Praxis vs. Noten - Was zählt mehr?
Wie sieht eure Erfahrung dazu aus?
Was wiegt bei unternehmen mehr? Gute Noten oder gute, auf die Stelle passende Praktika, Werkstudententätigkeiten oder Ausbidlung?
Wie sieht eure Erfahrung dazu aus?
Was wiegt bei unternehmen mehr? Gute Noten oder gute, auf die Stelle passende Praktika, Werkstudententätigkeiten oder Ausbidlung?
praxis natürlich!
gute noten hat jeder, aber relevante praktika beim branchenprimus nur eine handvoll!
Praxis!
Gute Noten kann man durch auswendiglernen erhalten. Ohne das eigentlich dazugehörende Verständnis bist du im Berufsleben jedoch nur bedingt verwertbar, da du dann nicht in der Lage bist von der Theorie auf die Praxis zu abstrahieren.
Da also Noten nicht unbedingt etwas darüber aussagen inwiefern du die Materie wirklich verstanden hast, dies jedoch in einem Praktikum und dem dazugehörigen Zeugnis schon deutlicher wird, dürfte die Praxis wichtiger sein.
Ich wage zu zweifeln, dass nur die Praxis relevant ist. Ein Student, der im Schnitt z. B. mit 3,9 abschließt, wird vermutlich keine Top-Praktikumszeugnisse bekommen.
Wenn man die Theorie nicht versteht, wird es schwierig diese in die Praxis umzusetzen. Wenn jemand keine Lust hat zum Lernen, wird er wohl nicht auf einmal mega-motiviert auf die Arbeit gehen und dort Top-Leistungen bringen.
Was ich damit eigentlich sagen möchte: Ich denke, man kann weder pauschal sagen, dass das eine oder das andere relevanter ist. Es kommt immer auf das Gesamtpaket an!!!!
antwortenhier der Threatstarter
Okay. klingt einleuchtend. ich mache mir zur Zeit nur gedanken, da meine Noten nicht wirklich Spitze sind (Bachelorschnitt ca. 2,6 Uni, Schwerpunkt finance), ich aber sowohl für meine Ausbildung zum Bankkaufmann als auch für meine Werkstudententätigkeiten und mein Praktikum immer super Arbeitszeugnisse erhalten habe.
Meine Sorge ist, das der Personaler zuerst meine Noten sieht und dann die Bewerbung auch schon aus der Hand legt und die Arbeitszeugnisse schon nicht mehr relevant sind...Ich weiß einfach nicht wie stark bereits bei den Noten ausgesiebt wird.
Erfahrungen, Meinungen?
antwortenBeides gleich, da beides Grundvoraussetungen sind. Bei guten Praktika sieht man über nicht ganz so gute Noten weg, bei sehr guten Noten verzeiht man zu kurze Praxiserfahrung...
antwortenEs muss schon eine gute mischung sein wie immer!
Das ist doch wie mit ner Frau. Klar ist das aussehen wichtig aber sie sollte auch bis 3 zählen können.
Wenn man sich nur einen Faktor ansieht hat man meist verloren.
antwortenAha, gute Noten hat heute jeder??? Wo soll das den sein? Auf Unis, insbesondere auf schwierigen Unis, haben eben nicht alle gute Noten. Da ist man mit 2,0 schon bei den 20 Prozent.
Praxis ist dennoch wichtiger. Hab ich auch geemrkt. Sehr gutes Diplom, zwei nicht stellenrelevante Praktika und nur Absagen.
antwortenKein Stress! Bewirb dich ruhig... Kann aus meiner erfahrung sagen das die auf beides gucken und Noten nicht das Wichtigste sind! Hab auch keine besonders gute abschlussnote jedoch gut arbeitszeugnisse und dadurch praxiserfahrung das gleich das wieder aus!
Viel erfolg
Tendenziell ist die Praxis wichtiger. Meiner Erfahrung nach wird über mittelmäßige Noten eher hinweggeschaut als über geringe/unpassende Praxiserfahrung.
als erster filter sind Noten aber beliebt.
antwortenWahrscheinlich beides gleichwertig.
Für die Personalabteilung sind wohl gute Noten meist wichtiger, weil sie viele Praxistätigkeiten nicht richtig einschätzen können - vor allem, wenn es im fachlich technischorienten Bereich war. Dagegen dürfte für viele Personalentscheider in den Fachabteilungen die Praxis wieder wichtiger sein.
Durch gute Noten kommt man eher zu guten Praktika. Gute Praktika ermöglichen eine vertiefendere Praxiserfahrung. Somit schließt sich der Kreis wieder.
Zugleich gibt es Firmen, bei denen Noten deutlich mehr zählen als viele Praktika oder Werkstudententätigkeiten. Bestes Beispiel sind die Top5 Beratungsfirmen. Mit extrem guten Noten kann man bei mancher Beratung auch ein fehlendes Auslandssemester oder geringere Praxiserfahrung ausgleichen. Werkstudententätigkeiten zählt bei den meisten Beratungsfirmen eh nicht als relevante Praxiserfahrung. Allerdings tendieren die großen Beratungen mittlerweile immer mehr dazu, Young Professionals einzustellen und keine absoluten Berufseinsteiger.
antwortenAm Anfang sicher eher Noten, aber spätestens ab 3 Jahre BE ist es nahezu ausschließlich die Praxis, die zählt.
antwortenMeine Sorge ist, das der Personaler zuerst meine Noten sieht und dann die Bewerbung auch schon aus der Hand legt und die Arbeitszeugnisse schon nicht mehr relevant sind...Ich weiß einfach nicht wie stark bereits bei den Noten ausgesiebt wird.
Scheint doch bei den bisherigen Praktikumsbewerbungen auch nicht so gewesen zu sein. Also keine Sorgen machen - die Menschen in den Personalabteilungen haben schon noch Zeit, sich ein Gesamtbild des Bewerbers zu machen.
Ich persönlich finde Noten allerdings wichtig - weil sie zeigen, wie gut ein Bewerber einen Leistungsnachweis vorbereitet, sich über die Anforderungen informiert, bestimmte Lösungswege einübt etc. Sie sind auch ein Anzeichen für die allgemeine Arbeitsdisziplin. Praktikumszeugnisse sind oft selbst geschrieben und dann bloß abgezeichnet.
antwortenEin Fail ist an sich schon die Annahme, dass gute Noten aussagen, dass jemand die Theorie verstanden hat und umgekehrt schlechte Noten aussagen, dass jemand die Theorie nicht verstanden hat.
antwortenWie sieht den die geichtung bei einer Stelle im controlling aus?
antwortenEher Praxis.
Theoretisch kannst du viele mathematische Modelle und Gleichungen verstehen. Aber die Umsetzung in die Praxis (woher Daten bekommen, wie zusammenführen und prüfen) ist viel komplexer und macht die eigentliche Fähigkeit aus.
In der Theorie ist alles immer schön sauber und genau das da was man braucht, um die Aufgabe zu lösen. In der Praxis besteht die Fähigkeit darin aus Scheißdaten Powerpoint-Bonbons zu machen ;)
Lounge Gast schrieb:
antwortenWie sieht den die geichtung bei einer Stelle im controlling
aus?
So wie bereits erwähnt wurde - in den meisten Firmen ist der Notenschnitt (relativ) egal. Da kann man mit einem interessanten CV und dann insbesondere - im Bewerbungsgespräch - mit Persönlichkeit punkten.
Bei den Top-Consultingfirmen, im IB (und vermutlich auch bei den Big4) bekommt man ohne Top-Noten meist nichtmal die Gelegenheit zu einem Vorstellungsgespräch. Da wird nach klaren Regeln beinhart ausgesiebt.
antwortenkommt es nicht darauf an ob man sich bei einem konzern oder im mittelstand bewirbt? dax 30 haben sicherlich striktere einstellungskriterien und schauen genauer auf die noten. jedenfalls im bereich BWL.
antwortenOb 1,6 oder 2,2 ist egal. Unter 1,5 hast du sicherlich ein Vorteil. Sonst: Praxiserfahrung und Persönlichkeit.
antwortenVonwegen 1,6 vs 2,2 egal. Ich behaupte sogar, dass 1,9 und 2,0 psychologisch einen riesen Unterschied macht (1 vorm Komma). Da ist es eher egal ob man 2,0 oder 2,9 steht...
antwortenAha, und wie erklärst du dir den gegenteiligen Inhalt der Arbeitszeugnisse? Hat man sich dann also die ganze Zeit verstellt, wenn sie eine 1 ergeben?
antwortenhängt von branche und stelle ab was wichtiger ist.
desweiteren heutzutage ist es doch eh so, dass ein Sehr Gut oder Gut dicker gedruckt wird als die Endnote. Da ist es aber dann halt der Fall dass egal ob 1,6 oder 2,5: Es bleibt nur ein "Gut".
antwortenDas kann ich bestätigen. Als ich mich vor dem Abschluss beworben hatte, kam das ganze nicht so richtig in Gang (Schnitt 2,1).
Mit meiner 1,0 Diplomatbeit war ich dann bei 1,9 und wurde dann bei 80% der Bewerbungen eingeladen. Davor 20%. Ich glaube da nicht an Zufall.
Außerdem behaupte ich, dass Noten wichtiger sind. Praxis kommt automatisch und das ist kein Kunststück diese zu bekommen. Das kann jeder. Gute Noten bekommen nicht!
Lounge Gast schrieb:
antwortenVonwegen 1,6 vs 2,2 egal. Ich behaupte sogar, dass 1,9 und
2,0 psychologisch einen riesen Unterschied macht (1 vorm
Komma). Da ist es eher egal ob man 2,0 oder 2,9 steht...
Noten sind wichtiger. Für Noten muss man entweder intelligent oder fleissig sein (und in manchen Fällen sogar beides), für Praktika muss man nur einen symphatischen Eindruck machen oder jemanden kennen. Ich habe drei Praktika gemacht und habe mich jedes Mal kalt beworben, immer waren Leute da die durch Vitamin B reinkamen aber extrem dumm/unfähig waren.
antwortenein einserkandidat ist nicht gleich dafür prädestiniert seine arbeit gut zu machen, auch im einserbereich gibts genug, die sich dumm anstellen
Wichtiger? - Ich finde da hilft immer eine Grenzbetrachtung:
Würdest du lieber jemanden einstellen der ne 1,5 hat aber nur ein Praktikum - oder
Wer zwar ne 2,0 hat aber 3 Praktika?
Gerade im BWL-Bereich ist es leider so, dass viele sehr gute Noten bekommen weil sie fleißig gelernt haben. Oft bleibt da aber nicht viel hängen oder es wurde gar nicht erst verstanden.
Wer durch mehrere Praktika (-Zeugnisse) vorweißen kann, das er auch in der lage ist das wissen auch anzuwenden hat eher einen vorteil.
Aber wie gesagt, die Mischung machts...
Lounge Gast schrieb:
antwortenNoten sind wichtiger. Für Noten muss man entweder intelligent
oder fleissig sein (und in manchen Fällen sogar beides), für
Praktika muss man nur einen symphatischen Eindruck machen
oder jemanden kennen. Ich habe drei Praktika gemacht und habe
mich jedes Mal kalt beworben, immer waren Leute da die durch
Vitamin B reinkamen aber extrem dumm/unfähig waren.
Die Mischung machts. Nur mit guten Noten oder Praxis gehts sicher schlechter. Die Praxis ist aber nicht zu unterschätzen...läuft halt nicht immer nach c.p. Noten sind auch wichtig, um einen positiven Eindruck zu machen...und ja, die 1 vor dem Komma macht psychologischen Eindruck. Ob eine 1 oder 2 in Praktikumszeugnissen ist fast egal, die meisten Personaler haben eh zu wenig Zeit da detailliert reinzuschauen.
antwortenM.E. ganz klar Praxis! Gute Noten erlichtern zwar den Zugang zu Vorstellungsgesprächen, im Praktikum selber aber besteht die Möglichkeit, bereits Kontakte für den späteren Berufseinstieg zu knüpfen. Ich konnte mir so meinen Berufseinstieg (DAX 30) organisieren, da die Leute gesehen haben, dass ich mich in der Praxis recht gut angestellt habe (trotz eher mittelmäßigem Masterabschluss). Die Noten haben nach dem Praktikum keinen mehr interessiert (weder die Personaler noch meinen Abteilungsleiter).
antwortenPraktika kann jeder machen, gute Noten nicht.
antwortenPraktika bei guten, bekannten Namen in der Industrie kann nicht jeder machen. Ganz klar die Praxis.Was nicht bedeutet, dass man eine Niete in der Uni sein soll. Das beste wäre jedoch eine Kombination
antwortenNaja, gute Praktika bekommt man nicht ohne gute Noten (Vitamin B mal ausgenommen).
antwortenHallo,
hatte Bachelor 1,X und im Master (Uni) jetzt auch wieder 1,X + Ausland...relevante (!) Praxiserfahrung habe ich keine. Hatte extrem Probleme ein einigermaßen guten Praktikum im Sommer zu bekommen... kenne viele Leute mit schlechten Noten, aber vielen Praktika und die bekommen alle ihre Einladungen!
Gruß
Lol, da sind sie alle, mit ihren schlechten Noten. Genau, ihr habt natürlich nur die besten Praktika absolviert, top tier! ;-)
antwortenUnterscheidet mal zwischen "irgendwelchen Praktika" (Unbekannte und unprofitable Unternehmen zumeist Mittelstand), "gute Praktika"(Big4, Dax) und "top Praktika" (Nahmhafte IB/UB).
Zumindest bei der Liga Big4 oder einem Dax Unternehmen bzw. Branchenprimus waren aus meinem Abschlussjahrgang rund 80% irgendwann mal beim Praktikum. Top Noten (top 10%) haben aber nur 10%, daher liegt auf der Hand was das Alleinstellungsmerkmal ist. Logisch, wenn jemand bei McK und Goldman war, sieht die Sache auch wieder anders aus, aber das impliziert dann ja auch schon die Noten..
antwortenStellt sich die Frage, was ein Arbeitgeber mit guten Noten anfangen kann.
Ich behaupte mal herzlich wenig.
antwortenDas Problem ist doch: Gibt es einen Zusammenhang zwischen guten Noten und guten Praxisergebnissen. In den meisten Fällen wird es eine solche Verbindung geben. Ausreißer a la 1-er-Auswendiglerner, die trotzdem praxisuntauglich sind und 4-er-Kandidaten, die in der Praxis der Hit sind, wird es natürlich immer geben.
Lounge Gast schrieb:
antwortenStellt sich die Frage, was ein Arbeitgeber mit guten Noten
anfangen kann.Ich behaupte mal herzlich wenig.
Mit den Noten selbst kann der Arbeitgeber wenig Anfangen, denn er ist ja Selbstständig (bzw. schon eingestellt, wenn nicht der Inhaber selbst das Personal wählt). Aber mit Bewerbern die gute Noten haben kann er viel anfangen, denn das zeigt ja, dass die Leute fleissig und/oder intelligent sind und nicht nur 2-3 Monat in irgendeinem Betrieb rumgeschleimt und Kaffee gekocht haben.
antwortenViel. Denn er nimmt es als Indikator für die Leistungsfähigkeit eines Bewerbers. Nur die Besten zählen.
antwortenNaja, so krass ist es eher selten, aber stellt euch selbst die Frage, was ihr tun würdet, wenn ihr einen Bewerber hättet. mal abgesehen davon, dass große Unternehmen meistens nur die besseren zum Praktikum nehmen. Personaler sind auch nur Menschen. Ich bin zwar keiner, aber es schwingt immer etwas Emotion mit und eine eigene Erfahrung. Ich würde keine Leute einladen, die nicht mindestens im Zweier Bereich sind. Praxiserfahrung müsste aber kein Großunternehmen sein.
antwortenfür traineestellen zählen noten mehr, gefolgt von praxis. sogar abiturnote zählt als auswahlkriterium. 2,7 ist schon extrem schlecht.
das kommt viel auf das unternehmen an.
WIWIstudenten bei dax 30 müssen top noten haben. ist leider so.
das schreibe ich nicht aus überzeugung, sondern aus erfahrung
antwortenMit 10 Praktikas und nen Schnitt von 3.0 nimmt einen keiner....
mit 0 Praktikas und nen Schnitt von 1.5 sieht es hingegen schon anders aus.
meine Meinung.
Wenn man natürlich 5 Praktika und 1.5 hat ist man Überflieger und wird überall eingeladen.
antwortenStimmt nicht. 3,0 aufm Hochschul-Zeugnis und 10 Praktika mit gutem bis sehr gutem Arbeitszeugnis und man bekommt mit sehr großer Sicherheit einen guten Job. Schlechte Noten im Studium sind relativ leicht entschudlbar, schlechte Arbeitszeugnisse nicht.
antwortenBeides muss stimmen.
Was zählt mehr - Optik oder Persönlichkeit bei der Partnerwahl? BEIDES - das eine kann das andere nicht ersetzen.
antwortenKenne zwei Leute die jeweils die besten ihres Jahrgangs sind. Einer hat eine 1,3 der andere 1,0.
Beide hatten große Probleme ein (gutes) Praktikum zu finden. Bei den großen Unternehmen sind die Durchschnittsleute untergekommen. Die beiden mit den guten Noten sind aber auch sozial nicht die kompetentesten. Was den Studienstoff angeht wissen die alles. Geht es aber etwas über den Stoff hinaus ist da kein bisschen Wissen mehr. Das hat einem auch in zwei Vorstellungsgesprächen bei Banken das Genick gebrochen.
antworten"Mit 10 Praktikas und nen Schnitt von 3.0 nimmt einen keiner....
mit 0 Praktikas und nen Schnitt von 1.5 sieht es hingegen schon anders aus.
meine Meinung."
Ich behaupte mal, beide werden nicht eingeladen.
antwortenextreme leute wird es immer geben.
1.) es geht darum, dass eben ca. 1,7-2,0 bereits als durchschnitt gesehen werden und alles was schlechter ist wird ungern genommen --> dax 30, big 4 advisory
2.) generell intoleranz gegenüber studienabbrüchen, verlängerungen usw.
egal wenn man dann auch noch gute praktika hat --> engstirnig und intolerant
antwortenpush
antwortenDie Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.
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