DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hauspreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,9% gestiegen. Quelle: Statistisches Bundesamt. Die Preise steigen aber weniger stark als in den letzten Jahren.

Für "fallende Preise" also keine Anzeichen!

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Neue Daten vom Immobilienmarkt USA:
Die Verkäufe bestehender US-Häuser (Existing home sales; November) sind mit -7,7 Prozent und einer Jahresrate von 4,09 Millionen nochmals deutlich schwächer ausgefallen als zuvor von Analysten erwartet. Der Vormonat verbuchte ein Minus von -5,9% und eine Jahresrate von 4,43 Millionen. Die Prognose für heute lag bei -5,4% und einer Jahresrate von 4,20 Millionen. Es ist bereits der zehnte Rückgang in Folge. Der letzte Anstieg datiert aus Januar 2022.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich und zwar gegenüber dem Vorquartal. Du sprichst vom Vorjahr, was angesichts des Basiseffekts völlig klar ist. Gegenüber Q2 sind die Preise in Q3 bereits gesunken.

Wenn die nächsten Quartale so weitergehen liest du nächstes Jahr "Preise sinken im Vergleich zum Vorjahrsquartal".

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Hauspreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,9% gestiegen. Quelle: Statistisches Bundesamt. Die Preise steigen aber weniger stark als in den letzten Jahren.

Für "fallende Preise" also keine Anzeichen!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Natürlich und zwar gegenüber dem Vorquartal. Du sprichst vom Vorjahr, was angesichts des Basiseffekts völlig klar ist. Gegenüber Q2 sind die Preise in Q3 bereits gesunken.

Wenn die nächsten Quartale so weitergehen liest du nächstes Jahr "Preise sinken im Vergleich zum Vorjahrsquartal".

Hauspreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,9% gestiegen. Quelle: Statistisches Bundesamt. Die Preise steigen aber weniger stark als in den letzten Jahren.

Für "fallende Preise" also keine Anzeichen!

Richtig, dass die Immobilienpreise bereites sinken zum Vorquartal steht zwar auch in der Meldung drin, wurde hier aber wohl um des Effekts willen unterschlagen.

Ich tippe für q4/22 zu q4/21 auf -2,5 %, für q1/23 zu q1/22 auf -12,5 % und für q2/23 zu q2/22 auf -20 %, danach sollte es langsam wieder abflachen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Natürlich und zwar gegenüber dem Vorquartal. Du sprichst vom Vorjahr, was angesichts des Basiseffekts völlig klar ist. Gegenüber Q2 sind die Preise in Q3 bereits gesunken.

Wenn die nächsten Quartale so weitergehen liest du nächstes Jahr "Preise sinken im Vergleich zum Vorjahrsquartal".

Hauspreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,9% gestiegen. Quelle: Statistisches Bundesamt. Die Preise steigen aber weniger stark als in den letzten Jahren.

Für "fallende Preise" also keine Anzeichen!

Richtig, dass die Immobilienpreise bereites sinken zum Vorquartal steht zwar auch in der Meldung drin, wurde hier aber wohl um des Effekts willen unterschlagen.

Ich tippe für q4/22 zu q4/21 auf -2,5 %, für q1/23 zu q1/22 auf -12,5 % und für q2/23 zu q2/22 auf -20 %, danach sollte es langsam wieder abflachen.

Ähm ja und womit stützt du deine Aussage? Kein Seriöser Marktteilnehmer noch die BuBa gehen von derart starken Rückgängen aus - das es Preiskorrekturen geben wird ist recht sicher aber keine derart starken. Hier scheint eher der Wunsch die Hoffnung zu sein

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber es gibt ja keinen Preiseinbruch - nicht einmal bei solchen Objekten.
Die Preise bewegen sich seitwärts, korrigiert werden lediglich übersteigerte Preiserwartungen von Verkäufern, die einfach noch einmal 15-20% gegenüber den in 2021 üblichen Preisen aufgeschlagen haben.

Wer 2019, 2020 oder auch 2021 gekauft hat, hat das in der Regel zu Preisen gemacht, die signifikant unterhalb der aktuell erzielten Verkaufspreise liegen. Und vor allem konnte er das historisch günstig finanzieren - die üblichen (und seit Ende 2020 teils gesetzlich vorgeschriebenen) Maßnahmen zur energetischen Sanierung inbegriffen. Nun tobt eine Inflation und Zinsbelastungen für diejenigen, die sich für 15, 20 oder 30 Jahre zu 1% und weniger Geld leihen konnten, sind real stark negativ.

Verlierer sind die, die jetzt (oder in absehbarer Zukunft) gerne kaufen möchten und einen wesentlichen Teil der Immobilie finanzieren müssten.
Falls Du anderer Ansicht sein solltest: nenne hier doch bitte eine einzige seriöse Quelle, die davon ausgeht, dass sich die Erschwinglichkeit von Immobilien in den nächsten Monaten und Jahren VERBESSERT.
Solche Quellen gibt es nicht, weil kein Experte davon ausgeht, dass sich die Situation für Immobilienkäufer ohne viel Eigenkapital positiv entwickelt ...

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Angebot und Nachfrage;)

Die großen Verlierer sind eindeutig diejenigen, welche in den letzten Jahren überteuert ältere sanierungsbedürftige Immobilien gekauft haben. Wer hätte auch vorhersehen können, dass diese quasi über Nacht einen solchen Nachfrageeinbruch haben werden….

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch der Immobilienmark wird wieder sein Gleichgewicht finden und das ist in höchstem Maße abhängig von Einkommen, Kaufkraft und Wohlstand des Landes.
Die Nullzinsen haben die Preise völlig verzerrt und es wird etwas dauern bis sich das korrigiert.

Aber ewig können die Preise nicht dem Einkommen davonlaufen, das ist ökonomisch und mathematisch schlicht ungmöglich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immobilien werden nicht nur aus dem Einkommen finanziert

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch der Immobilienmark wird wieder sein Gleichgewicht finden und das ist in höchstem Maße abhängig von Einkommen, Kaufkraft und Wohlstand des Landes.
Die Nullzinsen haben die Preise völlig verzerrt und es wird etwas dauern bis sich das korrigiert.

Aber ewig können die Preise nicht dem Einkommen davonlaufen, das ist ökonomisch und mathematisch schlicht ungmöglich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Ich rate euch mal in die Immoportale zu schauen was neue Häuser usw kosten, dann werdet ihr merken wo die Preistendenz hingeht zu neueren Immos ;-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie realistisch sind hohe Preise, wenn die Erschwinglichkeit auf Jahre nicht gegeben ist?
Das ist völlig unlogisch.

Wir haben einen brutalen Einbruch bei den Transaktionen, weil bei dem Preisniveau nicht gekauft wird. Dann sind diese Preise aber schlichtweg nicht mehr real, sondern rein virtuell.

Du solltest auch dringend mal lernen nominale und reale Preise auseinanderzuhalten.
Eine nominale Stagnation bei Immobilienpreisen ist real ein sinkender Preis!

In vielen Metropolen ist die Preisdynamik faktisch längst negativ!

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Aber es gibt ja keinen Preiseinbruch - nicht einmal bei solchen Objekten.
Die Preise bewegen sich seitwärts, korrigiert werden lediglich übersteigerte Preiserwartungen von Verkäufern, die einfach noch einmal 15-20% gegenüber den in 2021 üblichen Preisen aufgeschlagen haben.

Wer 2019, 2020 oder auch 2021 gekauft hat, hat das in der Regel zu Preisen gemacht, die signifikant unterhalb der aktuell erzielten Verkaufspreise liegen. Und vor allem konnte er das historisch günstig finanzieren - die üblichen (und seit Ende 2020 teils gesetzlich vorgeschriebenen) Maßnahmen zur energetischen Sanierung inbegriffen. Nun tobt eine Inflation und Zinsbelastungen für diejenigen, die sich für 15, 20 oder 30 Jahre zu 1% und weniger Geld leihen konnten, sind real stark negativ.

Verlierer sind die, die jetzt (oder in absehbarer Zukunft) gerne kaufen möchten und einen wesentlichen Teil der Immobilie finanzieren müssten.
Falls Du anderer Ansicht sein solltest: nenne hier doch bitte eine einzige seriöse Quelle, die davon ausgeht, dass sich die Erschwinglichkeit von Immobilien in den nächsten Monaten und Jahren VERBESSERT.
Solche Quellen gibt es nicht, weil kein Experte davon ausgeht, dass sich die Situation für Immobilienkäufer ohne viel Eigenkapital positiv entwickelt ...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch hier: Belege doch bitte Deine Mutmaßungen.
Die gute Erschwinglichkeit von Immobilien bis 2021 war historisch einmalig, wir kehren gerade mit Vollgas in die triste Normalität zurück. Auf bessere Erschwinglichkeit kann der Normalkäufer leider nicht hoffen.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch der Immobilienmark wird wieder sein Gleichgewicht finden und das ist in höchstem Maße abhängig von Einkommen, Kaufkraft und Wohlstand des Landes.
Die Nullzinsen haben die Preise völlig verzerrt und es wird etwas dauern bis sich das korrigiert.

Aber ewig können die Preise nicht dem Einkommen davonlaufen, das ist ökonomisch und mathematisch schlicht ungmöglich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch hier: Belege doch bitte Deine Mutmaßungen.
Die gute Erschwinglichkeit von Immobilien bis 2021 war historisch einmalig, wir kehren gerade mit Vollgas in die triste Normalität zurück. Auf bessere Erschwinglichkeit kann der Normalkäufer leider nicht hoffen.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch der Immobilienmark wird wieder sein Gleichgewicht finden und das ist in höchstem Maße abhängig von Einkommen, Kaufkraft und Wohlstand des Landes.
Die Nullzinsen haben die Preise völlig verzerrt und es wird etwas dauern bis sich das korrigiert.

Aber ewig können die Preise nicht dem Einkommen davonlaufen, das ist ökonomisch und mathematisch schlicht ungmöglich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe noch nie erlebt das Immobilien in guter Lage sinken.
Kann ja nicht angehen das Gehälter steigen , Benzin steigt, autopreise steigen. Lebensmittel steigen, energiekosten steigen und alles im Endeffekt steigt außer zufällig Immobilien nicht weil einige Unwissende hier auf teufel kommensurablere wollen das die Preise fallen .
Und dann ? Was macht ihr dann wenn die Preise gefallen sind und jeder sich d es ind Immobilie kaufen kann für 80k. Sogar der Hartz 4 Empfänger kann sich dann eins leisten. So viele Immobilien gibt es doch garnicht das jeder dann eine abkriegt.
Immer dieses Gequake hier über fallende Immobilienpreise. Die Preise sind doch schon super günstig. Abhängig vom Ort sind 500 bis 900 k für ein Reihenhaus doch ein super Schnitt. Was wollt ihr denn noch ? Häuser für umsonst ?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch der Immobilienmark wird wieder sein Gleichgewicht finden und das ist in höchstem Maße abhängig von Einkommen, Kaufkraft und Wohlstand des Landes.
Die Nullzinsen haben die Preise völlig verzerrt und es wird etwas dauern bis sich das korrigiert.

Aber ewig können die Preise nicht dem Einkommen davonlaufen, das ist ökonomisch und mathematisch schlicht ungmöglich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch der Immobilienmark wird wieder sein Gleichgewicht finden und das ist in höchstem Maße abhängig von Einkommen, Kaufkraft und Wohlstand des Landes.
Die Nullzinsen haben die Preise völlig verzerrt und es wird etwas dauern bis sich das korrigiert.

Aber ewig können die Preise nicht dem Einkommen davonlaufen, das ist ökonomisch und mathematisch schlicht ungmöglich.

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

Ihr habt immernoch nicht verstanden, dass die Erschwinglichkeit einer Immobilie weiter über dem Schnitt von 1970-2000 liegt ?
Wir befinden uns gerade auf einem Erschwinglichkeitsniveau von 2000-2005, 2009-14 hatten wir die absolute Hochzeit.
Dennoch liegen wir meeeeeilenweit über der Erschwinglichkeit zu Zeiten unserer Eltern.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit 30 seit ihr noch sehr jung. In 6 oder 7 sieben Jahren könnt ihr mit bis dahin höhere. Einkommen und EK bestimmt was finanzieren. Die Preise sollte euch jetzt auch nicht mehr weglaufen.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

Umsonst fordert ja niemand, aber der "oberen Mittelschicht" sollte es doch schon ohne Erbe möglich sein. Wir gehören laut Definition zu dieser Gruppe. Wir sind Anfang 30, 1 Kind, aktuell knapp "nur" 100k HH Brutto, wegen Elternzeit bzw. ansparen des Langzeitkontos, 2x Vollzeit wären rund 160k, 200k EK (150k Aktien). Aufgrund der Kita Situation, und weil wir es nicht wollen, würde es eher auf 100%/50% hinauslaufen. D.h. rund 130k also rund 7k/Monat HH-Netto.

Ein halbwegs anständiges EFH (Energieeffizienz C, 400-500m2, 140m2 Wohnfläche), was hier in der Gegend relativ normal ist, kostet rund 1Mio in einem 30k Einwohnerort in dem ca. 50-60% der Häuser EFHs sind. Bleiben also rund 850k zu finanzieren, was aktuell ca. 4k/Monat bedeuten. Plus Rücklagen/Nebenkosten ist man locker bei 4,5-5k, die man aufbringen können muss. D.h. uns bleiben noch 2-2,5k für Lebensmittel/Auto/Urlaub. Wirklich Sparen ist dann eigentlich nicht mehr drin, was ich für die Rente mit 70+ als absolut essentiell ansehe. Von 7k können die meisten hier nur träumen. Und auch die EFH Besitzer haben hier nicht solche Gehälter. DHH/ Familientaugliche Wohnungen geben sich nicht viel, rund 10-15% Abschlag zum EFH. Ziemlich absurd meiner Meinung.

Wir versuchen daher uns damit abzufinden, dass wir trotz der angeblichen Zugehörigkeit zur oberen Mittelschicht, für uns nur eine Mietwohnung drin ist und werden vermutlich die Arbeitszeit eher weiter reduzieren statt auf 150% zu gehen. Und da bin ich in meinem Bekanntenkreis bzw. bei den jungen Kollegen kein Einzelfall. 7k brauchen wir nämlich sonst nicht. 4k für Miete/Lebenshaltung/Urlaub/Auto, 1,5k sparen, das bekommen wir mit 30/20h locker hin.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaube die meisten wollen nur, dass Sie sich das gleiche Haus leisten können wie jemand im gleichen Beruf vor 20-30Jahren

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Ich habe noch nie erlebt das Immobilien in guter Lage sinken.
Kann ja nicht angehen das Gehälter steigen , Benzin steigt, autopreise steigen. Lebensmittel steigen, energiekosten steigen und alles im Endeffekt steigt außer zufällig Immobilien nicht weil einige Unwissende hier auf teufel kommensurablere wollen das die Preise fallen .
Und dann ? Was macht ihr dann wenn die Preise gefallen sind und jeder sich d es ind Immobilie kaufen kann für 80k. Sogar der Hartz 4 Empfänger kann sich dann eins leisten. So viele Immobilien gibt es doch garnicht das jeder dann eine abkriegt.
Immer dieses Gequake hier über fallende Immobilienpreise. Die Preise sind doch schon super günstig. Abhängig vom Ort sind 500 bis 900 k für ein Reihenhaus doch ein super Schnitt. Was wollt ihr denn noch ? Häuser für umsonst ?

Auch der Immobilienmark wird wieder sein Gleichgewicht finden und das ist in höchstem Maße abhängig von Einkommen, Kaufkraft und Wohlstand des Landes.
Die Nullzinsen haben die Preise völlig verzerrt und es wird etwas dauern bis sich das korrigiert.

Aber ewig können die Preise nicht dem Einkommen davonlaufen, das ist ökonomisch und mathematisch schlicht ungmöglich.

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alles im Vergleich zum Vorjahr. Wenn man kürzere Betrachtungszeiträume wählt, sieht man die fallenden Preise schon. Ab nächstem Jahr sehen wir dann auch im Vergleich zum Vorjahr fallende Preise.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Hauspreise in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4,9% gestiegen. Quelle: Statistisches Bundesamt. Die Preise steigen aber weniger stark als in den letzten Jahren.

Für "fallende Preise" also keine Anzeichen!

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Neue Daten vom Immobilienmarkt USA:
Die Verkäufe bestehender US-Häuser (Existing home sales; November) sind mit -7,7 Prozent und einer Jahresrate von 4,09 Millionen nochmals deutlich schwächer ausgefallen als zuvor von Analysten erwartet. Der Vormonat verbuchte ein Minus von -5,9% und eine Jahresrate von 4,43 Millionen. Die Prognose für heute lag bei -5,4% und einer Jahresrate von 4,20 Millionen. Es ist bereits der zehnte Rückgang in Folge. Der letzte Anstieg datiert aus Januar 2022.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

Das liegt dann weder am Einkommen, noch an den aktuellen Zinsen und auch nicht an den Immobilienpreisen. Es fehlt an Konsumverzicht und Sparwillen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann ich nur unterschreiben, Die Erschwinglichkeit hat sich wieder auf ein normales Niveau korrigiert. Die letzten Jahre waren ein nie dagewesener Ausnahmezustand, aber auch da wurde nur gejammert und behauptet, dass Immobilien früher viel günstiger waren. Wer auf diesen bisher einmaligen Ausnahmezustand wartet, dem könnte passieren, dass er es nicht mehr erlebt.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch hier: Belege doch bitte Deine Mutmaßungen.
Die gute Erschwinglichkeit von Immobilien bis 2021 war historisch einmalig, wir kehren gerade mit Vollgas in die triste Normalität zurück. Auf bessere Erschwinglichkeit kann der Normalkäufer leider nicht hoffen.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch der Immobilienmark wird wieder sein Gleichgewicht finden und das ist in höchstem Maße abhängig von Einkommen, Kaufkraft und Wohlstand des Landes.
Die Nullzinsen haben die Preise völlig verzerrt und es wird etwas dauern bis sich das korrigiert.

Aber ewig können die Preise nicht dem Einkommen davonlaufen, das ist ökonomisch und mathematisch schlicht ungmöglich.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zinsen im Euroraum werden weiter steigen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bestätigt doch meine Aussage, in der oberen Mittelschicht zu sein, ist nicht ausreichend, wenn ich noch mehr ansparen soll und mein Gehalt noch weiter steigern soll. Laut iwköln gehören wir mit 7k schon zu den oberen 7% der Gesamtbevölkerung, wohin muss man denn, wenn man sich ein Haus leisten möchte?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Mit 30 seit ihr noch sehr jung. In 6 oder 7 sieben Jahren könnt ihr mit bis dahin höhere. Einkommen und EK bestimmt was finanzieren. Die Preise sollte euch jetzt auch nicht mehr weglaufen.

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

Umsonst fordert ja niemand, aber der "oberen Mittelschicht" sollte es doch schon ohne Erbe möglich sein. Wir gehören laut Definition zu dieser Gruppe. Wir sind Anfang 30, 1 Kind, aktuell knapp "nur" 100k HH Brutto, wegen Elternzeit bzw. ansparen des Langzeitkontos, 2x Vollzeit wären rund 160k, 200k EK (150k Aktien). Aufgrund der Kita Situation, und weil wir es nicht wollen, würde es eher auf 100%/50% hinauslaufen. D.h. rund 130k also rund 7k/Monat HH-Netto.

Ein halbwegs anständiges EFH (Energieeffizienz C, 400-500m2, 140m2 Wohnfläche), was hier in der Gegend relativ normal ist, kostet rund 1Mio in einem 30k Einwohnerort in dem ca. 50-60% der Häuser EFHs sind. Bleiben also rund 850k zu finanzieren, was aktuell ca. 4k/Monat bedeuten. Plus Rücklagen/Nebenkosten ist man locker bei 4,5-5k, die man aufbringen können muss. D.h. uns bleiben noch 2-2,5k für Lebensmittel/Auto/Urlaub. Wirklich Sparen ist dann eigentlich nicht mehr drin, was ich für die Rente mit 70+ als absolut essentiell ansehe. Von 7k können die meisten hier nur träumen. Und auch die EFH Besitzer haben hier nicht solche Gehälter. DHH/ Familientaugliche Wohnungen geben sich nicht viel, rund 10-15% Abschlag zum EFH. Ziemlich absurd meiner Meinung.

Wir versuchen daher uns damit abzufinden, dass wir trotz der angeblichen Zugehörigkeit zur oberen Mittelschicht, für uns nur eine Mietwohnung drin ist und werden vermutlich die Arbeitszeit eher weiter reduzieren statt auf 150% zu gehen. Und da bin ich in meinem Bekanntenkreis bzw. bei den jungen Kollegen kein Einzelfall. 7k brauchen wir nämlich sonst nicht. 4k für Miete/Lebenshaltung/Urlaub/Auto, 1,5k sparen, das bekommen wir mit 30/20h locker hin.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Das Zinsniveau ist immer noch historisch betrachtet sehr günstig. Ich kann mich noch an meine 10%-Finanzierung ohne Tilgung erinnern. Hatte mir damals schlaflose Nächte bereitet!

Klar, und fürs 0815 Eigenheim nimmt die junge Familie dann 500.000 Euro Kredit auf und zahlt 50.000 Euro Zins pro Jahr.

Ziemlich realistisch ;-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Immer dieses Gequake hier über fallende Immobilienpreise. Die Preise sind doch schon super günstig. Abhängig vom Ort sind 500 bis 900 k für ein Reihenhaus doch ein super Schnitt. Was wollt ihr denn noch ? Häuser für umsonst ?

Hier ist das Vermögen der deutschen Haushalte nach Alterskohorte.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1182531/umfrage/altersspezifische-verteilung-der-haushaltsvermoegen/

Reihenhäuser für 500-900k sind für 90% der deutschen Haushalte nicht mehr bezahlbar. (und über 90% besitzen auch keine abbezahlte Immobilie mit solchem Wert)

Das Durchschnittsnettoeinkommen privater haushalte lag in Deutschland 2020 bei ca. 3.600 Euro / Haushalt. (statista)

Wenn man davon 1/3 nur für die Immobilie (ohne NK und Instandhaltung) ausgeben will hätte also der Durchschnittshaushalt in Deutschland 1.200€ pro Monat für die Immobilie zur Verfügung. Bei 4% Zins/Jahr entspräche dieser monatliche Betrag nur der Zinsbelastung eines 360k€ Kredits. (und da ist noch nichts getilgt)

Reihenhäuser für 600-900k€ sind für manche Haushalte bei dem aktuellen Zinsniveau auch heute noch bezahlbar, aber nicht für den "Schnitt".

MfG

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

In den teuren Ballungsgebieten ist aber 130k brutto als Familie keine "obere" Mittelschicht.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Mit 30 seit ihr noch sehr jung. In 6 oder 7 sieben Jahren könnt ihr mit bis dahin höhere. Einkommen und EK bestimmt was finanzieren. Die Preise sollte euch jetzt auch nicht mehr weglaufen.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

Umsonst fordert ja niemand, aber der "oberen Mittelschicht" sollte es doch schon ohne Erbe möglich sein. Wir gehören laut Definition zu dieser Gruppe. Wir sind Anfang 30, 1 Kind, aktuell knapp "nur" 100k HH Brutto, wegen Elternzeit bzw. ansparen des Langzeitkontos, 2x Vollzeit wären rund 160k, 200k EK (150k Aktien). Aufgrund der Kita Situation, und weil wir es nicht wollen, würde es eher auf 100%/50% hinauslaufen. D.h. rund 130k also rund 7k/Monat HH-Netto.

Ein halbwegs anständiges EFH (Energieeffizienz C, 400-500m2, 140m2 Wohnfläche), was hier in der Gegend relativ normal ist, kostet rund 1Mio in einem 30k Einwohnerort in dem ca. 50-60% der Häuser EFHs sind. Bleiben also rund 850k zu finanzieren, was aktuell ca. 4k/Monat bedeuten. Plus Rücklagen/Nebenkosten ist man locker bei 4,5-5k, die man aufbringen können muss. D.h. uns bleiben noch 2-2,5k für Lebensmittel/Auto/Urlaub. Wirklich Sparen ist dann eigentlich nicht mehr drin, was ich für die Rente mit 70+ als absolut essentiell ansehe. Von 7k können die meisten hier nur träumen. Und auch die EFH Besitzer haben hier nicht solche Gehälter. DHH/ Familientaugliche Wohnungen geben sich nicht viel, rund 10-15% Abschlag zum EFH. Ziemlich absurd meiner Meinung.

Wir versuchen daher uns damit abzufinden, dass wir trotz der angeblichen Zugehörigkeit zur oberen Mittelschicht, für uns nur eine Mietwohnung drin ist und werden vermutlich die Arbeitszeit eher weiter reduzieren statt auf 150% zu gehen. Und da bin ich in meinem Bekanntenkreis bzw. bei den jungen Kollegen kein Einzelfall. 7k brauchen wir nämlich sonst nicht. 4k für Miete/Lebenshaltung/Urlaub/Auto, 1,5k sparen, das bekommen wir mit 30/20h locker hin.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir wohnen weder in München, Stuttgart, ..., und hier gibt es so gut wie keine Wohnungen die über 3 Zimmer hinaus gehen, dass fängt jetzt erst langsam an, weil hier Familien idR in DHH/EFHs wohnen. Die einzelnen Wohnungen die langsam rein kommen liegen im Bereich von 750k oder es nennt sich Pent House und soll 1,5Mio kosten. Wenn ich jetzt mal mit einer Wohnung anfange, dann zahle ich mal eben 100k Kaufnebenkosten, die hole ich in 4-5 Jahren nicht mehr rein. Und darauf wetten, dass die Wohnung in 4-5 Jahren min 850k Wert ist, möchte ich auch nicht. Wir schauen nach allem, EFH, DHH und Wohnungen.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

In den teuren Ballungsgebieten ist aber 130k brutto als Familie keine "obere" Mittelschicht.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Mit 30 seit ihr noch sehr jung. In 6 oder 7 sieben Jahren könnt ihr mit bis dahin höhere. Einkommen und EK bestimmt was finanzieren. Die Preise sollte euch jetzt auch nicht mehr weglaufen.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

Umsonst fordert ja niemand, aber der "oberen Mittelschicht" sollte es doch schon ohne Erbe möglich sein. Wir gehören laut Definition zu dieser Gruppe. Wir sind Anfang 30, 1 Kind, aktuell knapp "nur" 100k HH Brutto, wegen Elternzeit bzw. ansparen des Langzeitkontos, 2x Vollzeit wären rund 160k, 200k EK (150k Aktien). Aufgrund der Kita Situation, und weil wir es nicht wollen, würde es eher auf 100%/50% hinauslaufen. D.h. rund 130k also rund 7k/Monat HH-Netto.

Ein halbwegs anständiges EFH (Energieeffizienz C, 400-500m2, 140m2 Wohnfläche), was hier in der Gegend relativ normal ist, kostet rund 1Mio in einem 30k Einwohnerort in dem ca. 50-60% der Häuser EFHs sind. Bleiben also rund 850k zu finanzieren, was aktuell ca. 4k/Monat bedeuten. Plus Rücklagen/Nebenkosten ist man locker bei 4,5-5k, die man aufbringen können muss. D.h. uns bleiben noch 2-2,5k für Lebensmittel/Auto/Urlaub. Wirklich Sparen ist dann eigentlich nicht mehr drin, was ich für die Rente mit 70+ als absolut essentiell ansehe. Von 7k können die meisten hier nur träumen. Und auch die EFH Besitzer haben hier nicht solche Gehälter. DHH/ Familientaugliche Wohnungen geben sich nicht viel, rund 10-15% Abschlag zum EFH. Ziemlich absurd meiner Meinung.

Wir versuchen daher uns damit abzufinden, dass wir trotz der angeblichen Zugehörigkeit zur oberen Mittelschicht, für uns nur eine Mietwohnung drin ist und werden vermutlich die Arbeitszeit eher weiter reduzieren statt auf 150% zu gehen. Und da bin ich in meinem Bekanntenkreis bzw. bei den jungen Kollegen kein Einzelfall. 7k brauchen wir nämlich sonst nicht. 4k für Miete/Lebenshaltung/Urlaub/Auto, 1,5k sparen, das bekommen wir mit 30/20h locker hin.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es wird nur mit viel Eigenkapital gehen, so wie früher. Da konnte sich eine junge Familie auch kein Haus in der Stadt leisten, nur am Dorf. Da kommen wir wieder hin.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Das Zinsniveau ist immer noch historisch betrachtet sehr günstig. Ich kann mich noch an meine 10%-Finanzierung ohne Tilgung erinnern. Hatte mir damals schlaflose Nächte bereitet!

Klar, und fürs 0815 Eigenheim nimmt die junge Familie dann 500.000 Euro Kredit auf und zahlt 50.000 Euro Zins pro Jahr.

Ziemlich realistisch ;-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Erschwinglichkeit liegt aktuell so wie Anfang der Nullerjahre. Im statistischen Durchschnitt ist das also gegeben und es gibt keinen Grund zum Jammern.
Problem ist, dass die zehn Jahre Ausnahmesituationen mit Finanzierungen nahezu zum Nulltarif die Maßstäbe verrückt haben.
Und natürlich sind die Nebenkosten insbesondere für Altbauten inzwischen ein Kostenfaktor und schmälern das für die Tilgung verfügbare Haushaltseinkommen (da lassen dann die 1970er grüßen, in denen die Erschwinglichkeit statistisch deutlich schlechter als heute war - die Gesamtsituation war damals also viel schwieriger für Käufer).

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Ich glaube die meisten wollen nur, dass Sie sich das gleiche Haus leisten können wie jemand im gleichen Beruf vor 20-30Jahren

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Ich habe noch nie erlebt das Immobilien in guter Lage sinken.
Kann ja nicht angehen das Gehälter steigen , Benzin steigt, autopreise steigen. Lebensmittel steigen, energiekosten steigen und alles im Endeffekt steigt außer zufällig Immobilien nicht weil einige Unwissende hier auf teufel kommensurablere wollen das die Preise fallen .
Und dann ? Was macht ihr dann wenn die Preise gefallen sind und jeder sich d es ind Immobilie kaufen kann für 80k. Sogar der Hartz 4 Empfänger kann sich dann eins leisten. So viele Immobilien gibt es doch garnicht das jeder dann eine abkriegt.
Immer dieses Gequake hier über fallende Immobilienpreise. Die Preise sind doch schon super günstig. Abhängig vom Ort sind 500 bis 900 k für ein Reihenhaus doch ein super Schnitt. Was wollt ihr denn noch ? Häuser für umsonst ?

Auch der Immobilienmark wird wieder sein Gleichgewicht finden und das ist in höchstem Maße abhängig von Einkommen, Kaufkraft und Wohlstand des Landes.
Die Nullzinsen haben die Preise völlig verzerrt und es wird etwas dauern bis sich das korrigiert.

Aber ewig können die Preise nicht dem Einkommen davonlaufen, das ist ökonomisch und mathematisch schlicht ungmöglich.

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Neue Preisprognose der Deutschen Bank die von einem Rückgang der Preise ausgeht. Wenn man Mal ehrlich ist, rennen diese Prognosen der tatsächlichen Entwicklung immer hinterher...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heute gibt's einen neuen Artikel in der Wiwo.

Die Kernaussagen: "Die Preisprognosen sind noch viel zu optimistisch." - "Der Markt ist in einem völligen Umbruch" - "Nach 15 Jahren Boom kommen die Preise langsam ins Rutschen" - "Wer Häuser zum Schnäppchenpreis kaufen möchte, kommt aktuell aber noch zu früh"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In bayerischen Kommunen wurden viele Baugrundstücke zurückgegeben, weil viele Familien wegen der Zinswende nichtmal plötzlich 1.500 statt 1.200 EUR für Zins & Tilgung aufwenden können.
Das ist die Realität außerhalb der großstädtischen Wiwi Treff Bubble.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Hier ist das Vermögen der deutschen Haushalte nach Alterskohorte.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1182531/umfrage/altersspezifische-verteilung-der-haushaltsvermoegen/

Reihenhäuser für 500-900k sind für 90% der deutschen Haushalte nicht mehr bezahlbar. (und über 90% besitzen auch keine abbezahlte Immobilie mit solchem Wert)

Das Durchschnittsnettoeinkommen privater haushalte lag in Deutschland 2020 bei ca. 3.600 Euro / Haushalt. (statista)

Wenn man davon 1/3 nur für die Immobilie (ohne NK und Instandhaltung) ausgeben will hätte also der Durchschnittshaushalt in Deutschland 1.200€ pro Monat für die Immobilie zur Verfügung. Bei 4% Zins/Jahr entspräche dieser monatliche Betrag nur der Zinsbelastung eines 360k€ Kredits. (und da ist noch nichts getilgt)

Reihenhäuser für 600-900k€ sind für manche Haushalte bei dem aktuellen Zinsniveau auch heute noch bezahlbar, aber nicht für den "Schnitt".

MfG

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbstverständlich ist das schon oft passiert. Anscheinend hast du einfach keine Ahnung oder bist viel zu jung.
In den 90ern sind die Immobilien in München auch in guter Lage jedes Jahr real billiger geworden. Es war Katerstimmung auf dem Immomarkt.

Deine dumme Polemik kannst du dir sparen.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Ich habe noch nie erlebt das Immobilien in guter Lage sinken.
Kann ja nicht angehen das Gehälter steigen , Benzin steigt, autopreise steigen. Lebensmittel steigen, energiekosten steigen und alles im Endeffekt steigt außer zufällig Immobilien nicht weil einige Unwissende hier auf teufel kommensurablere wollen das die Preise fallen .
Und dann ? Was macht ihr dann wenn die Preise gefallen sind und jeder sich d es ind Immobilie kaufen kann für 80k. Sogar der Hartz 4 Empfänger kann sich dann eins leisten. So viele Immobilien gibt es doch garnicht das jeder dann eine abkriegt.
Immer dieses Gequake hier über fallende Immobilienpreise. Die Preise sind doch schon super günstig. Abhängig vom Ort sind 500 bis 900 k für ein Reihenhaus doch ein super Schnitt. Was wollt ihr denn noch ? Häuser für umsonst ?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Einfach die Wohneigentumsquote anschauen.
Wäre die Erschwinglichkeit historisch günstig, dann wäre die Quote nach oben geschossen.
Ist sie aber nicht, bei den Jungen gings sogar nach unten.

Was sind deine Belege?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch hier: Belege doch bitte Deine Mutmaßungen.
Die gute Erschwinglichkeit von Immobilien bis 2021 war historisch einmalig, wir kehren gerade mit Vollgas in die triste Normalität zurück. Auf bessere Erschwinglichkeit kann der Normalkäufer leider nicht hoffen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe dieses Anspruchsdenken auch nicht und genau deswegen haben wir vor 10 Jahren eine neue Eigentumswohnung gekauft. Wir wollten lieber klein starten, schauen, wie die Familienplanung sich entwickelt. Hat keiner in unserem Umfeld verstanden. Wie oft ich gehört habe „nur“ Wohnung.
Wohnung ist nicht gleich Wohnung und Haus nicht gleich Haus. Da wurden Häuser gekauft, hätte ich nie mit unserer tollen Wohnung eintauschen wollen…
Wir haben 2 Elternzeiten entspannt genossen.

Jetzt mit größeren Kindern und Homeoffice passt die Wohnung nicht mehr ideal und wir haben seit zwei drei Jahren nach dem passenden Haus gesucht und im Sommer (mit deutlich wenigerer Konkurrenz und noch zu 2,8 Zinsen auf 20 Jahre) gekauft.
Mit fast abbezahlter Immobilie ist es zumindest finanziell kein Problem.

Und ich vermute jetzt schon, wenn die Kinder aus dem Haus sind, schauen wir uns nach einer dann für uns passenden Immobilie um:) vermutlich wieder eine Wohnung.

Aber warum man sofort ein teures Haus kaufen muss obwohl noch nicht einmal Kinder da sin, erschließt sich mir nicht

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

In den teuren Ballungsgebieten ist aber 130k brutto als Familie keine "obere" Mittelschicht.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Mit 30 seit ihr noch sehr jung. In 6 oder 7 sieben Jahren könnt ihr mit bis dahin höhere. Einkommen und EK bestimmt was finanzieren. Die Preise sollte euch jetzt auch nicht mehr weglaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Umsonst fordert ja niemand, aber der "oberen Mittelschicht" sollte es doch schon ohne Erbe möglich sein. Wir gehören laut Definition zu dieser Gruppe. Wir sind Anfang 30, 1 Kind, aktuell knapp "nur" 100k HH Brutto, wegen Elternzeit bzw. ansparen des Langzeitkontos, 2x Vollzeit wären rund 160k, 200k EK (150k Aktien). Aufgrund der Kita Situation, und weil wir es nicht wollen, würde es eher auf 100%/50% hinauslaufen. D.h. rund 130k also rund 7k/Monat HH-Netto.

Ein halbwegs anständiges EFH (Energieeffizienz C, 400-500m2, 140m2 Wohnfläche), was hier in der Gegend relativ normal ist, kostet rund 1Mio in einem 30k Einwohnerort in dem ca. 50-60% der Häuser EFHs sind. Bleiben also rund 850k zu finanzieren, was aktuell ca. 4k/Monat bedeuten. Plus Rücklagen/Nebenkosten ist man locker bei 4,5-5k, die man aufbringen können muss. D.h. uns bleiben noch 2-2,5k für Lebensmittel/Auto/Urlaub. Wirklich Sparen ist dann eigentlich nicht mehr drin, was ich für die Rente mit 70+ als absolut essentiell ansehe. Von 7k können die meisten hier nur träumen. Und auch die EFH Besitzer haben hier nicht solche Gehälter. DHH/ Familientaugliche Wohnungen geben sich nicht viel, rund 10-15% Abschlag zum EFH. Ziemlich absurd meiner Meinung.

Wir versuchen daher uns damit abzufinden, dass wir trotz der angeblichen Zugehörigkeit zur oberen Mittelschicht, für uns nur eine Mietwohnung drin ist und werden vermutlich die Arbeitszeit eher weiter reduzieren statt auf 150% zu gehen. Und da bin ich in meinem Bekanntenkreis bzw. bei den jungen Kollegen kein Einzelfall. 7k brauchen wir nämlich sonst nicht. 4k für Miete/Lebenshaltung/Urlaub/Auto, 1,5k sparen, das bekommen wir mit 30/20h locker hin.

Das sind doch keine vernünftigen Rechnungen, da du so tust, als die 7k netto dauerhaft gleich bleiben. Aber selbst wenn ihr nur 2% Gehaltserhöhung bekommt, seid ihr in 20 Jahren bei 10,5k netto. Wenn mit Anfang 30 deine Karriere noch nicht am Endpunkt angekommen ist und deine Frau irgendwann wieder mehr arbeitet, dann sind Anfang 50 die Kosten fürs Haus eher bei einem Drittel eures Einkommens. Ihr könnt das Haus auch verkaufen, wenn die Kinder weg sind, und euch damit locker eine ETW leisten.

Mit höheren Zinsen muss man in der Zeit direkt nach dem Hauskauf sehr hart sparen. War früher auch so, weswegen sich schon immer viele gegen Immobilienerwerb entscheiden, da mieten erst mal bequemer ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise werden auf hohem Niveau stagnieren, die aktuellen Preise kann sich schlichtweg keiner mehr leisten.

Andererseits kommt es zu einer gesunden Konvergenz mit hinterher hinkenden Mieten (Einwanderung, Baustopps, Handwerkermangel, Inflation, etc.).

Das widerrum wird die Preise mittelfristig steigen lassen, insbesondere wenn die Inflation sich normalisiert und Zinsen wieder auf ein eträgliches Niveau fallen.

Mieter möchte ich nicht sein in dem Umfeld.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zinsen werden aber nicht fallen. Weder 2023, da steigen sie weiter, noch 2024.

Was mittelfristig real (!) passiert ist völlig offen. Nominale Steigerungen sind das Papier nicht wert.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Die Immobilienpreise werden auf hohem Niveau stagnieren, die aktuellen Preise kann sich schlichtweg keiner mehr leisten.

Andererseits kommt es zu einer gesunden Konvergenz mit hinterher hinkenden Mieten (Einwanderung, Baustopps, Handwerkermangel, Inflation, etc.).

Das widerrum wird die Preise mittelfristig steigen lassen, insbesondere wenn die Inflation sich normalisiert und Zinsen wieder auf ein eträgliches Niveau fallen.

Mieter möchte ich nicht sein in dem Umfeld.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein halbwegs anständiges EFH (Energieeffizienz C, 400-500m2, 140m2 Wohnfläche), was hier in der Gegend relativ normal ist, kostet rund 1Mio in einem 30k Einwohnerort in dem ca. 50-60% der Häuser EFHs sind. Bleiben also rund 850k zu finanzieren,

Energieeffizienz H ist günstiger, warum nicht das nehmen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind doch keine vernünftigen Rechnungen, da du so tust, als die 7k netto dauerhaft gleich bleiben. Aber selbst wenn ihr nur 2% Gehaltserhöhung bekommt, seid ihr in 20 Jahren bei 10,5k netto. Wenn mit Anfang 30 deine Karriere noch nicht am Endpunkt angekommen ist und deine Frau irgendwann wieder mehr arbeitet, dann sind Anfang 50 die Kosten fürs Haus eher bei einem Drittel eures Einkommens. Ihr könnt das Haus auch verkaufen, wenn die Kinder weg sind, und euch damit locker eine ETW leisten.

Ist denn 2% Gehaltserhöhung über 20 Jahre realistisch? Ich würde fast mit JA antworten, ABER das ist nicht sichergestellt. Man weiß es schlicht weg nicht. Die Inflation ist deutlich höher, das heißt im worst case geht vieles auf die Nebenkosten und sonstigen Kosten drauf. Falls uns eine Rezession trifft hat man im Worst Case auch keinen Job. Daher würde ich nicht damit rechnen, dass man in 10 oder 20 Jahre nur noch 1/3 des Einkommens verwenden muss. Insbesondere, da in 20 Jahren man eh im besten Fall das Ding abbezahlt haben sollte.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie oben bereits geschrieben, kosten neue ETWs hier nicht viel weniger, rund 750k plus KNK für 4ZKB, Kinderzimmer+Homeoffice mit rund 120m2. Ja, schon etwas überdurchschnittlich, aber immer noch kleiner als eine DHH. Der Abschlag ist aber nicht wirklich vorhanden zum Haus, der m2 Preis ist sogar eher noch höher.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Ich verstehe dieses Anspruchsdenken auch nicht und genau deswegen haben wir vor 10 Jahren eine neue Eigentumswohnung gekauft. Wir wollten lieber klein starten, schauen, wie die Familienplanung sich entwickelt. Hat keiner in unserem Umfeld verstanden. Wie oft ich gehört habe „nur“ Wohnung.
Wohnung ist nicht gleich Wohnung und Haus nicht gleich Haus. Da wurden Häuser gekauft, hätte ich nie mit unserer tollen Wohnung eintauschen wollen…
Wir haben 2 Elternzeiten entspannt genossen.

Jetzt mit größeren Kindern und Homeoffice passt die Wohnung nicht mehr ideal und wir haben seit zwei drei Jahren nach dem passenden Haus gesucht und im Sommer (mit deutlich wenigerer Konkurrenz und noch zu 2,8 Zinsen auf 20 Jahre) gekauft.
Mit fast abbezahlter Immobilie ist es zumindest finanziell kein Problem.

Und ich vermute jetzt schon, wenn die Kinder aus dem Haus sind, schauen wir uns nach einer dann für uns passenden Immobilie um:) vermutlich wieder eine Wohnung.

Aber warum man sofort ein teures Haus kaufen muss obwohl noch nicht einmal Kinder da sin, erschließt sich mir nicht

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

In den teuren Ballungsgebieten ist aber 130k brutto als Familie keine "obere" Mittelschicht.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Mit 30 seit ihr noch sehr jung. In 6 oder 7 sieben Jahren könnt ihr mit bis dahin höhere. Einkommen und EK bestimmt was finanzieren. Die Preise sollte euch jetzt auch nicht mehr weglaufen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um mal zu sehen wie es in der Realität aussieht Mal die Frage in die Runde an alle Immobilienbesitzer:
Müsst ihr verkaufen und wenn ja verkauft ihr unter dem Preis den ihr bezahlt habt ?

Zu mir: ich habe vor 5 Jahren ein Neubau Doppelhaus incl. Grundstück in einer top 7 Stadt für 400k gekauft mit 1,8% und dort lebe ich mit Frau und meinen 2 Kids.
Verkaufen wollen wir nicht und das Haus würden wir am Ende gerne an unsere Kinder vererben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Umsonst fordert ja niemand, aber der "oberen Mittelschicht" sollte es doch schon ohne Erbe möglich sein. Wir gehören laut Definition zu dieser Gruppe. Wir sind Anfang 30, 1 Kind, aktuell knapp "nur" 100k HH Brutto, wegen Elternzeit bzw. ansparen des Langzeitkontos, 2x Vollzeit wären rund 160k, 200k EK (150k Aktien). Aufgrund der Kita Situation, und weil wir es nicht wollen, würde es eher auf 100%/50% hinauslaufen. D.h. rund 130k also rund 7k/Monat HH-Netto.

Ein halbwegs anständiges EFH (Energieeffizienz C, 400-500m2, 140m2 Wohnfläche), was hier in der Gegend relativ normal ist, kostet rund 1Mio in einem 30k Einwohnerort in dem ca. 50-60% der Häuser EFHs sind. Bleiben also rund 850k zu finanzieren, was aktuell ca. 4k/Monat bedeuten. Plus Rücklagen/Nebenkosten ist man locker bei 4,5-5k, die man aufbringen können muss. D.h. uns bleiben noch 2-2,5k für Lebensmittel/Auto/Urlaub. Wirklich Sparen ist dann eigentlich nicht mehr drin, was ich für die Rente mit 70+ als absolut essentiell ansehe. Von 7k können die meisten hier nur träumen. Und auch die EFH Besitzer haben hier nicht solche Gehälter. DHH/ Familientaugliche Wohnungen geben sich nicht viel, rund 10-15% Abschlag zum EFH. Ziemlich absurd meiner Meinung.

Wir versuchen daher uns damit abzufinden, dass wir trotz der angeblichen Zugehörigkeit zur oberen Mittelschicht, für uns nur eine Mietwohnung drin ist und werden vermutlich die Arbeitszeit eher weiter reduzieren statt auf 150% zu gehen. Und da bin ich in meinem Bekanntenkreis bzw. bei den jungen Kollegen kein Einzelfall. 7k brauchen wir nämlich sonst nicht. 4k für Miete/Lebenshaltung/Urlaub/Auto, 1,5k sparen, das bekommen wir mit 30/20h locker hin.

Das sind doch keine vernünftigen Rechnungen, da du so tust, als die 7k netto dauerhaft gleich bleiben. Aber selbst wenn ihr nur 2% Gehaltserhöhung bekommt, seid ihr in 20 Jahren bei 10,5k netto. Wenn mit Anfang 30 deine Karriere noch nicht am Endpunkt angekommen ist und deine Frau irgendwann wieder mehr arbeitet, dann sind Anfang 50 die Kosten fürs Haus eher bei einem Drittel eures Einkommens. Ihr könnt das Haus auch verkaufen, wenn die Kinder weg sind, und euch damit locker eine ETW leisten.

Mit höheren Zinsen muss man in der Zeit direkt nach dem Hauskauf sehr hart sparen. War früher auch so, weswegen sich schon immer viele gegen Immobilienerwerb entscheiden, da mieten erst mal bequemer ist.

Vorallem finde ich 2-2,5k für den Rest jetzt auch nicht so super wenig. Damit kann man als 4köpfige Familie schon etwas machen.

Sonst macht halt ne nummer kleiner. Geht auf 100qm runter. Dann hat auch noch jeder ein Zimmer. Oder ist die Wohnung in der ihr gerade wohnt so günstig und groß das alles unter 140qm ein übler Rückschritt wäre?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

Und wann soll ich sonst starten? Mit 50 wenn die Kinder bereits ausgezogen sind? Das macht doch null Sinn!
Fakt ist: Früher konnte sich auch die Arbeiterklasse ein Haus leisten. Mittlerweile ist es selbst für die meisten Akademiker einfach nicht mehr bezahlbar!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Familien i.d.R. Im Haus??? Wo soll das denn sein?

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Wir wohnen weder in München, Stuttgart, ..., und hier gibt es so gut wie keine Wohnungen die über 3 Zimmer hinaus gehen, dass fängt jetzt erst langsam an, weil hier Familien idR in DHH/EFHs wohnen. Die einzelnen Wohnungen die langsam rein kommen liegen im Bereich von 750k oder es nennt sich Pent House und soll 1,5Mio kosten. Wenn ich jetzt mal mit einer Wohnung anfange, dann zahle ich mal eben 100k Kaufnebenkosten, die hole ich in 4-5 Jahren nicht mehr rein. Und darauf wetten, dass die Wohnung in 4-5 Jahren min 850k Wert ist, möchte ich auch nicht. Wir schauen nach allem, EFH, DHH und Wohnungen.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

In den teuren Ballungsgebieten ist aber 130k brutto als Familie keine "obere" Mittelschicht.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Mit 30 seit ihr noch sehr jung. In 6 oder 7 sieben Jahren könnt ihr mit bis dahin höhere. Einkommen und EK bestimmt was finanzieren. Die Preise sollte euch jetzt auch nicht mehr weglaufen.

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

Umsonst fordert ja niemand, aber der "oberen Mittelschicht" sollte es doch schon ohne Erbe möglich sein. Wir gehören laut Definition zu dieser Gruppe. Wir sind Anfang 30, 1 Kind, aktuell knapp "nur" 100k HH Brutto, wegen Elternzeit bzw. ansparen des Langzeitkontos, 2x Vollzeit wären rund 160k, 200k EK (150k Aktien). Aufgrund der Kita Situation, und weil wir es nicht wollen, würde es eher auf 100%/50% hinauslaufen. D.h. rund 130k also rund 7k/Monat HH-Netto.

Ein halbwegs anständiges EFH (Energieeffizienz C, 400-500m2, 140m2 Wohnfläche), was hier in der Gegend relativ normal ist, kostet rund 1Mio in einem 30k Einwohnerort in dem ca. 50-60% der Häuser EFHs sind. Bleiben also rund 850k zu finanzieren, was aktuell ca. 4k/Monat bedeuten. Plus Rücklagen/Nebenkosten ist man locker bei 4,5-5k, die man aufbringen können muss. D.h. uns bleiben noch 2-2,5k für Lebensmittel/Auto/Urlaub. Wirklich Sparen ist dann eigentlich nicht mehr drin, was ich für die Rente mit 70+ als absolut essentiell ansehe. Von 7k können die meisten hier nur träumen. Und auch die EFH Besitzer haben hier nicht solche Gehälter. DHH/ Familientaugliche Wohnungen geben sich nicht viel, rund 10-15% Abschlag zum EFH. Ziemlich absurd meiner Meinung.

Wir versuchen daher uns damit abzufinden, dass wir trotz der angeblichen Zugehörigkeit zur oberen Mittelschicht, für uns nur eine Mietwohnung drin ist und werden vermutlich die Arbeitszeit eher weiter reduzieren statt auf 150% zu gehen. Und da bin ich in meinem Bekanntenkreis bzw. bei den jungen Kollegen kein Einzelfall. 7k brauchen wir nämlich sonst nicht. 4k für Miete/Lebenshaltung/Urlaub/Auto, 1,5k sparen, das bekommen wir mit 30/20h locker hin.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele haben wohl in den letzten Jahren nicht gekauft weil sie bei 1% Zinsen noch auf fallende Kaufpreise gewartet hatten. Dumm gelaufen!

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Einfach die Wohneigentumsquote anschauen.
Wäre die Erschwinglichkeit historisch günstig, dann wäre die Quote nach oben geschossen.
Ist sie aber nicht, bei den Jungen gings sogar nach unten.

Was sind deine Belege?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch hier: Belege doch bitte Deine Mutmaßungen.
Die gute Erschwinglichkeit von Immobilien bis 2021 war historisch einmalig, wir kehren gerade mit Vollgas in die triste Normalität zurück. Auf bessere Erschwinglichkeit kann der Normalkäufer leider nicht hoffen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

Und wann soll ich sonst starten? Mit 50 wenn die Kinder bereits ausgezogen sind? Das macht doch null Sinn!
Fakt ist: Früher konnte sich auch die Arbeiterklasse ein Haus leisten. Mittlerweile ist es selbst für die meisten Akademiker einfach nicht mehr bezahlbar!

Das ist schon ein valider Punkt. Natürlich ist nichts gegen eine ETW einzuwenden. Aber die Immobilie sollte halt zur Lebenssituation passen. Was für einen Sinn macht es, mit 35 und kleinen Kindern in die ETW zu ziehen und wenn dann die Kinder auf dem Absprung sind, in ein Haus zu wechseln?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

Und wann soll ich sonst starten? Mit 50 wenn die Kinder bereits ausgezogen sind? Das macht doch null Sinn!
Fakt ist: Früher konnte sich auch die Arbeiterklasse ein Haus leisten. Mittlerweile ist es selbst für die meisten Akademiker einfach nicht mehr bezahlbar!

Durch die Massenakademisierung sind Akademiker die neue Arbeiterklasse, ergo sind sie den Zwangsläufigkeiten des Durchschnittsbürgertums unterworfen, auch wenn die Politik vielleicht falsche Erwartungen geschürt hat

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Volle Zustimmung.

Hier ist vielen nicht bewusst, was eine Erhöhung der Zinsen mathematisch für die Höhe der monatlichen Annuität bedeutet. Es ist klar, dass die Immobilienpreise darunter leiden, wenn die Zinsen steigen. v.a. in den Segmenten, wo mit Fremdkapital gearbeitet wird (also fast überall)

Kann man ja in einen Finanzierungsrechner eingeben:
z.B. 800k Kredit bei
a) 1,5 % Zins
b) 3,5 % Zins
Da ist man überrascht, wie groß doch der Unterschied in der monatlichen Rate ist..

"Das Durchschnittsnettoeinkommen privater Haushalte lag in Deutschland 2020 bei ca. 3.600 Euro / Haushalt. (statista)"

Für mich ist die Lage ganz klar: Diejenigen, die jetzt noch am Immobilienmarkt mitmischen, haben teils hohe Gehälter, teils aber auch massive finanzielle Unterstützung durch Eltern/Großeltern im Sinne eines Erbes. (old money)

Selbst mit einem Jahresgehalt 80-90k geht doch in vielen Gegenden nicht mehr viel..

Das Angebot an Immobilien ist so gering, dass Kaufpreise von 800-1 Mio. aufgerufen werden können, da noch ausreichend Bewerber mit ordentlich EK (sei es durch hohe Gehälter oder Erbe oä) auf dieses geringe Angebot vorhanden sind..

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Immer dieses Gequake hier über fallende Immobilienpreise. Die Preise sind doch schon super günstig. Abhängig vom Ort sind 500 bis 900 k für ein Reihenhaus doch ein super Schnitt. Was wollt ihr denn noch ? Häuser für umsonst ?

Hier ist das Vermögen der deutschen Haushalte nach Alterskohorte.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1182531/umfrage/altersspezifische-verteilung-der-haushaltsvermoegen/

Reihenhäuser für 500-900k sind für 90% der deutschen Haushalte nicht mehr bezahlbar. (und über 90% besitzen auch keine abbezahlte Immobilie mit solchem Wert)

Das Durchschnittsnettoeinkommen privater haushalte lag in Deutschland 2020 bei ca. 3.600 Euro / Haushalt. (statista)

Wenn man davon 1/3 nur für die Immobilie (ohne NK und Instandhaltung) ausgeben will hätte also der Durchschnittshaushalt in Deutschland 1.200€ pro Monat für die Immobilie zur Verfügung. Bei 4% Zins/Jahr entspräche dieser monatliche Betrag nur der Zinsbelastung eines 360k€ Kredits. (und da ist noch nichts getilgt)

Reihenhäuser für 600-900k€ sind für manche Haushalte bei dem aktuellen Zinsniveau auch heute noch bezahlbar, aber nicht für den "Schnitt".

MfG

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kompletter Unsinn. Ich gehöre zur Boomer-Generation und habe ein Diplom von einer TU9.

Ich konnte mir noch nie ein Haus leisten, weil ich nicht bereit war auf einem Dorf zu wohnen. Arbeiter konnten das auch nicht.
Die Erschwinglichkeit war miserabel, weil man zwischen 6 und 10% Zinsen bezahlen musste. Aber auch damals konnten sich das einige Leute leisten. Da kam das Grundstück aus der Familie bzw. das EK von der Oma.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

Und wann soll ich sonst starten? Mit 50 wenn die Kinder bereits ausgezogen sind? Das macht doch null Sinn!
Fakt ist: Früher konnte sich auch die Arbeiterklasse ein Haus leisten. Mittlerweile ist es selbst für die meisten Akademiker einfach nicht mehr bezahlbar!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau so ist es. Das Durchschnittseinkommen spielt keine Rolle, weil sich der Durchschnittsverdiener keine Immobilie leisten kann, wenn er nicht aus der Familie was dazu bekommt.

Die Spitzenverdiener können es sich aber immer leisten. So war es auch früher, in den 1960er bis 1990er Jahren.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Volle Zustimmung.

Hier ist vielen nicht bewusst, was eine Erhöhung der Zinsen mathematisch für die Höhe der monatlichen Annuität bedeutet. Es ist klar, dass die Immobilienpreise darunter leiden, wenn die Zinsen steigen. v.a. in den Segmenten, wo mit Fremdkapital gearbeitet wird (also fast überall)

Kann man ja in einen Finanzierungsrechner eingeben:
z.B. 800k Kredit bei
a) 1,5 % Zins
b) 3,5 % Zins
Da ist man überrascht, wie groß doch der Unterschied in der monatlichen Rate ist..

"Das Durchschnittsnettoeinkommen privater Haushalte lag in Deutschland 2020 bei ca. 3.600 Euro / Haushalt. (statista)"

Für mich ist die Lage ganz klar: Diejenigen, die jetzt noch am Immobilienmarkt mitmischen, haben teils hohe Gehälter, teils aber auch massive finanzielle Unterstützung durch Eltern/Großeltern im Sinne eines Erbes. (old money)

Selbst mit einem Jahresgehalt 80-90k geht doch in vielen Gegenden nicht mehr viel..

Das Angebot an Immobilien ist so gering, dass Kaufpreise von 800-1 Mio. aufgerufen werden können, da noch ausreichend Bewerber mit ordentlich EK (sei es durch hohe Gehälter oder Erbe oä) auf dieses geringe Angebot vorhanden sind..

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Immer dieses Gequake hier über fallende Immobilienpreise. Die Preise sind doch schon super günstig. Abhängig vom Ort sind 500 bis 900 k für ein Reihenhaus doch ein super Schnitt. Was wollt ihr denn noch ? Häuser für umsonst ?

Hier ist das Vermögen der deutschen Haushalte nach Alterskohorte.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1182531/umfrage/altersspezifische-verteilung-der-haushaltsvermoegen/

Reihenhäuser für 500-900k sind für 90% der deutschen Haushalte nicht mehr bezahlbar. (und über 90% besitzen auch keine abbezahlte Immobilie mit solchem Wert)

Das Durchschnittsnettoeinkommen privater haushalte lag in Deutschland 2020 bei ca. 3.600 Euro / Haushalt. (statista)

Wenn man davon 1/3 nur für die Immobilie (ohne NK und Instandhaltung) ausgeben will hätte also der Durchschnittshaushalt in Deutschland 1.200€ pro Monat für die Immobilie zur Verfügung. Bei 4% Zins/Jahr entspräche dieser monatliche Betrag nur der Zinsbelastung eines 360k€ Kredits. (und da ist noch nichts getilgt)

Reihenhäuser für 600-900k€ sind für manche Haushalte bei dem aktuellen Zinsniveau auch heute noch bezahlbar, aber nicht für den "Schnitt".

MfG

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele, und zukünftig immer mehr Menschen, konnten aber auch einfach nicht in der Zeit kaufen, da sie das Pech haben später geboren zu sein. Solche Beiträge sind absolut unangebracht, und zeugen von eher von Schadenfreude und Unreife, denn das es aktuell für viele ein Problem darstellt ist nicht damit erledigt andere als dumm bzw. deren Entscheidung als dumm zu bezeichnen.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Viele haben wohl in den letzten Jahren nicht gekauft weil sie bei 1% Zinsen noch auf fallende Kaufpreise gewartet hatten. Dumm gelaufen!

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Einfach die Wohneigentumsquote anschauen.
Wäre die Erschwinglichkeit historisch günstig, dann wäre die Quote nach oben geschossen.
Ist sie aber nicht, bei den Jungen gings sogar nach unten.

Was sind deine Belege?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch hier: Belege doch bitte Deine Mutmaßungen.
Die gute Erschwinglichkeit von Immobilien bis 2021 war historisch einmalig, wir kehren gerade mit Vollgas in die triste Normalität zurück. Auf bessere Erschwinglichkeit kann der Normalkäufer leider nicht hoffen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz ehrlich, vom Großteil der Gesellschaft heißt es doch nur noch an die junge Generation, geh arbeiten, halt die Klappe und zahl unsere Rente. Die Aussichten für Leute die sich alles selbst erarbeiten müssen, sind einfach für die meisten nicht vorhanden, selbst ein Gutverdiener ist heute nicht mehr in der Lage eine komfortable Wohnung in vielen Gegenden (Ballungsgebieten) zu kaufen, während immer mehr Wahlversprechen an die Hauptwählerschaft gehen.

Auch die heute oft tönen wie toll sie sind, da sie so schlau waren ein Haus zu kaufen, wären heute nicht mehr dazu in der Lage, geben aber nach wie vor den Ratschlag und Erzählen ihre Geschichte, wie sie vor 5 Jahren ja so toll ein EFH gekauft haben, man müsse einfach nur mal etwas sparen. Unfug, macht mal die Augen auf, die Lohnsteigerungen wurden größtenteils durch Inflation aufgefressen und langen in Ballungsräumen bei weitem nicht, um den Anstieg der Assets auszugleichen.

Vermögen muss angerechnet werden, denn den Profit einiger aus den letzten Jahren (Niedrigzinsen) dürfen die Jungen nun bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der Wiwo findet sich ein aktueller Artikel der sagt dass sich der Immobilienmarkt in einem kompletten Umbruch befindet. Die Preisprognosen seien viel zu optimistisch. Der Preisboom über 15 Jahre hat ein Ende gefunden und die Preise geraten langsam ins Rutschen. Für Schnäppchen ist es aber aufgrund des hohen Ausgangsniveaus noch zu früh. Die Preise fallen aber bereits wenn man ein kurzes Beobachtungsintervall wählt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unsere Eltern besitzen ein Haus. Sollten sie eines Tages nicht mehr sein werden wir das wohl verkaufen. Keiner von uns Kindern hat vor, dort selber zu wohnen.

Das Nachbarhaus hat ne Familie gekauft, wo er in München arbeitet trotz 80km Entfernung.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Um mal zu sehen wie es in der Realität aussieht Mal die Frage in die Runde an alle Immobilienbesitzer:
Müsst ihr verkaufen und wenn ja verkauft ihr unter dem Preis den ihr bezahlt habt ?

Zu mir: ich habe vor 5 Jahren ein Neubau Doppelhaus incl. Grundstück in einer top 7 Stadt für 400k gekauft mit 1,8% und dort lebe ich mit Frau und meinen 2 Kids.
Verkaufen wollen wir nicht und das Haus würden wir am Ende gerne an unsere Kinder vererben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier wird immer über DEN Immobilienmarkt gesprochen aber den gab es nie und gibt es nicht. Allenfalls in den letzten 18 Monaten vor der Zinserhöhuing als wirklich jedes Objekt zu horrenden Preisen mangels Angebot wegging.

Jetzt falllen die unsanierten Objekte während die neueren ab Bj 2000 relativ stabil bleiben. Und es fallen stärker die ländlichen Objelte da der kurze Home Office und Landleben Boom aufgrund von Corona wieder abebbt. Immer mehr Arbeitgeber wollen die Mitarbeiter zumindestens 3 Tage die Woche im Office sehen; da wird dann die 150km Pendelei zur Qual.

Dank dem Run aufs Mieten und dem Wegbrechens des Neubaus wird sich der Preisverfall bei guten Objekten im Rahmen halten; wenn es 20pp sind, dann waren das gerade mal die Steigerungen von Mitte 2020 bis Anfang 2022.

Was mir auch in der Debatte auffällt ist die 1/3 Manie; also der Betrag des Einkommens, den man maximal fürs Wohnen/Mieten/Tilgen ausgeben will.
Fragt mal eure Eltern oder die hier zum Feindbild erklärten Boomer; da werdet ihr oft 50% und mehr hören und von jahrelangem Konsumverzicht und Abstrichen bei Urlaub und Auto, um sich das Haus auch bei Zinsen von 7% und mehr leisten zu können.

Aber das passt irgendwie nicht ins Anspruchdenken der heutigen Elite, denn wenn man ein Haus in den Top 5 Cities besitzt, gehören natürlich auch 2 SUVs und 2 Fernreisen pro Jahr zum Anspruch…….

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es wird früher schon einfacher gewesen sein, das legen die Zahlen ja schon nahe.
Es war nur trotzdem kein selbstläufer und schon immer mit Verzicht verbunden.

Richtig bitter ist es eigentlich nur für die ganzen IGM Kinder. Die sind eigentlich schon sehr privilegiert aufgewachsen, sind allerdings der Überzeugung, daß ihre Eltern maximal durchschnittlich waren und wundern sich jetzt, daß für sie nicht mehr drin ist.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Kompletter Unsinn. Ich gehöre zur Boomer-Generation und habe ein Diplom von einer TU9.

Ich konnte mir noch nie ein Haus leisten, weil ich nicht bereit war auf einem Dorf zu wohnen. Arbeiter konnten das auch nicht.
Die Erschwinglichkeit war miserabel, weil man zwischen 6 und 10% Zinsen bezahlen musste. Aber auch damals konnten sich das einige Leute leisten. Da kam das Grundstück aus der Familie bzw. das EK von der Oma.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Das stimmt. Wobei nicht einzusehen ist weshalb man nicht mit einer Eigentumswohnung anfängt.
Man muss nicht mit einem Haus starten, wenn man noch nicht mal 40 ist.

Und wann soll ich sonst starten? Mit 50 wenn die Kinder bereits ausgezogen sind? Das macht doch null Sinn!
Fakt ist: Früher konnte sich auch die Arbeiterklasse ein Haus leisten. Mittlerweile ist es selbst für die meisten Akademiker einfach nicht mehr bezahlbar!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Entgegen der hier vielfach vertretenen Meinung, werden mittlerweile viele Immobilien altersbedingt verkauft. Die Elterngeneration zieht nach Tod des Ehepartners häufig näher zu den Kindern oder in eine altersgerechte Immobilie. Diese Gründe werden die kommenden Jahre an Bedeutung gewinnen so die Prognose von Immobilienscout

antworten
MB'ler

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Kompletter Unsinn. Ich gehöre zur Boomer-Generation und habe ein Diplom von einer TU9.

Ich konnte mir noch nie ein Haus leisten, weil ich nicht bereit war auf einem Dorf zu wohnen. Arbeiter konnten das auch nicht.
Die Erschwinglichkeit war miserabel, weil man zwischen 6 und 10% Zinsen bezahlen musste. Aber auch damals konnten sich das einige Leute leisten. Da kam das Grundstück aus der Familie bzw. das EK von der Oma.

1) Woher sollen Boomer wissen was TU9 ist? gibts erst seit 2006.
2) Du musst mit dem Diplom auch arbeiten gehen, hier in dem Forum nimmt man eine Top 15% Stelle mit dieser Qualifikation an
-absolut jeder Boomer in einem Konzern konnte sich damit ein Haus leisten. Damals war das Preisgefälle zwischen Land/Stadt auch nicht so groß, ergo musstest du auch nicht auf dem Dorf wohnen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein "Haus" ist noch kein Wert an sich. DIe großbürgerlichen, wenn nicht gar aristokratischen Altbauetagen, die man in Harvestehude, Chelsea oder Neuilly-sur-Seine findet, wurden ursprünglich auch mit Hinblick auf dort unterzubringendes Personal entworfen, es gibt also Abstellräume, EInliegerwohnungen, geschickte Grundrisse.

Solche Wohnungen kosten dann gerne 2-3 Millionen EUR. Ich finde sie begehrenswerter als ein Fertighaus in einer Neubausiedlung mit Karens, VW Sharans und Kevins.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist wohl wahr, wie immer kommt es ganz darauf an.

Viele Akademiker-Paare, die ich kenne, suchen jedoch von Anfang an relativ groß und für mein Empfinden über die Verhältnisse und zwar unbedingt ein Haus. Auch bereits mit unter 30, falls bereits in fester Partnerschaft.

Das ist mein Eindruck und grundsätzlich bin ich der Meinung, ein bisschen mehr Bescheidenheit würde vielen gut tun.
Lässt sich ja auch auf Bestandshaus oder Neubau-Haus übertragen. Oder Freistehendes vs. Reiheneckhaus/DHH.

Andererseits war es auch vor 10 Jahren tatsächlich so, dass eine neue große Eigentumswohnung nicht viel weniger gekostet hat als ein Haus. Auch deshalb hat keiner verstanden, warum NUR eine Wohnung bei unserem Einkommen.
Wir hätten in unserem Neubaugebiet für ein Reiheneckhaus nur 70.000€ mehr aufwenden müssen, für eine DHH 180.000€ mehr, insbesondere rückblickend ein Schnäppchen.
Freistehende ältere Bestandshäuser lagen bei 100.000€ mehr als die neue Wohnung. Großraum Stuttgart.

Wir haben uns mit einem Kind bewusst für die Wohnung entschieden. Wäre es bei dem einen Kind geblieben, absolut ausreichend. Mit der Wohnung wurde Kapital aufgebaut und wir haben quasi unter unseren Verhältnissen gewohnt. Man kann sich immer verändern. Die Wohnung kann jetzt vermietet oder verkauft werden.

Wenn man die Entwicklung vorhergesehen hätte, wäre der Kauf weiterer Immobilien zur Vermietung der Jackpot gewesen. Bis heute wären sie locker abbezahlt gewesen aber auch damals hieß es überall, „ viel zu teuer“:) das ist einfach immer so. Unser Bauzins lag damals bei 3,5 Prozent.

Es ist nicht alles schwarz oder weiß und es muss nicht immer alles sofort sein. Das wollte ich damit erklären.

Das ist schon ein valider Punkt. Natürlich ist nichts gegen eine ETW einzuwenden. Aber die Immobilie sollte halt zur Lebenssituation passen. Was für einen Sinn macht es, mit 35 und kleinen Kindern in die ETW zu ziehen und wenn dann die Kinder auf dem Absprung sind, in ein Haus zu wechseln?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ein "Haus" ist noch kein Wert an sich. DIe großbürgerlichen, wenn nicht gar aristokratischen Altbauetagen, die man in Harvestehude, Chelsea oder Neuilly-sur-Seine findet, wurden ursprünglich auch mit Hinblick auf dort unterzubringendes Personal entworfen, es gibt also Abstellräume, EInliegerwohnungen, geschickte Grundrisse.

Solche Wohnungen kosten dann gerne 2-3 Millionen EUR. Ich finde sie begehrenswerter als ein Fertighaus in einer Neubausiedlung mit Karens, VW Sharans und Kevins.

Ah ein Hamburger mit Geschmack. Richtig. Winterhude, Ottensen, Harvestehude am besten mit Blick auf den Kuhmühlenteich. 5 Zimmer mit Dachterrase. Was will ich mit einer spießigen Doppelhaushälfte in der Vorstadt? Das ist für Facharbeiter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Villa am Starnberger See wäre mir auch lieber als ein Häuschen im Kaff, ändert aber nichts an der Sache, wenn der Michel sich nicht mal ne Bleibe im Kuhdorf leisten kann.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ein "Haus" ist noch kein Wert an sich. DIe großbürgerlichen, wenn nicht gar aristokratischen Altbauetagen, die man in Harvestehude, Chelsea oder Neuilly-sur-Seine findet, wurden ursprünglich auch mit Hinblick auf dort unterzubringendes Personal entworfen, es gibt also Abstellräume, EInliegerwohnungen, geschickte Grundrisse.

Solche Wohnungen kosten dann gerne 2-3 Millionen EUR. Ich finde sie begehrenswerter als ein Fertighaus in einer Neubausiedlung mit Karens, VW Sharans und Kevins.

Ah ein Hamburger mit Geschmack. Richtig. Winterhude, Ottensen, Harvestehude am besten mit Blick auf den Kuhmühlenteich. 5 Zimmer mit Dachterrase. Was will ich mit einer spießigen Doppelhaushälfte in der Vorstadt? Das ist für Facharbeiter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Absolut, nur unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung bin ich nicht sicher, ob ich solch ein Objekt noch kaufen würde.
Optisch und vom Stil her absolut ein Traum aber wenn ich ehrlich bin, mich friert es in diesen Gebäuden immer sehr.
Ich weiß nicht, inwiefern man diese Immobilien soweit sanieren könnte, dass sie heiztechnisch mit Kindern „passender“ wären.

Mieten würde ich eine solche Immobilie jedoch gerne, mittlerweile zahlt man jedoch absolut extreme Nebenkosten hierfür wie ich letztens aus erster Hand mitbekommen habe.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ein "Haus" ist noch kein Wert an sich. DIe großbürgerlichen, wenn nicht gar aristokratischen Altbauetagen, die man in Harvestehude, Chelsea oder Neuilly-sur-Seine findet, wurden ursprünglich auch mit Hinblick auf dort unterzubringendes Personal entworfen, es gibt also Abstellräume, EInliegerwohnungen, geschickte Grundrisse.

Solche Wohnungen kosten dann gerne 2-3 Millionen EUR. Ich finde sie begehrenswerter als ein Fertighaus in einer Neubausiedlung mit Karens, VW Sharans und Kevins.

Ah ein Hamburger mit Geschmack. Richtig. Winterhude, Ottensen, Harvestehude am besten mit Blick auf den Kuhmühlenteich. 5 Zimmer mit Dachterrase. Was will ich mit einer spießigen Doppelhaushälfte in der Vorstadt? Das ist für Facharbeiter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wahrscheinlich erfrieren Kinder bei Temperaturen unter 20 grad. Sämtliche Wohnungen in denen ich bisher wohnen durfte waren hoffnungslos überheizt. Diese Jahr hatte ich z.B. die Heizung bisher überhaupt nur in einem Raum für drei Stunden an.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Absolut, nur unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung bin ich nicht sicher, ob ich solch ein Objekt noch kaufen würde.
Optisch und vom Stil her absolut ein Traum aber wenn ich ehrlich bin, mich friert es in diesen Gebäuden immer sehr.
Ich weiß nicht, inwiefern man diese Immobilien soweit sanieren könnte, dass sie heiztechnisch mit Kindern „passender“ wären.

Mieten würde ich eine solche Immobilie jedoch gerne, mittlerweile zahlt man jedoch absolut extreme Nebenkosten hierfür wie ich letztens aus erster Hand mitbekommen habe.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ein "Haus" ist noch kein Wert an sich. DIe großbürgerlichen, wenn nicht gar aristokratischen Altbauetagen, die man in Harvestehude, Chelsea oder Neuilly-sur-Seine findet, wurden ursprünglich auch mit Hinblick auf dort unterzubringendes Personal entworfen, es gibt also Abstellräume, EInliegerwohnungen, geschickte Grundrisse.

Solche Wohnungen kosten dann gerne 2-3 Millionen EUR. Ich finde sie begehrenswerter als ein Fertighaus in einer Neubausiedlung mit Karens, VW Sharans und Kevins.

Ah ein Hamburger mit Geschmack. Richtig. Winterhude, Ottensen, Harvestehude am besten mit Blick auf den Kuhmühlenteich. 5 Zimmer mit Dachterrase. Was will ich mit einer spießigen Doppelhaushälfte in der Vorstadt? Das ist für Facharbeiter.

antworten
Goldgräber

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Die gute Erschwinglichkeit von Immobilien bis 2021 war historisch einmalig, wir kehren gerade mit Vollgas in die triste Normalität zurück. Auf bessere Erschwinglichkeit kann der Normalkäufer leider nicht hoffen.

2021 waren die Immobilienpreise mit Sicherheit nicht erschwinglich, sondern maßlos überteuert. Nur die Zinsen waren historisch niedrig. Wenn aber der Kaufpreis im Schnitt fast doppelt so hoch ist ist als noch vor 10 Jahren, dann ändern auch niedrige Zinsen daran nichts.

Vor 10 Jahren war einer der besten Zeitpunkte für einen Kauf. Moderate Preise und durch den 2008er Crash niedrige Zinsen.
2021 waren es zu großen Teilen Mondpreise, die aufgerufen wurden und die historisch niedrigen Zinsen haben viele Leute wohl so geblendet, dass sie gar nicht gemerkt haben, dass sie maßlos überteuerte Immobilien gekauft haben.
Das die Blase nicht schon lange geplatzt ist, wird durch die durch den Zuzug aus dem Ausland erzeugte Nachfrageerhöhung bei kaum gesteigertem Angebot verhindert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kinder? Nee, Männer! Meine Wohlfühltemperatur liegt bei ca. 18 °C, mein Mann hätte es gern 24 - 27 °C "warm"...

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Wahrscheinlich erfrieren Kinder bei Temperaturen unter 20 grad. Sämtliche Wohnungen in denen ich bisher wohnen durfte waren hoffnungslos überheizt. Diese Jahr hatte ich z.B. die Heizung bisher überhaupt nur in einem Raum für drei Stunden an.

Absolut, nur unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung bin ich nicht sicher, ob ich solch ein Objekt noch kaufen würde.
Optisch und vom Stil her absolut ein Traum aber wenn ich ehrlich bin, mich friert es in diesen Gebäuden immer sehr.
Ich weiß nicht, inwiefern man diese Immobilien soweit sanieren könnte, dass sie heiztechnisch mit Kindern „passender“ wären.

Mieten würde ich eine solche Immobilie jedoch gerne, mittlerweile zahlt man jedoch absolut extreme Nebenkosten hierfür wie ich letztens aus erster Hand mitbekommen habe.

Ein "Haus" ist noch kein Wert an sich. DIe großbürgerlichen, wenn nicht gar aristokratischen Altbauetagen, die man in Harvestehude, Chelsea oder Neuilly-sur-Seine findet, wurden ursprünglich auch mit Hinblick auf dort unterzubringendes Personal entworfen, es gibt also Abstellräume, EInliegerwohnungen, geschickte Grundrisse.

Solche Wohnungen kosten dann gerne 2-3 Millionen EUR. Ich finde sie begehrenswerter als ein Fertighaus in einer Neubausiedlung mit Karens, VW Sharans und Kevins.

Ah ein Hamburger mit Geschmack. Richtig. Winterhude, Ottensen, Harvestehude am besten mit Blick auf den Kuhmühlenteich. 5 Zimmer mit Dachterrase. Was will ich mit einer spießigen Doppelhaushälfte in der Vorstadt? Das ist für Facharbeiter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für solche Personen spricht dann natürlich nicht viel gegen diese Art von Immobilie, zumindest in der Hinsicht.

Es gibt jedoch auch etwas zwischen überheizt und zu kalt und natürlich ist es problematisch, wenn man über gewisse Temperaturen nicht kommt selbst wenn man es gerne würde. Unabhängig jetzt von der persönlichen Wohlfühltemeratur.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Wahrscheinlich erfrieren Kinder bei Temperaturen unter 20 grad. Sämtliche Wohnungen in denen ich bisher wohnen durfte waren hoffnungslos überheizt. Diese Jahr hatte ich z.B. die Heizung bisher überhaupt nur in einem Raum für drei Stunden an.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Absolut, nur unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung bin ich nicht sicher, ob ich solch ein Objekt noch kaufen würde.
Optisch und vom Stil her absolut ein Traum aber wenn ich ehrlich bin, mich friert es in diesen Gebäuden immer sehr.
Ich weiß nicht, inwiefern man diese Immobilien soweit sanieren könnte, dass sie heiztechnisch mit Kindern „passender“ wären.

Mieten würde ich eine solche Immobilie jedoch gerne, mittlerweile zahlt man jedoch absolut extreme Nebenkosten hierfür wie ich letztens aus erster Hand mitbekommen habe.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ein "Haus" ist noch kein Wert an sich. DIe großbürgerlichen, wenn nicht gar aristokratischen Altbauetagen, die man in Harvestehude, Chelsea oder Neuilly-sur-Seine findet, wurden ursprünglich auch mit Hinblick auf dort unterzubringendes Personal entworfen, es gibt also Abstellräume, EInliegerwohnungen, geschickte Grundrisse.

Solche Wohnungen kosten dann gerne 2-3 Millionen EUR. Ich finde sie begehrenswerter als ein Fertighaus in einer Neubausiedlung mit Karens, VW Sharans und Kevins.

Ah ein Hamburger mit Geschmack. Richtig. Winterhude, Ottensen, Harvestehude am besten mit Blick auf den Kuhmühlenteich. 5 Zimmer mit Dachterrase. Was will ich mit einer spießigen Doppelhaushälfte in der Vorstadt? Das ist für Facharbeiter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Was mir auch in der Debatte auffällt ist die 1/3 Manie; also der Betrag des Einkommens, den man maximal fürs Wohnen/Mieten/Tilgen ausgeben will.

Ich wäre schon in der Niedrigzinsphase bereit gewesen, bis zu 2200 von meinen 4000 netto für den Kredit auszugeben. Hat nur leider keine Bank mitgemacht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ärgerlichste dabei ist, dass das Thema Generationengerechtigkeit der Regierung nichts wert ist. Kindergärten, Schulen, Wohnen wird alles stiefmütterchlich behandelt. Das Bundesministerium für Wohnen ist ja auch der reinste Witz.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ganz ehrlich, vom Großteil der Gesellschaft heißt es doch nur noch an die junge Generation, geh arbeiten, halt die Klappe und zahl unsere Rente. Die Aussichten für Leute die sich alles selbst erarbeiten müssen, sind einfach für die meisten nicht vorhanden, selbst ein Gutverdiener ist heute nicht mehr in der Lage eine komfortable Wohnung in vielen Gegenden (Ballungsgebieten) zu kaufen, während immer mehr Wahlversprechen an die Hauptwählerschaft gehen.

Auch die heute oft tönen wie toll sie sind, da sie so schlau waren ein Haus zu kaufen, wären heute nicht mehr dazu in der Lage, geben aber nach wie vor den Ratschlag und Erzählen ihre Geschichte, wie sie vor 5 Jahren ja so toll ein EFH gekauft haben, man müsse einfach nur mal etwas sparen. Unfug, macht mal die Augen auf, die Lohnsteigerungen wurden größtenteils durch Inflation aufgefressen und langen in Ballungsräumen bei weitem nicht, um den Anstieg der Assets auszugleichen.

Vermögen muss angerechnet werden, denn den Profit einiger aus den letzten Jahren (Niedrigzinsen) dürfen die Jungen nun bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist jetzt halb OT aber welches Thema ist der deutschen Regierung noch wirklich etwas wert? Es herrscht doch gefühlt überall Mangelwirtschaft und kein Bereich ist mehr Spaß ausgestattet wie man sich das vorstellt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Grundsätzlich kompletter Quatsch. Frauen frieren viel schneller als Männer, aufgrund verschiedener Fettverteilung.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Kinder? Nee, Männer! Meine Wohlfühltemperatur liegt bei ca. 18 °C, mein Mann hätte es gern 24 - 27 °C "warm"...

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Wahrscheinlich erfrieren Kinder bei Temperaturen unter 20 grad. Sämtliche Wohnungen in denen ich bisher wohnen durfte waren hoffnungslos überheizt. Diese Jahr hatte ich z.B. die Heizung bisher überhaupt nur in einem Raum für drei Stunden an.

Absolut, nur unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung bin ich nicht sicher, ob ich solch ein Objekt noch kaufen würde.
Optisch und vom Stil her absolut ein Traum aber wenn ich ehrlich bin, mich friert es in diesen Gebäuden immer sehr.
Ich weiß nicht, inwiefern man diese Immobilien soweit sanieren könnte, dass sie heiztechnisch mit Kindern „passender“ wären.

Mieten würde ich eine solche Immobilie jedoch gerne, mittlerweile zahlt man jedoch absolut extreme Nebenkosten hierfür wie ich letztens aus erster Hand mitbekommen habe.

Ein "Haus" ist noch kein Wert an sich. DIe großbürgerlichen, wenn nicht gar aristokratischen Altbauetagen, die man in Harvestehude, Chelsea oder Neuilly-sur-Seine findet, wurden ursprünglich auch mit Hinblick auf dort unterzubringendes Personal entworfen, es gibt also Abstellräume, EInliegerwohnungen, geschickte Grundrisse.

Solche Wohnungen kosten dann gerne 2-3 Millionen EUR. Ich finde sie begehrenswerter als ein Fertighaus in einer Neubausiedlung mit Karens, VW Sharans und Kevins.

Ah ein Hamburger mit Geschmack. Richtig. Winterhude, Ottensen, Harvestehude am besten mit Blick auf den Kuhmühlenteich. 5 Zimmer mit Dachterrase. Was will ich mit einer spießigen Doppelhaushälfte in der Vorstadt? Das ist für Facharbeiter.

antworten
Goldgräber

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Kinder? Nee, Männer! Meine Wohlfühltemperatur liegt bei ca. 18 °C, mein Mann hätte es gern 24 - 27 °C "warm"...

18 Grad Wohlfühltemperatur?
Nun, wenn der Körperfettanteil hoch genug ist, dann mag das ja gehen. Ansonsten müsste man da schon Vorfahren aus Sibirien haben oder zu Hause ausschließlich dicke Grobstrickpullover tragen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Generationengerechtigkeit ist ein großes Wort bzw. Feld mit unterschiedlichen Sichtweisen und Ansprüchen.
Die heute 50-60 Jährigen (also die Boomer) werden da andere Ansichten haben als der 25-35 Järige Wiwi-Absolvent, der sich darüber aufregt, das er/sie in jungen Jahren kein freistehendes Haus in München City trotz zweier Akademikergehälter leisten kann (etwas überzogen ausgedrückt).

Und der Boomer wundert sich, das schon an der Uni bzw. bei Berufseinstieg mehr über Work-Life-Balance und Sabbaticals diskutiert wird, als über Leistung, etwas leisten und Karriere/Verantwortung übernehmen, da dies auch mal anstrengend sein könnte.

Warum sich der Frust der jungen Generation einziog und allein an den Haus und Wohnungspreisen entzündet, die das Ergebnis einer verfehlten Finanz und Geldpolitik nach der GFC sind und nicht vom Boomer installiert wurden, lässt sich nicht verstehen. Aber halt Generationengerechtigkeit….

Ebensowenig wird honoriert, das die jungen Leute heute die besten Voraussetzungen haben was Abitur, Studium etc und später Karriere wegen Fachkräftemangel haben. Dazu Arbeitgeber, die der jungen Generation schon vieles bieten müssen incl. guter Gehälter, Sabbaticals, Weiterbildung, was es früher nicht so einfach nach Berufseinstieg gab. Das musste man sich alles erst verdienen bzw. erleisten.

Aber scheinbar wird mit dem Studium den jungen Leuten genau all das eingetrichtert und ein Anspruchsdenken inhaliert, mit dem man vor 30 jahren gnadelos gescheitert wäre

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Das ärgerlichste dabei ist, dass das Thema Generationengerechtigkeit der Regierung nichts wert ist. Kindergärten, Schulen, Wohnen wird alles stiefmütterchlich behandelt. Das Bundesministerium für Wohnen ist ja auch der reinste Witz.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ganz ehrlich, vom Großteil der Gesellschaft heißt es doch nur noch an die junge Generation, geh arbeiten, halt die Klappe und zahl unsere Rente. Die Aussichten für Leute die sich alles selbst erarbeiten müssen, sind einfach für die meisten nicht vorhanden, selbst ein Gutverdiener ist heute nicht mehr in der Lage eine komfortable Wohnung in vielen Gegenden (Ballungsgebieten) zu kaufen, während immer mehr Wahlversprechen an die Hauptwählerschaft gehen.

Auch die heute oft tönen wie toll sie sind, da sie so schlau waren ein Haus zu kaufen, wären heute nicht mehr dazu in der Lage, geben aber nach wie vor den Ratschlag und Erzählen ihre Geschichte, wie sie vor 5 Jahren ja so toll ein EFH gekauft haben, man müsse einfach nur mal etwas sparen. Unfug, macht mal die Augen auf, die Lohnsteigerungen wurden größtenteils durch Inflation aufgefressen und langen in Ballungsräumen bei weitem nicht, um den Anstieg der Assets auszugleichen.

Vermögen muss angerechnet werden, denn den Profit einiger aus den letzten Jahren (Niedrigzinsen) dürfen die Jungen nun bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Das ärgerlichste dabei ist, dass das Thema Generationengerechtigkeit der Regierung nichts wert ist. Kindergärten, Schulen, Wohnen wird alles stiefmütterchlich behandelt. Das Bundesministerium für Wohnen ist ja auch der reinste Witz.

Wir leben halt in einer Rentnerrepublik. Hauptsache steigende Renten, das eigene Haus, der SUV und bloß keine Veränderung.

Klimawandel, Industriepolitik, Bildungschancen, bezahlbarer Wohnraum (für normalverdienende Familien) interessiert die inzwischen größte Wählergruppe halt nicht. Und so wird auch Politik gemacht.
Die Schelle kommt aber, wenn mittelfristig niemand mehr das Sozialsystem und die Renten bezahlen kann. Wenn man sich mal seriöse Berechnungen anguckt, dann ist die Rente "sicher", aber halt nur noch als Einheitsrente auf Sozialhilfeniveau.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann sieh Dir mal die Beiträge in diesem Forum aus den letzten Jahren an. Da waren einige kauffähig wollten aber auf fallende Preise warten. Einfach nur dumm!

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Viele, und zukünftig immer mehr Menschen, konnten aber auch einfach nicht in der Zeit kaufen, da sie das Pech haben später geboren zu sein. Solche Beiträge sind absolut unangebracht, und zeugen von eher von Schadenfreude und Unreife, denn das es aktuell für viele ein Problem darstellt ist nicht damit erledigt andere als dumm bzw. deren Entscheidung als dumm zu bezeichnen.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Viele haben wohl in den letzten Jahren nicht gekauft weil sie bei 1% Zinsen noch auf fallende Kaufpreise gewartet hatten. Dumm gelaufen!

WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:

Einfach die Wohneigentumsquote anschauen.
Wäre die Erschwinglichkeit historisch günstig, dann wäre die Quote nach oben geschossen.
Ist sie aber nicht, bei den Jungen gings sogar nach unten.

Was sind deine Belege?

WiWi Gast schrieb am 22.12.2022:

Auch hier: Belege doch bitte Deine Mutmaßungen.
Die gute Erschwinglichkeit von Immobilien bis 2021 war historisch einmalig, wir kehren gerade mit Vollgas in die triste Normalität zurück. Auf bessere Erschwinglichkeit kann der Normalkäufer leider nicht hoffen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast keine Ahnung! Ich habe ein Diplom von der TH Darmstadt, und natürlich ist mir bekannt, dass die heute zu TU9 zählt. Trotz Dax 30 konnte ich mir kein Haus leisten!

MB'ler schrieb am 24.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Kompletter Unsinn. Ich gehöre zur Boomer-Generation und habe ein Diplom von einer TU9.

Ich konnte mir noch nie ein Haus leisten, weil ich nicht bereit war auf einem Dorf zu wohnen. Arbeiter konnten das auch nicht.
Die Erschwinglichkeit war miserabel, weil man zwischen 6 und 10% Zinsen bezahlen musste. Aber auch damals konnten sich das einige Leute leisten. Da kam das Grundstück aus der Familie bzw. das EK von der Oma.

1) Woher sollen Boomer wissen was TU9 ist? gibts erst seit 2006.
2) Du musst mit dem Diplom auch arbeiten gehen, hier in dem Forum nimmt man eine Top 15% Stelle mit dieser Qualifikation an
-absolut jeder Boomer in einem Konzern konnte sich damit ein Haus leisten. Damals war das Preisgefälle zwischen Land/Stadt auch nicht so groß, ergo musstest du auch nicht auf dem Dorf wohnen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Von wegen, die Boomer hatten keine bezahle Elternzeit. Und was ist schon gerecht? Findest Du es etwa gerecht, dass Du keinen Wehrdienst leisten musst und so ein höheres Lebenseinkommen erzielst? Als Boomer hatte man 15 Monate Gehalt verloren!!!!!

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Das ärgerlichste dabei ist, dass das Thema Generationengerechtigkeit der Regierung nichts wert ist. Kindergärten, Schulen, Wohnen wird alles stiefmütterchlich behandelt. Das Bundesministerium für Wohnen ist ja auch der reinste Witz.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ganz ehrlich, vom Großteil der Gesellschaft heißt es doch nur noch an die junge Generation, geh arbeiten, halt die Klappe und zahl unsere Rente. Die Aussichten für Leute die sich alles selbst erarbeiten müssen, sind einfach für die meisten nicht vorhanden, selbst ein Gutverdiener ist heute nicht mehr in der Lage eine komfortable Wohnung in vielen Gegenden (Ballungsgebieten) zu kaufen, während immer mehr Wahlversprechen an die Hauptwählerschaft gehen.

Auch die heute oft tönen wie toll sie sind, da sie so schlau waren ein Haus zu kaufen, wären heute nicht mehr dazu in der Lage, geben aber nach wie vor den Ratschlag und Erzählen ihre Geschichte, wie sie vor 5 Jahren ja so toll ein EFH gekauft haben, man müsse einfach nur mal etwas sparen. Unfug, macht mal die Augen auf, die Lohnsteigerungen wurden größtenteils durch Inflation aufgefressen und langen in Ballungsräumen bei weitem nicht, um den Anstieg der Assets auszugleichen.

Vermögen muss angerechnet werden, denn den Profit einiger aus den letzten Jahren (Niedrigzinsen) dürfen die Jungen nun bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dies entspricht exakt auch meinen Beobachtungen.
Um ein bisschen Abwechslung reinzubringen:
Es gibt ein Paper von Gunther Schnabel (Uni Leipzig) zu diesem Thema:

Die Verteilungseffekte der Geldpolitik der
Europäischen Zentralbank und deren Einfluss auf die politische Stabilität

"... hat die sehr lockere Geldpolitik den Finanzsektor begünstigt, weil das neu
geschaffene Geld dort zuerst ankommt (Cantillon-Effekt, Cantillon 1931). Wenn das billige Geld – wie vor der Krise in Südeuropa – das Kreditgeschäft florieren lässt, nehmen die Gewinne
der Banken zu.3
Treibt es Aktien- und Immobilienpreise nach oben, dann kann der Finanzsektor
Vermögenswerte zu günstigen Preisen erwerben. Für alle späteren Käufer ist der Preis der Vermögenswerte angestiegen. Platzen die Blasen, dann dämmen die Zentralbanken mit noch mehr billigem Geld die drohenden Bewertungsverluste der Finanzinstitute ein oder schaffen in
einigen Segmenten der internationalen Finanzmärkte neue Spekulationsmöglichkeiten
(Hoffmann und Schnabl 2016)...... "

Lohnt sich echt, da reinzulesen!

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ganz ehrlich, vom Großteil der Gesellschaft heißt es doch nur noch an die junge Generation, geh arbeiten, halt die Klappe und zahl unsere Rente. Die Aussichten für Leute die sich alles selbst erarbeiten müssen, sind einfach für die meisten nicht vorhanden, selbst ein Gutverdiener ist heute nicht mehr in der Lage eine komfortable Wohnung in vielen Gegenden (Ballungsgebieten) zu kaufen, während immer mehr Wahlversprechen an die Hauptwählerschaft gehen.

Auch die heute oft tönen wie toll sie sind, da sie so schlau waren ein Haus zu kaufen, wären heute nicht mehr dazu in der Lage, geben aber nach wie vor den Ratschlag und Erzählen ihre Geschichte, wie sie vor 5 Jahren ja so toll ein EFH gekauft haben, man müsse einfach nur mal etwas sparen. Unfug, macht mal die Augen auf, die Lohnsteigerungen wurden größtenteils durch Inflation aufgefressen und langen in Ballungsräumen bei weitem nicht, um den Anstieg der Assets auszugleichen.

Vermögen muss angerechnet werden, denn den Profit einiger aus den letzten Jahren (Niedrigzinsen) dürfen die Jungen nun bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dem kann ich nur zustimmen. Ich wollte auch zum Thema Generationengerechtigkeit antworten, aber mein Text wäre sehr ausfallend geworden. Schuld sind dennoch auch die Boomer. Die Kinder der Boomer wurden von Beginn an dermaßen verwöhnt und das Ergebnis ist eine völlig unzufriedene Generation, die einen unersättliches Anspruchsdenken entwickelt hat und deren Leistungsbereitschaft am Boden liegt.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Generationengerechtigkeit ist ein großes Wort bzw. Feld mit unterschiedlichen Sichtweisen und Ansprüchen.
Die heute 50-60 Jährigen (also die Boomer) werden da andere Ansichten haben als der 25-35 Järige Wiwi-Absolvent, der sich darüber aufregt, das er/sie in jungen Jahren kein freistehendes Haus in München City trotz zweier Akademikergehälter leisten kann (etwas überzogen ausgedrückt).

Und der Boomer wundert sich, das schon an der Uni bzw. bei Berufseinstieg mehr über Work-Life-Balance und Sabbaticals diskutiert wird, als über Leistung, etwas leisten und Karriere/Verantwortung übernehmen, da dies auch mal anstrengend sein könnte.

Warum sich der Frust der jungen Generation einziog und allein an den Haus und Wohnungspreisen entzündet, die das Ergebnis einer verfehlten Finanz und Geldpolitik nach der GFC sind und nicht vom Boomer installiert wurden, lässt sich nicht verstehen. Aber halt Generationengerechtigkeit….

Ebensowenig wird honoriert, das die jungen Leute heute die besten Voraussetzungen haben was Abitur, Studium etc und später Karriere wegen Fachkräftemangel haben. Dazu Arbeitgeber, die der jungen Generation schon vieles bieten müssen incl. guter Gehälter, Sabbaticals, Weiterbildung, was es früher nicht so einfach nach Berufseinstieg gab. Das musste man sich alles erst verdienen bzw. erleisten.

Aber scheinbar wird mit dem Studium den jungen Leuten genau all das eingetrichtert und ein Anspruchsdenken inhaliert, mit dem man vor 30 jahren gnadelos gescheitert wäre

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Das ärgerlichste dabei ist, dass das Thema Generationengerechtigkeit der Regierung nichts wert ist. Kindergärten, Schulen, Wohnen wird alles stiefmütterchlich behandelt. Das Bundesministerium für Wohnen ist ja auch der reinste Witz.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ganz ehrlich, vom Großteil der Gesellschaft heißt es doch nur noch an die junge Generation, geh arbeiten, halt die Klappe und zahl unsere Rente. Die Aussichten für Leute die sich alles selbst erarbeiten müssen, sind einfach für die meisten nicht vorhanden, selbst ein Gutverdiener ist heute nicht mehr in der Lage eine komfortable Wohnung in vielen Gegenden (Ballungsgebieten) zu kaufen, während immer mehr Wahlversprechen an die Hauptwählerschaft gehen.

Auch die heute oft tönen wie toll sie sind, da sie so schlau waren ein Haus zu kaufen, wären heute nicht mehr dazu in der Lage, geben aber nach wie vor den Ratschlag und Erzählen ihre Geschichte, wie sie vor 5 Jahren ja so toll ein EFH gekauft haben, man müsse einfach nur mal etwas sparen. Unfug, macht mal die Augen auf, die Lohnsteigerungen wurden größtenteils durch Inflation aufgefressen und langen in Ballungsräumen bei weitem nicht, um den Anstieg der Assets auszugleichen.

Vermögen muss angerechnet werden, denn den Profit einiger aus den letzten Jahren (Niedrigzinsen) dürfen die Jungen nun bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Möchte denn hier jemand auch wie ein Boomer leben, damals?

Man geht ins Schallplattengeschäft, führt ein Ferngespräch in einer Telefonzelle, hat die Wahl zwischen "Wienerwald" und "Nordsee", spart lange auf die Stereoanlage und den Videorecorder, sitzt beim Pendeln von der Vorstadt ins Zentrum im Raucherabteil, leistet 15 Monate Grundwehrdienst an der Waffe, beim HL-Markt, Comet oder Blaugelb gibt es Schweinenackensteak, erstes Auto ist Käfer oder Ente, selbst die Gegner von Gorleben und Startbahn West fahren stinkende VW Bullys.

Anyone?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir leben halt in einer Rentnerrepublik. Hauptsache steigende Renten, das eigene Haus, der SUV und bloß keine Veränderung.

Klimawandel, Industriepolitik, Bildungschancen, bezahlbarer Wohnraum (für normalverdienende Familien) interessiert die inzwischen größte Wählergruppe halt nicht. Und so wird auch Politik gemacht.
Die Schelle kommt aber, wenn mittelfristig niemand mehr das Sozialsystem und die Renten bezahlen kann. Wenn man sich mal seriöse Berechnungen anguckt, dann ist die Rente "sicher", aber halt nur noch als Einheitsrente auf Sozialhilfeniveau.

Wenn man Klimawandel ernst nimmt, dann sollte man nicht über einen Neubau von EFH's nachdenken. Dann sollte man Wohnungen oder andere, bereits bestehende Immobilien nehmen.

Hier möchten die meisten aber am liebsten die Häuser abreißen und doppelt so groß neu bauen. Und dann soll genug Geld für einen Urlaub im Sommer mit Flug in die Sonne und im Winter für Umweltzerstörung im Alpenraum drin sein. Das hat alles nichts, aber auch wirklich gar nichts mit Umweltschutz zu tun.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann muss man aber auch die Kurzschuljahre gegenrechnen, oder?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Von wegen, die Boomer hatten keine bezahle Elternzeit. Und was ist schon gerecht? Findest Du es etwa gerecht, dass Du keinen Wehrdienst leisten musst und so ein höheres Lebenseinkommen erzielst? Als Boomer hatte man 15 Monate Gehalt verloren!!!!!

Das ärgerlichste dabei ist, dass das Thema Generationengerechtigkeit der Regierung nichts wert ist. Kindergärten, Schulen, Wohnen wird alles stiefmütterchlich behandelt. Das Bundesministerium für Wohnen ist ja auch der reinste Witz.

WiWi Gast schrieb am 24.12.2022:

Ganz ehrlich, vom Großteil der Gesellschaft heißt es doch nur noch an die junge Generation, geh arbeiten, halt die Klappe und zahl unsere Rente. Die Aussichten für Leute die sich alles selbst erarbeiten müssen, sind einfach für die meisten nicht vorhanden, selbst ein Gutverdiener ist heute nicht mehr in der Lage eine komfortable Wohnung in vielen Gegenden (Ballungsgebieten) zu kaufen, während immer mehr Wahlversprechen an die Hauptwählerschaft gehen.

Auch die heute oft tönen wie toll sie sind, da sie so schlau waren ein Haus zu kaufen, wären heute nicht mehr dazu in der Lage, geben aber nach wie vor den Ratschlag und Erzählen ihre Geschichte, wie sie vor 5 Jahren ja so toll ein EFH gekauft haben, man müsse einfach nur mal etwas sparen. Unfug, macht mal die Augen auf, die Lohnsteigerungen wurden größtenteils durch Inflation aufgefressen und langen in Ballungsräumen bei weitem nicht, um den Anstieg der Assets auszugleichen.

Vermögen muss angerechnet werden, denn den Profit einiger aus den letzten Jahren (Niedrigzinsen) dürfen die Jungen nun bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um das Thema Haus/Wohnung abzuschliessen:

Zwischen der Großbürger-Altbauetage mit 7 Zimmern und der 3ZKB-ETW im Neubaugebiet liegen genau so viele Meilen wie zwischen der kernsanierten Villa in den Elbvororten und dem Endreihenhaus im toskanischen Bauhausstil im Neubaugebiet "Karen".

Für jeden was dabei...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Um das Thema Haus/Wohnung abzuschliessen:

Zwischen der Großbürger-Altbauetage mit 7 Zimmern und der 3ZKB-ETW im Neubaugebiet liegen genau so viele Meilen wie zwischen der kernsanierten Villa in den Elbvororten und dem Endreihenhaus im toskanischen Bauhausstil im Neubaugebiet "Karen".

Für jeden was dabei...

Wenn selbst das untere Ende deiner Aufzählung (3ZKB ETW) nicht mehr bezahlbar ist, ist wohl eher nicht für jeden was dabei. 500k aufm Land bzw. ländliche Gegend, ist schon happig bei 3,5% Zins. Da kostet das Wohnen schnell 3k€ warm pro Monat, mit 100k€ EK.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Möchte denn hier jemand auch wie ein Boomer leben, damals?

Man geht ins Schallplattengeschäft, führt ein Ferngespräch in einer Telefonzelle, hat die Wahl zwischen "Wienerwald" und "Nordsee", spart lange auf die Stereoanlage und den Videorecorder, sitzt beim Pendeln von der Vorstadt ins Zentrum im Raucherabteil, leistet 15 Monate Grundwehrdienst an der Waffe, beim HL-Markt, Comet oder Blaugelb gibt es Schweinenackensteak, erstes Auto ist Käfer oder Ente, selbst die Gegner von Gorleben und Startbahn West fahren stinkende VW Bullys.

Anyone?

Ganz ehrlich: ja. So sah meine Kindheit/Jugend aus und ich habe damals wenig vermisst. Ich gestehe aber auch durchaus ein, dass da eine Menge Nostalgieverklärung bei sein dürfte.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.12.2022:

Das ärgerlichste dabei ist, dass das Thema Generationengerechtigkeit der Regierung nichts wert ist. Kindergärten, Schulen, Wohnen wird alles stiefmütterchlich behandelt. Das Bundesministerium für Wohnen ist ja auch der reinste Witz.

Wir leben halt in einer Rentnerrepublik. Hauptsache steigende Renten, das eigene Haus, der SUV und bloß keine Veränderung.

Klimawandel, Industriepolitik, Bildungschancen, bezahlbarer Wohnraum (für normalverdienende Familien) interessiert die inzwischen größte Wählergruppe halt nicht. Und so wird auch Politik gemacht.
Die Schelle kommt aber, wenn mittelfristig niemand mehr das Sozialsystem und die Renten bezahlen kann. Wenn man sich mal seriöse Berechnungen anguckt, dann ist die Rente "sicher", aber halt nur noch als Einheitsrente auf Sozialhilfeniveau.

Zum Glück wurde der "Klimawandel" in Deutschland nicht noch ernster genommen, sonst wäre hier schon längst das Licht aus und das Produzierende Gewerbe im Ausland. Diese Hybris, dass Leute meinen Deutschland könne das Klima großartig verändern.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Das ärgerlichste dabei ist, dass das Thema Generationengerechtigkeit der Regierung nichts wert ist. Kindergärten, Schulen, Wohnen wird alles stiefmütterchlich behandelt. Das Bundesministerium für Wohnen ist ja auch der reinste Witz.

Wir leben halt in einer Rentnerrepublik. Hauptsache steigende Renten, das eigene Haus, der SUV und bloß keine Veränderung.

Klimawandel, Industriepolitik, Bildungschancen, bezahlbarer Wohnraum (für normalverdienende Familien) interessiert die inzwischen größte Wählergruppe halt nicht. Und so wird auch Politik gemacht.
Die Schelle kommt aber, wenn mittelfristig niemand mehr das Sozialsystem und die Renten bezahlen kann. Wenn man sich mal seriöse Berechnungen anguckt, dann ist die Rente "sicher", aber halt nur noch als Einheitsrente auf Sozialhilfeniveau.

Zum Glück wurde der "Klimawandel" in Deutschland nicht noch ernster genommen, sonst wäre hier schon längst das Licht aus und das Produzierende Gewerbe im Ausland. Diese Hybris, dass Leute meinen Deutschland könne das Klima großartig verändern.

Genau diese Hybris wird unserem Land noch das Genick brechen. Außerhalb Deutschlands erkennt man das Phänomen Klimaveränderung zwar ebenfalls an (wann hat sich das Klima übrigens jemals NICHT verändert), aber man reagiert nicht so hysterisch bzw. die apokalyptischen Schreihälse sind eine kleine Minderheit und nicht wie hier an der Regierung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach jetzt sind wir schon wieder beim wissensschaftsfernen 'das hat sich doch schon immer geändert'. Erstaunlich wie weit man bereit sein kann, Fakten zu leugnen, um zu versuchen Partikularinteressen zu rechtfertigen.
Und in zehn Jahren geht dann das Jammern los, weil im Sommer zu heiß und im Winter die Flüsse über die Ufer treten und die Traumimmo doch nicht so der Traum ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Möchte denn hier jemand auch wie ein Boomer leben, damals?

Man geht ins Schallplattengeschäft, führt ein Ferngespräch in einer Telefonzelle, hat die Wahl zwischen "Wienerwald" und "Nordsee", spart lange auf die Stereoanlage und den Videorecorder, sitzt beim Pendeln von der Vorstadt ins Zentrum im Raucherabteil, leistet 15 Monate Grundwehrdienst an der Waffe, beim HL-Markt, Comet oder Blaugelb gibt es Schweinenackensteak, erstes Auto ist Käfer oder Ente, selbst die Gegner von Gorleben und Startbahn West fahren stinkende VW Bullys.

Anyone?

Alles genannte war damals State of the art. Es gab in weiten Teilen nichts besseres.

Also kann die Antwort nur lauten, wenn ich mir weite Teile dessen leisten kann, was für die bürgerlichen überhaupt verfügbar ist… ja, dann möchte ich so leben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Fertighäuser gibts für unter 100k, das Haupthindernis sind die Grundstücke

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Fertighäuser gibts für unter 100k, das Haupthindernis sind die Grundstücke

Redest du von einem 20m2 Tinyhouse?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Um das Thema Haus/Wohnung abzuschliessen:

Zwischen der Großbürger-Altbauetage mit 7 Zimmern und der 3ZKB-ETW im Neubaugebiet liegen genau so viele Meilen wie zwischen der kernsanierten Villa in den Elbvororten und dem Endreihenhaus im toskanischen Bauhausstil im Neubaugebiet "Karen".

Für jeden was dabei...

Häuser gibt es auch genug, nur nicht an der richtigen Stelle. Nur mein Gefühl, aber ich glaube da ändert sich gerade durch die gestiegenen Zinsen jede Menge.

In bestimmten Regionen in Thüringen, MeckPomm und Sachsen-Anhalt kann man auch in mittelgroßen Städten die EFH mit zwei oder drei Jahresgehältern bar bezahlen. Da zieht nur derzeit noch keiner hin. Das wird sich aber wahrscheinlich ändern, weil Familien nun mal Platz brauchen und bei der Jobwahl dann eben 100% Remote nehmen statt der Unternehmen mit 3/2er Regel.

Arbeitnehmermarkt macht’s möglich.

Und für Unternehmen sind die Ballungsräume eh schon viel zu teuer geworden, die weichen jetzt schon aus.

Darum ging Tesla nach Brandenburg, Intel investiert 10 Milliarden in Magdeburg statt in München und TSMC will laut News jetzt das Chip-Werk bei Dresden aufbauen, nachdem zuerst in BaWü sondiert worden war wegen der Nähe zu den Zulieferern, da war der notwendige Platz aber wohl anscheinend zu teuer.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Ach jetzt sind wir schon wieder beim wissensschaftsfernen 'das hat sich doch schon immer geändert'. Erstaunlich wie weit man bereit sein kann, Fakten zu leugnen, um zu versuchen Partikularinteressen zu rechtfertigen.
Und in zehn Jahren geht dann das Jammern los, weil im Sommer zu heiß und im Winter die Flüsse über die Ufer treten und die Traumimmo doch nicht so der Traum ist.

Grüne Politik und Wissenschaft, der Witz war gut. Wenn die dt. Politik es wirklich ernst meinen würde mit dem Thema Klimawandel, dann würde sie den Bau von AKWs forcieren, ansonsten scheint es doch nicht so schlimm zu sein, als dass Grüne ihre Anti-Atomhaltung dem Klimawandel unterwerfen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die DZ Bank geht von einem durchschnittlichen Rückgang von 6 Prozent in 2023 aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Ach jetzt sind wir schon wieder beim wissensschaftsfernen 'das hat sich doch schon immer geändert'. Erstaunlich wie weit man bereit sein kann, Fakten zu leugnen, um zu versuchen Partikularinteressen zu rechtfertigen.
Und in zehn Jahren geht dann das Jammern los, weil im Sommer zu heiß und im Winter die Flüsse über die Ufer treten und die Traumimmo doch nicht so der Traum ist.

Ich vermute stark, dass ich mich mit Naturwissenschaften deutlich besser auskenne als du (M.Sc. in NaWi). Der CO2-Anteil von Deutschland beträgt ca. 2%. Selbst unter der Prämisse dass dieses CO2 100% für den Klimawandel ursächlich ist (was offensichtlich Schwachsinn ist), sind 2% eben nur 2%. Wenn China und Indien etc. bei diesem Klimawahnsinn (was er in Deutschland sicherlich ist) nicht mitmachen, subventionieren wir nur diese Länder, da sie dadurch u.a. günstig Öl, Gas etc. bekommen.

Also: Deutschland wird höchstens durch eine Technologie ändern können, dass das Klima nicht mehr so stark steigt, aber nicht durch Zerstörung der deutschen Industrie.

Hinzu kommt, dass man die besten und einfachsten Maßnahmen CO2 zu sparen auch noch ablehnt (Kernkraftwerke weiterlaufen lassen, abgeschaltene wieder in Betrieb nehmen).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Man geht ins Schallplattengeschäft, führt ein Ferngespräch in einer Telefonzelle, hat die Wahl zwischen "Wienerwald" und "Nordsee", spart lange auf die Stereoanlage und den Videorecorder, sitzt beim Pendeln von der Vorstadt ins Zentrum im Raucherabteil, leistet 15 Monate Grundwehrdienst an der Waffe, beim HL-Markt, Comet oder Blaugelb gibt es Schweinenackensteak, erstes Auto ist Käfer oder Ente, selbst die Gegner von Gorleben und Startbahn West fahren stinkende VW Bullys."

Und was machen wir heute?

  • Wir fahren Autos, die für´s Gelände gedacht sind und heute allemöglichen Quatsch können, den wir nicht brauchen, aber dafür mit 200k km im Arsch sind. Bei den Boomern hat die C-Klasse noch 500k - 1 Mio. Kilometer gehalten. Dazu ein Verbrauch, der zum Himmel stinkt.

  • Wir kaufen uns Telefone für 1000 Euro+, die eine Kleinigkeit mehr können als das Vorgängermodell.

  • Wir kaufen uns Waschmaschinen, TV-Geräte, etc., die vom Hersteller so konstruiert sind, damit sie kurz nach den 24 Monaten kaputt sind.

und das alles häufig nur, um Leute im Netz zu beeindrucken, die wir seit dem Abi nicht gesehen haben. Bevor jetzt wieder jemand kommt mit "Ja, du schilderst die Ausnahme"

Ich bin Finanzberater und berate sehr viele junge Akademiker. Da haben ausreichen mit Anfang 30 keine 3 bis 4.000 Euro angespart, aber dann im Gespräch sitzen mit "ja, ne Immobilie wär schon schön". Unsere Generation hat völlig das Sparen, was unsere Eltern gemacht haben, verlernt. Vielleicht nicht die BWLer aus diesem Forum. Mag sein. Aber die Lehramts-Anette, usw. Ich könnte hier Geschichten erzählen...

Auf Boomer brauch mir keiner schimpfen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Fertighäuser gibts für unter 100k, das Haupthindernis sind die Grundstücke

Tiny House mit 30qm?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau. Das war damals das Höchste der Gefühle und die Leute waren nicht weniger zufrieden als heute. Da man sich kein handy, Internet, Lieferdienst, Netflix etc vorstellen konnte, hats keiner vermisst.
Im gegenteil: man war entscheidungsfreudiger da man weniger Optionen hatte. Man hat sich verabredet und war da zum vereinbarten termin da niemand ein Handy hatte, wo man immer wusste, wo der andere ist.
Man hat sich die Dinge im Freundeskreis face to face erzählt, die man am nachmittag, unter der Woche oder im Urlaub erlebt hatte mangels chat Funktion.
Man ging in den Fussball-Verein mangels Playstation und hatte Spaß.

Das Statussymbol vor allem auf dem land war das Moped bzw. das erste Auto, welches noch vom Ersparten gekauft wurde und keine auf Pump oder Leasing geleisteten Bling Bling Gadgets.
Und ja, fürs Ersparte gabs noch Zinsen (Tagesgeld bis zu 10%); da konnte man noch Vermögen ersparen und nach 10-15 Jahren Wohneigentum kaufen (um wieder zum Thema zurück zu kommen)

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Möchte denn hier jemand auch wie ein Boomer leben, damals?

Man geht ins Schallplattengeschäft, führt ein Ferngespräch in einer Telefonzelle, hat die Wahl zwischen "Wienerwald" und "Nordsee", spart lange auf die Stereoanlage und den Videorecorder, sitzt beim Pendeln von der Vorstadt ins Zentrum im Raucherabteil, leistet 15 Monate Grundwehrdienst an der Waffe, beim HL-Markt, Comet oder Blaugelb gibt es Schweinenackensteak, erstes Auto ist Käfer oder Ente, selbst die Gegner von Gorleben und Startbahn West fahren stinkende VW Bullys.

Anyone?

Alles genannte war damals State of the art. Es gab in weiten Teilen nichts besseres.

Also kann die Antwort nur lauten, wenn ich mir weite Teile dessen leisten kann, was für die bürgerlichen überhaupt verfügbar ist… ja, dann möchte ich so leben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Fertighäuser gibts für unter 100k, das Haupthindernis sind die Grundstücke

Also mal ehrlich, vom Grundstück bis hin zum fertigen Haus und Außenbereich bist du weit jenseits der 100k. Und wir sprechen hier nicht von Luxus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ein interessanter Punkt den viele vergessen! Einige sagen ja, bei 10% waren die Raten ja so viel höher und am Ende hat man das gleiche bezahlt. Aber und das ist ein großes ABER, man konnte viel besser Vermögen planbar aufbauen. Das heißt wenn man wollte, konnte man in 10 Jahren ohne großes Risiko so sein Vermögen verdoppeln und eben dann ein Haus kaufen...

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Genau. Das war damals das Höchste der Gefühle und die Leute waren nicht weniger zufrieden als heute. Da man sich kein handy, Internet, Lieferdienst, Netflix etc vorstellen konnte, hats keiner vermisst.
Im gegenteil: man war entscheidungsfreudiger da man weniger Optionen hatte. Man hat sich verabredet und war da zum vereinbarten termin da niemand ein Handy hatte, wo man immer wusste, wo der andere ist.
Man hat sich die Dinge im Freundeskreis face to face erzählt, die man am nachmittag, unter der Woche oder im Urlaub erlebt hatte mangels chat Funktion.
Man ging in den Fussball-Verein mangels Playstation und hatte Spaß.

Das Statussymbol vor allem auf dem land war das Moped bzw. das erste Auto, welches noch vom Ersparten gekauft wurde und keine auf Pump oder Leasing geleisteten Bling Bling Gadgets.
Und ja, fürs Ersparte gabs noch Zinsen (Tagesgeld bis zu 10%); da konnte man noch Vermögen ersparen und nach 10-15 Jahren Wohneigentum kaufen (um wieder zum Thema zurück zu kommen)

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Möchte denn hier jemand auch wie ein Boomer leben, damals?

Man geht ins Schallplattengeschäft, führt ein Ferngespräch in einer Telefonzelle, hat die Wahl zwischen "Wienerwald" und "Nordsee", spart lange auf die Stereoanlage und den Videorecorder, sitzt beim Pendeln von der Vorstadt ins Zentrum im Raucherabteil, leistet 15 Monate Grundwehrdienst an der Waffe, beim HL-Markt, Comet oder Blaugelb gibt es Schweinenackensteak, erstes Auto ist Käfer oder Ente, selbst die Gegner von Gorleben und Startbahn West fahren stinkende VW Bullys.

Anyone?

Alles genannte war damals State of the art. Es gab in weiten Teilen nichts besseres.

Also kann die Antwort nur lauten, wenn ich mir weite Teile dessen leisten kann, was für die bürgerlichen überhaupt verfügbar ist… ja, dann möchte ich so leben

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin gerade dabei, ein EFH zu planen (Fertighaus). Niedriger Standard kostet mittlerweile 2500-3000 Euro/qm (schlüsselfertig); guter Standard geht schon Richtung 4k und der eine oder andere Luxus (Kamin, hochweriges Bad) obendrauf mach daraus eine 5k+.
Das heisst, ein vernünftiges 150 qm Haus kostet 450-700k; das ist dann inkl. Bodenplatte aber natürlich ohne Grundstück und Keller.
Und was viele vergessen sind auch die Baunebenkosten, die sich schnell auf 150-200k summieren, zB für Architekt, Baustelleneinrichtung, Abtrag und Abtransport des Erdbodens, Gutachter, Versorgungsanschlüsse, Genehmigungsverfahren, Transport des Baumaterials etc.

Keller kostet auch schnell 50k+, die Garage geht ab 15k los.
Gibt einige gute Beiträge auf YT dazu.
Da reden wir schnell von 600-800k je nach Ausstattung und vor einem Grundstückkauf.

Der träumende Kollege mit 100k plant entweder mit den Bauvorschriften, Größen und Qualitäten ala Griechenland oder ist einer derjenigen Akademiker, die wie oben beschrieben 4k angespart haben und dann von der eigenen Immobilie träumen.
Durch Eigenleistung und eigenen Einkauf kann man sicher mal 100-150k sparen (150k ist meistens die Differenz zwischen 1. Ausbaustufe und schlüsselfertig) aber das lindert sie Summe nur bedingt.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Fertighäuser gibts für unter 100k, das Haupthindernis sind die Grundstücke

Also mal ehrlich, vom Grundstück bis hin zum fertigen Haus und Außenbereich bist du weit jenseits der 100k. Und wir sprechen hier nicht von Luxus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.12.2022:

Ach jetzt sind wir schon wieder beim wissensschaftsfernen 'das hat sich doch schon immer geändert'. Erstaunlich wie weit man bereit sein kann, Fakten zu leugnen, um zu versuchen Partikularinteressen zu rechtfertigen.
Und in zehn Jahren geht dann das Jammern los, weil im Sommer zu heiß und im Winter die Flüsse über die Ufer treten und die Traumimmo doch nicht so der Traum ist.

Der wissenschaftliche Konsens ist: Es wird wärmer, wahrscheinlich spielt CO2 eine Rolle aber wie groß die ist, ist strittig. Die Empfehlung der Wissenschaft ist aber auf keinen Fall: Fahrt eure Wirtschaft gegen die Wand um 1% CO2 global zu sparen, während der Rest der Welt munter weiter auf fossile Brennstoffe setzt.

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Antworten auf Aktuelle Immobilienpreise

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 25829 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien