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Wie gefällt euch euer Berufsleben?

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2020:

Wenn man sich bei der Arbeit immer nur von Wochenende zu Wochenende hangelt, dann hat man den falschen Beruf gewählt. Warum das dann vielen so geht? Weil sie sich noch zu studienzeiten nie richtig mit sich selbst und dem, was sie wirklich wollen auseinander gesetzt haben, sondern sich stattdessen zu sehr von äußeren Einflüssen (Geld, Prestige, ...) beinflussen haben lassen und desshalb in einem Job geladet sind, der eigentlich nicht der Richtige ist. Und jetzt im Job angekommen, wollen sie sich das nicht eingestehen bzw. den Job wechseln, weil man hat ja soviel dafür gemacht und da erst mal hinn zu kommen. Ist halt jedem seine Entscheidung, ob er sein Leben wirklich so bis zur Rente zu bringen will, oder nicht.
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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

Arbeite in der IT-Beratung als Senior Consultant.

Pro:

  • Sehr gutes Gehalt
  • Hoher variabler (performanceabhängiger) Anteil
  • Viel Entwicklungspotenzial
  • "I dont give a shit" Mentalität, weil ich jederzeit innerhalb von einer Woche einen neuen Job habe
  • Hohe Freiheit wann und wie ich meine Aufgaben erledige
  • Absolut solide WLB

Nachteil:

  • Viele dämliche Kunden
  • Oft auch mal absurde stupide Tätigkeiten
  • "Problemlöser" für alles

Beratung mit guten Gehalt, guter WLB und ohne mentalem Commitment (aka interessiert mich nicht)?!
Wie geht das?

Hier der Vorposter:

Ich verdiene aktuell ~80-100k (je nach Bonus, dieses Jahr ca. 95k). Ich arbeite zu 95% aus dem Home Office. Meine WLB ist auch super, ich mache nie nach 17:00 Uhr Schluss.

Wie das geht ist relativ simpel: Mentale Einstellung!
Ich könnte auch problemlos 60h die Woche knüppeln. Mache ich aber nicht, weil ich nur für 40h bezahlt werde.
Und wenn ein Kunde mal wieder meint irgendwas bis morgen haben zu wollen dann sage ich ihm: "Sorry aber das geht nicht".

Die ersten 2-3 Jahre in diesem Job waren hart. Ich war jung, unerfahren und habe mich ständig "verarschen" lassen. Sowohl von Kunden als auch intern.
Inzwischen stehe ich aber zu meiner Position und bin nicht konfliktscheu. Auch wenn es kontraintuitiv ist, im Berufsleben erlangt man dadurch irgendwann eine gewisse Form von Respekt.

Außerdem was soll passieren?
Der Kunde kündigt im schlimmsten Fall das Projekt (ist noch nie passiert). Dann habe ich nächste Woche was neues, wir haben genug in der Pipeline.
Ich werde nicht mehr befördert, weil ich nicht genug schufte (auch wenn das nicht so läuft). Dann suche mir langfristig woanders einen Job.

Mein Chef kündigt mich wegen meines Verhaltens (wird auch nicht passieren, solange ich Kohle bringe). Dann mache ich Linkedin auf und habe nächsten Monat einen neuen Job.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

Klar arbeitest du dann mehr als 40h. Habe ja nichts anderes behauptet. Dafür bist du aber auch mit der ersten Beförderung bei 125-135k und das nach 2-2.5 Jahren im Job.

Ich weiß nicht, warum du dich offenbar direkt angegriffen fühlst. Du hast ein gutes Gehalt und ich wollte nur sagen, dass es mit deiner Erfahrung eben kein „irre gutes“ Gehalt ist. Es gibt es eben anderswo mehr.

Ich hab mich nicht angegriffen gefühlt. Ich zweifle nur stark deine Aussagen an. Wenn die stimmen würden, dann müssten ja die ganzen schlecht zahlenden ANÜ-Buden ja eigentlich bald zumachen. Dort macht man auch ordentlich Überstunden und das für 50-60k und teilweise bei bundesweiter Reisebereitschaft. Wenn man, wie du sagst, im Consulting für 90k einsteigen und nach einem Jahr 120k verdienen könnte, dann könnten doch die ganzen ANÜler zu nicht wesentlich schlechteren Konditionen wechseln und dabei ihr Gehalt fast verdoppeln. Warum machen die das nicht? Entweder weil die Consultingfirmen sehr schlechte Publicity machen, wie ich gesagt habe, oder weil diese Stellen sehr rar sind und nur einem sehr elitären Kreis an Bewerbern (in dem ich mich z.B. selbst nicht sehe) zugänglich sind. Ich vermute zweiteres und daher bleibe ich beim Prädikat "irre gut" für meine Konditionen.

ANÜ-Buden zahlen keine 50-60k, auch heute nicht.

Naja doch, bei Bertrandt und Ferchau kriegt man das inzwischen schon.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Klar arbeitest du dann mehr als 40h. Habe ja nichts anderes behauptet. Dafür bist du aber auch mit der ersten Beförderung bei 125-135k und das nach 2-2.5 Jahren im Job.

Ich weiß nicht, warum du dich offenbar direkt angegriffen fühlst. Du hast ein gutes Gehalt und ich wollte nur sagen, dass es mit deiner Erfahrung eben kein „irre gutes“ Gehalt ist. Es gibt es eben anderswo mehr.

Ich hab mich nicht angegriffen gefühlt. Ich zweifle nur stark deine Aussagen an. Wenn die stimmen würden, dann müssten ja die ganzen schlecht zahlenden ANÜ-Buden ja eigentlich bald zumachen. Dort macht man auch ordentlich Überstunden und das für 50-60k und teilweise bei bundesweiter Reisebereitschaft. Wenn man, wie du sagst, im Consulting für 90k einsteigen und nach einem Jahr 120k verdienen könnte, dann könnten doch die ganzen ANÜler zu nicht wesentlich schlechteren Konditionen wechseln und dabei ihr Gehalt fast verdoppeln. Warum machen die das nicht? Entweder weil die Consultingfirmen sehr schlechte Publicity machen, wie ich gesagt habe, oder weil diese Stellen sehr rar sind und nur einem sehr elitären Kreis an Bewerbern (in dem ich mich z.B. selbst nicht sehe) zugänglich sind. Ich vermute zweiteres und daher bleibe ich beim Prädikat "irre gut" für meine Konditionen.

ANÜ-Buden zahlen keine 50-60k, auch heute nicht.

Naja doch, bei Bertrandt und Ferchau kriegt man das inzwischen schon.

Da kannst du auch als Berufseinsteiger deutlich mehr verdienen. Gibt z.B. die Regelung, dass Überstunden pauschal mit 25% mehr Vergütet werden, wir hatten damals bei BMW einen Haufen Externe die besser verdient haben als die Internen. (Ausgenommen mal die Gewinnbeteiligung)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Klar arbeitest du dann mehr als 40h. Habe ja nichts anderes behauptet. Dafür bist du aber auch mit der ersten Beförderung bei 125-135k und das nach 2-2.5 Jahren im Job.

Ich weiß nicht, warum du dich offenbar direkt angegriffen fühlst. Du hast ein gutes Gehalt und ich wollte nur sagen, dass es mit deiner Erfahrung eben kein „irre gutes“ Gehalt ist. Es gibt es eben anderswo mehr.

Ich hab mich nicht angegriffen gefühlt. Ich zweifle nur stark deine Aussagen an. Wenn die stimmen würden, dann müssten ja die ganzen schlecht zahlenden ANÜ-Buden ja eigentlich bald zumachen. Dort macht man auch ordentlich Überstunden und das für 50-60k und teilweise bei bundesweiter Reisebereitschaft. Wenn man, wie du sagst, im Consulting für 90k einsteigen und nach einem Jahr 120k verdienen könnte, dann könnten doch die ganzen ANÜler zu nicht wesentlich schlechteren Konditionen wechseln und dabei ihr Gehalt fast verdoppeln. Warum machen die das nicht? Entweder weil die Consultingfirmen sehr schlechte Publicity machen, wie ich gesagt habe, oder weil diese Stellen sehr rar sind und nur einem sehr elitären Kreis an Bewerbern (in dem ich mich z.B. selbst nicht sehe) zugänglich sind. Ich vermute zweiteres und daher bleibe ich beim Prädikat "irre gut" für meine Konditionen.

ANÜ-Buden zahlen keine 50-60k, auch heute nicht.

Naja doch, bei Bertrandt und Ferchau kriegt man das inzwischen schon.

Ja als lock-Angebot für Berufsseinsteiger. Das Gehalt besteht aus mehreren Einzelkomponenten, welche oftmals später ohne Begründung nachverhandelt werden. Keiner wird von diesem ANÜ-Zeug reich, außer der Verleiher.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Ganz gut bis auf die Compensation. Ich verdiene aktuell knapp 66k mit 2,5 Jahren BE. Bin Projektleiter in der Energieversorgung und bin für Millionen-Projekte zuständig. Arbeiten ist 50% HO, 50% vor Ort, Arbeitszeit ist frei einteilbar, mehr als 40h werden es meistens nicht pro Woche. Entwicklung bis 85k in den nächsten 2 Jahren ist realistisch, eventuell auch AT, dann aber FK. Aufstiegschancen gibt es zu Hauf, sitze quasi schon auf einer Exitposition, die auch Berater anstreben würden. Dazu nen fetten Firmenwagen mit Tankkarte und regelmäßig Abendessen und "Offsites" bzw. Tagungen und Schulungen im Gegenwert von Minimum 10k pro Jahr.

Die Rahmenbedingungen sind geil ABER der Stress ist unfassbar hoch. Wenn was schief geht - und in dieser Branche geht immer was schief - bist du immer der Depp. Eine Woche Stillstand z.B. ergeben >100k Verlust nur in Vertragsstrafen der Firmen. Von Vertragsstrafen durch Kunden ganz zu schweigen. In meinem Team sind noch 2 Teilprojektleiter+ 2 externe Projektmanager, die zwar durch mich gestresst werden, aber das ist kein Vergleich zum Stress dem ich täglich ausgesetzt bin. Ich gehe nächste Woche mit meinem Chef ins Gespräch und verlange minimum 85k, da ich nicht weiter einsehe, dass irgendwelche Sachbearbeiter im Einkauf oder Controlling ähnlich viel wie ich verdienen bei einem tausendstel Verantwortung. Habe Headhunter anfragen aus Consulting und von direkten Konkurenzunterhmen für Stellen mit Gehalt zwischen 90k und 100k, aber die WLB und die Aufstiegschancen halten mich im Unternehmen.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Ganz gut bis auf die Compensation. Ich verdiene aktuell knapp 66k mit 2,5 Jahren BE. Bin Projektleiter in der Energieversorgung und bin für Millionen-Projekte zuständig. Arbeiten ist 50% HO, 50% vor Ort, Arbeitszeit ist frei einteilbar, mehr als 40h werden es meistens nicht pro Woche. Entwicklung bis 85k in den nächsten 2 Jahren ist realistisch, eventuell auch AT, dann aber FK. Aufstiegschancen gibt es zu Hauf, sitze quasi schon auf einer Exitposition, die auch Berater anstreben würden. Dazu nen fetten Firmenwagen mit Tankkarte und regelmäßig Abendessen und "Offsites" bzw. Tagungen und Schulungen im Gegenwert von Minimum 10k pro Jahr.

Die Rahmenbedingungen sind geil ABER der Stress ist unfassbar hoch. Wenn was schief geht - und in dieser Branche geht immer was schief - bist du immer der Depp. Eine Woche Stillstand z.B. ergeben >100k Verlust nur in Vertragsstrafen der Firmen. Von Vertragsstrafen durch Kunden ganz zu schweigen. In meinem Team sind noch 2 Teilprojektleiter+ 2 externe Projektmanager, die zwar durch mich gestresst werden, aber das ist kein Vergleich zum Stress dem ich täglich ausgesetzt bin. Ich gehe nächste Woche mit meinem Chef ins Gespräch und verlange minimum 85k, da ich nicht weiter einsehe, dass irgendwelche Sachbearbeiter im Einkauf oder Controlling ähnlich viel wie ich verdienen bei einem tausendstel Verantwortung. Habe Headhunter anfragen aus Consulting und von direkten Konkurenzunterhmen für Stellen mit Gehalt zwischen 90k und 100k, aber die WLB und die Aufstiegschancen halten mich im Unternehmen.

WLB hält dich im Unternehmen? Steht im Widerspruch dazu, dass du heftigem Stress ausgesetzt bist.

Aufstiegschancen von 66k auf 85k halten dich, wenn dir direkt 90-100k für den gleichen Job woanders geboten werden?

Ich verstehe deine Denkweise nicht, kannst du das besser ausführen?

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Nicht TE aber er kann 40 fix, kriegt Spielplatzangebote (Tagungen/Schulungen) die ihm gute Laune machen, kann ein Auto seiner Wahl cruisen und falls er ein Angebot aus dem Consulting von 90-100k annehmen würde wäre das hinfällig.

Wenn er eh 85k demnächst erreichen kann, wozu der hustle? Der Stress kommt daher, dass er ordentlich arbeiten muss, da extrem viel davon abhängt. Nicht vergleichbar mit dem Stress einem MiMiMi-CEO eines KMU bis nach Mitternacht PPTs zu bauen die er eh nicht versteht (=waste of. time).

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Ganz gut bis auf die Compensation. Ich verdiene aktuell knapp 66k mit 2,5 Jahren BE. Bin Projektleiter in der Energieversorgung und bin für Millionen-Projekte zuständig. Arbeiten ist 50% HO, 50% vor Ort, Arbeitszeit ist frei einteilbar, mehr als 40h werden es meistens nicht pro Woche. Entwicklung bis 85k in den nächsten 2 Jahren ist realistisch, eventuell auch AT, dann aber FK. Aufstiegschancen gibt es zu Hauf, sitze quasi schon auf einer Exitposition, die auch Berater anstreben würden. Dazu nen fetten Firmenwagen mit Tankkarte und regelmäßig Abendessen und "Offsites" bzw. Tagungen und Schulungen im Gegenwert von Minimum 10k pro Jahr.

Die Rahmenbedingungen sind geil ABER der Stress ist unfassbar hoch. Wenn was schief geht - und in dieser Branche geht immer was schief - bist du immer der Depp. Eine Woche Stillstand z.B. ergeben >100k Verlust nur in Vertragsstrafen der Firmen. Von Vertragsstrafen durch Kunden ganz zu schweigen. In meinem Team sind noch 2 Teilprojektleiter+ 2 externe Projektmanager, die zwar durch mich gestresst werden, aber das ist kein Vergleich zum Stress dem ich täglich ausgesetzt bin. Ich gehe nächste Woche mit meinem Chef ins Gespräch und verlange minimum 85k, da ich nicht weiter einsehe, dass irgendwelche Sachbearbeiter im Einkauf oder Controlling ähnlich viel wie ich verdienen bei einem tausendstel Verantwortung. Habe Headhunter anfragen aus Consulting und von direkten Konkurenzunterhmen für Stellen mit Gehalt zwischen 90k und 100k, aber die WLB und die Aufstiegschancen halten mich im Unternehmen.

WLB hält dich im Unternehmen? Steht im Widerspruch dazu, dass du heftigem Stress ausgesetzt bist.

Aufstiegschancen von 66k auf 85k halten dich, wenn dir direkt 90-100k für den gleichen Job woanders geboten werden?

Ich verstehe deine Denkweise nicht, kannst du das besser ausführen?

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WiWi Gast

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Viel Erfolg bei dem Versuch, einfach so +20k oder +30% zu bekommen.

Ich würde mich schon einmal auf den Jobwechsel vorbereiten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Viel Erfolg bei dem Versuch, einfach so +20k oder +30% zu bekommen.

Ich würde mich schon einmal auf den Jobwechsel vorbereiten.

Ich vermute, dass es klappen wird. Mangel ist extrem, auf meinem Level kostet eine kurzfristige Neueinstellung locker 80k pro Jahr und anlernen wird schiwerig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Nicht TE aber er kann 40 fix, kriegt Spielplatzangebote (Tagungen/Schulungen) die ihm gute Laune machen, kann ein Auto seiner Wahl cruisen und falls er ein Angebot aus dem Consulting von 90-100k annehmen würde wäre das hinfällig.

Wenn er eh 85k demnächst erreichen kann, wozu der hustle? Der Stress kommt daher, dass er ordentlich arbeiten muss, da extrem viel davon abhängt. Nicht vergleichbar mit dem Stress einem MiMiMi-CEO eines KMU bis nach Mitternacht PPTs zu bauen die er eh nicht versteht (=waste of. time).

Ganz gut bis auf die Compensation. Ich verdiene aktuell knapp 66k mit 2,5 Jahren BE. Bin Projektleiter in der Energieversorgung und bin für Millionen-Projekte zuständig. Arbeiten ist 50% HO, 50% vor Ort, Arbeitszeit ist frei einteilbar, mehr als 40h werden es meistens nicht pro Woche. Entwicklung bis 85k in den nächsten 2 Jahren ist realistisch, eventuell auch AT, dann aber FK. Aufstiegschancen gibt es zu Hauf, sitze quasi schon auf einer Exitposition, die auch Berater anstreben würden. Dazu nen fetten Firmenwagen mit Tankkarte und regelmäßig Abendessen und "Offsites" bzw. Tagungen und Schulungen im Gegenwert von Minimum 10k pro Jahr.

Die Rahmenbedingungen sind geil ABER der Stress ist unfassbar hoch. Wenn was schief geht - und in dieser Branche geht immer was schief - bist du immer der Depp. Eine Woche Stillstand z.B. ergeben >100k Verlust nur in Vertragsstrafen der Firmen. Von Vertragsstrafen durch Kunden ganz zu schweigen. In meinem Team sind noch 2 Teilprojektleiter+ 2 externe Projektmanager, die zwar durch mich gestresst werden, aber das ist kein Vergleich zum Stress dem ich täglich ausgesetzt bin. Ich gehe nächste Woche mit meinem Chef ins Gespräch und verlange minimum 85k, da ich nicht weiter einsehe, dass irgendwelche Sachbearbeiter im Einkauf oder Controlling ähnlich viel wie ich verdienen bei einem tausendstel Verantwortung. Habe Headhunter anfragen aus Consulting und von direkten Konkurenzunterhmen für Stellen mit Gehalt zwischen 90k und 100k, aber die WLB und die Aufstiegschancen halten mich im Unternehmen.

WLB hält dich im Unternehmen? Steht im Widerspruch dazu, dass du heftigem Stress ausgesetzt bist.

Aufstiegschancen von 66k auf 85k halten dich, wenn dir direkt 90-100k für den gleichen Job woanders geboten werden?

Ich verstehe deine Denkweise nicht, kannst du das besser ausführen?

WLB ist top im Sinne von pünktlich Feierabend, HomeOffice, Firmenevents, flexible Arbeitszeiten. Stress entsteht durch die Verantwortung und wichtige Entscheidungen, die kurzfristig getroffen werden müssen mit extrem weitreichenden Folgen.

90-100k, aber dann bin ich eventuell der Depp vom Dienst, lande in einem Unternehmen mit schlechter WLB (Consulting z.B.) in einer langweilligeren Industrie und mache stupide, sinnfreie Arbeit und werde am Ende vom Partner gestresst anstatt von Budgets und mir selbst.

Wie gesagt: Randbedingungen sind top, Gehalt MUSS besser werden. Meine Arbeit macht zwar Spaß, aber es ist und bleibt ein Job, für den ich meine Lebenszeit gegen möglichst viel Kohle tauschen will. Darüberhinaus sind 66k für einen Ingenieur heute nichts mehr. Das bekommt man bei IGM zum Einstieg, im Consulting sogar deutlich mehr. Vor 3 Jahren wäre das Gehalt top gewesen, mittlerweile sind 85k für meine Position absolut fair.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Ganz gut bis auf die Compensation. Ich verdiene aktuell knapp 66k mit 2,5 Jahren BE. Bin Projektleiter in der Energieversorgung und bin für Millionen-Projekte zuständig. Arbeiten ist 50% HO, 50% vor Ort, Arbeitszeit ist frei einteilbar, mehr als 40h werden es meistens nicht pro Woche. Entwicklung bis 85k in den nächsten 2 Jahren ist realistisch, eventuell auch AT, dann aber FK. Aufstiegschancen gibt es zu Hauf, sitze quasi schon auf einer Exitposition, die auch Berater anstreben würden. Dazu nen fetten Firmenwagen mit Tankkarte und regelmäßig Abendessen und "Offsites" bzw. Tagungen und Schulungen im Gegenwert von Minimum 10k pro Jahr.

Die Rahmenbedingungen sind geil ABER der Stress ist unfassbar hoch. Wenn was schief geht - und in dieser Branche geht immer was schief - bist du immer der Depp. Eine Woche Stillstand z.B. ergeben >100k Verlust nur in Vertragsstrafen der Firmen. Von Vertragsstrafen durch Kunden ganz zu schweigen. In meinem Team sind noch 2 Teilprojektleiter+ 2 externe Projektmanager, die zwar durch mich gestresst werden, aber das ist kein Vergleich zum Stress dem ich täglich ausgesetzt bin. Ich gehe nächste Woche mit meinem Chef ins Gespräch und verlange minimum 85k, da ich nicht weiter einsehe, dass irgendwelche Sachbearbeiter im Einkauf oder Controlling ähnlich viel wie ich verdienen bei einem tausendstel Verantwortung. Habe Headhunter anfragen aus Consulting und von direkten Konkurenzunterhmen für Stellen mit Gehalt zwischen 90k und 100k, aber die WLB und die Aufstiegschancen halten mich im Unternehmen.

Das klingt ziemlich stark nach Projektentwicklung in der Windenergie bis auf den Teil, dass eine Woche Stillstand 100k bedeuten. Das ist ja nur im Betrieb und damit hat ein Projektentwickler dann wenig zu tun.

Ich bin Projektentwickler/Projektleiter Windenergie und bin bei 72k+Firmenwagen (7k)+Boni 5-10k je nach Meilensteinen der Projekte. In ländlicher Gegend ganz annehmbares Paket. Der Rest ist allerdings ähnlich und auch mit viel Arbeit und immer neuen Aufgaben/Herausforderungen/Themen verbunden, aber es macht Spaß.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Hier ebenfalls Windenergie. Wo ist bei dir der Stress? Ich hab eher 2-3 Wochen am Stück nix zu tun, weil warten auf Gemeinderat, Landkreis etc.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Ich bin Projektentwickler/Projektleiter Windenergie und bin bei 72k+Firmenwagen (7k)+Boni 5-10k je nach Meilensteinen der Projekte. In ländlicher Gegend ganz annehmbares Paket. Der Rest ist allerdings ähnlich und auch mit viel Arbeit und immer neuen Aufgaben/Herausforderungen/Themen verbunden, aber es macht Spaß.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Als Diplom-Kaufmann mit langer Berufserfahrung habe ich mittlerweile eine gute Vorstellung davon, wie die Hölle aussieht.

Was wäre dein Ratschlag um das schlimmste zu vermeiden?

Die aus meiner Sicht zwei wichtigsten Punkte:

  1. Sich des Umfelds bewusst sein:
    Generell sollte im Businessumfeld traurigerweise nicht allzu viel Menschlichkeit erwartet werden.
    Wer noch dazu ein kompetitves Betätigungsfeld wählt, sollte sich bewusst sein, dass dies auch einen enormen Tribut fordert, einfach weil man weitestgehend (und über Jahre) mit bösartigen Gestalten zu tun hat.

  2. Kein allzu großes Commitment:
    Ich habe in den Jahren zahlreiche Fälle erlebt, wo es von heute auf morgen vorbei war. Wer heute noch Head of, C-Level, Bereichsleiter etc. war, über Jahre nur für den Job gelebt und alles private vernachlässigt hat und dann aus politischen Gründen einvernehmlich gegangen wird, fällt in ein tiefes Loch.
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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Eine exzellente Zusammenfassung wenigen Worten, danke dafür!

Dem ist kaum mehr hinzuzufügen.

Ich selbst hab‘s jetzt demnächst hinter mir und hab‘ genug „Schmerzensgeld“ verdient, um diese Aspekte der Karrieregeilheit zu kompensieren und wenigstens finanzielle Freiheit erarbeitet zu haben.

Beide hier genannten Punkte waren mir - leider - nicht rechtzeitig genug bewusst.

Zum Thema Kompensation: einen dritten Punkt (=Fehler!) sollte man noch erwähnen: viele Leute auch hier im Forum geben Geld aus (das sie teilweise gar nicht haben), um Dinge zu kaufen, die sie nicht brauchen, und um damit vor Leuten anzugeben, die sie nicht mögen.
Lebenszeit und Seelenfrieden sind wichtiger als der erhoffte Neid der Kollegen oder Nachbarn auf eine protzige Uhr oder einen übermotorisierten 2 Tonner-SUV … .

Sind ja überwiegend Wiwi‘s hier im Forum vertreten. Zwei wesentliche Lektionen im Studium:

  1. Diversifikation ist wichtig, zur Chancen/Risikostreuung niemals alles nur auf eine Karte setzen (d.h. auch für Beruf, Familie, Gesundheit, soziales Umfeld, Wohnsituation: niemals alles auf eine Karte setzen, sondern eine gesunde Balance gilt es zu erreichen und zu stabilisieren!)
  2. abnehmender Grenznutzen …

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Als Diplom-Kaufmann mit langer Berufserfahrung habe ich mittlerweile eine gute Vorstellung davon, wie die Hölle aussieht.

Was wäre dein Ratschlag um das schlimmste zu vermeiden?

Die aus meiner Sicht zwei wichtigsten Punkte:

  1. Sich des Umfelds bewusst sein:
    Generell sollte im Businessumfeld traurigerweise nicht allzu viel Menschlichkeit erwartet werden.
    Wer noch dazu ein kompetitves Betätigungsfeld wählt, sollte sich bewusst sein, dass dies auch einen enormen Tribut fordert, einfach weil man weitestgehend (und über Jahre) mit bösartigen Gestalten zu tun hat.

  2. Kein allzu großes Commitment:
    Ich habe in den Jahren zahlreiche Fälle erlebt, wo es von heute auf morgen vorbei war. Wer heute noch Head of, C-Level, Bereichsleiter etc. war, über Jahre nur für den Job gelebt und alles private vernachlässigt hat und dann aus politischen Gründen einvernehmlich gegangen wird, fällt in ein tiefes Loch.
antworten
WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Bin dankbar dafür. Es ist nicht für alle, aber ich habe tolle Menschen kennengelernt, konnte neue Kulturen und Arbeitsweisen kennenlernen. Und freu mich auf, dass was noch kommt. Seoul ist wahnsinnig spannend jetzt.

Gehalt passt auch und nach der Zeit in Seoul kann man aufjedenfall in Rente (bin jetzt 39). Aber ich denke, dafür macht es mir zuviel Spass:) Leben hat schon geile Sachen zu bieten, wenn man das gefunden hat, dass einen und seine Familie erfüllt:)

antworten
WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Nette Story.
Wie macht ihr das mit Kontakt zu Eltern und Schwiegereltern? Werden auch nicht jünger und gesünder und sehen ihre Enkel kaum.
Sagt ihr egal, Karriere ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Bin dankbar dafür. Es ist nicht für alle, aber ich habe tolle Menschen kennengelernt, konnte neue Kulturen und Arbeitsweisen kennenlernen. Und freu mich auf, dass was noch kommt. Seoul ist wahnsinnig spannend jetzt.

Gehalt passt auch und nach der Zeit in Seoul kann man aufjedenfall in Rente (bin jetzt 39). Aber ich denke, dafür macht es mir zuviel Spass:) Leben hat schon geile Sachen zu bieten, wenn man das gefunden hat, dass einen und seine Familie erfüllt:)

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Was machst du beruflich? Bin gerade bei MBB im Ausland eingestiegen und würde gerne auch so ein Leben führen. Meine Eltern waren beide Diplomaten/Mitarbeiter bei interationalen Organisationen und ich fand deren Lebenstil sehr cool.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Als Diplom-Kaufmann mit langer Berufserfahrung habe ich mittlerweile eine gute Vorstellung davon, wie die Hölle aussieht.

Was wäre dein Ratschlag um das schlimmste zu vermeiden?

Die aus meiner Sicht zwei wichtigsten Punkte:

  1. Sich des Umfelds bewusst sein:
    Generell sollte im Businessumfeld traurigerweise nicht allzu viel Menschlichkeit erwartet werden.
    Wer noch dazu ein kompetitves Betätigungsfeld wählt, sollte sich bewusst sein, dass dies auch einen enormen Tribut fordert, einfach weil man weitestgehend (und über Jahre) mit bösartigen Gestalten zu tun hat.

  2. Kein allzu großes Commitment:
    Ich habe in den Jahren zahlreiche Fälle erlebt, wo es von heute auf morgen vorbei war. Wer heute noch Head of, C-Level, Bereichsleiter etc. war, über Jahre nur für den Job gelebt und alles private vernachlässigt hat und dann aus politischen Gründen einvernehmlich gegangen wird, fällt in ein tiefes Loch.

Vielen Dank, das hilft zu verstehen, dass es wohl nirgends anders läuft. Ich bin in einem KMU(in der Kategorie einer Keksfabrik) und selbst hier benehmen sich die Leute, als wären wir ein Prestige-Unternehmen der Superlative. Hier muss man jeden Tag einen Großteil seiner Energie darauf verwenden, nicht in Angriffe und sinnlose Intrigen verwickelt zu werden. Dabei bin ich nur ein Sachbearbeiter.

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Voice of Reason

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Wollen Deine Eltern und Großeltern/Schwiegereltern, dass Du Dein Leben wegen ihnen hinten anstellst?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Nette Story.
Wie macht ihr das mit Kontakt zu Eltern und Schwiegereltern? Werden auch nicht jünger und gesünder und sehen ihre Enkel kaum.
Sagt ihr egal, Karriere ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Bin dankbar dafür. Es ist nicht für alle, aber ich habe tolle Menschen kennengelernt, konnte neue Kulturen und Arbeitsweisen kennenlernen. Und freu mich auf, dass was noch kommt. Seoul ist wahnsinnig spannend jetzt.

Gehalt passt auch und nach der Zeit in Seoul kann man aufjedenfall in Rente (bin jetzt 39). Aber ich denke, dafür macht es mir zuviel Spass:) Leben hat schon geile Sachen zu bieten, wenn man das gefunden hat, dass einen und seine Familie erfüllt:)

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Die Diskussion zum Thema Verwandte pflegen gab es hier erst letztens. Statt aus der Komfortzone herauszukommen werden immer wieder neue Ausreden erfunden:

  • Kinder
  • Frau
  • alt werdende Verwandte, die jederzeit im KK besucht werden müssten
  • die Zimmerpalme, die doch nicht 2 Wochen ohne Gießen überlebt

Wenn man etwas machen will, dann zieht man es bei der nächstbesten Gelegenheit durch.

Voice of Reason schrieb am 17.11.2023:

Wollen Deine Eltern und Großeltern/Schwiegereltern, dass Du Dein Leben wegen ihnen hinten anstellst?

Nette Story.
Wie macht ihr das mit Kontakt zu Eltern und Schwiegereltern? Werden auch nicht jünger und gesünder und sehen ihre Enkel kaum.
Sagt ihr egal, Karriere ist wichtiger?

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Bin dankbar dafür. Es ist nicht für alle, aber ich habe tolle Menschen kennengelernt, konnte neue Kulturen und Arbeitsweisen kennenlernen. Und freu mich auf, dass was noch kommt. Seoul ist wahnsinnig spannend jetzt.

Gehalt passt auch und nach der Zeit in Seoul kann man aufjedenfall in Rente (bin jetzt 39). Aber ich denke, dafür macht es mir zuviel Spass:) Leben hat schon geile Sachen zu bieten, wenn man das gefunden hat, dass einen und seine Familie erfüllt:)

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Was machst du beruflich? Bin gerade bei MBB im Ausland eingestiegen und würde gerne auch so ein Leben führen. Meine Eltern waren beide Diplomaten/Mitarbeiter bei interationalen Organisationen und ich fand deren Lebenstil sehr cool.

Das klingt sehr nach IT. Also bist du bei MBB falsch.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

An alle die vielleicht ein Tipp für eine 21 Jährige haben :
studiere Bwl, fande mein Werkstudentenstelle in Facility bei Mittelständler nicht sehr erfüllend, liege 3 Semester zurück und habe viel Interesse in Medizin, Sport und Bio sollte ich jetzt nochmal wechsel bevor ich mein BWL zu ende mache? Will kein ödes und unerfülltes Leben

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Was ist das denn für eine komische Frage?

Ich möchte bei meinen Eltern / Freunden / Verwandten sein und keine 15 Stunden Reisezeit entfernt sein. Dazu hat man in der Heimat oft auch noch engen Freundesbezug.

Was das damit zu tun haben soll, was meine Eltern wollen, ist mir rätselhaft. Sehr komische Denkweise bei dir

Voice of Reason schrieb am 17.11.2023:

Wollen Deine Eltern und Großeltern/Schwiegereltern, dass Du Dein Leben wegen ihnen hinten anstellst?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Nette Story.
Wie macht ihr das mit Kontakt zu Eltern und Schwiegereltern? Werden auch nicht jünger und gesünder und sehen ihre Enkel kaum.
Sagt ihr egal, Karriere ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Bin dankbar dafür. Es ist nicht für alle, aber ich habe tolle Menschen kennengelernt, konnte neue Kulturen und Arbeitsweisen kennenlernen. Und freu mich auf, dass was noch kommt. Seoul ist wahnsinnig spannend jetzt.

Gehalt passt auch und nach der Zeit in Seoul kann man aufjedenfall in Rente (bin jetzt 39). Aber ich denke, dafür macht es mir zuviel Spass:) Leben hat schon geile Sachen zu bieten, wenn man das gefunden hat, dass einen und seine Familie erfüllt:)

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Meine Frau kommt aus Asien und ihre Eltern leben dort. Meine Eltern leben in Deutschland. Sie gehen nächstes Jahr in Rente. Ich war meist 2-3 Wochen im Jahr da und Eltern 2 Wochen bei uns (außer Coronazeit) dh man sieht sich, aber halt unregelmäßig. Aber alles ist gut und meine Eltern sind glücklich, dass es meiner Familie gut geht und das man sein eigenes Leben und seine eigenen Träume lebt und nicht das Leben der Eltern nachlebt. Jetzt wo die Rente ansteht wird man sich dann vwohl auch öfter sehen bzw mal über nen Monat oder länger.

Unsere Situation ist so, dass es keine perfekte Lösung gibt von daher macht man das Beste draus und genießt was man hat.
Wenn ich in München arbeite und meine Eltern in Hamburg leben, sehe sie ja auch nicht jedes zweite WE.

Also, wie geschrieben, es ist nichts für jeden und muss es ja auch nicht. Meine Vater meint immer er hätte es auch so gemacht, wenn er damals so die Möglichkeiten gehabt hätte. Er mag sein EFH mit Garten, aber er hätte es vll im Rückblick doch gegen ein bisschen mehr Abenteuer eingetauscht, jetzt wo sein Arbeitsleben dem Ende zugeht. Aber ein wenig holt er die Abenteuer jetzt auch mit uns nach.

Es gibt nie eine Situation, die für alle Leute ideal erscheint, sondern immer nur für einen selbst.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Nette Story.
Wie macht ihr das mit Kontakt zu Eltern und Schwiegereltern? Werden auch nicht jünger und gesünder und sehen ihre Enkel kaum.
Sagt ihr egal, Karriere ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Bin dankbar dafür. Es ist nicht für alle, aber ich habe tolle Menschen kennengelernt, konnte neue Kulturen und Arbeitsweisen kennenlernen. Und freu mich auf, dass was noch kommt. Seoul ist wahnsinnig spannend jetzt.

Gehalt passt auch und nach der Zeit in Seoul kann man aufjedenfall in Rente (bin jetzt 39). Aber ich denke, dafür macht es mir zuviel Spass:) Leben hat schon geile Sachen zu bieten, wenn man das gefunden hat, dass einen und seine Familie erfüllt:)

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Ne deine Frage ist komisch, weil: Man kann keinen Auslandsaufenthalt durchführen, wenn man innerhalb von 2h wieder bei seiner Zimmerpalme(oder Verwandten) sein will. Entweder oder. Ist doch ganz offensichtlich!

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

Was ist das denn für eine komische Frage?

Ich möchte bei meinen Eltern / Freunden / Verwandten sein und keine 15 Stunden Reisezeit entfernt sein. Dazu hat man in der Heimat oft auch noch engen Freundesbezug.

Was das damit zu tun haben soll, was meine Eltern wollen, ist mir rätselhaft. Sehr komische Denkweise bei dir

Voice of Reason schrieb am 17.11.2023:

Wollen Deine Eltern und Großeltern/Schwiegereltern, dass Du Dein Leben wegen ihnen hinten anstellst?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Nette Story.
Wie macht ihr das mit Kontakt zu Eltern und Schwiegereltern? Werden auch nicht jünger und gesünder und sehen ihre Enkel kaum.
Sagt ihr egal, Karriere ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Bin dankbar dafür. Es ist nicht für alle, aber ich habe tolle Menschen kennengelernt, konnte neue Kulturen und Arbeitsweisen kennenlernen. Und freu mich auf, dass was noch kommt. Seoul ist wahnsinnig spannend jetzt.

Gehalt passt auch und nach der Zeit in Seoul kann man aufjedenfall in Rente (bin jetzt 39). Aber ich denke, dafür macht es mir zuviel Spass:) Leben hat schon geile Sachen zu bieten, wenn man das gefunden hat, dass einen und seine Familie erfüllt:)

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

An alle die vielleicht ein Tipp für eine 21 Jährige haben :
studiere Bwl, fande mein Werkstudentenstelle in Facility bei Mittelständler nicht sehr erfüllend, liege 3 Semester zurück und habe viel Interesse in Medizin, Sport und Bio sollte ich jetzt nochmal wechsel bevor ich mein BWL zu ende mache? Will kein ödes und unerfülltes Leben

Das sind hohe Ansprüche, viele wollen kein unerfülltes Konto bevor sie das mit ihrem Leben fordern.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Wenn ich ins Ausland will, dann fahr ich da in Urlaub hin.
Alle paar Jahre umziehen wäre für mich nur ätzend im Berufsleben im Familie. Dann wird man auch eher bemitleidet.
Aber jeder hat seine eigene Meinung.

antworten
WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Als Diplom-Kaufmann mit langer Berufserfahrung habe ich mittlerweile eine gute Vorstellung davon, wie die Hölle aussieht.

Was wäre dein Ratschlag um das schlimmste zu vermeiden?

Die aus meiner Sicht zwei wichtigsten Punkte:

  1. Sich des Umfelds bewusst sein:
    Generell sollte im Businessumfeld traurigerweise nicht allzu viel Menschlichkeit erwartet werden.
    Wer noch dazu ein kompetitves Betätigungsfeld wählt, sollte sich bewusst sein, dass dies auch einen enormen Tribut fordert, einfach weil man weitestgehend (und über Jahre) mit bösartigen Gestalten zu tun hat.

  2. Kein allzu großes Commitment:
    Ich habe in den Jahren zahlreiche Fälle erlebt, wo es von heute auf morgen vorbei war. Wer heute noch Head of, C-Level, Bereichsleiter etc. war, über Jahre nur für den Job gelebt und alles private vernachlässigt hat und dann aus politischen Gründen einvernehmlich gegangen wird, fällt in ein tiefes Loch.

Guter Beitrag, den ich fühlen kann. Commitment aber insbesondere auch bzgl. der Firma als solches. Investieren in den eigenen Lebenslauf, Erfahrung etc. kann Sinn machen, wenn man das will.

Ich bin auch Head of XYZ in einem Konzern und verdiene außerordentlich gut und sitze momentan sicher im Sattel. Das kann sich aber innerhalb er nächsten Jahre auch schnell ändern. Sehe ich auch in unserem Konzern. Auf dem Level wird man einfach gegangen. Bei uns wird man dann nicht wohin geschoben (als Frühstücksdirektor oder so), sondern ist raus.

Auf den Fall hoffe ich mich so vorzubereiten, dass ich entweder meine Lebenshaltungskosten flexibel nach unten schrauben kann bzw. mich beruflich so breit aufstelle und nicht zu sehr ans Unternehmen/Branche binde, dass ich im Worst Case Szenario "stuck" bin.

Siehe die ganzen Chemiekonzerne aktuell, wo ganze Führungsebenen abgebaut werden sollen. Das ist dann schon blöd, wenn man viele Jahre da war und viel für den Konzern gegeben hat. Dann noch evtl. spezialisiert auf die Chemiebranche als Führungskraft, welche gerade überall blutet und dann?

Jammern auf hohem Niveau vielleicht, aber mich treiben diese Gedanken schon um. Meiner Ansicht nach haben einige auf dem Level diese Gedanken und daher kommt dann auch die Politik sowie das Hauen und Stechen. Der Druck, der in der Luft schwebt ist enorm und teilweise von den Unternehmen auch gewollt zur Performancesteigerung.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Ich bin derjenige mit den Auslandsstationen.

Ganz genau! Jeder hat seine eigene Meinung und Vorstellung davon, was für ihn selbst richtig ist. Es gibt kein objektives richtig oder falsch, nur ein subjektives. Ich maße mir daher auch nie and irgendwie so zu antworten, als ob eine jeweilige Lebensweise falsch ist nur weil es nicht meine persönliche Präferenz ist. Ist doch sinnlos.

Ich habe oben ja auch eindeutig geschrieben, dass das nichts für jedermann ist und dass das auch völlig ok ist.
Für mich und meine Familie ist es der richtige Weg. Wir erfüllen uns unsere Träume beruflich wie privat.
Für mich war es immer ein wichtiger Aspekt auch die Kultur und Arbeitsweise sowie Kleinigkeiten von den Ländern zu erfahren und auch die Sprachen einigermaßen zu lernen. Es hat mir persönlich viel gebracht und ich konnte vieles lernen und aus neuen Blickwinkeln betrachten.

Zum Urlaub hat es für uns persönlich auch gut gepasst. In den USA war man schnell in den Nationalparks, in Kanada, Mexiko, Karbik oder auch mal auf Hawaii.

In Singapur waren wir immer ein paar mal im Jahr auf z.B. Bali, Malediven, Thailand, Boracay oder auch Perth, Sydney und Neuseeland.

Von Korea aus waren wir in Japan, Shanghai,Hongkong, Guam, Vietnam (Phu Quoc) und Cebu (bzw da fliegen wir am Donnerstag hin)..

Da man die meisten Orte innerhalb von 1-6h Flugstunden (außer Sydney und Neuseeland) erreichen kann und da auch mal gut für 4-5 Tage hinfliegen kann.

Ich wünsche allen, dass sie ihr persönliiches Glück im Privaten und im Beruf finden und wie gesagt, da gibt es nur individuelle Antworten:)

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

Wenn ich ins Ausland will, dann fahr ich da in Urlaub hin.
Alle paar Jahre umziehen wäre für mich nur ätzend im Berufsleben im Familie. Dann wird man auch eher bemitleidet.
Aber jeder hat seine eigene Meinung.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Wer kennt es nicht 6h Flug für 4 Tage mit kleinen Kindern regelmäßig in Kauf nehmen. Nette Story, Bro…

antworten
WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

Siehe die ganzen Chemiekonzerne aktuell, wo ganze Führungsebenen abgebaut werden sollen. Das ist dann schon blöd, wenn man viele Jahre da war und viel für den Konzern gegeben hat. Dann noch evtl. spezialisiert auf die Chemiebranche als Führungskraft, welche gerade überall blutet und dann?

Jammern auf hohem Niveau vielleicht, aber mich treiben diese Gedanken schon um. Meiner Ansicht nach haben einige auf dem Level diese Gedanken und daher kommt dann auch die Politik sowie das Hauen und Stechen. Der Druck, der in der Luft schwebt ist enorm und teilweise von den Unternehmen auch gewollt zur Performancesteigerung.

Die McKinseys und Co. haben die letzten 20 Jahre immer schön die unteren Ebenen gecuttet. Mit dem Ergebnis, dass da besonders im Operativen nichts mehr wirklich rauszuholen ist.

Bei gewissen Konzernen stellt man jetzt zurecht fest, dass es zu viele Manager für zu wenig andere Mitarbeiter und Themen gibt. War nur eine Frage der Zeit, bis man dort auch den Rotstift ansetzt. Auch Manager sind ersetzbar.

Ich weiß von einem gewissen großen deutschen Pharmakonzern aus erster Hand, dass es da viel zu viele Führungsebenen gibt und in manchen Bereichen mehr Manager als normale Mitarbeiter. Kein Wunder, dass der neue amerikanische CEO da mal kräftig die Axt anlegt. Anders als sein Vorgänger hat der im Management der Firma kein Netzwerk (bzw. keine Vetternwirtschaft). Deswegen hat man ihn auch geholt und nicht jemand Internen befördert.

Man darf sich keine Illusion machen, dass manchmal die Interessen des Managements und die des Aufsichtsrates und damit auch der Shareholder nicht deckungsgleich sind.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

Wer kennt es nicht 6h Flug für 4 Tage mit kleinen Kindern regelmäßig in Kauf nehmen. Nette Story, Bro…

Warst noch nicht im Ausland? Das ist in manchen Ländern verbreiteter als der Deutsche Michel dem eine Zugfahrt von über 2 Stunden schon den Angstschweiß kommen lässt.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Gesund und entspannt ist es trotzdem nicht. Vor allem für kleine Kinder

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

Wer kennt es nicht 6h Flug für 4 Tage mit kleinen Kindern regelmäßig in Kauf nehmen. Nette Story, Bro…

Warst noch nicht im Ausland? Das ist in manchen Ländern verbreiteter als der Deutsche Michel dem eine Zugfahrt von über 2 Stunden schon den Angstschweiß kommen lässt.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Kann es sein, dass du nicht gelesen hast, worauf sich meine Antwort bezieht?

Es geht nicht um einen Aufenthalt für eine gewisse Zeit im Ausland, sondern darum quasi dass ganze Berufsleben im Ausland zu verbringen und das mit vielen Umzügen und dem damit verbundenen Stress und jeweiligen wechseln des privaten Umfelds.

Kann schon sein, dass jemand dieses Lebensmodel gut findet. Aber für einen stabilen Freundeskreis und einen engen Austausch mit der Familie ist es sicher nicht förderlich. Wenn einem das nicht wichtig ist, dann kann man es natürlich machen und die Vorzüge davon genießen

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

Ne deine Frage ist komisch, weil: Man kann keinen Auslandsaufenthalt durchführen, wenn man innerhalb von 2h wieder bei seiner Zimmerpalme(oder Verwandten) sein will. Entweder oder. Ist doch ganz offensichtlich!

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

Was ist das denn für eine komische Frage?

Ich möchte bei meinen Eltern / Freunden / Verwandten sein und keine 15 Stunden Reisezeit entfernt sein. Dazu hat man in der Heimat oft auch noch engen Freundesbezug.

Was das damit zu tun haben soll, was meine Eltern wollen, ist mir rätselhaft. Sehr komische Denkweise bei dir

Voice of Reason schrieb am 17.11.2023:

Wollen Deine Eltern und Großeltern/Schwiegereltern, dass Du Dein Leben wegen ihnen hinten anstellst?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Nette Story.
Wie macht ihr das mit Kontakt zu Eltern und Schwiegereltern? Werden auch nicht jünger und gesünder und sehen ihre Enkel kaum.
Sagt ihr egal, Karriere ist wichtiger?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Berufsleben ist schön.
Bin sehr viel rumgekommen, hab auf 3 Kontinenten gelebt und immer mal wieder was neues gemacht, sodass man sich weiterentwickelt. Zeitlang im Silicon Valley (4 Jahre), in Schweden (3 Jahre) und mittlerweile in Asien gelebt (Singapur 3 Jahre und Seoul seit 1.5 Jahren).

Bin dankbar dafür. Es ist nicht für alle, aber ich habe tolle Menschen kennengelernt, konnte neue Kulturen und Arbeitsweisen kennenlernen. Und freu mich auf, dass was noch kommt. Seoul ist wahnsinnig spannend jetzt.

Gehalt passt auch und nach der Zeit in Seoul kann man aufjedenfall in Rente (bin jetzt 39). Aber ich denke, dafür macht es mir zuviel Spass:) Leben hat schon geile Sachen zu bieten, wenn man das gefunden hat, dass einen und seine Familie erfüllt:)

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Ich bin zurzeit mit meinem Berufsleben mehr als zufrieden.
Trotz 35 Stunden Woche genug Geld zum leben zur Verfügung.
Durch die Arbeitszeit auch genug Freizeit.
Bin fit und gesund mit Mitte 30.
Und vor drei Monaten durch den Job meine neue Freundin kennengelernt.

Und wenn ich jetzt noch die Erkältung loswerde, die ich seit Freitag habe und die mir vermutlich morgen den ersten Krankenschein nach vier Jahren bescheren wird, dann bin bin ich noch ein kleines bisschen zufriedener.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

Wer kennt es nicht 6h Flug für 4 Tage mit kleinen Kindern regelmäßig in Kauf nehmen. Nette Story, Bro…

Warst noch nicht im Ausland? Das ist in manchen Ländern verbreiteter als der Deutsche Michel dem eine Zugfahrt von über 2 Stunden schon den Angstschweiß kommen lässt.

Genau das

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Siehe die ganzen Chemiekonzerne aktuell, wo ganze Führungsebenen abgebaut werden sollen. Das ist dann schon blöd, wenn man viele Jahre da war und viel für den Konzern gegeben hat. Dann noch evtl. spezialisiert auf die Chemiebranche als Führungskraft, welche gerade überall blutet und dann?

Jammern auf hohem Niveau vielleicht, aber mich treiben diese Gedanken schon um. Meiner Ansicht nach haben einige auf dem Level diese Gedanken und daher kommt dann auch die Politik sowie das Hauen und Stechen. Der Druck, der in der Luft schwebt ist enorm und teilweise von den Unternehmen auch gewollt zur Performancesteigerung.

Die McKinseys und Co. haben die letzten 20 Jahre immer schön die unteren Ebenen gecuttet. Mit dem Ergebnis, dass da besonders im Operativen nichts mehr wirklich rauszuholen ist.

Bei gewissen Konzernen stellt man jetzt zurecht fest, dass es zu viele Manager für zu wenig andere Mitarbeiter und Themen gibt. War nur eine Frage der Zeit, bis man dort auch den Rotstift ansetzt. Auch Manager sind ersetzbar.

Ich weiß von einem gewissen großen deutschen Pharmakonzern aus erster Hand, dass es da viel zu viele Führungsebenen gibt und in manchen Bereichen mehr Manager als normale Mitarbeiter. Kein Wunder, dass der neue amerikanische CEO da mal kräftig die Axt anlegt. Anders als sein Vorgänger hat der im Management der Firma kein Netzwerk (bzw. keine Vetternwirtschaft). Deswegen hat man ihn auch geholt und nicht jemand Internen befördert.

Das Bayer Management hat es sich auch jahrelang gut gehen lassen. Der Konzern ist noch enorm hierarchisch aufgestellt. Aber von dem was man hört, kann Roch dennoch froh sein besagten amerikanischen CEO los zu sein ;)

Man darf sich keine Illusion machen, dass manchmal die Interessen des Managements und die des Aufsichtsrates und damit auch der Shareholder nicht deckungsgleich sind.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Siehe die ganzen Chemiekonzerne aktuell, wo ganze Führungsebenen abgebaut werden sollen. Das ist dann schon blöd, wenn man viele Jahre da war und viel für den Konzern gegeben hat. Dann noch evtl. spezialisiert auf die Chemiebranche als Führungskraft, welche gerade überall blutet und dann?

Jammern auf hohem Niveau vielleicht, aber mich treiben diese Gedanken schon um. Meiner Ansicht nach haben einige auf dem Level diese Gedanken und daher kommt dann auch die Politik sowie das Hauen und Stechen. Der Druck, der in der Luft schwebt ist enorm und teilweise von den Unternehmen auch gewollt zur Performancesteigerung.

Die McKinseys und Co. haben die letzten 20 Jahre immer schön die unteren Ebenen gecuttet. Mit dem Ergebnis, dass da besonders im Operativen nichts mehr wirklich rauszuholen ist.

Bei gewissen Konzernen stellt man jetzt zurecht fest, dass es zu viele Manager für zu wenig andere Mitarbeiter und Themen gibt. War nur eine Frage der Zeit, bis man dort auch den Rotstift ansetzt. Auch Manager sind ersetzbar.

Ich weiß von einem gewissen großen deutschen Pharmakonzern aus erster Hand, dass es da viel zu viele Führungsebenen gibt und in manchen Bereichen mehr Manager als normale Mitarbeiter. Kein Wunder, dass der neue amerikanische CEO da mal kräftig die Axt anlegt. Anders als sein Vorgänger hat der im Management der Firma kein Netzwerk (bzw. keine Vetternwirtschaft). Deswegen hat man ihn auch geholt und nicht jemand Internen befördert.

Das Bayer Management hat es sich auch jahrelang gut gehen lassen. Der Konzern ist noch enorm hierarchisch aufgestellt. Aber von dem was man hört, kann Roch dennoch froh sein besagten amerikanischen CEO los zu sein ;)

Man darf sich keine Illusion machen, dass manchmal die Interessen des Managements und die des Aufsichtsrates und damit auch der Shareholder nicht deckungsgleich sind.

Wieso sollten die froh sein?

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Siehe die ganzen Chemiekonzerne aktuell, wo ganze Führungsebenen abgebaut werden sollen. Das ist dann schon blöd, wenn man viele Jahre da war und viel für den Konzern gegeben hat. Dann noch evtl. spezialisiert auf die Chemiebranche als Führungskraft, welche gerade überall blutet und dann?

Jammern auf hohem Niveau vielleicht, aber mich treiben diese Gedanken schon um. Meiner Ansicht nach haben einige auf dem Level diese Gedanken und daher kommt dann auch die Politik sowie das Hauen und Stechen. Der Druck, der in der Luft schwebt ist enorm und teilweise von den Unternehmen auch gewollt zur Performancesteigerung.

Die McKinseys und Co. haben die letzten 20 Jahre immer schön die unteren Ebenen gecuttet. Mit dem Ergebnis, dass da besonders im Operativen nichts mehr wirklich rauszuholen ist.

Bei gewissen Konzernen stellt man jetzt zurecht fest, dass es zu viele Manager für zu wenig andere Mitarbeiter und Themen gibt. War nur eine Frage der Zeit, bis man dort auch den Rotstift ansetzt. Auch Manager sind ersetzbar.

Ich weiß von einem gewissen großen deutschen Pharmakonzern aus erster Hand, dass es da viel zu viele Führungsebenen gibt und in manchen Bereichen mehr Manager als normale Mitarbeiter. Kein Wunder, dass der neue amerikanische CEO da mal kräftig die Axt anlegt. Anders als sein Vorgänger hat der im Management der Firma kein Netzwerk (bzw. keine Vetternwirtschaft). Deswegen hat man ihn auch geholt und nicht jemand Internen befördert.

Das Bayer Management hat es sich auch jahrelang gut gehen lassen. Der Konzern ist noch enorm hierarchisch aufgestellt. Aber von dem was man hört, kann Roch dennoch froh sein besagten amerikanischen CEO los zu sein ;)

Man darf sich keine Illusion machen, dass manchmal die Interessen des Managements und die des Aufsichtsrates und damit auch der Shareholder nicht deckungsgleich sind.

Wieso sollten die froh sein?

Weil er relativ viele Themen im Konzern abgestoßen hat, die nicht durchdacht waren aber schön klangen. Jetzt werden die teilweise wieder zurück genommen.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

In meinem Job sitze ich nur noch die Zeit ab. Ich müsste nicht mal den PC einschalten. In Wirklichkeit hätte ich die ganze Zeit mit sinnlos Aufgaben zu tun, aber ich mache nur noch die Hälfte oder ein drittel davon und niemanden interessiert es. Dann kommt immer mal jemand vorbei, und erzählt ungefragt von seinen Krankheiten und Privatleben. Total interessant…

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

In meinem Job sitze ich nur noch die Zeit ab. Ich müsste nicht mal den PC einschalten. In Wirklichkeit hätte ich die ganze Zeit mit sinnlos Aufgaben zu tun, aber ich mache nur noch die Hälfte oder ein drittel davon und niemanden interessiert es. Dann kommt immer mal jemand vorbei, und erzählt ungefragt von seinen Krankheiten und Privatleben. Total interessant…

Das könnte ich geschrieben haben. Ich arbeite in einem Ministerium und es ist echt unglaublich, was hier für Zustände sind.

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WiWi Gast

Wie gefällt euch euer Berufsleben?

Wo kann ich mich bewerben?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

In meinem Job sitze ich nur noch die Zeit ab. Ich müsste nicht mal den PC einschalten. In Wirklichkeit hätte ich die ganze Zeit mit sinnlos Aufgaben zu tun, aber ich mache nur noch die Hälfte oder ein drittel davon und niemanden interessiert es. Dann kommt immer mal jemand vorbei, und erzählt ungefragt von seinen Krankheiten und Privatleben. Total interessant…

Das könnte ich geschrieben haben. Ich arbeite in einem Ministerium und es ist echt unglaublich, was hier für Zustände sind.

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