Karriere/Bildung in die richtige Bahn lenken
Hallo liebe Leser,
aktuell zerbreche ich mir den Kopf, wie ich meine Freundin ein wenig unter die Arme greifen kann, was ihre Karriereplanung angeht und würde gerne eure Meinung dazu hören.
Zur aktuellen Situation: Meine Freundin wusste nach ihrem Abitur nicht wirklich was sie mal machen möchte. Schon mal schlechte Voraussetzungen. Was hat sie also gemacht? Richtig, einfach mal BWL an einer Uni studiert.
Während dem Studium hat sie dann den Entschluss gefasst, an einer Berufsschule Wirtschaft und Religion lehren zu wollen, wodurch sie die Fachrichtung Wirtschaftspädagogik gewählt hat.
Nachdem sie den Bachelor in der Tasche hatte (Schnitt: 2,07) hatte sie darauf aber keine Lust und wollte sofort arbeiten gehen -> Berufswunsch: Personalreferentin.
Soweit so verkehrt.
Natürlich hat sie eine Absage nach der anderen bekommen ohne auch nur ein Vorstellungsgespräch haben zu dürfen. Erst an diesem Punkt habe ich mich eingeklinkt (Viel zu Spät natürlich).
Anschließend habe ich nach Stellen gesucht, ihre Bewerbung gepimpt und es geschafft, für sie eine Stelle als Recruiterin zu bekommen. Als solche arbeitet sie seit knapp 14 Monate. Sie ist natürlich froh Arbeit zu haben. Richtig zufrieden ist sie aber nicht und ich mit ihrer Arbeit und Situation auch nicht. Die Bezahlung ist mies, sie fährt jeden Tag 160km usw...
Nun möchte ich euren Rat hören was sie tun könnte, um eventuell doch gute Chancen zu haben, als richtige Personalreferentin zu arbeiten. Ich habe ein wenig geforscht und gesehen, dass die FOM Hochschule den berufsbegleitenden Master "Human Resource Management" anbietet. Unterricht hätte sie in der Stadt, in der sie arbeitet. Er kostet zwar viel aber daran würde es nicht scheitern.
ICH persönlich bin Überzeugt, dass das der richtige Weg sein könnte. Sie hätte sich nach Studienabschluss nicht nur (endlich) auf das spezialisiert, was sie gerne machen möchte (Personalreferentin) sondern hätte zudem auch noch ca. 3 - 4 Jahre Berufserfahrung als Recruiterin.
Seid ihr an dieser Stelle meiner Meinung? Wäre das Sinnvoll/ein logischer Schritt um ihre Karriere endlich in die richtige Bahn zu lenken?
Ich bin für jede Meinung und jeden Rat dankbar.
Achja, sorry für den langen Text :/
Gruß
der Ingenieur, der von alle dem nicht so viel Ahnung hat