Masterstudium Wirtschaftspsychologie oder Job suchen?
Hallo liebe Community!
Ich stehe aktuell vor dem Ende meines Bachelor-Studiums in Business Administration. Mein aktueller Schnitt liegt bei 1,7. Wenn ich meine Thesis nun nicht versaut habe bleibt der Schnitt wohl in diesem Bereich.
Zu meinem Studium und zu mir muss ich kurz sagen, dass ich nebenberuflich meinen Bachelor gemacht habe (4 Jahre - Regelstudienzeit) und in diesem Jahr 28 werde. Die Studienzeit über habe ich Vollzeit gearbeitet.
Im Moment stehe ich vor der für mich kniffligen Entscheidung wie es weitergehen soll. Ruhe ich mich auf dem Bachelor aus und suche mir einen neuen Job oder versuche ich das Abenteuer Master anzugehen? Ein Master wäre für mich gigantisch, wenn man überlegt das ich in der Hauptschule begonnen habe. Wenn ich mir einen neuen Job suche müsste ich wohl noch ca. drei Monate in einen Englischsprachkurs investieren damit altes wieder aufgefrischt und neues dazugelernt wird. Außerdem weiß ich nicht so richtig in welche Richtung ich mich bewerben soll. In meinem jetzigen Unternehmen möchte ich eigentlich nicht bleiben, außer ich werde den Master angehen.
Da das Defizit mit Englisch besteht und ich für einen Master in Business Administration, den ich ebenfalls nebenberuflich machen würde, mindestens eine berufliche Tätigkeit von einem Jahr nach dem Bachelor verlangt wird fällt dieser wohl raus. Ich möchte in einem Jahr nicht erneut mit einem Studium starten. Interessieren würde ich mich für einen Master in Wirtschaftspsychologie. Ich finde die Themenfelder spannend! Das Studium dauert 24 Monate. Nach dem Studienabschluss wäre ich somit 29 bzw. werde 30 in diesem Jahr. Meiner Meinung nach nicht zu spät für einen Einstieg?!
Wie ist eure Meinung/Einschätzung, soll ich mein Masterstudium angehen oder lieber einen Job suchen und mit dem Bachelor zufrieden sein?
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