Tax Einstieg - Generalist vs Spezialist in Zeiten der Digitalisierung
Guten Abend zusammen,
ich stehe aktuell vor der Frage, wie ich meinen Einstieg als Consultant im Bereich Tax angehen soll. Derzeit bin ich Werkstudent in einer next ten Gesellschaft und habe die Möglichkeit dort nach dem Master als Consultant einzusteigen. Das Team ist generalistisch unterwegs und es fallen zu 90% die klassischen Compliance-Tätigkeiten an. Ist es vor dem Hintergrund des sich verändernden Tätigkeitsprofils eines StB durch fortschreitende Digitalisierung noch sinnvoll, zunächst als Generalist einzusteigen, um sich ggf nach bestandene Examen zu spezialisieren? Als Generalist könnte ich zwar breit gefächerte Erfahrungen sammeln, allerdings käme ich dort kaum mit jenen Tätigkeiten in Berührung, die den StB der Zukunft ausmachen (Gestaltungsberatung, betriebswirtschaftliche Beratung, Spezialistentätigkeiten). Macht es demzufolge noch Sinn als Generalist einzusteigen oder ist der Einstieg in einer spezialisierten SL sinnvoller?
Vielen Dank im Voraus!
Ps: bitte kein "StB-Digitalisierungs-Bashing", davon gibt's schon genug Threads.
LG
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