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Vergütungsstudie: Gehalt in Pharma und Life Sciences steigt langsamer

Die Grundgehälter in den Branchen Pharma und Life Sciences steigen 2009 deutlich geringer als ein Jahr zuvor: Geplant sind Gehaltserhöhungen um 2,5 Prozent. Das sind Ergebnisse der Vergütungsstudie »Führungs- und Fachkräfte im Bereich Pharma/Life Sciences 2009« von der Managementberatung Kienbaum.

Das Bild zeigt zwei Tablettenpackungen mit länglichen, durchsichtigen Tabletten in silbernen Verpackungen.

Vergütungsstudie: Gehalt in Pharma und Life Sciences steigt langsamer
Gummersbach, 21.07.2009 (kb) - Die Grundgehälter der Mitarbeiter in den Branchen Pharma und Life Sciences steigen 2009 deutlich geringer als ein Jahr zuvor: Geplant sind Gehaltserhöhungen um 2,5 Prozent. Von April 2008 bis April 2009 stiegen die Gehälter noch um 4,1 Prozent. Die Spannweite der Jahresgesamtbezüge von Fach- und Führungskräften in den Branchen Pharma und Life Sciences ist sehr groß: Führungskräfte können von 40.000 bis mehr als 200.000 Euro verdienen. Bei den Fachkräften reicht die Spanne der Gesamtbezüge von 30.000 bis 140.000 Euro. Das sind Ergebnisse der Vergütungsstudie „Führungs- und Fachkräfte im Bereich Pharma/Life Sciences 2009“, erstellt von der Managementberatung Kienbaum. Sie basiert auf den Daten von 86 Unternehmen und mehr als 2.300 Einzelpositionen. „Trotz der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise bleibt der Wettbewerbs- und Innovationsdruck in der Pharmabranche hoch. Eine angemessene Vergütung fördert die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter. Die finanziellen Möglichkeiten des Unternehmens dürfen in Krisenzeiten jedoch nicht über Gebühr belastet werden“, sagt Christian Näser, Vergütungsexperte bei Kienbaum und Projektleiter der Studie.

Boni weit verbreitet
In den Branchen Pharma und Life Sciences sind variable Vergütungskomponenten ein wichtiger Gehaltsbestandteil: 94 Prozent der Vertriebsleiter von Pharma- beziehungsweise Life Sciences-Unternehmen werden leistungsbezogen entlohnt und können ihr Salär im Schnitt um 36.000 Euro erhöhen. Auch für die Fachkräfte in Vertrieb und Marketing spielt die variable Vergütung eine wichtige Rolle: Mit 17.000 Euro bezieht ein Top-Verkäufer im Bereich Pharma und Life Sciences 24 Prozent seines Gesamtgehalts über den variablen Vergütungsanteil. 72 Prozent der medizinisch-wissenschaftlichen Leiter erhalten Boni in Höhe von durchschnittlich 31.000 Euro im Jahr. Für 68 Prozent der Laborleiter macht der variable Anteil 21 Prozent ihrer Gesamtbezüge aus. „Die variable Vergütung fördert die Identifikation mit dem Unternehmen und schafft Leistungsanreize. Gerade in Krisenzeiten ist ein hohes Engagement der Mitarbeiter für den wirtschaftlichen Erfolg dringend erforderlich“, sagt Christian Näser.

Bessere Verdienstmöglichkeiten in der Pharmaindustrie
Die Gehaltsspanne zwischen den Bereichen Pharma und Life Sciences kann für die gleiche Position erheblich sein. In fast allen erfassten Branchensegmenten sind die Gehälter der Angestellten im Pharmabereich höher als die der Mitarbeiter von Life Sciences-Unternehmen. Leiter für Forschung und Entwicklung beziehen mit durchschnittlich 147.000 Euro 22 Prozent mehr als ihre Kollegen aus der Agro-/Bio- und Gentechnologie. Ein Laborleiter verdient in der Pharmabranche durchschnittlich 89.000 Euro. Die gleiche Position wird im Bereich Life Sciences mit 75.000 Euro vergütet. In der Pharmabranche verdient ein Top-Verkäufer im Durchschnitt 73.000 Euro, im Bereich der Life Sciences sind es 62.000 Euro.

Frauen auch in Führungspositionen schlechter bezahlt
Im Bereich Pharma und Life Sciences sind Führungspositionen deutlich öfter mit Frauen besetzt als in anderen Branchen. So sind 27 Prozent der Außendienstleiter weiblich. Im Controlling besetzen Frauen 29 Prozent der Führungspositionen. Besonders branchenspezifische Führungspositionen werden oft von Frauen bekleidet: So sind 48 Prozent der medizinisch-wissenschaftlichen Leiter weiblich. In der Industrie hingegen liegt der Anteil der weiblichen Führungskräfte bei rund zehn Prozent.

Nach wie vor beeinflusst das Geschlecht die Vergütungshöhe: Frauen erhalten in gleichen Positionen ein geringeres Gehalt als ihre männlichen Kollegen. Eine weibliche Führungskraft im Marketing eines Pharma- beziehungsweise Life Sciences-Unternehmens verdient durchschnittlich 121.000 Euro, während ihr männlicher Kollege 133.000 Euro erhält. Weibliche Fachkräfte im Marketing beziehen im Schnitt ein Jahresgesamtgehalt von 74.000 Euro, ihre männlichen Kollegen bringen es auf 82.000 Euro.

Im Forum zu Pharmabranche

15 Kommentare

Was ist wichtiger: Tätigkeit oder Name?

WiWi Gast

Also dieser reine Fokus auf Brand halte ich für nicht zielführend. Was bringt es mir, wenn jemand bei BMW im HR ein Praktikum gemacht hat, ich aber jemanden für Corporate Finance suche? Nichts.

8 Kommentare

Gehaltsvorstellung Pharma

WiWi Gast

Ich habe die Gleiche Frage. Ich habe demnächst ein Gespräch bei einem PharmaUnternehmen Raum Bamberg ca 400 MA. (Bundesland Bayer) Ich selbst verfüge über 6 Jahre Berufserfahrung und studiere aktue ...

16 Kommentare

2 Angebote - wo einsteigen?

WiWi Gast

Himmelfürstin schrieb am 11.08.2020: Wie kann denn eigentlich jemand, der selber in hundert Threads nach seinem perfekten Job suchst, anderen guten Gewissens einen Ratschlag geben? Ich persönli ...

3 Kommentare

Warum Pharma > IGM?

WiWi Gast

Bei Pharma aber auch. Man ist zwar früher AT, da der Tarif nicht so hoch geht, aber nicht jeder AT Posten ist soo stressig wie hier getan wird. Nimm die BASF Midpoints im anderen Thread (Chemie, ...

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Mediziner in der Pharmaindustrie

WiWi Gast

Die sichere Nummer ist es, Arzt zu bleiben

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Chancen Bank/Pharmaindustrie

WiWi Gast

Hallo zusammen, fasse es kurz zusammen Alter: 28 Abi: 2,4 Bachelor: Banking&Finance 2,2 in 9 Semester TH Köln Master: 1,7 Uni Köln BWL Finance 3 Monate im Ausland und 1 Praktikum Wie und wo w ...

4 Kommentare

Stress im Praktikum - Arbeitszeugnis

Subdreamer

Joa ist ne untere 2 würde ich sagen. Pack das Praktikum in den Lebenslauf. So wie sich das anhört hast du mehrere gemacht. Da werden sich die wenigsten HRler alle Zeugnisse durchlesen.

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