DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also Neandertaler ist jetzt etwas übertrieben, aber Hannover ist halt für die meisten nicht dieser "6er im Lotto" wie er hier im Forum oft beschrieben wird. Ist halt biederer Durchschnitt. Und das ist nicht wertend gemeint. Man kann dort Leben, muss es aber nicht. Und wenn ich da vor 5 Jahren günstig ein Haus erworben haben, super. Könnte auch in Bremen sein oder in Solingen oder in Essen oder oder oder. Wie gesagt, alles durchschnitt, ne Geschichte wird draus wenn du es günstig in einer G7 Stadt in einer Top Lage erworben hast. Aber das ist Hannover halt für die meisten nicht. Ja ich weiß Landeshauptstadt und irgendein Park ist da. Prima. Mir das Argumentation ist Frankfurt nicht Lebenswert, da keine Landeshauptstadt. Und ich finde schon, dass alle die von dir aufgezählten Städte eher Großstadtflair haben und auch so bezeichnet werden sollten. Jede Stadt mit eigenen Vor-und Nachteilen und eigener Charakteristik. Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen. Große internationale Firmen bringen zusätzlich auch noch gut gebildete Ausländer in die gennanten Städte die das internationale Flair auch noch verstärken. Jeder kann Leben wo er mag, aber ich verstehe schon, wenn es die Menschen in die G7 Städte zieht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Vor allem darf man nicht so größenwahnsinnig sein zu erwarten, dass es die gewünschte Stadt in mindestens überdurchschnittlicher Lage ist. Man hat hier schon oft den Eindruck, München, Frankfurt und vielleicht noch Berlin, Stuttgart, Düsseldorf (o. Köln) und Hamburg wären die einzigen Orte, die den Namen Großstadt verdient haben und in denen man sich als „Akademiker“ (BWLer sind jetzt im Hinblick auf das Studium nun keine ernstzunehmenden Akademiker) niederlassen darf, wenn man etwas auf sich hält.

Um das Hannover-Beispiel anzuführen: Natürlich kann nicht jeder dorthin ziehen, aber es ist eine Landeshauptstadt und Großstadt, die kulturell viel zu bieten hat und über hohe Lebensqualität verfügt. Äußert sich jmd. über diese Vorzüge und gut finanzierbare Immobilien, wird er hier angegangen, als sei er ein Neanderthaler, denn nach Hannover wolle ohnehin keiner, die dortige Erfahrung sei irrelevant etc. Auch bei Ddorf, wo man auf der anderen Rheinseite direkt Neuss als Großstadt hat und zahlreiche Kleinstädte mit super Infrastruktur in 10-20 km Entfernung sind nicht genehm, obwohl man dort für 600-700k € eine wirklich gute Auswahl hat. Das ist nun einmal Größenwahnsinn, wenn auch weit verbreiteter. Selbstverständlich ist vieles teurer geworden wie z.B. Lohn- oder Materialkosten und das macht sich bemerkbar. Aber das Hauptkriterium sind nun mal die zu hohen Ansprüche. Nur weil Freund, Eltern oder Geschwister Glück hatten, hat man nicht automatisch auch welches oder ein Recht darauf. Und was man nicht vergessen sollte: Ihr selbst wollt gut verdienen und leben. Da muss man mal kurz dran denken, dass andere das auch wollen. Die Lohnthematik der Baubranche ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Die Bauarbeiter stehen aber nicht Schlange, um für einen Hungerlohn einen wahnsinnig anstrengenden Job zu erledigen, damit Ihr zu einem für Euch akzeptablen Preis komfortabel in guter Lage wohnen könnt.

Richtig problematisch ist es allenfalls in München und tw Frankfurt. Aber auch dort sind das Hauptproblem die Mietwohnungen, die zu teuer sind oder fehlen, weswegen insbesondere der ÖD immer weniger Beschäftigte dort findet (Polizei, Feuerwehr, Zoll, Verwaltung, ÖPNV oder Krankenhäuser). Das gilt natürlich auch für die Privatwirtschaft, aber das ist dann eher eine Komforteinschränkung für die Reichen, wenn immer mehr Restaurants, Frieseure oder andere Dienstleister mangels Personal schließen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ich würde lieber in einer 3-Zimmer Wohnung zur Miete leben in Hamburg, München oder Frankfurt als in nem Häuschen in Hannover.

Die Stadt ist für mich ein Albtraum und das sehe wohl viele so, wenn man sich das Preisniveau von Hannover ansieht

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Also Neandertaler ist jetzt etwas übertrieben, aber Hannover ist halt für die meisten nicht dieser "6er im Lotto" wie er hier im Forum oft beschrieben wird. Ist halt biederer Durchschnitt. Und das ist nicht wertend gemeint. Man kann dort Leben, muss es aber nicht. Und wenn ich da vor 5 Jahren günstig ein Haus erworben haben, super. Könnte auch in Bremen sein oder in Solingen oder in Essen oder oder oder. Wie gesagt, alles durchschnitt, ne Geschichte wird draus wenn du es günstig in einer G7 Stadt in einer Top Lage erworben hast. Aber das ist Hannover halt für die meisten nicht. Ja ich weiß Landeshauptstadt und irgendein Park ist da. Prima. Mir das Argumentation ist Frankfurt nicht Lebenswert, da keine Landeshauptstadt. Und ich finde schon, dass alle die von dir aufgezählten Städte eher Großstadtflair haben und auch so bezeichnet werden sollten. Jede Stadt mit eigenen Vor-und Nachteilen und eigener Charakteristik. Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen. Große internationale Firmen bringen zusätzlich auch noch gut gebildete Ausländer in die gennanten Städte die das internationale Flair auch noch verstärken. Jeder kann Leben wo er mag, aber ich verstehe schon, wenn es die Menschen in die G7 Städte zieht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Vor allem darf man nicht so größenwahnsinnig sein zu erwarten, dass es die gewünschte Stadt in mindestens überdurchschnittlicher Lage ist. Man hat hier schon oft den Eindruck, München, Frankfurt und vielleicht noch Berlin, Stuttgart, Düsseldorf (o. Köln) und Hamburg wären die einzigen Orte, die den Namen Großstadt verdient haben und in denen man sich als „Akademiker“ (BWLer sind jetzt im Hinblick auf das Studium nun keine ernstzunehmenden Akademiker) niederlassen darf, wenn man etwas auf sich hält.

Um das Hannover-Beispiel anzuführen: Natürlich kann nicht jeder dorthin ziehen, aber es ist eine Landeshauptstadt und Großstadt, die kulturell viel zu bieten hat und über hohe Lebensqualität verfügt. Äußert sich jmd. über diese Vorzüge und gut finanzierbare Immobilien, wird er hier angegangen, als sei er ein Neanderthaler, denn nach Hannover wolle ohnehin keiner, die dortige Erfahrung sei irrelevant etc. Auch bei Ddorf, wo man auf der anderen Rheinseite direkt Neuss als Großstadt hat und zahlreiche Kleinstädte mit super Infrastruktur in 10-20 km Entfernung sind nicht genehm, obwohl man dort für 600-700k € eine wirklich gute Auswahl hat. Das ist nun einmal Größenwahnsinn, wenn auch weit verbreiteter. Selbstverständlich ist vieles teurer geworden wie z.B. Lohn- oder Materialkosten und das macht sich bemerkbar. Aber das Hauptkriterium sind nun mal die zu hohen Ansprüche. Nur weil Freund, Eltern oder Geschwister Glück hatten, hat man nicht automatisch auch welches oder ein Recht darauf. Und was man nicht vergessen sollte: Ihr selbst wollt gut verdienen und leben. Da muss man mal kurz dran denken, dass andere das auch wollen. Die Lohnthematik der Baubranche ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Die Bauarbeiter stehen aber nicht Schlange, um für einen Hungerlohn einen wahnsinnig anstrengenden Job zu erledigen, damit Ihr zu einem für Euch akzeptablen Preis komfortabel in guter Lage wohnen könnt.

Richtig problematisch ist es allenfalls in München und tw Frankfurt. Aber auch dort sind das Hauptproblem die Mietwohnungen, die zu teuer sind oder fehlen, weswegen insbesondere der ÖD immer weniger Beschäftigte dort findet (Polizei, Feuerwehr, Zoll, Verwaltung, ÖPNV oder Krankenhäuser). Das gilt natürlich auch für die Privatwirtschaft, aber das ist dann eher eine Komforteinschränkung für die Reichen, wenn immer mehr Restaurants, Frieseure oder andere Dienstleister mangels Personal schließen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen.

Hannover: 545.000 EW
Frankfurt: 773.000 EW

Sorry, das ist jetzt geradezu lächerlich. Kann es verstehen, wenn man Berlin nicht mit Hannover oder Frankfurt vergleichen will. Mit Abstrichen ist vlt. auch Hamburg noch eine europäische Metropole.

Von München bis Bonn/Karlsruhe/Augsburg sind einfach nur verschiedene Skalierungen einer europäischen Großstadt. Frankfurt ist 3./4. wichtigstes Finanzzentrum in Europa (hinter London, Zürich, Paris, ...)? - sorry, no one cares.

Dass sich Frankfurt und Hannover in ihrer Ausprägung als Großstadt unterscheiden ist wohl extrem lächerlich.

P.S. - ich komme nicht aus Hannover und wohne dort auch nicht. Bin da völlig unparteiisch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer unbedingt in einer G7-Stadt leben will, soll das halt tun (habe ich auch einige Zeit in München und Frankfurt). Man sollte sich dann aber als Okay- bis Gutverdiener damit abfinden können, kein Eigentum zu erwerben. Ansonsten ist man vielleicht in Hannover, Bremen, Solingen oder Essen besser aufgehoben.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Also Neandertaler ist jetzt etwas übertrieben, aber Hannover ist halt für die meisten nicht dieser "6er im Lotto" wie er hier im Forum oft beschrieben wird. Ist halt biederer Durchschnitt. Und das ist nicht wertend gemeint. Man kann dort Leben, muss es aber nicht. Und wenn ich da vor 5 Jahren günstig ein Haus erworben haben, super. Könnte auch in Bremen sein oder in Solingen oder in Essen oder oder oder. Wie gesagt, alles durchschnitt, ne Geschichte wird draus wenn du es günstig in einer G7 Stadt in einer Top Lage erworben hast. Aber das ist Hannover halt für die meisten nicht. Ja ich weiß Landeshauptstadt und irgendein Park ist da. Prima. Mir das Argumentation ist Frankfurt nicht Lebenswert, da keine Landeshauptstadt. Und ich finde schon, dass alle die von dir aufgezählten Städte eher Großstadtflair haben und auch so bezeichnet werden sollten. Jede Stadt mit eigenen Vor-und Nachteilen und eigener Charakteristik. Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen. Große internationale Firmen bringen zusätzlich auch noch gut gebildete Ausländer in die gennanten Städte die das internationale Flair auch noch verstärken. Jeder kann Leben wo er mag, aber ich verstehe schon, wenn es die Menschen in die G7 Städte zieht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Vor allem darf man nicht so größenwahnsinnig sein zu erwarten, dass es die gewünschte Stadt in mindestens überdurchschnittlicher Lage ist. Man hat hier schon oft den Eindruck, München, Frankfurt und vielleicht noch Berlin, Stuttgart, Düsseldorf (o. Köln) und Hamburg wären die einzigen Orte, die den Namen Großstadt verdient haben und in denen man sich als „Akademiker“ (BWLer sind jetzt im Hinblick auf das Studium nun keine ernstzunehmenden Akademiker) niederlassen darf, wenn man etwas auf sich hält.

Um das Hannover-Beispiel anzuführen: Natürlich kann nicht jeder dorthin ziehen, aber es ist eine Landeshauptstadt und Großstadt, die kulturell viel zu bieten hat und über hohe Lebensqualität verfügt. Äußert sich jmd. über diese Vorzüge und gut finanzierbare Immobilien, wird er hier angegangen, als sei er ein Neanderthaler, denn nach Hannover wolle ohnehin keiner, die dortige Erfahrung sei irrelevant etc. Auch bei Ddorf, wo man auf der anderen Rheinseite direkt Neuss als Großstadt hat und zahlreiche Kleinstädte mit super Infrastruktur in 10-20 km Entfernung sind nicht genehm, obwohl man dort für 600-700k € eine wirklich gute Auswahl hat. Das ist nun einmal Größenwahnsinn, wenn auch weit verbreiteter. Selbstverständlich ist vieles teurer geworden wie z.B. Lohn- oder Materialkosten und das macht sich bemerkbar. Aber das Hauptkriterium sind nun mal die zu hohen Ansprüche. Nur weil Freund, Eltern oder Geschwister Glück hatten, hat man nicht automatisch auch welches oder ein Recht darauf. Und was man nicht vergessen sollte: Ihr selbst wollt gut verdienen und leben. Da muss man mal kurz dran denken, dass andere das auch wollen. Die Lohnthematik der Baubranche ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Die Bauarbeiter stehen aber nicht Schlange, um für einen Hungerlohn einen wahnsinnig anstrengenden Job zu erledigen, damit Ihr zu einem für Euch akzeptablen Preis komfortabel in guter Lage wohnen könnt.

Richtig problematisch ist es allenfalls in München und tw Frankfurt. Aber auch dort sind das Hauptproblem die Mietwohnungen, die zu teuer sind oder fehlen, weswegen insbesondere der ÖD immer weniger Beschäftigte dort findet (Polizei, Feuerwehr, Zoll, Verwaltung, ÖPNV oder Krankenhäuser). Das gilt natürlich auch für die Privatwirtschaft, aber das ist dann eher eine Komforteinschränkung für die Reichen, wenn immer mehr Restaurants, Frieseure oder andere Dienstleister mangels Personal schließen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

G7 beinhaltet doch auch Stuttgart oder nicht? Die mit Abstand schlimmste Großstadt, in der ich je gelebt habe. Der Ruf ist völlig zurecht mies. Da würde ich sogar noch Hannover vorziehen.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Also Neandertaler ist jetzt etwas übertrieben, aber Hannover ist halt für die meisten nicht dieser "6er im Lotto" wie er hier im Forum oft beschrieben wird. Ist halt biederer Durchschnitt. Und das ist nicht wertend gemeint. Man kann dort Leben, muss es aber nicht. Und wenn ich da vor 5 Jahren günstig ein Haus erworben haben, super. Könnte auch in Bremen sein oder in Solingen oder in Essen oder oder oder. Wie gesagt, alles durchschnitt, ne Geschichte wird draus wenn du es günstig in einer G7 Stadt in einer Top Lage erworben hast. Aber das ist Hannover halt für die meisten nicht. Ja ich weiß Landeshauptstadt und irgendein Park ist da. Prima. Mir das Argumentation ist Frankfurt nicht Lebenswert, da keine Landeshauptstadt. Und ich finde schon, dass alle die von dir aufgezählten Städte eher Großstadtflair haben und auch so bezeichnet werden sollten. Jede Stadt mit eigenen Vor-und Nachteilen und eigener Charakteristik. Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen. Große internationale Firmen bringen zusätzlich auch noch gut gebildete Ausländer in die gennanten Städte die das internationale Flair auch noch verstärken. Jeder kann Leben wo er mag, aber ich verstehe schon, wenn es die Menschen in die G7 Städte zieht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Vor allem darf man nicht so größenwahnsinnig sein zu erwarten, dass es die gewünschte Stadt in mindestens überdurchschnittlicher Lage ist. Man hat hier schon oft den Eindruck, München, Frankfurt und vielleicht noch Berlin, Stuttgart, Düsseldorf (o. Köln) und Hamburg wären die einzigen Orte, die den Namen Großstadt verdient haben und in denen man sich als „Akademiker“ (BWLer sind jetzt im Hinblick auf das Studium nun keine ernstzunehmenden Akademiker) niederlassen darf, wenn man etwas auf sich hält.

Um das Hannover-Beispiel anzuführen: Natürlich kann nicht jeder dorthin ziehen, aber es ist eine Landeshauptstadt und Großstadt, die kulturell viel zu bieten hat und über hohe Lebensqualität verfügt. Äußert sich jmd. über diese Vorzüge und gut finanzierbare Immobilien, wird er hier angegangen, als sei er ein Neanderthaler, denn nach Hannover wolle ohnehin keiner, die dortige Erfahrung sei irrelevant etc. Auch bei Ddorf, wo man auf der anderen Rheinseite direkt Neuss als Großstadt hat und zahlreiche Kleinstädte mit super Infrastruktur in 10-20 km Entfernung sind nicht genehm, obwohl man dort für 600-700k € eine wirklich gute Auswahl hat. Das ist nun einmal Größenwahnsinn, wenn auch weit verbreiteter. Selbstverständlich ist vieles teurer geworden wie z.B. Lohn- oder Materialkosten und das macht sich bemerkbar. Aber das Hauptkriterium sind nun mal die zu hohen Ansprüche. Nur weil Freund, Eltern oder Geschwister Glück hatten, hat man nicht automatisch auch welches oder ein Recht darauf. Und was man nicht vergessen sollte: Ihr selbst wollt gut verdienen und leben. Da muss man mal kurz dran denken, dass andere das auch wollen. Die Lohnthematik der Baubranche ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Die Bauarbeiter stehen aber nicht Schlange, um für einen Hungerlohn einen wahnsinnig anstrengenden Job zu erledigen, damit Ihr zu einem für Euch akzeptablen Preis komfortabel in guter Lage wohnen könnt.

Richtig problematisch ist es allenfalls in München und tw Frankfurt. Aber auch dort sind das Hauptproblem die Mietwohnungen, die zu teuer sind oder fehlen, weswegen insbesondere der ÖD immer weniger Beschäftigte dort findet (Polizei, Feuerwehr, Zoll, Verwaltung, ÖPNV oder Krankenhäuser). Das gilt natürlich auch für die Privatwirtschaft, aber das ist dann eher eine Komforteinschränkung für die Reichen, wenn immer mehr Restaurants, Frieseure oder andere Dienstleister mangels Personal schließen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gähn. Das Thema Hannover sollte jetzt durch sein, oder?
Die Stadt scheint ihre Fans und ihre Hater zu haben. So what?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Also Neandertaler ist jetzt etwas übertrieben, aber Hannover ist halt für die meisten nicht dieser "6er im Lotto" wie er hier im Forum oft beschrieben wird. Ist halt biederer Durchschnitt. Und das ist nicht wertend gemeint. Man kann dort Leben, muss es aber nicht. Und wenn ich da vor 5 Jahren günstig ein Haus erworben haben, super. Könnte auch in Bremen sein oder in Solingen oder in Essen oder oder oder. Wie gesagt, alles durchschnitt, ne Geschichte wird draus wenn du es günstig in einer G7 Stadt in einer Top Lage erworben hast. Aber das ist Hannover halt für die meisten nicht. Ja ich weiß Landeshauptstadt und irgendein Park ist da. Prima. Mir das Argumentation ist Frankfurt nicht Lebenswert, da keine Landeshauptstadt. Und ich finde schon, dass alle die von dir aufgezählten Städte eher Großstadtflair haben und auch so bezeichnet werden sollten. Jede Stadt mit eigenen Vor-und Nachteilen und eigener Charakteristik. Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen. Große internationale Firmen bringen zusätzlich auch noch gut gebildete Ausländer in die gennanten Städte die das internationale Flair auch noch verstärken. Jeder kann Leben wo er mag, aber ich verstehe schon, wenn es die Menschen in die G7 Städte zieht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Vor allem darf man nicht so größenwahnsinnig sein zu erwarten, dass es die gewünschte Stadt in mindestens überdurchschnittlicher Lage ist. Man hat hier schon oft den Eindruck, München, Frankfurt und vielleicht noch Berlin, Stuttgart, Düsseldorf (o. Köln) und Hamburg wären die einzigen Orte, die den Namen Großstadt verdient haben und in denen man sich als „Akademiker“ (BWLer sind jetzt im Hinblick auf das Studium nun keine ernstzunehmenden Akademiker) niederlassen darf, wenn man etwas auf sich hält.

Um das Hannover-Beispiel anzuführen: Natürlich kann nicht jeder dorthin ziehen, aber es ist eine Landeshauptstadt und Großstadt, die kulturell viel zu bieten hat und über hohe Lebensqualität verfügt. Äußert sich jmd. über diese Vorzüge und gut finanzierbare Immobilien, wird er hier angegangen, als sei er ein Neanderthaler, denn nach Hannover wolle ohnehin keiner, die dortige Erfahrung sei irrelevant etc. Auch bei Ddorf, wo man auf der anderen Rheinseite direkt Neuss als Großstadt hat und zahlreiche Kleinstädte mit super Infrastruktur in 10-20 km Entfernung sind nicht genehm, obwohl man dort für 600-700k € eine wirklich gute Auswahl hat. Das ist nun einmal Größenwahnsinn, wenn auch weit verbreiteter. Selbstverständlich ist vieles teurer geworden wie z.B. Lohn- oder Materialkosten und das macht sich bemerkbar. Aber das Hauptkriterium sind nun mal die zu hohen Ansprüche. Nur weil Freund, Eltern oder Geschwister Glück hatten, hat man nicht automatisch auch welches oder ein Recht darauf. Und was man nicht vergessen sollte: Ihr selbst wollt gut verdienen und leben. Da muss man mal kurz dran denken, dass andere das auch wollen. Die Lohnthematik der Baubranche ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Die Bauarbeiter stehen aber nicht Schlange, um für einen Hungerlohn einen wahnsinnig anstrengenden Job zu erledigen, damit Ihr zu einem für Euch akzeptablen Preis komfortabel in guter Lage wohnen könnt.

Richtig problematisch ist es allenfalls in München und tw Frankfurt. Aber auch dort sind das Hauptproblem die Mietwohnungen, die zu teuer sind oder fehlen, weswegen insbesondere der ÖD immer weniger Beschäftigte dort findet (Polizei, Feuerwehr, Zoll, Verwaltung, ÖPNV oder Krankenhäuser). Das gilt natürlich auch für die Privatwirtschaft, aber das ist dann eher eine Komforteinschränkung für die Reichen, wenn immer mehr Restaurants, Frieseure oder andere Dienstleister mangels Personal schließen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, das kann man natürlich so überheblich sehen. Entscheidend ist, ob man sich das von Dir erwähnte leisten kann. Die hier nörgelnden Leute können das regelmäßig nicht, haben aber die Anspruchshaltung. In den anderen Orten wäre es wohl in den meisten Städten/Orten möglich, die behaupte „Nichtleistbarkeit von Immobilien“ betrifft also zu 95% nur die eigenen überzogenen Ansprüche; Münchner Ecke mal ausgenommen, da spielen Banken vielleicht schon bei geringeren Anspruch nicht mit.

Wir würden bei mehr als 400k Eigenkapital +sechsstellige Rücklage im Depot sowie monatlicher Rate von 3k sicher auch etwas für 1 Million finanzieren können. Im Gegensatz zu vielen anderen hier, definiere ich mich aber nicht über das Stadtviertel und Nobelausstattung, die man über 30 Jahre abstottert, um nach außen angeben und das Ego streicheln zu können. Gibt Leute, die müssen sich über die Proll-Vuitton Tasche und teures Auto definieren und die, die quiet luxury bevorzugen bzw. ohne Status Symbol zurecht kommen. Letztlich ist es jedem selbst überlassen.

Aber wer Ansprüche hat, sollte sie selbst erfüllen können und nicht der irrsinnigen Vorstellung unterliegen, er hätte einen Anspruch, weil andere es geschafft haben und man habe etwas „Besseres“ als das Leistbare verdient. Überheblichkeit ist kein schöner Zug, aber wenn, sollte man ihn sich zumindest leisten können.

Unverschämt sind die tw hohen Grunderwerbssteuern in vielen BL, insbesondere NRW mit 6,5%. Da stellt sich jede Opposition auf die Seite der Bürger, bis sie an der Regierung ist (Thüringen außen vor gelassen). Dann ist plötzlich die vorher versprochene Senkung finanziell nicht möglich. Aber dieser Punkt, so ärgerlich er ist, dürfte der einzige Punkt zu Lasten des Staates sein. Wenn hier aber ansonsten so getan wird als sei der Staat verantwortlich, ist das peinlich, den die Finanzierungsproblematik liegt eben in über 90% der Fälle an der überzogenen Anspruchshaltung und der mangelnden Einsicht, dass sich Zeiten und Gegebenheiten nun mal ändern. Nachdem es nun die letzten Jahrzehnte in Sachen Luxus und Komfort immer aufwärts ging, müssen die bisherigen Profiteure erfahren, dass das kein Naturgesetz ist. Unschön, aber nicht durch Jammern zu ändern.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Also Neandertaler ist jetzt etwas übertrieben, aber Hannover ist halt für die meisten nicht dieser "6er im Lotto" wie er hier im Forum oft beschrieben wird. Ist halt biederer Durchschnitt. Und das ist nicht wertend gemeint. Man kann dort Leben, muss es aber nicht. Und wenn ich da vor 5 Jahren günstig ein Haus erworben haben, super. Könnte auch in Bremen sein oder in Solingen oder in Essen oder oder oder. Wie gesagt, alles durchschnitt, ne Geschichte wird draus wenn du es günstig in einer G7 Stadt in einer Top Lage erworben hast. Aber das ist Hannover halt für die meisten nicht. Ja ich weiß Landeshauptstadt und irgendein Park ist da. Prima. Mir das Argumentation ist Frankfurt nicht Lebenswert, da keine Landeshauptstadt. Und ich finde schon, dass alle die von dir aufgezählten Städte eher Großstadtflair haben und auch so bezeichnet werden sollten. Jede Stadt mit eigenen Vor-und Nachteilen und eigener Charakteristik. Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen. Große internationale Firmen bringen zusätzlich auch noch gut gebildete Ausländer in die gennanten Städte die das internationale Flair auch noch verstärken. Jeder kann Leben wo er mag, aber ich verstehe schon, wenn es die Menschen in die G7 Städte zieht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Vor allem darf man nicht so größenwahnsinnig sein zu erwarten, dass es die gewünschte Stadt in mindestens überdurchschnittlicher Lage ist. Man hat hier schon oft den Eindruck, München, Frankfurt und vielleicht noch Berlin, Stuttgart, Düsseldorf (o. Köln) und Hamburg wären die einzigen Orte, die den Namen Großstadt verdient haben und in denen man sich als „Akademiker“ (BWLer sind jetzt im Hinblick auf das Studium nun keine ernstzunehmenden Akademiker) niederlassen darf, wenn man etwas auf sich hält.

Um das Hannover-Beispiel anzuführen: Natürlich kann nicht jeder dorthin ziehen, aber es ist eine Landeshauptstadt und Großstadt, die kulturell viel zu bieten hat und über hohe Lebensqualität verfügt. Äußert sich jmd. über diese Vorzüge und gut finanzierbare Immobilien, wird er hier angegangen, als sei er ein Neanderthaler, denn nach Hannover wolle ohnehin keiner, die dortige Erfahrung sei irrelevant etc. Auch bei Ddorf, wo man auf der anderen Rheinseite direkt Neuss als Großstadt hat und zahlreiche Kleinstädte mit super Infrastruktur in 10-20 km Entfernung sind nicht genehm, obwohl man dort für 600-700k € eine wirklich gute Auswahl hat. Das ist nun einmal Größenwahnsinn, wenn auch weit verbreiteter. Selbstverständlich ist vieles teurer geworden wie z.B. Lohn- oder Materialkosten und das macht sich bemerkbar. Aber das Hauptkriterium sind nun mal die zu hohen Ansprüche. Nur weil Freund, Eltern oder Geschwister Glück hatten, hat man nicht automatisch auch welches oder ein Recht darauf. Und was man nicht vergessen sollte: Ihr selbst wollt gut verdienen und leben. Da muss man mal kurz dran denken, dass andere das auch wollen. Die Lohnthematik der Baubranche ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Die Bauarbeiter stehen aber nicht Schlange, um für einen Hungerlohn einen wahnsinnig anstrengenden Job zu erledigen, damit Ihr zu einem für Euch akzeptablen Preis komfortabel in guter Lage wohnen könnt.

Richtig problematisch ist es allenfalls in München und tw Frankfurt. Aber auch dort sind das Hauptproblem die Mietwohnungen, die zu teuer sind oder fehlen, weswegen insbesondere der ÖD immer weniger Beschäftigte dort findet (Polizei, Feuerwehr, Zoll, Verwaltung, ÖPNV oder Krankenhäuser). Das gilt natürlich auch für die Privatwirtschaft, aber das ist dann eher eine Komforteinschränkung für die Reichen, wenn immer mehr Restaurants, Frieseure oder andere Dienstleister mangels Personal schließen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht der Vorposter, aber wenn das Thema ELTERNGELD die Langzeitperspektive ist, dann ist mir das Gejammere völlig klar. ELTERNGELD ist neumodischer Luxus. Ich hatte damals 1 Tag Elternzeit und das ging auch.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wertvoller, reflektierter Beitrag: in genau nichts auf die Argumente im Text eingegangen (Einkommen nebensächlich, Vermögen zählt) und, dass es sich nicht auf Dauer um Dink handelt, hätte man bei dem Thema ELTERNGELD auch ableiten können.

Aber danke für den Beitrag, der sehr deutlich macht, was ein Problem der Mehrheit ist: die, die wenig haben werden gegeneinander ausgespielt und die wirkliche Oberschicht lacht im Verborgenen. War in der Menschheit schon immer so und funktioniert auch weiter wunderbar. Lieber dem Nachbarn neiden, als wirklich was verändern. Das ist einfach ein Naturgesetz, dass sich bei hochsozialen Lebewesen wie dem Menschen sehr gut nutzen lässt.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Manche Leute haben echt einen Knall. 180k DINK Einkommen ist natürlich Mittelschicht.

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Stimme in sehr vielen Teilen zu, nur beim letzten Absatz ziehe ich andere Schlüsse. Nehmen wir das Beispiel Elterngeld: bin komplett dafür, dass das nicht per Gießkanne ausgezahlt wird. Aber warum ist dort Einkommen die richtige Bezugsgröße? Das ist aus meiner Sicht viel eher mit Vermögen zu begründen. Mag sein, dass die Einkommenshöhe schlecht mit Leistung korreliert und viel Glück dabei ist. Auch Bedürftigkeit kann man ok mit Einkommen begründen. Aber das Vermögen ist da dich viel relevanter.

Wir arbeiten beide mehr als 40h und machen uns durch Führungspositionen auch in der Freizeit ne Menge Stress. Dazu haben wir trotz zügigem Studium und Promotion acht Jahre in die Ausbildungen investiert. Wir haben Mitte letzten Jahres eine Immobilie gekauft in einer Großstadt, für die wir 35% des HHNetto bezahlen. Mit Eigenkapital, welches wir uns selbst verdient haben. Unser "Erbe" waren in meinem Fall ein bafögfreies Studium und sorgenfreie Kindheit mit guter Bildung, was eine Menge wert ist.

Da ich 66% unseres HHN verdiene und sie 33% und wir ein Kind in Kürze erwarten, fällt erstmal mindestens 33% weg. Wir möchten beide zeitnah wieder arbeiten, d.h. es fallen am Ende des ersten Jahres für drei Monate auch 66% des Einkommens weg. Wäre das Elterngeld gekürzt geworden (extrem kurzfristig war ja der Plan, da wir schon Haus gekauft und schwanger geworden sind), hätten wir wahrscheinlich das konservative Rollenmodell durchziehen müssen. Mit der Konsequenz, dass sie länger aus dem Job ist, ihr aktuelles Projekt nicht hätte machen dürfen und damit die Volkswirtschaft als ganzes Wertschöpfung verloren hätte (ihr aktuelles Projekt ist Top3 Prio im 2000 Mann Unternehmen und hängt an ihrer Forschung).

Und im Vergleich hätten dann sehr gute und geschätzte Freunde, die einfach einen anderen Background haben und 50% von ihrem Haus geschenkt gekriegt haben (auch deswegen zukunftsorientiert weniger Arbeiten, denen ist Aufstieg weniger wichtig als uns, wo wir die jeweils ersten mit Studium in der Familie sind), Elterngeld bezogen. Selbst ohne Kurzfristigkeit der Entscheidung hätte es dazu geführt, dass wir kein Wohneigentum kaufen und alte Vermögenssituationen gefestigt werden (wir schaffen nichts an, weil unsere Arbeit weniger wert ist als Arbeit). Und davon abgesehen, dass 180k brutto in einer größeren Stadt (wie leben im Norden in einer 250k Stadt) mit Wohnraum wirklich nur Mittelschicht sind. Wir haben auch keine villa oder penthouse, sondern ein Reihenmittelhaus am Stadtrand gekauft.

Und genau der letzte Punkt ist aus meiner Sicht gesellschaftlicher Sprengstoff, dass wir wie in feudalzeiten die normalos (das sind alle, die arbeiten müssen, auch wenn sie gut verdienen) gegeneinander ausspielen und die, die leistungsfrei beziehen, schützen. Bin absolut nicht links eingestellt, aber bei den Fakten kommt man schon auch als liberaler schnell zu der "wir sind die 99% these": würde Erbschaft des obersten 1% so versteuert werden wie bei dem durchnschnitt der 99% darunter (nehmt meinetwegen 5% und 95%) und die Elterngeldeinsparungen wären 10000-fach übertroffen.
--> wenn schon neid-Debatte, dann auf leistungslosen Wohlstand und nicht auf Kosten derer, die zumindest noch ein bisschen dafür arbeiten.

Und dass Argument, dass Vermögenssteuer oder dergleichen so viel Bürokratie wäre.., wer's glaubt ;)

WiWi Gast schrieb am 30.03.2024:

Es ist einfach nur nervig, wie hier gejammert wird. Diese Anspruchshaltung, dass man das Recht auf eine Immobilie hat oder haben sollte, am besten mit großem Grundstück, guter Lage, energieeffizient und mit guter Ausstattung. Dieses Recht gibt es genauso wenig wie das, dass es der Nachfolgegeneration besser als der vorherigen gehen muss. Deutschland lebt schon lange -wie viele andere Staaten- über seine Verhältnisse, nicht zuletzt weil man andere Staaten ziemlich ausbeutet und auch das Thema Umweltschutz letztlich maxmimal von den Grünen einigermaßen ernst genommen wird. Jetzt merkt man mal, dass es auch im eigenen Land passieren kann, dass man nicht zu den Gewinnern gehört und dass das eher nicht so toll ist- bisher war das eher Menschen in anderen Staaten vorbehalten, auf deren Kosten wir gelebt haben oder deren Elend wir zumindest ignoriert haben.

Ich freue mich ehrlich gesagt, dass es jetzt auch mal den Besserverdienenden (auch wenn ich selbst dazugehöre) deutlich gemacht wird, dass es so nicht weitergeht und man sich mit Einschränkungen wird arrangieren müssen. Bis vor kurzem waren es ja primär die unteren, nicht besonders hoch dotierten Dienstleistungensbranchen. Das ändert sich jetzt spürbar . Wenn hier dann noch die Elterngeldheulerei kommt, weiß man, dass das die Besserverdienenden sind, die jetzt jammern, weil auch sie (zum Glück) mal betroffen sind. Vor ein paar Jahren gab es noch gar kein Elterngeld und jetzt wird gejammert, dass der Bezug einkommensabhängig sein, nicht erhöht oder der Höhe nach begrenzt werden soll. Dann sind ja das Eigenheim oder die Reise in Gefahr…

Sorry, aber nur weil jmd BWL studiert hat- was weder besonders anspruchsvoll noch wichtig ist- hat er noch keinen Anspruch auf den gewünschten Lebensstil, völlig egal, ob Eltern, Geschwister oder Freunde sich den leisten können oder konnten. Entscheidend ist, ob ihr es könnt oder eben nicht. Und wenn nicht, geht es Euch wie vielen anderen auch. Irgendwann folgt dann vielleicht, wenn es gut läuft, die Einsicht, dass die Zeiten sich nun mal ändern, wenn die Einsichtsfähigkeit nicht reicht, jammert Ihr noch in 10Jahren. Eigene Immobilie für jeden Durchschnittstypen ist nun mal nicht mehr und das ist auch ok so, die Zeiten ändern sich eben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe es genauso. Es geht mehr um Vermögen. Sehe ich auch im Bekanntenkreis. Der eigene Verdienst spielt eine Rolle, aber der Hebel der über die Größe der Immobilie entscheidet ist zu 90% das Vermögen in der Familie.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wertvoller, reflektierter Beitrag: in genau nichts auf die Argumente im Text eingegangen (Einkommen nebensächlich, Vermögen zählt) und, dass es sich nicht auf Dauer um Dink handelt, hätte man bei dem Thema ELTERNGELD auch ableiten können.

Aber danke für den Beitrag, der sehr deutlich macht, was ein Problem der Mehrheit ist: die, die wenig haben werden gegeneinander ausgespielt und die wirkliche Oberschicht lacht im Verborgenen. War in der Menschheit schon immer so und funktioniert auch weiter wunderbar. Lieber dem Nachbarn neiden, als wirklich was verändern. Das ist einfach ein Naturgesetz, dass sich bei hochsozialen Lebewesen wie dem Menschen sehr gut nutzen lässt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Dort, wo Deine Eltern sich damals eine Immobilie leisten konnten, war der relative Marktwert vermutlich geringer, als heute. Heute ist diese Lage vermutlich Top-Lage (bezogen auf Preis) und damals war es nur gute Lage. Daher musst Du Dich heute nicht nach Top-Lage umsehen, sondern nach guter Lage. Diese heutige gute Lage ist dann in 40 Jahren vielleicht auch Top-Lage und für Deine Kinder dann später vermutlich unbezahlbar. Und dann geht das Gejammere bei Deinen Kindern von vorne los, dass sie sich keine Immobilie in gleicher Lage wie die der Eltern leisten können.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

In den letzten 10-15 Jahren ging auch das. Genauso wie in Frankfurt und Hamburg.

Und historisch (weil hier ja alle diese sinnfreien Vergleiche lieben) ging das in München auch. Meine Eltern sind das beste Beispiel dafür, dass ein Ing. beim BMW und eine Ärztin sich in München Eigentum leisten konnte. Heute aber nicht mal annähernd in der gleichen Kombination und das trotz historisch (ich zitiere) „guter bis sehr guter leistbarkeit“.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Da gibt es überhaupt keinen gesellschaftlichen Sprengstoff, weil diese 2 Gutverdiener auch aufs Land gehen können. Da kann man sich mühelos ein älteres Häuschen leisten. Niemand hat Anspruch auf seinen Wunschwohnraum in der Stadt.

2 Gutverdiener können sich heute in 90% aller Regionen in DE eine freistehende Immobilie leisten. Wenn sie das nicht können, dann liegt es nicht am Einkommen, nicht am Zinsniveau und nicht an den Immobilienpreisen.

100% Zustimmung. Man muss halt relativ zur Region Gutverdiener sein. München Innenstadt oder Kampen erfordern dann andere Gehälter als Duisburg oder Mansfeld-Südharz.

Richtig. Durchschnittseinkommen im Harz: € 35.400 im Jahr. Durchschnittseinkommen in München: € 55.600 im Jahr.

Mit € 80.000 Jahreseinkommen bist du im Harz der King, in München bräuchtest du dagegen schon ein Einkommen von € 125.000 pro Jahr für das gleiche relative Gehalt. Allerdings sind Immobilien in München um Faktor 5 teurer als im Harz. Da kommt noch Spekulation dazu.

München gehört nicht zu den 90% aller Regionen in DE, wo sich 2 Gutverdiener eine freistehende Immobilie leisten können. Ist das so schwer zu begreifen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Da habe ja andere schon was dazu gesagt.

Wollt ihr Kindern oder wollt ihr keine?
Wenn ja, ist es den Kindern anfangs vollkommen schießegal, ob sie in einer Wohnung oder einen haus aufwachsen.
Das sind einfach nur blöde Ausreden.

Die Vergangenheit ist vergangen, bringt nichts, da jetzt über hätte, wäre und sollte zu diskutieren.

Ihr habt Geld in Eure aktuelle Mietwohnung gesteckt, also warum nicht erstmal weiter darin wohnen? Und dann legt mal Geld zur Seite und zwar soviel, wie für Euch funktioniert.

das macht ihr mal 2-3 Jahre und vielleicht habt ihr dann Kinder oder auch nicht.

Jedenfalls habt ihr dann EK und ihr habt ein Gefühl dafür, mit wieviel Geld ihr leben könnt.

DANN würde ich über eine Immobilie nachdenken.

Ob ihr jetzt eine Immobilie mit 36/30 Jahren oder eine mit 40/34 Jahren kauft ist weitgehend scheißegal.

Und ja, sehr wahrscheinlich werdet ihr die Bude vermutlich bis zu (Deiner) Rente abzahlen.

Na und? Wo soll da jetzt das unlösbare Problem sein? Glaubt ihr ernsthaft, so ein Haus kauft man sich in der (gehobenen) Mittelschicht mal eben so nebenbei?

MfG

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Aktuell leben wir in einer Großstadt zur Miete und da wir uns tendentiell vergrößern wollen würden, suchen wir aktuelle nach einem EFH. Innerhalb der Stadt ist dies völlig utopisch. Da liegen die Preise bei ~1 Mio. €.
Daher suchen wir aktuell im Umland und da sind Preise zwischen 500-750.000€ die Regeln. Im unteren Preissegment geht das aber oft schon mit größeren Sanierungs/Modernisierungs/Renovierungsarbeiten einher.

Unter folgenden Bedingungen:

  • Haus soll in annehmbarer Zeit abbezahlt sein
  • Der Lebensstandard darf durch den Abtrag nicht massiv eingeschränkt werden
  • Es muss möglich sein, dass einer voll in Elternzeit geht, ohne in Armut zu rutschen
  • Es muss möglich sein, auch potentielle Kinder finanziell noch gut durchzubringen

Ergibt sich für uns ein möglicher Immobilienpreis von ca. 350.000€, wofür man hier eine mäßig gute Abstellkammer bekommt.

Aus dem Freundeskreis kenne ich eigentlich nur 2 Varianten: Man kauft einfach etwas und zahlt einen sehr hohen Abtrag. Das Haus wird zum Klotz am Bein, Urlaube und sonstige Aktivitäten leiden, Geld wird zum Hauptstreitpunkt in der Ehe.
Oder man kauft ein Haus, zahlt einen niedrigeren Abtrag und überlässt die Finanzierung den Kindern nach seinem Abbleben.

Oder du kaufst dir kein Haus, bleibst flexibel und mietest den Wohnraum, der zu deiner Lebenssituation passt. Versklave dich nicht für ein Haus. Allein der Garten kostet dich 50 k, wenn das überhaupt reicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Oder du kaufst dir kein Haus, bleibst flexibel und mietest den Wohnraum, der zu deiner Lebenssituation passt.

Diese Flexibilität gilt dann aber in alle Richtungen. Dein Vermieter kann dich flexibel kündigen und du musst dann, wenn's blöd läuft, mit deinen 2 Kindern flexibel umziehen und die neuen flexibel gestiegenen Mieten bezahlen. Deine Kinder müssen dann u.U. auch flexibel mit ihrem Freundeskreis sein. Ich persönlich mag es nicht so flexibel.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ein Hauskauf zur Debatte steht, dann ist die zu mietende Alternative ja auch ein Haus oder zumindest eine größere Wohnung. Andernfalls machen solche Gedankenspiele und Diskussionen keinen Sinn.

Und da fängt für viele das Problem an; es gibt in den Ballungsräumen nur sehr wenig Häuser oder größere Wohnungen mit Kinderzimmern und HO-Möglichkeit zu mieten. Wenn, dann zu Preisen, die auch wieder weh tun.

Unsere DHH in einer der Top 5 Städten in guter Lage wird momentan mit 1,05 Mio bewertet (kam seit 2022 von 1,2 Mio runter; hat >200 qm Wohn/Nutzfläche). Vermieten könnte man sie für ca 3k/Monat kalt , also 36k pro Jahr. Nur findest du halt keine 15 Angebote für solche Objekte zum Vermieten im Netz.

Und bei alternativ 3pp Zins und 2 pp Tilgung kämen viele wieder ins Grübeln….

Oder du kaufst dir kein Haus, bleibst flexibel und mietest den Wohnraum, der zu deiner Lebenssituation passt. Versklave dich nicht für ein Haus. Allein der Garten kostet dich 50 k, wenn das überhaupt reicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wer unbedingt in einer G7-Stadt leben will, soll das halt tun (habe ich auch einige Zeit in München und Frankfurt). Man sollte sich dann aber als Okay- bis Gutverdiener damit abfinden können, kein Eigentum zu erwerben. Ansonsten ist man vielleicht in Hannover, Bremen, Solingen oder Essen besser aufgehoben.

Da von Essen die Rede war:

Mit E.ON, RWE und Brenntag haben drei DAX-Konzerne und mit thyssenkrupp, Hochtief und Evonik drei MDAX-Konzerne ihren Hauptsitz in Essen. Hinzu kommen Aldi Nord, Schenker, Noweda, Deichmann, STEAG, Funke Medien und Medion.

Ähnlich „schmuddelig“ wie Berlin ist das Ruhrgebiet auch. Die Spätys heißen Trinkhallen. Anders als um Berlin herum, ist man schnell zB in Düsseldorf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal wieder ein reales Beispiel bzgl. Neubaupreise fallen nicht:
Bei mir um die Ecke gibt es ein Neubauprojekt mit über 100 Wohnungen und einigen "Stadthäusern". Letztere sind einfach kleine Reihenhäuser. Ursprünglicher Preis der Häuser war wenn ich mich richtig erinnere etwa 1,1 Mio, jetzt tauchen plötzlich welche über die Sparkasse für 718 TEuro auf. Wohlgemerkt, es geht um einen großen börsengelisteten Wohnungsprojektierer, wenn die über die örtliche Sparkasse ihre Wohnungen verramschen weil sie es anders nicht loskriegen sagt das schon alles aus.
Ich hatte mal das alte Prospekt mit den Ursprungspreisen irgendwo rumliegen, wenn ich es finde, kann ich evtl. den alten Preis mit der Anzeige bei der Sparkasse einstellen, weil hier ja immer nicht geglaubt wird, dass auch Neubau massiv fällt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

G7 beinhaltet doch auch Stuttgart oder nicht? Die mit Abstand schlimmste Großstadt, in der ich je gelebt habe. Der Ruf ist völlig zurecht mies. Da würde ich sogar noch Hannover vorziehen.

Interessehalber wollte ich als in Stuttgart wohnender Zugezogener fragen was Dir konkret gefehlt hat. Klar, die Schwaben sind nicht gerade die größten Partyhelden und die Stadt kommt auch ziemlich spiessig daher — aber es gibt auch viele Vorteile: große Anzahl an Unternehmen und Arbeitsplätzen, gute Gehälter, gute Infrastruktur, sicher, schnell in schönen Gegenden (Bodensee, Allgäu) und wenn ich ne schöne Stadt sehen will fahre ich 40 min mit dem IC nach Heidelberg. Also es gibt in meinen Augen tatsächlich schlimmeres ;-) aber so richtig genial finde ich die Stadt auch nicht und deshalb ziehen wir bald weg 8-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Irgendwo ist halt eine Grenze. Und in Frankfurt hast du direkt im Umland mit Wiesbanden und Mainz gleich weitere größere Städte, wobei du um Hannover erstmal nur Felder und Landwirtschaft hast. Natürlich ist das ein Unterschied. Vom internationalen Publikum aufgrund der Banken einmal abgesehen. Und ich persönlich bin jetzt auch kein Frankfurt Fan.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen.

Hannover: 545.000 EW
Frankfurt: 773.000 EW

Sorry, das ist jetzt geradezu lächerlich. Kann es verstehen, wenn man Berlin nicht mit Hannover oder Frankfurt vergleichen will. Mit Abstrichen ist vlt. auch Hamburg noch eine europäische Metropole.

Von München bis Bonn/Karlsruhe/Augsburg sind einfach nur verschiedene Skalierungen einer europäischen Großstadt. Frankfurt ist 3./4. wichtigstes Finanzzentrum in Europa (hinter London, Zürich, Paris, ...)? - sorry, no one cares.

Dass sich Frankfurt und Hannover in ihrer Ausprägung als Großstadt unterscheiden ist wohl extrem lächerlich.

P.S. - ich komme nicht aus Hannover und wohne dort auch nicht. Bin da völlig unparteiisch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Nicht der Vorposter, aber wenn das Thema ELTERNGELD die Langzeitperspektive ist, dann ist mir das Gejammere völlig klar. ELTERNGELD ist neumodischer Luxus. Ich hatte damals 1 Tag Elternzeit und das ging auch.

Das waren wohl andere Zeiten. Wird schon seine Gründe haben, warum die Geburtenrate so stark zurück gegangen ist. Und das liegt sicher nicht daran, dass das alles egoistische Ego Shooter sind, die am liebsten in den Urlaub fahren, anstatt sich um ein Kind zu kmmern.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Wer unbedingt in einer G7-Stadt leben will, soll das halt tun (habe ich auch einige Zeit in München und Frankfurt). Man sollte sich dann aber als Okay- bis Gutverdiener damit abfinden können, kein Eigentum zu erwerben. Ansonsten ist man vielleicht in Hannover, Bremen, Solingen oder Essen besser aufgehoben.

Da von Essen die Rede war:

Mit E.ON, RWE und Brenntag haben drei DAX-Konzerne und mit thyssenkrupp, Hochtief und Evonik drei MDAX-Konzerne ihren Hauptsitz in Essen. Hinzu kommen Aldi Nord, Schenker, Noweda, Deichmann, STEAG, Funke Medien und Medion.

Ähnlich „schmuddelig“ wie Berlin ist das Ruhrgebiet auch. Die Spätys heißen Trinkhallen. Anders als um Berlin herum, ist man schnell zB in Düsseldorf.

Wäre mal interessant wo die Vorstände und oberen Führungskräfte der genannten Unternehmen wohnen. Wahrscheinlich nicht in Essen. Vielleicht dann in Düsseldorf?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

Es gibt nicht den einen Chefarzt, W4-Prof oder UB-Partner. Der eine ist glücklich dort zu wohnen, der andere nicht. Verstehe daher deine Fragestellung nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wäre mal interessant wo die Vorstände und oberen Führungskräfte der genannten Unternehmen wohnen. Wahrscheinlich nicht in Essen. Vielleicht dann in Düsseldorf?

Ja, und Essen-Brederney hat einen Immobilienbestand von dem Königstein nur träumen kann. Da wurde bereits vor 100 Jahren gebaut für die damaligen Ruhrbarone und Konzernherren.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Mal wieder ein reales Beispiel bzgl. Neubaupreise fallen nicht:
Bei mir um die Ecke gibt es ein Neubauprojekt mit über 100 Wohnungen und einigen "Stadthäusern". Letztere sind einfach kleine Reihenhäuser. Ursprünglicher Preis der Häuser war wenn ich mich richtig erinnere etwa 1,1 Mio, jetzt tauchen plötzlich welche über die Sparkasse für 718 TEuro auf. Wohlgemerkt, es geht um einen großen börsengelisteten Wohnungsprojektierer, wenn die über die örtliche Sparkasse ihre Wohnungen verramschen weil sie es anders nicht loskriegen sagt das schon alles aus.
Ich hatte mal das alte Prospekt mit den Ursprungspreisen irgendwo rumliegen, wenn ich es finde, kann ich evtl. den alten Preis mit der Anzeige bei der Sparkasse einstellen, weil hier ja immer nicht geglaubt wird, dass auch Neubau massiv fällt.

Besten Dank für den Beitrag! Finde das hochinteressant und wäre sehr daran interessiert, ob der ursprüngliche Preis tatsächlich bei 1,1 Mio. Euro lag. Erscheint mir aber nicht unrealistisch zu sein. An die These, dass die Neubaupreise nicht sinken, glaube ich auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Artikel zum Generationvergleich aus der Süddeutschen von heute: www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/jetzt/wohlstand-deutschland-millennials-boomer-e629784/

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man sieht immer, wer überhaupt noch nie in Berlin war. Außer mal als Tourist verschreckt in Kreuzberg. In Berlin gibt es ganze "Großstädte" mit 100-300T Einwohnern, die nichts mit schmuddelig zu tun haben. Charlottenburg, das südliche Steglitz, sehr mittelstädtisches Flair in ganz Lichtenrade, und so viel mehr Bezirke oder deren Teile, in denen zusammen mehr Menschen leben als in Hamburg, Frankfurt oder München.

Mal davon abgesehen, dass natürlich mit Potsdam und Umland weiterer schicker - und im Zweifel sogar teurerer - Wohnort zur Verfügung steht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und jetzt das Gegenbeispiel - bei mir im Ort wurden ein Neubauprojekt bestehend aus 3 MFH mit jeweils 6 Wohnungen und 4 Doppelhaushälften letztes Jahr projektiert und letzten Monat begonnen zu bauen. Alles verkauft ETW zu 12-14 TEUR den QM, Doppelhaushälften zu jeweils 1,3 Mio. alles Angebotspreise. Da hat sich nichts bewegt - haben uns für eine DHH interessiert sind aber nicht zum Zug gekommen.

Und beide Aussagen bringen halt gar nichts für die Allgemeinheit, weil es Beispiele sind aus der unmittelbaren Umgebung.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Mal wieder ein reales Beispiel bzgl. Neubaupreise fallen nicht:
Bei mir um die Ecke gibt es ein Neubauprojekt mit über 100 Wohnungen und einigen "Stadthäusern". Letztere sind einfach kleine Reihenhäuser. Ursprünglicher Preis der Häuser war wenn ich mich richtig erinnere etwa 1,1 Mio, jetzt tauchen plötzlich welche über die Sparkasse für 718 TEuro auf. Wohlgemerkt, es geht um einen großen börsengelisteten Wohnungsprojektierer, wenn die über die örtliche Sparkasse ihre Wohnungen verramschen weil sie es anders nicht loskriegen sagt das schon alles aus.
Ich hatte mal das alte Prospekt mit den Ursprungspreisen irgendwo rumliegen, wenn ich es finde, kann ich evtl. den alten Preis mit der Anzeige bei der Sparkasse einstellen, weil hier ja immer nicht geglaubt wird, dass auch Neubau massiv fällt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein tolles Beispiel:-). Da stellt jemand einen absurden mondpreise von 1,1 mio für kleine Reihenhäuser in die Anzeige und hofft das ein dummer anbeißt und merkt dann das er immens übertrieben hat mit diesem Preis und setzt ihn danach auf einen weiterhin unfassbar hohen Preis von 718 k und Plötzlich springt der erste darauf an so wie du.

Ziel erreicht vom Verkäufer würd ich sagen und einem Gewinn von 400k gemacht.
Solche kleinen Reihenhäuser wurden 2017 für höchstens 400k Neupreis gehandelt und du freust dich jetzt bei erhöhtem Zins das der Preis bei 718k liegt ? Das ist trickbetrug mit diesen willkürlichen Preisen. Das ch kann ja meinen gebrauchten Fernseher auch für 100k bei eBay reinsetzen und etwas später gehe ich auch 20k runter und trotzdem ist das zu teuer. Aber einer sagt dann „oh der ist 80k runtergegangen. Schnapper da schlag ich zu“.
Lasst euch nicht veräppeln

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Mal wieder ein reales Beispiel bzgl. Neubaupreise fallen nicht:
Bei mir um die Ecke gibt es ein Neubauprojekt mit über 100 Wohnungen und einigen "Stadthäusern". Letztere sind einfach kleine Reihenhäuser. Ursprünglicher Preis der Häuser war wenn ich mich richtig erinnere etwa 1,1 Mio, jetzt tauchen plötzlich welche über die Sparkasse für 718 TEuro auf. Wohlgemerkt, es geht um einen großen börsengelisteten Wohnungsprojektierer, wenn die über die örtliche Sparkasse ihre Wohnungen verramschen weil sie es anders nicht loskriegen sagt das schon alles aus.
Ich hatte mal das alte Prospekt mit den Ursprungspreisen irgendwo rumliegen, wenn ich es finde, kann ich evtl. den alten Preis mit der Anzeige bei der Sparkasse einstellen, weil hier ja immer nicht geglaubt wird, dass auch Neubau massiv fällt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024

Wer unbedingt in einer G7-Stadt leben will, soll das halt tun (habe ich auch einige Zeit in München und Frankfurt). Man sollte sich dann aber als Okay- bis Gutverdiener damit abfinden können, kein Eigentum zu erwerben. Ansonsten ist man vielleicht in Hannover, Bremen, Solingen oder Essen besser aufgehoben.

Da von Essen die Rede war:

Mit E.ON, RWE und Brenntag haben drei DAX-Konzerne und mit thyssenkrupp, Hochtief und Evonik drei MDAX-Konzerne ihren Hauptsitz in Essen. Hinzu kommen Aldi Nord, Schenker, Noweda, Deichmann, STEAG, Funke Medien und Medion.

Ähnlich „schmuddelig“ wie Berlin ist das Ruhrgebiet auch. Die Spätys heißen Trinkhallen. Anders als um Berlin herum, ist man schnell zB in Düsseldorf.

Wäre mal interessant wo die Vorstände und oberen Führungskräfte der genannten Unternehmen wohnen. Wahrscheinlich nicht in Essen. Vielleicht dann in Düsseldorf?

Da könnte man(n) sich aber mal stark irren.... Überall gibt es schöne Viertel/Ecken und gerade in NRW sind viele Wege sehr kurz. Nur mal so aus Erfahrung 😉

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Wer unbedingt in einer G7-Stadt leben will, soll das halt tun (habe ich auch einige Zeit in München und Frankfurt). Man sollte sich dann aber als Okay- bis Gutverdiener damit abfinden können, kein Eigentum zu erwerben. Ansonsten ist man vielleicht in Hannover, Bremen, Solingen oder Essen besser aufgehoben.

Da von Essen die Rede war:

Mit E.ON, RWE und Brenntag haben drei DAX-Konzerne und mit thyssenkrupp, Hochtief und Evonik drei MDAX-Konzerne ihren Hauptsitz in Essen. Hinzu kommen Aldi Nord, Schenker, Noweda, Deichmann, STEAG, Funke Medien und Medion.

Ähnlich „schmuddelig“ wie Berlin ist das Ruhrgebiet auch. Die Spätys heißen Trinkhallen. Anders als um Berlin herum, ist man schnell zB in Düsseldorf.

Wäre mal interessant wo die Vorstände und oberen Führungskräfte der genannten Unternehmen wohnen. Wahrscheinlich nicht in Essen. Vielleicht dann in Düsseldorf?

Ich glaube du kennst Essen Bredeney nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wenn das zweitniedrigste Rentenniveau in Europa (EU) eine Zeit ist, in der Politik für die Alten gemacht wird, dann sollte man nun endlich Politik für die Jungen machen und das zweitniedrigste Lohnniveau Europas beschließen. Vielleicht sind dann Alt und Jung gleichermaßen zufrieden.

Bin bei dir, wird der Staat aber nicht. Wir leben in einer Zeit in der Politik für die Alten gemacht wird, da diese mit Abstand die größte Wählerschaft stellen. Da müssen die Jungen schon mal einen ordentlich Aufstand anzetteln, streiken und sich sämtlicher Leistung entziehen, bevor auch nur annähernd etwas passiert. Siehe das Rentenpaket II, das ist zu 100% für die Alten und gegen die Jungen.

Und das wird nicht dabei bleiben, als nächstes kommt die Krankenkasse und die Pflegekasse dran. Die Jungen können sich damit abfinden ihr Arbeitsleben zu einem großen Teil für die Finanzierung der Älteren zu investieren. Häuser und Co sind nicht drin, nur 50% Steuer und Sozialversicherung.

Auch diejenigen, die heute alt sind, mussten sich in ihren jungen Jahren genau damit abfinden. Bitte tue nicht so, als seien die jetzt jungen diejenigen, die erstmals davon betroffen sind. Diejenigen, die jetzt mit 48% Rentenniveau in Rente gehen, haben ihrer Elterngeneration ein 67% Rentenniveau finanziert und den größten Teil des Schadens vom 2. Weltkrieg finanziert. Gleichzeitig haben sie die Basis für den grandiosen Wohlstand der jetzt Jungen finanziert.

Die Sozialversicherungen stiegen von 25% (1962) auf 36,7% (1992) und sind heute bei 40,3%. Rechnen wir die 4% der Rentenbeiträge drauf, und noch 2-3% bei Pflege und Krankenkasse, kommen wir auf gute 45% in +-2030. Hinzu kommen die Zuflüsse aus dem Bundeshaushalt, die ebenfalls weiter ansteigen werden, da die Alten das Problem einfach nur ignoriert haben über die letzten 30 Jahre.

Die arrogante Haltung, wir hatten es ja so schwer und seid mal dankbar für unsere Genialität, ist einfach nur unangebracht. Oder sollen wir in 30 Jahren zu unseren Kindern mit 80% Abgaben sagen, tja, wir haben auch die Boomer mit 48% durchgefüttert? Nachhaltigkeit sieht anders aus, die Alten machen Politik gegen die Jungen, sonst hätte man die Probleme mindestens in der Rentenpolitik 50/50 verteilt, so geht es ausschließlich zu Lasten der Jungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das war damals top Lage (Bogenhausen) und ist es heute auch. Der Unterschied ist (und das können oder wollen hier viele nicht verstehen), dass die Preise in manchen Gegenden viel stärker als die Gehälter angezogen haben und „Leistbarkeit“ (weil das ja gerne hier verwendet wird) dort einfach nicht mehr gegeben ist.

Und das Paar aus zwei Akademikern konnte selbst in Städten wie München, Hamburg,.. unter normalen Umständen (also kein enormes Erbe) damals eine Immobilie kaufen. Dass das Frust bei folgenden Generationen auslöst, die nicht annähernd diese Chance haben, sollte ja wohl klar sein.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Dort, wo Deine Eltern sich damals eine Immobilie leisten konnten, war der relative Marktwert vermutlich geringer, als heute. Heute ist diese Lage vermutlich Top-Lage (bezogen auf Preis) und damals war es nur gute Lage. Daher musst Du Dich heute nicht nach Top-Lage umsehen, sondern nach guter Lage. Diese heutige gute Lage ist dann in 40 Jahren vielleicht auch Top-Lage und für Deine Kinder dann später vermutlich unbezahlbar. Und dann geht das Gejammere bei Deinen Kindern von vorne los, dass sie sich keine Immobilie in gleicher Lage wie die der Eltern leisten können.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

In den letzten 10-15 Jahren ging auch das. Genauso wie in Frankfurt und Hamburg.

Und historisch (weil hier ja alle diese sinnfreien Vergleiche lieben) ging das in München auch. Meine Eltern sind das beste Beispiel dafür, dass ein Ing. beim BMW und eine Ärztin sich in München Eigentum leisten konnte. Heute aber nicht mal annähernd in der gleichen Kombination und das trotz historisch (ich zitiere) „guter bis sehr guter leistbarkeit“.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Da gibt es überhaupt keinen gesellschaftlichen Sprengstoff, weil diese 2 Gutverdiener auch aufs Land gehen können. Da kann man sich mühelos ein älteres Häuschen leisten. Niemand hat Anspruch auf seinen Wunschwohnraum in der Stadt.

2 Gutverdiener können sich heute in 90% aller Regionen in DE eine freistehende Immobilie leisten. Wenn sie das nicht können, dann liegt es nicht am Einkommen, nicht am Zinsniveau und nicht an den Immobilienpreisen.

100% Zustimmung. Man muss halt relativ zur Region Gutverdiener sein. München Innenstadt oder Kampen erfordern dann andere Gehälter als Duisburg oder Mansfeld-Südharz.

Richtig. Durchschnittseinkommen im Harz: € 35.400 im Jahr. Durchschnittseinkommen in München: € 55.600 im Jahr.

Mit € 80.000 Jahreseinkommen bist du im Harz der King, in München bräuchtest du dagegen schon ein Einkommen von € 125.000 pro Jahr für das gleiche relative Gehalt. Allerdings sind Immobilien in München um Faktor 5 teurer als im Harz. Da kommt noch Spekulation dazu.

München gehört nicht zu den 90% aller Regionen in DE, wo sich 2 Gutverdiener eine freistehende Immobilie leisten können. Ist das so schwer zu begreifen?

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Oder du kaufst dir kein Haus, bleibst flexibel und mietest den Wohnraum, der zu deiner Lebenssituation passt.

Diese Flexibilität gilt dann aber in alle Richtungen. Dein Vermieter kann dich flexibel kündigen und du musst dann, wenn's blöd läuft, mit deinen 2 Kindern flexibel umziehen und die neuen flexibel gestiegenen Mieten bezahlen. Deine Kinder müssen dann u.U. auch flexibel mit ihrem Freundeskreis sein. Ich persönlich mag es nicht so flexibel.

Bester Beitrag, die Flexibilität wäre nichts für mich und meine Kinder :o

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Wer unbedingt in einer G7-Stadt leben will, soll das halt tun (habe ich auch einige Zeit in München und Frankfurt). Man sollte sich dann aber als Okay- bis Gutverdiener damit abfinden können, kein Eigentum zu erwerben. Ansonsten ist man vielleicht in Hannover, Bremen, Solingen oder Essen besser aufgehoben.

Da von Essen die Rede war:

Mit E.ON, RWE und Brenntag haben drei DAX-Konzerne und mit thyssenkrupp, Hochtief und Evonik drei MDAX-Konzerne ihren Hauptsitz in Essen. Hinzu kommen Aldi Nord, Schenker, Noweda, Deichmann, STEAG, Funke Medien und Medion.

Ähnlich „schmuddelig“ wie Berlin ist das Ruhrgebiet auch. Die Spätys heißen Trinkhallen. Anders als um Berlin herum, ist man schnell zB in Düsseldorf.

Wäre mal interessant wo die Vorstände und oberen Führungskräfte der genannten Unternehmen wohnen. Wahrscheinlich nicht in Essen. Vielleicht dann in Düsseldorf?

Ich denke, viele wohnen tatsächlich auch in Essen. Der Süden um den Baldeneysee soll ganz schön sein ("Hörensagen"). Zum Shoppen oder ganz besonders Essen gehen kann man ja auch Mal nach Düsseldorf fahren - aber vom Grundsatz her gibt's in Städten wie Essen, Dortmund oder Hannover ja auch 90+% von dem, was Düsseldorf, Köln oder Frankfurt haben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Fakt ist, mein Banker rechnet 3 Monatseuribor + 1% für einen variablen Kredit. Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Bauzinsen massiv fallen werden. MM hat sich Angebot und Nachfrage teilweise eingependelt (Grundlage zur Preisfindung). Beweis: Die Anzahl der Inserate/Angebote auf Immoscout werden wieder weniger. Aufgrund der Marktmacht von Immoscout reicht das als Beleg aus. Der weitere Preisverlauf der Immobilien wird primär anhand der Zinsentwicklung abzuleiten sein.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Die Hypothekenzinsen orientieren sich aber nicht am Euribor oder Zinsswaps, sondern an den Umlaufrenditen von Staatsanleihen.

Die Zinsfutures zeigen zwar für die Eurozone im Laufe des Jahres nach unten, aber genau das hat der Markt ja bereits seit letztem Herbst eingepreist. Da sind die Bauzinsen von 4,4% auf 3,4% gefallen. Wir haben im Januar sogar für 3,13% abgeschlossen.

Die Bundesanleihe zahlt auf 10 Jahre aktuell sowieso nur 2,3%. Wohin soll die Anleihenrendite also noch sinken, damit die Bauzinsen günstiger werden? Ist sehr unwahrscheinlich. Etwas günstiger als aktuell kanns schon werden, aber 3,0% statt 3,4% ist angesichts der hohen Bewertungen immernoch zu teuer.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Meine Meinung zum Thematik hier. Es ist eigentlich ziemlich einfach: Die Immobilienpreise haben sich lt. meinen eigenen Aufzeichnungen eingependelt und werden sich ab sofort weitestgehend in Abhänigkeit zum Zinsverlauf entwickeln. Dies kann man ganz simpel anhand des Euribor oder z.B. 10-Jahres SWAP mitverfolgen und so die folgende Entwicklung etwas erahnen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So zwei Tipps auf dem Weg zur Immobilie.
Setzt ab dem 1. Tag alles komplett auf Aktien.
Der Immobilienerwerb wird nämlich eher 10 als 5 Jahre nach eurem Jobeinstieg erfolgen.

War naiv und dachte ich schaffe es in 5 Jahren (Einstieg 2012). In fünf Jahren kommt ihr in der Regel noch nicht so im Job an, dass ein Erwerb sinnvoll ist. Da wechselt man eher nochmal und dann ist man in der Probezeit, wenn eine Gelegenheit kommt. Der Partner macht noch Examen Promotion etc. Daher zu wenig konsequent auf Aktien gesetzt.
Außerdem sind damals die Preise den angesparten EK weggelaufen.

Als zweiten Tipp noch verfallt nicht aus Unzufriedenheit in sinnlosen Konsum, weil ihr denkt eine Immobilie ist eh nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Aber das ist doch perfekt für dich. Wohnst dort wo es dir gefällt und bist glücklich. Nur eben als Mieter und nicht als Eigentümer. Es ist doch deine Entscheidung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das einzige, das in deinem Beitrag für mich gut klingt, sind die Immobilienpreise. Alles andere was du beschreibst, wäre für mein der Albtraum und auch der Grund, warum ich niemals nach Hannover ziehen wollen würde.

Ich bin aber Gott sei dank auch in der glücklichen Lage, dass ich finanziell nicht so limitiert bin und mir mein gewünschtes Leben nur in Hannover leisten könnte.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe auch mal in Hannover gewohnt und mir hat es da ganz gut gefallen.

Entscheidend ist doch das soziale Umfeld. Habe ich Leute/Freunde/Bekannte um mich herum, mit denen ich mein Freizeitleben gestalten kann. Dann lässt es sich doch fast überall leben.

Ich finde es immer wieder lustig, wie die Lage herausgehoben wird. Ja, von Hannover ist man schnell überall. Aber wie oft nutzt man das? Und ob ich für die zwei Flüge im Jahr 30 MInuten, 1 STunde oder 2 STunden zum Flughafen brauche, ist dann doch auch egal. Genauso wie immer Opfern, Museen und Theater hervorgehoben werden. Das nutzt man doch 99 % der Zeit gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

du willst es nicht verstehen - Hanover gefällt dir ganz persönlich. Vielen anderen eben nicht.

Der Lifestyle in Hanover ist natürlich der Traum aller in Deutschland besonders die hippen Läden - man kann sich auch alles schönreden. Zum Schluss war es für dich eine "Vernunftsentscheidung" weil es eben (wie du sagst) die einzige Stadt war in der du dir Eigentum nach deinen Vorstellung leisten hast können. Das ist ja nachvollziehbar aber man muss deshalb nicht Hanover so hypen.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin mir nicht sicher, ob man deine Erfahrung verallgemeinern kann. Ja, man soll direkt nach Berufseinstieg Sparplan aufsetzen wenn es noch nicht geschah. Ich habe aber z.B. innerhalb von 2-3 Jahren ETWs zur Vermietung gekauft. Ist jetzt gerade schwierig aber kann ja sein, dass es in der Zukunft wieder möglich ist. Glaube ich nicht aber who knows.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

So zwei Tipps auf dem Weg zur Immobilie.
Setzt ab dem 1. Tag alles komplett auf Aktien.
Der Immobilienerwerb wird nämlich eher 10 als 5 Jahre nach eurem Jobeinstieg erfolgen.

War naiv und dachte ich schaffe es in 5 Jahren (Einstieg 2012). In fünf Jahren kommt ihr in der Regel noch nicht so im Job an, dass ein Erwerb sinnvoll ist. Da wechselt man eher nochmal und dann ist man in der Probezeit, wenn eine Gelegenheit kommt. Der Partner macht noch Examen Promotion etc. Daher zu wenig konsequent auf Aktien gesetzt.
Außerdem sind damals die Preise den angesparten EK weggelaufen.

Als zweiten Tipp noch verfallt nicht aus Unzufriedenheit in sinnlosen Konsum, weil ihr denkt eine Immobilie ist eh nicht drin.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schön für Dich. Die Preise sind in Hannover aber nur deshalb so günstig, weil die meisten Menschen da nicht wohnen wollen. Angebot und Nachfrage.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Ich bin Alleinverdiener einer vierköpfigen Familie, verdiene mit 30h rund 90k. Für ein Haus müsste ich hier unser gesamtes Erspartes hinlegen, meine Frau musste mindestens 20h arbeiten gehen und ich müsste wieder auf 40h erhöhen. Dafür wäre ein altes Haus aus den 60ern drin. Da bleiben wir lieber in Miete und haben viel Freizeit, statt uns 30 Jahre auf das andere Modell zu binden. Und das sehen aktuell viele als Ausweg. Ob wir uns das leisten können als Gesellschaft ist die andere Frage.

Wenn du 30h arbeitest und deine Frau nicht berufstätig ist, dann lebt ihr in großem Luxus. Und zwar in großem Luxus an freier Zeit.

Das ist auch völlig in Ordnung. Aber du darfst nicht gleichzeitig finanzielle Spielräume erwarten, die dir außergewöhnliche Anschaffungen wie ein EFH erlauben. Man muss sich entscheiden.

Das ist uns absolut bewusst und ich wollte auch gar nicht einen anderen Eindruck erwecken, mit fällt nur auf, dass im Bekanntenkreis inkl. Kollegen, der Leistungswille stark abnimmt. Bei mir ebenso, Konsequenz war, dass wir uns das gönnen, statt eine in unseren Augen überteuerte Immobilie ans Bein zu binden. Für die Wirtschaft hat das negative Konsequenzen.

Wir können uns immerhin dieses Modell erlauben, da wir selbst so 10-15% über dem Durchschnitt HH Netto liegen. Der Median hingegen wird irgendwo bei 3,5 liegen, damit kommst du hier nicht weit und bist trotzdem den ganzen Tag am schuften. Wohnraum ist knapp und entsprechend teuer, und die Politik schaut tatenlos zu. Die politische Richtung der Gesellschaft zeigt, dass ein zunehmender Teil nicht zufrieden mit der Lage ist, und das Thema Wohnen ist für viele ein sehr wichtiger Punkt. Zu sagen, früher (vor 2000) wars noch schwerer, ändert nichts daran. Die Leute wählen trotzdem zunehmend radikaler, weil immer weniger läuft während man immer mehr Geld verteilt.

Ich denke in der Generation 60-75 wird es wenige Familien geben, die mit einem 75% Gehalt eine Immobilie erworben haben.
Euer Beispiel zeigt doch eher, dass es der Gesellschaft zu gut geht, wenn man es sich als Familie mit 2 potenziell Erwerbstätigen leisten kann zusammen 75%, statt zu z z.B. 125% zu arbeiten.
Wäre jetzt Kaufen und Mieten günstiger würdet ihr vielleicht auf 50% reduzieren, wozu denn mehr arbeiten? Man kann es sich ja auch so leisten.

Klar kann man die Freizeit hoch gewichten und sich daher gegen Eigentum entscheiden. Aber dann verstehe ich wirklich das Gejammer nicht.

Meine Eltern und die Eltern meiner Frau konnten sich Eigentum mit 125%-150% Erwerbstätigkeit genau so leisten wie wir uns das heute bei einem Zinsniveau von 3-4% auch können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke für die Infos! Um welche Region geht es denn?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Mal wieder ein reales Beispiel bzgl. Neubaupreise fallen nicht:
Bei mir um die Ecke gibt es ein Neubauprojekt mit über 100 Wohnungen und einigen "Stadthäusern". Letztere sind einfach kleine Reihenhäuser. Ursprünglicher Preis der Häuser war wenn ich mich richtig erinnere etwa 1,1 Mio, jetzt tauchen plötzlich welche über die Sparkasse für 718 TEuro auf. Wohlgemerkt, es geht um einen großen börsengelisteten Wohnungsprojektierer, wenn die über die örtliche Sparkasse ihre Wohnungen verramschen weil sie es anders nicht loskriegen sagt das schon alles aus.
Ich hatte mal das alte Prospekt mit den Ursprungspreisen irgendwo rumliegen, wenn ich es finde, kann ich evtl. den alten Preis mit der Anzeige bei der Sparkasse einstellen, weil hier ja immer nicht geglaubt wird, dass auch Neubau massiv fällt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hab ich doch nicht anders gesagt.
Absolut eine Vernunftsentscheidung aber eigentlich war die nicht wegen dem günstigeren Haus. Ich hätte mir auch locker eins in München kaufen können. Nur bin ich jemand der sein Geld nicht aus dem Fenster wirft. Wo ist da der Mehrwert das ich das Haus welches ich in Hannover für 500K bekomme in München 1,5 Mio zahlen muss ?
Aber selbst das wäre am Ende egal gewesen wenn München mir gefallen würde und ich das als optimalen Ort für mich ansehen würde. Aber ich liebe die Natur und mag schnelle Anbindung überall hin in Deutschland. Das war am Ende ein viel entscheidenderer Grund für Hannover. Ich bin da ein Perfektionist und Optimierer und könnte aufgrund meiner felxiblen Berufswahl überall arbeiten. Aber nach meinen Recherchen schon im Studium viel meine Wahl auf Hannover weil es wie ich schon angegeben habe die eierlegende Wohlmilchsau als Ort in Deutschland ist. Ein Ort in dem ich und vor allem meine Family keine Abstriche machen brauchen.
Und nochmal: das hat nichts mit persönlich gefallen zu tun sondern es ist über Jahre so von mir recherchiert worden weil ich einfach nichts dem Zufall überlasse.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

du willst es nicht verstehen - Hanover gefällt dir ganz persönlich. Vielen anderen eben nicht.

Der Lifestyle in Hanover ist natürlich der Traum aller in Deutschland besonders die hippen Läden - man kann sich auch alles schönreden. Zum Schluss war es für dich eine "Vernunftsentscheidung" weil es eben (wie du sagst) die einzige Stadt war in der du dir Eigentum nach deinen Vorstellung leisten hast können. Das ist ja nachvollziehbar aber man muss deshalb nicht Hanover so hypen.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht der Vorposter, aber wenn das Thema ELTERNGELD die Langzeitperspektive ist, dann ist mir das Gejammere völlig klar. ELTERNGELD ist neumodischer Luxus. Ich hatte damals 1 Tag Elternzeit und das ging auch.

Traurig, wirklich traurig. Mir ging's schlecht, also darf es der Generation nach mir nicht besser gehen.
Oder, falls du es nicht so empfindest, dass es dir schlecht ging: noch trauriger...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich als gebürtige Münchenerin wohne seit letztem Jahr auch in Hannover.
Find es sogar traumhaft hier. Natürlich lach ich mich schlapp über die Immobilienpreise bzw. Mieten hier. Derzeit hab ich 2 Zimmer Neubau für 600€ Miete warm nähe City. Da zahlst Du für in München 3000 €. Mein Verlobter wird auch diesen Sommer aus München hierher ziehen da wir bereits ein Grundstück gekauft haben und einen Neubau diesen Sommer starten werden.
Ist natürlich ein Witz vom Preis her. All-In zahlen wir 800K für ne Stadtvilla incl. 600qm Grundstück in Top Lage das 1 zu 1 Nähe München 2,3 Mio locker kosten würde. Das ist schon Wahnsinn. Klar ist München auch schön da ich dort aufgewachsen bin aber ich lebe lieber wie ein König im auch wirklich schnuckeligem Hannover als wie ein "Bettler" in München überspitzt gesagt. In München könnten wir uns niemals so einen Luxus leisten wie hier. Never.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ich habe auch mal in Hannover gewohnt und mir hat es da ganz gut gefallen.

Entscheidend ist doch das soziale Umfeld. Habe ich Leute/Freunde/Bekannte um mich herum, mit denen ich mein Freizeitleben gestalten kann. Dann lässt es sich doch fast überall leben.

Ich finde es immer wieder lustig, wie die Lage herausgehoben wird. Ja, von Hannover ist man schnell überall. Aber wie oft nutzt man das? Und ob ich für die zwei Flüge im Jahr 30 MInuten, 1 STunde oder 2 STunden zum Flughafen brauche, ist dann doch auch egal. Genauso wie immer Opfern, Museen und Theater hervorgehoben werden. Das nutzt man doch 99 % der Zeit gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klingt eher schockierend und wenig wie ein Bilderbuchleben.

Aber freut mich für dich, wenn du glücklich bist und offenbar einen Ort gefunden hast, der auch in deinem Budget Eigentum für dich ermöglicht.

Da lasse ich die Fehlinfo zu Kindergarten & Co. einfach mal stehen, da München finanziell so oder so nicht in dein Budget passen würde

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Dein Banker", alles klar. Dein Banker rechnet gar nichts.

Der kriegt was das Banksystem ihm ausrechnet.

Der Preisverlauf von Immobilien ist IMMER primär vom Zins abhängig, da dies der größte Hebel ist.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Fakt ist, mein Banker rechnet 3 Monatseuribor + 1% für einen variablen Kredit. Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Bauzinsen massiv fallen werden. MM hat sich Angebot und Nachfrage teilweise eingependelt (Grundlage zur Preisfindung). Beweis: Die Anzahl der Inserate/Angebote auf Immoscout werden wieder weniger. Aufgrund der Marktmacht von Immoscout reicht das als Beleg aus. Der weitere Preisverlauf der Immobilien wird primär anhand der Zinsentwicklung abzuleiten sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Nicht der Vorposter, aber wenn das Thema ELTERNGELD die Langzeitperspektive ist, dann ist mir das Gejammere völlig klar. ELTERNGELD ist neumodischer Luxus. Ich hatte damals 1 Tag Elternzeit und das ging auch.

Das waren wohl andere Zeiten. Wird schon seine Gründe haben, warum die Geburtenrate so stark zurück gegangen ist. Und das liegt sicher nicht daran, dass das alles egoistische Ego Shooter sind, die am liebsten in den Urlaub fahren, anstatt sich um ein Kind zu kmmern.

Dann muss die gegenüber früher schwache Geburtenrate wohl doch daran liegen, dass es nun Elterngeld + deutlich höheres Kindergeld gibt und man damit viel zu hohe finanzielle Anreize hat. Home Office gab es früher auch nicht. Vielleicht muss man das alles wieder abschaffen, damit die Geburtenrate endlich wieder steigt. Früher ging das und es wurde noch nicht mal gejammert. Ebenso wurde nicht darüber gejammert, dass die Erschwinglichkeit von Immobilien schlechter war, als aktuell.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da sind ja so viele Fehler in einem Beitrag. Ich weiß gar nicht, wo man da anfangen soll.

  • Du zahlst in München / Bayern auch nichts für den Kindergarten
  • der Freistaat Bayern zahlt dir (anders als in Hannover) sogar pro Monat und Kind einen Familienzuschlag zusätzlich zum Kindergeld
  • HAJ ist ein schrecklicher Flughafen ohne jegliche interessante interkontinentale Verbindung. Das als Vorteil zu nennen ist glaube ich nicht ernst gemeint
  • Hannover liegt im Nirgendwo und es ist definitiv kein Vorteil (sondern ein riesiger Nachteil), dass man von allem ein paar Stunden Fahrt entfernt ist. Wer will denn bitte in den Flieger steigen oder 6 Stunden ins Auto um in die Berge zu kommen oder 3-4 Stunden bis ans Meer
  • das Umland von Hannover ist zwar grün, aber auch nur, weil dort nichts ist was einen hohen Kultur- und Freizeitwert hätte
  • abgesehen von VW gibt es in und um Hannover keine nennenswerten Arbeitgeber. Nicht umsonst hat der Bürgermeister von Hannover vor den mittlerweile sichtbaren Folgen gewarnt, die durch die schwache Hannover Messe Situation kommen
  • ich wäre mal gespannt, welche coole Läden du in Hannover kennst. Man findet beispielsweise im Internet keine einzige prämierte Gastronomie und das Kulturprogramm grenzt an ein Armutszeugnis

Der einzige Punkt bei dem ich dir zustimmen kann, ist die Attraktivät der Kaufpreise. Aber diese sind aus den genau oben genannten Gründen so niedrig. Hannover ist objektiv keine attraktive Stadt und wird es auch nicht werden. Wenn du dich wohlfühlst, dann ist das schön, aber bleib bitte bei den Fakten.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es wird hier immer wieder glaubhaft an konkreten Beispielen deutlich gemacht, wie schwer es im Vergleich zur Elterngeneration (die oft im Verhältnis „schlechtere“ Jobs hatten) ist, vergleichbares (!) Eigentum zu erwerben und dann kommt so ein absurdes Argument. Respekt, das toppt echt alles. Ich soll mir jetzt also (immer noch kaum leistbares) Eigentum in einer schlechten Lage kaufen und 40 Jahre lang jeden Abend beten, dass ich eines Morgens aufwache und sich die schlechte Lage wie von Zauberhand zu einer 1A-Premium-Lage entwickelt hat (dein Vorschlag). Ich habe dann zwar 40 Jahre lang scheiße gewohnt aber mit 70 vielleicht Glück, in einer guten Lage zu wohnen…oder halt Pech.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Dort, wo Deine Eltern sich damals eine Immobilie leisten konnten, war der relative Marktwert vermutlich geringer, als heute. Heute ist diese Lage vermutlich Top-Lage (bezogen auf Preis) und damals war es nur gute Lage. Daher musst Du Dich heute nicht nach Top-Lage umsehen, sondern nach guter Lage. Diese heutige gute Lage ist dann in 40 Jahren vielleicht auch Top-Lage und für Deine Kinder dann später vermutlich unbezahlbar. Und dann geht das Gejammere bei Deinen Kindern von vorne los, dass sie sich keine Immobilie in gleicher Lage wie die der Eltern leisten können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin zwar nicht der Vorposten aber deine Aussagen sind leicht zu widerlegen. Woher hast du den deine Infos :-)

  • in Bayern werden die Elternbeiträge für die gesamte Kindergartenzeit mit 100 € pro Kind und Monat vom Freistaat Bayern bezuschusst.
    In Hannover bekommst du die 100% was ca. 300€ sind pro Kind und Monat.
  • der Hannover Flughafen fliegt doch alle europäischen Länder plus Dubai usw. an und ansonsten kommst du doch mit Zwischenstopp überall hin auf der Welt. Was will man denn noch ? Teleportiert werden ?
  • also Ich brauch genau 1 std und 30 Minuten bis zum timmendorfer Strand mit dem Auto. 1 Stunde bis in die Berge (Harz). Von München brauch man auch 1 Stunde bis an die Berge und vermutlich 5 Stunden bis ans Meer. Also schlimmer geht nimmer. Wir machen gerne Kreuzfahrten und brauchen knapp über 1 Stunde bis nach Hamburg um auf die Aida zu steigen und loszufahren. Ihr benötigt 8 Stunden für sowas oder müsst sogar fliegen.
  • extrem hoher Kultur und Freizeitwert in Hannover. Und top Restaurants. Schau nochmal
    Im Internet nach. Das Umland ist grün weil es so sein muss und Natur wichtig ist.
  • keine nennenswerte Arbeitgeber mit Continental, vw, Rossmann , tui, medizinische Hochschule ,usw.

Also wenn man kein Ahnung hat und nie in Hannover war sollte man besser nichts schreiben. :-)

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Da sind ja so viele Fehler in einem Beitrag. Ich weiß gar nicht, wo man da anfangen soll.

  • Du zahlst in München / Bayern auch nichts für den Kindergarten
  • der Freistaat Bayern zahlt dir (anders als in Hannover) sogar pro Monat und Kind einen Familienzuschlag zusätzlich zum Kindergeld
  • HAJ ist ein schrecklicher Flughafen ohne jegliche interessante interkontinentale Verbindung. Das als Vorteil zu nennen ist glaube ich nicht ernst gemeint
  • Hannover liegt im Nirgendwo und es ist definitiv kein Vorteil (sondern ein riesiger Nachteil), dass man von allem ein paar Stunden Fahrt entfernt ist. Wer will denn bitte in den Flieger steigen oder 6 Stunden ins Auto um in die Berge zu kommen oder 3-4 Stunden bis ans Meer
  • das Umland von Hannover ist zwar grün, aber auch nur, weil dort nichts ist was einen hohen Kultur- und Freizeitwert hätte
  • abgesehen von VW gibt es in und um Hannover keine nennenswerten Arbeitgeber. Nicht umsonst hat der Bürgermeister von Hannover vor den mittlerweile sichtbaren Folgen gewarnt, die durch die schwache Hannover Messe Situation kommen
  • ich wäre mal gespannt, welche coole Läden du in Hannover kennst. Man findet beispielsweise im Internet keine einzige prämierte Gastronomie und das Kulturprogramm grenzt an ein Armutszeugnis

Der einzige Punkt bei dem ich dir zustimmen kann, ist die Attraktivät der Kaufpreise. Aber diese sind aus den genau oben genannten Gründen so niedrig. Hannover ist objektiv keine attraktive Stadt und wird es auch nicht werden. Wenn du dich wohlfühlst, dann ist das schön, aber bleib bitte bei den Fakten.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

I.d.R. gibt es hier keine glaubhaften konkreten Beispiele, dass es heute schwerer ist, als für die Elterngeneration. München ist sowieso speziell und diese Stadt kann man für allgemeine Preisentwicklungen in DE komplett ausblenden. Ist auch für >80 Mio Einwohner überhaupt nicht von Interesse.
Jede Statistik sagt genau aus, dass es aktuell sehr viel leichter ist, als für die Elterngeneration. Wir haben immer noch extrem niedrige Zinsen, die es unvorstellbar leichter machen, als damals.
Und wenn es bei Dir nicht passt - dann musst Du Dich dort umschauen, wo es für Dich passt. Da bist Du kein Einzelfall. Das galt schon immer - auch für die Elterngeneration.

Dein Problem ist ein zu vernachlässigendes Einzelschicksal und nicht allgemeingültig. Hier geht es aber um den Immobilienmarkt im Allgemeinen und nicht um irgend eine Randerscheinung wie z.B. München eine ist.

So haben es zumindest Deine Eltern gemacht, es sei denn

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Es wird hier immer wieder glaubhaft an konkreten Beispielen deutlich gemacht, wie schwer es im Vergleich zur Elterngeneration (die oft im Verhältnis „schlechtere“ Jobs hatten) ist, vergleichbares (!) Eigentum zu erwerben und dann kommt so ein absurdes Argument. Respekt, das toppt echt alles. Ich soll mir jetzt also (immer noch kaum leistbares) Eigentum in einer schlechten Lage kaufen und 40 Jahre lang jeden Abend beten, dass ich eines Morgens aufwache und sich die schlechte Lage wie von Zauberhand zu einer 1A-Premium-Lage entwickelt hat (dein Vorschlag). Ich habe dann zwar 40 Jahre lang scheiße gewohnt aber mit 70 vielleicht Glück, in einer guten Lage zu wohnen…oder halt Pech.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Dort, wo Deine Eltern sich damals eine Immobilie leisten konnten, war der relative Marktwert vermutlich geringer, als heute. Heute ist diese Lage vermutlich Top-Lage (bezogen auf Preis) und damals war es nur gute Lage. Daher musst Du Dich heute nicht nach Top-Lage umsehen, sondern nach guter Lage. Diese heutige gute Lage ist dann in 40 Jahren vielleicht auch Top-Lage und für Deine Kinder dann später vermutlich unbezahlbar. Und dann geht das Gejammere bei Deinen Kindern von vorne los, dass sie sich keine Immobilie in gleicher Lage wie die der Eltern leisten können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Nicht der Vorposter, aber wenn das Thema ELTERNGELD die Langzeitperspektive ist, dann ist mir das Gejammere völlig klar. ELTERNGELD ist neumodischer Luxus. Ich hatte damals 1 Tag Elternzeit und das ging auch.

Traurig, wirklich traurig. Mir ging's schlecht, also darf es der Generation nach mir nicht besser gehen.
Oder, falls du es nicht so empfindest, dass es dir schlecht ging: noch trauriger...

Habe ich gejammert oder habe ich geschrieben:
"Ich hatte damals 1 Tag Elternzeit und das ging auch." ?
Gleichzeitig kommt von Dir das Eingeständnis, dass es der derzeitigen jungen Generation besser geht. Finde ich vollkommen o,k. und ich habe nichts anderes behauptet. Auch meiner Generation geht es besser, als der davor. Was aber wirklich! nervt, ist das Jammern, OBWOHL es der jungen Gen. heute deutlich besser geht.
Diese Gejammere ist hier so langsam zum Fremdschämen,
Und nein, mir ging es noch niemals so schlecht, dass ich jemals jammern musste, obwohl ich mir gewünscht hätte, es etwas leichter zu haben, so, wie es z.B. aktuell ist.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Da sind ja so viele Fehler in einem Beitrag. Ich weiß gar nicht, wo man da anfangen soll.

  • Du zahlst in München / Bayern auch nichts für den Kindergarten
  • der Freistaat Bayern zahlt dir (anders als in Hannover) sogar pro Monat und Kind einen Familienzuschlag zusätzlich zum Kindergeld
  • HAJ ist ein schrecklicher Flughafen ohne jegliche interessante interkontinentale Verbindung. Das als Vorteil zu nennen ist glaube ich nicht ernst gemeint
  • Hannover liegt im Nirgendwo und es ist definitiv kein Vorteil (sondern ein riesiger Nachteil), dass man von allem ein paar Stunden Fahrt entfernt ist. Wer will denn bitte in den Flieger steigen oder 6 Stunden ins Auto um in die Berge zu kommen oder 3-4 Stunden bis ans Meer
  • das Umland von Hannover ist zwar grün, aber auch nur, weil dort nichts ist was einen hohen Kultur- und Freizeitwert hätte
  • abgesehen von VW gibt es in und um Hannover keine nennenswerten Arbeitgeber. Nicht umsonst hat der Bürgermeister von Hannover vor den mittlerweile sichtbaren Folgen gewarnt, die durch die schwache Hannover Messe Situation kommen
  • ich wäre mal gespannt, welche coole Läden du in Hannover kennst. Man findet beispielsweise im Internet keine einzige prämierte Gastronomie und das Kulturprogramm grenzt an ein Armutszeugnis

Der einzige Punkt bei dem ich dir zustimmen kann, ist die Attraktivät der Kaufpreise. Aber diese sind aus den genau oben genannten Gründen so niedrig. Hannover ist objektiv keine attraktive Stadt und wird es auch nicht werden. Wenn du dich wohlfühlst, dann ist das schön, aber bleib bitte bei den Fakten.

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

ABER da wohnen die Promis!!! Und der Sachbearbeiter im Homeoffice direkt nebenan. Also bitte, so schlecht kann Hannover nicht sein...

Mal Insider: Die Projektentwickler geben gerade wieder richtig Gas, was Neubauprojekte angeht, aufgrund zukünftig vermutlich sinkenden Zinsen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll denn an den Beispielen glaubhaft sein? Guck dir doch einfach mal die Eigentumsquoten in der Vergangenheit in den verschiedenen Bundesländern und Großstädten an. Es ist doch nicht so, dass früher die Leute nicht gerne ein schönes Haus in einer guten Lage in einer Stadt mit attraktiven Arbeitgebern haben wollten.

Wenn man dann Eigentumsquoten von maximal 20% in Großstädten hatte, dann passt das wohl nicht zu den Geschichten, wie früher mit ganz einfachen Berufen als Alleinverdiener locker das Haus, zwei Autos und drei Urlaube mit Fernreisen finanziert wurden.

Es wird hier immer wieder glaubhaft an konkreten Beispielen deutlich gemacht, wie schwer es im Vergleich zur Elterngeneration (die oft im Verhältnis „schlechtere“ Jobs hatten) ist, vergleichbares (!) Eigentum zu erwerben und dann kommt so ein absurdes Argument. Respekt, das toppt echt alles. Ich soll mir jetzt also (immer noch kaum leistbares) Eigentum in einer schlechten Lage kaufen und 40 Jahre lang jeden Abend beten, dass ich eines Morgens aufwache und sich die schlechte Lage wie von Zauberhand zu einer 1A-Premium-Lage entwickelt hat (dein Vorschlag). Ich habe dann zwar 40 Jahre lang scheiße gewohnt aber mit 70 vielleicht Glück, in einer guten Lage zu wohnen…oder halt Pech.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Dort, wo Deine Eltern sich damals eine Immobilie leisten konnten, war der relative Marktwert vermutlich geringer, als heute. Heute ist diese Lage vermutlich Top-Lage (bezogen auf Preis) und damals war es nur gute Lage. Daher musst Du Dich heute nicht nach Top-Lage umsehen, sondern nach guter Lage. Diese heutige gute Lage ist dann in 40 Jahren vielleicht auch Top-Lage und für Deine Kinder dann später vermutlich unbezahlbar. Und dann geht das Gejammere bei Deinen Kindern von vorne los, dass sie sich keine Immobilie in gleicher Lage wie die der Eltern leisten können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Er hat doch Recht: natürlich kann man nur like for like vergleichen. Es gibt auch sehr viele Regionen, wo man heute deutlich einfacher Immobilien kaufen kann als vor 30 Jahren: das gilt für weite Teile Ostdeutschlands, wo sich nach der Wende viele Spekulanten verhoben haben, aber mit Sicherheit auch für viele andere Gegenden im Ruhrgebiet, der Pfalz und dutzende bis hunderte weitere Gegenden. Bayern und insbesondere München haben sich einfach extrem gut und wirtschaftsstark entwickelt, dazu kommt eine extrem restriktive Baupolitik, um die Vermögen der Einheimischen zu schützen. Natürlich ist es damit auch relativ gesehen deutlich schwieriger geworden in vergleichbarer Lage zu bauen. Das gilt so aber für weite Teile Deutschlands nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Es wird hier immer wieder glaubhaft an konkreten Beispielen deutlich gemacht, wie schwer es im Vergleich zur Elterngeneration (die oft im Verhältnis „schlechtere“ Jobs hatten) ist, vergleichbares (!) Eigentum zu erwerben und dann kommt so ein absurdes Argument. Respekt, das toppt echt alles. Ich soll mir jetzt also (immer noch kaum leistbares) Eigentum in einer schlechten Lage kaufen und 40 Jahre lang jeden Abend beten, dass ich eines Morgens aufwache und sich die schlechte Lage wie von Zauberhand zu einer 1A-Premium-Lage entwickelt hat (dein Vorschlag). Ich habe dann zwar 40 Jahre lang scheiße gewohnt aber mit 70 vielleicht Glück, in einer guten Lage zu wohnen…oder halt Pech.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Dort, wo Deine Eltern sich damals eine Immobilie leisten konnten, war der relative Marktwert vermutlich geringer, als heute. Heute ist diese Lage vermutlich Top-Lage (bezogen auf Preis) und damals war es nur gute Lage. Daher musst Du Dich heute nicht nach Top-Lage umsehen, sondern nach guter Lage. Diese heutige gute Lage ist dann in 40 Jahren vielleicht auch Top-Lage und für Deine Kinder dann später vermutlich unbezahlbar. Und dann geht das Gejammere bei Deinen Kindern von vorne los, dass sie sich keine Immobilie in gleicher Lage wie die der Eltern leisten können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In allen aktuellen Top-Lagen hat man mal ursprünglich "schei*e gewohnt", um bei Deinen Worten zu bleiben. Meistens sind diese heutigen Top-Lagen ehemaliger Wald und haben sich dann von schlechter Lage bis hin zur "1A-Premium Lage" entwickelt.
Auch da, wo Deine Eltern leben, war es irgendwann mal so. Aber für Dich gilt natürlich, dass Du alle diese Schritte früherer Generationen überspringst. Du bist ja schließlich auch ein "Top Performer" und hast nicht so einen bescheidenen Job, wie Deine Eltern.
Würg......

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Es wird hier immer wieder glaubhaft an konkreten Beispielen deutlich gemacht, wie schwer es im Vergleich zur Elterngeneration (die oft im Verhältnis „schlechtere“ Jobs hatten) ist, vergleichbares (!) Eigentum zu erwerben und dann kommt so ein absurdes Argument. Respekt, das toppt echt alles. Ich soll mir jetzt also (immer noch kaum leistbares) Eigentum in einer schlechten Lage kaufen und 40 Jahre lang jeden Abend beten, dass ich eines Morgens aufwache und sich die schlechte Lage wie von Zauberhand zu einer 1A-Premium-Lage entwickelt hat (dein Vorschlag). Ich habe dann zwar 40 Jahre lang scheiße gewohnt aber mit 70 vielleicht Glück, in einer guten Lage zu wohnen…oder halt Pech.

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Dort, wo Deine Eltern sich damals eine Immobilie leisten konnten, war der relative Marktwert vermutlich geringer, als heute. Heute ist diese Lage vermutlich Top-Lage (bezogen auf Preis) und damals war es nur gute Lage. Daher musst Du Dich heute nicht nach Top-Lage umsehen, sondern nach guter Lage. Diese heutige gute Lage ist dann in 40 Jahren vielleicht auch Top-Lage und für Deine Kinder dann später vermutlich unbezahlbar. Und dann geht das Gejammere bei Deinen Kindern von vorne los, dass sie sich keine Immobilie in gleicher Lage wie die der Eltern leisten können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Grenze ist vermutlich zwischen Berlin und Hamburg, ganz sicher nicht zwischen Hannover und Frankfurt.

London, Paris, Madrid, Rom, Berlin = europäische Metropole

Frankfurt, Bremen, Hannover, Marseille, Lyon, Sevilla, Breslau, Turin, Neapel = europäische Großstadt

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Irgendwo ist halt eine Grenze. Und in Frankfurt hast du direkt im Umland mit Wiesbanden und Mainz gleich weitere größere Städte, wobei du um Hannover erstmal nur Felder und Landwirtschaft hast. Natürlich ist das ein Unterschied. Vom internationalen Publikum aufgrund der Banken einmal abgesehen. Und ich persönlich bin jetzt auch kein Frankfurt Fan.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen.

Hannover: 545.000 EW
Frankfurt: 773.000 EW

Sorry, das ist jetzt geradezu lächerlich. Kann es verstehen, wenn man Berlin nicht mit Hannover oder Frankfurt vergleichen will. Mit Abstrichen ist vlt. auch Hamburg noch eine europäische Metropole.

Von München bis Bonn/Karlsruhe/Augsburg sind einfach nur verschiedene Skalierungen einer europäischen Großstadt. Frankfurt ist 3./4. wichtigstes Finanzzentrum in Europa (hinter London, Zürich, Paris, ...)? - sorry, no one cares.

Dass sich Frankfurt und Hannover in ihrer Ausprägung als Großstadt unterscheiden ist wohl extrem lächerlich.

P.S. - ich komme nicht aus Hannover und wohne dort auch nicht. Bin da völlig unparteiisch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zumindest hast du mal gar keine Ahnung von Bayern und den Förderungen für Eltern. Wieso schafft man es nicht einfach, dass man einmal nachliest bevor man hier irgendwelchen Unsinn verbreitet?

Es gibt Krippengeld (bis zu 100€ pro Monat) und Familiengeld (250-300€ pro Monat in den ersten Jahren). Dazu sind in München beispielsweise die städtischen Kindergärten alle kostenlos. Wieso man hier absichtlich Unwahrheiten verbreitet, erschließt sich mir nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Bin zwar nicht der Vorposten aber deine Aussagen sind leicht zu widerlegen. Woher hast du den deine Infos :-)

  • in Bayern werden die Elternbeiträge für die gesamte Kindergartenzeit mit 100 € pro Kind und Monat vom Freistaat Bayern bezuschusst.
    In Hannover bekommst du die 100% was ca. 300€ sind pro Kind und Monat.
  • der Hannover Flughafen fliegt doch alle europäischen Länder plus Dubai usw. an und ansonsten kommst du doch mit Zwischenstopp überall hin auf der Welt. Was will man denn noch ? Teleportiert werden ?
  • also Ich brauch genau 1 std und 30 Minuten bis zum timmendorfer Strand mit dem Auto. 1 Stunde bis in die Berge (Harz). Von München brauch man auch 1 Stunde bis an die Berge und vermutlich 5 Stunden bis ans Meer. Also schlimmer geht nimmer. Wir machen gerne Kreuzfahrten und brauchen knapp über 1 Stunde bis nach Hamburg um auf die Aida zu steigen und loszufahren. Ihr benötigt 8 Stunden für sowas oder müsst sogar fliegen.
  • extrem hoher Kultur und Freizeitwert in Hannover. Und top Restaurants. Schau nochmal
    Im Internet nach. Das Umland ist grün weil es so sein muss und Natur wichtig ist.
  • keine nennenswerte Arbeitgeber mit Continental, vw, Rossmann , tui, medizinische Hochschule ,usw.

Also wenn man kein Ahnung hat und nie in Hannover war sollte man besser nichts schreiben. :-)

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Da sind ja so viele Fehler in einem Beitrag. Ich weiß gar nicht, wo man da anfangen soll.

  • Du zahlst in München / Bayern auch nichts für den Kindergarten
  • der Freistaat Bayern zahlt dir (anders als in Hannover) sogar pro Monat und Kind einen Familienzuschlag zusätzlich zum Kindergeld
  • HAJ ist ein schrecklicher Flughafen ohne jegliche interessante interkontinentale Verbindung. Das als Vorteil zu nennen ist glaube ich nicht ernst gemeint
  • Hannover liegt im Nirgendwo und es ist definitiv kein Vorteil (sondern ein riesiger Nachteil), dass man von allem ein paar Stunden Fahrt entfernt ist. Wer will denn bitte in den Flieger steigen oder 6 Stunden ins Auto um in die Berge zu kommen oder 3-4 Stunden bis ans Meer
  • das Umland von Hannover ist zwar grün, aber auch nur, weil dort nichts ist was einen hohen Kultur- und Freizeitwert hätte
  • abgesehen von VW gibt es in und um Hannover keine nennenswerten Arbeitgeber. Nicht umsonst hat der Bürgermeister von Hannover vor den mittlerweile sichtbaren Folgen gewarnt, die durch die schwache Hannover Messe Situation kommen
  • ich wäre mal gespannt, welche coole Läden du in Hannover kennst. Man findet beispielsweise im Internet keine einzige prämierte Gastronomie und das Kulturprogramm grenzt an ein Armutszeugnis

Der einzige Punkt bei dem ich dir zustimmen kann, ist die Attraktivät der Kaufpreise. Aber diese sind aus den genau oben genannten Gründen so niedrig. Hannover ist objektiv keine attraktive Stadt und wird es auch nicht werden. Wenn du dich wohlfühlst, dann ist das schön, aber bleib bitte bei den Fakten.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Irgendwo ist halt eine Grenze. Und in Frankfurt hast du direkt im Umland mit Wiesbanden und Mainz gleich weitere größere Städte, wobei du um Hannover erstmal nur Felder und Landwirtschaft hast. Natürlich ist das ein Unterschied. Vom internationalen Publikum aufgrund der Banken einmal abgesehen. Und ich persönlich bin jetzt auch kein Frankfurt Fan.

Sorry, aber was willst Du mit Mainz und Wiesbaden? Da will doch auch keiner hin. Und wenn jemand ne richtig zentrale Lage will warum dann nicht gleich Kassel oder Mitteldeutschland? Von Kassel aus kannst Du in einem großen Umkreis alles gut erreichen, nur nicht das Ausland. Aus diesem Grund bevorzuge ich Randlagen (egal ob im Norden, Süden, Osten oder Westen) von denen ich schnell über die Grenze im Ausland bin, das bietet mir mehr Abwechslung als deutsche Städtetrips.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was hier am Beispiel München schon gezeigt wurde, gilt so für jede deutsche Großstadt (ganz extrem mittlerweile in Berlin).

Da immer mehr junge Familien in Ballungsräume ziehen und die Stadtbevölkerung weiter zunimmt, finde ich deine Aussage sehr gewagt. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, den Beitrag den Posters unter den Vorzeichen als Einzelschicksal und irrelevant dazustellen.

Sag mir doch gerne mal attraktive Orte / Regionen, an denen die Erschwinglichkeit heute besser wäre als zur Generation der Eltern. Und jetzt bitte keine leer gefegten Oststädte, die vielleicht in den Durchschnitt zählen aber für niemand ernsthaft relevant sind

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

I.d.R. gibt es hier keine glaubhaften konkreten Beispiele, dass es heute schwerer ist, als für die Elterngeneration. München ist sowieso speziell und diese Stadt kann man für allgemeine Preisentwicklungen in DE komplett ausblenden. Ist auch für >80 Mio Einwohner überhaupt nicht von Interesse.
Jede Statistik sagt genau aus, dass es aktuell sehr viel leichter ist, als für die Elterngeneration. Wir haben immer noch extrem niedrige Zinsen, die es unvorstellbar leichter machen, als damals.
Und wenn es bei Dir nicht passt - dann musst Du Dich dort umschauen, wo es für Dich passt. Da bist Du kein Einzelfall. Das galt schon immer - auch für die Elterngeneration.

Dein Problem ist ein zu vernachlässigendes Einzelschicksal und nicht allgemeingültig. Hier geht es aber um den Immobilienmarkt im Allgemeinen und nicht um irgend eine Randerscheinung wie z.B. München eine ist.

So haben es zumindest Deine Eltern gemacht, es sei denn

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Es wird hier immer wieder glaubhaft an konkreten Beispielen deutlich gemacht, wie schwer es im Vergleich zur Elterngeneration (die oft im Verhältnis „schlechtere“ Jobs hatten) ist, vergleichbares (!) Eigentum zu erwerben und dann kommt so ein absurdes Argument. Respekt, das toppt echt alles. Ich soll mir jetzt also (immer noch kaum leistbares) Eigentum in einer schlechten Lage kaufen und 40 Jahre lang jeden Abend beten, dass ich eines Morgens aufwache und sich die schlechte Lage wie von Zauberhand zu einer 1A-Premium-Lage entwickelt hat (dein Vorschlag). Ich habe dann zwar 40 Jahre lang scheiße gewohnt aber mit 70 vielleicht Glück, in einer guten Lage zu wohnen…oder halt Pech.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Dort, wo Deine Eltern sich damals eine Immobilie leisten konnten, war der relative Marktwert vermutlich geringer, als heute. Heute ist diese Lage vermutlich Top-Lage (bezogen auf Preis) und damals war es nur gute Lage. Daher musst Du Dich heute nicht nach Top-Lage umsehen, sondern nach guter Lage. Diese heutige gute Lage ist dann in 40 Jahren vielleicht auch Top-Lage und für Deine Kinder dann später vermutlich unbezahlbar. Und dann geht das Gejammere bei Deinen Kindern von vorne los, dass sie sich keine Immobilie in gleicher Lage wie die der Eltern leisten können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Es wird hier immer wieder glaubhaft an konkreten Beispielen deutlich gemacht, wie schwer es im Vergleich zur Elterngeneration (die oft im Verhältnis „schlechtere“ Jobs hatten) ist, vergleichbares (!) Eigentum zu erwerben und dann kommt so ein absurdes Argument. Respekt, das toppt echt alles. Ich soll mir jetzt also (immer noch kaum leistbares) Eigentum in einer schlechten Lage kaufen und 40 Jahre lang jeden Abend beten, dass ich eines Morgens aufwache und sich die schlechte Lage wie von Zauberhand zu einer 1A-Premium-Lage entwickelt hat (dein Vorschlag). Ich habe dann zwar 40 Jahre lang scheiße gewohnt aber mit 70 vielleicht Glück, in einer guten Lage zu wohnen…oder halt Pech.

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Ich finde Deinen Post wirklich erheiternd in dieser zwischen blasiert-dümmlich und wiederkäuenden Diskussion. Als gerade jemand bei Hannover (mal wieder) fehlendes Kulturangebot bemängelt hat, der maximal Kultur richtig schreiben kann, war es wieder zum fremdschämen. Und nein, weder wohnen ich dort noch ist das meine Lieblingsstadt, aber ich verfüge über etwas Allgemeinbildung und gehe-vermutlich deutlich häufiger als die, die angeblich fehlendes kulturelles Angebot bemängeln- in Museen, Theater, Kabarett oder Konzert. Dauernd Unsinn wiederholen und sich selbst als kulturell interessiert darstellen wollen, aber nur wie ein peinlicher Gerne-Groß wirken; ähnlich wie beim Kollegen bzgl Essen, wo nicht vorstellbar ist, dass jmd. dort hinzieht bzw. wenn er dort wohnt nicht für alles nach Ddorf fährt.

Was Dich mit Deinem amüsanten Post betrifft: Du kannst es auch einfach lassen, etwas zu kaufen, dann musst Du nicht warten bzw. hoffen, ob die Wohnlage besser wird 🙂.
Alternativ:

  • reich heiraten
  • von jmd Reichem adoptieren lassen
  • sechsstelligen Betrag im Lotto gewinnen
  • erfolgreicher Infaulenzer werden
  • erfolgreiche App entwickeln und verkaufen

Nur jammern ist etwas billig und einfach, dazu nervt es. Du kannst eben nur das nehmen, was Du Dir leisten kannst. Take it or leave it.

Ich kann auch nur prognostizieren, aber ich gehe sehr davon aus, dass sich im Hinblick auf den allgemeinen Wohnungsmangel, die immer stärkere Konzentration auf die Städte und den Klimawandel/ Umweltaspekt die Lage bzgl Neubauten allgemein und EFH insbesondere deutlich verschlechtern wird. Tw. werden ja zu recht schon keine Flächen mehr dafür ausgewiesen. Das dürfe mittel- bis langfristig der Normalfall werden (was selbst alte und sanierungsbedürftige) Immobilien wieder im Marktwert steigen lassen dürfte. Insoweit kann ich mir gut vorstellen, dass in 10 Jahren einige von den Schreibern hier bedauern, nicht etwas „unter ihren Ansprüchen“ gekauft zu haben, weil es dann -trotz mehr Eigenkapital- noch weniger oder noch teureres Angebot gibt.

Kann sich so entwickeln, muss aber nicht. Entscheidend ist, dass jeder mit seinen Umständen leben muss. Drei bis sechs Jahrzehnte vor uns sind die Leute dafür nicht selbstverständlich fürs Studium ins Ausland gegangen, haben 2-3 Mal pro Jahr Urlaub gemacht oder konnten die Vorzüge des Internets genießen. Ich habe übrigens noch nie jmd. zw. 50-80 darüber jammern hören, dass er/sie als Kind/ Student keine Fernreise machen, kein Streaming oder Lieferdienst nutzen oder dank Internet von günstigen Preisen profitieren konnte. Gleiches auch beim Elterngeld- gibt es seit wenigen Jahren, aber wird als selbstverständlich angesehen als sei es ein Grundrecht.

Jeder hat in seiner Zeit Vor- und Nachteile und muss damit leben. Das Jammern, vor allem mit dieser Blasiertheit, ist nervig. Ich finde es gut, wenn hier einige Überhebliche mal wieder in der Realität ankommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Wäre mal interessant wo die Vorstände und oberen Führungskräfte der genannten Unternehmen wohnen. Wahrscheinlich nicht in Essen. Vielleicht dann in Düsseldorf?

Ich denke, viele wohnen tatsächlich auch in Essen. Der Süden um den Baldeneysee soll ganz schön sein ("Hörensagen"). Zum Shoppen oder ganz besonders Essen gehen kann man ja auch Mal nach Düsseldorf fahren - aber vom Grundsatz her gibt's in Städten wie Essen, Dortmund oder Hannover ja auch 90+% von dem, was Düsseldorf, Köln oder Frankfurt haben.

Bin im Süden von Essen aufgewachsen. Bredeney, Heisingen, Kettwig, teilweise Ecken von Kupferdreh - da kenne ich ein paar Villen die in den 80ern zumindest von Unternehmenschefs der Kategorie bewohnt wurden. Bin oft mit dem Rad am Haus vom Albrecht vorbei und 200m Luftlinie vom Cromme aufgewachsen. Du hast im Regelfall von außen aber nie was gesehen. Hohe Hecken (also "Preisklasse" der Häuser ohne Google Maps damals nicht erkennbar), keine Klingelschilder.

Zumindest Kettwig soll stark nachgelassen haben, meine Mutter wohnt da. Heisingen dürfte immer noch extrem teuer sein.

Essen hat mit Karnap auch das andere Ende an Stadtteilen. ;) Ist im wesentlichen die Frage ob nördlich oder südlich der Innenstadt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vergleichst du gerade die Berge im Harz mit denen im Süden von München / Österreich? Deinen Humor mag ich. Das muss man dir lassen

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Bin zwar nicht der Vorposten aber deine Aussagen sind leicht zu widerlegen. Woher hast du den deine Infos :-)

  • in Bayern werden die Elternbeiträge für die gesamte Kindergartenzeit mit 100 € pro Kind und Monat vom Freistaat Bayern bezuschusst.
    In Hannover bekommst du die 100% was ca. 300€ sind pro Kind und Monat.
  • der Hannover Flughafen fliegt doch alle europäischen Länder plus Dubai usw. an und ansonsten kommst du doch mit Zwischenstopp überall hin auf der Welt. Was will man denn noch ? Teleportiert werden ?
  • also Ich brauch genau 1 std und 30 Minuten bis zum timmendorfer Strand mit dem Auto. 1 Stunde bis in die Berge (Harz). Von München brauch man auch 1 Stunde bis an die Berge und vermutlich 5 Stunden bis ans Meer. Also schlimmer geht nimmer. Wir machen gerne Kreuzfahrten und brauchen knapp über 1 Stunde bis nach Hamburg um auf die Aida zu steigen und loszufahren. Ihr benötigt 8 Stunden für sowas oder müsst sogar fliegen.
  • extrem hoher Kultur und Freizeitwert in Hannover. Und top Restaurants. Schau nochmal
    Im Internet nach. Das Umland ist grün weil es so sein muss und Natur wichtig ist.
  • keine nennenswerte Arbeitgeber mit Continental, vw, Rossmann , tui, medizinische Hochschule ,usw.

Also wenn man kein Ahnung hat und nie in Hannover war sollte man besser nichts schreiben. :-)

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Da sind ja so viele Fehler in einem Beitrag. Ich weiß gar nicht, wo man da anfangen soll.

  • Du zahlst in München / Bayern auch nichts für den Kindergarten
  • der Freistaat Bayern zahlt dir (anders als in Hannover) sogar pro Monat und Kind einen Familienzuschlag zusätzlich zum Kindergeld
  • HAJ ist ein schrecklicher Flughafen ohne jegliche interessante interkontinentale Verbindung. Das als Vorteil zu nennen ist glaube ich nicht ernst gemeint
  • Hannover liegt im Nirgendwo und es ist definitiv kein Vorteil (sondern ein riesiger Nachteil), dass man von allem ein paar Stunden Fahrt entfernt ist. Wer will denn bitte in den Flieger steigen oder 6 Stunden ins Auto um in die Berge zu kommen oder 3-4 Stunden bis ans Meer
  • das Umland von Hannover ist zwar grün, aber auch nur, weil dort nichts ist was einen hohen Kultur- und Freizeitwert hätte
  • abgesehen von VW gibt es in und um Hannover keine nennenswerten Arbeitgeber. Nicht umsonst hat der Bürgermeister von Hannover vor den mittlerweile sichtbaren Folgen gewarnt, die durch die schwache Hannover Messe Situation kommen
  • ich wäre mal gespannt, welche coole Läden du in Hannover kennst. Man findet beispielsweise im Internet keine einzige prämierte Gastronomie und das Kulturprogramm grenzt an ein Armutszeugnis

Der einzige Punkt bei dem ich dir zustimmen kann, ist die Attraktivät der Kaufpreise. Aber diese sind aus den genau oben genannten Gründen so niedrig. Hannover ist objektiv keine attraktive Stadt und wird es auch nicht werden. Wenn du dich wohlfühlst, dann ist das schön, aber bleib bitte bei den Fakten.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch ganz sicher schon. Hannover und Frankfurt ist einfach nicht vergleichbar.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Die Grenze ist vermutlich zwischen Berlin und Hamburg, ganz sicher nicht zwischen Hannover und Frankfurt.

London, Paris, Madrid, Rom, Berlin = europäische Metropole

Frankfurt, Bremen, Hannover, Marseille, Lyon, Sevilla, Breslau, Turin, Neapel = europäische Großstadt

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Irgendwo ist halt eine Grenze. Und in Frankfurt hast du direkt im Umland mit Wiesbanden und Mainz gleich weitere größere Städte, wobei du um Hannover erstmal nur Felder und Landwirtschaft hast. Natürlich ist das ein Unterschied. Vom internationalen Publikum aufgrund der Banken einmal abgesehen. Und ich persönlich bin jetzt auch kein Frankfurt Fan.

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wie soll bei unter 600k auch ein Großstadtflair aufkommen.

Hannover: 545.000 EW
Frankfurt: 773.000 EW

Sorry, das ist jetzt geradezu lächerlich. Kann es verstehen, wenn man Berlin nicht mit Hannover oder Frankfurt vergleichen will. Mit Abstrichen ist vlt. auch Hamburg noch eine europäische Metropole.

Von München bis Bonn/Karlsruhe/Augsburg sind einfach nur verschiedene Skalierungen einer europäischen Großstadt. Frankfurt ist 3./4. wichtigstes Finanzzentrum in Europa (hinter London, Zürich, Paris, ...)? - sorry, no one cares.

Dass sich Frankfurt und Hannover in ihrer Ausprägung als Großstadt unterscheiden ist wohl extrem lächerlich.

P.S. - ich komme nicht aus Hannover und wohne dort auch nicht. Bin da völlig unparteiisch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Vergleichst du gerade die Berge im Harz mit denen im Süden von München / Österreich? Deinen Humor mag ich. Das muss man dir lassen

Nicht der Vorposter, möchte aber trotzdem was dazu sagen.

Ja, warum soll man das nicht vergleichen und sich dann entscheiden?

Ich habe z.B Hamburg mit einem Kaff in RLP verglichen und mich nach 10 tollen Jahren in der "Perle" Hamburg tatsächlich fürs Dorf entschieden. Nicht weil das eine oder das andere besser oder schlechter ist. Sondern weil ich einen Wechsel wollte, mal was anderes. Ich war so satt von all dem was man sonst so gerne mag in Hamburch...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Irgendwo ist halt eine Grenze. Und in Frankfurt hast du direkt im Umland mit Wiesbanden und Mainz gleich weitere größere Städte, wobei du um Hannover erstmal nur Felder und Landwirtschaft hast. Natürlich ist das ein Unterschied. Vom internationalen Publikum aufgrund der Banken einmal abgesehen. Und ich persönlich bin jetzt auch kein Frankfurt Fan.

Sorry, aber was willst Du mit Mainz und Wiesbaden? Da will doch auch keiner hin. Und wenn jemand ne richtig zentrale Lage will warum dann nicht gleich Kassel oder Mitteldeutschland? Von Kassel aus kannst Du in einem großen Umkreis alles gut erreichen, nur nicht das Ausland. Aus diesem Grund bevorzuge ich Randlagen (egal ob im Norden, Süden, Osten oder Westen) von denen ich schnell über die Grenze im Ausland bin, das bietet mir mehr Abwechslung als deutsche Städtetrips.

Ich beschreibe hier eine Metropolregion. Was will ich da mit Kassel? Liegt genauso im nirgendwo wie Hannover und hat wahrscheinlich auch einen Park. Aber halt keinen Maschmeyer.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ernstgemeinte Frage:
Meint ihr, aufgrund der wärmeren Sommer, macht es Sinn eher in den Speckgürteln zu kaufen? Dort dürfte es sich nicht so stark aufheizen wie in den Städen. Klar man kann mit einer Klimaanlage leben, aber dürfte es auf Dauer nicht angenehmer sein, wenn die Temperatur im Sommer um 4 oder 5 Grad geringer ist außerhalb der Innenstädte?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier schreiben einige Blinde, die sich nicht auskennen und auch keine Ahnung von Internetrecherche haben. Als gebürtiger Niedersachse und inzwischen wieder in der Heimat lebender Mensch, der u.a. einige Jahre in München gelebt hat, erkennt man das auch auf beiden Seiten sehr schnell. Unser Hannover-Fan kennt sich offensichtlich nicht mit Bayern aus und ist auch etwas einfältig - das gilt für die Gegenseite aber genauso.

Punkte wie "Man findet beispielsweise im Internet keine einzige prämierte Gastronomie" kann man binnen zwei Minuten auf Guide Michelin widerlegen, wo immerhin 2/50 deutschen Zwei-Sterne-Restaurants in Hannover gelistet sind. Das überbieten dann doch nur Berlin, Hamburg und München und alles andere wie Frankfurt, Köln oder Saarbrücken (!) liegt gleichauf oder ist schwächer aufgestellt (beispielsweise Stuttgart oder Düsseldorf, wobei letzteres mit sehr vielen Ein-Sterne-Restaurants glänzt).

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Zumindest hast du mal gar keine Ahnung von Bayern und den Förderungen für Eltern. Wieso schafft man es nicht einfach, dass man einmal nachliest bevor man hier irgendwelchen Unsinn verbreitet?

Es gibt Krippengeld (bis zu 100€ pro Monat) und Familiengeld (250-300€ pro Monat in den ersten Jahren). Dazu sind in München beispielsweise die städtischen Kindergärten alle kostenlos. Wieso man hier absichtlich Unwahrheiten verbreitet, erschließt sich mir nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Bin zwar nicht der Vorposten aber deine Aussagen sind leicht zu widerlegen. Woher hast du den deine Infos :-)

  • in Bayern werden die Elternbeiträge für die gesamte Kindergartenzeit mit 100 € pro Kind und Monat vom Freistaat Bayern bezuschusst.
    In Hannover bekommst du die 100% was ca. 300€ sind pro Kind und Monat.
  • der Hannover Flughafen fliegt doch alle europäischen Länder plus Dubai usw. an und ansonsten kommst du doch mit Zwischenstopp überall hin auf der Welt. Was will man denn noch ? Teleportiert werden ?
  • also Ich brauch genau 1 std und 30 Minuten bis zum timmendorfer Strand mit dem Auto. 1 Stunde bis in die Berge (Harz). Von München brauch man auch 1 Stunde bis an die Berge und vermutlich 5 Stunden bis ans Meer. Also schlimmer geht nimmer. Wir machen gerne Kreuzfahrten und brauchen knapp über 1 Stunde bis nach Hamburg um auf die Aida zu steigen und loszufahren. Ihr benötigt 8 Stunden für sowas oder müsst sogar fliegen.
  • extrem hoher Kultur und Freizeitwert in Hannover. Und top Restaurants. Schau nochmal
    Im Internet nach. Das Umland ist grün weil es so sein muss und Natur wichtig ist.
  • keine nennenswerte Arbeitgeber mit Continental, vw, Rossmann , tui, medizinische Hochschule ,usw.

Also wenn man kein Ahnung hat und nie in Hannover war sollte man besser nichts schreiben. :-)

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Da sind ja so viele Fehler in einem Beitrag. Ich weiß gar nicht, wo man da anfangen soll.

  • Du zahlst in München / Bayern auch nichts für den Kindergarten
  • der Freistaat Bayern zahlt dir (anders als in Hannover) sogar pro Monat und Kind einen Familienzuschlag zusätzlich zum Kindergeld
  • HAJ ist ein schrecklicher Flughafen ohne jegliche interessante interkontinentale Verbindung. Das als Vorteil zu nennen ist glaube ich nicht ernst gemeint
  • Hannover liegt im Nirgendwo und es ist definitiv kein Vorteil (sondern ein riesiger Nachteil), dass man von allem ein paar Stunden Fahrt entfernt ist. Wer will denn bitte in den Flieger steigen oder 6 Stunden ins Auto um in die Berge zu kommen oder 3-4 Stunden bis ans Meer
  • das Umland von Hannover ist zwar grün, aber auch nur, weil dort nichts ist was einen hohen Kultur- und Freizeitwert hätte
  • abgesehen von VW gibt es in und um Hannover keine nennenswerten Arbeitgeber. Nicht umsonst hat der Bürgermeister von Hannover vor den mittlerweile sichtbaren Folgen gewarnt, die durch die schwache Hannover Messe Situation kommen
  • ich wäre mal gespannt, welche coole Läden du in Hannover kennst. Man findet beispielsweise im Internet keine einzige prämierte Gastronomie und das Kulturprogramm grenzt an ein Armutszeugnis

Der einzige Punkt bei dem ich dir zustimmen kann, ist die Attraktivät der Kaufpreise. Aber diese sind aus den genau oben genannten Gründen so niedrig. Hannover ist objektiv keine attraktive Stadt und wird es auch nicht werden. Wenn du dich wohlfühlst, dann ist das schön, aber bleib bitte bei den Fakten.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Der Typ mit 48 ist halt neidisch, weil jeder zweite nachm Studium hier mehr verdient, wie er in Rente.
Tja, tippt halt nicht jeder nur Aufträge im Homeoffice in maximal 2 Stunden Nettoarbeitszeit ein, da darf man sich nicht wundern :-)

Inside Immopreise: einige Experten gehen von massiv steigenden Preisen in den Metropolen aus ab spätestens 2025. We will see

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

1.5h von Hannover an den Timmendorfer Strand? Das sind flotte 150kmh Durchschnittsgeschwindigkeit, ist klar :D
Und wer meint das Harz mit den Alpen vergleichen zu können, war wohl noch nie in den Alpen. Das ist ganz was anderes. Das ist wie der Vergleich von deinem Dorfbaggersee mit der Adriaküste
und extrem hoher Kultur- und Freizeitwert in Hannover? Dein Ernst? :D Ganz okay für eine Stadt der Größe, aber selbst in der Größenordnung nicht die Stadt mit dem besten Kultur-/Freizeitangebot, von München ganz zu schweigen, das ist eine ganz andere Hausnummer.

Die kulinarische Vielfalt in Hannover lässt auch zu wünschen übrig (bin deiner Empfehlung gefolgt und habe etwas gegoogelt - langweiliges Angebot) und kann nicht mit einer Stadt wie München mithalten.

Ich find den Lokalpatriotismus hier im Forum ja schon immer sehr unterhaltsam, aber es ist doch schon arg peinlich wie manche Leute sich hier den lächerlichsten Unsinn aus den Fingern saugen um sich irgendwie ihre Position schönzureden.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Bin zwar nicht der Vorposten aber deine Aussagen sind leicht zu widerlegen. Woher hast du den deine Infos :-)

  • in Bayern werden die Elternbeiträge für die gesamte Kindergartenzeit mit 100 € pro Kind und Monat vom Freistaat Bayern bezuschusst.
    In Hannover bekommst du die 100% was ca. 300€ sind pro Kind und Monat.
  • der Hannover Flughafen fliegt doch alle europäischen Länder plus Dubai usw. an und ansonsten kommst du doch mit Zwischenstopp überall hin auf der Welt. Was will man denn noch ? Teleportiert werden ?
  • also Ich brauch genau 1 std und 30 Minuten bis zum timmendorfer Strand mit dem Auto. 1 Stunde bis in die Berge (Harz). Von München brauch man auch 1 Stunde bis an die Berge und vermutlich 5 Stunden bis ans Meer. Also schlimmer geht nimmer. Wir machen gerne Kreuzfahrten und brauchen knapp über 1 Stunde bis nach Hamburg um auf die Aida zu steigen und loszufahren. Ihr benötigt 8 Stunden für sowas oder müsst sogar fliegen.
  • extrem hoher Kultur und Freizeitwert in Hannover. Und top Restaurants. Schau nochmal
    Im Internet nach. Das Umland ist grün weil es so sein muss und Natur wichtig ist.
  • keine nennenswerte Arbeitgeber mit Continental, vw, Rossmann , tui, medizinische Hochschule ,usw.

Also wenn man kein Ahnung hat und nie in Hannover war sollte man besser nichts schreiben. :-)

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Da sind ja so viele Fehler in einem Beitrag. Ich weiß gar nicht, wo man da anfangen soll.

  • Du zahlst in München / Bayern auch nichts für den Kindergarten
  • der Freistaat Bayern zahlt dir (anders als in Hannover) sogar pro Monat und Kind einen Familienzuschlag zusätzlich zum Kindergeld
  • HAJ ist ein schrecklicher Flughafen ohne jegliche interessante interkontinentale Verbindung. Das als Vorteil zu nennen ist glaube ich nicht ernst gemeint
  • Hannover liegt im Nirgendwo und es ist definitiv kein Vorteil (sondern ein riesiger Nachteil), dass man von allem ein paar Stunden Fahrt entfernt ist. Wer will denn bitte in den Flieger steigen oder 6 Stunden ins Auto um in die Berge zu kommen oder 3-4 Stunden bis ans Meer
  • das Umland von Hannover ist zwar grün, aber auch nur, weil dort nichts ist was einen hohen Kultur- und Freizeitwert hätte
  • abgesehen von VW gibt es in und um Hannover keine nennenswerten Arbeitgeber. Nicht umsonst hat der Bürgermeister von Hannover vor den mittlerweile sichtbaren Folgen gewarnt, die durch die schwache Hannover Messe Situation kommen
  • ich wäre mal gespannt, welche coole Läden du in Hannover kennst. Man findet beispielsweise im Internet keine einzige prämierte Gastronomie und das Kulturprogramm grenzt an ein Armutszeugnis

Der einzige Punkt bei dem ich dir zustimmen kann, ist die Attraktivät der Kaufpreise. Aber diese sind aus den genau oben genannten Gründen so niedrig. Hannover ist objektiv keine attraktive Stadt und wird es auch nicht werden. Wenn du dich wohlfühlst, dann ist das schön, aber bleib bitte bei den Fakten.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Angebot und Nachfrage. Sieh Dir mal die Immobilienpreise in Wiesbaden an. In 30 Minuten mit dem Taxi am Frankfurter Flughafen. Der Rheingau nebenan. Ganz sicher eine Gegend mit dem höchsten Freizeitwert. Ein Reihenhaus kann sich hier natürlich fast niemand leisten. Das Ziel für Gutverdiener ist eigentlich immer eine ETW.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Irgendwo ist halt eine Grenze. Und in Frankfurt hast du direkt im Umland mit Wiesbanden und Mainz gleich weitere größere Städte, wobei du um Hannover erstmal nur Felder und Landwirtschaft hast. Natürlich ist das ein Unterschied. Vom internationalen Publikum aufgrund der Banken einmal abgesehen. Und ich persönlich bin jetzt auch kein Frankfurt Fan.

Sorry, aber was willst Du mit Mainz und Wiesbaden? Da will doch auch keiner hin. Und wenn jemand ne richtig zentrale Lage will warum dann nicht gleich Kassel oder Mitteldeutschland? Von Kassel aus kannst Du in einem großen Umkreis alles gut erreichen, nur nicht das Ausland. Aus diesem Grund bevorzuge ich Randlagen (egal ob im Norden, Süden, Osten oder Westen) von denen ich schnell über die Grenze im Ausland bin, das bietet mir mehr Abwechslung als deutsche Städtetrips.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der 5. Klasse am Gymnasium waren wir 40 Schüler. 1966 im Rhein Main Gebiet. Für uns Boomer war das normal. Ganz schnell haben sich die Klassenstärken dann halbiert. Weil so viele die Schule verlassen mussten. Auch mein bester Freund war dabei. Der stammte aus einer wohlhabenden Familie. Das Abitur konnte er nicht schaffen. Ist dann viele Jahrzehnte lang Taxi gefahren.

Ich war technischer Verwaltungsbeamter A15 und konnte mir nie ein Haus leisten. Das hier verbreitete Anspruchsdenken macht mich einfach nur fassungslos.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Es wird hier immer wieder glaubhaft an konkreten Beispielen deutlich gemacht, wie schwer es im Vergleich zur Elterngeneration (die oft im Verhältnis „schlechtere“ Jobs hatten) ist, vergleichbares (!) Eigentum zu erwerben und dann kommt so ein absurdes Argument. Respekt, das toppt echt alles. Ich soll mir jetzt also (immer noch kaum leistbares) Eigentum in einer schlechten Lage kaufen und 40 Jahre lang jeden Abend beten, dass ich eines Morgens aufwache und sich die schlechte Lage wie von Zauberhand zu einer 1A-Premium-Lage entwickelt hat (dein Vorschlag). Ich habe dann zwar 40 Jahre lang scheiße gewohnt aber mit 70 vielleicht Glück, in einer guten Lage zu wohnen…oder halt Pech.

In den letzten 10-15 Jahren wurde ebenfalls behauptet, dass es in München nicht geht. Genauso in Frankfurt und Hamburg.

Ich finde Deinen Post wirklich erheiternd in dieser zwischen blasiert-dümmlich und wiederkäuenden Diskussion. Als gerade jemand bei Hannover (mal wieder) fehlendes Kulturangebot bemängelt hat, der maximal Kultur richtig schreiben kann, war es wieder zum fremdschämen. Und nein, weder wohnen ich dort noch ist das meine Lieblingsstadt, aber ich verfüge über etwas Allgemeinbildung und gehe-vermutlich deutlich häufiger als die, die angeblich fehlendes kulturelles Angebot bemängeln- in Museen, Theater, Kabarett oder Konzert. Dauernd Unsinn wiederholen und sich selbst als kulturell interessiert darstellen wollen, aber nur wie ein peinlicher Gerne-Groß wirken; ähnlich wie beim Kollegen bzgl Essen, wo nicht vorstellbar ist, dass jmd. dort hinzieht bzw. wenn er dort wohnt nicht für alles nach Ddorf fährt.

Was Dich mit Deinem amüsanten Post betrifft: Du kannst es auch einfach lassen, etwas zu kaufen, dann musst Du nicht warten bzw. hoffen, ob die Wohnlage besser wird 🙂.
Alternativ:

  • reich heiraten
  • von jmd Reichem adoptieren lassen
  • sechsstelligen Betrag im Lotto gewinnen
  • erfolgreicher Infaulenzer werden
  • erfolgreiche App entwickeln und verkaufen

Nur jammern ist etwas billig und einfach, dazu nervt es. Du kannst eben nur das nehmen, was Du Dir leisten kannst. Take it or leave it.

Ich kann auch nur prognostizieren, aber ich gehe sehr davon aus, dass sich im Hinblick auf den allgemeinen Wohnungsmangel, die immer stärkere Konzentration auf die Städte und den Klimawandel/ Umweltaspekt die Lage bzgl Neubauten allgemein und EFH insbesondere deutlich verschlechtern wird. Tw. werden ja zu recht schon keine Flächen mehr dafür ausgewiesen. Das dürfe mittel- bis langfristig der Normalfall werden (was selbst alte und sanierungsbedürftige) Immobilien wieder im Marktwert steigen lassen dürfte. Insoweit kann ich mir gut vorstellen, dass in 10 Jahren einige von den Schreibern hier bedauern, nicht etwas „unter ihren Ansprüchen“ gekauft zu haben, weil es dann -trotz mehr Eigenkapital- noch weniger oder noch teureres Angebot gibt.

Kann sich so entwickeln, muss aber nicht. Entscheidend ist, dass jeder mit seinen Umständen leben muss. Drei bis sechs Jahrzehnte vor uns sind die Leute dafür nicht selbstverständlich fürs Studium ins Ausland gegangen, haben 2-3 Mal pro Jahr Urlaub gemacht oder konnten die Vorzüge des Internets genießen. Ich habe übrigens noch nie jmd. zw. 50-80 darüber jammern hören, dass er/sie als Kind/ Student keine Fernreise machen, kein Streaming oder Lieferdienst nutzen oder dank Internet von günstigen Preisen profitieren konnte. Gleiches auch beim Elterngeld- gibt es seit wenigen Jahren, aber wird als selbstverständlich angesehen als sei es ein Grundrecht.

Jeder hat in seiner Zeit Vor- und Nachteile und muss damit leben. Das Jammern, vor allem mit dieser Blasiertheit, ist nervig. Ich finde es gut, wenn hier einige Überhebliche mal wieder in der Realität ankommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immowelt berichtet dass die Immobilienpreise seit dem 4. Quartal 2023 wieder steigen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

jetzt mal im Ernst Leute. Bevor ich mehr als 2 mio für ein Luxushaus in München ausgebe ziehe ich nach Hannover und zahle dafür 700k.
Ich (28) bin in Augsburg geboren und lebe seit 2 Jahren in Osnabrück wegen der Liebe.
Am Ende finde ich es relativ egal wo man lebt solang man nicht ganz am A der Welt haust. Habe auch 1 Jahr Florida gelebt und nach einem halben Jahr ging mir das Meer auch zum Halse raus.
In Hannover bekommst du alles was du auch in München oder in Amerika bekommst um zu überleben oder dich zu unterhalten. Hier wird so getan als ob man jedes Wochenende in die Berge fährt wenn man in München wohnt. Genau das gleiche wenn man in Hamburg wohnt das man dann immer an die Ostsee fährt. GARNIX davon. Meistens hockt man in seinem Haus und hängt mit der Familie oder Freunden dort ab. Man chillt halt. Vielleicht geht man mal ins Kino oder auswärts essen. Und das mach ich lieber im eigenen Luxushaus mit Pool für 700k in Hannover oder Osnabrück weil ich es mir dort leisten kann anstatt mein Leben lang mit meiner Familie eingepfercht in einer WG ohne Balkon für 3000€ Miete im Monat in München zu hausen. Und wenn ich mich mal wirklich aufraffen muss um in die Berge zu kommen dann fahr ich mal 8 Stunden da runter für 2 Wochen und genieße das dann anstatt jedes Wochenende da runterzufahren aus München bis es mir zum Hals raushängt.
Wacht mal auf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Inflation sinkt und liegt aktuell bei 2,2 Prozent. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die EZB den Leitzins wieder senkt und sich das in niedrigeren Anleihenrenditen niederschlägt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja wir haben es alle Verstanden Hannover ist super toll und die einzig wahre Stadt zum Leben in Deutschland und bitte von allem mind. das selbe wie Hamburg, Berlin, Frankfurt, München, wenn nicht besser.

Du kannst es dir gerne schönreden, der Markt zeigt was anderes.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Bin zwar nicht der Vorposten aber deine Aussagen sind leicht zu widerlegen. Woher hast du den deine Infos :-)

  • in Bayern werden die Elternbeiträge für die gesamte Kindergartenzeit mit 100 € pro Kind und Monat vom Freistaat Bayern bezuschusst.
    In Hannover bekommst du die 100% was ca. 300€ sind pro Kind und Monat.
  • der Hannover Flughafen fliegt doch alle europäischen Länder plus Dubai usw. an und ansonsten kommst du doch mit Zwischenstopp überall hin auf der Welt. Was will man denn noch ? Teleportiert werden ?
  • also Ich brauch genau 1 std und 30 Minuten bis zum timmendorfer Strand mit dem Auto. 1 Stunde bis in die Berge (Harz). Von München brauch man auch 1 Stunde bis an die Berge und vermutlich 5 Stunden bis ans Meer. Also schlimmer geht nimmer. Wir machen gerne Kreuzfahrten und brauchen knapp über 1 Stunde bis nach Hamburg um auf die Aida zu steigen und loszufahren. Ihr benötigt 8 Stunden für sowas oder müsst sogar fliegen.
  • extrem hoher Kultur und Freizeitwert in Hannover. Und top Restaurants. Schau nochmal
    Im Internet nach. Das Umland ist grün weil es so sein muss und Natur wichtig ist.
  • keine nennenswerte Arbeitgeber mit Continental, vw, Rossmann , tui, medizinische Hochschule ,usw.

Also wenn man kein Ahnung hat und nie in Hannover war sollte man besser nichts schreiben. :-)

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Da sind ja so viele Fehler in einem Beitrag. Ich weiß gar nicht, wo man da anfangen soll.

  • Du zahlst in München / Bayern auch nichts für den Kindergarten
  • der Freistaat Bayern zahlt dir (anders als in Hannover) sogar pro Monat und Kind einen Familienzuschlag zusätzlich zum Kindergeld
  • HAJ ist ein schrecklicher Flughafen ohne jegliche interessante interkontinentale Verbindung. Das als Vorteil zu nennen ist glaube ich nicht ernst gemeint
  • Hannover liegt im Nirgendwo und es ist definitiv kein Vorteil (sondern ein riesiger Nachteil), dass man von allem ein paar Stunden Fahrt entfernt ist. Wer will denn bitte in den Flieger steigen oder 6 Stunden ins Auto um in die Berge zu kommen oder 3-4 Stunden bis ans Meer
  • das Umland von Hannover ist zwar grün, aber auch nur, weil dort nichts ist was einen hohen Kultur- und Freizeitwert hätte
  • abgesehen von VW gibt es in und um Hannover keine nennenswerten Arbeitgeber. Nicht umsonst hat der Bürgermeister von Hannover vor den mittlerweile sichtbaren Folgen gewarnt, die durch die schwache Hannover Messe Situation kommen
  • ich wäre mal gespannt, welche coole Läden du in Hannover kennst. Man findet beispielsweise im Internet keine einzige prämierte Gastronomie und das Kulturprogramm grenzt an ein Armutszeugnis

Der einzige Punkt bei dem ich dir zustimmen kann, ist die Attraktivät der Kaufpreise. Aber diese sind aus den genau oben genannten Gründen so niedrig. Hannover ist objektiv keine attraktive Stadt und wird es auch nicht werden. Wenn du dich wohlfühlst, dann ist das schön, aber bleib bitte bei den Fakten.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Jeder wie er mag. Mir zum Beispiel gefällt München überhaupt nicht. Hamburg find ich o.k. aber niemals in der City wohnen wollen.

Ich selber hab mir deshalb für die kinderfreundlichste und Grünste Stadt Deutschlands mit Hannover entschieden. Vor allem weil die sehr Zentral liegt und ich von da aus schnell in den Osten, Westen, Norden und Süden fahren kann. Also demnach die Eierlegende Wollmilchsau der Städte in Deutschland. Natürlich auch ein Haus Stadtnah im Grünen für die Familie zugelegt. Mein Traum war immer schon ein entspanntes Bilderbuchleben als Familie zu führen und das ging für mich nur in Hannover. Auch was das finanzielle angeht was es hier möglich macht überhaupt ein schönes Haus zu kaufen mit nur 500K. Der Flughafen ist auch in der Nähe , so dass wir von hier aus 2 mal im Jahr in den Süden fliegen und auch zum Skifahren 1 Woche mal nach Österreich oder übers Wochenende in den Harz.

Oder auch mal in 2 Std an die Ostsee. Kann das nur empfehlen für Familien. Aber auch zum Thema Lifestyle kenne ich nur Hamburg als Stadt die mehr coole Läden hat als Hannover. In München werden die Bordsteine schon nach 20 Uhr hochgeklappt. Und vor allem muss man da ja für den Kindergarten zahlen. Das geht ja gar nicht. Ich habe 2 Kinder und alle sind hier von der Zahlung für Kindergärten befreit. Die 600 € im Monat werden schön gepflegt 3 Jahre angelegt. Macht am Ende so um die 25K incl. Gewinn.
Tja ein Schlaraffenland wie ich immer sage.

Ich wäre dort unglücklich. Am Ende immer eine Frage der Alternativen und was man schon gesehen hat. Für mich bietet aber zum Beispiel der Süden rund um München oder Hamburg eine viel höhere Lebensqualität, auf die ich nicht verzichten will. Leider zu höheren Preisen, aber die Preise zahle ich (und viele andere offenbar auch) gerne, um eben nicht in Hannover & Co. zu leben.

Was nicht heißen soll, dass man in Hannover kein subjektives gutes Leben haben kann. Ich würde es nur einfach nicht wollen, da mir die Stadt einfach nicht gefällt.

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Immowelt berichtet dass die Immobilienpreise seit dem 4. Quartal 2023 wieder steigen.

Aha. Und woher haben die Einsicht in die gezahlten Kaufpreise? Die Angebotspreise sind herzlich egal…

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zumindest mal eine ehrlich Rückmeldung die erkennt, dass München als Stadt mehr zu bieten hat und einen höheren Freizeitwert hat.

Sagt ja niemand, dass es günstig ist und für viele wohl auch zu teuer. Aber dieser Pseudo Hype für No-Name Städte ist einfach nur lächerlich

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

jetzt mal im Ernst Leute. Bevor ich mehr als 2 mio für ein Luxushaus in München ausgebe ziehe ich nach Hannover und zahle dafür 700k.
Ich (28) bin in Augsburg geboren und lebe seit 2 Jahren in Osnabrück wegen der Liebe.
Am Ende finde ich es relativ egal wo man lebt solang man nicht ganz am A der Welt haust. Habe auch 1 Jahr Florida gelebt und nach einem halben Jahr ging mir das Meer auch zum Halse raus.
In Hannover bekommst du alles was du auch in München oder in Amerika bekommst um zu überleben oder dich zu unterhalten. Hier wird so getan als ob man jedes Wochenende in die Berge fährt wenn man in München wohnt. Genau das gleiche wenn man in Hamburg wohnt das man dann immer an die Ostsee fährt. GARNIX davon. Meistens hockt man in seinem Haus und hängt mit der Familie oder Freunden dort ab. Man chillt halt. Vielleicht geht man mal ins Kino oder auswärts essen. Und das mach ich lieber im eigenen Luxushaus mit Pool für 700k in Hannover oder Osnabrück weil ich es mir dort leisten kann anstatt mein Leben lang mit meiner Familie eingepfercht in einer WG ohne Balkon für 3000€ Miete im Monat in München zu hausen. Und wenn ich mich mal wirklich aufraffen muss um in die Berge zu kommen dann fahr ich mal 8 Stunden da runter für 2 Wochen und genieße das dann anstatt jedes Wochenende da runterzufahren aus München bis es mir zum Hals raushängt.
Wacht mal auf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was hier gerne vergessen wird bei der Analyse der perfekten Stadt ist, dass die wenigsten allein wegen der Immobilienpreise quer durchs Land ziehen und dann etliche Fahrstunden von der Familie und von Freunden entfernt wohnen. Wir wohnen in einer (Sehr) Kleinstadt, die verhältnismäßig viel anbietet, aber natürlich weit weit weit... entfernt von München und Co. Brauch ich aber auch nicht. Mir gefällt es hier und so wird es vielen gehen, die Heimat ist insbesondere mit Familie oft das Ziel. Ich würde dort hinziehen, wo meine Familie ist und meine Kinder möchte ich nicht aus ihrem Leben vor Ort reisen um dann irgendwo im Haus zu sitzen. Vielleicht ist diese theoretische Überlegungen nach dem Studium irgendwie möglich, viele bleiben allerdings in der Nähe der Familie bzw. ziehen irgendwann wieder dort hin zurück. Man zieht vielleicht vom Dorf in die näher gelegende Stadt, aber bleibt möglichst leicht erreichbar. Und genau dort hakt es, wenn man den Münchner Ureinwohner vorschlägt doch nach Hannover und Co zu ziehen, wenn er Eigentum möchte. Gilt für x beliebige Städte/Orte und gilt in jeder Größenordnung. Das Problem ist, zumindest hier, dass die Immobilienanzahl sowie das Ausweisen von Bauland dem Bevölkerungswachstum nicht standhält. Immer weniger Bauland bei (lokal) wachsender Bevölkerung. NIMBY ist auch hier tagtäglich zu beobachten, aber rumheulen, wenn Dienstleistungen ausfallen oder keiner mehr arbeitet. Wenn, überspitzt formuliert, nur noch Rentner hier sitzen, dann gibt es eben kein Angebot mehr, denn die Kassierer, Pfleger, Friseure.. müssen auch irgendwo wohnen, nicht nur die Erben und Großverdiener.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich war gerade bei meiner Bank (Sparkasse in Braunschweig) wegen einer Finanzierung für eine Doppelhaushälfte (benötige 450K von der Bank - Mein EK liegt bei 80K was ich da noch reinhaue) und grinsender O-Ton vom Banker meines Vertrauens, der auch der Mann meiner Cousine ist "Warte noch ca. 6 Wochen und dann liegst Du nicht bei 3,3% sondern bei 2,7%, aber ich hab Dir nichts gesagt, grins".

Alles klar dachte ich und ging grinsend aus der Bank. Die wissen scheinbar das die Rallye jetzt wieder startet.
Also Leute haltet die Luft an und in 6 Wochen gibts wieder lächerliche Zinsen. Vermutlich gehen die dann wieder Richtung 1% bis Ende des Jahres aber ich kann nun mal nicht soooo lange warten. sonst ist das Haus weg.

:WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Die Inflation sinkt und liegt aktuell bei 2,2 Prozent. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die EZB den Leitzins wieder senkt und sich das in niedrigeren Anleihenrenditen niederschlägt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Meint ihr denn wirklich, der Chefarzt, W4-Prof, UB-Partner oder Inhaber eines mittelständischen Unternehmen ist in einer Stadt wie Hannover, Bremen, Würzburg wirklich unglücklich, nur weil es da kein P1 oder Gibson gibt?

Was verstehst du unter "W4-Prof"?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mein Banker rechnet bis 750.000€ alles selber. Erst ab dann greift das vier Augen prinzip und bei sehr hohen Summen der Vorstandsbeschluss. Bis 750.000€ entscheidet er alleine wie er die Bankenmarge berechnet in Abhängigkeit der Bonität des Kunden und des Objekts etc.. Die 750.000€ wiederum sind von Banker zu Banker unterschiedlich, da jeder sein eigenes Kompetenzlimit hat. Junge Bankangestellte haben manchmal nur 20.000€ Kompetenzlimit, da greift das 4 Augenprinzip schon deutlich früher. Natürlich werden alle Bankmitarbeiter regelmäßig geprüft auf die erzielten Margen. Aber hier gibt es nicht das eine Banksystem was nur Schwarz/Weiß oder die eine Zahl ausspuckt. Zum Glück noch nicht...

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

"Dein Banker", alles klar. Dein Banker rechnet gar nichts.

Der kriegt was das Banksystem ihm ausrechnet.

Der Preisverlauf von Immobilien ist IMMER primär vom Zins abhängig, da dies der größte Hebel ist.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Fakt ist, mein Banker rechnet 3 Monatseuribor + 1% für einen variablen Kredit. Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Bauzinsen massiv fallen werden. MM hat sich Angebot und Nachfrage teilweise eingependelt (Grundlage zur Preisfindung). Beweis: Die Anzahl der Inserate/Angebote auf Immoscout werden wieder weniger. Aufgrund der Marktmacht von Immoscout reicht das als Beleg aus. Der weitere Preisverlauf der Immobilien wird primär anhand der Zinsentwicklung abzuleiten sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wird immer besser hier. Kassel mit Mainz & Wiesbaden vergleichen.

Mit Geld wohnt man auch nicht direkt in Mainz oder Wiesbaden, sondern in den Weinbergen der Umgebung.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Sorry, aber was willst Du mit Mainz und Wiesbaden? Da will doch auch keiner hin. Und wenn jemand ne richtig zentrale Lage will warum dann nicht gleich Kassel oder Mitteldeutschland? Von Kassel aus kannst Du in einem großen Umkreis alles gut erreichen, nur nicht das Ausland. Aus diesem Grund bevorzuge ich Randlagen (egal ob im Norden, Süden, Osten oder Westen) von denen ich schnell über die Grenze im Ausland bin, das bietet mir mehr Abwechslung als deutsche Städtetrips.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du denkst die Anleiherenditen sinken dann, wenn die EZB den Leitzins gesenkt hat?

Der Markt antizipiert das doch längst vorher, wie oft muss man das hier noch erklären?
Guck dir doch die 10-Jahres-Bundesanleihe an: letzten Herbst fast 3% Rendite, heute nichtmal 2,4% und der Tiefpunkt lag Ende Dezember bei 1,9%. In den Anleihenrenditen sind die Zinssenkungen längst eingepreist.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Die Inflation sinkt und liegt aktuell bei 2,2 Prozent. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die EZB den Leitzins wieder senkt und sich das in niedrigeren Anleihenrenditen niederschlägt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

In Hannover bekommst du alles was du auch in München oder in Amerika bekommst um zu überleben oder dich zu unterhalten. Hier wird so getan als ob man jedes Wochenende in die Berge fährt wenn man in München wohnt. Genau das gleiche wenn man in Hamburg wohnt das man dann immer an die Ostsee fährt. GARNIX davon. Meistens hockt man in seinem Haus und hängt mit der Familie oder Freunden dort ab. Man chillt halt. Vielleicht geht man mal ins Kino oder auswärts essen. Und das mach ich lieber im eigenen Luxushaus mit Pool für 700k in Hannover oder Osnabrück weil ich es mir dort leisten kann anstatt mein Leben lang mit meiner Familie eingepfercht in einer WG ohne Balkon für 3000€ Miete im Monat in München zu hausen.

Genau so ist es.
95% dessen was man braucht gibt es quasi überall, solange es nicht Pampa ist. Die meisten Jobs gibt es übrigens auch überall, es sind nur die ziemlich speziellen, die auf bestimmte Großstädte festgelegt sind.
Die restlichen 5% sind dann einfach Luxus, den ich mir leisten können muss. Wenn ich München brauche, um alle 2 Wochen an den Gardasee zu fahren oder mein Wohlbefinden von Sternerestaurants abhängt, dann sollte ich eben auch 2 Mio in der Portokasse haben, das gehört zu diesem Anspruchsdenken dazu.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Nicht der Vorposter, aber wenn das Thema ELTERNGELD die Langzeitperspektive ist, dann ist mir das Gejammere völlig klar. ELTERNGELD ist neumodischer Luxus. Ich hatte damals 1 Tag Elternzeit und das ging auch.

Traurig, wirklich traurig. Mir ging's schlecht, also darf es der Generation nach mir nicht besser gehen.
Oder, falls du es nicht so empfindest, dass es dir schlecht ging: noch trauriger...

Habe ich gejammert oder habe ich geschrieben:
"Ich hatte damals 1 Tag Elternzeit und das ging auch." ?
Gleichzeitig kommt von Dir das Eingeständnis, dass es der derzeitigen jungen Generation besser geht. Finde ich vollkommen o,k. und ich habe nichts anderes behauptet. Auch meiner Generation geht es besser, als der davor. Was aber wirklich! nervt, ist das Jammern, OBWOHL es der jungen Gen. heute deutlich besser geht.
Diese Gejammere ist hier so langsam zum Fremdschämen,
Und nein, mir ging es noch niemals so schlecht, dass ich jemals jammern musste, obwohl ich mir gewünscht hätte, es etwas leichter zu haben, so, wie es z.B. aktuell ist.

Fakt ist, die letzten Neuerungen zum Elterngeld sind in jeder Hinsicht ein Rückschritt. Warum sollte man da nicht laut werden (oder jammern, wie du es nennst)? Und vielleicht besser die Situation mit vor 10 Jahren vergleichen als mit vor 30.
Ein Tag Elternzeit ging ja nur, weil deine Frau die komplette Carearbeit getragen hat und ihr offensichtlich von deinem Gehalt leben konntet. Meine Mutter hat nach meiner Geburt auch nie wieder ernsthaft gearbeitet, hier und da mal ein paar Stunden, aber nie mehr als 10.
Heute benötigt es in den meisten Familien eben doch mindestens 1,5, besser 2 Einkommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

jetzt mal im Ernst Leute. Bevor ich mehr als 2 mio für ein Luxushaus in München ausgebe ziehe ich nach Hannover und zahle dafür 700k.
Ich (28) bin in Augsburg geboren und lebe seit 2 Jahren in Osnabrück wegen der Liebe.
Am Ende finde ich es relativ egal wo man lebt solang man nicht ganz am A der Welt haust. Habe auch 1 Jahr Florida gelebt und nach einem halben Jahr ging mir das Meer auch zum Halse raus.
In Hannover bekommst du alles was du auch in München oder in Amerika bekommst um zu überleben oder dich zu unterhalten. Hier wird so getan als ob man jedes Wochenende in die Berge fährt wenn man in München wohnt. Genau das gleiche wenn man in Hamburg wohnt das man dann immer an die Ostsee fährt. GARNIX davon. Meistens hockt man in seinem Haus und hängt mit der Familie oder Freunden dort ab. Man chillt halt. Vielleicht geht man mal ins Kino oder auswärts essen. Und das mach ich lieber im eigenen Luxushaus mit Pool für 700k in Hannover oder Osnabrück weil ich es mir dort leisten kann anstatt mein Leben lang mit meiner Familie eingepfercht in einer WG ohne Balkon für 3000€ Miete im Monat in München zu hausen. Und wenn ich mich mal wirklich aufraffen muss um in die Berge zu kommen dann fahr ich mal 8 Stunden da runter für 2 Wochen und genieße das dann anstatt jedes Wochenende da runterzufahren aus München bis es mir zum Hals raushängt.
Wacht mal auf.

Danke, endlich mal jemand der es sagt. Der Typ aus München ist einfach total lost. Kannst du dir echt nicht ausdenken.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch in Hanover bekommst du kein Luxushaus für 700k einfach weil die Baukosten für das reine Gebäude in Hanover und in München in etwa vergleichbar sind. Man rechnet im Schnitt für ein durchschnittliches Massivhaus Baukosten von 3 TEUR bis 3,5 TEUR pro QM wenn du dann eine entsprechend luxuriöse Ausstattung möchtest bist du eher bei 4-4,5 TEUR den qm zzgl. Grundstück. 700k ist ein schönes EFH in Hanover keine Frage aber weit weg von Luxusimmobilien.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

jetzt mal im Ernst Leute. Bevor ich mehr als 2 mio für ein Luxushaus in München ausgebe ziehe ich nach Hannover und zahle dafür 700k.
Ich (28) bin in Augsburg geboren und lebe seit 2 Jahren in Osnabrück wegen der Liebe.
Am Ende finde ich es relativ egal wo man lebt solang man nicht ganz am A der Welt haust. Habe auch 1 Jahr Florida gelebt und nach einem halben Jahr ging mir das Meer auch zum Halse raus.
In Hannover bekommst du alles was du auch in München oder in Amerika bekommst um zu überleben oder dich zu unterhalten. Hier wird so getan als ob man jedes Wochenende in die Berge fährt wenn man in München wohnt. Genau das gleiche wenn man in Hamburg wohnt das man dann immer an die Ostsee fährt. GARNIX davon. Meistens hockt man in seinem Haus und hängt mit der Familie oder Freunden dort ab. Man chillt halt. Vielleicht geht man mal ins Kino oder auswärts essen. Und das mach ich lieber im eigenen Luxushaus mit Pool für 700k in Hannover oder Osnabrück weil ich es mir dort leisten kann anstatt mein Leben lang mit meiner Familie eingepfercht in einer WG ohne Balkon für 3000€ Miete im Monat in München zu hausen. Und wenn ich mich mal wirklich aufraffen muss um in die Berge zu kommen dann fahr ich mal 8 Stunden da runter für 2 Wochen und genieße das dann anstatt jedes Wochenende da runterzufahren aus München bis es mir zum Hals raushängt.
Wacht mal auf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bereits eingepreist.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Die Inflation sinkt und liegt aktuell bei 2,2 Prozent. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die EZB den Leitzins wieder senkt und sich das in niedrigeren Anleihenrenditen niederschlägt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast halt das Glück in einer preiswerten Region zu leben. Du kannst aber nicht von den Preisen bei Dir im Ort auf andere Gegenden in Deutschland schließen.

Vor 6 Jahren hatten Bekannte in Hamburg ihre DHH für eine Mio. verkauft. Das war dann schon eine Bestandsimmobilie, kein Neubau-Erstbezug mehr.

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ein tolles Beispiel:-). Da stellt jemand einen absurden mondpreise von 1,1 mio für kleine Reihenhäuser in die Anzeige und hofft das ein dummer anbeißt und merkt dann das er immens übertrieben hat mit diesem Preis und setzt ihn danach auf einen weiterhin unfassbar hohen Preis von 718 k und Plötzlich springt der erste darauf an so wie du.

Ziel erreicht vom Verkäufer würd ich sagen und einem Gewinn von 400k gemacht.
Solche kleinen Reihenhäuser wurden 2017 für höchstens 400k Neupreis gehandelt und du freust dich jetzt bei erhöhtem Zins das der Preis bei 718k liegt ? Das ist trickbetrug mit diesen willkürlichen Preisen. Das ch kann ja meinen gebrauchten Fernseher auch für 100k bei eBay reinsetzen und etwas später gehe ich auch 20k runter und trotzdem ist das zu teuer. Aber einer sagt dann „oh der ist 80k runtergegangen. Schnapper da schlag ich zu“.
Lasst euch nicht veräppeln

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Mal wieder ein reales Beispiel bzgl. Neubaupreise fallen nicht:
Bei mir um die Ecke gibt es ein Neubauprojekt mit über 100 Wohnungen und einigen "Stadthäusern". Letztere sind einfach kleine Reihenhäuser. Ursprünglicher Preis der Häuser war wenn ich mich richtig erinnere etwa 1,1 Mio, jetzt tauchen plötzlich welche über die Sparkasse für 718 TEuro auf. Wohlgemerkt, es geht um einen großen börsengelisteten Wohnungsprojektierer, wenn die über die örtliche Sparkasse ihre Wohnungen verramschen weil sie es anders nicht loskriegen sagt das schon alles aus.
Ich hatte mal das alte Prospekt mit den Ursprungspreisen irgendwo rumliegen, wenn ich es finde, kann ich evtl. den alten Preis mit der Anzeige bei der Sparkasse einstellen, weil hier ja immer nicht geglaubt wird, dass auch Neubau massiv fällt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Die Inflation sinkt und liegt aktuell bei 2,2 Prozent. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die EZB den Leitzins wieder senkt und sich das in niedrigeren Anleihenrenditen niederschlägt.

Jo, dann haben wir die Zinsen von 2021 mit den Gehältern von 2024 und zusätzlich die Ukraine-Flüchtlinge und Energieverordnungen von 2024. Was das für die Preise bedeutet kann sich jeder denken.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Die Inflation sinkt und liegt aktuell bei 2,2 Prozent. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die EZB den Leitzins wieder senkt und sich das in niedrigeren Anleihenrenditen niederschlägt.

Jo, dann haben wir die Zinsen von 2021 mit den Gehältern von 2024 und zusätzlich die Ukraine-Flüchtlinge und Energieverordnungen von 2024. Was das für die Preise bedeutet kann sich jeder denken.

Ich glaube nicht, dass wir die Zinsen von 2021 so schnell wiedersehen werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein Luxushaus mit Pool bekommt man in Hannover nicht für 700k.
Für 700k bekommt man dort nicht einmal ein Grundstück in guter Wohnlage, denn die Bodenrichtwerte liegen dort in guten Lagen bei deutlich über 1k pro Quadratmeter …
Auf Immobilienscout finden sich für Hannover 200qm EFHs mit Pool in guter Lage für 2 Mio. Ups.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

jetzt mal im Ernst Leute. Bevor ich mehr als 2 mio für ein Luxushaus in München ausgebe ziehe ich nach Hannover und zahle dafür 700k.
Ich (28) bin in Augsburg geboren und lebe seit 2 Jahren in Osnabrück wegen der Liebe.
Am Ende finde ich es relativ egal wo man lebt solang man nicht ganz am A der Welt haust. Habe auch 1 Jahr Florida gelebt und nach einem halben Jahr ging mir das Meer auch zum Halse raus.
In Hannover bekommst du alles was du auch in München oder in Amerika bekommst um zu überleben oder dich zu unterhalten. Hier wird so getan als ob man jedes Wochenende in die Berge fährt wenn man in München wohnt. Genau das gleiche wenn man in Hamburg wohnt das man dann immer an die Ostsee fährt. GARNIX davon. Meistens hockt man in seinem Haus und hängt mit der Familie oder Freunden dort ab. Man chillt halt. Vielleicht geht man mal ins Kino oder auswärts essen. Und das mach ich lieber im eigenen Luxushaus mit Pool für 700k in Hannover oder Osnabrück weil ich es mir dort leisten kann anstatt mein Leben lang mit meiner Familie eingepfercht in einer WG ohne Balkon für 3000€ Miete im Monat in München zu hausen. Und wenn ich mich mal wirklich aufraffen muss um in die Berge zu kommen dann fahr ich mal 8 Stunden da runter für 2 Wochen und genieße das dann anstatt jedes Wochenende da runterzufahren aus München bis es mir zum Hals raushängt.
Wacht mal auf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es wird dauern bis die Baufi-Zinsen wieder auf das Niveau von 2021 sinken. (wenn überhaupt)

Die nächsten Zinssenkungen sind schon eingepreist. Sieht man daran wie die Swap-Sätze hochgehen, wenn die Inflation ein zehntel weniger stark sinkt.

Dass wir Preissteigerungsraten von 10% p.a. sehen wie es 2021 und Anfang 2022 war ist wirklich nicht sehr realistisch. Auch wenn es natürlich die Käufer aus eben diesen Jahren zum Teil hoffen. (ich habe auch 2021 gekauft - jedoch bleibe ich da für Jahrzehnte, den Buchverlust i.H.v. ca. 150k habe ich aber dennoch )

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Die Inflation sinkt und liegt aktuell bei 2,2 Prozent. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die EZB den Leitzins wieder senkt und sich das in niedrigeren Anleihenrenditen niederschlägt.

Jo, dann haben wir die Zinsen von 2021 mit den Gehältern von 2024 und zusätzlich die Ukraine-Flüchtlinge und Energieverordnungen von 2024. Was das für die Preise bedeutet kann sich jeder denken.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehr unterhaltsam, wie sich hier die selbsternannte Elite aufplustert.
Ich bin in einem kleinem Ort nahe Düsseldorf aufgewachsen und war dort
mit der Tochter eines schon damals recht bekannten (und noch aktiven) Fußbaltrainers in einer Klasse. Man mag kaum glauben, dass die freiwillig dort in einem größeren Reiheneckhaus und
nicht in Düsseldorf lebten. Auch diverse Familienmitglieder eines größeren, bekannten Versandhauses haben in dem Ort - zugegebenermaßen etwas größer - eine Villa. Ein anderer Fußballer, der lange 1.BL gespielt hat und Weltmeister war, lebte wenige Häuser neben meiner Patentante in einem kleinen Ort nahe Köln.
Um jetzt mal zwei Bsp. von Millionäre zu nennen, die bewusst nicht in der Großstadtvilla leben.Und davon gibt es viele.

Wenn ich jetzt mal meine Behörden- oder Abteilungsleitungen betrachte, die vorher tw. schon eine größere Karriere in einem Bundesministerium hatten, leben mit ihrer B-Besoldung z.B. in einer Wohnung in Bonn oder in einem Haus in Wuppertal. Aber der popelige BWLer meint, bei den Großen mitspielen zu müssen, wo maximal fünf
Städte in Betracht kommen….Es gibt auch in kleinen Orten (abseits von Sylt oder Starnberg)sehr viele Leute, die Euch in Sachen Erfolg, Verdienst, Bekanntheit oder Reputation (von Bildung nicht zu reden) extrem weit voraus sind, auch wenn sie das vielleicht nicht zeigen. Es dürften sich daher in der Realität eher wenige von dieser Angeberei hinsichtlich akzeptabler Städte oder Wohnlagen beeinflussen lassen. Vielmehr ist es ziemlich peinlich zu lesen, was hier Erwachsene schreiben. Aber BWLer haben ihren eher schlechten Ruf schließlich nicht grundlos bekommen. Viel Schaumschlägerei und Blenderei.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Die Inflation sinkt und liegt aktuell bei 2,2 Prozent. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die EZB den Leitzins wieder senkt und sich das in niedrigeren Anleihenrenditen niederschlägt.

Jo, dann haben wir die Zinsen von 2021 mit den Gehältern von 2024 und zusätzlich die Ukraine-Flüchtlinge und Energieverordnungen von 2024. Was das für die Preise bedeutet kann sich jeder denken.

Ich glaube nicht, dass wir die Zinsen von 2021 so schnell wiedersehen werden.

Ich denke auch, die Zinsen von 2021 sehen wir nie mehr wieder. Und die Zinssenkungen sind bereits eingepreist, siehe 10-jährige Anleihenkurse. Da wird nix runtergehen.

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Antworten auf Aktuelle Immobilienpreise

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 25829 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien