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Statistik: Grundsicherung im Alter und bei der Erwerbsminderung

(destatis - Grundsicherung im Alter) Was beschreibt der Indikator, wie wird die Erhebung durchgeführt und wann veröffentlicht?

Rentnerehepaar auf einer Bank.

Was beschreibt die Grundsicherungsstatistik?
Am 1. Januar 2003 trat das »Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung« (GSiG) in Kraft. Dieses Sozialleistungsgesetz sieht für ältere Personen und Personen mit einer dauerhaften Minderung der Erwerbsfähigkeit eine eigenständige soziale Leistung vor, welche den grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt sicherstellt. Die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sollen dazu beitragen, die so genannte »verschämte Armut« einzugrenzen. Vor allem ältere Menschen machen bestehende Sozialhilfeansprüche oftmals nicht geltend, weil sie den Rückgriff auf ihre unterhaltsverpflichteten Kinder fürchten. Das GSiG ist dem Bundessozialhilfegesetz vorgelagert, so dass berechtigte Personen im Regelfall keine laufende Hilfe zum Lebensunterhalt im Rahmen der Sozialhilfe in Anspruch nehmen müssen.

Auswirkungen und Fortentwicklungsbedarf dieses Gesetzes sollen mit statistischen Mitteln beurteilt werden. Dazu werden sowohl Erhebungen über die Empfänger als auch über die Ausgaben und Einnahmen der bedarfsorientierten Grundsicherung als Bundesstatistik durchgeführt. Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit erhalten auf diese Weise einen detaillierten Einblick in die staatliche Grundsicherungsgewährung und eine wichtige Datengrundlage für weitere Planungen und Entscheidungen.
 

  1. Seite 1: Was beschreibt die Grundsicherungsstatistik?
  2. Seite 2: Wie werden die Daten der Grundsicherungsstatistik ermittelt?
  3. Seite 3: Wie genau ist die Grundsicherungsstatistik?

Im Forum zu Altersvorsorge

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Private Altersvorsorge: Rentenlücke mit Aktien schließen

„Altersvorsorge in Deutschland – Ohne Aktien geht es nicht“: Das ist das Ergebnis der Studie „Lebensstandard im Alter sichern – Rentenlücke mit Aktien schließen“. Die Studie zeigt langfristige Renditevorteile von Aktien für die private Altersvorsorge und zeigt an Länder-Beispielen, wie ihre Systeme der Altersvorsorge mithilfe von Aktien erfolgsversprechend sind.

Das Wort ALTERSVORSORGE auf einer Kreidetafel geschrieben.

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Nicht nur bei den Löhnen liegen Frauen nach wie vor zurück, auch in puncto Altersversorgung sind Frauen deutlich schlechter aufgestellt. Das liegt insbesondere an den geringeren Arbeitsentgelten von Frauen. Hinzu kommt, dass Frauen öfter ihre Erwerbtätigkeit für den Familienzuwachs unterbrechen. Das Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat dafür geschlechtsspezifische Unterschiede bei der gesetzlichen Rente analysiert und den sogenannten Gender Pension Gap ermittelt.

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Wie sieht eine zeitgemäße Altersvorsorge aus?

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