Das ist aber nicht die feine Englische Art und kann auch nach hinten los gehen.
Den ersten Fehler hast du eigentlich schon begangen. Du solltest immer ein paar Tausend Euro über deinem Wunschgehalt ansetzen und vor allem, über deiner Schmerzgrenze! Angenommen du willst 50k, dann forderst du einfach 54k und lässt dich halt auf 52k runterhandeln. Du bist zufrieden und der Personaler auch.
In deinem Fall wird es jetzt halt so sein, dass der Personaler irgendwelche Punkte finden wird, warum er dein Wunschgehalt nicht zahlen kann blablabla, dagegen musst du halt argumentieren.
Im Sinne von meine Qualifikationen die ich ins Unternehmen mitrbinge.... wertvoll.... Mehrwert und meine Gehaltsforderung ist denke ich mehr als angemessen und möchte dieses auch bekommen. Du könntest aber auch z. B. kleine Boni vorschlagen wie z. B. Tankgutscheine oder Ähnliches. Wird halt dem Personaler nicht gefallen, weil er dich ja auch runterhandeln will. Wollen Sie ja immer. Du kannst natürlich eisern auf dein Gehalt bestehen und hoffen, dass Sie sich melden ;-) Wenn Sie dich wirklich wollen, zahlen Sie dein Gehalt auch.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg!
Lounge Gast schrieb:
Gehaltsverhandlungen laufen so ab, dass du dich ein bisschen
preislich drücken lässt, den Vertrag zugesandt bekommst, so
lange zögerst, wie nur möglich, damit dein AG so vielen
Konkkureten wie möglich schon abgesagt hat, wie möglich, dann
anrufst und sagst, dass du gute Vergleichsangebote hast, die
Stelle bei deinem AG dich aber fachlich mehr interessiert und
bei 10% obendrauf sehr gerne unterschreibst. Das Unternehmen
hat dann die Wahl nochmal 20000 für bewerbungsprozess von
vorne auszugeben oder dir 8000 mehr zu geben. Easy choice.
antworten