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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

3.600€ netto bei Klasse 1, Claus bist du es?

Verbeamtete Fdl im Endamt haben das heute ca. schon.
Und 39h Sollarbeitszeit, auch wenn Bundesbeamte eigentlich 41h hätten. Die DB leiht sie über das BEV aus, zahlt dem BEV, was der Beamte als DB-Tarifkraft hätte inkl. der restlich kompletten Anwendung vom DB-Tarifvertrag und die Differenz kompensiert dann das BEV vollständig.

Das war ein Unterschied zur Post-Privatisierung, wo die Beamte dann bei Postdienst, Postbank und Telekom zugeordnet waren und auch von denen voll bezahlt werden mussten. Neben geförderten Frühpensionierungen hat man den Beamten oft sehr langweilige und völlig unausgelastete Arbeitpositionen, oft im kleinen Einzelbüro, zugewiesen, in der Hoffnung, dass sie sich als Bundesbeamte, sei es in der freien Wirtschaft oder im Staatsdienst, eigenständig was Neues suchten, und somit Post und Telekom finanziell entlasteten.

Die Rechnung ging oft auf. Man muss bedenken, es gab damals noch kein Smartphone und nur eingeschränktes Internet, wenn überhaupt vorhanden. Zeit totschlagen war also nur mit Schlafen oder Bücher lesen möglich.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

3.600€ netto bei Klasse 1, Claus bist du es?

Verbeamtete Fdl im Endamt haben das heute ca. schon.
Und 39h Sollarbeitszeit, auch wenn Bundesbeamte eigentlich 41h hätten. Die DB leiht sie über das BEV aus, zahlt dem BEV, was der Beamte als DB-Tarifkraft hätte inkl. der restlich kompletten Anwendung vom DB-Tarifvertrag und die Differenz kompensiert dann das BEV vollständig.
Das war ein Unterschied zur Post-Privatisierung, wo die Beamte dann bei Postdienst, Postbank und Telekom zugeordnet waren und auch von denen voll bezahlt werden mussten. Neben geförderten Frühpensionierungen hat man den Beamten oft sehr langweilige und völlig unausgelastete Arbeitpositionen, oft im kleinen Einzelbüro, zugewiesen, in der Hoffnung, dass sie sich als Bundesbeamte, sei es in der freien Wirtschaft oder im Staatsdienst, eigenständig was Neues suchten, und somit Post und Telekom finanziell entlasteten. Die Rechnung ging oft auf. Man muss bedenken, es gab damals noch kein Smartphone und nur eingeschränktes Internet, wenn überhaupt vorhanden. Zeit totschlagen war also nur mit Schlafen oder Bücher lesen möglich.

Die sind aber sicher nicht in der ersten Stufe.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

3.600€ netto bei Klasse 1, Claus bist du es?

Verbeamtete Fdl im Endamt haben das heute ca. schon.

Die sind aber sicher nicht in der ersten Stufe.

Neu eingestellte Fdl werden schon seit Jahrzehnten nicht mehr verbeamtet, insofern ist hier völlig irrelevant. Denn die Argumentation ging ja dahingehend was den Beruf für Berufseinsteiger attraktiv machen würde und nicht was alte Beamte verdienen.

Wie gesagt selbst nach 13 Jahren Betriebszugehörigkeit als Fdl bei der Bahn bin ich bis heute noch nicht bei den 2700 Euro angekommen von denen hier einer sprach für Anfänger, und das obwohl schon seit ein paar Jahren in 355.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Neu eingestellte Fdl werden schon seit Jahrzehnten nicht mehr verbeamtet, insofern ist hier völlig irrelevant. Denn die Argumentation ging ja dahingehend was den Beruf für Berufseinsteiger attraktiv machen würde und nicht was alte Beamte verdienen.

Man sieht aber, gute Gehälter auch bei der Bahn waren möglich, wenn der Staat nur will. Er bezahlt ja nicht umsonst seine immer noch verbeamteten Staatsbediensteten in Relation so gut, weil er ihre absolute Loyalität braucht. Eisenbahn hingegen rangiert für den deutschen Staat mittlerweile nur noch auf dem Niveau einer alten, verranzten Modellbahn.
Wenn er das bei der Polizei und Feuerwehr auch so handhaben würde, wäre die BRD schon lange komplett weg vom Fenster.
Der deutsche Staat kann sich nicht mehr alles leisten, weil er doch nicht so reich ist, wie er immer rumposaunt. Komischerweise können sich unsere umgebenden Nachbarstaaten noch beides leisten. Irgendwas müssen die Bundesregierungen der letzten 30 Jahre falsch gemacht haben, was alle anderen richtig gemacht haben.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die These gilt dann aber auch nur für verbeamtete Bahner.

Meine Frau arbeitet in der Justiz im mittleren Dienst. Ok, das ist natürlich auf Länderebene, aber wir sind hier nah dran am Bund. Die Besoldung ist so "gut", dass man mittlerweile mehr Stellen als Bewerber hat. Vor 10 Jahren mussten noch aufwändige Bewerbungsverfahren durchgeführt werden, heute sind sie froh über jeden Bewerber, Qualifikation quasi egal. Gut wird die Besoldung hier jedenfalls erst ab dem 3. oder 4. Kind, wegen den Zuschlägen, allerdings bringt dir das nichts, weil von diesen kinderreichen Familien innerhalb der ersten 10 Jahre kaum eine Frau Vollzeit arbeitet, wenn überhaupt jemals wieder vor der Pubertät.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Neu eingestellte Fdl werden schon seit Jahrzehnten nicht mehr verbeamtet, insofern ist hier völlig irrelevant. Denn die Argumentation ging ja dahingehend was den Beruf für Berufseinsteiger attraktiv machen würde und nicht was alte Beamte verdienen.

Man sieht aber, gute Gehälter auch bei der Bahn waren möglich, wenn der Staat nur will. Er bezahlt ja nicht umsonst seine immer noch verbeamteten Staatsbediensteten in Relation so gut, weil er ihre absolute Loyalität braucht. Eisenbahn hingegen rangiert für den deutschen Staat mittlerweile nur noch auf dem Niveau einer alten, verranzten Modellbahn.
Wenn er das bei der Polizei und Feuerwehr auch so handhaben würde, wäre die BRD schon lange komplett weg vom Fenster.
Der deutsche Staat kann sich nicht mehr alles leisten, weil er doch nicht so reich ist, wie er immer rumposaunt. Komischerweise können sich unsere umgebenden Nachbarstaaten noch beides leisten. Irgendwas müssen die Bundesregierungen der letzten 30 Jahre falsch gemacht haben, was alle anderen richtig gemacht haben.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Neu eingestellte Fdl werden schon seit Jahrzehnten nicht mehr verbeamtet, insofern ist hier völlig irrelevant. Denn die Argumentation ging ja dahingehend was den Beruf für Berufseinsteiger attraktiv machen würde und nicht was alte Beamte verdienen.

Man sieht aber, gute Gehälter auch bei der Bahn waren möglich, wenn der Staat nur will. Er bezahlt ja nicht umsonst seine immer noch verbeamteten Staatsbediensteten in Relation so gut, weil er ihre absolute Loyalität braucht. Eisenbahn hingegen rangiert für den deutschen Staat mittlerweile nur noch auf dem Niveau einer alten, verranzten Modellbahn.
Wenn er das bei der Polizei und Feuerwehr auch so handhaben würde, wäre die BRD schon lange komplett weg vom Fenster.
Der deutsche Staat kann sich nicht mehr alles leisten, weil er doch nicht so reich ist, wie er immer rumposaunt. Komischerweise können sich unsere umgebenden Nachbarstaaten noch beides leisten. Irgendwas müssen die Bundesregierungen der letzten 30 Jahre falsch gemacht haben, was alle anderen richtig gemacht haben.

Ganz einfach, die Wiedervereinigung. Hat den Westen einschließlich Sozialtransfers 2.000-3.000 Milliarden gekosten. Kann man sich ja vorstellen, was damit im Westen alles hätte machen können.
Dazu hätten wir im Westen noch nie was von Weselsky gehört, was auch eine schöne Sache wäre.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Neu eingestellte Fdl werden schon seit Jahrzehnten nicht mehr verbeamtet, insofern ist hier völlig irrelevant. Denn die Argumentation ging ja dahingehend was den Beruf für Berufseinsteiger attraktiv machen würde und nicht was alte Beamte verdienen.

Man sieht aber, gute Gehälter auch bei der Bahn waren möglich, wenn der Staat nur will. Er bezahlt ja nicht umsonst seine immer noch verbeamteten Staatsbediensteten in Relation so gut, weil er ihre absolute Loyalität braucht. Eisenbahn hingegen rangiert für den deutschen Staat mittlerweile nur noch auf dem Niveau einer alten, verranzten Modellbahn.
Wenn er das bei der Polizei und Feuerwehr auch so handhaben würde, wäre die BRD schon lange komplett weg vom Fenster.
Der deutsche Staat kann sich nicht mehr alles leisten, weil er doch nicht so reich ist, wie er immer rumposaunt. Komischerweise können sich unsere umgebenden Nachbarstaaten noch beides leisten. Irgendwas müssen die Bundesregierungen der letzten 30 Jahre falsch gemacht haben, was alle anderen richtig gemacht haben.

Ganz einfach, die Wiedervereinigung. Hat den Westen einschließlich Sozialtransfers 2.000-3.000 Milliarden gekosten. Kann man sich ja vorstellen, was damit im Westen alles hätte machen können.
Dazu hätten wir im Westen noch nie was von Weselsky gehört, was auch eine schöne Sache wäre.

Die Schuld den "Ossis" zuschieben, ist auch einseitig und populistisch gedacht. Schließlich haben sie gut das Lohnniveau mit ihrer Zuwanderung mach West gedrückt und im Osten dienen die Betriebe bis heute mit ihren immer noch niedrigeren Löhnen als in West als billige Werkbankenklaven für Westfirmen.

Eher ist ein guter Teil von vormals staatlichem Eigentum in privat bei der Wiedervereinigung durch Kohl umgewandelt worden.
Wenn man an Subventionierungen denkt, kann man auch die Nettozahlerrolle von Deutschland in die EU nennen. Mit Target2 und den Krediten geschätzt weit über 2 Billionen Euro, die Deutschland in Vorleistung gegangen ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Neu eingestellte Fdl werden schon seit Jahrzehnten nicht mehr verbeamtet, insofern ist hier völlig irrelevant. Denn die Argumentation ging ja dahingehend was den Beruf für Berufseinsteiger attraktiv machen würde und nicht was alte Beamte verdienen.

Man sieht aber, gute Gehälter auch bei der Bahn waren möglich, wenn der Staat nur will. Er bezahlt ja nicht umsonst seine immer noch verbeamteten Staatsbediensteten in Relation so gut, weil er ihre absolute Loyalität braucht. Eisenbahn hingegen rangiert für den deutschen Staat mittlerweile nur noch auf dem Niveau einer alten, verranzten Modellbahn.
Wenn er das bei der Polizei und Feuerwehr auch so handhaben würde, wäre die BRD schon lange komplett weg vom Fenster.
Der deutsche Staat kann sich nicht mehr alles leisten, weil er doch nicht so reich ist, wie er immer rumposaunt. Komischerweise können sich unsere umgebenden Nachbarstaaten noch beides leisten. Irgendwas müssen die Bundesregierungen der letzten 30 Jahre falsch gemacht haben, was alle anderen richtig gemacht haben.

Ganz einfach, die Wiedervereinigung. Hat den Westen einschließlich Sozialtransfers 2.000-3.000 Milliarden gekosten. Kann man sich ja vorstellen, was damit im Westen alles hätte machen können.
Dazu hätten wir im Westen noch nie was von Weselsky gehört, was auch eine schöne Sache wäre.

Die Schuld den "Ossis" zuschieben, ist auch einseitig und populistisch gedacht. Schließlich haben sie gut das Lohnniveau mit ihrer Zuwanderung mach West gedrückt und im Osten dienen die Betriebe bis heute mit ihren immer noch niedrigeren Löhnen als in West als billige Werkbankenklaven für Westfirmen.

Eher ist ein guter Teil von vormals staatlichem Eigentum in privat bei der Wiedervereinigung durch Kohl umgewandelt worden.
Wenn man an Subventionierungen denkt, kann man auch die Nettozahlerrolle von Deutschland in die EU nennen. Mit Target2 und den Krediten geschätzt weit über 2 Billionen Euro, die Deutschland in Vorleistung gegangen ist.

Ich finde die Aussage populistisch, dass die Bundesregierungen etwas falsch gemacht hat, was alle anderen richtig gemacht haben, ohne die Kosten de Wiedervereinigung zu erwähnen, die alle anderen nicht hatten.

Oder willst du mir ernsthaft sagen, dass der Anstieg der Staatsverschuldung um 20% des GDP während der vorhergehenden 5 Jahre und ein unausgeglichener Staatshaushalt keine Auswirkungen auf die Bahnreform hatte?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Hat jemand eigentlich nach dem katastrophalen Abschluss die EVG verlassen oder waren das nur leere Worte? Angesichts der aktuellen Tarifstreits sieht man ja, was Konsequenz bedeutet.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Hat jemand eigentlich nach dem katastrophalen Abschluss die EVG verlassen oder waren das nur leere Worte? Angesichts der aktuellen Tarifstreits sieht man ja, was Konsequenz bedeutet.

Ich war nie in der EVG, bin schon seit Jahren in der GDL :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Hat jemand eigentlich nach dem katastrophalen Abschluss die EVG verlassen oder waren das nur leere Worte? Angesichts der aktuellen Tarifstreits sieht man ja, was Konsequenz bedeutet.

Mal eine Frage: Mir wurde zugetragen, dass die Gesamtheit der EVG-Mitglieder zum größten Teil aus Pensionisten besteht. Da wäre es interessant, zu erfahren, wieviele Mitglieder die EVG überhaupt noch im aktiven Personalbestand der heutigen Deutschen Bahn hat. Die immer wieder genannte Zahl 180.000 erscheint mir auch etwas utopisch. Weiß dazu jemand etwas genaueres?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Hat jemand eigentlich nach dem katastrophalen Abschluss die EVG verlassen oder waren das nur leere Worte? Angesichts der aktuellen Tarifstreits sieht man ja, was Konsequenz bedeutet.

Mal eine Frage: Mir wurde zugetragen, dass die Gesamtheit der EVG-Mitglieder zum größten Teil aus Pensionisten besteht. Da wäre es interessant, zu erfahren, wieviele Mitglieder die EVG überhaupt noch im aktiven Personalbestand der heutigen Deutschen Bahn hat. Die immer wieder genannte Zahl 180.000 erscheint mir auch etwas utopisch. Weiß dazu jemand etwas genaueres?

Wohl ca. 70.000.
Aber das ist egal, weil für das TEG zählt allein die Betribsratszusammensetzung. Und da wählen die DBler sich mehrheitlich immer noch die EVG-Fraktion rein.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Hat jemand eigentlich nach dem katastrophalen Abschluss die EVG verlassen oder waren das nur leere Worte? Angesichts der aktuellen Tarifstreits sieht man ja, was Konsequenz bedeutet.

Bin seit 31.12.23 nicht mehr EVG Mitglied.Bei der EVG gibt es eine zwei Klassen Gesellschaft.Funktionsgruppen 1/3/5 bekommen eine Strukturelle Erhöhung.Die Funktionsgruppen 2 und 6 nicht.An welcher brennenden Hanf Plantage sind die denn vorbei gelaufen?
Wer kennt den Slogan „Wir sind eine Gemeinschaft“ aber nur beim Bezahlen nicht bei der Tariferhöhung.Da haben sie ihre Lieblinge.
Das ist einfach nur Unverschämt und billig.In der Abstimmung ob der Tarifvertrag angenommen werden soll haben die Mitarbeiter dafür gestimmt die die EVG mit der Strukturellen Erhöhung gekauft hat.Das kommt raus wenn Blindgänger Tarifverhandlungen führen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Hat jemand eigentlich nach dem katastrophalen Abschluss die EVG verlassen oder waren das nur leere Worte? Angesichts der aktuellen Tarifstreits sieht man ja, was Konsequenz bedeutet.

Bin seit 31.12.23 nicht mehr EVG Mitglied.Bei der EVG gibt es eine zwei Klassen Gesellschaft.Funktionsgruppen 1/3/5 bekommen eine Strukturelle Erhöhung.Die Funktionsgruppen 2 und 6 nicht.An welcher brennenden Hanf Plantage sind die denn vorbei gelaufen?
Wer kennt den Slogan „Wir sind eine Gemeinschaft“ aber nur beim Bezahlen nicht bei der Tariferhöhung.Da haben sie ihre Lieblinge.
Das ist einfach nur Unverschämt und billig.In der Abstimmung ob der Tarifvertrag angenommen werden soll haben die Mitarbeiter dafür gestimmt die die EVG mit der Strukturellen Erhöhung gekauft hat.Das kommt raus wenn Blindgänger Tarifverhandlungen führen.

Wobei 2 und 6 sollen auch angepast werden, wenn auch erst in der nächsten Tarifrunde vereinbart.
Einzig der Lokffahrdienst mit Gruppe 4 soll keine Anpassung erhalten. Offizielle Begründung, Lokführer sind schon bessergestellt und die anderen müssen auf- bzw. überholen, um den Prioritäten und Anforderungen wieder gerecht zu werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Beispielsweise müsste ein hochbelasteter Fdl-Posten, um attraktiv für den Nachwuchs zu sein, in StKl. 1 in der ersten Erfahrungsstufe im 12 Tage Urlaubsmodell mit Zulagen mindestens 3600 Euro netto im Monat haben, Realität aktuell sind eher 2700 Euro, im Optimal"st"fall.

2700 netto als Fdl-Anfänger? Wo bitte gibt es das? Ich bin jetzt seit 13 Jahren Fdl, aktuell in 355 eingruppiert (war aber nicht von Beginn an so hoch) und habe immer noch nicht soviel netto. Wäre schön wenn Du dein Beispiel einmal erläutern könntest!

Man kann mittlerweile durch den Flächendeckenden Personalmangel nach der Funktionsausbildung direkt in 305 oder 355 einsteigen. Die jeweiligen Stufen kannst noch mit dem Bezirksleiter/Personaler verhandeln. Wir haben aber auch große Konzerne in der nähe da muss die Bahn entgegen kommen. Dazu studiert fast jeder nur noch und niemand will mehr Wochenende/Nachtschicht arbeiten. Dazu gibts Flexi Zulage im meinem Umkreis 20km vom Wohnort sind 4 Stellwerke wo ich eingesetzt werden kann.( alles Sp Dr S 60/ 1 kleine ESTW Stelle) Gehalt steigt ja zum 1.12.23 1.8.24 31.3.25. Dazu ist es eine extrem wichtige Strecke für den Güterverkehr vl. liegts auch daran.
Da müsstest derzeit in 355 4200 Brutto verdienen sind doch mit 350€ Steuerfreien Zulagen 3100 netto?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Beispielsweise müsste ein hochbelasteter Fdl-Posten, um attraktiv für den Nachwuchs zu sein, in StKl. 1 in der ersten Erfahrungsstufe im 12 Tage Urlaubsmodell mit Zulagen mindestens 3600 Euro netto im Monat haben, Realität aktuell sind eher 2700 Euro, im Optimal"st"fall.

2700 netto als Fdl-Anfänger? Wo bitte gibt es das? Ich bin jetzt seit 13 Jahren Fdl, aktuell in 355 eingruppiert (war aber nicht von Beginn an so hoch) und habe immer noch nicht soviel netto. Wäre schön wenn Du dein Beispiel einmal erläutern könntest!

Man kann mittlerweile durch den Flächendeckenden Personalmangel nach der Funktionsausbildung direkt in 305 oder 355 einsteigen. Die jeweiligen Stufen kannst noch mit dem Bezirksleiter/Personaler verhandeln. Wir haben aber auch große Konzerne in der nähe da muss die Bahn entgegen kommen. Dazu studiert fast jeder nur noch und niemand will mehr Wochenende/Nachtschicht arbeiten. Dazu gibts Flexi Zulage im meinem Umkreis 20km vom Wohnort sind 4 Stellwerke wo ich eingesetzt werden kann.( alles Sp Dr S 60/ 1 kleine ESTW Stelle) Gehalt steigt ja zum 1.12.23 1.8.24 31.3.25. Dazu ist es eine extrem wichtige Strecke für den Güterverkehr vl. liegts auch daran.
Da müsstest derzeit in 355 4200 Brutto verdienen sind doch mit 350€ Steuerfreien Zulagen 3100 netto?

In welchem Regionalbereich bist Du denn wenn ich fragen darf? Nein, also ich sehe niemals eine 3 vor dem Komma bei meiner Gehaltsabrechnung und bekomme auch keine 350 Euro Zulagen. Unser Stellwerk ist mehrmännig besetzt aber nachts weniger P als tagsüber insofern sind es nicht so viele Nachtschichten wie auf kleinen Stellwerken. Und ich bin im Band weit unten eingruppiert, also von den Jahren her. Mit Zulagen sind es meist so bummelig 2.5 k

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Beispielsweise müsste ein hochbelasteter Fdl-Posten, um attraktiv für den Nachwuchs zu sein, in StKl. 1 in der ersten Erfahrungsstufe im 12 Tage Urlaubsmodell mit Zulagen mindestens 3600 Euro netto im Monat haben, Realität aktuell sind eher 2700 Euro, im Optimal"st"fall.

2700 netto als Fdl-Anfänger? Wo bitte gibt es das? Ich bin jetzt seit 13 Jahren Fdl, aktuell in 355 eingruppiert (war aber nicht von Beginn an so hoch) und habe immer noch nicht soviel netto. Wäre schön wenn Du dein Beispiel einmal erläutern könntest!

Man kann mittlerweile durch den Flächendeckenden Personalmangel nach der Funktionsausbildung direkt in 305 oder 355 einsteigen. Die jeweiligen Stufen kannst noch mit dem Bezirksleiter/Personaler verhandeln. Wir haben aber auch große Konzerne in der nähe da muss die Bahn entgegen kommen. Dazu studiert fast jeder nur noch und niemand will mehr Wochenende/Nachtschicht arbeiten. Dazu gibts Flexi Zulage im meinem Umkreis 20km vom Wohnort sind 4 Stellwerke wo ich eingesetzt werden kann.( alles Sp Dr S 60/ 1 kleine ESTW Stelle) Gehalt steigt ja zum 1.12.23 1.8.24 31.3.25. Dazu ist es eine extrem wichtige Strecke für den Güterverkehr vl. liegts auch daran.
Da müsstest derzeit in 355 4200 Brutto verdienen sind doch mit 350€ Steuerfreien Zulagen 3100 netto?

In welchem Regionalbereich bist Du denn wenn ich fragen darf? Nein, also ich sehe niemals eine 3 vor dem Komma bei meiner Gehaltsabrechnung und bekomme auch keine 350 Euro Zulagen. Unser Stellwerk ist mehrmännig besetzt aber nachts weniger P als tagsüber insofern sind es nicht so viele Nachtschichten wie auf kleinen Stellwerken. Und ich bin im Band weit unten eingruppiert, also von den Jahren her. Mit Zulagen sind es meist so bummelig 2.5 k

Sind sie vielleicht in der Lohnsteuerklasse 5+Kirchensteuer? Dann könnte 2.5 hinkommen. Weil das Gehalt ist Bundesweit gleich.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Mal eine andere Sache.
Ich persönlich finde den aktuellen Tarifabschluss der EVG für die Mehrheit der Beschäftigten als äußerst schlecht. Man muss hierbei ja auch den vergangenen Tarifabschluss berücksichtigen, welcher aufgrund der nachfolgend stark gestiegenen Inflation bereits zu teils sehr hohen Reallohnverlusten führte.

Die Strukturanpassung finde ich sehr wichtig und notwendig, frage mich jedoch, wieso manche Entgeltgruppen mit der Strukturanpassung sogar mehr als das doppelte an Tabellensteigerung erhalten, als z.B. die Entgeltgruppen x01 - x04.

Im Vergleich zu Unternehmen mit IGM-Tarifverträgen (und weitere) sind die Gehälter x01 - x04 ja auch nicht gerade weit vorne (meine Meinung).

Was meint ihr - werden diese Entgeltgruppen in den nächsten Verhandlungen bevorzugt oder wird mit möglicher Forderung einer 35h Woche für Schichtdienstmitarbeiter das Verhandlungsvolumen soweit geschmälert, dass es dann zu weiteren Reallohnverlusten kommen wird?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Es macht ja auch einen Unterschied in welcher Lohnsteuerklasse man ist, ob man Kirchensteuer zahlt oder nicht und vor allem, welches Auszahlungsmodell und Urlaubswahlmodell man gewählt hat. Vielleicht liegt der Unterschied daran?

Während mir 350 Euro steuerfreie Zulagen auch spanisch vorkommen, das ist auf jeden Fall erklärungsbedürftig oder es ist frei erfunden.

Es geht ja darum was man als Fdl Anfänger zu erwarten hat und nicht was man unter besonderen Umständen maximal bekommen kann (supertolles Stellwerk und gönnerhafter Chef der einen einfach so hochgruppiert - also mein Bezirksleiter macht sowas nicht mit)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Während mir 350 Euro steuerfreie Zulagen auch spanisch vorkommen, das ist auf jeden Fall erklärungsbedürftig oder es ist frei erfunden.

Zu niedrig oder zu hoch?
Die EVG konnte trotz hoher Inflation die fixe Nachtzulage ja nur um 4% erhöhen, die GDL bei anderen EVUs immerhin um 5%. Ich hoffe, die GDL schafft dies in der nächsten Woche bei der DB auch und es wird überall angeglichen. Bei der EVG merkt an einfach, dass die wenig Gespür für Schichtarbeit haben und mehr den stationären Tagbürodienst vertreten. Beim IGM-Tarifvertrag ist die Nachtzulage prozentual und steigt damit immer 1:1 wie das Bruttoentgelt. Die EVG konnte sich zu so einer vernünftigen Regelung trotz DGB-Angehörigkeit all die Jahre nicht durchringen und dies bei DB versuchen durchsetzen, notfalls mit Streiks.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich würde nichts auf zukünftige EVG Verhandlungen setzen. Eventuell gibt es nächstes Jahr nach Tarifabschluss 3 Prozent mehr für 2 Jahre. Möglich wäre auch ein freiwilliges Wahlmodell zwischen 38 und 35 Stunden Woche mit entsprechenden Gehaltsabzügen analog zum Urlaubsmodell.

Große Veränderung wird es mit der EVG nicht geben.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Mal eine andere Sache.
Ich persönlich finde den aktuellen Tarifabschluss der EVG für die Mehrheit der Beschäftigten als äußerst schlecht. Man muss hierbei ja auch den vergangenen Tarifabschluss berücksichtigen, welcher aufgrund der nachfolgend stark gestiegenen Inflation bereits zu teils sehr hohen Reallohnverlusten führte.

Die Strukturanpassung finde ich sehr wichtig und notwendig, frage mich jedoch, wieso manche Entgeltgruppen mit der Strukturanpassung sogar mehr als das doppelte an Tabellensteigerung erhalten, als z.B. die Entgeltgruppen x01 - x04.

Im Vergleich zu Unternehmen mit IGM-Tarifverträgen (und weitere) sind die Gehälter x01 - x04 ja auch nicht gerade weit vorne (meine Meinung).

Was meint ihr - werden diese Entgeltgruppen in den nächsten Verhandlungen bevorzugt oder wird mit möglicher Forderung einer 35h Woche für Schichtdienstmitarbeiter das Verhandlungsvolumen soweit geschmälert, dass es dann zu weiteren Reallohnverlusten kommen wird?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Es macht ja auch einen Unterschied in welcher Lohnsteuerklasse man ist, ob man Kirchensteuer zahlt oder nicht und vor allem, welches Auszahlungsmodell und Urlaubswahlmodell man gewählt hat. Vielleicht liegt der Unterschied daran?

Während mir 350 Euro steuerfreie Zulagen auch spanisch vorkommen, das ist auf jeden Fall erklärungsbedürftig oder es ist frei erfunden.

Es geht ja darum was man als Fdl Anfänger zu erwarten hat und nicht was man unter besonderen Umständen maximal bekommen kann (supertolles Stellwerk und gönnerhafter Chef der einen einfach so hochgruppiert - also mein Bezirksleiter macht sowas nicht mit)

naja 2 mal Sonntags Zulage 18hx 5,95 = ca 120(Sonntags zwischen0-6 und 20-0 bekommt man Nachtzulage dazuaddiert) Nachtzulage 3,52x55h=193€+30€pnz1= Insgesamt 343€

bei uns ist Stellwerk Nachts genauso besetzt wie tagsüber weil es dieselbe Zugzahl ist(mehr Güterzüge)
Wie will der Bezirksleiter sonst Leute finden wenn in der nähe es einen Großkonzerne mit Ig Metall /IGBCE Tarif gibt wo Quereinsteiger genauso ihre 3000€ netto verdienen ohne das sie dort eine Funktionsausbildung benötigen? Und vor allem 100% deutschsprachige die man bei der DB benötigt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Es macht ja auch einen Unterschied in welcher Lohnsteuerklasse man ist, ob man Kirchensteuer zahlt oder nicht und vor allem, welches Auszahlungsmodell und Urlaubswahlmodell man gewählt hat. Vielleicht liegt der Unterschied daran?

Während mir 350 Euro steuerfreie Zulagen auch spanisch vorkommen, das ist auf jeden Fall erklärungsbedürftig oder es ist frei erfunden.

Es geht ja darum was man als Fdl Anfänger zu erwarten hat und nicht was man unter besonderen Umständen maximal bekommen kann (supertolles Stellwerk und gönnerhafter Chef der einen einfach so hochgruppiert - also mein Bezirksleiter macht sowas nicht mit)

naja 2 mal Sonntags Zulage 18hx 5,95 = ca 120(Sonntags zwischen0-6 und 20-0 bekommt man Nachtzulage dazuaddiert) Nachtzulage 3,52x55h=193€+30€pnz1= Insgesamt 343€

bei uns ist Stellwerk Nachts genauso besetzt wie tagsüber weil es dieselbe Zugzahl ist(mehr Güterzüge)
Wie will der Bezirksleiter sonst Leute finden wenn in der nähe es einen Großkonzerne mit Ig Metall /IGBCE Tarif gibt wo Quereinsteiger genauso ihre 3000€ netto verdienen ohne das sie dort eine Funktionsausbildung benötigen? Und vor allem 100% deutschsprachige die man bei der DB benötigt.

Hi und Danke für die Aufschlüsselung. Du schriebst von 350 Euro steuerfreie Zulagen, steuerfrei sind nur Sonntage und Feiertage, aber nicht die Nachtzulagen. Selbst wenn man die mitrechnet komme ich nicht auf diese Höhe. Wenn man einen 4 Wochen (oder 8 Wochen) Plan hat mag das stimmen, bei uns ist es ein 11 Wochen-Plan. Also pro Fdl im Schnitt 2 Sonntage alle 11 Wochen und 2 Sonntagsnächte alle 11 Wochen bzw. 144 Nachtstunden alle 11 Wochen.

Und zu eurem Bezirksleiter, das leuchtet ja alles ein (wo ist das, möchte gerne intern wechseln bitte) nur für Aussenstehende sollte klar sein das bei euch ist eine Ausnahme, das gibt es längst nicht überall sondern nur in wenigen Fällen. Und vor allem wenn wir vergleichen wollen dann ist es irrelevant wenn ihr höher gruppiert werdet im Band oder so, dann kannst Du ja nicht mit jemand vergleichen der weiter unten ist, dann hinkt der Vergleich.

Also zur Transparenz für alle nicht Fdl nochmal klargestellt: Ja, der Lohn ist deutschlandweit gleich für alle gemäß der Tabellenstruktur. Diese unterscheidet vier verschieden Stellwerksgrößen und dann eben im Band nach den Jahren. Dann macht es einen Unterschied wieviel Urlaubstage man gewählt hat. Diese Zahlungen sind aber für alle in der jeweiligen Eingruppierungen gleich.

Unterschiede gibt es in den Zulagen wie ihr in unserem Vergleich (ich mit dem zitierten Kollegen) sehen könnt. Das kann von der Stellwerksbesetzung abhängen also wie viele Nachtschichten und Sonntage man dort in der Regel abbekommt. Das kann stark variieren. In meinem Vergleich habe ich auch nur Fdl verglichen die in einem Dienstplan als Planfahrer sind. Bei UuK-Vertretern (Spingern) sieht es nochmal ganz anders aus. Da gibt es bei uns welche die sich dauerhaft erfolgreich vor Nächten drücken und andere die mit Nächten zuges.... werden und auch welche die freiwillig und durch besonderen Draht zum Diensteinteiler (von wegen Gleichheit und so) mehr die lukrativen Schichten bekommen als anderen. Insofern ist klar hier gibt es enorme Unterschiede und deswegen ist hier nicht einer von uns glaubwürdiger als der andere sondern beides ist plausibel.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

naja 2 mal Sonntags Zulage 18hx 5,95 = ca 120(Sonntags zwischen0-6 und 20-0 bekommt man Nachtzulage dazuaddiert) Nachtzulage 3,52x55h=193€+30€pnz1= Insgesamt 343€

Siehst Du, so sieht deine Rechnung schon ganz anders aus. Also wenn ich die Nachtzulagen weglasse ergeben sich bei 18h Sonntagszulage im Monat 107,10 Euro steuerfrei. Das ist schon ein grosser Unterschied zu deiner Aussage 350 Euro steuerfreie Zulagen!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Ich würde nichts auf zukünftige EVG Verhandlungen setzen. Eventuell gibt es nächstes Jahr nach Tarifabschluss 3 Prozent mehr für 2 Jahre. Möglich wäre auch ein freiwilliges Wahlmodell zwischen 38 und 35 Stunden Woche mit entsprechenden Gehaltsabzügen analog zum Urlaubsmodell.

Wenn die GDL angeblich diese Woche zu Ende verhandelt und einen Teil ihrer Forderungen durchbekommt, muss die EVG mitziehen, ansonsten wäre sie bei Schichtlern weg vom Fenster. Da wird die DB schon ihrer EVG was zuschustern. Das aktuelle Cargo-Theater ist ja auch nur inszeniert, damit sich die EVG als Widerstandskämpfer präsentieren kann. Zu sehr ist der Ruf nach dem letzten Tarifabschluss ramponiert.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

naja 2 mal Sonntags Zulage 18hx 5,95 = ca 120(Sonntags zwischen0-6 und 20-0 bekommt man Nachtzulage dazuaddiert) Nachtzulage 3,52x55h=193€+30€pnz1= Insgesamt 343€

Siehst Du, so sieht deine Rechnung schon ganz anders aus. Also wenn ich die Nachtzulagen weglasse ergeben sich bei 18h Sonntagszulage im Monat 107,10 Euro steuerfrei. Das ist schon ein grosser Unterschied zu deiner Aussage 350 Euro steuerfreie Zulagen!

Verstehe ich nicht Inwiefern Nachtzulagen weg lassen? Nachts wird genauso gearbeitet und ist genauso Steuerfrei. Bis zu 25% vom Stundenlohn zwischen 20-0 4-6 Uhr sind steuerfrei. 40% zwischen 0-4 Uhr laut Gesetz. Bis zu 50% Sonntags. Davon ist man bei der DB weit entfernt

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Jetzt ist es amtlich, auch die AVG hat einen guten Abschhluss mit der GDL hinbekommen, inkl. schrittweise Absenkung der Arbeitszeit auf 35 Stunden:

https://www.gdl.de/aktuelles/news/ein-zeichen-gegen-den-fachkraeftemangel/

Weiss jemand, ob dieser Abschluss auf für die Fdl der AVG gilt? Wäre ja dann ggf. eine echte Alternative zur Bahn *grübel*

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Jetzt ist es amtlich, auch die AVG hat einen guten Abschhluss mit der GDL hinbekommen, inkl. schrittweise Absenkung der Arbeitszeit auf 35 Stunden:

www.gdl.de/aktuelles/news/ein-zeichen-gegen-den-fachkraeftemangel/

Weiss jemand, ob dieser Abschluss auf für die Fdl der AVG gilt? Wäre ja dann ggf. eine echte Alternative zur Bahn *grübel*

Gilt doch auch nur, wenn es bei der DB kommt. Die GDL macht anscheinend aktuell auch gute Fortschritte bei der DB, dann kommt es auch hier. Die EVG wird 2025 es dann ebenfalls zugeschustert bekommen. Einfach abwarten, auf die Dinge, die da kommen mögen und sich immer daran erinnern, wer es erst möglich gemacht hat.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Gilt doch auch nur, wenn es bei der DB kommt. Die GDL macht anscheinend aktuell auch gute Fortschritte bei der DB, dann kommt es auch hier. Die EVG wird 2025 es dann ebenfalls zugeschustert bekommen. Einfach abwarten, auf die Dinge, die da kommen mögen und sich immer daran erinnern, wer es erst möglich gemacht hat.

Als mir (im Controlling = EVG) wären 10% Gehaltserhöhung lieber als Absenkung der Arbeitszeit bei gleichbleibenden Lohn (weiterer Reallohnverlust).

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Gilt doch auch nur, wenn es bei der DB kommt. Die GDL macht anscheinend aktuell auch gute Fortschritte bei der DB, dann kommt es auch hier. Die EVG wird 2025 es dann ebenfalls zugeschustert bekommen. Einfach abwarten, auf die Dinge, die da kommen mögen und sich immer daran erinnern, wer es erst möglich gemacht hat.

Als mir (im Controlling = EVG) wären 10% Gehaltserhöhung lieber als Absenkung der Arbeitszeit bei gleichbleibenden Lohn (weiterer Reallohnverlust).

Arbeitest du im Schichtbetrieb? Auch die GDL verhandelt keine Arbeitszeitsenkung für Nicht-Schichtler.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Gilt doch auch nur, wenn es bei der DB kommt. Die GDL macht anscheinend aktuell auch gute Fortschritte bei der DB, dann kommt es auch hier. Die EVG wird 2025 es dann ebenfalls zugeschustert bekommen. Einfach abwarten, auf die Dinge, die da kommen mögen und sich immer daran erinnern, wer es erst möglich gemacht hat.

Als mir (im Controlling = EVG) wären 10% Gehaltserhöhung lieber als Absenkung der Arbeitszeit bei gleichbleibenden Lohn (weiterer Reallohnverlust).

Das passt ja, die EVG setzte sich schon immer nur für die mittlere bis obere Büroetage ohne Schichtarbeit ein, während die GDL die Interessen des Zugpersonals und jetzt nach der Öffnung für alle Schichtler wahrt. Da die Schichtler einen großen Batzen bei der DB ausmachen, kommt jede Verbesserung hinsichtlich des Stundenlohns, der Dienstpläne und Zulagen relativ teuer, deshalb bekämpft die DB die GDL sehr hart. Sie hätte lieber die alten Zustände unter der EVG weiter.

Die DB ist nur gegen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich, weil er eine Gehaltssteigerung von 11 % ist plus dann noch die Inflationsausgleiche. Da wird dann das Märchen vom leeren Arbeitsmarkt vorgeschoben. Selbst wenn, könnte man die Bestandsmannschaft mit Überstundenzulage ködern, um Mehrarbeitsbedarf abzufedern. Aber das kostet Geld, das das Management und der Eigentümer nicht ausgeben wollen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ist denn in der Schicht überhaupt realistisch dass sich die Arbeitszeit ändert? DAX Metall und Chemie Betriebe arbeiten 35h. Punkt. Währenddessen Billo IGM dich einfach falsch eingruppiert und dann 40h arbeiten lässt damit du auf die Kohle kommst.

Bei uns im Büro gibt es eine festgelegte Jahresarbeitszeit. Wenn zu viele Feiertage sind ziehen sie uns Stunden ab. Ob da jetzt 35 oder 3183 die Woche stehen ist doch irrelevant solange am Ende frei gewürfelt werden kann wie lange ich arbeiten muss. Zudem haben wir nur 28 Urlaubstage, welche in der Wirtschaft jeder Berufsanfänger übertrifft.

Mittlerweile kenne ich draußen viele die bei jeden Wechsel mehr Urlaub rausgeholt haben. Nur eben ohne Lohnverzicht wie bei uns. Das mit Lohnverzicht kann nämlich jeder über Teilzeit realisieren. Was ich sagen will: Es wird entschieden was man verdient und dann arbeitet man hier und da was mehr und es kommt so wie es kommt.

Am Ende zählt unterm Strich und da stehen wir bei der Bahn schlecht da. Und Einsteiger die was geholt haben haben nach 2 Jahre weniger als wenn sie in alten Job geblieben wären dank EVG.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Ist denn in der Schicht überhaupt realistisch dass sich die Arbeitszeit ändert? DAX Metall und Chemie Betriebe arbeiten 35h. Punkt. Währenddessen Billo IGM dich einfach falsch eingruppiert und dann 40h arbeiten lässt damit du auf die Kohle kommst.

Ja, denn die GDL wird diesmal nicht locker lassen, bis sie irgendwas etwas in dieser Richtung tarifiert hat plus das Recht, Tarifverträge für die Schichtler bei InfraGo und der Instandhaltung abschließen zu dürfen.

Der EVG bzw. deren Mehrheitsbetriebe wird man das gleiche zugestehen müssen, weil ist ja logisch, was sonst passieren würde. Hurra, GDL wir kommen alle zu dir rüber. Das wäre dann der finale Dammbruch. In der EVG wäre dann nur noch die gehobene Büroetage. Das wird das Management nicht machen.

Claus Weselsky wird damit in die Geschichte eingehen. Er brachte vielen Eisenbahnern die 36 oder gar 35h bei vollem Lohnausgleich. Wenn man bedenkt, dass die DB ihren Mitarbeitern um das Jahr 2000 die Mindestarbeitszeit von 38 auf 39h unentgeltlich bis heute erhöht hatte, also eine nie wieder gutmachte Gehaltskürzung, dann weiß man einzuschätzen, was Claus und die GDL-Mitglieder (bald) geschafft haben. Die DB wird dann wohl eventuell auch was für die Nicht-Schichtler machen.

Also finanziell kann es nur besser für die DB-Mitarbeiter werden. Deshalb mag die Politik und das Management ja die GDL auch nicht.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Ist denn in der Schicht überhaupt realistisch dass sich die Arbeitszeit ändert? DAX Metall und Chemie Betriebe arbeiten 35h. Punkt. Währenddessen Billo IGM dich einfach falsch eingruppiert und dann 40h arbeiten lässt damit du auf die Kohle kommst.

Ja, denn die GDL wird diesmal nicht locker lassen, bis sie irgendwas etwas in dieser Richtung tarifiert hat plus das Recht, Tarifverträge für die Schichtler bei InfraGo und der Instandhaltung abschließen zu dürfen.

Der EVG bzw. deren Mehrheitsbetriebe wird man das gleiche zugestehen müssen, weil ist ja logisch, was sonst passieren würde. Hurra, GDL wir kommen alle zu dir rüber. Das wäre dann der finale Dammbruch. In der EVG wäre dann nur noch die gehobene Büroetage. Das wird das Management nicht machen.

Claus Weselsky wird damit in die Geschichte eingehen. Er brachte vielen Eisenbahnern die 36 oder gar 35h bei vollem Lohnausgleich. Wenn man bedenkt, dass die DB ihren Mitarbeitern um das Jahr 2000 die Mindestarbeitszeit von 38 auf 39h unentgeltlich bis heute erhöht hatte, also eine nie wieder gutmachte Gehaltskürzung, dann weiß man einzuschätzen, was Claus und die GDL-Mitglieder (bald) geschafft haben. Die DB wird dann wohl eventuell auch was für die Nicht-Schichtler machen.

Also finanziell kann es nur besser für die DB-Mitarbeiter werden. Deshalb mag die Politik und das Management ja die GDL auch nicht.

Ich denke durch den fehlenden Verhandlungsvorbehalt im EVG Tarif kommt nichts für bürotäter. Darum hört man aktuell auch von einer Flut an Bewerbungen bei der DB ähnlichen Betrieben. Jegliche neue Wochenarbeitszeit würde bei Leistungsträgern und Experten dank „Vertrauensarbeitszeit“ - bei der Bahn nur in eine Richtung für Sachbearbeiter und in die andere bei „Führungskräften“ - und jetzt schon unbezahlte Überstunden nichts ändern.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also ich aus dem Controlling wieder^^ Sollte die 35h für Schichtler kommen, wird die EVG dies auch für Büromenschen fordern. Aber wie gesagt - mir wären 10% Lohnerhöhung lieber als die Absenkung von 39h auf 35h. Einen weiteren Reallohnverlust brauche ich bei dieser Inflation nicht.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Also ich aus dem Controlling wieder^^ Sollte die 35h für Schichtler kommen, wird die EVG dies auch für Büromenschen fordern. Aber wie gesagt - mir wären 10% Lohnerhöhung lieber als die Absenkung von 39h auf 35h. Einen weiteren Reallohnverlust brauche ich bei dieser Inflation nicht.

Tja sieht jeder anders denke ich... Manchen wollen mehr Geld, andere mehr Freizeit.... Da kann es nicht nur eine Regelung geben...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Ist denn in der Schicht überhaupt realistisch dass sich die Arbeitszeit ändert? DAX Metall und Chemie Betriebe arbeiten 35h. Punkt. Währenddessen Billo IGM dich einfach falsch eingruppiert und dann 40h arbeiten lässt damit du auf die Kohle kommst.

Ja, denn die GDL wird diesmal nicht locker lassen, bis sie irgendwas etwas in dieser Richtung tarifiert hat plus das Recht, Tarifverträge für die Schichtler bei InfraGo und der Instandhaltung abschließen zu dürfen.

Der EVG bzw. deren Mehrheitsbetriebe wird man das gleiche zugestehen müssen, weil ist ja logisch, was sonst passieren würde. Hurra, GDL wir kommen alle zu dir rüber. Das wäre dann der finale Dammbruch. In der EVG wäre dann nur noch die gehobene Büroetage. Das wird das Management nicht machen.

Claus Weselsky wird damit in die Geschichte eingehen. Er brachte vielen Eisenbahnern die 36 oder gar 35h bei vollem Lohnausgleich. Wenn man bedenkt, dass die DB ihren Mitarbeitern um das Jahr 2000 die Mindestarbeitszeit von 38 auf 39h unentgeltlich bis heute erhöht hatte, also eine nie wieder gutmachte Gehaltskürzung, dann weiß man einzuschätzen, was Claus und die GDL-Mitglieder (bald) geschafft haben. Die DB wird dann wohl eventuell auch was für die Nicht-Schichtler machen.

Also finanziell kann es nur besser für die DB-Mitarbeiter werden. Deshalb mag die Politik und das Management ja die GDL auch nicht.

Ich denke durch den fehlenden Verhandlungsvorbehalt im EVG Tarif kommt nichts für bürotäter. Darum hört man aktuell auch von einer Flut an Bewerbungen bei der DB ähnlichen Betrieben. Jegliche neue Wochenarbeitszeit würde bei Leistungsträgern und Experten dank „Vertrauensarbeitszeit“ - bei der Bahn nur in eine Richtung für Sachbearbeiter und in die andere bei „Führungskräften“ - und jetzt schon unbezahlte Überstunden nichts ändern.

Kannst Du diese Betriebe mal bitte nennen? Die DB hat ein ziemliches Monopol, von welchen DB ähnlichen Betrieben sprichst Du die mit Bewerbungen geflutet werden? Würde mich als Fdl sehr interessieren

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Ist denn in der Schicht überhaupt realistisch dass sich die Arbeitszeit ändert? DAX Metall und Chemie Betriebe arbeiten 35h. Punkt. Währenddessen Billo IGM dich einfach falsch eingruppiert und dann 40h arbeiten lässt damit du auf die Kohle kommst.

Ja, denn die GDL wird diesmal nicht locker lassen, bis sie irgendwas etwas in dieser Richtung tarifiert hat plus das Recht, Tarifverträge für die Schichtler bei InfraGo und der Instandhaltung abschließen zu dürfen.

Der EVG bzw. deren Mehrheitsbetriebe wird man das gleiche zugestehen müssen, weil ist ja logisch, was sonst passieren würde. Hurra, GDL wir kommen alle zu dir rüber. Das wäre dann der finale Dammbruch. In der EVG wäre dann nur noch die gehobene Büroetage. Das wird das Management nicht machen.

Claus Weselsky wird damit in die Geschichte eingehen. Er brachte vielen Eisenbahnern die 36 oder gar 35h bei vollem Lohnausgleich. Wenn man bedenkt, dass die DB ihren Mitarbeitern um das Jahr 2000 die Mindestarbeitszeit von 38 auf 39h unentgeltlich bis heute erhöht hatte, also eine nie wieder gutmachte Gehaltskürzung, dann weiß man einzuschätzen, was Claus und die GDL-Mitglieder (bald) geschafft haben. Die DB wird dann wohl eventuell auch was für die Nicht-Schichtler machen.

Also finanziell kann es nur besser für die DB-Mitarbeiter werden. Deshalb mag die Politik und das Management ja die GDL auch nicht.

Ich denke durch den fehlenden Verhandlungsvorbehalt im EVG Tarif kommt nichts für bürotäter. Darum hört man aktuell auch von einer Flut an Bewerbungen bei der DB ähnlichen Betrieben. Jegliche neue Wochenarbeitszeit würde bei Leistungsträgern und Experten dank „Vertrauensarbeitszeit“ - bei der Bahn nur in eine Richtung für Sachbearbeiter und in die andere bei „Führungskräften“ - und jetzt schon unbezahlte Überstunden nichts ändern.

Kannst Du diese Betriebe mal bitte nennen? Die DB hat ein ziemliches Monopol, von welchen DB ähnlichen Betrieben sprichst Du die mit Bewerbungen geflutet werden? Würde mich als Fdl sehr interessieren

Naja das ist ja jetzt punktuell. Kenne mich nicht wirklich aus ob jemand anderes FDL braucht. Aber Beispielsweise Alstom kann sicher gut einen DB Ingenieur gebrauchen. Die stellen gleichen sich ja auch zwischen DB und denen auf allen Ebenen. Aber auch ein Kollege ist gerade zu einem anderen öffentlichen EVU gewechselt. Da wüsste man jetzt auf Anhieb nicht dass die überhaupt ne Bahn haben. Wenn ich drüber nachdenke jedes große Werk mit Schienen wird jemanden im Tower haben oder?

Laut dem Eisenbahnbundesamt gibt es in Deutschland insgesamt 451 öffentliche und 156 nichtöffentliche Bahnunternehmen.

Also eigentlich kommt alles infrage. Betreiber von Infrastruktur, Unternehmen die für uns Warten, private und öffentliche Bahnen, Unternehmen die Schienen besitzen im eigenen Werk, unternehmen die uns Infrastruktur erstellen oder Rolling Stock verkaufen,…

Kollege in einem Werk bekommt ständig Angebote von bekannten IGM Konkurrenten. Gibt ja auch die ausländischen EVU die in Deutschland wildern und hier Werke haben. Wir werben aber auch ab. Kollegin kam von einer lokalen Stadtbahn. Und dazu kommen noch die anderen Konzerne die Nix mit Bahn zu tun haben aber halt die selben Strukturen haben. Kommunikation kannst überall machen. Oder man geht zum Teufel der Autobahn und macht für bisschen mehr Geld und bessere benefits die selbe schwachsinnige und eintönige Arbeit. Haben auch schon welche gemacht so einen Schritt zur Seite.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:
Oder man geht zum Teufel der Autobahn und macht für bisschen mehr Geld und bessere benefits die selbe schwachsinnige und eintönige Arbeit.

???

Meinst du damit zur Autobahn-/Straßenmeisterei?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 22.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:
Oder man geht zum Teufel der Autobahn und macht für bisschen mehr Geld und bessere benefits die selbe schwachsinnige und eintönige Arbeit.

???

Meinst du damit zur Autobahn-/Straßenmeisterei?

Ich meine damit die Autobahn GMBH des Bundes. Macht das gleiche wie Netz. Oh und mir ist noch BW Fuhrpark eingefallen. Sind sogar 50% DB.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Was denkt ihr was für eine Lohnerhöhung für die Verhandlung 2024 ist realistisch.
Grade mit dem Blick auf die Lohngruppen 2.4.6 und auch die x01-x05.
Da die Aussage ja war, dass diese bei der nächsten Tarifverhandlung bevorzugt werden.

Aktuell ist es ja so, dass ein fdl in einer 307 10% mehr Gehalt erhält und ein Lokführer halt nicht.
Denkt ihr da gibt es ein Ausgleich. Oder für die Lohngruppen 2,4,6 10% und für die 1,3,5 gar nix oder 1-3%.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

Was denkt ihr was für eine Lohnerhöhung für die Verhandlung 2024 ist realistisch.
Grade mit dem Blick auf die Lohngruppen 2.4.6 und auch die x01-x05.
Da die Aussage ja war, dass diese bei der nächsten Tarifverhandlung bevorzugt werden.

Aktuell ist es ja so, dass ein fdl in einer 307 10% mehr Gehalt erhält und ein Lokführer halt nicht.
Denkt ihr da gibt es ein Ausgleich. Oder für die Lohngruppen 2,4,6 10% und für die 1,3,5 gar nix oder 1-3%.

Gar nix. Alles bla bla. Die haben das absichtlich so gemacht. Die Prämie für FK und 01/02 wird halt immer üppig sein um dem entgegenzuwirken. Aber fix kommt da nichts. War schon immer so. Büro ist Nix wert. Alle macht den Zugbegleitern die Reisende unfreundlich behandeln und Stellwerksleitern die dauerhaft „krank“ sind. Beides könnte man halt abschaffen aber wir sind sozial und schaffen lieber helfende Hände an Bahnhöfen ab.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

Was denkt ihr was für eine Lohnerhöhung für die Verhandlung 2024 ist realistisch.
Grade mit dem Blick auf die Lohngruppen 2.4.6 und auch die x01-x05.
Da die Aussage ja war, dass diese bei der nächsten Tarifverhandlung bevorzugt werden.

Aktuell ist es ja so, dass ein fdl in einer 307 10% mehr Gehalt erhält und ein Lokführer halt nicht.
Denkt ihr da gibt es ein Ausgleich. Oder für die Lohngruppen 2,4,6 10% und für die 1,3,5 gar nix oder 1-3%.

Gar nix. Alles bla bla. Die haben das absichtlich so gemacht. Die Prämie für FK und 01/02 wird halt immer üppig sein um dem entgegenzuwirken. Aber fix kommt da nichts. War schon immer so. Büro ist Nix wert. Alle macht den Zugbegleitern die Reisende unfreundlich behandeln und Stellwerksleitern die dauerhaft „krank“ sind. Beides könnte man halt abschaffen aber wir sind sozial und schaffen lieber helfende Hände an Bahnhöfen ab.

Wie zu entnehmen ist sind es irgendwie nur 7% finde ich jetzt nicht so üppig.
Echt schwach von der Gewerkschaft ihre Mitglieder so zu teilen.
Wenn sie jetzt kein Wort halten, dann war es das als Lokführer für mich in der Gewerkschaft.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

Was denkt ihr was für eine Lohnerhöhung für die Verhandlung 2024 ist realistisch.
Grade mit dem Blick auf die Lohngruppen 2.4.6 und auch die x01-x05.
Da die Aussage ja war, dass diese bei der nächsten Tarifverhandlung bevorzugt werden.

Aktuell ist es ja so, dass ein fdl in einer 307 10% mehr Gehalt erhält und ein Lokführer halt nicht.
Denkt ihr da gibt es ein Ausgleich. Oder für die Lohngruppen 2,4,6 10% und für die 1,3,5 gar nix oder 1-3%.

Die 4er bekommen als einzige Gruppe keine Anpassung, auch nicht in der Tarifrunde 2025. Das wurde schon in dieser Tarifrunde perspektivisch tarifiert. Es sei denn, den paar EVG-Lokführern wird es zu bunt und zwingen die EVG und den Vorstand zur Korrektur.

Problem ist, die Lokführer verdienen nach Meinung des Vorstandes schon jetzt zuviel und das auch nur verdankend der guten Gewerkschaftsarbeit der GDl seit 2007. Die anderen Funktionsgruppen im unteren Bereich durch die mäßige Gewerkschaftsarbeit der EVG hingegen zu wenig. Deshalb gibt es die Sockelanpassungen. Deshalb werden auch 601/02-er keine separate Erhöhung erhalten, die leben ja schon jetzt für DB-Verhältnisse wie Fürsten.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

Was denkt ihr was für eine Lohnerhöhung für die Verhandlung 2024 ist realistisch.

Ähm, Du meinst sicher die Verhandlungen 2025 der EVG, oder geht es dir um die aktuelle der GDL???

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

Was denkt ihr was für eine Lohnerhöhung für die Verhandlung 2024 ist realistisch.

Ähm, Du meinst sicher die Verhandlungen 2025 der EVG, oder geht es dir um die aktuelle der GDL???

Sorry mein Fehler . Meinte 2025

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

Was denkt ihr was für eine Lohnerhöhung für die Verhandlung 2024 ist realistisch.
Grade mit dem Blick auf die Lohngruppen 2.4.6 und auch die x01-x05.
Da die Aussage ja war, dass diese bei der nächsten Tarifverhandlung bevorzugt werden.

Aktuell ist es ja so, dass ein fdl in einer 307 10% mehr Gehalt erhält und ein Lokführer halt nicht.
Denkt ihr da gibt es ein Ausgleich. Oder für die Lohngruppen 2,4,6 10% und für die 1,3,5 gar nix oder 1-3%.

Die 4er bekommen als einzige Gruppe keine Anpassung, auch nicht in der Tarifrunde 2025. Das wurde schon in dieser Tarifrunde perspektivisch tarifiert. Es sei denn, den paar EVG-Lokführern wird es zu bunt und zwingen die EVG und den Vorstand zur Korrektur.

Problem ist, die Lokführer verdienen nach Meinung des Vorstandes schon jetzt zuviel und das auch nur verdankend der guten Gewerkschaftsarbeit der GDl seit 2007. Die anderen Funktionsgruppen im unteren Bereich durch die mäßige Gewerkschaftsarbeit der EVG hingegen zu wenig. Deshalb gibt es die Sockelanpassungen. Deshalb werden auch 601/02-er keine separate Erhöhung erhalten, die leben ja schon jetzt für DB-Verhältnisse wie Fürsten.

Und die 6er ? Disponenten und co?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

Was denkt ihr was für eine Lohnerhöhung für die Verhandlung 2024 ist realistisch.
Grade mit dem Blick auf die Lohngruppen 2.4.6 und auch die x01-x05.
Da die Aussage ja war, dass diese bei der nächsten Tarifverhandlung bevorzugt werden.

Aktuell ist es ja so, dass ein fdl in einer 307 10% mehr Gehalt erhält und ein Lokführer halt nicht.
Denkt ihr da gibt es ein Ausgleich. Oder für die Lohngruppen 2,4,6 10% und für die 1,3,5 gar nix oder 1-3%.

Die 4er bekommen als einzige Gruppe keine Anpassung, auch nicht in der Tarifrunde 2025. Das wurde schon in dieser Tarifrunde perspektivisch tarifiert. Es sei denn, den paar EVG-Lokführern wird es zu bunt und zwingen die EVG und den Vorstand zur Korrektur.

Problem ist, die Lokführer verdienen nach Meinung des Vorstandes schon jetzt zuviel und das auch nur verdankend der guten Gewerkschaftsarbeit der GDl seit 2007. Die anderen Funktionsgruppen im unteren Bereich durch die mäßige Gewerkschaftsarbeit der EVG hingegen zu wenig. Deshalb gibt es die Sockelanpassungen. Deshalb werden auch 601/02-er keine separate Erhöhung erhalten, die leben ja schon jetzt für DB-Verhältnisse wie Fürsten.

Und die 6er ? Disponenten und co?

Ich sach mal so, mit vieeeel Glück bekommt da noch bis zur 05er-Entgeltstufe ne gestaffelte Anpassung. Viel wahrscheinlicher ist aber darunter, besonders bei den 07ern, weil dort das Entgelt bald einfach nicht mehr zum Leben reichen wird. Man wird am Ende der Transformation bis zur 05er alle Stufen dicht auf dicht zusammengepresst haben.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Claus hats gepackt und die 35h/Woche durchbekommen. Auf gehts evg ,2025 dann auch bei den evg betrieben, auch im Büro ä. Dann schön 35h Woche und 40 Tage Urlaub. Aber wahrscheinlich bekommt es die evg eh nicht hin.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Claus hats gepackt und die 35h/Woche durchbekommen. Auf gehts evg ,2025 dann auch bei den evg betrieben, auch im Büro ä. Dann schön 35h Woche und 40 Tage Urlaub. Aber wahrscheinlich bekommt es die evg eh nicht hin.

Sind wohl "nur" 36h und damit wird quasi auch bei den anderen auf 35h zurückgestuft. Es sei denn, die DB lässt 36h plus 12 Tage Urlaub, das ist das gleiche wie 35h und 6 Tage, wie es dies in anderen EVUs gibt.

Jetzt muss man nur noch wachsam sein, dass die DB bei den nächsten Tarifrunden nicht schlechtere Inflationsausgleiche für Schichtarbeiter durchsetzen wird, um damit quasi wieder alles zu egalisieren. Das wilde Gescharre, hauptsächlich von CDU und FDP, das Streikrecht zukünftig einschränken zu wollen (inoffiziell für die GDL), sprechen jedenfalls dafür, was das DB-Management zukünftig bei Tarifverhandlungen umsetzen soll.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Haha, guter Witz, natürlich bekommt es die EVG nicht hin.
Die wird höchstens „nach harten Verhandlungen“ (lol) nächstes Jahr max. 2 Prozent mehr Gehalt hinbekommen.

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Claus hats gepackt und die 35h/Woche durchbekommen. Auf gehts evg ,2025 dann auch bei den evg betrieben, auch im Büro ä. Dann schön 35h Woche und 40 Tage Urlaub. Aber wahrscheinlich bekommt es die evg eh nicht hin.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Schaut euch bitte an, was die GDL erreicht hat. An die EVGler: Was macht ihr noch in dieser zahnlosen Gewerkschaft, die nichts auf die Reihe kriegt??

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Verdammt Claus hast dir das Wahlmodell mit den 12 Tagen Urlaub wegnehmen lassen. Dann wird das bei der EVG 2025 auch kommen. Kann man sich die 12 Tage noch für immer sichern, wenn ich die für 2025 nehme?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Schaut euch bitte an, was die GDL erreicht hat. An die EVGler: Was macht ihr noch in dieser zahnlosen Gewerkschaft, die nichts auf die Reihe kriegt??

Was sollen die erreicht haben?
Tarifierung bei der InfraGO? Nicht geschafft.

35h-Woche zu Konditionen, die über das hinaus gehen, was man schon immer per Teilzeitantrag bekommen hätte: nicht erreicht.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die EVG hat auf ganzer Linie versagt.. Die GDL hat quasi ihre Maximalforderungen durchgesetzt: 410€ rückwirkend ab 1.11.23 ohne komische Stückelung + Inflationsprämie + Absenkung der Arbeitszeit bis 2029 auf 35h... Wer das nicht will, der arbeitet eben 39h für 2,7% mehr Lohn... Strike würde ich mal sagen....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Schaut euch bitte an, was die GDL erreicht hat. An die EVGler: Was macht ihr noch in dieser zahnlosen Gewerkschaft, die nichts auf die Reihe kriegt??

Die Kollegen die dem Müll aus "Solidarität" zugestimmt haben und alle böse angemacht haben die meinten wieso stimmst du zu sagen jetzt, nächstes Mal stimme ich nicht zu. ;-) Klassischer fall vom luschenhaftem Verhalten mit ganz viel Angst. Sind übrigens die gleichen Kollegen die weiterhin 100% Home Office machen weil Angst sich anzustecken.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Schaut euch bitte an, was die GDL erreicht hat. An die EVGler: Was macht ihr noch in dieser zahnlosen Gewerkschaft, die nichts auf die Reihe kriegt??

Was sollen die erreicht haben?
Tarifierung bei der InfraGO? Nicht geschafft.

35h-Woche zu Konditionen, die über das hinaus gehen, was man schon immer per Teilzeitantrag bekommen hätte: nicht erreicht.

Genau das meine ich die ganze Zeit. Alle Regelungen bei der Bahn sind nur Augenwischerei und unterm Strich ist die Bahn als Arbeitgeber für Leute die performen wollen einfach nicht Konkurrenzfähig.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Schaut euch bitte an, was die GDL erreicht hat. An die EVGler: Was macht ihr noch in dieser zahnlosen Gewerkschaft, die nichts auf die Reihe kriegt??

Was sollen die erreicht haben?
Tarifierung bei der InfraGO? Nicht geschafft.

35h-Woche zu Konditionen, die über das hinaus gehen, was man schon immer per Teilzeitantrag bekommen hätte: nicht erreicht.

Genau das meine ich die ganze Zeit. Alle Regelungen bei der Bahn sind nur Augenwischerei und unterm Strich ist die Bahn als Arbeitgeber für Leute die performen wollen einfach nicht Konkurrenzfähig.

Es geht bei diesem Tarifvertrag nur um Lokführer und Werkstattpersonal. Da skaliert deine Performance anders als bei Bürohengsten und Powerpointjongleuren eins-zu-eins mit deiner Arbeitszeit.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Auf gehts 35h/Woche und 42 Tage Urlaub für die Leute im Büro, die schon lange dabei sind.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:

Was denkt ihr was für eine Lohnerhöhung für die Verhandlung 2024 ist realistisch.
Grade mit dem Blick auf die Lohngruppen 2.4.6 und auch die x01-x05.
Da die Aussage ja war, dass diese bei der nächsten Tarifverhandlung bevorzugt werden.

Aktuell ist es ja so, dass ein fdl in einer 307 10% mehr Gehalt erhält und ein Lokführer halt nicht.
Denkt ihr da gibt es ein Ausgleich. Oder für die Lohngruppen 2,4,6 10% und für die 1,3,5 gar nix oder 1-3%.

Ich würde 2025 von der EVG nix erwarten. Inflation sinkt, also wird die EVG 0 Argumente haben. Der aktuelle Abschluss sollte ja auch den Reallohnverlust des vorherigen Abschlusses ausgleichen.... Blabla,der Reallohnverlust hat sich sogar noch vergrößert, das holt die EVG nie wieder auf. 2025 müssten sie maximal 24 Monate und 3,5% in zwei Stufen,also 7% unterschreiben. Wird nie passieren. Ich gehe von 26 Monaten und maximal 6% aus,eher 5%. Und natürlich nicht rückwirkend.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich finde das GDL Ergebnis aber jetzt eigentlich auch gar nicht mal so gut :D
Die 35h Woche soll in 5 Jahren im Wahlmodell möglich sein, vorher wird langsam abgesenkt. Die Entgelt Erhöhung mit so ca. 400€, davon die Hälfte erst nächstes Jahr ist auch nicht beeindruckend und einen Tarifvertrag für die fdl gibt es auch nicht.

Nicht falsch verstehen, kann man alles machen aber bei dem Theater, das die GDL gemacht hat und so wie hier im Forum auf die K*cke gehauen wurde, finde ich es doch enttäuschend.

Kann man all

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Also mal angeschaut was die GDL erzielt hat. Exakt das was die EVG geholte hat nur später.

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-und-GDL-erzielen-Tarifabschluss-Mitarbeitende-entscheiden-mit-innovativem-Optionsmodell-kuenftig-selbst-ueber-Arbeitszeit-12767712#?

Plus ab 2026 bis 29 die Absenkung der REFERENZ-Arbeitszeit. Also werden weiterhin Schichtpläne mit 42h geschrieben und die Feiertage von den geleisteten Stunden abgezogen. Aber halt mit bis zu 14% mehr Geld. Die Politik wird der GDL (und Cockpit) die Sperre in die Beine dreschen und dann bekommen die Lokführer bis 2029 nichts mehr, weil Abschluss läuft ja. Selbst wenn die EVG auch die 35h bekommt, werden am Ende des Jahren Freitage abgezogen und Dienstreisen sind weiterhin rechtswidrig keine Arbeitszeit. Damit arbeite ich dann weiterhin mehr als 40h und verdiene weniger als IGM 35h. Kannst vergessen den Laden. Ich bin bald weg und bis dahin wird die Arbeit auf ein Mindestmaß runtergefahren.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Sollte man die Bahn als sinkendes Schiff verlassen?!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Jetzt muss man nur noch wachsam sein, dass die DB bei den nächsten Tarifrunden nicht schlechtere Inflationsausgleiche für Schichtarbeiter durchsetzen wird, um damit quasi wieder alles zu egalisieren. Das wilde Gescharre, hauptsächlich von CDU und FDP, das Streikrecht zukünftig einschränken zu wollen (inoffiziell für die GDL), sprechen jedenfalls dafür, was das DB-Management zukünftig bei Tarifverhandlungen umsetzen soll.

Statt zufrieden zu sein, dass man eine zentrale Forderung der AG bekommen hat - keine GDL in der InfraGo - plant Schwarz und Gelb eine Aushöhlung des Streikrechts. Das kann man sich nicht ausdenken.

Für mich als Bewerbernde: Für eine Stelle in der InfraGo kann ich maximal noch Mitglied in der EVG werden?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Sollte man die Bahn als sinkendes Schiff verlassen?!

Ja, wenn du ein gutes Angebot von einem anderen AG erhältst. Einstellungsstopp kommt in der Verwaltung auch demnächst und Kosten sollen gespart werden.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Jetzt muss man nur noch wachsam sein, dass die DB bei den nächsten Tarifrunden nicht schlechtere Inflationsausgleiche für Schichtarbeiter durchsetzen wird, um damit quasi wieder alles zu egalisieren. Das wilde Gescharre, hauptsächlich von CDU und FDP, das Streikrecht zukünftig einschränken zu wollen (inoffiziell für die GDL), sprechen jedenfalls dafür, was das DB-Management zukünftig bei Tarifverhandlungen umsetzen soll.

Statt zufrieden zu sein, dass man eine zentrale Forderung der AG bekommen hat - keine GDL in der InfraGo - plant Schwarz und Gelb eine Aushöhlung des Streikrechts. Das kann man sich nicht ausdenken.

Für mich als Bewerbernde: Für eine Stelle in der InfraGo kann ich maximal noch Mitglied in der EVG werden?

Würde ich nicht empfehlen, da die EVG sich einen X um Bürotäter interessiert. Zudem sollte man nur wohlüberlegt zur Bahn gehen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Sollte man die Bahn als sinkendes Schiff verlassen?!

Ja, wenn du ein gutes Angebot von einem anderen AG erhältst. Einstellungsstopp kommt in der Verwaltung auch demnächst und Kosten sollen gespart werden.

Finanz hat schon Einstellungsstopp. Begründung: Mehr MA nur bei mehr KM Schiene. Und wir wissen ja alle das schon das kaputt geht was wir neu machen und die Kapazitäten voll sind.

Ich würde jedem der nicht Führungskraft schafft raten zu gehen. Das macht das Herz doch nicht mit die toxischen FK und die Kultur der jammernden Manager obwohl sie leistungslos Mio kassieren. Das Problem ist halt dass viele die gekommen sind aufgrund der auch nicht tollen Machenschaften der DAX Konzerne eine sichere Bank wollten. Selbst Bosch und Siemens gliedern aus und Karriere ist dort auch dicht. Da wird es halt schwierig was anderes zu finden. Auf jeden Fall zieht die Leistungserwartung an, mit Stasimethoden wird überwacht wie viel sinnlose Prozesse man denn heute befriedigt hat. Rückschritte an der Tagesordnung. Hingegen FK ist Paradies bei der Bahn.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Sollte man die Bahn als sinkendes Schiff verlassen?!

Ja, wenn du ein gutes Angebot von einem anderen AG erhältst. Einstellungsstopp kommt in der Verwaltung auch demnächst und Kosten sollen gespart werden.

Quelle?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Plus ab 2026 bis 29 die Absenkung der REFERENZ-Arbeitszeit. Also werden weiterhin Schichtpläne mit 42h geschrieben und die Feiertage von den geleisteten Stunden abgezogen.

Ich würde gerne verstehen was Du meinst, kann dir aber nicht folgen als Schichtarbeiter. Unser Dienstplan hat im Schnitt rund 39h, die sich natürlich auf Wochen mit mehr Stunden und Wochen mit weniger Stunden verteilen. Es geht sich aber aufs Jahr gesehen aus, sonst wäre der Plan nie genehmigt worden. Und inwiefern mir Feiertage abgezogen werden sollen kann ich auch nicht nachvollziehen, magst Du das mal an einem Beispiel erläutern? Denn ich für meinen Teil bekomme noch extra Stunden wenn ich am Feiertag arbeite.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Plus ab 2026 bis 29 die Absenkung der REFERENZ-Arbeitszeit. Also werden weiterhin Schichtpläne mit 42h geschrieben und die Feiertage von den geleisteten Stunden abgezogen.

Ich würde gerne verstehen was Du meinst, kann dir aber nicht folgen als Schichtarbeiter. Unser Dienstplan hat im Schnitt rund 39h, die sich natürlich auf Wochen mit mehr Stunden und Wochen mit weniger Stunden verteilen. Es geht sich aber aufs Jahr gesehen aus, sonst wäre der Plan nie genehmigt worden. Und inwiefern mir Feiertage abgezogen werden sollen kann ich auch nicht nachvollziehen, magst Du das mal an einem Beispiel erläutern? Denn ich für meinen Teil bekomme noch extra Stunden wenn ich am Feiertag arbeite.

Es gilt:
Arbeiten an Feiertagen Überstunden oder 1 Tag planmäßig mehr frei.
Da wir aber oft in Dienstplänen mit 6-8-12 Wochen Modellen arbeiten. Bleiben nur die Überstunden.

Soweit mir bekannt ist gibt es aktuell schon die Möglichkeit auf 38h pro Woche 1984h pro Jahr zu gehen, sogar auf 37h, 1931h/jahr für weniger Geld.

Jetzt gibt es dann die Möglichkeit auf 35h 1827h/jahr zu gehen oder prozentual mehr Geld zu haben.

In den Tarifnews steht auch noch drin, wer mehr arbeitet erhält mehr Geld.

Keine Ahnung was der Sinn war auf 35h runter zu gehen, denn das Gehalt sinkt dadurch trotzdem

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum.

Wenn die EVG nächstes oder übernächstes Jahr abschließt, wird sie garantiert ihr 12-Tagemodell behalten können, dafür aber immer 1h weniger Wochenarbeitszeitsreduzierung. Kommt aufs gleiche raus, damit wird der volle Urlaub wird behalten, nur dann ab 2027 mit vollen Lohnausgleich, statt wie jetzt mit 5,2% Abzug. Damit spricht auch dafür, dass wohl auch Nichtschichtler bald verkürzt bei vollem Lohnausgleich arbeiten können/dürfen. Für Leute, die minutengenau abrechnen dürfen, sprich viel für die verkürzte Arbeitszeit und sich so das Gehalt mit mehr Überstunden und deren Zulage, ausgezahlt immer im Januar, aufzubessern.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Plus ab 2026 bis 29 die Absenkung der REFERENZ-Arbeitszeit. Also werden weiterhin Schichtpläne mit 42h geschrieben und die Feiertage von den geleisteten Stunden abgezogen.

Ich würde gerne verstehen was Du meinst, kann dir aber nicht folgen als Schichtarbeiter. Unser Dienstplan hat im Schnitt rund 39h, die sich natürlich auf Wochen mit mehr Stunden und Wochen mit weniger Stunden verteilen. Es geht sich aber aufs Jahr gesehen aus, sonst wäre der Plan nie genehmigt worden. Und inwiefern mir Feiertage abgezogen werden sollen kann ich auch nicht nachvollziehen, magst Du das mal an einem Beispiel erläutern? Denn ich für meinen Teil bekomme noch extra Stunden wenn ich am Feiertag arbeite.

Das hat nichts mit 39h zu tun. Bei der IGM hast du 35h. Fertig. Gibt es mal Überstunden machst du das freiwillig und nimmst die Stunden dann wie es dir passt oder lässt es dir mit Zulage auszahlen. Gibt es mal Unterstunden hat der Arbeitgeber Pech. Nur wenn Schichten abgesagt werden geht es los mit Kurzarbeit etc.

Du hast eine Referenzarbeitszeit. 2500h im Jahr oder so. Wir im Büro bekommen im Dezember immer Stunden abgezogen weil wir durch Feiertage und Wochenenden nicht auf diese Stunden gekommen sind. Somit stimmt nicht was das Personal mir bei Einstellung gesagt hat zu den 39h. Ich muss Referenzwert/250 AT oder so arbeiten. Das sind dann durch magische Hand über 40. außerdem ist ein Urlaubstag 7,x h und somit ist ein Freitag wo man eh nur halber Tag macht wieder fürn arsch uns man nimmt da dann GLZ. Aber das Problem war mir klar. Ist halt bei 35h besser.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Sollte man die Bahn als sinkendes Schiff verlassen?!

Ja, wenn du ein gutes Angebot von einem anderen AG erhältst. Einstellungsstopp kommt in der Verwaltung auch demnächst und Kosten sollen gespart werden.

Quelle?

F hat seit Oktober oder so bereits Einstellungsstopp!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

Nee das bleibt immer gleich Low. Darum sind die ganzen extearegelungen mit denen man seine Abwesenheit optimieren kann auch so Mist. Besser alle 35h und keine weiteren Würste. Ein Kollege macht 40t Urlaub mit GLZ und schiebt seine 42 Tage ins Langzeitkonto. Dabei arbeitet er niemals so viel. Einfach nur traurig für alle die noch motiviert sind.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 15.03.2024:

Wobei 2 und 6 sollen auch angepast werden, wenn auch erst in der nächsten Tarifrunde vereinbart.
Einzig der Lokffahrdienst mit Gruppe 4 soll keine Anpassung erhalten. Offizielle Begründung, Lokführer sind schon bessergestellt und die anderen müssen auf- bzw. überholen, um den Prioritäten und Anforderungen wieder gerecht zu werden.

Ja ja, was die EVG alles verspricht und anschließend leidet man wieder unter kollektiver Amnesie. Ich sage nur "die Corona-Nullrunde" wird bei der nächsten Tarifrunde ausgeglichen. Das Ende vom Lied: 2x 3,9 % bei absurder Laufzeit, also min. 10% Reallohnverlust.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Wobei 2 und 6 sollen auch angepast werden, wenn auch erst in der nächsten Tarifrunde vereinbart.
Einzig der Lokffahrdienst mit Gruppe 4 soll keine Anpassung erhalten. Offizielle Begründung, Lokführer sind schon bessergestellt und die anderen müssen auf- bzw. überholen, um den Prioritäten und Anforderungen wieder gerecht zu werden.

Ja ja, was die EVG alles verspricht und anschließend leidet man wieder unter kollektiver Amnesie. Ich sage nur "die Corona-Nullrunde" wird bei der nächsten Tarifrunde ausgeglichen. Das Ende vom Lied: 2x 3,9 % bei absurder Laufzeit, also min. 10% Reallohnverlust.

Das Erinnerungsvermögen der EVG kann man drastisch verbessern, indem man bei Betriebsratswahlen auch bei Infrago und Werkstatt GDL-Mitglieder reinwählt und in letzter Konsequenz die EVK kündigt. Dann werden die wach. Aber ohne Druck und Konsequenzen werden die sich natürlich weiter durchwurschteln wie schon ihre Vorgänger GdED und Transnet.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Wobei 2 und 6 sollen auch angepast werden, wenn auch erst in der nächsten Tarifrunde vereinbart.
Einzig der Lokffahrdienst mit Gruppe 4 soll keine Anpassung erhalten. Offizielle Begründung, Lokführer sind schon bessergestellt und die anderen müssen auf- bzw. überholen, um den Prioritäten und Anforderungen wieder gerecht zu werden.

Ja ja, was die EVG alles verspricht und anschließend leidet man wieder unter kollektiver Amnesie. Ich sage nur "die Corona-Nullrunde" wird bei der nächsten Tarifrunde ausgeglichen. Das Ende vom Lied: 2x 3,9 % bei absurder Laufzeit, also min. 10% Reallohnverlust.

Ich persönlich verstehe sowieso nicht, wie man einer Gewerkschaft wie die EVG nur immer noch nachlaufen kann und einfach nicht lernfähig ist.

Selbst wenn die EVG in der nächsten Tarifrunde die x04 - x01 mit noch viel mehr Reallohnverlust wie jetzt schon abspeist (und ich denke nicht, dass der nächste Abschluss für diese Gruppen mehr als weiteren Reallohnverlust bedeuten wird), wird der EVG zugejubelt…naja, versteh‘s wer will…

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wenn der nächste Abschluss für den Teil der Belegschaft, welche keine „Strukturanpassung“ erhält, wieder schlecht, schlechter, oder gar am schlechtesten? ausfällt, dann denkt doch lieber zweimal darüber nach, ob man die EVG mit einem Teil des hart erarbeiteten Gehalts weiterhin unterstützen sollte, oder es nicht besser wäre, wenn irgendwann eine andere Gewerkschaft (irgendeine…kann ja eigentlich nur besser werden) für die Tarifverträge zuständig wäre…geht aber nur, wenn die EVG entsprechend aktive Mitglieder verliert.

Aber ne, nach jedem Tarifabschluss wird geschimpft und gehofft und dann wieder geschimpft und wieder gehofft und so weiter. Dennoch wird brav Beitrag bezahlt!

WARUM??? Habt ihr mal die Entgeltstufen mit vergleichbaren Eingruppierungen in vielen anderen Tarifverträgen verglichen (der Abstand ist mittlerweile nicht mehr lustig).

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Wobei 2 und 6 sollen auch angepast werden, wenn auch erst in der nächsten Tarifrunde vereinbart.
Einzig der Lokffahrdienst mit Gruppe 4 soll keine Anpassung erhalten. Offizielle Begründung, Lokführer sind schon bessergestellt und die anderen müssen auf- bzw. überholen, um den Prioritäten und Anforderungen wieder gerecht zu werden.

Ja ja, was die EVG alles verspricht und anschließend leidet man wieder unter kollektiver Amnesie. Ich sage nur "die Corona-Nullrunde" wird bei der nächsten Tarifrunde ausgeglichen. Das Ende vom Lied: 2x 3,9 % bei absurder Laufzeit, also min. 10% Reallohnverlust.

Ja,für mich war der Abschluss auch echt schwach. Jeweils knapp 4% und es wurde so viel versprochen. Das Theater mit der Schlichtung hätte sich die EVG echt sparen können..

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Plus ab 2026 bis 29 die Absenkung der REFERENZ-Arbeitszeit. Also werden weiterhin Schichtpläne mit 42h geschrieben und die Feiertage von den geleisteten Stunden abgezogen.

Ich würde gerne verstehen was Du meinst, kann dir aber nicht folgen als Schichtarbeiter. Unser Dienstplan hat im Schnitt rund 39h, die sich natürlich auf Wochen mit mehr Stunden und Wochen mit weniger Stunden verteilen. Es geht sich aber aufs Jahr gesehen aus, sonst wäre der Plan nie genehmigt worden. Und inwiefern mir Feiertage abgezogen werden sollen kann ich auch nicht nachvollziehen, magst Du das mal an einem Beispiel erläutern? Denn ich für meinen Teil bekomme noch extra Stunden wenn ich am Feiertag arbeite.

Das hat nichts mit 39h zu tun. Bei der IGM hast du 35h. Fertig. Gibt es mal Überstunden machst du das freiwillig und nimmst die Stunden dann wie es dir passt oder lässt es dir mit Zulage auszahlen. Gibt es mal Unterstunden hat der Arbeitgeber Pech. Nur wenn Schichten abgesagt werden geht es los mit Kurzarbeit etc.

Du hast eine Referenzarbeitszeit. 2500h im Jahr oder so. Wir im Büro bekommen im Dezember immer Stunden abgezogen weil wir durch Feiertage und Wochenenden nicht auf diese Stunden gekommen sind. Somit stimmt nicht was das Personal mir bei Einstellung gesagt hat zu den 39h. Ich muss Referenzwert/250 AT oder so arbeiten. Das sind dann durch magische Hand über 40. außerdem ist ein Urlaubstag 7,x h und somit ist ein Freitag wo man eh nur halber Tag macht wieder fürn arsch uns man nimmt da dann GLZ. Aber das Problem war mir klar. Ist halt bei 35h besser.

Die Referenzarbeitszeit ist 2032 Stunden im Jahr. Macht 39 Stunden die Woche plus vier fehlende Stunden pro Jahr, die zum Jahreswechsel vom Zeitkonto gebucht werden. "Über 40" musst du nicht arbeiten.

Das deine eigenen Zahlen Mist sind, kannst du auch selber ausrechnen, damit kommst du auf 10 Soll-Stunden am Tag. So viele sind's natürlich nicht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Die EVG hat auf ganzer Linie versagt.. Die GDL hat quasi ihre Maximalforderungen durchgesetzt: 410€ rückwirkend ab 1.11.23 ohne komische Stückelung + Inflationsprämie + Absenkung der Arbeitszeit bis 2029 auf 35h... Wer das nicht will, der arbeitet eben 39h für 2,7% mehr Lohn... Strike würde ich mal sagen....

Das stimmt (leider) nicht, die Maximalforderungen waren deutlich höher, und es sind auch nicht 410 Euro rückwirkend.

Gefordert waren u.a.
555 Euro mehr Gehalt (erreicht: 410 Euro)
eine deutliche kürzere Laufzeit als erreicht (12 Monate gefordert, 26 Monate erreicht)
kostenloses Deutschlandticket (errreicht: geringer Zuschuss zum D-ticket)
Tarifverträge für Infrago und co (nicht erreicht!!!)
Senkung der Wochenarbeitszeit (in Stufen erreicht, siehe Diskussion hierzu)

Als Fdl in der GDL bin ich schon enttäuscht wieder vertröstet worden zu sein...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Wobei 2 und 6 sollen auch angepast werden, wenn auch erst in der nächsten Tarifrunde vereinbart.
Einzig der Lokffahrdienst mit Gruppe 4 soll keine Anpassung erhalten. Offizielle Begründung, Lokführer sind schon bessergestellt und die anderen müssen auf- bzw. überholen, um den Prioritäten und Anforderungen wieder gerecht zu werden.

Ja ja, was die EVG alles verspricht und anschließend leidet man wieder unter kollektiver Amnesie. Ich sage nur "die Corona-Nullrunde" wird bei der nächsten Tarifrunde ausgeglichen. Das Ende vom Lied: 2x 3,9 % bei absurder Laufzeit, also min. 10% Reallohnverlust.

Ja,für mich war der Abschluss auch echt schwach. Jeweils knapp 4% und es wurde so viel versprochen. Das Theater mit der Schlichtung hätte sich die EVG echt sparen können..

Nein, der Showkampf war wichtig für die Mitgliederbindung.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Weiß jemand wie hoch die JAL dieses Jahr ist? Hat die EVG oder die GDL auch die JAL verhandelt?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Plus ab 2026 bis 29 die Absenkung der REFERENZ-Arbeitszeit. Also werden weiterhin Schichtpläne mit 42h geschrieben und die Feiertage von den geleisteten Stunden abgezogen.

Ich würde gerne verstehen was Du meinst, kann dir aber nicht folgen als Schichtarbeiter. Unser Dienstplan hat im Schnitt rund 39h, die sich natürlich auf Wochen mit mehr Stunden und Wochen mit weniger Stunden verteilen. Es geht sich aber aufs Jahr gesehen aus, sonst wäre der Plan nie genehmigt worden. Und inwiefern mir Feiertage abgezogen werden sollen kann ich auch nicht nachvollziehen, magst Du das mal an einem Beispiel erläutern? Denn ich für meinen Teil bekomme noch extra Stunden wenn ich am Feiertag arbeite.

Das hat nichts mit 39h zu tun. Bei der IGM hast du 35h. Fertig. Gibt es mal Überstunden machst du das freiwillig und nimmst die Stunden dann wie es dir passt oder lässt es dir mit Zulage auszahlen. Gibt es mal Unterstunden hat der Arbeitgeber Pech. Nur wenn Schichten abgesagt werden geht es los mit Kurzarbeit etc.

Du hast eine Referenzarbeitszeit. 2500h im Jahr oder so. Wir im Büro bekommen im Dezember immer Stunden abgezogen weil wir durch Feiertage und Wochenenden nicht auf diese Stunden gekommen sind. Somit stimmt nicht was das Personal mir bei Einstellung gesagt hat zu den 39h. Ich muss Referenzwert/250 AT oder so arbeiten. Das sind dann durch magische Hand über 40. außerdem ist ein Urlaubstag 7,x h und somit ist ein Freitag wo man eh nur halber Tag macht wieder fürn arsch uns man nimmt da dann GLZ. Aber das Problem war mir klar. Ist halt bei 35h besser.

Die Referenzarbeitszeit ist 2032 Stunden im Jahr. Macht 39 Stunden die Woche plus vier fehlende Stunden pro Jahr, die zum Jahreswechsel vom Zeitkonto gebucht werden. "Über 40" musst du nicht arbeiten.

Das deine eigenen Zahlen Mist sind, kannst du auch selber ausrechnen, damit kommst du auf 10 Soll-Stunden am Tag. So viele sind's natürlich nicht.

Die Arbeitszeit war einfach so geraten. Ist mir völlig Latte was ich Referenz leisten soll. Habe Vertrauensarbeitszeit und suche mir was neues. Und diese ganzen Leute die irgendwas frei erfindendes erklären nerven bei der DB hart. Und werden dieses Jahr 10 Stunden abgezogen. Das ist mehr als ein Tag. Somit stimmt das einfach nicht mit den 39h. Bei einem anderen dax Konzern wurden sogar 2 Tage abgezogen. Immer gab es irgendwelche Erklärungen. Aber am Ende stimmt einfach der Vertrag / Tarif / Versprechung nicht. Gleiches bei der Arbeitszeit beim reisen. Die ist angeblich null. Haha. Gibt schon eugh Urteile dazu aber dB weiß hier wieder mehr. Ich habe mal meinen Chef bei der dB gefragt wieso er 39 Stunden bei Einstellung gesagt hat und nicht frei erfundene Jahresarbeitszeit plus unbezahlte Reisestunden. Er meinte er versteht selber nicht was die da immer rechnen und ich habe doch vertrauen. Haha. Witzig.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Die EVG hat auf ganzer Linie versagt.. Die GDL hat quasi ihre Maximalforderungen durchgesetzt: 410€ rückwirkend ab 1.11.23 ohne komische Stückelung + Inflationsprämie + Absenkung der Arbeitszeit bis 2029 auf 35h... Wer das nicht will, der arbeitet eben 39h für 2,7% mehr Lohn... Strike würde ich mal sagen....

Das stimmt (leider) nicht, die Maximalforderungen waren deutlich höher, und es sind auch nicht 410 Euro rückwirkend.

Gefordert waren u.a.
555 Euro mehr Gehalt (erreicht: 410 Euro)
eine deutliche kürzere Laufzeit als erreicht (12 Monate gefordert, 26 Monate erreicht)
kostenloses Deutschlandticket (errreicht: geringer Zuschuss zum D-ticket)
Tarifverträge für Infrago und co (nicht erreicht!!!)
Senkung der Wochenarbeitszeit (in Stufen erreicht, siehe Diskussion hierzu)

Als Fdl in der GDL bin ich schon enttäuscht wieder vertröstet worden zu sein...

Moment: Das Angebot muss doch erstmal angenommen werden oder? Also ist der große Klaus doch nur ein Blender? Oder ging es nicht anders? Für was die ganzen Streiks?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Als Fdl in der GDL bin ich schon enttäuscht wieder vertröstet worden zu sein...

Naja, die Verbesserungen wird auch nächstes Mal die EVG und damit infrago übernehmen müssen, zudem muss man bedenken, dass selbst das meiste Zugpersonal keinen GDL-Tarifvertrag mehr hat - es gibt ja nur 17 GDL-Mehrheitsbetriebe, wo die Verträge angewendet werden.

DBler sind halt schwer zu verstehen, wie nachlässig sie mit ihrer finanziellen Zukunft und Arbeitsplatzgestaltung umgehen. Die Fakten sind glasklar und trotzdem trotten sie schon ewig ihrer EVG und damit dem Management hinterher. Die lassen sich auch nicht überzeugen, das ist wie Eulen nach Athen tragen. Am besten wäre es, EVGler bekämen 5% weniger Gehalt und müssten 5% mehr arbeiten. Das resultierende Plus aus der Masse dann übertragen auf die GDLer, die wert auf gute Arbeitsbedingungen legen. Dann sind alle glücklich, EVGler die aus Selbstzweck in der EVG wie ein Fan sind und keinen Wert auf Arbeitsplatzverbesserungen und Gehalt legen und die GDLer.

Die DB wird der GDL gesagt haben, mit Infrago gibt es keinen Tarifvertrag, also hätte die GDL weiter streiken müssen (Streikkasse) und vor Gericht hätten sie auch keine guten Chancen gehabt, weil leider nur ein kleiner Bruchteil von infrago GDL-Mitglieder sind. Da kann man sich bei den Kollegen bedanken.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

Nee das bleibt immer gleich Low. Darum sind die ganzen extearegelungen mit denen man seine Abwesenheit optimieren kann auch so Mist. Besser alle 35h und keine weiteren Würste. Ein Kollege macht 40t Urlaub mit GLZ und schiebt seine 42 Tage ins Langzeitkonto. Dabei arbeitet er niemals so viel. Einfach nur traurig für alle die noch motiviert sind.

Na du hast ja eine Ahnung. 42 Tage kann er schon mal nicht mitnehmen, sondern nur 22. 20 Tage musst Du - gesetztlich - nehmen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

Nee das bleibt immer gleich Low. Darum sind die ganzen extearegelungen mit denen man seine Abwesenheit optimieren kann auch so Mist. Besser alle 35h und keine weiteren Würste. Ein Kollege macht 40t Urlaub mit GLZ und schiebt seine 42 Tage ins Langzeitkonto. Dabei arbeitet er niemals so viel. Einfach nur traurig für alle die noch motiviert sind.

Na du hast ja eine Ahnung. 42 Tage kann er schon mal nicht mitnehmen, sondern nur 22. 20 Tage musst Du - gesetztlich - nehmen.

Wieder so ein krasser erklärbar bei der Bahn. Ist doch völlig Latte ob ich jetzt Stunden oder Tage nehme. Am Ende werden Urlaubstage und Überstunden sowohl genommen als auch ins Langzeitkonto geschoben die nicht gearbeitet worden sind. Abgesehen davon dass ich mir schon vorstellen kann wie das läuft mit den gesamten Urlaub ins Konto, bzw. auch von den 20 Tagen welche…

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

Nee das bleibt immer gleich Low. Darum sind die ganzen extearegelungen mit denen man seine Abwesenheit optimieren kann auch so Mist. Besser alle 35h und keine weiteren Würste. Ein Kollege macht 40t Urlaub mit GLZ und schiebt seine 42 Tage ins Langzeitkonto. Dabei arbeitet er niemals so viel. Einfach nur traurig für alle die noch motiviert sind.

Na du hast ja eine Ahnung. 42 Tage kann er schon mal nicht mitnehmen, sondern nur 22. 20 Tage musst Du - gesetztlich - nehmen.

Wieder so ein krasser erklärbar bei der Bahn. Ist doch völlig Latte ob ich jetzt Stunden oder Tage nehme. Am Ende werden Urlaubstage und Überstunden sowohl genommen als auch ins Langzeitkonto geschoben die nicht gearbeitet worden sind. Abgesehen davon dass ich mir schon vorstellen kann wie das läuft mit den gesamten Urlaub ins Konto, bzw. auch von den 20 Tagen welche…

Ist nicht latte. Zum Beispiel kriegst du du bei Krankheit währenddessen zurück, das andere nicht.

Ich finds einfach geil: hast eigentlich keine Ahnung von nichts, aber ganz viel Meinung und jeder der deine Missverständnisse klarstellt wird zum Erklärbären abgewertet. Was ein Weltbild.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

Nee das bleibt immer gleich Low. Darum sind die ganzen extearegelungen mit denen man seine Abwesenheit optimieren kann auch so Mist. Besser alle 35h und keine weiteren Würste. Ein Kollege macht 40t Urlaub mit GLZ und schiebt seine 42 Tage ins Langzeitkonto. Dabei arbeitet er niemals so viel. Einfach nur traurig für alle die noch motiviert sind.

Na du hast ja eine Ahnung. 42 Tage kann er schon mal nicht mitnehmen, sondern nur 22. 20 Tage musst Du - gesetztlich - nehmen.

Wieder so ein krasser erklärbar bei der Bahn. Ist doch völlig Latte ob ich jetzt Stunden oder Tage nehme. Am Ende werden Urlaubstage und Überstunden sowohl genommen als auch ins Langzeitkonto geschoben die nicht gearbeitet worden sind. Abgesehen davon dass ich mir schon vorstellen kann wie das läuft mit den gesamten Urlaub ins Konto, bzw. auch von den 20 Tagen welche…

Ist nicht latte. Zum Beispiel kriegst du du bei Krankheit währenddessen zurück, das andere nicht.

Ich finds einfach geil: hast eigentlich keine Ahnung von nichts, aber ganz viel Meinung und jeder der deine Missverständnisse klarstellt wird zum Erklärbären abgewertet. Was ein Weltbild.

Weil es aufs gleiche rauskommt. 42 Tage frei, 42 Tage landen auf dem Konto.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

Nee das bleibt immer gleich Low. Darum sind die ganzen extearegelungen mit denen man seine Abwesenheit optimieren kann auch so Mist. Besser alle 35h und keine weiteren Würste. Ein Kollege macht 40t Urlaub mit GLZ und schiebt seine 42 Tage ins Langzeitkonto. Dabei arbeitet er niemals so viel. Einfach nur traurig für alle die noch motiviert sind.

Na du hast ja eine Ahnung. 42 Tage kann er schon mal nicht mitnehmen, sondern nur 22. 20 Tage musst Du - gesetztlich - nehmen.

Wieder so ein krasser erklärbar bei der Bahn. Ist doch völlig Latte ob ich jetzt Stunden oder Tage nehme. Am Ende werden Urlaubstage und Überstunden sowohl genommen als auch ins Langzeitkonto geschoben die nicht gearbeitet worden sind. Abgesehen davon dass ich mir schon vorstellen kann wie das läuft mit den gesamten Urlaub ins Konto, bzw. auch von den 20 Tagen welche…

Ist nicht latte. Zum Beispiel kriegst du du bei Krankheit währenddessen zurück, das andere nicht.

Ich finds einfach geil: hast eigentlich keine Ahnung von nichts, aber ganz viel Meinung und jeder der deine Missverständnisse klarstellt wird zum Erklärbären abgewertet. Was ein Weltbild.

Weil es aufs gleiche rauskommt. 42 Tage frei, 42 Tage landen auf dem Konto.

Hallo zusammen, kann man bei InfraGO auch Überzeit ins LzK schieben? Ich dachte, im Overhead darf man sie nur abfeiern?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

Nee das bleibt immer gleich Low. Darum sind die ganzen extearegelungen mit denen man seine Abwesenheit optimieren kann auch so Mist. Besser alle 35h und keine weiteren Würste. Ein Kollege macht 40t Urlaub mit GLZ und schiebt seine 42 Tage ins Langzeitkonto. Dabei arbeitet er niemals so viel. Einfach nur traurig für alle die noch motiviert sind.

Na du hast ja eine Ahnung. 42 Tage kann er schon mal nicht mitnehmen, sondern nur 22. 20 Tage musst Du - gesetztlich - nehmen.

Wieder so ein krasser erklärbar bei der Bahn. Ist doch völlig Latte ob ich jetzt Stunden oder Tage nehme. Am Ende werden Urlaubstage und Überstunden sowohl genommen als auch ins Langzeitkonto geschoben die nicht gearbeitet worden sind. Abgesehen davon dass ich mir schon vorstellen kann wie das läuft mit den gesamten Urlaub ins Konto, bzw. auch von den 20 Tagen welche…

Ist nicht latte. Zum Beispiel kriegst du du bei Krankheit währenddessen zurück, das andere nicht.

Ich finds einfach geil: hast eigentlich keine Ahnung von nichts, aber ganz viel Meinung und jeder der deine Missverständnisse klarstellt wird zum Erklärbären abgewertet. Was ein Weltbild.

Weil es aufs gleiche rauskommt. 42 Tage frei, 42 Tage landen auf dem Konto.

Hallo zusammen, kann man bei InfraGO auch Überzeit ins LzK schieben? Ich dachte, im Overhead darf man sie nur abfeiern?

Ist mir eh ein Rätsel,wie man im unproduktiven Bereich Überstunden macht. Wir müssen jede Arbeitsstunde rechtfertigen und auf Projekte schreiben. Sind wir nicht 100% produktiv und machen dennoch Überstunden, dann muss man sich rechtfertigen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

Nee das bleibt immer gleich Low. Darum sind die ganzen extearegelungen mit denen man seine Abwesenheit optimieren kann auch so Mist. Besser alle 35h und keine weiteren Würste. Ein Kollege macht 40t Urlaub mit GLZ und schiebt seine 42 Tage ins Langzeitkonto. Dabei arbeitet er niemals so viel. Einfach nur traurig für alle die noch motiviert sind.

Na du hast ja eine Ahnung. 42 Tage kann er schon mal nicht mitnehmen, sondern nur 22. 20 Tage musst Du - gesetztlich - nehmen.

Wieder so ein krasser erklärbar bei der Bahn. Ist doch völlig Latte ob ich jetzt Stunden oder Tage nehme. Am Ende werden Urlaubstage und Überstunden sowohl genommen als auch ins Langzeitkonto geschoben die nicht gearbeitet worden sind. Abgesehen davon dass ich mir schon vorstellen kann wie das läuft mit den gesamten Urlaub ins Konto, bzw. auch von den 20 Tagen welche…

Ist nicht latte. Zum Beispiel kriegst du du bei Krankheit währenddessen zurück, das andere nicht.

Ich finds einfach geil: hast eigentlich keine Ahnung von nichts, aber ganz viel Meinung und jeder der deine Missverständnisse klarstellt wird zum Erklärbären abgewertet. Was ein Weltbild.

Weil es aufs gleiche rauskommt. 42 Tage frei, 42 Tage landen auf dem Konto.

Hallo zusammen, kann man bei InfraGO auch Überzeit ins LzK schieben? Ich dachte, im Overhead darf man sie nur abfeiern?

Urlaubstage die man im Jahr nicht genommen hat, Urlaubstage über dem gesetzlichen anspricht, Überstunden wenn man keine Vertrauensarbeitszeit hat.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Habt Ihr irgendwo schriftlich gefunden dass das Urlaubswahlmodell (was sowieso Schwachsinn ist) wegfällt? Das hätte ja Strahlwirkung auf die EVG und stand im Raum. Aber bei uns würde ja auch Vertrauensarbeitszeit wegfallen mit „35 h“ Fake Vertrag. Denn dann würden alle weiter 30h arbeiten und 40h wählen. ;-)

Die FAZ hatte es heute mittag geschrieben, dass das 12 Tage Urlaubswahlmodell 2026 entfällt

Ja, man kann dann in Zukunft nur 1x 6 Tage mehr Urlaub nehmen,der Rest,also -1h wird zur Absenkung der Arbeitszeit verwendet. Da viele unproduktive Stellen im Sommer schön vom Garten aus arbeiten,kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie jetzt schon nicht 39h wirklich produktiv sind. Bei 35h arbeiten sie dann 25h produktiv?

Nee das bleibt immer gleich Low. Darum sind die ganzen extearegelungen mit denen man seine Abwesenheit optimieren kann auch so Mist. Besser alle 35h und keine weiteren Würste. Ein Kollege macht 40t Urlaub mit GLZ und schiebt seine 42 Tage ins Langzeitkonto. Dabei arbeitet er niemals so viel. Einfach nur traurig für alle die noch motiviert sind.

Na du hast ja eine Ahnung. 42 Tage kann er schon mal nicht mitnehmen, sondern nur 22. 20 Tage musst Du - gesetztlich - nehmen.

Wieder so ein krasser erklärbar bei der Bahn. Ist doch völlig Latte ob ich jetzt Stunden oder Tage nehme. Am Ende werden Urlaubstage und Überstunden sowohl genommen als auch ins Langzeitkonto geschoben die nicht gearbeitet worden sind. Abgesehen davon dass ich mir schon vorstellen kann wie das läuft mit den gesamten Urlaub ins Konto, bzw. auch von den 20 Tagen welche…

Ist nicht latte. Zum Beispiel kriegst du du bei Krankheit währenddessen zurück, das andere nicht.

Ich finds einfach geil: hast eigentlich keine Ahnung von nichts, aber ganz viel Meinung und jeder der deine Missverständnisse klarstellt wird zum Erklärbären abgewertet. Was ein Weltbild.

Weil es aufs gleiche rauskommt. 42 Tage frei, 42 Tage landen auf dem Konto.

Es kommt nicht aufs gleiche raus, weil die Modalitäten nicht die gleichen sind.

Aber du hast deine Meinung eh schon festgelegt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Passt nur so halb, aber hier sind ein paar die Ahnung haben. Ich bin aufgrund EVG Abschluss und der anhaltenden vollständigen Kompetenzlosigkeit des (Top-) Managements nun in der Position dass ich kündigen werde. Gibt es bei der Bahn eine Freistellung für MA die zu entsprechenden Unternehmen wechseln? Bei uns ist die Fluktuation derzeit maximal, allerdings alle zu anderen Sektoren gewechselt (unkritisch). Gibts da ein Standardprozess? Bei meinem letzten AG hing es vom Chef ab. Einer hat am Tag wo er erfahren hat zu wem den Account sperren lassen, der andere hat nur gelacht und viel spaß bei der Konkurrenz gewünscht und Arbeit auf den Tisch geknallt. Letztlich haben aber alle 1 Monat vorher die Arbeit abgezogen damit man kein Mist macht. Das tun sie bei uns nicht. ;-)

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.04.2024:

Passt nur so halb, aber hier sind ein paar die Ahnung haben. Ich bin aufgrund EVG Abschluss und der anhaltenden vollständigen Kompetenzlosigkeit des (Top-) Managements nun in der Position dass ich kündigen werde. Gibt es bei der Bahn eine Freistellung für MA die zu entsprechenden Unternehmen wechseln? Bei uns ist die Fluktuation derzeit maximal, allerdings alle zu anderen Sektoren gewechselt (unkritisch). Gibts da ein Standardprozess? Bei meinem letzten AG hing es vom Chef ab. Einer hat am Tag wo er erfahren hat zu wem den Account sperren lassen, der andere hat nur gelacht und viel spaß bei der Konkurrenz gewünscht und Arbeit auf den Tisch geknallt. Letztlich haben aber alle 1 Monat vorher die Arbeit abgezogen damit man kein Mist macht. Das tun sie bei uns nicht. ;-)

Leider hast Du nicht gesagt in welchem Bereich Du arbeitest. Ich kann dir nur von meiner Erfahrung berichten. Mir wurde in einem Personalgespräch angeboten einen Aufhebungsvertrag abzuschliessen statt einer Eigenkündigung. Dadurch hätte sich bei mir die Frist bis wann ich frei verfügbar bin deutlich verkürzt (habe 6 Monate Kündigungsfrist wegen langer Betriebszugehörigkeit). Mir wurde angeboten 3 Monate bezahlte Freistellung zum Ende hin, hab das Angebot jedoch abgelehnt. Wenn sowas für dich interessant ist einfach mal nachfragen - bei mir kam das Angebot nicht von der Führungskraft sondern vom Personaler.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.04.2024:

Passt nur so halb, aber hier sind ein paar die Ahnung haben. Ich bin aufgrund EVG Abschluss und der anhaltenden vollständigen Kompetenzlosigkeit des (Top-) Managements nun in der Position dass ich kündigen werde. Gibt es bei der Bahn eine Freistellung für MA die zu entsprechenden Unternehmen wechseln? Bei uns ist die Fluktuation derzeit maximal, allerdings alle zu anderen Sektoren gewechselt (unkritisch). Gibts da ein Standardprozess? Bei meinem letzten AG hing es vom Chef ab. Einer hat am Tag wo er erfahren hat zu wem den Account sperren lassen, der andere hat nur gelacht und viel spaß bei der Konkurrenz gewünscht und Arbeit auf den Tisch geknallt. Letztlich haben aber alle 1 Monat vorher die Arbeit abgezogen damit man kein Mist macht. Das tun sie bei uns nicht. ;-)

Leider hast Du nicht gesagt in welchem Bereich Du arbeitest. Ich kann dir nur von meiner Erfahrung berichten. Mir wurde in einem Personalgespräch angeboten einen Aufhebungsvertrag abzuschliessen statt einer Eigenkündigung. Dadurch hätte sich bei mir die Frist bis wann ich frei verfügbar bin deutlich verkürzt (habe 6 Monate Kündigungsfrist wegen langer Betriebszugehörigkeit). Mir wurde angeboten 3 Monate bezahlte Freistellung zum Ende hin, hab das Angebot jedoch abgelehnt. Wenn sowas für dich interessant ist einfach mal nachfragen - bei mir kam das Angebot nicht von der Führungskraft sondern vom Personaler.

Was war der Vorteil des Aufhebungsvertrages für die Bahn? Sie lassen dich früher gehen und zahlen weiter? Wer macht denn sowas? Wieso lehnst du das ab? Freiwillig 3 Monate arbeiten? Kfm Bereich. Sehe preise von Unternehmen inkl. Dem wo ich anfange. Ich habe davon natürlich nix aber wäre man stringent wäre das eine sofortige Freistellung.

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