VW-Skandal: PwC gerät ins Visier
Das könnte noch teuer werden:
http://www.finance-magazin.de/bilanzierung-controlling/bilanzierung/vw-skandal-pwc-geraet-ins-visier-1367081/
Das könnte noch teuer werden:
http://www.finance-magazin.de/bilanzierung-controlling/bilanzierung/vw-skandal-pwc-geraet-ins-visier-1367081/
Für VW ja, für PwC nein. Viel Lärm um nichts durch Politiker, die das Geschäft nicht verstehen.
antwortenselten größeren mist gelesen... aber typisch für die linke
antwortendas größte Problem ist der Imageschaden. Denke nicht, dass da viel (an Strafzahlungen) hängen bleibt.
antwortenDas ist echt grober Unfug - seit wann gehört es zu den Aufgaben des WP sich die Motorsteuersoftware anzusehen?
antwortenIch vergaß... Prüfer checken mittlerweile Quellcode von Motorsteuerungsgeräten...
antwortenKönnte noch unangenehm für PWC werden, wenn sie von den US-Behörden vorgeladen werden. Zeigt mir mal wieder, dass "Prüfung" meist nur ein nutzloses Ritual ist, an dessen Ende ohnehin immer ein uneingeschränktes Testat steht...
Lounge Gast schrieb:
antwortenselten größeren mist gelesen... aber typisch für die linke
Naja, so vollkommen aus der Luft gegriffen ist das natürlich nicht. In dem Artikel steht, dass VW bereits in 2014 über laufende Untersuchungen und Ermittlungen informiert wurde.
In jeder Big4 ist es absoluter Standard, dass im Rahmen der Prüfung auch nach laufenden Verfahren / Rechtsstreitigkeiten etc. gefragt wird.
Ist daher nicht uninteressant ob Pwc von den Ermittlungen wusste und ob es Ende 2014 von der EU bereits einen Ermittlungsstand gab, der zu berücksichtigen gewesen wäre und falls nicht, warum Pwc das so beurteilt hat.
Schwieriger dürfte dabei allerdings zu belegen sein, dass PWC Kenntniss von den Untersuchungen hatte.
antwortenViele vertauschen eine Jahresabschlussprüfung mit einer Unterschlagungsprüfung. Das sind zwei völlig unterschiedliche Themen.
Klar hat der Abgasskandal Auswirkung auf die Rechnungslegung und klar ist für einige scheinbar auch, dass VW ausgerechnet die Wirtschaftsprüfer (als ersten externen) über den ganzen Skandal informiert haben soll...
Ich bin mir sicher, dass PwC ein Widerruf des BSV geprüft wird. Aber was ein (vorschneller) Widerruf des BSV für ein Börsennotiertes Unternehmen bedeutet, ist speziell denen von der Linken am wenigsten klar (typischer weise jene die bei Entlassungen am lautesten wettern).
Aufgrund der Vollständigkeitserklärung die VW gegenüber PwC im Rahmen der Abschlussprüfung abgibt, dürfte sich PwC auf der sicheren Seite bewegen, da -wie bereits erwähnt- es mehr als unwahrscheinlich sein dürfte, dass man PwC über die gefälschtes Abgaswerte informiert hat, sodass PwC den Informationen hätte nachgehen müssen.
antworten"Ich bin mir sicher, dass PwC ein Widerruf des BSV geprüft wird. "
kann ich mir nicht wirklich vorstellen, würde ja bedeuten VW zu verärgern und zukünftig auf lukrative Beratungsmandate bei VW verzichten zu müssen... Prüfungsmandat fällt ja durch die Pflichtrotation weg.
antwortenHaha, PwC wird sicherlich nicht den BSV widerrufen! Wer das glaubt, muss extrem naiv sein.
PwC wird nun VW beraten, in welcher Höhe man Rückstellungen bildet. Das ist alles. Und juristische Beratung kommt von anderen Stellen.
antwortenNaja, da PwC aktuell der Prüfer von VW ist sollten sie besser nicht bei der Höhe der Rst beraten, sondern nur prüfen, ob die Höhe ausreichend ist.....
Lounge Gast schrieb:
antwortenHaha, PwC wird sicherlich nicht den BSV widerrufen! Wer das
glaubt, muss extrem naiv sein.PwC wird nun VW beraten, in welcher Höhe man Rückstellungen
bildet. Das ist alles. Und juristische Beratung kommt von
anderen Stellen.
Hat einer von Euch die "Kleine Anfrage" der Linken gelesen? Kennt jemand die Antwort der Bundesregierung? Vielleicht sollte man erst einmal abwarten, was am Ende dabei rumkommt.
Klar, die nutzen das natürlich für ihre Zwecke jetzt aus. Im Kern geht es nämlich - das zeigen die Fragen am Ende ziemlich deutlich - um die laufende Gesetzgebung zur Abschlussprüferrefom, bzw. "-reförmchen".
Ich bin kein Freund dieser Partei. Einige Fragen kommen mir beim Verhältnis VW-PwC aber schon in denn Sinn:
Wie lange wird VW von PwC (bzw. Vorgängergesellschaften) geprüft? Wie hoch ist das Prüferhonorar/Stunde? Was wird "nebenbei" für (Steuer-)Beratung in Rechnung gestellt?
Wo arbeitet eigentlich die Ex-Frau des Ex-Ministerpräsidenten, der im Aufsichtsrat des Unternehmens saß?
Und nein, kein Prüfer kann den Quellcode einer Abgassoftware prüfen. Hinweisen auf Manipulation, die zu hohen Strafzahlungen führen können, muss er jedoch nachgehen.
antwortenWie lange PwC schon VW prüft ist doch für jeden der es wissen will absolut nachvollziebar. Einfach mal im elektronischen Bundesanzeiger die Jahresabschlüsse angucken und schauen welche Big4 unterschrieben hat. Erfordert halt etwas Eigeninitiative und 5min arbeit.
Stundenlohn ist sicher des guten zuviel. Die genaue Angabe der Summen für Prüfung / Beratungsleistungen etc. steht eigentlich im IFRS Abschlussbericht ( Auditors' remuneration).
Man muss sich vl. auch mal ein wenig mit dem Thema beschäftigen und nicht nur laut schreien weil bei google nicht der Stundenlohn erscheint wenn man nach "Stundenlohn PwC bei VW" sucht ;)
Lounge Gast schrieb:
antwortenHat einer von Euch die "Kleine Anfrage" der Linken
gelesen? Kennt jemand die Antwort der Bundesregierung?
Vielleicht sollte man erst einmal abwarten, was am Ende dabei
rumkommt.Klar, die nutzen das natürlich für ihre Zwecke jetzt aus. Im
Kern geht es nämlich - das zeigen die Fragen am Ende ziemlich
deutlich - um die laufende Gesetzgebung zur
Abschlussprüferrefom, bzw. "-reförmchen".Ich bin kein Freund dieser Partei. Einige Fragen kommen mir
beim Verhältnis VW-PwC aber schon in denn Sinn:Wie lange wird VW von PwC (bzw. Vorgängergesellschaften)
geprüft? Wie hoch ist das Prüferhonorar/Stunde? Was wird
"nebenbei" für (Steuer-)Beratung in Rechnung
gestellt?Wo arbeitet eigentlich die Ex-Frau des
Ex-Ministerpräsidenten, der im Aufsichtsrat des Unternehmens
saß?Und nein, kein Prüfer kann den Quellcode einer Abgassoftware
prüfen. Hinweisen auf Manipulation, die zu hohen
Strafzahlungen führen können, muss er jedoch nachgehen.
Oh man, darf man hier nicht einmal ein paar rhetorische Fragen stellen, ohne gleich angeblafft zu werden?
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie lange PwC schon VW prüft ist doch für jeden der es wissen
will absolut nachvollziebar. Einfach mal im elektronischen
Bundesanzeiger die Jahresabschlüsse angucken und schauen
welche Big4 unterschrieben hat. Erfordert halt etwas
Eigeninitiative und 5min arbeit.Stundenlohn ist sicher des guten zuviel. Die genaue Angabe
der Summen für Prüfung / Beratungsleistungen etc. steht
eigentlich im IFRS Abschlussbericht ( Auditors'
remuneration).Man muss sich vl. auch mal ein wenig mit dem Thema
beschäftigen und nicht nur laut schreien weil bei google
nicht der Stundenlohn erscheint wenn man nach
"Stundenlohn PwC bei VW" sucht ;)Lounge Gast schrieb:
Hat einer von Euch die "Kleine Anfrage" der
Linken
gelesen? Kennt jemand die Antwort der Bundesregierung?
Vielleicht sollte man erst einmal abwarten, was am Ende
dabei
rumkommt.Klar, die nutzen das natürlich für ihre Zwecke jetzt
aus. Im
Kern geht es nämlich - das zeigen die Fragen am Ende
ziemlich
deutlich - um die laufende Gesetzgebung zur
Abschlussprüferrefom, bzw. "-reförmchen".Ich bin kein Freund dieser Partei. Einige Fragen kommen
mir
beim Verhältnis VW-PwC aber schon in denn Sinn:Wie lange wird VW von PwC (bzw. Vorgängergesellschaften)
geprüft? Wie hoch ist das Prüferhonorar/Stunde? Was wird
"nebenbei" für (Steuer-)Beratung in Rechnung
gestellt?Wo arbeitet eigentlich die Ex-Frau des
Ex-Ministerpräsidenten, der im Aufsichtsrat des
Unternehmens
saß?Und nein, kein Prüfer kann den Quellcode einer
Abgassoftware
prüfen. Hinweisen auf Manipulation, die zu hohen
Strafzahlungen führen können, muss er jedoch nachgehen.
Beim Fallstudienworkshop »Case Race« haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei Tage lang die Gelegenheit, den Beruf des Unternehmensberaters bei Volkswagen Consulting kennenzulernen. Bewerbungsschluss ist der 29. April 2013.
Börsen-Zeitung: Kommentar von Christopher Kalbhenn
Knowledge is the Key! - Volkswagen will mit der AutoUni eine unternehmenseigene Postgraduiertenbildung für die Management-Eliten in Deutschland schaffen.
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
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