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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Leute labert doch keinen Mist. Wenn es so viele Kündigungen geben würde, dann wären die Verhandlungen kürzer und es würde was anderes rumkommen. Fakt ist, dass die Bahn immer noch viel besser zahlt als andere Branchen (Bsp.: Ingenieurbüros) und es sich immer noch genügend Personal findet....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Die Leute welche von Streik und Co. labern werden nie kapieren, dass es für gewisse Jobs eben nicht mehr Geld gibt. Punkt aus.

Willst du viel Geld und die JAL, dann musst du eben mehr Verantwortung sowie ein größeres Aufgabengebiet übernehmen.....

Selbst wenn die GLDer streiken gibt es nicht mehr. Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt...

Sagen wir mal wie es ist, die Masse der Leute die bei der Bahn wirklich wichtig sind und aktuell am meisten verarscht werden, haben schlicht keine große Perspektive außerhalb der Bahn.

Für Lokführer, Fahrdienstleiter, Leute in Stellwerken, Werkstätten etc. (also klassische operative Jobs an der Schienenfront) gibt es kaum Jobs außerhalb der DB. Die müssten kompett ihren Beruf verlassen und umschulen.

Klar gibt es auch einige kleinere Regionalunternehmen, aber denen geht es noch schlechter als der DB (siehe Abellio Pleite etc.). Außerdem decken die vielleicht 1-2% des Zugsverkehrs ab und haben lange nicht die Aufgabenpalette der DB.

Klar könnten die flächendeckend streiken und den Schienenverkehr mal für ein paar Tage lahmlegen. Dann lehnt sich das Bahn Management zurück und guckt zu, wie die Kunden und Medien auf die Streikenden einhauen.
Hat man bei der letzten großen Streikwelle der GDL (2014/15) gesehen, wie mit jedem Streik der Support für die Streikenden schwand und am Ende sogar die Politik auf Seiten der DB war und das TEG durchgeboxt hat.
Seitdem ist auch die GDL handzahm und die Tariferhöhungen waren genauso schlecht wie bei der EVG.

Endlich mal einer im Forum, der es kapiert. Jeder muss sich selbst fragen: Wie groß ist aktuell mein Marktwert und wie leicht / schwer bin ich ersetzbar? Was für eine Zukunft hat mein Job überhaupt? Habe ich eine Perspektive außerhalb der Bahn? Verdiene ich in der gleichen Position "draußen" mehr?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Die Leute welche von Streik und Co. labern werden nie kapieren, dass es für gewisse Jobs eben nicht mehr Geld gibt. Punkt aus.

Willst du viel Geld und die JAL, dann musst du eben mehr Verantwortung sowie ein größeres Aufgabengebiet übernehmen.....

Selbst wenn die GLDer streiken gibt es nicht mehr. Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt...

Ach, wieder ein EVGler oder AG-Vertreter hier unterwegs? Ich kenne kaum Berufe bei der Bahn die mehr Verantwortung auf ihren Schultern tragen als Lokführer / Rangierer und Fahrdienstleiter / Weichenwärter! Zum Glück geht es dort den meisten nicht nur ums Geld (so wie dir) sonst würden diese Berufe schon lange nicht mehr ausgeübt, das macht man weil man die Tätigkeit gerne macht. Deswegen heisst es aber nicht dass man über Jahre immer mehr Reallohnverlust hinnehmen muss sowie immer schlechtere Arbeitsbedingungen!

Es ist eine philosophische Frage: wer trägt mehr Verantwortung

  • derjenige, der tatsächlich den Knopf drückt damit kein Mensch zu Schaden kommt?
  • derjenige, der die Vorgabe macht, wann der Knopf zu drücken ist?
  • derjenige, der entschieden hat, dass es dafür überhaupt einen zu drückenden Knopf braucht?
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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

War er zwar nicht (Chemie hat kürzere Laufzeit), aber das Gehaltsniveau ist bei IGM generell höher als bei IG BCE (Ausnahme: Pharma).

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Jaja, die Kündigungswelle wird hier schon seit nem halben Jahr angekündigt. Im Endeffekt passiert außer Gejammer aber gar nichts. So ist „der Deutsche“ eben. :)

Also hier im Süden bei der DB KT in Süden ist die Kündigungswelle voll am Rollen.

Werden wir sehen wenn die DB nächstes Jahr ihre Zahlen präsentiert.

Das Problem mit "Kündigungswellen" ist, dass die Leute alle groß das Maul aufreißen, dann merken sie, dass das Gras woanders doch nicht grüner ist und bleiben letzendlich doch.

Muss da schmunzelnd an den IGM-Thread hier im Forum letztes Jahr denken. Da meinten etliche schon VOR dem Tarifabschluss ganz schlau zu sein und kündigen zu müssen, um danach zu IGBCE zu wechseln. Zum Schluss war der IGM-Abschluss dann besser als der von IGBCE.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Die Leute welche von Streik und Co. labern werden nie kapieren, dass es für gewisse Jobs eben nicht mehr Geld gibt. Punkt aus.

Willst du viel Geld und die JAL, dann musst du eben mehr Verantwortung sowie ein größeres Aufgabengebiet übernehmen.....

Selbst wenn die GLDer streiken gibt es nicht mehr. Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt...

Ach, wieder ein EVGler oder AG-Vertreter hier unterwegs? Ich kenne kaum Berufe bei der Bahn die mehr Verantwortung auf ihren Schultern tragen als Lokführer / Rangierer und Fahrdienstleiter / Weichenwärter! Zum Glück geht es dort den meisten nicht nur ums Geld (so wie dir) sonst würden diese Berufe schon lange nicht mehr ausgeübt, das macht man weil man die Tätigkeit gerne macht. Deswegen heisst es aber nicht dass man über Jahre immer mehr Reallohnverlust hinnehmen muss sowie immer schlechtere Arbeitsbedingungen!

Es ist eine philosophische Frage: wer trägt mehr Verantwortung

  • derjenige, der tatsächlich den Knopf drückt damit kein Mensch zu Schaden kommt?
  • derjenige, der die Vorgabe macht, wann der Knopf zu drücken ist?
  • derjenige, der entschieden hat, dass es dafür überhaupt einen zu drückenden Knopf braucht?

Lenk nicht ab, Du kannst gerne darüber philosophieren aber es ist eine juristische Frage wer wandert für seine Fehler als erstes in den Bau wenn es zu einem Unfall mit Personenschaden kommt. Rate mal warum jeder Fdl und Tf dringendst eine Berufshaftpflicht-Versicherung haben sollte und idR auch hat? Er ist dran und nicht der Fachplaner oder wer auch immer

Ich bin zwar nicht betroffen, aber ich schäme mich wenn ich lese wie wenig meine Kollegen bei der Bahn gegenüber den Menschen in diesen Berufen entgegenbringen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Endlich mal einer im Forum, der es kapiert. Jeder muss sich selbst fragen: Wie groß ist aktuell mein Marktwert und wie leicht / schwer bin ich ersetzbar? Was für eine Zukunft hat mein Job überhaupt? Habe ich eine Perspektive außerhalb der Bahn? Verdiene ich in der gleichen Position "draußen" mehr?

Nicht jeder denkt nur an die Kohle (obwohl, in diesem Forum wachsen den meisten ja schon die Dollarzeichen aus den Augen).

Ich arbeite im operativen Bereich im Wechselschichtdienst und mein Marktwert interessiert mich aktuell nicht. Vielmehr interessiert mich ob ich weiter bereit bin für einen immer geringeren Reallohn auf Dauer meine Gesundheit zu ruinieren und noch dazu kaum ein Privatleben zu haben. Mir ist es bei meiner Überlegung wie es beruflich weitergeht völlig schnuppe ob man mich für ersetzbar hält oder nicht, mein Selbstwert hängt nicht davon ab. Ich schreibe das nur um zu sagen wenn Leute kündigen dann nicht unbedingt aus monetären Gründen, denn gerade die die nicht so viel verdienen achten vermehrt auf die anderen Faktoren neben dem Gehalt. Denn man findet sicherlich wieder einen Job von dem man leben kann und zwar ohne Schichtdienst und dafür mit planbarem Feierabend und freien Wochenenden. Da kann man auch gerne auf 42 Urlaubstage verzichten.

Natürlich ist das höchst individuell wem was wichtig ist, soll auch nicht repräsentativ sein nur ich bekomme halt die Diskussionen unter den Kollegen mit was wichtig ist und nicht. Es gibt welche die sagen sich wenn das so weitergeht kann ich mich auch im Supermarkt an die Kasse setzen und habe ein deutlich entspannteres Leben als auf dem Stellwerk und ich kann wieder in die Heimat ziehen und muss nicht mehr in der teueren Metropole Miete zahlen. Wie gesagt es geht nicht nur um Geld. Und das ist das Problem beim aktuellen Schlichtungsvorschlag, es gibt keine der Inflation angemessenen Lohnerhöhungen und darüber hinaus auch keine erkennbaren nicht-monetären Verbesserungen der Arbeitsbedingungen, die das finanzielle Manko ausgleichen würden. Es kommt auf das Gesamtpaket an und wenn das nicht mehr stimmt...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Jaja, die Kündigungswelle wird hier schon seit nem halben Jahr angekündigt. Im Endeffekt passiert außer Gejammer aber gar nichts. So ist „der Deutsche“ eben. :)

Also hier im Süden bei der DB KT in Süden ist die Kündigungswelle voll am Rollen.

Werden wir sehen wenn die DB nächstes Jahr ihre Zahlen präsentiert.

Das Problem mit "Kündigungswellen" ist, dass die Leute alle groß das Maul aufreißen, dann merken sie, dass das Gras woanders doch nicht grüner ist und bleiben letzendlich doch.

Ich habe das schon so oft in meinem Berufsleben gehört und wenn man dann später mal in die Zahlen guckt sieht an, Personalfluktuation auf dem selben Niveau wie immer...

Du verkennst, dass heute nichts mehr so ist wie immer. Durch die Inflation wird es zunehmend so laufen, dass man sich die lebensnotwendige Gehaltssteigerung dann eben durch einen Arbeitgeberwechsel holt wenn der bisherige AG den Lohn nicht angemessen erhöht. Gerade in den Metropolen mit den extrem steigenden Mieten wird man die "Abwanderung" ins HO aufs Land deutlich merken, oder bei denen die kein HO machen können werden sich intern mehr in Richtung Pampa bewerben oder ganz kündigen, auf jeden Fall sehe ich für Nachbesetzungen in den Großstädten schwarz.

Hier reden viele davon wie ersetzbar doch Tfs und Fdl sind, aber es gibt keine Ortszuschläge und wer kann sich als Neuling (es kommen ja angeblich so viele nach) zum niedrigen Einstiegsgehalt noch eine Miete in München oder Frankfurt leisten? Warte mal die zweite Inflationswelle ab, die bereits im anrollen ist, dann sehen wir weiter. Spätestens wenn es sich für den einzelnen im operativen Bereich nicht mehr rechnet zu arbeiten weil er mit ALG besser dasteht weil immerhin die Miete übernommen wird glaubst Du der ist noch motiviert weiter zu schichten?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Leute labert doch keinen Mist. Wenn es so viele Kündigungen geben würde, dann wären die Verhandlungen kürzer und es würde was anderes rumkommen. Fakt ist, dass die Bahn immer noch viel besser zahlt als andere Branchen (Bsp.: Ingenieurbüros) und es sich immer noch genügend Personal findet....

Das stimmt. Die Fluktuation ist noch.nicht so groß, dass das im Vorstand für Kopfschmerzen sorgt. Es gibt regionale Hotspots wie der oben erwähnte Süden (selbst von oberen Etagen eingeräumt) . Jedoch ist das für die Gesamtbetrachtung noch nicht "bahnbrechend ". Darüber hinaus hat man mit einem universellen Job durchaus die Chancen in ein anderes besser bezahlendes Unternehmen zu wechseln. Bei den bahnspezifischen Jobs wie FDL ist das natürlich schwerer. Und das weiß auch der AG.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Endlich mal einer im Forum, der es kapiert. Jeder muss sich selbst fragen: Wie groß ist aktuell mein Marktwert und wie leicht / schwer bin ich ersetzbar? Was für eine Zukunft hat mein Job überhaupt? Habe ich eine Perspektive außerhalb der Bahn? Verdiene ich in der gleichen Position "draußen" mehr?

Das werden die Außenstehenden schon erleben. Ist ein schleichender Prozess, aber bitte nicht jammern und fragen, warum der Zug nicht kommt, dann warum der SEV-Bus nicht kommt, warum noch mehr Lkw auf den Straßen, dann warum Straßen völlig kaputt, dann warum Versorgung nicht mehr funktioniert inkl. fehlender Lkw-Fahrer, dann warum überhaupt nix mehr in Deutschland funktioniert. Die, die schon wussten/wissen, wie hier der Hase laufen wird und die Chance hatten, haben Deutschland schon verlassen. Über 180.000 "Ureinwohner" pro Jahr in den letzten 10 Jahren haben Deutschland den Rücken gekehrt. Arbeit lohnt sich in Deutschland schon lange nicht mehr und das liegt nicht daran, dass das Bürgergeld zu hoch wäre.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Die Leute welche von Streik und Co. labern werden nie kapieren, dass es für gewisse Jobs eben nicht mehr Geld gibt. Punkt aus.

Willst du viel Geld und die JAL, dann musst du eben mehr Verantwortung sowie ein größeres Aufgabengebiet übernehmen.....

Selbst wenn die GLDer streiken gibt es nicht mehr. Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt...

Ach, wieder ein EVGler oder AG-Vertreter hier unterwegs? Ich kenne kaum Berufe bei der Bahn die mehr Verantwortung auf ihren Schultern tragen als Lokführer / Rangierer und Fahrdienstleiter / Weichenwärter! Zum Glück geht es dort den meisten nicht nur ums Geld (so wie dir) sonst würden diese Berufe schon lange nicht mehr ausgeübt, das macht man weil man die Tätigkeit gerne macht. Deswegen heisst es aber nicht dass man über Jahre immer mehr Reallohnverlust hinnehmen muss sowie immer schlechtere Arbeitsbedingungen!

Es ist eine philosophische Frage: wer trägt mehr Verantwortung

  • derjenige, der tatsächlich den Knopf drückt damit kein Mensch zu Schaden kommt?
  • derjenige, der die Vorgabe macht, wann der Knopf zu drücken ist?
  • derjenige, der entschieden hat, dass es dafür überhaupt einen zu drückenden Knopf braucht?
  1. Derjenige, der den Knopf drücken lässt.
  2. Derjenige, der den Knopf drückt.
  3. Derjenige, der entschieden hat, einen drückenden Knopf zu bauen....
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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Hier noch mal der "Herr Jurist". Ich möchte nur kurz zur Einordnung in Erinnerung rufen, dass die tariflichen Kündigungsfristen bereits heute länger sind als gesetzlich festgelegt, vgl. § 21 Abs. 2 BasisTV der Bahn.

Nur als Anmerkung, da ich den Eindruck habe, dass hier so einige denken, es gelten momentan die Fristen des § 622 Abs. 1 BGB (vier Wochen zum 15. oder Monatsende). Auch jetzt schon beträgt die Kündigungsfrist bei einer Betriebszugehörigkeit zwei Monate bis Monatsende.

Und da auch die Frage zur Entgeltzahlung im Krankheitsfall aufkam: Grundsätzlich zahlt der Arbeitgeber (Bahn) eine Lohnfortzahlung von 100 % bis zu sechs Wochen lang, § 3 Abs. 1 EntgFG. Danach springt die Krankenkasse ein mit dem Krankengeld, das 70 % des Bruttoentgelts bzw. höchstens 90 % des Nettoentgelts beträgt. Dieses wird 78 Wochen lang gezahlt.

Aber: Die Bahn zahlt einen Krankengeldzuschuss. So ist etwa in § 11 FGr-6-TV festgelegt, dass bei einer Betriebszugehörigkeit von mindestens fünf Jahren die Bahn für bis zu sechs Monate die Differenz zwischen dem Nettofortzahlungsentgelt im Krankheitsfall und dem Bruttokrankengeld aus der Krankenkasse zahlt.

Seht es also vielleicht mal so: zwar habt ihr demnächst eine Kündigungsfrist von vier statt zwei Monaten bei einer Betriebszugehörigkeit von fünf Jahren, dafür zahlt euch die Bahn i.V.m. der Krankenkasse im Krankheitsfall aber "quasi" statt für sechs Wochen sogar für sechs Monate den vollen Lohn weiter. Wo hat man das schon?

Ansonsten hoffe ich für euch, dass die Mitglieder der EVG den Schlichtungsvorschlag ablehnen bzw. falls nicht, dass die GDL mehr rausholt und die EVG dann noch mal nachverhandelt. Denn wer statt 650 € auf zwölf Monate nur 410 € auf 27 Monate für gut befindet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass es dieses Jahr insgesamt sagenhafte 200 € mehr geben wird (im Dezember), dies also einer Nullrunde gleichkommt.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Abgesehen von den späten Erhöhungen und der Einmalzahlung, finde ich die Anhebung der Kündigungsfristen ab 5 Jahren Betriebszugehörigkeit alles andere als gut. Andere Unternehmen werden nicht Monatelang auf jemanden warten.

"Die Kündigungsfristen werden angepasst und betragen nun beiderseits nach einer Betriebszugehörigkeit"

  • von weniger als 3 Monaten -> 2 Wochen
  • von mindestens 3 Monaten -> 4 Wochen
  • von mindestens einem Jahr -> 2 Monate
  • von mindestens 2 Jahren -> 3 Monate
  • von mindestens 5 Jahren -> 4 Monate
  • von mindestens 10 Jahren -> 6 Monate

Werde mit "NEIN" stimmen...

Stimmt das? Das ist ja unfassbar und führt dazu, dass man es vermeidet, 5 Jahre betriebszugehörig zu sein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Man könnte natürlich auch mal langsam erkennen, dass die 650€ auf 12 Monate extrem übertrieben waren. In der Schlichtung hat man das vermutlich auch klar gemacht bekommen.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Ansonsten hoffe ich für euch, dass die Mitglieder der EVG den Schlichtungsvorschlag ablehnen bzw. falls nicht, dass die GDL mehr rausholt und die EVG dann noch mal nachverhandelt. Denn wer statt 650 € auf zwölf Monate nur 410 € auf 27 Monate für gut befindet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass es dieses Jahr insgesamt sagenhafte 200 € mehr geben wird (im Dezember), dies also einer Nullrunde gleichkommt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Man könnte natürlich auch mal langsam erkennen, dass die 650€ auf 12 Monate extrem übertrieben waren. In der Schlichtung hat man das vermutlich auch klar gemacht bekommen.

Genauso übertrieben wahrscheinlich wie der Abschluss davor, das glaubst Du doch selbst nicht. Wenn man einen echten Inflationsausgleich erreichen möchte muss man entsprechend hoch fordern, um sich dann etwas darunter zu einigen. Wenn ich mir aber anschauen wie es mit der Laufzeit aussieht, die eine Seite wollte 12 Monate und die andere 27 Monate, geworden sind es 25 dann stimmt da was nicht, dann hat die EVG hier nichts aber auch gar nichts erreicht.

Ein Monat lang Häppchen essen damit aus 27 "nur" 25 Monate werden und vorher hiess es "wir wollen bei der Laufzeit neue Wege gehen" und weiter geht es auf dem alten eingefahrenen Gleis...

Wie will man da reagieren wenn die Inflation zu galoppieren beginnt? Der Zeitraum ist viel zu lang, die Zeiten viel zu unsicher, das gibt noch ein böses Erwachen und zwar für alle!

Jeder der rechnen kann sollte doch wissen, dass dieser Abschluss und auch die der anderen Unternehmen nur mit Bezug zur Inflation und Reallohnentwicklung gesehen werden kann. Bei der Bahn kommt hinzu, dass der letzte Abschluss ein Witz war und dementsprechend muss hier noch für die Zeit davor nachgelegt werden, von wegen 650 Euro sind übertreiben.

Einfach mal euren Lohn von September 2020 bis jetzt mit der Inflationsrate vergleichen und den Reallohnverlust berechnen, der sich aus dem letzten Tarifabschluss ergab. Und wenn die Inflation 2024 und 2025 weiter steigt dann wird diese Bilanz für den aktuellen Schlichtungsvorschlag nicht besser ausfallen. Es bringt doch nichts hier ohne Sinn und Verstand nur Nominalwerte zu vergleichen, wichtig ist was hat man nach Abzug der Inflationsrate noch von seinem Gehalt, wieviel kann man sich davon noch kaufen. Eigentlich müsig das zu erklären

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Man könnte natürlich auch mal langsam erkennen, dass die 650€ auf 12 Monate extrem übertrieben waren. In der Schlichtung hat man das vermutlich auch klar gemacht bekommen.

Ansonsten hoffe ich für euch, dass die Mitglieder der EVG den Schlichtungsvorschlag ablehnen bzw. falls nicht, dass die GDL mehr rausholt und die EVG dann noch mal nachverhandelt. Denn wer statt 650 € auf zwölf Monate nur 410 € auf 27 Monate für gut befindet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass es dieses Jahr insgesamt sagenhafte 200 € mehr geben wird (im Dezember), dies also einer Nullrunde gleichkommt.

Hier mal zum Vergleich der aktuelle Abschluss der Hamburger Hochbahn:

"Die rund 6.000 Beschäftigten bekommen den Angaben zufolge rückwirkend zum 1. Januar 4,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 300 Euro im Monat. Vom 1. Januar 2024 an gebe es dann eine weitere Anhebung um 3 Prozent, mindestens jedoch 100 Euro. Außerdem bekommen die Beschäftigten eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1.500 Euro."

d.h. die erste Erhöhung erfolgt rückwirkend, beide Erhöhungen zusammen ergeben mind. 400 Euro, dazu 1.500 Euro IAP. Das alles bei einer Laufzeit von 18 Monaten.

Ok, die IAP bei der Bahn ist höher, wird aber mit verrechnet damit es nicht nach Nullrunde aussieht. Unterm Strich hat man vom Hochbahn Abschluss deutlich mehr,

Und sieh mal einer an "Die Gewerkschaft war mit einer Forderung von einem Plus von 600 Euro im Monat in die Verhandlungen gegangen."

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Man könnte natürlich auch mal langsam erkennen, dass die 650€ auf 12 Monate extrem übertrieben waren. In der Schlichtung hat man das vermutlich auch klar gemacht bekommen.

Ansonsten hoffe ich für euch, dass die Mitglieder der EVG den Schlichtungsvorschlag ablehnen bzw. falls nicht, dass die GDL mehr rausholt und die EVG dann noch mal nachverhandelt. Denn wer statt 650 € auf zwölf Monate nur 410 € auf 27 Monate für gut befindet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass es dieses Jahr insgesamt sagenhafte 200 € mehr geben wird (im Dezember), dies also einer Nullrunde gleichkommt.

Das ist ja im Grunde das Thema dieser Verhandlungen.Ich denke, dass jedem von Vornherein klar war, dass es keine 650 € auf 12 Monate gesehen werden. Es sind ja schließlich Verhandlungen.

Ich denke die Stimmung unter vielen die nun gegen das Schlichtungsergebnis sind wäre weitaus besser gewesen,wenn es zum Beispiel 450 Euro für alle mit einer Laufzeit von 18 Monaten geworden wären.

Oder wenn es die 410 Monate auf 25 Monate plus einen garantierten Zuschlag von 4-5 % für alle am Ende der Laufzeit gegeben hätte und nicht für einige Berufsgruppen mehr als die 4-5 % und für die anderen nur die 410 Euro (die je nach Wahlmodell ja noch nicht mal die 410 Euro sein werden).

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Die Leute welche von Streik und Co. labern werden nie kapieren, dass es für gewisse Jobs eben nicht mehr Geld gibt. Punkt aus.

Willst du viel Geld und die JAL, dann musst du eben mehr Verantwortung sowie ein größeres Aufgabengebiet übernehmen.....

Selbst wenn die GLDer streiken gibt es nicht mehr. Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt...

Ach, wieder ein EVGler oder AG-Vertreter hier unterwegs? Ich kenne kaum Berufe bei der Bahn die mehr Verantwortung auf ihren Schultern tragen als Lokführer / Rangierer und Fahrdienstleiter / Weichenwärter! Zum Glück geht es dort den meisten nicht nur ums Geld (so wie dir) sonst würden diese Berufe schon lange nicht mehr ausgeübt, das macht man weil man die Tätigkeit gerne macht. Deswegen heisst es aber nicht dass man über Jahre immer mehr Reallohnverlust hinnehmen muss sowie immer schlechtere Arbeitsbedingungen!

Es ist eine philosophische Frage: wer trägt mehr Verantwortung

  • derjenige, der tatsächlich den Knopf drückt damit kein Mensch zu Schaden kommt?
  • derjenige, der die Vorgabe macht, wann der Knopf zu drücken ist?
  • derjenige, der entschieden hat, dass es dafür überhaupt einen zu drückenden Knopf braucht?

Lenk nicht ab, Du kannst gerne darüber philosophieren aber es ist eine juristische Frage wer wandert für seine Fehler als erstes in den Bau wenn es zu einem Unfall mit Personenschaden kommt. Rate mal warum jeder Fdl und Tf dringendst eine Berufshaftpflicht-Versicherung haben sollte und idR auch hat? Er ist dran und nicht der Fachplaner oder wer auch immer

Ich bin zwar nicht betroffen, aber ich schäme mich wenn ich lese wie wenig meine Kollegen bei der Bahn gegenüber den Menschen in diesen Berufen entgegenbringen

Der Rest der Kette steht bei eigenen Fehlern genau so mit einem Bein im Knast. Das ist juristischer Fakt und hat nichts damit zu tun, wessen Arbeit man wertschätzt.

Es ist eine sehr menschliche Reaktion, denjenigen, die tatsächlich am eigentlichen Geschehen beteiligt sind, alle Verantwortung zuzuschieben. Aber natürlich ist es ebenso Verantwortung, organisatorisch und technisch solche Situation bereits im Vorfeld zu verhindern.

Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung hört nicht auf, wenn sie feststellt, dass der Fdl falsch reagiert hat, sondern fängt dann erst richtig an zu bohren: warum konnte er das überhaupt?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Na klar, 650€ auf 12 Monate waren massiv übertrieben. Aber die EVG muss sich an der Forderung messen lassen. Der schwache Coronaabschluss brachte +1,5% und nun wieder ein sehr langer Abschluss, 25 Monate und die volle Erhöhung greift erst 18 Monate nach Auslaufen des alten Tarifvertrages,schon sehr schwach.

Schlimmer ist es aber, dass die EVG diesen Abschluss als Sieg verkauft... Die EVG "hat fertig" Nur leider erkennt der kleine DB Arbeiter das nicht und zahlt auch weiterhin fleißig ein, damit er sich alle 2 Jahre einen Brillenzuschuss beantragen kann. Aber so war es schon immer, so kann man den einfachen Bürger blenden.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Man könnte natürlich auch mal langsam erkennen, dass die 650€ auf 12 Monate extrem übertrieben waren. In der Schlichtung hat man das vermutlich auch klar gemacht bekommen.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Ansonsten hoffe ich für euch, dass die Mitglieder der EVG den Schlichtungsvorschlag ablehnen bzw. falls nicht, dass die GDL mehr rausholt und die EVG dann noch mal nachverhandelt. Denn wer statt 650 € auf zwölf Monate nur 410 € auf 27 Monate für gut befindet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass es dieses Jahr insgesamt sagenhafte 200 € mehr geben wird (im Dezember), dies also einer Nullrunde gleichkommt.

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WiWi Gast

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Hochrechnung aktuell das Ding ist zu 90% durch die nicht ausgewerteten/ eingetroffenen Stimmen müssten 2/3 dagegen sein um noch was zu kippen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Leute labert doch keinen Mist. Wenn es so viele Kündigungen geben würde, dann wären die Verhandlungen kürzer und es würde was anderes rumkommen. Fakt ist, dass die Bahn immer noch viel besser zahlt als andere Branchen (Bsp.: Ingenieurbüros) und es sich immer noch genügend Personal findet....

Herzlichen Glückwunsch! Du vergleicht ein kleines Ing.Büro mit einem weltweit operierenden KONZERN!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Quelle? Die Auswertung erfolgt durch eine externe Firma da wird vor Abschluss keine Info weitergegeben

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Hochrechnung aktuell das Ding ist zu 90% durch die nicht ausgewerteten/ eingetroffenen Stimmen müssten 2/3 dagegen sein um noch was zu kippen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Man könnte natürlich auch mal langsam erkennen, dass die 650€ auf 12 Monate extrem übertrieben waren. In der Schlichtung hat man das vermutlich auch klar gemacht bekommen.

Ansonsten hoffe ich für euch, dass die Mitglieder der EVG den Schlichtungsvorschlag ablehnen bzw. falls nicht, dass die GDL mehr rausholt und die EVG dann noch mal nachverhandelt. Denn wer statt 650 € auf zwölf Monate nur 410 € auf 27 Monate für gut befindet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass es dieses Jahr insgesamt sagenhafte 200 € mehr geben wird (im Dezember), dies also einer Nullrunde gleichkommt.

Das ist ja im Grunde das Thema dieser Verhandlungen.Ich denke, dass jedem von Vornherein klar war, dass es keine 650 € auf 12 Monate gesehen werden. Es sind ja schließlich Verhandlungen.

Ich denke die Stimmung unter vielen die nun gegen das Schlichtungsergebnis sind wäre weitaus besser gewesen,wenn es zum Beispiel 450 Euro für alle mit einer Laufzeit von 18 Monaten geworden wären.

Oder wenn es die 410 Monate auf 25 Monate plus einen garantierten Zuschlag von 4-5 % für alle am Ende der Laufzeit gegeben hätte und nicht für einige Berufsgruppen mehr als die 4-5 % und für die anderen nur die 410 Euro (die je nach Wahlmodell ja noch nicht mal die 410 Euro sein werden).

Ne, die Stimmung ist schlecht, weil die Gehälter mau sind, auch durch den einmalig schlechten Corona-Abschluss, und nicht mehr zum normalen Leben reichen, die DB nicht genügend Leute von außen findet, die für die DB-Gehälter rund um die Uhr arbeiten wollen und deshalb der Belegschaft Überstunden und Arbeitszeitverdichtung aufbrummt, während das Management sich über Gebühr selber die Gehälter erhöht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Quelle? Die Auswertung erfolgt durch eine externe Firma da wird vor Abschluss keine Info weitergegeben

Hochrechnung aktuell das Ding ist zu 90% durch die nicht ausgewerteten/ eingetroffenen Stimmen müssten 2/3 dagegen sein um noch was zu kippen

Quelle: 0. Hand

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Die Leute welche von Streik und Co. labern werden nie kapieren, dass es für gewisse Jobs eben nicht mehr Geld gibt. Punkt aus.

Willst du viel Geld und die JAL, dann musst du eben mehr Verantwortung sowie ein größeres Aufgabengebiet übernehmen.....

Selbst wenn die GLDer streiken gibt es nicht mehr. Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt...

Ach, wieder ein EVGler oder AG-Vertreter hier unterwegs? Ich kenne kaum Berufe bei der Bahn die mehr Verantwortung auf ihren Schultern tragen als Lokführer / Rangierer und Fahrdienstleiter / Weichenwärter! Zum Glück geht es dort den meisten nicht nur ums Geld (so wie dir) sonst würden diese Berufe schon lange nicht mehr ausgeübt, das macht man weil man die Tätigkeit gerne macht. Deswegen heisst es aber nicht dass man über Jahre immer mehr Reallohnverlust hinnehmen muss sowie immer schlechtere Arbeitsbedingungen!

Es ist eine philosophische Frage: wer trägt mehr Verantwortung

  • derjenige, der tatsächlich den Knopf drückt damit kein Mensch zu Schaden kommt?
  • derjenige, der die Vorgabe macht, wann der Knopf zu drücken ist?
  • derjenige, der entschieden hat, dass es dafür überhaupt einen zu drückenden Knopf braucht?

Lenk nicht ab, Du kannst gerne darüber philosophieren aber es ist eine juristische Frage wer wandert für seine Fehler als erstes in den Bau wenn es zu einem Unfall mit Personenschaden kommt. Rate mal warum jeder Fdl und Tf dringendst eine Berufshaftpflicht-Versicherung haben sollte und idR auch hat? Er ist dran und nicht der Fachplaner oder wer auch immer

Ich bin zwar nicht betroffen, aber ich schäme mich wenn ich lese wie wenig meine Kollegen bei der Bahn gegenüber den Menschen in diesen Berufen entgegenbringen

Der Rest der Kette steht bei eigenen Fehlern genau so mit einem Bein im Knast. Das ist juristischer Fakt und hat nichts damit zu tun, wessen Arbeit man wertschätzt.

Es ist eine sehr menschliche Reaktion, denjenigen, die tatsächlich am eigentlichen Geschehen beteiligt sind, alle Verantwortung zuzuschieben. Aber natürlich ist es ebenso Verantwortung, organisatorisch und technisch solche Situation bereits im Vorfeld zu verhindern.

Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung hört nicht auf, wenn sie feststellt, dass der Fdl falsch reagiert hat, sondern fängt dann erst richtig an zu bohren: warum konnte er das überhaupt?

Es ist schon erstaunlich was manche hier für einen Mist schreiben.
Wenn der TF Schei*e baut und es gibt Verletzte im schlimmsten Fall Tote, dann ist der TF dran und sonst niemand. Den Staatsanwalt interessiert es einen Schei*,warum und weshalb. Der, der einen Fehler gemacht hat wird verknackt.

Dasselbe gilt für den FDL.
FDL und Tf tragen die größte Verantwortung ever. Der TF muss zudem noch mit dem Damoklesschwert eines evt Suizids leben.
Jeder TF und jeder FDL hat jeden Tag im kleinen Finger mehr Verantwortung für Leib und Leben anderer als manch anderer in seinem ganzen Leben.

Nenn mir einen Fall wo man gesagt hat. Ooh der TF hat ein Signal überfahren oder war zu schnell, jetzt wollen wir aber wissen warum war er zu schnell. Ist noch jemand anderes Schuld?
Vollkommener Blödsinn.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Hier der "Herr Jurist". Natürlich war jedem klar, dass es keine 650 € auf 12 Monate geben würde. Aber eben vor dem Hintergrund, dass bei der letzten Tarifrunde lediglich 1,5 % herauskamen und die EVG groß ankündigte, beim nächsten Mal gebe es aber viel mehr und die 1,8 % der GDL ab dem 01.03.2023 seien auch egal, weil dann ja wieder verhandelt werde und auch die Inflation werde selbstverständlich berücksichtigt (nicht zu vergessen der O-Ton: niemand habe die IAP gefordert und niemand wolle diese) ist das einfach kein guter Kompromiss.

Ein guter Kompromiss wäre meiner Ansicht nach gewesen: 325 € auf 12 Monate, beginnend ab dem 01.03.2023. Oder meinetwegen 650 € auf 24 Monate, beginnend ab dem 01.03.2023. Aber nicht ein Kompromiss, bei dem ein Großteil der Erhöhung erst in einem (!) Jahr gezahlt wird (wohlgemerkt: zu einem Zeitpunkt, wo die Inflation dann schon bald drei Jahre wütet).

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Man könnte natürlich auch mal langsam erkennen, dass die 650€ auf 12 Monate extrem übertrieben waren. In der Schlichtung hat man das vermutlich auch klar gemacht bekommen.

Ansonsten hoffe ich für euch, dass die Mitglieder der EVG den Schlichtungsvorschlag ablehnen bzw. falls nicht, dass die GDL mehr rausholt und die EVG dann noch mal nachverhandelt. Denn wer statt 650 € auf zwölf Monate nur 410 € auf 27 Monate für gut befindet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass es dieses Jahr insgesamt sagenhafte 200 € mehr geben wird (im Dezember), dies also einer Nullrunde gleichkommt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Interessant auch, was die EVG in den sozialen Medien für eine Propaganda ausübt und quasi wöchentlich empfiehlt doch die Schlichtungsempfehlung anzunehmen....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Quelle? Die Auswertung erfolgt durch eine externe Firma da wird vor Abschluss keine Info weitergegeben

Ist das garantiert und transparent nachzuverfolgen?
Weil auf der EVG-Facebookseite jetzt (vor paar Stunden) ein Flyer zum "Ja-Sagen" publiziert wurde. Reichlich spät und an der schlechten Stimmung unter EVGlern zum Schlichtungsvorschlag kann es nicht liegen, die ist ja der EVG seit Verkündung der Schlichtung bekannt. Kommentare bei DB Planet und EVG-Facebook sind zu 95 % negativ auf das Schlichtungsergebnis zu sprechen.

Was aber das jetzige Erscheinen erklären könnte, ist dass die EVG doch Wasserstandsmeldungen zur aktuellen Abstimmung erhält und die 25,1 % noch nicht erreicht sind.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Quelle? Die Auswertung erfolgt durch eine externe Firma da wird vor Abschluss keine Info weitergegeben

Ist das garantiert und transparent nachzuverfolgen?
Weil auf der EVG-Facebookseite jetzt (vor paar Stunden) ein Flyer zum "Ja-Sagen" publiziert wurde. Reichlich spät und an der schlechten Stimmung unter EVGlern zum Schlichtungsvorschlag kann es nicht liegen, die ist ja der EVG seit Verkündung der Schlichtung bekannt. Kommentare bei DB Planet und EVG-Facebook sind zu 95 % negativ auf das Schlichtungsergebnis zu sprechen.

Was aber das jetzige Erscheinen erklären könnte, ist dass die EVG doch Wasserstandsmeldungen zur aktuellen Abstimmung erhält und die 25,1 % noch nicht erreicht sind.

Also ich war heute in Hamburg im Büro (Hammerbrookstr. 44) und war erstaunt, dass im Eingangsbereich an der Pinnwand schon ein Werbezettel der EVG hängt, dass es im Oktober Geld gibt :-/

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Hier der "Herr Jurist". Natürlich war jedem klar, dass es keine 650 € auf 12 Monate geben würde. Aber eben vor dem Hintergrund, dass bei der letzten Tarifrunde lediglich 1,5 % herauskamen und die EVG groß ankündigte, beim nächsten Mal gebe es aber viel mehr und die 1,8 % der GDL ab dem 01.03.2023 seien auch egal, weil dann ja wieder verhandelt werde und auch die Inflation werde selbstverständlich berücksichtigt (nicht zu vergessen der O-Ton: niemand habe die IAP gefordert und niemand wolle diese) ist das einfach kein guter Kompromiss.

Ein guter Kompromiss wäre meiner Ansicht nach gewesen: 325 € auf 12 Monate, beginnend ab dem 01.03.2023. Oder meinetwegen 650 € auf 24 Monate, beginnend ab dem 01.03.2023. Aber nicht ein Kompromiss, bei dem ein Großteil der Erhöhung erst in einem (!) Jahr gezahlt wird (wohlgemerkt: zu einem Zeitpunkt, wo die Inflation dann schon bald drei Jahre wütet).

Volle ZUstimmung! Gerade in Bezug auf die Laufzeit bin ich mega enttäuscht, auch hier hat die EVG grosse Erwartungen geschürt, O-Ton "bei der Laufzeit wollen wir neue Wege gehen" - tja war wohl nix...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Na weil die EVG Führung auch an ihren Posten klebt. Werden die 25% nicht erreicht, dann müssten die EVG Verhandler die Posten räumen. Oder halt zum DB Vorstand wechseln. 😉 Soll es ja mal gegeben haben.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Interessant auch, was die EVG in den sozialen Medien für eine Propaganda ausübt und quasi wöchentlich empfiehlt doch die Schlichtungsempfehlung anzunehmen....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Interessant auch, was die EVG in den sozialen Medien für eine Propaganda ausübt und quasi wöchentlich empfiehlt doch die Schlichtungsempfehlung anzunehmen....

Inwiefern ist das "interessant"? Sowohl die Tarifkommission als auch der Bundesvorstand haben sich eindeutig für die Annahme ausgesprochen. Oder steckt der Glaube dahinter, die EVG müsse sich "neutral" verhalten?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Na würde die EVG dagegen sein, dann würden sie ja zugeben, dass ihre Verhandlungen rein gar nix gebracht haben. Die würden auch bei 200€ und 27 Monaten für die Annahme stimmen.

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Interessant auch, was die EVG in den sozialen Medien für eine Propaganda ausübt und quasi wöchentlich empfiehlt doch die Schlichtungsempfehlung anzunehmen....

Inwiefern ist das "interessant"? Sowohl die Tarifkommission als auch der Bundesvorstand haben sich eindeutig für die Annahme ausgesprochen. Oder steckt der Glaube dahinter, die EVG müsse sich "neutral" verhalten?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Inwiefern ist das "interessant"? Sowohl die Tarifkommission als auch der Bundesvorstand haben sich eindeutig für die Annahme ausgesprochen. Oder steckt der Glaube dahinter, die EVG müsse sich "neutral" verhalten?

Nein, aber die EVG muss ja nicht immer die rechte Hand des AG und der amtierenden Bundesregierung imitieren. Die EVG hat wieder alle Hoffnungen ihrer Mitglieder bitter zerplatzen lassen. Der Abschluss ist objektiv und subjektiv mau bis mies und die EVG preist ihn deshalb immer wieder wie Sauerbier an. Mal gucken, ob die Farce aufgeht und wenn ja, ob danach die EVG kräftig Federn bei den Mitgliedern lassen muss bzw. dann auch die GDL gut zulegt. Was wichtig wäre, um dem Management per effektiven GDL-Streiks zeigen zu können, dass es so wie bisher nicht weitergeht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.08.2023:

Interessant auch, was die EVG in den sozialen Medien für eine Propaganda ausübt und quasi wöchentlich empfiehlt doch die Schlichtungsempfehlung anzunehmen....

Inwiefern ist das "interessant"? Sowohl die Tarifkommission als auch der Bundesvorstand haben sich eindeutig für die Annahme ausgesprochen. Oder steckt der Glaube dahinter, die EVG müsse sich "neutral" verhalten?

Die EVG weiß auch, dass bei Ablehnung und Streiks kein signifikant besseres Ergebnis zustande kommt. Dafür waren Verhandlung und Schlichtung schon viel zu lange.
Einziges Ergebnis wäre, dass sich die ganze Geschichte nochmal 6 Monate hinzieht und die Leute noch später mehr Geld kriegen.

Die Bahn hat das klug eingefädelt die Leute mit 2850€ Inflationsprämie im Oktober zu locken.
Wenn sie die Schlichtung jetzt ablehnen bekommen die Bahner erstmal keinen Cent mehr in diesem Jahr.
Und gerade die unteren Entgeldgruppen nehmen lieber jetzt das Geld als vielleicht nächstes Jahr dann 50€ Erhöhung mehr auszuhandeln.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das ist das Problem bei den Deutschen. Immer schön obrigkeitshörig, angepasst, bloß nichts wagen. Streiken bringt ja eh nichts…

Die Franzosen sind da z.B. wesentlich anders drauf. Ergebnis dort: z.B. Rente mit 62.

Dir ist schon der Begriff „Erzwingungsstreik“ bekannt? Heißt es wird solange gestreikt bis die Forderungen seitens der Gewerkschaft angenommen werden. Auch wenn dies bedeutet, dass 2 Monate mal gar kein Zug fährt. Dann würden der DB Vorstand und die Bundesregierung aber ganz schnell einknicken.

Aber nein, lieber brav angepasst bleiben und weiter verarmen, sagte sich der vorbildliche EVG Anhänger.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Interessant auch, was die EVG in den sozialen Medien für eine Propaganda ausübt und quasi wöchentlich empfiehlt doch die Schlichtungsempfehlung anzunehmen....

Inwiefern ist das "interessant"? Sowohl die Tarifkommission als auch der Bundesvorstand haben sich eindeutig für die Annahme ausgesprochen. Oder steckt der Glaube dahinter, die EVG müsse sich "neutral" verhalten?

Die EVG weiß auch, dass bei Ablehnung und Streiks kein signifikant besseres Ergebnis zustande kommt. Dafür waren Verhandlung und Schlichtung schon viel zu lange.
Einziges Ergebnis wäre, dass sich die ganze Geschichte nochmal 6 Monate hinzieht und die Leute noch später mehr Geld kriegen.

Die Bahn hat das klug eingefädelt die Leute mit 2850€ Inflationsprämie im Oktober zu locken.
Wenn sie die Schlichtung jetzt ablehnen bekommen die Bahner erstmal keinen Cent mehr in diesem Jahr.
Und gerade die unteren Entgeldgruppen nehmen lieber jetzt das Geld als vielleicht nächstes Jahr dann 50€ Erhöhung mehr auszuhandeln.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bin ja mal gespannt, wie es mit der EVG weitergeht.... Eine Menge Leute sind sauer auf den Verein. Was wird passieren, wenn möglichst viele Mitglieder austreten? Hoffe echt, dass das in Zukunft was passiert und die EVG zerschlagen wird. Eine Gwerkschaft reicht aus meiner Sicht eh aus....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Das ist das Problem bei den Deutschen. Immer schön obrigkeitshörig, angepasst, bloß nichts wagen. Streiken bringt ja eh nichts…

Die Franzosen sind da z.B. wesentlich anders drauf. Ergebnis dort: z.B. Rente mit 62.

Dir ist schon der Begriff „Erzwingungsstreik“ bekannt? Heißt es wird solange gestreikt bis die Forderungen seitens der Gewerkschaft angenommen werden. Auch wenn dies bedeutet, dass 2 Monate mal gar kein Zug fährt. Dann würden der DB Vorstand und die Bundesregierung aber ganz schnell einknicken.

Aber nein, lieber brav angepasst bleiben und weiter verarmen, sagte sich der vorbildliche EVG Anhänger.

Interessant auch, was die EVG in den sozialen Medien für eine Propaganda ausübt und quasi wöchentlich empfiehlt doch die Schlichtungsempfehlung anzunehmen....

Inwiefern ist das "interessant"? Sowohl die Tarifkommission als auch der Bundesvorstand haben sich eindeutig für die Annahme ausgesprochen. Oder steckt der Glaube dahinter, die EVG müsse sich "neutral" verhalten?

Die EVG weiß auch, dass bei Ablehnung und Streiks kein signifikant besseres Ergebnis zustande kommt. Dafür waren Verhandlung und Schlichtung schon viel zu lange.
Einziges Ergebnis wäre, dass sich die ganze Geschichte nochmal 6 Monate hinzieht und die Leute noch später mehr Geld kriegen.

Die Bahn hat das klug eingefädelt die Leute mit 2850€ Inflationsprämie im Oktober zu locken.
Wenn sie die Schlichtung jetzt ablehnen bekommen die Bahner erstmal keinen Cent mehr in diesem Jahr.
Und gerade die unteren Entgeldgruppen nehmen lieber jetzt das Geld als vielleicht nächstes Jahr dann 50€ Erhöhung mehr auszuhandeln.

Na dann auf zum Erzwingungsstreik.... Nur wie die Leute mit wenig Streikgeld überleben werden.... Glaube da habe die meisten eher die Buchse voll.... Wenn es wirklich hart auf hart kommt, will jeder seinen eigenen Arsch retten. Da will keiner mehr was von Solidarität hören. Das ist das Problem in Deutschland. Da sind Länder wie Italien, Frankreich und Spanien anders. Dort wird Gemeinschaft und Co. noch groß geschrieben....

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DB-User

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Bin ja mal gespannt, wie es mit der EVG weitergeht.... Eine Menge Leute sind sauer auf den Verein. Was wird passieren, wenn möglichst viele Mitglieder austreten? Hoffe echt, dass das in Zukunft was passiert und die EVG zerschlagen wird. Eine Gwerkschaft reicht aus meiner Sicht eh aus....

Nur ist die GDL die falsche da diese keine Verträge so wirklich für den Overhead hat

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Noch drückt es nicht genug. Die Leute sind einfach sauer, werden aber nichts ändern.

Ich hoffe auf Auszahlung der 2850 Euro im Oktober, und suche mir dann einen neuen Job. Bewerbungen laufen schon…

Pervers ist, dass ich in einem komplexen Projekt erst seit 1,5 Jahren dabei bin und die Einarbeitung recht aufwändig war. Aber die Fluktuation ist so brutal hoch, es macht einfach keinen Spaß mehr.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023

Dir ist schon der Begriff „Erzwingungsstreik“ bekannt? Heißt es wird solange gestreikt bis die Forderungen seitens der Gewerkschaft angenommen werden. Auch wenn dies bedeutet, dass 2 Monate mal gar kein Zug fährt. Dann würden der DB Vorstand und die Bundesregierung aber ganz schnell einknicken.

Dir ist klar, dass der durchschnittliche Bahnmitarbeiter keine 2 Monate ohne Lohn auskommen kann?
Und die Streikkasse der Gewerkschaft ist spätestens nach einer Woche leer.
Und nach 2 Wochen hat man die ersten großen Mengen an Streikbrecher die Angst haben das sonst das Konto an die Dispogrenze kommt.

Außerdem wäre die Regierung als Eigner immer auf der Seite der DB. Spätestens wenn der politische Druck der ganzen Pendler so groß wird, setzt man zur Not die Axt ans Streikrecht.
Gerade die aktuelle Regierung kann sich nicht erlauben das die Bahn noch unzuverlässiger wird, wo man doch immer von einer „Mobilitätswende“ spricht.
In Berlin schwimmt man gerade um sein politisches Überleben.

Hat man 2014/15 mit der GDL ja auch gesehen wie schnell das politisch gehen kann, wenn die Mehrheit der Bevölkerung genervt ist.
Der ein oder andere Streik zu viel, ein unsympathischer arroganter Gewerkschaftsboss und schon war das TEG verabschiedet und die GDL entmachtet.

Die DB hat in der Bevölkerung keinen guten Ruf. Deswegen ist der Verständnis der Menschen für einen großen Streik auch gering. Selbst wenn es den DB Mitarbeitern gegenüber unsozial ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Bin ja mal gespannt, wie es mit der EVG weitergeht.... Eine Menge Leute sind sauer auf den Verein. Was wird passieren, wenn möglichst viele Mitglieder austreten? Hoffe echt, dass das in Zukunft was passiert und die EVG zerschlagen wird. Eine Gwerkschaft reicht aus meiner Sicht eh aus....

Warum soll die EVG zerschlagen werden? Für bessere Gehälter würde es schon reichen, wenn die GDL die Hälfte der operativen DB-Netz-Mitarbeiter an Bord hätte. Wenn die GDL zu groß wird, braucht sie viel mehr Verwaltung und ist damit viel anfälliger für Infiltration seitens des AG. Bis jetzt ist die GDL streng diszipliniert, die Leute machen es aus Überzeugung dort und nicht, um easy peasy mehr als im alten Job vorher zu verdienen. Bei der EVG genau das Gegenteil. Aufgebläht personal- und gehaltsmäßig und deshalb abhängig vom AG plus keine Rückstellungen für Streiks. Die EVG ist quasi ein AG im AG. Wenn das mit der GDL auch noch passiert, dann gute Nacht. Viele DBler können Weselsky wegen seiner strengen und militärischen Art nicht leiden, bedenken aber nicht, dass dies gerade das Erfolgsrezept der GDL ist. Bei der EVG gibt es viel schöne warme Worte, aber auch nur heiße Luft als Tarifergebnis und die Funktionäre leben wie auskömlich wie erfolgreiche KMU-Inhaber.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Es müsste ja nur eine kleine Minderheit streiken, z.B. die FDL, alle anderen nicht. Dann liegt der Verkehr brach, aber die DB wäre verpflichtet dem Rest weiterhin Lohn zu zahlen. So schont man die Streikkasse. Aber dass die klamm ist, ist auch ein strategischer Fehler der EVG.

Und zum Rest: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Ob nun gestreikt wird oder nicht, kümmert ein Teil der Bevölkerung auch nicht mehr. Niemand mit Verstand verlässt sich heute noch auf den Zugverkehr in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Dir ist schon der Begriff „Erzwingungsstreik“ bekannt? Heißt es wird solange gestreikt bis die Forderungen seitens der Gewerkschaft angenommen werden. Auch wenn dies bedeutet, dass 2 Monate mal gar kein Zug fährt. Dann würden der DB Vorstand und die Bundesregierung aber ganz schnell einknicken.

Dir ist klar, dass der durchschnittliche Bahnmitarbeiter keine 2 Monate ohne Lohn auskommen kann?
Und die Streikkasse der Gewerkschaft ist spätestens nach einer Woche leer.
Und nach 2 Wochen hat man die ersten großen Mengen an Streikbrecher die Angst haben das sonst das Konto an die Dispogrenze kommt.

Außerdem wäre die Regierung als Eigner immer auf der Seite der DB. Spätestens wenn der politische Druck der ganzen Pendler so groß wird, setzt man zur Not die Axt ans Streikrecht.
Gerade die aktuelle Regierung kann sich nicht erlauben das die Bahn noch unzuverlässiger wird, wo man doch immer von einer „Mobilitätswende“ spricht.
In Berlin schwimmt man gerade um sein politisches Überleben.

Hat man 2014/15 mit der GDL ja auch gesehen wie schnell das politisch gehen kann, wenn die Mehrheit der Bevölkerung genervt ist.
Der ein oder andere Streik zu viel, ein unsympathischer arroganter Gewerkschaftsboss und schon war das TEG verabschiedet und die GDL entmachtet.

Die DB hat in der Bevölkerung keinen guten Ruf. Deswegen ist der Verständnis der Menschen für einen großen Streik auch gering. Selbst wenn es den DB Mitarbeitern gegenüber unsozial ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.08.2023:

Außerdem wäre die Regierung als Eigner immer auf der Seite der DB. Spätestens wenn der politische Druck der ganzen Pendler so groß wird, setzt man zur Not die Axt ans Streikrecht.
Gerade die aktuelle Regierung kann sich nicht erlauben das die Bahn noch unzuverlässiger wird, wo man doch immer von einer „Mobilitätswende“ spricht.
In Berlin schwimmt man gerade um sein politisches Überleben.

Na, da spricht das Grundgesetz dagegen. Wenn dann, müsste das Streikrecht für alle ANs abgeschafft werden oder wieder verbeamtet werden.

Hat man 2014/15 mit der GDL ja auch gesehen wie schnell das politisch gehen kann, wenn die Mehrheit der Bevölkerung genervt ist.
Der ein oder andere Streik zu viel, ein unsympathischer arroganter Gewerkschaftsboss und schon war das TEG verabschiedet und die GDL entmachtet.

Man hat in der Vergangenheit gesehen, wie lange Eisenbahner mit der GDL streiken können und die Streikkasse dies auch hergibt. Deshalb hat man auch das TEG eingeführt, um zu versuchen, die Macht der GDL zu brechen. Hat aber nicht geklappt. Die Mitglieder der GDL sind bei der GDL geblieben, obwohl ihre Tarifverträge nur noch in den GDL-Mehrheitsbetrieben (hauptsächlich in den neuen Bundesländern) Anwendung findet und ihnen auch nur dort die Leistungen aus dem Fonds gewährt. Auch mit TEG dürfen sich weiterhin alle GDLer oder Nicht-GDLer in allen DB-Betrieben, egal ob blau oder grün, an deren Streiks beteiligen und dann wollen wir mal gucken, was im Dezember oder dann Januar los ist, wenn die Verhandlungen wieder mal vom DB-Management absichtlich festgefahren worden sind und die Streiks ausgerufen werden. Und wie sich das Momentum dann in den DB-Betrieben entwickelt, je länger das Theater geht.

Und wie die Bevölkerung zu den Streiks steht, ist den Eisenbahnern piepsegal, davon bekommt man an der Supermarktkasse keinen Rabatt. Den weitaus besser bezahlten Lufthansa-Piloten, Flugtlosen, ÖDler, IGMler oder IG BCEler und anderen ist dies auch egal.
Wer nicht kämpft, zieht bei Verteilungskämpfen immer den Kürzeren.
Und die Veteilungskämpfe werden in Zukunft noch härter wegen Knappheit werden, vor allem für die DB AG und die restliche Eisenbahn, da der Staat immer weniger Geld zur Verfügung hat und den öffentlichen Verkehr sich als Sparobjekt ausgeguckt hat.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.08.2023:

Außerdem wäre die Regierung als Eigner immer auf der Seite der DB. Spätestens wenn der politische Druck der ganzen Pendler so groß wird, setzt man zur Not die Axt ans Streikrecht.
Gerade die aktuelle Regierung kann sich nicht erlauben das die Bahn noch unzuverlässiger wird, wo man doch immer von einer „Mobilitätswende“ spricht.
In Berlin schwimmt man gerade um sein politisches Überleben.

Na, da spricht das Grundgesetz dagegen. Wenn dann, müsste das Streikrecht für alle ANs abgeschafft werden oder wieder verbeamtet werden.

Nein. Der Gesetzgeber könnte die Koalitionsfreiheit zum Schutz von Grundrechten Dritter und anderer mit Verfassungsrang ausgestatteter Rechte einschränken. Wo da genau die Grenze verläuft ist umstritten. Dass es prinzipiell möglich ist aber nicht.

Auch jetzt schon ist das Streikrecht (durch die Rechtssprechung) für einige sehr zentrale Bereiche der Daseinsvorsorge auch bei Angestellten etwas eingeschränkt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Na, da spricht das Grundgesetz dagegen. Wenn dann, müsste das Streikrecht für alle ANs abgeschafft werden oder wieder verbeamtet werden.

Nein. Der Gesetzgeber könnte die Koalitionsfreiheit zum Schutz von Grundrechten Dritter und anderer mit Verfassungsrang ausgestatteter Rechte einschränken. Wo da genau die Grenze verläuft ist umstritten. Dass es prinzipiell möglich ist aber nicht.

Auch jetzt schon ist das Streikrecht (durch die Rechtssprechung) für einige sehr zentrale Bereiche der Daseinsvorsorge auch bei Angestellten etwas eingeschränkt.

Das Grundgesetzt sieht erstmal nur vor, dass es ein prinzipielles Recht auf Arbeitskampf gibt.

Dieses Recht wird/wurde bereits soweit eingeschränkt, dass nur Streiks zum Zweck einer tariflichen Auseinandersetzung erlaubt sind. Eine Gewerkschaft oder gewerkschaftsnahe Gruppierung muss zum Streik zum Zwecke einer Tarifeinigung aufrufen. Und seit dem TEG darf auch nur noch eine Gruppe alle AN eines Betriebs vertreten.
Politische Streiks sind z.B. verboten.
Auch sind explizit Streiks verboten, die einen Betrieb in seiner Existenz bedrohen.

Um auf den Poster weiter oben mit seinem "Erzwingungstreik" kurz einzugehen: Wenn die Bahn vor Gericht nachweisen könnte, dass ein flächendeckender Streik über Wochen oder Monate sie in den Ruin treiben könnte, würde dieser Streik gerichtlich verboten werden. In Anbetracht der finanziellen Situation der Bahn wäre das wohl nicht schwierig.

Und kurz zum Frankreich Vergleich: Deren Streikrecht ist wesentlich liberaler. Zeitlich unbegrenzte Streiks zum Ziel einer politischen Einflussnahme wie sie dort üblich sind, wären in Deutschland verboten.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Auch jetzt schon ist das Streikrecht (durch die Rechtssprechung) für einige sehr zentrale Bereiche der Daseinsvorsorge auch bei Angestellten etwas eingeschränkt.

Deshalb gibt es ja mögliche Vereinbarungen für Notbesetzungen. Darum muss sich die DB Netz dann aber vor dem Streik kümmern, was sie zusammen mit ihrer Hausgewerkschaft EVG und der Streikshowveranstaltung ja nicht gemacht haben, aber gleich im Voraus das Netz pauschal komplett dicht gemacht. Bei der unabhängigen GDL und richtigen Streiks hätten sie deshalb schon mächtig Aufwand und Stress vor dem Streik mit der Organisation, weil noch nie vorher gemacht. Darum soll ja alles so bleiben wie es ist inkl. mauer Gehälter und praller Überstundenkonten.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.08.2023:

Na, da spricht das Grundgesetz dagegen. Wenn dann, müsste das Streikrecht für alle ANs abgeschafft werden oder wieder verbeamtet werden.

Nein. Der Gesetzgeber könnte die Koalitionsfreiheit zum Schutz von Grundrechten Dritter und anderer mit Verfassungsrang ausgestatteter Rechte einschränken. Wo da genau die Grenze verläuft ist umstritten. Dass es prinzipiell möglich ist aber nicht.

Auch jetzt schon ist das Streikrecht (durch die Rechtssprechung) für einige sehr zentrale Bereiche der Daseinsvorsorge auch bei Angestellten etwas eingeschränkt.

Das Grundgesetzt sieht erstmal nur vor, dass es ein prinzipielles Recht auf Arbeitskampf gibt.

Dieses Recht wird/wurde bereits soweit eingeschränkt, dass nur Streiks zum Zweck einer tariflichen Auseinandersetzung erlaubt sind. Eine Gewerkschaft oder gewerkschaftsnahe Gruppierung muss zum Streik zum Zwecke einer Tarifeinigung aufrufen. Und seit dem TEG darf auch nur noch eine Gruppe alle AN eines Betriebs vertreten.
Politische Streiks sind z.B. verboten.
Auch sind explizit Streiks verboten, die einen Betrieb in seiner Existenz bedrohen.

Um auf den Poster weiter oben mit seinem "Erzwingungstreik" kurz einzugehen: Wenn die Bahn vor Gericht nachweisen könnte, dass ein flächendeckender Streik über Wochen oder Monate sie in den Ruin treiben könnte, würde dieser Streik gerichtlich verboten werden. In Anbetracht der finanziellen Situation der Bahn wäre das wohl nicht schwierig.

Also sind wir quasi am Arsch. Egal ob das Angebot am Freitag letztendlich angeboten wird oder nicht, es zum Streik kommen wird oder nicht, der AG sitzt am längeren Hebel und kann seine Bedingungen durchdrücken....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.08.2023:

Leute labert doch keinen Mist. Wenn es so viele Kündigungen geben würde, dann wären die Verhandlungen kürzer und es würde was anderes rumkommen. Fakt ist, dass die Bahn immer noch viel besser zahlt als andere Branchen (Bsp.: Ingenieurbüros) und es sich immer noch genügend Personal findet....

Mal ganz im Ernst: Labern Sie bitte keinen Mist, ich habe durch meine Tätigkeit mit unzähligen Ingenieurbüros zu tun, insbesondere im operativen Bereich gibt es hier seit Jahren ein Wettbieten sondersgleichen. Mittlerweile scheitert es nicht mehr daran, dass zu wenig Gehalt geboten wird, die Leute suchen sich neue Jobs da das Pensum z.T. nicht mehr leistbar ist (z.b. BÜW OLA).

Derselbe Effekt stellt sich langsam bei den Projektleitern (z.b. im Oberbau) ein. Durch die desolate Infrastruktur und das „Schadschwellenprogramm“ ist die Arbeitslast soweit gestiegen, dass einige die vorher in der freien Wirtschaft beschäftigt waren nun wieder Wechselgedanken haben.

Bin einer von denen, damals zur Bahn gewechselt (mit Gehaltseinbußen) um wieder ein geregeltes Arbeitsleben zu haben. Mittlerweile habe ich auch das auch hier nicht mehr. Die derzeitige Schlichtungsempfehlung ist ein zusätzlicher Tritt in die …. Da kann ich genauso gut wieder in die freie Wirtschaft wechseln mit 30K mehr im Jahr. Nur wird die DB auf die Stelle keine adäquate Bewerber finden, eigentlich sollten bei uns noch 2 zusätzliche Kräfte eingestellt werden dieses Jahr, stattdessen hat man es geschafft das ein Kollege geht. Auf, auf immer weiter in den Untergang!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Leute labert doch keinen Mist. Wenn es so viele Kündigungen geben würde, dann wären die Verhandlungen kürzer und es würde was anderes rumkommen. Fakt ist, dass die Bahn immer noch viel besser zahlt als andere Branchen (Bsp.: Ingenieurbüros) und es sich immer noch genügend Personal findet....

Mal ganz im Ernst: Labern Sie bitte keinen Mist, ich habe durch meine Tätigkeit mit unzähligen Ingenieurbüros zu tun, insbesondere im operativen Bereich gibt es hier seit Jahren ein Wettbieten sondersgleichen. Mittlerweile scheitert es nicht mehr daran, dass zu wenig Gehalt geboten wird, die Leute suchen sich neue Jobs da das Pensum z.T. nicht mehr leistbar ist (z.b. BÜW OLA).

Derselbe Effekt stellt sich langsam bei den Projektleitern (z.b. im Oberbau) ein. Durch die desolate Infrastruktur und das „Schadschwellenprogramm“ ist die Arbeitslast soweit gestiegen, dass einige die vorher in der freien Wirtschaft beschäftigt waren nun wieder Wechselgedanken haben.

Bin einer von denen, damals zur Bahn gewechselt (mit Gehaltseinbußen) um wieder ein geregeltes Arbeitsleben zu haben. Mittlerweile habe ich auch das auch hier nicht mehr. Die derzeitige Schlichtungsempfehlung ist ein zusätzlicher Tritt in die …. Da kann ich genauso gut wieder in die freie Wirtschaft wechseln mit 30K mehr im Jahr. Nur wird die DB auf die Stelle keine adäquate Bewerber finden, eigentlich sollten bei uns noch 2 zusätzliche Kräfte eingestellt werden dieses Jahr, stattdessen hat man es geschafft das ein Kollege geht. Auf, auf immer weiter in den Untergang!

Glaubt ihr wirklich, dass in anderen Unternehmen alles besser ist? Warum sind die Bahner immer so negativ????

Ich finde den Tarifabschluss mehr als ordentlich. Im Vergleich zu dem was ihr abliefert sogar richtig gut. Ihr schreibt keine schwarzen Zahlen, seid oft unpünktlich, Züge fallen aus und viele Angestellte sind unfreundlich. Ich fahre daher freiwillig wieder mit Auto.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wieder so ein Traumtänzer. Dann zeig doch mal die Angebote, bei denen du als 0815 Projektingenieuer 30k mehr bekommst. Bei 603 + 30k wären das ja dann so ca. 80 TEuro. Die bekommst du nicht mal bei den ganz großen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Leute labert doch keinen Mist. Wenn es so viele Kündigungen geben würde, dann wären die Verhandlungen kürzer und es würde was anderes rumkommen. Fakt ist, dass die Bahn immer noch viel besser zahlt als andere Branchen (Bsp.: Ingenieurbüros) und es sich immer noch genügend Personal findet....

Mal ganz im Ernst: Labern Sie bitte keinen Mist, ich habe durch meine Tätigkeit mit unzähligen Ingenieurbüros zu tun, insbesondere im operativen Bereich gibt es hier seit Jahren ein Wettbieten sondersgleichen. Mittlerweile scheitert es nicht mehr daran, dass zu wenig Gehalt geboten wird, die Leute suchen sich neue Jobs da das Pensum z.T. nicht mehr leistbar ist (z.b. BÜW OLA).

Derselbe Effekt stellt sich langsam bei den Projektleitern (z.b. im Oberbau) ein. Durch die desolate Infrastruktur und das „Schadschwellenprogramm“ ist die Arbeitslast soweit gestiegen, dass einige die vorher in der freien Wirtschaft beschäftigt waren nun wieder Wechselgedanken haben.

Bin einer von denen, damals zur Bahn gewechselt (mit Gehaltseinbußen) um wieder ein geregeltes Arbeitsleben zu haben. Mittlerweile habe ich auch das auch hier nicht mehr. Die derzeitige Schlichtungsempfehlung ist ein zusätzlicher Tritt in die …. Da kann ich genauso gut wieder in die freie Wirtschaft wechseln mit 30K mehr im Jahr. Nur wird die DB auf die Stelle keine adäquate Bewerber finden, eigentlich sollten bei uns noch 2 zusätzliche Kräfte eingestellt werden dieses Jahr, stattdessen hat man es geschafft das ein Kollege geht. Auf, auf immer weiter in den Untergang!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Derselbe Effekt stellt sich langsam bei den Projektleitern (z.b. im Oberbau) ein. Durch die desolate Infrastruktur und das „Schadschwellenprogramm“ ist die Arbeitslast soweit gestiegen, dass einige die vorher in der freien Wirtschaft beschäftigt waren nun wieder Wechselgedanken haben.

Bin einer von denen, damals zur Bahn gewechselt (mit Gehaltseinbußen) um wieder ein geregeltes Arbeitsleben zu haben. Mittlerweile habe ich auch das auch hier nicht mehr. Die derzeitige Schlichtungsempfehlung ist ein zusätzlicher Tritt in die …. Da kann ich genauso gut wieder in die freie Wirtschaft wechseln mit 30K mehr im Jahr. Nur wird die DB auf die Stelle keine adäquate Bewerber finden, eigentlich sollten bei uns noch 2 zusätzliche Kräfte eingestellt werden dieses Jahr, stattdessen hat man es geschafft das ein Kollege geht. Auf, auf immer weiter in den Untergang!

In den Werkstätten genau die gleiche Situation. Sollst quasi mittlerweile als Facharbeiter arbeiten in den Schichten inkl. Nacht wie im Akkord, bekommst als Ausgleich dafür einen Lohn, den je nach Region schon ne Kassiererin im Supermarkt übertrifft.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das denke ich auch.
Wie bereits weiter oben beschrieben, bedeutet die Erhöhung für viele untere Tarifgruppen eine Lohnerhöhung von 10 bis 15 %. Wann kriegt man dies so einfach?

Außerdem sind die meisten doch brave EVGler und machen schön was der Vorstand sagt. Wir sind ja ja nicht bei der GDL.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bei den 2850€ hat sich die DB bzw. EVG auch nicht lumpen lassen. Wer später als März angestellt wurde bekommt meines Wissens nach nichts. (Alters-)Teilzeit entsprechend weniger und Eltern bzw. Krankengeld/Zeit wird selbstverständlich auch abgezogen.

Von der Lohnerhöhung werden übrigens selbstverständlich die 6 bzw. 12 Tage mehr Urlaub abgezogen.

Was ein Witz

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei den 2850€ hat sich die DB bzw. EVG auch nicht lumpen lassen. Wer später als März angestellt wurde bekommt meines Wissens nach nichts. (Alters-)Teilzeit entsprechend weniger und Eltern bzw. Krankengeld/Zeit wird selbstverständlich auch abgezogen.

Von der Lohnerhöhung werden übrigens selbstverständlich die 6 bzw. 12 Tage mehr Urlaub abgezogen.

Was ein Witz

Das ist ein Scherz, oder? Ich bin am 01.04 eingetreten und in meinem Fall macht das ein Monatsgehalt aus.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei den 2850€ hat sich die DB bzw. EVG auch nicht lumpen lassen. Wer später als März angestellt wurde bekommt meines Wissens nach nichts. (Alters-)Teilzeit entsprechend weniger und Eltern bzw. Krankengeld/Zeit wird selbstverständlich auch abgezogen.

Von der Lohnerhöhung werden übrigens selbstverständlich die 6 bzw. 12 Tage mehr Urlaub abgezogen.

310€ werden pro Monat (in denen kein Entgelt ausgezahlt wurde) abgezogen.

Was ein Witz

Das ist ein Scherz, oder? Ich bin am 01.04 eingetreten und in meinem Fall macht das ein Monatsgehalt aus.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei den 2850€ hat sich die DB bzw. EVG auch nicht lumpen lassen. Wer später als März angestellt wurde bekommt meines Wissens nach nichts. (Alters-)Teilzeit entsprechend weniger und Eltern bzw. Krankengeld/Zeit wird selbstverständlich auch abgezogen.

Von der Lohnerhöhung werden übrigens selbstverständlich die 6 bzw. 12 Tage mehr Urlaub abgezogen.

Ich hab bei der EVG via social media nachgefragt. Bei späteren Eintritt gib es sie auch anteilig:

Hallo XX, danke für deine Nachricht.

Die Auszahlung der 2.850 Euro als steuerfreie Inflationsausgleichsprämie erfolgt im Oktober 2023. Dabei gilt eine Stichtagsregelung: Der Mitarbeitende muss am 25. Oktober in einem Arbeitsverhältnis stehen. Voraussetzung für die Leistung ist, dass man auch gearbeitet hat. Für Monate ohne Entgeltbezug wird die Inflationsausgleichsprämie insofern gekürzt. Für die Zahlung im Oktober heißt das: Für jeden vollen Monat ohne Entgelt wird die IAP um 310 Euro gekürzt. Das gilt auch für Krankheit.

Es gibt dann die Prämie also anteilig.
Viele Grüße, XX, EVG

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Die DB und die EVG machen eben zusammen ein Angebot, das man nicht ablehnen kann :)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Na dann willkommen an Board!

Und stell dich auf weitere „Scherze“ bei der DB ein.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei den 2850€ hat sich die DB bzw. EVG auch nicht lumpen lassen. Wer später als März angestellt wurde bekommt meines Wissens nach nichts. (Alters-)Teilzeit entsprechend weniger und Eltern bzw. Krankengeld/Zeit wird selbstverständlich auch abgezogen.

Von der Lohnerhöhung werden übrigens selbstverständlich die 6 bzw. 12 Tage mehr Urlaub abgezogen.

Was ein Witz

Das ist ein Scherz, oder? Ich bin am 01.04 eingetreten und in meinem Fall macht das ein Monatsgehalt aus.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei den 2850€ hat sich die DB bzw. EVG auch nicht lumpen lassen. Wer später als März angestellt wurde bekommt meines Wissens nach nichts. (Alters-)Teilzeit entsprechend weniger und Eltern bzw. Krankengeld/Zeit wird selbstverständlich auch abgezogen.

Von der Lohnerhöhung werden übrigens selbstverständlich die 6 bzw. 12 Tage mehr Urlaub abgezogen.

Was ein Witz

Das ist ein Scherz, oder? Ich bin am 01.04 eingetreten und in meinem Fall macht das ein Monatsgehalt aus.

Warum sollte es ein Scherz sein? Also do vor 4 Monaten angefangen hast, war die Inflation doch schon lange im Gang. Und die einmal Zahlung bezieht sich auf einen Ausgleich in der Vergangenheit. Du hast ja nicht vor der Infalation unterschieben, sondern vor wenigen Monaten, die war dein reales Gehalt durchaus bewusst.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei den 2850€ hat sich die DB bzw. EVG auch nicht lumpen lassen. Wer später als März angestellt wurde bekommt meines Wissens nach nichts. (Alters-)Teilzeit entsprechend weniger und Eltern bzw. Krankengeld/Zeit wird selbstverständlich auch abgezogen.

Von der Lohnerhöhung werden übrigens selbstverständlich die 6 bzw. 12 Tage mehr Urlaub abgezogen.

Was ein Witz

Das ist ein Scherz, oder? Ich bin am 01.04 eingetreten und in meinem Fall macht das ein Monatsgehalt aus.

Warum sollte es ein Scherz sein? Also do vor 4 Monaten angefangen hast, war die Inflation doch schon lange im Gang. Und die einmal Zahlung bezieht sich auf einen Ausgleich in der Vergangenheit. Du hast ja nicht vor der Infalation unterschieben, sondern vor wenigen Monaten, die war dein reales Gehalt durchaus bewusst.

Auch bekannt war, dass der Tarifvertrag gekündigt ist und gehofft war, dass keine Nullrunde vereinbart wird.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei den 2850€ hat sich die DB bzw. EVG auch nicht lumpen lassen. Wer später als März angestellt wurde bekommt meines Wissens nach nichts. (Alters-)Teilzeit entsprechend weniger und Eltern bzw. Krankengeld/Zeit wird selbstverständlich auch abgezogen.

Von der Lohnerhöhung werden übrigens selbstverständlich die 6 bzw. 12 Tage mehr Urlaub abgezogen.

Was ein Witz

Das ist ein Scherz, oder? Ich bin am 01.04 eingetreten und in meinem Fall macht das ein Monatsgehalt aus.

Warum sollte es ein Scherz sein? Also do vor 4 Monaten angefangen hast, war die Inflation doch schon lange im Gang. Und die einmal Zahlung bezieht sich auf einen Ausgleich in der Vergangenheit. Du hast ja nicht vor der Infalation unterschieben, sondern vor wenigen Monaten, die war dein reales Gehalt durchaus bewusst.

Ist vorallem auch ein Standard Vorgehen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:
:

Bei den 2850€ hat sich die DB bzw. EVG auch nicht lumpen lassen. Wer später als März angestellt wurde bekommt meines Wissens nach nichts. (Alters-)Teilzeit entsprechend weniger und Eltern bzw. Krankengeld/Zeit wird selbstverständlich auch abgezogen.

Von der Lohnerhöhung werden übrigens selbstverständlich die 6 bzw. 12 Tage mehr Urlaub abgezogen.

Was ein Witz

Das ist ein Scherz, oder? Ich bin am 01.04 eingetreten und in meinem Fall macht das ein Monatsgehalt aus.

Warum sollte es ein Scherz sein? Also do vor 4 Monaten angefangen hast, war die Inflation doch schon lange im Gang. Und die einmal Zahlung bezieht sich auf einen Ausgleich in der Vergangenheit. Du hast ja nicht vor der Infalation unterschieben, sondern vor wenigen Monaten, die war dein reales Gehalt durchaus bewusst.

Ist die Frage, für was dieses Almosengeld eigentlich gedacht ist. Manche sagen, als Ausgleich für die Nullrunde von März 23 bis Dezember 23. Andere sagen als Ausgleich für die sagenhaften 1,5 % von Januar 21 bis März 2023.

Neueinsteigern kann man nur raten, bleibt von der EVG fern und wenn ihr nicht in die GDL eintreten wollt, beteiligt euch an deren Streiks. Streiks und Schlagkräftigkeit sind in der Verkehrsbranche des Rades gummiert oder aus Stahl in Deutschland das A und O für die Chance zu besseren Gehältern. Man sieht ja, was mit Gewerkschaften rauskommt, die am Rockzipfel des Arbeitgebers hängen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Diesmal gibt es anscheinend die Klausel nicht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Steht diesmal nicht drin.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Quelle? Und wenn ja, kommt man am Ende dann doch noch auf ca. 650€?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Quelle? Und wenn ja, kommt man am Ende dann doch noch auf ca. 650€?

Nein bei dem Tarifvorschlag bekommste 200 Euro und weitere 210 Euro im August 2024, sprich in EINEM Jahr kommst dann auf 410 BRUTTO, das ist halt ein schlechter WITZ!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Steht diesmal nicht drin.

Bedeutet entweder, die DB wird bei der GDL mauern bis zum bitteren Ende oder im Falle eines doch besseren Abschlusses die EVG ihrem Schicksal überlassen. Wobei Letzteres keinen Sinn für den Vorstand und für die Bundesregierung ergibt. Man darf gespannt sein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Steht diesmal nicht drin.

Machen wir eine Wette dass diese Klausel wieder drin steht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Steht diesmal nicht drin.

Machen wir eine Wette dass diese Klausel wieder drin steht.

Ok, ich verlasse mich auf dich und deine Aussage, dass die Klausel wieder drin sein wird. Wenn die Klausel nicht drin sein wird, bin ich schwer enttäuscht von dir. Aber ich glaube dir und hoffe du hast Recht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Steht diesmal nicht drin.

Machen wir eine Wette dass diese Klausel wieder drin steht.

Ok, ich verlasse mich auf dich und deine Aussage, dass die Klausel wieder drin sein wird. Wenn die Klausel nicht drin sein wird, bin ich schwer enttäuscht von dir. Aber ich glaube dir und hoffe du hast Recht.

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss den die EVG vor der GDL gemacht hat so. Würde diese Nachverhandlungsklausel fehlen würden der EVG die Mitglieder davonlaufen, was allerdings eine gute Nachricht wäre.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Jemand ein aktuelles Zwischenergebnis von der Urabstimmung?

Hab kein Zwischenergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher dass das Angebot angenommen wird. 25% Zustimmung kann man sicherlich erwarten

Ja des Ding ist nur noch Formsache. Bei der evg Instagram Seite wurde sogar ein Beitrag erstellt, warum man besser für ja stimmen soll.

Jeder sollte sich überlegen ob er in dieser Gewerkschaft bleibt.
Ich bin mir sicher,das die GDL unter 37 Stundenwoche unter Erhöhung der Zuschläge von 17 bis 18 Prozent und unter 450 Euro und Laufzeit über 20 Monate keinen Abschluss machen wird.

Da die EVG auch dieses Mal wieder eine Heuchlerklausel bekommt werden diese Verbesserungen dann nach bezahlt. So wie bisher jedesmal.

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Steht diesmal nicht drin.

Machen wir eine Wette dass diese Klausel wieder drin steht.

Ok, ich verlasse mich auf dich und deine Aussage, dass die Klausel wieder drin sein wird. Wenn die Klausel nicht drin sein wird, bin ich schwer enttäuscht von dir. Aber ich glaube dir und hoffe du hast Recht.

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss den die EVG vor der GDL gemacht hat so. Würde diese Nachverhandlungsklausel fehlen würden der EVG die Mitglieder davonlaufen, was allerdings eine gute Nachricht wäre.

Ich weiß, das die Klausel bisher immer drin war, aber diesmal anscheinend nicht. Aber ich glaub dir, das die Klausel wieder drin sein wird und freu mich darüber sehr. Ich verlass mich jetzt auf deine Aussage und bin optimistisch, das es dann Dank gdl doch mehr werden als die 410€. Echt super das du dir 100% sicher bist das die Klausel drin sein wird, dass gibt mir ein gutes Gefühl.
Danke

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Laut Aussage der EVG ist diese Klausel diesmal nicht drin!

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Wie? Was wird nachbezahlt? Das heißt, wenn die GDL mehr aushandelt, dann bekommen die MA, die unter der Flagge der EVG sind eine nachträgliche Anpassung?

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss so. Die EVG lässt sich jedesmal diese Klausel in den Vertrag schreiben und bekommt dann die Nachzahlung in den Hintern geblassen, das war noch nie anders.

Steht diesmal nicht drin.

Machen wir eine Wette dass diese Klausel wieder drin steht.

Ok, ich verlasse mich auf dich und deine Aussage, dass die Klausel wieder drin sein wird. Wenn die Klausel nicht drin sein wird, bin ich schwer enttäuscht von dir. Aber ich glaube dir und hoffe du hast Recht.

Das war bisher bei jedem Tarifabschluss den die EVG vor der GDL gemacht hat so. Würde diese Nachverhandlungsklausel fehlen würden der EVG die Mitglieder davonlaufen, was allerdings eine gute Nachricht wäre.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Ich weiß, das die Klausel bisher immer drin war, aber diesmal anscheinend nicht. Aber ich glaub dir, das die Klausel wieder drin sein wird und freu mich darüber sehr. Ich verlass mich jetzt auf deine Aussage und bin optimistisch, das es dann Dank gdl doch mehr werden als die 410€. Echt super das du dir 100% sicher bist das die Klausel drin sein wird, dass gibt mir ein gutes Gefühl.

Würde auch ohne Klausel gehen, wenn die DBler mal zur Vernunft kämen und mehrheitlich aus der EVG austreten würden. Dann gelten per TEG automatisch deren höhere Tarifverträge. Gilt auch für Streikbeteiligung; würde sich endlich mal die Hälfte der DBler an den GDL-Streiks beteiligen, statt immer die die paar Tf mit ihrer kastrierten Streikmacht diese Arbeit machen zu lassen, wären die Tarifrunden auch besser und schneller unter Dach und Fach. In dem Fall mindestens 600 Euro auf 24 Monate, 15 % höhere Zulage, Zulage auf den Stundenlohn der Entgeltstufe berechnet und 38-h-Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter. Man vergleiche dies mit dem kümmerlichen Schlichtungsspruch.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Kündigt doch einfach und sucht euch einen neuen Job am freien Markt, statt hier rumzuheulen.
Wenn ihr dort nichts besseres bekommt, ist euer aktuelles Gehalt wohl euer Marktwert.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Das Rentenargument ist doch albern. Diese DB Rente ist ein Witz. Bei mir zahlt der AG pro Jahr knapp 2k in ein überteuertes Rentenprodukt der DEVK ein, Anspruch pro 1k eingezahlter Beiträge später ca. 3€, also 6€ Rentenanspruch pro Jahr. Ich muss noch 30 Jahre arbeiten laut aktueller Gesetzgebung.... Wow 180€ Rentenanspruch VOR Steuern. Bis dahin werden sich vermutlich noch zig neuer Steuern ausgedacht. Das Geld brauche ich jetzt, ich lebe jetzt und habe jetzt höhere Kosten. Und dein zweiter Abschnitt ist völlig verwirrend. Ich möchte keine weitere Arbeitszeitreduzierung. Ich habe mich für die 42 Urlaubstage entschieden, weil ich mein Burnout Risiko dadurch reduziert habe. -1h weniger Arbeiten würde bei mir 1h Überstunde pro Woche bedeuten, so sinnfrei. Ich habe aktuell eine 39h Woche und arbeite fast nie unter 40h. Habe ich zu viele Überstunden, bekomme ich eine Ermahnung von HR.....

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Genau, wen interessiert schon eine höhere Rente. Die interessiert dich spätestens dann, wenn du wegen der höheren Rente keine Flaschen sammeln oder Zeitung austragen musst.

Ja was denn jetzt, mehr Geld oder mehr (zusätzlichen) Urlaub? Darf es vielleicht gleich beides sein? Ach ja und Arbeitszeitreduzierung braucht auch keiner. Seid doch froh, dass ihr überhaupt die Wahl habt zwischen mehr Geld oder mehr Urlaub.

Hier fällt mir bald echt nix mehr ein. Bei euch herrscht echt ein Anspruchsdenken (aus Frust?), das ist nicht mehr feierlich. Anscheinend ist eure Gewerkschaft aber vernünftiger als ihr und lehnt nicht gleich alles pauschal ab.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Was interessiert mich mehr Rente.... Ich brauche jetzt mehr Geld,vielleicht muss ich bis 70 arbeiten und habe dann vielleicht nur 10 Jahre Rente und sterbe dann und was bringt 1h weniger Arbeitszeit. Ist doch sinnfrei bei Personalmangel. Das muss ein Fake sein. Einige Kollegen wurden schon angeschrieben sie sollen doch die 12 Tage Urlaub zurückgeben und stattdessen die Lohnerhöhung nehmen.....

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Woher habt ihr eigentlich diese Informationen? Finde auf DB-Planet oder EVG-Seiten nichts darüber.....

Das kann doch nicht sein, dass das neue Angebot schlechter als das vorherige wird....

Die Gerüchte sollen wohl stimmen.. leider:

  • 1800€ Inflationspräme (Teil sofort und der andere Teil in Monaten)
  • bis Mitte Mai 2025
  • auch die prozentualen Erhöhungen stimmen.

Das ist die reinste Katastrophe.
Das schlimmste an allem ist es sind seit ausgelaufenem Tarif bis stand jetzt 0,5% Kündigungen eingegangen. D.h. Von 180.000 Mitglieder haben grade mal 900 gekündigt.

Leute bitte vollständiges Angebot teilen:
mehr Rente, 1h weniger Arbeit kommen dazu

Wie passt das dann mit folgendem Text zusammen, den die DB im Themendienst veröffentlicht hat:

"Betriebliche Altersvorsorge: Die Arbeitgeberin DB legt für ihre Beschäftigten automatisch jeden Monat 3,3 Prozent des Bruttogehalts in einem beitragsbasierten Altersvorsorge-System an. Das heißt, wenn ein Mitarbeitender 3.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt der Arbeitgeber 99Euro in die Altersvorsorge. Diese wird ab Renteneintritt ausgezahlt. Je nach Betriebszugehörigkeit und Wertentwicklung können dann später mehr als 500 Euro monatliche Betriebsrente fließen".

Entweder stimmt deine Rechnung nicht oder das betrifft die Leute, die heute bereits 60 sind? Oder der Text ist murks.... Dann sollten ja MA die in 603 aufwärts sind in 30 bis 40 Jahren einiges rausbekommen? Auch, wenn das nur brutto ist...

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.08.2023:

Das Rentenargument ist doch albern. Diese DB Rente ist ein Witz. Bei mir zahlt der AG pro Jahr knapp 2k in ein überteuertes Rentenprodukt der DEVK ein, Anspruch pro 1k eingezahlter Beiträge später ca. 3€, also 6€ Rentenanspruch pro Jahr. Ich muss noch 30 Jahre arbeiten laut aktueller Gesetzgebung.... Wow 180€ Rentenanspruch VOR Steuern. Bis dahin werden sich vermutlich noch zig neuer Steuern ausgedacht. Das Geld brauche ich jetzt, ich lebe jetzt und habe jetzt höhere Kosten. Und dein zweiter Abschnitt ist völlig verwirrend. Ich möchte keine weitere Arbeitszeitreduzierung. Ich habe mich für die 42 Urlaubstage entschieden, weil ich mein Burnout Risiko dadurch reduziert habe. -1h weniger Arbeiten würde bei mir 1h Überstunde pro Woche bedeuten, so sinnfrei. Ich habe aktuell eine 39h Woche und arbeite fast nie unter 40h. Habe ich zu viele Überstunden, bekomme ich eine Ermahnung von HR.....

Genau, wen interessiert schon eine höhere Rente. Die interessiert dich spätestens dann, wenn du wegen der höheren Rente keine Flaschen sammeln oder Zeitung austragen musst.

Ja was denn jetzt, mehr Geld oder mehr (zusätzlichen) Urlaub? Darf es vielleicht gleich beides sein? Ach ja und Arbeitszeitreduzierung braucht auch keiner. Seid doch froh, dass ihr überhaupt die Wahl habt zwischen mehr Geld oder mehr Urlaub.

Hier fällt mir bald echt nix mehr ein. Bei euch herrscht echt ein Anspruchsdenken (aus Frust?), das ist nicht mehr feierlich. Anscheinend ist eure Gewerkschaft aber vernünftiger als ihr und lehnt nicht gleich alles pauschal ab.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Was interessiert mich mehr Rente.... Ich brauche jetzt mehr Geld,vielleicht muss ich bis 70 arbeiten und habe dann vielleicht nur 10 Jahre Rente und sterbe dann und was bringt 1h weniger Arbeitszeit. Ist doch sinnfrei bei Personalmangel. Das muss ein Fake sein. Einige Kollegen wurden schon angeschrieben sie sollen doch die 12 Tage Urlaub zurückgeben und stattdessen die Lohnerhöhung nehmen.....

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Woher habt ihr eigentlich diese Informationen? Finde auf DB-Planet oder EVG-Seiten nichts darüber.....

Das kann doch nicht sein, dass das neue Angebot schlechter als das vorherige wird....

Die Gerüchte sollen wohl stimmen.. leider:

  • 1800€ Inflationspräme (Teil sofort und der andere Teil in Monaten)
  • bis Mitte Mai 2025
  • auch die prozentualen Erhöhungen stimmen.

Das ist die reinste Katastrophe.
Das schlimmste an allem ist es sind seit ausgelaufenem Tarif bis stand jetzt 0,5% Kündigungen eingegangen. D.h. Von 180.000 Mitglieder haben grade mal 900 gekündigt.

Leute bitte vollständiges Angebot teilen:
mehr Rente, 1h weniger Arbeit kommen dazu

Wie passt das dann mit folgendem Text zusammen, den die DB im Themendienst veröffentlicht hat:

"Betriebliche Altersvorsorge: Die Arbeitgeberin DB legt für ihre Beschäftigten automatisch jeden Monat 3,3 Prozent des Bruttogehalts in einem beitragsbasierten Altersvorsorge-System an. Das heißt, wenn ein Mitarbeitender 3.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt der Arbeitgeber 99Euro in die Altersvorsorge. Diese wird ab Renteneintritt ausgezahlt. Je nach Betriebszugehörigkeit und Wertentwicklung können dann später mehr als 500 Euro monatliche Betriebsrente fließen".

Entweder stimmt deine Rechnung nicht oder das betrifft die Leute, die heute bereits 60 sind? Oder der Text ist murks.... Dann sollten ja MA die in 603 aufwärts sind in 30 bis 40 Jahren einiges rausbekommen? Auch, wenn das nur brutto ist...

Du bekommst da bei deinem Beispiel nach 35 Jahren Einzahlung ca. 130 Euro brutto als garantierte Auszahlung. Dazu noch die DB-Zusatzversorgung, wer bis 2021 noch zur DB ist, von ca. 140 Euro brutto. 500 Euro brutto haben nur die mit 3000 Euro brutto, die noch die Abteilung B haben, also noch einen Bundesbahnarbeitsvertrag und bis 1994 eingestellt worden. Der Rest hat Magerkost.

Die DB hat die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen und auch deutlich schlechter als der ÖD. Alles dem verteufelten Datum 01.01.1994 zu verdanken.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.08.2023:

Das Rentenargument ist doch albern. Diese DB Rente ist ein Witz. Bei mir zahlt der AG pro Jahr knapp 2k in ein überteuertes Rentenprodukt der DEVK ein, Anspruch pro 1k eingezahlter Beiträge später ca. 3€, also 6€ Rentenanspruch pro Jahr. Ich muss noch 30 Jahre arbeiten laut aktueller Gesetzgebung.... Wow 180€ Rentenanspruch VOR Steuern. Bis dahin werden sich vermutlich noch zig neuer Steuern ausgedacht. Das Geld brauche ich jetzt, ich lebe jetzt und habe jetzt höhere Kosten. Und dein zweiter Abschnitt ist völlig verwirrend. Ich möchte keine weitere Arbeitszeitreduzierung. Ich habe mich für die 42 Urlaubstage entschieden, weil ich mein Burnout Risiko dadurch reduziert habe. -1h weniger Arbeiten würde bei mir 1h Überstunde pro Woche bedeuten, so sinnfrei. Ich habe aktuell eine 39h Woche und arbeite fast nie unter 40h. Habe ich zu viele Überstunden, bekomme ich eine Ermahnung von HR.....

Wie passt das dann mit folgendem Text zusammen, den die DB im Themendienst veröffentlicht hat:

"Betriebliche Altersvorsorge: Die Arbeitgeberin DB legt für ihre Beschäftigten automatisch jeden Monat 3,3 Prozent des Bruttogehalts in einem beitragsbasierten Altersvorsorge-System an. Das heißt, wenn ein Mitarbeitender 3.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt der Arbeitgeber 99Euro in die Altersvorsorge. Diese wird ab Renteneintritt ausgezahlt. Je nach Betriebszugehörigkeit und Wertentwicklung können dann später mehr als 500 Euro monatliche Betriebsrente fließen".

Entweder stimmt deine Rechnung nicht oder das betrifft die Leute, die heute bereits 60 sind? Oder der Text ist murks.... Dann sollten ja MA die in 603 aufwärts sind in 30 bis 40 Jahren einiges rausbekommen? Auch, wenn das nur brutto ist...

Du bekommst da bei deinem Beispiel nach 35 Jahren Einzahlung ca. 130 Euro brutto als garantierte Auszahlung. Dazu noch die DB-Zusatzversorgung, wer bis 2021 noch zur DB ist, von ca. 140 Euro brutto. 500 Euro brutto haben nur die mit 3000 Euro brutto, die noch die Abteilung B haben, also noch einen Bundesbahnarbeitsvertrag und bis 1994 eingestellt worden. Der Rest hat Magerkost.

Die DB hat die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen und auch deutlich schlechter als der ÖD. Alles dem verteufelten Datum 01.01.1994 zu verdanken.

Danke für die Aufklärung.... Wäre ja auch zu schön, um wahr zu sein....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2023:

Das Rentenargument ist doch albern. Diese DB Rente ist ein Witz. Bei mir zahlt der AG pro Jahr knapp 2k in ein überteuertes Rentenprodukt der DEVK ein, Anspruch pro 1k eingezahlter Beiträge später ca. 3€, also 6€ Rentenanspruch pro Jahr. Ich muss noch 30 Jahre arbeiten laut aktueller Gesetzgebung.... Wow 180€ Rentenanspruch VOR Steuern. Bis dahin werden sich vermutlich noch zig neuer Steuern ausgedacht. Das Geld brauche ich jetzt, ich lebe jetzt und habe jetzt höhere Kosten. Und dein zweiter Abschnitt ist völlig verwirrend. Ich möchte keine weitere Arbeitszeitreduzierung. Ich habe mich für die 42 Urlaubstage entschieden, weil ich mein Burnout Risiko dadurch reduziert habe. -1h weniger Arbeiten würde bei mir 1h Überstunde pro Woche bedeuten, so sinnfrei. Ich habe aktuell eine 39h Woche und arbeite fast nie unter 40h. Habe ich zu viele Überstunden, bekomme ich eine Ermahnung von HR.....

Genau, wen interessiert schon eine höhere Rente. Die interessiert dich spätestens dann, wenn du wegen der höheren Rente keine Flaschen sammeln oder Zeitung austragen musst.

Ja was denn jetzt, mehr Geld oder mehr (zusätzlichen) Urlaub? Darf es vielleicht gleich beides sein? Ach ja und Arbeitszeitreduzierung braucht auch keiner. Seid doch froh, dass ihr überhaupt die Wahl habt zwischen mehr Geld oder mehr Urlaub.

Hier fällt mir bald echt nix mehr ein. Bei euch herrscht echt ein Anspruchsdenken (aus Frust?), das ist nicht mehr feierlich. Anscheinend ist eure Gewerkschaft aber vernünftiger als ihr und lehnt nicht gleich alles pauschal ab.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Was interessiert mich mehr Rente.... Ich brauche jetzt mehr Geld,vielleicht muss ich bis 70 arbeiten und habe dann vielleicht nur 10 Jahre Rente und sterbe dann und was bringt 1h weniger Arbeitszeit. Ist doch sinnfrei bei Personalmangel. Das muss ein Fake sein. Einige Kollegen wurden schon angeschrieben sie sollen doch die 12 Tage Urlaub zurückgeben und stattdessen die Lohnerhöhung nehmen.....

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Woher habt ihr eigentlich diese Informationen? Finde auf DB-Planet oder EVG-Seiten nichts darüber.....

Das kann doch nicht sein, dass das neue Angebot schlechter als das vorherige wird....

Die Gerüchte sollen wohl stimmen.. leider:

  • 1800€ Inflationspräme (Teil sofort und der andere Teil in Monaten)
  • bis Mitte Mai 2025
  • auch die prozentualen Erhöhungen stimmen.

Das ist die reinste Katastrophe.
Das schlimmste an allem ist es sind seit ausgelaufenem Tarif bis stand jetzt 0,5% Kündigungen eingegangen. D.h. Von 180.000 Mitglieder haben grade mal 900 gekündigt.

Leute bitte vollständiges Angebot teilen:
mehr Rente, 1h weniger Arbeit kommen dazu

Wie passt das dann mit folgendem Text zusammen, den die DB im Themendienst veröffentlicht hat:

"Betriebliche Altersvorsorge: Die Arbeitgeberin DB legt für ihre Beschäftigten automatisch jeden Monat 3,3 Prozent des Bruttogehalts in einem beitragsbasierten Altersvorsorge-System an. Das heißt, wenn ein Mitarbeitender 3.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt der Arbeitgeber 99Euro in die Altersvorsorge. Diese wird ab Renteneintritt ausgezahlt. Je nach Betriebszugehörigkeit und Wertentwicklung können dann später mehr als 500 Euro monatliche Betriebsrente fließen".

Entweder stimmt deine Rechnung nicht oder das betrifft die Leute, die heute bereits 60 sind? Oder der Text ist murks.... Dann sollten ja MA die in 603 aufwärts sind in 30 bis 40 Jahren einiges rausbekommen? Auch, wenn das nur brutto ist...

Du bekommst da bei deinem Beispiel nach 35 Jahren Einzahlung ca. 130 Euro brutto als garantierte Auszahlung. Dazu noch die DB-Zusatzversorgung, wer bis 2021 noch zur DB ist, von ca. 140 Euro brutto. 500 Euro brutto haben nur die mit 3000 Euro brutto, die noch die Abteilung B haben, also noch einen Bundesbahnarbeitsvertrag und bis 1994 eingestellt worden. Der Rest hat Magerkost.

Die DB hat die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen und auch deutlich schlechter als der ÖD. Alles dem verteufelten Datum 01.01.1994 zu verdanken.

Woher wills du wissen, dass die DB die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen hat? Nicht viele AG bieten allen MA eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche AV an.... Meistens läuft das eher mit einer Entgeldumwandlung... Und dazu muss erst der AN in Vorkasse treten.... War in meinen ersten Leben Junior Controller in der Logistik.... Da gab es sowas nicht..... Es gibt immer bessere Möglichkeiten usw. Aber solange der AG von sich was in ein Syste einzahlt, kann / sollte man sich besser nicht beklagen...

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Du könntest auch 3,3 Prozent mehr Lohn kriegen und das Geld dann selbst in einem ETF Fond anlegen. Das wäre deutlich besser als die miese Fond des DEVK, der pure Abzocke ist.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:

Das Rentenargument ist doch albern. Diese DB Rente ist ein Witz. Bei mir zahlt der AG pro Jahr knapp 2k in ein überteuertes Rentenprodukt der DEVK ein, Anspruch pro 1k eingezahlter Beiträge später ca. 3€, also 6€ Rentenanspruch pro Jahr. Ich muss noch 30 Jahre arbeiten laut aktueller Gesetzgebung.... Wow 180€ Rentenanspruch VOR Steuern. Bis dahin werden sich vermutlich noch zig neuer Steuern ausgedacht. Das Geld brauche ich jetzt, ich lebe jetzt und habe jetzt höhere Kosten. Und dein zweiter Abschnitt ist völlig verwirrend. Ich möchte keine weitere Arbeitszeitreduzierung. Ich habe mich für die 42 Urlaubstage entschieden, weil ich mein Burnout Risiko dadurch reduziert habe. -1h weniger Arbeiten würde bei mir 1h Überstunde pro Woche bedeuten, so sinnfrei. Ich habe aktuell eine 39h Woche und arbeite fast nie unter 40h. Habe ich zu viele Überstunden, bekomme ich eine Ermahnung von HR.....

Genau, wen interessiert schon eine höhere Rente. Die interessiert dich spätestens dann, wenn du wegen der höheren Rente keine Flaschen sammeln oder Zeitung austragen musst.

Ja was denn jetzt, mehr Geld oder mehr (zusätzlichen) Urlaub? Darf es vielleicht gleich beides sein? Ach ja und Arbeitszeitreduzierung braucht auch keiner. Seid doch froh, dass ihr überhaupt die Wahl habt zwischen mehr Geld oder mehr Urlaub.

Hier fällt mir bald echt nix mehr ein. Bei euch herrscht echt ein Anspruchsdenken (aus Frust?), das ist nicht mehr feierlich. Anscheinend ist eure Gewerkschaft aber vernünftiger als ihr und lehnt nicht gleich alles pauschal ab.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Was interessiert mich mehr Rente.... Ich brauche jetzt mehr Geld,vielleicht muss ich bis 70 arbeiten und habe dann vielleicht nur 10 Jahre Rente und sterbe dann und was bringt 1h weniger Arbeitszeit. Ist doch sinnfrei bei Personalmangel. Das muss ein Fake sein. Einige Kollegen wurden schon angeschrieben sie sollen doch die 12 Tage Urlaub zurückgeben und stattdessen die Lohnerhöhung nehmen.....

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Woher habt ihr eigentlich diese Informationen? Finde auf DB-Planet oder EVG-Seiten nichts darüber.....

Das kann doch nicht sein, dass das neue Angebot schlechter als das vorherige wird....

Die Gerüchte sollen wohl stimmen.. leider:

  • 1800€ Inflationspräme (Teil sofort und der andere Teil in Monaten)
  • bis Mitte Mai 2025
  • auch die prozentualen Erhöhungen stimmen.

Das ist die reinste Katastrophe.
Das schlimmste an allem ist es sind seit ausgelaufenem Tarif bis stand jetzt 0,5% Kündigungen eingegangen. D.h. Von 180.000 Mitglieder haben grade mal 900 gekündigt.

Leute bitte vollständiges Angebot teilen:
mehr Rente, 1h weniger Arbeit kommen dazu

Wie passt das dann mit folgendem Text zusammen, den die DB im Themendienst veröffentlicht hat:

"Betriebliche Altersvorsorge: Die Arbeitgeberin DB legt für ihre Beschäftigten automatisch jeden Monat 3,3 Prozent des Bruttogehalts in einem beitragsbasierten Altersvorsorge-System an. Das heißt, wenn ein Mitarbeitender 3.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt der Arbeitgeber 99Euro in die Altersvorsorge. Diese wird ab Renteneintritt ausgezahlt. Je nach Betriebszugehörigkeit und Wertentwicklung können dann später mehr als 500 Euro monatliche Betriebsrente fließen".

Entweder stimmt deine Rechnung nicht oder das betrifft die Leute, die heute bereits 60 sind? Oder der Text ist murks.... Dann sollten ja MA die in 603 aufwärts sind in 30 bis 40 Jahren einiges rausbekommen? Auch, wenn das nur brutto ist...

Du bekommst da bei deinem Beispiel nach 35 Jahren Einzahlung ca. 130 Euro brutto als garantierte Auszahlung. Dazu noch die DB-Zusatzversorgung, wer bis 2021 noch zur DB ist, von ca. 140 Euro brutto. 500 Euro brutto haben nur die mit 3000 Euro brutto, die noch die Abteilung B haben, also noch einen Bundesbahnarbeitsvertrag und bis 1994 eingestellt worden. Der Rest hat Magerkost.

Die DB hat die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen und auch deutlich schlechter als der ÖD. Alles dem verteufelten Datum 01.01.1994 zu verdanken.

Woher wills du wissen, dass die DB die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen hat? Nicht viele AG bieten allen MA eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche AV an.... Meistens läuft das eher mit einer Entgeldumwandlung... Und dazu muss erst der AN in Vorkasse treten.... War in meinen ersten Leben Junior Controller in der Logistik.... Da gab es sowas nicht..... Es gibt immer bessere Möglichkeiten usw. Aber solange der AG von sich was in ein Syste einzahlt, kann / sollte man sich besser nicht beklagen...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:

Das Rentenargument ist doch albern. Diese DB Rente ist ein Witz. Bei mir zahlt der AG pro Jahr knapp 2k in ein überteuertes Rentenprodukt der DEVK ein, Anspruch pro 1k eingezahlter Beiträge später ca. 3€, also 6€ Rentenanspruch pro Jahr. Ich muss noch 30 Jahre arbeiten laut aktueller Gesetzgebung.... Wow 180€ Rentenanspruch VOR Steuern. Bis dahin werden sich vermutlich noch zig neuer Steuern ausgedacht. Das Geld brauche ich jetzt, ich lebe jetzt und habe jetzt höhere Kosten. Und dein zweiter Abschnitt ist völlig verwirrend. Ich möchte keine weitere Arbeitszeitreduzierung. Ich habe mich für die 42 Urlaubstage entschieden, weil ich mein Burnout Risiko dadurch reduziert habe. -1h weniger Arbeiten würde bei mir 1h Überstunde pro Woche bedeuten, so sinnfrei. Ich habe aktuell eine 39h Woche und arbeite fast nie unter 40h. Habe ich zu viele Überstunden, bekomme ich eine Ermahnung von HR.....

Genau, wen interessiert schon eine höhere Rente. Die interessiert dich spätestens dann, wenn du wegen der höheren Rente keine Flaschen sammeln oder Zeitung austragen musst.

Ja was denn jetzt, mehr Geld oder mehr (zusätzlichen) Urlaub? Darf es vielleicht gleich beides sein? Ach ja und Arbeitszeitreduzierung braucht auch keiner. Seid doch froh, dass ihr überhaupt die Wahl habt zwischen mehr Geld oder mehr Urlaub.

Hier fällt mir bald echt nix mehr ein. Bei euch herrscht echt ein Anspruchsdenken (aus Frust?), das ist nicht mehr feierlich. Anscheinend ist eure Gewerkschaft aber vernünftiger als ihr und lehnt nicht gleich alles pauschal ab.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Was interessiert mich mehr Rente.... Ich brauche jetzt mehr Geld,vielleicht muss ich bis 70 arbeiten und habe dann vielleicht nur 10 Jahre Rente und sterbe dann und was bringt 1h weniger Arbeitszeit. Ist doch sinnfrei bei Personalmangel. Das muss ein Fake sein. Einige Kollegen wurden schon angeschrieben sie sollen doch die 12 Tage Urlaub zurückgeben und stattdessen die Lohnerhöhung nehmen.....

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Woher habt ihr eigentlich diese Informationen? Finde auf DB-Planet oder EVG-Seiten nichts darüber.....

Das kann doch nicht sein, dass das neue Angebot schlechter als das vorherige wird....

Die Gerüchte sollen wohl stimmen.. leider:

  • 1800€ Inflationspräme (Teil sofort und der andere Teil in Monaten)
  • bis Mitte Mai 2025
  • auch die prozentualen Erhöhungen stimmen.

Das ist die reinste Katastrophe.
Das schlimmste an allem ist es sind seit ausgelaufenem Tarif bis stand jetzt 0,5% Kündigungen eingegangen. D.h. Von 180.000 Mitglieder haben grade mal 900 gekündigt.

Leute bitte vollständiges Angebot teilen:
mehr Rente, 1h weniger Arbeit kommen dazu

Wie passt das dann mit folgendem Text zusammen, den die DB im Themendienst veröffentlicht hat:

"Betriebliche Altersvorsorge: Die Arbeitgeberin DB legt für ihre Beschäftigten automatisch jeden Monat 3,3 Prozent des Bruttogehalts in einem beitragsbasierten Altersvorsorge-System an. Das heißt, wenn ein Mitarbeitender 3.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt der Arbeitgeber 99Euro in die Altersvorsorge. Diese wird ab Renteneintritt ausgezahlt. Je nach Betriebszugehörigkeit und Wertentwicklung können dann später mehr als 500 Euro monatliche Betriebsrente fließen".

Entweder stimmt deine Rechnung nicht oder das betrifft die Leute, die heute bereits 60 sind? Oder der Text ist murks.... Dann sollten ja MA die in 603 aufwärts sind in 30 bis 40 Jahren einiges rausbekommen? Auch, wenn das nur brutto ist...

Du bekommst da bei deinem Beispiel nach 35 Jahren Einzahlung ca. 130 Euro brutto als garantierte Auszahlung. Dazu noch die DB-Zusatzversorgung, wer bis 2021 noch zur DB ist, von ca. 140 Euro brutto. 500 Euro brutto haben nur die mit 3000 Euro brutto, die noch die Abteilung B haben, also noch einen Bundesbahnarbeitsvertrag und bis 1994 eingestellt worden. Der Rest hat Magerkost.

Die DB hat die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen und auch deutlich schlechter als der ÖD. Alles dem verteufelten Datum 01.01.1994 zu verdanken.

Woher wills du wissen, dass die DB die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen hat? Nicht viele AG bieten allen MA eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche AV an.... Meistens läuft das eher mit einer Entgeldumwandlung... Und dazu muss erst der AN in Vorkasse treten.... War in meinen ersten Leben Junior Controller in der Logistik.... Da gab es sowas nicht..... Es gibt immer bessere Möglichkeiten usw. Aber solange der AG von sich was in ein Syste einzahlt, kann / sollte man sich besser nicht beklagen...

Er macht das nicht "von sich" aus der Tiefe seines Herzens, sondern weil er sich (tarif-)vertraglich dazu verpflichtet hat. Es ist einfach Teil der Gesamvergütung und natürlich spricht man darüber genau so wie über das monatliche Bruttogehalt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:

Woher wills du wissen, dass die DB die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen hat? Nicht viele AG bieten allen MA eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche AV an.... Meistens läuft das eher mit einer Entgeldumwandlung... Und dazu muss erst der AN in Vorkasse treten.... War in meinen ersten Leben Junior Controller in der Logistik.... Da gab es sowas nicht..... Es gibt immer bessere Möglichkeiten usw. Aber solange der AG von sich was in ein Syste einzahlt, kann / sollte man sich besser nicht beklagen...

Glaubst du, die DB AG schenkt dir da was? Das ist einfach auch eine Bruttoentgeltumwandlung, nur halt ohne Wahlmöglichkeit. Sieht man ja auch an der bescheidenen Höhe der meisten Bruttoentgeltgruppen im Vergleich zu anderen Firmen. Analog dazu die Leistungen aus dem sozialen Fonds für EVG-Mitglieder. Vom AG, also dem AN bezahlt. Perfide noch daran, dass man dazu EVG-Mitglied sein muss, also dieser schlechten Gewerkschaft beitreten muss, damit man nicht noch mehr Geld verschenkt. Gilt vor allem für die Entgeltgruppen bis 40.000 Euro Jahresbrutto.
Darüber ist dann schnell der EVG-Beitrag von 1 % Jahresbrutto höher, als das, was man dem Fonds im Schnitt pro Jahr per mehrerer mühseliger Anträge entnehmen kann.

Wobei Beitritt zur GDL (da sogar nur 0,6 % vom Jahresbrutto) würde auch gehen, das muss aber wegen TEG jetzt die Mehrheit machen, sonst gibt es im jeweiligen Betrieb nix aus deren Fonds. Halten wir also fest: "Betriebsrente" nicht besonders hoch, Bruttoentgelte ebenso relativ mau und die Hausgewerkschaft wird per TEG und einem Fonds, den alle DB-Mitarbeiter ohne Wahlmöglichkeit finanzieren müssen, stabilsiert.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Morgen ab va. 15 Uhr gibt es das Ergebnis.

Ihr könnt schon mal überlegen, was ihr mit dem knapp 3000 Euro im Oktober anfangen wollt. Die Entscheidung für das Angebot ist wohl so gut wie im Sack.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

So Freunde der Eisenbahn. Heute gibt es Lohn und Brot für alle :) Für manche vllt nur Brot.....

Ps: Falls es nicht klappt mit den 25% dann geht es kopflos in den Streik. Ich kann mir vorstellen das Martin, Cosima und Co nicht voran gehen.....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Das wäre der Hit. Ich würde nackt durch die Straße rennen und die Sektflasche köpfen...

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:

Du könntest auch 3,3 Prozent mehr Lohn kriegen und das Geld dann selbst in einem ETF Fond anlegen. Das wäre deutlich besser als die miese Fond des DEVK, der pure Abzocke ist.

Das Rentenargument ist doch albern. Diese DB Rente ist ein Witz. Bei mir zahlt der AG pro Jahr knapp 2k in ein überteuertes Rentenprodukt der DEVK ein, Anspruch pro 1k eingezahlter Beiträge später ca. 3€, also 6€ Rentenanspruch pro Jahr. Ich muss noch 30 Jahre arbeiten laut aktueller Gesetzgebung.... Wow 180€ Rentenanspruch VOR Steuern. Bis dahin werden sich vermutlich noch zig neuer Steuern ausgedacht. Das Geld brauche ich jetzt, ich lebe jetzt und habe jetzt höhere Kosten. Und dein zweiter Abschnitt ist völlig verwirrend. Ich möchte keine weitere Arbeitszeitreduzierung. Ich habe mich für die 42 Urlaubstage entschieden, weil ich mein Burnout Risiko dadurch reduziert habe. -1h weniger Arbeiten würde bei mir 1h Überstunde pro Woche bedeuten, so sinnfrei. Ich habe aktuell eine 39h Woche und arbeite fast nie unter 40h. Habe ich zu viele Überstunden, bekomme ich eine Ermahnung von HR.....

Genau, wen interessiert schon eine höhere Rente. Die interessiert dich spätestens dann, wenn du wegen der höheren Rente keine Flaschen sammeln oder Zeitung austragen musst.

Ja was denn jetzt, mehr Geld oder mehr (zusätzlichen) Urlaub? Darf es vielleicht gleich beides sein? Ach ja und Arbeitszeitreduzierung braucht auch keiner. Seid doch froh, dass ihr überhaupt die Wahl habt zwischen mehr Geld oder mehr Urlaub.

Hier fällt mir bald echt nix mehr ein. Bei euch herrscht echt ein Anspruchsdenken (aus Frust?), das ist nicht mehr feierlich. Anscheinend ist eure Gewerkschaft aber vernünftiger als ihr und lehnt nicht gleich alles pauschal ab.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Was interessiert mich mehr Rente.... Ich brauche jetzt mehr Geld,vielleicht muss ich bis 70 arbeiten und habe dann vielleicht nur 10 Jahre Rente und sterbe dann und was bringt 1h weniger Arbeitszeit. Ist doch sinnfrei bei Personalmangel. Das muss ein Fake sein. Einige Kollegen wurden schon angeschrieben sie sollen doch die 12 Tage Urlaub zurückgeben und stattdessen die Lohnerhöhung nehmen.....

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Woher habt ihr eigentlich diese Informationen? Finde auf DB-Planet oder EVG-Seiten nichts darüber.....

Das kann doch nicht sein, dass das neue Angebot schlechter als das vorherige wird....

Die Gerüchte sollen wohl stimmen.. leider:

  • 1800€ Inflationspräme (Teil sofort und der andere Teil in Monaten)
  • bis Mitte Mai 2025
  • auch die prozentualen Erhöhungen stimmen.

Das ist die reinste Katastrophe.
Das schlimmste an allem ist es sind seit ausgelaufenem Tarif bis stand jetzt 0,5% Kündigungen eingegangen. D.h. Von 180.000 Mitglieder haben grade mal 900 gekündigt.

Leute bitte vollständiges Angebot teilen:
mehr Rente, 1h weniger Arbeit kommen dazu

Wie passt das dann mit folgendem Text zusammen, den die DB im Themendienst veröffentlicht hat:

"Betriebliche Altersvorsorge: Die Arbeitgeberin DB legt für ihre Beschäftigten automatisch jeden Monat 3,3 Prozent des Bruttogehalts in einem beitragsbasierten Altersvorsorge-System an. Das heißt, wenn ein Mitarbeitender 3.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt der Arbeitgeber 99Euro in die Altersvorsorge. Diese wird ab Renteneintritt ausgezahlt. Je nach Betriebszugehörigkeit und Wertentwicklung können dann später mehr als 500 Euro monatliche Betriebsrente fließen".

Entweder stimmt deine Rechnung nicht oder das betrifft die Leute, die heute bereits 60 sind? Oder der Text ist murks.... Dann sollten ja MA die in 603 aufwärts sind in 30 bis 40 Jahren einiges rausbekommen? Auch, wenn das nur brutto ist...

Du bekommst da bei deinem Beispiel nach 35 Jahren Einzahlung ca. 130 Euro brutto als garantierte Auszahlung. Dazu noch die DB-Zusatzversorgung, wer bis 2021 noch zur DB ist, von ca. 140 Euro brutto. 500 Euro brutto haben nur die mit 3000 Euro brutto, die noch die Abteilung B haben, also noch einen Bundesbahnarbeitsvertrag und bis 1994 eingestellt worden. Der Rest hat Magerkost.

Die DB hat die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen und auch deutlich schlechter als der ÖD. Alles dem verteufelten Datum 01.01.1994 zu verdanken.

Woher wills du wissen, dass die DB die niedrigste Betriebsrente von allen Konzernen hat? Nicht viele AG bieten allen MA eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche AV an.... Meistens läuft das eher mit einer Entgeldumwandlung... Und dazu muss erst der AN in Vorkasse treten.... War in meinen ersten Leben Junior Controller in der Logistik.... Da gab es sowas nicht..... Es gibt immer bessere Möglichkeiten usw. Aber solange der AG von sich was in ein Syste einzahlt, kann / sollte man sich besser nicht beklagen...

Stimmt. Das macht natürlich Sinn, wenn man es von der Seite betrachtet.... Ich investiere bereits in Aktien und ETFs... Nur das ist auch ein extrem schwankendes Geschäft und teilweiße kaum nachvollziehbar....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Quelle? Linke oder Rechte Hand?

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D-Boy

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich bin derart gespannt. Bei der schlechten Grundstimmung würde ich mir ein nein wünschen, glaube aber es werden knapp 26% werden.
Sollte es angenommen werden dann wird sich das Personal Karussell ganz schnell drehen. Ich vermute dass es eine ziemlich große Fluktuation geben wird

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Herzlichen Glückwunsch, du musst keinen Besen fressen.

nicht 23 %, sondern 52,3 % haben laut EVG für die Annahme gestimmt. Damit haben wir einen Tarifabschluss und Planungssicherheit - ob wir das jetzt gut oder schlecht finden ist ein anderes Thema.

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Es wurde zugestimmt, kam gerade online.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

52,3 % für Annahme der Schlichtungsempfehlung

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

Und jetzt ist es offiziell, 52% stimmen für die Annahme

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

50% - siehe EVG Seite

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Buschfunk kaputt, 53,2 % haben für die Annahme der Schlichtungsempfehlung gestimmt.

Quelle: EVG Seite

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

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