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ImmobilienImmobilienpreise

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Nichts gegen Kassierer. :-).
Meine Frau arbeitet zum Beispiel bei Aldi auch an der Kasse und bekommt 2k netto ausbezahlt . Ich als unstudierter Sachbearbeiter liege bei 4K netto und mit Kindergeld liegen wir bei 6,5k all in. Hat gereicht um uns für 500k eine richtig schöne Neubau Doppelhaushälfte im speckgürtel einer Großstadt zu kaufen.
Alles ist möglich wenn man mit Geld umgehen kann.

6,5k netto ist aber auch weit weg von Durchschnitt sollten die Zahlen stimmen - das BEispiel war eher darauf bezogen, das unterstellt wurde, dass in der Niedrigzinsphase jeder, auch mit niedrigeren Einkommen angeblich ein Haus hätte leisten können.

Eigentlich schon krass dass gerade hier im WIWI Forum sich die Leute keine Immobilie leisten können. Ich meine wir sind hier mit die Bestverdiener in Deutschland.

ja hier ist halt auch mehr schein als sein

Das ist dann noch bitterer das sich in der Niedrigzinsphase jeder Bandarbeiter oder Lidl Kassiererin ein Haus kaufen konnten. Und wir hier vergammeln in einer Mietwohnung und stressen und mit den Nachbarn warum wir gestern wieder so laut waren und können kein Kinosoundsystem kaufen weil es zu laut ist. Echt bitter.

Die Geschichten aus dem Paulanergarten. Außerhalb der Ballungszentren kann sich auch heute jeder Akademiker Eigentum kaufen in der Regel scheitert es an den eigenen Ansprüchen (Kombination aus Lage, Größe, Ausstattung), bzw. an der Bereitschaft sich ggf. an anderen stellen im Konsum einzuschränken.

In den Ballungszentren konnte sich auch in der Niedrigzinsphase nicht jeder einfach eine Haus kaufen, - wer kennt sie nicht die Lidl-Kassiererin mit DHH in schönster Lage in München / Frankfurt /Hamburg.....

500k würden heute halt einfach warm 3k Rate pro Monat auf 30 Jahre bedeuten, mit 6,5k noch machbar aber vermutlich schon die Grenze, was eine Bank mitmachen würde. Problem ist, dass du für 500k heute aber keine DHH und erst recht nicht in Großstadtnähe bekommst. DHH liegt bei uns eher bei 750k aufwärts ohne großes Grundstück, ohne Keller und ohne sonstiger Luxusausstattung. Machen dann schon eher 4250k Rate pro Monat. Da wird's mit 6,5k schon knapp. In der Niedrigszinsphase lag so eine Rate wohl eher bei <2k. Da war's dann auch mit 2x Normalverdienst locker möglich.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Stimmt nicht.

Für 500k Kredit zahlst du derzeit 2300 €/Monat (3,5 % Zins, 2 % Tilgung). 750k gibts für 3400 €/Monat. Mit KfW Krediten für klimafreundliche Neubauten lassen sich Teilbeträge noch viel günstiger finanzieren, vgl. KfW 297/298/300 (ja, es gibt teilweise einen temporären Stopp bei einzelnen Programmen).

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

500k würden heute halt einfach warm 3k Rate pro Monat auf 30 Jahre bedeuten, mit 6,5k noch machbar aber vermutlich schon die Grenze, was eine Bank mitmachen würde. Problem ist, dass du für 500k heute aber keine DHH und erst recht nicht in Großstadtnähe bekommst. DHH liegt bei uns eher bei 750k aufwärts ohne großes Grundstück, ohne Keller und ohne sonstiger Luxusausstattung. Machen dann schon eher 4250k Rate pro Monat. Da wird's mit 6,5k schon knapp. In der Niedrigszinsphase lag so eine Rate wohl eher bei <2k. Da war's dann auch mit 2x Normalverdienst locker möglich.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Nichts gegen Kassierer. :-).
Meine Frau arbeitet zum Beispiel bei Aldi auch an der Kasse und bekommt 2k netto ausbezahlt . Ich als unstudierter Sachbearbeiter liege bei 4K netto und mit Kindergeld liegen wir bei 6,5k all in. Hat gereicht um uns für 500k eine richtig schöne Neubau Doppelhaushälfte im speckgürtel einer Großstadt zu kaufen.
Alles ist möglich wenn man mit Geld umgehen kann.

6,5k netto ist aber auch weit weg von Durchschnitt sollten die Zahlen stimmen - das BEispiel war eher darauf bezogen, das unterstellt wurde, dass in der Niedrigzinsphase jeder, auch mit niedrigeren Einkommen angeblich ein Haus hätte leisten können.

Eigentlich schon krass dass gerade hier im WIWI Forum sich die Leute keine Immobilie leisten können. Ich meine wir sind hier mit die Bestverdiener in Deutschland.

ja hier ist halt auch mehr schein als sein

Das ist dann noch bitterer das sich in der Niedrigzinsphase jeder Bandarbeiter oder Lidl Kassiererin ein Haus kaufen konnten. Und wir hier vergammeln in einer Mietwohnung und stressen und mit den Nachbarn warum wir gestern wieder so laut waren und können kein Kinosoundsystem kaufen weil es zu laut ist. Echt bitter.

Die Geschichten aus dem Paulanergarten. Außerhalb der Ballungszentren kann sich auch heute jeder Akademiker Eigentum kaufen in der Regel scheitert es an den eigenen Ansprüchen (Kombination aus Lage, Größe, Ausstattung), bzw. an der Bereitschaft sich ggf. an anderen stellen im Konsum einzuschränken.

In den Ballungszentren konnte sich auch in der Niedrigzinsphase nicht jeder einfach eine Haus kaufen, - wer kennt sie nicht die Lidl-Kassiererin mit DHH in schönster Lage in München / Frankfurt /Hamburg.....

500k würden heute halt einfach warm 3k Rate pro Monat auf 30 Jahre bedeuten, mit 6,5k noch machbar aber vermutlich schon die Grenze, was eine Bank mitmachen würde. Problem ist, dass du für 500k heute aber keine DHH und erst recht nicht in Großstadtnähe bekommst. DHH liegt bei uns eher bei 750k aufwärts ohne großes Grundstück, ohne Keller und ohne sonstiger Luxusausstattung. Machen dann schon eher 4250k Rate pro Monat. Da wird's mit 6,5k schon knapp. In der Niedrigszinsphase lag so eine Rate wohl eher bei <2k. Da war's dann auch mit 2x Normalverdienst locker möglich.

Deswegen sollte man Eigenkapital ansparen. Das ursprüngliche Thema war ja, dass das EK Sparen von den Wertsteigerungen überholt wurde. Das ist jetzt nicht mehr der Fall.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Nichts gegen Kassierer. :-).
Meine Frau arbeitet zum Beispiel bei Aldi auch an der Kasse und bekommt 2k netto ausbezahlt . Ich als unstudierter Sachbearbeiter liege bei 4K netto und mit Kindergeld liegen wir bei 6,5k all in. Hat gereicht um uns für 500k eine richtig schöne Neubau Doppelhaushälfte im speckgürtel einer Großstadt zu kaufen.
Alles ist möglich wenn man mit Geld umgehen kann.

6,5k netto ist aber auch weit weg von Durchschnitt sollten die Zahlen stimmen - das BEispiel war eher darauf bezogen, das unterstellt wurde, dass in der Niedrigzinsphase jeder, auch mit niedrigeren Einkommen angeblich ein Haus hätte leisten können.

Eigentlich schon krass dass gerade hier im WIWI Forum sich die Leute keine Immobilie leisten können. Ich meine wir sind hier mit die Bestverdiener in Deutschland.

ja hier ist halt auch mehr schein als sein

Das ist dann noch bitterer das sich in der Niedrigzinsphase jeder Bandarbeiter oder Lidl Kassiererin ein Haus kaufen konnten. Und wir hier vergammeln in einer Mietwohnung und stressen und mit den Nachbarn warum wir gestern wieder so laut waren und können kein Kinosoundsystem kaufen weil es zu laut ist. Echt bitter.

Die Geschichten aus dem Paulanergarten. Außerhalb der Ballungszentren kann sich auch heute jeder Akademiker Eigentum kaufen in der Regel scheitert es an den eigenen Ansprüchen (Kombination aus Lage, Größe, Ausstattung), bzw. an der Bereitschaft sich ggf. an anderen stellen im Konsum einzuschränken.

In den Ballungszentren konnte sich auch in der Niedrigzinsphase nicht jeder einfach eine Haus kaufen, - wer kennt sie nicht die Lidl-Kassiererin mit DHH in schönster Lage in München / Frankfurt /Hamburg.....

500k würden heute halt einfach warm 3k Rate pro Monat auf 30 Jahre bedeuten, mit 6,5k noch machbar aber vermutlich schon die Grenze, was eine Bank mitmachen würde. Problem ist, dass du für 500k heute aber keine DHH und erst recht nicht in Großstadtnähe bekommst. DHH liegt bei uns eher bei 750k aufwärts ohne großes Grundstück, ohne Keller und ohne sonstiger Luxusausstattung. Machen dann schon eher 4250k Rate pro Monat. Da wird's mit 6,5k schon knapp. In der Niedrigszinsphase lag so eine Rate wohl eher bei <2k. Da war's dann auch mit 2x Normalverdienst locker möglich.

Deswegen sollte man Eigenkapital ansparen. Das ursprüngliche Thema war ja, dass das EK Sparen von den Wertsteigerungen überholt wurde. Das ist jetzt nicht mehr der Fall.

Eben. Jetzt haben wir auch wieder den Fall wie früher, dass man mindestens 10%, besser 20-40% Eigenkapital anspart, bevor man eine Immobilie erwirbt.

Auch deine 750k-DHH sind bei 20% EK mit einer Kreditsumme von 600k bei einer Monatsrate von 2,5k-3k (und nicht 4,25k!) durchaus noch für relativ viele Gutverdiener mit 7-8k Haushaltsnetto bezahlbar. Realistisch sind aktuell ~3,5% Zinsen, dazu ~2% Tilgung macht 5,5% p.a. bzw. 33k p.a. / 2.750€ je Monat (je nach genauen Zinsen und Tilgung die oben erwähnten 5-6% p.a.), wenn man in knapp 30 Jahren abzahlen möchte. Das ist damit vergleichbar mit 3% Tilgung bei Zinsen von ~1%.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Hätte es mehr aufschlüsseln müssen. 500k plus 10% NK, machen bei 3,5% auf 30 Jahre 2450€ für die Rate, dazu ~500€ Nebenkosten und Instandhaltung. Machen 2950€/Monat. Die KfW Programme habe ich tatsächlich nicht beachtet.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Stimmt nicht.

Für 500k Kredit zahlst du derzeit 2300 €/Monat (3,5 % Zins, 2 % Tilgung). 750k gibts für 3400 €/Monat. Mit KfW Krediten für klimafreundliche Neubauten lassen sich Teilbeträge noch viel günstiger finanzieren, vgl. KfW 297/298/300 (ja, es gibt teilweise einen temporären Stopp bei einzelnen Programmen).

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

500k würden heute halt einfach warm 3k Rate pro Monat auf 30 Jahre bedeuten, mit 6,5k noch machbar aber vermutlich schon die Grenze, was eine Bank mitmachen würde. Problem ist, dass du für 500k heute aber keine DHH und erst recht nicht in Großstadtnähe bekommst. DHH liegt bei uns eher bei 750k aufwärts ohne großes Grundstück, ohne Keller und ohne sonstiger Luxusausstattung. Machen dann schon eher 4250k Rate pro Monat. Da wird's mit 6,5k schon knapp. In der Niedrigszinsphase lag so eine Rate wohl eher bei <2k. Da war's dann auch mit 2x Normalverdienst locker möglich.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Auf die KfW Förderung würde ich mich gar nicht verlassen.
Zumindest kriegst du wenigstens die Wärmepumpe & Installation zu 35% gefördert, ohne großen Aufwand.

Die KfW Förderung galt am Ende ja auch nur noch für Neubauten mit Effizienz 40.
Ein Effizienzhaus 40 ist den Mehrpreis ggü Effizienz 55 aber einfach nicht wert.
Die Kosten stehen in keinem Verhältnis zu den Einsparungen, vor allem da dann Systeme wie Wärmerückgewinnung zwingend eingebaut werden müssen. Das erhöht nur Unterhalt- und Wartungsaufwand. Ich persönlich mag auch die Lüftergeräusche nicht im ganzen Haus haben, zudem lässt es mehr Schall von draußen ins Haus.

Ein Effizienzhaus 55 kannst du klassisch mauern lassen und brauchst keine zusätzliche Dämmung und Lüftung. Die Ziegel sind rund 40cm dick und diffusionsoffen.

Deswegen: Wer bauen will, sollte es so schnell wie möglich noch machen bevor die Regierung den Neubaustandard doch noch auf Effizienz 40 erhöht.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Stimmt nicht.

Für 500k Kredit zahlst du derzeit 2300 €/Monat (3,5 % Zins, 2 % Tilgung). 750k gibts für 3400 €/Monat. Mit KfW Krediten für klimafreundliche Neubauten lassen sich Teilbeträge noch viel günstiger finanzieren, vgl. KfW 297/298/300 (ja, es gibt teilweise einen temporären Stopp bei einzelnen Programmen).

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Auf die KfW Förderung würde ich mich gar nicht verlassen.
WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Für 500k Kredit zahlst du derzeit 2300 €/Monat (3,5 % Zins, 2 % Tilgung). 750k gibts für 3400 €/Monat. Mit KfW Krediten für klimafreundliche Neubauten lassen sich Teilbeträge noch viel günstiger finanzieren, vgl. KfW 297/298/300 (ja, es gibt teilweise einen temporären Stopp bei einzelnen Programmen).

Hat man ja leider beim Thema E-Auto-Förderung gesehen, was Zusagen der Politik hinsichtlich Förderung wert sind. Nämlich einen feuchten Dreck.
Mal eben eines der wichtigsten Förderprogramme über Nacht gestoppt. Mein Beileid allen, die noch auf ihr E-Auto warten und die Summe bereits angezahlt haben.

Solange man nicht den rechtssicheren Bewilligungsbescheid in der Hand hält (oder besser noch das Geld auf dem Konto hat), sollte man in der aktuellen politischen Lage lieber nicht zu viel auf Zuschüsse und Förderungen verlassen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Ich würde mich nach den letzten 2 Jahren gar nicht mehr auf irgendwelche Förderungen einlassen. Wenn man sie bekommt - schön. Aber man muss erstmal damit rechnen das man nichts bekommt.

Die Förderungen wurden nun schon mehrmals "über Nacht" auch in laufenden Themen zusammengestrichen (E-Auto Förderung, Anforderungen fürs Bauen, Heizungsförderungen, etc. pp.). Dazu noch "die Töpfe sind jetzt leer" Risiko (wie beim letzten mit den Solar/Aufladestationen).

Kalkulieren immer als ob man alles selber zahlt. Die Förderungen sind für mich persönlich nicht mehr vertauenswürdig nach den letzten 2 Jahren.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wann würdet ihr denn kaufen? Meine Regel war immer, wenn die Zinsen niedriger als die Miete sind (wobei noch Instandhaltung und Kosten für das EK einbezogen werden müssten).

Beachtet man nur Zinsen und Miete, müsste mein Mietshaus bei ~ 500.000€ liegen. Das wird nie und nimmer passieren...

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Wann würdet ihr denn kaufen? Meine Regel war immer, wenn die Zinsen niedriger als die Miete sind (wobei noch Instandhaltung und Kosten für das EK einbezogen werden müssten).

Beachtet man nur Zinsen und Miete, müsste mein Mietshaus bei ~ 500.000€ liegen. Das wird nie und nimmer passieren...

Wenn man es zu 100% finanziell betrachtet, dann ja, wobei man bei den Mietkosten potentielle Steigerungen berücksichtigen muss. Ist aber sehr individuell, da jeder unterschiedliche Altmietverträge hat.

Ist es auch für das persönliche Wohlbefinden, weil zB Eigentum ein gewisses Sicherheitsgefühl vermittelt, kann es natürlich auch etwas teurer sein, ist halt auch zu einem Teil ein Konsumobjekt.

Für mich ist eher das zwanghafte Sparen/Tilgen und die damit hohe Kapitalbindung ein Problem. Ich möchte nicht "nur" für ein Haus arbeiten. Wenn ich in 5 Jahren eine Auszeit brauche um nicht durchzudrehen, will ich das können. Daher sind persönlich für mich die hohen Kosten ein Nogo. Müsste hier für ein EFH gute 4k im Monat hinlegen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

Das ist eine SChei*situation, wobei ich dir raten würde die Eigenbedarfskündigung mal genau zu prüfen, hier wird oft Schindluder getrieben und das sag ich selbst als Vermieter. Wenn du dadurch zeit gewinnst kannst du prüfen ob du was passenderes findest als die beschriebene Wohnung.

Die Situation die du beschreibst ist nun mal leider ein teil der Realität die für Mieter besteht, nur wird hier die soziale Komponente immer ausgeblendet bzw. weil man in den ersten 2 Semestern mal was vom BEgriff Rendite gehört hat darüber zu argumentieren

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Das ist ja entsetzlich. Ihr Armen.
Ich kenne aber davon immens viele Fälle da ich beruflich mich auch mit Familienrecht auseinandersetze.
Hoffe ihr bekommt noch die Kurve.
Aber klar ist das Familien ohne Eigentum diesem problem jederzeit begegnen können deshalb rate ich Familien mit den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten zu Eigentum um auch den Kindern leid zu ersparen.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Eine Immobilie zur Eigennutzung kaufen, ist in 95% der Fälle Konsum und kein Investment.

Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber man sollte sich nicht als der große Investor hinstellen, weil man sich ein Haus gekauft hat.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

Das tut mir leid für euch und ich drücke euch die Daumen, dass ihr bald was passendes findet. Eine Eigenbedarfskündigung ist wirklich nicht schön. Ich habe vor einigen Jahren auch mal eine bekommen und bin dagegen vorgegangen weil der Eigenbedarf vorgetäuscht war (Vermieterin wohnte drei Häuser weiter auf großem Fuß usw), wollte dann aber nicht mehr in diesem Umfeld wohnen bleiben und wir haben uns vor Gericht auf einen Vergleich geeinigt, der mir für mein freiwilliges Ausziehen noch ein bisschen Umzugskosten usw brachte. Gut dafür ist es jetzt zu spät aber ich würde jedem raten der eine Eigenbedarfskündigung bekommt genau hinzuschauen und es von einem Anwalt prüfen zu lassen. Selbst wenn sie sich als berechtigt herausstellt hat man dann wenigstens bisschen Zeit gewonnen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Eine Immobilie zur Eigennutzung kaufen, ist in 95% der Fälle Konsum und kein Investment.

Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber man sollte sich nicht als der große Investor hinstellen, weil man sich ein Haus gekauft hat.

Das ist ja der Vorteil der eigen genutzten Immobilie. Man hat etwas nutzbares, schon bevor man es bezahlt hat. Mir ist ehrlich gesagt lieber, 50 Jahre im eigenen Haus gewohnt zu haben und es dann meinen Kindern zu vererben, als ein niemals angefasstes Aktiendepot meinen Kindern zu hinterlassen. Aber jeder, wie er will.
Und da man auch mit der eigengenutzten Immobilie Vermögen aufbaut, ist es ebenfalls immer ein Investment. Es hat lediglich die zusätzliche Eigenschaft, dass man darin auch wohnen kann. Im Aktiendepot ist es mir zu eng und im Banktresor zu dunkel.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

Gut beschrieben und ist für mich persönlich das einzige Argument für einen Immobilienkauf.

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Der Einkäufer

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

Horror, vorallem für die Kinder.
Viele Kraft und Durchhaltevermögen! Am Ende wird alles gut werden

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

Dasselbe ist einem Freund mit drei kleinen Kindern in einer der teuersten Städte passiert. Kurz vor Weihnachten letztes Jahr die Kündigung wegen Eigennutzung erhalten (6 Monate Frist). Wobei der Eigentümer eine religiöse Organisation ist, die sogar soziale Projekte unterhält. Nun wohnt eine Person in der (zu grossen) Wohnung, welche Wochenaufenthalterin ist.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Auch das eigene Dach über dem Kopf liegt, solange nicht abbezahlt, in fremden Händen, nämlich in denen der Bank. Da muss man keine Eigenbedarfskündigung fürchten, aber dafür können genug andere Probleme auftauchen.

15 km zur weiterführenden Schule zu pendeln sind jetzt im Übrigen auch nichts Besonderes und für Leute aus der ländlichen Umgebung völlig normal. Zumal es bei euch ja lediglich tenporär geplant ist.

Der Einkäufer schrieb am 15.01.2024:

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

Horror, vorallem für die Kinder.
Viele Kraft und Durchhaltevermögen! Am Ende wird alles gut werden

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

Wir bekommen derzeit im Halbjahrestakt irgendwelche neuen Katastrophen/Kriege. Da wird auf 2-3 gar nichts entspannt. Wer weiß was bald mit China/Taiwan passiert. Da wird Corona wie ein Kindergeburtstag aussehen dagegen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Klar. Sollte China/Taiwan eskalieren, bekommen wir ganz neue Probleme. Das wäre schon eine andere Dimension. Aber alles andere sind Krisen, die es schon immer gab. Man denkt halt nur immer, dass es so schlimm wie jetzt noch nie war. Dem ist aber nicht so.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

Wir bekommen derzeit im Halbjahrestakt irgendwelche neuen Katastrophen/Kriege. Da wird auf 2-3 gar nichts entspannt. Wer weiß was bald mit China/Taiwan passiert. Da wird Corona wie ein Kindergeburtstag aussehen dagegen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Klar. Sollte China/Taiwan eskalieren, bekommen wir ganz neue Probleme. Das wäre schon eine andere Dimension. Aber alles andere sind Krisen, die es schon immer gab. Man denkt halt nur immer, dass es so schlimm wie jetzt noch nie war. Dem ist aber nicht so.

Es ist schlimmer als alles nach dem 2. WK, weil alles weit mehr am Limit ist als früher. Beispielsweise Ressourcen, "Lebensraum" und Lieferabhängigkeiten. Dazu sind die meisten Krisen ja absichtlich hervorgerufen, von den Geostrategen aus Übersee. Die jetzt auch wieder absichtlich direkt in und um Europa zündeln statt wie früher "in fernen Ländern". Wir haben noch ein relativ unverbrauchtes rohstoffreiches Riesenland auf dem Globus, aka Russland, und zwei Weltmächte mit ihren Blockhängseln, die sich darum streiten. Die eine Weltmacht strebt mächtig auf, die andere befindet sich im strukturell begründeten Abwärtsstrudel und Europa befindet sich als Spielball in der Mitte. Gefährliche Mischung für Europa.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Aber den Kindern ist das Aktiendepot lieber. In fast allen Fällen steht das Haus am falschen Fleck, hat die falsche Größe, ist zu altbacken etc. Meist wird dann mit biegen und brechen versucht, das Haus den Bedürfnissen anzupassen und evtl. wird dazu noch gependelt. Denn wenn die Kinder das Haus einfach verkaufen oder vermieten, wirken die gierig. Sind noch Geschwister dabei, wirds noch komplizierter.

Meiner Meinung bringt ein Erbe auch durchweg falsche Anreize. Nicht umsonst will nun jeder einen Teilzeitjob, weil er in Omis Bude für lau wohnt. In DE gibt es schon genug Anreize, sich nicht anzustrengen.

Mieten und den rest verballern ist m.M.n.(!) deutlich besser.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Eine Immobilie zur Eigennutzung kaufen, ist in 95% der Fälle Konsum und kein Investment.

Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber man sollte sich nicht als der große Investor hinstellen, weil man sich ein Haus gekauft hat.

Das ist ja der Vorteil der eigen genutzten Immobilie. Man hat etwas nutzbares, schon bevor man es bezahlt hat. Mir ist ehrlich gesagt lieber, 50 Jahre im eigenen Haus gewohnt zu haben und es dann meinen Kindern zu vererben, als ein niemals angefasstes Aktiendepot meinen Kindern zu hinterlassen. Aber jeder, wie er will.
Und da man auch mit der eigengenutzten Immobilie Vermögen aufbaut, ist es ebenfalls immer ein Investment. Es hat lediglich die zusätzliche Eigenschaft, dass man darin auch wohnen kann. Im Aktiendepot ist es mir zu eng und im Banktresor zu dunkel.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Er hat doch absolut recht. Ich kenne Dutzende, die 500k und mehr FK aufgenommen haben zu 1% und die kaum was getilgt bekommen. Beim aktuellen Zinssatz werden da einige verkaufen müssen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Dann hast Du halt gemäßigt finanziert. Hier in Rhein Main haben die Leute sich aufgrund der absurd hohen Häuserpreise der letzten Jahre Finanzierungen ans Bein gebunden, deren Rate sie jetzt schon ans Limit bringt. Es gibt ganz viele, die jetzt gerade so mit ach und Krach das Darlehen bedienen können. Die meisten sind leider nicht so vernünftig gewesen wie Du bei der Kreditsumme.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Kann nur bestätigen, was Du schreibst. 3 Kinder und alle satt und bequem, weil wir alles haben, was man haben kann oder will. Auf der anderen Seite will man es auch nicht verprassen…gar nicht so leicht ab einem gewissen Grundstock

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Aber den Kindern ist das Aktiendepot lieber. In fast allen Fällen steht das Haus am falschen Fleck, hat die falsche Größe, ist zu altbacken etc. Meist wird dann mit biegen und brechen versucht, das Haus den Bedürfnissen anzupassen und evtl. wird dazu noch gependelt. Denn wenn die Kinder das Haus einfach verkaufen oder vermieten, wirken die gierig. Sind noch Geschwister dabei, wirds noch komplizierter.

Meiner Meinung bringt ein Erbe auch durchweg falsche Anreize. Nicht umsonst will nun jeder einen Teilzeitjob, weil er in Omis Bude für lau wohnt. In DE gibt es schon genug Anreize, sich nicht anzustrengen.

Mieten und den rest verballern ist m.M.n.(!) deutlich besser.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Eine Immobilie zur Eigennutzung kaufen, ist in 95% der Fälle Konsum und kein Investment.

Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber man sollte sich nicht als der große Investor hinstellen, weil man sich ein Haus gekauft hat.

Das ist ja der Vorteil der eigen genutzten Immobilie. Man hat etwas nutzbares, schon bevor man es bezahlt hat. Mir ist ehrlich gesagt lieber, 50 Jahre im eigenen Haus gewohnt zu haben und es dann meinen Kindern zu vererben, als ein niemals angefasstes Aktiendepot meinen Kindern zu hinterlassen. Aber jeder, wie er will.
Und da man auch mit der eigengenutzten Immobilie Vermögen aufbaut, ist es ebenfalls immer ein Investment. Es hat lediglich die zusätzliche Eigenschaft, dass man darin auch wohnen kann. Im Aktiendepot ist es mir zu eng und im Banktresor zu dunkel.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Sehe ich anders als Du, bin aber auch älter. Die Ölkrise, der Kalte Krieg, Jugoslawienkrieg war über Jahre ein Szenario, dem ganz Europa unterworfen war.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Klar. Sollte China/Taiwan eskalieren, bekommen wir ganz neue Probleme. Das wäre schon eine andere Dimension. Aber alles andere sind Krisen, die es schon immer gab. Man denkt halt nur immer, dass es so schlimm wie jetzt noch nie war. Dem ist aber nicht so.

Es ist schlimmer als alles nach dem 2. WK, weil alles weit mehr am Limit ist als früher. Beispielsweise Ressourcen, "Lebensraum" und Lieferabhängigkeiten. Dazu sind die meisten Krisen ja absichtlich hervorgerufen, von den Geostrategen aus Übersee. Die jetzt auch wieder absichtlich direkt in und um Europa zündeln statt wie früher "in fernen Ländern". Wir haben noch ein relativ unverbrauchtes rohstoffreiches Riesenland auf dem Globus, aka Russland, und zwei Weltmächte mit ihren Blockhängseln, die sich darum streiten. Die eine Weltmacht strebt mächtig auf, die andere befindet sich im strukturell begründeten Abwärtsstrudel und Europa befindet sich als Spielball in der Mitte. Gefährliche Mischung für Europa.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Also im Worst Case 1% Zinsen, 3% Tilgung, 500k auf 15 Jahre - dann sind 257k Restschuld nach 15 Jahren übrig. Selbst bei lächerlichen 2% Inflation p.a. sind das real 191k. Wobei die Inflation und auch die Gehälter um ganz andere Werte gestiegen sind.

Als die Zinsen bei 2-3% waren, war 2% Mindestilgung eigentlich bei jeder Bank mindestens erforderlich. Weiß nicht, wie es bei 1% Zinsen war - gehe davon aus, dass da keine Bank unter 3% Tilgung finanziert hat.

Viele Banken sagen eigentlich auch, siehe gehen nicht unter 5% Annuität, d.h. bei 1% Zinsen wären das dann 4% Mindesttilgung.

Jetzt stellen wir uns also mal eine 700k Immo mit 500k Kredit vor. Die Immo wird in 10-15 Jahren locker die 1.000k geknackt haben. Die Restschuld keine 200k real. Denke nicht, dass es dort Probleme geben wird, außer den üblichen, welche es immer gab (Scheidung oder Tod).

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Er hat doch absolut recht. Ich kenne Dutzende, die 500k und mehr FK aufgenommen haben zu 1% und die kaum was getilgt bekommen. Beim aktuellen Zinssatz werden da einige verkaufen müssen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Arbeite in der Bank in der Immobilienfinanzierung. Es ist, wie er schreibt. Nach Ablauf der Zinsbindung haben bei uns letztes Jahr die Immobilien-Verkäufe mehr als verfünffacht im Vergleich zu vor 8 Jahren als nahezu jeder anschlussfinanziert hat. (2014 und 2015 waren die referenzjahre unserer Auswertung).

Und nein, durchschnittlicher Tilgungssatz bei uns war 1.4%. Wir haben dann irgendwann 2% als Minimum gesetzt, um das Risiko etwas runterzunehmen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also im Worst Case 1% Zinsen, 3% Tilgung, 500k auf 15 Jahre - dann sind 257k Restschuld nach 15 Jahren übrig. Selbst bei lächerlichen 2% Inflation p.a. sind das real 191k. Wobei die Inflation und auch die Gehälter um ganz andere Werte gestiegen sind.

Als die Zinsen bei 2-3% waren, war 2% Mindestilgung eigentlich bei jeder Bank mindestens erforderlich. Weiß nicht, wie es bei 1% Zinsen war - gehe davon aus, dass da keine Bank unter 3% Tilgung finanziert hat.

Viele Banken sagen eigentlich auch, siehe gehen nicht unter 5% Annuität, d.h. bei 1% Zinsen wären das dann 4% Mindesttilgung.

Jetzt stellen wir uns also mal eine 700k Immo mit 500k Kredit vor. Die Immo wird in 10-15 Jahren locker die 1.000k geknackt haben. Die Restschuld keine 200k real. Denke nicht, dass es dort Probleme geben wird, außer den üblichen, welche es immer gab (Scheidung oder Tod).

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Er hat doch absolut recht. Ich kenne Dutzende, die 500k und mehr FK aufgenommen haben zu 1% und die kaum was getilgt bekommen. Beim aktuellen Zinssatz werden da einige verkaufen müssen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Ha ha ha . Ich arbeite bei der Bank im finanzierungssektor. Ich kenne keine Bank die das durchgewunken hätte was du da glaubst.

Die Finanzierungen die eine Bank macht sind sicherlich kein Fass ohne Boden. Du denkst doch nicht dass die Banken wollen dass es zu einer Zwangsversteigerung kommt. die Tilgungen lagen alle bei 3% plus in den letzten 5 Jahren. In so einem Fall sollte nach der ersten Finanzierung nur noch ein Drittel des Finanzierungsbedarfs über bleiben bei der nachfinanzierung ansonsten hätte das keine Bank mitgemacht. Somit sind alle Finanzierungen der letzten 5 Jahre top kalkuliert und es wird bei nachfinanzierungen keine Probleme geben ausser man verkauft wegen Scheidung oder Krankheit vorher.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Dann hast Du halt gemäßigt finanziert. Hier in Rhein Main haben die Leute sich aufgrund der absurd hohen Häuserpreise der letzten Jahre Finanzierungen ans Bein gebunden, deren Rate sie jetzt schon ans Limit bringt. Es gibt ganz viele, die jetzt gerade so mit ach und Krach das Darlehen bedienen können. Die meisten sind leider nicht so vernünftig gewesen wie Du bei der Kreditsumme.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wie bitte? In der Niedrigzinsphase lag die Mindesttilgung bei den meisten Banken doch bei 3%, einige boten auch eine Mindesttilgung von 2% an, das was aber eher die Ausnahme als die Regel. Kaum tilgen ist für meine Begriffe etwas anderes, aktuell liest man ja von vielen 1%-Tilgern. Da wird tatsächlich sehr wenig getilgt.

Weil wir schon bei persönlichen Erfahrungen sind: Wir kennen niemanden, der in dieser Zeit unter 15 Jahre Zinsbindung finanzierte. Die überwältigende Mehrheit liegt bei mindestens 20 Jahren. Wir haben beispielsweise 40% als Volltilger und der Rest über 20 Jahre.

Ich finde diese Panikmache hier irgendwie „goldig“. Ich glaube jedenfalls eher, dass hier der Wunsch der Vater des Gedankens ist.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Er hat doch absolut recht. Ich kenne Dutzende, die 500k und mehr FK aufgenommen haben zu 1% und die kaum was getilgt bekommen. Beim aktuellen Zinssatz werden da einige verkaufen müssen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Bin Bankfuzzi aber nicht der von oben.
Teile die Einschätzung des Kollegen. Ist bei uns (Großbank) auch so. Wir gehen davon aus, dass die Totalausfälle sich bis 2026 verfünffachen werden. Da zählt Inflation dazu, wodurch die Kreditnehmer an ihr Limit kommen. Aber im wesentlichen werden die auslaufenden Zinsbindungen dafür verantwortlich sein. Wir haben übrigens auch die meisten Darlehen mit unter 2% Tilgung rausgegeben bis uns der Regulator das zur Auflage gemacht hat.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Wie bitte? In der Niedrigzinsphase lag die Mindesttilgung bei den meisten Banken doch bei 3%, einige boten auch eine Mindesttilgung von 2% an, das was aber eher die Ausnahme als die Regel. Kaum tilgen ist für meine Begriffe etwas anderes, aktuell liest man ja von vielen 1%-Tilgern. Da wird tatsächlich sehr wenig getilgt.

Weil wir schon bei persönlichen Erfahrungen sind: Wir kennen niemanden, der in dieser Zeit unter 15 Jahre Zinsbindung finanzierte. Die überwältigende Mehrheit liegt bei mindestens 20 Jahren. Wir haben beispielsweise 40% als Volltilger und der Rest über 20 Jahre.

Ich finde diese Panikmache hier irgendwie „goldig“. Ich glaube jedenfalls eher, dass hier der Wunsch der Vater des Gedankens ist.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Er hat doch absolut recht. Ich kenne Dutzende, die 500k und mehr FK aufgenommen haben zu 1% und die kaum was getilgt bekommen. Beim aktuellen Zinssatz werden da einige verkaufen müssen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Bin Bankfuzzi aber nicht der von oben.
Teile die Einschätzung des Kollegen. Ist bei uns (Großbank) auch so. Wir gehen davon aus, dass die Totalausfälle sich bis 2026 verfünffachen werden. Da zählt Inflation dazu, wodurch die Kreditnehmer an ihr Limit kommen. Aber im wesentlichen werden die auslaufenden Zinsbindungen dafür verantwortlich sein. Wir haben übrigens auch die meisten Darlehen mit unter 2% Tilgung rausgegeben bis uns der Regulator das zur Auflage gemacht hat.

Sorry, dann hat die Bank ihre Risiken nicht sauber im Blick gehabt wenn Tilgungen unter 2% die Regel waren. Aber selbst eine unterstellte Verfünffachung der Ausfälle ist bezogen auf den Gesamtmarkt eher zu vernachlässigen das ist von dem geringen Niveau der Ausfälle der letzten Jahre eher wieder eine "Normalisierung" - abgesehen davon wenn es wirklich krachen sollte werden die Banken gezwungen sein in die Sanierungen einzusteigen, vor allem wenn die Kreditnehmer grds. Zahlungsfähig sind, wird dann halt "less for longer" als Forbearance Maßnahme, bevor sie direkt massive Verluste bei Notverkäufen erleiden.
Das ist dir als "Bankfuzzi" aber bestimmt klar.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Was um Himmels Willen seid ihr für eine Bank die Kredite vergeben haben mit totalausfällen die sich verfünffachen in 2026 ?

Unsere Bank (Commerzbank) rechnet jedes Jahr mit totalausfällen von 0,3% der Immobilienkredite. Die Wahrheit liegt aber im Schnitt bei 0,21% in den letzten 20 Jahren.

Wenn ich du wäre würd ich mich schonmal bei einer richtigen Bank bewerben bevor das Schiff untergeht.
Bei einer verfünfachung von Kreditausfällen geht die Bank mit unter.

Ich bin so froh das ich bei einer seriösen Bank arbeite bei der ich keine Angst um meinen Job haben muss.
Wir haben echt nur Kredite an Menschen vergeben wo wir sicher sein konnten das die auch bei einer Zinserhöhung von 8% bei der nachfinanzierung den restkredit stemmen können bei ihrer Anstellung.

Schaut eure Bank nicht auf die Gehälter der kreditnehmer ??? Sag mal wirklich jetzt: ihr seid ja unverantwortlich gegenüber den Kreditnehmern und den Arbeitnehmern bei dieser unseriösen bank.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Bin Bankfuzzi aber nicht der von oben.
Teile die Einschätzung des Kollegen. Ist bei uns (Großbank) auch so. Wir gehen davon aus, dass die Totalausfälle sich bis 2026 verfünffachen werden. Da zählt Inflation dazu, wodurch die Kreditnehmer an ihr Limit kommen. Aber im wesentlichen werden die auslaufenden Zinsbindungen dafür verantwortlich sein. Wir haben übrigens auch die meisten Darlehen mit unter 2% Tilgung rausgegeben bis uns der Regulator das zur Auflage gemacht hat.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Wie bitte? In der Niedrigzinsphase lag die Mindesttilgung bei den meisten Banken doch bei 3%, einige boten auch eine Mindesttilgung von 2% an, das was aber eher die Ausnahme als die Regel. Kaum tilgen ist für meine Begriffe etwas anderes, aktuell liest man ja von vielen 1%-Tilgern. Da wird tatsächlich sehr wenig getilgt.

Weil wir schon bei persönlichen Erfahrungen sind: Wir kennen niemanden, der in dieser Zeit unter 15 Jahre Zinsbindung finanzierte. Die überwältigende Mehrheit liegt bei mindestens 20 Jahren. Wir haben beispielsweise 40% als Volltilger und der Rest über 20 Jahre.

Ich finde diese Panikmache hier irgendwie „goldig“. Ich glaube jedenfalls eher, dass hier der Wunsch der Vater des Gedankens ist.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Er hat doch absolut recht. Ich kenne Dutzende, die 500k und mehr FK aufgenommen haben zu 1% und die kaum was getilgt bekommen. Beim aktuellen Zinssatz werden da einige verkaufen müssen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Oder es ist einfach ein Troll

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Was um Himmels Willen seid ihr für eine Bank die Kredite vergeben haben mit totalausfällen die sich verfünffachen in 2026 ?

Unsere Bank (Commerzbank) rechnet jedes Jahr mit totalausfällen von 0,3% der Immobilienkredite. Die Wahrheit liegt aber im Schnitt bei 0,21% in den letzten 20 Jahren.

Wenn ich du wäre würd ich mich schonmal bei einer richtigen Bank bewerben bevor das Schiff untergeht.
Bei einer verfünfachung von Kreditausfällen geht die Bank mit unter.

Ich bin so froh das ich bei einer seriösen Bank arbeite bei der ich keine Angst um meinen Job haben muss.
Wir haben echt nur Kredite an Menschen vergeben wo wir sicher sein konnten das die auch bei einer Zinserhöhung von 8% bei der nachfinanzierung den restkredit stemmen können bei ihrer Anstellung.

Schaut eure Bank nicht auf die Gehälter der kreditnehmer ??? Sag mal wirklich jetzt: ihr seid ja unverantwortlich gegenüber den Kreditnehmern und den Arbeitnehmern bei dieser unseriösen bank.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Bin Bankfuzzi aber nicht der von oben.
Teile die Einschätzung des Kollegen. Ist bei uns (Großbank) auch so. Wir gehen davon aus, dass die Totalausfälle sich bis 2026 verfünffachen werden. Da zählt Inflation dazu, wodurch die Kreditnehmer an ihr Limit kommen. Aber im wesentlichen werden die auslaufenden Zinsbindungen dafür verantwortlich sein. Wir haben übrigens auch die meisten Darlehen mit unter 2% Tilgung rausgegeben bis uns der Regulator das zur Auflage gemacht hat.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Wie bitte? In der Niedrigzinsphase lag die Mindesttilgung bei den meisten Banken doch bei 3%, einige boten auch eine Mindesttilgung von 2% an, das was aber eher die Ausnahme als die Regel. Kaum tilgen ist für meine Begriffe etwas anderes, aktuell liest man ja von vielen 1%-Tilgern. Da wird tatsächlich sehr wenig getilgt.

Weil wir schon bei persönlichen Erfahrungen sind: Wir kennen niemanden, der in dieser Zeit unter 15 Jahre Zinsbindung finanzierte. Die überwältigende Mehrheit liegt bei mindestens 20 Jahren. Wir haben beispielsweise 40% als Volltilger und der Rest über 20 Jahre.

Ich finde diese Panikmache hier irgendwie „goldig“. Ich glaube jedenfalls eher, dass hier der Wunsch der Vater des Gedankens ist.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Er hat doch absolut recht. Ich kenne Dutzende, die 500k und mehr FK aufgenommen haben zu 1% und die kaum was getilgt bekommen. Beim aktuellen Zinssatz werden da einige verkaufen müssen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wie man bei Interhyp beispielsweise nachlesen kann, lag die durchschnittliche Tilgung im Jahr 2020 bei 3,3%.

Aber hier im wiwi-treff haben sie selbstverständlich alle 1-2% Tilgung akzeptiert. :)

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Ist so. Vor 10-15 Jahren haben waren 1-2% Tilgung völlig normal. Wir haben auch zu 1% getilgt und immer die Sondertilgung ausgeübt.

Das kam erst in den letzten 7-8 Jahren auf, dass die Banken höhere Tilgungen sich eingefordert haben

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Wie man bei Interhyp beispielsweise nachlesen kann, lag die durchschnittliche Tilgung im Jahr 2020 bei 3,3%.

Aber hier im wiwi-treff haben sie selbstverständlich alle 1-2% Tilgung akzeptiert. :)

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

War Commerzbank nicht die, die vom Steuerzahler gerettet wurde;-). Da würde ich nicht mit dem Finger auf andere zeigen.

Ich bin bei einer europäischen Großbank und bei uns sind sie auch alle nervös. Ich glaube, Du hast nicht verstanden, um was es geht. Natürlich schauen die sich Vermögenssituation und Gehälter an. Und dann wird gerechnet und entsprechend Bonität Zusage erteilt oder nicht. Wir genehmigen aktuell ca 50% weniger Kreditanträge, weil wir mit größeren Puffern kalkulieren, wegen Inflation und Sinken der Reallöhne.

Und vor dem Hintergrund haben wir bestehende Finanzierungen zu unseren jetzt gültigen Formeln kalkuliert. Fazit: da wird ein Vielfaches an Krediten ausfallen, sollten die nicht zwischenzeitlich Eigenkapital aufgebaut haben.

Und nein, wir reden hier über private Immobilienfinanzierung. Da fällt keine Bank um, weil statt 0,4% auf einmal 4% (10-fache) der Kredite auf der Kippe stehen

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Was um Himmels Willen seid ihr für eine Bank die Kredite vergeben haben mit totalausfällen die sich verfünffachen in 2026 ?

Unsere Bank (Commerzbank) rechnet jedes Jahr mit totalausfällen von 0,3% der Immobilienkredite. Die Wahrheit liegt aber im Schnitt bei 0,21% in den letzten 20 Jahren.

Wenn ich du wäre würd ich mich schonmal bei einer richtigen Bank bewerben bevor das Schiff untergeht.
Bei einer verfünfachung von Kreditausfällen geht die Bank mit unter.

Ich bin so froh das ich bei einer seriösen Bank arbeite bei der ich keine Angst um meinen Job haben muss.
Wir haben echt nur Kredite an Menschen vergeben wo wir sicher sein konnten das die auch bei einer Zinserhöhung von 8% bei der nachfinanzierung den restkredit stemmen können bei ihrer Anstellung.

Schaut eure Bank nicht auf die Gehälter der kreditnehmer ??? Sag mal wirklich jetzt: ihr seid ja unverantwortlich gegenüber den Kreditnehmern und den Arbeitnehmern bei dieser unseriösen bank.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Bin Bankfuzzi aber nicht der von oben.
Teile die Einschätzung des Kollegen. Ist bei uns (Großbank) auch so. Wir gehen davon aus, dass die Totalausfälle sich bis 2026 verfünffachen werden. Da zählt Inflation dazu, wodurch die Kreditnehmer an ihr Limit kommen. Aber im wesentlichen werden die auslaufenden Zinsbindungen dafür verantwortlich sein. Wir haben übrigens auch die meisten Darlehen mit unter 2% Tilgung rausgegeben bis uns der Regulator das zur Auflage gemacht hat.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Wie bitte? In der Niedrigzinsphase lag die Mindesttilgung bei den meisten Banken doch bei 3%, einige boten auch eine Mindesttilgung von 2% an, das was aber eher die Ausnahme als die Regel. Kaum tilgen ist für meine Begriffe etwas anderes, aktuell liest man ja von vielen 1%-Tilgern. Da wird tatsächlich sehr wenig getilgt.

Weil wir schon bei persönlichen Erfahrungen sind: Wir kennen niemanden, der in dieser Zeit unter 15 Jahre Zinsbindung finanzierte. Die überwältigende Mehrheit liegt bei mindestens 20 Jahren. Wir haben beispielsweise 40% als Volltilger und der Rest über 20 Jahre.

Ich finde diese Panikmache hier irgendwie „goldig“. Ich glaube jedenfalls eher, dass hier der Wunsch der Vater des Gedankens ist.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Er hat doch absolut recht. Ich kenne Dutzende, die 500k und mehr FK aufgenommen haben zu 1% und die kaum was getilgt bekommen. Beim aktuellen Zinssatz werden da einige verkaufen müssen.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Also ich hab für 0,8% auf 15 Jahre den Zins gesichert. Der läuft in 10 Jahren ab.
Ich habe dann noch 150K Resttilgung.
Du glaubst doch nicht das ich bei lächerlichen 150K Resttilgung für ein Haus was jetzt 600K wert ist bei 3% Zinsen das Zittern bekomme ?
Und das gleiche gilt bei allen anderen die in der Niedrigzinsphase gekauft haben. Was meinst Du wie schnell man bei so geringen Zinsen Monat für Monat den Kredit tilgt. ?
Dazu noch Sondertilgung. Glaub mir mal da wird niemand verkaufen müssen weil er die lächerliche Restschuld nicht mehr tilgen kann.

Ich glaube Du verwechselst das mit den USA und variablen Zins der von heut auf morgen sich ändern kann. Du vergisst hierbei das die Leute auf 15 - 25 Jahre den Niedrigzins gesichert haben. Und genau in der Zeit wird das meiste getilgt. Da bleibt bei der Nachfinanzierung (wenn überhaupt nötig) nicht mehr viel über.

Sorry, aber der Trollversuch von Dir ging mal richtig schief.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Um mal den ursprgl Thread wieder aufzugreifen.
Das ist mE Einstellungssache. Ja, der Immobilienmarkt ist in den meisten Regionen aktuell bescheiden, weshalb ja auch nur wenig gekauft wird. Aber sowohl Preise als auch Zinsen werden sich wieder bewegen. Gerade wenn ich noch keine Immobilie, aber den Wunsch habe, würde ich die aktuelle Phase nutzen, mir Eigenkapital aufzubauen.

Wir sind durch die letzten 10 Jahre Nullzins völlig verwöhnt und viele haben deutlich über ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten Fremdkapital aufgenommen. Wenn da die 0.8%-Zinsbindung ausläuft und mit3.x% anschlussfinanziert werden muss, werden viele verkaufen müssen.

Insofern können die, die jetzt nicht gerade umziehen müssen, sich das diennächsten 2-3 Jahre mal entspannt anschauen

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Wie man bei Interhyp beispielsweise nachlesen kann, lag die durchschnittliche Tilgung im Jahr 2020 bei 3,3%.

Aber hier im wiwi-treff haben sie selbstverständlich alle 1-2% Tilgung akzeptiert. :)

Datenpunkt anfängliche Tilgung / Tilgung im laufenden Prozess? Es geht ja immer nur im die anfängliche Tilgung, ab Jahr 2 hast du schon mehr Tilgung bei einem Annuitätendarlehen.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Ist so. Vor 10-15 Jahren haben waren 1-2% Tilgung völlig normal. Wir haben auch zu 1% getilgt und immer die Sondertilgung ausgeübt.

Das kam erst in den letzten 7-8 Jahren auf, dass die Banken höhere Tilgungen sich eingefordert haben

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Wie man bei Interhyp beispielsweise nachlesen kann, lag die durchschnittliche Tilgung im Jahr 2020 bei 3,3%.

Aber hier im wiwi-treff haben sie selbstverständlich alle 1-2% Tilgung akzeptiert. :)

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Diese ganzen Schwarzmaler sind doch die ganzen Neider die keine Immobilie haben und hoffen das alle mit einer Immobilie auf die Klappe fallen, was ich extremst jämmerlich finde von diesen Leuten.

Ich bin selber Mieter und freu mich wenn jemand sich seinen Traum erfüllt und ein hübsches Häuschen kauft. Ich selber kann mir keins lsieten sonst hätte ich schon längst eins.

Den Immobilienbesitzern wünsche ich das allerbeste und nicht das sie bei der Nachfinanzierung ins Schwimmen geraten und ich sie dann auslachen kann.
Aber so sind die Deutschen: wenn ich was nicht habe darf ein anderer das auch nicht. Missgunst und Schadenfreude.

Ich persönlich glaube nicht mal das 0,001% aller Immobilienkäufer in den letzten 20 Jahren je ein Problem mit der Nachfinanzierung haben werden. Die die vor 20 oder 15 Jahren finanziert haben hatten damals für 4-5% finanziert und sind nun günstiger dran. Die vor 10 oder 5 Jahren finanziert haben, können noch weitere 10-15 jahre abzahlen und dabei sogar für Sondertilgungen Geld mit einem guten Zins anlegen und somit das Haus sogar in dieser Phase abzahlen um keine Nachfinanzierung überhaupt zu benötigen.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Ist so. Vor 10-15 Jahren haben waren 1-2% Tilgung völlig normal. Wir haben auch zu 1% getilgt und immer die Sondertilgung ausgeübt.

Das kam erst in den letzten 7-8 Jahren auf, dass die Banken höhere Tilgungen sich eingefordert haben

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Wie man bei Interhyp beispielsweise nachlesen kann, lag die durchschnittliche Tilgung im Jahr 2020 bei 3,3%.

Aber hier im wiwi-treff haben sie selbstverständlich alle 1-2% Tilgung akzeptiert. :)

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

ob das Banker sind würde ich bezweifel, man liest halt Zeitung oder kennt was von irgendwelchen Youtube Experten und muss sich hierauf jetzt profilieren

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Hier wird aber viel Quark verzapft.
Ich habe bei der ING finanziert zu 1.3% vor knapp 9 Jahren. Habe nur 10 Jahre Zinsbindung und 1% Tilgung und nicht Sondergertilgungen ausgeübt, sondern lieber in MSCI World investiert. Aber es gibt mit Sicherheit auch viele, die nicht gespart haben oder sparen konnten.
Also insofern würde ich den Bänkern mal glauben, dass sie wissen, was sie da schreiben.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Warum hast Du bei der Nullzinsparty kein Forward Darlehen abgesichert?
Wie kann man nur so unbeholfen sein? Oder war Dir der kleine Aufschlag für das Forward Darlehen zu teuer?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Hier wird aber viel Quark verzapft.
Ich habe bei der ING finanziert zu 1.3% vor knapp 9 Jahren. Habe nur 10 Jahre Zinsbindung und 1% Tilgung und nicht Sondergertilgungen ausgeübt, sondern lieber in MSCI World investiert. Aber es gibt mit Sicherheit auch viele, die nicht gespart haben oder sparen konnten.
Also insofern würde ich den Bänkern mal glauben, dass sie wissen, was sie da schreiben.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Vor 9 Jahren gab es keine 1,3% und die ING erlaubt nicht nur 1% Tilgung.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Hier wird aber viel Quark verzapft.
Ich habe bei der ING finanziert zu 1.3% vor knapp 9 Jahren. Habe nur 10 Jahre Zinsbindung und 1% Tilgung und nicht Sondergertilgungen ausgeübt, sondern lieber in MSCI World investiert. Aber es gibt mit Sicherheit auch viele, die nicht gespart haben oder sparen konnten.
Also insofern würde ich den Bänkern mal glauben, dass sie wissen, was sie da schreiben.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Arbeite in der Bank in der Immobilienfinanzierung. Es ist, wie er schreibt. Nach Ablauf der Zinsbindung haben bei uns letztes Jahr die Immobilien-Verkäufe mehr als verfünffacht im Vergleich zu vor 8 Jahren als nahezu jeder anschlussfinanziert hat. (2014 und 2015 waren die referenzjahre unserer Auswertung).

Dann überleg nochmal ganz scharf, warum. Wer 2013 finanziert hat, 2023 verkauft hat, der ist damit praktisch Millionär geworden.

2013 500k mit 400k Kredit, 100k EK. 2023 1.000k Immobilie, 150-200k Restschuld und evtl. privat noch bisschen ins Depot gespart, weil man die ganzen Mietsteigerungen am Markt ignorieren konnte. Da war die Million bei einem kleinen, gebrauchten Reihenmittelhaus in Stadtlage eigentlich drin (als Netto-Vermögensposition).

Kenne da auch jemanden, der ist jetzt nach dem Immobilienverkauf plus Depotsparen Privatier in einer Mietwohnung. Mit Familie Mitte 40. Das haben wohl einige so gemacht.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

vor neun Jahren, das war dann um 2014 da lagen die Hypothekenzinsen bei etwa im Mittel um 2,5% auf 10 Jahre (nach Statista) erst in 2015 sind sie dann unter die 2% Grenze gekommen. Die ING war für recht konservative Finanzierungen bekannt - von 1% Tilgungen hat man da im Markt weniger gesehen.

Abgesehen davon ist die Aussage auch ohne großen Mehrwert wenn der LTV / eingebrachtes EK nicht bekannt sind, das beeinflusst den Zins auch erheblich

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Hier wird aber viel Quark verzapft.
Ich habe bei der ING finanziert zu 1.3% vor knapp 9 Jahren. Habe nur 10 Jahre Zinsbindung und 1% Tilgung und nicht Sondergertilgungen ausgeübt, sondern lieber in MSCI World investiert. Aber es gibt mit Sicherheit auch viele, die nicht gespart haben oder sparen konnten.
Also insofern würde ich den Bänkern mal glauben, dass sie wissen, was sie da schreiben.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Arbeite in der Bank in der Immobilienfinanzierung. Es ist, wie er schreibt. Nach Ablauf der Zinsbindung alhaben bei uns letztes Jahr die Immobilien-Verkäufe mehr als verfünffacht im Vergleich zu vor 8 Jahren als nahezu jeder anschlussfinanziert hat. (2014 und 2015 waren die referenzjahre unserer Auswertung).

Dann überleg nochmal ganz scharf, warum. Wer 2013 finanziert hat, 2023 verkauft hat, der ist damit praktisch Millionär geworden.

2013 500k mit 400k Kredit, 100k EK. 2023 1.000k Immobilie, 150-200k Restschuld und evtl. privat noch bisschen ins Depot gespart, weil man die ganzen Mietsteigerungen am Markt ignorieren konnte. Da war die Million bei einem kleinen, gebrauchten Reihenmittelhaus in Stadtlage eigentlich drin (als Netto-Vermögensposition).

Kenne da auch jemanden, der ist jetzt nach dem Immobilienverkauf plus Depotsparen Privatier in einer Mietwohnung. Mit Familie Mitte 40. Das haben wohl einige so gemacht.

Spekulationsfrist dürfte auch abgelaufen sein, damit Gewinn auch steuerfrei :-)

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Sommer 2015 1.3% oder willst du mir sagen, was in meinem Vertrag steht? Waren 1,5% abzgl 20 basispubkte Rabatt für Darlehen >250k.
Und ja, ich habe anfänglich mit 1% getilgt.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Vor 9 Jahren gab es keine 1,3% und die ING erlaubt nicht nur 1% Tilgung.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Hier wird aber viel Quark verzapft.
Ich habe bei der ING finanziert zu 1.3% vor knapp 9 Jahren. Habe nur 10 Jahre Zinsbindung und 1% Tilgung und nicht Sondergertilgungen ausgeübt, sondern lieber in MSCI World investiert. Aber es gibt mit Sicherheit auch viele, die nicht gespart haben oder sparen konnten.
Also insofern würde ich den Bänkern mal glauben, dass sie wissen, was sie da schreiben.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Bisschen sehr wild, pauschal von einer Verdopplung des Immobilienwertes auszugehen. Das mag in Einzelfällen so sein, aber trifft sicher nicht für die breite Masse zu. Da würde ich gerne mal eine offizielle Statistik zu sehen.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Arbeite in der Bank in der Immobilienfinanzierung. Es ist, wie er schreibt. Nach Ablauf der Zinsbindung haben bei uns letztes Jahr die Immobilien-Verkäufe mehr als verfünffacht im Vergleich zu vor 8 Jahren als nahezu jeder anschlussfinanziert hat. (2014 und 2015 waren die referenzjahre unserer Auswertung).

Dann überleg nochmal ganz scharf, warum. Wer 2013 finanziert hat, 2023 verkauft hat, der ist damit praktisch Millionär geworden.

2013 500k mit 400k Kredit, 100k EK. 2023 1.000k Immobilie, 150-200k Restschuld und evtl. privat noch bisschen ins Depot gespart, weil man die ganzen Mietsteigerungen am Markt ignorieren konnte. Da war die Million bei einem kleinen, gebrauchten Reihenmittelhaus in Stadtlage eigentlich drin (als Netto-Vermögensposition).

Kenne da auch jemanden, der ist jetzt nach dem Immobilienverkauf plus Depotsparen Privatier in einer Mietwohnung. Mit Familie Mitte 40. Das haben wohl einige so gemacht.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Hä? Wieso sollte er? Hat doch geschrieben, dass er das Geld in den MSCI World gesteckt hat statt zu tilgen. Entsprechend wird er zum Ablauf tilgen. Wer tilgt schon freiwillig 1.3%, wenn er am Kapitalmarkt ein Vielfaches an Rendite bekommt.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Warum hast Du bei der Nullzinsparty kein Forward Darlehen abgesichert?
Wie kann man nur so unbeholfen sein? Oder war Dir der kleine Aufschlag für das Forward Darlehen zu teuer?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Hier wird aber viel Quark verzapft.
Ich habe bei der ING finanziert zu 1.3% vor knapp 9 Jahren. Habe nur 10 Jahre Zinsbindung und 1% Tilgung und nicht Sondergertilgungen ausgeübt, sondern lieber in MSCI World investiert. Aber es gibt mit Sicherheit auch viele, die nicht gespart haben oder sparen konnten.
Also insofern würde ich den Bänkern mal glauben, dass sie wissen, was sie da schreiben.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Sommer 2015 1.3% oder willst du mir sagen, was in meinem Vertrag steht? Waren 1,5% abzgl 20 basispubkte Rabatt für Darlehen >250k.
Und ja, ich habe anfänglich mit 1% getilgt.

Dann wird es aber nicht dein ersters Darlehen dort gewesen sein, und wahrscheinlich hast du recht viel EK eingebracht. Gab es eine Zusatzvereinbarung das du parallel was ansparen musst?

Vor 9 Jahren gab es keine 1,3% und die ING erlaubt nicht nur 1% Tilgung.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Hier wird aber viel Quark verzapft.
Ich habe bei der ING finanziert zu 1.3% vor knapp 9 Jahren. Habe nur 10 Jahre Zinsbindung und 1% Tilgung und nicht Sondergertilgungen ausgeübt, sondern lieber in MSCI World investiert. Aber es gibt mit Sicherheit auch viele, die nicht gespart haben oder sparen konnten.
Also insofern würde ich den Bänkern mal glauben, dass sie wissen, was sie da schreiben.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Naja - warum sollte er diese Strategie des gehebelten Fremdkapitals (günstiges Darlehen aufnehmen - wenig tilgen und dagegen den MSCI World füttern) zukünftig aufgeben. Die Chance auf einen weiteren günstigen Kredit mit kleiner Tilgung hätte er mit einem Forward Darlehen für einen weiteren, langen Zeitraum realisieren können.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Hä? Wieso sollte er? Hat doch geschrieben, dass er das Geld in den MSCI World gesteckt hat statt zu tilgen. Entsprechend wird er zum Ablauf tilgen. Wer tilgt schon freiwillig 1.3%, wenn er am Kapitalmarkt ein Vielfaches an Rendite bekommt.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Warum hast Du bei der Nullzinsparty kein Forward Darlehen abgesichert?
Wie kann man nur so unbeholfen sein? Oder war Dir der kleine Aufschlag für das Forward Darlehen zu teuer?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Hier wird aber viel Quark verzapft.
Ich habe bei der ING finanziert zu 1.3% vor knapp 9 Jahren. Habe nur 10 Jahre Zinsbindung und 1% Tilgung und nicht Sondergertilgungen ausgeübt, sondern lieber in MSCI World investiert. Aber es gibt mit Sicherheit auch viele, die nicht gespart haben oder sparen konnten.
Also insofern würde ich den Bänkern mal glauben, dass sie wissen, was sie da schreiben.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

und die vor 10-15 Jahren finanziert haben hatten auch einen Zinssatz der in etwa in der Größenordnung lag wo wir uns jetzt befinden. Wenn der jetzt eine Anschlussfinanzierun macht dürfte die Annuität nicht wesentlich anders sein.

Das wissen die Banker scheinbar nicht, wie es hier offensichtlich wird.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Der Ton hier ist echt rau geworden:
Da glaubt der eine Banker dem anderen nicht. Andere wiederum glauben dem Kreditnehmer nicht zu welchen Konditionen er abgeschlossen hat. Wieder andere wissen genau, welche darlehenevereinbarungen welche Bank in den letzten Jahren herausgegeben hat.
Ich arbeite in einem Notariat und da bekommen wir ja auch mit, wer was wie finanziert. Ich kann nur sagen, dass es die letzten 10 Jahre nichts gibt, was es nicht gibt. Wir haben die wildesten Konstrukte gesehen und was uns immer wieder überrascht hat, wie individuell viele Großbanken die Vereinbarungen konzipiert haben. Selbst die ING macht ab 500k Darlehenssumme alles individuell. Also wäre ich ganz vorsichtig mit historischen Zinstableaus

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 18.01.2024:

Der Ton hier ist echt rau geworden:
Da glaubt der eine Banker dem anderen nicht. Andere wiederum glauben dem Kreditnehmer nicht zu welchen Konditionen er abgeschlossen hat. Wieder andere wissen genau, welche darlehenevereinbarungen welche Bank in den letzten Jahren herausgegeben hat.
Ich arbeite in einem Notariat und da bekommen wir ja auch mit, wer was wie finanziert. Ich kann nur sagen, dass es die letzten 10 Jahre nichts gibt, was es nicht gibt. Wir haben die wildesten Konstrukte gesehen und was uns immer wieder überrascht hat, wie individuell viele Großbanken die Vereinbarungen konzipiert haben. Selbst die ING macht ab 500k Darlehenssumme alles individuell. Also wäre ich ganz vorsichtig mit historischen Zinstableaus

Naja Hypothekenzinsen sind so ziemlich das transparenteste was es gibt und das Pricing ist da normalerweise auch recht simpel mit nur geringen Spielraum da sehr wettbewerbsintensiv. Ausnahme sind langjährige gute Kunden die noch viel anderes Geschäft mit der Bank haben (z.B. große Depots, Firmenkunden....) hier wird dann eine Mischkalkulation im Pricing gemacht, die dazu führt, dass du bestimmten Kunden recht gute Nachlässe gibst. Nur haben solche Kunden dann in der Regel nicht das Thema Anschlussfinanzierungsrisiko :-).

Hier wird ja immer vom 0815 Immokäufer gesprochen der seine eine Immo finanziert - da fängt auch bei einer Mio. keine Bank an groß was individuell zu stricken, da sind die Prozesskosten viel zu hoch. Du brauchst Genehmigungen, individuelle Verträge die dann durch die Rechtsabteilung müssen, musst ggf. technisch neue Produkte anlegen....... das lohnt sich nicht

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 02.05.2020:

Hallo Wiwitreff mittlerweile arbeite ich seit 9 Jahren in München und ich warte schon seit 9 Jahren auf einen Fall der Preise hier aber egal wieviel ich anspare (durch Verzicht), die Preissteigerungen machen das Ersparte mehr als wett.

Wem geht es ähnlich hier?

Jetzt ist doch ein guter Kaufzeitpunkt in München, Stadthaus mit fast 300m2 direkt am Isar

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wer kauft gerade in München?

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.02.2024:

Wer kauft gerade in München?

Wir suchen gerade nach Anlageobjekten in München (MFH), in unserem Umfeld geht der Run wieder los und die Preise ziehen an.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Wer kauft gerade in München?

Wir suchen gerade nach Anlageobjekten in München (MFH), in unserem Umfeld geht der Run wieder los und die Preise ziehen an.

Schon mal was von "Dead cat bounce" gehört?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Wer kauft gerade in München?

Wir suchen gerade nach Anlageobjekten in München (MFH), in unserem Umfeld geht der Run wieder los und die Preise ziehen an.

Dann sind die Preise also jetzt bei ca. 20 bis 25-fachen Jahreskaltmieten? Oder wieder pure Spekulation?

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Wer kauft gerade in München?

Wir suchen gerade nach Anlageobjekten in München (MFH), in unserem Umfeld geht der Run wieder los und die Preise ziehen an.

Schon mal was von "Dead cat bounce" gehört?

Je mehr Leute wie dich desto mehr fleissige Mieter für uns

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Wer kauft gerade in München?

Wir suchen gerade nach Anlageobjekten in München (MFH), in unserem Umfeld geht der Run wieder los und die Preise ziehen an.

Dann sind die Preise also jetzt bei ca. 20 bis 25-fachen Jahreskaltmieten? Oder wieder pure Spekulation?

So rechnet doch niemand in den Metropolen. Wertsteigerung und nicht Vermietung ist wichtig.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Wer kauft gerade in München?

Wir suchen gerade nach Anlageobjekten in München (MFH), in unserem Umfeld geht der Run wieder los und die Preise ziehen an.

Dann sind die Preise also jetzt bei ca. 20 bis 25-fachen Jahreskaltmieten? Oder wieder pure Spekulation?

So rechnet doch niemand in den Metropolen. Wertsteigerung und nicht Vermietung ist wichtig.

Ja, die Denke hat uns da hin geführt wo wir jetzt sind. Es fehlt immer mehr kritisches Personal in München (Busfahrer, Pfleger, Handwerker). Diese Leute können überall arbeiten und müssen nicht nach München. Wenn die weg sind dann will auch kein Gutbetuchter mehr nach München.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Der Einkäufer schrieb am 15.01.2024:

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

Horror, vorallem für die Kinder.
Viele Kraft und Durchhaltevermögen! Am Ende wird alles gut werden

Das ist ja kaum zu glauben was für ein Drama um 15km gemacht wird, das sind bei einem S Bahn Anschluss 15 min mit der Bahn.

Aber ja lasst uns alle erstmal Beten dass man diese äusserst schwere Zeit übersteht...

Herrgott was passiert nur wenn die Kinder mal einen Job haben der 20km weiter ist?

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Der Einkäufer schrieb am 15.01.2024:

Zum Thema mieten:

Meine Frau und ich wären gerade super froh, wenn wir vor ein paar Jahren etwas gekauft hätten und ein sicheres Dach über dem Kopf hätten. Konnten uns allerdings bis vor ein paar Jahren nichts leisten.

Wir haben jetzt mit 2 Kindern eine Eigenbedarfskündigung für unsere Vier Zimmer Wohnung bekommen. Da wir auf dem angespannten Wohnungsmarkt auf die Schnelle nichts gefunden haben, müssen wir jetzt 15 km weiter in eine 3 Zimmer Wohnung 70 qm ziehen. Hinzu kommen Umzugskosten für den Umzug, doppelte Miete, Streichen etc. in top. Unsere Kinder werden aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und müssen jetzt Kita wechseln und zur Schule pendeln. Das ist definitiv nichts, was man sich mit Familie wünscht und hier wäre mir im Nachhinein die Sicherheit sehr viel Geld wert gewesen, um meiner Familie diesen Horror zu ersparen. Die 3 Zimmerwohnung ist natürlich zu klein und wir müssen dann bald wieder umziehen, nochmal doppelte Miete, Umzugskosten, neues Umfeld etc.
Überlegt es euch gut, ob ihr das Dach über dem Kopf, das eure Familie schützen soll, dauerhaft in fremde Hände geben wollt. Da nützt euch das Geld im ETF Depot nämlich gar nichts.

Horror, vorallem für die Kinder.
Viele Kraft und Durchhaltevermögen! Am Ende wird alles gut werden

Das ist ja kaum zu glauben was für ein Drama um 15km gemacht wird, das sind bei einem S Bahn Anschluss 15 min mit der Bahn.

Aber ja lasst uns alle erstmal Beten dass man diese äusserst schwere Zeit übersteht...

Herrgott was passiert nur wenn die Kinder mal einen Job haben der 20km weiter ist?

S Bahnen fahren lt. Studie 23,2 - 33,5 km/h. 15 Kilometer sind also 27 - 39 Minuten. Plus Wegezeiten, evtl. Anfahrt/Weiterfahrt bist du locker bei über einer Stunde, eher 1 1/2.

15 Kilometer in einem Ballungsraum sind verdammt viel. Wir wohnen 5-6 Kilometer von der Innenstadt in einem EFH. Das hat man mit der Innenstadt nichts mehr zu tun.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Wer kauft gerade in München?

Wir suchen gerade nach Anlageobjekten in München (MFH), in unserem Umfeld geht der Run wieder los und die Preise ziehen an.

Dann sind die Preise also jetzt bei ca. 20 bis 25-fachen Jahreskaltmieten? Oder wieder pure Spekulation?

So rechnet doch niemand in den Metropolen. Wertsteigerung und nicht Vermietung ist wichtig.

Ja, die Denke hat uns da hin geführt wo wir jetzt sind. Es fehlt immer mehr kritisches Personal in München (Busfahrer, Pfleger, Handwerker). Diese Leute können überall arbeiten und müssen nicht nach München. Wenn die weg sind dann will auch kein Gutbetuchter mehr nach München.

Update: Wir sind in den letzten Zügen ein grosses und sehr zentrales MFH zu kaufen. Leider kein Schnäppchen mehr, aber top saniert. Im Freundeskreis wurde ja schon ein paar Monate vorher gekauft.

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WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:

Wer kauft gerade in München?

Wir suchen gerade nach Anlageobjekten in München (MFH), in unserem Umfeld geht der Run wieder los und die Preise ziehen an.

Dann sind die Preise also jetzt bei ca. 20 bis 25-fachen Jahreskaltmieten? Oder wieder pure Spekulation?

So rechnet doch niemand in den Metropolen. Wertsteigerung und nicht Vermietung ist wichtig.

Ja, die Denke hat uns da hin geführt wo wir jetzt sind. Es fehlt immer mehr kritisches Personal in München (Busfahrer, Pfleger, Handwerker). Diese Leute können überall arbeiten und müssen nicht nach München. Wenn die weg sind dann will auch kein Gutbetuchter mehr nach München.

Update: Wir sind in den letzten Zügen ein grosses und sehr zentrales MFH zu kaufen. Leider kein Schnäppchen mehr, aber top saniert. Im Freundeskreis wurde ja schon ein paar Monate vorher gekauft.

Gut zu wissen. Bitte mehr davon.

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