Es besteht ein großer Bedarf bei GK, die Notenanforderungen sind streng und werden nur von wenigen erfüllt. Auch nach zwei Jahren wird man bei der GK gerne genommen. Einfach, weil die Nachfrage größer als das Angebot ist. GKs suchen nur Juristen.
Bei MBB bewerben sich Studierende jeglicher Richtung. Zudem ist das Studium egal. Man lernt das Beratergeschäft quasi erst vor Ort. Von daher braucht MBB formbare Leute. Je älter die Leute sind und je mehr Berufserfahrung diese haben, desto weniger formbar sind diese.
100 Top-Juristen erhalten nach dem Ref. eine Einladung zur GK, nach zwei Jahren MBB würden davon wohl noch mindestens 90 eine Einladung zur GK bekommen.
100 Top-Juristen erhalten nach dem Ref. eine Einladung zu MBB, nach zwei Jahren GK würden davon wohl eher weniger als 90 eine Einladung zu MBB bekommen.
WiWi Gast schrieb am 27.01.2022:
WiWi Gast schrieb am 20.01.2022:
Das wichtigste im Job sind die Inhalte.
Niemand hält es lange im Job aus, wenn die Inhalte einen quälen. Und nur weil ich in einer GK mehr Geld als bei MBB bekommen, heißt dies nicht, das ich diesen Job machen sollte. Nein, wenn es mir keinen Spaß macht, dann soll man es auch nicht machen.
Das Leben ist zu kurz für nur einen Job und man sollte viel ausprobieren. Bei den Gehaltssummen ist eh alles relativ.
An den TE: Bewirb dich einfach. Wenn man dich nimmt, dann mach es. Wenn es dir nicht gefällt, kannst du nach 6 Monaten, einem oder zwei Jahren immer noch in die GK.
Der Weg von der Großkanzlei zu MBB ist wohl etwas schwieriger.
Warum sollte der Weg von GK zu MBB denn schwieriger sein?
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