man kennt sich noch nicht, dass man direkt einen Arbeitstag opfert und 7-8 Stunden mit der Bahn dahin fährt und wieder zurück. Den Aufwand kann sichs nicht wert sein, weshalb die meisten Unternehmen immer ein Gespräch über Teams machen für beide Seiten.

Was soll ich tun?
Soll ich das Unternehmen meine Gedanken schildern und um ein Teamgespräch vor dem eigentlichen Gespräch bitten?

Danke für eure Meinungen.

Jetzt mal ganz im Ernst: ich habe es schon oft so gemacht, dass ich um ein erstes virtuelles Kennenlernen gebeten habe - und es war nie ein Problem. Erkläre es genau so: du hast großes Interesse am Unternehmen/der Stelle, kannst aber aus persönlichen/beruflichen/zeitlichen Gründen (was super legitim ist) kurzfristig keinen Präsenztermin wahrnehmen. Im gleichen Atemzuge solltest du aber ganz klar kommunizieren, dass du, sofern beide Seiten tieferes Interesse haben, gewillt bist Folgetermine vor Ort zu machen.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

ExBerater schrieb am 10.06.2023:

Dieser Thread hat Potenzial. Herrlich.
Mal ehrlich, selbst die Corona-verwöhnteste GenZ Flocke sollte doch irgendwie mal mitbekommen haben, dass Begegnungen in der echten Welt mal Standard waren, und dass sowas natürlich auch Vorteile hat gegenüber reinen virtuellen Meetings.

Von daher kann die Frage ja nur ironisch gemeint sein.

Aber falls nicht:
In der Tat wäre vielleicht wichtig zu klären, wieviel hybrid/remote du arbeiten willst, und wie das beim IGM Betrieb in NRW aussieht, nicht dass das eh nicht zusammenpasst. Ich sehe da nämlich die "Gefahr", dass in diesem Unternehmen noch echt, persönlich, in Präsenz gearbeitet wird

kann sogar sein, dass die im arbeitskontext einfach mal so anrufen, man kann dann nicht durch das schicken einer voicemail antworten sondern muss rangehn

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Geh hin. Lass dir die Fahrtkosten erstatten.
Wenn du kein Bock hast sag ab. Aber für dich ist es am besten, die Leute vor Ort, echte Eindrücke usw. hautnah zu erleben, denn dann weißt du sofort ob das was für dich ist

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Ich kann seinen Standpunkt teilweise nachvollziehen. Zumindest Erstgespräche über Teams sind doch mittlerweile der Standard und für beide Seiten deutlich angenehmer. Was bringt es, wenn beide Seiten Zeit (Anreise / Abreise) als auch Geld (Übernachtungskosten, Spritgeld etc.) verschwenden, wenn bereits zu Beginn des Gesprächs klar wird, dass es nicht passt?

Ein weiterer Aspekt ist auch, dass man als sehr gefragte Fachkraft in einer Branche, die besonders stark als Arbeitnehmermarkt hervorsticht auch durchaus wählerisch sein darf.

Warum soll ich in einer Ausgangslage, bei der ich weiß dass mich 9/10 Firmen mit Kusshand nehmen, für ein Erstgespräch durch halb Deutschland tingeln? Da müssen sich die Unternehmen auch mal an die eigene Nase fassen und fragen, ob man so für Bewerber Anreize schafft und (positiv) aus der Masse hervorsticht. Ist analog zu Bewerbungsprozessen, bei denen vom AG 5 Gesprächsrunden + Präsentation gefordert werden. Da darf man sich dann auch nicht wundern, wenn der Bewerber abspringt.

ExBerater schrieb am 10.06.2023:

Dieser Thread hat Potenzial. Herrlich.
Mal ehrlich, selbst die Corona-verwöhnteste GenZ Flocke sollte doch irgendwie mal mitbekommen haben, dass Begegnungen in der echten Welt mal Standard waren, und dass sowas natürlich auch Vorteile hat gegenüber reinen virtuellen Meetings.

Von daher kann die Frage ja nur ironisch gemeint sein.

Aber falls nicht:
In der Tat wäre vielleicht wichtig zu klären, wieviel hybrid/remote du arbeiten willst, und wie das beim IGM Betrieb in NRW aussieht, nicht dass das eh nicht zusammenpasst. Ich sehe da nämlich die "Gefahr", dass in diesem Unternehmen noch echt, persönlich, in Präsenz gearbeitet wird

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 10.06.2023:

Ich kann seinen Standpunkt teilweise nachvollziehen. Zumindest Erstgespräche über Teams sind doch mittlerweile der Standard und für beide Seiten deutlich angenehmer. Was bringt es, wenn beide Seiten Zeit (Anreise / Abreise) als auch Geld (Übernachtungskosten, Spritgeld etc.) verschwenden, wenn bereits zu Beginn des Gesprächs klar wird, dass es nicht passt?

Ein weiterer Aspekt ist auch, dass man als sehr gefragte Fachkraft in einer Branche, die besonders stark als Arbeitnehmermarkt hervorsticht auch durchaus wählerisch sein darf.

Warum soll ich in einer Ausgangslage, bei der ich weiß dass mich 9/10 Firmen mit Kusshand nehmen, für ein Erstgespräch durch halb Deutschland tingeln? Da müssen sich die Unternehmen auch mal an die eigene Nase fassen und fragen, ob man so für Bewerber Anreize schafft und (positiv) aus der Masse hervorsticht. Ist analog zu Bewerbungsprozessen, bei denen vom AG 5 Gesprächsrunden + Präsentation gefordert werden. Da darf man sich dann auch nicht wundern, wenn der Bewerber abspringt.

ExBerater schrieb am 10.06.2023:

Dieser Thread hat Potenzial. Herrlich.
Mal ehrlich, selbst die Corona-verwöhnteste GenZ Flocke sollte doch irgendwie mal mitbekommen haben, dass Begegnungen in der echten Welt mal Standard waren, und dass sowas natürlich auch Vorteile hat gegenüber reinen virtuellen Meetings.

Von daher kann die Frage ja nur ironisch gemeint sein.

Aber falls nicht:
In der Tat wäre vielleicht wichtig zu klären, wieviel hybrid/remote du arbeiten willst, und wie das beim IGM Betrieb in NRW aussieht, nicht dass das eh nicht zusammenpasst. Ich sehe da nämlich die "Gefahr", dass in diesem Unternehmen noch echt, persönlich, in Präsenz gearbeitet wird

Dann hätte er sich einfach nicht bewerben sollen. Er wusste doch wo der Arbeitgeber sitzt.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Wenn man hinterher voll oder weitestgehend remote arbeiten möchte, bin ich bei dir. Bei einem normalen Arbeitsverhältnis mit 3-5 Tagen Büro pro Woche ist es ein wesentlich positiveres und wertschätzenderes Verhalten, wenn Bewerbungsgespräche in persona und nicht rein virtuell ablaufen.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2023:

Ich kann seinen Standpunkt teilweise nachvollziehen. Zumindest Erstgespräche über Teams sind doch mittlerweile der Standard und für beide Seiten deutlich angenehmer. Was bringt es, wenn beide Seiten Zeit (Anreise / Abreise) als auch Geld (Übernachtungskosten, Spritgeld etc.) verschwenden, wenn bereits zu Beginn des Gesprächs klar wird, dass es nicht passt?

Ein weiterer Aspekt ist auch, dass man als sehr gefragte Fachkraft in einer Branche, die besonders stark als Arbeitnehmermarkt hervorsticht auch durchaus wählerisch sein darf.

Warum soll ich in einer Ausgangslage, bei der ich weiß dass mich 9/10 Firmen mit Kusshand nehmen, für ein Erstgespräch durch halb Deutschland tingeln? Da müssen sich die Unternehmen auch mal an die eigene Nase fassen und fragen, ob man so für Bewerber Anreize schafft und (positiv) aus der Masse hervorsticht. Ist analog zu Bewerbungsprozessen, bei denen vom AG 5 Gesprächsrunden + Präsentation gefordert werden. Da darf man sich dann auch nicht wundern, wenn der Bewerber abspringt.

ExBerater schrieb am 10.06.2023:

Dieser Thread hat Potenzial. Herrlich.
Mal ehrlich, selbst die Corona-verwöhnteste GenZ Flocke sollte doch irgendwie mal mitbekommen haben, dass Begegnungen in der echten Welt mal Standard waren, und dass sowas natürlich auch Vorteile hat gegenüber reinen virtuellen Meetings.

Von daher kann die Frage ja nur ironisch gemeint sein.

Aber falls nicht:
In der Tat wäre vielleicht wichtig zu klären, wieviel hybrid/remote du arbeiten willst, und wie das beim IGM Betrieb in NRW aussieht, nicht dass das eh nicht zusammenpasst. Ich sehe da nämlich die "Gefahr", dass in diesem Unternehmen noch echt, persönlich, in Präsenz gearbeitet wird

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Stimmt, aber man muss bedenken, dass es doch sehr zeitaufwändig ist, wenn man sich bei mehreren Unternehmen bewirbt. Ich bin momentan auf Stellensuche und manchmal gibt es drei Bewerbungsgespräche. Da bin ich natürlich froh, dass die ersten zwei über Videocall geführt werden (und das ist schon manchmal nicht einfach, wenn man noch berufstätig ist).

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

Ich kann seinen Standpunkt teilweise nachvollziehen. Zumindest Erstgespräche über Teams sind doch mittlerweile der Standard und für beide Seiten deutlich angenehmer. Was bringt es, wenn beide Seiten Zeit (Anreise / Abreise) als auch Geld (Übernachtungskosten, Spritgeld etc.) verschwenden, wenn bereits zu Beginn des Gesprächs klar wird, dass es nicht passt?

Ein weiterer Aspekt ist auch, dass man als sehr gefragte Fachkraft in einer Branche, die besonders stark als Arbeitnehmermarkt hervorsticht auch durchaus wählerisch sein darf.

Warum soll ich in einer Ausgangslage, bei der ich weiß dass mich 9/10 Firmen mit Kusshand nehmen, für ein Erstgespräch durch halb Deutschland tingeln? Da müssen sich die Unternehmen auch mal an die eigene Nase fassen und fragen, ob man so für Bewerber Anreize schafft und (positiv) aus der Masse hervorsticht. Ist analog zu Bewerbungsprozessen, bei denen vom AG 5 Gesprächsrunden + Präsentation gefordert werden. Da darf man sich dann auch nicht wundern, wenn der Bewerber abspringt.

ExBerater schrieb am 10.06.2023:

Dieser Thread hat Potenzial. Herrlich.
Mal ehrlich, selbst die Corona-verwöhnteste GenZ Flocke sollte doch irgendwie mal mitbekommen haben, dass Begegnungen in der echten Welt mal Standard waren, und dass sowas natürlich auch Vorteile hat gegenüber reinen virtuellen Meetings.

Von daher kann die Frage ja nur ironisch gemeint sein.

Aber falls nicht:
In der Tat wäre vielleicht wichtig zu klären, wieviel hybrid/remote du arbeiten willst, und wie das beim IGM Betrieb in NRW aussieht, nicht dass das eh nicht zusammenpasst. Ich sehe da nämlich die "Gefahr", dass in diesem Unternehmen noch echt, persönlich, in Präsenz gearbeitet wird

Dann hätte er sich einfach nicht bewerben sollen. Er wusste doch wo der Arbeitgeber sitzt.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Als ich die Frage gelesen habe, wusste ich genau welches Feedback du bekommst. Hätte mir den Thread überhaupt nicht durchlesen müssen. Aber um dem wenigstens noch etwas sinnvolles abgewinnen zu können, gebe ich eben auch meinen Senf dazu.

Ich kann diese Aussagen a la "das ging vor Corona auch" oder "was denkst du haben die Leute früher gemacht?" einfach nicht leiden. Das hat mMn auch nichts mit Gen Z oder Boomer zu tun, sondern ob man sich mit allen Entwicklungen mitbewegt oder in der Vergangenheit stehenbleibt. Früher haben die Leute nachts auch in den Nachtopf ggesch***en und das hat funktioniert. Deswegen geht ihr heute bestimmt trotzdem auf die Toilette oder?

Meine Meinung zu deiner Frage:
Ist das die einzige Runde, was ich nicht glaube: Dann wäre es für mich ganz klar legitim, dich vor Ort zu bestellen.
Sind es mehrere Runden: Finde ich heutzutage absolut unseriös. Entweder wurden deine Unterlagen nicht richtig studiert und die geografische Distanz ist denen nicht bewusst oder sie verlangen ernsthaft von dir einen Urlaubstag für ein Gespräch zu opfern, dass sich vermutlich rein ausschliesslich um fachliche Themen drehen wird. Der personal fit wurde bei mir bisher eigentlich immer im 2. Gespräch gecheckt.

Willst du die Stelle zu 100%, UNBEDINGT, dann würde ich das Risiko eingehen und hinfahren. Willst du die Stelle nicht zu 100%, dann würde ich darum bitten, das 1. Gespräch online abzuhalten, mit der Anmerkung, dass du bei positivem Ausgang sehr gerne vor Ort kommen würdest.

Ps.: Fühlt euch bitte alle nicht direkt wieder angegriffen. Bitte geht mit der Zeit und argumentiert nicht mit Aussagen, dass es früher auch geklappt hat. Alles hat irgendwie geklappt, aber das heisst nicht, dass es gut war. Nicht alle Entwicklungen sind gut und mögen allen taugen, aber schlussendlich werden sich sinnvolle Entwickulngen durchsetzen.

antworten
Voice of Reason

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Komplett faszinierend, dass das persönliche Erscheinen für ein Jobinterview als "Risiko eingehen" bewertet wird.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Als ich die Frage gelesen habe, wusste ich genau welches Feedback du bekommst. Hätte mir den Thread überhaupt nicht durchlesen müssen. Aber um dem wenigstens noch etwas sinnvolles abgewinnen zu können, gebe ich eben auch meinen Senf dazu.

Ich kann diese Aussagen a la "das ging vor Corona auch" oder "was denkst du haben die Leute früher gemacht?" einfach nicht leiden. Das hat mMn auch nichts mit Gen Z oder Boomer zu tun, sondern ob man sich mit allen Entwicklungen mitbewegt oder in der Vergangenheit stehenbleibt. Früher haben die Leute nachts auch in den Nachtopf ggesch***en und das hat funktioniert. Deswegen geht ihr heute bestimmt trotzdem auf die Toilette oder?

Meine Meinung zu deiner Frage:
Ist das die einzige Runde, was ich nicht glaube: Dann wäre es für mich ganz klar legitim, dich vor Ort zu bestellen.
Sind es mehrere Runden: Finde ich heutzutage absolut unseriös. Entweder wurden deine Unterlagen nicht richtig studiert und die geografische Distanz ist denen nicht bewusst oder sie verlangen ernsthaft von dir einen Urlaubstag für ein Gespräch zu opfern, dass sich vermutlich rein ausschliesslich um fachliche Themen drehen wird. Der personal fit wurde bei mir bisher eigentlich immer im 2. Gespräch gecheckt.

Willst du die Stelle zu 100%, UNBEDINGT, dann würde ich das Risiko eingehen und hinfahren. Willst du die Stelle nicht zu 100%, dann würde ich darum bitten, das 1. Gespräch online abzuhalten, mit der Anmerkung, dass du bei positivem Ausgang sehr gerne vor Ort kommen würdest.

Ps.: Fühlt euch bitte alle nicht direkt wieder angegriffen. Bitte geht mit der Zeit und argumentiert nicht mit Aussagen, dass es früher auch geklappt hat. Alles hat irgendwie geklappt, aber das heisst nicht, dass es gut war. Nicht alle Entwicklungen sind gut und mögen allen taugen, aber schlussendlich werden sich sinnvolle Entwickulngen durchsetzen.

antworten
WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Als ich die Frage gelesen habe, wusste ich genau welches Feedback du bekommst. Hätte mir den Thread überhaupt nicht durchlesen müssen. Aber um dem wenigstens noch etwas sinnvolles abgewinnen zu können, gebe ich eben auch meinen Senf dazu.

Ich kann diese Aussagen a la "das ging vor Corona auch" oder "was denkst du haben die Leute früher gemacht?" einfach nicht leiden. Das hat mMn auch nichts mit Gen Z oder Boomer zu tun, sondern ob man sich mit allen Entwicklungen mitbewegt oder in der Vergangenheit stehenbleibt. Früher haben die Leute nachts auch in den Nachtopf ggesch***en und das hat funktioniert. Deswegen geht ihr heute bestimmt trotzdem auf die Toilette oder?

Meine Meinung zu deiner Frage:
Ist das die einzige Runde, was ich nicht glaube: Dann wäre es für mich ganz klar legitim, dich vor Ort zu bestellen.
Sind es mehrere Runden: Finde ich heutzutage absolut unseriös. Entweder wurden deine Unterlagen nicht richtig studiert und die geografische Distanz ist denen nicht bewusst oder sie verlangen ernsthaft von dir einen Urlaubstag für ein Gespräch zu opfern, dass sich vermutlich rein ausschliesslich um fachliche Themen drehen wird. Der personal fit wurde bei mir bisher eigentlich immer im 2. Gespräch gecheckt.

Willst du die Stelle zu 100%, UNBEDINGT, dann würde ich das Risiko eingehen und hinfahren. Willst du die Stelle nicht zu 100%, dann würde ich darum bitten, das 1. Gespräch online abzuhalten, mit der Anmerkung, dass du bei positivem Ausgang sehr gerne vor Ort kommen würdest.

Ps.: Fühlt euch bitte alle nicht direkt wieder angegriffen. Bitte geht mit der Zeit und argumentiert nicht mit Aussagen, dass es früher auch geklappt hat. Alles hat irgendwie geklappt, aber das heisst nicht, dass es gut war. Nicht alle Entwicklungen sind gut und mögen allen taugen, aber schlussendlich werden sich sinnvolle Entwickulngen durchsetzen.

Korrekt. Das erste Gespräch dauert ja meist nur 30 Minuten, um damit beide Seiten die wichtigsten Punkte abhaken und einen ersten Eindruck gewinnen können. Da reicht Remote vollkommen. Ist man in einer engeren Auswahl macht aber m.E. ein Gespräch vor Ort am meisten Sinn, da man ev. auch noch das Team (wer auch immer anwesend ist) und die lauschige Office-Umgebung kennenlernen darf.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Also ich bin schon seit 20 Jahren im Job und schon damals war es üblich, wenn es nicht in der gleichen Stadt war, für das allererste Kennenlerngespräch zu telefonieren und sich nicht unbedingt in Person zu treffen.

Dass das ganze jetzt eben über Teams gemacht wird ist dem technologischen Fortschritt geschuldet, würde aber jetzt nicht sagen, dass das erst seit Corona so gehandhabt wird.

Ich führe im Jahr so ca. 20-30 Bewerbungsgespräche (auch schon vor Corona) und habe es immer so gehandhabt, dass man für das erste Gespräch kurz eine Runde (video-)telefoniert. In ~20% der Fälle stellt sich schon während des Gesprächs heraus, dass es kein Match ist (Stichwort Erwartungsmanagement). Und diese Leute dann extra zu uns fahren zu lassen, nur um sich in die Augen zu schauen, was man paar Tage später eh machen würde? Neee. Bisher hätte ich noch keinen wegen seiner Nase oder Augen ausgeladen und möchte damit auch nicht anfangen.

antworten
WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Natürlich ist es ein "Risiko", den Tag Urlaub für ein einstündiges Kennlerngespräch, für das man sich sonst mal eben kurz im Home Office ausstempeln würde, zu investieren.

Voice of Reason schrieb am 12.06.2023:

Komplett faszinierend, dass das persönliche Erscheinen für ein Jobinterview als "Risiko eingehen" bewertet wird.

antworten
WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Also ich bin schon seit 20 Jahren im Job und schon damals war es üblich, wenn es nicht in der gleichen Stadt war, für das allererste Kennenlerngespräch zu telefonieren und sich nicht unbedingt in Person zu treffen.

Dass das ganze jetzt eben über Teams gemacht wird ist dem technologischen Fortschritt geschuldet, würde aber jetzt nicht sagen, dass das erst seit Corona so gehandhabt wird.

Ich führe im Jahr so ca. 20-30 Bewerbungsgespräche (auch schon vor Corona) und habe es immer so gehandhabt, dass man für das erste Gespräch kurz eine Runde (video-)telefoniert. In ~20% der Fälle stellt sich schon während des Gesprächs heraus, dass es kein Match ist (Stichwort Erwartungsmanagement). Und diese Leute dann extra zu uns fahren zu lassen, nur um sich in die Augen zu schauen, was man paar Tage später eh machen würde? Neee. Bisher hätte ich noch keinen wegen seiner Nase oder Augen ausgeladen und möchte damit auch nicht anfangen.

TE hier:
Danke für deine Antwort.
Genau, wenn das Personal-Fit nicht passt, brauche ich auch nicht 2 Tage fahren und eine Nacht im Hotel verbringen.

Und ich arbeite 4 bis 5 Tage pro Woche in Präsenz. Dennoch erste VG über Teams erwünscht.
Ich kann doch nicht zum Vorgesetzen und sagen, dass ich in 2 Wochen einen Tag Urlaub nehmen möchte. Das würde sofort verdacht schaffen und als persönlichen Angriff gelten. Superbowl u.ä. ausreden geht nicht, wenn nicht gerade Superbowl ist.

antworten
WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Also ich bin schon seit 20 Jahren im Job und schon damals war es üblich, wenn es nicht in der gleichen Stadt war, für das allererste Kennenlerngespräch zu telefonieren und sich nicht unbedingt in Person zu treffen.

Dass das ganze jetzt eben über Teams gemacht wird ist dem technologischen Fortschritt geschuldet, würde aber jetzt nicht sagen, dass das erst seit Corona so gehandhabt wird.

Ich führe im Jahr so ca. 20-30 Bewerbungsgespräche (auch schon vor Corona) und habe es immer so gehandhabt, dass man für das erste Gespräch kurz eine Runde (video-)telefoniert. In ~20% der Fälle stellt sich schon während des Gesprächs heraus, dass es kein Match ist (Stichwort Erwartungsmanagement). Und diese Leute dann extra zu uns fahren zu lassen, nur um sich in die Augen zu schauen, was man paar Tage später eh machen würde? Neee. Bisher hätte ich noch keinen wegen seiner Nase oder Augen ausgeladen und möchte damit auch nicht anfangen.

TE hier:
Danke für deine Antwort.
Genau, wenn das Personal-Fit nicht passt, brauche ich auch nicht 2 Tage fahren und eine Nacht im Hotel verbringen.

Und ich arbeite 4 bis 5 Tage pro Woche in Präsenz. Dennoch erste VG über Teams erwünscht.
Ich kann doch nicht zum Vorgesetzen und sagen, dass ich in 2 Wochen einen Tag Urlaub nehmen möchte. Das würde sofort verdacht schaffen und als persönlichen Angriff gelten. Superbowl u.ä. ausreden geht nicht, wenn nicht gerade Superbowl ist.

Trollpost?
Falls ernst gemeint ist dir wirklich nicht mehr zu helfen, viel Glück in der Arbeitswelt, du wirst es brauchen.

antworten
WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Also ich bin schon seit 20 Jahren im Job und schon damals war es üblich, wenn es nicht in der gleichen Stadt war, für das allererste Kennenlerngespräch zu telefonieren und sich nicht unbedingt in Person zu treffen.

Dass das ganze jetzt eben über Teams gemacht wird ist dem technologischen Fortschritt geschuldet, würde aber jetzt nicht sagen, dass das erst seit Corona so gehandhabt wird.

Ich führe im Jahr so ca. 20-30 Bewerbungsgespräche (auch schon vor Corona) und habe es immer so gehandhabt, dass man für das erste Gespräch kurz eine Runde (video-)telefoniert. In ~20% der Fälle stellt sich schon während des Gesprächs heraus, dass es kein Match ist (Stichwort Erwartungsmanagement). Und diese Leute dann extra zu uns fahren zu lassen, nur um sich in die Augen zu schauen, was man paar Tage später eh machen würde? Neee. Bisher hätte ich noch keinen wegen seiner Nase oder Augen ausgeladen und möchte damit auch nicht anfangen.

TE hier:
Danke für deine Antwort.
Genau, wenn das Personal-Fit nicht passt, brauche ich auch nicht 2 Tage fahren und eine Nacht im Hotel verbringen.

Und ich arbeite 4 bis 5 Tage pro Woche in Präsenz. Dennoch erste VG über Teams erwünscht.
Ich kann doch nicht zum Vorgesetzen und sagen, dass ich in 2 Wochen einen Tag Urlaub nehmen möchte. Das würde sofort verdacht schaffen und als persönlichen Angriff gelten. Superbowl u.ä. ausreden geht nicht, wenn nicht gerade Superbowl ist.

Das eine ist, was für dich bequem ist. Das andere ist, welche Nachricht du sendest.
Ich berate Unternehmen und habe dadurch insights, wie sie ihre Rekrutierungsstrategien fahren. Gerade bei Positionen, die einen hohen Präsenzanteil haben, werden schon zum ersten Gespräch die Leute eingeladen. Es ist eine bewusst gesetzte Hürde, um zu sehen, wie damit umgegangen wird. Letztlich leiten viele davon ab, wie resilient du bist oder ob du dich direkt ins Home Office verkriechst, wenn es unangenehm wird.

Ein weiterer Aspekt sind Bewerber, die „von weiter weg“ kommen. Die Erfahrung zeigt, dass viele letztlich abspringen, wenn damit ein Umzug verbunden ist. Auch hier will man sehen „nimmt er/sie die reisestrapazen auf sich, oder nicht“. So kann man schon viele aussortieren, die es am Ende sowieso nicht gemacht hätten.

Vielleicht lässt du das mal in deine Überlegungen mit einfließen. Wenn Unternehmen und Rolle spannend sind, würde ich das auch als Chance sehen, früh einen persönlichen Eindruck zu bekommen und zu hinterlassen. Good luck!

antworten
WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Ich sehe im Großen und Ganzen jetzt nicht das mega Probleme. Rufe doch einfach nochmal bei dem Arbeitgeber an und frage nach, ob das erste VG nicht Teams/Skype möglich. Nenne dabei einfach die hier schon genannten Beweggründe, also das du es etwa aus zeitlichen Gründen nicht schaffst extra nach NRW zu fahren.

Da wird der Arbeitgeber jetzt nicht beleidigt drauf reagieren.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Man muss denke ich trennen zwischen der hier eingangs durchscheinenden Anspruchshaltung a la "WTF, die wollen ernsthaft, dass ich mich dort hin bequeme?! Warum kommen die nicht zu mir oder halt per Video? Sauerei!" (Jaaa, ich übertreibe) einerseits.

Und:

Ja gut, ich sehe zwar, dass Vor-Ort-Gespräche ihren Sinn haben (jdf. wohl aus Sicht des potenziell zukünftigen AGs) und ich würde dem gerne nachkommen, aber es gibt legitime Gründe, die mir das nur schwer möglich machen und ich biete eine Alternative an.

Wenn man mit diesem Grundverständnis herangeht und dann eben erläutert und rechtfertigt, warum man erst mal um eine Viko bittet, dann ist das mMn vollkommen okay.

Anders gesagt: Es geht halt darum, was man zwischen den Zeilen als Standard vermittelt. Oder: Wer muss sich hier eigentlich "rechtfertigen".

Ich persönlich sehe es als schlechtes Zeichen, wenn ich nicht persönlich eingeladen werde. Sollte dem Unternehmen die Hotelübernachtung und die Reisekosten wert sein mich sehen und kennenlernen zu wollen. Das können sie sich nämlich nicht mit 50 Leuten erlauben - per Video schon... Zeigt einfach ein gewisses Committment und Ernsthaftigkeit (umgekehrt natürlich auch, denn ich muss mir ja auch die Zeit nehmen).
Ja; kann man anders sehen. Ist meine persönliche Sicht. Und ich mag es die Örtlichkeiten zu sehen, der Umgang mit Gästen vom Empfang über die Orga, Einblick wie die anderen Mitarbeiter so herumlaufen - man bekommt so schnell einen breiten und tiefen Einblick in alles. Das möchte ich nicht missen.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

Voice of Reason schrieb am 12.06.2023:

Komplett faszinierend, dass das persönliche Erscheinen für ein Jobinterview als "Risiko eingehen" bewertet wird.

Als ich die Frage gelesen habe, wusste ich genau welches Feedback du bekommst. Hätte mir den Thread überhaupt nicht durchlesen müssen. Aber um dem wenigstens noch etwas sinnvolles abgewinnen zu können, gebe ich eben auch meinen Senf dazu.

Ich kann diese Aussagen a la "das ging vor Corona auch" oder "was denkst du haben die Leute früher gemacht?" einfach nicht leiden. Das hat mMn auch nichts mit Gen Z oder Boomer zu tun, sondern ob man sich mit allen Entwicklungen mitbewegt oder in der Vergangenheit stehenbleibt. Früher haben die Leute nachts auch in den Nachtopf ggesch***en und das hat funktioniert. Deswegen geht ihr heute bestimmt trotzdem auf die Toilette oder?

Meine Meinung zu deiner Frage:
Ist das die einzige Runde, was ich nicht glaube: Dann wäre es für mich ganz klar legitim, dich vor Ort zu bestellen.
Sind es mehrere Runden: Finde ich heutzutage absolut unseriös. Entweder wurden deine Unterlagen nicht richtig studiert und die geografische Distanz ist denen nicht bewusst oder sie verlangen ernsthaft von dir einen Urlaubstag für ein Gespräch zu opfern, dass sich vermutlich rein ausschliesslich um fachliche Themen drehen wird. Der personal fit wurde bei mir bisher eigentlich immer im 2. Gespräch gecheckt.

Willst du die Stelle zu 100%, UNBEDINGT, dann würde ich das Risiko eingehen und hinfahren. Willst du die Stelle nicht zu 100%, dann würde ich darum bitten, das 1. Gespräch online abzuhalten, mit der Anmerkung, dass du bei positivem Ausgang sehr gerne vor Ort kommen würdest.

Ps.: Fühlt euch bitte alle nicht direkt wieder angegriffen. Bitte geht mit der Zeit und argumentiert nicht mit Aussagen, dass es früher auch geklappt hat. Alles hat irgendwie geklappt, aber das heisst nicht, dass es gut war. Nicht alle Entwicklungen sind gut und mögen allen taugen, aber schlussendlich werden sich sinnvolle Entwickulngen durchsetzen.

Natürlich ist das ein Risiko. Nur eben mit relativ "geringem" (-> definitionssache, mMn ist der Einsatz gar nicht so gering. Erläuterung siehe unten) Einsatz. Er setzt 1 (so wie ich das im Laufe des Threads lese, evtl sogar 2 Urlaubstage ein, um zu einem einstündigem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Betrachten wir den Bewerbungsprozess, entgegen dem häufigen Stereotyp, dass der AG die gesamte Entscheidungsgewalt besitzt, mal als gegenseitiges Kennenlernen mit gleichberechtigter Entscheidungsgewalt, dann entstehen doch einige Unbekannte für ein Fortsetzen des Bewerbungsprozesses:

  • Stelle passt nicht zu Bewerber -> Bewerber nicht mehr interessiert
  • Bewerber passt nicht zu Stelle -> AG nicht mehr interessiert
  • Bewerber kommt nicht mit der Art des Chefs klar -> Bewerber nicht mehr interessiert
  • Chef kommt nicht mit der Art des Bewerber klar -> Chef nicht mehr interessiert
  • Gehalt kommt zur Sprache (kenne es so, dass zumindest mal nachgefragt wird, ob man verhandlungsbereit wäre was das Gehalt angeht, wenn man zu weit auseinanderliegt) -> Falls Gehaltsvorstellungen zu weit auseinanderliegen, beide nicht mehr interessiert

Ich als AG, respektive Vorgesetzter, in einem grossen UN, würde doch gerne ein 1. Gespräch mit mehr als 3 Bewerbern führen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich für alle Bewerber das Gespräch vor Ort organisieren muss, nur um dann den meisten anschliessen abzusagen oder von diesen eine Absage zu bekommen, finde ich das doch sehr ineffizient. Dem steht ein einstündiges Online-Gespräch gegenüber, für welches ich eine Mail versenden muss.

Easy call für mich.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Voice of Reason schrieb am 12.06.2023:

Komplett faszinierend, dass das persönliche Erscheinen für ein Jobinterview als "Risiko eingehen" bewertet wird.

Als ich die Frage gelesen habe, wusste ich genau welches Feedback du bekommst. Hätte mir den Thread überhaupt nicht durchlesen müssen. Aber um dem wenigstens noch etwas sinnvolles abgewinnen zu können, gebe ich eben auch meinen Senf dazu.

Ich kann diese Aussagen a la "das ging vor Corona auch" oder "was denkst du haben die Leute früher gemacht?" einfach nicht leiden. Das hat mMn auch nichts mit Gen Z oder Boomer zu tun, sondern ob man sich mit allen Entwicklungen mitbewegt oder in der Vergangenheit stehenbleibt. Früher haben die Leute nachts auch in den Nachtopf ggesch***en und das hat funktioniert. Deswegen geht ihr heute bestimmt trotzdem auf die Toilette oder?

Meine Meinung zu deiner Frage:
Ist das die einzige Runde, was ich nicht glaube: Dann wäre es für mich ganz klar legitim, dich vor Ort zu bestellen.
Sind es mehrere Runden: Finde ich heutzutage absolut unseriös. Entweder wurden deine Unterlagen nicht richtig studiert und die geografische Distanz ist denen nicht bewusst oder sie verlangen ernsthaft von dir einen Urlaubstag für ein Gespräch zu opfern, dass sich vermutlich rein ausschliesslich um fachliche Themen drehen wird. Der personal fit wurde bei mir bisher eigentlich immer im 2. Gespräch gecheckt.

Willst du die Stelle zu 100%, UNBEDINGT, dann würde ich das Risiko eingehen und hinfahren. Willst du die Stelle nicht zu 100%, dann würde ich darum bitten, das 1. Gespräch online abzuhalten, mit der Anmerkung, dass du bei positivem Ausgang sehr gerne vor Ort kommen würdest.

Ps.: Fühlt euch bitte alle nicht direkt wieder angegriffen. Bitte geht mit der Zeit und argumentiert nicht mit Aussagen, dass es früher auch geklappt hat. Alles hat irgendwie geklappt, aber das heisst nicht, dass es gut war. Nicht alle Entwicklungen sind gut und mögen allen taugen, aber schlussendlich werden sich sinnvolle Entwickulngen durchsetzen.

Natürlich ist das ein Risiko. Nur eben mit relativ "geringem" (-> definitionssache, mMn ist der Einsatz gar nicht so gering. Erläuterung siehe unten) Einsatz. Er setzt 1 (so wie ich das im Laufe des Threads lese, evtl sogar 2 Urlaubstage ein, um zu einem einstündigem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Betrachten wir den Bewerbungsprozess, entgegen dem häufigen Stereotyp, dass der AG die gesamte Entscheidungsgewalt besitzt, mal als gegenseitiges Kennenlernen mit gleichberechtigter Entscheidungsgewalt, dann entstehen doch einige Unbekannte für ein Fortsetzen des Bewerbungsprozesses:

  • Stelle passt nicht zu Bewerber -> Bewerber nicht mehr interessiert
  • Bewerber passt nicht zu Stelle -> AG nicht mehr interessiert
  • Bewerber kommt nicht mit der Art des Chefs klar -> Bewerber nicht mehr interessiert
  • Chef kommt nicht mit der Art des Bewerber klar -> Chef nicht mehr interessiert
  • Gehalt kommt zur Sprache (kenne es so, dass zumindest mal nachgefragt wird, ob man verhandlungsbereit wäre was das Gehalt angeht, wenn man zu weit auseinanderliegt) -> Falls Gehaltsvorstellungen zu weit auseinanderliegen, beide nicht mehr interessiert

Ich als AG, respektive Vorgesetzter, in einem grossen UN, würde doch gerne ein 1. Gespräch mit mehr als 3 Bewerbern führen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich für alle Bewerber das Gespräch vor Ort organisieren muss, nur um dann den meisten anschliessen abzusagen oder von diesen eine Absage zu bekommen, finde ich das doch sehr ineffizient. Dem steht ein einstündiges Online-Gespräch gegenüber, für welches ich eine Mail versenden muss.

Easy call für mich.

Ich bin Personalleiterin und würde dem Kommentar nicht beipflichten. Natürlich muss so ein Gespräch immer auf Augenhöhe stattfinden. Aber ich sehe da absolut nichts Falsches darin, dass man sich persönlich trifft. Der Arbeitgeber zeigt hier früh commitment, da reise-und Übernachtungskosten anfallen. Insofern finde ich die Attitude „was fällt denen ein, mich so früh einzubestellen“ absolut fragwürdig. Es gibt viele Kandidatinnen und Kandidaten, die das als Wertschätzung und Chance begreifen.

Und ja, in einem Bewerbungsprozess müssen beide Seiten investieren…und das sind dann halt vielleicht auch mal 1 oder 2 Urlaubstage.

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WiWi Gast

1. VG ungewöhnlicherweise Gespräch direkt in Präsenz, was tun

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Voice of Reason schrieb am 12.06.2023:

Komplett faszinierend, dass das persönliche Erscheinen für ein Jobinterview als "Risiko eingehen" bewertet wird.

Als ich die Frage gelesen habe, wusste ich genau welches Feedback du bekommst. Hätte mir den Thread überhaupt nicht durchlesen müssen. Aber um dem wenigstens noch etwas sinnvolles abgewinnen zu können, gebe ich eben auch meinen Senf dazu.

Ich kann diese Aussagen a la "das ging vor Corona auch" oder "was denkst du haben die Leute früher gemacht?" einfach nicht leiden. Das hat mMn auch nichts mit Gen Z oder Boomer zu tun, sondern ob man sich mit allen Entwicklungen mitbewegt oder in der Vergangenheit stehenbleibt. Früher haben die Leute nachts auch in den Nachtopf ggesch***en und das hat funktioniert. Deswegen geht ihr heute bestimmt trotzdem auf die Toilette oder?

Meine Meinung zu deiner Frage:
Ist das die einzige Runde, was ich nicht glaube: Dann wäre es für mich ganz klar legitim, dich vor Ort zu bestellen.
Sind es mehrere Runden: Finde ich heutzutage absolut unseriös. Entweder wurden deine Unterlagen nicht richtig studiert und die geografische Distanz ist denen nicht bewusst oder sie verlangen ernsthaft von dir einen Urlaubstag für ein Gespräch zu opfern, dass sich vermutlich rein ausschliesslich um fachliche Themen drehen wird. Der personal fit wurde bei mir bisher eigentlich immer im 2. Gespräch gecheckt.

Willst du die Stelle zu 100%, UNBEDINGT, dann würde ich das Risiko eingehen und hinfahren. Willst du die Stelle nicht zu 100%, dann würde ich darum bitten, das 1. Gespräch online abzuhalten, mit der Anmerkung, dass du bei positivem Ausgang sehr gerne vor Ort kommen würdest.

Ps.: Fühlt euch bitte alle nicht direkt wieder angegriffen. Bitte geht mit der Zeit und argumentiert nicht mit Aussagen, dass es früher auch geklappt hat. Alles hat irgendwie geklappt, aber das heisst nicht, dass es gut war. Nicht alle Entwicklungen sind gut und mögen allen taugen, aber schlussendlich werden sich sinnvolle Entwickulngen durchsetzen.

Natürlich ist das ein Risiko. Nur eben mit relativ "geringem" (-> definitionssache, mMn ist der Einsatz gar nicht so gering. Erläuterung siehe unten) Einsatz. Er setzt 1 (so wie ich das im Laufe des Threads lese, evtl sogar 2 Urlaubstage ein, um zu einem einstündigem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Betrachten wir den Bewerbungsprozess, entgegen dem häufigen Stereotyp, dass der AG die gesamte Entscheidungsgewalt besitzt, mal als gegenseitiges Kennenlernen mit gleichberechtigter Entscheidungsgewalt, dann entstehen doch einige Unbekannte für ein Fortsetzen des Bewerbungsprozesses:

  • Stelle passt nicht zu Bewerber -> Bewerber nicht mehr interessiert
  • Bewerber passt nicht zu Stelle -> AG nicht mehr interessiert
  • Bewerber kommt nicht mit der Art des Chefs klar -> Bewerber nicht mehr interessiert
  • Chef kommt nicht mit der Art des Bewerber klar -> Chef nicht mehr interessiert
  • Gehalt kommt zur Sprache (kenne es so, dass zumindest mal nachgefragt wird, ob man verhandlungsbereit wäre was das Gehalt angeht, wenn man zu weit auseinanderliegt) -> Falls Gehaltsvorstellungen zu weit auseinanderliegen, beide nicht mehr interessiert

Ich als AG, respektive Vorgesetzter, in einem grossen UN, würde doch gerne ein 1. Gespräch mit mehr als 3 Bewerbern führen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich für alle Bewerber das Gespräch vor Ort organisieren muss, nur um dann den meisten anschliessen abzusagen oder von diesen eine Absage zu bekommen, finde ich das doch sehr ineffizient. Dem steht ein einstündiges Online-Gespräch gegenüber, für welches ich eine Mail versenden muss.

Easy call für mich.

Ich bin Personalleiterin und würde dem Kommentar nicht beipflichten. Natürlich muss so ein Gespräch immer auf Augenhöhe stattfinden. Aber ich sehe da absolut nichts Falsches darin, dass man sich persönlich trifft. Der Arbeitgeber zeigt hier früh commitment, da reise-und Übernachtungskosten anfallen. Insofern finde ich die Attitude „was fällt denen ein, mich so früh einzubestellen“ absolut fragwürdig. Es gibt viele Kandidatinnen und Kandidaten, die das als Wertschätzung und Chance begreifen.

Und ja, in einem Bewerbungsprozess müssen beide Seiten investieren…und das sind dann halt vielleicht auch mal 1 oder 2 Urlaubstage.

Ich liebe HR'ler. Woooow das Unternehmen mit Millionen- bzw. Milliarden Umsätzen zahlt mir poppelige 150€ für Anreise und Übernachtung. Wenn ich mein Jahresbrutto auf einen Tag runterbreche liege ich da bei 350€. Das heisst für 2 Urlaubstage fallen 700€ Brutto an. Für das Personal dieses Unternehmens fallen für das 1. VG 1h für das Gespräch und nochmal 1h für Orga an. Für mich als Bewerber entstehen dadurch, je nach Strecke, 2 Tage an Aufwand. Jo hier müssen auf jeden Fall beide Seite investieren, ist klar.

Und nochmal, ich sehe das hinter dem Aspekt, dass die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass es nach dem 1. VG zu keinem 2. VG kommt (Konkurrenz, fehlender Fit etc.) Wurden die Basics erstmal abgeklopft, bin ich der Meinung, dass es unerlässlich ist, das 2. VG Face-to-Face abzuhalten.

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