Die Beratungsbranche ist ja bekanntermaßen People Business. Was sind die wichtigsten Dinge, die sich normalerweise gehören, auch wenn man nicht müsste?

nicht jedem Fremden alles von deinen Projekten erzählen.
Nicht im Kundenbüro furzen.

Nichts mit PA oder Teamassistenz des Kunden anfangen.

Wenn dir ein Drink angeboten wird, nimmst du ihn an.

Eine Aufgabe ablehnen weil man vom Projekt "erschlagen" wird obwohl man um 21:00 Feierabend macht.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

nicht jedem Fremden alles von deinen Projekten erzählen.
Nicht im Kundenbüro furzen.

also Fremden nichts von Projekten zu erzählen, ist sicherlich nicht freiweillig, sondern ein rechtlicher Zwang

• Sich grundsätzlich mit den Assistenzen, Hausmeistern, ... beim Kunden gut stellen - ohne die schaffst du da nichts.
• falls vorhanden, iss in der Kantine beim Kunden Mittags. Sehen und gesehen werden und mitbekommen, was beim Kunden abgeht
• sei verlässlich, insb. hinsichtlich Timeline
• wenn dir ein Kunde etwas im Vertrauen erzählt (egal ob beruflicher oder privater Kontext), behandele es entsprechend!
• denke mit und denke vor!

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

also Fremden nichts von Projekten zu erzählen, ist sicherlich nicht freiweillig, sondern ein rechtlicher Zwang

Ist halt wie immer, NDAs sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

also Fremden nichts von Projekten zu erzählen, ist sicherlich nicht freiweillig, sondern ein rechtlicher Zwang

Ist halt wie immer, NDAs sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind

Das geht solange für die Beteiligten gut, bis es mal nicht mehr gut geht.

Kann das nicht teuer werden?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Wenn dir ein Drink angeboten wird, nimmst du ihn an.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

also Fremden nichts von Projekten zu erzählen, ist sicherlich nicht freiweillig, sondern ein rechtlicher Zwang

Ist halt wie immer, NDAs sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind

Wenn man die vertraulichen Informationen beim nächsten Kunden weitererzählt (inkl. Logo des vorherigen Kunden auf der Slide), dann nennt man das Best Practice!

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

also Fremden nichts von Projekten zu erzählen, ist sicherlich nicht freiweillig, sondern ein rechtlicher Zwang

Ist halt wie immer, NDAs sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind

Wenn man die vertraulichen Informationen beim nächsten Kunden weitererzählt (inkl. Logo des vorherigen Kunden auf der Slide), dann nennt man das Best Practice!

Wohl eher Benchmarking

Im Consulting ist das klassische Gentlemen Agreement, dass du nicht in den Themen, Business Cases und Spielfeldern deiner Kollegen rumwilderst.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

also Fremden nichts von Projekten zu erzählen, ist sicherlich nicht freiweillig, sondern ein rechtlicher Zwang

Ist halt wie immer, NDAs sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind

Wenn man die vertraulichen Informationen beim nächsten Kunden weitererzählt (inkl. Logo des vorherigen Kunden auf der Slide), dann nennt man das Best Practice!

Wohl eher Benchmarking

Jeder, der Mal selbst als Berater benchmarken durfte, nachdem der Partner das Blaue vom Himmel versprochen hat, weiß: Als Kunde kann man ja schon richtig froh sein über (anonymisierte) NDA Breaches für ein Benchmarking anstelle von POOMA.