Home Office - jetzt wird's zur Last gelegt
Nabend,
hatte heute ein Gespräch zu dem Thema und ich wollte Mal nachfragen wie ihr das seht, ich kann es nämlich nur sehr schwer nachvollziehen.
Seit März gibt es wie fast überall Home Office bzw. um es korrekt zu benennen mobiles Arbeiten. Man könnte somit von zu Hause arbeiten. Seit dieser Wochen gibt es nun erst feste Einteilungen, man ist also an gewissen Tagen wieder verpflichtet zu kommen was absolut in Ordnung ist. Zuvor hieß es jedoch, dass es frei entschieden werden kann ob man ins Büro kommen möchte oder nicht. Es liegt auch nichts schriftliches dazu vor.
Was gesagt wurde ist, dass es dem Inhaber freuen würde.....wenn sich Menschen freuen, freut mich das natürlich auch aber mobiles Arbeiten hatte einfach Vorteile, vor allem zeitlich und somit effizientere Nutzung der Zeit. Arbeiten konnten somit tagfertig durchgeführt werden, natürlich! auch bedingt durch Corona.
Zudem wurde auch teilweise außerhalb der Arbeitszeit gearbeitet, einfach weil man da Gefühl hatte, dass man es so gerne macht weil der AG die Situation ermöglicht hat. Natürlich steht im Vertrag Sitz des headquarters" und gesteigert habe ich mich nie..... jetzt wird es so ausgelegt als würde ich nicht gerne zur Arbeit kommen und kein Plan. Es gab wirklich in der ganzen Zeit kein Problem wo größere Absprachen vor Ort notwendig waren, generell gab es keine Probleme.
Dass jetzt gefühlt mangelnde Identifikation vorgeworfen wird ... stößt mir schon auf. Kann man das jetzt so weit bringen, dass man jmd. verhaltensbedingt kündigen kann? Zumindest fühlt es sich so an als wäre man generell mehr im Fokus.
Wie ist das bei euch?
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