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Re: Wie viel spart ihr und wofür?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500
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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lass dir das von nem 41-jährigen Familienvater mit 950k auf Konten/Depots...

Geerbt oder selbst erarbeitet?

Ich bin so alt wie du und habe nur 70k... Langsam bekomme ich Panik bei den Zahlen hier...

Die Zahlen hier sind mit vorsicht zu genießen.

Klar ist das möglich und ich denke es gibt auch einige die mehr haben. Aber am Ende tummeln sich in dem Forum halt BWLer die Karriere machen wollen und nicht der durchschnitt.
Auf 70k lässt sich doch gut aufbauen wenn es smart angelegt ist und weiter gespart wird.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lass dir das von nem 41-jährigen Familienvater mit 950k auf Konten/Depots...

Geerbt oder selbst erarbeitet?

Ich bin so alt wie du und habe nur 70k... Langsam bekomme ich Panik bei den Zahlen hier...

in einem anonymen Forum im Internet sind die Zahlen ungefähr so verlässlich wie das Versprechen eines Politikers zu Steuersenkungen

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Sorry, aber bei angenommenem 15J BE hast du quasi nicht mal 500Euro/Monat zurücklegen können?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lass dir das von nem 41-jährigen Familienvater mit 950k auf Konten/Depots...

Geerbt oder selbst erarbeitet?

Ich bin so alt wie du und habe nur 70k... Langsam bekomme ich Panik bei den Zahlen hier...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

33 jahre, seit 3 jahren in CH, kein erbe: 200k CHF, Ende diesen Jahres sollte ich 300k CHF haben

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich erziehe meine Kinder eher so das sie selbstständig durchs Leben gehen. Werde nie verstehen wie jemand seine Kinder so verwöhnen kann das sie am Ende womöglich charakterlich eingeschränkt sind.

Zwar werde ich meinen Kindern ein Startkapital von jeweils 40 k geben um ihr Studium zu finanzieren. Aber danach ist schluss. Sie bekommen dann noch 2 Immobilien vererbt wenn wir nicht mehr sind. Aber das ich mich totarbeite damit ich meine Kinder am Ende auch noch schade ist des Guten zu viel.

Meine eltern sind Millionäre gewesen und ich habe das Erbe mit meinen Geschwistern erst annehmen können als ich 55 war. Benötigt hatte ich das Geld nicht und habe 80% davon gespendet weil ich weiterhin der Meinung bin das etwas eigenes zu schaffen den Horizont erweitert und nicht als schmarotzer durch die Weltgeschichte rumtrampeln. Und so sollen meine Kinder auch erzogen werden.

Ich jedenfalls hatte dadurch auch ein perfektes Verhältnis zu meinen eltern und bin Ihnen sehr dankbar dafür.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Ich spare um meine Familie abzusichern und ihr langfristigen Wohlstand zu bringen.

Wir sind 42, haben ein EFH das in ca. 7 Jahren abbezahlt ist. Haben 2 angezahlte ETW die vermietet sind, dazu ein Depot von knapp 350k. Wir verdienen ca. 10k netto, davon gehen 2k in die Tilgung des EFH, 1k in die Wohnungen (zzgl. der Miete) und 1k ins Depot. Langfristig möchten wir bis Renteneintritt (ca. 60) 5 Wohnungen im Portfolio haben, 1m Depot und das EFH natürlich abbezahlt haben. Ziel ist wie gesagt den Wohlstand der Familie langfristig zu sichern.

Mit 5 Wohnungen und 1 mio in Aktien ist der Wohlstand doch mehr als gesichert und es müssen eure Kinder und Kindeskinder selbst nie arbeiten im Leben. (meine ich positiv)

Nicht falsch verstehen, 5 Wohnungen und 1M in Aktien sind sicherlich nicht wenig - aber da von Wohlstand ist mehr als gesichert und Kinder und Kindeskinder müssen nicht arbeiten zu reden sehe ich nicht. Also da braucht es in meinen Augen >10M.

Na ja, wenn jede Wohnung 6000 p.a. netto Rendite bringt, und die Aktien 4% netto machen, dann reicht das schon. (Sind dann 30+40 = 70k netto im Jahr). Das reicht damit zwei Kinder nie mehr arbeiten müssen.

This.
Dann können Sie entspannt Archäologie studieren und haben trotzdem Haus und >4000k im Monat

Google mal 4% Regel...

Also eher 40k VOR STEUER auf zwei Kinder -> 20k Brutto -> 15k Netto

Das Plus die Mieten und du hast 2500 im Monat, davon noch 300 KV bezahlen und du kommst als Single gerade so klar.

Die "Kindeskinder" sind schon meilenweit weg von finanzieller Freiheit.

Aber es ist jetzt auch nicht zu viel verlangt das das eigene Kind auch etwas arbeitet und das Einkommen aus dem Erbe mal eine weile beiseite legt (wenn jedes Kind das 10 Jahre macht hat jeder schon wieder 1.5 Mio in Aktien und sie können ihren Kindern wenigstens die selben Voraussetzungen geben wie ihnen gegeben wurden).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lass dir das von nem 41-jährigen Familienvater mit 950k auf Konten/Depots...

Geerbt oder selbst erarbeitet?

Ich bin so alt wie du und habe nur 70k... Langsam bekomme ich Panik bei den Zahlen hier...

Sowohl als auch. Immer kräftig gespart (derzeit eine Sparquote von 70% vom Netto, und mein Netto liegt nur bei knapp 5k), ordentlich investiert (phasenweise >90% in Aktien/ETFs), und in den letzten 5 Jahren kam in Summe noch 160k an Erbe dazu.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lass dir das von nem 41-jährigen Familienvater mit 950k auf Konten/Depots...

Geerbt oder selbst erarbeitet?

Ich bin so alt wie du und habe nur 70k... Langsam bekomme ich Panik bei den Zahlen hier...

Sowohl als auch. Immer kräftig gespart (derzeit eine Sparquote von 70% vom Netto, und mein Netto liegt nur bei knapp 5k), ordentlich investiert (phasenweise >90% in Aktien/ETFs), und in den letzten 5 Jahren kam in Summe noch 160k an Erbe dazu.

Wie kann man den von 5 netto 70% sparen?
Lebst du?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Sowohl als auch. Immer kräftig gespart (derzeit eine Sparquote von 70% vom Netto, und mein Netto liegt nur bei knapp 5k), ordentlich investiert (phasenweise >90% in Aktien/ETFs), und in den letzten 5 Jahren kam in Summe noch 160k an Erbe dazu.

Puh krass, Respekt

Ich verdiene aber auch nur 3k.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lass dir das von nem 41-jährigen Familienvater mit 950k auf Konten/Depots...

Geerbt oder selbst erarbeitet?

Ich bin so alt wie du und habe nur 70k... Langsam bekomme ich Panik bei den Zahlen hier...

Sowohl als auch. Immer kräftig gespart (derzeit eine Sparquote von 70% vom Netto, und mein Netto liegt nur bei knapp 5k), ordentlich investiert (phasenweise >90% in Aktien/ETFs), und in den letzten 5 Jahren kam in Summe noch 160k an Erbe dazu.

Wie kann man den von 5 netto 70% sparen?
Lebst du?

1500 EUR für Miete und Essen. Kommt ja darauf an wo mal lebt...warum vorverurteilen...tut dir das weh, wenn ein anderer sparsam ist?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Wie kann man den von 5 netto 70% sparen?
Lebst du?

Wir sind sehr zufrieden mit unserem Leben, danke der Nachfrage. Möglicherweise haben wir andere Prioritäten als manche - weniger auf Konsum, eher auf freie Zeit.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich bin 21 und noch im Bachelor, verdiene mit 20h Werkijob netto ca 1200€, hinzu kommen noch 600€ Kindergeld + Beihilfe von meinen Eltern. Von diesen 1800€ gehen 520€ drauf für Miete, 330€ für Lebensmittel und 150€ für Gym, Klamotten, gelegentliches Ausgehen. Die verbleibenden 800€ haue ich konsequent (wie auch die Gehälter aus meinen bisherigen Praktika) in diverse Cryptowährungen. Ich mache zwar fleißig Praktika (ua. Big4 TAS, IB bei einer T2) und schreibe gute Noten, allerdings habe ich eigentlich gar keine Lust meine Freiheit die ich aktuell im Studium genieße später für ein Abgestelltenverhältnis einzutauschen. Daher aktuell sehr hoher Invest in risikoreiche Assets - ich bin zuversichtlich dass ich bis zum Ende meines Masters (2027) mein aktuelles Portfolio von ca 30k vervielfachen zu können. Sollte mir das gelingen, wander ich in irgendein Niedriglohnland aus und mache dort high life, sollte es mir nicht gelingen und ich verliere die Kohle, steige ich im IB ein und habe meinen ursprünglichen Invest spätestens beim ersten Bonus wieder reingeholt.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Wie kann man den von 5 netto 70% sparen?
Lebst du?

1500 EUR für Miete und Essen. Kommt ja darauf an wo mal lebt...warum vorverurteilen...tut dir das weh, wenn ein anderer sparsam ist?

Für den Lebensstil würde ich mir den Hustle für einen >5k netto Job aber nicht antun wollen.
Wenn ich mit 1,5-2k netto zufrieden wäre, würde ich entspannt auf 20h gehen und das Leben genießen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Und was ist wenn du in 5 Jahren stirbst ?Hattest dann ja ein tolles Leben und dein Geld bekommt der Staat und somit die Hartz 4 Empfänger.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Lass dir das von nem 41-jährigen Familienvater mit 950k auf Konten/Depots...

Geerbt oder selbst erarbeitet?

Ich bin so alt wie du und habe nur 70k... Langsam bekomme ich Panik bei den Zahlen hier...

Sowohl als auch. Immer kräftig gespart (derzeit eine Sparquote von 70% vom Netto, und mein Netto liegt nur bei knapp 5k), ordentlich investiert (phasenweise >90% in Aktien/ETFs), und in den letzten 5 Jahren kam in Summe noch 160k an Erbe dazu.

Wie kann man den von 5 netto 70% sparen?
Lebst du?

1500 EUR für Miete und Essen. Kommt ja darauf an wo mal lebt...warum vorverurteilen...tut dir das weh, wenn ein anderer sparsam ist?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500
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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Ich spare um meine Familie abzusichern und ihr langfristigen Wohlstand zu bringen.

Wir sind 42, haben ein EFH das in ca. 7 Jahren abbezahlt ist. Haben 2 angezahlte ETW die vermietet sind, dazu ein Depot von knapp 350k. Wir verdienen ca. 10k netto, davon gehen 2k in die Tilgung des EFH, 1k in die Wohnungen (zzgl. der Miete) und 1k ins Depot. Langfristig möchten wir bis Renteneintritt (ca. 60) 5 Wohnungen im Portfolio haben, 1m Depot und das EFH natürlich abbezahlt haben. Ziel ist wie gesagt den Wohlstand der Familie langfristig zu sichern.

viel Glueck dabei, wird ganz ganz eng bei euch

wieso ganz ganz eng? Depot kann weiter mit 1k bespart werden, erreicht in 18 Jahren und 4% Rendite genau die 1m. 3 Wohnungen anzahlen in 18 Jahren bedeutet alle 6 Jahre eine Wohnung, in 7 Jahren ist die Tilgung durch, dann können wir 11 Jahre lang die 2k in Anzahlungen stecken -> 11x24.000 = 264.000€, macht 88.000€ Anzahlungsbetrag pro Wohnung. Sollte relativ locker passen. Falls das missverständlich war, ich meinte nicht dass die Wohnungen bis dahin abbezahlt sein sollen, sondern im Besitz sein sollen.

haette ich wirklich nach meinem Satz ein Smiley-Face schreiben muessen, damit du merkst, dass es ironisch gemeint war? was du mit deinen Immobilien machst, ist mir relativ egal - in einem anonymen Forum brauchst du niemand von deinem Leben ueberzeugen.
Bleib gesund!

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Für den Lebensstil würde ich mir den Hustle für einen >5k netto Job aber nicht antun wollen.
Wenn ich mit 1,5-2k netto zufrieden wäre, würde ich entspannt auf 20h gehen und das Leben genießen.

Meine Frau arbeitet schon Teilzeit bzw derzeit ist sie in unbezahlter Elternzeit. Ich schaue auch gerade ob ich auf 80, 60 oder 40 Prozent runter gehe. Allerdings macht mir mein Job durchaus Spaß und ich hab ca. 90% Home Office.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Und was ist wenn du in 5 Jahren stirbst ?Hattest dann ja ein tolles Leben und dein Geld bekommt der Staat und somit die Hartz 4 Empfänger.

Bin mir nicht sicher worauf du dich beziehst, aber falls ich jetzt sterbe, reichen die 950k aus um auf einen Schlag die Restschuld vom EFH zu tilgen und Frau und Kinder haben noch nen mittleren 6-stelligen Betrag übrig, sodass ich mir keine Sorgen um sie machen muss.

Warum der Staat und die H4ler das Geld bekommen sollten verstehe ich nicht...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Aktueller Net Worth 815k
Aktuelle Sparsumme 200k p.a.
Selbstständig, Anfang 30
Erbe von 100k

Ziel: bei ca 1,5 Mio € und wenn Kinder da sind deutlich weniger arbeiten (vielleicht sogar als Angestellter irgendwo für 40-50k p.a. Teilzeit).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Sorry, aber bei angenommenem 15J BE hast du quasi nicht mal 500Euro/Monat zurücklegen können?

Nein, weil ich nach meinem Studium im ersten Job nur 1500 Euro netto verdient habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Schon krass, dass sehr viele hier Arbeit als was schlechtes definieren bzw "sofort auf 20h" gehen würden oder sich den "Hustle nicht antun würden".

Es tut mir dann immer Leid, dass man keinen Sinn in der Arbeit gefunden hat bzw keine wesentliche Aufgabe im Leben. Naja aber so ist es wohl einfach hier in Deutschland

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Bisher hab ich so 1300€ pro Monat gespart. „Leider“ hab ich ein neues Hobby (Elektronik, 3D-Druck, IoT) und da kann man natürlich ordentlich Geld versenken für die Werkstatt mit dem ganzen Equipment etc. Im Augenblick macht mich das aber richtig happy.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Außerdem. Können und wollen sind zwei paar Schuhe. Über 500k mit 40 sind überdurchschnittlich für einen Menschen. Dass Selbstoptimierer und Frugalisten mehr schaffen - so what.

Wir haben als Paar mit kleinen Kinder so ca. 100k und sind nur wenige Jahre jünger.
Nicht jeder Branche zahlt gleich gut, ebensowenig jede Region.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Sorry, aber bei angenommenem 15J BE hast du quasi nicht mal 500Euro/Monat zurücklegen können?

Nein, weil ich nach meinem Studium im ersten Job nur 1500 Euro netto verdient habe.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Interessante Denkweise.
Wir werden unseren drei Kinder voraussichtlich ein zweistelliges Millionenerbe hinterlassen, wenn wir mal nicht mehr sind. Meine Frau und ich haben beide nicht geerbt, was uns immer angetrieben hat und auch erst dahin gebracht hat, wo wir heute finanziell sind, aber:
Unsere Kinder tragen nur Markenkleidung, haben jeweils iPhone und iPad und bekommen an sich auch das, was sie wollen und wie für sinnvoll erachten. Und ja, zum 18. Geburtstag bekommt jedes Kind ein Auto. Das ist natürlich die maximale Dekadenz, aber warum nicht, wenn es möglich ist.
Ich weiß, dass unsere Kinder nie den Ehrgeiz und Hunger haben werden wie wir. Aber um ehrlich zu sein: ist das erstrebenswert, dass sie ständig getrieben sind, Hochleistung zu erbringen? Unsere große Tochter wollte urpsrl mal Medizin studieren, hat sich jetzt für Lehramt entschieden, da sie keine Lust auf schichtdienst hat und keine Karriere-Ambitionen hat. Finde ich völlig fein. Hauptsache sie wird Glück mit dem, was sie tut.

Ich finde es gut, dass Du 80% Deines Erbes gespendet hast. Wir spenden auch jedes Jahr, aber letztlich würde ich das Erbe immer nur meinen Kindern zugute kommen lassen. Was die dann damit machen, ist ihre Entscheidung

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Ich erziehe meine Kinder eher so das sie selbstständig durchs Leben gehen. Werde nie verstehen wie jemand seine Kinder so verwöhnen kann das sie am Ende womöglich charakterlich eingeschränkt sind.

Zwar werde ich meinen Kindern ein Startkapital von jeweils 40 k geben um ihr Studium zu finanzieren. Aber danach ist schluss. Sie bekommen dann noch 2 Immobilien vererbt wenn wir nicht mehr sind. Aber das ich mich totarbeite damit ich meine Kinder am Ende auch noch schade ist des Guten zu viel.

Meine eltern sind Millionäre gewesen und ich habe das Erbe mit meinen Geschwistern erst annehmen können als ich 55 war. Benötigt hatte ich das Geld nicht und habe 80% davon gespendet weil ich weiterhin der Meinung bin das etwas eigenes zu schaffen den Horizont erweitert und nicht als schmarotzer durch die Weltgeschichte rumtrampeln. Und so sollen meine Kinder auch erzogen werden.

Ich jedenfalls hatte dadurch auch ein perfektes Verhältnis zu meinen eltern und bin Ihnen sehr dankbar dafür.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Ich spare um meine Familie abzusichern und ihr langfristigen Wohlstand zu bringen.

Wir sind 42, haben ein EFH das in ca. 7 Jahren abbezahlt ist. Haben 2 angezahlte ETW die vermietet sind, dazu ein Depot von knapp 350k. Wir verdienen ca. 10k netto, davon gehen 2k in die Tilgung des EFH, 1k in die Wohnungen (zzgl. der Miete) und 1k ins Depot. Langfristig möchten wir bis Renteneintritt (ca. 60) 5 Wohnungen im Portfolio haben, 1m Depot und das EFH natürlich abbezahlt haben. Ziel ist wie gesagt den Wohlstand der Familie langfristig zu sichern.

Mit 5 Wohnungen und 1 mio in Aktien ist der Wohlstand doch mehr als gesichert und es müssen eure Kinder und Kindeskinder selbst nie arbeiten im Leben. (meine ich positiv)

Nicht falsch verstehen, 5 Wohnungen und 1M in Aktien sind sicherlich nicht wenig - aber da von Wohlstand ist mehr als gesichert und Kinder und Kindeskinder müssen nicht arbeiten zu reden sehe ich nicht. Also da braucht es in meinen Augen >10M.

Na ja, wenn jede Wohnung 6000 p.a. netto Rendite bringt, und die Aktien 4% netto machen, dann reicht das schon. (Sind dann 30+40 = 70k netto im Jahr). Das reicht damit zwei Kinder nie mehr arbeiten müssen.

This.
Dann können Sie entspannt Archäologie studieren und haben trotzdem Haus und >4000k im Monat

Google mal 4% Regel...

Also eher 40k VOR STEUER auf zwei Kinder -> 20k Brutto -> 15k Netto

Das Plus die Mieten und du hast 2500 im Monat, davon noch 300 KV bezahlen und du kommst als Single gerade so klar.

Die "Kindeskinder" sind schon meilenweit weg von finanzieller Freiheit.

Aber es ist jetzt auch nicht zu viel verlangt das das eigene Kind auch etwas arbeitet und das Einkommen aus dem Erbe mal eine weile beiseite legt (wenn jedes Kind das 10 Jahre macht hat jeder schon wieder 1.5 Mio in Aktien und sie können ihren Kindern wenigstens die selben Voraussetzungen geben wie ihnen gegeben wurden).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Schon krass, dass sehr viele hier Arbeit als was schlechtes definieren bzw "sofort auf 20h" gehen würden oder sich den "Hustle nicht antun würden".

Es tut mir dann immer Leid, dass man keinen Sinn in der Arbeit gefunden hat bzw keine wesentliche Aufgabe im Leben. Naja aber so ist es wohl einfach hier in Deutschland

Das ist überall so. Die Menge an gut bezahlten und gleichzeitig tollen, sinnvollen Jobs ist leider sehr gering.

Andererseits gibts auch viele Menschen, welchen einfach der geistige Horizont fehlt und die deshalb Erfüllung in ihrer Arbeit finden.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Dann bist Du ja in drei Jahren schon bei deinem Ziel angelangt.
Wobei ich die 1.5m nicht verstehe. Reicht das aus, um zu „drosseln“? Nicht falsch verstehen, aber wenn du aktuell jedes Jahr 200k sparen kannst, wieso nutzt du das Momentum nicht zumindest mal bis du Anfang 40 bist, um dir einen net worth aufzubauen, der dich relativ unabhängig macht? Mit 1.5m ändert sich doch gar nix. Vielleicht hast du dann ein Haus im Eigentum oder du investierst in Aktien ETFs oder Festgeld. Aber selbst dann generierst du vielleicht 3% Rendite nach steuern. Da bringen die 1.5m mE ein solides Polster, aber kaum die Substanz, um deutlich zurückzufahren ab Mitte 30

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Aktueller Net Worth 815k
Aktuelle Sparsumme 200k p.a.
Selbstständig, Anfang 30
Erbe von 100k

Ziel: bei ca 1,5 Mio € und wenn Kinder da sind deutlich weniger arbeiten (vielleicht sogar als Angestellter irgendwo für 40-50k p.a. Teilzeit).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500

Also ist viel Geld ausgegeben gleichzusetzen mit "leben"?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ist bei mir ähnlich! Es gibt aktuell viel zu viel Spannendes zu entdecken, als nur Geld anzuhäufen, zu versuchen, einen gewissen "Net Worth" zu erreichen und seinem Lebensabend entgegenzublicken.

Wenn Du mit der Elektronik etwas sinnvolles anstellst und Deinen Horizont erweiterst, würde ich das als ein Investment in Deine Fähigkeiten betrachten!
Zumal die ganzen Rasberries, Arduionos und NVIDIA Hardware in den letzten Jahren auch noch gute Gebrauchtpreise hatten.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Bisher hab ich so 1300€ pro Monat gespart. „Leider“ hab ich ein neues Hobby (Elektronik, 3D-Druck, IoT) und da kann man natürlich ordentlich Geld versenken für die Werkstatt mit dem ganzen Equipment etc. Im Augenblick macht mich das aber richtig happy.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Dann bist Du ja in drei Jahren schon bei deinem Ziel angelangt.
Wobei ich die 1.5m nicht verstehe. Reicht das aus, um zu „drosseln“? Nicht falsch verstehen, aber wenn du aktuell jedes Jahr 200k sparen kannst, wieso nutzt du das Momentum nicht zumindest mal bis du Anfang 40 bist, um dir einen net worth aufzubauen, der dich relativ unabhängig macht? Mit 1.5m ändert sich doch gar nix. Vielleicht hast du dann ein Haus im Eigentum oder du investierst in Aktien ETFs oder Festgeld. Aber selbst dann generierst du vielleicht 3% Rendite nach steuern. Da bringen die 1.5m mE ein solides Polster, aber kaum die Substanz, um deutlich zurückzufahren ab Mitte 30

Aktueller Net Worth 815k
Aktuelle Sparsumme 200k p.a.
Selbstständig, Anfang 30
Erbe von 100k

Ziel: bei ca 1,5 Mio € und wenn Kinder da sind deutlich weniger arbeiten (vielleicht sogar als Angestellter irgendwo für 40-50k p.a. Teilzeit).

Nicht die VP, aber so eine Selbstständigkeit, die 250k netto (bei 50k Lebenshaltungskosten) abwirft, wird sicher nicht mit ner 40h Woche einhergehen. „Das Momentum bis Anfang 40 nutzen“ -> kann fast nur von jemanden kommen, der noch weit weg von 40 ist. Wenn man 25 bis 40 nur durchpowered, dann verpasst man schon einen seeeehr großen Teil seiner guten Jahre. Außerdem ist es mit Anfang 40 als Frau nicht mehr sooo einfach, schwanger zu werden (oder gar mehrere Kinder zu bekommen). LG von einem UBler, der jetzt mit Anfang 30 und als noch recht frischer Vater auch nicht mehr einsieht, das „Momentum“ bei der sehr hohen Sparquote zu nutzen, sondern lieber Zeit mit seiner Familie verbringt (d.h. die UB verlässt).

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ist ja im Endeffekt eure Sache wie ihr das handhaben wollt. Es ist jetzt nicht unbedingt dekadent wenn eure Kinder iPhone und iPad haben und auch ein Auto zum 18 bekommen. Das bekommen auch die Kinder vom Schichtarbeiter und Apothekerin.

Die Sache ist das unsere Kinder auch abgesichert sind falls was schief läuft und sie bekommen ja das Erbe auch aber erst wenn wir nicht mehr sind und da kann es sein das sie schon 60 oder 70 sind.
Entscheidend ist doch das sie nicht lernen das sie durch Finger schnipsen alles bekommen. Das meine ich mit Selbstständigkeit. Und klar können sie machen was sie wollen was den Job angeht. Nur ihren Lebensunterhalt müssen sie selber arrangieren und das haben sie bereits mit jungen Jahren gelernt. Und deshalb bin ich stolz auf sie. Bei den beiden wissen alle im Umfeld das das starke Persönlichkeiten sind und Self Made unterwegs sind. Da sagt niemand Papa und Mama machen das schon.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Interessante Denkweise.
Wir werden unseren drei Kinder voraussichtlich ein zweistelliges Millionenerbe hinterlassen, wenn wir mal nicht mehr sind. Meine Frau und ich haben beide nicht geerbt, was uns immer angetrieben hat und auch erst dahin gebracht hat, wo wir heute finanziell sind, aber:
Unsere Kinder tragen nur Markenkleidung, haben jeweils iPhone und iPad und bekommen an sich auch das, was sie wollen und wie für sinnvoll erachten. Und ja, zum 18. Geburtstag bekommt jedes Kind ein Auto. Das ist natürlich die maximale Dekadenz, aber warum nicht, wenn es möglich ist.
Ich weiß, dass unsere Kinder nie den Ehrgeiz und Hunger haben werden wie wir. Aber um ehrlich zu sein: ist das erstrebenswert, dass sie ständig getrieben sind, Hochleistung zu erbringen? Unsere große Tochter wollte urpsrl mal Medizin studieren, hat sich jetzt für Lehramt entschieden, da sie keine Lust auf schichtdienst hat und keine Karriere-Ambitionen hat. Finde ich völlig fein. Hauptsache sie wird Glück mit dem, was sie tut.

Ich finde es gut, dass Du 80% Deines Erbes gespendet hast. Wir spenden auch jedes Jahr, aber letztlich würde ich das Erbe immer nur meinen Kindern zugute kommen lassen. Was die dann damit machen, ist ihre Entscheidung

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Ich erziehe meine Kinder eher so das sie selbstständig durchs Leben gehen. Werde nie verstehen wie jemand seine Kinder so verwöhnen kann das sie am Ende womöglich charakterlich eingeschränkt sind.

Zwar werde ich meinen Kindern ein Startkapital von jeweils 40 k geben um ihr Studium zu finanzieren. Aber danach ist schluss. Sie bekommen dann noch 2 Immobilien vererbt wenn wir nicht mehr sind. Aber das ich mich totarbeite damit ich meine Kinder am Ende auch noch schade ist des Guten zu viel.

Meine eltern sind Millionäre gewesen und ich habe das Erbe mit meinen Geschwistern erst annehmen können als ich 55 war. Benötigt hatte ich das Geld nicht und habe 80% davon gespendet weil ich weiterhin der Meinung bin das etwas eigenes zu schaffen den Horizont erweitert und nicht als schmarotzer durch die Weltgeschichte rumtrampeln. Und so sollen meine Kinder auch erzogen werden.

Ich jedenfalls hatte dadurch auch ein perfektes Verhältnis zu meinen eltern und bin Ihnen sehr dankbar dafür.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich gehörte auch zur Fraktion der im Heute Lebenden, und kann mir aber auch nicht vorstellen, irgendwann im Job zurückzufahren. Bis Mitte Dreißig habe ich für das Alter extrem „gut gelebt“ und dabei ordentlich Geld für Reisen, Restaurants usw. unter die Leute gebracht. Ab Ende Dreißig ging das Geld dann eher für die Familie drauf. Absichtlich fürs Alter gespart hab ich noch nie. Zwei ETW und etwas Geld im Depot sind trotzdem bisher hängen geblieben. Ich will aber eh bis 65-70 voll weiterarbeiten, und dann solange es noch geht im Ruhestand ein b&b o.ä. nebenher betreiben. Ganz ohne Job verdummt man doch.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Schon krass, dass sehr viele hier Arbeit als was schlechtes definieren bzw "sofort auf 20h" gehen würden oder sich den "Hustle nicht antun würden".

Es tut mir dann immer Leid, dass man keinen Sinn in der Arbeit gefunden hat bzw keine wesentliche Aufgabe im Leben. Naja aber so ist es wohl einfach hier in Deutschland

Arbeit ist Mittel zum Zweck. Nichts gegen Arbeit, aber mir fallen taeglich 1000 Sache ein, die ich lieber machen wuerde, als zu arbeiten.

Einige finden erst einen Sinn im Leben im Berufsleben (Geld, Anerkennung, Leistung, Daseinsberechtigung, Kollegen, soziales Leben, ...), ist aber bei einigen (wie bei mir) nicht so.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Danke dir. Dachte an einen Shitstorm, wie dumm man sei und der perfekte Konsument. Da ist zwar was wahres dran, aber ich habe es jetzt 5 Jahre nach Berufsbeginn immer noch nicht geschafft 5k zu sparen. Vielleicht bin ich krank. Aber ich liebe es gerade. Und nur das zählt.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500
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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2024:

Dann bist Du ja in drei Jahren schon bei deinem Ziel angelangt.
Wobei ich die 1.5m nicht verstehe. Reicht das aus, um zu „drosseln“? Nicht falsch verstehen, aber wenn du aktuell jedes Jahr 200k sparen kannst, wieso nutzt du das Momentum nicht zumindest mal bis du Anfang 40 bist, um dir einen net worth aufzubauen, der dich relativ unabhängig macht? Mit 1.5m ändert sich doch gar nix. Vielleicht hast du dann ein Haus im Eigentum oder du investierst in Aktien ETFs oder Festgeld. Aber selbst dann generierst du vielleicht 3% Rendite nach steuern. Da bringen die 1.5m mE ein solides Polster, aber kaum die Substanz, um deutlich zurückzufahren ab Mitte 30

Aktueller Net Worth 815k
Aktuelle Sparsumme 200k p.a.
Selbstständig, Anfang 30
Erbe von 100k

Ziel: bei ca 1,5 Mio € und wenn Kinder da sind deutlich weniger arbeiten (vielleicht sogar als Angestellter irgendwo für 40-50k p.a. Teilzeit).

Einfache Antwort, weil ich um soviel zu verdienen ca 60h die Woche habe, dass ist mit Kindern nicht machbar und für mich persönlich auch nicht erstrebenswert. Mit 1,5 Mio + Teilzeit Job komme ich auf über 4-5k netto pro Monat, das sollte denke ich reichen da mein Partner auch noch verdient (vermögen bis dahin ca 700k)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500

Du sparst doch selber 1k, geht das nicht gegen deine These vom leben? Oder geht es darum sich alles zu leisten worauf man Lust hat und wenn dann Geld über ist, darf man das auch sparen oder investieren?

Ich lebe auch im hier und jetzt, bin nur anscheinend genügsamer als so manch anderer:

4,2k Netto
-> 800 Miete + Einkäufe auf Gemeinschaftskonto
-> 300 Auto
-> 100 Versicherungen
-> 200 Tanken
-> 600 Urlaub
-> 100 Unterhaltung
-> 200 Ausgehen (Drinks, Feiern...)
-> 100 Events (Konzert, Theater...)
-> 100 Abos
-> 200 Restaurants
-> 200 Klamotten
-> 200 Sonstiges

Habe das Gefühl schon viel auszugeben, aber da bleiben jeden Monat >1k über. Daher investiere ich 1k in einen MSCI World weil auf dem Girokonto liegen lassen wäre ja auch quatsch. Mir ist nur wichtig dass es mir an nichts fehlt / ich auf nichts bewusst verzichte.

antworten
Tastatir

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich werde nächsten Monat 26 und habe Ende nächsten Monats rund 45k auf dem Konto.
Ich verdiene aktuell 3,2k netto und wohne bei meinen Eltern, single, wodurch ich kaum Kosten habe. Ich spare also monatlich zw. 2-2,5k.

Ich überlege momentan wo ich rein investieren sollte, da Geld aufs Konto legen bei der Zins/Inflationssituation Quatsch ist.
MSCI World habe ich mir überlegt, aber ich plane nicht mehr als 2-3 Jahre das Geld anzusparen, da ich mir dann etwas kaufen möchte bzw. in das elterliche Business investieren will.
Hat jemand Anregungen?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Genau darum geht es mir: Wenn man die Möglichkeiten hat und Bock auf gewissen Konsum hat, dann finde ich es unsinnig an dieser Stelle zu sparen. Hier sind ja Sparraten von 50% und mehr genannt worden: warum arbeitet man dann bitte in der Blüte seines Lebens so viel, wenn man damit nichts anstellt?

Dann würde ich doch eher in Teilzeit gehen. Was nützen mir die Millionen auf dem Konto, wenn ich 70Jahre alt bin. Bezweifle, dass ich in dem Alter groß rumreisen möchte (Flugreisen sind ja auch beschwerlich) oder noch super zentral wohnen wollte.

Krampfhaft muss man sein Geld ja auch nicht unter Leute bringen, aber diese verbissene Sparsamkeit, wenn man eigentlich sehr viel verdient - why?!

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500

Du sparst doch selber 1k, geht das nicht gegen deine These vom leben? Oder geht es darum sich alles zu leisten worauf man Lust hat und wenn dann Geld über ist, darf man das auch sparen oder investieren?

Ich lebe auch im hier und jetzt, bin nur anscheinend genügsamer als so manch anderer:

4,2k Netto
-> 800 Miete + Einkäufe auf Gemeinschaftskonto
-> 300 Auto
-> 100 Versicherungen
-> 200 Tanken
-> 600 Urlaub
-> 100 Unterhaltung
-> 200 Ausgehen (Drinks, Feiern...)
-> 100 Events (Konzert, Theater...)
-> 100 Abos
-> 200 Restaurants
-> 200 Klamotten
-> 200 Sonstiges

Habe das Gefühl schon viel auszugeben, aber da bleiben jeden Monat >1k über. Daher investiere ich 1k in einen MSCI World weil auf dem Girokonto liegen lassen wäre ja auch quatsch. Mir ist nur wichtig dass es mir an nichts fehlt / ich auf nichts bewusst verzichte.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich habe nach Abzug aller Fixkosten noch genügend Geld übrig, davon wird ein fester Teil jeden Monat investiert. Und den Rest gebe ich aus, für mich oder für andere.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Genau das ist das Problem was hier viele haben.
Sie meinen das ganze Geld anzusparen um früher in rente zu gehen. Dabei könnten sie jetzt bereits gefühlt in rente gehen in dem sie nur die Hälfte arbeiten und genaus dieses Geld nicht ansparen.
Irgendwie machen viele hier einen groben Fehler in dem sie zu sehr in die ferne Zukunft schauen. Nicht in die Nahe Zukunft sondern ganz recht in die FERNE ZUKUNFT.

Ich habe 3 Jahre lang 50% meines Gehalts (16K) angespart bis ich auf den Trichter kam warum eigentlich. Mir haben 8K völlig ausgereicht für meinen recht luxuriösen Lebensunterhalt, so dass ich die anderen 8K angelegt hatte.
Jetzt arbeite ich tatsächlich nur noch Teilzeit mit 45 und verdiene genau diese 8K die ich weiterhin komplett ausgebe ohne mehr zu sparen.

Ein Wahnsinnig tolles Gefühl wie ein Frührentner zu leben und das schon mit 45. Widme viel Zeit der Familie und somit unseren Kids auch. Das Geld was ich noch vor kurzem angespart hatte lasse ich einfach nur in einen Fond liegen und nur als Notfall und Altersrente aufzubrauchen.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Genau darum geht es mir: Wenn man die Möglichkeiten hat und Bock auf gewissen Konsum hat, dann finde ich es unsinnig an dieser Stelle zu sparen. Hier sind ja Sparraten von 50% und mehr genannt worden: warum arbeitet man dann bitte in der Blüte seines Lebens so viel, wenn man damit nichts anstellt?

Dann würde ich doch eher in Teilzeit gehen. Was nützen mir die Millionen auf dem Konto, wenn ich 70Jahre alt bin. Bezweifle, dass ich in dem Alter groß rumreisen möchte (Flugreisen sind ja auch beschwerlich) oder noch super zentral wohnen wollte.

Krampfhaft muss man sein Geld ja auch nicht unter Leute bringen, aber diese verbissene Sparsamkeit, wenn man eigentlich sehr viel verdient - why?!

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500

Du sparst doch selber 1k, geht das nicht gegen deine These vom leben? Oder geht es darum sich alles zu leisten worauf man Lust hat und wenn dann Geld über ist, darf man das auch sparen oder investieren?

Ich lebe auch im hier und jetzt, bin nur anscheinend genügsamer als so manch anderer:

4,2k Netto
-> 800 Miete + Einkäufe auf Gemeinschaftskonto
-> 300 Auto
-> 100 Versicherungen
-> 200 Tanken
-> 600 Urlaub
-> 100 Unterhaltung
-> 200 Ausgehen (Drinks, Feiern...)
-> 100 Events (Konzert, Theater...)
-> 100 Abos
-> 200 Restaurants
-> 200 Klamotten
-> 200 Sonstiges

Habe das Gefühl schon viel auszugeben, aber da bleiben jeden Monat >1k über. Daher investiere ich 1k in einen MSCI World weil auf dem Girokonto liegen lassen wäre ja auch quatsch. Mir ist nur wichtig dass es mir an nichts fehlt / ich auf nichts bewusst verzichte.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ganz einfach, damit Coast Fire eine Option ist, wenn

z.B.

  • Kinder da sind
  • Chef komisch wird
  • Arbeitgeber kriselt
  • Eltern krank sind
  • Burnout
  • etc.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Genau darum geht es mir: Wenn man die Möglichkeiten hat und Bock auf gewissen Konsum hat, dann finde ich es unsinnig an dieser Stelle zu sparen. Hier sind ja Sparraten von 50% und mehr genannt worden: warum arbeitet man dann bitte in der Blüte seines Lebens so viel, wenn man damit nichts anstellt?

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Weil es geil ist, viel Geld auf dem Konto zu haben. Einfach zu sehen, dass man reicher ist als andere.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Genau darum geht es mir: Wenn man die Möglichkeiten hat und Bock auf gewissen Konsum hat, dann finde ich es unsinnig an dieser Stelle zu sparen. Hier sind ja Sparraten von 50% und mehr genannt worden: warum arbeitet man dann bitte in der Blüte seines Lebens so viel, wenn man damit nichts anstellt?

Dann würde ich doch eher in Teilzeit gehen. Was nützen mir die Millionen auf dem Konto, wenn ich 70Jahre alt bin. Bezweifle, dass ich in dem Alter groß rumreisen möchte (Flugreisen sind ja auch beschwerlich) oder noch super zentral wohnen wollte.

Krampfhaft muss man sein Geld ja auch nicht unter Leute bringen, aber diese verbissene Sparsamkeit, wenn man eigentlich sehr viel verdient - why?!

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500

Du sparst doch selber 1k, geht das nicht gegen deine These vom leben? Oder geht es darum sich alles zu leisten worauf man Lust hat und wenn dann Geld über ist, darf man das auch sparen oder investieren?

Ich lebe auch im hier und jetzt, bin nur anscheinend genügsamer als so manch anderer:

4,2k Netto
-> 800 Miete + Einkäufe auf Gemeinschaftskonto
-> 300 Auto
-> 100 Versicherungen
-> 200 Tanken
-> 600 Urlaub
-> 100 Unterhaltung
-> 200 Ausgehen (Drinks, Feiern...)
-> 100 Events (Konzert, Theater...)
-> 100 Abos
-> 200 Restaurants
-> 200 Klamotten
-> 200 Sonstiges

Habe das Gefühl schon viel auszugeben, aber da bleiben jeden Monat >1k über. Daher investiere ich 1k in einen MSCI World weil auf dem Girokonto liegen lassen wäre ja auch quatsch. Mir ist nur wichtig dass es mir an nichts fehlt / ich auf nichts bewusst verzichte.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500

Du sparst doch selber 1k, geht das nicht gegen deine These vom leben? Oder geht es darum sich alles zu leisten worauf man Lust hat und wenn dann Geld über ist, darf man das auch sparen oder investieren?

Ich lebe auch im hier und jetzt, bin nur anscheinend genügsamer als so manch anderer:

4,2k Netto
-> 800 Miete + Einkäufe auf Gemeinschaftskonto
-> 300 Auto
-> 100 Versicherungen
-> 200 Tanken
-> 600 Urlaub
-> 100 Unterhaltung
-> 200 Ausgehen (Drinks, Feiern...)
-> 100 Events (Konzert, Theater...)
-> 100 Abos
-> 200 Restaurants
-> 200 Klamotten
-> 200 Sonstiges

Habe das Gefühl schon viel auszugeben, aber da bleiben jeden Monat >1k über. Daher investiere ich 1k in einen MSCI World weil auf dem Girokonto liegen lassen wäre ja auch quatsch. Mir ist nur wichtig dass es mir an nichts fehlt / ich auf nichts bewusst verzichte.

Interessante Zahlen. Beziehen sich die Ausgaben wie Lebensmittel auf eine Person? Wir haben zu 4. Lebensmittelausgaben von 700 im Monat. Ansonsten wird mir jetzt klar, warum wir deutlich mehr sparen können. Wie kommen 250/Monat für Abos zusammen?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Habe leider seit Jahren kein Sparziel. Ich verdiene zwar gut, aber selbst mit hoher Sparrate ist Wohneigentum hier nicht möglich für mich bei den Preisen / Zinsen.

Daher gehen weiter jeden Monat 3.000€ und der Jahresbonus in diverse Sparpläne ohne konkretes Ziel

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Das kann man doch gar nicht sehen wenn es um Geld auf dem Konto geht.
Was man aber sieht ist das jemand ein geiles Haus hat und ein teures Auto und oft in luxusurlaub fliegt. Derjenige kann dann nur 50k auf dem Konto haben und du mir deinen 300k auf dem Konto der in einer kleinen Mietwohnung lebt und nie was kauft wird definitiv als der ärmere angesehen.
Das man Geld hat muss man zeigen um es zu sehen aber nicht in dem Mann mit seinem kontobeleg rumläuft :-)))). Du hast ja vielleicht ne Vorstellung vom Leben :-)))))

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Weil es geil ist, viel Geld auf dem Konto zu haben. Einfach zu sehen, dass man reicher ist als andere.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Genau darum geht es mir: Wenn man die Möglichkeiten hat und Bock auf gewissen Konsum hat, dann finde ich es unsinnig an dieser Stelle zu sparen. Hier sind ja Sparraten von 50% und mehr genannt worden: warum arbeitet man dann bitte in der Blüte seines Lebens so viel, wenn man damit nichts anstellt?

Dann würde ich doch eher in Teilzeit gehen. Was nützen mir die Millionen auf dem Konto, wenn ich 70Jahre alt bin. Bezweifle, dass ich in dem Alter groß rumreisen möchte (Flugreisen sind ja auch beschwerlich) oder noch super zentral wohnen wollte.

Krampfhaft muss man sein Geld ja auch nicht unter Leute bringen, aber diese verbissene Sparsamkeit, wenn man eigentlich sehr viel verdient - why?!

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500

Du sparst doch selber 1k, geht das nicht gegen deine These vom leben? Oder geht es darum sich alles zu leisten worauf man Lust hat und wenn dann Geld über ist, darf man das auch sparen oder investieren?

Ich lebe auch im hier und jetzt, bin nur anscheinend genügsamer als so manch anderer:

4,2k Netto
-> 800 Miete + Einkäufe auf Gemeinschaftskonto
-> 300 Auto
-> 100 Versicherungen
-> 200 Tanken
-> 600 Urlaub
-> 100 Unterhaltung
-> 200 Ausgehen (Drinks, Feiern...)
-> 100 Events (Konzert, Theater...)
-> 100 Abos
-> 200 Restaurants
-> 200 Klamotten
-> 200 Sonstiges

Habe das Gefühl schon viel auszugeben, aber da bleiben jeden Monat >1k über. Daher investiere ich 1k in einen MSCI World weil auf dem Girokonto liegen lassen wäre ja auch quatsch. Mir ist nur wichtig dass es mir an nichts fehlt / ich auf nichts bewusst verzichte.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Habe leider seit Jahren kein Sparziel. Ich verdiene zwar gut, aber selbst mit hoher Sparrate ist Wohneigentum hier nicht möglich für mich bei den Preisen / Zinsen.

Daher gehen weiter jeden Monat 3.000€ und der Jahresbonus in diverse Sparpläne ohne konkretes Ziel

Die Kapitalerträge steigen von allein. Irgendwann hast du plötzlich 1000€ passives Einkommen auf den Monat gerechnet. Paar Jahre später dann 2000€. Da kannst du mieten bis du umfällst.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Habe leider seit Jahren kein Sparziel. Ich verdiene zwar gut, aber selbst mit hoher Sparrate ist Wohneigentum hier nicht möglich für mich bei den Preisen / Zinsen.

Daher gehen weiter jeden Monat 3.000€ und der Jahresbonus in diverse Sparpläne ohne konkretes Ziel

Mit 40-50k Sparrate p.a. ist auf jeden Fall Wohneigentum drin - vielleicht nicht mit Ende 20, aber definitiv mit Ende 30. Alleine die Rendite auf das Vermögen erhöht sich jedes Jahr um 2k, in wenigen Jahren kommen dann neben der Sparrate auch 15-20k p.a. als Rendite dazu und du hast in ~15 Jahren ein Vermögen von 1 Million zusammen. Du kannst auch problemlos zwischendurch 200-400k Eigenkapital nehmen und damit eine Immobilie anzahlen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Spare um passives Einkommen aufzubauen (REIT, Dividenden-Aktien) und finanzielle Freiheit zu haben (ETF, Bitcoin)
Lässt mich einfach besser schlafen zu wissen, dass ich im Moment 10 Jahre selbst ohne Job meine Ausgaben decken könnte und später halbtags gehen kann oder Frührente oder doch nochmal Promotion in Orchideenfach.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Endlich mal einer der lebt.

Bei mir sieht es grob ähnlich aus - kein Auto, dafür deutlich mehr Miete und Urlaub, aber in Summe auch 4k Ausgaben bei 5k Gehalt.

Habe zusätzlich eine großzügige bav und spare die 1k Überschuss langweilig in einen All-world ETF. Das sollte schon passen fürs Alter. Aber leben möchte ich gerne heute schon.

Kein Erbe zu erwarten, aber auch keine Kinder, die ich durchfüttern müsste.

WiWi Gast schrieb am 05.01.2024:

Kann nichts sparen bei 3.8k netto

  • Miete 800
  • Auto 400
  • tanken 250
  • Abos 250
  • Shisha 200
  • draußen essen 300
  • Lebensmittel kaufen 300
  • Geschenke (große Familie) 100
  • Versicherungen 200
  • Urlaub 300
  • Kleidung 100
  • Unterhaltung (Games, Konzerte, Comedy) 200
  • iPhone, Thermomix, Monster-PC, iRobot, Klimaanlage für Heißsommer 500

Du sparst doch selber 1k, geht das nicht gegen deine These vom leben? Oder geht es darum sich alles zu leisten worauf man Lust hat und wenn dann Geld über ist, darf man das auch sparen oder investieren?

Ich lebe auch im hier und jetzt, bin nur anscheinend genügsamer als so manch anderer:

4,2k Netto
-> 800 Miete + Einkäufe auf Gemeinschaftskonto
-> 300 Auto
-> 100 Versicherungen
-> 200 Tanken
-> 600 Urlaub
-> 100 Unterhaltung
-> 200 Ausgehen (Drinks, Feiern...)
-> 100 Events (Konzert, Theater...)
-> 100 Abos
-> 200 Restaurants
-> 200 Klamotten
-> 200 Sonstiges

Habe das Gefühl schon viel auszugeben, aber da bleiben jeden Monat >1k über. Daher investiere ich 1k in einen MSCI World weil auf dem Girokonto liegen lassen wäre ja auch quatsch. Mir ist nur wichtig dass es mir an nichts fehlt / ich auf nichts bewusst verzichte.

Interessante Zahlen. Beziehen sich die Ausgaben wie Lebensmittel auf eine Person? Wir haben zu 4. Lebensmittelausgaben von 700 im Monat. Ansonsten wird mir jetzt klar, warum wir deutlich mehr sparen können. Wie kommen 250/Monat für Abos zusammen?

Ich bin der Poster mit den 4,2k netto - Lebensmittel sind zu zweit aber nur 50% der Kosten, da meine Freundin ähnlich gut verdient und wir 50:50 aufteilen. Wir haben da ca. 400 pro Monat gehen aber auch für ca. 400 im Monat auswärts essen, was bei uns (Studentenstadt) für 8-10 mal reicht.

250 für Abos hat man schnell zusammen: Sky (50), DAZN (25?), Handy (20), Kreditkarte (X), Netflix Spotify Prime Disney+(40-50?), Fitti, Bouldern, Golf... da fällt mir vieles ein wie man auf 250 kommt.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Wir (verheiratet, 32 & 30) sparen weil wir das Geld nicht ausgegeben kriegen. Wir haben Brutto zusammen 225k + 20k Bonus, macht 10.600 netto + ~11.000 netto Bonus. Leben sehr günstig (1,2k warm) und können daher problemlos 4k sparen ohne Verzicht. Am Ende des Jahres bleiben meist nochmal 12-15k über, die aufs Tagesgeld gehen. Wir werden wohl dieses oder nächstes Jahr bauen, daher haben wir auch ein gutes Sparziel.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Spare um passives Einkommen aufzubauen (REIT, Dividenden-Aktien) und finanzielle Freiheit zu haben (ETF, Bitcoin)

Richtig.

Ich habe "nur" einen halben Bitcoin. Da der in 20 Jahren safe bei über 1 Million stehen wird, kann ich dem Alter ruhig entgegen sehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich frage mich warum die heutige Generation so weich geworden ist und sich nur noch Sorgen macht.

Fangt doch mal alle an zu leben und macht Euch nicht so viele Gedanken um die Zukunft. Wenn man sich mal anschaut was wir hier alle verdienen frage ich mich warum wir uns alle hier Gedanken machen müssen. Da reicht es doch wenn ihr alle höchstens 1000 € (reichen auch 500€) im Monat zurücklegt um im Rentenalter vernünftig zu leben.

Und um gut zu schlafen reichen auch 3 Monatsgehälter auf dem Tagesgeldkonto. Das war bei mir (55) schon immer so und konnte mir auch alles leisten (Haus, 2 Autos, Urlaube, Lifestyle, Kinder) ohne Sorgen zu machen.

Macht Euch echt mal frei von diesem Angsthasenimage. Echt ein gut gemeinter Rat von mir.

Gefühlt schließt hier jeder 3 Berufsunfähigkeitsversicherungen für 500€ im Monat weil er Angst hat morgen ein Burn out zu haben weil er am Tag 2 Stunden im Home Office arbeiten muss. Und dann wollen alle mit 40 in die Frührente weil nach dem Studium 10 Jahre Arbeit im Home Office ja so unmenschlich sind. Was ist bloß los mit Euch ??? Unfassbar.

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Spare um passives Einkommen aufzubauen (REIT, Dividenden-Aktien) und finanzielle Freiheit zu haben (ETF, Bitcoin)
Lässt mich einfach besser schlafen zu wissen, dass ich im Moment 10 Jahre selbst ohne Job meine Ausgaben decken könnte und später halbtags gehen kann oder Frührente oder doch nochmal Promotion in Orchideenfach.

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leiling

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Bin Studentin und versuche trotz kleinem Budget immer ein bisschen was auf die Seite zu legen, aber derzeit noch eher um mir einen gewissen Sicherheits-Puffer aufzubauen. Falls ein Umzug ansteht oder irgendwas kaputtgeht oder so...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich bin (noch) Anfang 30 und habe in 2023 28k aus meinem Arbeitseinkommen angespart/investiert. Das waren etwas über 50% von meinem Netto. (Meine Depots liegen bei gut 200k und alle Einkünfte daraus werden natürlich auch reinvestiert). Ich kann von dem Rest sehr gut leben und wüsste nicht wofür ich mehr Geld ausgeben sollte. Eine höhere Sparquote wäre möglich, macht irgendwann aber auch keinen Spaß mehr. Ich habe kein konkretes Sparziel, aber ich mag die Freiheit und Optionen die ein finanzielles Polster mit sich bringen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Bin der Poster von oben. Bin leider „schon“ 32 und aktuell bei ca. 200-220k.

Aber wie gesagt, in meiner Region auf absehbare Zeit leider keine Chance auf ne Immo. In 7-10 Jahren vielleicht

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Habe leider seit Jahren kein Sparziel. Ich verdiene zwar gut, aber selbst mit hoher Sparrate ist Wohneigentum hier nicht möglich für mich bei den Preisen / Zinsen.

Daher gehen weiter jeden Monat 3.000€ und der Jahresbonus in diverse Sparpläne ohne konkretes Ziel

Mit 40-50k Sparrate p.a. ist auf jeden Fall Wohneigentum drin - vielleicht nicht mit Ende 20, aber definitiv mit Ende 30. Alleine die Rendite auf das Vermögen erhöht sich jedes Jahr um 2k, in wenigen Jahren kommen dann neben der Sparrate auch 15-20k p.a. als Rendite dazu und du hast in ~15 Jahren ein Vermögen von 1 Million zusammen. Du kannst auch problemlos zwischendurch 200-400k Eigenkapital nehmen und damit eine Immobilie anzahlen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Meine Sparquote ist inzwischen nur noch bei ca. 1k (fix) + ca. 300-500 Euro (was halt übrig bleibt am Monatsende).

Ich bin jetzt seit etwas über 10 Jahren im Beruf (mit 18 als dualer Student angefangen) und habe besonders die ersten Jahre relativ kräftig gespart. Teilweise 50-70%.
Aktuell ca. 110k (~60k im Depot, ~40k Festgeld, ~10k Cash) dazu ein abbezahltes gutes Auto (~20k Restwert).

Ich habe jetzt allerdings entschieden, meine Sparquote absichtlich runterzudrücken. Nach 10 Jahren im Hamsterrad habe ich einfach keinen Bock mehr auf diese "mein Depot, mein Haus, mein Auto" Mentalität. Wenn ich so die nächsten 35+ Jahre weitermachen würde, hätte ich keine Ahnung wofür ich eigentlich gearbeitet habe.

Ich kaufe mir vermutlich nächstes Jahr noch eine kleine Wohnung als "Backup". Die kann ich dann relativ gut mit 1,5k Rate im Monat abbezahlen. Spart mir ca. 900 Euro an Miete und ist eine kleine Sicherheit fürs Alter nebem dem Depot.
Danach gehe ich auf 80% Arbeitszeit runter und plane gerade eine große Reise.

Fakt ist leider, der Wunsch vom eigenen Haus ist hier absolut unerfüllbar außer man erbt reich. Ich verdiene schon überdurchschnittlich aber ohne 50h Job und eine Frau, die nochmal mind. das Gleiche mitbringt, kriegt man hier kaum eine Bruchbude. Die brauchbaren Objekte fangen im siebenstelligen Bereich an und man konkurriert mit Leuten, die zum Hauskauf mal eben 500k und mehr von ihren Eltern geschenkt bekommen.

Den Fehler, mich auf >30 Jahre mit jedem Cent für eine Bruchbude zu verschulden wie es meine Eltern getan haben, werde ich jedenfalls nicht wiederholen. Ich habe gesehen wohin das geführt hat (Midlife-Crisis, Depression, Scheidung etc.).

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Spare um passives Einkommen aufzubauen (REIT, Dividenden-Aktien) und finanzielle Freiheit zu haben (ETF, Bitcoin)

Richtig.

Ich habe "nur" einen halben Bitcoin. Da der in 20 Jahren safe bei über 1 Million stehen wird, kann ich dem Alter ruhig entgegen sehen.

Ich habe mir im Second Life, Asmallworld und Metaverse bereits virtuellen Real Estate gekauft, das werde ich teuer verkaufen wenn ich in Rente geh.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

mit 9.3K Netto Haushaltseinkommen und 3 Kindern sparen wir monatlich auch nur 2-3K.
Wobei es müssen noch die 2k Immokredit für das EFH dazugerechnet werden. Da ist ja in diesem Sinne auc angespartes Immobilienvermögen. Der Rest geht weg für Urlaub, WaMa, Fahrräder.....jeden Monat ist immer was zu Geld ausgeben. Ich will jetzt leben und nicht als Rentner....

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich gebe Dir recht. Wir sind 2-3 Monate im Jahr in Spanien und ich liebe die Gelassenheit und den Pragmatismus der Menschen, die wesentlich glücklicher wirken, obwohl sie materiell oft weniger haben.

Ich glaube, dass es tief in unserer Kultur verwurzelt ist „spare, spare Häusle bauen“ in Kombination mit unserer „German Angst“. Und da kommt dann sowas bei raus. Lies hier im Forum, wie viele in ihren 20er Jahren einen Immobilienkauf scho ad Acta gelegt haben oder daran ihr Glück festmachen.

Ich versuche, ähnlich Deiner Philosophie zu leben und genieße das Leben. Mein Onkel war millionenschwer, hat bis zuletzt in einer alten, kleinen Wohnung gelebt, einen 25 Jahre alten VW gefahren und ist einmal im Jahr mit einem befreundeten Paar in Urlaub und man hat sich eine winzige Ferienwohnung geteilt…wozu?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Ja gut, wenn man 2000€ netto verdient, mag übertriebenes Sparen für die Rente vielleicht einschränkend sein...wenn man aber, sagen wir 3500€ netto pro Monat und mehr hat, dann muss man sich ja qausi in keiner Weise einschränken und man lebt auch zum "maximum".

Ob ich mir dann noch eine teure Uhr kaufe, wird dadurch das "leben" noch besser? naja...

Also gebe ich soviel Geld für Dinge aus, die mich erfreuen (Urlaub, Essen, Sport, ..) und am Ende des Monats ist noch genug Geld da. Dann wäre es ja dämlich, das Geld des Ausgebens wegen zu verpulvern, wenn ich schon rund um zufrieden bin. Dann kommen halt 1000€+ aufs Depot und das wächst von alleine.

Klar, wenn man dann spezielle Einzelfälle (beide werden nur 60) vergleicht, hat man natürlich Pech gehabt. Die Chance, älter zu werden, ist aber deutlich höher. Also Lebe ich jetzt schon sehr sehr angenehm, später im Alter auch und habe durch das umfangreiche Sparen auch noch die Option, früher aufzuhören zu arbeiten bzw. sich verändernden Umständen (privat, beruflich, etc.) entspannt entgegenzuschauen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

So wie das Klischee vom faulen und vergnügungssüchtigen Spanier.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

So ist es.

Ich warte noch, bis ich 100k gespart habe und das war es dann.

Ich habe einen halben Bitcoin, der wird bis zu meiner Rente in 26 Jahren locker 1 Million wert sein. Sollte reichen als Altersvorsorge.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Ist natürlich ein sehr schönes Beispiel für DEINE Einstellung zum Leben. Was aber wenn beide 90 werden und ab 80 intensive Pflege brauchen? Mensch 1 sitzt auf 2,33m €, während Mensch 2 auf 466.000€ sitzt. Da keiner mehr von beiden etwas verdient, darf Mensch 2 für die nächsten 30 Jahre 15.500€ pro Jahr ausgeben, also bisschen mehr als 1.000€. Das reicht ganz sicher nicht für ein gutes Leben und schon gar nicht für Pflege. Mensch 1 hingegen ist doppelter Millionär, kann ins beste Pflegeheim und vorher wenn er will gefühlte 20 Jahre auf einem Kreuzfahrtschiff leben...

Das soll nicht heißen dass ich das eine oder andere besser finde, aber dein doch sehr konstruiertes und für deine Präferenz zum guten ausgelegtes Beispiel ist halt sehr einseitig. Ich weiß aber auch nicht warum man immer so negativ eingestellt sein muss gegenüber Lebensmodelle anderer Menschen. Der eine verlebt halt alles und kümmert sich nicht um Morgen, der andere plant halt defensiver und langfristiger. Meiner Meinung nach ist nur wichtig, dass man im hier und jetzt auf nichts zugunsten einer weit entfernten Zukunft verzichtet.

Meine persönliche Situation: Wir sind verheiratet und haben 2 Kinder, verdienen zusammen 9.500 netto ohne Kindergeld. Davon gehen 2k für Haus und NK weg, 500 für andere Fixkosten, 1k wird gespart. Von 6k lebt es sich da wo wir leben sehr gut und wir müssen auf nichts verzichten. Wenn wir jetzt auch mit 4k gut leben würden weil das für uns eben passt, wo wäre das Problem dann halt 3k zu sparen? Dieses bashing finde ich so lächerlich. Hauptsache der/diejenige ist zufrieden mit dem was er hat und tut.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich versuche, ähnlich Deiner Philosophie zu leben und genieße das Leben. Mein Onkel war millionenschwer, hat bis zuletzt in einer alten, kleinen Wohnung gelebt, einen 25 Jahre alten VW gefahren und ist einmal im Jahr mit einem befreundeten Paar in Urlaub und man hat sich eine winzige Ferienwohnung geteilt…wozu?

Mal überlegt dass dein Onkel vielleicht einfach genügsam und glücklich war mit dem was er hatte? Ich kenn Leute für die gibt es keinen schöneren Urlaub als in den Schwarzwald in eine naja-aussehende Hütte zu fahren und da einfach nichts zu tun. Das ist ein Paar mit >300k Jahresgehalt, da wäre Luxusurlaub egal wo auf der Welt mal gar kein Problem, aber die sind halt einfach dort im Schwarzwald in dieser uralt-Hütte am glücklichsten. Muss man so akzeptieren. Genauso kenne ich Leute die kaum 2k netto verdienen, sich aber für 500€ einen Benz leasen. Muss man nicht verstehen und gibt finanziell gesehen auch keinerlei Sinn, aber wenns gefällt... Leben und leben lassen, jeder kann mit seinem Geld machen was er will.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich gebe Dir recht. Wir sind 2-3 Monate im Jahr in Spanien und ich liebe die Gelassenheit und den Pragmatismus der Menschen, die wesentlich glücklicher wirken, obwohl sie materiell oft weniger haben.

Ich glaube, dass es tief in unserer Kultur verwurzelt ist „spare, spare Häusle bauen“ in Kombination mit unserer „German Angst“.

Hat ja auch historische Gründe, wir hatten 3x neue Währung, 2 Weltkriege usw. Das alles mit einem Impact, der sicherlich anders war, als im beschaulichen Spanien der 1910er bzw 1940er Jahre. Unsere Fallhöhe war schon 1915 riesengroß.

Zudem ist das Schaffen und Aufbauen ja eine Haltung, von der wir alle profitieren. Hätten unsere Großeltern und Eltern ihren Lohn statt in das EFH mit Eigenleistung lieber in Milchkaffee im Cafehaus Sternbucks oder einen nagelneues Transistorradio der Marke "Apfel" gesteckt, würden wir nix erben...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Warum ist mehr Geld ausgeben gleichbedeutend mit mehr Leben? Das ist doch hoch individuell!

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Auch wenn sich die Deutschen zu Tode sparen, ist die Eigentumsquote in Spanien höher hahaha.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich bin auch Anfang 30. Von meinen 4.500 Netto investiere ich 1.500. Die letzten Jahre hatte ich eine Sparquote von 40-50 % ohne mich groß anzustrengen. Habe mir davon dann 3 Monate Urlaub in Asien und Australien gegönnt zwischen zwei Jobs. . Das ist mittlerweile bei über 200k.

Möchte nicht wie mein Vater enden und zwei Monate vor der Rente versterben. ;)

Von daher wird gerade schon die nächste längere Reise geplant. Wofür ich konkrekt spare weiß ich ehrlicherweise nicht. Mir hat das investieren in den letzten Jahren einfach Spaß gemacht und es ist schön zu sehen, wie die Kurssteigerungen im letzten Jahr mehr eingebracht haben als meine zusätzlichen Investitionen. Habe den Zinseszinseffekt quasi live erlebt. :D

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich hatte in den ersten 4 Berufsjahren ne Sparquote von knapp 90% vom Netto.
Lebensunterhalt hab ich durch Sachen bestritten, die ich schon im Studium gemacht habe (zB Plasmaspenden).
Nach 4-5 Jahren - einem Kauf einer ETW, 120k im Depot - hat es mir massiv gestunken und ich verballer jetzt alles. Warum?

Ich hab bei meinem Chef gesehen wie sich die Kinder auf dem "potenziellen" Erbe ausruhen: Zu faul für nen Führerschein, irgendwelche Gaga-Studiengänge, etc. und hab dann wirklich eine kleine Krise bekommen, warum ich alles für meine Rente und potentielle Erben zurücklege.
Bereue ich es soviel gespart zu haben? Nö, es gibt Sicherheit. Aber mehr auch nicht.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Es heisst zwar "schaffe schaffe Häusle bauen" aber egal. Es wäre ja schön, wenn das dann wenigstens stimmen würde, aber schaut man sich die Eigentumsquote der Deutschen an im Vergleich zum europäischen Süden aber auch Norden hinken wir ja sogar da weit hinterher.

Es ist wahrscheinlich immer typabhängig. Ich spate für die Ausbildung der Kinder und dann vll mit 48-50 mein eigenes Ding zu machen mit oder ohne Arbeit.

Aber durch meine jetzige Arbeit habe ich das Glück, dass dies relativ schnell zu schaffen scheint und trotzdem viel Geld zum Leben braucht. Eigentum schwebt mit aber nicht vor. Lieber eine Wohnung und dann 6-12 Monate im Jahr auf Reisen.

Einkommen: 350k (all in) netto
Investiere: Lebe von 100k und investiere 250k.
Alter 38
Branche: Finance

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich gebe Dir recht. Wir sind 2-3 Monate im Jahr in Spanien und ich liebe die Gelassenheit und den Pragmatismus der Menschen, die wesentlich glücklicher wirken, obwohl sie materiell oft weniger haben.

Ich glaube, dass es tief in unserer Kultur verwurzelt ist „spare, spare Häusle bauen“ in Kombination mit unserer „German Angst“. Und da kommt dann sowas bei raus. Lies hier im Forum, wie viele in ihren 20er Jahren einen Immobilienkauf scho ad Acta gelegt haben oder daran ihr Glück festmachen.

Ich versuche, ähnlich Deiner Philosophie zu leben und genieße das Leben. Mein Onkel war millionenschwer, hat bis zuletzt in einer alten, kleinen Wohnung gelebt, einen 25 Jahre alten VW gefahren und ist einmal im Jahr mit einem befreundeten Paar in Urlaub und man hat sich eine winzige Ferienwohnung geteilt…wozu?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Schöner Beitrag!

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Es ist im weitesten Sinne die Angst. Deshalb sind die Deutschen auch das Volk das am meisten überversichert ist.
Wenn ich schon sehe dass sich Büroangestellte eine überteuerte Berufsunfähigkeitversicherung andrehen lassen komme ich aus dem Lachen nicht mehr raus.

Aber heutzutage ist man ja bei jeder Erkältung gleich Berufsunfähig nur das keine Versicherung bezahlt :-).

Angst Angst Angst. Der Deutsche halt. Klar ist ein Haus ganz schön und ich würde es auch verstehen wenn einer etwas Eigenkapital dafür anspart aber die meisten sparen einfach nur vor sich hin ohne Ziel. Und wenn dann ein Ziel vorgegeben wird dann ist es um früher aufzuhören mit der Arbeit. Das ist ja auch so ein quatsch. Ich würde doch nicht mit dem aufhören was mir Spass macht: Die Arbeit. Man hat doch 20 Jahre die Schule durchgezogen um am Ende eine tollen Job zu haben in dem man sich verwirklichen kann und dann will man den nur 10 oder 15 Jahre genießen um dann von seinem ersparten von der Hand in den Mund zu leben ? Unglaubliche Einstellung von vielen hier.

Für mich sind Familie, Job, Freunde und Geld ausgeben das AH und Oh im Leben. Auf die faule Haut legen kann ich mich wenn ich 70 bin. Leg ich mich tatsächlich wie hier viele angeben mit 40 oder 50 hin kann ich den Sarg gleich mit bestellen denn lange dauert es dann nicht mehr wenn man nur noch auf der couch sitzt und an dem gesparten nagt. Und soll mir keiner erzählen das er mit 3000€ im Monat vom gesparten grosse Sprünge machen wird, denn innerhalb von 15 Jahren Berufsleben spart hier keiner 5 mio. Vielleicht 1 mio wenn man extrem sparen tut aber die sind schneller weg als man denkt ohne Arbeit.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich gebe Dir recht. Wir sind 2-3 Monate im Jahr in Spanien und ich liebe die Gelassenheit und den Pragmatismus der Menschen, die wesentlich glücklicher wirken, obwohl sie materiell oft weniger haben.

Ich glaube, dass es tief in unserer Kultur verwurzelt ist „spare, spare Häusle bauen“ in Kombination mit unserer „German Angst“. Und da kommt dann sowas bei raus. Lies hier im Forum, wie viele in ihren 20er Jahren einen Immobilienkauf scho ad Acta gelegt haben oder daran ihr Glück festmachen.

Ich versuche, ähnlich Deiner Philosophie zu leben und genieße das Leben. Mein Onkel war millionenschwer, hat bis zuletzt in einer alten, kleinen Wohnung gelebt, einen 25 Jahre alten VW gefahren und ist einmal im Jahr mit einem befreundeten Paar in Urlaub und man hat sich eine winzige Ferienwohnung geteilt…wozu?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich finds einfach gaga, was man hier liest. Jetzt sind wir schon bei zweistelligen Millionenbeträgen, die man den Kindern mal vererben wird. Im nächsten Leben werd ich auch Kind reicher Eltern...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich werde bald 40 und habe zur Zeit ein Depot von ca. 500k

Pro Jahr kann ich bei einem Bruttoeinkommen von etwa 130k um die 50k sparen, demnächst dank neuem, besser bezahlten Job sogar noch mehr.

Warum ich das mache? In erster Linie geht es mir dabei auch um die finanzielle Freiheit. Ich möchte so viel Vermögen aufbauen, dass ich damit so weit wie möglich unabhängig bin und mir leisten kann was ich möchte. Ich möchte in die Situation kommen, dass ich arbeite weil mir der Job Spaß macht, ich aber nicht mehr darauf angewiesen bin und problemlos einfach kündigen kann, wenn mir danach ist.

Ich spare aber auch nicht jeden Cent sondern gönne mir genau das was mir Freude bereitet, z.B. tolle Urlaube, hochwertiges Essen und Restaurantbesuche. Aber ich haue mein Geld eben nicht für irgendwelchen Konsum raus, den ich nicht brauche und der mir gar keine Freude macht. Dafür habe ich z.B. kein Auto, weil ich es nicht brauche und ich daran auch kein besonderes Interesse habe.

Insofern ist es glaube ich wichtig beim Sparen eine vernünftige Balance zu finden. Man sollte sich die Dinge gönnen, die einem wirklich Freude bereiten und das Leben angenehmer gestalten. Aber man kann gleichzeitig überlegen in welchem Bereich Sparpotential vorhanden ist, ohne dass man erheblich verzichtet.

Ob man langfristig davon profitiert weiß natürlich niemand. Wenn ich mit 50 oder 60 ins Gras beiße, dann liegt natürlich viel Vermögen rum, was ich angespart habe und dann nicht mehr nutzen kann. Aber falls ich deutlich älter werde, dann kann ich mir das leisten was ich möchte und muss mir keine finanziellen Sorgen machen.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

So kann man auch gegen das Studium argumentieren, denn vielleicht stirbt man ja mit 25 oder gewinnt im Lotto. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass man weder mit 25 oder 60 stirbt noch im Lotto gewinnt.

Ich denke auch, dass man sein Leben genießen sollte. Mir würde aber z.B. deine neue Uhr genau null zusätzliche Lebensfreude bringen. Dagegen kenne ich einige aus meiner Verwandtschaft, die den Ruhestand ab 60 noch aktiv genossen haben, bevor sie dann mit Anfang/Mitte 70 körperlich nachgelassen haben. Du freust dich über deine Uhr, die du vielleicht morgen verlierst. Ich werde wahrscheinlich meinen früheren Ruhestand genießen, sofern ich nicht vorher sterbe.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Und jetzt nehmen wir mal ein realistisches Beispiel in dem beide etwa ihre Lebenserwartung von 80 Jahren erreichen, dann hat der eine mit Altersarmut zu kämpfen während der andere allein schon mit den Zinsen seinen Lebensstandard halten kann.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ne ne, da hast du nicht zwischen den Zeilen gelesen.
Der eine wird auch genügend Geld zur Verfügung für eine gute Pflege haben weil ich ja vorgegeben habe das er 400€ private Altersvorsorge spart. Das dürfte reichen um auch ein gutes Pflegeheim zu bekommen. Dazu noch die betriebsrente kommt schon hin.

Ich habe nur die Aussage getätigt das übertriebenes sparen völlig sinnfrei ist. Denn es ist immer besser mehr Geld in jungen Jahren auszugeben als wenn man alt und gebrechlich ist. Demnach ist es kein bashing sondern eine Tatsache das auch bei einem ableben mit 90 der mit den 400€ einfach mehr Geld zur Verfügung hatte um mehr zu erleben in jungen Jahren.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Ist natürlich ein sehr schönes Beispiel für DEINE Einstellung zum Leben. Was aber wenn beide 90 werden und ab 80 intensive Pflege brauchen? Mensch 1 sitzt auf 2,33m €, während Mensch 2 auf 466.000€ sitzt. Da keiner mehr von beiden etwas verdient, darf Mensch 2 für die nächsten 30 Jahre 15.500€ pro Jahr ausgeben, also bisschen mehr als 1.000€. Das reicht ganz sicher nicht für ein gutes Leben und schon gar nicht für Pflege. Mensch 1 hingegen ist doppelter Millionär, kann ins beste Pflegeheim und vorher wenn er will gefühlte 20 Jahre auf einem Kreuzfahrtschiff leben...

Das soll nicht heißen dass ich das eine oder andere besser finde, aber dein doch sehr konstruiertes und für deine Präferenz zum guten ausgelegtes Beispiel ist halt sehr einseitig. Ich weiß aber auch nicht warum man immer so negativ eingestellt sein muss gegenüber Lebensmodelle anderer Menschen. Der eine verlebt halt alles und kümmert sich nicht um Morgen, der andere plant halt defensiver und langfristiger. Meiner Meinung nach ist nur wichtig, dass man im hier und jetzt auf nichts zugunsten einer weit entfernten Zukunft verzichtet.

Meine persönliche Situation: Wir sind verheiratet und haben 2 Kinder, verdienen zusammen 9.500 netto ohne Kindergeld. Davon gehen 2k für Haus und NK weg, 500 für andere Fixkosten, 1k wird gespart. Von 6k lebt es sich da wo wir leben sehr gut und wir müssen auf nichts verzichten. Wenn wir jetzt auch mit 4k gut leben würden weil das für uns eben passt, wo wäre das Problem dann halt 3k zu sparen? Dieses bashing finde ich so lächerlich. Hauptsache der/diejenige ist zufrieden mit dem was er hat und tut.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Das war nur ein Beispiel mit der Uhr. Hätte auch ein Auto oder ein Urlaub sein können.
Entscheidend ist doch das man zwischen 20 und 60 (und das ist Fakt) in einer körperlichen Verfassung ist bei dem Mann Dinge tun kann die auch mal mehr Geld kosten. Ab dem Alter 61 ist es einfach bewiesen das man weniger Geld ausgibt. In dem Zuge macht es ja demnach Sinn zwischen 20 und 60 mehr auszugeben und zwischen 61 und Tod reichen dann die paar Groschen die man von der Rente und der privaten Altersvorsorge bekommt um einen erholsamen Lebensabend zu haben. Nur hier im Forum geben die Leute weniger zwischen 20 und 60 aus und schieben alles auf das Alter ab 61 wo sie dann mehr zur Verfügung haben werden es aber nicht ausgeben können. Da liegt der Fehler.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

So kann man auch gegen das Studium argumentieren, denn vielleicht stirbt man ja mit 25 oder gewinnt im Lotto. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass man weder mit 25 oder 60 stirbt noch im Lotto gewinnt.

Ich denke auch, dass man sein Leben genießen sollte. Mir würde aber z.B. deine neue Uhr genau null zusätzliche Lebensfreude bringen. Dagegen kenne ich einige aus meiner Verwandtschaft, die den Ruhestand ab 60 noch aktiv genossen haben, bevor sie dann mit Anfang/Mitte 70 körperlich nachgelassen haben. Du freust dich über deine Uhr, die du vielleicht morgen verlierst. Ich werde wahrscheinlich meinen früheren Ruhestand genießen, sofern ich nicht vorher sterbe.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?
Natürlich lebt es sich als Hartz 4 Empfänger schlechter als ein Fußballprofi.
Natürlich lebt man besser wenn man mehr Geld ausgibt für eine schönes Haus anstatt einer kleinen Mietwohnung.man lebt besser wenn man mehr Geld ausgibt fürs Essen. Natürlich ist ein 5 Sterne Hotel besser als ein 1 Sterne Hotel. Aber denke das war wohl keine ernst gemeinte Frage von dir.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Warum ist mehr Geld ausgeben gleichbedeutend mit mehr Leben? Das ist doch hoch individuell!

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Hab Bekannte, die fahren Samstag mit dem fetten Schlitten in die Stadt ins Parkhaus, tingeln durch die Boutiquen und kaufen sich für einen vierstelligen Betrag Designer-Zeugs, vom dem sie schon zig ähnliche im sowieso schon überfüllten Schrank haben. Und die haben dann echt das Gefühl sie leben dadurch ein besseres Leben. So ein statusorientiertes Leben stelle ich mir ehrlich gesagt ziemlich langweilig vor.

Oder wie eine Chefin auf der Arbeit. Die war mit ihrer Familie vor ein paar Jahren im Urlaub auf derselben Insel wie ich. Sie waren in der Touri-Region im Luxus-Resort für 10k+, das sie nie verlassen haben. Wir haben mit Mietwagen, kleinen familiengeführten Hotels und jeden Abend landestypisches Essen in kleinen Restaurants Land und Leute kennengelernt. Ich würde nicht tauschen wollen, selbst wenn meine Art Urlaub zu machen teurer wäre (wir haben einen Bruchteil des Luxus-Urlaubs bezahlt).

Das nur zum Thema mit mehr Geld lebt es sich zwangsläufig besser. Klar, Sparen bis zum umfallen finde ich auch falsch. Und man muss aufpassen, es kann wirklich zur Sucht werden. Aber man sollte sich bewusst werden, was einen wirklich glücklich macht, und nicht blind zu der teureren Option zu greifen, nur weil es im Budget liegt.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?
Natürlich lebt es sich als Hartz 4 Empfänger schlechter als ein Fußballprofi.
Natürlich lebt man besser wenn man mehr Geld ausgibt für eine schönes Haus anstatt einer kleinen Mietwohnung.man lebt besser wenn man mehr Geld ausgibt fürs Essen. Natürlich ist ein 5 Sterne Hotel besser als ein 1 Sterne Hotel. Aber denke das war wohl keine ernst gemeinte Frage von dir.

nein nicht zwingend. lebt mna mit einer Rolex besser wie mit einer Casio? Meine Frau und ich sind beruflich sehr viel unterwegs in der Regel international, haben dort immer gute Hotels, fliegen Business... wir könnten uns auch privat ohne Probleme Business Class und 5* Hotels ohne Probleme leisten. Die für uns schönsten Urlaube waren aber letztes Jahr mit dem Rucksack 3 Wochen durch Vietnam und Kambodscha in einfachen Hotels / Pensionen oder mit einem Zelt 2 Wochen Wochen in den Alpen unterwegs. Geld heißt nicht automatisch schön, Geld zu haben erleichtert das Leben weil die möglichen Einschränkungen weniger sind mehr aber auch nicht.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Warum ist mehr Geld ausgeben gleichbedeutend mit mehr Leben? Das ist doch hoch individuell!

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ne ne, da hast du nicht zwischen den Zeilen gelesen.
Der eine wird auch genügend Geld zur Verfügung für eine gute Pflege haben weil ich ja vorgegeben habe das er 400€ private Altersvorsorge spart. Das dürfte reichen um auch ein gutes Pflegeheim zu bekommen. Dazu noch die betriebsrente kommt schon hin.

Ich habe nur die Aussage getätigt das übertriebenes sparen völlig sinnfrei ist. Denn es ist immer besser mehr Geld in jungen Jahren auszugeben als wenn man alt und gebrechlich ist. Demnach ist es kein bashing sondern eine Tatsache das auch bei einem ableben mit 90 der mit den 400€ einfach mehr Geld zur Verfügung hatte um mehr zu erleben in jungen Jahren.

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Ist natürlich ein sehr schönes Beispiel für DEINE Einstellung zum Leben. Was aber wenn beide 90 werden und ab 80 intensive Pflege brauchen? Mensch 1 sitzt auf 2,33m €, während Mensch 2 auf 466.000€ sitzt. Da keiner mehr von beiden etwas verdient, darf Mensch 2 für die nächsten 30 Jahre 15.500€ pro Jahr ausgeben, also bisschen mehr als 1.000€. Das reicht ganz sicher nicht für ein gutes Leben und schon gar nicht für Pflege. Mensch 1 hingegen ist doppelter Millionär, kann ins beste Pflegeheim und vorher wenn er will gefühlte 20 Jahre auf einem Kreuzfahrtschiff leben...

Das soll nicht heißen dass ich das eine oder andere besser finde, aber dein doch sehr konstruiertes und für deine Präferenz zum guten ausgelegtes Beispiel ist halt sehr einseitig. Ich weiß aber auch nicht warum man immer so negativ eingestellt sein muss gegenüber Lebensmodelle anderer Menschen. Der eine verlebt halt alles und kümmert sich nicht um Morgen, der andere plant halt defensiver und langfristiger. Meiner Meinung nach ist nur wichtig, dass man im hier und jetzt auf nichts zugunsten einer weit entfernten Zukunft verzichtet.

Meine persönliche Situation: Wir sind verheiratet und haben 2 Kinder, verdienen zusammen 9.500 netto ohne Kindergeld. Davon gehen 2k für Haus und NK weg, 500 für andere Fixkosten, 1k wird gespart. Von 6k lebt es sich da wo wir leben sehr gut und wir müssen auf nichts verzichten. Wenn wir jetzt auch mit 4k gut leben würden weil das für uns eben passt, wo wäre das Problem dann halt 3k zu sparen? Dieses bashing finde ich so lächerlich. Hauptsache der/diejenige ist zufrieden mit dem was er hat und tut.

Ich habe dir doch ausgerechnet was bei 400€ über bleibt -> 466.000€, davon kann er 30 Jahre lang 15-16.000€ nehmen - das reicht im Leben nicht (!) für Pflege, das weiß ich aus bester Quelle da meine Oma erst vor kurzem in ein Pflegeheim gezogen ist und da reden wir von mehr als dem doppelten was notwendig ist.

Von Betriebsrente war nirgendwo die Rede, du erfindest hier also gerade irgendwelche Sachen um dein Beispiel zu rechtfertigen. Wie bereits gesagt, wenn sicher wäre dass man mit 60 stirbt ist dein 400€ sparen Beispiel sicherlich besser, wenn man aber 90 und pflegebedürftig wird, was vermutlich nicht weniger realistisch ist, ist man mit deinem Beispiel eher schlecht dran.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?
Natürlich lebt es sich als Hartz 4 Empfänger schlechter als ein Fußballprofi.
Natürlich lebt man besser wenn man mehr Geld ausgibt für eine schönes Haus anstatt einer kleinen Mietwohnung.man lebt besser wenn man mehr Geld ausgibt fürs Essen. Natürlich ist ein 5 Sterne Hotel besser als ein 1 Sterne Hotel. Aber denke das war wohl keine ernst gemeinte Frage von dir.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Warum ist mehr Geld ausgeben gleichbedeutend mit mehr Leben? Das ist doch hoch individuell!

Es geht darum dass nicht jeder ein 5* Hotel auch geil findet, sondern manche eben den günstigen Urlaub in irgendwelchen Hütten einfach dem 5* Luxusbunker gegenüber bevorzugen und diese Menschen eben schlicht nicht so viel Geld brauchen...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Gebe ich Dir Recht.
Aber denke das die Leute mit richtig viel Geld sehr gut aufpassen beim Geld ausgeben ansonsten hätten sie nicht so viel Geld.
Ich bin im Autoverkauf tätig und was meinst Du wer die grössten Geizhälse da sind. Die mit richtig viel Geld. Aber ich weiß auch das die meisten von denen eher nicht so viel sparen sondern das meiste auf den Kopf hauen aber dafür machen die vieles was auch in Richtung Erlebnis geht und nicht nur Luxus.
Der Eine macht viele Abenteuerurlaube bei denen er so viel erlebt mit Rundreise durch USA mit vielen Flügen und das kostet nun mal 50K soeben. Dafür sieht man mehr als der kleine Mann/Frau der das Geld lieber spart und knauserig einen Urlaub zusammensucht.

Hätten Dir zum Beispiel die 10K zur Verfügung gestanden hättest Du Deinen Urlaub verlängern können und noch ganz verrückte und Interessante Dinge machen können.
Ein etwas komfortableres Auto mieten zum Beispiel mit dem Mann auch mal Jeep ähnlich etwas ins innere des Landes hätte fahren können. Also so auf den Kopf hauen die Leute mit geld das auch nicht. Meine Freundin zum Beispiel liebt Hotels mit umfangreichen Spa Möglichkeiten weil sie im Urlaub sich total regenerieren will. Das kostet nunmal. Und ich liebe exklusive Skireisen. Da reicht es nicht immer in Österreich die gleichen Pisten zu fahren. Da will man dann mal nach Aspen oder nach Frankreich. Und das ist nunmal teuer um seinen Horizont zu erweitern und mehr von der Welt zu sehen.

Ich schätze mal das die Reise deiner Chefin bestimmt 15K eigentlich gekostet hat und sie den Preis aber irgendwo auf 10K gedrückt hat oder sich so informiert hat um sie günstiger zu bekommen.
Alles hat seinen Preis aber nicht um jeden Preis und das gilt auch für die Topverdiener die das meiste Geld auf den Kopf hauen.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Hab Bekannte, die fahren Samstag mit dem fetten Schlitten in die Stadt ins Parkhaus, tingeln durch die Boutiquen und kaufen sich für einen vierstelligen Betrag Designer-Zeugs, vom dem sie schon zig ähnliche im sowieso schon überfüllten Schrank haben. Und die haben dann echt das Gefühl sie leben dadurch ein besseres Leben. So ein statusorientiertes Leben stelle ich mir ehrlich gesagt ziemlich langweilig vor.

Oder wie eine Chefin auf der Arbeit. Die war mit ihrer Familie vor ein paar Jahren im Urlaub auf derselben Insel wie ich. Sie waren in der Touri-Region im Luxus-Resort für 10k+, das sie nie verlassen haben. Wir haben mit Mietwagen, kleinen familiengeführten Hotels und jeden Abend landestypisches Essen in kleinen Restaurants Land und Leute kennengelernt. Ich würde nicht tauschen wollen, selbst wenn meine Art Urlaub zu machen teurer wäre (wir haben einen Bruchteil des Luxus-Urlaubs bezahlt).

Das nur zum Thema mit mehr Geld lebt es sich zwangsläufig besser. Klar, Sparen bis zum umfallen finde ich auch falsch. Und man muss aufpassen, es kann wirklich zur Sucht werden. Aber man sollte sich bewusst werden, was einen wirklich glücklich macht, und nicht blind zu der teureren Option zu greifen, nur weil es im Budget liegt.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?

Am besten nur 3-Sterne-Hotel oder AirBnB und mit den Kindern dann öfter auch mal aus der Hotel-Seifenblase raus, oder auch Campen. Kinder haben kein Gefühl für Luxus, die sind schon mit ganz wenig glücklich. In 50 Jahren erinnern die sich eher an einen Besuch im Streichelzoo als an das 10. Mal Schickimicki-Hotel wo sie den Teller nicht mal aufgegessen haben.

Fleisch am besten stark reduzieren oder gar nicht mehr essen. Egal ob Supermarkttheke oder Metzger, das Zeug ist Gift für Mensch und Umwelt. Jaja, jeder kauft beim Biometzger aus dem Dorf 100km entfernt ein, der jedes Schwein beim Namen kennt. Wir wissen es.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Wenn die nicht so viel Geld brauchen dann einfach mal Stunden reduzieren um genau auf den Betrag zu kommen den man braucht fürs Leben.

So mache ich es auch. Ich hätte letztes Jahr Teamleiter werden können für 30K mehr im Jahr aber kein Bock. Mir reichen die 100K allemal und was soll ich mit noch mehr Geld wenn ich es doch nur sparen kann. Und ich bin null der Sparer. Ich haue alles auf den Kopf außer eine kleine Sicherheit für die Altersvorsorge. Der Rest geht in Urlaub, Hausverschönerung und Krims Krams drauf. Ich lebe zu 98% im heute. Die 2 % die ich für die Rente sparen sind die weite Zukunft.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?
Natürlich lebt es sich als Hartz 4 Empfänger schlechter als ein Fußballprofi.
Natürlich lebt man besser wenn man mehr Geld ausgibt für eine schönes Haus anstatt einer kleinen Mietwohnung.man lebt besser wenn man mehr Geld ausgibt fürs Essen. Natürlich ist ein 5 Sterne Hotel besser als ein 1 Sterne Hotel. Aber denke das war wohl keine ernst gemeinte Frage von dir.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Warum ist mehr Geld ausgeben gleichbedeutend mit mehr Leben? Das ist doch hoch individuell!

Es geht darum dass nicht jeder ein 5* Hotel auch geil findet, sondern manche eben den günstigen Urlaub in irgendwelchen Hütten einfach dem 5* Luxusbunker gegenüber bevorzugen und diese Menschen eben schlicht nicht so viel Geld brauchen...

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ich gebe Dir recht. Wir sind 2-3 Monate im Jahr in Spanien und ich liebe die Gelassenheit und den Pragmatismus der Menschen, die wesentlich glücklicher wirken, obwohl sie materiell oft weniger haben.

Ich glaube, dass es tief in unserer Kultur verwurzelt ist „spare, spare Häusle bauen“ in Kombination mit unserer „German Angst“. Und da kommt dann sowas bei raus. Lies hier im Forum, wie viele in ihren 20er Jahren einen Immobilienkauf scho ad Acta gelegt haben oder daran ihr Glück festmachen.

Ich versuche, ähnlich Deiner Philosophie zu leben und genieße das Leben. Mein Onkel war millionenschwer, hat bis zuletzt in einer alten, kleinen Wohnung gelebt, einen 25 Jahre alten VW gefahren und ist einmal im Jahr mit einem befreundeten Paar in Urlaub und man hat sich eine winzige Ferienwohnung geteilt…wozu?

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

hast du schon mal Spanier oder in Spanien lebende Leute kennengelernt, die ihren Job verlieren? Glaub mir, in dem Moment wuenschen denken sie "warum war ich nicht ein bisschen deutsch mit meinem Geld?". Von der Sorte gibt es viele, ich kenne einige davon

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

In Spanien ist die Geburtenrate noch niedriger als in D. So viel zum Thema "Leben genießen"

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Danke, Herr Lehrer.
Wie wäre es mit „leben und leben lassen“?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?

Am besten nur 3-Sterne-Hotel oder AirBnB und mit den Kindern dann öfter auch mal aus der Hotel-Seifenblase raus, oder auch Campen. Kinder haben kein Gefühl für Luxus, die sind schon mit ganz wenig glücklich. In 50 Jahren erinnern die sich eher an einen Besuch im Streichelzoo als an das 10. Mal Schickimicki-Hotel wo sie den Teller nicht mal aufgegessen haben.

Fleisch am besten stark reduzieren oder gar nicht mehr essen. Egal ob Supermarkttheke oder Metzger, das Zeug ist Gift für Mensch und Umwelt. Jaja, jeder kauft beim Biometzger aus dem Dorf 100km entfernt ein, der jedes Schwein beim Namen kennt. Wir wissen es.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

So sehe ich es auch.
Und das ist doch alles individuell. Ich habe gerade für einen Afrika Urlaub mit Frau und drei Kindern knapp 70k „versenkt“. Für mich ist es eine Investition in Erinnerungen, die wir alle nie vergessen werden und die uns niemand mehr nehmen kann. Auf der anderen Seite würde ich niemals eine Rolex kaufen; dafür bin ich zu geizig. Ich habe viel gespart früher. Sehe aber auch zunehmend, dass wir unsere beste Zeit in der lebensmitte haben. Und da investiere ich gerne in Erinnerungen als das Geld als Rentner übrig zu haben

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Gebe ich Dir Recht.
Aber denke das die Leute mit richtig viel Geld sehr gut aufpassen beim Geld ausgeben ansonsten hätten sie nicht so viel Geld.
Ich bin im Autoverkauf tätig und was meinst Du wer die grössten Geizhälse da sind. Die mit richtig viel Geld. Aber ich weiß auch das die meisten von denen eher nicht so viel sparen sondern das meiste auf den Kopf hauen aber dafür machen die vieles was auch in Richtung Erlebnis geht und nicht nur Luxus.
Der Eine macht viele Abenteuerurlaube bei denen er so viel erlebt mit Rundreise durch USA mit vielen Flügen und das kostet nun mal 50K soeben. Dafür sieht man mehr als der kleine Mann/Frau der das Geld lieber spart und knauserig einen Urlaub zusammensucht.

Hätten Dir zum Beispiel die 10K zur Verfügung gestanden hättest Du Deinen Urlaub verlängern können und noch ganz verrückte und Interessante Dinge machen können.
Ein etwas komfortableres Auto mieten zum Beispiel mit dem Mann auch mal Jeep ähnlich etwas ins innere des Landes hätte fahren können. Also so auf den Kopf hauen die Leute mit geld das auch nicht. Meine Freundin zum Beispiel liebt Hotels mit umfangreichen Spa Möglichkeiten weil sie im Urlaub sich total regenerieren will. Das kostet nunmal. Und ich liebe exklusive Skireisen. Da reicht es nicht immer in Österreich die gleichen Pisten zu fahren. Da will man dann mal nach Aspen oder nach Frankreich. Und das ist nunmal teuer um seinen Horizont zu erweitern und mehr von der Welt zu sehen.

Ich schätze mal das die Reise deiner Chefin bestimmt 15K eigentlich gekostet hat und sie den Preis aber irgendwo auf 10K gedrückt hat oder sich so informiert hat um sie günstiger zu bekommen.
Alles hat seinen Preis aber nicht um jeden Preis und das gilt auch für die Topverdiener die das meiste Geld auf den Kopf hauen.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Hab Bekannte, die fahren Samstag mit dem fetten Schlitten in die Stadt ins Parkhaus, tingeln durch die Boutiquen und kaufen sich für einen vierstelligen Betrag Designer-Zeugs, vom dem sie schon zig ähnliche im sowieso schon überfüllten Schrank haben. Und die haben dann echt das Gefühl sie leben dadurch ein besseres Leben. So ein statusorientiertes Leben stelle ich mir ehrlich gesagt ziemlich langweilig vor.

Oder wie eine Chefin auf der Arbeit. Die war mit ihrer Familie vor ein paar Jahren im Urlaub auf derselben Insel wie ich. Sie waren in der Touri-Region im Luxus-Resort für 10k+, das sie nie verlassen haben. Wir haben mit Mietwagen, kleinen familiengeführten Hotels und jeden Abend landestypisches Essen in kleinen Restaurants Land und Leute kennengelernt. Ich würde nicht tauschen wollen, selbst wenn meine Art Urlaub zu machen teurer wäre (wir haben einen Bruchteil des Luxus-Urlaubs bezahlt).

Das nur zum Thema mit mehr Geld lebt es sich zwangsläufig besser. Klar, Sparen bis zum umfallen finde ich auch falsch. Und man muss aufpassen, es kann wirklich zur Sucht werden. Aber man sollte sich bewusst werden, was einen wirklich glücklich macht, und nicht blind zu der teureren Option zu greifen, nur weil es im Budget liegt.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Natürlich ernst gemeint. Wir sitzen z. B. lieber gemütlich zu Hause aufm Sofa anstatt z. B. weg zu gehen, Party zu machen, etc. Völlig unabhängig vom Geld. Auf Konzerte zu gehen würde bei mir Fluchtinstinkt auslösen, etc.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?
Natürlich lebt es sich als Hartz 4 Empfänger schlechter als ein Fußballprofi.
Natürlich lebt man besser wenn man mehr Geld ausgibt für eine schönes Haus anstatt einer kleinen Mietwohnung.man lebt besser wenn man mehr Geld ausgibt fürs Essen. Natürlich ist ein 5 Sterne Hotel besser als ein 1 Sterne Hotel. Aber denke das war wohl keine ernst gemeinte Frage von dir.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

Warum ist mehr Geld ausgeben gleichbedeutend mit mehr Leben? Das ist doch hoch individuell!

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Es vergleicht hier ja auch niemand Multimillionäre mit Sozialhilfebeziehern. Es geht um Gutverdiener, die bereits Ausgaben jenseits des deutschen Durchschnittseinkommens haben und trotzdem am Ende vom Monat einiges übrig bleibt. (Wenn ein Paar ohne Kinder Ausgaben von 5-6k im Monat hat, willst du doch nicht behaupten, die essen nur altes, abgelaufenes Fleisch?) Vielleicht will man ja in ein paar Jahren Kinder, oder ein Jahr Sabbatical mit Weltreise, oder eine berufliche Umorientierung/erneutes Studium, oder in Teilzeit gehen. Nur weil man aktuell kein Sparziel hat, soll man das Geld, das übrig bleibt, sinnlos verkloppen? Wenn es keinen Mehrwert bietet und auch noch mit zusätzlichem Zeitaufwand verbunden wäre? Ich verstehe nicht, warum man sich so angegriffen fühlen muss, und man es nicht begreifen kann, dass manche einfach mit weniger zufrieden sind.

Notiz am Rande: Das EFH in der Vorstadt wär für mich tatsächlich absoluter Spießerhorror - am schlimmsten noch mit Garten um den ich mich kümmern muss - und ich würde eine (nicht kleine aber mittelgroße) Stadtwohnung bevorzugen.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?
Natürlich lebt es sich als Hartz 4 Empfänger schlechter als ein Fußballprofi.
Natürlich lebt man besser wenn man mehr Geld ausgibt für eine schönes Haus anstatt einer kleinen Mietwohnung.man lebt besser wenn man mehr Geld ausgibt fürs Essen. Natürlich ist ein 5 Sterne Hotel besser als ein 1 Sterne Hotel. Aber denke das war wohl keine ernst gemeinte Frage von dir.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Es gibt jede Menge Studien, dass die Leute durch Fortschritte in der Medizin und Änderungen im Lebenswandel im Durchschnitt immer länger aktiv sind. Sehe ich auch in meiner Verwandtschaft und bei Leuten, die bei uns in den Vorruhestand gehen. Da gehen die meisten mit Anfang 60 noch Ski fahren, auf Reisen oder Radtouren. Da kann ich nicht verstehen, warum die auf einmal kein Geld mehr brauchen.

Und das ist doch das Problem mit Studien über Konsum im Alter. Nur weil jemand heute bis 66 arbeitet und danach wenig Geld ausgibt, dann bedeutet das doch nicht, dass er das so will. Wenn er es sich nicht leisten kann, dann geht Business im Flugzeug nicht, auch wenn man mit mehr Komfort noch länger reisen würde.

Das war nur ein Beispiel mit der Uhr. Hätte auch ein Auto oder ein Urlaub sein können.
Entscheidend ist doch das man zwischen 20 und 60 (und das ist Fakt) in einer körperlichen Verfassung ist bei dem Mann Dinge tun kann die auch mal mehr Geld kosten. Ab dem Alter 61 ist es einfach bewiesen das man weniger Geld ausgibt. In dem Zuge macht es ja demnach Sinn zwischen 20 und 60 mehr auszugeben und zwischen 61 und Tod reichen dann die paar Groschen die man von der Rente und der privaten Altersvorsorge bekommt um einen erholsamen Lebensabend zu haben. Nur hier im Forum geben die Leute weniger zwischen 20 und 60 aus und schieben alles auf das Alter ab 61 wo sie dann mehr zur Verfügung haben werden es aber nicht ausgeben können. Da liegt der Fehler.

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

So kann man auch gegen das Studium argumentieren, denn vielleicht stirbt man ja mit 25 oder gewinnt im Lotto. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass man weder mit 25 oder 60 stirbt noch im Lotto gewinnt.

Ich denke auch, dass man sein Leben genießen sollte. Mir würde aber z.B. deine neue Uhr genau null zusätzliche Lebensfreude bringen. Dagegen kenne ich einige aus meiner Verwandtschaft, die den Ruhestand ab 60 noch aktiv genossen haben, bevor sie dann mit Anfang/Mitte 70 körperlich nachgelassen haben. Du freust dich über deine Uhr, die du vielleicht morgen verlierst. Ich werde wahrscheinlich meinen früheren Ruhestand genießen, sofern ich nicht vorher sterbe.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Du lebst in sozioökonomisch gut gestellten Kreisen. In meiner Heimat besitzen die meisten mit spätestens 50 ernste Erkrankungen oder gehen in Frührente.
Deine “jede Menge Studien” sind mir nicht bekannt, wenngleich ich mich täglich damit auseinandersetze. In der Regel leben Deutsche immer länger, aber immer früher erkranken sie. Die Lebensqualität nimmt ab durch nicht übertragbare Erkrankungen.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Es gibt jede Menge Studien, dass die Leute durch Fortschritte in der Medizin und Änderungen im Lebenswandel im Durchschnitt immer länger aktiv sind. Sehe ich auch in meiner Verwandtschaft und bei Leuten, die bei uns in den Vorruhestand gehen. Da gehen die meisten mit Anfang 60 noch Ski fahren, auf Reisen oder Radtouren. Da kann ich nicht verstehen, warum die auf einmal kein Geld mehr brauchen.

Und das ist doch das Problem mit Studien über Konsum im Alter. Nur weil jemand heute bis 66 arbeitet und danach wenig Geld ausgibt, dann bedeutet das doch nicht, dass er das so will. Wenn er es sich nicht leisten kann, dann geht Business im Flugzeug nicht, auch wenn man mit mehr Komfort noch länger reisen würde.

Das war nur ein Beispiel mit der Uhr. Hätte auch ein Auto oder ein Urlaub sein können.
Entscheidend ist doch das man zwischen 20 und 60 (und das ist Fakt) in einer körperlichen Verfassung ist bei dem Mann Dinge tun kann die auch mal mehr Geld kosten. Ab dem Alter 61 ist es einfach bewiesen das man weniger Geld ausgibt. In dem Zuge macht es ja demnach Sinn zwischen 20 und 60 mehr auszugeben und zwischen 61 und Tod reichen dann die paar Groschen die man von der Rente und der privaten Altersvorsorge bekommt um einen erholsamen Lebensabend zu haben. Nur hier im Forum geben die Leute weniger zwischen 20 und 60 aus und schieben alles auf das Alter ab 61 wo sie dann mehr zur Verfügung haben werden es aber nicht ausgeben können. Da liegt der Fehler.

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

So kann man auch gegen das Studium argumentieren, denn vielleicht stirbt man ja mit 25 oder gewinnt im Lotto. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass man weder mit 25 oder 60 stirbt noch im Lotto gewinnt.

Ich denke auch, dass man sein Leben genießen sollte. Mir würde aber z.B. deine neue Uhr genau null zusätzliche Lebensfreude bringen. Dagegen kenne ich einige aus meiner Verwandtschaft, die den Ruhestand ab 60 noch aktiv genossen haben, bevor sie dann mit Anfang/Mitte 70 körperlich nachgelassen haben. Du freust dich über deine Uhr, die du vielleicht morgen verlierst. Ich werde wahrscheinlich meinen früheren Ruhestand genießen, sofern ich nicht vorher sterbe.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Studie hin oder her. Ich (64) bin seit letztem Jahr Rentner und meine Frau (63) ab März diesen Jahres. Bei uns vielen als ich 60 wurde auf einen Schlag kosten von 4K monatlich weg. Der Abtrag des Hauses, die Kosten für die Kinder da sie nun ihr eigenes Geld verdienen, das sparen der nicht mehr benötigten privaten Altersvorsorge , keine 2 Autos mehr notwendig durch den Wegfall der Fahrt zur Arbeit.

Also das vergessen viele dass man diese ganzen Kosten die man bis zur Rente hat plötzlich nicht mehr hat. Und ingesamt sind dann unsere nettoeinnahmen von vorher 8,5k pro Monat auf 5,5k reduziert aber durch den Wegfall der Kosten von 4K bleiben uns nun sogar 1k mehr zur freien Verfügung als vor der Rente. Wir werden viele nun günstige Urlaube machen (nicht mehr in den Ferien und dann auch nur noch für 2 zahlen) und dafür reicht das Geld locker um jeden Monat i2 Wochen in Urlaub zu fahren. Das Haus ist auf den neusten Stand und einen sicherheitsbetrag von 59k haben wir auch auf dem Konto falls mal was ist. Natürlich könnten wir auch unser Haus für 800k verkaufen aber nicht notwendig da dieses Geld einfach nicht benötigt wird.
Großartig gespart wie viele hier haben wir also nicht denn unser gespartes sind die wegfallenden kosten im Alter.
Diese werden in vielen Studien unterschlagen.

Es reicht also nur eine vernünftige private Altersvorsorge von 500€ im Monat. Statt sparen haben wir unser Geld in Erinnerung mit unseren Kindern investiert anhand gemeinsame Urlaube , freizeiaktivitäten, unser Haus als Mittelpunkt unserer Familie, viele Familienfeiern und feiern mit Freunden. Da ging unser Geld in unseren besten Jahren drauf und nicht um die ein oder andere Bank zu unterstützen:-).
Das mal von einem Rentner , die Praxis erklärt und nicht die Theorie.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Es gibt jede Menge Studien, dass die Leute durch Fortschritte in der Medizin und Änderungen im Lebenswandel im Durchschnitt immer länger aktiv sind. Sehe ich auch in meiner Verwandtschaft und bei Leuten, die bei uns in den Vorruhestand gehen. Da gehen die meisten mit Anfang 60 noch Ski fahren, auf Reisen oder Radtouren. Da kann ich nicht verstehen, warum die auf einmal kein Geld mehr brauchen.

Und das ist doch das Problem mit Studien über Konsum im Alter. Nur weil jemand heute bis 66 arbeitet und danach wenig Geld ausgibt, dann bedeutet das doch nicht, dass er das so will. Wenn er es sich nicht leisten kann, dann geht Business im Flugzeug nicht, auch wenn man mit mehr Komfort noch länger reisen würde.

Das war nur ein Beispiel mit der Uhr. Hätte auch ein Auto oder ein Urlaub sein können.
Entscheidend ist doch das man zwischen 20 und 60 (und das ist Fakt) in einer körperlichen Verfassung ist bei dem Mann Dinge tun kann die auch mal mehr Geld kosten. Ab dem Alter 61 ist es einfach bewiesen das man weniger Geld ausgibt. In dem Zuge macht es ja demnach Sinn zwischen 20 und 60 mehr auszugeben und zwischen 61 und Tod reichen dann die paar Groschen die man von der Rente und der privaten Altersvorsorge bekommt um einen erholsamen Lebensabend zu haben. Nur hier im Forum geben die Leute weniger zwischen 20 und 60 aus und schieben alles auf das Alter ab 61 wo sie dann mehr zur Verfügung haben werden es aber nicht ausgeben können. Da liegt der Fehler.

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

So kann man auch gegen das Studium argumentieren, denn vielleicht stirbt man ja mit 25 oder gewinnt im Lotto. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass man weder mit 25 oder 60 stirbt noch im Lotto gewinnt.

Ich denke auch, dass man sein Leben genießen sollte. Mir würde aber z.B. deine neue Uhr genau null zusätzliche Lebensfreude bringen. Dagegen kenne ich einige aus meiner Verwandtschaft, die den Ruhestand ab 60 noch aktiv genossen haben, bevor sie dann mit Anfang/Mitte 70 körperlich nachgelassen haben. Du freust dich über deine Uhr, die du vielleicht morgen verlierst. Ich werde wahrscheinlich meinen früheren Ruhestand genießen, sofern ich nicht vorher sterbe.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024:

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?

Am besten nur 3-Sterne-Hotel oder AirBnB und mit den Kindern dann öfter auch mal aus der Hotel-Seifenblase raus, oder auch Campen. Kinder haben kein Gefühl für Luxus, die sind schon mit ganz wenig glücklich. In 50 Jahren erinnern die sich eher an einen Besuch im Streichelzoo als an das 10. Mal Schickimicki-Hotel wo sie den Teller nicht mal aufgegessen haben.

Fleisch am besten stark reduzieren oder gar nicht mehr essen. Egal ob Supermarkttheke oder Metzger, das Zeug ist Gift für Mensch und Umwelt. Jaja, jeder kauft beim Biometzger aus dem Dorf 100km entfernt ein, der jedes Schwein beim Namen kennt. Wir wissen es.

Und wer hat dir eingetrichtert das Fleisch essen Gift für Mensch und Umwelt ist?
Absoluter Nonsens den du da in deinem Beitrag darlegst.
Wir leben in Deutschland und profitieren von der besten Kreislaufwirtschaft in der Schweinefleischerzeugung auf der ganzen Welt.

Wir können aber so weiter machen und alles schlecht reden und dann weiterhin und immer mehr aus dem benachbarten Eu Ländern importieren.
Das macht Sinn.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Ist das jetzt dein Ernst ?
Also soll ich mit meinen Kindern keinen Urlaub mehr machen in einem 5 Sterne Hotel oder soll nur abgelaufenes günstiges Fleisch essen ?

Am besten nur 3-Sterne-Hotel oder AirBnB und mit den Kindern dann öfter auch mal aus der Hotel-Seifenblase raus, oder auch Campen. Kinder haben kein Gefühl für Luxus, die sind schon mit ganz wenig glücklich. In 50 Jahren erinnern die sich eher an einen Besuch im Streichelzoo als an das 10. Mal Schickimicki-Hotel wo sie den Teller nicht mal aufgegessen haben.

Fleisch am besten stark reduzieren oder gar nicht mehr essen. Egal ob Supermarkttheke oder Metzger, das Zeug ist Gift für Mensch und Umwelt. Jaja, jeder kauft beim Biometzger aus dem Dorf 100km entfernt ein, der jedes Schwein beim Namen kennt. Wir wissen es.

Und wer hat dir eingetrichtert das Fleisch essen Gift für Mensch und Umwelt ist?
Absoluter Nonsens den du da in deinem Beitrag darlegst.
Wir leben in Deutschland und profitieren von der besten Kreislaufwirtschaft in der Schweinefleischerzeugung auf der ganzen Welt.

Wir können aber so weiter machen und alles schlecht reden und dann weiterhin und immer mehr aus dem benachbarten Eu Ländern importieren.
Das macht Sinn.

Wie wärs mit gar nicht mehr importieren? Hoher Fleischkonsum, insbesondere von rotem Fleisch steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mal abgesehen vom Tierleid. Also selbst wenn man nicht an den Klimawandel glaubt gibt es gute Gründe gegen den Konsum.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Ich verstehe jetzt nicht, warum du mir widersprichst. Ihr habt euch mit der Rente, privaten Altersvorsorge und der abbezahlten Immobilie die finanzielle Grundlage geschaffen, um vor dem regulären Renteneintrittsalter in den Ruhestand gehen zu können.

Das hat doch wenig mit dem Poster zu tun, der schrieb: "Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür."

Wenn ihr das Geld für die Hausraten und und eure private Altersvorsorge stattdessen in teurere Hotels, Autos, Klamotten, Restaurants etc. gesteckt hättet, wäre dann deine Familie viel glücklicher gewesen? Und wäre es dir das wert, jetzt ohne abbezahltes Haus dazustehen?

Studie hin oder her. Ich (64) bin seit letztem Jahr Rentner und meine Frau (63) ab März diesen Jahres. Bei uns vielen als ich 60 wurde auf einen Schlag kosten von 4K monatlich weg. Der Abtrag des Hauses, die Kosten für die Kinder da sie nun ihr eigenes Geld verdienen, das sparen der nicht mehr benötigten privaten Altersvorsorge , keine 2 Autos mehr notwendig durch den Wegfall der Fahrt zur Arbeit.

Also das vergessen viele dass man diese ganzen Kosten die man bis zur Rente hat plötzlich nicht mehr hat. Und ingesamt sind dann unsere nettoeinnahmen von vorher 8,5k pro Monat auf 5,5k reduziert aber durch den Wegfall der Kosten von 4K bleiben uns nun sogar 1k mehr zur freien Verfügung als vor der Rente. Wir werden viele nun günstige Urlaube machen (nicht mehr in den Ferien und dann auch nur noch für 2 zahlen) und dafür reicht das Geld locker um jeden Monat i2 Wochen in Urlaub zu fahren. Das Haus ist auf den neusten Stand und einen sicherheitsbetrag von 59k haben wir auch auf dem Konto falls mal was ist. Natürlich könnten wir auch unser Haus für 800k verkaufen aber nicht notwendig da dieses Geld einfach nicht benötigt wird.
Großartig gespart wie viele hier haben wir also nicht denn unser gespartes sind die wegfallenden kosten im Alter.
Diese werden in vielen Studien unterschlagen.

Es reicht also nur eine vernünftige private Altersvorsorge von 500€ im Monat. Statt sparen haben wir unser Geld in Erinnerung mit unseren Kindern investiert anhand gemeinsame Urlaube , freizeiaktivitäten, unser Haus als Mittelpunkt unserer Familie, viele Familienfeiern und feiern mit Freunden. Da ging unser Geld in unseren besten Jahren drauf und nicht um die ein oder andere Bank zu unterstützen:-).
Das mal von einem Rentner , die Praxis erklärt und nicht die Theorie.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Es gibt jede Menge Studien, dass die Leute durch Fortschritte in der Medizin und Änderungen im Lebenswandel im Durchschnitt immer länger aktiv sind. Sehe ich auch in meiner Verwandtschaft und bei Leuten, die bei uns in den Vorruhestand gehen. Da gehen die meisten mit Anfang 60 noch Ski fahren, auf Reisen oder Radtouren. Da kann ich nicht verstehen, warum die auf einmal kein Geld mehr brauchen.

Und das ist doch das Problem mit Studien über Konsum im Alter. Nur weil jemand heute bis 66 arbeitet und danach wenig Geld ausgibt, dann bedeutet das doch nicht, dass er das so will. Wenn er es sich nicht leisten kann, dann geht Business im Flugzeug nicht, auch wenn man mit mehr Komfort noch länger reisen würde.

Das war nur ein Beispiel mit der Uhr. Hätte auch ein Auto oder ein Urlaub sein können.
Entscheidend ist doch das man zwischen 20 und 60 (und das ist Fakt) in einer körperlichen Verfassung ist bei dem Mann Dinge tun kann die auch mal mehr Geld kosten. Ab dem Alter 61 ist es einfach bewiesen das man weniger Geld ausgibt. In dem Zuge macht es ja demnach Sinn zwischen 20 und 60 mehr auszugeben und zwischen 61 und Tod reichen dann die paar Groschen die man von der Rente und der privaten Altersvorsorge bekommt um einen erholsamen Lebensabend zu haben. Nur hier im Forum geben die Leute weniger zwischen 20 und 60 aus und schieben alles auf das Alter ab 61 wo sie dann mehr zur Verfügung haben werden es aber nicht ausgeben können. Da liegt der Fehler.

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

So kann man auch gegen das Studium argumentieren, denn vielleicht stirbt man ja mit 25 oder gewinnt im Lotto. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass man weder mit 25 oder 60 stirbt noch im Lotto gewinnt.

Ich denke auch, dass man sein Leben genießen sollte. Mir würde aber z.B. deine neue Uhr genau null zusätzliche Lebensfreude bringen. Dagegen kenne ich einige aus meiner Verwandtschaft, die den Ruhestand ab 60 noch aktiv genossen haben, bevor sie dann mit Anfang/Mitte 70 körperlich nachgelassen haben. Du freust dich über deine Uhr, die du vielleicht morgen verlierst. Ich werde wahrscheinlich meinen früheren Ruhestand genießen, sofern ich nicht vorher sterbe.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Klar, aber das ist in einem WiWi-Forum auch nicht so ungewöhnlich. Ich kenne zumindest aus meinem beruflichen Umfeld wesentlich mehr Leute, die mit 50 Halbmarathon laufen als da mit ernsten Erkrankungen in Frührente zu gehen.

Du kannst z.B. mal hier schauen, wenn du selber nichts findest: https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20090702#ft-

Die Risiken für die Bevölkerung sind vor allem Sachen wie Übergewicht, das man für sich selber vermeiden kann. Wenn ich ein rauchender und stark übergewichtiger Mensch wäre, der regelmäßig zu viel Alkohol trinkt, dann würde ich mich vielleicht auch nur auf Erlebnisse vor dem 60. Geburtstag konzentrieren. Bin ich aber nicht und in meinem Umfeld ist das auch wirklich nicht die Regel.

Du lebst in sozioökonomisch gut gestellten Kreisen. In meiner Heimat besitzen die meisten mit spätestens 50 ernste Erkrankungen oder gehen in Frührente.
Deine “jede Menge Studien” sind mir nicht bekannt, wenngleich ich mich täglich damit auseinandersetze. In der Regel leben Deutsche immer länger, aber immer früher erkranken sie. Die Lebensqualität nimmt ab durch nicht übertragbare Erkrankungen.

Es gibt jede Menge Studien, dass die Leute durch Fortschritte in der Medizin und Änderungen im Lebenswandel im Durchschnitt immer länger aktiv sind. Sehe ich auch in meiner Verwandtschaft und bei Leuten, die bei uns in den Vorruhestand gehen. Da gehen die meisten mit Anfang 60 noch Ski fahren, auf Reisen oder Radtouren. Da kann ich nicht verstehen, warum die auf einmal kein Geld mehr brauchen.

Und das ist doch das Problem mit Studien über Konsum im Alter. Nur weil jemand heute bis 66 arbeitet und danach wenig Geld ausgibt, dann bedeutet das doch nicht, dass er das so will. Wenn er es sich nicht leisten kann, dann geht Business im Flugzeug nicht, auch wenn man mit mehr Komfort noch länger reisen würde.

Das war nur ein Beispiel mit der Uhr. Hätte auch ein Auto oder ein Urlaub sein können.
Entscheidend ist doch das man zwischen 20 und 60 (und das ist Fakt) in einer körperlichen Verfassung ist bei dem Mann Dinge tun kann die auch mal mehr Geld kosten. Ab dem Alter 61 ist es einfach bewiesen das man weniger Geld ausgibt. In dem Zuge macht es ja demnach Sinn zwischen 20 und 60 mehr auszugeben und zwischen 61 und Tod reichen dann die paar Groschen die man von der Rente und der privaten Altersvorsorge bekommt um einen erholsamen Lebensabend zu haben. Nur hier im Forum geben die Leute weniger zwischen 20 und 60 aus und schieben alles auf das Alter ab 61 wo sie dann mehr zur Verfügung haben werden es aber nicht ausgeben können. Da liegt der Fehler.

Ich kann mich immer nur amüsieren über den "sparenden Deutschen". Dieses Klischee überdauert echt Jahrzehnte wie man sieht.

Ich lebe zwar auch in Deutschland aber die Lebenseinstellung habe ich von meinen spanischen Eltern mitbekommen. Einfach das Leben genießen und dazu gehört Geld ausgeben.

Das einzige was ich auf der hohen Kante habe sind 3 Monatsgehälter. Haus und Autos laufen immer über finanzierung und wenn man mal in Urlaub will spart man nur kurzzeitig genau dafür. Genau wie wenn man sich mal ne teure Uhr gönnen will oder ähnliches, dann wird kurzzeitig genau dafür gespart.

Aber der typisch deutsche wie hier erkennbar spart einfach ins nichts :-))) und das scheint echt, von Generation zu Generation plus die ganzen Schwarzmaler aus den Medien die dem Deutschen immer Angst machen, weitergegeben zu werden.
Und immer die gleichen Argumente von teilweise 20 jährigen :-): Ich spare auf die Rente, Ich will früher mit der Arbeit aufhören, ein gutes Gefühl wenn ich viel Geld habe. Eigentlich ist es traurig das sich so viele Menschen noch so verleiten lassen. Diese Menschen werden dieses angesparte Geld niemals ausgeben weil es eine Sucht ist.

Ich nehme immer folgendes Beispiel: Ein Mensch (20 Jahre alt) mit einem Einkommen von 5000€ spart über 40 Jahre 2000€ im Monat und gibt 3000€ zum Leben aus. Der andere Mensch (20 Jahre alt) mit 5000€ Einkommen spart ebenfalls 40 Jahre nur für private Altersvorsorge 400€, Er Gibt somit 4600€ aus. Beide werden nur 60 Jahre alt. Der mit der Sparquote 2K hat somit mit dem gleichen Einkommen einen Gesamtbetrag von 1,44 Mio fürs Leben Leben ausgegeben. Der mit der 400€ Sparquote rund 2,2 mio.

Der hat für fast 800K besser gelebt als der Sparfuchs. Und das mit gleicher Arbeit und Einkommen. Der Deutsche halt. Sparen bis zum umfallen.:-)

So kann man auch gegen das Studium argumentieren, denn vielleicht stirbt man ja mit 25 oder gewinnt im Lotto. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass man weder mit 25 oder 60 stirbt noch im Lotto gewinnt.

Ich denke auch, dass man sein Leben genießen sollte. Mir würde aber z.B. deine neue Uhr genau null zusätzliche Lebensfreude bringen. Dagegen kenne ich einige aus meiner Verwandtschaft, die den Ruhestand ab 60 noch aktiv genossen haben, bevor sie dann mit Anfang/Mitte 70 körperlich nachgelassen haben. Du freust dich über deine Uhr, die du vielleicht morgen verlierst. Ich werde wahrscheinlich meinen früheren Ruhestand genießen, sofern ich nicht vorher sterbe.

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WiWi Gast

Re: Wie viel spart ihr und wofür?

Als jemand der gerade ein Non-Hodgkin Lymphom Stage 4 nach 16 Monate Qual überlebt hat und das mit 25 kann ich nur folgendes sagen. Ich spare fast gar nichts mehr. Ich kann euch nur eins raten, früher habe ich ca 40% von meinem Einkommen gespart. Als ich krank wurde, wurde mir erst klar wie viel ich verpasst habe. Mit 21 angefangen zu arbeiten, habe deutlich mehr als 40 Stunden die Woche gearbeitet und versucht so ging es ging an allen Ecken zu sparen. Die Vorwürfe die ich mir dann gemacht habe als ich erkrankt bin sowas könnt ihr euch gar nicht erst vorstellen. Ich will keinem sein Sparverhalten absprechen aber versucht trotzdem euer Leben zu genießen, manchmal kann das Leben schnell vorbei sein.

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