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Berufseinstieg: Wo & WieFührungsposition

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

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WiWi Gast

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

Hallo!

was ist eurer Meinung nach der bessere Weg, um im Konzern, wenn überhaupt, nicht erst nach 30 Jahren in einer Führungsposition zu landen. Ideal wäre natürlich Trainee à la JMP, aber so etwas ist nicht planbar.

Einerseits habe ich durch Einblicke in Konzernen das Gefühl, dass externe, die aus der UB kommen schon einen gewissen Vorsprung mitbringen, weil man ihnen Belastbarkeit und Arbeitswille unterstellt und sie anders an Aufgaben herangehen. Und damit meine ich jetzt nicht nur MBB, sondern jegliche bekannte UB. Die steigen natürlich auch nicht direkt als Führungskraft ein, aber überholen vermutlich den ein oder anderen.

Andererseits gibt es die Variante sich nach gelungenem Einstieg im Konzern hochzuarbeiten. Da ist mir allerdings aufgefallen, dass der Großteil der "jungen" Führungskräfte alles andere als auf direktem Weg und nur durch gute Leistung aufgestiegen ist. Voraussetzung ist da oft ein langer Aufenthalt am Auslandsstandort in Asien oder Südamerika, mehrmals umziehen, Wechsel zur Konkurrenz oder Zwischenstopp beim Tochterunternehmen am anderen Ende Deutschlands, erste Führungsverantwortung dann erst mal am Osteuropäischen Standort,... auch nicht gerade leicht da die Partnerin zu halten und eine Familie zu planen.

Wie seht ihr das? Überschätze ich die mittelfristigen Möglichkeiten nach einigen Jahren UB?

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WiWi Gast

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Hallo!

was ist eurer Meinung nach der bessere Weg, um im Konzern, wenn überhaupt, nicht erst nach 30 Jahren in einer Führungsposition zu landen. Ideal wäre natürlich Trainee à la JMP, aber so etwas ist nicht planbar.

Einerseits habe ich durch Einblicke in Konzernen das Gefühl, dass externe, die aus der UB kommen schon einen gewissen Vorsprung mitbringen, weil man ihnen Belastbarkeit und Arbeitswille unterstellt und sie anders an Aufgaben herangehen. Und damit meine ich jetzt nicht nur MBB, sondern jegliche bekannte UB. Die steigen natürlich auch nicht direkt als Führungskraft ein, aber überholen vermutlich den ein oder anderen.

Andererseits gibt es die Variante sich nach gelungenem Einstieg im Konzern hochzuarbeiten. Da ist mir allerdings aufgefallen, dass der Großteil der "jungen" Führungskräfte alles andere als auf direktem Weg und nur durch gute Leistung aufgestiegen ist. Voraussetzung ist da oft ein langer Aufenthalt am Auslandsstandort in Asien oder Südamerika, mehrmals umziehen, Wechsel zur Konkurrenz oder Zwischenstopp beim Tochterunternehmen am anderen Ende Deutschlands, erste Führungsverantwortung dann erst mal am Osteuropäischen Standort,... auch nicht gerade leicht da die Partnerin zu halten und eine Familie zu planen.

Wie seht ihr das? Überschätze ich die mittelfristigen Möglichkeiten nach einigen Jahren UB?

Glaube das ist eine sehr individuelle Frage. Frägst du den UBler, wird er dir sagen, dass sich die paar Jahre in der UB natürlich für den Exit lohnen, während es für die typischen "Konzern-Soldaten" schier unvorstellbar ist, dass Externe direkt oder nach kurzer Zeit auf Führungspositionen im Konzern kommen. In meinem Umfeld habe ich unterschiedliche Wechsel von T1/T2/T3/Big4 zu Dax30 mitbekommen. Teilweise direkt in Führungspositionen aber auch auf normaler "Sachbearbeiter"-Ebene. Eine Faustformel gibt es dafür nicht. Falls Unternehmen X dein Traumarbeitgeber ist, wirst du wahrscheinlich mit einer Trainee-Stelle schneller in eine Führungsposition kommen. Falls du dir bzgl. Branche und Unternehmen noch nicht sicher bist, fährst du mit UB meiner Ansicht nach deutlich besser, da dir einfach mehr offen steht später. Ob und wie schnell du dann ehemalige Trainees im Konzern überholst hängt dann auch eher mit deiner Leistung zusammen.

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ExBerater

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

auf diese Frage gab es hier im Forum schon so manche, lange Diskussion. Ich glaube nicht, dass es eine allgemeingültige, abschließende Antwort gibt, sozusagen den Stein der Weisen was den ultimativen Weg zur Konzernkarriere angeht.

Viele sehen nur die Beispiele von "externen" Beratern die in einen Konzern kommen und Teamleiter werden. Was die meisten nicht sehen sind die abertausende von Beratern die sich täglich knechten aber keine Karriere machen. Was auch keiner sieht, dass die meisten Berater nach einigen Jahren in der Beratung und nach einem Wechsel dann noch mal richtig reinhauen müssen um es zum TL oder AL zu schaffen. Mit heute 45 Jahren und nachdem ich all diese Wege auch gegangen bin (Konzern Trainee, Vorstandsassistent, UB, GF) kann ich nur eines feststellen: Eine Abkürzung zur Karriere gibt es nicht. In jedem Fall musst du sehr hart arbeiten und unter den Besten noch irgendwie herausstechen, und dann auch noch Glück haben.

Vor 20 Jahren hätte ich dennoch geraten: Versuche MBB und nach 3-5 sollte ein guter Exit in den Konzern gut möglich sein. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob man das so heute noch sagen kann. Warum? Alle wesentlichen Parameter haben sich total geändert:

  • Excel und PPT kann heute jeder
  • Es gibt immer mehr top ausgebildete Leute die von Anfang an auch sofort in einen Konzern gehen (Work-Life Balance,...)
  • Konzerne haben immer mehr Programme und Prozesse, um die richtigen zu befördern, und nicht einfach jemanden der aus einer Beratung kommt
  • Die Konzerne starten aktuell eher einen Hierarchie Abbau, das heißt tendenziell und perspektivisch eher weniger Führungskräfte
  • Gleichzeitig haben wir jetzt irrsinnige Mengen an Beratern und Ex Beratern die solche Exits suchen. Die letzten 10 Jahre ist das UB Geschäft so dermaßen explodiert, dass die jetzt alle um die wenigeren Top Plätze in der Industrie kämpfen
  • Aktuelle Wirtschaftslage

Am Ende gilt immer: Was macht dir mehr Spaß, denn das was dir mehr Spaß macht, wird auch das sein, wo du mehr herausstechen kannst. DAS solltest du für dich herausfinden. Dann kommt noch hinzu, dass viele UB eigentlich nutzen, weil sie nicht wissen was sie konkret wollen. UB ist so eine Art gut bezahlte Spielwiese wo man sich ausprobieren kann und seine Interessen sucht.
Wenn du weißt, was dich branchen-seitig und fachlich interessierst, würde ich eher dazu raten, den Einstieg dort zu suchen und dann dort zu den Besten zu gehören. Wenn du noch nicht weißt was du willst, dann vielleicht mal UB probieren

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Dante

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

Das ist der größte Punkt. Man gucke sich alleine Bayern an die das mittlere Management quasi komplett abschaffen. Auch die vermeintlichen modernen Arbeitsweisen wie Scrum sind komplett Anti Hierarchie.

Eine hochbezahlte fachliche Niete die nur gut ist zum Meetings aufsetzen, Powerpoint bzw. Excel Schubse, Mails schreiben und Urlaub genehmigen braucht kein Unternehmen.

Daher kann ich mir nur anschließen. Wenn du fachlich was auf dem Kasten hast, klappts auch eher mit der Karriere.

ExBerater schrieb am 22.02.2024:

  • Die Konzerne starten aktuell eher einen Hierarchie Abbau, das heißt tendenziell und perspektivisch eher weniger Führungskräfte
    Wenn du weißt, was dich branchen-seitig und fachlich interessierst, würde ich eher dazu raten, den Einstieg dort zu suchen und dann dort zu den Besten zu gehören. Wenn du noch nicht weißt was du willst, dann vielleicht mal UB probieren
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WiWi Gast

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

ExBerater schrieb am 22.02.2024:

auf diese Frage gab es hier im Forum schon so manche, lange Diskussion. Ich glaube nicht, dass es eine allgemeingültige, abschließende Antwort gibt, sozusagen den Stein der Weisen was den ultimativen Weg zur Konzernkarriere angeht.

Viele sehen nur die Beispiele von "externen" Beratern die in einen Konzern kommen und Teamleiter werden. Was die meisten nicht sehen sind die abertausende von Beratern die sich täglich knechten aber keine Karriere machen. Was auch keiner sieht, dass die meisten Berater nach einigen Jahren in der Beratung und nach einem Wechsel dann noch mal richtig reinhauen müssen um es zum TL oder AL zu schaffen. Mit heute 45 Jahren und nachdem ich all diese Wege auch gegangen bin (Konzern Trainee, Vorstandsassistent, UB, GF) kann ich nur eines feststellen: Eine Abkürzung zur Karriere gibt es nicht. In jedem Fall musst du sehr hart arbeiten und unter den Besten noch irgendwie herausstechen, und dann auch noch Glück haben.

Vor 20 Jahren hätte ich dennoch geraten: Versuche MBB und nach 3-5 sollte ein guter Exit in den Konzern gut möglich sein. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob man das so heute noch sagen kann. Warum? Alle wesentlichen Parameter haben sich total geändert:

  • Excel und PPT kann heute jeder
  • Es gibt immer mehr top ausgebildete Leute die von Anfang an auch sofort in einen Konzern gehen (Work-Life Balance,...)
  • Konzerne haben immer mehr Programme und Prozesse, um die richtigen zu befördern, und nicht einfach jemanden der aus einer Beratung kommt
  • Die Konzerne starten aktuell eher einen Hierarchie Abbau, das heißt tendenziell und perspektivisch eher weniger Führungskräfte
  • Gleichzeitig haben wir jetzt irrsinnige Mengen an Beratern und Ex Beratern die solche Exits suchen. Die letzten 10 Jahre ist das UB Geschäft so dermaßen explodiert, dass die jetzt alle um die wenigeren Top Plätze in der Industrie kämpfen
  • Aktuelle Wirtschaftslage

Am Ende gilt immer: Was macht dir mehr Spaß, denn das was dir mehr Spaß macht, wird auch das sein, wo du mehr herausstechen kannst. DAS solltest du für dich herausfinden. Dann kommt noch hinzu, dass viele UB eigentlich nutzen, weil sie nicht wissen was sie konkret wollen. UB ist so eine Art gut bezahlte Spielwiese wo man sich ausprobieren kann und seine Interessen sucht.
Wenn du weißt, was dich branchen-seitig und fachlich interessierst, würde ich eher dazu raten, den Einstieg dort zu suchen und dann dort zu den Besten zu gehören. Wenn du noch nicht weißt was du willst, dann vielleicht mal UB probieren

Jeder mbbler hat mindestens 2 Exit Anfragen pro Woche allein über Linkedin. Ich glaube kaum dass die sich groß um Stellen streiten.

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WiWi Gast

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Jeder mbbler hat mindestens 2 Exit Anfragen pro Woche allein über Linkedin. Ich glaube kaum dass die sich groß um Stellen streiten.

Für welche Stellen kriegen die denn Anfragen? Anscheinend ja nicht für die, welche auch als Exit attraktiv sind. Gibt ja oft genug sogar hier im Forum Threads, wo sich beklagt wird, dass keine angemessenen Exits machbar sind.

Außerdem bekommen natürlich nicht alle zig verschiedene Anfragen sondern 100 MBBler bekommen alle dieselben zwei Anfragen für Exits. Wenn dann dochmal welche wechseln wollen, dann müssen die natürlich dennoch miteinander konkurrieren. Attraktive Stellen sind nunmal immer umkämpft... sonst wären sie ja nicht attraktiv.

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ExBerater

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

Also die Aussagen hier im Forum waren zuletzt anders.
Ausserdem werden natürlich die gleichen "Manager Inhouse Consulting" Stellen immer an 100e Berater gleichzeitig geschickt.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

ExBerater schrieb am 22.02.2024:

auf diese Frage gab es hier im Forum schon so manche, lange Diskussion. Ich glaube nicht, dass es eine allgemeingültige, abschließende Antwort gibt, sozusagen den Stein der Weisen was den ultimativen Weg zur Konzernkarriere angeht.

Viele sehen nur die Beispiele von "externen" Beratern die in einen Konzern kommen und Teamleiter werden. Was die meisten nicht sehen sind die abertausende von Beratern die sich täglich knechten aber keine Karriere machen. Was auch keiner sieht, dass die meisten Berater nach einigen Jahren in der Beratung und nach einem Wechsel dann noch mal richtig reinhauen müssen um es zum TL oder AL zu schaffen. Mit heute 45 Jahren und nachdem ich all diese Wege auch gegangen bin (Konzern Trainee, Vorstandsassistent, UB, GF) kann ich nur eines feststellen: Eine Abkürzung zur Karriere gibt es nicht. In jedem Fall musst du sehr hart arbeiten und unter den Besten noch irgendwie herausstechen, und dann auch noch Glück haben.

Vor 20 Jahren hätte ich dennoch geraten: Versuche MBB und nach 3-5 sollte ein guter Exit in den Konzern gut möglich sein. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob man das so heute noch sagen kann. Warum? Alle wesentlichen Parameter haben sich total geändert:

  • Excel und PPT kann heute jeder
  • Es gibt immer mehr top ausgebildete Leute die von Anfang an auch sofort in einen Konzern gehen (Work-Life Balance,...)
  • Konzerne haben immer mehr Programme und Prozesse, um die richtigen zu befördern, und nicht einfach jemanden der aus einer Beratung kommt
  • Die Konzerne starten aktuell eher einen Hierarchie Abbau, das heißt tendenziell und perspektivisch eher weniger Führungskräfte
  • Gleichzeitig haben wir jetzt irrsinnige Mengen an Beratern und Ex Beratern die solche Exits suchen. Die letzten 10 Jahre ist das UB Geschäft so dermaßen explodiert, dass die jetzt alle um die wenigeren Top Plätze in der Industrie kämpfen
  • Aktuelle Wirtschaftslage

Am Ende gilt immer: Was macht dir mehr Spaß, denn das was dir mehr Spaß macht, wird auch das sein, wo du mehr herausstechen kannst. DAS solltest du für dich herausfinden. Dann kommt noch hinzu, dass viele UB eigentlich nutzen, weil sie nicht wissen was sie konkret wollen. UB ist so eine Art gut bezahlte Spielwiese wo man sich ausprobieren kann und seine Interessen sucht.
Wenn du weißt, was dich branchen-seitig und fachlich interessierst, würde ich eher dazu raten, den Einstieg dort zu suchen und dann dort zu den Besten zu gehören. Wenn du noch nicht weißt was du willst, dann vielleicht mal UB probieren

Jeder mbbler hat mindestens 2 Exit Anfragen pro Woche allein über Linkedin. Ich glaube kaum dass die sich groß um Stellen streiten.

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WiWi Gast

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

ExBerater schrieb am 22.02.2024:

auf diese Frage gab es hier im Forum schon so manche, lange Diskussion. Ich glaube nicht, dass es eine allgemeingültige, abschließende Antwort gibt, sozusagen den Stein der Weisen was den ultimativen Weg zur Konzernkarriere angeht.

Viele sehen nur die Beispiele von "externen" Beratern die in einen Konzern kommen und Teamleiter werden. Was die meisten nicht sehen sind die abertausende von Beratern die sich täglich knechten aber keine Karriere machen. Was auch keiner sieht, dass die meisten Berater nach einigen Jahren in der Beratung und nach einem Wechsel dann noch mal richtig reinhauen müssen um es zum TL oder AL zu schaffen. Mit heute 45 Jahren und nachdem ich all diese Wege auch gegangen bin (Konzern Trainee, Vorstandsassistent, UB, GF) kann ich nur eines feststellen: Eine Abkürzung zur Karriere gibt es nicht. In jedem Fall musst du sehr hart arbeiten und unter den Besten noch irgendwie herausstechen, und dann auch noch Glück haben.

Vor 20 Jahren hätte ich dennoch geraten: Versuche MBB und nach 3-5 sollte ein guter Exit in den Konzern gut möglich sein. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob man das so heute noch sagen kann. Warum? Alle wesentlichen Parameter haben sich total geändert:

  • Excel und PPT kann heute jeder
  • Es gibt immer mehr top ausgebildete Leute die von Anfang an auch sofort in einen Konzern gehen (Work-Life Balance,...)
  • Konzerne haben immer mehr Programme und Prozesse, um die richtigen zu befördern, und nicht einfach jemanden der aus einer Beratung kommt
  • Die Konzerne starten aktuell eher einen Hierarchie Abbau, das heißt tendenziell und perspektivisch eher weniger Führungskräfte
  • Gleichzeitig haben wir jetzt irrsinnige Mengen an Beratern und Ex Beratern die solche Exits suchen. Die letzten 10 Jahre ist das UB Geschäft so dermaßen explodiert, dass die jetzt alle um die wenigeren Top Plätze in der Industrie kämpfen
  • Aktuelle Wirtschaftslage

Am Ende gilt immer: Was macht dir mehr Spaß, denn das was dir mehr Spaß macht, wird auch das sein, wo du mehr herausstechen kannst. DAS solltest du für dich herausfinden. Dann kommt noch hinzu, dass viele UB eigentlich nutzen, weil sie nicht wissen was sie konkret wollen. UB ist so eine Art gut bezahlte Spielwiese wo man sich ausprobieren kann und seine Interessen sucht.
Wenn du weißt, was dich branchen-seitig und fachlich interessierst, würde ich eher dazu raten, den Einstieg dort zu suchen und dann dort zu den Besten zu gehören. Wenn du noch nicht weißt was du willst, dann vielleicht mal UB probieren

Jeder mbbler hat mindestens 2 Exit Anfragen pro Woche allein über Linkedin. Ich glaube kaum dass die sich groß um Stellen streiten.

Ich habe auch 2x anfragen pro woche und bin kein Mbbler. Die meisten Anfragen sind mist.

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WiWi Gast

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

ExBerater schrieb am 22.02.2024:

auf diese Frage gab es hier im Forum schon so manche, lange Diskussion. Ich glaube nicht, dass es eine allgemeingültige, abschließende Antwort gibt, sozusagen den Stein der Weisen was den ultimativen Weg zur Konzernkarriere angeht.

Viele sehen nur die Beispiele von "externen" Beratern die in einen Konzern kommen und Teamleiter werden. Was die meisten nicht sehen sind die abertausende von Beratern die sich täglich knechten aber keine Karriere machen. Was auch keiner sieht, dass die meisten Berater nach einigen Jahren in der Beratung und nach einem Wechsel dann noch mal richtig reinhauen müssen um es zum TL oder AL zu schaffen. Mit heute 45 Jahren und nachdem ich all diese Wege auch gegangen bin (Konzern Trainee, Vorstandsassistent, UB, GF) kann ich nur eines feststellen: Eine Abkürzung zur Karriere gibt es nicht. In jedem Fall musst du sehr hart arbeiten und unter den Besten noch irgendwie herausstechen, und dann auch noch Glück haben.

Vor 20 Jahren hätte ich dennoch geraten: Versuche MBB und nach 3-5 sollte ein guter Exit in den Konzern gut möglich sein. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob man das so heute noch sagen kann. Warum? Alle wesentlichen Parameter haben sich total geändert:

  • Excel und PPT kann heute jeder
  • Es gibt immer mehr top ausgebildete Leute die von Anfang an auch sofort in einen Konzern gehen (Work-Life Balance,...)
  • Konzerne haben immer mehr Programme und Prozesse, um die richtigen zu befördern, und nicht einfach jemanden der aus einer Beratung kommt
  • Die Konzerne starten aktuell eher einen Hierarchie Abbau, das heißt tendenziell und perspektivisch eher weniger Führungskräfte
  • Gleichzeitig haben wir jetzt irrsinnige Mengen an Beratern und Ex Beratern die solche Exits suchen. Die letzten 10 Jahre ist das UB Geschäft so dermaßen explodiert, dass die jetzt alle um die wenigeren Top Plätze in der Industrie kämpfen
  • Aktuelle Wirtschaftslage

Am Ende gilt immer: Was macht dir mehr Spaß, denn das was dir mehr Spaß macht, wird auch das sein, wo du mehr herausstechen kannst. DAS solltest du für dich herausfinden. Dann kommt noch hinzu, dass viele UB eigentlich nutzen, weil sie nicht wissen was sie konkret wollen. UB ist so eine Art gut bezahlte Spielwiese wo man sich ausprobieren kann und seine Interessen sucht.
Wenn du weißt, was dich branchen-seitig und fachlich interessierst, würde ich eher dazu raten, den Einstieg dort zu suchen und dann dort zu den Besten zu gehören. Wenn du noch nicht weißt was du willst, dann vielleicht mal UB probieren

Jeder mbbler hat mindestens 2 Exit Anfragen pro Woche allein über Linkedin. Ich glaube kaum dass die sich groß um Stellen streiten.

Danke für eure Rückmeldungen! Also MBB wird bei mir nicht drin sein. Was die Auslandserfahrung und die Praxiserfahrung in meinem Bereich angeht stehe ich aber sehr gut da. Einen spannenden Job im Großkonzern, der nicht zu weit von der Schaltzentrale entfernt ist, würde ich sofort nehmen. Meine Überlegung ist nur, ob ich nicht lieber zur UB gehe und dann nach ein Paar Jahren, wo ordentlich einsteige, bevor ich eine Stelle im Konzern annehme, bei der ich das Gefühl habe weit weg vom Geschehen und den Aufstiegschancen bin.

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WiWi Gast

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

ExBerater schrieb am 22.02.2024:

auf diese Frage gab es hier im Forum schon so manche, lange Diskussion. Ich glaube nicht, dass es eine allgemeingültige, abschließende Antwort gibt, sozusagen den Stein der Weisen was den ultimativen Weg zur Konzernkarriere angeht.

Viele sehen nur die Beispiele von "externen" Beratern die in einen Konzern kommen und Teamleiter werden. Was die meisten nicht sehen sind die abertausende von Beratern die sich täglich knechten aber keine Karriere machen. Was auch keiner sieht, dass die meisten Berater nach einigen Jahren in der Beratung und nach einem Wechsel dann noch mal richtig reinhauen müssen um es zum TL oder AL zu schaffen. Mit heute 45 Jahren und nachdem ich all diese Wege auch gegangen bin (Konzern Trainee, Vorstandsassistent, UB, GF) kann ich nur eines feststellen: Eine Abkürzung zur Karriere gibt es nicht. In jedem Fall musst du sehr hart arbeiten und unter den Besten noch irgendwie herausstechen, und dann auch noch Glück haben.

Vor 20 Jahren hätte ich dennoch geraten: Versuche MBB und nach 3-5 sollte ein guter Exit in den Konzern gut möglich sein. Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob man das so heute noch sagen kann. Warum? Alle wesentlichen Parameter haben sich total geändert:

  • Excel und PPT kann heute jeder
  • Es gibt immer mehr top ausgebildete Leute die von Anfang an auch sofort in einen Konzern gehen (Work-Life Balance,...)
  • Konzerne haben immer mehr Programme und Prozesse, um die richtigen zu befördern, und nicht einfach jemanden der aus einer Beratung kommt
  • Die Konzerne starten aktuell eher einen Hierarchie Abbau, das heißt tendenziell und perspektivisch eher weniger Führungskräfte
  • Gleichzeitig haben wir jetzt irrsinnige Mengen an Beratern und Ex Beratern die solche Exits suchen. Die letzten 10 Jahre ist das UB Geschäft so dermaßen explodiert, dass die jetzt alle um die wenigeren Top Plätze in der Industrie kämpfen
  • Aktuelle Wirtschaftslage

Am Ende gilt immer: Was macht dir mehr Spaß, denn das was dir mehr Spaß macht, wird auch das sein, wo du mehr herausstechen kannst. DAS solltest du für dich herausfinden. Dann kommt noch hinzu, dass viele UB eigentlich nutzen, weil sie nicht wissen was sie konkret wollen. UB ist so eine Art gut bezahlte Spielwiese wo man sich ausprobieren kann und seine Interessen sucht.
Wenn du weißt, was dich branchen-seitig und fachlich interessierst, würde ich eher dazu raten, den Einstieg dort zu suchen und dann dort zu den Besten zu gehören. Wenn du noch nicht weißt was du willst, dann vielleicht mal UB probieren

Jeder mbbler hat mindestens 2 Exit Anfragen pro Woche allein über Linkedin. Ich glaube kaum dass die sich groß um Stellen streiten.

Danke für eure Rückmeldungen! Also MBB wird bei mir nicht drin sein. Was die Auslandserfahrung und die Praxiserfahrung in meinem Bereich angeht stehe ich aber sehr gut da. Einen spannenden Job im Großkonzern, der nicht zu weit von der Schaltzentrale entfernt ist, würde ich sofort nehmen. Meine Überlegung ist nur, ob ich nicht lieber zur UB gehe und dann nach ein Paar Jahren, wo ordentlich einsteige, bevor ich eine Stelle im Konzern annehme, bei der ich das Gefühl habe weit weg vom Geschehen und den Aufstiegschancen bin.

Du hast einen Gedankenfehler: Du solltest nicht 08/15 Konzerneinstieg mit Top UB vergleichen. Du solltest dann die Pfade der Konzern Traineeprogramme und von Ex UBlern vergleichen.

Ich kann nur über meinen Konzern sprechen. Ich bin aktuell in einer Auslandsgesellschaft in der C-Suite. In meiner Region sind 12 Ländern - Von meinen Kollegen auf der gleichen Position. Von den anderen 11 sind 10 intern in die Rolle gekommen und ein Kollege kam von extern. Nicht aus der Beratung sondern von der Konkurrenz. Einige der Kollegen die intern befördert wurden, sind keine komplette Konzerneigengewächse aber keiner ist von extern kommend in eine Führungsposition eingestiegen.

Das sind natürlich nur Anekdoten aber was ich dadurch sagen willen: Viele viele viele Führungspositionen in Konzernen werden nur intern ausgeschrieben. Da bringt dir eine MBB Erfahrung auch nichts wenn du die Stellenausschreibung erst gar nicht siehst

Ausserdem: Weder als MBBler / Top UBler noch als Top Konzerntrainee kannst du sicher sein, dass du schnell Führungskraft wirst. Und wie ein Poster weiter oben sagte, Middle Management Stellen werden in vielen Unternehmen mehr und mehr abgebaut. Und wenn es kein Middle Management mehr gibt, ist der Sprung zur ersten Führungsposition noch grösser.

(ich bin von Angestellter auf Länder C-Suite mit 12 direct reports in 2 Bereichen gesprungen - Mir wäre ein Zwischenschritt auch lieber gewesen weil ich tatsächlich etwas überfordert bin aber die Stellen waren so selten, dass diese Stelle die einzige Möglichkeit zur Führungskraft war)

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WiWi Gast

Ziel "frühe" Führungsposition: UB vs Konzerneinstieg

Ich bin selbst bei MBB und würde stark davon abraten, zu MBB/T2/sonstige UB zu gehen, wenn du früh in einen Konzern wechseln möchtest.

Ich bin seit 3,5 Jahren dabei. Die guten Konzernexits, von denen ich mitbekommen habe, kann ich an zwei Händen abzählen. Die Gründe dafür wurden schon hinreichend diskutiert, die großen Konzerne haben sich von den Beratungen als Rekrutierungspool für Führungskräfte größtenteils unabhängig gemacht. Ich denke, dass Kosten hier ein wesentlicher Faktor sind - um mein jetziges Gehalt auch nur einigermaßen zu matchen müsste man mir 150k+ pro Jahr zahlen - und auf welcher Stelle kriegt man das schon?

Die meisten Exits fanden in den letzten Jahren zu irgendwelchen Start-Ups statt, was für mich nicht attraktiv wäre. Ein paar Leute gehen noch ins PE (seit einem Jahr aber kaum noch).

Ich denke übrigens sogar, dass die schlechten Exits der Haupttreiber für die gegenwärtigen Probleme der UB sind. Sowohl international, als auch in DE, ist das Hauptproblem die schlechte Auslastung, was wiederum nicht von einer schlechten Projektlage, sondern von einer unzureichenden Zahl an Kündigungen ausgelöst wird. Und warum kündigt niemand mehr? Weil die Exits einfach nicht gut sind.

Das wird sich von selbst regulieren, die großen Beratungen werden mittelfristig weniger Bewerbungen bekommen, nicht von schlechteren Leuten, sondern nur von denjenigen, die auch längerfristig in der Beratung bleiben wollen. Die Beratungen werden weniger hiren, es werden aber auch weniger Leute freiwillig gehen, der Durchlauf wird also geringer.

Es trifft halt jetzt einen großen Bauch von mittelmäßigen Performern (also 25.-75. Perzentil), die bei den Beratungen nicht weiterkommen werden, weil aktuell einfach rigoros ausgesiebt wird, die aber auch keinen wirklich guten Exit finden werden. Bitter wird es jetzt für die, die entweder von den Sprung von Associate/Consultant zu EM/PL oder von EM/PL zu AP/ Principal nicht schaffen. Da werden viele Gehaltscuts von 50% oder mehr in Kauf nehmen müssen.

ExBerater schrieb am 22.02.2024:

  • Excel und PPT kann heute jeder

Bei aller Liebe - ja, jeder kann die roten und grünen Icons auf dem Desktop anklicken. Da hört es aber auch schon auf. Was wir in der Regel (>95%) von den Kunden an Excel- und Powerpoint-Dateien bekommen ist absolut unterirdisch, damit würden wir nicht einmal Praktikanten ein Offer machen.

Die Frage ist eher, ob die Wertschöpfung eines Konzerns großartig steigt, wenn viele Mitarbeiter gute Excels und PPTs bauen. Da habe ich so meine Zweifel.

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