Bis 28 zu Hause wohnen
Aufgrund von finanzieller Not müsste ich, wenn ich einen Vollzeit Master mache, bis 28 zu Hause wohnen. Ist das noch vertretbar oder besser keinen Master machen bzw. berufsbegleitend?
antwortenAufgrund von finanzieller Not müsste ich, wenn ich einen Vollzeit Master mache, bis 28 zu Hause wohnen. Ist das noch vertretbar oder besser keinen Master machen bzw. berufsbegleitend?
antwortenWohn so lange Zuhause wie du kannst. Beste Leben!
antwortenIch bin für meinen Master auch wieder bei den Eltern eingezogen. Hätte mir auch locker eine eigene Wohnung leisten können, aber das Haus ist groß genug. Also wieso nicht?
Bisschen mithelfen im Haushalt/Garten und dann beschwert sich auch keiner. Essen gibt's oben drauf!
antwortenWenn du dir diese Frage nicht allein beantworten kannst, dann bleibe lieber zu Hause wohnen.
antwortenVertretbar? Wem gegenüber willst du das denn vertreten?
antwortenJunge junge... Warum soll das nicht vertretbar sein? Wenn man "auswärts" studiert, dann sucht man sich eine Bleibe. Wenn du den Master aber in der Nähe deines Zuhauses machst und deine Eltern mitspielen, wäre es doch richtig unclever, unnötig Geld für Miete auszugeben.
Wenn du möchtest, kannst du ja deinen Eltern eine Miete zahlen. Dann bleibt es wenigstens in der Familie.
Eine Wohnung würde ich mir suchen, wenn ich weiß, wo ich arbeiten kann. Alles andere schränkt nur die Flexibilität ein.
antwortenHabe auch im Master wieder bei meinen Eltern gewohnt, gerade weil ich wusste ich mache noch ein Auslandssemester und ein Praktikum. Und ich hatte da auch schon in drei Laendern gelebt. Absolut kein Problem. Gerade aus oekonomischen Gesichtspunkten mehr als vertretbar wenn deine Eltern mitspielen.
antwortenVertretbar? Ja natürlich, vor allem wenn es aufgrund eines finanziellen Engpasses ist.
Persönlich würde ich es definitiv vermeiden wollen wieder bei meinen Eltern einzuziehen, da ich es einfach mag mein eigenes "Reich" zu haben. Aber wie gesagt du musst dich damit ja vor niemandem rechtfertigen.
ein bisschen peinlich ist es schon, aber noch im vertretbaren Rahmen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2019:
ein bisschen peinlich ist es schon, aber noch im vertretbaren Rahmen.
wie sieht es mit einer ähnlichen Situation aber 25/26 aus?
antwortenHaste Dir schon einmal die Immobilienpreise im Landkreis Holzminden angesehen?
antwortenMit 25 genehmigen wir es dir noch, aber 26 finden wir es peinlich. Die nötigen Antragsformulare schicken wir dir per Mail zu.
WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:
antwortenwie sieht es mit einer ähnlichen Situation aber 25/26 aus?
Finanzielle Not = zu faul zum nebenbei arbeiten?
antwortenWarum soll man ausziehen und 700€ pro Monat zahlen, nur um 5km weiter "alleine" zu wohnen. Auf die Mietkosten kommen ja noch Rundfunkbeitrag usw. drauf.
Ich dachte hier sind alles so BWL Profis mit ökonomisch undso
Hör nicht auf sowas, das juckt keinen Menschen....
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2019:
Finanzielle Not = zu faul zum nebenbei arbeiten?
Ich arbeite seit ich 17 bin durchgehend nebenher. Nur, mit nem 400€ Euro Job kann man sich nicht selbst erhalten und der angepeilte Master, obwohl an Uni, hat zu 100% Anwesenheitspflicht. Da werden sich 20h kaum ausgehen.
antwortenJa, klar geht das. Mithelfen im Garten/Haushalt würde ich nicht. Zum Auszug habe ich das Kindergeld bekommen + was drauf um zu überleben. Zuhause krieg ich natürlich nix davon, da dies im Prinzip die Miete und alles weitere deckt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:
wie sieht es mit einer ähnlichen Situation aber 25/26 aus?
Wenn du dich das fragst,kennst du die Antwort schon:)
antwortenWarum willst du wissen, ob das vertretbar ist?
Ich würde es wahrscheinlich nicht machen, aber nur, weil ich es selbst nicht möchte. Wenn man einmal alleine gelebt hat, empfinde ich es etwas als einen persönlichen Rückschritt.
Aber wenn du diese Ansicht nicht teilst, dann mach es doch, und mach es auf keinen Fall nicht, weil irgendein Otto das uncool findet.
WiWi Gast schrieb am 15.01.2019:
Warum soll man ausziehen und 700€ pro Monat zahlen, nur um 5km weiter "alleine" zu wohnen. Auf die Mietkosten kommen ja noch Rundfunkbeitrag usw. drauf.
Ich dachte hier sind alles so BWL Profis mit ökonomisch undso
Du hast hier etwas falsch verstanden: ökonomisch bedeutet nutzenmaximierend, nicht kostenminimierend oder gewinnmaximierend.
Es kann also durchaus eine rationale ökonomische Entscheidung sein sich eine eigene Wohnung zu suchen, auch wenn die Eltern in unmittelbarer Nähe wohnen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.01.2019:
Du hast hier etwas falsch verstanden: ökonomisch bedeutet nutzenmaximierend, nicht kostenminimierend oder gewinnmaximierend.
Es kann also durchaus eine rationale ökonomische Entscheidung sein sich eine eigene Wohnung zu suchen, auch wenn die Eltern in unmittelbarer Nähe wohnen.
Du hast was falsch verstanden, ökonomisch bedeutet etwas zu maximieren mit gegebenen nebenbedingungen. Also neben der nutzenmaximierung an ein gegebenes Budget kann er genauso natürlich kostenminimierend handeln für ein gegebenes nutzenniveau, besonders da ich dem text entnehmen konnte wenn es "vertretbar" ist zu hause zu wohnen, dass es ihm vermutlich egal ist ob bei eltern oder alleine -> kostenminimierung ist hier natürlich ökonomisch
Und mal noch was: unternehmen handeln meistens gewinnmaximierend, also handeln sie nach dir wohl nicht ökonomisch?!
antwortenSolltest du nicht lieber deine Eltern fragen statt uns?
antwortenGanz allgemein, welches Profil kommt besser an:
Alter 28 Jahre, 1 relevantes Praktikum, 2 jahre Berufserfahrung in KMU und berufsbegleitender allgemeiner BWL Master von der FH.
Ziel ist Konzern.
antwortenSelbstverständlich ist die Uni-Alternative besser
PS: Bei uns am Land ist das vollkommen normal, dass Leute mit 28 noch im Elternhaus wohnen. Oftmals sind die Häuser sogar so groß, dass es mehrere Wohnungen gibt und dort langfristig mehrere Generationen zusammen unter einem Dach wohnen.
Ich kenne es auch so, dass Studenten jedes Wochenende nach hause fahren.
WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:
antwortenGanz allgemein, welches Profil kommt besser an:
Alter 28 Jahre, 1 relevantes Praktikum, 2 jahre Berufserfahrung in KMU und berufsbegleitender allgemeiner BWL Master von der FH.
- Alter 28 Jahre, 2 relevante Praktika, keine Berufserfahrung und spezifischer Uni Master.
Ziel ist Konzern.
WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:
Selbstverständlich ist die Uni-Alternative besser
PS: Bei uns am Land ist das vollkommen normal, dass Leute mit 28 noch im Elternhaus wohnen. Oftmals sind die Häuser sogar so groß, dass es mehrere Wohnungen gibt und dort langfristig mehrere Generationen zusammen unter einem Dach wohnen.
Ich kenne es auch so, dass Studenten jedes Wochenende nach hause fahren.
WiWi Gast schrieb am 20.01.2019:
Warum soll die Uni-Alternative besser sein? Glaube, dass die 2 Jahre BE den Uni-Master schlagen
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2019:
Warum soll die Uni-Alternative besser sein? Glaube, dass die 2 Jahre BE den Uni-Master schlagen
Kurzfristig ja, langfristig nein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2019:
Kurzfristig ja, langfristig nein.
Gerade langfristig zählt BE mehr und die Uni wird immer irrelevanter.
antwortenLangfristig zählt, welche beruflichen Stationen du vorher hattest. Mit Uni kriegst du am Anfang bessere. Wenn du gute Einstiegsjobs hast, bekommst du gute Anschlussjobs. Also zieht sich das indirekt durch deine ganze Karriere durch.
Was langfristig nach 5-10 Jahren Berufserfahrung sicher nicht mehr ins Gewicht fällt, ist, ob du neben dem Studium gearbeitet hast oder nicht.
WiWi Gast schrieb am 05.02.2019:
antwortenGerade langfristig zählt BE mehr und die Uni wird immer irrelevanter.
Ich bin auch quasi zu meinen 28. Geburtstag aus meinen Elternhaus ausgezogen. Und das obwohl ich nur einen Bachelor gemacht habe. Der erste Job (Recruiter) war aber mies bezahlt (26k fix), Wohnungen bereits 2015 im Rhein-Main-Gebiet teuer und das Pendeln hielt sich mit etwa 50 Minuten pro Richtung noch in Rahmen. Statt einem Vermieter 600-700€ in den Rachen schmeißen zu müssen, habe ich die Hälfte davon meinen Eltern gegeben und im Haus entsprechend mitangepackt. Das große Zimmer war sowieso da, Mehrkosten für Essen/Strom/Wasser vernachlässigbar. Eine rein pragmatische Entscheidung der Vernunft also.
Ja, ein paar Freunde haben bisschen komisch gegugt, aber die sind auch erst mit 25-27 nach und nach raus (teilweise in WGs oder Kostensplitting mit Partnerin) und haben im Gegensatz zu uns Geld oder gar Häuser durch Erbe in Beschlag nehmen können, während meine Eltern noch tilgen müssen. Daher hatteich dumme Sprüche direkt abgeschmettert und das Argument mit "keine Selbsständigkeit" löste sich spätestens nach meiner Kündigung mit meiner spontanen achtmonatige Weltreise u.a. durch Südamerika in Rauch auf (und da noch keine Wohnung hielt sich auch der Papierkram in Grenzen, das Timing hat also gut gepasst).
Nach der Rückkehr und nun endlich vernünftigen Job (48k fix) war die Wohnungssuche gleich viel entspannter und damit bin ich mit meinen "alten" 28 Jahren nun raus - ohne das Gefühl irgendwas verpasst zu haben, im Gegenteil, hat alles zeitlich gut gepasst.
Also, es kommt immer auf die persönlichen Umstände an. Peinliches Pauschalisieren hilft niemanden. Und der Trend geht zu Mehrgenerationenhäusern und -WGs, ist defintiv vernünftiger als das jeder Single alleine in seiner teuren 70qm-Bude sitzt. Wohnraum ist ein knappes Gut der Spekulanten geworden.
antwortenGesundheitsökonomisches Knowhow, fachliche und soziale Kompetenzen sowie Führungsqualitäten vermittelt das Fernstudium im Master Management im Gesundheitswesen der Wiesbaden Business School. An der Hochschule RheinMain bildet der berufsbegleitende Studiengang für Schlüsselstellen im Gesundheitswesen aus, die vom Patientenmanagement über Marketing bis zur Organisation reichen. Das Master-Studium beginnt jeweils zum Wintersemester.
Die Studie untersucht die wesentlichen Merkmale aller Masterstudiengänge an den staatlichen Hochschulen in Bayern auf Basis der Prüfungsordnungen und bietet einen zahlenmäßigen sowie systematischen Überblick. Durch die große Anzahl von rund 600 Studiengängen lassen sich problematische Regelungen jenseits von Einzelfällen identifizieren.
Die erste bundesweit repräsentative Befragung ergab, dass fast alle Studierenden im Masterstudium, nämlich 95 Prozent, ihr Wunschfach studieren. Mehr als drei Viertel der Befragten studieren zudem auch an der gewünschten Hochschule.
Die Entwicklung der Nachfrage nach Masterstudienplätzen in den nächsten Jahren wird bisher planerisch an den Hochschulen und hochschulpolitisch in den Ländern unterschätzt. Nach Modellrechnungen des CHE wird die Nachfrage nach Masterstudienplätzen kontinuierlich steigen bis im Jahr 2016 ein Höchstwert erreicht wird.
Die »Master and More« Messen sind die größten Master Messen im deutschsprachigen Raum und bieten Informationen zu 1.500 Master-Programmen. Sie finden im Herbst in sieben Studentenstädten statt: Die Messe-Tour führt ab Mitte November von Wien über München, Frankfurt, Stuttgart und Münster bis nach Hamburg und endet Anfang Dezember in Berlin.
Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
Consumer Science ist ein international aufstrebendes Lehr- und Forschungsgebiet, das die Konsumenten in ihrer ökonomischen, sozialen und natürlichen Umwelt betrachtet.
Das Deutsches Studentenwerk (DSW) wirbt um Unterstützung für seine Kampagne „Kopf braucht Dach“. Ziel der Kampagne: Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung von Wohnheimen der Studentenwerke. Studierende können online unter www.mein-studentenwohnheim.de abstimmen.
Studenten-Wohnungen werden für die rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland immer teurer. Vor allem in den Universitätsstädten sind die Mieten seit 2010 zum Teil um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier konkurrieren die Studenten immer öfter mit jungen Berufstätigen und Rentnern um bezahlbaren Wohnraum. In München sind die Mieten für eine Studentenwohnung mit 615 Euro am höchsten, stärker gestiegen jedoch in Osnabrück. Das zeigt der neue IW-Studentenwohnpreisindex 2016.
Weniger als zehn Prozent aller Studierenden können einen Wohnheimplatz bekommen. Insgesamt stehen Studenten in Deutschland 189.500 Wohnheimplätze zur Verfügung. Im Vergleich zu den Studienplätzen, die um 48 Prozent seit 2008 gestiegen sind, erhöhte sich die Anzahl staatlich geförderter Wohnheimplätze nur um fünf Prozent. Das teilt aktuell das Deutsche Studentenwerk mit.
Für Studenten sind Mieten in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung oder WG-Zimmer am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Studentenwohnheime knapp. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24.
Mit 845 Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2013 durchschnittlich 35 Prozent ihres Konsumbudgets von 2448 Euro für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. Für Ernährung und Bekleidung betrugen die Ausgabenanteile in Deutschland 19 Prozent.
Die Metropolregion Rhein-Main um Frankfurt gehört zu den beliebtesten Regionen für gutausgebildete Fachkräfte. Jobmotoren sind vor allem die Banken und Wirtschaftsinstitute sowie die Frankfurter Messe und der Flughafen. Problematisch sind lediglich die hohen Mieten am Main.
Die Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.
Das Deutsches Studentenwerk fordert rasches Handeln von Bund und Ländern für zusätzliche, preisgünstige und bezahlbare Wohnheimplätze. Laut einer neuen Prognose der Kultusministerkonferenz ist mit einer anhaltend hohen Zahl von Erstsemestern bis zum Jahr 2025 zu rechnen. Die derzeitige Förderung in einzelnen Ländern reicht nicht aus.
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