Zeitmanagement 2 - Das Wochenprotokoll
Die WiWi-Treff Serie Zeitmanagement verschafft einen Überlick über die optimale Zeitplanung. Im zweiten Teil wird das Wochenprotokoll detailliert erläutert und bildet den Startschuss für ein sinnvolles Zeitmanagement.
Die Analyse
Es folgt der zweite Schritt: die Analyse des Wochenprotokolls. Als erstes solltet ihr schauen, wofür ihr am meisten Zeit verwendet. Am interessantesten sind jedoch die Punkte, die sich am meisten von euren Erwartungen unterscheiden - eine falsche Selbsteinschätzung ist häufig Grund für Stress. Folgende Fragen solltet ihr euch stellen:
- Wie viel Zeit habe ich effektiv für das Studium eingesetzt?
- Habe ich genug Zeit zur Entspannung?
- Wann verbringe ich Zeit ungenutzt?
Im dritten Schritt geht es an die Optimierung eures Zeitplans: Überlegt, welche Zeitfaktoren euch am meisten stören.
- Für welche Tätigkeiten hättet ihr gerne mehr Zeit?
- Womit verbringt ihr unnötig viel Zeit?
- Was sind die Gründe dafür?
- An welchen Stellen ließe sich konkret Zeit einsparen?
Achtung: Behaltet eure persönlichen Ziele im Auge! Es geht nicht um Erwartungen von außen. Der persönliche Biorhythmus ist zum Beispiel sehr unterschiedlich. Während einige mit sechs Stunden Schlaf auskommen, benötigen andere acht Stunden, um auf Dauer gesund zu bleiben. Optimierungen sollten sich immer an realistischen Zielen ausrichten. Auch zwei Stunden Faulenzen kann manchmal sehr sinnvoll sein - wenn man die Zeit als bewusste Pause wahrnimmt und sich danach fit fühlt. Im Mittelpunkt jedes Zeitmanagements steht der bewusste Umgang mit Zeit.
- Seite 1: Zeitmanagement: Das Wochenprotokoll
- Seite 2: Zeitmanagement: Die Analyse
- Seite 3: Zeitmanagement: Ein Beispiel
- Seite 4: Zeitmanagement: Optimierung