Ich hab schon viele Male hier gelesen, das es positiv ist, wenn man einen Geschäftslaptop oder Geschäftshandy bekommt... Was bringt euch das? Außer das ausgedehntere Erreichbarkeit erwartet wird.
Ich hatte selbst ein Laptop im Praktikum...und was hat es mir gebracht?

Erreichbarkeit einerseits, mehr Produktivität andererseits.
Du kannst an deinem Laptob ja während der Bahnfahrt arbeiten z.B.

du bist vermeitnlich wichtig, und wer wichtig erscheint macht schneller karriere. nur benutzen darfst du den laptop bloß nie, sonst kannst du ja gleich sachbearbeiter werden...

Bei EY konnte man das Handy z.B. auch für Privatgespräche benutzen. Das Ganze gegen eine Kostenpauschale von 5 EUR. Ich vertelefoniere im Monat vllt 30 EUR und kann es bei EY für 5 EUR, macht einen Nettovorteil von 25 EUR.

Warum man unbedingt einen Firmenlaptop haben will, kA - Um seinen Freunden seinen sozialen Status kenntlich zu machen? "Ich habe einen Firmenlaptop und ein Firmenhandy - was hast du?" :D

Unsere HR-Abteilung macht auch einen Riesen-Wind um "Firmen-Handy" und "Firmen-Laptop". Ich kann darüber nur den Kopf schütteln. Als Berater ist das nunmal Dein Werkzeug und kein Incentive.

Baufirmen werben ja auch nicht mit "Firmen-Kelle" oder "Firmen-Wasserwaage auch zur privaten Nutzung"...

Es ist ein Zeichen der Anerkennung, dass einem das Unternehmen diese Produkte an die Hand gibt. Nicht mehr und nicht weniger.

Geschäftshandy und -laptop bedeuten auch Unabhängigkeit - man kann um 17h aus dem Büro gehen und trotzdem um 18 Uhr noch einen Anruf annehmen.

Gründe, weshalb Leute das Zeug als positiv sehen:

• Falschinterpretation der Utensilien ("Ich bin wichtig und werde gebraucht!")
• Spielerei für technikaffine Personen

Gründe, weshalb Leute das Zeug als negativ sehen sollten:

• Tatsächlicher Grund für diese Utensilien ist wie bereits genannt die Ausweitung der Erreichbarkeit
• Mitarbeiter fühlen sich mehr verpflichtet jederzeit erreichbar zu sein
• 24h-Mentalität, es wird zur Regel auch am Sonntag abend auf E-Mails zu antworten!
• Enormer Eingriff in die Freizeit, den man soweit möglich vermeiden sollte!

Ich persönlich kenne auch jemanden, der sich momentan noch auf neues Notebook, Handy, UMTS-Karte und co freut. Trotzdessen das ich ihm versucht habe zu erklären, was sich dahinter in Wirklichkeit verbirgt, war er nicht von seinem freudigen Gefühl abzubringen. Die Leute erkennen meist erst nach persönlicher Erfahrung, was die moderne Technik für Nachteile mit sich bringen kann.

Willkommen im 21. Jahrhundert

Na damit hast du deine Frage ja schon selbst beanwortet.

Lounge Gast schrieb:

Ich hab schon viele Male hier gelesen, das es positiv ist,
wenn man einen Geschäftslaptop oder Geschäftshandy bekommt...
Was bringt euch das? Außer das ausgedehntere Erreichbarkeit
erwartet wird.
Ich hatte selbst ein Laptop im Praktikum...und was hat es mir
gebracht?

Diese Frage kannst du dir selbst am Besten beantworten!

Wer geilt sich den heut zu Tage noch an einem Laptop und Handy auf?

1.) kommt auf den job an und ob man die gimmicks ausnutzen kann. Impraktikum gehts nur drum, dass man Firmenkompatible, sichere hardware nutzt, bzw keine zeit verlroen geht durch setup, benutzerkonten einrichten etc

ausgedehnte erreichbarkeit wird so oder so erwartet, auch über "zivile" cells, email-addys usw.
bin schon während krankheitsbedingten urlaub morgens um 0730h angerufen worden, privates cell.

2.) primär bringt erstmal nix, wenn der Arbeitgeber keine UMTS-Karte o.ä. bereitstellt oder nicht den KOMPLETTEN traffic des Mandats über die Firma abrechnet, sondern pfennigfuchsen will (NEIN, keine internetpornos o.ä. gemeint, sondern das der arbeitgeber nur das geschäftlich abrechnet, was IM Kundenbüro anfällt, nicht das im Hotel, Bahn)

3.) sekundär auch nix, wenn man morgens im großen Konzern alle drei Tage vor nem automatischen Update sitzt oder ohne Vorwarnung was auf dem Bildschirm erscheint, dass darauf hinausläuft, dass nicht gespeicherte Daten gerade verloren gehen, wegen unumgänglichen 50min updates aus der IT...

und auch nichts, wenn das ganze nicht ergonomisch ist, bzw eine docking station verfügbar ist.
in solchen fällen verzichte ich gern auf das superschnelle-superleichte-superteure ding

Ich bin die Threadstellerin
Das es einem bei der Arbeit was bringt ist schon klar... Aber das es hier im gleichen Atemzug mit Gehaltsvorstellungen genannt wird find ich recht komisch..
Ich möchte auch gern viel Gehalt verdienen :-D Aber auf ein Firmenhandy könnte ich durchaus verzichten..

Es gibt Firmen, die sehr günstig an Handyverträge kommen und diese ihren MA auch für private Nutzung zur Verfügung stellen. Das ist deshalb praktisch, weil man nur noch 1 Gerät hat und trotzdem privat + beruflich erreichbar ist. Wenn man das dann aber irgendwann wieder abgeben muss (oder den AG wechselt), muss man seine privaten Kontakte alle über den Nummernwechsel informieren. Auch nicht schön. Und man muss das ganze versteuern.

"wegen eines krankheitsbedingten Urlaubs"

Löblich, löblich! Das nenne ich vorbildhaftes Angestelltenverhalten. :-)

Laptop und Handy positiv? Naja, als Assi bei einer WP vielleicht noch ganz nett, aber als Angestellter mit Verantwortung ist das auf dauer total nervig. Der einzige Vorteil ist, man kann den Ort seiner Arbeit auch nach Hause verlegen und muss nicht bis 22:00 im Büro sitzen, auf Geschäftsreisen kann man unterwegs einen Teil seiner Arbeit erledigen. Nervig ist, dass man im Urlaub, im Feierabend oder allgemein in der gesamten Freizeit E-Mails empfängt und auch erwartet wird, die Prio 1 Anfragen auch zeitnah zu beantworten. Da trösten auch keine 25 Euro Nettovorteil drüber hinweg. Ich verfluche daher Firmen wie Blackberry ;-)

17.00 Uhre Feierabend und 18.00 Uhr noch einen beruflichen Anruf annhemen. Ich glaub ich spinne.

das ist ja kein Vorteil für Dich... sondern für das Unternehmen...

Bei uns sind Mobiltelefon und Laptop auch Standard, aber es verlangt NIEMAND, dass man abends oder am WE nochmal den Rechner aufklappt und seine Mails checkt.
Gut, ich bereite auch mal am So abend mein Meeting am mo morgen vor, aber nur, weil ich Mo morgen länger schlafen will und ich Fr abend noch was besseres zu tun hatte und früher feierabend gemacht habe.
Und was das Mobiltelefon betrifft, da ist es absolut normal, nach Feierabend die Umleitung auf die Mobilbox zu schalten und nicht mehr ran zu gehen. Ich schaue nach Feierabend auch erstmal auf das Display und entscheide dann, ob ich rangehe.
Ich kann mich nicht erinnern, dass mal ein Kollege ein Problem damit hatte, dass sein Anruf oder seine Mail erst am nächsten Tag/Arbeitstag beantwortet wurde.

"Ich kann mich nicht erinnern, dass mal ein Kollege ein Problem damit hatte, dass sein Anruf oder seine Mail erst am nächsten Tag/Arbeitstag beantwortet wurde."

Kann aber sehr praktisch sein, wenn man z.B. mit der Westküste der USA ein Projekt hat. Oder würdest Du deshalb Deine Bürozeit auf 16.30-02.30 legen, um unter keinen Umständen außerhalb des Büros erreichbar sein zu müssen...?

richtig. Es bleibt ja jedem selbst überlassen ob man rangeht oder nicht.

Aber bei einigen Firmen wird es schon controlled inwieweit das Mobiltelefon privat bzw. dienstlich genutzt wird. Bei EY bekommt der Partner eine monatliche Grafik und es gab dann auch schon MA Gespräche, in denen dies zur Sprache gebracht wurde. Und damit zu argumentieren, dass man ja 5 EUR Eigenanteil bezahlt und trotzdem für 200 EUR privat, glaube kommt beim Partner eher nicht so gut an .

Bei meinem jetztigen Arbeitgeber ist dies nicht so. Da ich ständig unterwegs bin sind alle Telefonate dienstlicher Natur. Letzten monat hatte ich 504 EUR. Ok da kam auch noch einiges an Roaming Gebühren hinzu. Und wenn das BB sich im ausland immer wieder über DTL syncronisiert, ist das ja nicht mein Problem.

Also, ich kenne das von einem früheren Arbeitgeber bzw. Kollegen:
Die Vertriebler hatten ein Diensthandy bekommen und waren verpflichtet (!), es immer eingeschaltet zu lassen - auch im Urlaub oder während Krankheit.
Mal abgesehen von der arbeitsrechtlich durchaus bedenklichen Konstellation finde ich sowas schlichtweg menschenverachtend.

Nicht falsch verstehen: Ich komme auch aus einer Führungsposition, hatte Terminalserver- und Outlook-Web-Access und hatte die auch in dringenden (!!!) Fällen durchaus benutzt oder wenn am Montag ein wichtiger Termin anstand und ich freitags nichts mehr dran arbeiten konnte/wollte.
Aber irgendwann muß halt auch mal Freizeit sein...

Klar ist das wichtig! hauotsache dienstauto und handy. Was interessieret euch "young professionals" schon die Abreit?! PAH! Die macht bestimmt jemand anderes, hauptsache man kann die apps vom ipad zeigen! Sorry aber als jemand der jahrelang aufm bau gearbeitet hat (und auch OHNE studium es zu was gebracht hat, in der wirtschaft) kommen mir bei solchen Kommentaren die Galle hoch!!

Heutzutage prahlen die Bauarbeiter aber auch schon mit Ihren Apps auf dem Iphone, also muss man das alles relativ sehen!

Ich habe mich auch über Laptop + BlackBerry gefreut. Auf einmal kamen dann am Sonntag Nacht Emails, und ich habe geantwortet.

Trotz der technischen Spielereien kann doch jeder seine Zeit selbst bestimmen. Habe auch ein Firmenhandy und Laptop und bekomme die Mails aufs Handy. Wenn ich unterwegs bin, kann ich so Mails bearbeiten oder auf dem Rechner Berichte schreiben. Spart also Zeit ein.

Kommt ein Kunde aber am Wochenende auf die Idee mir eine Mail zu schreiben, kann es schon sein, dass ich sie lese (man ist ja schon neugierig). Meine Antwort kommt aber erst am Montag.

Diese Utensilien sollen helfen, die Arbeit effektiver zu machen......also in der Arbeitszeit. Und nicht in der Freizeit. Ist für mich also auch reines Arbeitsmaterial und kein Statussymbol und erst recht kein Gehaltsbestandteil.

Dafür das ich das BB mit mir herum trage, würde ich ehrlich gesagt extra bezahlt werden ... naja, werde ich ja auch irgendwie.

Handy ist meiner Ansicht nach O.K. Die Sache mit dem Blackberrys sieht anders aus. Ich nenne es gerne Teufelswerkzeug

BlackBerry = Teufelswerkzeug !! !SO WAHR!!! Ich hasse meins, wenn das rote Licht blinkt, werd ich nervös! KACK DA!

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Wer sieht einen Laptop zubekommen als Benefit? :)

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

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Wer sieht einen Laptop zubekommen als Benefit? :)

Niemand, denn bei uns gibt es schon lange keinen klassischen Desktop PCs mehr im Office, sondern stattdessen einen Laptop mit Dockingstation und Monitor. Ist für das Unternehmen praktischer. Desshalb hat bei uns auch absolut JEDER eine Laptop. Natürlich auch der Praktikant.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

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Wer sieht einen Laptop zubekommen als Benefit? :)

Niemand, denn bei uns gibt es schon lange keinen klassischen Desktop PCs mehr im Office, sondern stattdessen einen Laptop mit Dockingstation und Monitor. Ist für das Unternehmen praktischer. Desshalb hat bei uns auch absolut JEDER eine Laptop. Natürlich auch der Praktikant.

Hört sich super an :) Darf ich fragen bei welchem Unternehmen du arbeitest?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

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Wer sieht einen Laptop zubekommen als Benefit? :)

Niemand, denn bei uns gibt es schon lange keinen klassischen Desktop PCs mehr im Office, sondern stattdessen einen Laptop mit Dockingstation und Monitor. Ist für das Unternehmen praktischer. Desshalb hat bei uns auch absolut JEDER eine Laptop. Natürlich auch der Praktikant.

Hört sich super an :) Darf ich fragen bei welchem Unternehmen du arbeitest?

Bin nicht der Poster, aber ich war bei drei DAX30 Konzernen während dem Studium als Werksstudent/Praktikant und da war das überall so.

hä was ist denn ein firmenlaptop? wenn man zur arbeit kommt, arbeitet man doch im büro immer an einem laptop oder habt ihr noch alte standpcs im büro?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

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Wer sieht einen Laptop zubekommen als Benefit? :)

Niemand, denn bei uns gibt es schon lange keinen klassischen Desktop PCs mehr im Office, sondern stattdessen einen Laptop mit Dockingstation und Monitor. Ist für das Unternehmen praktischer. Desshalb hat bei uns auch absolut JEDER eine Laptop. Natürlich auch der Praktikant.

Hört sich super an :) Darf ich fragen bei welchem Unternehmen du arbeitest?

Bin nicht der Poster, aber ich war bei drei DAX30 Konzernen während dem Studium als Werksstudent/Praktikant und da war das überall so.

Naja bei DAX ist es auch schwer genommen zu werden, da ist ja nur logisch, dass die Ausstattung besser ist. Bei mir im KMU arbeiten wir teilweise noch auf Großraumrechnern mit Windows 98.

Kenne auch nur die Laptop Regelung und das nicht nur bei DAX. Das dann aber schon Bodensatz-KMU

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2019:

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Wer sieht einen Laptop zubekommen als Benefit? :)

Niemand, denn bei uns gibt es schon lange keinen klassischen Desktop PCs mehr im Office, sondern stattdessen einen Laptop mit Dockingstation und Monitor. Ist für das Unternehmen praktischer. Desshalb hat bei uns auch absolut JEDER eine Laptop. Natürlich auch der Praktikant.

Hört sich super an :) Darf ich fragen bei welchem Unternehmen du arbeitest?

Bin nicht der Poster, aber ich war bei drei DAX30 Konzernen während dem Studium als Werksstudent/Praktikant und da war das überall so.

Naja bei DAX ist es auch schwer genommen zu werden, da ist ja nur logisch, dass die Ausstattung besser ist. Bei mir im KMU arbeiten wir teilweise noch auf Großraumrechnern mit Windows 98.

Ich arbeite als Vertriebsmitarbeiter (Außendienst) für einen niederländischen Großhändler. Da ich der einzige Mitarbeiter für dieses Vertriebsgebiet bin und nur quartalsweise für ein oder zwei Tage in der Zentrale in den Niederlanden bin hat man mir einen Laptop und ein Smartphone meiner Wahl zur Verfügung gestellt. So haben die das auch tatsächlich begründet.

Laptop gehört wie Stuhl, Tisch, Kaffeemaschine, Sauerstoff und ein Dach überm Kopf zur absoluten Grundausstattung.

Ich konnte mich lange gegen ein Firmenhandy erfolgreich wehren. Aufgrund gestiegener Reisetätigkeit wurde es aber irgendwann unumgänglich.

Laptop ist Standard bei uns.

Man muss aber konsequent sein dass man nicht in der Freizeit noch arbeitet, daher nach den 8h arbeit bei mir Handy und Laptop aus! Arbeitszeit und Freizeit muss man trennen können!

Man muss bedenken das der Thread von 2010 ist. Wenn ich noch etwas zurückgehe etwa in den Range 1995 erscheint das Ganze unter einem anderen Licht.

Ich kenne auch viele ältere langjährige Mitarbeiter deren erstes Handy ein Firmenhandy war und die sich nie ein privates zugelegt haben und das wohl bis zur Rente auch nicht tun.

Als Statussymbol hat das reine Handy an sich mittlerweile ausgedient. Bestimmte Modelle können aber anscheinend noch ein bisschen was reißen, ich lese in Stellenausschreibungen immer wieder vom Iphone.

Ich persönlich vermeide es mittlerweile ein Firmenhandy zu bekommen bzw. ließ es die letzten Jahre auch konsequent Abends in der Firma. Aktuell habe ich ein privates Iphone XR werde aber das nächste mal wohl das Angebot annehmen da man mittlerweile 2 Simkarten in das Iphone packen kann so spar ich mir den Kauf des XR Nachfolgers. Ich werde aber Abends weiterhin die Firmen SIM ausschalten.