2 Tage homeoffice - wo ist das möglich?
Suche ein unternehmen der sowas anbietet? Kennt ihr einige Erfahrungen von freunden oder kollegen, die das ausleben können?
antwortenSuche ein unternehmen der sowas anbietet? Kennt ihr einige Erfahrungen von freunden oder kollegen, die das ausleben können?
antwortenIm Vertrieb ist das sehr gut möglich. Beim Konzern eher als beim Mittelständler, wobei hier natürlich die Entfernung zum Büro ausschlaggebend ist.
In welchem Bereich bewirbst Du Dich denn?
Kenne auch viele Unternehmen, die das mittlerweile anbieten. Aber ohne Angaben welche Stelle oder für welchen Bereich du überhaupt suchst, möchte ich nicht die Unternehmen auflisten, da man sonst ggf. Rückschlüsse auf mich ziehen könnte.
antwortenDas hängt oftmals auch sehr vom Chef ab, weniger vom Unternehmen.
Bei mir in der Abteilung ist es üblich, dass man nahezu nach Belieben Homeoffice machen kann, wenn keine Termine vor Ort anstehen, also durchaus auch mal 3-4 Tage die Woche.
In anderen Abteilungen ist es wiederum nicht so gerne gesehen und wird eher nur dann praktiziert, wenn es einen Grund wie z.B. Arztbesuch gibt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.03.2019:
Das hängt oftmals auch sehr vom Chef ab, weniger vom Unternehmen.
Bei mir in der Abteilung ist es üblich, dass man nahezu nach Belieben Homeoffice machen kann, wenn keine Termine vor Ort anstehen, also durchaus auch mal 3-4 Tage die Woche.In anderen Abteilungen ist es wiederum nicht so gerne gesehen und wird eher nur dann praktiziert, wenn es einen Grund wie z.B. Arztbesuch gibt.
+1 so ist das bei mir auch, hab Kollegen die schlagen nur alle zwei Wochen mal im Office auf... Und das nicht weil sie auf Dienstreise sind oder so.
antwortenBin bei einem DAX30 Versicherer und mache 4 Tage HO. Habe allerdings vom Arzt meiner Mutter einen Brief vorgelegt, dass ich beim Pflegen unterstützte.
antwortenWar bei meinen letzten drei Firmen möglich. Würde ich heute eher als selbstverständlich ansehen.
antwortenIn der Regel in vielen Firmen theoretisch möglich. 1 Tag geht fast immer. 2 Tage sicherlich in einigen Unternehmen auch.
antwortenIch arbeite im Vertrieb für eine Modeagentur in München und betreue zwei hochpreisige, amerikanische Kollektionen Da ich den kompletten D-A-CH Bereich bereise kann ich mir die Termine so legen wie ich es möchte. Da ich auch im München lebe bin ich Freitags am Nachmittag meistens einmal im Showroom/Office. Zu Messen (München, Düsseldorf, Berlin) bin ich fünf bis sechs (lange) Wochenenden dann Vorort. Dazu zweimal pro Jahr für eine Woche in den USA beim Hersteller.
antwortenarbeite beim StB - 2 Tage in der Woche im HO, kein Problem. Läuft alles digital...
antwortenDito
Bin in der IT-Branche tätig und nur während meiner "Kernarbeitszeiten" (Di-DO, 11:00-15:00 Uhr) im Büro. Dann finden auch die ganzen (für mich relevanten) Meetings statt. Die restliche Zeit ( auch Mo und Fr) ist Home-Office Zeit. Das Arbeitspensum ist insgesamt auf 35-40 Stunden ausgelegt, kann aber auch in 30-35 Stunden geschafft werden.
Durch die sehr vorteilhaften Arbeitszeiten ist es mir zudem möglich nicht vor Ort bei meinem Arbeitgeber zu wohnen. Ich lebe in der Nähe von Köln (Siegburg) und mein Arbeitgeber hat seinen Firmensitz in Frankfurt, keine 15 min vom Bahnhof entfernt.
Besser geht es eigentlich fast nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2019:
Dito
Bin in der IT-Branche tätig und nur während meiner "Kernarbeitszeiten" (Di-DO, 11:00-15:00 Uhr) im Büro. Dann finden auch die ganzen (für mich relevanten) Meetings statt. Die restliche Zeit ( auch Mo und Fr) ist Home-Office Zeit. Das Arbeitspensum ist insgesamt auf 35-40 Stunden ausgelegt, kann aber auch in 30-35 Stunden geschafft werden.
Durch die sehr vorteilhaften Arbeitszeiten ist es mir zudem möglich nicht vor Ort bei meinem Arbeitgeber zu wohnen. Ich lebe in der Nähe von Köln (Siegburg) und mein Arbeitgeber hat seinen Firmensitz in Frankfurt, keine 15 min vom Bahnhof entfernt.
Besser geht es eigentlich fast nicht.
Du pendelst täglich ?!
antwortenWelcher Bereich und Abschluss?
Hab BWL master target und suche sowas ähnliches.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:
antwortenDito
Bin in der IT-Branche tätig und nur während meiner "Kernarbeitszeiten" (Di-DO, 11:00-15:00 Uhr) im Büro. Dann finden auch die ganzen (für mich relevanten) Meetings statt. Die restliche Zeit ( auch Mo und Fr) ist Home-Office Zeit. Das Arbeitspensum ist insgesamt auf 35-40 Stunden ausgelegt, kann aber auch in 30-35 Stunden geschafft werden.
Durch die sehr vorteilhaften Arbeitszeiten ist es mir zudem möglich nicht vor Ort bei meinem Arbeitgeber zu wohnen. Ich lebe in der Nähe von Köln (Siegburg) und mein Arbeitgeber hat seinen Firmensitz in Frankfurt, keine 15 min vom Bahnhof entfernt.
Besser geht es eigentlich fast nicht.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2019:
Du pendelst täglich ?!
Ja, aber nur Dienstags bis Donnerstags. Ich muss ja erst so gegen 11:00 Uhr im Büro sein. Und ab 15:00 Uhr geht es auch schon wieder nach Hause. Mit dem ICE ist das alles halb so wild. Zumal ich während der Fahrt auch arbeiten kann. Ich habe im Übrigen Informatik studiert (Master) und arbeite in der Softwareentwicklung.
antwortenMöglich ist das auch bei der AXA (für alle Mitarbeiter).
antwortenIst bei der deutschen Bahn im administrativen Bereich auch möglich....
Kenne Kollegen die sind sogar noch mehr Tage im Homeoffice.
wo noch?
antwortenEY
antwortenBei KPMG Advisory geht das je nach Team auch
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2019:
Bei KPMG Advisory geht das je nach Team auch
Das ist aber schon sehr stark von Team zu Team und teilweise auch vom Standort abhängig und auf keinen Fall die Regel. Ja, es gibt eine offizielle Home-Office Regelung bei KPMG, aber wenn du auf einem Kundenprojekt bist, wirst du in den meisten Fällen von Montag bis Donnerstag Vor-Ort sein.
antwortenDann frage ich mich, wohin die Menschenmassen morgens alle wollen, die mich auf meinem Weg ins Büro an der freien Fahrt auf der Autobahn hindern. Die können nicht alle zu Kundenterminen fahren ;)
Home Office als Option (nicht als Notwendigkeit bspw. im Vertrieb) wird immer salonfähiger, ist aber von einer Selbstverständlichkeit immer noch weit entfernt.
WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:
antwortenWar bei meinen letzten drei Firmen möglich. Würde ich heute eher als selbstverständlich ansehen.
WiWi Gast schrieb am 25.04.2019:
Dann frage ich mich, wohin die Menschenmassen morgens alle wollen, die mich auf meinem Weg ins Büro an der freien Fahrt auf der Autobahn hindern. Die können nicht alle zu Kundenterminen fahren ;)
Home Office als Option (nicht als Notwendigkeit bspw. im Vertrieb) wird immer salonfähiger, ist aber von einer Selbstverständlichkeit immer noch weit entfernt.WiWi Gast schrieb am 30.03.2019:
War bei meinen letzten drei Firmen möglich. Würde ich heute eher als selbstverständlich ansehen.
Stimmt, es gibt ja auch keine Arbeitnehmer außerhalb der Beratung :D
Schon mal überlegt, dass gerade die Leute pendeln die in Jobs arbeiten in denen kein Home Office möglich ist?
WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:
Suche ein unternehmen der sowas anbietet? Kennt ihr einige Erfahrungen von freunden oder kollegen, die das ausleben können?
Kumpel ist Betriebsprüfer bei der Deutschen Rentenversicherung. Ziemlich entspanntest Leben und 2-3 HO in der Woche
antwortenEinem Heimarbeitsverhältnis im Home-Office kann einen befristeten Arbeitsvertrag - kalendermäßig bis zu zwei Jahren - auch ohne sachlichem Grund folgen. Dies hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden.
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