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Die Debatte um Unternehmensethik (im IB)

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WiWi Gast

Die Debatte um Unternehmensethik (im IB)

Hallo,

ich beschäftige mich immer wieder mal mit der Frage, wie ernst man diese ganze Unternehmenssethikdiskussion sehen kann. Ich hatte mal eine Vorlesung zu diesem Fachgebiet und ich empfand es als ziemliches Geschwätz.

Meine Sicht der Dinge:
In unserem System müssen sich Unternehmen auf die nachhaltige Gewinnmaximierung konzentrieren, schließlich stehen sie in Wettbewerb zueinander. Soziale oder ökologische Aspekte sind dabei nur in dem Umfang attraktiv, als man damit

  1. Gesetze einhält und somit Sanktionen abwendet
    und/oder
  2. das Engagement zur Gewinnmaximierung beiträgt

Legt sich ein Unternehmen über diese Punkte hinaus "ethische Zügel" an, vermindert es seine Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Konkurrenten, welche sich rein auf die genannten beiden Punkte konzentrieren.

In diesem Kontext finde ich es geradezu lächerlich von Politik und von Medien, freiwillig ethisch wertvolles Verhalten von Unternehmen zu fordern. Gerne wird z.B. auf Investmentbanker geschimpft. Sie werden gebrandmarkt als unsozial, verantwortungslos, maßlos etc.

Was soll das? Soll ein Unternehmen freiwillig auf Aktionen verzichten, welche seine Wettbewerbsfähigkeit einschränkt?

Wenn der Staat beschließt, angehäufte faule Kredite aufzukaufen und Banken vor dem Zusammenbruch mit Steuergeldern zu retten, warum sollte die Bank das nicht zu ihrem Vorteil nutzen?

Warum sollte sie auch nur eine Sekunde einen Gedanken daran verschwenden, sich in irgendeiner Form zu revangieren?

Es ist völlig legitim, dass sie alle Vorteile nutzt und diese wiederum zur Gewinnmaximierung einsetzt. Stimmen, welche in dieser Hinsicht wütend auf Unternehmen schimpfen, zeugen von einer völligen Unverständlich unseres ökonomischen Systems.

Unternehmensethik kann nur durch Rahmenbedingungen erzeugt werden, welche ethisches Verhalten belohnen oder klare Sanktionen bei definierten Grenzüberschreitungen verhängt.

Das können einerseits der Staat sein (Gesetze), oder aber die Konsumenten (Kaufentscheidung nicht nach dem günstigsten Preis, sondern noch ethischem Verhalten des Erzeugers)

Wenn irgendjemandem ein Vorwurf zu machen ist, dann:

  • dem Staat, welcher unethisches Verhalten ungestraft lässt.

  • den Konsumenten, welche unethisches Verhalten nicht in ihre
    Kaufentscheidung einfließen lassen.

Ethik um ihrer selbst Willen von Unternehmen zu fordern, ist ein völlig falscher Ansatz und nichts als Ablenkung von ordnungspolitischen Defiziten!!!

...meinermeinung

Aus meiner Sicht dasForderungen aufgestellt an Unternehmen, sich auch unabhängig von regulatorischen Rahmenbedingungen

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WiWi Gast

Re: Die Debatte um Unternehmensethik (im IB)

ethisches Verhalten über die Grenzen der Rechtsprechung hinaus ist für Unternehmen dann sinnvoll, wenn Stakeholdergruppen es honorieren. Hier spielen also nicht (nur) Staat und Kunden eine Rolle.

z.B.: Investoren, die ihre Portfolios nach ethischen Maßstäben zusammenstellen, Anteilseigner, die auf der HV bzw. in der Gesellschaftersammlung bestimmte Beschlüsse fassen, Arbeitnehmer, die sich ihr Unternehmen nach dem Ruf aussuchen usw.

Der Punkt ist aber letztlich, dass das Unternehmen, wie du schon angesprochen hast, zwischen diesen "weichen" bzw. schwer zu bezifferbaren Faktoren und den Kosten abwägen muss.

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DAX Einkäufer

Re: Die Debatte um Unternehmensethik (im IB)

Man könnte so argumentieren, wenn man ausschliesslich die theoretischen Modelle aus dem Studium für die Bewertung heranzieht. Auf Basis dieser theoretischen Modelle ist ethisches Handeln in der Tat nur dann sinnvoll, wenn es sich irgendwie "bottom line" in den Zahlen niederschlägt.

Wir leben aber in einer Welt, die 1. von Menschen bewohnt wird und nicht von Robotern und in der 2. die theoretischen Modelle in der Praxis nicht immer bestätigt werden. Die gesamte Bankenkrise konnte nur ausgelöst werden, weil die theoretischen Modelle in der Praxis nicht oder nicht rechtzeitig eingetreten sind.

Ich glaube schon, dass Unternehmen ethisch handeln können, weil von ihnen eine starke Signalfunktion ausgeht. Der "first mover" in dieser Frage muss nicht unbedingt der Kunde sein, zumal der einzelne Kunde 1. zu schwach ist, um den Markt zu beeinflussen, und 2. sich oft mangels Angebot gar nicht für einen ethisch handelnden Produzenten seiner Güter entscheiden kann.

Es ist ein wenig wie mit Umwelttechnologien. Es gibt Menschen, die sich erst dann ökologisch korrekt verhalten, wenn der Gesetzgeber sie dazu zwingt oder wenn sie dadurch finanzielle einen Vorteil haben. Es gibt aber immer auch eine Gruppe von Menschen, die sich selbst unter Inkaufnahme von finanziellen Nachteilen umweltbewusst verhalten, weil sie sich unterm Strich dabei besser fühlen.

Auch Unternehmen könnten das tun, selbst unter Inkaufnahme von finanziellen Nachteilen. Die entscheidenden Personen in Unternehmen sind ja ebenfalls Menschen und sind keineswegs gezwungen, sich den "Regeln" des marktwirtschaftlichen Systems widerstandslos zu unterwerfen. Konkret: Wer als Banker die Kredite für umweltfreundliche Technologieprojekte besonders günstig vergibt, obwohl er nach den Regeln der Kreditwirtschaft einen höheren Zins dafür verlangen würde, handelt zwar nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht rational, er hat aber trotzdem die Freiheit, dies zu tun. Und es könnte sehr gut sein, dass er seine Vorgesetzten von dieser Entscheidung auch entsprechend überzeugen kann.

Wir haben als Teilnehmer einer Marktwirtschaft immer auch die Freiheit, den Vorgaben des Systems nicht zu folgen. Das System sieht dies sogar explizit vor, indem es in die Entscheidungskriterien des homo oeconomicus auch "weiche" Faktoren mit aufgenommen hat (subjektiver Nutzen bestimmter Entscheidungen). Wer das in Summe teurere Auto kauft, weil es weniger verbraucht, handelt zwar nach ökonomischen Gesichtspunkten suboptimal, hat aber einen individuellen Nutzen aus dieser Entscheidung, nämlich sein gutes Gefühl.

Auch Manager in der Wirtschaft könnten so handeln. Ich als Einkäufer könnte z.B. bewusst keine Produkte bei Firmen kaufen, in denen nicht gewisse Mindeststandards bezüglich Arbeitsschutz, Umweltschutz und dem Verbot von Kinderarbeit gelten. Abgesehen davon, dass es solche Vorgaben seitens meines Arbeitgebers sowieso gibt (an die ich mich halte), könnte ich diese Vorgaben auch dann einhalten, wenn es sie seitens meines Arbeitgebers nicht gäbe.

Wenn sich alle Einkäufer bei KiK und anderen Billigmarken weigern würden, Aufträge an Produzenten zu vergeben, in denen Kinder aus der dritten Welt die Billigklamotten für die erste Welt nähen müssen, dann würde sich auf der Welt tatsächlich etwas ändern. Da wir Menschen sind, haben wir die Freiheit und in meinen Augen auch die Pflicht, das zu tun. Die Regeln der Marktwirtschaft stehen zwar im Buch, wir haben aber die Option, ihnen in unseren täglichen Entscheidungen ethische Grundregeln zur Seite zu stellen und dabei evtl. finanziellen Schaden in Kauf zu nehmen.

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WiWi Gast

Re: Die Debatte um Unternehmensethik (im IB)

Stimmt, wir sind alle Menschen und verhalten uns nicht immer nach den Regeln des Marktes. Ich würde sogar sagen, viele Mensch handeln komplett wider der Marktlogik, schließlich gibt es ja auch noch ungeschriebene Normen (Religion!) und alles das, was Du in Deiner Kindheit als No-GOs eingetrichtert bekommen hast. In der praktischen Kaufentscheidung oder in der allgemeinen Ebene der persönlichen Entscheidung ist das alles möglich.

Wie sieht es aber mit (unpersönlicher) strategischer Planung aus? Warum gibt es Unternehmenspolitik, welche es verbietet, bei (Kinder)Sklaventreibern einzukaufen? Das geschieht doch aufgrund der Befürchtung, dass es sonst negative Presse und Boykott gibt, also einen Nachteil. Adidas z.B. lebt von seinem Image, da wär so ein Skandal schon ziemlich bitter (das gabs ja mal bei Nike, die hatten ziemlich dran zu knabbern). Strategische Planung muss immer den Wettbewerbsvorteil des Unternehmens im Blick haben - und den Vorteil des strategischen Planers natürlich ;-)

Auf der menschlichen Entscheidungsebene, z.B. in Deiner persönlichen Einkäuferentscheidung, kannst Du natürlich - in Grenzen - Deine eigenen Überzeugungen einfließen lassen, aber in der strategischen Planung freiwillig auf einen Wettbewerbsvorteil verzichten? Ich habe da so meine Zweifel.

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WiWi Gast

Re: Die Debatte um Unternehmensethik (im IB)

für Adidas lässt sich die Frage wieder in Profit ummünzen:

Gewinn durch Einsatz von Kinderarbeitern - Verlust durch Imageschäden x Eintrittswahrscheinlichkeit = ?

Bei einem positiven Wert, werden die meisten Firmen es machen. Bei Adidas hat nur das Image einen wesentlich höheren Wert als beispielsweise bei Kik.

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WiWi Gast

Re: Die Debatte um Unternehmensethik (im IB)

Auf jeden Fall sollten die Politiker nicht rumheulen, weil die Manager ja ach so böse in. Wenn die Politik ethische Standards in der deutschen Wirtschaft will, müssen entsprechende Gesetze her, sonst geht es nicht.

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WiWi Gast

Re: Die Debatte um Unternehmensethik (im IB)

Es sind eigentlich nur ein paar simple Stellschrauben, die notwendig sind.

Kleines Rechenbeispiel:

Hintergrund:
k ~ Kredit auf ein Haus
x ~ Ausfallwahrscheinlichkeit von k
v = k/40 ~ Kosten einer Versicherung für den Fall des Ausfalls
z = k/20 ~ Zinsen für den Kredit
n ~ Anzahl der Versicherungspolicen auf den Kredit

Maximiere folgende Funktion:
EW=(x)*(k*n-v*n)+(1-x)*(k+z-v*n)

Die Lösung: ich suche mir Kreditnehmer mit der größtmöglichen Ausfallwahrscheinlichkeit und packe so viele Versicherungen auf das Ganze wie es nur geht.

Was der Staat tun kann: Einfach die Kredite nur einmal besichern lassen und fertig.

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WiWi Gast

Re: Die Debatte um Unternehmensethik (im IB)

Im Ernst? Geht sowas? einen Kredit mehrfach versichern, so dass man beim Ausfall Gewinn macht? Dann sucht man sich einen komplett hoffnungslosen Fall, dreht ihm einen Kredit an und versichert sich auf das 5-fache. Sowas funtioniert aber nur, wenn Die Versicherungen das Risiko niedriger einschätzen als Du selbst.
Und wenn nicht, kann man ja vieleicht immer noch dafür sorgen, dass der Typ sein Geld auch wirklich nicht zurückzahlen kann.
Das ist ja echt mal eine ziemlich schmutzige Angelegenheit.

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