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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenigstens einer, der dir auf die Schulter klopft :-))))

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Da kann ich mir schon wieder auf die Schulter klopfen das ich vor 2 Jahren für 1% auf 25 Jahre abgeschlossen habe :-))))
Ich kann mich jetzt die nächsten sage und schreibe 23 Jahre zurücklehnen und hoffen das die Inflation weiter so geht damit meine Schulden am Wert verlieren. Das coolste wäre wenn 100 tsd € bald soviel wert wären wie 10 tsd. Dann könnte ich mit einem Schlag das Haus abbezahlen :-)

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Die Bauzinsen steigen unaufhaltsam wieder. Mittlerweile das höchste Niveau der letzten 11 Jahre

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vielleicht besser, als in 5 Jahren mit 300k Verlust. Cash Flow mit einem vermieteten EFH zu erzielen ist utopisch und bei sinkendem Wert des Hauses sinkt auch der Wert jeder gezahlten Miete. Die Kosten für Instandhaltung steigen in der Regel.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Jo und weil es nervig ist zu vermieten, verkauft man die Immobilie einfach mit 200k Verlust. Klingt absolut logisch.

Gegen Tod des Partners sind (behaupte ich einfach mal) >90% der Besitzer in Form von RLV abgesichert.

Fazit: Es MUSS (fast) niemand verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Ihr alle mit eurem verkaufen :-))))
Warum sollte ich unter wert verkaufen wenn ich vermieten kann ? Alle haben die letzten Jahre zu super günstigen Zinsen gekauft. Warum um Himmels Willen sollten diese Menschen ihre Immobilien unter dem Wert für den sie gekauft haben verkaufen ? Das muss mir echt jemand erklären. Da vermiete ich doch lieber. Die Löhne steigen ja jetzt auch alle wie man bei der ig Chemie sieht und damit können die Mieten wieder anziehen. Ihr habt wirklich komische Vorstellungen von Finanzen. :-)) echt amüsant zu behaupten die Menschen z.b . die eine Immobilie für 500 tsd gekauft haben mit einem Zins von 1% auf 25 Jahre diese jetzt für 300 tsd verkaufen müssen. Darüber kann ich wirklich nur lachen.

IG Chemie ist unter inflationsausgleich und das als wohl eine der stärksten Gewerkschaften...

Verkauft wird idR wenn man muss, also Scheidung, Tod, whatever
Das kann auch ganz einfach ein Ortswechsel sein, ein EFH in 500km Entfernung ist nervig zu vermieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Da kann ich mir schon wieder auf die Schulter klopfen das ich vor 2 Jahren für 1% auf 25 Jahre abgeschlossen habe :-))))
Ich kann mich jetzt die nächsten sage und schreibe 23 Jahre zurücklehnen und hoffen das die Inflation weiter so geht damit meine Schulden am Wert verlieren. Das coolste wäre wenn 100 tsd € bald soviel wert wären wie 10 tsd. Dann könnte ich mit einem Schlag das Haus abbezahlen :-)

Die Bauzinsen steigen unaufhaltsam wieder. Mittlerweile das höchste Niveau der letzten 11 Jahre

Aber auch nur, wenn das Gehalt um den gleichen Faktor steigt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist es nicht so, dass das Thema "Inflationsschutz" nur für Anlagevermögen relevant ist?

Eine selbst bewohnte Immobilie ist meines Erachtens keine Anlage im klassischen Sinne, daher spielt das keine so große Rolle (es gibt ja auch die Diskussion, ob es sich dabei um ein Konsumobjekt handelt - ich will das Thema jetzt aber nicht wiedereröffnen). Und wenn jemand wegen Umzugs seine Immobilie verkauft und eine neue woanders braucht, dann befindet man sich letztlich zu jedem Zeitpunkt im ähnlichen Preisniveau. Das einzige Szenario, in dem der aktuelle Immobilienwert für den Selbstnutzer wirkliche Relevanz hat, wäre, wenn man die Immobilie verkauft um in eine Mietwohnung zu ziehen. Das dürfte aber schon sehr konstruiert sein.

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Voice of Reason

Aktuelle Immobilienpreise

Ernsthafte Frage - wer hat denn jemals den Preis für die Dauer angeboten?

Der Aufschlag bei Erhöhung der ZBF von 10 auf 15 war häufig 30-50%, 15 auf 20 noch mal ein Stück mehr - und dann sogar 25 Jahre??

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Da kann ich mir schon wieder auf die Schulter klopfen das ich vor 2 Jahren für 1% auf 25 Jahre abgeschlossen habe :-))))
Ich kann mich jetzt die nächsten sage und schreibe 23 Jahre zurücklehnen und hoffen das die Inflation weiter so geht damit meine Schulden am Wert verlieren. Das coolste wäre wenn 100 tsd € bald soviel wert wären wie 10 tsd. Dann könnte ich mit einem Schlag das Haus abbezahlen :-)

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Die Bauzinsen steigen unaufhaltsam wieder. Mittlerweile das höchste Niveau der letzten 11 Jahre

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, oder man arbeitet in einer Bank und kriegt immer noch 1.5%

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Da kann ich mir schon wieder auf die Schulter klopfen das ich vor 2 Jahren für 1% auf 25 Jahre abgeschlossen habe :-))))
Ich kann mich jetzt die nächsten sage und schreibe 23 Jahre zurücklehnen und hoffen das die Inflation weiter so geht damit meine Schulden am Wert verlieren. Das coolste wäre wenn 100 tsd € bald soviel wert wären wie 10 tsd. Dann könnte ich mit einem Schlag das Haus abbezahlen :-)

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Die Bauzinsen steigen unaufhaltsam wieder. Mittlerweile das höchste Niveau der letzten 11 Jahre

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Voice of Reason schrieb am 21.10.2022:

Ernsthafte Frage - wer hat denn jemals den Preis für die Dauer angeboten?

Der Aufschlag bei Erhöhung der ZBF von 10 auf 15 war häufig 30-50%, 15 auf 20 noch mal ein Stück mehr - und dann sogar 25 Jahre??

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Da kann ich mir schon wieder auf die Schulter klopfen das ich vor 2 Jahren für 1% auf 25 Jahre abgeschlossen habe :-))))
Ich kann mich jetzt die nächsten sage und schreibe 23 Jahre zurücklehnen und hoffen das die Inflation weiter so geht damit meine Schulden am Wert verlieren. Das coolste wäre wenn 100 tsd € bald soviel wert wären wie 10 tsd. Dann könnte ich mit einem Schlag das Haus abbezahlen :-)

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Die Bauzinsen steigen unaufhaltsam wieder. Mittlerweile das höchste Niveau der letzten 11 Jahre

1% für 25 Jahre gab es auch zu Bestzeiten nicht, außer der PE hat die Beleihungsgrenze durch sehr viel EK deutlich runtergestutzt. Das wäre allerdings dann wirtschaftlich gesehen wiederum nicht besonders schlau, weil so ein guter Fremdkapital-Hebelsatz verloren geht. Ich würde hier also gelinde gesagt mal ein großes Fragezeichen dranmachen, ob die Story wahr ist.

Wahr hingegen ist, dass McMakler heute seinen Report für das dritte Quartal veröffentlich hat, laut welchem die Immobilienpreise deutschlandweit weiter gefallen sind:

Im Vergleich der A-Städte zeigt sich in allen Top-Lagen weiterhin ein Rückgang der Kaufpreise. Besonders Stuttgart weist im Quartalsvergleich mit Quadratmeterpreisen in Höhe von 5.776 Euro den höchsten Preisrückgang (-1,6 Prozent) auf. Auch in der Hansestadt sanken die Kaufpreise um 1,2 Prozent bei 5.699 Euro je Quadratmeter. Gefolgt von Frankfurt am Main mit 6.184 Euro pro Quadratmeter und einem Rückgang von 1,1 Prozent.

Auffällig ist, dass die Bundesländer im Osten Deutschlands entgegen dem Negativtrend zum wiederholten Mal eine leichte Aufwärtsbewegung verzeichnen. Das betrifft die Länder Sachsen-Anhalt (+1,0 Prozent), Thüringen (+0,6 Prozent) und Sachsen (+0,5 Prozent).

Das Immobilienangebot in Deutschland ist laut McMakler Research auch im dritten Quartal 2022 weiter gestiegen - auf 20,4 Prozent (2. Quartal 2022: +16,2 Prozent). Das wachsende Angebot lässt sich in allen Bundesländern beobachten. Allen voran stieg das Angebot in Bayern am stärksten (+25,1 Prozent), gefolgt von Hamburg (+24,1 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (+23,4 Prozent). Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Immobilien weiterhin rückläufig.

Allerdings gibt es für energetisch zukunftssichere Immobilien derzeit gute Aussichten: Beim Vergleich von Immobilien mit den jeweiligen Energieressourcen wie Gas, Öl, Strom und erneuerbaren Energiequellen verzeichnen Letztere im aktuellen Jahr eine steigende Nachfrage von +21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Den höchsten Nachfragerückgang weisen weiterhin Wohnimmobilien mit Gasversorgung auf (-13,5 Prozent). Ebenfalls deutlich weniger nachgefragt sind Immobilien mit Öl (-9,8 Prozent) und Strom (-9,4 Prozent).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habe letzte Woche mit einem Makler bezüglich einem Neubauprojekt (München) telefoniert und die Realität ist eine gänzlich andere.
Bei den Neubauten ist die Finanzierung bei den Interessenten ein riesiges Problem. Entsprechend ist noch keines der Objekte verkauft.

Erstens ist die Menge an potentiellen Käufern mit 1+ Mio. Cash äußerst gering, zweitens ist der Personenkreis ja nicht völlig blöd. Die wissen doch was aktuell am Markt los ist und verhandeln natürlich über den Preis. Ohne Nachlass kauft da auch keiner.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Ich habe mir das aktuelle Video von Beck auch angesehen. Er erwartet fallende Preise für wenig attraktive Kapitalanlagen. Bei Häusern neuerer Baujahre bzw. guter Wohnlagen, die für Eigennutzer interessant sind erwartet er keine Preisrückgänge, weil es für solche Objekte ausreichend viele Interessenten gibt, die teilweise keine Finanzierung brauchen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Woher will McMakler das denn wissen? Das ist ein bundesweit tätiges Maklerunternehmen, mehr aber auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Voice of Reason schrieb am 21.10.2022:

Ernsthafte Frage - wer hat denn jemals den Preis für die Dauer angeboten?

Der Aufschlag bei Erhöhung der ZBF von 10 auf 15 war häufig 30-50%, 15 auf 20 noch mal ein Stück mehr - und dann sogar 25 Jahre??

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Da kann ich mir schon wieder auf die Schulter klopfen das ich vor 2 Jahren für 1% auf 25 Jahre abgeschlossen habe :-))))
Ich kann mich jetzt die nächsten sage und schreibe 23 Jahre zurücklehnen und hoffen das die Inflation weiter so geht damit meine Schulden am Wert verlieren. Das coolste wäre wenn 100 tsd € bald soviel wert wären wie 10 tsd. Dann könnte ich mit einem Schlag das Haus abbezahlen :-)

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Die Bauzinsen steigen unaufhaltsam wieder. Mittlerweile das höchste Niveau der letzten 11 Jahre

1% für 25 Jahre gab es auch zu Bestzeiten nicht, außer der PE hat die Beleihungsgrenze durch sehr viel EK deutlich runtergestutzt. Das wäre allerdings dann wirtschaftlich gesehen wiederum nicht besonders schlau, weil so ein guter Fremdkapital-Hebelsatz verloren geht. Ich würde hier also gelinde gesagt mal ein großes Fragezeichen dranmachen, ob die Story wahr ist.

Wahr hingegen ist, dass McMakler heute seinen Report für das dritte Quartal veröffentlich hat, laut welchem die Immobilienpreise deutschlandweit weiter gefallen sind:

Im Vergleich der A-Städte zeigt sich in allen Top-Lagen weiterhin ein Rückgang der Kaufpreise. Besonders Stuttgart weist im Quartalsvergleich mit Quadratmeterpreisen in Höhe von 5.776 Euro den höchsten Preisrückgang (-1,6 Prozent) auf. Auch in der Hansestadt sanken die Kaufpreise um 1,2 Prozent bei 5.699 Euro je Quadratmeter. Gefolgt von Frankfurt am Main mit 6.184 Euro pro Quadratmeter und einem Rückgang von 1,1 Prozent.

Auffällig ist, dass die Bundesländer im Osten Deutschlands entgegen dem Negativtrend zum wiederholten Mal eine leichte Aufwärtsbewegung verzeichnen. Das betrifft die Länder Sachsen-Anhalt (+1,0 Prozent), Thüringen (+0,6 Prozent) und Sachsen (+0,5 Prozent).

Das Immobilienangebot in Deutschland ist laut McMakler Research auch im dritten Quartal 2022 weiter gestiegen - auf 20,4 Prozent (2. Quartal 2022: +16,2 Prozent). Das wachsende Angebot lässt sich in allen Bundesländern beobachten. Allen voran stieg das Angebot in Bayern am stärksten (+25,1 Prozent), gefolgt von Hamburg (+24,1 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (+23,4 Prozent). Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Immobilien weiterhin rückläufig.

Allerdings gibt es für energetisch zukunftssichere Immobilien derzeit gute Aussichten: Beim Vergleich von Immobilien mit den jeweiligen Energieressourcen wie Gas, Öl, Strom und erneuerbaren Energiequellen verzeichnen Letztere im aktuellen Jahr eine steigende Nachfrage von +21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Den höchsten Nachfragerückgang weisen weiterhin Wohnimmobilien mit Gasversorgung auf (-13,5 Prozent). Ebenfalls deutlich weniger nachgefragt sind Immobilien mit Öl (-9,8 Prozent) und Strom (-9,4 Prozent).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist es auch.

Eine Immobilie ist sowieso schon illiquide und ein selbstgenutztes Objekt wird sowieso nicht verkauft, da der Wohnraum benötigt wird. Insofern sind Wertsteigerungen natürlich schön, trotzdem tangieren sie den Eigentümer nicht. Er ist dadurch nicht liquider, auch wenn das Vermögen im Buchwert steigt.
Wirklich darüber freuen können sich die Erben.

Wertverluste tangieren einen Eigentümer natürlich schon, besonders solange der Kredit noch läuft.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Ist es nicht so, dass das Thema "Inflationsschutz" nur für Anlagevermögen relevant ist?

Eine selbst bewohnte Immobilie ist meines Erachtens keine Anlage im klassischen Sinne, daher spielt das keine so große Rolle (es gibt ja auch die Diskussion, ob es sich dabei um ein Konsumobjekt handelt - ich will das Thema jetzt aber nicht wiedereröffnen). Und wenn jemand wegen Umzugs seine Immobilie verkauft und eine neue woanders braucht, dann befindet man sich letztlich zu jedem Zeitpunkt im ähnlichen Preisniveau. Das einzige Szenario, in dem der aktuelle Immobilienwert für den Selbstnutzer wirkliche Relevanz hat, wäre, wenn man die Immobilie verkauft um in eine Mietwohnung zu ziehen. Das dürfte aber schon sehr konstruiert sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht in Frage stellen. Es ist einfach so. Ich habe gut verhandelt mit meiner Hausbank und habe gewisse Sicherheiten anhand von 2 abbezahlten Mietwohnungen plus ein sehr gutes Gehalt. Und beim EK waren es auch nur 10% die ich eingebracht habe was nichts besonderes ist. Also alles gut und kein Quatsch und auch keine Ausnahme. Die meisten haben in den letzten 5 Jahren Zinsen von 1 - 2,5% auf 25 Jahre abgeschlossen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Voice of Reason schrieb am 21.10.2022:

Ernsthafte Frage - wer hat denn jemals den Preis für die Dauer angeboten?

Der Aufschlag bei Erhöhung der ZBF von 10 auf 15 war häufig 30-50%, 15 auf 20 noch mal ein Stück mehr - und dann sogar 25 Jahre??

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Da kann ich mir schon wieder auf die Schulter klopfen das ich vor 2 Jahren für 1% auf 25 Jahre abgeschlossen habe :-))))
Ich kann mich jetzt die nächsten sage und schreibe 23 Jahre zurücklehnen und hoffen das die Inflation weiter so geht damit meine Schulden am Wert verlieren. Das coolste wäre wenn 100 tsd € bald soviel wert wären wie 10 tsd. Dann könnte ich mit einem Schlag das Haus abbezahlen :-)

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Die Bauzinsen steigen unaufhaltsam wieder. Mittlerweile das höchste Niveau der letzten 11 Jahre

1% für 25 Jahre gab es auch zu Bestzeiten nicht, außer der PE hat die Beleihungsgrenze durch sehr viel EK deutlich runtergestutzt. Das wäre allerdings dann wirtschaftlich gesehen wiederum nicht besonders schlau, weil so ein guter Fremdkapital-Hebelsatz verloren geht. Ich würde hier also gelinde gesagt mal ein großes Fragezeichen dranmachen, ob die Story wahr ist.

Wahr hingegen ist, dass McMakler heute seinen Report für das dritte Quartal veröffentlich hat, laut welchem die Immobilienpreise deutschlandweit weiter gefallen sind:

Im Vergleich der A-Städte zeigt sich in allen Top-Lagen weiterhin ein Rückgang der Kaufpreise. Besonders Stuttgart weist im Quartalsvergleich mit Quadratmeterpreisen in Höhe von 5.776 Euro den höchsten Preisrückgang (-1,6 Prozent) auf. Auch in der Hansestadt sanken die Kaufpreise um 1,2 Prozent bei 5.699 Euro je Quadratmeter. Gefolgt von Frankfurt am Main mit 6.184 Euro pro Quadratmeter und einem Rückgang von 1,1 Prozent.

Auffällig ist, dass die Bundesländer im Osten Deutschlands entgegen dem Negativtrend zum wiederholten Mal eine leichte Aufwärtsbewegung verzeichnen. Das betrifft die Länder Sachsen-Anhalt (+1,0 Prozent), Thüringen (+0,6 Prozent) und Sachsen (+0,5 Prozent).

Das Immobilienangebot in Deutschland ist laut McMakler Research auch im dritten Quartal 2022 weiter gestiegen - auf 20,4 Prozent (2. Quartal 2022: +16,2 Prozent). Das wachsende Angebot lässt sich in allen Bundesländern beobachten. Allen voran stieg das Angebot in Bayern am stärksten (+25,1 Prozent), gefolgt von Hamburg (+24,1 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (+23,4 Prozent). Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Immobilien weiterhin rückläufig.

Allerdings gibt es für energetisch zukunftssichere Immobilien derzeit gute Aussichten: Beim Vergleich von Immobilien mit den jeweiligen Energieressourcen wie Gas, Öl, Strom und erneuerbaren Energiequellen verzeichnen Letztere im aktuellen Jahr eine steigende Nachfrage von +21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Den höchsten Nachfragerückgang weisen weiterhin Wohnimmobilien mit Gasversorgung auf (-13,5 Prozent). Ebenfalls deutlich weniger nachgefragt sind Immobilien mit Öl (-9,8 Prozent) und Strom (-9,4 Prozent).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und du glaubst tatsächlich, dass der Wert der Immobilien jetzt über die kommenden 5-10 Jahre kontinuierlich fällt? Da glaube ich ehrlich gesagt nicht dran.

Ist doch ähnlich wie mit dem Depot, wir haben gerade eine wirtschaftliche/gesamtpolitische Extremsituation. Da darf man einfach nicht unnötig in Panik verfallen, wie die Menschen, die während des „Coronaknicks“ panisch ihr Depot mit hohen Verlusten aufgelöst haben. Ich bin der Meinung, dass man sowas durchaus mal aussitzen kann.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Vielleicht besser, als in 5 Jahren mit 300k Verlust. Cash Flow mit einem vermieteten EFH zu erzielen ist utopisch und bei sinkendem Wert des Hauses sinkt auch der Wert jeder gezahlten Miete. Die Kosten für Instandhaltung steigen in der Regel.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Jo und weil es nervig ist zu vermieten, verkauft man die Immobilie einfach mit 200k Verlust. Klingt absolut logisch.

Gegen Tod des Partners sind (behaupte ich einfach mal) >90% der Besitzer in Form von RLV abgesichert.

Fazit: Es MUSS (fast) niemand verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Ihr alle mit eurem verkaufen :-))))
Warum sollte ich unter wert verkaufen wenn ich vermieten kann ? Alle haben die letzten Jahre zu super günstigen Zinsen gekauft. Warum um Himmels Willen sollten diese Menschen ihre Immobilien unter dem Wert für den sie gekauft haben verkaufen ? Das muss mir echt jemand erklären. Da vermiete ich doch lieber. Die Löhne steigen ja jetzt auch alle wie man bei der ig Chemie sieht und damit können die Mieten wieder anziehen. Ihr habt wirklich komische Vorstellungen von Finanzen. :-)) echt amüsant zu behaupten die Menschen z.b . die eine Immobilie für 500 tsd gekauft haben mit einem Zins von 1% auf 25 Jahre diese jetzt für 300 tsd verkaufen müssen. Darüber kann ich wirklich nur lachen.

IG Chemie ist unter inflationsausgleich und das als wohl eine der stärksten Gewerkschaften...

Verkauft wird idR wenn man muss, also Scheidung, Tod, whatever
Das kann auch ganz einfach ein Ortswechsel sein, ein EFH in 500km Entfernung ist nervig zu vermieten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade gelesen, dass die Immobilienpreise in Frankreich beispielsweise weiterhin stabil sind, wegen gedeckelter Bauzinsen- dort liegen sie aktuell bei 1,9 Prozent etwa.
Und das bei gleicher EZB-Politik

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Woooow, 1,x% Rückgang, während in den Vorquartalen immer +10,x% waren. Und hier feiern einige das Platzen der Blase.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist doch ganz einfach.
Die Bauzinsen sind auf Niveau von 2011-2012.
Die Preise werden also (real) auf dieses Niveau zurückfallen.

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Die Grundstücke haben sich in den letzten 10 Jahren nämlich auch außerhalb von den Ballungsgebieten vervielfacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Vielleicht besser, als in 5 Jahren mit 300k Verlust. Cash Flow mit einem vermieteten EFH zu erzielen ist utopisch und bei sinkendem Wert des Hauses sinkt auch der Wert jeder gezahlten Miete. Die Kosten für Instandhaltung steigen in der Regel.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Jo und weil es nervig ist zu vermieten, verkauft man die Immobilie einfach mit 200k Verlust. Klingt absolut logisch.

Gegen Tod des Partners sind (behaupte ich einfach mal) >90% der Besitzer in Form von RLV abgesichert.

Fazit: Es MUSS (fast) niemand verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Ihr alle mit eurem verkaufen :-))))
Warum sollte ich unter wert verkaufen wenn ich vermieten kann ? Alle haben die letzten Jahre zu super günstigen Zinsen gekauft. Warum um Himmels Willen sollten diese Menschen ihre Immobilien unter dem Wert für den sie gekauft haben verkaufen ? Das muss mir echt jemand erklären. Da vermiete ich doch lieber. Die Löhne steigen ja jetzt auch alle wie man bei der ig Chemie sieht und damit können die Mieten wieder anziehen. Ihr habt wirklich komische Vorstellungen von Finanzen. :-)) echt amüsant zu behaupten die Menschen z.b . die eine Immobilie für 500 tsd gekauft haben mit einem Zins von 1% auf 25 Jahre diese jetzt für 300 tsd verkaufen müssen. Darüber kann ich wirklich nur lachen.

IG Chemie ist unter inflationsausgleich und das als wohl eine der stärksten Gewerkschaften...

Verkauft wird idR wenn man muss, also Scheidung, Tod, whatever
Das kann auch ganz einfach ein Ortswechsel sein, ein EFH in 500km Entfernung ist nervig zu vermieten.

Das was du als „utopisch“ bezeichnest, mache ich seit Jahren mit mehreren EFHs. Vielleicht mal den eigenen Horizont erweitern, bevor man solche pauschalen Aussagen raushaut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Vielleicht besser, als in 5 Jahren mit 300k Verlust. Cash Flow mit einem vermieteten EFH zu erzielen ist utopisch und bei sinkendem Wert des Hauses sinkt auch der Wert jeder gezahlten Miete. Die Kosten für Instandhaltung steigen in der Regel.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Jo und weil es nervig ist zu vermieten, verkauft man die Immobilie einfach mit 200k Verlust. Klingt absolut logisch.

Gegen Tod des Partners sind (behaupte ich einfach mal) >90% der Besitzer in Form von RLV abgesichert.

Fazit: Es MUSS (fast) niemand verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Ihr alle mit eurem verkaufen :-))))
Warum sollte ich unter wert verkaufen wenn ich vermieten kann ? Alle haben die letzten Jahre zu super günstigen Zinsen gekauft. Warum um Himmels Willen sollten diese Menschen ihre Immobilien unter dem Wert für den sie gekauft haben verkaufen ? Das muss mir echt jemand erklären. Da vermiete ich doch lieber. Die Löhne steigen ja jetzt auch alle wie man bei der ig Chemie sieht und damit können die Mieten wieder anziehen. Ihr habt wirklich komische Vorstellungen von Finanzen. :-)) echt amüsant zu behaupten die Menschen z.b . die eine Immobilie für 500 tsd gekauft haben mit einem Zins von 1% auf 25 Jahre diese jetzt für 300 tsd verkaufen müssen. Darüber kann ich wirklich nur lachen.

IG Chemie ist unter inflationsausgleich und das als wohl eine der stärksten Gewerkschaften...

Verkauft wird idR wenn man muss, also Scheidung, Tod, whatever
Das kann auch ganz einfach ein Ortswechsel sein, ein EFH in 500km Entfernung ist nervig zu vermieten.

Das was du als „utopisch“ bezeichnest, mache ich seit Jahren mit mehreren EFHs. Vielleicht mal den eigenen Horizont erweitern, bevor man solche pauschalen Aussagen raushaut.

Haha ja klar - die Cash Flow Berechnungen kenne ich. Das kann sich auch jeder so hinbiegen, bis es passt. Kein Profi vermietet EFH und das hat seine Gründe.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin kein Profi, aber würde sagen abwarten. Man sollte ja nicht ins fallende Messer greifen :D. Aber ja keiner weiß es in wirklichlichkeit und die Top Immos sind sicherlich im Preis stabiler als der 0815 Kram.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bitte nie Immobilien mit einem Aktiendepot vergleichen.
Das Immobilien (real!) 5-10 Jahre kontinuierlich fallen ist NICHTS ungewöhnliches! Ganz im Gegenteil! Das ist völlig normal denn Immobilien haben lange Zyklen.

Vor allem sind Immos in Deutschland locker doppelt so teuer/bewertet im Vergleich zu Aktien...Multiples von 30 sind normal, meist eher 40 und mehr.
Der DAX steht bei einem Multiple von rund 10, genauso der europäische Stoxx 600.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Und du glaubst tatsächlich, dass der Wert der Immobilien jetzt über die kommenden 5-10 Jahre kontinuierlich fällt? Da glaube ich ehrlich gesagt nicht dran.

Ist doch ähnlich wie mit dem Depot, wir haben gerade eine wirtschaftliche/gesamtpolitische Extremsituation. Da darf man einfach nicht unnötig in Panik verfallen, wie die Menschen, die während des „Coronaknicks“ panisch ihr Depot mit hohen Verlusten aufgelöst haben. Ich bin der Meinung, dass man sowas durchaus mal aussitzen kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Einfach Geduld haben.

Bei dem niedrigen Transaktionsvolumen kann es gar nicht viele Interessenten geben.
Makler machen da einem oft gerne was vor ;)

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alles eine Frage der Bewertung.
In der Breite ist der französische Immomarkt viel billiger als der deutsche.

Ähnlich teurer und mit gleichem Boom ist die Niederlande und dort gehts ebenso bergab.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Gerade gelesen, dass die Immobilienpreise in Frankreich beispielsweise weiterhin stabil sind, wegen gedeckelter Bauzinsen- dort liegen sie aktuell bei 1,9 Prozent etwa.
Und das bei gleicher EZB-Politik

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

Das Problem ist dabei nur, das dir real wenig bringt, wenn deine Gehaltsentwicklung bei der Inflation nicht mitgeht und die Zinsen weiter steigen. Das Problem ist, dass in der aktuellen Entwicklung zwar die Werte unter Druck kommen, die Leistbarkeit für die Käufer aber nicht besser wird da die Zinsen stärker steigen und die frei verfügbaren Einkommen sinken.

Ist schade aber momentan seh ich für alle Seiten hier eine Loss-Loss-Situation, einzige Ausnahme dürften extrem EK-starke Käufer sein wobei das nicht die Masse darstellt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

Und zumindest bei uns in der Region bricht der Neubau auch fast vollständig ein - wird auch in den nächsten 2-3 Jahren wenig neues auf den Markt kommen. Echt bescheiden

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Voice of Reason

Aktuelle Immobilienpreise

Da ich in den letzten 5 Jahren finanziert habe, interessiert es mich tatsächlich.
Daher wage ich es sogar, das in Frage zu stellen.

Abgesehen davon ist der Unterschied zwischen 1% und 2.5% 150% - und damit genau das, was ich in meinem Post angenommen hab.
Aber klar, wenn Du mit nem LTV von >40% zur Bank gehst, dann wirds natürlich billig.
Dürfte aber (insbesondere in dem Markt der vergangenen Jahre) nur für sehr wenige Leute wirklich möglich gewesen sein.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Nicht in Frage stellen. Es ist einfach so. Ich habe gut verhandelt mit meiner Hausbank und habe gewisse Sicherheiten anhand von 2 abbezahlten Mietwohnungen plus ein sehr gutes Gehalt. Und beim EK waren es auch nur 10% die ich eingebracht habe was nichts besonderes ist. Also alles gut und kein Quatsch und auch keine Ausnahme. Die meisten haben in den letzten 5 Jahren Zinsen von 1 - 2,5% auf 25 Jahre abgeschlossen.

Voice of Reason schrieb am 21.10.2022:

Ernsthafte Frage - wer hat denn jemals den Preis für die Dauer angeboten?

Der Aufschlag bei Erhöhung der ZBF von 10 auf 15 war häufig 30-50%, 15 auf 20 noch mal ein Stück mehr - und dann sogar 25 Jahre??

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Da kann ich mir schon wieder auf die Schulter klopfen das ich vor 2 Jahren für 1% auf 25 Jahre abgeschlossen habe :-))))
Ich kann mich jetzt die nächsten sage und schreibe 23 Jahre zurücklehnen und hoffen das die Inflation weiter so geht damit meine Schulden am Wert verlieren. Das coolste wäre wenn 100 tsd € bald soviel wert wären wie 10 tsd. Dann könnte ich mit einem Schlag das Haus abbezahlen :-)

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Die Bauzinsen steigen unaufhaltsam wieder. Mittlerweile das höchste Niveau der letzten 11 Jahre

1% für 25 Jahre gab es auch zu Bestzeiten nicht, außer der PE hat die Beleihungsgrenze durch sehr viel EK deutlich runtergestutzt. Das wäre allerdings dann wirtschaftlich gesehen wiederum nicht besonders schlau, weil so ein guter Fremdkapital-Hebelsatz verloren geht. Ich würde hier also gelinde gesagt mal ein großes Fragezeichen dranmachen, ob die Story wahr ist.

Wahr hingegen ist, dass McMakler heute seinen Report für das dritte Quartal veröffentlich hat, laut welchem die Immobilienpreise deutschlandweit weiter gefallen sind:

Im Vergleich der A-Städte zeigt sich in allen Top-Lagen weiterhin ein Rückgang der Kaufpreise. Besonders Stuttgart weist im Quartalsvergleich mit Quadratmeterpreisen in Höhe von 5.776 Euro den höchsten Preisrückgang (-1,6 Prozent) auf. Auch in der Hansestadt sanken die Kaufpreise um 1,2 Prozent bei 5.699 Euro je Quadratmeter. Gefolgt von Frankfurt am Main mit 6.184 Euro pro Quadratmeter und einem Rückgang von 1,1 Prozent.

Auffällig ist, dass die Bundesländer im Osten Deutschlands entgegen dem Negativtrend zum wiederholten Mal eine leichte Aufwärtsbewegung verzeichnen. Das betrifft die Länder Sachsen-Anhalt (+1,0 Prozent), Thüringen (+0,6 Prozent) und Sachsen (+0,5 Prozent).

Das Immobilienangebot in Deutschland ist laut McMakler Research auch im dritten Quartal 2022 weiter gestiegen - auf 20,4 Prozent (2. Quartal 2022: +16,2 Prozent). Das wachsende Angebot lässt sich in allen Bundesländern beobachten. Allen voran stieg das Angebot in Bayern am stärksten (+25,1 Prozent), gefolgt von Hamburg (+24,1 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (+23,4 Prozent). Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Immobilien weiterhin rückläufig.

Allerdings gibt es für energetisch zukunftssichere Immobilien derzeit gute Aussichten: Beim Vergleich von Immobilien mit den jeweiligen Energieressourcen wie Gas, Öl, Strom und erneuerbaren Energiequellen verzeichnen Letztere im aktuellen Jahr eine steigende Nachfrage von +21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Den höchsten Nachfragerückgang weisen weiterhin Wohnimmobilien mit Gasversorgung auf (-13,5 Prozent). Ebenfalls deutlich weniger nachgefragt sind Immobilien mit Öl (-9,8 Prozent) und Strom (-9,4 Prozent).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Vielleicht besser, als in 5 Jahren mit 300k Verlust. Cash Flow mit einem vermieteten EFH zu erzielen ist utopisch und bei sinkendem Wert des Hauses sinkt auch der Wert jeder gezahlten Miete. Die Kosten für Instandhaltung steigen in der Regel.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Jo und weil es nervig ist zu vermieten, verkauft man die Immobilie einfach mit 200k Verlust. Klingt absolut logisch.

Gegen Tod des Partners sind (behaupte ich einfach mal) >90% der Besitzer in Form von RLV abgesichert.

Fazit: Es MUSS (fast) niemand verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Ihr alle mit eurem verkaufen :-))))
Warum sollte ich unter wert verkaufen wenn ich vermieten kann ? Alle haben die letzten Jahre zu super günstigen Zinsen gekauft. Warum um Himmels Willen sollten diese Menschen ihre Immobilien unter dem Wert für den sie gekauft haben verkaufen ? Das muss mir echt jemand erklären. Da vermiete ich doch lieber. Die Löhne steigen ja jetzt auch alle wie man bei der ig Chemie sieht und damit können die Mieten wieder anziehen. Ihr habt wirklich komische Vorstellungen von Finanzen. :-)) echt amüsant zu behaupten die Menschen z.b . die eine Immobilie für 500 tsd gekauft haben mit einem Zins von 1% auf 25 Jahre diese jetzt für 300 tsd verkaufen müssen. Darüber kann ich wirklich nur lachen.

IG Chemie ist unter inflationsausgleich und das als wohl eine der stärksten Gewerkschaften...

Verkauft wird idR wenn man muss, also Scheidung, Tod, whatever
Das kann auch ganz einfach ein Ortswechsel sein, ein EFH in 500km Entfernung ist nervig zu vermieten.

Das was du als „utopisch“ bezeichnest, mache ich seit Jahren mit mehreren EFHs. Vielleicht mal den eigenen Horizont erweitern, bevor man solche pauschalen Aussagen raushaut.

Haha ja klar - die Cash Flow Berechnungen kenne ich. Das kann sich auch jeder so hinbiegen, bis es passt. Kein Profi vermietet EFH und das hat seine Gründe.

Gibt es schon, natürlich nicht in der Masse - in München z.B. gibt es ein Unternehmen, dass sich auf die Vermietung von gehobenen / luxus EFH für Expats, inkl. Hausmeisterservice / Haushaltshilfen großer Konzerne spezialisiert hat.

Ich wäre daher mit solchen Aussagen wie "kein Profi..." immer vorsichtig

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Es ist doch ganz einfach.
Die Bauzinsen sind auf Niveau von 2011-2012.
Die Preise werden also (real) auf dieses Niveau zurückfallen.

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Die Grundstücke haben sich in den letzten 10 Jahren nämlich auch außerhalb von den Ballungsgebieten vervielfacht.

Lol träumen darf man

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja nur ist das Thema Nachbesicherung auch ein Forenphänomen, das hier immer wieder gebracht wird. So lange der Kredit bedient wird passiert erstmal nichts, der theoretische Hintergrund ist die EK-Unterlegung die steigt wenn der unbesicherte Teil des Kredites wächst (weil ein Werteverfall der Sicherheit eintreten sollte). In der Praxis ist der negative Effekt für die Bank aber größer, da wie dur schreibst zum einen eine Nachbesicherung oft nicht möglich ist -> Kündigen kann die Bank nicht wirklich, da zumindest bei Verbrauchern, so lange sie die Raten fristgerecht bezahlen die Kündigung fast nicht möglich ist. Ist wie mit der Offenlegung nach § 18 KWG, wenn du der Pflicht nicht nachkommst aber weiter zahlst kann dir die Bank auch nicht kündigen

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Einzelfälle interessieren hier nicht, die breite Masse hat kein Kapital für eine Nachbesicherung.

"Nie wieder" sollte man sowieso aus dem Wortschatz streichen.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2022:

Hi, das Risiko sehe ich aktuell nicht. Aber wie schon beschrieben waren die Zinsen beim Kauf so niedrig, das wir unseren Bausparer garnich für den Kauf eingesetzt haben Wir könnten ihn also notfalls für eine "Nachbesicherung" einsetzen. Wie gesagt, letztlich werden wir nie wieder so günstig an eine Immobilie kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kannst du das zusichern ?
Es gibt hier Nähe Stuttgart Häuser Baujahr 2020. also richtig schöne Dinger mit allem Schickimicki für 1 mio. Du kannst also zusichern das die in kürze nur noch lächerliche 600 tsd kosten ?

Dann würde ich jetzt noch dieses Jahr warten und mir 4 von diesen Buden kaufen wenn die je für 600 tsd verschenkt werden. Dein Wort in gottes Ohren.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Angebot steigt massiv. Neue Auswertung von McMakler zeigt dass das Angebot teils um 26 Prozent im dritten Quartal gestiegen ist. Die Preise sollten dann zeitnah weiter unter Druck geraten. Die Party ist vorbei

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das entspricht auch unserer Erfahrung. Neuwertige Bestandsobjekte, vor allem in guten Lagen, haben momentan die größte Nachfrage und es findet sich immer einer, der den hohen Preis auch noch bezahlt.

Alte Objekte will gerade kaum einer wegen Heizungsart und nicht kalkulierbarer Sanierungskosten. Neubau bricht ebenso ein, auch weil man Angst vor Bauträgerinsolvenzen hat.
Wer kann, wartet. Aber es gibt auch einige, die lange suchen und wenn man EK mitbringt, warum nicht wenn’s passt

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Woher hat die WIWO diese Daten?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe heute von Deinem Chef erfahren, dass Du ab nächsten Monat auf das Gehalt von 2012 zurückgestuft wirst. Er muss inzwischen so hohe Zinsen bezahlen, so dass er diesen Schritt gehen muss. Ich gehe davon aus, dass Du dennoch mit voller Motivation Deinen Job weiter ausüben wirst.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Es ist doch ganz einfach.
Die Bauzinsen sind auf Niveau von 2011-2012.
Die Preise werden also (real) auf dieses Niveau zurückfallen.

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Die Grundstücke haben sich in den letzten 10 Jahren nämlich auch außerhalb von den Ballungsgebieten vervielfacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Vielleicht besser, als in 5 Jahren mit 300k Verlust. Cash Flow mit einem vermieteten EFH zu erzielen ist utopisch und bei sinkendem Wert des Hauses sinkt auch der Wert jeder gezahlten Miete. Die Kosten für Instandhaltung steigen in der Regel.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Jo und weil es nervig ist zu vermieten, verkauft man die Immobilie einfach mit 200k Verlust. Klingt absolut logisch.

Gegen Tod des Partners sind (behaupte ich einfach mal) >90% der Besitzer in Form von RLV abgesichert.

Fazit: Es MUSS (fast) niemand verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Ihr alle mit eurem verkaufen :-))))
Warum sollte ich unter wert verkaufen wenn ich vermieten kann ? Alle haben die letzten Jahre zu super günstigen Zinsen gekauft. Warum um Himmels Willen sollten diese Menschen ihre Immobilien unter dem Wert für den sie gekauft haben verkaufen ? Das muss mir echt jemand erklären. Da vermiete ich doch lieber. Die Löhne steigen ja jetzt auch alle wie man bei der ig Chemie sieht und damit können die Mieten wieder anziehen. Ihr habt wirklich komische Vorstellungen von Finanzen. :-)) echt amüsant zu behaupten die Menschen z.b . die eine Immobilie für 500 tsd gekauft haben mit einem Zins von 1% auf 25 Jahre diese jetzt für 300 tsd verkaufen müssen. Darüber kann ich wirklich nur lachen.

IG Chemie ist unter inflationsausgleich und das als wohl eine der stärksten Gewerkschaften...

Verkauft wird idR wenn man muss, also Scheidung, Tod, whatever
Das kann auch ganz einfach ein Ortswechsel sein, ein EFH in 500km Entfernung ist nervig zu vermieten.

Das was du als „utopisch“ bezeichnest, mache ich seit Jahren mit mehreren EFHs. Vielleicht mal den eigenen Horizont erweitern, bevor man solche pauschalen Aussagen raushaut.

Haha ja klar - die Cash Flow Berechnungen kenne ich. Das kann sich auch jeder so hinbiegen, bis es passt. Kein Profi vermietet EFH und das hat seine Gründe.

Da kein Profi EFH vermietet und das "seine Gründe hat" , muss ich mich wohl als Laie betiteln lassen. Ich kenne dennoch meine Cash Flow Berechnungen, aber seltsamerweise sind diese für mich völlig irrelevant. Mich interessiert lediglich meine EK-Rendite und die ist mehr als ordentlich und das wird sich auch nicht mehr deutlich verändern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Vielleicht besser, als in 5 Jahren mit 300k Verlust. Cash Flow mit einem vermieteten EFH zu erzielen ist utopisch und bei sinkendem Wert des Hauses sinkt auch der Wert jeder gezahlten Miete. Die Kosten für Instandhaltung steigen in der Regel.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Jo und weil es nervig ist zu vermieten, verkauft man die Immobilie einfach mit 200k Verlust. Klingt absolut logisch.

Gegen Tod des Partners sind (behaupte ich einfach mal) >90% der Besitzer in Form von RLV abgesichert.

Fazit: Es MUSS (fast) niemand verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Ihr alle mit eurem verkaufen :-))))
Warum sollte ich unter wert verkaufen wenn ich vermieten kann ? Alle haben die letzten Jahre zu super günstigen Zinsen gekauft. Warum um Himmels Willen sollten diese Menschen ihre Immobilien unter dem Wert für den sie gekauft haben verkaufen ? Das muss mir echt jemand erklären. Da vermiete ich doch lieber. Die Löhne steigen ja jetzt auch alle wie man bei der ig Chemie sieht und damit können die Mieten wieder anziehen. Ihr habt wirklich komische Vorstellungen von Finanzen. :-)) echt amüsant zu behaupten die Menschen z.b . die eine Immobilie für 500 tsd gekauft haben mit einem Zins von 1% auf 25 Jahre diese jetzt für 300 tsd verkaufen müssen. Darüber kann ich wirklich nur lachen.

IG Chemie ist unter inflationsausgleich und das als wohl eine der stärksten Gewerkschaften...

Verkauft wird idR wenn man muss, also Scheidung, Tod, whatever
Das kann auch ganz einfach ein Ortswechsel sein, ein EFH in 500km Entfernung ist nervig zu vermieten.

Das was du als „utopisch“ bezeichnest, mache ich seit Jahren mit mehreren EFHs. Vielleicht mal den eigenen Horizont erweitern, bevor man solche pauschalen Aussagen raushaut.

Haha ja klar - die Cash Flow Berechnungen kenne ich. Das kann sich auch jeder so hinbiegen, bis es passt. Kein Profi vermietet EFH und das hat seine Gründe.

Da kein Profi EFH vermietet und das "seine Gründe hat" , muss ich mich wohl als Laie betiteln lassen. Ich kenne dennoch meine Cash Flow Berechnungen, aber seltsamerweise sind diese für mich völlig irrelevant. Mich interessiert lediglich meine EK-Rendite und die ist mehr als ordentlich und das wird sich auch nicht mehr deutlich verändern.

Dann scheinst du der wahre Profi zu sein

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaube mittlerweile, dass wir nur für ältere Objekte größere Abschläge sehen werden.

Im meinem näheren Umfeld hat ein Paar aktuell ein 10 Jahre altes Haus gekauft. Es gab zwei weitere Familien, welche es unbedingt haben wollten. Eine davon konnte dann doch nicht wie gewünscht finanzieren. Überboten hat man sich natürlich nicht wie noch im Januar verhandelt werden konnte der Preis nicht. Unsere Freunde sind froh, quasi direkt einziehen zu können und keinen Stress mit Handwerkern zu haben. Komplett neu bauen wollten die momentan nicht mehr und haben explizit mit viel EK nach einem neueren Objekt gesucht

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Es ist doch ganz einfach.
Die Bauzinsen sind auf Niveau von 2011-2012.
Die Preise werden also (real) auf dieses Niveau zurückfallen.

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Die Grundstücke haben sich in den letzten 10 Jahren nämlich auch außerhalb von den Ballungsgebieten vervielfacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Agree. Beobachte den Markt in München relativ genau - was günstig und vermehrt reinkommt sind Objekte der Kategorie Super-Alt meist inkl. alter Heizung, oft auch sehr kleine Objekte in weniger guten Lagen. Neubau oder neuwertige Objekte sind super rar gesät- dies wird sich noch verschärfen, da aktuell immer weniger Neubau auch umgesetzt wird.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Das entspricht auch unserer Erfahrung. Neuwertige Bestandsobjekte, vor allem in guten Lagen, haben momentan die größte Nachfrage und es findet sich immer einer, der den hohen Preis auch noch bezahlt.

Alte Objekte will gerade kaum einer wegen Heizungsart und nicht kalkulierbarer Sanierungskosten. Neubau bricht ebenso ein, auch weil man Angst vor Bauträgerinsolvenzen hat.
Wer kann, wartet. Aber es gibt auch einige, die lange suchen und wenn man EK mitbringt, warum nicht wenn’s passt

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir sehen ja jetzt schon seit 2 Quartalen sinkende Preise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Gerade gelesen, dass die Immobilienpreise in Frankreich beispielsweise weiterhin stabil sind, wegen gedeckelter Bauzinsen- dort liegen sie aktuell bei 1,9 Prozent etwa.
Und das bei gleicher EZB-Politik

Das nennt man aber auch Marktmanipulation. Verstehe nicht ganz wie der Bürger solventer als der Staat sein soll.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns leider genauso:( 20 Km weg von Stuttgart.
Neuere Häuser sind weiterhin völlig überteuert für und werden von Erben oder was weiß ich auch gekauft, nichts mit günstiger…

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich vermiete auch EFH´s.
Wieso sollte das nicht funktionieren ?
Gründe dafür liefert ja keiner.

Hat zum Teil sogar erhebliche Vorteile gegenüber ETW in einer WEG!

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Vielleicht besser, als in 5 Jahren mit 300k Verlust. Cash Flow mit einem vermieteten EFH zu erzielen ist utopisch und bei sinkendem Wert des Hauses sinkt auch der Wert jeder gezahlten Miete. Die Kosten für Instandhaltung steigen in der Regel.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Jo und weil es nervig ist zu vermieten, verkauft man die Immobilie einfach mit 200k Verlust. Klingt absolut logisch.

Gegen Tod des Partners sind (behaupte ich einfach mal) >90% der Besitzer in Form von RLV abgesichert.

Fazit: Es MUSS (fast) niemand verkaufen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Ihr alle mit eurem verkaufen :-))))
Warum sollte ich unter wert verkaufen wenn ich vermieten kann ? Alle haben die letzten Jahre zu super günstigen Zinsen gekauft. Warum um Himmels Willen sollten diese Menschen ihre Immobilien unter dem Wert für den sie gekauft haben verkaufen ? Das muss mir echt jemand erklären. Da vermiete ich doch lieber. Die Löhne steigen ja jetzt auch alle wie man bei der ig Chemie sieht und damit können die Mieten wieder anziehen. Ihr habt wirklich komische Vorstellungen von Finanzen. :-)) echt amüsant zu behaupten die Menschen z.b . die eine Immobilie für 500 tsd gekauft haben mit einem Zins von 1% auf 25 Jahre diese jetzt für 300 tsd verkaufen müssen. Darüber kann ich wirklich nur lachen.

IG Chemie ist unter inflationsausgleich und das als wohl eine der stärksten Gewerkschaften...

Verkauft wird idR wenn man muss, also Scheidung, Tod, whatever
Das kann auch ganz einfach ein Ortswechsel sein, ein EFH in 500km Entfernung ist nervig zu vermieten.

Das was du als „utopisch“ bezeichnest, mache ich seit Jahren mit mehreren EFHs. Vielleicht mal den eigenen Horizont erweitern, bevor man solche pauschalen Aussagen raushaut.

Haha ja klar - die Cash Flow Berechnungen kenne ich. Das kann sich auch jeder so hinbiegen, bis es passt. Kein Profi vermietet EFH und das hat seine Gründe.

Da kein Profi EFH vermietet und das "seine Gründe hat" , muss ich mich wohl als Laie betiteln lassen. Ich kenne dennoch meine Cash Flow Berechnungen, aber seltsamerweise sind diese für mich völlig irrelevant. Mich interessiert lediglich meine EK-Rendite und die ist mehr als ordentlich und das wird sich auch nicht mehr deutlich verändern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So gesehen war die Nullzinspolitik nichts anderes.
Man hat sehenden Auges Probleme mit dem Gelddrucken geschaffen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Gerade gelesen, dass die Immobilienpreise in Frankreich beispielsweise weiterhin stabil sind, wegen gedeckelter Bauzinsen- dort liegen sie aktuell bei 1,9 Prozent etwa.
Und das bei gleicher EZB-Politik

Das nennt man aber auch Marktmanipulation. Verstehe nicht ganz wie der Bürger solventer als der Staat sein soll.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da kein Profi EFH vermietet und das "seine Gründe hat" ,

Ich verstehe auch nicht, was das Gejammer soll. In meiner Top7 Stadt gibt es kaum Mietangebote für EFH, meist kaum unter 3k EUR pro Monat. Alles geht an Expats und Co. Wo ist hier das Problem, ein EFH zu vermieten? Vielleicht gibts das Problem bei Oma Ernas Haus in Hintertupflingen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hab gerade Mal geguckt. Die Zinsen stehen ja tatsächlich schon bei 4,28 Prozent und da ist die Tilgung ja nicht Mal bei! Wie kann das sein?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Da kein Profi EFH vermietet und das "seine Gründe hat" ,

Ich verstehe auch nicht, was das Gejammer soll. In meiner Top7 Stadt gibt es kaum Mietangebote für EFH, meist kaum unter 3k EUR pro Monat. Alles geht an Expats und Co. Wo ist hier das Problem, ein EFH zu vermieten? Vielleicht gibts das Problem bei Oma Ernas Haus in Hintertupflingen

Die meisten EFH's sind aber eher Oma Ernas Haus in Hintertupflingen als die Villa an Wannsee.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auf dem Dorf könnte das so sein. Nicht aber in den gefragten Gebieten. Von den Gutachterausschüssen wurde auch noch nichts von fallenden Preisen berichtet! Im 2. Quartal sind die Preise noch weiter gestiegen.

Noch etwas über 2 Monate, dann werden wir die ersten Jahresberichte für 2022 sehen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Wir sehen ja jetzt schon seit 2 Quartalen sinkende Preise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Kannst du das zusichern ?
Es gibt hier Nähe Stuttgart Häuser Baujahr 2020. also richtig schöne Dinger mit allem Schickimicki für 1 mio. Du kannst also zusichern das die in kürze nur noch lächerliche 600 tsd kosten ?

Dann würde ich jetzt noch dieses Jahr warten und mir 4 von diesen Buden kaufen wenn die je für 600 tsd verschenkt werden. Dein Wort in gottes Ohren.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Als Sachbearbeiter wirst du dir niemals ein 600k Haus leisten können.
Ist jetzt Hannover ( da bei den Promis ) das neue Stuttgart?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich hab gerade Mal geguckt. Die Zinsen stehen ja tatsächlich schon bei 4,28 Prozent und da ist die Tilgung ja nicht Mal bei! Wie kann das sein?

Vielleicht hast du dich verlesen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich hab gerade Mal geguckt. Die Zinsen stehen ja tatsächlich schon bei 4,28 Prozent und da ist die Tilgung ja nicht Mal bei! Wie kann das sein?

Mag daran liegen, dass der risikofreie Zins schon bei knapp 2,5% auf 10 Jahre liegt, auf 15 Jahre sind es nochmal fast 20 Basispunkte mehr. Dazu Risikoaufschlag für Banken in der Refi und eine kleine Marge und wir sind bei über 4%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nachdem hier so kontrovers über fallende Preise diskutiert wird, hier meine 5 cents:

Ich denke es ist Konsens, dass die Immobilienpreise in den letzten 6 Monaten mindestens nominal konstant geblieben sind, teilweise auch je nach Region und Objekt günstiger geworden sind. In diesem Zeitraum hatten wir mindestens 5-7÷ Geldentwertung, d.h. real sind die Preise bereits um mind. 5-7÷ gesunken.

Wenn man von einer andauernden Inflation in den nächsten 1-2 Jahren und nominal weiterhin konstanten bis leicht sinkenden Preisen ausgeht (ich denke beides ist realistisch), sind wir bereits in der Region von ca. 20÷ real niedrigeren Kaufpreisen im Vergleich zu 2021.

Ich glaube daher kommen auch die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema. Man darf nicht real stark fallende Preise erwarten, denn alleine schon inflationsbedingt sinkt der Wert derzeit deutlich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier im westlichen Unterfranken (ländlich) auch. Preise von Neubauten explodieren weiter. Vermehrt werden alte Bruchbuden (sehr, sehr ländlich) mit Sanierungsstau immer noch zu viel zu hohen Preisen angeboten. Bis man saniert hat, ist man nicht viel günstiger als neu zu bauen, was hier im ländlichen Raum schon auch mal für ein freistehendes EFH weit über 1 Mio. kosten kann.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Bei uns leider genauso:( 20 Km weg von Stuttgart.
Neuere Häuser sind weiterhin völlig überteuert für und werden von Erben oder was weiß ich auch gekauft, nichts mit günstiger…

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit Stand 01.07.2022 hatten wir ungefähr 10% höhere Kaufpreise als zum 01.07.2021.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Nachdem hier so kontrovers über fallende Preise diskutiert wird, hier meine 5 cents:

Ich denke es ist Konsens, dass die Immobilienpreise in den letzten 6 Monaten mindestens nominal konstant geblieben sind, teilweise auch je nach Region und Objekt günstiger geworden sind. In diesem Zeitraum hatten wir mindestens 5-7÷ Geldentwertung, d.h. real sind die Preise bereits um mind. 5-7÷ gesunken.

Wenn man von einer andauernden Inflation in den nächsten 1-2 Jahren und nominal weiterhin konstanten bis leicht sinkenden Preisen ausgeht (ich denke beides ist realistisch), sind wir bereits in der Region von ca. 20÷ real niedrigeren Kaufpreisen im Vergleich zu 2021.

Ich glaube daher kommen auch die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema. Man darf nicht real stark fallende Preise erwarten, denn alleine schon inflationsbedingt sinkt der Wert derzeit deutlich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Nachdem hier so kontrovers über fallende Preise diskutiert wird, hier meine 5 cents:

Ich denke es ist Konsens, dass die Immobilienpreise in den letzten 6 Monaten mindestens nominal konstant geblieben sind, teilweise auch je nach Region und Objekt günstiger geworden sind. In diesem Zeitraum hatten wir mindestens 5-7÷ Geldentwertung, d.h. real sind die Preise bereits um mind. 5-7÷ gesunken.

Wenn man von einer andauernden Inflation in den nächsten 1-2 Jahren und nominal weiterhin konstanten bis leicht sinkenden Preisen ausgeht (ich denke beides ist realistisch), sind wir bereits in der Region von ca. 20÷ real niedrigeren Kaufpreisen im Vergleich zu 2021.

Ich glaube daher kommen auch die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema. Man darf nicht real stark fallende Preise erwarten, denn alleine schon inflationsbedingt sinkt der Wert derzeit deutlich.

Das Problem ist halt, dass die Löhne nicht mit der Inflation mitsteigen. De facto ist das verfügbare Einkommen nach sonstigen Lebenshaltungskosten geringer und da haben wir die gestiegenen Zinsen noch gar nicht drin. Insofern sind selbst nominal gleich teure Immobilien zwar real günstiger geworden, aber von der Erschwinglichkeit her dennoch teurer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kannst du das zusichern ?
Es gibt hier Nähe Stuttgart Häuser Baujahr 2020. also richtig schöne Dinger mit allem Schickimicki für 1 mio. Du kannst also zusichern das die in kürze nur noch lächerliche 600 tsd kosten ?

Dann würde ich jetzt noch dieses Jahr warten und mir 4 von diesen Buden kaufen wenn die je für 600 tsd verschenkt werden. Dein Wort in gottes Ohren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 22.10.2022:

Kannst du das zusichern ?
Es gibt hier Nähe Stuttgart Häuser Baujahr 2020. also richtig schöne Dinger mit allem Schickimicki für 1 mio. Du kannst also zusichern das die in kürze nur noch lächerliche 600 tsd kosten ?

Dann würde ich jetzt noch dieses Jahr warten und mir 4 von diesen Buden kaufen wenn die je für 600 tsd verschenkt werden. Dein Wort in gottes Ohren.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Als Sachbearbeiter wirst du dir niemals ein 600k Haus leisten können.
Ist jetzt Hannover ( da bei den Promis ) das neue Stuttgart?

Sorry Bro, wann war Stuttgart Benchmark?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Hier im westlichen Unterfranken (ländlich) auch. Preise von Neubauten explodieren weiter. Vermehrt werden alte Bruchbuden (sehr, sehr ländlich) mit Sanierungsstau immer noch zu viel zu hohen Preisen angeboten. Bis man saniert hat, ist man nicht viel günstiger als neu zu bauen, was hier im ländlichen Raum schon auch mal für ein freistehendes EFH weit über 1 Mio. kosten kann.

In welchem Unterfranken soll das sein?
Ich wohne auch hier und die Immobilienpreise sind spürbar am Fallen, gleichzeitig erhöht sich das Angebot, sowohl quantitativ als auch qualitativ. So viele Immobilien in sehr gutem Zustand hab ich seit Jahren nicht mehr auf dem Markt gesehen. Wenige Jahre alt oder komplett saniert war bisher die absolute Ausnahme, aktuell findet man das zuhauf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also bei uns sinken die Immobilienpreise, teils um 40%. Ist aber Ostdeutschland. Da will keiner hin und alle wollen weg.

München habe ich auch gelesen und gesehen, dass laufen defacto immer noch unerschwinglich ist. Aber des reden wir von einem Niveau das die Preise von 8k pro m2 auf 7 bzw. 6k sinken!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nee also Immobilienzins mit 30 Prozent Eigenkapital. Da ist man in der Region

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich hab gerade Mal geguckt. Die Zinsen stehen ja tatsächlich schon bei 4,28 Prozent und da ist die Tilgung ja nicht Mal bei! Wie kann das sein?

Vielleicht hast du dich verlesen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das mit den Neubauten kann ich für Norddeutschland so nicht bestätigen. Auch da sind die Immobilienpreise rückläufig. Was ich ähnlich sehe ist, dass ältere Immobilien komplett abgestraft werden. Käufer hängen noch an den höheren Preisniveaus und reduzieren in schrittweise. Da finden nach meiner Beobachtung kaum bzw. keine Transaktionen mehr statt. Häuser kann sich eh nur noch jemand leisten, der ausreichend EK hat. Da überlegt er natürlich ganz genau ob er das in so eine ältere Immobilie investiert. Cash ist aktuell wieder King

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Hier im westlichen Unterfranken (ländlich) auch. Preise von Neubauten explodieren weiter. Vermehrt werden alte Bruchbuden (sehr, sehr ländlich) mit Sanierungsstau immer noch zu viel zu hohen Preisen angeboten. Bis man saniert hat, ist man nicht viel günstiger als neu zu bauen, was hier im ländlichen Raum schon auch mal für ein freistehendes EFH weit über 1 Mio. kosten kann.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Bei uns leider genauso:( 20 Km weg von Stuttgart.
Neuere Häuser sind weiterhin völlig überteuert für und werden von Erben oder was weiß ich auch gekauft, nichts mit günstiger…

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Das kann in Einzelfällen so funktionieren. Ist aber eher untypisch. Die meisten privaten Verkäufer wollen weit überhöhte Kaufpreise realisieren. Die Makler versuchen dann, diese überhöhten Vorstellungen auf eine realistische Basis runter zu verhandeln. Weil man mit Mondpreisen keinen Abschluss erzielen kann und dann nur Kosten hat.

Nicht wenige Makler haben u.a. auch einen Uni-Abschluss. Aber klar, der ist für diesen Job keine Voraussetzung.

Als Makler erlebt man aber auch so einige Unfähigkeiten der aus ihrer Sicht so hoch qualifizierten Verkäufer. Auch wenn diese einen Dr. oder einen Prof. vor dem Namen führen. "Akademisch hoch gebildet" flösst mir auf Basis meiner Erfahrungen keinen Respekt ein. Diese Leute sind sehr oft vollkommen beratungsresistent und unbeholfen.

Einige Makler haben im Gegensatz zu ihrer Kundschaft auch vielfältige Erfahrungen in anderen Berufsfeldern. Vor meiner Maklertätigkeit war ich als Dipl.-Ing von einer TU9 bei einem Dax-Konzern tätig.

Du setzt voraus, dass ALLE Verkäufer*innen ausschließlich verkaufspreismaximierend denken. Für einige spielen aber auch "weiche" Faktoren wie Sympathie und Fairness eine Rolle - meine Frau und ich (beide Topverdiener, aber sozial eingestellt) ticken übrigens genauso.

In unserem Fall wollte die Verkäuferin den Preis, den ihr Haus (in Topwohnlage) unter Berücksichtigung des Grundstückswerts und des Zeitwerts der Bebauung wert war.
Sie war bereits im Gespräch mit zwei Maklern, aber von dieser Berufsgruppe wohl regelrecht angewidert. Die Dame war akademisch hochgebildet und hat beide Makler als "simpele, geldgierige Franserln" erlebt - in unserem ersten Gespräch mit ihr hatten wir ein sehr ähnliches Bild von dieser "Berufsgruppe" (der Begriff Beruf verdeckt dabei, dass für die Tätigkeit als Makler ja KEINERLEI Qualifikation notwendig ist - je gebildeter die Verkäufer bzw. Käufer, desto größer ist in der Regel die intellektuelle Distanz zu Maklern).

Wir haben damals Anzeigen in der lokalen Zeitung geschaltet und daraufhin hat sie uns kontaktiert. Diese Anzeigen haben wir über ein halbes Jahr jede Woche geschaltet und dafür insgesamt mehr als 2000 Euro ausgegeben. Im Nachhinein war das eine sehr, sehr gute Investition, denn anders wären wir nicht an unser sehr schönes und nicht überteuertes Haus gekommen.

Auf unser Haus habe ich damals das oben von mir erläuterte vereinfachte Sachwertverfahren angewendet und ich bin damals auf einen Wert von 800k gekommen. Ziemlich genau das haben wir damals auch bezahlt. Beide Parteien waren und sind damit sehr zufrieden (und sowohl uns als auch unserer Verkäuferin ist bewusst, dass das Haus mit einem Makler damals auch für deutlich über eine 1 Mio. hätte verkauft werden können - nur halt nicht an uns).

Wenn wir es später verkaufen, werden meine Frau und ich das ähnlich handhaben.
Jetzt werden viele sagen, wir müssten für unsere drei Kinder doch das Maximum herausholen.
Sehen wir beide nicht so. Wir unterstützen unsere Kinder darin, dass sie sich humanistisch bilden und später wie Ihre Eltern akademisch anspruchsvolle und gut bezahlte Berufe ausüben können.
Erben bedeutet leistungsloses Einkommen, und das ist für uns nur in engen Grenzen oder sozialen Notfällen (für die wir natürlich vorsorgen!) legitim. Unser Vermögen wird deshalb wesentlich auch an diejenigen gehen, die sozial benachteiligt und ebenfalls leistungsbereit sind. Meine Eltern handhaben das auch so. Sie haben das Studium von mir und meinen Geschwistern finanziert und uns schon im Jugendalter erläutert, warum sie nur einen kleinen Teil ihres Vermögens vererben werden. Meine Schwestern sind beide Ärztinnen geworden, ich bin Wirtschaftswissenschaftler und niemand von uns hat das Geld unserer Eltern in irgendeiner Weise nötig.

Kannst du das bitter erklären, wie Objekte under der Hand weg gehen? Ich meine wenn ich als Verkäufer online den doppelten Preis erhalten kann, warum sollte ich es unter der Hand zu dem fairen Grundstückswert verkaufen. Finde die Rechnung an sich plausibel, um zumindest den intrinsischen Wert zu bestimmen.

Also in unserem Fall hatten wir 2017 einen sehr fairen Verkäufer und sehr unfähigen Makler. Der Verkäufer hat den irgendwann nur noch gemieden. Hat wohl leider den Vertrag mit ihm gemacht.

Haben ein EFH mit 300m² Wohnfläche, 1000m² Grundstück am östlichen Stadtrand von Düsseldorf gekauft, eigentlich lag der m² bei ca. 3-3500€, wir haben nur 630k gezahlt.
Der Verkäufer war nicht an teuren Preisen interessiert und hat gesagt, er findet uns als junge Familie sympathisch. Hat dann noch nen halbvollen Öltank oben drauf gelegt.
Haben zwei Bäder saniert, neue Küche , eine PV mit zweiter Heizung (Öl ist nur noch Reserve) und einen Gärtner eingestellt. Mittlerweile hat sich der Wert auf dem Papier mehr als verdoppelt. Wollen eh nicht verkaufen. Zins bei 1,29% auf 15 Jahre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beim ersten Lesen dachte ich, ja, das hört sich doch vernünftig an, aber....
Wie kann der Wert inflationsbedingt sinken, wenn eben durch die Inflation alles teurer wird und somit das Verhältnis stagniert.
(Ausnahmen wäre nur Menschen, die Lohn- oder Vermögenszuwächse oberhalb der Inflation hätte. Man beachte den Konjunktiv)

Gute Nacht

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Nachdem hier so kontrovers über fallende Preise diskutiert wird, hier meine 5 cents:

Ich denke es ist Konsens, dass die Immobilienpreise in den letzten 6 Monaten mindestens nominal konstant geblieben sind, teilweise auch je nach Region und Objekt günstiger geworden sind. In diesem Zeitraum hatten wir mindestens 5-7÷ Geldentwertung, d.h. real sind die Preise bereits um mind. 5-7÷ gesunken.

Wenn man von einer andauernden Inflation in den nächsten 1-2 Jahren und nominal weiterhin konstanten bis leicht sinkenden Preisen ausgeht (ich denke beides ist realistisch), sind wir bereits in der Region von ca. 20÷ real niedrigeren Kaufpreisen im Vergleich zu 2021.

Ich glaube daher kommen auch die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema. Man darf nicht real stark fallende Preise erwarten, denn alleine schon inflationsbedingt sinkt der Wert derzeit deutlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich tippe, dass die Immobilienpreise nicht extrem gefallen sind.
Die (wenigen) Transaktionen, welche noch stattfinden, betreffen überwiegend höherwertige Immobilien, für welche immer noch hohe Kaufpreise erzielt werden.
Der restliche Markt ist eingebrochen aber das weisen die Gutachterausschüsse ja nicht aus, oder erfahren wir dann auch, um wieviel die Transaktionen zurückgegangen sind?

Ich sehe nur, dass Neuwertiges kaum auf den Markt kommt und wenn, dann ist es sehr schnell weg. Alles Ätere, unsanierte, energieineffiziente ist seit Wochen und Monaten online und es wird immer mehr. Will aber keiner haben, nicht einmal zum Schnäppchenpreis.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Auf dem Dorf könnte das so sein. Nicht aber in den gefragten Gebieten. Von den Gutachterausschüssen wurde auch noch nichts von fallenden Preisen berichtet! Im 2. Quartal sind die Preise noch weiter gestiegen.

Noch etwas über 2 Monate, dann werden wir die ersten Jahresberichte für 2022 sehen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Wir sehen ja jetzt schon seit 2 Quartalen sinkende Preise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaube wenn man annimmt, dass die Immobilienpreise nominal konstant sind, dann hält man sich zurecht mit Cash zurück. Im Grunde, wenn ich ein Jahr warte und vielleicht bald 3% Zinsen kriege, dann habe ich eben 3% gespart. Ich meine bei 1MM sind es schon 30,000 Euro. Kommt natürlich drauf an wie lange die Preise flach sind und wie viel Geduld man hat.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Nachdem hier so kontrovers über fallende Preise diskutiert wird, hier meine 5 cents:

Ich denke es ist Konsens, dass die Immobilienpreise in den letzten 6 Monaten mindestens nominal konstant geblieben sind, teilweise auch je nach Region und Objekt günstiger geworden sind. In diesem Zeitraum hatten wir mindestens 5-7÷ Geldentwertung, d.h. real sind die Preise bereits um mind. 5-7÷ gesunken.

Wenn man von einer andauernden Inflation in den nächsten 1-2 Jahren und nominal weiterhin konstanten bis leicht sinkenden Preisen ausgeht (ich denke beides ist realistisch), sind wir bereits in der Region von ca. 20÷ real niedrigeren Kaufpreisen im Vergleich zu 2021.

Ich glaube daher kommen auch die unterschiedlichen Sichtweisen auf das Thema. Man darf nicht real stark fallende Preise erwarten, denn alleine schon inflationsbedingt sinkt der Wert derzeit deutlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich glaube wenn man annimmt, dass die Immobilienpreise nominal konstant sind, dann hält man sich zurecht mit Cash zurück. Im Grunde, wenn ich ein Jahr warte und vielleicht bald 3% Zinsen kriege, dann habe ich eben 3% gespart. Ich meine bei 1MM sind es schon 30,000 Euro. Kommt natürlich drauf an wie lange die Preise flach sind und wie viel Geduld man hat.

Und in der Zwischenzeit wohnt man einfach nicht, denn nur so kann man die 30K einsparen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selten etwas in einem solchen „Ton“ gelesen.

Wir wissen doch alle nicht, was genau wie kommt. Ich finde, alles ist möglich.
Freu dich über deinen Immobilienerwerb aber gönne anderen doch auch einen (günstigeren) Kauf. Momentan mag es vielleicht tatsächlich schwierig sein, da so viele Unwägbarkeiten aber wer weiß, was noch kommt…..

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch, die Gutachterausschüsse berichten genau über die Anzahl der Transaktionen! Das war auch bei den Halbjahresberichten so. Alle, die einen Halbjahresbericht veröffentlicht hatten haben über deutliche Rückgänge der Transaktionen berichtet. Aber auch über weiter steigende Kaufpreise.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich tippe, dass die Immobilienpreise nicht extrem gefallen sind.
Die (wenigen) Transaktionen, welche noch stattfinden, betreffen überwiegend höherwertige Immobilien, für welche immer noch hohe Kaufpreise erzielt werden.
Der restliche Markt ist eingebrochen aber das weisen die Gutachterausschüsse ja nicht aus, oder erfahren wir dann auch, um wieviel die Transaktionen zurückgegangen sind?

Ich sehe nur, dass Neuwertiges kaum auf den Markt kommt und wenn, dann ist es sehr schnell weg. Alles Ätere, unsanierte, energieineffiziente ist seit Wochen und Monaten online und es wird immer mehr. Will aber keiner haben, nicht einmal zum Schnäppchenpreis.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Auf dem Dorf könnte das so sein. Nicht aber in den gefragten Gebieten. Von den Gutachterausschüssen wurde auch noch nichts von fallenden Preisen berichtet! Im 2. Quartal sind die Preise noch weiter gestiegen.

Noch etwas über 2 Monate, dann werden wir die ersten Jahresberichte für 2022 sehen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Wir sehen ja jetzt schon seit 2 Quartalen sinkende Preise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Landkreis Miltenberg, Richtung Aschaffenburg

Ich wohne im Ort, Internetgeschwindigkeit jenseits von Gut und Böse, sodass ich ständig aus Calls geschmissen werde. Industrie gibt es hier so gut wie keine.

Ortsteil: EFH KfW 55 in der Pampa (PKW sogar zum Einkaufen des tägl. Bedarfs erforderlich, Kinder müssen ggf. mit dem Bus zur Schule) 800k incl. Bodenplatte, KfW 40 etc. mit Aufpreis. Sieht zudem "bescheiden" aus.

Obernburg: DHH knapp 1 Mio.
usw.
Richtung Aschaffenburg -> unbezahlbar

Wo wohnst du?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Hier im westlichen Unterfranken (ländlich) auch. Preise von Neubauten explodieren weiter. Vermehrt werden alte Bruchbuden (sehr, sehr ländlich) mit Sanierungsstau immer noch zu viel zu hohen Preisen angeboten. Bis man saniert hat, ist man nicht viel günstiger als neu zu bauen, was hier im ländlichen Raum schon auch mal für ein freistehendes EFH weit über 1 Mio. kosten kann.

In welchem Unterfranken soll das sein?
Ich wohne auch hier und die Immobilienpreise sind spürbar am Fallen, gleichzeitig erhöht sich das Angebot, sowohl quantitativ als auch qualitativ. So viele Immobilien in sehr gutem Zustand hab ich seit Jahren nicht mehr auf dem Markt gesehen. Wenige Jahre alt oder komplett saniert war bisher die absolute Ausnahme, aktuell findet man das zuhauf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit den über 40 WE:
Eig müssten doch die ganzen Mieter jetzt kaufen. Darauf hat man doch die ganze Zeit gewartet und man konnte ja jetzt viel EK ansparen, weil man als Mieter ja angeblich günstiger lebt. Sprich mehr Ek und gute Verhandlungsmacht und der Zinsanstieg trifft einen nicht so stark.

Weiterhin verstehe ich auch nicht warum die Leute sich nicht die Hände schmutzig machen wollen und eine sanierungsbedürftige Immo kaufen. Sowohl der Handwerker als auch der Baustoffmarkt entspannt sich gerade deutlich.

Und nochmal: Ihr müsst hart verhandeln. Wir sind nicht mehr im Dezember 2021 als die Immos nur an den Höchstbietenden verteilt wurden. Außerdem steigen außerhalb der größten Städte die Mieten massiv.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also du musst wirklich einen Komplex haben, wenn du dich derart über deine Immobilie definierst. Vermutlich sonst nichts gerissen im Leben

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich gönne doch niemanden eine Immobilie der meint das ein Immobilienkauf günstiger wird wenn Zinsen steigen. Jemanden der hofft das Immobilien durch die Zinserhöhung unter dem Strich teurer werden gönne ich aufgrund seiner Ignoranz keine Immobilie.
Ich gönne aber Leuten eine Immobilie die schlau genug waren bei 1-2% Zinsen ein Haus für 700 tsd gekauft zu haben anstatt jemanden der für 5% Zinsen das gleiche Haus für 600 tsd kauft.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Selten etwas in einem solchen „Ton“ gelesen.

Wir wissen doch alle nicht, was genau wie kommt. Ich finde, alles ist möglich.
Freu dich über deinen Immobilienerwerb aber gönne anderen doch auch einen (günstigeren) Kauf. Momentan mag es vielleicht tatsächlich schwierig sein, da so viele Unwägbarkeiten aber wer weiß, was noch kommt…..

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde auch gerne mal ein Haus kaufen aber wenn man hier die ganze Zeit liest wie die ganzen reichen Millionäre applaudieren wenn die Zinsen hochgehen dann wird mir schlecht. Diese ganzen Zinserhöhungen helfen doch wieder mal den reichen. Was ist bloß Saus Deutschland geworden. Der gehobene Mittelstand verkommt uns die reichen werden reicher. Ich hab zwar auch 100 tsd EK und meine 7000 Brutto aber ich bekomme keinen Kredit da man heute schon ein Drittel des EK mitbringen muss bei den Zinserhöhungen. Der Millionär lacht sich ins Fäustchen weil der mal wieder super Zinsen bekommt da er ja sonst bar bezahlen könnte. Ätzend.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Makler Florian Furkes: "Wir sehen gerade eine Immobilienblase platzen."

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Doch, die Gutachterausschüsse berichten genau über die Anzahl der Transaktionen! Das war auch bei den Halbjahresberichten so. Alle, die einen Halbjahresbericht veröffentlicht hatten haben über deutliche Rückgänge der Transaktionen berichtet. Aber auch über weiter steigende Kaufpreise.

Ich tippe, dass die Immobilienpreise nicht extrem gefallen sind.
Die (wenigen) Transaktionen, welche noch stattfinden, betreffen überwiegend höherwertige Immobilien, für welche immer noch hohe Kaufpreise erzielt werden.
Der restliche Markt ist eingebrochen aber das weisen die Gutachterausschüsse ja nicht aus, oder erfahren wir dann auch, um wieviel die Transaktionen zurückgegangen sind?

Ich sehe nur, dass Neuwertiges kaum auf den Markt kommt und wenn, dann ist es sehr schnell weg. Alles Ätere, unsanierte, energieineffiziente ist seit Wochen und Monaten online und es wird immer mehr. Will aber keiner haben, nicht einmal zum Schnäppchenpreis.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Auf dem Dorf könnte das so sein. Nicht aber in den gefragten Gebieten. Von den Gutachterausschüssen wurde auch noch nichts von fallenden Preisen berichtet! Im 2. Quartal sind die Preise noch weiter gestiegen.

Noch etwas über 2 Monate, dann werden wir die ersten Jahresberichte für 2022 sehen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Wir sehen ja jetzt schon seit 2 Quartalen sinkende Preise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zinsen lagen bei ca. 2.6-2.8% im Herbst 2012.
Eine große Zahl hat vermutlich auf 10 Jahre den Zins festgezurrt damals. (Ja gibt auch 15).
Aber die müssen jetzt refinanzieren, aber haben vll auch schon nen bisschen getilgt.
Mal sehen bei 4.3% geht der Spread noch. Aber ab 6% könnte es haarig werden wenn man die gestiegenen Energiepreise dazunimmt.

Das gleiche gilt natürlich auch für Rentner. Die Rente steigt nicht aber wenn mein Haus den gleichen Energiebedarf hat und die Preise 6-8x machen ist das Haus auch für manche schwerer tragbar.
Es gibt viele unterschiedliche Facetten und es ist schwer zu pauschalisieren.
(Wenn ich 2k Rente hab und dann 650 für Energie zahle in meinem 220m2 Haus ist das schon heftig)

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für 3000€ Miete kriegt man schon was ordentliches... auch durchaus EFH

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ich glaube wenn man annimmt, dass die Immobilienpreise nominal konstant sind, dann
hält man sich zurecht mit Cash zurück. Im Grunde, wenn ich ein Jahr warte und vielleicht bald 3% Zinsen kriege, dann habe ich eben 3% gespart. Ich meine bei 1MM sind es schon 30,000 Euro. Kommt natürlich drauf an wie lange die Preise flach sind und wie viel Geduld man hat.

Und in der Zwischenzeit wohnt man einfach nicht, denn nur so kann man die 30K einsparen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein bisschen mehr Differenzierung würde an dieser Stelle nicht schaden.
Die von dir genannten Gruppen sind nicht so homogen, wie es in deinem Beitrag klingt.

Viel zu eindimensional gedacht, wenn man suggeriert, dass das höhere Glück nur mit Garten/eigener Immobilie erreicht wird.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

Da ist er wieder,der heilige Gral des deutschen Provinz-Eigenheimbesitzers: Das Barbecue. Es scheint nicht besseres im Leben zu geben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

Da hast du aber eine tolle Glaskugel! Kann ich die auch haben? Dann könnte ich schauen was sonst noch so die nächsten 25 Jahre passiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preisentwicklung ist sehr unterschiedlich in Deutschland. Während es im abgelaufenen Quartal die größten Rückgänge in Hannover und Essen gab (-3,7 Prozent), bezogen auf die größten Städte, ist der Preis in Dresden um 3 Prozent gestiegen. In den ländlichen Regionen, um die Großstädte in den Speckgürteln wird der Preisrückgang vermutlich oft noch größer sein. Die Aussage, dass der durchschnittliche Rückgang 0,3 Prozent beträgt, ist zwar richtig aber bildet die Ausreißer nicht eindeutig ab.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Doch, die Gutachterausschüsse berichten genau über die Anzahl der Transaktionen! Das war auch bei den Halbjahresberichten so. Alle, die einen Halbjahresbericht veröffentlicht hatten haben über deutliche Rückgänge der Transaktionen berichtet. Aber auch über weiter steigende Kaufpreise.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich tippe, dass die Immobilienpreise nicht extrem gefallen sind.
Die (wenigen) Transaktionen, welche noch stattfinden, betreffen überwiegend höherwertige Immobilien, für welche immer noch hohe Kaufpreise erzielt werden.
Der restliche Markt ist eingebrochen aber das weisen die Gutachterausschüsse ja nicht aus, oder erfahren wir dann auch, um wieviel die Transaktionen zurückgegangen sind?

Ich sehe nur, dass Neuwertiges kaum auf den Markt kommt und wenn, dann ist es sehr schnell weg. Alles Ätere, unsanierte, energieineffiziente ist seit Wochen und Monaten online und es wird immer mehr. Will aber keiner haben, nicht einmal zum Schnäppchenpreis.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Auf dem Dorf könnte das so sein. Nicht aber in den gefragten Gebieten. Von den Gutachterausschüssen wurde auch noch nichts von fallenden Preisen berichtet! Im 2. Quartal sind die Preise noch weiter gestiegen.

Noch etwas über 2 Monate, dann werden wir die ersten Jahresberichte für 2022 sehen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Wir sehen ja jetzt schon seit 2 Quartalen sinkende Preise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann haben diese wirklich größte Aussagekraft. Im ersten Halbjahr waren noch viele Verkäufe von Beginn des Jahres berücksichtigt.
Das wird jetzt dann anders,

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Doch, die Gutachterausschüsse berichten genau über die Anzahl der Transaktionen! Das war auch bei den Halbjahresberichten so. Alle, die einen Halbjahresbericht veröffentlicht hatten haben über deutliche Rückgänge der Transaktionen berichtet. Aber auch über weiter steigende Kaufpreise.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich tippe, dass die Immobilienpreise nicht extrem gefallen sind.
Die (wenigen) Transaktionen, welche noch stattfinden, betreffen überwiegend höherwertige Immobilien, für welche immer noch hohe Kaufpreise erzielt werden.
Der restliche Markt ist eingebrochen aber das weisen die Gutachterausschüsse ja nicht aus, oder erfahren wir dann auch, um wieviel die Transaktionen zurückgegangen sind?

Ich sehe nur, dass Neuwertiges kaum auf den Markt kommt und wenn, dann ist es sehr schnell weg. Alles Ätere, unsanierte, energieineffiziente ist seit Wochen und Monaten online und es wird immer mehr. Will aber keiner haben, nicht einmal zum Schnäppchenpreis.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Auf dem Dorf könnte das so sein. Nicht aber in den gefragten Gebieten. Von den Gutachterausschüssen wurde auch noch nichts von fallenden Preisen berichtet! Im 2. Quartal sind die Preise noch weiter gestiegen.

Noch etwas über 2 Monate, dann werden wir die ersten Jahresberichte für 2022 sehen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Wir sehen ja jetzt schon seit 2 Quartalen sinkende Preise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

Sagte der Mann der vor einem halben Jahr behauptet hat wir würden wegen den Italienern nie wieder Zinsen sehen, auf Dekaden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann hat das ja wirklich beste Aussagekraft.

Wie gesagt, ich habe die starke Befürchtung, dass aktuell überwiegend entweder nur hochwertige und damit weiterhin hochpreisige Immobilien verkauft werden oder eben quasi gar kein Verkauf stattfindet.
Man kann gespannt sein

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Doch, die Gutachterausschüsse berichten genau über die Anzahl der Transaktionen! Das war auch bei den Halbjahresberichten so. Alle, die einen Halbjahresbericht veröffentlicht hatten haben über deutliche Rückgänge der Transaktionen berichtet. Aber auch über weiter steigende Kaufpreise.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich tippe, dass die Immobilienpreise nicht extrem gefallen sind.
Die (wenigen) Transaktionen, welche noch stattfinden, betreffen überwiegend höherwertige Immobilien, für welche immer noch hohe Kaufpreise erzielt werden.
Der restliche Markt ist eingebrochen aber das weisen die Gutachterausschüsse ja nicht aus, oder erfahren wir dann auch, um wieviel die Transaktionen zurückgegangen sind?

Ich sehe nur, dass Neuwertiges kaum auf den Markt kommt und wenn, dann ist es sehr schnell weg. Alles Ätere, unsanierte, energieineffiziente ist seit Wochen und Monaten online und es wird immer mehr. Will aber keiner haben, nicht einmal zum Schnäppchenpreis.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Auf dem Dorf könnte das so sein. Nicht aber in den gefragten Gebieten. Von den Gutachterausschüssen wurde auch noch nichts von fallenden Preisen berichtet! Im 2. Quartal sind die Preise noch weiter gestiegen.

Noch etwas über 2 Monate, dann werden wir die ersten Jahresberichte für 2022 sehen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Wir sehen ja jetzt schon seit 2 Quartalen sinkende Preise

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

die WIWO spricht heute von real gefallenen Kaufpreisen in 5 von 7 der TOP 7 Städte. Den größten Rückgang hat Stuttgart mit -4,5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.10.2022:

Meine Cousine heizt ihre Wohnung aus diesem Grund z.B. gar nicht, da Nachbarn soviel Wärme abgeben, dass sie selbst im tiefsten Winter nie die Heizung aufdrehen muss. Und ihre Wohnung ist etwa 20 Jahre alt, da sind die Standards heutzutage nochmal ganz anders.

Ich will nochmal hierauf Bezug nehmen, da ich heute die Familie besucht habe und extra nochmal bzgl. Heizen nachgefragt habe. Mehr oder weniger wortwörtliches Zitat: "Wir habe die Heizung noch nie aufgedreht, wir wissen nicht mal, ob sie geht." Die Familie meiner Cousine wohnt seit etwas mehr als 10 Jahren dort.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

Sagte der Mann der vor einem halben Jahr behauptet hat wir würden wegen den Italienern nie wieder Zinsen sehen, auf Dekaden.

Wir haben auch weiterhin keine realen Zinsen. In einer hochinflationären Phase wie dieser entschuldet sich der italienische Staat selbst bei den 4.5% die es auf 10 jährige italienische Bonds gerade gibt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist auch uninteressant, was du wem gönnst. Zeigt halt den Charakter.

Deine Schlussfolgerung ist auch falsch.

Manch einer kann von Glück sprechen, kein überteuertes altes Haus für 700k bis Anfang diesen Jahres gekauft zu haben und sich womöglich noch mit anderen Interessenten dafür überboten zu haben.
Die „Gewinner“ sind aus heutiger Sicht, diejenigen, welche sich für Neubauten bzw. neuere Baujahre zu günstigen und finanzierbaren Konditionen entscheiden haben.
Wer bis heute nicht gekauft hat, hat im besten Fall ordentlich EK aufgebaut und kann sich diese alten Hütten jetzt oder bald zum Schnäppchenpreis kaufen, wenn er denn Lust zum Sanieren hat oder eben abreißen und neu bauen (ideal, wenn man es nicht eilig hat und mit dem Bau warten kann). Ich denke schon, dass es da so einige Schnäppchen geben wird.

Für neuere Energieeffiziente Baujahre wird man weiterhin sehr viel bezahlen müssen, hierauf konzentrieren sich alle mit viel EK.

Und wer nicht ausreichend EK hat, lehnt sich in Miete zurück und wartet einfach mal ab:)

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ich gönne doch niemanden eine Immobilie der meint das ein Immobilienkauf günstiger wird wenn Zinsen steigen. Jemanden der hofft das Immobilien durch die Zinserhöhung unter dem Strich teurer werden gönne ich aufgrund seiner Ignoranz keine Immobilie.
Ich gönne aber Leuten eine Immobilie die schlau genug waren bei 1-2% Zinsen ein Haus für 700 tsd gekauft zu haben anstatt jemanden der für 5% Zinsen das gleiche Haus für 600 tsd kauft.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Selten etwas in einem solchen „Ton“ gelesen.

Wir wissen doch alle nicht, was genau wie kommt. Ich finde, alles ist möglich.
Freu dich über deinen Immobilienerwerb aber gönne anderen doch auch einen (günstigeren) Kauf. Momentan mag es vielleicht tatsächlich schwierig sein, da so viele Unwägbarkeiten aber wer weiß, was noch kommt…..

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz einfach, es ist nicht kalkulierbar und letzten Endes hat man am Ende dennoch eine alte Hütte da stehen auch wenn alles neu gemacht ist und Unsummen investiert wurden.
Dazu kommt, dass man Heiztechnisch absolut nicht weiß, wohin die Reise geht. Wenn man nichts selber machen kann und jeden Handwerker für jedes Gewerk bezahlen muss, ist das ein Wahnsinn. Mehrere Familien in unserem Freundeskreis bereuen es aus heutiger Sicht, nicht abgerissen und neu gebaut zu haben.
Bis vor einem halben Jahr hätten auch wir nicht vor einer Sanierung zurückgeschreckt.
Nun aber käme das auf gar keinen Fall mehr in Frage.

Wir haben uns letztens für ein neueres Haus (DHH) interessiert. Keine Chance auf Kaufpreisverhandlungen, uns war es mit den gestiegenen Zinsen zu teuer aber es ging schnell weg. Laut Makler, wollen momentan alle neuere Baujahre und zum Zug kommen ausschließlich Leute mit viel EK. In unserer Region (Stuttgarter Umland) gibt es davon aber sehr viele

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Der mit den über 40 WE:
Eig müssten doch die ganzen Mieter jetzt kaufen. Darauf hat man doch die ganze Zeit gewartet und man konnte ja jetzt viel EK ansparen, weil man als Mieter ja angeblich günstiger lebt. Sprich mehr Ek und gute Verhandlungsmacht und der Zinsanstieg trifft einen nicht so stark.

Weiterhin verstehe ich auch nicht warum die Leute sich nicht die Hände schmutzig machen wollen und eine sanierungsbedürftige Immo kaufen. Sowohl der Handwerker als auch der Baustoffmarkt entspannt sich gerade deutlich.

Und nochmal: Ihr müsst hart verhandeln. Wir sind nicht mehr im Dezember 2021 als die Immos nur an den Höchstbietenden verteilt wurden. Außerdem steigen außerhalb der größten Städte die Mieten massiv.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben 2013 gekauft, ebenso unsere Nachbarn im Neubaugebiet. Seit spätestens März haben alle, die ich kenne und welche Restschulden hatten, Prolongationen abgeschlossen bzw. Forward-Darlehen.
Die Restschulden sind aber auch nicht der Rede wert weil die Kaufpreise ca. 50 Prozent unter den jetzigen lagen.
Hier will keiner verkaufen. Jeder, der umzieht, vermietet möglichst und mietet woanders.
An einen Neubau zu dem damaligen Preis kommt man doch nie wieder.
Diejenigen, welche die Umschuldung versäumt haben, stecken gerade alles in die Sondertilgung und wollen dann möglichst ablösen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das zum Problem wird.

Höchstens ältere Objekte werden versucht noch zu hohem Preis zu verkaufen und auch nur dann, falls das Geld anderweitig benötigt wird (altersgerechte Wohnung, Kinder bauen usw.) wer will bei dieser Inflation Geld auf dem Konto liegen haben.

Probleme können meines Erachtens aber diejenigen gut bekommen, welche in den letzten fünf Jahren zu Wahnsinnspreisen gekauft haben und wenig bis gar nichts tilgen und womöglich nur 10 Jahre Zinsfestschreibungen haben. Ich denke, das wird sich in so 5 Jahren zeigen. Bis dahin, können wir aber auch wieder günstigere Zinsen sehen. Es ist schon spannend

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Die Zinsen lagen bei ca. 2.6-2.8% im Herbst 2012.
Eine große Zahl hat vermutlich auf 10 Jahre den Zins festgezurrt damals. (Ja gibt auch 15).
Aber die müssen jetzt refinanzieren, aber haben vll auch schon nen bisschen getilgt.
Mal sehen bei 4.3% geht der Spread noch. Aber ab 6% könnte es haarig werden wenn man die gestiegenen Energiepreise dazunimmt.

Das gleiche gilt natürlich auch für Rentner. Die Rente steigt nicht aber wenn mein Haus den gleichen Energiebedarf hat und die Preise 6-8x machen ist das Haus auch für manche schwerer tragbar.
Es gibt viele unterschiedliche Facetten und es ist schwer zu pauschalisieren.
(Wenn ich 2k Rente hab und dann 650 für Energie zahle in meinem 220m2 Haus ist das schon heftig)

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dein Haus ist hauptsächlich wegen der Niedrigzinsen im Wert gestiegen und jetzt wertet es halt wieder ab. Deal with it.
Oder hast Du etwa Deinen Kumpels (wie auch schon mehrfach in diesem Forum) den Plan erklärt, Deine Bruchbude für 12 Fastilliarden zu verkaufen und dann in Griechenland Frührentner zu werden und jetzt der Plan eventuell doch nicht aufgeht, weil der Immobilienmarkt - Wunder oh Wunder- zyklisch ist?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ich gönne doch niemanden eine Immobilie der meint das ein Immobilienkauf günstiger wird wenn Zinsen steigen. Jemanden der hofft das Immobilien durch die Zinserhöhung unter dem Strich teurer werden gönne ich aufgrund seiner Ignoranz keine Immobilie.
Ich gönne aber Leuten eine Immobilie die schlau genug waren bei 1-2% Zinsen ein Haus für 700 tsd gekauft zu haben anstatt jemanden der für 5% Zinsen das gleiche Haus für 600 tsd kauft.

Selten etwas in einem solchen „Ton“ gelesen.

Wir wissen doch alle nicht, was genau wie kommt. Ich finde, alles ist möglich.
Freu dich über deinen Immobilienerwerb aber gönne anderen doch auch einen (günstigeren) Kauf. Momentan mag es vielleicht tatsächlich schwierig sein, da so viele Unwägbarkeiten aber wer weiß, was noch kommt…..

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WEr bei diesen vergleichsweise niedrigen Zinsen damals nur eine Bindung von 10 oder 15 Jahren gewählt hat, ist es halt auch einfach selber schuld. Dafür wird dann jetzt eben die Zeche fällig.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Die Zinsen lagen bei ca. 2.6-2.8% im Herbst 2012.
Eine große Zahl hat vermutlich auf 10 Jahre den Zins festgezurrt damals. (Ja gibt auch 15).
Aber die müssen jetzt refinanzieren, aber haben vll auch schon nen bisschen getilgt.
Mal sehen bei 4.3% geht der Spread noch. Aber ab 6% könnte es haarig werden wenn man die gestiegenen Energiepreise dazunimmt.

Das gleiche gilt natürlich auch für Rentner. Die Rente steigt nicht aber wenn mein Haus den gleichen Energiebedarf hat und die Preise 6-8x machen ist das Haus auch für manche schwerer tragbar.
Es gibt viele unterschiedliche Facetten und es ist schwer zu pauschalisieren.
(Wenn ich 2k Rente hab und dann 650 für Energie zahle in meinem 220m2 Haus ist das schon heftig)

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ich gönne doch niemanden eine Immobilie der meint das ein Immobilienkauf günstiger wird wenn Zinsen steigen.

Natürlich wird der Kauf dann günstiger, man muss nur genug Eigenkapital mitbringen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit den über 40 WE:

Und genau da machst du den Fehler. Es ist eben sehr gut kalkulierbar mittlerweile wieder. Und das Heizungsthema hast du ja so oder so.

Es liegt wohl eher daran, dass Du nicht kaufen willst.

Leute plappert doch nicht einfach immer alles unreflektiert nach was euch Bekannte und die Medien erzählen. Macht doch selbst eure Erfahrungen.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ganz einfach, es ist nicht kalkulierbar und letzten Endes hat man am Ende dennoch eine alte Hütte da stehen auch wenn alles neu gemacht ist und Unsummen investiert wurden.
Dazu kommt, dass man Heiztechnisch absolut nicht weiß, wohin die Reise geht. Wenn man nichts selber machen kann und jeden Handwerker für jedes Gewerk bezahlen muss, ist das ein Wahnsinn. Mehrere Familien in unserem Freundeskreis bereuen es aus heutiger Sicht, nicht abgerissen und neu gebaut zu haben.
Bis vor einem halben Jahr hätten auch wir nicht vor einer Sanierung zurückgeschreckt.
Nun aber käme das auf gar keinen Fall mehr in Frage.

Wir haben uns letztens für ein neueres Haus (DHH) interessiert. Keine Chance auf Kaufpreisverhandlungen, uns war es mit den gestiegenen Zinsen zu teuer aber es ging schnell weg. Laut Makler, wollen momentan alle neuere Baujahre und zum Zug kommen ausschließlich Leute mit viel EK. In unserer Region (Stuttgarter Umland) gibt es davon aber sehr viele

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Der mit den über 40 WE:
Eig müssten doch die ganzen Mieter jetzt kaufen. Darauf hat man doch die ganze Zeit gewartet und man konnte ja jetzt viel EK ansparen, weil man als Mieter ja angeblich günstiger lebt. Sprich mehr Ek und gute Verhandlungsmacht und der Zinsanstieg trifft einen nicht so stark.

Weiterhin verstehe ich auch nicht warum die Leute sich nicht die Hände schmutzig machen wollen und eine sanierungsbedürftige Immo kaufen. Sowohl der Handwerker als auch der Baustoffmarkt entspannt sich gerade deutlich.

Und nochmal: Ihr müsst hart verhandeln. Wir sind nicht mehr im Dezember 2021 als die Immos nur an den Höchstbietenden verteilt wurden. Außerdem steigen außerhalb der größten Städte die Mieten massiv.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Abwarten und Tee trinken ; ) Bisher sind wir ja "nur" bei 2.5% auf Bundesanleihen. Eig. müsste es Richtung 4% gehen. Mal schauen ob die EZB da mitgeht oder eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ich gönne doch niemanden eine Immobilie der meint das ein Immobilienkauf günstiger wird wenn Zinsen steigen.

Natürlich wird der Kauf dann günstiger, man muss nur genug Eigenkapital mitbringen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also der Wert meines Hauses interessiert mich doch 0,0 da es kein invest ist sondern ich einfach darin wohne.
Es ist auch keine Bruchbude sondern Baujahr 2014. Und wieso soll ich nach Griechenland ? Im Alter brauch man vernünftige Ärzte und das System in Deutschland ist hier schon top.
Aber theoretisch könnte ich das da unser Haus in 10 jahren abbezahlt ist und ich dann erst 50 bin. Frührente wäre also möglich aber nicht notwendig da ich eh nur im Home Office bin und meine nettoarbeitszeit bei 3 tsd pro Tag liegt. Für das Geld mach ich das bis zur Rente.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Dein Haus ist hauptsächlich wegen der Niedrigzinsen im Wert gestiegen und jetzt wertet es halt wieder ab. Deal with it.
Oder hast Du etwa Deinen Kumpels (wie auch schon mehrfach in diesem Forum) den Plan erklärt, Deine Bruchbude für 12 Fastilliarden zu verkaufen und dann in Griechenland Frührentner zu werden und jetzt der Plan eventuell doch nicht aufgeht, weil der Immobilienmarkt - Wunder oh Wunder- zyklisch ist?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ich gönne doch niemanden eine Immobilie der meint das ein Immobilienkauf günstiger wird wenn Zinsen steigen. Jemanden der hofft das Immobilien durch die Zinserhöhung unter dem Strich teurer werden gönne ich aufgrund seiner Ignoranz keine Immobilie.
Ich gönne aber Leuten eine Immobilie die schlau genug waren bei 1-2% Zinsen ein Haus für 700 tsd gekauft zu haben anstatt jemanden der für 5% Zinsen das gleiche Haus für 600 tsd kauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ich gönne doch niemanden eine Immobilie der meint das ein Immobilienkauf günstiger wird wenn Zinsen steigen.

Natürlich wird der Kauf dann günstiger, man muss nur genug Eigenkapital mitbringen.

Eben. Wenn die Zinsen steigen, fallen nun mal die Assetpreise. Seit es Geld und Zins gibt, ist das so. Und wenn die Preise fallen, wird kaufen natürlich günstiger. Außer für diejenigen, die nur geringe Barmittel besitzen und auf Pump finanzieren müssen. Aber es war auch ein Irrläufer der Geschichte, dass Leute mit wenig Barmitteln und durchschnittlichem Gehalt sich in den letzten zehn Jahren überhaupt Eigentum leisten konnten. Das wird jetzt wieder korrigiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das hat auch was mit der geplanten Haltedauer zu tun. Wenn Du nach 15 Jahren verkaufen willst ist eine 25jährige Zinsbildung nicht sinnvoll.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

WEr bei diesen vergleichsweise niedrigen Zinsen damals nur eine Bindung von 10 oder 15 Jahren gewählt hat, ist es halt auch einfach selber schuld. Dafür wird dann jetzt eben die Zeche fällig.

Die Zinsen lagen bei ca. 2.6-2.8% im Herbst 2012.
Eine große Zahl hat vermutlich auf 10 Jahre den Zins festgezurrt damals. (Ja gibt auch 15).
Aber die müssen jetzt refinanzieren, aber haben vll auch schon nen bisschen getilgt.
Mal sehen bei 4.3% geht der Spread noch. Aber ab 6% könnte es haarig werden wenn man die gestiegenen Energiepreise dazunimmt.

Das gleiche gilt natürlich auch für Rentner. Die Rente steigt nicht aber wenn mein Haus den gleichen Energiebedarf hat und die Preise 6-8x machen ist das Haus auch für manche schwerer tragbar.
Es gibt viele unterschiedliche Facetten und es ist schwer zu pauschalisieren.
(Wenn ich 2k Rente hab und dann 650 für Energie zahle in meinem 220m2 Haus ist das schon heftig)

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann hat man aber nichts gespart. Darum ging es aber.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Für 3000€ Miete kriegt man schon was ordentliches... auch durchaus EFH

Ich glaube wenn man annimmt, dass die Immobilienpreise nominal konstant sind, dann
hält man sich zurecht mit Cash zurück. Im Grunde, wenn ich ein Jahr warte und vielleicht bald 3% Zinsen kriege, dann habe ich eben 3% gespart. Ich meine bei 1MM sind es schon 30,000 Euro. Kommt natürlich drauf an wie lange die Preise flach sind und wie viel Geduld man hat.

Und in der Zwischenzeit wohnt man einfach nicht, denn nur so kann man die 30K einsparen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aussage ist wie immer pauschal falsch. Nicht in allen Regionen und erst recht nicht bei Neubauten EFH /DHH oder sehr jungen Objekten in guten Lagen und Ausstattung, hier kommt in vielen Regionen nichts auf dem Markt.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Das Angebot steigt massiv. Neue Auswertung von McMakler zeigt dass das Angebot teils um 26 Prozent im dritten Quartal gestiegen ist. Die Preise sollten dann zeitnah weiter unter Druck geraten. Die Party ist vorbei

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

-10% Abschlag kriegt man jetzt schon problemlos.
Bald sinds -20% und der Markt kommt in Bewegung (Grundstückswerte passen sich auch wieder an) und man wird bei -30-40% landen.

Hm, schön wärs - bei uns nicht. Sind auf der Suche nach Neubau DHH/EFH. Der erzielte Abschlag ist bislang 0%, da noch genug andere Interessenten da sind :-(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Oder wenn andere Strategien gefahren werden, z.B. in Kombination mit einem Bausparer, eine fällig werdenden LV..... eine pauschale Aussage das kurze Bindungen falsch waren ist so nicht richtig

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Das hat auch was mit der geplanten Haltedauer zu tun. Wenn Du nach 15 Jahren verkaufen willst ist eine 25jährige Zinsbildung nicht sinnvoll.

WEr bei diesen vergleichsweise niedrigen Zinsen damals nur eine Bindung von 10 oder 15 Jahren gewählt hat, ist es halt auch einfach selber schuld. Dafür wird dann jetzt eben die Zeche fällig.

Die Zinsen lagen bei ca. 2.6-2.8% im Herbst 2012.
Eine große Zahl hat vermutlich auf 10 Jahre den Zins festgezurrt damals. (Ja gibt auch 15).
Aber die müssen jetzt refinanzieren, aber haben vll auch schon nen bisschen getilgt.
Mal sehen bei 4.3% geht der Spread noch. Aber ab 6% könnte es haarig werden wenn man die gestiegenen Energiepreise dazunimmt.

Das gleiche gilt natürlich auch für Rentner. Die Rente steigt nicht aber wenn mein Haus den gleichen Energiebedarf hat und die Preise 6-8x machen ist das Haus auch für manche schwerer tragbar.
Es gibt viele unterschiedliche Facetten und es ist schwer zu pauschalisieren.
(Wenn ich 2k Rente hab und dann 650 für Energie zahle in meinem 220m2 Haus ist das schon heftig)

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ist doch alles egal weil wir Hausbesitzer unsere Häuser jetzt erst gekauft haben als die Preise und Zinsen super waren und nun auch nicht verkaufen werden die nächsten 25 Jahre.

Die ganzen leute die hier von niedrigen Preisen schwärmen vergessen das die Zinsen sehr hoch sind und somit werden genau diese Leute zumindest in den nächsten 20 Jahren nie Eigentum besitzen egal wie tief die Preise fallen. Sie werden nie nie und nochmals nie sich ein neuwertiges Haus leisten können. Klar können sie sich eine alte Bude kaufen und sich damit ruinieren aber das macht bloß keiner. So leid es mir tut werden neuwertige Häuser nicht preiswerter aber dafür die Zinsen höher. Die Party für die Mieter ist vorbei den sie werden den Rest ihres Lebens zur Miete leben bzw. zur Miete im Altersheim später.

Die Hausbesitzer werden im Garten auf der Sonnenseite liegen und die Enkel beobachten bzw. Das Barbecue Im Garten genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Ich gönne doch niemanden eine Immobilie der meint das ein Immobilienkauf günstiger wird wenn Zinsen steigen.

Natürlich wird der Kauf dann günstiger, man muss nur genug Eigenkapital mitbringen.

Nach der Logik wäre er beim alten Zinsniveau noch günstiger gewesen, da die Zinsen momentan deutlich stärker gestiegen sind als Preiskorrekturen eingetreten sind. Ob die Preiskorrekturen auch jemals auf das Niveau kommen wie der Zinsanstieg erfolgt ist fraglich, da im Immobilienmakrt insb. bei Objekten die nicht von großen Institutionellen Investoren nachgefragt werden (das sind typischerwiese EFH / DHH / sehr große luxuriöse ETW) eben auch andere Faktoren reinlaufen, da wir hier häufig von Eigennutzern sprechen.

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Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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