Dafür bekommt Accenture wenigstens mal Beratungsprojekte :). Das Ganze ist aus Absolventen/Arbeitnehmersicht und da ist es einfach so, dass man bei Accenture besser Karriere machen kann, weil die Stundensätze für SAP-Beratung / Customizing sehr niedrig sind, während ACN mit anderen IT-Projekten noch etwas Geld verdient.
An Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Unternehmensberatung oder gar Tranksaktionsberatung kommen beide Unternehmen nicht ran von den Stundensätzen und da es börsengelistete Konzerne sind, will auch der Shareholder seinen Anteil haben, welcher im Endeffekt dem Partner dann fehlt.
Die Deutsche Bank ist absolut auf Augenhöhe mit Goldman Sachs, sowohl in London als auch in New York. Über Frankfurt brauchen wir nicht reden, nicht weil sie hier führend wären, was sie sind, sondern weil Frankfurt kein Standort für Investment Banking ist.
Die DB konkurriert regelmäßig mit GS, wenn es um die höchsten Gehälter und Boni von den IBlern geht. Und die BEIDEN Banken sind damit VOR der Konkurrenz wie BoA/ML, MS, ...
Ansonsten ganz klar, WPGs sind ein sehr guter Karriereeinstieg, wegen den erwähnten Goodies, vor allem Schulungen und Examensförderung. So einige heutige Dax-Vorstände haben bei den Big4 als Prüfungsassi angefangen. Aber auch wer keine Karriere anstrebt, hat gute Chancen auf eine Konzernposition ReWe/Controlling/Finance nach 3-4 Jahren mit 60-70k Gehalt und 40h-Woche.
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