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Tax Karriereweg

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

Guten Abend,

im Forum gibt es anscheinend einige, die im Bereich Tax tätig sind. Ich absolviere momentan in NRW mein Studium als Diplom Finanzwirt.
Gibt es Unterschiede im Ansehen zwischen den Bundesländern bei der fachlichen Ausbildung zum Diplom Finanzwirt? Die meisten Partner haben beispielsweise einen Abschluss in Nordkirchen.
Kennt ihr vielleicht jemanden, der beim BZSt im gehobenen/höheren Dienst arbeitet und sich mit den Tätigkeiten im Innendienst auskennt? Tatsächlich kenne ich die groben Bereiche meines Arbeitgebers und habe diesen auch direkt auf die praktischen Tätigkeiten angesprochen. Allerdings habe ich so ein bisschen das Gefühl, dass das Ganze interessanter "verkauft" wird als es wirklich ist. Es kamen zahlreiche Beispiele, wie beispielsweise das Entwerfen von Gesetzen im Ausland. Insgesamt waren extrem viele spannende Bereiche dabei. Allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen, dass diese Tätigkeiten die Hauptaufgabe des BZSt darstellen.

Und wie sieht es allgemein mit dem Exit aus? Hat man einen sonderlichen Vorteil, wenn man beim Bund ist? Gegenüber den Landesbehörden überprüft der Bund beispielsweise in der BP deutlich größere Konzerne/Betriebe. Ich sehe dies als Vorteil an, weil Großkonzerne doch steuerlich sicher besser beraten sind und komplexer sind. Somit dann auch die Arbeit als BP deutlich spannender als die BP vom Supermarkt um die Ecke. Und auch im Innendienst hat man extrem wenig (bis auf die Vergabe von Steuer IDs) mit den Arbeitnehmern zu tun. Vor allem mit Blick auf die großen Fische wie den Big4, FGS oder ein DAX Unternehmen? Oder irre ich mich da? Schließlich ist mit Abstand der größte Teil bei den Landesbehörden.

Ein Dank schonmal im Voraus.

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

Täusche dich mal nicht bei den Aufgaben in der BP ;). Konzernprüfung kann extrem langweilig und unangenehm sein. Sich wochenlang dasselbe Konto anzuschauen und Monate in einem Betrieb hocken als Persona non Grata ist auch nicht toll.
Da findest du auch auf BP Ebene spannende Fälle. Dass die normale BP der Landesbehörden nur Z Bons durchschaut und sich mit dem Dönerladen um die Ecke ärgert ist definitiv nicht so.
Grüße aus der Landesbehörde, BP ;)

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Guten Abend,

im Forum gibt es anscheinend einige, die im Bereich Tax tätig sind. Ich absolviere momentan in NRW mein Studium als Diplom Finanzwirt.
Gibt es Unterschiede im Ansehen zwischen den Bundesländern bei der fachlichen Ausbildung zum Diplom Finanzwirt? Die meisten Partner haben beispielsweise einen Abschluss in Nordkirchen.
Kennt ihr vielleicht jemanden, der beim BZSt im gehobenen/höheren Dienst arbeitet und sich mit den Tätigkeiten im Innendienst auskennt? Tatsächlich kenne ich die groben Bereiche meines Arbeitgebers und habe diesen auch direkt auf die praktischen Tätigkeiten angesprochen. Allerdings habe ich so ein bisschen das Gefühl, dass das Ganze interessanter "verkauft" wird als es wirklich ist. Es kamen zahlreiche Beispiele, wie beispielsweise das Entwerfen von Gesetzen im Ausland. Insgesamt waren extrem viele spannende Bereiche dabei. Allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen, dass diese Tätigkeiten die Hauptaufgabe des BZSt darstellen.

Und wie sieht es allgemein mit dem Exit aus? Hat man einen sonderlichen Vorteil, wenn man beim Bund ist? Gegenüber den Landesbehörden überprüft der Bund beispielsweise in der BP deutlich größere Konzerne/Betriebe. Ich sehe dies als Vorteil an, weil Großkonzerne doch steuerlich sicher besser beraten sind und komplexer sind. Somit dann auch die Arbeit als BP deutlich spannender als die BP vom Supermarkt um die Ecke. Und auch im Innendienst hat man extrem wenig (bis auf die Vergabe von Steuer IDs) mit den Arbeitnehmern zu tun. Vor allem mit Blick auf die großen Fische wie den Big4, FGS oder ein DAX Unternehmen? Oder irre ich mich da? Schließlich ist mit Abstand der größte Teil bei den Landesbehörden.

Ein Dank schonmal im Voraus.

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

Bleib nach dem Studium beim bzst und mach noch das Steuerberaterexamen. Danach wird dir in allen Bereichen des Steuerrechts der rote Teppich ausgerollt

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

Ich würde mir das gut überlegen mit dem BZSt, noch krasserer Personalmangel als bei anderen Stellen/Behörden, kein Anreiz gute Leistung zu bringen durch schnelle Beförderung und miese Bezahlung bei Vergleich zwischen Anspruch/Fähigkeiten (insb. Int. StR) und das was man mit den Skills in der freien Wirtschaft verdienen kann… die müssen dringend was an den Strukturen ändern!

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

Wenn man die Pension miteinbezieht relativiert sich vieles was man mit den Skills in der freien Wirtschaft verdienen kann. Außerdem ist der Job sicher im Gegensatz bei denen die Dir in allen Bereichen des Steuerrechts den roten Teppich ausgerollen.

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Ich würde mir das gut überlegen mit dem BZSt, noch krasserer Personalmangel als bei anderen Stellen/Behörden, kein Anreiz gute Leistung zu bringen durch schnelle Beförderung und miese Bezahlung bei Vergleich zwischen Anspruch/Fähigkeiten (insb. Int. StR) und das was man mit den Skills in der freien Wirtschaft verdienen kann… die müssen dringend was an den Strukturen ändern!

Exakt. Deshalb die überragend gute Ausbildung mitnehmen und in Anschluss in der freien Wirtschaft ordentlich abcashen.
Ich habe gerade das Steuerberaterexamen hinter mir. Für die Jungs und Mädels aus dem Finanzamt war das ein lockerer Spaziergang. Für alle anderen ist das eine Höllen Qual.

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

Hi,

hier nochmal der TE. Mein Plan ist es, das Steuerberater-Examen in den 5 Pflichtjahren zu absolvieren. Sollte sich ein solider Master Studiengang anbieten würde ich diesen ebenfalls mitnehmen.
Was die Verwaltung angeht bin ich auch bei euch. Ich bin die typische FDP Justus für die freie Wirtschaft und würde in der Verwaltung wahrscheinlich nicht glücklich werden.

Ich kann jedenfalls nicht verstehen, warum man aufgrund eines Jura Abschlusses und aufgrund des Alters befördert wird. Spätestens bei A13 ist Schluss für mich.
Für die harte Ausbildung zum Diplom Finanzwirt finde ich die Bezahlung ebenfalls nicht leistungsgerecht. Ich möchte den öffentlichen Dienst echt nicht schlecht reden. Viele werden hier auch glücklich. Ich aber jedenfalls nicht. Es kommt halt echt auf die Einstellung und den Charakter an.

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Hi,

hier nochmal der TE. Mein Plan ist es, das Steuerberater-Examen in den 5 Pflichtjahren zu absolvieren. Sollte sich ein solider Master Studiengang anbieten würde ich diesen ebenfalls mitnehmen.
Was die Verwaltung angeht bin ich auch bei euch. Ich bin die typische FDP Justus für die freie Wirtschaft und würde in der Verwaltung wahrscheinlich nicht glücklich werden.

Ich kann jedenfalls nicht verstehen, warum man aufgrund eines Jura Abschlusses und aufgrund des Alters befördert wird. Spätestens bei A13 ist Schluss für mich.
Für die harte Ausbildung zum Diplom Finanzwirt finde ich die Bezahlung ebenfalls nicht leistungsgerecht. Ich möchte den öffentlichen Dienst echt nicht schlecht reden. Viele werden hier auch glücklich. Ich aber jedenfalls nicht. Es kommt halt echt auf die Einstellung und den Charakter an.

Ich verstehe dich zu 1000%. Ich habe mich auch mit 16 für die Finanzverwaltung entschieden. Mit meinem jugendlichen Leichtsinn die Ausbildung mittelmäßig abgeschlossen und sitze jetzt im mittleren Dienst. Ich gehe auch gerne zur Arbeit, dennoch ist die Tätigkeit und der Anspruch an mich selber ein anderer. Problem bei mir ist, dass ich kein Abitur bzw. Fachhochschulreife besitze. Ich müsste die Schule nachholen und mich neu bewerben, wobei das Bewerbungsverfahren mit Durchschnittsnoten für mich wahrscheinlich auch nicht einfach werden würde. Und dann noch die Kündigung aus dem jetzigen Beamtenverhältnis… Schwierige Nummer…

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

Du hast ja die Möglichkeit, bei einer guten Leistung noch in den gehobenen Dienst zu kommen.
Alternativ hast du ja die Möglichkeit deinen Steuerberater nach 7 Jahren (wenn ich mich nicht irre) zu machen.

Um zur Finanzverwaltung zurückzukommen:
-Beim Bund wird man in einen Bereich eingeteilt. Man hat zwar die Möglichkeit Wünsche anzugeben… Diese werden aber nicht immer berücksichtigt. Ein Wechsel ist zwar möglich, aber anders als bei der Landesverwaltung eher die Seltenheit.
Ein einfacher Wechsel wäre schonmal ein guter Schritt.

-Das Gehalt muss deutlich angehoben werden, bzw. man müsste deutlich besser eingestuft werden. Als Diplom Finanzwirt ist deine Abschlussprüfung nahezu mit dem Steuerberater zu vergleichen. Nur wirtschaftliche Skills sollte man sich aneignen und die Prüfung nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Wer bleibt dann bei der Finanzverwaltung, wenn man das doppelte verdient? (später ist je nach Karriereweg der Faktor nochmal höher). Die Kosten würden durch eine höhere Besetzung der Staat sich mehrfach zurückholen.

-Eine Beförderung ist meist abhängig von der Zeit und den ,,Theorie Noten’’.
Die praktische Arbeit hat nahezu gar keinen Einfluss.
Im Steuerrecht (jedenfalls bei den Behörden) sind Theorie und Praxis wie Tag und Nacht.
Das heißt, dass jemand, der die Prüfung verhauen hat, einen besseren Job machen kann als jemand, der einen guten Abschluss hat. (Die Betonung liegt auf ,,kann’’)

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Wenn man die Pension miteinbezieht relativiert sich vieles was man mit den Skills in der freien Wirtschaft verdienen kann. Außerdem ist der Job sicher im Gegensatz bei denen die Dir in allen Bereichen des Steuerrechts den roten Teppich ausgerollen.

Nach dem Steuerberater Examen verdienst du das doppelte. Der Zeitaufwand liegt bei einem Jahr. Die Differenz steigt mit der steigenden Berufserfahrung. Zudem investiere ich mein Geld. Durch den Zinses Zins Effekt (den ich bei einer Rente nicht habe) liegt da ein Welten Unterschied.
Ich möchte mir nicht erst mit 70 Jahren meine finanziellen Ziele erfüllen. Zudem geht es auch um die Struktur insgesamt.

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Wenn man die Pension miteinbezieht relativiert sich vieles was man mit den Skills in der freien Wirtschaft verdienen kann. Außerdem ist der Job sicher im Gegensatz bei denen die Dir in allen Bereichen des Steuerrechts den roten Teppich ausgerollen.

Kleines Beispiel: Wenn ich mit 25 bis 70 insgesamt monatlich 1500€ mehr einzahle werden aus 810.000€—> 15.723.753€
Deshalb halte ich nicht viel von einer hohen Rente. Ein höheres Gehalt ist deshalb deutlich attraktiver. Zudem besteht auch eine Job Sicherheit. In der freien Wirtschaft wird Steuerrecht immer gefragt sein. Allerdings ist Steuerrecht im Gegensatz zu BWL kein wirklich so gefragter Studiengang. (Sehr trocken, ein hoher Lernaufwand und eine hohe Durchfallquote)
Ähnlich wie beim Bund versuchen auch die Partner ihre Associates und Manager zu halten. Bei der Industrie sieht die Nachfrage nach ,,Experten’’ ähnlich aus.

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Wenn man die Pension miteinbezieht relativiert sich vieles was man mit den Skills in der freien Wirtschaft verdienen kann. Außerdem ist der Job sicher im Gegensatz bei denen die Dir in allen Bereichen des Steuerrechts den roten Teppich ausgerollen.

Kleines Beispiel: Wenn ich mit 25 bis 70 insgesamt monatlich 1500€ mehr einzahle werden aus 810.000€—> 15.723.753€
Deshalb halte ich nicht viel von einer hohen Rente. Ein höheres Gehalt ist deshalb deutlich attraktiver. Zudem besteht auch eine Job Sicherheit.

Sry aber da hast du dich verrechnet

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WiWi Gast

Tax Karriereweg

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Wenn man die Pension miteinbezieht relativiert sich vieles was man mit den Skills in der freien Wirtschaft verdienen kann. Außerdem ist der Job sicher im Gegensatz bei denen die Dir in allen Bereichen des Steuerrechts den roten Teppich ausgerollen.

Kleines Beispiel: Wenn ich mit 25 bis 70 insgesamt monatlich 1500€ mehr einzahle werden aus 810.000€—> 15.723.753€
Deshalb halte ich nicht viel von einer hohen Rente. Ein höheres Gehalt ist deshalb deutlich attraktiver. Zudem besteht auch eine Job Sicherheit.

Sry aber da hast du dich verrechnet

Sollte stimmen.
10% Rendite bei 45 Jahren sind absolut realistisch wenn man sein Geld vernünftig anlegt.
Dies ist der Durchschnitt des S&P500.
Und gerechnet habe ich über ein Programm.

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Von Tax in die Audit

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