Branchenwechsel
Hi,
ich arbeite nun seit ~5 Jahren im Bankbereich. Zuletzt bin ich vor Corona gewechselt (Quant Risk bei einer kleinen Bank) und sitzte seitdem nur rum und arbeite effektiv 2 Wochen pro Monat.
Die einen Denken sich "nice". Ich denke mir: Es ist langweilig des todes. Keine Entwicklung. Kein Weiterkommen. Lese halt Bücher + lerne R und Python und schreibe kleine Dinge die ich auf GitHub hochlade. Das Problem ist, dass ich zwar meine Arbeit gut mache, wenn eine anfällt, ich aber nicht wirklich zu meinem Chef hingehen kann bzgl. Gehaltsentwicklung. Durch Corona habe ich meine Übergaben/Aufgaben nur Telefonisch bekommen. Nun habe ich ein Angebot als BI-Consultant die mir Anbieten, dass ich Teilzeit arbeite (weil ich meinen PhD mache) und mir defacto das selbe Gehalt, was ich jetzt VZ erhalte TZ bekommen würde. Die Frage ist, macht es Sinn für mich aus diesem Bereich herauszuwechseln. Bin aus AT und arbeite im Westen (Tirol/Salzburg/Vorarlberg).
Was soll ich tun? Ich habe das Gefühl, dass das Bankwesen in Österreich immer uninteressanter wird. Außerdem hab ich das Gefühl zu verblöden (habe keinen Austausch mit KollegInnen). Die Weiterentwicklung ist Stand jetzt nicht gegeben... Was tun? Welche anderen Bereiche wären interessant? Für Tipps bin ich hilfreich.
PS: Ich fühle mich einfach wie ein Imposter weil ich nicht das Gefühl habe eine Daseinsberechtigung in meinem Team zu haben. Einfach deswegen, weil ich so wenig zu tun habe. JA wir sind nicht die größte Bank, aber ich denke mir halt auch, für was mach ich das alles wenn ich mich da nicht einbringen kann.
Danke
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