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Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

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WiWi Gast

Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Hallo,

lohnt sich eigentlich in den ersten Berufsjahren nach dem Studium überhaupt eine Gehaltsverhandlung?

Ich meine, eine Gehaltsverhandlung kostet nur Nerven, ist unangenehm und bringt meist finanziell nur wenig.

Stattdessen bringt ein Stellenwechsel bis 30% mehr Gehalt, bedeutet also, wenn man 55k verdient, besteht die Chance, 70k bei einem Stellenwechsel zu erhalten, wesentlich höher, als dies bei einer Gehaltsverhandlung zu erlangen. Bei einer Gehaltsverhandlung wird man wahrscheinlich so bei 58k landen.

Was ist also besser, in den ersten Jahren ruhig ein paar mal wechseln oder langfristig im Unternehmen zu bleiben?

Jedenfalls sagt mir jeder, dass es gehaltstechnisch aufjedenfall sinnvoller ist, paar mal zu wechseln und dann so ab 40 so langsam fest satteln in einem Unternehmen.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Moin,
ich habe von diesen "Gehalts-Wechseln" auch schon häufiger gehört und vor kurzem mit meiner Cousine darüber diskutiert ob das wirklich so sinnig ist. Zum einen, muss man eine Firma finden die für dein Potential wirklich 30% mehr zahlt als es dein Arbeitgeber tut (und der kennt dich. Sprich: Wärst du soviel Wert, würde er dich mit aller Macht bei sich behalten).
Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass alles andere in deiner Firma stimmt (unbefristet, nette Kollegen & Vorgesetzte, interessante Arbeit) und man dieses Angebot mit 30% mehr wirklich bekommt:
Ist die unsicherheit 30% Wert? Also nochmal 6 Monate Probezeit, ungewisses Team und Einsatzfeld.

Ich möchte jetzt Unternehmenswechsel nicht schlecht reden, ich denke nur, man sollte das nicht nur von dem potentiell höheren Gehalt abhängig machen sondern auch von den anderen Aspekten, die dir das tägliche Arbeiten entweder interessant oder zumindest weniger anstrengend gestalten.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Wechseln bringt bis zu einem bestimmtem Gehalt meist die höheren Steigerungen. Es braucht aber niemand denken, dass wenn er 5 mal wechselt und mit 40k angefangen hat 1. jedesmal 30% mehr bekommt und 2. dass man dies unbegrenzt machen kann.
Bsp.: 1. AG: 40K

  1. AG +30%: 52k
  2. AG +30%: ~68k
  3. AG +30%: ~88k
  4. AG +30% ~115k
    Ohne Übernahme echter "Mehrverantwortung" oder dringend benötigten Wissens kaum erreichbar. Zudem wird man keine 30% bekommen wenn man immer nur 1 Jahr bei einem AG ist (um gleich mal den ganzen Studies vorzubeugen die denken in Jahr 5 müsste man mind. 115k verdienen ;-) )

Intern wird man die Steigerungen eher nicht erhalten oder braucht um einiges länger. Meist sind so 3-5% als Mittel ganz gut. Anfangs ggf. mehr und dann verlangsamt es sich zunehmend.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Der Nachteil beim Wechsel ist halt - danach bist Du woanders. Und wie der Ruhrgebietler sagt, woanders ist auch Scheiße. Ich würde aktuell ungerne vom aktuellen Arbeitgeber wechseln, dessen Nachteile kenne ich und kann damit umgehen bzw sie vermeiden. Ob ich aber die Vorteile woanders auch hätte?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Da kommt es schwer auf deinen Arbeitgeber an. Wenn man bei einem kleinen Mittelständler anfängt, der sowieso immer unter Marktwert bezahlt, lohnt sich natürlich ein Wechsl zu einem großen Unternehmen auf jeden Fall. Da bekommt man selbst bei niedrigem Einstiegsgehalt nur Steigerungen knapp über der Inflation.
Es gibt aber auch Unternehmen, die generell versuchen marktgerecht zu bezahlen, um die guten Leute nicht zu verlieren. Da bekommt man auch nichts geschenkt aber man muss auch nicht gleich mit dem Wechsel drohen, um eine Erhöhung zu bekommen.

Bei mir ist der Fall so, dass ich mit 53 K eingestiegen bin und jetzt nach 2 Jahren beim selben Arbeitgeber bei 62 K liege. Das ist schon ganz nett aber auch nicht überragend. Ich habe auch mal Bewerbungen raus geschickt aber festgestellt, dass andere Unternehmen für mein Profil teilweise weniger oder gleich gut bezahlen. Um mehr zu bekommen reicht mein Profil offenbar nicht aus. Also hilft hier ein Wechsel kaum, da ich mal sagen würde, dass ich marktgerecht bezahlt werde.

Am Ende hilft nur bewerben und Marktwert testen!

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Zumindest bei tarifgebundenen Unternehmen erübrigt sich die Diskussion, weil eine Stelle X einen Wert Y hat und es keine Rolle spielt was der Bewerber vorher verdient hat. Wenn seine Gehaltsvorstellungen ausserhalb dem vertretbaren Rahmen sind fliegt er aus dem Prozess raus.

Wenn du natürlich mit 30k einsteigst bei einem kleinen Unternehmen und dann zu einem großen Konzern wechselst kannst du plötzlich bei 50k landen, was deutlich mehr als 30% wäre.

Mit der 30% Regel macht man es sich sehr einfach...

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Oh man, also wenn ich hier diese ganzen typisch deutschen Tipps höre mit bloß nicht wechseln "Gefährlich". Als wenn in anderen Unternehmen alle böse und schlecht sind.

Selbst wenn bei oben berechneten Gehaltssteigerungsbeispiel nur die Hälfte bei rauskommt, hat er immerhin noch viel mehr rausgeholt, als wenn er im Unternehmen geblieben wäre.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

No risk no fun. Sol lange du jung bist würde ich das machen. Bin mot 44k all in eingestiegen mach 1 Jahr habe ich gewechselt ubd 55k bekommen. Ein jahr später beim selben Arbeitgeber 68k. Wechseln würde ich aber nach mindestens 3 Jahren. Sprich beim Jahresgespräch mit deinem chef und versuchs was rauszuholen

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Um die Frage zu beantworten, müsst ihr euch doch nur in die Rolle der einstellenden Führungskraft versetzen.

Würdet ihr so einem Jobhopper 30% mehr geben als er heute hat?

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Also ich habe es so gemacht. Eine eher unterdurchschnittlich bezahlte Stelle angenommen (weniger Konkurrenz), um überhaupt reinzukommen. Dann nach einem Jahr gewechselt (dann leichter, weil schon Berufserfahrung) und um Welten mehr gekriegt. Gerade in den ersten Berufsjahren kann sich das gut lohnen. Wenn jemand natürlich schon ganz gut bezahlt kriegt, dann wird er natürlich nicht mehr 30% mehr kriegen bei einem Wechsel.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Kann nur jedem empfehlen am Anfang der Karriere auch mal das Unternehmen zu wechseln und die Gehaltssprünge mitzunehmen.

"Jedenfalls sagt mir jeder, dass es gehaltstechnisch aufjedenfall sinnvoller ist, paar mal zu wechseln und dann so ab 40 so langsam fest satteln in einem Unternehmen."

Den Satz unterschreibe ich sofort. Ein Wechsel bringt dich ja auch anderweitig voran. Standing, Erfahrung, Menschlich, Fachlich...
Muss man natürlich auch der Typ für sein, aber zahlt sich meiner Meinung immer aus. Alle 3-4 Jahre finde ich ideal. Und wer gut in seinem aktuellen Unternehmen gearbeitet hat, für den steht die Tür in der Regel immer offen auch wieder zurückzukehren, auf höherer Position dann sogar.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Lounge Gast schrieb:

Bei mir ist der Fall so, dass ich mit 53 K eingestiegen bin
und jetzt nach 2 Jahren beim selben Arbeitgeber bei 62 K
liege. Das ist schon ganz nett aber auch nicht überragend.
Ich habe auch mal Bewerbungen raus geschickt aber
festgestellt, dass andere Unternehmen für mein Profil
teilweise weniger oder gleich gut bezahlen.

Du hast halt schon ein ganz gutes Gehalt zum Einstieg gehabt, wo der normaler B4'ler mit 42k anfängt und nach 2 Jahren bei evtl 48k ist.
Ich finde im Konzern geht es anfangs schnell nach oben mit dem Gehalt durch die Tarifverträge und später immer immer langsamer. Soweit meine Erfahrung nach einigen Jahren im Beruf (heisst aber nicht dass es bei jemand anderen nicht auch mal anders laufen kann).

Im übrigen bin ich auch schlecht in meinen ersten Job gestartet und habe nach einem Jahr ca. 25% mehr durch Jobwechsel bekommen. Das war aber gerade mal das, was andere sofort zum Einstieg bekommen haben (und beileibe warens keine 52k ;-) ).
Beim letzten Jobwechsel warens ca. 15% mehr. War aber 5 Jahre im gleichen Unternehmen bis dahin tätig. Jetzt wird die Luft jedoch auch dünn, wie sich zeigt.
Bei den mir vorliegenden Angeboten muss man sich entscheiden zw. hohen Arbeitszeiten und viel unterwegs und dafür etwas höheres Gehalt, oder geregeltere Arbeitszeiten und weniger Geld. Wobei geregelt nicht 35 oder 40 Stundenwoche heisst. Aber eben doch eine gewisse flexiblere Art des Arbeitens und somit Teilnahme am sozialen Leben 1-2 mal die Woche.

Wie viele schon schrieben, muss man wissen was man möchte. Eine neue Firma birgt Chancen und Gefahren. Durfte bei Bekannten und mir selber schon beides erleben. Von Kündigung in der Probezeit und danach nur eine schlechtere Stelle wie vorher gefunden oder mega schlechtem Betriebsklima sodaß man nicht auf Abreit gehen wollte bis hin zu tollen Karrieren und sehr guten Gehältern.

Viele die sich bei uns in der Company bewerben verlangen gar keinen Prozentpunkt mehr Gehalt oder sind sogar bereit leichte Einbußen hinzunehmen um nur nicht mehr 5 Tage die Woche irgendwo im Hotel zu sein, auch wenn die Arbeitszeit hier nur geringfügig geringer ist.

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WiWi Gast

Re: Lohnt sich eigentlich noch eine Gehaltsverhandlung?

Sprünge klappen von einer Einstiegsrange von 35-50 auf ein Senior-Niveau von 60-90k ganz gut (je nach Region, Branche, Arbeitszeiterwartungen und Unternehmensgröße). Danach ist aber Schluss, hier könnte sogar bei Wechsel in eine andere Region etc. sogar eher eine Gehaltseinbuße erfolgen, wenn man schon am oberen Spektrum ist.
Weiter geht es in der Regel nur mit der Übernahme von (Führungs-)Verantwortung, oder in Spezialgebieten (IB, Experten, etc.). Ob für diese Positionen eine hohe Wechselfrequenz förderlich ist sei mal dahin gestellt. Meiner Erfahrung nach hat man speziell bei Führungspositionen eher Chancen wenn man das Unternehmen und die Chefs des Unternehmens bereits kennt, bzw. die entscheidenden Personen einen Bereits kennen. Das geht in der Regel halt nur wenn man längere Zeit für ein Unternehmen arbeitet.

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