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soft skills als Supply-Chain-Manager

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WiWi Gast

soft skills als Supply-Chain-Manager

Zitat staufenbiel: "Da Du als Supply Chain Manager auf verschiedenen Ebenen mit Geschäftspartnern verhandelst, ist eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit von Vorteil. Idealerweise sprichst Du mehrere Sprachen und verfügst über eine hohe Sozial-, Methoden- und Führungskompetenz"

Jetzt frage ich mich, ob es im SCM wirklich so ist, dass man so viel verhandelt. Ich hatte bis jetzt den Eindruck, dass man eher am Computer sitzt und versucht, die Logistikprozesse effizienter zu gestalten.

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WiWi Gast

Re: soft skills als Supply-Chain-Manager

SCM und Soft Skills!?!? Ist das nicht ein Widerspruch?

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WiWi Gast

Re: soft skills als Supply-Chain-Manager

In der Steuerberatung sitzt du ihn den ersten Jahren auch vor allem im Back Office am PC. Aber wenn du beruflich weiterkommen möchtest, musst du später Mandanten beraten, akquirieren etc.

Wahrscheinlich ist es im SCM auch so.

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DAX Einkäufer

Re: soft skills als Supply-Chain-Manager

Die Prozesse müssen nicht nur gestaltet, sondern auch umgesetzt werden. Was 1 Mitarbeiter irgendwo auf ein Prozess Chart geschrieben hat, dürfen die anderen 99 Mitarbeiter in die Praxis bringen. Es kostet nicht viel Zeit und Überwindung, den Prozessschritt "Vereinbarung des Lieferdatums mit dem zuständigen Ansprechpartner" auf irgendein Papier zu schreiben. In der Umsetzung hingegen kann ein so einfach klingender Prozessschritt eine harte und schwierige Auseinandersetzung werden, insbesondere im internationalen Kontext. Da versteht der Prozess Chart Maler gar nicht, warum die 99 Kollegen so viel am Telefon hängen und über die Geschäftspartner fluchen.

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WiWi Gast

Re: soft skills als Supply-Chain-Manager

Also ich arbeite viel mit unserem SCM zusammen und sehe was er so machen muss: (wir sind ein Online-Versandhändler)

  1. Viel Kontakt mit Carriern (DHL, UPS, Hermes etc.) wie die Versandlabels alle im Detail aussehen müssen etc. Ständig gibts da irgendwelche Sonderfälle und Änderungen.
  2. Viel Kontakt mit der Softwarefirma, die die Versandlabels für uns programmiert und ständig was dran anpassen muss.
  3. Viel Kontakt mit dem Hersteller unseres Lagerverwaltungssystems, da muss auch ständig was geändert werden.
  4. Viel Kontakt mit der Geschäftsführung, weil aus welchem Gründen auch immer immer wieder mal massig Pakete nicht verschickt werden konnten, die muss man dann beschwichtigen.
  5. Viel Kontakt mit versch. Abteilungsleitern. Jedes Problem in der Logistikkette führt irgendwann zu einem Stau. Z.B. wenn der Wareneingang wegen irgendwelcher Problem plötzlich die Ware nicht mehr abarbeiten kann und es keine Pufferflächen mehr gibt, dann muss der Einkauf ganz schnell aufhören neue Ware zu bestellen und wird sehr verärgert sein.
  6. Viel Kontakt zum eigenen Kundenservice, wo die verschiedensten kleinen Probleme wegen nicht zugestellter Pakete auftauchen. Viele haben einen Grund in der Software. Problem suchen und beheben.
  7. Definierte Prozesse müssen von den 200 Lagerarbeitern auch umgesetzt werden, eigentlich sollte die jemand anders schulen, aber er geht auch oft selber hin und erklärt es den Leuten noch mal.

Man ist den ganzen Tag nur am Telefonieren und Mails schreiben und mit Leuten reden. Jemand, der am liebsten nur alleine in seinem Büro sitzt und seine Ruhe haben will, ist da fehl am Platz. Alle schreien rum und wollen was von einem und jeder erzählt "geht nicht, geht nicht" und man muss ruhig bleiben und für alles schnell pragmatische Lösungen entwickeln.

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