Das liegt zum Teil auch an den hohen Erwartungen, die WiWi-Studenten oftmals haben.
Sie stellen sich da -an ihrer Uni sitzend- eine Anzug-Hochglanzwelt in einem Glitzer-Konzern vor, der nur auf sie gewartet hat.
Diese endet oftmals in einem normalen Schreibtischjob, was dann ernüchtert, aber so ist das eben.
Bei uns fliegt morgen ein Einkäufer (er weiß noch nichts davon), weil ihm hier alles "zu popelig" sei, er wäre ja vorher bei einem großen Konzern gewesen.
Naja, wenn er stattdessen lieber beim Amt stempeln geht, bitte, er bekommt nämlich kein gutes Zeugnis.
Im Ernst: Spaß ist, was ihr draus macht.
Eine überlegte Wahl treffen, den Wohlfühlfaktor neben dem Finanzfaktor nicht ignorieren, sich auf andere einlassen und sich nicht selbst verkaufen und Mut haben, Fehlentscheidungen zu korrigieren, dann klappt's auch mit dem Job.
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