Wo ist die steilere Karriere möglich - Steuerberater oder Controller?
s.o.
antwortens.o.
antwortenStB
antwortenFinde Steuerberater für eine "steile" Karriere vorteilhafter. Hängt letztendlich davon ab ob man sich für die Materie interessiert und das Zeug hat das Examen zu schreiben und zu bestehen. Mit Titel hat man auch sehr gute Chancen in der Industrie einzusteigen. Controller gibt es wie Sand am Meer und werden von der Digitalisierung deutlich mehr betroffen sein als Steuerberater. Zusätzlich hat man mit dem StB einen Berufstitel, der nach wie vor in kaufmännischen Berufskreisen ein hohes Ansehen genießt.
Letztendlich würde ich die Entscheidung nicht an der möglichen Karriereoptionen festmachen. Wenn jemand sich für ein Gebiet nicht interessierst und dies nur wegen der "Kohle" macht wird er es nicht weit bringen (egal welcher Bereich).
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.02.2019:
Finde Steuerberater für eine "steile" Karriere vorteilhafter. Hängt letztendlich davon ab ob man sich für die Materie interessiert und das Zeug hat das Examen zu schreiben und zu bestehen. Mit Titel hat man auch sehr gute Chancen in der Industrie einzusteigen. Controller gibt es wie Sand am Meer und werden von der Digitalisierung deutlich mehr betroffen sein als Steuerberater. Zusätzlich hat man mit dem StB einen Berufstitel, der nach wie vor in kaufmännischen Berufskreisen ein hohes Ansehen genießt.
Letztendlich würde ich die Entscheidung nicht an der möglichen Karriereoptionen festmachen. Wenn jemand sich für ein Gebiet nicht interessierst und dies nur wegen der "Kohle" macht wird er es nicht weit bringen (egal welcher Bereich).
Kann man beruflich beides vereinbaren, z.B. Syndikus Steuerberater und Controller?
antwortenPush
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
Push
viele haben schon versucht ein Handbuch für die Karriere zu erstellen. Es gibt keinen pauschalen weg.
antwortenMeine Meinung als Controller:
Wenn es nur um die Position Controller vs Steuerberater geht:
Controller max Gehalt ca. 100k (Industrie, ohne Führungsverantwortung, Magische Grenze)
Steuerberater wahrscheinlich höheres Spitzengehalt, insbesondere als Selbstständiger
Als Controller hat man aber ganz andere Möglichkeiten aufzusteigen: Leitungsposition (Head of Controlling, CFO) oder nach ein paar Jahren in eine ganz andere Schiene (kenne einige "Head of Strategy, Business Development etc." die vorher im Controlling angefangen haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
Meine Meinung als Controller:
Wenn es nur um die Position Controller vs Steuerberater geht:
Controller max Gehalt ca. 100k (Industrie, ohne Führungsverantwortung, Magische Grenze)
Steuerberater wahrscheinlich höheres Spitzengehalt, insbesondere als SelbstständigerAls Controller hat man aber ganz andere Möglichkeiten aufzusteigen: Leitungsposition (Head of Controlling, CFO) oder nach ein paar Jahren in eine ganz andere Schiene (kenne einige "Head of Strategy, Business Development etc." die vorher im Controlling angefangen haben.
Als Steuerberater kannst du alles machen. Leiter Rechnungswesen oder Finanzen oder auch CFO. Wieso sollte das einem Controller vorbehalten sein? Lass mal die Kirche im Dorf.
antwortenGrundsätzlich würde ich sagen, das Karriere als StB einfacher ist. Sobald der Titel da ist, ist eine Führungsposition in der Regel Form Sache. Ich würde auch soweit gehen, das es deutlich einfacher ist Partner (z.b. bei den Big 4) zu werden als CFO.
Als Controller schätze ich den Aufstieg als deutlich schwerer ein. Man darf aber nicht vergessen, das es sich beim StB-Examen um ein ziemliches Brett handelt. Ob die Karriere Möglichkeiten das rechtfertigen, muss jeder für sich entscheiden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
Grundsätzlich würde ich sagen, das Karriere als StB einfacher ist. Sobald der Titel da ist, ist eine Führungsposition in der Regel Form Sache. Ich würde auch soweit gehen, das es deutlich einfacher ist Partner (z.b. bei den Big 4) zu werden als CFO.
Als Controller schätze ich den Aufstieg als deutlich schwerer ein. Man darf aber nicht vergessen, das es sich beim StB-Examen um ein ziemliches Brett handelt. Ob die Karriere Möglichkeiten das rechtfertigen, muss jeder für sich entscheiden.
Und man sollte sagen, beim Steuerberater steht und fällt die Karrierechancen mit dem Titel wobei das gibt es bei den Controller nicht.
antwortenDer Steuerberater ist eine bedeutend höhere Qualifikation und daher auch i.d.R. besser bezahlt.
Das Steuerberaterexamen ist immer noch die Prüfung mit der höchsten Durchfallquote in Deutschland, obwohl die Teilnehmer sicherlich geistig beleuchtet sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.02.2019:
Controller ---> CFO
Als StB bist du doch immer der Muckel für Hinz und Kunz oder?
Eben.
antwortenDer aktuelle Finanzvorstand / CFO von ThyssenKrupp Johannes Dietsch, Jahrgang 1962 ist beispielsweise "nur" kaufmännischer Angestellter, also ohne akademische Ausbildung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
Der aktuelle Finanzvorstand / CFO von ThyssenKrupp Johannes Dietsch, Jahrgang 1962 ist beispielsweise "nur" kaufmännischer Angestellter, also ohne akademische Ausbildung.
Das war einmal möglich, stimmt.
antwortenGanz klar StB. Wenn du dich selbstständig machst und gescheite Mandanten kriegst, dann hängst du jeden Controller ab. Das muss man nicht einmal diskutieren.
antwortenZuvor war der Herr Dietsch Finanzvorstand bzw. CFO bei Bayer.
WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
antwortenThyssenKrupp, äh geht es denen gerade nicht so gut?
Kann am Personal liegen.
WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
Ganz klar StB. Wenn du dich selbstständig machst und gescheite Mandanten kriegst, dann hängst du jeden Controller ab. Das muss man nicht einmal diskutieren.
das Argument macht dich doch einfach selbständig, finde ich schwach. Der typ, der Speditionskaufmann gelernt hat, kann doch einfach auch ein Transportunternehmen aufmachen. Hängst jeden Controller mit ab.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
Ganz klar StB. Wenn du dich selbstständig machst und gescheite Mandanten kriegst, dann hängst du jeden Controller ab. Das muss man nicht einmal diskutieren.
Aber hast dann sicherlich keine 35h Woche im Dax Konzern. Würde der Controller noch einen 20 oder 30h Nebenjob machen (z.B. als Freelancer Unternehmensberatung) würde er den Steuerberater wieder locker in die Tasche stecken.
Ihr solltet immer die Bruttostundenlohn betrachten bei so etwas bzw. als selbstständiger Steuerberater eigentlich sogar den Nettolohn nach Abzug aller Kosten.
Controller hast halt dann 100k : 1820h gleich 55 € Brutto die Stunde. Vom Stundensatz der StB muss noch jede Menge abgezogen werden (Miete, Personal, Nebenkosten, etc. pp.).
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
Ganz klar StB. Wenn du dich selbstständig machst und gescheite Mandanten kriegst, dann hängst du jeden Controller ab. Das muss man nicht einmal diskutieren.
Aber hast dann sicherlich keine 35h Woche im Dax Konzern. Würde der Controller noch einen 20 oder 30h Nebenjob machen (z.B. als Freelancer Unternehmensberatung) würde er den Steuerberater wieder locker in die Tasche stecken.
Ihr solltet immer die Bruttostundenlohn betrachten bei so etwas bzw. als selbstständiger Steuerberater eigentlich sogar den Nettolohn nach Abzug aller Kosten.
Controller hast halt dann 100k : 1820h gleich 55 € Brutto die Stunde. Vom Stundensatz der StB muss noch jede Menge abgezogen werden (Miete, Personal, Nebenkosten, etc. pp.).
Der durchschnittliche Controller hat dieses Gehalt aber auch eher am Ende seiner Karriere und das auch nicht unbedingt jeder Controller. Im IGM Konzern, kein Problem. Im KMU? Schon seltener. Die 100k knackt bei den Big 4 (fast) jeder StB.
Ich will eigentlich auch gar keine Lanze für den StB brechen. Ich finde ja selber dass der Aufwand um StB zu werden und auch die Arbeitszeiten nach dem Examen, in keinem Verhältnis zum Gehalt stehen. Aber rein objektiv, würde ich schon sagen, das es besser für die Karriere ist. Das durchschnittliche Gehalt ist höher und eine Führungsposition deutlich wahrscheinlicher, darauf kann man aufbauen. Der Weg in die freie Wirtschaft ist ja dazu auch nicht weg.
antwortenGenau. Aber ein Controller kann sich als solcher eben schlecht selbständig machen. Außerdem hat man als StB gleich einen leichteren Markteinstieg, da man zertifiziert ist und jeder Freunde und Bekannte hat, die einen StB brauchen.
WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
Ganz klar StB. Wenn du dich selbstständig machst und gescheite Mandanten kriegst, dann hängst du jeden Controller ab. Das muss man nicht einmal diskutieren.
das Argument macht dich doch einfach selbständig, finde ich schwach. Der typ, der Speditionskaufmann gelernt hat, kann doch einfach auch ein Transportunternehmen aufmachen. Hängst jeden Controller mit ab.
WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:
Ganz klar StB. Wenn du dich selbstständig machst und gescheite Mandanten kriegst, dann hängst du jeden Controller ab. Das muss man nicht einmal diskutieren.
Aber hast dann sicherlich keine 35h Woche im Dax Konzern. Würde der Controller noch einen 20 oder 30h Nebenjob machen (z.B. als Freelancer Unternehmensberatung) würde er den Steuerberater wieder locker in die Tasche stecken.
Ihr solltet immer die Bruttostundenlohn betrachten bei so etwas bzw. als selbstständiger Steuerberater eigentlich sogar den Nettolohn nach Abzug aller Kosten.
Controller hast halt dann 100k : 1820h gleich 55 € Brutto die Stunde. Vom Stundensatz der StB muss noch jede Menge abgezogen werden (Miete, Personal, Nebenkosten, etc. pp.).
Der durchschnittliche Controller hat dieses Gehalt aber auch eher am Ende seiner Karriere und das auch nicht unbedingt jeder Controller. Im IGM Konzern, kein Problem. Im KMU? Schon seltener. Die 100k knackt bei den Big 4 (fast) jeder StB.
Ich will eigentlich auch gar keine Lanze für den StB brechen. Ich finde ja selber dass der Aufwand um StB zu werden und auch die Arbeitszeiten nach dem Examen, in keinem Verhältnis zum Gehalt stehen. Aber rein objektiv, würde ich schon sagen, das es besser für die Karriere ist. Das durchschnittliche Gehalt ist höher und eine Führungsposition deutlich wahrscheinlicher, darauf kann man aufbauen. Der Weg in die freie Wirtschaft ist ja dazu auch nicht weg.
Ich wähle im Studium Controlling und Steuerrecht, dann bin ich gut aufgestellt.
antwortenDie Bundesregierung verbessert die Bedingungen für junge Forscher und Wissenschaftler in Deutschland. Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der besser planbare und verlässlichere Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs schafft. Damit sollen unsachgemäße Kurzbefristungen im Wissenschaftsbetrieb künftig unterbunden werden.
Gleiche Bildungs- und Karrierechancen sind ein heißes Thema. Die Bildung und das Einkommen der Eltern prägen die Persönlichkeitsentwicklung und entscheidende Eigenschaften für die spätere Laufbahn ihrer Kinder. Dazu zählen Zeit- und Risikopräferenzen ebenso wie Altruismus und Intelligenz. Ungeduld, Risikofreude und Egoismus behindern den Bildungserfolg, wie Bonner Ökonomen in einer Studie erneut feststellten.
Drei viertel der deutschen Personalchefs fürchten, ihre besten Mitarbeiter an die Konkurrenz zu verlieren. Bessere Karriereaussichten sind für 33 Prozent aller Personal-Manager die Hauptmotivation ihrer Mitarbeiter für einen Arbeitsplatzwechsel.
Die Berufschancen der Bachelor-Absolventen werden zu Unrecht mit Skepsis betrachtet, denn die Karrieremöglichkeiten sind in der Wirtschaft mit einem Bachelor genauso gut wie mit einem Master. Weit mehr als die Hälfte der Bachelor traut sich den Sprung in den Beruf jedoch nicht zu und studiert lieber weiter, wie die Befragung „Karrierewege für Bachelor-Absolventen“ zeigt.
Aufgrund des Fachkräftemangels beschäftigt bereits jedes sechste deutsche Unternehmen ausländische Experten, wie eine aktuelle Studie von Bitkom Research und Linkedin zeigt. Vor allem Berufseinsteiger und Führungskräfte werden umworben. Das Online-Rekrutierung ist dabei besonders erfolgreich.
77 Prozent der Abiturienten planen zu studieren. Das Bachelor-Studium ist für die Mehrheit der Studierenden jedoch keine ausreichende Vorbereitung für den Beruf. Sechs von zehn Bachelor-Studenten wollen noch einen Master machen. Haupteinnahmequellen sind im Studium die Eltern und der Nebenjob. 72 Prozent kritisieren eine zu geringe Zahl an Studentenwohnheimplätzen.
Studierende schätzen den Wert eines Bachelorabschlusses deutlich niedriger ein als die meisten Unternehmen und streben einen Master-Abschluss an, obwohl viele mit dem Bachelor bereits ausreichend für den Arbeitsmarkt qualifiziert sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die PwC gemeinsam mit dem HWWI erarbeitet hat.
Sozialer Aufstieg ist in Deutschland nicht nur möglich, sondern auch sehr wahrscheinlich. Nur eine Minderheit verharrt dauerhaft in der unteren Einkommensschicht. Das ist das Ergebnis der Studie „Chancengerechtigkeit durch Aufstiegsmobilität", die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt hat.
Das Elternhaus hat in Deutschland einen erheblichen Einfluss auf den beruflichen Erfolg der Menschen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).
In der Öffentlichkeit hält sich hartnäckig der Mythos, Frauen sei wegen ihres Geschlechts der Weg in Führungspositionen und in höhere Gehaltsgruppen versperrt. Doch das stimmt nicht.
Die meisten Bachelors streben den Master an. Ist der Bachelor tatsächlich nur eine Art Grundstudium mit Abschlusszeugnis und deshalb für die Mehrheit der Studenten lediglich eine Durchgangsstation zum Master?
Knapp drei Viertel der Bachelorabsolventen entscheiden sich gegenwärtig für ein Masterstudium. Sie tun dies in erster Linie, um ihre Berufschancen zu verbessern, sich persönlich weiterzubilden und ihren fachlichen Neigungen besser nachkommen zu können. Dies ist ein Ergebniss einer neuen Studie des HIS-Instituts.
Studienberechtigte versprechen sich von einem Studium gute Karrierechancen, gesellschaftliche Anerkennung und ein hohes Einkommen. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Studienberechtigten des Jahres 2010 ein halbes Jahr nach Schulabgang.
Deutschlands Personaler schätzen die Einstiegschancen für Hochschulabsolventen optimistisch ein. Vor allem Masterabsolventen haben gute Perspektiven für ihren Berufseinstieg. Das ergab eine deutschlandweite Befragung von über 500 Personalern durch access KellyOCG und Universum Communications.
57 Prozent schreiben freie Stellen, die früher an Diplomabsolventen gerichtet waren, jetzt für Masterabsolventen aus. Das ergab die Studie „Recruiting Trends 2012“ , die das Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main mit dem Online-Karriereportal Monster erstellt.
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