DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Steuern und Abgaben sind nachweislich in Deutschland am höchsten, neben Belgien.
Und der Sprung von 100 auf 130k? Da ist die Progression am stärksten und die größte Belastung. Erst wenn man deutlich über 130k verdient, nimmt das wieder ab.

Das stimmt so nicht. Ab ca. 85k fällt die RV weg, d.h. Beitragsbemessungsgrenze wurde erreicht. Zwischen 85k und ca. 250k+ liegt in Deutschland die Grenzsteuerbelastung mit 44% einmalig niedrig.

Die echte Mittelschicht zwischen 30k und 60k zahlt sehr, sehr viel. Die Gutverdiener zahlen aber immer und immer weniger, je mehr sie verdienen - im Vergleich zu den meisten europäischen Nachbarländern mit gleichem Entwicklungsstand.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Wenn du dir die Abgabenquote ansiehst dann haben wir in Dt. ca. 42,3 % sechs Länder in Europa haben höhere Abgabenquoten alle anderen eine zum Teil eine deutlich geringere, insofern ist die Belastung nicht lächerlich.

Nein, du verstehst nicht, worauf ich hinaus will.

Natürlich haben wir eine sehr hohe Abgabenquote in Deutschland, das ist nicht die Frage. Aber wir haben eine relativ gering Grenzbelastung ab ca. 85k Euro, sobald die Beitragsbemessungsgrenze der RV überschritten ist.

Das bedeutet, die sehr hohe Abgabenquote wird zum großen Teil schon von der Mittelschicht (reale Mittelschicht, also Personen mit 30k bis maximal 60k Einkommen) getragen.

Aber die Grenzbelastung für Leute, die viel leisten und viel verdienen wollen, ist sehr niedrig in Deutschland. Ab ca. 85k sind es nur 44% während die meisten anderen Ländern mit ähnlichem Entwicklungsstand schon über 50% sind.

Darum ging es in einem Post weiter vorne, dass Leistung sich kaum lohnen würde, wegen der hohen Abgaben. Die sind zwar für die Mittelschicht hoch, aber für Gutverdiener relativ niedrig und der Sprung von 100k auf 130k, 160k usw. lohnt sich in Deutschland deutlich mehr als in den Niederlanden, Österreich, Belgien oder allen skandinavischen Ländern. Nur für den absoluten Durchschnittsverdiener mit 35-50k, der hat in vielen dieser Länder geringere Abgaben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denke ich nicht. Du wohnst in einem Stadtteil und ich in der Region in einem Ort.
Du bist vermutlich aber genau so weit entfernt von der Innenstadt wie ich. Stadtteile haben aber den Nachteil das man sehr wenig grün um sich hat. Speckgürtel in der Region dagegen Natur pur. Die meisten Stadtteile bestehen auch überwiegend nur aus Mehrfamilienhäusern und auch etwas Industrie. Bei uns dagegen aus EFH und Reihenhäuser viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Natur. Demnach sind Stadtteile die 20 min von der Innenstadt entfernt sind auch eher was sozial schwache da es nichts bietet von allem. Da kannst du auch aufs Land ziehen 200km von der nächsten Stadt entfernt. Ist das gleiche. Auch tote Hose.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Du verwechselst Stadtleben mit Leben in der Innenstadt mit all ihren Problemen. Ich wohne in der Großstadt, 20 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Bei mir viel Grün, Natur, Kurpark, Ruhe, keine Parkplatzprobleme. Das ist Leben in der Stadt. Der Stadtrand ist weit entfernt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Wenn du dir die Abgabenquote ansiehst dann haben wir in Dt. ca. 42,3 % sechs Länder in Europa haben höhere Abgabenquoten alle anderen eine zum Teil eine deutlich geringere, insofern ist die Belastung nicht lächerlich.

Nein, du verstehst nicht, worauf ich hinaus will.

Natürlich haben wir eine sehr hohe Abgabenquote in Deutschland, das ist nicht die Frage. Aber wir haben eine relativ gering Grenzbelastung ab ca. 85k Euro, sobald die Beitragsbemessungsgrenze der RV überschritten ist.

Das bedeutet, die sehr hohe Abgabenquote wird zum großen Teil schon von der Mittelschicht (reale Mittelschicht, also Personen mit 30k bis maximal 60k Einkommen) getragen.

Aber die Grenzbelastung für Leute, die viel leisten und viel verdienen wollen, ist sehr niedrig in Deutschland. Ab ca. 85k sind es nur 44% während die meisten anderen Ländern mit ähnlichem Entwicklungsstand schon über 50% sind.

Darum ging es in einem Post weiter vorne, dass Leistung sich kaum lohnen würde, wegen der hohen Abgaben. Die sind zwar für die Mittelschicht hoch, aber für Gutverdiener relativ niedrig und der Sprung von 100k auf 130k, 160k usw. lohnt sich in Deutschland deutlich mehr als in den Niederlanden, Österreich, Belgien oder allen skandinavischen Ländern. Nur für den absoluten Durchschnittsverdiener mit 35-50k, der hat in vielen dieser Länder geringere Abgaben.

Du sprichst hier halt insb. bei der Besteuerung das Problem der kalten Progression an, steuerlich sind viele im Spitzensteuersatz obwohl sie vom Einkommen her gehobene Normalverdiener sind. Grds. könnte man das Problem recht einfach lösen in dem man die Tarifgrenzen dynamisiert und an die Inflation knüpft. So hast du das Thema wie jetzt, dass durch die Gehaltssteigerungen der letzten Jahre viele Facharbeiter in den Spitzensteuersatz rutschen.
Das Grundproblem ist halt unsere Politiker sind hier wie Drogenjunkies die sich ihre Dosis (Steuern) selbst bestimmen und das Geld lieber ausgeben als zu überlegen ggf. mal die Ausgaben zu überdenken.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Du möchtest also, ohne jemals ein Vermögen aufgebaut zu haben, genauso gestellt werden, wie diejenigen, die sich ein Vermögen aufgebaut haben?

Was soll denn die von Dir nicht erwähnte Gruppe C mit 2.000 HH Netto ohne Vermögen sagen, die dafür genauso hart arbeiten müssen, wie die Gruppe B mit 8.000 HH Netto. Soll die Gruppe B 3.000 Netto an Gruppe C abtreten? Wohl eher nicht, oder?

Wieso gestellt werden? Was hat denn eine faire Behandlung bei der Steuerlast damit zu tun? Nirgendwo habe ich geschrieben, dass irgendwem was weggenommen es werden soll, noch, dass jemand was bekommt. Aber jemand muss den ganzen Staatsapparat inkl. aller Sozialleistungen bezahlen und aktuell ist das fast ausschließlich die Arbeit. Und die sind abgehängt gegenüber denen die die vorteilhafte Zeit nutzen konnten.

Noch mal, ich rede nicht von Sozialismus, nicht von direkter Umverteilung, sondern einzig und allein von der fairen Verteilung der Lasten zwischen Arbeitenden und Vermögenden. Bitte sachlich bleiben, es steht nirgends geschrieben, dass irgendwer alles abgeben soll. Viel mehr stell ich mir die Frage, wieso der Arbeitende denn "alles" bzw. korrekter 50-60% abgeben soll, während der Vermögende verschont bleibt. Wenn das eurer Meinung nach gerechtfertigt ist, bitte sachlich erklären und nicht beleidigende Schubladenparolen herausholen ala wähle RRG.. Danke.

Gruppe C muss sich natürlich weniger beteiligen, als Gruppe B und A. Hat im Umkehrschluss aber auch die gleiche Leistung (Polizei, Ärzte,..). Ist selbstverständlich und da bin ich absolut dafür, alles andere ist ungerecht. Btw. ich wähle Grün, bin gegen RRG, bin vermögend und habe zudem einen gut bezahlten Job, aber mir sind die nachfolgenden Generationen und meine Mitmenschen nicht egal.

Verdienst aus Arbeit regelt in erster Linie der Markt, die riesigen Vermögen, die die letzten Jahre entstanden sind, waren ein glücklicher Zufall und idR keine direkte Leistung von Einzelnen. Auch wenn sich das hier so manch einer einreden mag. Das sich der Wert eines Hauses in 5 Jahren ist alles andere als normal, und dadurch sind alle, die damals nicht die Chance hatten abgehängt, wie zB die Jugend, die die Schulden und Versäumnisse (Rente) in Zukunft ausbaden dürfen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Frau hat ihr Einkommen lange in Österreich versteuert und hatte DEUTLICH höhere Abzüge. Allein der Spitzensteuersatz liegt dort ungleich höher (55%).
Ich kann das Gefassel von den angeblich zu hohen Steuer- und Abgabenquoten in D nicht mehr hören. Im Vergleich zu Ländern mit ähnlichen staatlichen Leistungen sind diese moderat!

Grundsätzlich geht es in diesem Thread aber ja um Immobilienpreise. Hier normalisiert sich die Erschwinglichkeit gerade wieder, nachdem sie seit 2010 durch historisch günstige Zinsen sehr günstig war. Das jetzt so viel gejammert wird liegt wohl daran, dass die Jüngeren es für ein Grundrecht halten, sich ein EFH in einer Großstadt leisten zu können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mache doch mal einen konkreten Vorschlag, den wir auch diskutieren können.

Was ist eine faire Lösung deinerseits?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Du möchtest also, ohne jemals ein Vermögen aufgebaut zu haben, genauso gestellt werden, wie diejenigen, die sich ein Vermögen aufgebaut haben?

Was soll denn die von Dir nicht erwähnte Gruppe C mit 2.000 HH Netto ohne Vermögen sagen, die dafür genauso hart arbeiten müssen, wie die Gruppe B mit 8.000 HH Netto. Soll die Gruppe B 3.000 Netto an Gruppe C abtreten? Wohl eher nicht, oder?

Wieso gestellt werden? Was hat denn eine faire Behandlung bei der Steuerlast damit zu tun? Nirgendwo habe ich geschrieben, dass irgendwem was weggenommen es werden soll, noch, dass jemand was bekommt. Aber jemand muss den ganzen Staatsapparat inkl. aller Sozialleistungen bezahlen und aktuell ist das fast ausschließlich die Arbeit. Und die sind abgehängt gegenüber denen die die vorteilhafte Zeit nutzen konnten.

Noch mal, ich rede nicht von Sozialismus, nicht von direkter Umverteilung, sondern einzig und allein von der fairen Verteilung der Lasten zwischen Arbeitenden und Vermögenden. Bitte sachlich bleiben, es steht nirgends geschrieben, dass irgendwer alles abgeben soll. Viel mehr stell ich mir die Frage, wieso der Arbeitende denn "alles" bzw. korrekter 50-60% abgeben soll, während der Vermögende verschont bleibt. Wenn das eurer Meinung nach gerechtfertigt ist, bitte sachlich erklären und nicht beleidigende Schubladenparolen herausholen ala wähle RRG.. Danke.

Gruppe C muss sich natürlich weniger beteiligen, als Gruppe B und A. Hat im Umkehrschluss aber auch die gleiche Leistung (Polizei, Ärzte,..). Ist selbstverständlich und da bin ich absolut dafür, alles andere ist ungerecht. Btw. ich wähle Grün, bin gegen RRG, bin vermögend und habe zudem einen gut bezahlten Job, aber mir sind die nachfolgenden Generationen und meine Mitmenschen nicht egal.

Verdienst aus Arbeit regelt in erster Linie der Markt, die riesigen Vermögen, die die letzten Jahre entstanden sind, waren ein glücklicher Zufall und idR keine direkte Leistung von Einzelnen. Auch wenn sich das hier so manch einer einreden mag. Das sich der Wert eines Hauses in 5 Jahren ist alles andere als normal, und dadurch sind alle, die damals nicht die Chance hatten abgehängt, wie zB die Jugend, die die Schulden und Versäumnisse (Rente) in Zukunft ausbaden dürfen.

antworten
AlexHH

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Du möchtest also, ohne jemals ein Vermögen aufgebaut zu haben, genauso gestellt werden, wie diejenigen, die sich ein Vermögen aufgebaut haben?

Was soll denn die von Dir nicht erwähnte Gruppe C mit 2.000 HH Netto ohne Vermögen sagen, die dafür genauso hart arbeiten müssen, wie die Gruppe B mit 8.000 HH Netto. Soll die Gruppe B 3.000 Netto an Gruppe C abtreten? Wohl eher nicht, oder?

Wieso gestellt werden? Was hat denn eine faire Behandlung bei der Steuerlast damit zu tun? Nirgendwo habe ich geschrieben, dass irgendwem was weggenommen es werden soll, noch, dass jemand was bekommt. Aber jemand muss den ganzen Staatsapparat inkl. aller Sozialleistungen bezahlen und aktuell ist das fast ausschließlich die Arbeit. Und die sind abgehängt gegenüber denen die die vorteilhafte Zeit nutzen konnten.

Noch mal, ich rede nicht von Sozialismus, nicht von direkter Umverteilung, sondern einzig und allein von der fairen Verteilung der Lasten zwischen Arbeitenden und Vermögenden. Bitte sachlich bleiben, es steht nirgends geschrieben, dass irgendwer alles abgeben soll. Viel mehr stell ich mir die Frage, wieso der Arbeitende denn "alles" bzw. korrekter 50-60% abgeben soll, während der Vermögende verschont bleibt. Wenn das eurer Meinung nach gerechtfertigt ist, bitte sachlich erklären und nicht beleidigende Schubladenparolen herausholen ala wähle RRG.. Danke.

Gruppe C muss sich natürlich weniger beteiligen, als Gruppe B und A. Hat im Umkehrschluss aber auch die gleiche Leistung (Polizei, Ärzte,..). Ist selbstverständlich und da bin ich absolut dafür, alles andere ist ungerecht. Btw. ich wähle Grün, bin gegen RRG, bin vermögend und habe zudem einen gut bezahlten Job, aber mir sind die nachfolgenden Generationen und meine Mitmenschen nicht egal.

Verdienst aus Arbeit regelt in erster Linie der Markt, die riesigen Vermögen, die die letzten Jahre entstanden sind, waren ein glücklicher Zufall und idR keine direkte Leistung von Einzelnen. Auch wenn sich das hier so manch einer einreden mag. Das sich der Wert eines Hauses in 5 Jahren ist alles andere als normal, und dadurch sind alle, die damals nicht die Chance hatten abgehängt, wie zB die Jugend, die die Schulden und Versäumnisse (Rente) in Zukunft ausbaden dürfen.

Was machst du denn wenn die Buchwerte (und nur darüber reden wir bei den meisten Immobilien) den fallen, dann schmilzt das Vermögen, liegt dann ein steuerlicher Verlust vor den ich geltend machen kann, das wäre dann eine konsequente Umsetzung, heißt dann wenn in einer Phase wie jetzt die Buchwerte sinken bekommen ich einen Verlust, denn ich mit anderen Einkünften verrechnen kann.

Abgesehen davon was hier immer lustig ausgeblendet wird, wenn ich Vermögen besteuere (was bei den meisten Menschen in Dt. Immobilien sind), dann wird doch jeder rationale Mensch z.B. die Miete erhöhen soweit möglich (und das geht dann schon immer Schrittweise) oder Investitionen zurückfahren (Bestand wird schlechter). Insgesamt wird der Markt an verfügbare Immobilien z.B. zur Miete dann teurer und schlechter - ähnliche Effekte konnte man in Berlin mit dem Mietpreisdeckel beobachten.

Warum jemand abgehängt ist wenn bei anderen Menschen die Buchwerte steigen erschließt sich mir nicht, da spricht einfach nur Neid. Abgesehen davon hat der Staat Steuereinnahmen in Rekordhöhe Links-Grün sekundiert von der FDP verpulvert es nur im Rekordtempo (wobei die CDU und Merkel vorher ähnlich war).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal was von der Projektentwicklerfront:

PROJECT Immobilien schreibt hohe Verluste für 2022

Der deutsche Immobilienmarkt ist schwer gebeutelt. Die Inflation, die Anstiege für Bauzinsen und Baupreise, Lieferverzögerungen und die mangelnde Nachfrage hinterlassen allesamt ihre Spuren. Die Umsätze von PROJECT Immobilien gingen 2022 um mehrere hundert Millionen zurück.

Der seit rund elf Monaten andauernde Krieg in der Ukraine hat erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, die auch die deutsche Immobilienbranche betreffen, wie es in einer Mitteilung des Asset-Managers PROJECT Immobilien heißt. Inflation, Bauzins- und Baupreisanstiege, Lieferverzögerungen und der Nachfragerückgang beim Wohnungskauf tragen alle zur schwierigen Lage am deutschen Immobilienmarkt bei.

Auch PROJECT Immobilien konnte 2022 im Vergleich zum Vorjahr gehörig geringere Umsätze verbuchen. Mit seiner „langjährigen Eigenkapitalstrategie“ versucht das Unternehmen, sich in dem herausfordernden Branchenklima zu behaupten.

2022 über 250 Mio. Euro weniger Umsatz

Mit rund 4% seien die Bauzinsen, so PROJECT Immobilien, so hoch wie zuletzt im Jahr 2011 und erschweren vielen Menschen den Erwerb eines Eigenheims. Die Kaufzurückhaltung spiegelt sich in den Verkaufszahlen wider. So konnte der Immobilienentwickler 2022 mit 239 Wohnungen nur rund 27% der im Vorjahr verkauften Wohneinheiten veräußern. 2021 waren es 880 Wohnungen. Der mit Wohnungsverkäufen im Jahr 2022 erzielte Umsatz belief sich auf 115,1 Mio. Euro. Weitere 49,5 Mio. Euro kamen über den gewerblichen Globalverkauf hinzu – insgesamt landete PROJECT Immobilien also bei 164,6 Mio. Euro, oder nur rund 38% des Vorjahresumsatzvolumens von 436,4 Mio. Euro.

Die gestiegenen Bauzinsen und die damit einhergehende Unsicherheit, ob die Finanzierung gelingt, ist laut Michael Weniger, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Real Estate AG, nur ein Grund für die Kaufzurückhaltung der Wohnungsinteressenten: „Zudem agieren Kaufinteressenten angesichts der vagen wirtschaftlichen Aussichten vorsichtig in Bezug auf die Bindung ihres Kapitals. Dazu kommen Bedenken, ob Bauträger mit Fremdfinanzierung die Immobilie wirklich zu Ende bauen.“

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Mal was von der Projektentwicklerfront:

PROJECT Immobilien schreibt hohe Verluste für 2022

Der deutsche Immobilienmarkt ist schwer gebeutelt. Die Inflation, die Anstiege für Bauzinsen und Baupreise, Lieferverzögerungen und die mangelnde Nachfrage hinterlassen allesamt ihre Spuren. Die Umsätze von PROJECT Immobilien gingen 2022 um mehrere hundert Millionen zurück.

Der seit rund elf Monaten andauernde Krieg in der Ukraine hat erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, die auch die deutsche Immobilienbranche betreffen, wie es in einer Mitteilung des Asset-Managers PROJECT Immobilien heißt. Inflation, Bauzins- und Baupreisanstiege, Lieferverzögerungen und der Nachfragerückgang beim Wohnungskauf tragen alle zur schwierigen Lage am deutschen Immobilienmarkt bei.

Auch PROJECT Immobilien konnte 2022 im Vergleich zum Vorjahr gehörig geringere Umsätze verbuchen. Mit seiner „langjährigen Eigenkapitalstrategie“ versucht das Unternehmen, sich in dem herausfordernden Branchenklima zu behaupten.

2022 über 250 Mio. Euro weniger Umsatz

Mit rund 4% seien die Bauzinsen, so PROJECT Immobilien, so hoch wie zuletzt im Jahr 2011 und erschweren vielen Menschen den Erwerb eines Eigenheims. Die Kaufzurückhaltung spiegelt sich in den Verkaufszahlen wider. So konnte der Immobilienentwickler 2022 mit 239 Wohnungen nur rund 27% der im Vorjahr verkauften Wohneinheiten veräußern. 2021 waren es 880 Wohnungen. Der mit Wohnungsverkäufen im Jahr 2022 erzielte Umsatz belief sich auf 115,1 Mio. Euro. Weitere 49,5 Mio. Euro kamen über den gewerblichen Globalverkauf hinzu – insgesamt landete PROJECT Immobilien also bei 164,6 Mio. Euro, oder nur rund 38% des Vorjahresumsatzvolumens von 436,4 Mio. Euro.

Die gestiegenen Bauzinsen und die damit einhergehende Unsicherheit, ob die Finanzierung gelingt, ist laut Michael Weniger, Vorstandsvorsitzender der PROJECT Real Estate AG, nur ein Grund für die Kaufzurückhaltung der Wohnungsinteressenten: „Zudem agieren Kaufinteressenten angesichts der vagen wirtschaftlichen Aussichten vorsichtig in Bezug auf die Bindung ihres Kapitals. Dazu kommen Bedenken, ob Bauträger mit Fremdfinanzierung die Immobilie wirklich zu Ende bauen.“

Das ist wirklich interessant, danke für den Post. Passt auch mit meinen Beobachtungen vom Vertrieb von Neubauwohnungen und -häusern zusammen.

Leider steht nicht da, wie viele Einheiten 2022 in den Verkauf gegangen sind. Wenn man mal die Vorjahreszahl an verkauften Einheiten als Maßstab nimmt (880), dann haben sie ca. 600 unverkaufte Objekte. Bin gespannt, ob sie das aussitzen oder doch stärker die Preise senken. Bislang sehe ich nur verinzelt geringe Abschläge beim Neubau.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns (Rhein Main, 25k Einwohner) kostet so eine Wohnung als Neubau aktuell 450k... absoluter Schwachsinn.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Du möchtest also, ohne jemals ein Vermögen aufgebaut zu haben, genauso gestellt werden, wie diejenigen, die sich ein Vermögen aufgebaut haben?

Was soll denn die von Dir nicht erwähnte Gruppe C mit 2.000 HH Netto ohne Vermögen sagen, die dafür genauso hart arbeiten müssen, wie die Gruppe B mit 8.000 HH Netto. Soll die Gruppe B 3.000 Netto an Gruppe C abtreten? Wohl eher nicht, oder?

Wieso gestellt werden? Was hat denn eine faire Behandlung bei der Steuerlast damit zu tun? Nirgendwo habe ich geschrieben, dass irgendwem was weggenommen es werden soll, noch, dass jemand was bekommt. Aber jemand muss den ganzen Staatsapparat inkl. aller Sozialleistungen bezahlen und aktuell ist das fast ausschließlich die Arbeit. Und die sind abgehängt gegenüber denen die die vorteilhafte Zeit nutzen konnten.

Noch mal, ich rede nicht von Sozialismus, nicht von direkter Umverteilung, sondern einzig und allein von der fairen Verteilung der Lasten zwischen Arbeitenden und Vermögenden. Bitte sachlich bleiben, es steht nirgends geschrieben, dass irgendwer alles abgeben soll. Viel mehr stell ich mir die Frage, wieso der Arbeitende denn "alles" bzw. korrekter 50-60% abgeben soll, während der Vermögende verschont bleibt. Wenn das eurer Meinung nach gerechtfertigt ist, bitte sachlich erklären und nicht beleidigende Schubladenparolen herausholen ala wähle RRG.. Danke.

Ich verstehe nicht, wie du dir hier selbst widersprichst und das nicht erkennst. Du sprichst doch davon, dass Vermögen stärker besteuert werden soll. RRG ist doch die Lösung für dich. Daran ist nichts verwerflich, das sind Parteien im Bundestag.

Du willst eine Vermögenssteuer, ist doch okay. Dann wählt RRG, denn nur dort bekommst du diese. CDU-Grüne werden keine machen; Ampel wird keine machen. Vermögenssteuer? Wähle die Linke, damit hast du die besten Chancen auf RRG und auf eine Vermögenssteuer.

Btw. ich wähle Grün, bin gegen RRG, bin vermögend und habe zudem einen gut bezahlten Job, aber mir sind die nachfolgenden Generationen und meine Mitmenschen nicht egal.

Wenn du eine Vermögenssteuer willst, dann brauchst du RRG. Weder mit CDU noch mit der FDP wird es das geben.

Verdienst aus Arbeit regelt in erster Linie der Markt, die riesigen Vermögen, die die letzten Jahre entstanden sind, waren ein glücklicher Zufall und idR keine direkte Leistung von Einzelnen. Auch wenn sich das hier so manch einer einreden mag. Das sich der Wert eines Hauses in 5 Jahren ist alles andere als normal, und dadurch sind alle, die damals nicht die Chance hatten abgehängt, wie zB die Jugend, die die Schulden und Versäumnisse (Rente) in Zukunft ausbaden dürfen.

Klassischer Denkfehler. Nur weil andere mehr haben, hast du nicht weniger. Und sicherlich gibt es beim Vermögen immer mehrere Faktoren. Mancher gewinnt im Lotto, mancher hat früh in Bitcoin, Tesla, Amazon usw. investiert oder war zufälligerweise schon vor der Pandemie FFP2-Maskenhändler.

Ich kann dir leider nicht sagen, womit die heutige Generation reich werden kann. Das weiß man vorher nicht. Ich garantiere dir aber, dass es in 10 Jahren im Rückblick wieder solche Storys geben wird, dass viele heutzutage X gemacht haben oder in Y investiert haben und es viele dadurch geschafft haben. Vorher kannst du es nicht wissen, du kannst nur deine Zehen in das Wasser tauchen und dich dem Risiko aussetzen. Nichts anderes haben die Immobilieninvestoren der 2009er, 2010er, 2011er Jahre gemacht. Jeder dachte damals, alle ziehen aufs Land, Ballungsräume gehen unter usw. - und dann haben die Leute Stadtwohnungen gekauft, allen Unkenrufen zum Trotz.

Es war eine Phase einmaliger Leistbarkeit von Immobilien. Wer da investiert hatte, gut gemacht. Wer nicht, der eben nicht. Heutzutage haben wir es häufig trotzdem noch einfacher mit der Immo-Finanzierung als die Boomer. Zinsen sind historisch immer noch niedrig. Und heutzutage kauft man natürlich eh eher eine 90-110 qm große Wohnung statt des Boomer-EFHs. Für Doppelverdiener mit guten Jobs sollte das locker drin sein.

Aber hey, wenn du eine Vermögenssteuer willst, dann setze dich dafür ein. Was hast du gegen die Linkspartei? Ganz ernsthaft, RRG - nur dort wirst du deine Vermögenssteuer erfüllt bekommen.

antworten
AlexHH

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

Da hast du bestimmt einen guten Deal gemacht. Ich glaube aber, dass man Hannover und Hamburg nur schwer vergleichen kann - finde Städtevergleich eh immer schwierig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

Finde ich sehr teuer.
Ich, letztes Jahr, 400k gesamt, Grundstück 700qm + neues EFH mit 144qm (Neubau). Monatliche Rate 1050€

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na klar bietet Hamburg mehr.
Aber so viel mehr das Du nur 55qm bekommst und ich ein Super Haus für das gleiche Geld find ich nicht passend.
Das Wetter ist das gleiche :-)

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

Da hast du bestimmt einen guten Deal gemacht. Ich glaube aber, dass man Hannover und Hamburg nur schwer vergleichen kann - finde Städtevergleich eh immer schwierig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Durchaus valide Punkte. Das Thema Vermögensbesteuerung ist bekanntlich sehr schwierig, was sicher einer der Gründe ist, dass es nicht angewandt wird. Was ein guter Ansatz wäre, kann ich auch nicht aus dem Stehgreif sagen, wenn die Schere aber immer weiter auseinander geht, und es im Leben zunehmend auf Lotterie herausläuft, dann muss meiner Meinung nach gehandelt werden. Leistung muss sich lohnen, und das sehe ich für viele Personen einfach nicht.

Damit meine ich den, der morgens aufstehen, um meine Mülltonne zu leeren aber auch den, der die Extrameilen geht, um ein IGM Gehalt zu bekommen. Wenn man heute selbst in vielen ländlichen Gegenden schon zwei Vollzeitkräften (5,5k Netto) für eine 70m2 (5k m2 zzgl. 10KNK) benötigt, wie sollen dann erst Familien zurecht kommen, die keine Unterstützung bekommen? IdR gar nicht, bzw. verdiene 150k, dann hast du einen geringen Grenzsteuersatz im vgl. zu anderen Ländern, wird wohl kaum ein Trost sein.

Warum kein RRG? Weil Links jegliche Wahrnehmung der Realität fehlt.

Und nein, ich denke nicht, dass man jemandem was weg nimmt, wenn jemand hohe Buchgewinne hat, allerdings sind Häuser tatsächlich begrenzt. Und die wurden jetzt größtenteils an die verteilt, die zur richtigen Zeit an der richtigen Position im Leben waren. Wer jetzt kommt, schaut in die Röhre, darf aber bitte für alle Versäumnisse zahlen.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Du möchtest also, ohne jemals ein Vermögen aufgebaut zu haben, genauso gestellt werden, wie diejenigen, die sich ein Vermögen aufgebaut haben?

Was soll denn die von Dir nicht erwähnte Gruppe C mit 2.000 HH Netto ohne Vermögen sagen, die dafür genauso hart arbeiten müssen, wie die Gruppe B mit 8.000 HH Netto. Soll die Gruppe B 3.000 Netto an Gruppe C abtreten? Wohl eher nicht, oder?

Wieso gestellt werden? Was hat denn eine faire Behandlung bei der Steuerlast damit zu tun? Nirgendwo habe ich geschrieben, dass irgendwem was weggenommen es werden soll, noch, dass jemand was bekommt. Aber jemand muss den ganzen Staatsapparat inkl. aller Sozialleistungen bezahlen und aktuell ist das fast ausschließlich die Arbeit. Und die sind abgehängt gegenüber denen die die vorteilhafte Zeit nutzen konnten.

Noch mal, ich rede nicht von Sozialismus, nicht von direkter Umverteilung, sondern einzig und allein von der fairen Verteilung der Lasten zwischen Arbeitenden und Vermögenden. Bitte sachlich bleiben, es steht nirgends geschrieben, dass irgendwer alles abgeben soll. Viel mehr stell ich mir die Frage, wieso der Arbeitende denn "alles" bzw. korrekter 50-60% abgeben soll, während der Vermögende verschont bleibt. Wenn das eurer Meinung nach gerechtfertigt ist, bitte sachlich erklären und nicht beleidigende Schubladenparolen herausholen ala wähle RRG.. Danke.

Ich verstehe nicht, wie du dir hier selbst widersprichst und das nicht erkennst. Du sprichst doch davon, dass Vermögen stärker besteuert werden soll. RRG ist doch die Lösung für dich. Daran ist nichts verwerflich, das sind Parteien im Bundestag.

Du willst eine Vermögenssteuer, ist doch okay. Dann wählt RRG, denn nur dort bekommst du diese. CDU-Grüne werden keine machen; Ampel wird keine machen. Vermögenssteuer? Wähle die Linke, damit hast du die besten Chancen auf RRG und auf eine Vermögenssteuer.

Btw. ich wähle Grün, bin gegen RRG, bin vermögend und habe zudem einen gut bezahlten Job, aber mir sind die nachfolgenden Generationen und meine Mitmenschen nicht egal.

Wenn du eine Vermögenssteuer willst, dann brauchst du RRG. Weder mit CDU noch mit der FDP wird es das geben.

Verdienst aus Arbeit regelt in erster Linie der Markt, die riesigen Vermögen, die die letzten Jahre entstanden sind, waren ein glücklicher Zufall und idR keine direkte Leistung von Einzelnen. Auch wenn sich das hier so manch einer einreden mag. Das sich der Wert eines Hauses in 5 Jahren ist alles andere als normal, und dadurch sind alle, die damals nicht die Chance hatten abgehängt, wie zB die Jugend, die die Schulden und Versäumnisse (Rente) in Zukunft ausbaden dürfen.

Klassischer Denkfehler. Nur weil andere mehr haben, hast du nicht weniger. Und sicherlich gibt es beim Vermögen immer mehrere Faktoren. Mancher gewinnt im Lotto, mancher hat früh in Bitcoin, Tesla, Amazon usw. investiert oder war zufälligerweise schon vor der Pandemie FFP2-Maskenhändler.

Ich kann dir leider nicht sagen, womit die heutige Generation reich werden kann. Das weiß man vorher nicht. Ich garantiere dir aber, dass es in 10 Jahren im Rückblick wieder solche Storys geben wird, dass viele heutzutage X gemacht haben oder in Y investiert haben und es viele dadurch geschafft haben. Vorher kannst du es nicht wissen, du kannst nur deine Zehen in das Wasser tauchen und dich dem Risiko aussetzen. Nichts anderes haben die Immobilieninvestoren der 2009er, 2010er, 2011er Jahre gemacht. Jeder dachte damals, alle ziehen aufs Land, Ballungsräume gehen unter usw. - und dann haben die Leute Stadtwohnungen gekauft, allen Unkenrufen zum Trotz.

Es war eine Phase einmaliger Leistbarkeit von Immobilien. Wer da investiert hatte, gut gemacht. Wer nicht, der eben nicht. Heutzutage haben wir es häufig trotzdem noch einfacher mit der Immo-Finanzierung als die Boomer. Zinsen sind historisch immer noch niedrig. Und heutzutage kauft man natürlich eh eher eine 90-110 qm große Wohnung statt des Boomer-EFHs. Für Doppelverdiener mit guten Jobs sollte das locker drin sein.

Aber hey, wenn du eine Vermögenssteuer willst, dann setze dich dafür ein. Was hast du gegen die Linkspartei? Ganz ernsthaft, RRG - nur dort wirst du deine Vermögenssteuer erfüllt bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zur Info an alle die bei einer Vermögenssteuer von Kapitalabwanderung und Sozialismus und Kommunismus reden:

Die Schweiz hat eine Vermögenssteuer und hier kann man nicht von Kapitalflucht sprechen.
Der Trick ist das sie hier nicht so verrückt ist wie von RRG gefordert sondern sehr niedrig (und keine Erbschaftssteuer soweit ich weiss).

0.2% Vermögenssteuer würde locker reichen...
Erbe mit 30 von 1 Mio. EUR:
Bis 80 hat man 100k bezahlt, in Deutschland würde man aktuell 90k bezahlen (aber vermutlich 0).

Wer ernsthaft glaubt das jemand mit 100 Mio. in halbwegs flüssigen mitteln das Land verlässt weil er 200k Steuern bezahlen muss (dafür aber keine Konstrukte für das vererben an die Kinder aufbauen muss) der lebt auch in seiner eigenen Welt....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry, aber irgendetwas stimmt da nicht. In welchem Stadtteil soll die DHH denn liegen?

In Top-Wohnlagen in Hannover (Kirchrode, Waldheim, Zoo) gibt es kaum Doppelhaushälften und dort lagen schon damals die Bodenrichtwerte so hoch, dass Du die 350k bereits für das Grundstück losgewesen wärst.
Und auch wenn Du eine "gute" Lage meinst, lagen die Bodenrichtwerte in Hannover 2016 schon jenseits von 500 Euro, ein 400qm großes Grundstück hat damals also bereits 200k gekostet.
Für unter 500k wirst Du in Hannover 2016 keine zehn Jahre alte DHH in guter Wohnlage bekommen haben (aber klar: heute kosten solche Objekte schnell 1 Mio.).

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nachtrag:
Bei einem Single greift diese ab 100k CHF

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Zur Info an alle die bei einer Vermögenssteuer von Kapitalabwanderung und Sozialismus und Kommunismus reden:

Die Schweiz hat eine Vermögenssteuer und hier kann man nicht von Kapitalflucht sprechen.
Der Trick ist das sie hier nicht so verrückt ist wie von RRG gefordert sondern sehr niedrig (und keine Erbschaftssteuer soweit ich weiss).

0.2% Vermögenssteuer würde locker reichen...
Erbe mit 30 von 1 Mio. EUR:
Bis 80 hat man 100k bezahlt, in Deutschland würde man aktuell 90k bezahlen (aber vermutlich 0).

Wer ernsthaft glaubt das jemand mit 100 Mio. in halbwegs flüssigen mitteln das Land verlässt weil er 200k Steuern bezahlen muss (dafür aber keine Konstrukte für das vererben an die Kinder aufbauen muss) der lebt auch in seiner eigenen Welt....

antworten
AlexHH

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Na klar bietet Hamburg mehr.
Aber so viel mehr das Du nur 55qm bekommst und ich ein Super Haus für das gleiche Geld find ich nicht passend.
Das Wetter ist das gleiche :-)

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

Da hast du bestimmt einen guten Deal gemacht. Ich glaube aber, dass man Hannover und Hamburg nur schwer vergleichen kann - finde Städtevergleich eh immer schwierig.

Na dann sind wir ja beide glücklich - ein Haus wäre mein absoluter Albtraum. Zum Glück sind Geschmäcker so unterschiedlich, sonst wäre das Leben ganz schön langweilig. Dann genieß dein Haus in H :-)

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

Hannover und dann noch Stadtrand
Das ist wie München und Görlitz zu vergleichen :-)
Aber trotzdem amüsant deine vielen Posts, musst im Real Life ja auch mächtig angeben Homeoffice Sachbearbeiter :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Zur Info an alle die bei einer Vermögenssteuer von Kapitalabwanderung und Sozialismus und Kommunismus reden:

Die Schweiz hat eine Vermögenssteuer und hier kann man nicht von Kapitalflucht sprechen.
Der Trick ist das sie hier nicht so verrückt ist wie von RRG gefordert sondern sehr niedrig (und keine Erbschaftssteuer soweit ich weiss).

0.2% Vermögenssteuer würde locker reichen...
Erbe mit 30 von 1 Mio. EUR:
Bis 80 hat man 100k bezahlt, in Deutschland würde man aktuell 90k bezahlen (aber vermutlich 0).

Wer ernsthaft glaubt das jemand mit 100 Mio. in halbwegs flüssigen mitteln das Land verlässt weil er 200k Steuern bezahlen muss (dafür aber keine Konstrukte für das vererben an die Kinder aufbauen muss) der lebt auch in seiner eigenen Welt....

Und was soll es bringen? Für Deutschland wird ein Vermögen von ca. 9 Billionen geschätzt. Auch ohne jede Freigrenze kriegst du dann maximal 18 Milliarden Vermögenssteuer im Vergleich zu jetzt 10 Milliarden Erbschaftssteuer. Dafür muss man dann wirklich keine grundlegende Steuerreform machen, für die man jeden Silberlöffel ans Finanzamt melden muss.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Der höchste Wert wird bei Jahreseinkommen von rund 100.000 Euro erreicht. Ab hier sinkt die durchschnittliche Abgabenquote allmählich, weil Sozialversicherungsbeiträge weniger stark ins Gewicht fallen."

Bei 200k Einkommen sinkt dann die Abgabenlast auf rund 47%. Wow!

Ab 85k sinkt noch genau überhaupt nichts an der gesamten Abgabenlast. Bis 110k hast du da volle 50% Abgabenlast.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Das stimmt so nicht. Ab ca. 85k fällt die RV weg, d.h. Beitragsbemessungsgrenze wurde erreicht. Zwischen 85k und ca. 250k+ liegt in Deutschland die Grenzsteuerbelastung mit 44% einmalig niedrig.

Die echte Mittelschicht zwischen 30k und 60k zahlt sehr, sehr viel. Die Gutverdiener zahlen aber immer und immer weniger, je mehr sie verdienen - im Vergleich zu den meisten europäischen Nachbarländern mit gleichem Entwicklungsstand.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Durchaus valide Punkte. Das Thema Vermögensbesteuerung ist bekanntlich sehr schwierig, was sicher einer der Gründe ist, dass es nicht angewandt wird. Was ein guter Ansatz wäre, kann ich auch nicht aus dem Stehgreif sagen, wenn die Schere aber immer weiter auseinander geht, und es im Leben zunehmend auf Lotterie herausläuft, dann muss meiner Meinung nach gehandelt werden. Leistung muss sich lohnen, und das sehe ich für viele Personen einfach nicht.

Damit meine ich den, der morgens aufstehen, um meine Mülltonne zu leeren aber auch den, der die Extrameilen geht, um ein IGM Gehalt zu bekommen. Wenn man heute selbst in vielen ländlichen Gegenden schon zwei Vollzeitkräften (5,5k Netto) für eine 70m2 (5k m2 zzgl. 10KNK) benötigt, wie sollen dann erst Familien zurecht kommen, die keine Unterstützung bekommen? IdR gar nicht, bzw. verdiene 150k, dann hast du einen geringen Grenzsteuersatz im vgl. zu anderen Ländern, wird wohl kaum ein Trost sein.

Warum kein RRG? Weil Links jegliche Wahrnehmung der Realität fehlt.

Und nein, ich denke nicht, dass man jemandem was weg nimmt, wenn jemand hohe Buchgewinne hat, allerdings sind Häuser tatsächlich begrenzt. Und die wurden jetzt größtenteils an die verteilt, die zur richtigen Zeit an der richtigen Position im Leben waren. Wer jetzt kommt, schaut in die Röhre, darf aber bitte für alle Versäumnisse zahlen.

Es kommen viele Immobilien auf den Markt, die günstiger sind und bei denen der Preis momentan auch eher sinkt. Die werden dann hier aber als Schrottimmobilie bezeichnet, die man nicht kaufen will.

Deine Argumentation wird schwierig, wenn du Vermögenssteuern auf Immobilien forderst, in denen du nicht leben willst, damit du dir etwas besseres leisten kannst.

Wenn du EFH's leichter verfügbar machen willst, dann lass Ölheizungen in den alten Häusern weiter laufen und senke ggf. die Steuern auf das Heizöl. Das ist auch bestimmt besser für die Umwelt, als Millionen von EFH's abzureißen und durch Neubauten zu ersetzen. Wer die alten Häuser nicht mag, kann stattdessen mieten oder muss extrem gut für einen Neubau verdienen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Zur Info an alle die bei einer Vermögenssteuer von Kapitalabwanderung und Sozialismus und Kommunismus reden:

Die Schweiz hat eine Vermögenssteuer und hier kann man nicht von Kapitalflucht sprechen.
Der Trick ist das sie hier nicht so verrückt ist wie von RRG gefordert sondern sehr niedrig (und keine Erbschaftssteuer soweit ich weiss).

0.2% Vermögenssteuer würde locker reichen...
Erbe mit 30 von 1 Mio. EUR:
Bis 80 hat man 100k bezahlt, in Deutschland würde man aktuell 90k bezahlen (aber vermutlich 0).

Wer ernsthaft glaubt das jemand mit 100 Mio. in halbwegs flüssigen mitteln das Land verlässt weil er 200k Steuern bezahlen muss (dafür aber keine Konstrukte für das vererben an die Kinder aufbauen muss) der lebt auch in seiner eigenen Welt....

Und was soll es bringen? Für Deutschland wird ein Vermögen von ca. 9 Billionen geschätzt. Auch ohne jede Freigrenze kriegst du dann maximal 18 Milliarden Vermögenssteuer im Vergleich zu jetzt 10 Milliarden Erbschaftssteuer. Dafür muss man dann wirklich keine grundlegende Steuerreform machen, für die man jeden Silberlöffel ans Finanzamt melden muss.

"Zusammen mit den Grundstückswerten (5,1 Billionen Euro), summiert sich das gesamte deutsche Immobilienvermögen auf knapp 14,7 Billionen Euro." Nimmt man nun weitere Assets hinzu, wird man relativ schnell oberhalb deiner 18 Mrd. sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 11.01.2023:

Hannover und dann noch Stadtrand
Das ist wie München und Görlitz zu vergleichen :-)
Aber trotzdem amüsant deine vielen Posts, musst im Real Life ja auch mächtig angeben Homeoffice Sachbearbeiter :-)

Nicht der Vorposter, aber: Das ist vollkommen lächerlich. Die meisten 500k+ Städte nehmen sich in Sachen Lebensqualität rein gar nichts. Ja, in München hat man evtl. bessere Jobchancen, aber rein vom daily Life einer Familie hast du es in Leipzig, Hannover oder Nürnberg nicht schlechter als in München oder Hamburg.

Und wenn du dir im Zweifelsfall in Leipzig oder Hannover gar das EFH leisten kannst während du in München in einer Massenunterkunft hausen musst (umgs.: Mehrfamilienhaus), dann gewinnt der Leipziger oder Hannoveraner locker in Sachen Lebensqualität.

Aber die eigene prekäre Lage kann man sich in München immerhin mit einem tollen Jobtitel schmücken und sich darauf etwas einbilden. Man lebt zwar schlechter als der Hannoveraner Sachbearbeiter, aber die Visitenkarte sieht geil aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Hannover Nordstadt um die Ecke der Herrenhäuser Gärten. Ich habe wirklich All In 350k bezahlt.
Ich kenne mich überhaupt nicht aus mit den jetzigen Preisen aber mir kam das grad soviel vor was der eine Kollege für 55 qm bezahlt hat und da waren wir ja viel günstiger unterwegs vergleichsweise.
Kirchrode war damals teurer. Da gebe ich dir recht. Vielleicht hatten wir auch Glück das die Vorgänger ganz dringend verkaufen wollten und ich glaube die hatten so schon ne Menge Kohle so wie die eingerichtet waren, was die für Schiki Micki Autos vor dem Haus hatten und sich geäußert haben und die sind dann eh nach Florida gezogen wohl.

Unser Budget war damals auch nur 350k Maximum. Mehr ging nicht hatten wir denen gesagt und etwas traurig geschaut :-). Sind ja jetzt auch keine Top Verdiener oder so. Beide kaufm. Lehre und normale Sachbearbeiter. In der Gegend sind wir glaub ich die Ärmsten Säue :-) mit unseren süßen 7K HHE. Aber nicht schlimm da das Haus eh in 10 Jahren abbezahlt ist und wir dann grad mal 40/45 sind und dann kann man sich ja mit 2 Kids auch mehr leisten.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Sorry, aber irgendetwas stimmt da nicht. In welchem Stadtteil soll die DHH denn liegen?

In Top-Wohnlagen in Hannover (Kirchrode, Waldheim, Zoo) gibt es kaum Doppelhaushälften und dort lagen schon damals die Bodenrichtwerte so hoch, dass Du die 350k bereits für das Grundstück losgewesen wärst.
Und auch wenn Du eine "gute" Lage meinst, lagen die Bodenrichtwerte in Hannover 2016 schon jenseits von 500 Euro, ein 400qm großes Grundstück hat damals also bereits 200k gekostet.
Für unter 500k wirst Du in Hannover 2016 keine zehn Jahre alte DHH in guter Wohnlage bekommen haben (aber klar: heute kosten solche Objekte schnell 1 Mio.).

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Schweiz? Die Schweiz hat im Gegenzug nichtmal eine Kapitalertragssteuer für Privatpersonen!

Das ist typisch deutsche Steuerargumentation in der Politik.
Sobald es eine Steuer hier nicht gibt, wird das Ausland als Beispiel herangezogen. Aber gleichzeitig lässt man gepflegt weg, was im Ausland alles steuerlich günstiger ist oder gar nicht existiert.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Zur Info an alle die bei einer Vermögenssteuer von Kapitalabwanderung und Sozialismus und Kommunismus reden:

Die Schweiz hat eine Vermögenssteuer und hier kann man nicht von Kapitalflucht sprechen.
Der Trick ist das sie hier nicht so verrückt ist wie von RRG gefordert sondern sehr niedrig (und keine Erbschaftssteuer soweit ich weiss).

0.2% Vermögenssteuer würde locker reichen...
Erbe mit 30 von 1 Mio. EUR:
Bis 80 hat man 100k bezahlt, in Deutschland würde man aktuell 90k bezahlen (aber vermutlich 0).

Wer ernsthaft glaubt das jemand mit 100 Mio. in halbwegs flüssigen mitteln das Land verlässt weil er 200k Steuern bezahlen muss (dafür aber keine Konstrukte für das vererben an die Kinder aufbauen muss) der lebt auch in seiner eigenen Welt....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Zur Info an alle die bei einer Vermögenssteuer von Kapitalabwanderung und Sozialismus und Kommunismus reden:

Die Schweiz hat eine Vermögenssteuer und hier kann man nicht von Kapitalflucht sprechen.
Der Trick ist das sie hier nicht so verrückt ist wie von RRG gefordert sondern sehr niedrig (und keine Erbschaftssteuer soweit ich weiss).

0.2% Vermögenssteuer würde locker reichen...
Erbe mit 30 von 1 Mio. EUR:
Bis 80 hat man 100k bezahlt, in Deutschland würde man aktuell 90k bezahlen (aber vermutlich 0).

Wer ernsthaft glaubt das jemand mit 100 Mio. in halbwegs flüssigen mitteln das Land verlässt weil er 200k Steuern bezahlen muss (dafür aber keine Konstrukte für das vererben an die Kinder aufbauen muss) der lebt auch in seiner eigenen Welt....

Und was soll es bringen? Für Deutschland wird ein Vermögen von ca. 9 Billionen geschätzt. Auch ohne jede Freigrenze kriegst du dann maximal 18 Milliarden Vermögenssteuer im Vergleich zu jetzt 10 Milliarden Erbschaftssteuer. Dafür muss man dann wirklich keine grundlegende Steuerreform machen, für die man jeden Silberlöffel ans Finanzamt melden muss.

"Zusammen mit den Grundstückswerten (5,1 Billionen Euro), summiert sich das gesamte deutsche Immobilienvermögen auf knapp 14,7 Billionen Euro." Nimmt man nun weitere Assets hinzu, wird man relativ schnell oberhalb deiner 18 Mrd. sein.

Du vergisst bei einer Vermögenssteuer muss alles Vermögen der BEsteuerung unterworfen werden auf Grund der Steuergerechtigkeit (ist ja auch der Grund waruzm sie nicht mehr erhoben wird) das ist aber nicht wirklich praktikabel bzw, der Aufwand übersteigt den Ertrag

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Okay, Nordstadt ist halt eine mittlere Wohnlage und hatte damals Bodenrichtwerte um 250 Euro.
In Nähe der Herrenhäuser Gärten ist es aber echt schön, da gebe ich Dir Recht.
Und auch für die Nordstadt habt Ihr damals einen guten Deal gemacht, heute würdet Ihr fast das doppelte zahlen.
Du hattest aber Top-Wohnlage geschrieben, und die liegen in Hannover woanders ;-)
7k Haushaltsnetto finde ich übrigens sehr gut, wenn kein Studium dahintersteckt!

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

In Hannover Nordstadt um die Ecke der Herrenhäuser Gärten. Ich habe wirklich All In 350k bezahlt.
Ich kenne mich überhaupt nicht aus mit den jetzigen Preisen aber mir kam das grad soviel vor was der eine Kollege für 55 qm bezahlt hat und da waren wir ja viel günstiger unterwegs vergleichsweise.
Kirchrode war damals teurer. Da gebe ich dir recht. Vielleicht hatten wir auch Glück das die Vorgänger ganz dringend verkaufen wollten und ich glaube die hatten so schon ne Menge Kohle so wie die eingerichtet waren, was die für Schiki Micki Autos vor dem Haus hatten und sich geäußert haben und die sind dann eh nach Florida gezogen wohl.

Unser Budget war damals auch nur 350k Maximum. Mehr ging nicht hatten wir denen gesagt und etwas traurig geschaut :-). Sind ja jetzt auch keine Top Verdiener oder so. Beide kaufm. Lehre und normale Sachbearbeiter. In der Gegend sind wir glaub ich die Ärmsten Säue :-) mit unseren süßen 7K HHE. Aber nicht schlimm da das Haus eh in 10 Jahren abbezahlt ist und wir dann grad mal 40/45 sind und dann kann man sich ja mit 2 Kids auch mehr leisten.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Sorry, aber irgendetwas stimmt da nicht. In welchem Stadtteil soll die DHH denn liegen?

In Top-Wohnlagen in Hannover (Kirchrode, Waldheim, Zoo) gibt es kaum Doppelhaushälften und dort lagen schon damals die Bodenrichtwerte so hoch, dass Du die 350k bereits für das Grundstück losgewesen wärst.
Und auch wenn Du eine "gute" Lage meinst, lagen die Bodenrichtwerte in Hannover 2016 schon jenseits von 500 Euro, ein 400qm großes Grundstück hat damals also bereits 200k gekostet.
Für unter 500k wirst Du in Hannover 2016 keine zehn Jahre alte DHH in guter Wohnlage bekommen haben (aber klar: heute kosten solche Objekte schnell 1 Mio.).

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nachdem du über die RV-Grenze drüber bist, kommt da nix mehr außer der Einkommensteuer. Und dort ist der Grenzsteuersatz relativ niedrig und niemals 50%.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

"Der höchste Wert wird bei Jahreseinkommen von rund 100.000 Euro erreicht. Ab hier sinkt die durchschnittliche Abgabenquote allmählich, weil Sozialversicherungsbeiträge weniger stark ins Gewicht fallen."

Bei 200k Einkommen sinkt dann die Abgabenlast auf rund 47%. Wow!

Ab 85k sinkt noch genau überhaupt nichts an der gesamten Abgabenlast. Bis 110k hast du da volle 50% Abgabenlast.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Das stimmt so nicht. Ab ca. 85k fällt die RV weg, d.h. Beitragsbemessungsgrenze wurde erreicht. Zwischen 85k und ca. 250k+ liegt in Deutschland die Grenzsteuerbelastung mit 44% einmalig niedrig.

Die echte Mittelschicht zwischen 30k und 60k zahlt sehr, sehr viel. Die Gutverdiener zahlen aber immer und immer weniger, je mehr sie verdienen - im Vergleich zu den meisten europäischen Nachbarländern mit gleichem Entwicklungsstand.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für uns ist es halt Toplage wegen der Nähe zur Innenstadt und dem hippen Stadtteil Linden. Dazu das wir oft um die Herrenhäuser Gärten joggen und die Nähe zu unseren eltern.

Ach ja und unser lieblingsitaliener Castello ist auch fussläufig erreichbar.
Persönlich finde ich zum Beispiel das zooviertel noch top aber da gibt es nur Häuser ab 1 Millionen plus :-). Kirchrode finde ich viel zu weit weg von der Stadt und auch nicht so schön. Südstadt ist noch gut am maschsee aber da gibt es nur Wohnungen.

Uns reichen die 7k und wir sind zufrieden aber nicht vergleichbar mit den ganzen Leuten in unserer Gegend. Unsere direkten Nachbarn/Freunde verdienen um die 40k netto im Monat (er Arzt und sie Anwältin) aber die sind super freundlich und schenken uns mal das ein oder andere was die nicht brauchen. Vor einer Woche zum Beispiel haben wir deren alten Thermomix (Vorgänger vom ganz neuen) geschenkt bekommen weil die sich nen neuen geholt haben. Alleine deshalb zieh ich hier nicht weg :-).

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Okay, Nordstadt ist halt eine mittlere Wohnlage und hatte damals Bodenrichtwerte um 250 Euro.
In Nähe der Herrenhäuser Gärten ist es aber echt schön, da gebe ich Dir Recht.
Und auch für die Nordstadt habt Ihr damals einen guten Deal gemacht, heute würdet Ihr fast das doppelte zahlen.
Du hattest aber Top-Wohnlage geschrieben, und die liegen in Hannover woanders ;-)
7k Haushaltsnetto finde ich übrigens sehr gut, wenn kein Studium dahintersteckt!

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

In Hannover Nordstadt um die Ecke der Herrenhäuser Gärten. Ich habe wirklich All In 350k bezahlt.
Ich kenne mich überhaupt nicht aus mit den jetzigen Preisen aber mir kam das grad soviel vor was der eine Kollege für 55 qm bezahlt hat und da waren wir ja viel günstiger unterwegs vergleichsweise.
Kirchrode war damals teurer. Da gebe ich dir recht. Vielleicht hatten wir auch Glück das die Vorgänger ganz dringend verkaufen wollten und ich glaube die hatten so schon ne Menge Kohle so wie die eingerichtet waren, was die für Schiki Micki Autos vor dem Haus hatten und sich geäußert haben und die sind dann eh nach Florida gezogen wohl.

Unser Budget war damals auch nur 350k Maximum. Mehr ging nicht hatten wir denen gesagt und etwas traurig geschaut :-). Sind ja jetzt auch keine Top Verdiener oder so. Beide kaufm. Lehre und normale Sachbearbeiter. In der Gegend sind wir glaub ich die Ärmsten Säue :-) mit unseren süßen 7K HHE. Aber nicht schlimm da das Haus eh in 10 Jahren abbezahlt ist und wir dann grad mal 40/45 sind und dann kann man sich ja mit 2 Kids auch mehr leisten.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Sorry, aber irgendetwas stimmt da nicht. In welchem Stadtteil soll die DHH denn liegen?

In Top-Wohnlagen in Hannover (Kirchrode, Waldheim, Zoo) gibt es kaum Doppelhaushälften und dort lagen schon damals die Bodenrichtwerte so hoch, dass Du die 350k bereits für das Grundstück losgewesen wärst.
Und auch wenn Du eine "gute" Lage meinst, lagen die Bodenrichtwerte in Hannover 2016 schon jenseits von 500 Euro, ein 400qm großes Grundstück hat damals also bereits 200k gekostet.
Für unter 500k wirst Du in Hannover 2016 keine zehn Jahre alte DHH in guter Wohnlage bekommen haben (aber klar: heute kosten solche Objekte schnell 1 Mio.).

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Okay, Nordstadt ist halt eine mittlere Wohnlage und hatte damals Bodenrichtwerte um 250 Euro.
In Nähe der Herrenhäuser Gärten ist es aber echt schön, da gebe ich Dir Recht.
Und auch für die Nordstadt habt Ihr damals einen guten Deal gemacht, heute würdet Ihr fast das doppelte zahlen.
Du hattest aber Top-Wohnlage geschrieben, und die liegen in Hannover woanders ;-)
7k Haushaltsnetto finde ich übrigens sehr gut, wenn kein Studium dahintersteckt!

In Hannover Nordstadt um die Ecke der Herrenhäuser Gärten. Ich habe wirklich All In 350k bezahlt.
Ich kenne mich überhaupt nicht aus mit den jetzigen Preisen aber mir kam das grad soviel vor was der eine Kollege für 55 qm bezahlt hat und da waren wir ja viel günstiger unterwegs vergleichsweise.
Kirchrode war damals teurer. Da gebe ich dir recht. Vielleicht hatten wir auch Glück das die Vorgänger ganz dringend verkaufen wollten und ich glaube die hatten so schon ne Menge Kohle so wie die eingerichtet waren, was die für Schiki Micki Autos vor dem Haus hatten und sich geäußert haben und die sind dann eh nach Florida gezogen wohl.

Unser Budget war damals auch nur 350k Maximum. Mehr ging nicht hatten wir denen gesagt und etwas traurig geschaut :-). Sind ja jetzt auch keine Top Verdiener oder so. Beide kaufm. Lehre und normale Sachbearbeiter. In der Gegend sind wir glaub ich die Ärmsten Säue :-) mit unseren süßen 7K HHE. Aber nicht schlimm da das Haus eh in 10 Jahren abbezahlt ist und wir dann grad mal 40/45 sind und dann kann man sich ja mit 2 Kids auch mehr leisten.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Sorry, aber irgendetwas stimmt da nicht. In welchem Stadtteil soll die DHH denn liegen?

In Top-Wohnlagen in Hannover (Kirchrode, Waldheim, Zoo) gibt es kaum Doppelhaushälften und dort lagen schon damals die Bodenrichtwerte so hoch, dass Du die 350k bereits für das Grundstück losgewesen wärst.
Und auch wenn Du eine "gute" Lage meinst, lagen die Bodenrichtwerte in Hannover 2016 schon jenseits von 500 Euro, ein 400qm großes Grundstück hat damals also bereits 200k gekostet.
Für unter 500k wirst Du in Hannover 2016 keine zehn Jahre alte DHH in guter Wohnlage bekommen haben (aber klar: heute kosten solche Objekte schnell 1 Mio.).

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

Ich wohne auch in der Nordstadt. Wenn man es nicht so spießig mag wie in Kirchrode, Zoo etc. ist es genau richtig und viel zentraler und auch sehr viel "Natur"...
Aber Neubau ist hier für mittlere Lage ganz schön teuer. Locker über 5000€.
Angrenzende Wasserstadt ist nochmal deutlich drüber mit bis zu über 8€.
In Hannover wird halt extrem wenig gebaut vermutlich aufgrund der niedrigen Preise früher.
Daher erwarte ich allenfalls stagnierende Preise.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, ich wohne in einem Stadtteil einer Großstadt mit ca. 250k Einwohnern. Es gibt hier viel Grün und Natur. Sogar echte Biotope. Bebauung ist EFH, RH und MFH. Natürlich keine Industrie. Bodenrichtwert ist 1.450 Euro.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Denke ich nicht. Du wohnst in einem Stadtteil und ich in der Region in einem Ort.
Du bist vermutlich aber genau so weit entfernt von der Innenstadt wie ich. Stadtteile haben aber den Nachteil das man sehr wenig grün um sich hat. Speckgürtel in der Region dagegen Natur pur. Die meisten Stadtteile bestehen auch überwiegend nur aus Mehrfamilienhäusern und auch etwas Industrie. Bei uns dagegen aus EFH und Reihenhäuser viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Natur. Demnach sind Stadtteile die 20 min von der Innenstadt entfernt sind auch eher was sozial schwache da es nichts bietet von allem. Da kannst du auch aufs Land ziehen 200km von der nächsten Stadt entfernt. Ist das gleiche. Auch tote Hose.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Du verwechselst Stadtleben mit Leben in der Innenstadt mit all ihren Problemen. Ich wohne in der Großstadt, 20 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Bei mir viel Grün, Natur, Kurpark, Ruhe, keine Parkplatzprobleme. Das ist Leben in der Stadt. Der Stadtrand ist weit entfernt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Reihenhäuser in guter Lage in Hamburg damals 700k.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Ist das teuer. Ich habe vor 6 Jahren für 350k all in ein 150qm Wohnfläche und 400qm Grundstück Doppelhaus aus 2007 direkt in Hannover gekauft und das noch in Top Lage. Auch 15 Jahre Zinsbindung.
Ist schon Hammer wie die Preise so unterschiedlich sein können.

AlexHH schrieb am 11.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

AlexHH schrieb am 10.01.2023:

Also wir zahlen aktuell ca. 1.300€ an monatlicher Rate und 165 € Hausgeld. Unser Haushaltseinkommen beträgt 6.600 €. Wir hätten vllt. auch monatlich mehr zahlen können, haben uns aber für eine relativ konservative Höhe entschieden. Wenn genug übrig bleibt, wandert das Geld in die jährliche Sondertilgung.

Langt aktuell für ein Kredit in Höhe von ~250k bei 30 Jahren Laufzeit, dafür gibts hier 45m2 zzgl. NK.

320k Kredit, 15 Jahre Zinsbindung, abgeschlossen im Februar diesen Jahres. 55qm in Hamburg

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Meine Frau hat ihr Einkommen lange in Österreich versteuert und hatte DEUTLICH höhere Abzüge. Allein der Spitzensteuersatz liegt dort ungleich höher (55%).
Ich kann das Gefassel von den angeblich zu hohen Steuer- und Abgabenquoten in D nicht mehr hören. Im Vergleich zu Ländern mit ähnlichen staatlichen Leistungen sind diese moderat!

Grundsätzlich geht es in diesem Thread aber ja um Immobilienpreise. Hier normalisiert sich die Erschwinglichkeit gerade wieder, nachdem sie seit 2010 durch historisch günstige Zinsen sehr günstig war. Das jetzt so viel gejammert wird liegt wohl daran, dass die Jüngeren es für ein Grundrecht halten, sich ein EFH in einer Großstadt leisten zu können.

Wenn du auch nur 3min gegoogelt hättest, dann wärst du via Brutto-Netto Rechner draufgekommen dass alles was du schreibst kompletter Schwachsinn ist.
PS: 55% Steuer zahlst du ab 1 Mio im Jahr, sehr relevant also.

Deutschland bietet im Vergleich zu vielen anderen Ländern Westeuropas weniger, verlangt aber mehr. Vielleicht redest du dir deine Komfortzone nicht schön, wie wärs?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor ein paar Jahren habe ich mir ausgerechnet dass ich in Deutschland 17% mehr Brutto für das gleiche Netto haben musste bei meinem Gehalt. Wohne übrigens im Hochsteuerland Schweden.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Meine Frau hat ihr Einkommen lange in Österreich versteuert und hatte DEUTLICH höhere Abzüge. Allein der Spitzensteuersatz liegt dort ungleich höher (55%).
Ich kann das Gefassel von den angeblich zu hohen Steuer- und Abgabenquoten in D nicht mehr hören. Im Vergleich zu Ländern mit ähnlichen staatlichen Leistungen sind diese moderat!

Grundsätzlich geht es in diesem Thread aber ja um Immobilienpreise. Hier normalisiert sich die Erschwinglichkeit gerade wieder, nachdem sie seit 2010 durch historisch günstige Zinsen sehr günstig war. Das jetzt so viel gejammert wird liegt wohl daran, dass die Jüngeren es für ein Grundrecht halten, sich ein EFH in einer Großstadt leisten zu können.

Wenn du auch nur 3min gegoogelt hättest, dann wärst du via Brutto-Netto Rechner draufgekommen dass alles was du schreibst kompletter Schwachsinn ist.
PS: 55% Steuer zahlst du ab 1 Mio im Jahr, sehr relevant also.

Deutschland bietet im Vergleich zu vielen anderen Ländern Westeuropas weniger, verlangt aber mehr. Vielleicht redest du dir deine Komfortzone nicht schön, wie wärs?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach so. Sag das doch gleich das du in einem Vorort mit 250 tsd Einwohner wohnst.
Ne richtige Stadt ist für mich ab 500 tsd Einwohner. Da vergleichst du jetzt Äpfel mit Birnen. Solche Orte sind nicht ganz so weil ich schon in der Nähe eine richtige Großstadt brauche wegen dem Flair.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Richtig, ich wohne in einem Stadtteil einer Großstadt mit ca. 250k Einwohnern. Es gibt hier viel Grün und Natur. Sogar echte Biotope. Bebauung ist EFH, RH und MFH. Natürlich keine Industrie. Bodenrichtwert ist 1.450 Euro.

Denke ich nicht. Du wohnst in einem Stadtteil und ich in der Region in einem Ort.
Du bist vermutlich aber genau so weit entfernt von der Innenstadt wie ich. Stadtteile haben aber den Nachteil das man sehr wenig grün um sich hat. Speckgürtel in der Region dagegen Natur pur. Die meisten Stadtteile bestehen auch überwiegend nur aus Mehrfamilienhäusern und auch etwas Industrie. Bei uns dagegen aus EFH und Reihenhäuser viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Natur. Demnach sind Stadtteile die 20 min von der Innenstadt entfernt sind auch eher was sozial schwache da es nichts bietet von allem. Da kannst du auch aufs Land ziehen 200km von der nächsten Stadt entfernt. Ist das gleiche. Auch tote Hose.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Du verwechselst Stadtleben mit Leben in der Innenstadt mit all ihren Problemen. Ich wohne in der Großstadt, 20 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Bei mir viel Grün, Natur, Kurpark, Ruhe, keine Parkplatzprobleme. Das ist Leben in der Stadt. Der Stadtrand ist weit entfernt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ach so. Sag das doch gleich das du in einem Vorort mit 250 tsd Einwohner wohnst.
Ne richtige Stadt ist für mich ab 500 tsd Einwohner. Da vergleichst du jetzt Äpfel mit Birnen. Solche Orte sind nicht ganz so weil ich schon in der Nähe eine richtige Großstadt brauche wegen dem Flair.

Richtig, ich wohne in einem Stadtteil einer Großstadt mit ca. 250k Einwohnern. Es gibt hier viel Grün und Natur. Sogar echte Biotope. Bebauung ist EFH, RH und MFH. Natürlich keine Industrie. Bodenrichtwert ist 1.450 Euro.

Denke ich nicht. Du wohnst in einem Stadtteil und ich in der Region in einem Ort.
Du bist vermutlich aber genau so weit entfernt von der Innenstadt wie ich. Stadtteile haben aber den Nachteil das man sehr wenig grün um sich hat. Speckgürtel in der Region dagegen Natur pur. Die meisten Stadtteile bestehen auch überwiegend nur aus Mehrfamilienhäusern und auch etwas Industrie. Bei uns dagegen aus EFH und Reihenhäuser viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Natur. Demnach sind Stadtteile die 20 min von der Innenstadt entfernt sind auch eher was sozial schwache da es nichts bietet von allem. Da kannst du auch aufs Land ziehen 200km von der nächsten Stadt entfernt. Ist das gleiche. Auch tote Hose.

Du verwechselst Stadtleben mit Leben in der Innenstadt mit all ihren Problemen. Ich wohne in der Großstadt, 20 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Bei mir viel Grün, Natur, Kurpark, Ruhe, keine Parkplatzprobleme. Das ist Leben in der Stadt. Der Stadtrand ist weit entfernt.

Nun sind wir leider in Deutschland, wo 10.000 als Stadt und 100.000 als Großstadt gelten. Das allein sollte schon zeigen, dass dieses Land nie wirklich Ansprüche an seine Bevölkerung hatte. Es ist ein wunder, dass wir überhaupt Städte mit mehr als einer Millionen Menschen haben...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unabhängig von deiner Ansicht, zählt alles ab 100k als richtige Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ach so. Sag das doch gleich das du in einem Vorort mit 250 tsd Einwohner wohnst.
Ne richtige Stadt ist für mich ab 500 tsd Einwohner. Da vergleichst du jetzt Äpfel mit Birnen. Solche Orte sind nicht ganz so weil ich schon in der Nähe eine richtige Großstadt brauche wegen dem Flair.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Richtig, ich wohne in einem Stadtteil einer Großstadt mit ca. 250k Einwohnern. Es gibt hier viel Grün und Natur. Sogar echte Biotope. Bebauung ist EFH, RH und MFH. Natürlich keine Industrie. Bodenrichtwert ist 1.450 Euro.

Denke ich nicht. Du wohnst in einem Stadtteil und ich in der Region in einem Ort.
Du bist vermutlich aber genau so weit entfernt von der Innenstadt wie ich. Stadtteile haben aber den Nachteil das man sehr wenig grün um sich hat. Speckgürtel in der Region dagegen Natur pur. Die meisten Stadtteile bestehen auch überwiegend nur aus Mehrfamilienhäusern und auch etwas Industrie. Bei uns dagegen aus EFH und Reihenhäuser viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Natur. Demnach sind Stadtteile die 20 min von der Innenstadt entfernt sind auch eher was sozial schwache da es nichts bietet von allem. Da kannst du auch aufs Land ziehen 200km von der nächsten Stadt entfernt. Ist das gleiche. Auch tote Hose.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Du verwechselst Stadtleben mit Leben in der Innenstadt mit all ihren Problemen. Ich wohne in der Großstadt, 20 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Bei mir viel Grün, Natur, Kurpark, Ruhe, keine Parkplatzprobleme. Das ist Leben in der Stadt. Der Stadtrand ist weit entfernt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist doch mittlerweile normal, dass Fakten, Gesetze und Definitionen wenig zählen und gerne zur Seite gekehrt bzw. ignoriert werden, wenn es nicht in die eigene Vorstellung passt.
Daher bin ich für jeden faktenbasierten Beitrag hier sehr dankbar. Diese subjektiven Einzelbeispiele ohne jegliche Objektivität und fernab von der Realität, sind oft amüsant zu lesen, bringen aber die Diskussion nicht voran.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Unabhängig von deiner Ansicht, zählt alles ab 100k als richtige Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ach so. Sag das doch gleich das du in einem Vorort mit 250 tsd Einwohner wohnst.
Ne richtige Stadt ist für mich ab 500 tsd Einwohner. Da vergleichst du jetzt Äpfel mit Birnen. Solche Orte sind nicht ganz so weil ich schon in der Nähe eine richtige Großstadt brauche wegen dem Flair.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Richtig, ich wohne in einem Stadtteil einer Großstadt mit ca. 250k Einwohnern. Es gibt hier viel Grün und Natur. Sogar echte Biotope. Bebauung ist EFH, RH und MFH. Natürlich keine Industrie. Bodenrichtwert ist 1.450 Euro.

Denke ich nicht. Du wohnst in einem Stadtteil und ich in der Region in einem Ort.
Du bist vermutlich aber genau so weit entfernt von der Innenstadt wie ich. Stadtteile haben aber den Nachteil das man sehr wenig grün um sich hat. Speckgürtel in der Region dagegen Natur pur. Die meisten Stadtteile bestehen auch überwiegend nur aus Mehrfamilienhäusern und auch etwas Industrie. Bei uns dagegen aus EFH und Reihenhäuser viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Natur. Demnach sind Stadtteile die 20 min von der Innenstadt entfernt sind auch eher was sozial schwache da es nichts bietet von allem. Da kannst du auch aufs Land ziehen 200km von der nächsten Stadt entfernt. Ist das gleiche. Auch tote Hose.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Du verwechselst Stadtleben mit Leben in der Innenstadt mit all ihren Problemen. Ich wohne in der Großstadt, 20 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Bei mir viel Grün, Natur, Kurpark, Ruhe, keine Parkplatzprobleme. Das ist Leben in der Stadt. Der Stadtrand ist weit entfernt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ja auch o.k. wenn es so ist aber wir reden meist hier von Big City und das ist dann auch mit Stadtleben gemeint.
Und Du hast ja von Stadtleben gesprochen und hast das Leben am Stadtrand bzw. Speckgürtel verurteilt.
Unser Speckgürtel und alles drum herum an unserem Ort am Stadtrand hat auch um die 100K Einwohner so wie Deine komplette Stadt. In so nem Fall versteh ich dann Deine Aussagen nicht. Das gut ist ja bei uns das wir in 10 Min. in einer 700K Stadt sind und Du nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Unabhängig von deiner Ansicht, zählt alles ab 100k als richtige Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ach so. Sag das doch gleich das du in einem Vorort mit 250 tsd Einwohner wohnst.
Ne richtige Stadt ist für mich ab 500 tsd Einwohner. Da vergleichst du jetzt Äpfel mit Birnen. Solche Orte sind nicht ganz so weil ich schon in der Nähe eine richtige Großstadt brauche wegen dem Flair.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Richtig, ich wohne in einem Stadtteil einer Großstadt mit ca. 250k Einwohnern. Es gibt hier viel Grün und Natur. Sogar echte Biotope. Bebauung ist EFH, RH und MFH. Natürlich keine Industrie. Bodenrichtwert ist 1.450 Euro.

Denke ich nicht. Du wohnst in einem Stadtteil und ich in der Region in einem Ort.
Du bist vermutlich aber genau so weit entfernt von der Innenstadt wie ich. Stadtteile haben aber den Nachteil das man sehr wenig grün um sich hat. Speckgürtel in der Region dagegen Natur pur. Die meisten Stadtteile bestehen auch überwiegend nur aus Mehrfamilienhäusern und auch etwas Industrie. Bei uns dagegen aus EFH und Reihenhäuser viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Natur. Demnach sind Stadtteile die 20 min von der Innenstadt entfernt sind auch eher was sozial schwache da es nichts bietet von allem. Da kannst du auch aufs Land ziehen 200km von der nächsten Stadt entfernt. Ist das gleiche. Auch tote Hose.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Du verwechselst Stadtleben mit Leben in der Innenstadt mit all ihren Problemen. Ich wohne in der Großstadt, 20 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Bei mir viel Grün, Natur, Kurpark, Ruhe, keine Parkplatzprobleme. Das ist Leben in der Stadt. Der Stadtrand ist weit entfernt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leider können wir uns keine Immobilie leisten aber momentan haben wir ein viel größeres Problem.
Mein Mann (32) und ich (28) müssen aufgrund von Eigenbedarf aus unserer Mietwohnung in Hamburg raus und wir suchen jetzt seit 4 Monaten eine Mietwohnung in und um Hamburg (muss nicht zentral sein). Ja , Ihr habt richtig gelesen: SEIT 4 MONATEN. Es gibt kaum noch vernünftige Mietwohnungen. Wir müssen in einem Monat aus der Wohnung raus und haben noch nichts. Wir waren schon in etlichen (über 40) Besichtigungen aber haben nie den Zuschlag bekommen weil die Vermieter dann mit Bieterverfahren und die Mieter mit Bestechungen angefangen haben. Da waren wir dann komplett raus. Wir fanden eine Wohnung mit 60qm super und die sollte eine Kaltmiete von € 900 kosten. Plötzlich bei der Besichtigung meinte der Vermieter dass einige Mieter ihm bereits 1200€ als Kaltmiete plus 5K als kleinen Bonus angeboten haben. Unfassbar.
Dann waren wir bei offenen Besichtigungen und auch da wurde von dem einen oder anderen klar gemacht das die alles bezahlen würden um die Wohnungen zu bekommen. Ich frage mich was soll der Unfug mit dem Mietspiegel wenn die Mieter die Preise hochtreiben ?
So wie man jetzt überall lesen kann ist durch die Flüchtlingsflut ein riesiges Problem entstanden und es gibt kaum noch Wohnungen zum Mieten auf dem Markt.
Geht es dem ein oder anderen auch so wie uns ? Wir sind echt verzweifelt und sehen uns schon in irgendwelchem Sozialbau als Akademiker wohnen.
Ich glaube der Markt kippt grade da keiner sich eine Immobilie leisten kann und dadurch alle Mieten müssen. Die Nachfrage explodiert. So wird man dann ja wiederum gezwungen sein auch wieder alles zu bezahlen um eine Immobilie zu ergattern. In so einem Fall steigen die Kosten für Mietwohnungen und die Kosten für Immobilien bleiben dann weiterhin so hoch. Verrückt ! Man will doch nicht auf der Strasse leben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ach so. Sag das doch gleich das du in einem Vorort mit 250 tsd Einwohner wohnst.
Ne richtige Stadt ist für mich ab 500 tsd Einwohner. Da vergleichst du jetzt Äpfel mit Birnen. Solche Orte sind nicht ganz so weil ich schon in der Nähe eine richtige Großstadt brauche wegen dem Flair.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Richtig, ich wohne in einem Stadtteil einer Großstadt mit ca. 250k Einwohnern. Es gibt hier viel Grün und Natur. Sogar echte Biotope. Bebauung ist EFH, RH und MFH. Natürlich keine Industrie. Bodenrichtwert ist 1.450 Euro.

Denke ich nicht. Du wohnst in einem Stadtteil und ich in der Region in einem Ort.
Du bist vermutlich aber genau so weit entfernt von der Innenstadt wie ich. Stadtteile haben aber den Nachteil das man sehr wenig grün um sich hat. Speckgürtel in der Region dagegen Natur pur. Die meisten Stadtteile bestehen auch überwiegend nur aus Mehrfamilienhäusern und auch etwas Industrie. Bei uns dagegen aus EFH und Reihenhäuser viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Natur. Demnach sind Stadtteile die 20 min von der Innenstadt entfernt sind auch eher was sozial schwache da es nichts bietet von allem. Da kannst du auch aufs Land ziehen 200km von der nächsten Stadt entfernt. Ist das gleiche. Auch tote Hose.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2023:

Du verwechselst Stadtleben mit Leben in der Innenstadt mit all ihren Problemen. Ich wohne in der Großstadt, 20 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Bei mir viel Grün, Natur, Kurpark, Ruhe, keine Parkplatzprobleme. Das ist Leben in der Stadt. Der Stadtrand ist weit entfernt.

Ja, Orte mit 250k sind anders. Freiburg hat etwas weniger, aber da bist du in vielen Stadtteilen tatsächlich in 5 Minuten im Wald. In einer richtigen Metropole funktioniert das nicht mehr und da ist es dann so, wie es der Diskutant schreibt. Die Stadtteile haben meist einen eigenen Kern und nicht wenige von ihnen sind eher "ärmer". Es besteht keine Notwendigkeit in die Innenstadt zu gehen, weil man ja seinen eigenen Kiez hat.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Brauchen sie ja auch nicht, das Geld wird danach ja als Vermögen besteuert.

PS:
Dividenden werden mit persönlichem Steuersatz besteuert und Kapitalgewinne auch wenn man damit sein Haupteinkommen generiert (oder viel Hebelt, Daytrading betreibt etc. ).

An den anderen Poster mit 9 Billionen:
Der Trick dabei ist das das JEDES JAHR zuverlässig kommen würde, sobald hier die Boomer an die Kinder vererbt haben dürfte erstmal ebbe in den Kassen sein bzgl. Erbschaftssteuer.
Zusätzlich läuft die Steuer hier progressiv, die oberen 10% zahlen hier auch 90% der Vermögenssteuer

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Die Schweiz? Die Schweiz hat im Gegenzug nichtmal eine Kapitalertragssteuer für Privatpersonen!

Das ist typisch deutsche Steuerargumentation in der Politik.
Sobald es eine Steuer hier nicht gibt, wird das Ausland als Beispiel herangezogen. Aber gleichzeitig lässt man gepflegt weg, was im Ausland alles steuerlich günstiger ist oder gar nicht existiert.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Zur Info an alle die bei einer Vermögenssteuer von Kapitalabwanderung und Sozialismus und Kommunismus reden:

Die Schweiz hat eine Vermögenssteuer und hier kann man nicht von Kapitalflucht sprechen.
Der Trick ist das sie hier nicht so verrückt ist wie von RRG gefordert sondern sehr niedrig (und keine Erbschaftssteuer soweit ich weiss).

0.2% Vermögenssteuer würde locker reichen...
Erbe mit 30 von 1 Mio. EUR:
Bis 80 hat man 100k bezahlt, in Deutschland würde man aktuell 90k bezahlen (aber vermutlich 0).

Wer ernsthaft glaubt das jemand mit 100 Mio. in halbwegs flüssigen mitteln das Land verlässt weil er 200k Steuern bezahlen muss (dafür aber keine Konstrukte für das vererben an die Kinder aufbauen muss) der lebt auch in seiner eigenen Welt....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Leider können wir uns keine Immobilie leisten aber momentan haben wir ein viel größeres Problem.
Mein Mann (32) und ich (28) müssen aufgrund von Eigenbedarf aus unserer Mietwohnung in Hamburg raus und wir suchen jetzt seit 4 Monaten eine Mietwohnung in und um Hamburg (muss nicht zentral sein). Ja , Ihr habt richtig gelesen: SEIT 4 MONATEN. Es gibt kaum noch vernünftige Mietwohnungen. Wir müssen in einem Monat aus der Wohnung raus und haben noch nichts. Wir waren schon in etlichen (über 40) Besichtigungen aber haben nie den Zuschlag bekommen weil die Vermieter dann mit Bieterverfahren und die Mieter mit Bestechungen angefangen haben. Da waren wir dann komplett raus. Wir fanden eine Wohnung mit 60qm super und die sollte eine Kaltmiete von € 900 kosten. Plötzlich bei der Besichtigung meinte der Vermieter dass einige Mieter ihm bereits 1200€ als Kaltmiete plus 5K als kleinen Bonus angeboten haben. Unfassbar.
Dann waren wir bei offenen Besichtigungen und auch da wurde von dem einen oder anderen klar gemacht das die alles bezahlen würden um die Wohnungen zu bekommen. Ich frage mich was soll der Unfug mit dem Mietspiegel wenn die Mieter die Preise hochtreiben ?
So wie man jetzt überall lesen kann ist durch die Flüchtlingsflut ein riesiges Problem entstanden und es gibt kaum noch Wohnungen zum Mieten auf dem Markt.
Geht es dem ein oder anderen auch so wie uns ? Wir sind echt verzweifelt und sehen uns schon in irgendwelchem Sozialbau als Akademiker wohnen.
Ich glaube der Markt kippt grade da keiner sich eine Immobilie leisten kann und dadurch alle Mieten müssen. Die Nachfrage explodiert. So wird man dann ja wiederum gezwungen sein auch wieder alles zu bezahlen um eine Immobilie zu ergattern. In so einem Fall steigen die Kosten für Mietwohnungen und die Kosten für Immobilien bleiben dann weiterhin so hoch. Verrückt ! Man will doch nicht auf der Strasse leben.

Also erstmal mein Mitgefühl, ich hoffe, ihr findet noch etwas Geeignetes!
Ich selbst habe es so noch nicht erlebt (verschiedene Großstädte in Süddeutschland), letztlich habe ich mit ein paar Besichtigungen immer was bekommen. So etwas wie "Bieterwettbewerb" habe ich selbst noch nie erlebt. In Hamburg gibt es doch sicher auch Angebote von Immobiliengesellschaften (Vonovia et al.)? Vielleicht wäre das was. Ich habe mit dem Mieten von Gesellschaften bislang gute Erfahrungen gemacht, weil die persönliche Ebene fehlt und man letztlich am anderen Ende einen Sachbearbeiter sitzen hat. Klar sind die Immogesellschaften auch nicht das gelbe vom Ei (ich sage nur "Nebenkosten"), aber alles in allem war es ok.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist doch der Trick oder nicht? Mieten zu jeder Kondition. Dann die Verträge prüfen. Falls über Mietspiegel, um eine Senkung bieten... easy.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Leider können wir uns keine Immobilie leisten aber momentan haben wir ein viel größeres Problem.
Mein Mann (32) und ich (28) müssen aufgrund von Eigenbedarf aus unserer Mietwohnung in Hamburg raus und wir suchen jetzt seit 4 Monaten eine Mietwohnung in und um Hamburg (muss nicht zentral sein). Ja , Ihr habt richtig gelesen: SEIT 4 MONATEN. Es gibt kaum noch vernünftige Mietwohnungen. Wir müssen in einem Monat aus der Wohnung raus und haben noch nichts. Wir waren schon in etlichen (über 40) Besichtigungen aber haben nie den Zuschlag bekommen weil die Vermieter dann mit Bieterverfahren und die Mieter mit Bestechungen angefangen haben. Da waren wir dann komplett raus. Wir fanden eine Wohnung mit 60qm super und die sollte eine Kaltmiete von € 900 kosten. Plötzlich bei der Besichtigung meinte der Vermieter dass einige Mieter ihm bereits 1200€ als Kaltmiete plus 5K als kleinen Bonus angeboten haben. Unfassbar.
Dann waren wir bei offenen Besichtigungen und auch da wurde von dem einen oder anderen klar gemacht das die alles bezahlen würden um die Wohnungen zu bekommen. Ich frage mich was soll der Unfug mit dem Mietspiegel wenn die Mieter die Preise hochtreiben ?
So wie man jetzt überall lesen kann ist durch die Flüchtlingsflut ein riesiges Problem entstanden und es gibt kaum noch Wohnungen zum Mieten auf dem Markt.
Geht es dem ein oder anderen auch so wie uns ? Wir sind echt verzweifelt und sehen uns schon in irgendwelchem Sozialbau als Akademiker wohnen.
Ich glaube der Markt kippt grade da keiner sich eine Immobilie leisten kann und dadurch alle Mieten müssen. Die Nachfrage explodiert. So wird man dann ja wiederum gezwungen sein auch wieder alles zu bezahlen um eine Immobilie zu ergattern. In so einem Fall steigen die Kosten für Mietwohnungen und die Kosten für Immobilien bleiben dann weiterhin so hoch. Verrückt ! Man will doch nicht auf der Strasse leben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also mit der Schweiz kannst du es nicht vergleichen. Die ist meilenweit günstiger.
Die Vermögenssteuer ist wirklich niedrig in einigen Kantonen. Das heißt unter anderem zahlst du bei 10MM Vermögen vielleicht 10k Steuern.

Das mit den Dividenden stimmt. Aber mich hindert ja keiner ein Portfolio so aufzubauen, dass die Dividenden möglichst niedrig sind. Nur ein Stichwort Berkshire Hathaway, läuft fasst besser als der S&P, Dividende = 0.

Das mit dem Haupteinkommen ist oft ne Streitigkeit. Jedoch auch hier reicht es schon einen kleinen Job in Teilzeit zu haben und du steuerst ja im Prinzip selber die "Gewinne" falls du wirklich langfristig investierst.

Das heißt mit sehr viel Vermögen und Aktien ohne Dividende nimmt du die Gewinne ohne Steuer mit und hast ne deutlich niedrigere Steuerbelastung. Übrigens kannst du dein Geld auch per Treuhand anlegen und zahlst hierfür offiziell NULL Steuern. Auf USD gibt es 4% Steuerfrei aktuell.

Also Schweiz ist schon ein Steuerparadies und die Behörden haben da auch nicht unbedingt die Mentalität das Maximum aus einem herauszupressen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Brauchen sie ja auch nicht, das Geld wird danach ja als Vermögen besteuert.

PS:
Dividenden werden mit persönlichem Steuersatz besteuert und Kapitalgewinne auch wenn man damit sein Haupteinkommen generiert (oder viel Hebelt, Daytrading betreibt etc. ).

An den anderen Poster mit 9 Billionen:
Der Trick dabei ist das das JEDES JAHR zuverlässig kommen würde, sobald hier die Boomer an die Kinder vererbt haben dürfte erstmal ebbe in den Kassen sein bzgl. Erbschaftssteuer.
Zusätzlich läuft die Steuer hier progressiv, die oberen 10% zahlen hier auch 90% der Vermögenssteuer

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Die Schweiz? Die Schweiz hat im Gegenzug nichtmal eine Kapitalertragssteuer für Privatpersonen!

Das ist typisch deutsche Steuerargumentation in der Politik.
Sobald es eine Steuer hier nicht gibt, wird das Ausland als Beispiel herangezogen. Aber gleichzeitig lässt man gepflegt weg, was im Ausland alles steuerlich günstiger ist oder gar nicht existiert.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Zur Info an alle die bei einer Vermögenssteuer von Kapitalabwanderung und Sozialismus und Kommunismus reden:

Die Schweiz hat eine Vermögenssteuer und hier kann man nicht von Kapitalflucht sprechen.
Der Trick ist das sie hier nicht so verrückt ist wie von RRG gefordert sondern sehr niedrig (und keine Erbschaftssteuer soweit ich weiss).

0.2% Vermögenssteuer würde locker reichen...
Erbe mit 30 von 1 Mio. EUR:
Bis 80 hat man 100k bezahlt, in Deutschland würde man aktuell 90k bezahlen (aber vermutlich 0).

Wer ernsthaft glaubt das jemand mit 100 Mio. in halbwegs flüssigen mitteln das Land verlässt weil er 200k Steuern bezahlen muss (dafür aber keine Konstrukte für das vererben an die Kinder aufbauen muss) der lebt auch in seiner eigenen Welt....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bloomberg meldet heute erstmals sinkende Häuserpreise in Deutschland seit mehr als einer Dekade. Entsprechend ist die News unter "Housing Markets Crack" kategorisiert.

"Germany’s housing boom is over as prices for residential properties dropped for the first time in over a decade."
 
"The drop in housing prices highlights how much the situation in the German real estate market has changed since the European Central Bank started last year to reverse a decade of low and even negative interest rates. The move has doubled or even tripled the cost of mortgages, pricing many consumers out of the once red-hot market for homes."

"The amount of new loans for house purchases in Germany dropped 30% in the four months following the decision last July to raise interest rates for the first time since 2011, according to ECB data. The central bank has since increased rates three more times, lifting its deposit facility rate to currently 2.0% from -0.5% before the summer. 
The change in fortunes is also reflected in the German Real Estate Finance Index, which fell in December to its lowest level since the measure of property sentiment was started in 2011."

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Leider können wir uns keine Immobilie leisten aber momentan haben wir ein viel größeres Problem.
Mein Mann (32) und ich (28) müssen aufgrund von Eigenbedarf aus unserer Mietwohnung in Hamburg raus und wir suchen jetzt seit 4 Monaten eine Mietwohnung in und um Hamburg (muss nicht zentral sein). Ja , Ihr habt richtig gelesen: SEIT 4 MONATEN. Es gibt kaum noch vernünftige Mietwohnungen. Wir müssen in einem Monat aus der Wohnung raus und haben noch nichts. Wir waren schon in etlichen (über 40) Besichtigungen aber haben nie den Zuschlag bekommen weil die Vermieter dann mit Bieterverfahren und die Mieter mit Bestechungen angefangen haben. Da waren wir dann komplett raus. Wir fanden eine Wohnung mit 60qm super und die sollte eine Kaltmiete von € 900 kosten. Plötzlich bei der Besichtigung meinte der Vermieter dass einige Mieter ihm bereits 1200€ als Kaltmiete plus 5K als kleinen Bonus angeboten haben. Unfassbar.
Dann waren wir bei offenen Besichtigungen und auch da wurde von dem einen oder anderen klar gemacht das die alles bezahlen würden um die Wohnungen zu bekommen. Ich frage mich was soll der Unfug mit dem Mietspiegel wenn die Mieter die Preise hochtreiben ?
So wie man jetzt überall lesen kann ist durch die Flüchtlingsflut ein riesiges Problem entstanden und es gibt kaum noch Wohnungen zum Mieten auf dem Markt.
Geht es dem ein oder anderen auch so wie uns ? Wir sind echt verzweifelt und sehen uns schon in irgendwelchem Sozialbau als Akademiker wohnen.
Ich glaube der Markt kippt grade da keiner sich eine Immobilie leisten kann und dadurch alle Mieten müssen. Die Nachfrage explodiert. So wird man dann ja wiederum gezwungen sein auch wieder alles zu bezahlen um eine Immobilie zu ergattern. In so einem Fall steigen die Kosten für Mietwohnungen und die Kosten für Immobilien bleiben dann weiterhin so hoch. Verrückt ! Man will doch nicht auf der Strasse leben.

Komisch, wir hatten das Problem im Spätsommer 2022 nicht. Hast du auch schon auf den einschlägigen Portalen geguckt, z.B. wohn-hh.de? Auf Immoscout etc. landet doch eh immer nur die teure Ausschussware. Auch mal den eigenen Freundes- und Bekanntenkreis aktivieren zahlt sich aus, irgend jemand zieht ja immer gerade um bzw. aus ;-)

Generell muss ich sagen, dass wir Hamburg als deutlich "einfacher" in Bezug auf die Wohnungssuche erlebt haben als vorher Köln. Das war damals (2016) wirklich ein Alptraum und scheint inzwischen noch schlimmer geworden zu sein, dadurch dass dort so gut wie kein Neubau stattfindet. Mainz muss ähnlich sein. Deutlich positiver berichtet wurde uns dagegen über Bekannte von Frankfurt, Stuttgart und Hannover.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Schweiz macht es sich halt schön einfach. Große Geschäfte mit allen Scheichs und Kriegstreibern der ganzen Welt machen unter dem Deckmantel der Neutralität, aber dann kaum Bedürftige aus diesen Krisengebieten aufnehmen. Da ist es klar dass genug Geld da ist. Moralisch ist das aber nicht weniger verwerflich als russisches Gas zu nehmen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt News von Europace. Die Plattform ermittelt "echte" Kaufpreise, bei denen Darlehen verwendet werden.

Immobilienpreise fallen weiter – aktuelle Daten aus dem Europace Hauspreisindex

Heute nun zeigt die aktuelle Meldung des Europace Hauspreisindex weiter sinkende Immobilienpreise für Dezember, und zwar für Bestandsimmobilien sowie Eigentumswohnungen. Die Preise für Neubauten halten sich hingegen weiterhin stabil. Der Gesamtindex nahm im Vergleich zu November um 1,21 Prozent ab, und sank auf 212,51 Indexpunkte im Dezember.

In den beiden Vormonaten waren es monatliche Rückgänge von 1,80 % und 1,26 %. Auch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum reduzierten sich die Immobilienpreise im Dezember um 0,83 Prozent. In den beiden Vormonaten waren im Jahresvergleich noch Anstiege zu verzeichnen.

Hier Detailangaben der fallenden Immobilienpreise aus dem Europace Hauspreisindex: Im Dezember fielen die Preise für Eigentumswohnungen um 1,86 Prozent am stärksten. Der Hauspreisindex landete bei 210,85 Indexpunkten. Im Vorjahresvergleich reduzierten sich die Eigentumspreise um 4,24 Prozent.

Die Preise des Segments neuer Ein- und Zweifamilienhäuser sanken um 0,20 Prozent leicht und bleiben weitestgehend stabil. Der Index kommt auf 226,31 Punkte. Innerhalb der letzten 12 Monate stiegen die Kosten in diesem Bereich um 5,03 Prozent. Für Bestandshäuser liegt der Europace Hauspreisindex im Dezember bei 200,37 Punkten. Das Segment nahm um 1,63 Prozent ab. Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Preise für Bestandshäuser um 3,30 Prozent.

Umbruch bei Immobilien wird auch in anderen Kennzahlen sichtbar

Der Immobilienmarkt ist in einem großen Umbruch. Das zeigen nicht nur die deutlich fallenden Immobilienpreise. Wie man jüngst sah, lagen die Gesamtinvestitionen bei gewerblichen Immobilien in Deutschland in den letzten drei Monaten des Jahres 2022 nur noch bei 9,9 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 50 % gegenüber dem Fünfjahresdurchschnitt entspricht (hier dazu die Details).

Auch der „Streik“ der privaten Häuslebauer wird immer klarer erkennbar: Wie jüngste Daten der Barkow Consulting zeigten, ist das Neugeschäft für Baufinanzierungen bereits auf das Niveau von 2011 zurückgefallen.

Das abgeschlossene Neufinanzierungsvolumen lag im November fast 40 % gegenüber Vorjahr im Minus, und stellt nun bereits den dritten Negativrekord in Folge seit Beginn der Datenaufzeichnungen im Jahr 2003 dar.

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar der ganze Wohlstand und GDP der Schweiz kommt dadurch zustande, dass man Geschäfte mit Scheichs und Kriegstreiber macht... sicher. Die Geschäfte macht Deutschland natürlich nicht und ist deswegen ärmer. Gut bis auf das LNG Gas natürlich...

Also wirklich, Schweiz ist doch einfach. Hoher Bildungsgrad. Wenig Migration. Nur Migration von Professionales. Niedrige Steuern. ==> Gutes Wachstum.

Glaube nicht, dass die Migranten auf Dauer hier zufrieden sein werden, wenn der Wohlstand sinkt. Das hat man auch in Berlin schon Mal zu Silvester erlebt.

Bzgl. der Bedürftigen. Das ist schön, gut und richtig welche aufzunehmen. Das Problem ist doch, dass man keine Obergrenze setzen will und auch nicht geprüft wird ob alles legal ist. Ich Frage dann Mal ganz Direkt:
Warum sollte mein Vater der 20 bis 30 Jahre im Niedriglohnsektor gearbeitet hat, zur Rente die gleiche Leistung (Grundsicherung) bekommen, wie jemand der illegal als Flüchtling kommt. Sogar wenn es legal sein sollte, stimmt hier doch einfach etwas nicht.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Die Schweiz macht es sich halt schön einfach. Große Geschäfte mit allen Scheichs und Kriegstreibern der ganzen Welt machen unter dem Deckmantel der Neutralität, aber dann kaum Bedürftige aus diesen Krisengebieten aufnehmen. Da ist es klar dass genug Geld da ist. Moralisch ist das aber nicht weniger verwerflich als russisches Gas zu nehmen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In einen Sozialbau werdet Ihr nicht reinkommen, weil das Einkommen dafür zu hoch ist. Meine Mutter wollte mal als schwerbehinderte Rentnerin in ein städtisches Betreutes Wohnen einziehen. Wurde abgelehnt, weil die Rente zu hoch sei. Sie musste dann in eine andere Stadt umziehen, weil die Angebote auf dem freien Markt für sie zu teuer waren.
Und macht Euch mal frei von "Akademiker". Darauf sollte man sich heute nichts mehr einbilden!

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Leider können wir uns keine Immobilie leisten aber momentan haben wir ein viel größeres Problem.
Mein Mann (32) und ich (28) müssen aufgrund von Eigenbedarf aus unserer Mietwohnung in Hamburg raus und wir suchen jetzt seit 4 Monaten eine Mietwohnung in und um Hamburg (muss nicht zentral sein). Ja , Ihr habt richtig gelesen: SEIT 4 MONATEN. Es gibt kaum noch vernünftige Mietwohnungen. Wir müssen in einem Monat aus der Wohnung raus und haben noch nichts. Wir waren schon in etlichen (über 40) Besichtigungen aber haben nie den Zuschlag bekommen weil die Vermieter dann mit Bieterverfahren und die Mieter mit Bestechungen angefangen haben. Da waren wir dann komplett raus. Wir fanden eine Wohnung mit 60qm super und die sollte eine Kaltmiete von € 900 kosten. Plötzlich bei der Besichtigung meinte der Vermieter dass einige Mieter ihm bereits 1200€ als Kaltmiete plus 5K als kleinen Bonus angeboten haben. Unfassbar.
Dann waren wir bei offenen Besichtigungen und auch da wurde von dem einen oder anderen klar gemacht das die alles bezahlen würden um die Wohnungen zu bekommen. Ich frage mich was soll der Unfug mit dem Mietspiegel wenn die Mieter die Preise hochtreiben ?
So wie man jetzt überall lesen kann ist durch die Flüchtlingsflut ein riesiges Problem entstanden und es gibt kaum noch Wohnungen zum Mieten auf dem Markt.
Geht es dem ein oder anderen auch so wie uns ? Wir sind echt verzweifelt und sehen uns schon in irgendwelchem Sozialbau als Akademiker wohnen.
Ich glaube der Markt kippt grade da keiner sich eine Immobilie leisten kann und dadurch alle Mieten müssen. Die Nachfrage explodiert. So wird man dann ja wiederum gezwungen sein auch wieder alles zu bezahlen um eine Immobilie zu ergattern. In so einem Fall steigen die Kosten für Mietwohnungen und die Kosten für Immobilien bleiben dann weiterhin so hoch. Verrückt ! Man will doch nicht auf der Strasse leben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für 2023 rechnen die meisten Marktteilnehmer in der Immobilienbranche mit weiter fallenden Preisen, wie das EY-Trendbarometer für 2023 zeigt. EY Real Estate hat dafür rund 250 Investoren befragt, die in den vergangenen Jahren am deutschen Immobilienmarkt aktiv waren.

Wo war nochmal der Poster, der behauptete alle "Experten" gehen von stabilen Preisen für 2023 aus?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde das köstlich! Der "Einkäufer" hat jedenfalls irgendein ernsthaftes Problem mit H.
H ist unter den Großstädten bzgl. der Wirtschaftsstärke auf Platz 7 in Deutschland und als EINZIGER wirklich internationaler Messestandort in D was die internationale Sichtbarkeit angeht noch stärker. Frag mal z. B. einen chinesischen Kollegen, welche deutschen Städte er kennt. H wird mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als z. B. Stuttgart oder Düsseldorf darunter sein ;-)
Angesichts der Wirtschaftskraft sind die Bodenrichtwerte moderat, wobei man in guten Lagen natürlich auch vierstellige Preise pro Quadratmeter Boden zahlen muss.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 11.01.2023:

Hannover und dann noch Stadtrand
Das ist wie München und Görlitz zu vergleichen :-)
Aber trotzdem amüsant deine vielen Posts, musst im Real Life ja auch mächtig angeben Homeoffice Sachbearbeiter :-)

Nicht der Vorposter, aber: Das ist vollkommen lächerlich. Die meisten 500k+ Städte nehmen sich in Sachen Lebensqualität rein gar nichts. Ja, in München hat man evtl. bessere Jobchancen, aber rein vom daily Life einer Familie hast du es in Leipzig, Hannover oder Nürnberg nicht schlechter als in München oder Hamburg.

Und wenn du dir im Zweifelsfall in Leipzig oder Hannover gar das EFH leisten kannst während du in München in einer Massenunterkunft hausen musst (umgs.: Mehrfamilienhaus), dann gewinnt der Leipziger oder Hannoveraner locker in Sachen Lebensqualität.

Aber die eigene prekäre Lage kann man sich in München immerhin mit einem tollen Jobtitel schmücken und sich darauf etwas einbilden. Man lebt zwar schlechter als der Hannoveraner Sachbearbeiter, aber die Visitenkarte sieht geil aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und von wem bekomme ich dann das Handgeld wieder ?
Und so wie ich gehört habe von einem Freund hat sich der Vermieter bei ihm vertraglich abgesichert das auf Wunsch des Mieters die Miete über den Mietspiegel liegt. Aus dem Vertrag kommst Du dann erstmal nicht mehr raus. Das macht jeder Mieter inzwischen. Also easy ist was anderes.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Das ist doch der Trick oder nicht? Mieten zu jeder Kondition. Dann die Verträge prüfen. Falls über Mietspiegel, um eine Senkung bieten... easy.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Leider können wir uns keine Immobilie leisten aber momentan haben wir ein viel größeres Problem.
Mein Mann (32) und ich (28) müssen aufgrund von Eigenbedarf aus unserer Mietwohnung in Hamburg raus und wir suchen jetzt seit 4 Monaten eine Mietwohnung in und um Hamburg (muss nicht zentral sein). Ja , Ihr habt richtig gelesen: SEIT 4 MONATEN. Es gibt kaum noch vernünftige Mietwohnungen. Wir müssen in einem Monat aus der Wohnung raus und haben noch nichts. Wir waren schon in etlichen (über 40) Besichtigungen aber haben nie den Zuschlag bekommen weil die Vermieter dann mit Bieterverfahren und die Mieter mit Bestechungen angefangen haben. Da waren wir dann komplett raus. Wir fanden eine Wohnung mit 60qm super und die sollte eine Kaltmiete von € 900 kosten. Plötzlich bei der Besichtigung meinte der Vermieter dass einige Mieter ihm bereits 1200€ als Kaltmiete plus 5K als kleinen Bonus angeboten haben. Unfassbar.
Dann waren wir bei offenen Besichtigungen und auch da wurde von dem einen oder anderen klar gemacht das die alles bezahlen würden um die Wohnungen zu bekommen. Ich frage mich was soll der Unfug mit dem Mietspiegel wenn die Mieter die Preise hochtreiben ?
So wie man jetzt überall lesen kann ist durch die Flüchtlingsflut ein riesiges Problem entstanden und es gibt kaum noch Wohnungen zum Mieten auf dem Markt.
Geht es dem ein oder anderen auch so wie uns ? Wir sind echt verzweifelt und sehen uns schon in irgendwelchem Sozialbau als Akademiker wohnen.
Ich glaube der Markt kippt grade da keiner sich eine Immobilie leisten kann und dadurch alle Mieten müssen. Die Nachfrage explodiert. So wird man dann ja wiederum gezwungen sein auch wieder alles zu bezahlen um eine Immobilie zu ergattern. In so einem Fall steigen die Kosten für Mietwohnungen und die Kosten für Immobilien bleiben dann weiterhin so hoch. Verrückt ! Man will doch nicht auf der Strasse leben.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das komische ist dass es erst seit Oktober wohl so sein soll als wir mit der Suche begonnen haben. Das hör ich überall. Selbst die ganzen Genossenschaften werden überrannt und Du stehst da auf einer Warteliste bei dem die Dir sagen das man sich 1 bis 2 Jahre gedulden muss wenn nichts gravierendes passiert.
Das ist nicht nur ein Hamburg Problem sondern Deutschlandweit in der Nähe von dicht besiedelten Städten. Aber wir können einfach nicht weit rausziehen, da meine Mutter Pflegebedürftig ist und hier stationiert ist. Da muss ich immer ein Auge drauf haben.
Habe auch schon mit dem ein oder anderen Politiker aus unserer Kommune gesprochen und das Problem ist einfach die Zuwanderung hat man mir bestätigt. Das soll sogar viel mehr werden und wie Herr Scholz schon angekündigt hat wird in nächster Zeit die 90 Mio Marke geknackt werden. Es wurde ja immer behauptet das der Demografiewandel die Bevölkerung schrumpfen lässt und somit Wohnungen und Immobilien wieder frei werden. Jetzt geht es genau in die andere Richtung und zwar massiv. Dazu kommt das die Zuwanderer nicht nur 1 Kind zeugen sondern gleich 4 oder 5 und die später genau das gleiche tun.
Der eine Politiker meinte dann noch frech mit nem grinsen zu mir "Ist halt so, da muss jeder sehen wo er bleibt. Müssen Sie halt kreativer bei der Wohnungssuche sein oder mehr verdienen für eine eigene Immobilie". Unfassbar.
Na ja, morgen schauen wir uns aber noch eine Wohnung von nem Freund an, der uns da schon Zugeständnisse gemacht hat. Vielleicht klappt das ja. Aber das ist jetzt nur durch Vitamin B ansonsten sehe ich schwarz.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Leider können wir uns keine Immobilie leisten aber momentan haben wir ein viel größeres Problem.
Mein Mann (32) und ich (28) müssen aufgrund von Eigenbedarf aus unserer Mietwohnung in Hamburg raus und wir suchen jetzt seit 4 Monaten eine Mietwohnung in und um Hamburg (muss nicht zentral sein). Ja , Ihr habt richtig gelesen: SEIT 4 MONATEN. Es gibt kaum noch vernünftige Mietwohnungen. Wir müssen in einem Monat aus der Wohnung raus und haben noch nichts. Wir waren schon in etlichen (über 40) Besichtigungen aber haben nie den Zuschlag bekommen weil die Vermieter dann mit Bieterverfahren und die Mieter mit Bestechungen angefangen haben. Da waren wir dann komplett raus. Wir fanden eine Wohnung mit 60qm super und die sollte eine Kaltmiete von € 900 kosten. Plötzlich bei der Besichtigung meinte der Vermieter dass einige Mieter ihm bereits 1200€ als Kaltmiete plus 5K als kleinen Bonus angeboten haben. Unfassbar.
Dann waren wir bei offenen Besichtigungen und auch da wurde von dem einen oder anderen klar gemacht das die alles bezahlen würden um die Wohnungen zu bekommen. Ich frage mich was soll der Unfug mit dem Mietspiegel wenn die Mieter die Preise hochtreiben ?
So wie man jetzt überall lesen kann ist durch die Flüchtlingsflut ein riesiges Problem entstanden und es gibt kaum noch Wohnungen zum Mieten auf dem Markt.
Geht es dem ein oder anderen auch so wie uns ? Wir sind echt verzweifelt und sehen uns schon in irgendwelchem Sozialbau als Akademiker wohnen.
Ich glaube der Markt kippt grade da keiner sich eine Immobilie leisten kann und dadurch alle Mieten müssen. Die Nachfrage explodiert. So wird man dann ja wiederum gezwungen sein auch wieder alles zu bezahlen um eine Immobilie zu ergattern. In so einem Fall steigen die Kosten für Mietwohnungen und die Kosten für Immobilien bleiben dann weiterhin so hoch. Verrückt ! Man will doch nicht auf der Strasse leben.

Komisch, wir hatten das Problem im Spätsommer 2022 nicht. Hast du auch schon auf den einschlägigen Portalen geguckt, z.B. wohn-hh.de? Auf Immoscout etc. landet doch eh immer nur die teure Ausschussware. Auch mal den eigenen Freundes- und Bekanntenkreis aktivieren zahlt sich aus, irgend jemand zieht ja immer gerade um bzw. aus ;-)

Generell muss ich sagen, dass wir Hamburg als deutlich "einfacher" in Bezug auf die Wohnungssuche erlebt haben als vorher Köln. Das war damals (2016) wirklich ein Alptraum und scheint inzwischen noch schlimmer geworden zu sein, dadurch dass dort so gut wie kein Neubau stattfindet. Mainz muss ähnlich sein. Deutlich positiver berichtet wurde uns dagegen über Bekannte von Frankfurt, Stuttgart und Hannover.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vorab, danke für deinen Beitrag hnd und viel Glück bei der Suche.

Euer Problem zeigt doch schön die Misere und unterstreicht den heutigen Bericht des Mieterbundes und Co. Aber der Boomer wird sagen, immer noch alles besser als früher. Iss weniger Avocados, dann kannst du dir eine Wohnung herbeizaubern.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Leider können wir uns keine Immobilie leisten aber momentan haben wir ein viel größeres Problem.
Mein Mann (32) und ich (28) müssen aufgrund von Eigenbedarf aus unserer Mietwohnung in Hamburg raus und wir suchen jetzt seit 4 Monaten eine Mietwohnung in und um Hamburg (muss nicht zentral sein). Ja , Ihr habt richtig gelesen: SEIT 4 MONATEN. Es gibt kaum noch vernünftige Mietwohnungen. Wir müssen in einem Monat aus der Wohnung raus und haben noch nichts. Wir waren schon in etlichen (über 40) Besichtigungen aber haben nie den Zuschlag bekommen weil die Vermieter dann mit Bieterverfahren und die Mieter mit Bestechungen angefangen haben. Da waren wir dann komplett raus. Wir fanden eine Wohnung mit 60qm super und die sollte eine Kaltmiete von € 900 kosten. Plötzlich bei der Besichtigung meinte der Vermieter dass einige Mieter ihm bereits 1200€ als Kaltmiete plus 5K als kleinen Bonus angeboten haben. Unfassbar.
Dann waren wir bei offenen Besichtigungen und auch da wurde von dem einen oder anderen klar gemacht das die alles bezahlen würden um die Wohnungen zu bekommen. Ich frage mich was soll der Unfug mit dem Mietspiegel wenn die Mieter die Preise hochtreiben ?
So wie man jetzt überall lesen kann ist durch die Flüchtlingsflut ein riesiges Problem entstanden und es gibt kaum noch Wohnungen zum Mieten auf dem Markt.
Geht es dem ein oder anderen auch so wie uns ? Wir sind echt verzweifelt und sehen uns schon in irgendwelchem Sozialbau als Akademiker wohnen.
Ich glaube der Markt kippt grade da keiner sich eine Immobilie leisten kann und dadurch alle Mieten müssen. Die Nachfrage explodiert. So wird man dann ja wiederum gezwungen sein auch wieder alles zu bezahlen um eine Immobilie zu ergattern. In so einem Fall steigen die Kosten für Mietwohnungen und die Kosten für Immobilien bleiben dann weiterhin so hoch. Verrückt ! Man will doch nicht auf der Strasse leben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Trend wird in Richtung Camper/Tinyhouse gehen. Anders ist dieser Nachfrage nicht mehr beizukommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unter 1000 Euro würde ich in einer Stadt wie Hamburg gar nicht erst suchen. Dann lieber gleich ein paar qm mehr anpeilen um über 1000 zu kommen. 1000 ist für die meisten die Schmerzgrenze und da ist die Konkurrenz entsprechend groß.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt auch reiche Ukrainer, die sich hier eine Immobilie kaufen können. Das wird passieren, sobald auch die Männer raus gelassen werden. Stichwort "Lexus"!
Eine Sozialwohnung in D ist immer noch besser als eine in der Ukraine.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Es gibt News von Europace. Die Plattform ermittelt "echte" Kaufpreise, bei denen Darlehen verwendet werden.

Immobilienpreise fallen weiter – aktuelle Daten aus dem Europace Hauspreisindex

Heute nun zeigt die aktuelle Meldung des Europace Hauspreisindex weiter sinkende Immobilienpreise für Dezember, und zwar für Bestandsimmobilien sowie Eigentumswohnungen. Die Preise für Neubauten halten sich hingegen weiterhin stabil. Der Gesamtindex nahm im Vergleich zu November um 1,21 Prozent ab, und sank auf 212,51 Indexpunkte im Dezember.

In den beiden Vormonaten waren es monatliche Rückgänge von 1,80 % und 1,26 %. Auch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum reduzierten sich die Immobilienpreise im Dezember um 0,83 Prozent. In den beiden Vormonaten waren im Jahresvergleich noch Anstiege zu verzeichnen.

Hier Detailangaben der fallenden Immobilienpreise aus dem Europace Hauspreisindex: Im Dezember fielen die Preise für Eigentumswohnungen um 1,86 Prozent am stärksten. Der Hauspreisindex landete bei 210,85 Indexpunkten. Im Vorjahresvergleich reduzierten sich die Eigentumspreise um 4,24 Prozent.

Die Preise des Segments neuer Ein- und Zweifamilienhäuser sanken um 0,20 Prozent leicht und bleiben weitestgehend stabil. Der Index kommt auf 226,31 Punkte. Innerhalb der letzten 12 Monate stiegen die Kosten in diesem Bereich um 5,03 Prozent. Für Bestandshäuser liegt der Europace Hauspreisindex im Dezember bei 200,37 Punkten. Das Segment nahm um 1,63 Prozent ab. Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Preise für Bestandshäuser um 3,30 Prozent.

Umbruch bei Immobilien wird auch in anderen Kennzahlen sichtbar

Der Immobilienmarkt ist in einem großen Umbruch. Das zeigen nicht nur die deutlich fallenden Immobilienpreise. Wie man jüngst sah, lagen die Gesamtinvestitionen bei gewerblichen Immobilien in Deutschland in den letzten drei Monaten des Jahres 2022 nur noch bei 9,9 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 50 % gegenüber dem Fünfjahresdurchschnitt entspricht (hier dazu die Details).

Auch der „Streik“ der privaten Häuslebauer wird immer klarer erkennbar: Wie jüngste Daten der Barkow Consulting zeigten, ist das Neugeschäft für Baufinanzierungen bereits auf das Niveau von 2011 zurückgefallen.

Das abgeschlossene Neufinanzierungsvolumen lag im November fast 40 % gegenüber Vorjahr im Minus, und stellt nun bereits den dritten Negativrekord in Folge seit Beginn der Datenaufzeichnungen im Jahr 2003 dar.

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Und was ist die Qintessenz, die Leute müssen weiter wo wohnen, die NAchfrage nach Mietobjekten steigt gerade massiv in fast allen Bereichen, daher macht verkaufen keinen Sinn sondern einfach vermieten und die Miete immer schön maximal steigern. Mir als Privatvermieter ist da der aktuelle Wert egal.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und du einen Hanover Bias - werd glücklich mit deiner Stadt, aber ansonsten interessiert Hanover keinen Menschen

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ich finde das köstlich! Der "Einkäufer" hat jedenfalls irgendein ernsthaftes Problem mit H.
H ist unter den Großstädten bzgl. der Wirtschaftsstärke auf Platz 7 in Deutschland und als EINZIGER wirklich internationaler Messestandort in D was die internationale Sichtbarkeit angeht noch stärker. Frag mal z. B. einen chinesischen Kollegen, welche deutschen Städte er kennt. H wird mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als z. B. Stuttgart oder Düsseldorf darunter sein ;-)
Angesichts der Wirtschaftskraft sind die Bodenrichtwerte moderat, wobei man in guten Lagen natürlich auch vierstellige Preise pro Quadratmeter Boden zahlen muss.

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 11.01.2023:

Hannover und dann noch Stadtrand
Das ist wie München und Görlitz zu vergleichen :-)
Aber trotzdem amüsant deine vielen Posts, musst im Real Life ja auch mächtig angeben Homeoffice Sachbearbeiter :-)

Nicht der Vorposter, aber: Das ist vollkommen lächerlich. Die meisten 500k+ Städte nehmen sich in Sachen Lebensqualität rein gar nichts. Ja, in München hat man evtl. bessere Jobchancen, aber rein vom daily Life einer Familie hast du es in Leipzig, Hannover oder Nürnberg nicht schlechter als in München oder Hamburg.

Und wenn du dir im Zweifelsfall in Leipzig oder Hannover gar das EFH leisten kannst während du in München in einer Massenunterkunft hausen musst (umgs.: Mehrfamilienhaus), dann gewinnt der Leipziger oder Hannoveraner locker in Sachen Lebensqualität.

Aber die eigene prekäre Lage kann man sich in München immerhin mit einem tollen Jobtitel schmücken und sich darauf etwas einbilden. Man lebt zwar schlechter als der Hannoveraner Sachbearbeiter, aber die Visitenkarte sieht geil aus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann viel Spaß, der Mietmarkt ist gerade grausam für Mieter und das wird auch länger so bleiben. Das aktuell keiner Kauft ist schon lange bekannt, das heioßt aber umgekehrt nicht das Leute groß verkaufen (insbesondere in guten Regionen und ordentliche Objekte).

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die ukrainer spielen doch keine Rolle. Die Syrer und andere Flüchtlinge mit viel schwarzgeld und die ganzen Flüchtlinge die mit krimineller Energie bereits viel Geld gemacht haben siehe auch Clans werden schon die Preise bezahlen.
Dazu noch die Fachkräfte aus dem Ausland die zu 100 tausenden hierher kommen werden und richtig dicke Gehälter kassieren werden Abnehmer. Die kennen das mit mieten gar nicht aus ihrem Land. Da wird immer gekauft.
Ja die Trendwende hat begonnen mit steigenden Preisen. Da geb ich dir recht.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

Ja ok du kaufst deine Immobilie in 2 Jahren 50% günstiger
Ich sehe schon die Tränen hier im Thread .....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ach so. Sag das doch gleich das du in einem Vorort mit 250 tsd Einwohner wohnst.
Ne richtige Stadt ist für mich ab 500 tsd Einwohner. Da vergleichst du jetzt Äpfel mit Birnen. Solche Orte sind nicht ganz so weil ich schon in der Nähe eine richtige Großstadt brauche wegen dem Flair.

Richtig, ich wohne in einem Stadtteil einer Großstadt mit ca. 250k Einwohnern. Es gibt hier viel Grün und Natur. Sogar echte Biotope. Bebauung ist EFH, RH und MFH. Natürlich keine Industrie. Bodenrichtwert ist 1.450 Euro.

Denke ich nicht. Du wohnst in einem Stadtteil und ich in der Region in einem Ort.
Du bist vermutlich aber genau so weit entfernt von der Innenstadt wie ich. Stadtteile haben aber den Nachteil das man sehr wenig grün um sich hat. Speckgürtel in der Region dagegen Natur pur. Die meisten Stadtteile bestehen auch überwiegend nur aus Mehrfamilienhäusern und auch etwas Industrie. Bei uns dagegen aus EFH und Reihenhäuser viele Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und Natur. Demnach sind Stadtteile die 20 min von der Innenstadt entfernt sind auch eher was sozial schwache da es nichts bietet von allem. Da kannst du auch aufs Land ziehen 200km von der nächsten Stadt entfernt. Ist das gleiche. Auch tote Hose.

Du verwechselst Stadtleben mit Leben in der Innenstadt mit all ihren Problemen. Ich wohne in der Großstadt, 20 Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Bei mir viel Grün, Natur, Kurpark, Ruhe, keine Parkplatzprobleme. Das ist Leben in der Stadt. Der Stadtrand ist weit entfernt.

Nun sind wir leider in Deutschland, wo 10.000 als Stadt und 100.000 als Großstadt gelten. Das allein sollte schon zeigen, dass dieses Land nie wirklich Ansprüche an seine Bevölkerung hatte. Es ist ein wunder, dass wir überhaupt Städte mit mehr als einer Millionen Menschen haben...

Verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Mit Berlin haben wir offiziell die einwohnerreichste Stadt der EU, vor Paris. Wenn man die Agglomeration zählt, ist Paris vielleicht größer, fraglich aber auch was man von den Banlieues hat.

Hamburg ist die sechstgrößte Stadt der EU, weit vor vielen anderen Hauptstädten. München liegt auf Platz 11 zwischen Barcelona und Mailand. Auch Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Dortmund, Essen, Bremen, Dresden, Hannover, Nürnberg und Duisburg haben über 500.000 Einwohner - 15 von 54 500k+ Städten in der EU sind in Deutschland.

Und in jeder dieser Städte sowie in deren Speckgürteln lässt es sich für Familien sehr gut leben. Ich würde sogar tendenziell sagen, dass Städte wie Leipzig oder Hannover besser als Berlin oder München sind, weil der Verkehr nicht so schlimm ist. Wie allgemein bekannt, nutzen ja gerade Familien das Auto am häufigsten (auf dem Land ebenso wie in der Stadt).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, ja, die Trendwende.
Davon höre ich seit 10 Jahren. In dieser Zeit haben sich die Immobilienpreise verdoppelt.

In Deutschland besteht ein KRASSER Mangel an Wohnraum. Zur Zeit fehlt etwa eine DREIVIERTELMILLION Wohnungen, kommt gleich wahrscheinlich in der Tagesschau.
Aber klar, bei einem Angebotsmangel gehen die Immobilienpreise zurück.
Träumt weiter. In fünf Jahren gelten die heutigen Preise als günstig (und man wird wieder lesen: Die Trendwende kommt).

Auch im Hinblick auf die Erschwinglichkeit BESTEHT ÜBERHAUPT KEIN GRUND FÜR SINKENDE PREISE. Denn diese ist historisch gesehen noch eher günstig, 4% Zinsen waren bis ins vorletzte Jahrzehnt ein Knaller.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen.

Warte mal ab, bereits letztes Jahr gaben 25% der ukrainischen Flüchtlinge an, dauerhaft hier bleiben zu wollen (was man ihnen nicht verdenken kann). Und die Zahl wird nochmal deutlich nach oben gehen, wenn noch weitere Gebiete der Ukraine zerstört werden. Zurückschicken kann man die auch nicht, denn mindestens solange Putin noch lebt wird der Krieg offiziell nicht vorbei sein und in ein aktives Kriegsgebiet kann man niemanden abschieben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Vorab, danke für deinen Beitrag hnd und viel Glück bei der Suche.

Euer Problem zeigt doch schön die Misere und unterstreicht den heutigen Bericht des Mieterbundes und Co. Aber der Boomer wird sagen, immer noch alles besser als früher. Iss weniger Avocados, dann kannst du dir eine Wohnung herbeizaubern.

Irgendwie scheinst Du unter einem "Boomer-Snydrom" zu leiden. Es ist einfach nur unfassbar, für alles immer und immer wieder die Boomer verantwortlich zu machen. Die Boomer haben, wenn überhaupt, nur an einem Schuld: An das unglaublich hohe Anspruchsdenken, welches die Gen Y/Z zu Tage bringt. Glaubst Du denn wirklich, dass es für die Jahrgänge der 60er - insbesondere 1964 ein Kinderspiel war, an Job und Wohnung zu kommen? Da herrschte auf Grund der Geburtenrate dieser Jahrgänge ein Wettbewerb untereinander, den man sich heute nicht mehr vorstellen kann. Es gab immer jemanden, der den Job für weniger Geld erledigt und immer jemanden, der für die Wohnung mehr geboten hat. Die Arbeitslosenquote war enorm. So war es mit Allem. Aber heute ist ja alles sooooo schlecht. Ich lach mich kaputt! Und Avocados konnten sich damals die wenigsten leisten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bald schreibt der Boomer, Essen muss man sich eben leisten können. Er wird niemals zugeben, dass sich die Lage erschwert und es langsam nur noch für die oberen 1% Eigentum erwerben können. Er wird es immer darauf schieben, dass alle nur zu faul sind genug zu leisten. So wie früher... heute ist ja jeder nur faul. Selbst die Menschen mit 100k pa sind nur zu faul einfach 200k zu verdienen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ist es. Und Vermieten wird wieder attraktiv.
Aber träumt ruhig weiter von sinkenden Immobilienpreisen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preise sinken doch aktuell schon. Und das sogar nominal. Real ist die Preisreduzierung noch viel höher.

Wovon soll ich da noch Träumen?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

So ist es. Und Vermieten wird wieder attraktiv.
Aber träumt ruhig weiter von sinkenden Immobilienpreisen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Preise sinken doch aktuell schon. Und das sogar nominal. Real ist die Preisreduzierung noch viel höher.

Wovon soll ich da noch Träumen?

Dann kann man nun wieder davon ausgehen, dass die sich die Erschwinglichkeit aktuell wieder von mittelmäßig zu hoch bewegt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja derzeit mag das so sein.
Aber man muss jetzt ueberlegt handeln. Die Baby Boomer gehen in Rente in 10-15 Jahren werden dann vermutlich extrem viele Objekte auf den Markt kommen. DIes geht einher mit einer negativen demographischen Entwicklung. Wenn man jetzt fuer 10 JAhre wie verrueckt baut, dann wird man in einigen Jahren ein grosses Ueberangebot haben

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ja, ja, die Trendwende.
Davon höre ich seit 10 Jahren. In dieser Zeit haben sich die Immobilienpreise verdoppelt.

In Deutschland besteht ein KRASSER Mangel an Wohnraum. Zur Zeit fehlt etwa eine DREIVIERTELMILLION Wohnungen, kommt gleich wahrscheinlich in der Tagesschau.
Aber klar, bei einem Angebotsmangel gehen die Immobilienpreise zurück.
Träumt weiter. In fünf Jahren gelten die heutigen Preise als günstig (und man wird wieder lesen: Die Trendwende kommt).

Auch im Hinblick auf die Erschwinglichkeit BESTEHT ÜBERHAUPT KEIN GRUND FÜR SINKENDE PREISE. Denn diese ist historisch gesehen noch eher günstig, 4% Zinsen waren bis ins vorletzte Jahrzehnt ein Knaller.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Vorab, danke für deinen Beitrag hnd und viel Glück bei der Suche.

Euer Problem zeigt doch schön die Misere und unterstreicht den heutigen Bericht des Mieterbundes und Co. Aber der Boomer wird sagen, immer noch alles besser als früher. Iss weniger Avocados, dann kannst du dir eine Wohnung herbeizaubern.

Irgendwie scheinst Du unter einem "Boomer-Snydrom" zu leiden. Es ist einfach nur unfassbar, für alles immer und immer wieder die Boomer verantwortlich zu machen. Die Boomer haben, wenn überhaupt, nur an einem Schuld: An das unglaublich hohe Anspruchsdenken, welches die Gen Y/Z zu Tage bringt. Glaubst Du denn wirklich, dass es für die Jahrgänge der 60er - insbesondere 1964 ein Kinderspiel war, an Job und Wohnung zu kommen? Da herrschte auf Grund der Geburtenrate dieser Jahrgänge ein Wettbewerb untereinander, den man sich heute nicht mehr vorstellen kann. Es gab immer jemanden, der den Job für weniger Geld erledigt und immer jemanden, der für die Wohnung mehr geboten hat. Die Arbeitslosenquote war enorm. So war es mit Allem. Aber heute ist ja alles sooooo schlecht. Ich lach mich kaputt! Und Avocados konnten sich damals die wenigsten leisten.

Danke für die Bestätigung meines Beitrags.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ha ha ha, in 10-15 jahren ? Und so lange soll ich auf der Straße wohnen?
Und dann bin ich 50 und brauch auch kein Haus mehr .
Und diese blöde Demographie ist doch ehr für die Katz , da wir bis dahin so viele neureiche Einwanderer aufgenommen haben das die die ganzen Boomer Immobilien abnehmen.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Ja derzeit mag das so sein.
Aber man muss jetzt ueberlegt handeln. Die Baby Boomer gehen in Rente in 10-15 Jahren werden dann vermutlich extrem viele Objekte auf den Markt kommen. DIes geht einher mit einer negativen demographischen Entwicklung. Wenn man jetzt fuer 10 JAhre wie verrueckt baut, dann wird man in einigen Jahren ein grosses Ueberangebot haben

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ja, ja, die Trendwende.
Davon höre ich seit 10 Jahren. In dieser Zeit haben sich die Immobilienpreise verdoppelt.

In Deutschland besteht ein KRASSER Mangel an Wohnraum. Zur Zeit fehlt etwa eine DREIVIERTELMILLION Wohnungen, kommt gleich wahrscheinlich in der Tagesschau.
Aber klar, bei einem Angebotsmangel gehen die Immobilienpreise zurück.
Träumt weiter. In fünf Jahren gelten die heutigen Preise als günstig (und man wird wieder lesen: Die Trendwende kommt).

Auch im Hinblick auf die Erschwinglichkeit BESTEHT ÜBERHAUPT KEIN GRUND FÜR SINKENDE PREISE. Denn diese ist historisch gesehen noch eher günstig, 4% Zinsen waren bis ins vorletzte Jahrzehnt ein Knaller.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Preise sinken doch aktuell schon. Und das sogar nominal. Real ist die Preisreduzierung noch viel höher.

Wovon soll ich da noch Träumen?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

So ist es. Und Vermieten wird wieder attraktiv.
Aber träumt ruhig weiter von sinkenden Immobilienpreisen.

Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Hier träumt ja niemand, sondern wir sehen seit Q3 2022 real und sogar nominal fallende Preise. Das ist verbrieft.

Was die angebliche Wohnungsnot angeht: Die gibt es nur im Mietsektor und auch hier nur bei günstigen Mietwohnungen, wie überall zu lesen ist. Der soziale Wohnungsbau wurde in den letzten 10 Jahren mehr oder weniger einfach eingestellt, gebaut wurden lediglich Luxusimmobilien mit Kaltmieten von € 20 / qm.

Aber: Niemand kauft Immobilien, die er nicht bezahlen kann. Niemand mietet Wohnungen, die er nicht bezahlen kann. Von daher: Nein, der Immobilienpreis wird dadurch nicht steigen und die Spitzenmieten auch nicht. Was steigt, sind die Durchschnittsmieten und zwar dort, wo ein Verdrängungsprozess realiter stattfindet.

Wenn es zu wenig Autos gibt für die grundlegende Nachfrage, wird auch nicht der Absatz von Ferrari oder Porsche explodieren. Hat hier eigentlich niemand Schwerpunkt Marketing gehabt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei 7.000 - 8.000 Euro je Quadratmeter kostet eine 100 Familienwohnung 700.000 - 800.000. Gehen wir von 800.000 Euro plus Nebenkosten aus.

20% plus NK sollte man einbringen, so war es schon immer. 640.000 Euro zu 4% Zins und 2% Tilgung sind 3.200 Euro pro Monat.

Die durchschnittliche Familie in Deutschland hat ein HH-Netto von 3.500 Euro. Rechnen wir 1.000 Miete, bleiben 2.500 Euro zum Leben.

Wenn man durchschnittlich leben will und für 3.200 Euro die große Stadtwohnung finanzieren will, braucht man also 5.700 Euro netto als Doppelverdiener. Das sollte in Städten wie Frankfurt oder Stuttgart nun wirklich nicht das Problem sein.

2x Lehrer, 2x IGM usw. und 8k-10k netto sind locker drin, entsprechend 7k-9k wenn mann dich den Luxus von Teilzeit gönnt. Bei 100k sind wir da noch lange nicht.

Guess what, Eigentum erwerben hieß für die Boomer, sich 25-30 Jahre dafür massiv einzuschränken. Eben nicht noch 2.500 Euro nebenher zu verprassen, sondern vielleicht für 1.500 Euro unterdurchschnittlich zu leben, aber dafür das Eigentum zu zahlen.

Wie wäre es mal mit Verzicht auf Urlaub, Verzicht auf das Auto (nicht auf den Zweitwagen, sondern auf Auto fahren an sich - Rad nutzen und im Notfall ÖPNV)? Ja, die letzten Jahre mussten solche Opfer nicht gebracht werden, aber davor war es absolut normal, dass man für Eigentum an anderer Stelle verzichten musste.

Es gab eine Phase mit einmalig billigem Geld. Das ist jetzt vorbei. Jetzt ist wieder normal. Nicht teuer oder schwer. Einfach normal.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Bald schreibt der Boomer, Essen muss man sich eben leisten können. Er wird niemals zugeben, dass sich die Lage erschwert und es langsam nur noch für die oberen 1% Eigentum erwerben können. Er wird es immer darauf schieben, dass alle nur zu faul sind genug zu leisten. So wie früher... heute ist ja jeder nur faul. Selbst die Menschen mit 100k pa sind nur zu faul einfach 200k zu verdienen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da hast eher du einen Denkfehler. Vermögen ist immer relativ!

WiWi Gast schrieb am 11.01.2023:

Du möchtest also, ohne jemals ein Vermögen aufgebaut zu haben, genauso gestellt werden, wie diejenigen, die sich ein Vermögen aufgebaut haben?

Was soll denn die von Dir nicht erwähnte Gruppe C mit 2.000 HH Netto ohne Vermögen sagen, die dafür genauso hart arbeiten müssen, wie die Gruppe B mit 8.000 HH Netto. Soll die Gruppe B 3.000 Netto an Gruppe C abtreten? Wohl eher nicht, oder?

Wieso gestellt werden? Was hat denn eine faire Behandlung bei der Steuerlast damit zu tun? Nirgendwo habe ich geschrieben, dass irgendwem was weggenommen es werden soll, noch, dass jemand was bekommt. Aber jemand muss den ganzen Staatsapparat inkl. aller Sozialleistungen bezahlen und aktuell ist das fast ausschließlich die Arbeit. Und die sind abgehängt gegenüber denen die die vorteilhafte Zeit nutzen konnten.

Noch mal, ich rede nicht von Sozialismus, nicht von direkter Umverteilung, sondern einzig und allein von der fairen Verteilung der Lasten zwischen Arbeitenden und Vermögenden. Bitte sachlich bleiben, es steht nirgends geschrieben, dass irgendwer alles abgeben soll. Viel mehr stell ich mir die Frage, wieso der Arbeitende denn "alles" bzw. korrekter 50-60% abgeben soll, während der Vermögende verschont bleibt. Wenn das eurer Meinung nach gerechtfertigt ist, bitte sachlich erklären und nicht beleidigende Schubladenparolen herausholen ala wähle RRG.. Danke.

Ich verstehe nicht, wie du dir hier selbst widersprichst und das nicht erkennst. Du sprichst doch davon, dass Vermögen stärker besteuert werden soll. RRG ist doch die Lösung für dich. Daran ist nichts verwerflich, das sind Parteien im Bundestag.

Du willst eine Vermögenssteuer, ist doch okay. Dann wählt RRG, denn nur dort bekommst du diese. CDU-Grüne werden keine machen; Ampel wird keine machen. Vermögenssteuer? Wähle die Linke, damit hast du die besten Chancen auf RRG und auf eine Vermögenssteuer.

Btw. ich wähle Grün, bin gegen RRG, bin vermögend und habe zudem einen gut bezahlten Job, aber mir sind die nachfolgenden Generationen und meine Mitmenschen nicht egal.

Wenn du eine Vermögenssteuer willst, dann brauchst du RRG. Weder mit CDU noch mit der FDP wird es das geben.

Verdienst aus Arbeit regelt in erster Linie der Markt, die riesigen Vermögen, die die letzten Jahre entstanden sind, waren ein glücklicher Zufall und idR keine direkte Leistung von Einzelnen. Auch wenn sich das hier so manch einer einreden mag. Das sich der Wert eines Hauses in 5 Jahren ist alles andere als normal, und dadurch sind alle, die damals nicht die Chance hatten abgehängt, wie zB die Jugend, die die Schulden und Versäumnisse (Rente) in Zukunft ausbaden dürfen.

Klassischer Denkfehler. Nur weil andere mehr haben, hast du nicht weniger. Und sicherlich gibt es beim Vermögen immer mehrere Faktoren. Mancher gewinnt im Lotto, mancher hat früh in Bitcoin, Tesla, Amazon usw. investiert oder war zufälligerweise schon vor der Pandemie FFP2-Maskenhändler.

Ich kann dir leider nicht sagen, womit die heutige Generation reich werden kann. Das weiß man vorher nicht. Ich garantiere dir aber, dass es in 10 Jahren im Rückblick wieder solche Storys geben wird, dass viele heutzutage X gemacht haben oder in Y investiert haben und es viele dadurch geschafft haben. Vorher kannst du es nicht wissen, du kannst nur deine Zehen in das Wasser tauchen und dich dem Risiko aussetzen. Nichts anderes haben die Immobilieninvestoren der 2009er, 2010er, 2011er Jahre gemacht. Jeder dachte damals, alle ziehen aufs Land, Ballungsräume gehen unter usw. - und dann haben die Leute Stadtwohnungen gekauft, allen Unkenrufen zum Trotz.

Es war eine Phase einmaliger Leistbarkeit von Immobilien. Wer da investiert hatte, gut gemacht. Wer nicht, der eben nicht. Heutzutage haben wir es häufig trotzdem noch einfacher mit der Immo-Finanzierung als die Boomer. Zinsen sind historisch immer noch niedrig. Und heutzutage kauft man natürlich eh eher eine 90-110 qm große Wohnung statt des Boomer-EFHs. Für Doppelverdiener mit guten Jobs sollte das locker drin sein.

Aber hey, wenn du eine Vermögenssteuer willst, dann setze dich dafür ein. Was hast du gegen die Linkspartei? Ganz ernsthaft, RRG - nur dort wirst du deine Vermögenssteuer erfüllt bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und was nutzt dir ein sinkender Preis, für mich als Käufer ist es doch interessant was mit es kostet inkl. Finanzierungskosten - wenn sich die Zinskosten und die Anforderungen der Banken (EK, freie Liquidität...) 4-fachen hilft mir ein realer Preisrückgang (den ich im Zweifel eh nicht nutzen kann weil mein Gehalt nicht in Höhe / höher als die Inflation gestiegen ist). Soweit werden die Preise niemals fallen, dass die gestiegenen Finanzierungskosten das wieder auffangen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Preise sinken doch aktuell schon. Und das sogar nominal. Real ist die Preisreduzierung noch viel höher.

Wovon soll ich da noch Träumen?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

So ist es. Und Vermieten wird wieder attraktiv.
Aber träumt ruhig weiter von sinkenden Immobilienpreisen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe ich überhaupt nicht.

Immobilienkauf als Kapitalanlage (Vermieten) ist aktuell in den meisten Fällen recht unattraktiv. Die Preise sind immer noch auf einem hohen Niveau (auch wenn sie vielleicht hier und da etwas runtergegangen sind), Finanzierungskosten sind hoch und aufgrund Mietspiegeln und potentieller politischer Eingriffe sind Mieterhöhungen auch nur begrenzt möglich.

Ich halte Immobilien im aktuellen Umfeld nur zur Eigennutzung sinnvoll (von Einzelfällen abgesehen).

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

So ist es. Und Vermieten wird wieder attraktiv.
Aber träumt ruhig weiter von sinkenden Immobilienpreisen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jain, im Prinzip hast du recht. Aber in 10-15 Jahren wenn man zur Rente geht, will man nicht unbedingt sein Haus verkaufen. Warum auch, wenn es nicht sein muss? Kollegin von mir hat allein durch BaV und Rente fast das gleiche Einkommen wie jetzt. Die kommt locker auf 2-3k Netto.

Auf sehr langer Sicht, sagen wir 20-30 Jahre hast du absolut recht. Wobei am Ende weiß man es nie, siehe Zuwanderung und co.

Wie man an diesem Forum sieht ist das Ganze Spekulation pur. Es geht gar nicht um den "fairen Wert", sondern viel mehr was ist meine Immo Wert und wie viel wird Sie in 10 Jahren Wert sein.
Keiner glaubt halt, dass die Immo in 10-20 Jahre die hälfte Ihres Wertest verlieren kann. Finde das Szenario nicht unplausibel, da eben Gebrauchsgut und auf langer Sicht die Bevölkerung abnimmt. Aber ne der Wert kann nur steigen... typische Denkweise für spekulative Blasen, die eben sich Jahrzehnte lang bilden können. Spiegelt halt die Erfahrung der letzten 20 Jahre wieder. Für Immos ist das ein viel zu kurzer Zeitraum.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Ja derzeit mag das so sein.
Aber man muss jetzt ueberlegt handeln. Die Baby Boomer gehen in Rente in 10-15 Jahren werden dann vermutlich extrem viele Objekte auf den Markt kommen. DIes geht einher mit einer negativen demographischen Entwicklung. Wenn man jetzt fuer 10 JAhre wie verrueckt baut, dann wird man in einigen Jahren ein grosses Ueberangebot haben

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ja, ja, die Trendwende.
Davon höre ich seit 10 Jahren. In dieser Zeit haben sich die Immobilienpreise verdoppelt.

In Deutschland besteht ein KRASSER Mangel an Wohnraum. Zur Zeit fehlt etwa eine DREIVIERTELMILLION Wohnungen, kommt gleich wahrscheinlich in der Tagesschau.
Aber klar, bei einem Angebotsmangel gehen die Immobilienpreise zurück.
Träumt weiter. In fünf Jahren gelten die heutigen Preise als günstig (und man wird wieder lesen: Die Trendwende kommt).

Auch im Hinblick auf die Erschwinglichkeit BESTEHT ÜBERHAUPT KEIN GRUND FÜR SINKENDE PREISE. Denn diese ist historisch gesehen noch eher günstig, 4% Zinsen waren bis ins vorletzte Jahrzehnt ein Knaller.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Negative demografische Entwicklung??? Du hast wohl immer noch nicht mitbekommen, dass die Bevölkerung weiter wächst??? Unser Bundeskanzler hat uns schon mal vorsichtig auf die Zahl 90 Millionen vorbereitet!

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Ja derzeit mag das so sein.
Aber man muss jetzt ueberlegt handeln. Die Baby Boomer gehen in Rente in 10-15 Jahren werden dann vermutlich extrem viele Objekte auf den Markt kommen. DIes geht einher mit einer negativen demographischen Entwicklung. Wenn man jetzt fuer 10 JAhre wie verrueckt baut, dann wird man in einigen Jahren ein grosses Ueberangebot haben

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ja, ja, die Trendwende.
Davon höre ich seit 10 Jahren. In dieser Zeit haben sich die Immobilienpreise verdoppelt.

In Deutschland besteht ein KRASSER Mangel an Wohnraum. Zur Zeit fehlt etwa eine DREIVIERTELMILLION Wohnungen, kommt gleich wahrscheinlich in der Tagesschau.
Aber klar, bei einem Angebotsmangel gehen die Immobilienpreise zurück.
Träumt weiter. In fünf Jahren gelten die heutigen Preise als günstig (und man wird wieder lesen: Die Trendwende kommt).

Auch im Hinblick auf die Erschwinglichkeit BESTEHT ÜBERHAUPT KEIN GRUND FÜR SINKENDE PREISE. Denn diese ist historisch gesehen noch eher günstig, 4% Zinsen waren bis ins vorletzte Jahrzehnt ein Knaller.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Wem willst du hier was vormachen? Diese Aussagen sind vom August 2022.

Die Trendwende ist schon da.

Die Profis ziehen sich längst zurück und wollen nur mit großen Abschlägen kaufen.
Die Zuwanderung ändert daran nichts. Die brauch nur billigen Wohnraum.
Mit Kaufen haben die Zuwanderer nichts am Hut, da gibt es keine Konkurrenz.
Auch auf dem Mietmarkt spielt das ab dem mittleren Segment keine Rolle mehr.

Kenne selber paar Ukrainer, die in München Wohnungen für 1.000 EUR suchen. Die kriegen natürlich keine, da sie völlig unter dem Preisniveau liegen. Da wird es eine massive Rückwanderung geben, sobald Ruhe in der Ukraine eingekehrt ist.
Wer bleibt schon in einem Land ohne billigen Wohnraum, wenn man arm ist? Da hilft auch die Sozialhilfe nichts, die presst dich in den Sozialbau.

Der Einkäufer schrieb am 12.01.2023:

Den Analysten zufolge kann der Mangel nicht vor dem Jahr 2025 behoben werden – das könnte die Preise wieder befeuern. Dies wirke umso mehr, als der Neubau bereits im Jahr 2021 lahmte: So wurden nur rund 293.000 Wohnungen gebaut; etwa 13.000 weniger als im Jahr 2020.

Die Deutsche Bank geht von einer Verschnaufpause aus und erwartet deutlich steigende Immobilienpreise.

"Zitat: In den nächsten Jahren wird man nostalgisch auf die niedrigen Immobilienpreise von damals schauen,"

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann warten wir mal ab, ob die Gutachterausschüsse Deine subjektive Beobachtung bestätigen werden.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Preise sinken doch aktuell schon. Und das sogar nominal. Real ist die Preisreduzierung noch viel höher.

Wovon soll ich da noch Träumen?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

So ist es. Und Vermieten wird wieder attraktiv.
Aber träumt ruhig weiter von sinkenden Immobilienpreisen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Liest du eigentlich die Nachrichten? Du findest doch überall schon die Infos zu fallenden Preisen.

Noch dazu würde selbst eine Steigerung der nominalen Preise unterhalb des Inflationsniveaus zu einem realen Wertverlust führen.

Kann es sein, dass du kürzlich gekauft hast und dich gegen die Realität einer Preiskorrektur wehren willst? Es sagt doch niemand, dass die Preise um 30-50% fallen, aber eine Korrektur ist doch nicht mehr weg zu diskutieren.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Dann warten wir mal ab, ob die Gutachterausschüsse Deine subjektive Beobachtung bestätigen werden.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Preise sinken doch aktuell schon. Und das sogar nominal. Real ist die Preisreduzierung noch viel höher.

Wovon soll ich da noch Träumen?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

So ist es. Und Vermieten wird wieder attraktiv.
Aber träumt ruhig weiter von sinkenden Immobilienpreisen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also in unserem Fall ist es extrem hilfreich. Wir haben über Jahre EK angespart, weil uns die Mondpreise zu hoch erschienen (wir wollen einen Neubau kaufen). Die letzten Jahre mit Börsen Boom und rasanten Anstieg aller Assetklassen haben uns eine super Rendite gebracht. Jetzt haben wir einen beachtlichen EK Anteil und müssen nur einen kleinen Teil (15-20%) finanzieren. Der Zinssatz ist daher zwar ärgerlich, aber in der Gesamtbetrachtung komplett nebensächlich.

Daher sind die Preisanpassungen im Neubau (bzw. bald bezugsfertigen Neubau) von 15-25% für uns goldwert. Die Finanzierungszusage der Bank haben wir bereits und sobald uns der "Rabatt" vom Projektentwickler groß genug erscheint, werden wir zuschlagen.

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Und was nutzt dir ein sinkender Preis, für mich als Käufer ist es doch interessant was mit es kostet inkl. Finanzierungskosten - wenn sich die Zinskosten und die Anforderungen der Banken (EK, freie Liquidität...) 4-fachen hilft mir ein realer Preisrückgang (den ich im Zweifel eh nicht nutzen kann weil mein Gehalt nicht in Höhe / höher als die Inflation gestiegen ist). Soweit werden die Preise niemals fallen, dass die gestiegenen Finanzierungskosten das wieder auffangen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Preise sinken doch aktuell schon. Und das sogar nominal. Real ist die Preisreduzierung noch viel höher.

Wovon soll ich da noch Träumen?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

So ist es. Und Vermieten wird wieder attraktiv.
Aber träumt ruhig weiter von sinkenden Immobilienpreisen.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Fazit: Langsam aber sicher sieht man die Auswirkungen der Zinsrallye. Die Nachfrage ist nachhaltig weg und kommt nicht wieder, weil Immobilien zu den derzeitigen Konditionen selbst für Spitzenverdiener nicht mehr erwerbbar sind.

Wieso langsam? Wer im Dezember 2022 gekauft oder gebaut hat, der hat auch 3,8% Zinsen festgeschrieben auf mindestens 10 Jahre. Wir sehen die Auswirkungen nicht langsam, DAS SIND die Auswirkungen des Zinsanstiegs.

Eigentum muss man sich wieder leisten können. Es gibt es nicht mehr quasi geschenkt zum nebenbei mitnehmen. 3,8% Zinsen sind historisch okay bis niedrig. Dass sich jeder Hinz und Kunz ein großes EFH mit Kreditrate geringer als Kaltmiete leisten kann (so war es bei 1% Zinsen und 2-3% Tilgung häufig) ist vorbei.

Entsprechend steigen ja jetzt die Mietpreise, weil die Leute sich jetzt dort sammeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Hunderttausende Fachkräfte mit großen Gehältern nochmal? Da kommt keiner.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Die ukrainer spielen doch keine Rolle. Die Syrer und andere Flüchtlinge mit viel schwarzgeld und die ganzen Flüchtlinge die mit krimineller Energie bereits viel Geld gemacht haben siehe auch Clans werden schon die Preise bezahlen.
Dazu noch die Fachkräfte aus dem Ausland die zu 100 tausenden hierher kommen werden und richtig dicke Gehälter kassieren werden Abnehmer. Die kennen das mit mieten gar nicht aus ihrem Land. Da wird immer gekauft.
Ja die Trendwende hat begonnen mit steigenden Preisen. Da geb ich dir recht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Dann warten wir mal ab, ob die Gutachterausschüsse Deine subjektive Beobachtung bestätigen werden.

Wie jeder weiß, wird das für das Gesamtjahr 2022 nicht zutreffen, da die Preise bis Ende Q2 weiter eklatant gestiegen sind. Für das Q3 steht allerdings schon ein Rückgang zum Vorquartal zu Buche, siehe Statistisches Bundesamt Veröffentlichung Anfang Dezember 22, für Q4 22 wird der Preis zum Vorquartal sogar weiter gefallen sein, das erfahren wir dann Anfang März 23. Sinkendende Preise für ein Gesamtjahr YoY wird es frühestens im Gutachten für 2023 geben, das kommt März 2024 raus. Noch genug Zeit also, um hier fröhlich weiter zu spekulieren ;)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nö tust du nicht, weil die Zinsen bis 2022 beständig gesunken sind.
Völlig klar dass die Immobilienpreise dann boomen. Die Fahrt ging erst ab 2015 los und ab 2019 richtig steil. Vor allem in der Breite gab es dann auch im ländlichen Bereich riesige Sprünge.

Zinsen allein machen ein Haus erschwinglich? Alles klar, Herr Experte.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ja, ja, die Trendwende.
Davon höre ich seit 10 Jahren. In dieser Zeit haben sich die Immobilienpreise verdoppelt.

In Deutschland besteht ein KRASSER Mangel an Wohnraum. Zur Zeit fehlt etwa eine DREIVIERTELMILLION Wohnungen, kommt gleich wahrscheinlich in der Tagesschau.
Aber klar, bei einem Angebotsmangel gehen die Immobilienpreise zurück.
Träumt weiter. In fünf Jahren gelten die heutigen Preise als günstig (und man wird wieder lesen: Die Trendwende kommt).

Auch im Hinblick auf die Erschwinglichkeit BESTEHT ÜBERHAUPT KEIN GRUND FÜR SINKENDE PREISE. Denn diese ist historisch gesehen noch eher günstig, 4% Zinsen waren bis ins vorletzte Jahrzehnt ein Knaller.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Bei 7.000 - 8.000 Euro je Quadratmeter kostet eine 100 Familienwohnung 700.000 - 800.000. Gehen wir von 800.000 Euro plus Nebenkosten aus.

20% plus NK sollte man einbringen, so war es schon immer. 640.000 Euro zu 4% Zins und 2% Tilgung sind 3.200 Euro pro Monat.

Die durchschnittliche Familie in Deutschland hat ein HH-Netto von 3.500 Euro. Rechnen wir 1.000 Miete, bleiben 2.500 Euro zum Leben.

Wenn man durchschnittlich leben will und für 3.200 Euro die große Stadtwohnung finanzieren will, braucht man also 5.700 Euro netto als Doppelverdiener. Das sollte in Städten wie Frankfurt oder Stuttgart nun wirklich nicht das Problem sein.

2x Lehrer, 2x IGM usw. und 8k-10k netto sind locker drin, entsprechend 7k-9k wenn mann dich den Luxus von Teilzeit gönnt. Bei 100k sind wir da noch lange nicht.

Guess what, Eigentum erwerben hieß für die Boomer, sich 25-30 Jahre dafür massiv einzuschränken. Eben nicht noch 2.500 Euro nebenher zu verprassen, sondern vielleicht für 1.500 Euro unterdurchschnittlich zu leben, aber dafür das Eigentum zu zahlen.

Wie wäre es mal mit Verzicht auf Urlaub, Verzicht auf das Auto (nicht auf den Zweitwagen, sondern auf Auto fahren an sich - Rad nutzen und im Notfall ÖPNV)? Ja, die letzten Jahre mussten solche Opfer nicht gebracht werden, aber davor war es absolut normal, dass man für Eigentum an anderer Stelle verzichten musste.

Es gab eine Phase mit einmalig billigem Geld. Das ist jetzt vorbei. Jetzt ist wieder normal. Nicht teuer oder schwer. Einfach normal.

Dein Beispiel zeigt schön die Absurdität zB hier im Rhein Main. Außerhalb der Städte (Wiesbaden, Darmstadt,...), wohnt kein Boomer-Doppelverdienerpaar mit dem Gehalt bze. solchen Stellen unfreiwillig in einer Wohnung, sondern im EFH mit >500m2 Grundstück. Familientaugliche Wohnungen existieren kaum, eher Rentnerwohnungen mit 70-100m2 mit 2 Zimmern. Zu sagen, geh einfach vom EFH > DHH > Reihenhaus > ETW ist 2-3 Klassen unter dem Lebenstiel hinsichtlich Wohnen der Boomer. Für Innenstädte mag dein Beispiel passen, das kann ich nicht bewerten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Wille zahlt aber keine Münchner Miete. Verstanden?
Entweder du kannst 2k Warmmiete zahlen oder eben nicht. Das Amt übernimmt das nicht. Da sind klare Grenzen vorgegeben und du kannst nicht deinen Wohnort nach München verlegen und vom Amt bezahlen lassen.

Die sind längst total desillusioniert. Klar, die hatten ja keine Ahnung was hier abgeht bevor sie da waren. Die dachten Deutschland ist ein reiches Land und natürlich gibt es da viele Wohnungen. Am Anfang sind die oft privat untergekommen, aber nach paar Monaten gings dann auf Wohnungssuche. Wenn du dann noch anfängst zu arbeiten und die deutsche Steuer- und Abgabenlast siehst, dann vergeht vielen die Motivation.

Was in der Ukraine passiert weiß keiner, aber das Land ist groß genug und in vielen Teilen vom Krieg völlig unberührt.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Warte mal ab, bereits letztes Jahr gaben 25% der ukrainischen Flüchtlinge an, dauerhaft hier bleiben zu wollen (was man ihnen nicht verdenken kann). Und die Zahl wird nochmal deutlich nach oben gehen, wenn noch weitere Gebiete der Ukraine zerstört werden. Zurückschicken kann man die auch nicht, denn mindestens solange Putin noch lebt wird der Krieg offiziell nicht vorbei sein und in ein aktives Kriegsgebiet kann man niemanden abschieben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du weißt es besser als Bloomberg & Co, gell?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ja, ja, die Trendwende.
Davon höre ich seit 10 Jahren. In dieser Zeit haben sich die Immobilienpreise verdoppelt.

In Deutschland besteht ein KRASSER Mangel an Wohnraum. Zur Zeit fehlt etwa eine DREIVIERTELMILLION Wohnungen, kommt gleich wahrscheinlich in der Tagesschau.
Aber klar, bei einem Angebotsmangel gehen die Immobilienpreise zurück.
Träumt weiter. In fünf Jahren gelten die heutigen Preise als günstig (und man wird wieder lesen: Die Trendwende kommt).

Auch im Hinblick auf die Erschwinglichkeit BESTEHT ÜBERHAUPT KEIN GRUND FÜR SINKENDE PREISE. Denn diese ist historisch gesehen noch eher günstig, 4% Zinsen waren bis ins vorletzte Jahrzehnt ein Knaller.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau und wegen der "Attraktivität" rät Goldman Sachs von deutschen Immobilien ab.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

So ist es. Und Vermieten wird wieder attraktiv.
Aber träumt ruhig weiter von sinkenden Immobilienpreisen.

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Antworten auf Aktuelle Immobilienpreise

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 25998 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien