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Audit, Tax & Big4 WP-Examen

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

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Jürgen999

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Hallo zusammen,

ich habe vor im Jahr 2023 (nach der 3-jährigen BE) das verkürzte WP-Examen abzulegen. Nun stellt ich für mich die Frage, ob es noch sinnvoll ist den StB zu machen? Ich arbeite aktuell im Financial-Service und dort wird es nicht unbedingt vorausgesetzt, aber falls ich mal einen Exit wage ist der Syndikus Stb natürlich nicht verkehrt. Ich habe jetzt von einigen Kollegen gehört, dass es sogar einige gibt, die zuerst das WP-Examen abgelegt haben und dann den Stb gemacht haben.

Begründung: "Ich habe eh schon für Steuern gelernt und wenn ich jetzt noch ein bisschen mehr lerne kann ich auch in die StB-Prüfung gehen". Macht das eurer Meinung nach Sinn zuerst das WP-Examen abzulegen und dann den StB oder eher umgekehrt?

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Was meinst du mit verkürztem WP-Examen? Hast du ein entsprechendes Studium, dass die Module anrechnet - oder einfach einen normalen Master der nur 3 Jahre BE voraussetzt?

Die Variante erst WP, dann StB machen in der Regel §8a Master Studenten. Ob der StB für einen sinnvoll ist muss jeder selber wissen. Fürs WP-Examen durch die Modularisierung nicht mehr so interessant. Syndikus -StB kannst du aber auch nur führen wenn du relevante Steuerthemen im Unternehmen betreust / verantwortest.

Gruß ein WP/StB

Jürgen999 schrieb am 16.03.2021:

Hallo zusammen,

ich habe vor im Jahr 2023 (nach der 3-jährigen BE) das verkürzte WP-Examen abzulegen. Nun stellt ich für mich die Frage, ob es noch sinnvoll ist den StB zu machen? Ich arbeite aktuell im Financial-Service und dort wird es nicht unbedingt vorausgesetzt, aber falls ich mal einen Exit wage ist der Syndikus Stb natürlich nicht verkehrt. Ich habe jetzt von einigen Kollegen gehört, dass es sogar einige gibt, die zuerst das WP-Examen abgelegt haben und dann den Stb gemacht haben.

Begründung: "Ich habe eh schon für Steuern gelernt und wenn ich jetzt noch ein bisschen mehr lerne kann ich auch in die StB-Prüfung gehen". Macht das eurer Meinung nach Sinn zuerst das WP-Examen abzulegen und dann den StB oder eher umgekehrt?

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Stehe vor der gleichen Fragestellung - insbesondere da meine Big4 jetzt auch noch die Förderung des StB in der Audit aussetzt. Für mich ist der StB auch sehr interessant insbesondere für eine spätere Arbeit in einer mittelständischen Kanzlei oder Unternehmen.
Aber den StB noch nach dem WP zu schreiben, halte ich für doppelte Arbeit

antworten
Jürgen999

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Was meinst du mit verkürztem WP-Examen? Hast du ein entsprechendes Studium, dass die Module anrechnet - oder einfach einen normalen Master der nur 3 Jahre BE voraussetzt?

Die Variante erst WP, dann StB machen in der Regel §8a Master Studenten. Ob der StB für einen sinnvoll ist muss jeder selber wissen. Fürs WP-Examen durch die Modularisierung nicht mehr so interessant. Syndikus -StB kannst du aber auch nur führen wenn du relevante Steuerthemen im Unternehmen betreust / verantwortest.

Gruß ein WP/StB

Jürgen999 schrieb am 16.03.2021:

Hallo zusammen,

ich habe vor im Jahr 2023 (nach der 3-jährigen BE) das verkürzte WP-Examen abzulegen. Nun stellt ich für mich die Frage, ob es noch sinnvoll ist den StB zu machen? Ich arbeite aktuell im Financial-Service und dort wird es nicht unbedingt vorausgesetzt, aber falls ich mal einen Exit wage ist der Syndikus Stb natürlich nicht verkehrt. Ich habe jetzt von einigen Kollegen gehört, dass es sogar einige gibt, die zuerst das WP-Examen abgelegt haben und dann den Stb gemacht haben.

Begründung: "Ich habe eh schon für Steuern gelernt und wenn ich jetzt noch ein bisschen mehr lerne kann ich auch in die StB-Prüfung gehen". Macht das eurer Meinung nach Sinn zuerst das WP-Examen abzulegen und dann den StB oder eher umgekehrt?

Ja ich habe den 13b Master absolviert. Mir werden Recht und BWL angerechnet

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Jürgen999

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Stehe vor der gleichen Fragestellung - insbesondere da meine Big4 jetzt auch noch die Förderung des StB in der Audit aussetzt. Für mich ist der StB auch sehr interessant insbesondere für eine spätere Arbeit in einer mittelständischen Kanzlei oder Unternehmen.
Aber den StB noch nach dem WP zu schreiben, halte ich für doppelte Arbeit

also würdest du sagen aufjedenfall vor dem WP-Examen?

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Nein, durch die Modularisierung hat sich das geändert. Ich würde im August Steuern sowie das StB-Examen im Oktober schreiben und anschließend im Februar das Modul PW (oder im Februar davor, ist wahrscheinlich sogar besser wegen der mündlichen Prüfung; die mündl. Prüfung des StB und das Modul PW könnten sich sonst überschneiden).

Der StB gibt dir einfach unglaublich viele Möglichkeiten. Wer weiß wo du in 5 Jahren hin willst, einen WP braucht auf dem platten Land fast niemand, wenn du in eine kleine Kanzlei willst (nur als Beispiel) ist der StB evtl. mehr wert.

Du kannst das Modul Steuern auch weglassen, da der StB angerechnet wird, wenn du ihn packst. Mit beidem hast du natürlich die Doppelte Chance.

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Ich studiere auch einen 8a Master und der Studiengangsdekan sagte uns, dass noch vor der Masterarbeit ca. 1/3 der Studenten das Examen macht. Das liegt vA daran, dass das Examen auf die Steurrechtsklausur anrechenbar ist und der Lernaufwand für die Steuerrechtsklausuren im Master sowie die Examenklausuren sich auch nicht wirklich viel nimmt (zumindest, wenn ich dem angeblichen Workload meiner Kommilitonen glauben darf, die ca. 800 Stunden in unsere 3 Steuerrechtsmodule investiert haben).

Das StB Examen nach dem WP Examen zu machen halte ich für ziemlich sinnlos. Im Endeffekt ist das reines Prestige, da auch der WP zur Steuerberatung berechtigt ist und seine eigene kleine Steuerberatungskanzlei gründen kann.

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Naja, ob man als Steuerberater aber ohne StB Examen in einer mittelständischen Kanzlei ernstgenommen wird, sei mal dahin gestellt...

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Ich frage mich halt nur, ob der Arbeitgeber es einem ermöglicht, zu erst das WP Modul Steuern und dann den StB noch zu schreiben. Bei uns bekommt man nur 6 Wochen jeweils auch für den StB

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Jürgen999 schrieb am 16.03.2021:

Hallo zusammen,

ich habe vor im Jahr 2023 (nach der 3-jährigen BE) das verkürzte WP-Examen abzulegen. Nun stellt ich für mich die Frage, ob es noch sinnvoll ist den StB zu machen? Ich arbeite aktuell im Financial-Service und dort wird es nicht unbedingt vorausgesetzt, aber falls ich mal einen Exit wage ist der Syndikus Stb natürlich nicht verkehrt. Ich habe jetzt von einigen Kollegen gehört, dass es sogar einige gibt, die zuerst das WP-Examen abgelegt haben und dann den Stb gemacht haben.

Begründung: "Ich habe eh schon für Steuern gelernt und wenn ich jetzt noch ein bisschen mehr lerne kann ich auch in die StB-Prüfung gehen". Macht das eurer Meinung nach Sinn zuerst das WP-Examen abzulegen und dann den StB oder eher umgekehrt?

Eher weniger man sollte sich für eins von den beiden Examen entscheiden und dann sich im jeweiligen Bereich spezialisieren. Man kann ja schwer gleichzeitig ein Klasse WP und Klasse Stb sein.

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Jürgen999 schrieb am 16.03.2021:

Hallo zusammen,

ich habe vor im Jahr 2023 (nach der 3-jährigen BE) das verkürzte WP-Examen abzulegen. Nun stellt ich für mich die Frage, ob es noch sinnvoll ist den StB zu machen? Ich arbeite aktuell im Financial-Service und dort wird es nicht unbedingt vorausgesetzt, aber falls ich mal einen Exit wage ist der Syndikus Stb natürlich nicht verkehrt. Ich habe jetzt von einigen Kollegen gehört, dass es sogar einige gibt, die zuerst das WP-Examen abgelegt haben und dann den Stb gemacht haben.

Begründung: "Ich habe eh schon für Steuern gelernt und wenn ich jetzt noch ein bisschen mehr lerne kann ich auch in die StB-Prüfung gehen". Macht das eurer Meinung nach Sinn zuerst das WP-Examen abzulegen und dann den StB oder eher umgekehrt?

Eher weniger man sollte sich für eins von den beiden Examen entscheiden und dann sich im jeweiligen Bereich spezialisieren. Man kann ja schwer gleichzeitig ein Klasse WP und Klasse Stb sein.

Ja das macht sinn aber wieso sind dann die meisten wps auch StB?

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Jürgen999 schrieb am 16.03.2021:

Hallo zusammen,

ich habe vor im Jahr 2023 (nach der 3-jährigen BE) das verkürzte WP-Examen abzulegen. Nun stellt ich für mich die Frage, ob es noch sinnvoll ist den StB zu machen? Ich arbeite aktuell im Financial-Service und dort wird es nicht unbedingt vorausgesetzt, aber falls ich mal einen Exit wage ist der Syndikus Stb natürlich nicht verkehrt. Ich habe jetzt von einigen Kollegen gehört, dass es sogar einige gibt, die zuerst das WP-Examen abgelegt haben und dann den Stb gemacht haben.

Begründung: "Ich habe eh schon für Steuern gelernt und wenn ich jetzt noch ein bisschen mehr lerne kann ich auch in die StB-Prüfung gehen". Macht das eurer Meinung nach Sinn zuerst das WP-Examen abzulegen und dann den StB oder eher umgekehrt?

Kommt halt drauf an, was du willst. Wenn du in die Steuerberatung willst, brauchst du den StB. Alles andere ist nice to have, aber so richtig ernst, nimmt dich ohne StB niemand. Wie es in der Industrie ist, weiß ich nicht, ich könnte mir aber vorstellen, dass es keinen "Syndikus-WP" gibt, so dass du dort quasi titellos bist. Deine Qualifikation bleibt zwar stehen, aber du verlierst das Versorgungswerk. Im Fall eines Exits hilft dir der StB schon weiter.

Wenn du im Audit-Bereich (bzw. prüfungsnahe Beratung) bist, ist der StB kein muss, sondern für viele eigentlich nur ein Durchgangsstadium auf dem Weg zum WP. Kannste dir dann auch schenken, weil der Aufwand eigentlich außer Verhältnis zum Nutzen steht. Die Prüfung bleibt auch in verkürzter Form super hart, da du dir nur die Gebiete sparen darfst, die du sowieso schon gut kannst. Es wird am Ende ein ähnlicher Kraftakt.

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Big4 Auditor

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ja das macht sinn aber wieso sind dann die meisten wps auch StB?

Das ist v.a. historisch gewachsen. Früher gab es keine Modularisierung, d.h. man musste in einem Jahr alle Fächer des WP-Examens gleichzeitig schreiben. Durch ein vorgezogenes StB-Examen konnte man das entzerren, sich erstmal auf eines der beiden schwierigsten Module konzentrieren - und egal, ob man den Rest dann geschrieben und bestanden hat, man hatte schon einmal das erste Berufsexamen in der Tasche und somit die Möglichkeit einer beruflichen Umorientierung.

Der letzte Grund besteht auch weiterhin. Wenn schon "Steuermodul", warum nicht gleich inkl. Titel und Zugang zu einem Versorgungswerk.

Zwar kann der WP auch stuerberatend arbeiten, aber der Steuerberater kann auch als Syndikus in einem Unternehmen angestellt sein - kurz: er ermöglich noch eine zusätzliche berufliche Option.

Wer einfach nur WP sein will, sollte sich den Zusatzaufwand sparen. Wer sich aber gerne ein paar Optionen offen hält, der kann das Examen gut "mitnehmen".

antworten
Jürgen999

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ja das macht sinn aber wieso sind dann die meisten wps auch StB?

Das ist v.a. historisch gewachsen. Früher gab es keine Modularisierung, d.h. man musste in einem Jahr alle Fächer des WP-Examens gleichzeitig schreiben. Durch ein vorgezogenes StB-Examen konnte man das entzerren, sich erstmal auf eines der beiden schwierigsten Module konzentrieren - und egal, ob man den Rest dann geschrieben und bestanden hat, man hatte schon einmal das erste Berufsexamen in der Tasche und somit die Möglichkeit einer beruflichen Umorientierung.

Der letzte Grund besteht auch weiterhin. Wenn schon "Steuermodul", warum nicht gleich inkl. Titel und Zugang zu einem Versorgungswerk.

Zwar kann der WP auch stuerberatend arbeiten, aber der Steuerberater kann auch als Syndikus in einem Unternehmen angestellt sein - kurz: er ermöglich noch eine zusätzliche berufliche Option.

Wer einfach nur WP sein will, sollte sich den Zusatzaufwand sparen. Wer sich aber gerne ein paar Optionen offen hält, der kann das Examen gut "mitnehmen".

danke für deine Ausführungen. Wie würdest du dich denn entscheiden? Würdest du zuerst den StB machen und dann im folgenden Jahr für das WP-Examen nur noch Prüfungswesen zu schreiben oder würdest du erst das Steuermodul und Prüfungswesens chreiben und dann erst den StB machen?

Ich würde mir mit dem StB gerne viele Optionen offen halten, da ich nich weiß ob ich für immer in einer WP bleiben möchte. Aber vermutlich werde ich nie als Stb areiten

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Jürgen999 schrieb am 18.03.2021:

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.03.2021:

Ja das macht sinn aber wieso sind dann die meisten wps auch StB?

Das ist v.a. historisch gewachsen. Früher gab es keine Modularisierung, d.h. man musste in einem Jahr alle Fächer des WP-Examens gleichzeitig schreiben. Durch ein vorgezogenes StB-Examen konnte man das entzerren, sich erstmal auf eines der beiden schwierigsten Module konzentrieren - und egal, ob man den Rest dann geschrieben und bestanden hat, man hatte schon einmal das erste Berufsexamen in der Tasche und somit die Möglichkeit einer beruflichen Umorientierung.

Der letzte Grund besteht auch weiterhin. Wenn schon "Steuermodul", warum nicht gleich inkl. Titel und Zugang zu einem Versorgungswerk.

Zwar kann der WP auch stuerberatend arbeiten, aber der Steuerberater kann auch als Syndikus in einem Unternehmen angestellt sein - kurz: er ermöglich noch eine zusätzliche berufliche Option.

Wer einfach nur WP sein will, sollte sich den Zusatzaufwand sparen. Wer sich aber gerne ein paar Optionen offen hält, der kann das Examen gut "mitnehmen".

danke für deine Ausführungen. Wie würdest du dich denn entscheiden? Würdest du zuerst den StB machen und dann im folgenden Jahr für das WP-Examen nur noch Prüfungswesen zu schreiben oder würdest du erst das Steuermodul und Prüfungswesens chreiben und dann erst den StB machen?

Ich würde mir mit dem StB gerne viele Optionen offen halten, da ich nich weiß ob ich für immer in einer WP bleiben möchte. Aber vermutlich werde ich nie als Stb areiten

Allein aus Marketinggründen würde ich den StB auch noch mitnehmen, weil nur wenige wissen, dass sie auch zum WP für Steuerangelegenheiten gehen können.

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Big4 Auditor

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Jürgen999 schrieb am 18.03.2021:

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

Ja das macht sinn aber wieso sind dann die meisten wps auch StB?

Das ist v.a. historisch gewachsen. Früher gab es keine Modularisierung, d.h. man musste in einem Jahr alle Fächer des WP-Examens gleichzeitig schreiben. Durch ein vorgezogenes StB-Examen konnte man das entzerren, sich erstmal auf eines der beiden schwierigsten Module konzentrieren - und egal, ob man den Rest dann geschrieben und bestanden hat, man hatte schon einmal das erste Berufsexamen in der Tasche und somit die Möglichkeit einer beruflichen Umorientierung.

Der letzte Grund besteht auch weiterhin. Wenn schon "Steuermodul", warum nicht gleich inkl. Titel und Zugang zu einem Versorgungswerk.

Zwar kann der WP auch stuerberatend arbeiten, aber der Steuerberater kann auch als Syndikus in einem Unternehmen angestellt sein - kurz: er ermöglich noch eine zusätzliche berufliche Option.

Wer einfach nur WP sein will, sollte sich den Zusatzaufwand sparen. Wer sich aber gerne ein paar Optionen offen hält, der kann das Examen gut "mitnehmen".

danke für deine Ausführungen. Wie würdest du dich denn entscheiden? Würdest du zuerst den StB machen und dann im folgenden Jahr für das WP-Examen nur noch Prüfungswesen zu schreiben oder würdest du erst das Steuermodul und Prüfungswesens chreiben und dann erst den StB machen?

Ich würde mir mit dem StB gerne viele Optionen offen halten, da ich nich weiß ob ich für immer in einer WP bleiben möchte. Aber vermutlich werde ich nie als Stb areiten

Das schwierigste Modul ist Steuern, gefolgt von Prüfungswesen. Wenn du alle (noch fehlenden) Module auf einen Schlag schreiben willst + das StB-Examen, dann macht es vstl. Sinn, erst alle WP-Module zu schreiben und den StB im selben Jahr hinterher.

Wenn du sowieso zeitlich splitten willst, finde ich es am sinnvollsten das schwierigste zuerst zu machen. Sonst vertrödelt man Zeit und Geld mit einfachen Modulen nur um später immer wieder am schwierigsten zu scheitern und dann ganz abbrechen - lieber gleich die Klarheit.

Entsprechend wäre meine Strategie immer noch das, was ich gemacht habe:
Erst StB, dann im nächsten/übernächsten Jahr der Rest. Sollte das StB-Examen beim ersten Versuch nicht gelingen, kann man alternativ auch überlegen dieses entweder bleiben zu lassen und direkt das WP-Steuer-Modul versuchen, oder man wiederholt es, nimmt im selben Jahr noch z.B. Wirtschaftsrecht mit und schreibt dann im Folgejahr den Rest.

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

Jürgen999 schrieb am 18.03.2021:

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

Ja das macht sinn aber wieso sind dann die meisten wps auch StB?

Das ist v.a. historisch gewachsen. Früher gab es keine Modularisierung, d.h. man musste in einem Jahr alle Fächer des WP-Examens gleichzeitig schreiben. Durch ein vorgezogenes StB-Examen konnte man das entzerren, sich erstmal auf eines der beiden schwierigsten Module konzentrieren - und egal, ob man den Rest dann geschrieben und bestanden hat, man hatte schon einmal das erste Berufsexamen in der Tasche und somit die Möglichkeit einer beruflichen Umorientierung.

Der letzte Grund besteht auch weiterhin. Wenn schon "Steuermodul", warum nicht gleich inkl. Titel und Zugang zu einem Versorgungswerk.

Zwar kann der WP auch stuerberatend arbeiten, aber der Steuerberater kann auch als Syndikus in einem Unternehmen angestellt sein - kurz: er ermöglich noch eine zusätzliche berufliche Option.

Wer einfach nur WP sein will, sollte sich den Zusatzaufwand sparen. Wer sich aber gerne ein paar Optionen offen hält, der kann das Examen gut "mitnehmen".

danke für deine Ausführungen. Wie würdest du dich denn entscheiden? Würdest du zuerst den StB machen und dann im folgenden Jahr für das WP-Examen nur noch Prüfungswesen zu schreiben oder würdest du erst das Steuermodul und Prüfungswesens chreiben und dann erst den StB machen?

Ich würde mir mit dem StB gerne viele Optionen offen halten, da ich nich weiß ob ich für immer in einer WP bleiben möchte. Aber vermutlich werde ich nie als Stb areiten

Das schwierigste Modul ist Steuern, gefolgt von Prüfungswesen. Wenn du alle (noch fehlenden) Module auf einen Schlag schreiben willst + das StB-Examen, dann macht es vstl. Sinn, erst alle WP-Module zu schreiben und den StB im selben Jahr hinterher.

Wenn du sowieso zeitlich splitten willst, finde ich es am sinnvollsten das schwierigste zuerst zu machen. Sonst vertrödelt man Zeit und Geld mit einfachen Modulen nur um später immer wieder am schwierigsten zu scheitern und dann ganz abbrechen - lieber gleich die Klarheit.

Entsprechend wäre meine Strategie immer noch das, was ich gemacht habe:
Erst StB, dann im nächsten/übernächsten Jahr der Rest. Sollte das StB-Examen beim ersten Versuch nicht gelingen, kann man alternativ auch überlegen dieses entweder bleiben zu lassen und direkt das WP-Steuer-Modul versuchen, oder man wiederholt es, nimmt im selben Jahr noch z.B. Wirtschaftsrecht mit und schreibt dann im Folgejahr den Rest.

Wie gesagt entfällt bei mir Recht und BWL. Das Heißt ich muss für den WP Steuern und Prüfungswesen schreiben.

Denkst du das ich das StB examem auvh ohne eine unermässliche Motivation packen kann? Ich möchte Ihn primar wegen dem Synidkus und um mir später noch alle Optionen offen zu halten und zusätzlich Prestigegründe. Ich habe aber auch gemerkt, dass mir auch das Lernen fehlt. Ich bin jetzt seit 1 1/2 jahren aus dem Master raus.

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Big4 Auditor

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2021:

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

Jürgen999 schrieb am 18.03.2021:

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

Ja das macht sinn aber wieso sind dann die meisten wps auch StB?

Das ist v.a. historisch gewachsen. Früher gab es keine Modularisierung, d.h. man musste in einem Jahr alle Fächer des WP-Examens gleichzeitig schreiben. Durch ein vorgezogenes StB-Examen konnte man das entzerren, sich erstmal auf eines der beiden schwierigsten Module konzentrieren - und egal, ob man den Rest dann geschrieben und bestanden hat, man hatte schon einmal das erste Berufsexamen in der Tasche und somit die Möglichkeit einer beruflichen Umorientierung.

Der letzte Grund besteht auch weiterhin. Wenn schon "Steuermodul", warum nicht gleich inkl. Titel und Zugang zu einem Versorgungswerk.

Zwar kann der WP auch stuerberatend arbeiten, aber der Steuerberater kann auch als Syndikus in einem Unternehmen angestellt sein - kurz: er ermöglich noch eine zusätzliche berufliche Option.

Wer einfach nur WP sein will, sollte sich den Zusatzaufwand sparen. Wer sich aber gerne ein paar Optionen offen hält, der kann das Examen gut "mitnehmen".

danke für deine Ausführungen. Wie würdest du dich denn entscheiden? Würdest du zuerst den StB machen und dann im folgenden Jahr für das WP-Examen nur noch Prüfungswesen zu schreiben oder würdest du erst das Steuermodul und Prüfungswesens chreiben und dann erst den StB machen?

Ich würde mir mit dem StB gerne viele Optionen offen halten, da ich nich weiß ob ich für immer in einer WP bleiben möchte. Aber vermutlich werde ich nie als Stb areiten

Das schwierigste Modul ist Steuern, gefolgt von Prüfungswesen. Wenn du alle (noch fehlenden) Module auf einen Schlag schreiben willst + das StB-Examen, dann macht es vstl. Sinn, erst alle WP-Module zu schreiben und den StB im selben Jahr hinterher.

Wenn du sowieso zeitlich splitten willst, finde ich es am sinnvollsten das schwierigste zuerst zu machen. Sonst vertrödelt man Zeit und Geld mit einfachen Modulen nur um später immer wieder am schwierigsten zu scheitern und dann ganz abbrechen - lieber gleich die Klarheit.

Entsprechend wäre meine Strategie immer noch das, was ich gemacht habe:
Erst StB, dann im nächsten/übernächsten Jahr der Rest. Sollte das StB-Examen beim ersten Versuch nicht gelingen, kann man alternativ auch überlegen dieses entweder bleiben zu lassen und direkt das WP-Steuer-Modul versuchen, oder man wiederholt es, nimmt im selben Jahr noch z.B. Wirtschaftsrecht mit und schreibt dann im Folgejahr den Rest.

Wie gesagt entfällt bei mir Recht und BWL. Das Heißt ich muss für den WP Steuern und Prüfungswesen schreiben.

Denkst du das ich das StB examem auvh ohne eine unermässliche Motivation packen kann? Ich möchte Ihn primar wegen dem Synidkus und um mir später noch alle Optionen offen zu halten und zusätzlich Prestigegründe. Ich habe aber auch gemerkt, dass mir auch das Lernen fehlt. Ich bin jetzt seit 1 1/2 jahren aus dem Master raus.

Jein. Das StB-Examen erfordert eine Mischung aus Intelligenz/Begabung und Fleiß. Je schwerer du dich mit dem Stoff tust, desto mehr Fleiß ist eben erforderlich.

Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich damals im Vorbereitungskurs regelmäßig den Akku meines Handys leergespielt habe und nicht ansatzweise mit solchen Geschichten wie "ich habe 50 Übungsklausuren geschrieben" mithalten kann.
Anstrengend war es natürlich trotzdem und je nachdem, wie du persönlich "unermessliche Motivation" für dich definierst, fällt entsprechedn die Antwort unterschiedlich aus.

Diszipliniertes Lernen in der Freistellung und eine solide Basis davor, ist grundsätzlich unverzichtbar - egal wie viel Begabung man mitbringt. Aber es ist machbar.

Das Modell "Prüfungswesen und Steuern im Sommer - StB im Herbst" hat ein Kollege von mir letztes Jahr erfolgreich absolviert. Wenn du sowieso auf die beiden Fächer lernst und der StB nur ein Bonus wäre: Was hast du zu verlieren, wenn du dich im Herbst nochmal mit reinsetzt?

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.03.2021:

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

Jürgen999 schrieb am 18.03.2021:

Big4 Auditor schrieb am 18.03.2021:

Ja das macht sinn aber wieso sind dann die meisten wps auch StB?

Das ist v.a. historisch gewachsen. Früher gab es keine Modularisierung, d.h. man musste in einem Jahr alle Fächer des WP-Examens gleichzeitig schreiben. Durch ein vorgezogenes StB-Examen konnte man das entzerren, sich erstmal auf eines der beiden schwierigsten Module konzentrieren - und egal, ob man den Rest dann geschrieben und bestanden hat, man hatte schon einmal das erste Berufsexamen in der Tasche und somit die Möglichkeit einer beruflichen Umorientierung.

Der letzte Grund besteht auch weiterhin. Wenn schon "Steuermodul", warum nicht gleich inkl. Titel und Zugang zu einem Versorgungswerk.

Zwar kann der WP auch stuerberatend arbeiten, aber der Steuerberater kann auch als Syndikus in einem Unternehmen angestellt sein - kurz: er ermöglich noch eine zusätzliche berufliche Option.

Wer einfach nur WP sein will, sollte sich den Zusatzaufwand sparen. Wer sich aber gerne ein paar Optionen offen hält, der kann das Examen gut "mitnehmen".

danke für deine Ausführungen. Wie würdest du dich denn entscheiden? Würdest du zuerst den StB machen und dann im folgenden Jahr für das WP-Examen nur noch Prüfungswesen zu schreiben oder würdest du erst das Steuermodul und Prüfungswesens chreiben und dann erst den StB machen?

Ich würde mir mit dem StB gerne viele Optionen offen halten, da ich nich weiß ob ich für immer in einer WP bleiben möchte. Aber vermutlich werde ich nie als Stb areiten

Das schwierigste Modul ist Steuern, gefolgt von Prüfungswesen. Wenn du alle (noch fehlenden) Module auf einen Schlag schreiben willst + das StB-Examen, dann macht es vstl. Sinn, erst alle WP-Module zu schreiben und den StB im selben Jahr hinterher.

Wenn du sowieso zeitlich splitten willst, finde ich es am sinnvollsten das schwierigste zuerst zu machen. Sonst vertrödelt man Zeit und Geld mit einfachen Modulen nur um später immer wieder am schwierigsten zu scheitern und dann ganz abbrechen - lieber gleich die Klarheit.

Entsprechend wäre meine Strategie immer noch das, was ich gemacht habe:
Erst StB, dann im nächsten/übernächsten Jahr der Rest. Sollte das StB-Examen beim ersten Versuch nicht gelingen, kann man alternativ auch überlegen dieses entweder bleiben zu lassen und direkt das WP-Steuer-Modul versuchen, oder man wiederholt es, nimmt im selben Jahr noch z.B. Wirtschaftsrecht mit und schreibt dann im Folgejahr den Rest.

Wie gesagt entfällt bei mir Recht und BWL. Das Heißt ich muss für den WP Steuern und Prüfungswesen schreiben.

Denkst du das ich das StB examem auvh ohne eine unermässliche Motivation packen kann? Ich möchte Ihn primar wegen dem Synidkus und um mir später noch alle Optionen offen zu halten und zusätzlich Prestigegründe. Ich habe aber auch gemerkt, dass mir auch das Lernen fehlt. Ich bin jetzt seit 1 1/2 jahren aus dem Master raus.

Jein. Das StB-Examen erfordert eine Mischung aus Intelligenz/Begabung und Fleiß. Je schwerer du dich mit dem Stoff tust, desto mehr Fleiß ist eben erforderlich.

Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich damals im Vorbereitungskurs regelmäßig den Akku meines Handys leergespielt habe und nicht ansatzweise mit solchen Geschichten wie "ich habe 50 Übungsklausuren geschrieben" mithalten kann.
Anstrengend war es natürlich trotzdem und je nachdem, wie du persönlich "unermessliche Motivation" für dich definierst, fällt entsprechedn die Antwort unterschiedlich aus.

Diszipliniertes Lernen in der Freistellung und eine solide Basis davor, ist grundsätzlich unverzichtbar - egal wie viel Begabung man mitbringt. Aber es ist machbar.

Das Modell "Prüfungswesen und Steuern im Sommer - StB im Herbst" hat ein Kollege von mir letztes Jahr erfolgreich absolviert. Wenn du sowieso auf die beiden Fächer lernst und der StB nur ein Bonus wäre: Was hast du zu verlieren, wenn du dich im Herbst nochmal mit reinsetzt?

Ok also würdest du in meinem Fall erst das WP examen machen und dann StB?

antworten
Big4 Auditor

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Ok also würdest du in meinem Fall erst das WP examen machen und dann StB?

Ich kenne dich, deine Fähigkeiten und deine Belastbarkeit nicht. ICH selbst, wenn ich nur die beiden Prüfungen hätte schreiben müssen, hätte es so gemacht, ja.

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Bist du dir sicher mit deiner Berufswahl?
Vor zwei Wochen warst du dir noch völlig unsicher und hast geäußert, dass es dir relativ egal ist ob du Fehler findest oder nicht.
Und jetzt willst du plötzlich WP und StB werden?

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Big4 Auditor schrieb am 19.03.2021:

Ok also würdest du in meinem Fall erst das WP examen machen und dann StB?

Ich kenne dich, deine Fähigkeiten und deine Belastbarkeit nicht. ICH selbst, wenn ich nur die beiden Prüfungen hätte schreiben müssen, hätte es so gemacht, ja.

Vielen Dank!!
Ich werde vermutich in dem ersten Jahr PW schreiben und darauf das Jahr StB Examen. Somit hätte ich ja dann auch zeitgleich das WP Examen bestanden oder irre ich mich?

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Bin nicht der TE, aber an die WPs hier im Forum: Lohnen sich (zusätzlich zum WP) auch ausländische Examen wie CPA oder ACCA?

Insbesondere an größeren Standorten der Big4 dürfte man ja auch viel mit IFRS und ggf US-GAAP Mandanten zu tun haben, oder?

Oder lohnt der Aufwand nicht?

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Der CPA ist vom Niveau her nicht mit dem WP zu vergleichen, manche machen den nebenbei just for fun aber prinzipiell für einen deutschen WP völlig zweckfrei. Du kannst auch als WP Reporting Packages unterschreiben also wozu CPA? Insbesondere weil die Qualifikation völlig nichtssagend ist.

Anders sieht es mit dem ACCA aus, der dauert ewig und ist auch deutlich anspruchsvoller. Aber auch beim ACCA ist der Sinn als WP eher zweifelhaft, besonders weil in DE den kaum einer kennt.

Bevor man weitere CPA Examen aus anderen Ländern macht würde ich mich eher in speziellen Fachgebieten weiterbilden, bspw mittels Steuerberater oder CFA.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

Bin nicht der TE, aber an die WPs hier im Forum: Lohnen sich (zusätzlich zum WP) auch ausländische Examen wie CPA oder ACCA?

Insbesondere an größeren Standorten der Big4 dürfte man ja auch viel mit IFRS und ggf US-GAAP Mandanten zu tun haben, oder?

Oder lohnt der Aufwand nicht?

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Bist du dir sicher mit deiner Berufswahl?
Vor zwei Wochen warst du dir noch völlig unsicher und hast geäußert, dass es dir relativ egal ist ob du Fehler findest oder nicht.
Und jetzt willst du plötzlich WP und StB werden?

Sorry ich glaube du verwechselst da jemanden

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

Bin nicht der TE, aber an die WPs hier im Forum: Lohnen sich (zusätzlich zum WP) auch ausländische Examen wie CPA oder ACCA?

Insbesondere an größeren Standorten der Big4 dürfte man ja auch viel mit IFRS und ggf US-GAAP Mandanten zu tun haben, oder?

Oder lohnt der Aufwand nicht?

Erst WP und dann zusätzlich noch etwas anderes ist eher unüblich, in der Regel wird der WP tatsächlich dein letztes Examen sein das du benötigst. Kenne aber manche die es andersrum gemacht haben.

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2021:

Bin nicht der TE, aber an die WPs hier im Forum: Lohnen sich (zusätzlich zum WP) auch ausländische Examen wie CPA oder ACCA?

Insbesondere an größeren Standorten der Big4 dürfte man ja auch viel mit IFRS und ggf US-GAAP Mandanten zu tun haben, oder?

Oder lohnt der Aufwand nicht?

Haben bei uns einige Manager während eines Secondments gemacht!
Bringen tuts meistens nicht allzu viel, ist aber eben noch einmal Ausdruck dafür, dass man hohe Expertise in internationaler ReLe hat.
Auch weil es relativ selten in D ist (vor allem CPAs gibts soweit ich weiß kaum), kann es u.U. sehr hilfreich sein.

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markus-1969

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

der WP darf doch das gleiche wie der StB und ich meine folgendes:

1) Prüfe die Unterschiede des WP zum StB bei der späteren Tätigkeit: es gibt den Syndikus - StB, nicht aber den Syndikus - WP und auch die erlaubten Nebentätigkeiten sind anders

2) Der Lernaufwand für den StB (bei mir 3 Monate Präsenzkurs + Klausuren) ist deutlich höher als beim WP und die Sachverhalte sind komplexer.

3) Was willst machen: allerweltsleute Bäcker / Metzger / Wirt oder interessante Großunternehmen kennen lernen und prüfen ?

4) Versorgungswerk: Wenn Du StB bist und in Bayern arbeitest, mußt in die BRAStV einzahlen, bevor ich das tue, würd ich das Geld verbrennen bzw. WP werden.

5) Wenn Du StB werden willst, dann mache das StB Examen zuerst, da Du Dich vom Modul Steuerrecht beim WP mit dem StB Examen befreien lassen kannst, Wenn Du den WP hast und dann StB machst, mußt Modul Steuerrecht schreiben und dann den StB schreiben.

6) Angesichts der Durchfallquoten würd ich das Modul Steuerrecht zuerst machen, wenn ich den WP mache, und dann mal sehen.

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

markus-1969 schrieb am 05.04.2021:

der WP darf doch das gleiche wie der StB und ich meine folgendes:

1) Prüfe die Unterschiede des WP zum StB bei der späteren Tätigkeit: es gibt den Syndikus - StB, nicht aber den Syndikus - WP und auch die erlaubten Nebentätigkeiten sind anders

2) Der Lernaufwand für den StB (bei mir 3 Monate Präsenzkurs + Klausuren) ist deutlich höher als beim WP und die Sachverhalte sind komplexer.

3) Was willst machen: allerweltsleute Bäcker / Metzger / Wirt oder interessante Großunternehmen kennen lernen und prüfen ?

4) Versorgungswerk: Wenn Du StB bist und in Bayern arbeitest, mußt in die BRAStV einzahlen, bevor ich das tue, würd ich das Geld verbrennen bzw. WP werden.

5) Wenn Du StB werden willst, dann mache das StB Examen zuerst, da Du Dich vom Modul Steuerrecht beim WP mit dem StB Examen befreien lassen kannst, Wenn Du den WP hast und dann StB machst, mußt Modul Steuerrecht schreiben und dann den StB schreiben.

6) Angesichts der Durchfallquoten würd ich das Modul Steuerrecht zuerst machen, wenn ich den WP mache, und dann mal sehen.

Ok also höre ich bei dir die tendenz nur zum wp examen heraus. Liege ich richtig? Ich habe stand jetzt nicht vor in der steuerabteilung oder als steuerberater zu arbeiten aber habe gedacht den kann man mal mitnehmen wenn man schon für das modul steuern beim wp lernt...

antworten
markus-1969

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Ok also höre ich bei dir die tendenz nur zum wp examen heraus. Liege ich richtig? Ich habe stand jetzt nicht vor in der steuerabteilung oder als steuerberater zu arbeiten aber habe gedacht den kann man mal mitnehmen wenn man schon für das modul steuern beim wp lernt...

nein es gibt keinen Weg mit WP Examen leichter StB zu werden. Dein Eindruck meiner Auffassung ist richtig.

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Wie sieht es bei einem späteren Wechsel in eine mittelständische Kanzlei aus? Ein WP ohne StB besitzt mMn fast das gleiche steuerliche wissen wie ein WP mit StB welcher aber nichts mit steuern am Hut hat. Ist dort das Denken immer noch sehr altmodisch oder ist dort ein Wechsel möglich? Mich würde dort der mix aus Prüfung im Winter und Steuern etc im Sommer interessieren.
Finde einfach das ganze Jahr über nur JAP zu machen langweilig auf Dauer. Unternehmensbewertung/Beratung würde mich natürlich auch interessieren

antworten
Ceterum censeo

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

markus-1969 schrieb am 06.04.2021:

nein es gibt keinen Weg mit WP Examen leichter StB zu werden. Dein Eindruck meiner Auffassung ist richtig.

Ich verweise hier gerne auf § 37a Abs. 1 StBerG, wonach sich das StB-Examen für WP auf zwei (!) Aufsichtsarbeiten verkürzt.

Du bist erst seit einem Tag hier angemeldet, deine Beiträge sind mir aber schon vermehrt aufgefallen (leider nicht positiv). Ich bitte hier um etwas mehr Sachlichkeit, insb. falls es sich hier tatsächlich um einen Berufskollegen handeln sollte.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Wie sieht es bei einem späteren Wechsel in eine mittelständische Kanzlei aus? Ein WP ohne StB besitzt mMn fast das gleiche steuerliche wissen wie ein WP mit StB welcher aber nichts mit steuern am Hut hat. Ist dort das Denken immer noch sehr altmodisch oder ist dort ein Wechsel möglich? Mich würde dort der mix aus Prüfung im Winter und Steuern etc im Sommer interessieren.
Finde einfach das ganze Jahr über nur JAP zu machen langweilig auf Dauer.

Unternehmensbewertung/Beratung würde mich natürlich auch interessieren
Jemand eine Meinung?

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KPMGler 2.0

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Was genau ist deine Frage?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.04.2021:

Wie sieht es bei einem späteren Wechsel in eine mittelständische Kanzlei aus? Ein WP ohne StB besitzt mMn fast das gleiche steuerliche wissen wie ein WP mit StB welcher aber nichts mit steuern am Hut hat. Ist dort das Denken immer noch sehr altmodisch oder ist dort ein Wechsel möglich? Mich würde dort der mix aus Prüfung im Winter und Steuern etc im Sommer interessieren.
Finde einfach das ganze Jahr über nur JAP zu machen langweilig auf Dauer.

Unternehmensbewertung/Beratung würde mich natürlich auch interessieren
Jemand eine Meinung?

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Wenn man weiß (ist ein hypothetisches Szenario), dass man nie im Bereich Steuerberatung arbeiten will und den StB auch nicht braucht für eine Syndikustätigkeit (es also 100% sicher ist das man im Bereich WP bleibt) lohnt es sich dann überhaupt den StB zu machen bzw. was dürfte man mit StB mehr machen als wenn man „nur“ den WP hat?

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KPMGler 2.0

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Wenn man das mit absoluter Sicherheit weiß, dann ist das StB-Examen nicht erforderlich. Der einzige Grund wäre dann, dass man die geistige & persönliche Herausforderung schätzt, man neues theoretischen Fachwissen erwerben möchte und "es sich selbst beweisen will" (hoffentlich nicht anderen). Als WP ist man wie als StB auch zur (unbeschränkten) geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen befugt, §3 StBerG.

Manchmal können sich im Leben aber auch aus diversen beruflichen und/oder persönlichen Gründen die Lebensumstände ändern und das was vor 10 Jahren noch für einen selbst als unumstößliche Wahrheit galt, betrachtet man rückblickend anders. Evtl. ist es dann aber schon zu spät die Prüfung anzugehen bzw. die Begleitumstände sind deutliche herausfordernder. Daher sollte man sich wirklich gründlich überlegen, ob und ggf. welche Examen man als Berufseinsteiger machen will, da es im Alter zwischen ca. 25 - 35 wohl am besten in den eigenen Lebensentwurf passen wird.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Wenn man weiß (ist ein hypothetisches Szenario), dass man nie im Bereich Steuerberatung arbeiten will und den StB auch nicht braucht für eine Syndikustätigkeit (es also 100% sicher ist das man im Bereich WP bleibt) lohnt es sich dann überhaupt den StB zu machen bzw. was dürfte man mit StB mehr machen als wenn man „nur“ den WP hat?

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Wenn man weiß (ist ein hypothetisches Szenario), dass man nie im Bereich Steuerberatung arbeiten will und den StB auch nicht braucht für eine Syndikustätigkeit (es also 100% sicher ist das man im Bereich WP bleibt) lohnt es sich dann überhaupt den StB zu machen bzw. was dürfte man mit StB mehr machen als wenn man „nur“ den WP hat?

Ich frage mich, ob man als WP in einer mittelständischen Kanzlei auch dann mit steuern arbeiten kann wenn man den title nicht hat. Als nur WP sehe ich als Exit halt nur die Industrie aber nicht in die Selbstständigkeit oder kleine Kanzlei

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Big4 Auditor

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Wenn man weiß (ist ein hypothetisches Szenario), dass man nie im Bereich Steuerberatung arbeiten will und den StB auch nicht braucht für eine Syndikustätigkeit (es also 100% sicher ist das man im Bereich WP bleibt) lohnt es sich dann überhaupt den StB zu machen bzw. was dürfte man mit StB mehr machen als wenn man „nur“ den WP hat?

Nichts. Du kannst ein Jahr früher ein Examen ablegen und kommst entsprechend ein Jahr früher aus der gesetzlichen Rente.
Und natürlich die Email-Signatur ist länger. ;)

antworten
Ceterum censeo

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Wenn man weiß (ist ein hypothetisches Szenario), dass man nie im Bereich Steuerberatung arbeiten will und den StB auch nicht braucht für eine Syndikustätigkeit (es also 100% sicher ist das man im Bereich WP bleibt) lohnt es sich dann überhaupt den StB zu machen bzw. was dürfte man mit StB mehr machen als wenn man „nur“ den WP hat?

Entgegen meiner bisherigen Forenbeiträge kann ich mich hier ganz kurz fassen: Nein + Nichts.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Man darf als WP auch steuerlich tätig werden. Heißt das, dass man im Prinzip die gleichen Arbeiten wie ein StB absolvieren darf? Es sei einmal die fachliche Eignung dahin gestellt

antworten
Ceterum censeo

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Man darf als WP auch steuerlich tätig werden. Heißt das, dass man im Prinzip die gleichen Arbeiten wie ein StB absolvieren darf? Es sei einmal die fachliche Eignung dahin gestellt

Schlicht: Ja.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Man darf als WP auch steuerlich tätig werden. Heißt das, dass man im Prinzip die gleichen Arbeiten wie ein StB absolvieren darf? Es sei einmal die fachliche Eignung dahin gestellt

Wie schon erwähnt wurde, ja!

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Man darf als WP auch steuerlich tätig werden. Heißt das, dass man im Prinzip die gleichen Arbeiten wie ein StB absolvieren darf? Es sei einmal die fachliche Eignung dahin gestellt

Ein Kollege hat es oben bereits erläutert. Ich zitiere:

"Als WP ist man wie als StB auch zur (unbeschränkten) geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen befugt, §3 StBerG."

Klar genug?

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Ich habe eine Frage und hoffe, dass mir hier jemand behilflich sein kann: Ich bin für das Steuerrechtsmodul im WP-Examen angemeldet und hadere noch mit der Kurs-Auswahl.

Geplant ist aktuell ein Vollkurs bei einem der klassischen auf das StB-Examen spezialisierten Anbieter (aufgrund der weggefallenden Präsenznotwendigkeit sind diese ja auch kurzfristig buchbar). Allerdings habe ich Angst, dass ich dort nicht so zielgerichtet vorbereitet werde. Ich denke da bspw. an die Inhalte des BilStR und des VerfR, die im klassischen StB Examen natürlich besonders wichtige Fachgebiete sind, während sie in den Steuerrechtsklausen des WP Examens eine geringere Gewichtung zu haben scheinen (gem. Auswertung eines der Kursanbieter).

Was würdet ihr mir raten? Gibt es überhaupt Unterschiede hinsichtlich des Anspruchs beider Klausuren/Examen. Laut Auskunft eines Kursanbieters führte Modularisierung tendenziell zu einem gestiegenen Anspruch an die Teilnehmer des Steuermoduls im WP Examen; es gäbe eine Konvergenz des Niveaus - aber die wollen ja im Zweifel auch nur ihre Produkte vermarkten.

Lieben Dank für Hilfe und Hinweise

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Man darf als WP auch steuerlich tätig werden. Heißt das, dass man im Prinzip die gleichen Arbeiten wie ein StB absolvieren darf? Es sei einmal die fachliche Eignung dahin gestellt

Ein Kollege hat es oben bereits erläutert. Ich zitiere:

"Als WP ist man wie als StB auch zur (unbeschränkten) geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen befugt, §3 StBerG."

Klar genug?

Warum sollte man dann noch den StB vorweg machen, wenn man sowieso den WP als Ziel hat. Dann doch lieber die etwas einfache WP Steuer Klausur schreiben (und natürlich auch die anderen Klausuren) und nachher kann man immer noch die gleichen Sachen machen wie ein StB. Klar man hat nicht den Titel aber ist natürlich auch mehr Aufwand

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

Gerne möchte ich ergänzen:

Im Prinzip darf sogar ein Fachanwalt für Medizinrecht mich bei Gestaltungsmodellen beraten, für Dritte Steuererklärungen erstellen oder diese vor dem FG vertreten. Doch ob das Sinn macht?

Anders ausgedrückt: selbst eine Putzfrau kann Börsentipps geben, was aber lange nicht für ihre fachliche Eignung spricht.

Ein WP schreibt zwar auch zwei Klausuren in Steuerrecht, jedoch wage ich echt zu bezweifeln, ob dieser bei komplexeren Gestaltungsmodellen mithalten kann, sofern er im Berufsalltag nur hin und wieder mit steuerlichen Themen in Berührung kommt.

antworten
WiWi Gast

Steuerberater- und WP-Examen. beides sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2021:

Man darf als WP auch steuerlich tätig werden. Heißt das, dass man im Prinzip die gleichen Arbeiten wie ein StB absolvieren darf? Es sei einmal die fachliche Eignung dahin gestellt

Ein Kollege hat es oben bereits erläutert. Ich zitiere:

"Als WP ist man wie als StB auch zur (unbeschränkten) geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen befugt, §3 StBerG."

Klar genug?

Warum sollte man dann noch den StB vorweg machen, wenn man sowieso den WP als Ziel hat. Dann doch lieber die etwas einfache WP Steuer Klausur schreiben (und natürlich auch die anderen Klausuren) und nachher kann man immer noch die gleichen Sachen machen wie ein StB. Klar man hat nicht den Titel aber ist natürlich auch mehr Aufwand

Die Modularisierung ist noch recht neu. Zuvor musste ein Anwärter für den Voll-WP 7 Klausuren binnen 2 Wochen schreiben. Viele haben deswegen zuvor den StB mitgenommen und konnten sich dadurch zwei schwere Klausuren anrechnen lassen.

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