Moin Moin!
Also, nach dem ersten Lesen der Beiträge wurde mir Angst und Bange, da ich mich bei Stryker in Kiel beworben hatte.
Zum Glück waren das alles unbegründete Sorgen, da ich sowohl beide Telefoninterviews, als auch das Einstellungs-/ Vorstellungsgespräch scheinbar gut gemeistert habe. Die Leute dort sind Top-geschult und haben ein einwandfreies Verhalten an den Tag gelegt!! Das müsste ich auch ohne positive Erfahrung zugeben. Absolut professionell und die Abarbeitungszeit war sehr Lobenswert! Die ganze Sache hat bis dato knapp 3 Wochen gedauert! Was will man mehr? Ob die anderen Stryker-Werke auch so gut sind, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Die Ansprüche jedenfalls sind überall gleich. Da bin ich mir sicher.
Den "armen" Einser-Diplomanden und Doktoranden, die hier rumgejammert haben, dass man sie nicht genommen habe, sei gesagt, dass das Gallup-Interview sehr wohl geeignet ist, den richtigen Bewerber auszufiltern!!!
Es geht nämlich immer nur um die zu besetzende Stelle, NICHT um das Diplom oder Wissen , welches man hat oder eben nicht!!!!! Nehmt es also nicht persönlich. Ihr passt nur eben nicht auf DIE ausgeschriebene Stelle.
Teamfähigkeit ist gefragt und keine Selbstbeweihräucherung! Ehrlich sein und sich selbst treu bleiben! Ein wenig gesunder Menschenverstand ist auch vorteilhaft beim Beantworten der Fragen und beim Gespräch vor Ort sowieso! Das nur mal nebenbei!
Und wenn man von vornherein nicht "passt", was sollen die einem denn antworten? Bei schlechten Bewerbungen und offensichtlicher "Nicht-Eignung" (der Betrachter mag das "selbstverständlich" anders sehen, als "Einser-Diplomand" und Spitzenkandidat) hätte ich auch keine "Lust", als "Personaler" sofort zu antworten. Die "guten" Leute, die sich auch beworben haben, hätten da Priorität. Das Leben kann hart sein und sehr subjektiv, jepp!!
"Hochmut kommt vor dem Fall" und "Respekt muß man sich verdienen, Mitleid bekommt man umsonst"!!!
Hätte mein jetziger Arbeitgeber seinerzeit auch dieses Verfahren angewendet, wäre mir eine Menge Leid erspart geblieben und ich hätte eine Menge A***löcher nicht kennenlernen müssen! Ich wäre noch in meinem alten Job und ein anerkannter, geehrter Mitarbeiter. Ich habe "versucht" einen Job zu machen, der mir ÜBERHAUPT nicht liegt und bin dabei fast zerbrochen!
Dies wird sich jetzt hoffentlich ändern und ich kann wieder "back to the roots". Der Herr sei gelobt, wenn's klappen sollte!!
Viele Grüße und Kopf hoch an alle anderen! In Kiel könnt ihr euch getrost bewerben, die sind absolut auf dem Draht! Ahoi!
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