DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehaltsverhandlungTV-L

Tarifverhandlungen TV-L

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Hallo zusammen,
gibt es TV-Ler unter euch? Was haltet ihr von der beschlossenen Forderung?

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Geht so. Wird vermutlich etwas schlechter als TVÖD ausgehen. Inflation lässt nach, Krieg hier und da in den Medien und die Zinsen sind hoch = weniger Geld im Haushalt - die Stimmung ist nicht mehr für größere Erhöhungen.
Wenn’s an TVÖD nahe ran kommt, dann bin ich zufrieden

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Geht so. Wird vermutlich etwas schlechter als TVÖD ausgehen. Inflation lässt nach, Krieg hier und da in den Medien und die Zinsen sind hoch = weniger Geld im Haushalt - die Stimmung ist nicht mehr für größere Erhöhungen.
Wenn’s an TVÖD nahe ran kommt, dann bin ich zufrieden

Hmm dennoch liegt der TV-L jetzt schon hinter allen anderen öffentlichen Tarifverträgen. Und nur weil die Inflation weniger hoch ist steigt sie ja noch immer.. hatte mit höheren Forderungen gerechnet wobei wenn 12 Monate Laufzeit wirklich durchgesetzt werden ist es wieder passend.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Ich bin entsetzt. Wenn man Inflation, Differenz zum TVöD und Realzuschlag zusammenrechnet, wäre man bei einer Forderung von 20 %. Am Ende wird es wieder gefühlt be Nullnummer oder sogar noch weniger. Kein Wunder, dass der TV-L kein Personal findet. Ich bin Beamter und werde wohl für eine amtsangemessene Besoldung klagen müssen.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Ich seh zu dass ich regelmäßig durch neue Stellen auch in den EGs steige. Aber irgendwann ist da halt auch das Ende erreicht. Spätestens dann muss man eigentlich wechseln

antworten
Karush

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Geht so. Wird vermutlich etwas schlechter als TVÖD ausgehen. Inflation lässt nach, Krieg hier und da in den Medien und die Zinsen sind hoch = weniger Geld im Haushalt - die Stimmung ist nicht mehr für größere Erhöhungen.
Wenn’s an TVÖD nahe ran kommt, dann bin ich zufrieden

Hmm dennoch liegt der TV-L jetzt schon hinter allen anderen öffentlichen Tarifverträgen. Und nur weil die Inflation weniger hoch ist steigt sie ja noch immer.. hatte mit höheren Forderungen gerechnet wobei wenn 12 Monate Laufzeit wirklich durchgesetzt werden ist es wieder passend.

Dir ist aber bewusst, dass Inflation sich akkumuliert? Der TVL Tarifvertrag tritt später in Kraft als der vom TVöD und alleine dessen muss er viel höher sein um die Inflation die dazwischen liegt auszugleichen. Dass schon die Ausgangsforderung mehr oder weniger unter der TVöD Einigung liegt ist ein Schlag ins Gesicht. Nicht einmal die 3.000€ Inflationsausgleich die es im TVöD gab sind mit drin.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Hmm dennoch liegt der TV-L jetzt schon hinter allen anderen öffentlichen Tarifverträgen.

Ich höre das immer wieder, kann es aber anhand der Zahlen nicht nachvollziehen. Beispiel E13.

TVÖD von 4.187 bis 6.090
TV-L von 4-188 bis 6.037

TVÖD noch bis Februar 2024, TV-L wird ja jetzt aktuell schon wieder erhöht.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Und das sind sogar recht gute einstiegsgehälter find ich.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Hmm dennoch liegt der TV-L jetzt schon hinter allen anderen öffentlichen Tarifverträgen.

Ich höre das immer wieder, kann es aber anhand der Zahlen nicht nachvollziehen. Beispiel E13.

TVÖD von 4.187 bis 6.090
TV-L von 4-188 bis 6.037

TVÖD noch bis Februar 2024, TV-L wird ja jetzt aktuell schon wieder erhöht.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Und das sind sogar recht gute einstiegsgehälter find ich.

Zum Einstieg schon. Allerdings braucht man für die höchste Stufe 15 Jahre Berufserfahrung. Ist im Vergleich zu den schnelleren Steigerungen in der PW auch ein deutlicher Nachteil. Beispiel IGM wo es solche Stufen in BW nicht gibt. Dort musst du halt über zwei Jahre deine Zielstelle erreichen aber keine 15...

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Für wen? Für Kunsthistoriker und Japanologen? Da magst du recht haben. Für Ingenieure / Informatiker und Wiwis eher nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Und das sind sogar recht gute einstiegsgehälter find ich.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Hmm dennoch liegt der TV-L jetzt schon hinter allen anderen öffentlichen Tarifverträgen.

Ich höre das immer wieder, kann es aber anhand der Zahlen nicht nachvollziehen. Beispiel E13.

TVÖD von 4.187 bis 6.090
TV-L von 4-188 bis 6.037

TVÖD noch bis Februar 2024, TV-L wird ja jetzt aktuell schon wieder erhöht.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Für wen? Für Kunsthistoriker und Japanologen? Da magst du recht haben. Für Ingenieure / Informatiker und Wiwis eher nicht.

Eben. Wenn solche halt gleich bezahlt werden ist das ein enormer Nachteil für die in der freien Wirtschaft besser bezahlten.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Hmm dennoch liegt der TV-L jetzt schon hinter allen anderen öffentlichen Tarifverträgen.

Ich höre das immer wieder, kann es aber anhand der Zahlen nicht nachvollziehen. Beispiel E13.

TVÖD von 4.187 bis 6.090
TV-L von 4-188 bis 6.037

TVÖD noch bis Februar 2024, TV-L wird ja jetzt aktuell schon wieder erhöht.

Der TV ÖD hatte seine Tarifrunde schon und wird in der Tabelle ab Februar 2024 erhöht, derzeit erhält er zu deinen Zahlen 220€ pro Monat netto zusätzlich als Teil der Tarifverhandlungen. Dies ist die aufgestückelte Corona-Prämie anstelle von regulären Tariferhöhungen.

Dementsprechend solltest du zum Vergleich in die Tabellen ab Februar 2024 schauen. Der pauschale Satz "TV-L wird ja jetzt aktuell schon wieder erhöht." ist irreführend. Der TV-ÖD hatte seine Tarifrunde bereits, beim TV-L steht sie grade an.

Zudem ist nach hoher Inflation und Nullrunden der letzten Jahre auch eine Erhöhung im TV-L angebracht! Die letzte Erhöhung lag schon hinter der Inflationsentwicklung zurück. Der Staat spart am eigenen Personal während er fröhlich Unternehmen stützt. Ein Kaufkraftverlust ist ja auch verkraftbar und wird kommen/bzw ist schon lange da, aber in Höhe von mehr als 20% bisher in den letzten Jahren im TV-L ist doch wohl etwas viel. So wird der TV-L immer unattraktiver und bekommt kein neues Personal und verliert im schlimmsten Fall welches. Das bedeutet am Ende eine schlechtere Versorgung des restlichen Staates, wenn die Aufgaben nicht mehr in der Qualität und Quantität erledigt werden können. In Krisenzeiten sollen die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst zurückstecken hinter anderen und wenn es mal gut läuft sind die Kassen sowieso leer. Ein ewiges Argument zu Lasten der Mitarbeiter. Von der allgemeinen Bevölkerung wird dann wieder gemeckert wieso alles so lange dauert, Recht machen kann man es im öffentlichen Dienst niemandem. Eine undankbare Aufgabe.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Ich bin entsetzt. Wenn man Inflation, Differenz zum TVöD und Realzuschlag zusammenrechnet, wäre man bei einer Forderung von 20 %. Am Ende wird es wieder gefühlt be Nullnummer oder sogar noch weniger. Kein Wunder, dass der TV-L kein Personal findet. Ich bin Beamter und werde wohl für eine amtsangemessene Besoldung klagen müssen.

Ich auch.

Ich arbeite bei einer Landesoberbehörde, E13, Stufe 4.

Die arbeitet hat sich in den letzten Jahren fast verdoppelt, denn es sind insgesamt fünf Personen aus unserem Team in Rente gegangen, die alle nicht nachbesetzt worden sind!
Eine Stelle wird nun bereits zum dritten Mal ausgeschrieben- trotz Ballungsgebiet finden wir kein Personal!

Dazu kommen Abordnungen in diverse Arbeitskreise, sprich- ich gehe auf dem Zahnfleisch! Dafür sind die mickrigen 3100 Euro für einen Akademiker mit Masterabschluss VIEL zu wenig!

Der chillige ÖD- das war einmal!

Wie schon gesagt hinken wir dem ÖD hinterher, auch zeitlich, sprich es hätte unbedingt eine Forderung von 20% gebraucht!

Meine Lösung: Ich werde mich nach Abschluss meiner aktuellen Aufgabe krank melden (ich will meine Kollegin nicht hängen lassen), ich bin fix und fertig und sehe auch so aus.
Sprich ich kompensiere das schlechte Gehalt mit mehr "Urlaub".

Anders geht es einfach nicht mehr, wir werden bei uns nur noch verheizt und ausgenutzt, weil kein Personal mehr da ist!

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Karush schrieb am 19.10.2023:

Dass schon die Ausgangsforderung mehr oder weniger unter der TVöD Einigung liegt ist ein Schlag ins Gesicht. Nicht einmal die 3.000€ Inflationsausgleich die es im TVöD gab sind mit drin.

Die wird die Arbeitgeberseite fordern, um die Prozente zu drücken...

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Geht nach der Verhandlung bis 84k hoch. (ja nach 15 Jahren)
Außerhalb der Konzerne und Beratungen erreichen dieses Gehalt nicht viele wiwis...

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Für wen? Für Kunsthistoriker und Japanologen? Da magst du recht haben. Für Ingenieure / Informatiker und Wiwis eher nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Und das sind sogar recht gute einstiegsgehälter find ich.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Hmm dennoch liegt der TV-L jetzt schon hinter allen anderen öffentlichen Tarifverträgen.

Ich höre das immer wieder, kann es aber anhand der Zahlen nicht nachvollziehen. Beispiel E13.

TVÖD von 4.187 bis 6.090
TV-L von 4-188 bis 6.037

TVÖD noch bis Februar 2024, TV-L wird ja jetzt aktuell schon wieder erhöht.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Geht so. Wird vermutlich etwas schlechter als TVÖD ausgehen. Inflation lässt nach, Krieg hier und da in den Medien und die Zinsen sind hoch = weniger Geld im Haushalt - die Stimmung ist nicht mehr für größere Erhöhungen.
Wenn’s an TVÖD nahe ran kommt, dann bin ich zufrieden

Ich zitier mich mal selbst.
Wollte klar stellen, dass mir natürlich bewusst ist, wie es sich mit der Inflation verhält. Einzig: bei Tarifverhandlungen geht es um Stimmungen, Medien, das Verständnis der breiten Öffentlichkeit. Weniger um Fakten. Es ist eine Theateraufführung.

Na ja und das Thema Inflation ist eben nicht mehr so sehr in den Medien wie vor einem Jahr. Und auch die anderen Punkte sprechen mMn schlicht für eine schlechte Verhandlungsposition der Gewerkschaft. Find ich auch schade und natürlich heißt das nicht dass das inhaltlich stichhaltige „Argumente“ wären. Aber um Argumente geht es in der Verhandlungslogik immer nur in zweiter Linie. Wenn überhaupt.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Ja hoffen wir einfach mal das beste.

Die TVÖDler haben +200 +5,5% also schätz ich mal die TVLer bekommen +150 +4%

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Ich bin gespannt, welche Zahlen nächste Woche in Runde 2 genannt werden... ich rechne mit einem Trauerspiel.

Im nächsten Jahr liegen zwischen meinem TV-L Gehalt und dem ÖD über 300 Euro netto... das darf nicht wahr sein!

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Ja hoffen wir einfach mal das beste.

Die TVÖDler haben +200 +5,5% also schätz ich mal die TVLer bekommen +150 +4%

Nochmal: Aktuell gibt es im TVÖD E13 Endstufe 76k und im TV-L E13 Endstufe 75k. Der TVÖD läuft bis Ende Februar 2024. Der TV-L läuft bis Ende September 2023. Die Gehaltserhöhung kommt im TV-L also volle 5 Monate eher.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Im nächsten Jahr liegen zwischen meinem TV-L Gehalt und dem ÖD über 300 Euro netto... das darf nicht wahr sein!

Die Aussage verstehe ich nicht. TV-L ist doch ÖD?? Oder was meinst du?

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

Das ist falsch.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ja hoffen wir einfach mal das beste.

Die TVÖDler haben +200 +5,5% also schätz ich mal die TVLer bekommen +150 +4%

Nochmal: Aktuell gibt es im TVÖD E13 Endstufe 76k und im TV-L E13 Endstufe 75k. Der TVÖD läuft bis Ende Februar 2024. Der TV-L läuft bis Ende September 2023. Die Gehaltserhöhung kommt im TV-L also volle 5 Monate eher.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ja hoffen wir einfach mal das beste.

Die TVÖDler haben +200 +5,5% also schätz ich mal die TVLer bekommen +150 +4%

Nochmal: Aktuell gibt es im TVÖD E13 Endstufe 76k und im TV-L E13 Endstufe 75k. Der TVÖD läuft bis Ende Februar 2024. Der TV-L läuft bis Ende September 2023. Die Gehaltserhöhung kommt im TV-L also volle 5 Monate eher.

Falsch informiert. Der TV ÖD ist bereits in seiner neuen Laufzeit, bekommt derzeit 220€ pro Monat netto zusätzlich ("Inflationsprämie") in Ausgleich zur Nullrunde bis Febrar 2024. Erst dann werden die Tabellenentgelte erhöht.
Der TV ÖD hat also seit einiger Zeit mehr netto und hat auch weniger Wochenarbeitsstunden, das vergessen einige. Die TV-L Verhandlungen laufen grade und es ist noch lange nicht gesagt, dass es nicht auch erst einmal eine Nullrunde gibt.

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Im nächsten Jahr liegen zwischen meinem TV-L Gehalt und dem ÖD über 300 Euro netto... das darf nicht wahr sein!

Die Aussage verstehe ich nicht. TV-L ist doch ÖD?? Oder was meinst du?

Das ist ein bisschen missverständlich ausgedrückt:

  • TV-L = Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der (Bundes-)Länder, der wird aktuell verhandelt
  • TVöD = Tarifvertrag öffentlicher Dienst für Bund und Kommunen (von dem Kollegen oben mit ÖD abgekürzt), dieser wurde Anfang/Mitte des Jahres verhandelt

Es gibt also nicht "den" Tarifvertrag für den ÖD

antworten
WiWi Gast

Tarifverhandlungen TV-L

So zweite Runde gelaufen und kein Angebot... stattdessen schlägt der Tdl vor, wir sollten Wohngeld beziehen... unfassbar frech und dreist.

antworten

Artikel zu TV-L

Die Gehaltsverhandlung

Nebenjob, Studentenjob,

Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.

Gehaltsverhandlung stresst Mitarbeiter besonders

Spielchips symbolisieren den Gehaltspoker bei einer Gehaltsverhandlung

Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?

Grundgehälter im Finanzsektor steigen leicht

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.

Gehaltsbiografie 2017: Gehaltserhöhungen nur bis 40 Jahre?

Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.

Gender Pay Gap: Frauen verdienen 21 Prozent pro Stunde weniger

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.

Urlaubsgeld: Meist 30 Tage Urlaub und bis zu 2.270 Euro für die Urlaubskasse

Ein länglicher Pool eines Hotels mit Liegen und Blick auf das Meer.

43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.

Gehaltsverhandlung: Mit krummen Summen mehr Gehalt

Ein Zahlencode auf einer kleinen, blauen Tafel.

Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.

Gehälter in Deutschland steigen 2015 um gut drei Prozent

Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.

Vielfältige Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben

Ein grünes Auge einer Frau schaut durch ein Loch in einem  gelben Ahornblatt.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.

Frauen sind selbstbewusst im Job und bei Gehaltsverhandlungen

Eine Hand mit grünen Fingernägeln stützt einen Frauenkopf.

Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.

Inflations­rate steigt 2014 um 0,9 Prozent gegen­über dem Vor­jahr

Ein goldenes Sparschwein steht auf einem Fliesenboden.

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vor­jahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.

Karriere-Sprung 2014: Tipps für die Beförderung

Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.

Dienstwagen-Studie: Die Trends zum Thema Dienstwagen 2013

Ein Pendler mit Sonnenbrille sitzt am Steuer eines VW-Autos.

Dienstwagen mit alternativem Antrieb sind bisher kein Thema für deutsche Unternehmen: Lediglich fünf Prozent der Firmen haben bereits in Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb investiert. Das ergab die Firmenwagen-Studie 2013 der Managementberatung Kienbaum, für die das Beratungsunternehmen 250 Firmen befragt hat.

Deutsche mit Einkommen zufrieden

Ein gelber Ball mit einem Smileygesicht liegt auf einer Fensterbank.

45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.

Gehaltserhöhungen in 2013 von 3 Prozent in Deutschland und Österreich geplant

Die Unternehmen in Deutschland und Österreich werden im Jahr 2013 laut Plan Gehaltserhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent umsetzen. In der Schweiz liegen die gepanten Gehaltssteigerungen laut „EMEA Salary Budget Planning Report“ mit zwei Prozent leicht darunter.

Antworten auf Tarifverhandlungen TV-L

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 24 Beiträge

Diskussionen zu TV-L

Weitere Themen aus Gehaltsverhandlung