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Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

Selbst bei den Mieten ist der Unterschied nicht mehr so groß wie er einmal war, wenn man auch Pampa mit Pampa und Wirtschaftsstandort mit Wirtschaftsstandort vergleicht.

  • So ziemlich alle Servicedienstleistungen sind sehr teuer (Anwälte, Physio …)
  • Restaurants (Bsp Sushi in ZH: Min 100 CHF)
  • Krankenhausaufenthalte, v.a. bei schweren Eingriffen kann es durchaus sein dass du viel drauf zahlst
  • Pflegeheime
  • Kita
  • Wohnungskauf
  • Mieten: Darüber lässt sich diskutieren aber für schöne Wohnungen > 50 qm in den besseren Quartieren in der Stadt und rund um den gesamten See läuft unter 2k praktisch nichts. In Thalwil, Rüschlikon, Zollikon bist du locker bei über 2,700 Open end. Dafür sollte man schon 120k aufwärts pro Jahr verdienen

Was faselst du für einen Unsinn. Sushi mindestens 100 Stutz? Nein. Im Spital musst du auch nur zahlen, was von deiner Franchise nicht abgedeckt ist und dann den restlichen Copay.
Hinter Kilchberg ist es definitiv nicht so teuer und Zollikon nur erste Reihe, sonst auch nicht so viel

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

Selbst bei den Mieten ist der Unterschied nicht mehr so groß wie er einmal war, wenn man auch Pampa mit Pampa und Wirtschaftsstandort mit Wirtschaftsstandort vergleicht.

Eben. Zürich ist im Vergleich zu Nürnberg und Hannover ein Dorf. Da kannst du Zürich am ehesten mit Bremen oder Saarbrücken vergleichen.

Und alles außerhalb von Zürich ist dann wirklich Dorf.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

EFH ab 160 qm, Grundstück ab 500 qm, Zürich maximal 10 Kilometer von der Innenstadt weg. Kein Kernschrott. Kostet dich ab über 2 Mio. Euro.

Such das mal in vergleichbaren Städten in Deutschland wie Bremen oder Saarbrücken, da bist du bei 400-600k.

Nach Zinsen & Co. musst du da locker erstmal 3-4 Mio. Euro/CHF brutto mehr verdienen, damit du überhaupt pari kommst. Die ganzen restlichen Mehrkosten kommen dazu, sind aber dann nur noch Peanuts im Vergleich zu den 3-4 Mio. Euro/CHF Mehrkosten für einen angemessenen Familienwohnraum, nicht in der letzten Pampa.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

Selbst bei den Mieten ist der Unterschied nicht mehr so groß wie er einmal war, wenn man auch Pampa mit Pampa und Wirtschaftsstandort mit Wirtschaftsstandort vergleicht.

Eben. Zürich ist im Vergleich zu Nürnberg und Hannover ein Dorf. Da kannst du Zürich am ehesten mit Bremen oder Saarbrücken vergleichen.

Und alles außerhalb von Zürich ist dann wirklich Dorf.

Käse. In der Schweiz wurde einfach nicht so viel eingemeindet bei uns. Zürich ist weltstädtischer als die meisten Städte Deutschlands, mithalten können da vielleicht Berlin, Frankfurt, München, Hamburg. Und ZH ist lebenswerter als die meisten dieser Städte.

Ausserdem sind Saarbrücken und Bremen strukturschwach.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Und das viele Auswanderer nur ein paar Jahre in die Schweiz gehen und wieder zurückkommen wenn Familienplanung ansteht ist auch kein Geheimnis. Ein Großteil der „Auswanderer“ sind eben keine echten Auswanderer sondern wollen lediglich mal ein neues Umfeld oder erhoffen sich berufliche Vorteile.

Keine Ahnung, aber "berufliche Vorteile" ist ja wohl einer der Gründe für Auswanderung schlechthin.

Auswandern heißt für mich, dass man keine Rückkehr plant. Das ist bei den meisten die aus beruflichen Gründen ins Ausland gehen eben nicht der Fall.

Ich bin auch zwei Jahre in die USA gegangen, wie viele meiner Kollegen, weil es eben irgendwann mehr oder weniger nötig ist um aufzusteigen. Rückkehr stand immer fest und trotzdem werde ich in der Statistik des entsprechenden Jahres als Auswanderer geführt.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

EFH ab 160 qm, Grundstück ab 500 qm, Zürich maximal 10 Kilometer von der Innenstadt weg. Kein Kernschrott. Kostet dich ab über 2 Mio. Euro.

Kein so großer Unterschied mehr zu München, Frankfurt und Hamburg. Und das bei fast doppeltem Gehalt

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

EFH ab 160 qm, Grundstück ab 500 qm, Zürich maximal 10 Kilometer von der Innenstadt weg. Kein Kernschrott. Kostet dich ab über 2 Mio. Euro.

Such das mal in vergleichbaren Städten in Deutschland wie Bremen oder Saarbrücken, da bist du bei 400-600k.

Nach Zinsen & Co. musst du da locker erstmal 3-4 Mio. Euro/CHF brutto mehr verdienen, damit du überhaupt pari kommst. Die ganzen restlichen Mehrkosten kommen dazu, sind aber dann nur noch Peanuts im Vergleich zu den 3-4 Mio. Euro/CHF Mehrkosten für einen angemessenen Familienwohnraum, nicht in der letzten Pampa.

Dein Argument zerfällt in Pulver, wenn du allen Ernstes Zürich mit Saarbrücken oder Bremen vergleichst.

Nur weil zwei Orte ähnlich viele Einwohner haben, heißt das nicht, dass sie vergleichbar sind. Zürichs Wirtschaftsleistung dürfte 5X größer sein als die von Bremen.

Wenn du den Wirtschaftsstandort Nr. 1 der Schweiz betrachtest, musst du auch einen Vergleich zum Wirtschaftsstandort Nr. 1 in Deutschland machen. Und das dürfte am ehesten München sein. Viel Spaß in München ein ordentliches EFH für 500k zu finden.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

EFH ab 160 qm, Grundstück ab 500 qm, Zürich maximal 10 Kilometer von der Innenstadt weg. Kein Kernschrott. Kostet dich ab über 2 Mio. Euro.

Kein so großer Unterschied mehr zu München, Frankfurt und Hamburg. Und das bei fast doppeltem Gehalt

Ein einfaches Schnell-Googlen widerlegt deine Aussage. Die Züricher Preise liegen immer noch höher, wie in den von dir genannten Städten. Ist übrigens auch ein Frustfaktor für viele Schweizer weswegen das Thema Zuzug kritisch gesehen wird.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

EFH ab 160 qm, Grundstück ab 500 qm, Zürich maximal 10 Kilometer von der Innenstadt weg. Kein Kernschrott. Kostet dich ab über 2 Mio. Euro.

Kein so großer Unterschied mehr zu München, Frankfurt und Hamburg. Und das bei fast doppeltem Gehalt

Ein einfaches Schnell-Googlen widerlegt deine Aussage. Die Züricher Preise liegen immer noch höher, wie in den von dir genannten Städten. Ist übrigens auch ein Frustfaktor für viele Schweizer weswegen das Thema Zuzug kritisch gesehen wird.

Nicht der Vorposter, aber der Punkt ist, dass der Unterschied nicht so groß ist, nicht dass es keinen Unterschied gibt. Vielleicht nächstes Mal erst richtig lesen?
Habe selbst in München und Zürich gelebt - der Preisunterschied bei der Wohnung (war in etwa vergleichbar in beiden Städten) war bei c. 15%, mein netto war (gleiches Level, Wechsel ohne Beförderung) dabei >100% höher
Und klar sind Leute frustriert. Sagt ja auch niemand, dass die Preise in ZH nicht sehr hoch sind, denn nochmal, der Punkt ist, dass es nicht wesentlich teurer ist als in den anderen genannten Städten. Echt nicht so schwer zu begreifen, oder?

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

EFH ab 160 qm, Grundstück ab 500 qm, Zürich maximal 10 Kilometer von der Innenstadt weg. Kein Kernschrott. Kostet dich ab über 2 Mio. Euro.

Kein so großer Unterschied mehr zu München, Frankfurt und Hamburg. Und das bei fast doppeltem Gehalt

Ein einfaches Schnell-Googlen widerlegt deine Aussage. Die Züricher Preise liegen immer noch höher, wie in den von dir genannten Städten. Ist übrigens auch ein Frustfaktor für viele Schweizer weswegen das Thema Zuzug kritisch gesehen wird.

So wie in Deutschland auch, ohne die Multimillionenmigration der vergangenen Jahre wäre Wohnraum in Städten ebenfalls viel günstiger.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Zürich entwickelt sich immer mehr zu einem San Francisco (ehemalig) und die Gentrifizierung ist enorm. Grund dafür sind die tiefen Steuern, gute Infrastruktur und Fachkräfte bzw. Hochschulen. Letzter prominenter Zugang ist Boston Dynamics (Robotics), welche ein KI-Hub eröffnen wird.

Zürich/Schweiz lohnt sich für Lohnarbitrage m.E. nicht mehr, ausser man ist genau diese hochbezahlte, importierte Fachkraft. Vor allem als Familie, ist Wohneigentum o.ä. fast unmöglich und die Lebenskosten sind sehr hoch. Da kann man froh sein, wenn man 2-4 Mal im Jahr noch richtig Urlaub machen kann. Gross für die Altersvorsorge sparen o.ä. wird sehr schwierig und die Teuerung ist enorm, da Ausgaben wie Krankenversicherung, Wohnkosten, Mobilität etc. ja nicht im Warenkorb des Landeskonsumentenindex enthalten sind.

P.S. Verbannt bitte das Adjektiv "züricher" aus eurem Wortschatz, dann fällt die Integration einfacher.

Ein geborener Stadtzürcher

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

EFH ab 160 qm, Grundstück ab 500 qm, Zürich maximal 10 Kilometer von der Innenstadt weg. Kein Kernschrott. Kostet dich ab über 2 Mio. Euro.

Such das mal in vergleichbaren Städten in Deutschland wie Bremen oder Saarbrücken, da bist du bei 400-600k.

Nach Zinsen & Co. musst du da locker erstmal 3-4 Mio. Euro/CHF brutto mehr verdienen, damit du überhaupt pari kommst. Die ganzen restlichen Mehrkosten kommen dazu, sind aber dann nur noch Peanuts im Vergleich zu den 3-4 Mio. Euro/CHF Mehrkosten für einen angemessenen Familienwohnraum, nicht in der letzten Pampa.

Dein Argument zerfällt in Pulver, wenn du allen Ernstes Zürich mit Saarbrücken oder Bremen vergleichst.

Nur weil zwei Orte ähnlich viele Einwohner haben, heißt das nicht, dass sie vergleichbar sind. Zürichs Wirtschaftsleistung dürfte 5X größer sein als die von Bremen.

Wenn du den Wirtschaftsstandort Nr. 1 der Schweiz betrachtest, musst du auch einen Vergleich zum Wirtschaftsstandort Nr. 1 in ...

Niedersachsen machen? Passt in etwa von Größe und Einwohnerzahl mit der Schweiz.

Manche machen hier wieder eine Wiwi-Bubble auf, wo es um den Job geht usw... darum geht es mir aber gar nicht. Mal die Wiwi-Brille absetzen. Mal überlegen, du bist z.B. Lehrer in Zürich oder Lehrer in Saarbrücken. "Wirtschaftsstandort" interessiert dich nicht. Du kannst hier und da schön essen gehen, du hast Kultur, du hast eine gewisse Größe der Stadt und des Umlands.

Es stellt keiner in Frage, dass du insb. als Single oder DINKs gut Geld verdienen kannst. Da steht nicht zur Debatte. Aber die Lebensqualität im Alltag ist deswegen noch lange nicht gegeben. Und von der Größe der Stadt her ist Zürich inkl. Umland eben mit Saarbrücken und Bremen vergleichbar.

Berlin, Hamburg und München sind europäische Metropolen und nicht das 400k-Kaff von nebenan (das wirtschaftlich sehr stark ist, schon klar - das stellt wie gesagt keiner in Frage).

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Die Schweiz hat ein Überangebot an Wohnungen und fetten Leerstand. Die haben mehr Wohnraum, als sie benötigen. Vor allem außerhalb Zürichs. Große Wohnquartiere, die in den letzten Jahren gebaut wurden, sind quasi unbewohnt. Der Grund warum die Preise nicht fallen? Weil diese Wohnquartiere zum Großteil von den Banken ect. selbst gebaut worden sind. Die halten das in ihren Büchern mit einem Wert X, der sich auf Grund der voraussichtlichen Miete berechnet. Würden die die Mieten senken, würde auch der Wert der Immobilie fallen. Dann vermietet man lieber gar nicht. In der Hinsicht gibt es deshalb keinen "Wohnungsmangel". Es gibt nur einen Mangel an bezahlbaren Wohnungen.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Also dass Zürich ein neues SF wird, ist nur Wunschdenken. Da braucht es mehr für als die ETH und ein paar Zweigoffices von Techunternehmen

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Zürich entwickelt sich immer mehr zu einem San Francisco (ehemalig) und die Gentrifizierung ist enorm. Grund dafür sind die tiefen Steuern, gute Infrastruktur und Fachkräfte bzw. Hochschulen. Letzter prominenter Zugang ist Boston Dynamics (Robotics), welche ein KI-Hub eröffnen wird.

Zürich/Schweiz lohnt sich für Lohnarbitrage m.E. nicht mehr, ausser man ist genau diese hochbezahlte, importierte Fachkraft. Vor allem als Familie, ist Wohneigentum o.ä. fast unmöglich und die Lebenskosten sind sehr hoch. Da kann man froh sein, wenn man 2-4 Mal im Jahr noch richtig Urlaub machen kann. Gross für die Altersvorsorge sparen o.ä. wird sehr schwierig und die Teuerung ist enorm, da Ausgaben wie Krankenversicherung, Wohnkosten, Mobilität etc. ja nicht im Warenkorb des Landeskonsumentenindex enthalten sind.

P.S. Verbannt bitte das Adjektiv "züricher" aus eurem Wortschatz, dann fällt die Integration einfacher.

Ein geborener Stadtzürcher

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Die Schweiz hat ein Überangebot an Wohnungen und fetten Leerstand. Die haben mehr Wohnraum, als sie benötigen. Vor allem außerhalb Zürichs. Große Wohnquartiere, die in den letzten Jahren gebaut wurden, sind quasi unbewohnt. Der Grund warum die Preise nicht fallen? Weil diese Wohnquartiere zum Großteil von den Banken ect. selbst gebaut worden sind. Die halten das in ihren Büchern mit einem Wert X, der sich auf Grund der voraussichtlichen Miete berechnet. Würden die die Mieten senken, würde auch der Wert der Immobilie fallen. Dann vermietet man lieber gar nicht. In der Hinsicht gibt es deshalb keinen "Wohnungsmangel". Es gibt nur einen Mangel an bezahlbaren Wohnungen.

Macht keinen Sinn das auf Landesebene zu betrachten. Hilft ja niemandem wenn in Sargans eine Wohnung frei ist, ich aber in Zürich arbeite. In Zürich gibt es definitiv Wohnungsmangel...

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Zürich entwickelt sich immer mehr zu einem San Francisco (ehemalig) und die Gentrifizierung ist enorm. Grund dafür sind die tiefen Steuern, gute Infrastruktur und Fachkräfte bzw. Hochschulen. Letzter prominenter Zugang ist Boston Dynamics (Robotics), welche ein KI-Hub eröffnen wird.

Selten so gelacht.

Zürich ist hinterste Provinz verglichen mit SF. Dazu kommt das schlechte Verhältnis von Einkommen zu Lebenshaltungskosten und die eher einwanderungsfeindliche Einstellung der Schweizer.

Kein High-End-Tech-Worker dieser Welt zieht nach Zürich, wenn er dort Schwierigkeiten hat überhaupt anzukommen und die Chance auf Einbürgerung nahezu 0 ist.
Wir Deutschen mögen manchmal von der Schweiz schwärmen, aber frag mal einen US-Amerikaner was er von der Schweiz hält...
Die sind es gewohnt weltweit in ihrer Muttersprache Englisch zu leben, wenn die Schweizerdeutsch lernen müssen um gesellschaftlich aufgenommen zu werden, dann zeigen die der Schweiz getrost den Mittelfinger.

Mag sein, dass es in Zürich inzwischen Zweigstellen vieler Techkonzerne gibt. Die gibt es aber auch in London, Dublin, Berlin, München etc. Das ist nichts besonderes und hat nur etwas mit dem Marktzugang zu tun.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Ich weiß nicht was sich hier für Deutsche, die noch nie in der Schweiz waren für finanzielle Probleme an den Haaren herbeirechnen. Ich war lange Zeit in der Schweiz, und fast egal wo man wohnt hat man instant einen besseren Lebensstandard als in D. Man muss in der CH auch nicht alles durchrechnen, sobald man einen durchschnittlichen Job hat funktioniert alles ganz gut! Das einzige Problem was es gibt, sind die deutschen Marotten. Da habe ich schon viele gesehen die sich einfach nicht anpassen konnten(und schnell wieder raus waren, mit der Begründung alles ist zu „teuer“)
Alles insgesamt angenehmer als in Deutschland, und ich hoffe die deutsche Einwanderer unterwandern nicht das System.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Die Schweiz hat die niedrigste Leerstandsquote in ganz Europa und ist notorisch bekannt für einen Wohnungsmangel in nahezu allen Kantonen. Das Land hat einen jährlichen Bevölkerungswachstum von 1%, was extrem hoch ist. Und die 9 Millionen Einwohner verteilen sich auf nur 40% der Landesfläche, da der Rest unbewohnbares Alpenland ist.

Schweiz hat ein Wohnungsüberangebot... Was kommt als nächstes? Die Niederlande hat die höchsten Berge der Welt?

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

EFH ab 160 qm, Grundstück ab 500 qm, Zürich maximal 10 Kilometer von der Innenstadt weg. Kein Kernschrott. Kostet dich ab über 2 Mio. Euro.

Such das mal in vergleichbaren Städten in Deutschland wie Bremen oder Saarbrücken, da bist du bei 400-600k.

Nach Zinsen & Co. musst du da locker erstmal 3-4 Mio. Euro/CHF brutto mehr verdienen, damit du überhaupt pari kommst. Die ganzen restlichen Mehrkosten kommen dazu, sind aber dann nur noch Peanuts im Vergleich zu den 3-4 Mio. Euro/CHF Mehrkosten für einen angemessenen Familienwohnraum, nicht in der letzten Pampa.

Dein Argument zerfällt in Pulver, wenn du allen Ernstes Zürich mit Saarbrücken oder Bremen vergleichst.

Nur weil zwei Orte ähnlich viele Einwohner haben, heißt das nicht, dass sie vergleichbar sind. Zürichs Wirtschaftsleistung dürfte 5X größer sein als die von Bremen.

Wenn du den Wirtschaftsstandort Nr. 1 der Schweiz betrachtest, musst du auch einen Vergleich zum Wirtschaftsstandort Nr. 1 in ...

Niedersachsen machen? Passt in etwa von Größe und Einwohnerzahl mit der Schweiz.

Manche machen hier wieder eine Wiwi-Bubble auf, wo es um den Job geht usw... darum geht es mir aber gar nicht. Mal die Wiwi-Brille absetzen. Mal überlegen, du bist z.B. Lehrer in Zürich oder Lehrer in Saarbrücken. "Wirtschaftsstandort" interessiert dich nicht. Du kannst hier und da schön essen gehen, du hast Kultur, du hast eine gewisse Größe der Stadt und des Umlands.

Es stellt keiner in Frage, dass du insb. als Single oder DINKs gut Geld verdienen kannst. Da steht nicht zur Debatte. Aber die Lebensqualität im Alltag ist deswegen noch lange nicht gegeben. Und von der Größe der Stadt her ist Zürich inkl. Umland eben mit Saarbrücken und Bremen vergleichbar.

Berlin, Hamburg und München sind europäische Metropolen und nicht das 400k-Kaff von nebenan (das wirtschaftlich sehr stark ist, schon klar - das stellt wie gesagt keiner in Frage).

Na wenn die Wirtschaftsleistung keine Rolle spielt, warum ziehen alle Deutsche nicht einfach nach Mecklenburg-Vorpommern? Dort kriegt man ordentliche Häuser für 250k!

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Überlegt halt mal, die Schweiz ist halt ein anderes Land. Auch wenn es ein Nachbarland ist, gibt es kulturelle Unterschiede. Eine andere Sozialisierung und ein anderes normatives Verständnis.
Diese Feinheiten bemerkt man vor allem im Alltag und in der Arbeitsweise.

Dann überlegt halt auch was ihr vom Leben wollt. Wenn ihr ohnehin mit den Wohnort Flexibel seid, dann steht ja wirklich vieles, vieles offen. Auch in Niedersachsen, Rheinland-Pflaz oder Franken (Bayern) lässt sich gut leben.

Liebe Grüße

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Macht keinen Sinn das auf Landesebene zu betrachten. Hilft ja niemandem wenn in Sargans eine Wohnung frei ist, ich aber in Zürich arbeite. In Zürich gibt es definitiv Wohnungsmangel...

Natürlich macht das Sinn. Die Schweiz ist nicht Deutschland. Im Grunde sprechen wir hier im Forum nicht von "Schweiz" sondern vom Züricher Ballungsraum. Da ist alles nah bei einander. Du musst nicht in Zürich für 3k CHF wohnen. Winterthur ist gerade mal 20km entfernt und da gibt's Leerstand ohne Ende. Ich hab hier auf Homegate allein zig Wohnungen 70m2-80m2 für lächerliche +/- 1300 CHF. Man ist mit dem Zug (20 min) wahrscheinlich aus Winterthur schneller in der City, als aus einem direkten Vorort. Wer glaubt in Zürich wohnen zu müssen, ist selber Schuld.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Warum tun immer alle so, als sei die Schweiz so ungeheuerlich teuer? Was genau ist in der Schweiz deutlich teurer als in Deutschland, abgesehen von Restaurants und Fleisch?

EFH ab 160 qm, Grundstück ab 500 qm, Zürich maximal 10 Kilometer von der Innenstadt weg. Kein Kernschrott. Kostet dich ab über 2 Mio. Euro.

Such das mal in vergleichbaren Städten in Deutschland wie Bremen oder Saarbrücken, da bist du bei 400-600k.

Nach Zinsen & Co. musst du da locker erstmal 3-4 Mio. Euro/CHF brutto mehr verdienen, damit du überhaupt pari kommst. Die ganzen restlichen Mehrkosten kommen dazu, sind aber dann nur noch Peanuts im Vergleich zu den 3-4 Mio. Euro/CHF Mehrkosten für einen angemessenen Familienwohnraum, nicht in der letzten Pampa.

Dein Argument zerfällt in Pulver, wenn du allen Ernstes Zürich mit Saarbrücken oder Bremen vergleichst.

Nur weil zwei Orte ähnlich viele Einwohner haben, heißt das nicht, dass sie vergleichbar sind. Zürichs Wirtschaftsleistung dürfte 5X größer sein als die von Bremen.

Wenn du den Wirtschaftsstandort Nr. 1 der Schweiz betrachtest, musst du auch einen Vergleich zum Wirtschaftsstandort Nr. 1 in ...

Niedersachsen machen? Passt in etwa von Größe und Einwohnerzahl mit der Schweiz.

Manche machen hier wieder eine Wiwi-Bubble auf, wo es um den Job geht usw... darum geht es mir aber gar nicht. Mal die Wiwi-Brille absetzen. Mal überlegen, du bist z.B. Lehrer in Zürich oder Lehrer in Saarbrücken. "Wirtschaftsstandort" interessiert dich nicht. Du kannst hier und da schön essen gehen, du hast Kultur, du hast eine gewisse Größe der Stadt und des Umlands.

Es stellt keiner in Frage, dass du insb. als Single oder DINKs gut Geld verdienen kannst. Da steht nicht zur Debatte. Aber die Lebensqualität im Alltag ist deswegen noch lange nicht gegeben. Und von der Größe der Stadt her ist Zürich inkl. Umland eben mit Saarbrücken und Bremen vergleichbar.

Berlin, Hamburg und München sind europäische Metropolen und nicht das 400k-Kaff von nebenan (das wirtschaftlich sehr stark ist, schon klar - das stellt wie gesagt keiner in Frage).

Bei solchen Kommentaren merkt man, dass die Leute noch nie in Zürich waren...

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Also dass Zürich ein neues SF wird, ist nur Wunschdenken. Da braucht es mehr für als die ETH und ein paar Zweigoffices von

Zürich entwickelt sich immer mehr zu einem San Francisco (ehemalig) und die Gentrifizierung ist enorm. Grund dafür sind die tiefen Steuern, gute Infrastruktur und Fachkräfte bzw. Hochschulen. Letzter prominenter Zugang ist Boston Dynamics (Robotics), welche ein KI-Hub eröffnen wird.

Zürich/Schweiz lohnt sich für Lohnarbitrage m.E. nicht mehr, ausser man ist genau diese hochbezahlte, importierte Fachkraft. Vor allem als Familie, ist Wohneigentum o.ä. fast unmöglich und die Lebenskosten sind sehr hoch. Da kann man froh sein, wenn man 2-4 Mal im Jahr noch richtig Urlaub machen kann. Gross für die Altersvorsorge sparen o.ä. wird sehr schwierig und die Teuerung ist enorm, da Ausgaben wie Krankenversicherung, Wohnkosten, Mobilität etc. ja nicht im Warenkorb des Landeskonsumentenindex enthalten sind.

P.S. Verbannt bitte das Adjektiv "züricher" aus eurem Wortschatz, dann fällt die Integration einfacher.

Ein geborener Stadtzürcher

SF als Anlehnung, aber natürlich im lokalen Rahmen.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Die Schweiz hat die niedrigste Leerstandsquote in ganz Europa und ist notorisch bekannt für einen Wohnungsmangel in nahezu allen Kantonen. Das Land hat einen jährlichen Bevölkerungswachstum von 1%, was extrem hoch ist. Und die 9 Millionen Einwohner verteilen sich auf nur 40% der Landesfläche, da der Rest unbewohnbares Alpenland ist.

Schweiz hat ein Wohnungsüberangebot... Was kommt als nächstes? Die Niederlande hat die höchsten Berge der Welt?

Der Poster oben meint sicherlich die Zeit bis 2020. Einen Wohnungsmangel gibt es in der Schweiz überhaupt erst seit 1-2 Jahren. 2010 bis 2020 gab es ein Überangebot. Einen echten Mangel gibt's aber auch nur in Zürich.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Die Schweiz hat ein Überangebot an Wohnungen und fetten Leerstand.

So ein Unsinn

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

Einwanderung und den woken Wahnsinn gibt es (leider) auch in der Schweiz. Letztlich kommt es auf dich persönlich an. Ich kenne Deutsche, die glücklich mit ihrer Familie in der Schweiz leben, andere wieder rum sind zurück nach Dtld.

Daher lässt sich das schwer einschätzen, Karriere und Geld sind nun mal nicht alleiniger Faktor für ein glückliches Leben.

Wichtig ist: die Schweiz ist ein anderes Land mit einer anderen Mentalität als Deutschland.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

Ja es ist nur eine naive Sichtweise. Kein Land der Welt braucht den x-ten Bwler, auch wenn du glaubst ein HiPo zu sein mit deinen 3. Semester und Top 5%. Daran merkt man schon mal, Aufsteigerkind. Dein AfD nahes und von Papa nacherzähltes Geschwätz macht dich zugleich deutlich unsympathischer. Herr Scholz war an CumEx beteiligt? Was meinst du, wie viele Menschen froh wären, wenn dass eines der Hauptprobleme ihrer Regierung wäre. Was ist mit deinen Freunden und Familie? Mit den Erinnerungen an deinen Heimatort? Zu sagen man geht ins Ausland ohne überhaupt mal länger von Zuhause weg zu sein, ist mehr als naiv. Such dir eine Freundin und mach deinen Master an einer deutschen Uni, schaff den Einstieg in T1-3 und dann lebt es sich in DE auch ganz märchenhaft, trotz hoher Abgaben und den Fachkräften aus Allerwelt. Die nerven nämlich nicht nur dich, aber deswegen wandert man nicht aus. Ein Jahr freiwilliger Wehrdienst wäre ggf. auch hilfreich.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

Probiere es aus. Rückkehr nach DE ist ja immer möglich.
Berücksichtige aber, dass du in den Augen einiger Schweizer der deutsche Wirtschaftsmigrant bist, der für wenig Geld die Löhne in dem entsprechenden Wirtschaftssektor drückt.. Schweizer AG suchen oft gezielt deutsche Fachkräfte, die sich ihre Arbeit viel zu schlecht vergüten lassen.
Allgemein ist der Ruf der deutschen nicht wirklich gut, da sie als Integrationsunwillig gelten und mit ihrer direkten und lauten Art die einheimischen oft nicht klar kommen

Unglaublich teuer wird es, wenn du erstmal Kinder hast, denn die Kosten für entsprechende Einrichtungen sind sehr teuer und, da üblicherweise Frau+Mann arbeiten müssen in 42 Stundenwochen-Konstrukten, auch notwendig.
Familie wirst du ja auch vermutlich nicht in der Schweiz haben, die da unterstützen kann.
Heißt: du wirst wenig Zeit für deine Kinder haben.

Die Schweiz hat mWn. die niedrigste Wohneigentumsquote in Europa, Immobilien für die meisten kaum finanzierbar

hohe Kosten, daher sollte dein Gehalt das kompensieren können. Faustformel war immer: Bruttolohn in DE multipliziert mit dem Faktor 1,8-2 ist das anzustrebende Zielgehalt..
Ob das realisierbar ist, wenn man in DE zwischen 80-100 K brutto verdient, kann ich dir nicht sagen.

Das mal ein paar Schattenseiten, die du berücksichtigen solltest. Auch wenn dir das durch die Katastrophale Politik suggeriert wird, hat so ein sozialmarktwirtschsftliches Auffangbecken nicht nur Nachteile, Wenn du aber mit den aufgeführten Punkten klar kommst, sehe ich keine größeren Hindernisse. Zum "hustlen" und für die Karriere mit Sicherheit ein guter Step, wenn man ungebunden ist. Denke schwierig wird es, sobald man nicht mehr alleine ist

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

Gegen Zuwanderung sein und Auswandern. Genau mein Humor.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

Wenn du keine Opfermentalität mitbringst sondern Leistung zeigst kannst du es überall schaffen. Schweiz ist finanziell sinnvoll direkt als Absolvent um entsprechend Cash aufzubauen oder erst wieder wenn die Kinder in die Grundschule gehen da davor die Kitagebühren sehr heftig sind.

Einzige Frage die du dir wirklich stellen musst ist ob du mit der Kultur kannst. Wenn du als Rheinländer o.ä. aus kulturellen Gründen niemals im Schwabenland leben könntest wird es in der Schweiz vermutlich noch viel schlimmer als du erwartest. Wenn dich das aber nicht schreckt und du die schwäbisch-alemannische Kultur abkannst, hast du in der Schweiz vermutlich gute Chancen ;)

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Die Schweiz hat 25% Ausländer, und in akademischen Berufen ist die Quote oft bei ~50%. Soll heissen: Nur weil du in der Schweiz arbeitest, heisst es nicht, dass du nur von Schweizern umgeben bist.

Bin selbst Deutscher und arbeite in ZH. Etwa 60% meiner Arbeitskollegen sind Nicht-Schweizer. Damit hat sich für mich das Thema "Schweizer hassen Deutsche" weitestgehend erledigt.

Dass man als Deutscher Probleme hat, anerkannt zu werden, ist eher etwas, was man in nicht-akademischen Berufsgruppen findet. Weniger in einem gehobenen, internationalen Umfeld.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Die Schweiz hat 25% Ausländer, und in akademischen Berufen ist die Quote oft bei ~50%. Soll heissen: Nur weil du in der Schweiz arbeitest, heisst es nicht, dass du nur von Schweizern umgeben bist.

Bin selbst Deutscher und arbeite in ZH. Etwa 60% meiner Arbeitskollegen sind Nicht-Schweizer. Damit hat sich für mich das Thema "Schweizer hassen Deutsche" weitestgehend erledigt.

Dass man als Deutscher Probleme hat, anerkannt zu werden, ist eher etwas, was man in nicht-akademischen Berufsgruppen findet. Weniger in einem gehobenen, internationalen Umfeld.

Das klingt schon mal gut, Danke! Wie sieht sowas dann in alltäglichen Situationen aus, sprich beim Arzt, beim Einkaufen, im Restaurant, etc.? Ist hier alles ganz normal oder fühlt man sich als Deutscher irgendwie anders behandelt?

Wie gefällt es dir abgesehen davon seit deinem Wechsel in der Schweiz? Planst du, nach Deutschland zurückzukommen? Wie hoch sind deine Ausgaben und wie hoch deine Sparquote?

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

Ja es ist nur eine naive Sichtweise. Kein Land der Welt braucht den x-ten Bwler, auch wenn du glaubst ein HiPo zu sein mit deinen 3. Semester und Top 5%. Daran merkt man schon mal, Aufsteigerkind. Dein AfD nahes und von Papa nacherzähltes Geschwätz macht dich zugleich deutlich unsympathischer. Herr Scholz war an CumEx beteiligt? Was meinst du, wie viele Menschen froh wären, wenn dass eines der Hauptprobleme ihrer Regierung wäre. Was ist mit deinen Freunden und Familie? Mit den Erinnerungen an deinen Heimatort? Zu sagen man geht ins Ausland ohne überhaupt mal länger von Zuhause weg zu sein, ist mehr als naiv. Such dir eine Freundin und mach deinen Master an einer deutschen Uni, schaff den Einstieg in T1-3 und dann lebt es sich in DE auch ganz märchenhaft, trotz hoher Abgaben und den Fachkräften aus Allerwelt. Die nerven nämlich nicht nur dich, aber deswegen wandert man nicht aus. Ein Jahr freiwilliger Wehrdienst wäre ggf. auch hilfreich.

Doch aufgrund hoher Abgaben Wandert aus wer kann, auch in die Schweiz, vorallem USA. Zumindest im technischen Umfeld ist da eine deutliche Tendenz. Es geht hier nicht um den 3,4 FH Bachelor. Der bleibt in D. Gute Leute die einen Plan haben sparen sich auch den Wehrdienst.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Die Schweiz hat 25% Ausländer, und in akademischen Berufen ist die Quote oft bei ~50%. Soll heissen: Nur weil du in der Schweiz arbeitest, heisst es nicht, dass du nur von Schweizern umgeben bist.

Bin selbst Deutscher und arbeite in ZH. Etwa 60% meiner Arbeitskollegen sind Nicht-Schweizer. Damit hat sich für mich das Thema "Schweizer hassen Deutsche" weitestgehend erledigt.

Dass man als Deutscher Probleme hat, anerkannt zu werden, ist eher etwas, was man in nicht-akademischen Berufsgruppen findet. Weniger in einem gehobenen, internationalen Umfeld.

Ist auch regional sehr unterschiedlich. Ich hatte besonders in den Grenzregionen wie Basel mehr ein Gefühl als Deutscher auf Abneigung zu stossen, weil man sich dort anscheinend mehr beweisen muss "nicht deutsch" zu sein, also im Kernland bzw Grossstädten wie Zürich. Da ist es den Leuten eh egal wo du herkommst

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

Wenn du keine Opfermentalität mitbringst sondern Leistung zeigst kannst du es überall schaffen. Schweiz ist finanziell sinnvoll direkt als Absolvent um entsprechend Cash aufzubauen oder erst wieder wenn die Kinder in die Grundschule gehen da davor die Kitagebühren sehr heftig sind.

Einzige Frage die du dir wirklich stellen musst ist ob du mit der Kultur kannst. Wenn du als Rheinländer o.ä. aus kulturellen Gründen niemals im Schwabenland leben könntest wird es in der Schweiz vermutlich noch viel schlimmer als du erwartest. Wenn dich das aber nicht schreckt und du die schwäbisch-alemannische Kultur abkannst, hast du in der Schweiz vermutlich gute Chancen ;)

Das stimmt, war auch lange in der Schweiz. Ich kann nur den Rat geben, die Frage ist nicht, „ob man mit der Kultur kann“, sondern man muss von Tag 1 konsequent sich der Kultur unterordnen, aktiv. Dann klappt das auch. Als Deutscher wird man in der Schweiz angeschaut wie als Rumäne in Deutschland. Nichts gegen die Rumänen, aber als Deutsche schaut da ganz besonders genau hin ob der sich an die Regeln hält. So ist es in der Schweiz auch.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Die Schweiz hat 25% Ausländer, und in akademischen Berufen ist die Quote oft bei ~50%. Soll heissen: Nur weil du in der Schweiz arbeitest, heisst es nicht, dass du nur von Schweizern umgeben bist.

Bin selbst Deutscher und arbeite in ZH. Etwa 60% meiner Arbeitskollegen sind Nicht-Schweizer. Damit hat sich für mich das Thema "Schweizer hassen Deutsche" weitestgehend erledigt.

Dass man als Deutscher Probleme hat, anerkannt zu werden, ist eher etwas, was man in nicht-akademischen Berufsgruppen findet. Weniger in einem gehobenen, internationalen Umfeld.

Finde den Ausländeranteil in akademischen Berufsgruppen in der Schweiz mehr als akzeptabel. Hatte auch immer den Eindruck, dass es dort internationaler zugeht. Komme aus dem Schwabenland und hier gibt es in namenhaften Großkonzernen noch immer Fachbereiche/Abteilungen die teilweise nur einen Ausländer als Angestellten nachweisen können, was völlig absurd in der heutigen Zeit wirkt.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Die Schweiz hat 25% Ausländer, und in akademischen Berufen ist die Quote oft bei ~50%. Soll heissen: Nur weil du in der Schweiz arbeitest, heisst es nicht, dass du nur von Schweizern umgeben bist.

Bin selbst Deutscher und arbeite in ZH. Etwa 60% meiner Arbeitskollegen sind Nicht-Schweizer. Damit hat sich für mich das Thema "Schweizer hassen Deutsche" weitestgehend erledigt.

Dass man als Deutscher Probleme hat, anerkannt zu werden, ist eher etwas, was man in nicht-akademischen Berufsgruppen findet. Weniger in einem gehobenen, internationalen Umfeld.

Ist auch regional sehr unterschiedlich. Ich hatte besonders in den Grenzregionen wie Basel mehr ein Gefühl als Deutscher auf Abneigung zu stossen, weil man sich dort anscheinend mehr beweisen muss "nicht deutsch" zu sein, also im Kernland bzw Grossstädten wie Zürich. Da ist es den Leuten eh egal wo du herkommst

Totaler Unsinn wenn du schonmal in der Zentralschweiz warst wüsstest du es besser.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Ja es ist nur eine naive Sichtweise. Kein Land der Welt braucht den x-ten Bwler, auch wenn du glaubst ein HiPo zu sein mit deinen 3. Semester und Top 5%. Daran merkt man schon mal, Aufsteigerkind. Dein AfD nahes und von Papa nacherzähltes Geschwätz macht dich zugleich deutlich unsympathischer. Herr Scholz war an CumEx beteiligt? Was meinst du, wie viele Menschen froh wären, wenn dass eines der Hauptprobleme ihrer Regierung wäre. Was ist mit deinen Freunden und Familie? Mit den Erinnerungen an deinen Heimatort? Zu sagen man geht ins Ausland ohne überhaupt mal länger von Zuhause weg zu sein, ist mehr als naiv. Such dir eine Freundin und mach deinen Master an einer deutschen Uni, schaff den Einstieg in T1-3 und dann lebt es sich in DE auch ganz märchenhaft, trotz hoher Abgaben und den Fachkräften aus Allerwelt. Die nerven nämlich nicht nur dich, aber deswegen wandert man nicht aus. Ein Jahr freiwilliger Wehrdienst wäre ggf. auch hilfreich.

So eine Aussage kann nur von einem Lehrer kommen. Oder einem anderen Beamten. Wahrscheinlich sogar von einem Finanzbeamten, der CumEx mitgefördert hat. Wenn andere für einen das Leben bezahlen, dann ist es sicherlich "traumhaft". Die Mafia sieht schließlich auch nicht das Problem, was andere mit ihr haben. Die wollen doch nur "helfen" und "Geschäfte" machen. Weiß nicht, was daran Traumhaft sein soll, wenn man 80k Brutto verdient, dann sind das inklusive AG-Anteil ziemlich genau 50% abgaben. Und wenn man konsumiert, dann kommen nochmal 19% oben drauf. Das ist einfach nur krank.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

Ja es ist nur eine naive Sichtweise. Kein Land der Welt braucht den x-ten Bwler, auch wenn du glaubst ein HiPo zu sein mit deinen 3. Semester und Top 5%. Daran merkt man schon mal, Aufsteigerkind. Dein AfD nahes und von Papa nacherzähltes Geschwätz macht dich zugleich deutlich unsympathischer. Herr Scholz war an CumEx beteiligt? Was meinst du, wie viele Menschen froh wären, wenn dass eines der Hauptprobleme ihrer Regierung wäre. Was ist mit deinen Freunden und Familie? Mit den Erinnerungen an deinen Heimatort? Zu sagen man geht ins Ausland ohne überhaupt mal länger von Zuhause weg zu sein, ist mehr als naiv. Such dir eine Freundin und mach deinen Master an einer deutschen Uni, schaff den Einstieg in T1-3 und dann lebt es sich in DE auch ganz märchenhaft, trotz hoher Abgaben und den Fachkräften aus Allerwelt. Die nerven nämlich nicht nur dich, aber deswegen wandert man nicht aus. Ein Jahr freiwilliger Wehrdienst wäre ggf. auch hilfreich.

Also deine Sichtweise ist schon mal echt bescheuert. Ich finde seine Einstellung richtig. Deutschland hat eine riesige Problematik mit ÖRR die linke Ideologien wie den ganzen LGBTQIA+ Geschmäus propagiert (schau dir nur all die Medien wir z.B. funk und co. was du zurzeit finanzierst durch deine Zwangsabgaben), dann die ganze Klimapanik die von einer Regierungspartei propagiert wird. Es ging schon so weit, dass man die Schuldenbremse ausgehebelt hat um 60 Milliarden für "Klimaziele" einzusetzen. Wir schalten Atomkraftwerke ab damit die Bürger noch mehr für den Strom bezahlen usw. Riesige Migrationsprobleme siehe Silvesternacht letztes Jahr aktuelle Palästina Demos wo keiner Hamas als antisemitische Terrororganisation verurteilt sondern sogar lautstark Allahu Akbar brüllt und diese Terrorgruppen sogar feiert. Hohe Steuersätze, immer teurere Mieten usw. Es gibt aktuell keinen Grund in DE zu bleiben die Schweiz macht alles besser als Deutschland aktuell wir müssen aufwachen.

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Aber die Schule fängt in der Ch auch früher an (Primarschule Klasse 1 ist ja wir Vorschule und ab 4 oder 5 Jahren). Also von den Kosten her ist das ein begrenzter Zeitraum.
Dazu haben die meisten Schulen dann auch schon gleich Nachmittagsunterricht mit einer langen Mittagspause wo viele Kinder entweder nach Hause gehen zum essen oder was in der Schule essen.

Ich lebe in Lausanne und bin recht zufrieden. Internationales Flair am Genfer See. Ist halt viel auf Französisch aber die Kinder lernen das ja alles schnell.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Passend zur Diskussion mal eine Frage von mir:

Ich bin aktuell 20 Jahre alt, im 3. Semester Wiwi (top 5%, target) und möchte sowohl aus gesellschaftlichen Gründen (ungebremste Einwanderung aus Afrika/Nahost, Verbotskultur und Klimapolitik, ein Bundeskanzler der an Cum Ex beteiligt war, zentralistisch geschaltener ÖRR...) als auch aus finanziellen Gründen (erstes Akademikerkind in der Familie, voraussichtlich kein Erbe) Deutschland verlassen und woanders mein Glück versuchen. Aktuell plane ich, meinen Master an der HSG zu absolvieren und anschließend in der Schweiz einzusteigen.

Die Hauptargumente für mich sind höhere Bruttolöhne, deutlich niedrigere Steuerlast, basisdemokratische Elemente wie Volksabstimmungen, Vergütung nach Leistung und weniger ideologisch getriebene Politik.

Denkt ihr, dass ich gerade nur eine naive Sichtweise auf das Thema habe und einige große Nachteile übersehe oder hätte eine potentielle Auswanderung für mich wirklich die beschriebenen Vorteile? Kann man als Deutscher in der Schweiz Karriere machen oder steht man oft unausgesprochenen Vorurteilen gegenüber, die einem den Weg dann erschweren? Wie schon gesagt, komme ich aus eher bescheidenen Verhältnissen und möchte gerne meine Lebenssituation und die meiner zukünftigen Kinder deutlich verbessern. Vielen Dank für euren Input.

Ja es ist nur eine naive Sichtweise. Kein Land der Welt braucht den x-ten Bwler, auch wenn du glaubst ein HiPo zu sein mit deinen 3. Semester und Top 5%. Daran merkt man schon mal, Aufsteigerkind. Dein AfD nahes und von Papa nacherzähltes Geschwätz macht dich zugleich deutlich unsympathischer. Herr Scholz war an CumEx beteiligt? Was meinst du, wie viele Menschen froh wären, wenn dass eines der Hauptprobleme ihrer Regierung wäre. Was ist mit deinen Freunden und Familie? Mit den Erinnerungen an deinen Heimatort? Zu sagen man geht ins Ausland ohne überhaupt mal länger von Zuhause weg zu sein, ist mehr als naiv. Such dir eine Freundin und mach deinen Master an einer deutschen Uni, schaff den Einstieg in T1-3 und dann lebt es sich in DE auch ganz märchenhaft, trotz hoher Abgaben und den Fachkräften aus Allerwelt. Die nerven nämlich nicht nur dich, aber deswegen wandert man nicht aus. Ein Jahr freiwilliger Wehrdienst wäre ggf. auch hilfreich.

Also deine Sichtweise ist schon mal echt bescheuert. Ich finde seine Einstellung richtig. Deutschland hat eine riesige Problematik mit ÖRR die linke Ideologien wie den ganzen LGBTQIA+ Geschmäus propagiert (schau dir nur all die Medien wir z.B. funk und co. was du zurzeit finanzierst durch deine Zwangsabgaben), dann die ganze Klimapanik die von einer Regierungspartei propagiert wird. Es ging schon so weit, dass man die Schuldenbremse ausgehebelt hat um 60 Milliarden für "Klimaziele" einzusetzen. Wir schalten Atomkraftwerke ab damit die Bürger noch mehr für den Strom bezahlen usw. Riesige Migrationsprobleme siehe Silvesternacht letztes Jahr aktuelle Palästina Demos wo keiner Hamas als antisemitische Terrororganisation verurteilt sondern sogar lautstark Allahu Akbar brüllt und diese Terrorgruppen sogar feiert. Hohe Steuersätze, immer teurere Mieten usw. Es gibt aktuell keinen Grund in DE zu bleiben die Schweiz macht alles besser als Deutschland aktuell wir müssen aufwachen.

Lol. Kein einziger der von dir angesprochenen Punkte ist in CH anders ausser die Steuersätze, sonst genau das gleiche hier. Da scheinst du etwas viel zu träumen
Grüsse, ein Deutscher in der Schweiz

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Ich lebe in Lausanne und bin recht zufrieden. Internationales Flair am Genfer See. Ist halt viel auf Französisch aber die Kinder lernen das ja alles schnell.

Wenn ich Kinder hätte, würde ich auch eher in die französische Schweiz gehen, als in die Deutsch-Schweiz. Die Kinder müssen sonst Schweitzer Deutsch lernen, um sich zu integrieren. Da führt kein Weg vorbei. Und wenn die Eltern das Kind mit Hochdeutsch zulabern, dann tut man dem Kind keinen gefallen in der Schweiz (ungefähr das gleich, wie wenn man zu Hause Arabisch spricht, weil "das ist ja unsere Kultur" und die Kinder können dann kein Deutsch, außer Wallah die Waldfee).

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Aber die Schule fängt in der Ch auch früher an (Primarschule Klasse 1 ist ja wir Vorschule und ab 4 oder 5 Jahren). Also von den Kosten her ist das ein begrenzter Zeitraum.
Dazu haben die meisten Schulen dann auch schon gleich Nachmittagsunterricht mit einer langen Mittagspause wo viele Kinder entweder nach Hause gehen zum essen oder was in der Schule essen.

Ich lebe in Lausanne und bin recht zufrieden. Internationales Flair am Genfer See. Ist halt viel auf Französisch aber die Kinder lernen das ja alles schnell.

Lausanne ist wunderschön, das können sich die deutschen aus irgendeiner Vorstadt alles nicht vorstellen. deswegen fangen die hier an über 5 CHF zu diskutieren. Dabei interessiert das gar keinen.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Jedes westliche Land hat seine Vor- und Nachteile, ich denke dass dieses undifferenzierte in den Himmel loben der Schweiz hauptsächlich von 2 Gruppen kommt: Nr 1, Menschen die noch nie in der Schweiz gelebt haben und Nr 2, Schweizer Nationalisten (von denen es in der Erzkonservativen Schweiz wohingegen die CSU wie ein woker Haufen wirkt mehr als genug gibt).

Deutschland hat eine gute Mischung aus Leistungsgesellschaft und Sozialstaat, wer Karriere macht hat mit 5k+ Netto ein sehr gutes Leben (auch in München), wem es reicht irgendwo mit 35h die Woche zu chillen hat abseits von 2-3 Großstädten auch ein guten Lebensstandard.

Nichts desto Trotz hat Deutschland natürlich auch Probleme, eins davon wird ja oft benannt: Die hohe Abgabenlast. Als jemand der überdurchschnittlich verdient habe ich an sich kein Problem mit einer hohen Abgabenlast, sofern diese auch für eine gute Infrastruktur, Sicherheit etc. sorgt, und hier muss man leider einen Abwärtstrend erkennen. Die Abgaben steigen, die Infrastruktur wird aber zeitgleich nicht besser, sondern schlechter. Glücklicherweise ist das kein Naturgesetz, sondern kann jederzeit von einer fähigen Regierung in den Griff bekommen werden. Ob das in den nächsten 1-2 Wahlperioden geschieht kann ich nicht sagen.

Was Deutschland von der Schweiz lernen kann? Auf jeden Fall mehr Egoismus (und das meine ich vollkommen Ernst).

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Jedes westliche Land hat seine Vor- und Nachteile, ich denke dass dieses undifferenzierte in den Himmel loben der Schweiz hauptsächlich von 2 Gruppen kommt: Nr 1, Menschen die noch nie in der Schweiz gelebt haben und Nr 2, Schweizer Nationalisten (von denen es in der Erzkonservativen Schweiz wohingegen die CSU wie ein woker Haufen wirkt mehr als genug gibt).

Deutschland hat eine gute Mischung aus Leistungsgesellschaft und Sozialstaat, wer Karriere macht hat mit 5k+ Netto ein sehr gutes Leben (auch in München), wem es reicht irgendwo mit 35h die Woche zu chillen hat abseits von 2-3 Großstädten auch ein guten Lebensstandard.

Nichts desto Trotz hat Deutschland natürlich auch Probleme, eins davon wird ja oft benannt: Die hohe Abgabenlast. Als jemand der überdurchschnittlich verdient habe ich an sich kein Problem mit einer hohen Abgabenlast, sofern diese auch für eine gute Infrastruktur, Sicherheit etc. sorgt, und hier muss man leider einen Abwärtstrend erkennen. Die Abgaben steigen, die Infrastruktur wird aber zeitgleich nicht besser, sondern schlechter. Glücklicherweise ist das kein Naturgesetz, sondern kann jederzeit von einer fähigen Regierung in den Griff bekommen werden. Ob das in den nächsten 1-2 Wahlperioden geschieht kann ich nicht sagen.

Was Deutschland von der Schweiz lernen kann? Auf jeden Fall mehr Egoismus (und das meine ich vollkommen Ernst).

Die abgabenlast in DE ist leider komplett lost. Hier ist mitunter die zunehmende Sozialisierung des Sozialstaates, eine desolate Haushaltspolitk sowie das verbrennen der Steuergelder dank dem gigantischen Beamtenapperat der treibende Hauptfaktor. Dieser negativ Trend wirkt sich schleichend auf die breite Mitte der Gesellschaft aus. Wir sind mittlerweile an den Punkt angelangt, an denen sogar Akademikerpärchen mit einem Haushatsnetto von 6-10k kaum noch in der Lage sind sich ihre Eigenheimwünsche zu erfüllen. Moderate Neubauten kosten in den Grossstädten jenseits der 600/700k, Altbauten mit Sanierungsstau 400/500k zu Zinssätzen jenseits der 3-4%. Will nicht wissen was für einen Abriss sich schlechter verdienende Mitmenschen in diesem Land geben müssen um dieses desolate System am Leben zu erhalten.

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Sozialleistungen abseits von Peanuts zu streichen ist aber politischer Selbstmord. Das traut sich niemand.

Grundsätzlich gilt: Einmal gemacht, bleibt eine Sozialleistung für immer bestehen.

Die Abgabenlast kennt historisch gesehen auch nur eine Richtung: Nach oben.

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Es gibt natürlich noch eine dritte Gruppe nämlich Keute aus Deutschland, die in der Schweiz leben und denen es dort halt viel besser gefällt. Aus unterschiedlichsten Gründen (Gehalt, Natur, Mentalität, Demokratieverständnis, Abgabenlast etc etc )....

Die sollte man nicht einfach unter den Tisch kehren;)

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Jedes westliche Land hat seine Vor- und Nachteile, ich denke dass dieses undifferenzierte in den Himmel loben der Schweiz hauptsächlich von 2 Gruppen kommt: Nr 1, Menschen die noch nie in der Schweiz gelebt haben und Nr 2, Schweizer Nationalisten (von denen es in der Erzkonservativen Schweiz wohingegen die CSU wie ein woker Haufen wirkt mehr als genug gibt).

Deutschland hat eine gute Mischung aus Leistungsgesellschaft und Sozialstaat, wer Karriere macht hat mit 5k+ Netto ein sehr gutes Leben (auch in München), wem es reicht irgendwo mit 35h die Woche zu chillen hat abseits von 2-3 Großstädten auch ein guten Lebensstandard.

Nichts desto Trotz hat Deutschland natürlich auch Probleme, eins davon wird ja oft benannt: Die hohe Abgabenlast. Als jemand der überdurchschnittlich verdient habe ich an sich kein Problem mit einer hohen Abgabenlast, sofern diese auch für eine gute Infrastruktur, Sicherheit etc. sorgt, und hier muss man leider einen Abwärtstrend erkennen. Die Abgaben steigen, die Infrastruktur wird aber zeitgleich nicht besser, sondern schlechter. Glücklicherweise ist das kein Naturgesetz, sondern kann jederzeit von einer fähigen Regierung in den Griff bekommen werden. Ob das in den nächsten 1-2 Wahlperioden geschieht kann ich nicht sagen.

Was Deutschland von der Schweiz lernen kann? Auf jeden Fall mehr Egoismus (und das meine ich vollkommen Ernst).

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Es gibt natürlich noch eine dritte Gruppe nämlich Keute aus Deutschland, die in der Schweiz leben und denen es dort halt viel besser gefällt. Aus unterschiedlichsten Gründen (Gehalt, Natur, Mentalität, Demokratieverständnis, Abgabenlast etc etc )....

Die sollte man nicht einfach unter den Tisch kehren;)

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Jedes westliche Land hat seine Vor- und Nachteile, ich denke dass dieses undifferenzierte in den Himmel loben der Schweiz hauptsächlich von 2 Gruppen kommt: Nr 1, Menschen die noch nie in der Schweiz gelebt haben und Nr 2, Schweizer Nationalisten (von denen es in der Erzkonservativen Schweiz wohingegen die CSU wie ein woker Haufen wirkt mehr als genug gibt).

Deutschland hat eine gute Mischung aus Leistungsgesellschaft und Sozialstaat, wer Karriere macht hat mit 5k+ Netto ein sehr gutes Leben (auch in München), wem es reicht irgendwo mit 35h die Woche zu chillen hat abseits von 2-3 Großstädten auch ein guten Lebensstandard.

Nichts desto Trotz hat Deutschland natürlich auch Probleme, eins davon wird ja oft benannt: Die hohe Abgabenlast. Als jemand der überdurchschnittlich verdient habe ich an sich kein Problem mit einer hohen Abgabenlast, sofern diese auch für eine gute Infrastruktur, Sicherheit etc. sorgt, und hier muss man leider einen Abwärtstrend erkennen. Die Abgaben steigen, die Infrastruktur wird aber zeitgleich nicht besser, sondern schlechter. Glücklicherweise ist das kein Naturgesetz, sondern kann jederzeit von einer fähigen Regierung in den Griff bekommen werden. Ob das in den nächsten 1-2 Wahlperioden geschieht kann ich nicht sagen.

Was Deutschland von der Schweiz lernen kann? Auf jeden Fall mehr Egoismus (und das meine ich vollkommen Ernst).

Das ist auch die Mehrheit hier im Forum.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Sozialleistungen abseits von Peanuts zu streichen ist aber politischer Selbstmord. Das traut sich niemand.

Grundsätzlich gilt: Einmal gemacht, bleibt eine Sozialleistung für immer bestehen.

Die Abgabenlast kennt historisch gesehen auch nur eine Richtung: Nach oben.

Ich halte die Sozialleistungen nicht für das große Problem, sondern den überbordenen Staatsapparat der einfach völlig aufgeblasen und ineffizient ist. Es werden auch einfach viel zu viele sinnlose Gesetze veranlasst, welche wiederum von zig tausenden Sachbearbeitern und Prüfern wieder überwacht werden müssen, und das sind alles gut bezahlte Beamte. Das ist pure Ineffizienz. Wir kratzen in Deutschland mit unseren gesamten Steuereinahmen langsam an der ->1 Billionen EUR<- Grenze. Billion mit einem "B". Bitte nicht falsch verstehen, ich bin absolut für Sozialleistungen. Aber so groß ist unser Land nun auch nicht, und wenn man mit fast 1 Billion EUR Einnahmen seinen Haushalt immer noch nicht in den Griff bekommt, dann läuft was falsch. Was sollen Arbeitnehmer denn noch alles mit Steuer finanzieren?

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Sozialleistungen abseits von Peanuts zu streichen ist aber politischer Selbstmord. Das traut sich niemand.

Grundsätzlich gilt: Einmal gemacht, bleibt eine Sozialleistung für immer bestehen.

Die Abgabenlast kennt historisch gesehen auch nur eine Richtung: Nach oben.

Ich halte die Sozialleistungen nicht für das große Problem, sondern den überbordenen Staatsapparat der einfach völlig aufgeblasen und ineffizient ist. Es werden auch einfach viel zu viele sinnlose Gesetze veranlasst, welche wiederum von zig tausenden Sachbearbeitern und Prüfern wieder überwacht werden müssen, und das sind alles gut bezahlte Beamte. Das ist pure Ineffizienz. Wir kratzen in Deutschland mit unseren gesamten Steuereinahmen langsam an der ->1 Billionen EUR<- Grenze. Billion mit einem "B". Bitte nicht falsch verstehen, ich bin absolut für Sozialleistungen. Aber so groß ist unser Land nun auch nicht, und wenn man mit fast 1 Billion EUR Einnahmen seinen Haushalt immer noch nicht in den Griff bekommt, dann läuft was falsch. Was sollen Arbeitnehmer denn noch alles mit Steuer finanzieren?

Deswegen sind Sozialleistungen ja eben doch ein Problem, da gehen ja 2/3 drauf. Rechnerisch gleicht die gesamte Lohnsteuer dem jährlichen Zuschuss zur Rente z.B., Tendenz steigend.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien
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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien

Musste letztens einen Termin beim Pneumologen holen. habe den in 4 Monaten bekommen.

Als Normalsterblicher kannst du Immobilien in deutschen Städten ohne Vermögen knicken (Haus in Görlitz interessiert wie hier gesagt niemanden). In der Schweiz auch, nur dass sich da Vermögen noch aufbauen lässt, im Gegensatz zu Deutschland. Das Einkommen-zu-Kaufpreis Verhältnis ist in der Schweiz um Welten besser (Quelle UBS Global Real Estate Bubble Index).

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien

Würde hier noch Lebensmittelpreise ergänzen. Deutsche realisieren gar nicht, wie spottbillig Lebensmittel hier sind, selbst im Vergleich zu ärmeren Ländern wie Italien oder Griechenland. Vor allem Fleisch ist in D unverschämt billig.

Wer in der Schweiz gut und gerne Fleisch verzehrt, braucht hier ordentlich Cash.

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien

Das Gesundheitssystem? Ernsthaft? Hast du mal durchgerechnet was man bei einem guten Gehalt in Deutschland monatlich für die gesetzliche KV zahlt und wie die Qualität dem gegenüber stehtv

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Wir sind mittlerweile an den Punkt angelangt, an denen sogar Akademikerpärchen mit einem Haushatsnetto von 6-10k kaum noch in der Lage sind sich ihre Eigenheimwünsche zu erfüllen.

Also mit 7-10K Netto ist außer mittig in den Metropolen alles drin, auch ohne Eigenkapital. Aber mit Luxusautos und 3 mal Urlaub natürlich nicht.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien

Die gesetzliche KV in diesem Land ist das non plus ultra, da kann ich meine Zahnzusatzversicherung gleich mal wieder kündigen.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien

Ach so ist das. Deshalb warte ich drei Monate auf einen Facharzttermin und kenne niemanden in meinem Alter, der davon ausgeht, dass er sich mal ein Haus leisten kann (ohne Erbe). Aber hey, lasst uns noch weitere Fachkräfte zu uns holen. Damit lässt sich das Problem sicher beheben.

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien

Würde hier noch Lebensmittelpreise ergänzen. Deutsche realisieren gar nicht, wie spottbillig Lebensmittel hier sind, selbst im Vergleich zu ärmeren Ländern wie Italien oder Griechenland. Vor allem Fleisch ist in D unverschämt billig.

Wer in der Schweiz gut und gerne Fleisch verzehrt, braucht hier ordentlich Cash.

Als jemand der in Frankreich gelebt hat sehr wichtiger Punkt.
Selbst im Discounter ist das meiste teurer als in Deutschland.
Wobei Käse/Wein ähnlich ist und Brot billiger.
Weniger Fleisch/Bier würde aber vielen Deutschen gut tun.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien

Würde hier noch Lebensmittelpreise ergänzen. Deutsche realisieren gar nicht, wie spottbillig Lebensmittel hier sind, selbst im Vergleich zu ärmeren Ländern wie Italien oder Griechenland. Vor allem Fleisch ist in D unverschämt billig.

Wer in der Schweiz gut und gerne Fleisch verzehrt, braucht hier ordentlich Cash.

Bei anderen Lebensmitteln stimme ich dir zu, aber Fleisch? Es ist günstig, aber auch grauenhaft. Für gutes Fleisch muss man auch hier Kg-Preise jenseits der 60€ zahlen. Das Entrecote aus dem Supermarkt tut es da nicht.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien

Das Gesundheitssystem? Ernsthaft? Hast du mal durchgerechnet was man bei einem guten Gehalt in Deutschland monatlich für die gesetzliche KV zahlt und wie die Qualität dem gegenüber stehtv

Nen guten Gebrauchtwagen jährlich kauft man der KV und bekommt dafür Monate Wartezeit.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Wir sind mittlerweile an den Punkt angelangt, an denen sogar Akademikerpärchen mit einem Haushatsnetto von 6-10k kaum noch in der Lage sind sich ihre Eigenheimwünsche zu erfüllen.

Also mit 7-10K Netto ist außer mittig in den Metropolen alles drin, auch ohne Eigenkapital. Aber mit Luxusautos und 3 mal Urlaub natürlich nicht.

Frankfurt am Main, 3-4 Zimmerwohnungen für 1-1,5 mio. Da sind die Zinsen allein 4-5k im Monat...

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Beide Gesundheitssysteme sind ok.
Aber kein Vergleich mit Korea. Beste System, extrem schnell und top ausgebildet (im Vergleich zu unseren eingeklagten Ärzten.....). Ich habe in allen Ländern gelebt by the way

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Wir sind mittlerweile an den Punkt angelangt, an denen sogar Akademikerpärchen mit einem Haushatsnetto von 6-10k kaum noch in der Lage sind sich ihre Eigenheimwünsche zu erfüllen.

Also mit 7-10K Netto ist außer mittig in den Metropolen alles drin, auch ohne Eigenkapital. Aber mit Luxusautos und 3 mal Urlaub natürlich nicht.

Komisch, ich wohne kurz vor der Stadtgrenze in München neben Wohnsilos aus den 70ern und meine 2-Zimmer-Wohnung (gemietet) steht aktuell für 800 TEUR drin. Aber liegt bestimmt an meinem 49-EUR-Ticket und Urlaub auf Balkonien, dass ich mir das mit 3,8 TEUR netto im Monat nicht leisten kann.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Wir sind mittlerweile an den Punkt angelangt, an denen sogar Akademikerpärchen mit einem Haushatsnetto von 6-10k kaum noch in der Lage sind sich ihre Eigenheimwünsche zu erfüllen.

Also mit 7-10K Netto ist außer mittig in den Metropolen alles drin, auch ohne Eigenkapital. Aber mit Luxusautos und 3 mal Urlaub natürlich nicht.

Komisch, ich wohne kurz vor der Stadtgrenze in München neben Wohnsilos aus den 70ern und meine 2-Zimmer-Wohnung (gemietet) steht aktuell für 800 TEUR drin. Aber liegt bestimmt an meinem 49-EUR-Ticket und Urlaub auf Balkonien, dass ich mir das mit 3,8 TEUR netto im Monat nicht leisten kann.

Brudi ich fühle mit dir. Stuttgart mutiert zum zweiten München. Hier zahlst mittlerweile für saubere (nicht neu/nicht alt, einfach nur gepflegte) 3-4 Zimmer in normalen Wohngebieten und wo du nicht nach 22 Uhr abgestochen wirst AB 2k Miete kalt. Neubau Kaufen kannst knicken außer man ist bereit im Umland zu wohnen und 45-75min one way zu pendeln, aber selbst da ab 500k und aufwärts. Innerorts Neubauten ab 700-800k

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Wartezeiten kann man in Deutschland als Privatzahler auch meiden. Dann hat man dasselbe wie in der Schweiz. Kürzere Wartezeiten aber man zahlt halt.

Ich persönlich bin kein Fan vom Schweizer System. Viele Menschen meiden aus Angst vor Kosten den Gang zum Arzt. Das wirkt sich natürlich gut auf die Wartezeiten aus, kann aber schnell nach hinten losgehen wenn anfänglich leichte Schmerzen sich dann viel zu spät als ernste Krankheit herausstellen.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Liegt möglicherweise daran, dass die Rede von 7 -10k HHE war. Davon abgesehen kommst du hier wieder mit der Immobubble München an.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Wir sind mittlerweile an den Punkt angelangt, an denen sogar Akademikerpärchen mit einem Haushatsnetto von 6-10k kaum noch in der Lage sind sich ihre Eigenheimwünsche zu erfüllen.

Also mit 7-10K Netto ist außer mittig in den Metropolen alles drin, auch ohne Eigenkapital. Aber mit Luxusautos und 3 mal Urlaub natürlich nicht.

Komisch, ich wohne kurz vor der Stadtgrenze in München neben Wohnsilos aus den 70ern und meine 2-Zimmer-Wohnung (gemietet) steht aktuell für 800 TEUR drin. Aber liegt bestimmt an meinem 49-EUR-Ticket und Urlaub auf Balkonien, dass ich mir das mit 3,8 TEUR netto im Monat nicht leisten kann.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

Als normaler Mensch mit weniger als ca. 1 Mio
sind in Deutschland klar zwei Sachen besser:

  • Gesundheitssystem
  • Immobilien

Musste letztens einen Termin beim Pneumologen holen. habe den in 4 Monaten bekommen.

Als Normalsterblicher kannst du Immobilien in deutschen Städten ohne Vermögen knicken (Haus in Görlitz interessiert wie hier gesagt niemanden). In der Schweiz auch, nur dass sich da Vermögen noch aufbauen lässt, im Gegensatz zu Deutschland. Das Einkommen-zu-Kaufpreis Verhältnis ist in der Schweiz um Welten besser (Quelle UBS Global Real Estate Bubble Index).

Habe auch letztes Jahr eine starke Allergieschübe gehabt nach meinem Umzug in der Schweiz. Innerhalb von 2 Wochen Termin beim Pneumologen, Allergologen etc. Habe mir beim Skifahren im Winter unglücklicherweise mein Bein gebrochen die Versicherung vom Arbeitgeber hat alles übernommen. Habe mein Termin für mein MRT ein paar Monate nach der OP einfach um nochmal ein Checkup zu machen, innerhalb einer Woche bekommen. Jetzt mal ganz ehrlich ich habe in DE mehr gezahlt für die Krankenkasse als hier (trotz franchise von 300) und habe damals für jegliche Termine bei einem Facharzt teilweise wochenlang drauf gewartet. Das Gesundheitssysteme in Deutschland ist marode, die besten Ärzte aus Heidelberg, Charite werden mit hohen Gehälter in die Schweiz gelockt.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Wir haben ein Haus in einer Stadt, welche mehr Einwohner als Zürich hat. Und bis Anfang/Mitte 40 sind wir mit der Abzahlung durch. Das ist durchaus möglich, wenn es nicht gerade München ist.

Zum Gesundheitssystem kann ich jetzt nicht so viel sagen. Wir sind Mitte 30 und mussten es bisher kaum in Anspruch nehmen. Wenn mal was ist, bei unserem Hausarzt kann man einfach vorbeikommen. Kein Termin notwendig (außer Impfung usw. wo Vorbereitung notwendig ist, klar). Wenn mal, selten, ein Facharzttermin notwendig war, ging das eigentlich immer taggleich oder am Folgetag. Natürlich nicht bei jedem Arzt, aber es gibt immer noch die Ärzte, die einfach jeden drannehmen nach Reihenfolge der Anmeldung. Das macht längst nicht jeder Arzt, aber in einer großen Stadt sollte sich für jedes Fachgebiet so ein Arzt finden lassen.

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Naja, ihr könnt nicht sagen "das Gesundheitssystem" oder "die Verwaltung" in Deutschland ist Marode. Das ist maximal in gewissen Bundesländern marode. Ich wohne in Bayern. Ich musste hier egal in welcher Stadt ob Klein, Mittel oder Großstadt, noch nie einen Termin für einen Behördengang vereinbaren oder länger als 30 Minuten nach dem Markeziehen warten. Beim Finanzamt geht immer irgendjemand ran. Einen Arzt (egal welchen) bekomme ich meistens innerhalb von 1-2 Wochen. Letztens erst in München: Hautarzttermin (privat bezahlt) noch am nächsten Tag bekommen, Untersuchung hat lächerliche 70 Euro gekostet durch einen Prof. Dr. MRT letztes Jahr gemacht, ca 3 Wochen Wartezeit (gesetzlich). Urologe (gesetzlich) innerhalb von 1-2 Wochen noch nie ein Problem gewesen. Zahnarzt, wenn's wirklich mal dringend war, sogar noch am selben Tag irgendwo reingequetscht (gesetzlich). Augenarzt 1-2 Wochen (gesetzlich).

Wenn man ohnehin nur Vorsorgeuntersuchungen macht, dann sagt gleich, ihr zahlt das privat trotz gesetzlicher Versicherung. Die Kosten für die Vorsorgeuntersuchungen sind selbst als Privatzahler so lächerlich gering teilweise, dass ich mich frage, was da Leute, die 5k im Monat verdienen sich anstellen.

Wenn's was größeres ist, kann ja die gesetzliche wieder übernehmen. Man muss halt auch mit den Terminen flexibel sein. Wenn man daherkommt und sagt, dass man nur zwischen Mittwoch Mittag und Mittwoch Abend Zeit hat, dann ist's klar, dass man keinen Termin in den nächsten 6 Monaten bekommt.

In Zukunft also bitte differenzieren. Ihr könnt maximal sagen, dass das Gesundheitssystem oder die Verwaltung in Berlin nicht funktioniert, oder in NRW. Das gilt jedenfalls nicht für den Großteil von Bayern. In Baden-Württemberg hab ich auch schon von so einem Schwachsinn gehört, dass man beim Einwohnermeldeamt 2 Wochen vorher einen Termin vereinbaren muss (z.B. in der Umgebung von Freiburg). Sowas kenne ich z.B. aus Bayern überhaupt nicht (bin in den letzten 13 Jahren ca 6 mal umgezogen innerhalb Bayerns, kann das folglich beurteilen).

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Ach so ist das. Deshalb warte ich drei Monate auf einen Facharzttermin und kenne niemanden in meinem Alter, der davon ausgeht, dass er sich mal ein Haus leisten kann (ohne Erbe). Aber hey, lasst uns noch weitere Fachkräfte zu uns holen. Damit lässt sich das Problem sicher beheben.

Was ist denn das Problem? Die vorangegangene Generation hat auf dem Land gearbeitet und dann bei der Sparkasse ein Haus finanziert. Das geht heutzutage immer noch so.

Nur pilgert die heutige Akademiker-Generation in die Städte und wundert sich, dass da nicht unendlich viele Häuser gibt. War ohne Erbe ein Haus aufbauen will, muss sich halt einschränken. War in der Generation davor auch schon so.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Ach so ist das. Deshalb warte ich drei Monate auf einen Facharzttermin und kenne niemanden in meinem Alter, der davon ausgeht, dass er sich mal ein Haus leisten kann (ohne Erbe). Aber hey, lasst uns noch weitere Fachkräfte zu uns holen. Damit lässt sich das Problem sicher beheben.

Was ist denn das Problem? Die vorangegangene Generation hat auf dem Land gearbeitet und dann bei der Sparkasse ein Haus finanziert. Das geht heutzutage immer noch so.

Nur pilgert die heutige Akademiker-Generation in die Städte und wundert sich, dass da nicht unendlich viele Häuser gibt. War ohne Erbe ein Haus aufbauen will, muss sich halt einschränken. War in der Generation davor auch schon so.

Wie bereits vielfach diskutiert, ist das Limit der monatlichen Kreditbelastung heutzutage deutlich strikter als früher. Selbst wenn man bereit ist, sich extrem einzuschränken und quasi nur noch für die Immobilie, Reparaturen und bisschen Essen zu leben wie die eigenen Großeltern, wird das nicht klappen. Die Banken unterstellen jedem einen Ottonormal-Lifestyle mit Urlauben, Autos und jeder Menge Konsum.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Ach so ist das. Deshalb warte ich drei Monate auf einen Facharzttermin und kenne niemanden in meinem Alter, der davon ausgeht, dass er sich mal ein Haus leisten kann (ohne Erbe). Aber hey, lasst uns noch weitere Fachkräfte zu uns holen. Damit lässt sich das Problem sicher beheben.

Was ist denn das Problem? Die vorangegangene Generation hat auf dem Land gearbeitet und dann bei der Sparkasse ein Haus finanziert. Das geht heutzutage immer noch so.

Nur pilgert die heutige Akademiker-Generation in die Städte und wundert sich, dass da nicht unendlich viele Häuser gibt. War ohne Erbe ein Haus aufbauen will, muss sich halt einschränken. War in der Generation davor auch schon so.

Ich wohne eine Autostunde von Stuttgart und eine halbe Stunde von der nächstgrößeren Stadt entfernt und auch hier ist ein Hausbau nicht mehr möglich. Wie weit soll man sich in diesem Land noch einschränken?

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

Offengestanden war das auch kein „Freund“ sondern so nen fitnesscenter Bekanntschaft.
Als kleiner Nachtrag

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Ach so ist das. Deshalb warte ich drei Monate auf einen Facharzttermin und kenne niemanden in meinem Alter, der davon ausgeht, dass er sich mal ein Haus leisten kann (ohne Erbe). Aber hey, lasst uns noch weitere Fachkräfte zu uns holen. Damit lässt sich das Problem sicher beheben.

Was ist denn das Problem? Die vorangegangene Generation hat auf dem Land gearbeitet und dann bei der Sparkasse ein Haus finanziert. Das geht heutzutage immer noch so.

Nur pilgert die heutige Akademiker-Generation in die Städte und wundert sich, dass da nicht unendlich viele Häuser gibt. War ohne Erbe ein Haus aufbauen will, muss sich halt einschränken. War in der Generation davor auch schon so.

Wie bereits vielfach diskutiert, ist das Limit der monatlichen Kreditbelastung heutzutage deutlich strikter als früher. Selbst wenn man bereit ist, sich extrem einzuschränken und quasi nur noch für die Immobilie, Reparaturen und bisschen Essen zu leben wie die eigenen Großeltern, wird das nicht klappen. Die Banken unterstellen jedem einen Ottonormal-Lifestyle mit Urlauben, Autos und jeder Menge Konsum.

In der Diskussion wird aber unterschlagen, dass man mit den besagten "Einschränken des Konsums" ein Haus bereits als Facharbeiter finanzieren konnte. Heute muss man studiert haben um überhaupt in die Nähe der Finanzierbarkeit zu kommen. Und ganz ehrlich ein Studium + Akademikerjob ist für einen größeren Teil der Bevölkerung eine immense, fast unlösbare Challenge. Kein Wunder das da der Unmut wächst.

antworten
WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Ich lebe in Lausanne und bin recht zufrieden. Internationales Flair am Genfer See. Ist halt viel auf Französisch aber die Kinder lernen das ja alles schnell.

Wenn ich Kinder hätte, würde ich auch eher in die französische Schweiz gehen, als in die Deutsch-Schweiz. Die Kinder müssen sonst Schweitzer Deutsch lernen, um sich zu integrieren. Da führt kein Weg vorbei. Und wenn die Eltern das Kind mit Hochdeutsch zulabern, dann tut man dem Kind keinen gefallen in der Schweiz (ungefähr das gleich, wie wenn man zu Hause Arabisch spricht, weil "das ist ja unsere Kultur" und die Kinder können dann kein Deutsch, außer Wallah die Waldfee).

Was für ein Quatsch. Ja, die Kinder müssen Schweizerdeutsch lernen (bzw. den lokalen Dialekt ihrer Region, da gibt es noch einmal innerhalb der Schweiz grosse Unterschiede). Das lernen sie im Kindergarten / durch ihre Freunde ganz automatisch.

Gleichzeitig haben sie klare Vorteile, wenn sie Hochdeutsch können. Die Schriftsprache in der Schweiz ist eben auch Hochdeutsch (Standarddeutsch sagen die Schweizer dazu), und viele Schweizer Kinder tun sich schwer damit, wenn sie in die Schule kommen, da es eben ganz anders ist, als sie sprechen.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Ach so ist das. Deshalb warte ich drei Monate auf einen Facharzttermin und kenne niemanden in meinem Alter, der davon ausgeht, dass er sich mal ein Haus leisten kann (ohne Erbe). Aber hey, lasst uns noch weitere Fachkräfte zu uns holen. Damit lässt sich das Problem sicher beheben.

Was ist denn das Problem? Die vorangegangene Generation hat auf dem Land gearbeitet und dann bei der Sparkasse ein Haus finanziert. Das geht heutzutage immer noch so.

Nur pilgert die heutige Akademiker-Generation in die Städte und wundert sich, dass da nicht unendlich viele Häuser gibt. War ohne Erbe ein Haus aufbauen will, muss sich halt einschränken. War in der Generation davor auch schon so.

Wie bereits vielfach diskutiert, ist das Limit der monatlichen Kreditbelastung heutzutage deutlich strikter als früher. Selbst wenn man bereit ist, sich extrem einzuschränken und quasi nur noch für die Immobilie, Reparaturen und bisschen Essen zu leben wie die eigenen Großeltern, wird das nicht klappen. Die Banken unterstellen jedem einen Ottonormal-Lifestyle mit Urlauben, Autos und jeder Menge Konsum.

In der Diskussion wird aber unterschlagen, dass man mit den besagten "Einschränken des Konsums" ein Haus bereits als Facharbeiter finanzieren konnte. Heute muss man studiert haben um überhaupt in die Nähe der Finanzierbarkeit zu kommen. Und ganz ehrlich ein Studium + Akademikerjob ist für einen größeren Teil der Bevölkerung eine immense, fast unlösbare Challenge. Kein Wunder das da der Unmut wächst.

Studium + Akademikerjob sind mittlerweile etwas mehr als die Hälfte eines Jahrgangs. Dennoch kriegt nicht die hälfte so mir nichts dir nichts ein Haus finanziert. Es sind nur 10-15% der Bevölkerung, auf die das zutrifft.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Naja, ihr könnt nicht sagen "das Gesundheitssystem" oder "die Verwaltung" in Deutschland ist Marode. Das ist maximal in gewissen Bundesländern marode. Ich wohne in Bayern. Ich musste hier egal in welcher Stadt ob Klein, Mittel oder Großstadt, noch nie einen Termin für einen Behördengang vereinbaren oder länger als 30 Minuten nach dem Markeziehen warten. Beim Finanzamt geht immer irgendjemand ran. Einen Arzt (egal welchen) bekomme ich meistens innerhalb von 1-2 Wochen. Letztens erst in München: Hautarzttermin (privat bezahlt) noch am nächsten Tag bekommen, Untersuchung hat lächerliche 70 Euro gekostet durch einen Prof. Dr. MRT letztes Jahr gemacht, ca 3 Wochen Wartezeit (gesetzlich). Urologe (gesetzlich) innerhalb von 1-2 Wochen noch nie ein Problem gewesen. Zahnarzt, wenn's wirklich mal dringend war, sogar noch am selben Tag irgendwo reingequetscht (gesetzlich). Augenarzt 1-2 Wochen (gesetzlich).

Wenn man ohnehin nur Vorsorgeuntersuchungen macht, dann sagt gleich, ihr zahlt das privat trotz gesetzlicher Versicherung. Die Kosten für die Vorsorgeuntersuchungen sind selbst als Privatzahler so lächerlich gering teilweise, dass ich mich frage, was da Leute, die 5k im Monat verdienen sich anstellen.

Wenn's was größeres ist, kann ja die gesetzliche wieder übernehmen. Man muss halt auch mit den Terminen flexibel sein. Wenn man daherkommt und sagt, dass man nur zwischen Mittwoch Mittag und Mittwoch Abend Zeit hat, dann ist's klar, dass man keinen Termin in den nächsten 6 Monaten bekommt.

In Zukunft also bitte differenzieren. Ihr könnt maximal sagen, dass das Gesundheitssystem oder die Verwaltung in Berlin nicht funktioniert, oder in NRW. Das gilt jedenfalls nicht für den Großteil von Bayern. In Baden-Württemberg hab ich auch schon von so einem Schwachsinn gehört, dass man beim Einwohnermeldeamt 2 Wochen vorher einen Termin vereinbaren muss (z.B. in der Umgebung von Freiburg). Sowas kenne ich z.B. aus Bayern überhaupt nicht (bin in den letzten 13 Jahren ca 6 mal umgezogen innerhalb Bayerns, kann das folglich beurteilen).

Gib Bayern 2 jahre dann ists auch bei euch so weit.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Wir haben ein Haus in einer Stadt, welche mehr Einwohner als Zürich hat. Und bis Anfang/Mitte 40 sind wir mit der Abzahlung durch. Das ist durchaus möglich, wenn es nicht gerade München ist.

Zum Gesundheitssystem kann ich jetzt nicht so viel sagen. Wir sind Mitte 30 und mussten es bisher kaum in Anspruch nehmen. Wenn mal was ist, bei unserem Hausarzt kann man einfach vorbeikommen. Kein Termin notwendig (außer Impfung usw. wo Vorbereitung notwendig ist, klar). Wenn mal, selten, ein Facharzttermin notwendig war, ging das eigentlich immer taggleich oder am Folgetag. Natürlich nicht bei jedem Arzt, aber es gibt immer noch die Ärzte, die einfach jeden drannehmen nach Reihenfolge der Anmeldung. Das macht längst nicht jeder Arzt, aber in einer großen Stadt sollte sich für jedes Fachgebiet so ein Arzt finden lassen.

In einer großen Stadt sagt dir jeder Arzt, dass nur noch Betsandspatienten genommen werden. Schön, dass du die Premiumstadt Essen mit dem armen Zürich vergleichst. Wenn ihr euer Haus vor 10 Jahren finanziert habt, istr das kein vergleich mehr. Der Preis wäre hete doppelt so hoch, und die Kreditrate nochmal mehr.

Was sind das eigentlich für bekloppte Argumente von wegen man könne sich Wohnungen noch leisten?

Deutschland braucht 700.000 neue Wohneinheiten pro Jahr
Ziel der politik sind lächerliche 400.000.
Tatsächlich gebaut werden 220.000, Tendenz stark abnehmend. (Natürlich trägt niemand ind er Politik Konsequenzen).

Wir wissen doch alle, wie Angebot und Nachfrage funktionieren. Die Preise können nur ins unermessliche steigen bei solch einem Nachfrageüberhang. Durch den demographischen Wandel ist ein Ende in Sicht, aber es ist kein schöne Ende.

In der Schweiz werden etwa 80.000 neue Wohneinheitem im Jahr gebraucht, 45.000 tatsächlich gebaut, tendenz Stabil. Immer noch nicht vernünftig, aber wesentlich besser als in DE mit 55% vs 30% an gebrauchten Wohnungen die auch gebaut werden. 1/10 der Bevölkerung, aber 1/5 der Neubauten.

Wenn immbolien in Deutschland halbwegs venrünftig bepreis wären, dann würde der Markt auch mehr bauen, um die Renditemöglichkeiten zu nutzen. Aber man sieht, es gibt keine, weil alles schon overpriced ist.

Hinzukommt, dass in dem Land mit dem doppelten nominalen Einkommen, die Wohnnebenkosten, insb. Heizen und Strom, geringer sind.

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 21.11.2023:

Ich lebe in Lausanne und bin recht zufrieden. Internationales Flair am Genfer See. Ist halt viel auf Französisch aber die Kinder lernen das ja alles schnell.

Wenn ich Kinder hätte, würde ich auch eher in die französische Schweiz gehen, als in die Deutsch-Schweiz. Die Kinder müssen sonst Schweitzer Deutsch lernen, um sich zu integrieren. Da führt kein Weg vorbei. Und wenn die Eltern das Kind mit Hochdeutsch zulabern, dann tut man dem Kind keinen gefallen in der Schweiz (ungefähr das gleich, wie wenn man zu Hause Arabisch spricht, weil "das ist ja unsere Kultur" und die Kinder können dann kein Deutsch, außer Wallah die Waldfee).

Was für ein Quatsch. Ja, die Kinder müssen Schweizerdeutsch lernen (bzw. den lokalen Dialekt ihrer Region, da gibt es noch einmal innerhalb der Schweiz grosse Unterschiede). Das lernen sie im Kindergarten / durch ihre Freunde ganz automatisch.

Gleichzeitig haben sie klare Vorteile, wenn sie Hochdeutsch können. Die Schriftsprache in der Schweiz ist eben auch Hochdeutsch (Standarddeutsch sagen die Schweizer dazu), und viele Schweizer Kinder tun sich schwer damit, wenn sie in die Schule kommen, da es eben ganz anders ist, als sie sprechen.

Nein, Schriftdeutsch sagt man dem, nicht Standarddeutsch

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WiWi Gast

Was ist in Deutschland besser als in der Schweiz?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Wir haben ein Haus in einer Stadt, welche mehr Einwohner als Zürich hat. Und bis Anfang/Mitte 40 sind wir mit der Abzahlung durch. Das ist durchaus möglich, wenn es nicht gerade München ist.

Zum Gesundheitssystem kann ich jetzt nicht so viel sagen. Wir sind Mitte 30 und mussten es bisher kaum in Anspruch nehmen. Wenn mal was ist, bei unserem Hausarzt kann man einfach vorbeikommen. Kein Termin notwendig (außer Impfung usw. wo Vorbereitung notwendig ist, klar). Wenn mal, selten, ein Facharzttermin notwendig war, ging das eigentlich immer taggleich oder am Folgetag. Natürlich nicht bei jedem Arzt, aber es gibt immer noch die Ärzte, die einfach jeden drannehmen nach Reihenfolge der Anmeldung. Das macht längst nicht jeder Arzt, aber in einer großen Stadt sollte sich für jedes Fachgebiet so ein Arzt finden lassen.

In einer großen Stadt sagt dir jeder Arzt, dass nur noch Betsandspatienten genommen werden. Schön, dass du die Premiumstadt Essen mit dem armen Zürich vergleichst. Wenn ihr euer Haus vor 10 Jahren finanziert habt, istr das kein vergleich mehr. Der Preis wäre hete doppelt so hoch, und die Kreditrate nochmal mehr.

Von jedem Facharzt hast du in einer Stadt mehrere Dutzend. Die haben alle verschiedene System, aber es gibt eigentlich immer mehrere, die Neupatienten ohne Vorlauf annehmen. Nicht jeder, aber es gibt diese Ärzte in jeder Stadt mehrfach.

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Kadersalärstudie 2013: Saläre steigen in der Schweiz

Das Ruder eines Bootes mit der schweizer Flagge.

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