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Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

Hallo,
im Ranking der Financial Times wird u.a. die Kategorie "Salary today" angegeben. Dies bezieht sich auf das Gehalt drei Jahre nach Studienabschluss. Beim MoF Programm der Frankfurt School wird hier z.B. rund 93k $ angegeben, was ungefähr 74k € entspricht. Sind diese Angaben realistisch, bzw. zutreffend?

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Hallo,
im Ranking der Financial Times wird u.a. die Kategorie "Salary today" angegeben. Dies bezieht sich auf das Gehalt drei Jahre nach Studienabschluss. Beim MoF Programm der Frankfurt School wird hier z.B. rund 93k $ angegeben, was ungefähr 74k € entspricht. Sind diese Angaben realistisch, bzw. zutreffend?

Denkst du, dass das zu wenig oder zu hoch angesetzt ist?

Also ich halte das als groben Richtwert für realistisch: einige verdienen weniger, einige mehr.

Als Wingler von 'ner TU bin ich auch mit 75k eingestiegen und werde bei knapp 100k sein nach drei Jahren BE. So manch andere mit gleichem Stellen-/Aufgabenprofil aber unterschiedlicher Branche verdienen nur die Hälfte.

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

Ja klar, die sind schon realistisch. Vor allem im IB (wo sich der Großteil der FS MoF Alumni tümmelt) nach drei Jahren (all-in) bei 75k empfinde ich als nicht allzu hoch.
Man beachte aber den Selection Bias, dass natürlich eher Alumni die stolz auf ihr Gehalt sind den Fragebogen ausfüllen. Zudem ist den Unis erlaubt die Bottom 20% oder so zu streichen. Wahres Durchschnittsgehalt liegt also etwas darunter, aber es ist auf jeden Fall realistisch mit den gerankten Programmen nach drei Jahren auf etwaige Gehälter zu kommen.

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Ja klar, die sind schon realistisch. Vor allem im IB (wo sich der Großteil der FS MoF Alumni tümmelt) nach drei Jahren (all-in) bei 75k empfinde ich als nicht allzu hoch.
Man beachte aber den Selection Bias, dass natürlich eher Alumni die stolz auf ihr Gehalt sind den Fragebogen ausfüllen. Zudem ist den Unis erlaubt die Bottom 20% oder so zu streichen. Wahres Durchschnittsgehalt liegt also etwas darunter, aber es ist auf jeden Fall realistisch mit den gerankten Programmen nach drei Jahren auf etwaige Gehälter zu kommen.

Klasse, danke für die schnelle Antwort!

Also ist es tatsächlich so, dass ein Großteil des MoF im M&A/IB landet?

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

Also ist es tatsächlich so, dass ein Großteil des MoF im M&A/IB landet?

Wenn man da hin will ja.

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

Also wenn man im IB nach 3 Jahren noch 75k bekommt, dann hat man was falsch gemacht.
Das ist ja absolutes Einstiegsgehalt. Alles andere ist kein IB.

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Also ist es tatsächlich so, dass ein Großteil des MoF im M&A/IB landet?

Wenn man da hin will ja.

Hattest du Kommilitonen die auch bei EBs wie Rothschild oder Lazard gelandet sind?

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

Ja, im M&A/IB unterzukommen ist kein Problem.

Die wesentlichere Frage ist eher, wo genau du unterkommst. Bei den Top-Banken ist die Reputation theoretisch noch etwas ausbaufähig, allerdings steht dir dort die FSFM auch nicht im Weg.

Wichtiger ist in dem Fall sowie deine praktische Erfahrung. Mit FSFM + guter/sehr guter Erfahrung sollte alles möglich sein.

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

Wenn du an der FS den MoF studierst und unbedingt ins IB nach FFM willst (und nicht auf den Kopf gefallen bist) sollte das sehr gut möglich sein, ja! ;)

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

Nein, sie sind nicht realistisch und der Grund dafür ist banal:

Die statistische Grundlage, denn die besteht aus anonymen und freiwilligen Angaben von irgendwelchen anonymen Personen. Keine Angabe wird verifiziert oder überprüft.

Im Grunde genommen könnte ich mich mit verschiedenen Identitäten anmelden und die Gehälter beliebig manipulieren.

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Nein, sie sind nicht realistisch und der Grund dafür ist banal:

Die statistische Grundlage, denn die besteht aus anonymen und freiwilligen Angaben von irgendwelchen anonymen Personen. Keine Angabe wird verifiziert oder überprüft.

Im Grunde genommen könnte ich mich mit verschiedenen Identitäten anmelden und die Gehälter beliebig manipulieren.

Deine Begründung ist aber nicht besonders stichhaltig. Wenn ich anonym frage, wie die Höchstgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeuges ist und bei einer Stichprobe von 10.000 Probanden kommt als Ergebnis im Durchschnitt 194 km/h raus, dann ist der Wert realistisch und plausibel, egal ob jeder gelogen haben könnte oder nicht.

Davon abgesehen ist es doch hochgradig unseriös, Aussagen über die statistische Grundlage zu treffen, ohne selbige überhaupt zu kennen.

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

Warum?

  1. Nehmen an diesen Umfragen oft nur wenige Leute teil. Viele basieren auf nicht einmal 100 Personen

  2. Wer sagt dir denn, ob unter den fiktive 20.000 nicht 5000 Jux-Antworten sind? Ich habe das auch schon gemacht, weil mir die Links auf die Nerven gingen

  3. Es gibt zudem ein klassisches Phänomen bei Gehaltsumfragen, dass bei den seriösen Antworten, oft nur Leute teilnehmen, die es auch geschafft haben und die, die es nicht geschafft haben, die Umfragen ignorieren. Dadurch wird der Mittelwert in die Höhe geschraubt. Beispiel: 3 Absolventen. 1 mit Top-Job und 60k zum Einstieg. Einer mit mittlerem Einstieg für 35k und einer sucht verzweifelt. An der Umfrage nimmt nur der 1, gelegentlichd er 2. teil. Nie der 3. Dann hat man ein duchschnittliches Gehalt von 60k bzw. 47,5k. Das reale Gehalt eines Absolventen wäre aber 31k.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Nein, sie sind nicht realistisch und der Grund dafür ist banal:

Die statistische Grundlage, denn die besteht aus anonymen und freiwilligen Angaben von irgendwelchen anonymen Personen. Keine Angabe wird verifiziert oder überprüft.

Im Grunde genommen könnte ich mich mit verschiedenen Identitäten anmelden und die Gehälter beliebig manipulieren.

Deine Begründung ist aber nicht besonders stichhaltig. Wenn ich anonym frage, wie die Höchstgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeuges ist und bei einer Stichprobe von 10.000 Probanden kommt als Ergebnis im Durchschnitt 194 km/h raus, dann ist der Wert realistisch und plausibel, egal ob jeder gelogen haben könnte oder nicht.

Davon abgesehen ist es doch hochgradig unseriös, Aussagen über die statistische Grundlage zu treffen, ohne selbige überhaupt zu kennen.

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

Was nützen dir 1.000.000 Antworten, wenn du keine auf die Echtheit überprüfen kannst? Es wird eben nicht wahrscheinlicher, solange es nicht verifiziert ist.

Und ja, es ist unseriös. Aber das sind Gehaltsumfragen doch immer. Sie sind anonym. Ich könnte jetzt 10 davon je 100 Mal ausfüllen und jedesmal was anderes schreiben. Genau das ist ja das Problem damit.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Nein, sie sind nicht realistisch und der Grund dafür ist banal:

Die statistische Grundlage, denn die besteht aus anonymen und freiwilligen Angaben von irgendwelchen anonymen Personen. Keine Angabe wird verifiziert oder überprüft.

Im Grunde genommen könnte ich mich mit verschiedenen Identitäten anmelden und die Gehälter beliebig manipulieren.

Deine Begründung ist aber nicht besonders stichhaltig. Wenn ich anonym frage, wie die Höchstgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeuges ist und bei einer Stichprobe von 10.000 Probanden kommt als Ergebnis im Durchschnitt 194 km/h raus, dann ist der Wert realistisch und plausibel, egal ob jeder gelogen haben könnte oder nicht.

Davon abgesehen ist es doch hochgradig unseriös, Aussagen über die statistische Grundlage zu treffen, ohne selbige überhaupt zu kennen.

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WiWi Gast

Angegebene Durchschnittsgehälter in Rankings realistisch?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Warum?

  1. Nehmen an diesen Umfragen oft nur wenige Leute teil. Viele basieren auf nicht einmal 100 Personen

Und? Deine Aussage sagt eigentlich nichts aus.
Wie diese Zahl zustande gekommen ist weißt du nicht einmal. Waren es anonyme Umfragen? Wie viele Menschen haben teilgenommen?
Du triffst aus dem nichts irgendwelche Annahmen.

  1. Wer sagt dir denn, ob unter den fiktive 20.000 nicht 5000 Jux-Antworten sind? Ich habe das auch schon gemacht, weil mir die Links auf die Nerven gingen

Selbst wenn dem so wäre, ist das Argument trotzdem nichts wert. Die Ausgangsfrage war: Ist das eine realistische Zahl?
Das kann es sogar dann sein, wenn ich 50 Rentnerinnen eine Schätzung abgeben lasse.

Mein Beispiel mit der Höchstgeschwindigkeit verdeutlicht es doch:
Selbst wenn von meinen 10.000 Probanden keiner überhaupt ein Auto hat bleibt das Ergebnis als Zahl dennoch realistisch. Es könnten 10.000 Grundschüler sein.
Die Durchschnittshöchstgeschwindigkeit von 194 km/h ist trotzdem eine realistische Größe.
Sie ist nicht unbedingt exakt, aber zur Orientierung realistisch.

Das gleiche gilt für die obige Gehaltszahl. Ob sie den tatsächlichen Durchschnitt aller Absolventen entspricht oder nicht weiß man nicht. Aber trotzdem ist sie realistisch.

Und noch ein Hinweis: Bloß weil man nicht Gehaltsabrechnungen einfordert heißt es nicht, dass alles komplett ungeprüft übernommen wird. Wer das behauptet offenbart nur, dass er von Statistik und Mathematik keine Ahnung hat. Und dann sind 73k € wirklich unrealistisch...

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