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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll das denn sein? Entweder ist Dein Gartengrundstück als Bauland ausgewiesen, es ist Bauerwartungsland oder es ist echtes Gartenland! Sieh Dir mal den Bebauungsplan bzw. den Flächennutzungsplan an. Bei "Blick über die Felder" vermute ich eher Gartenland, welches ziemlich wertlos ist.

Ein Bekannter hat sich vor kurzem ein sehr großes Gartengrundstück gekauft, welches direkt an ein Villengebiet angrenzt. Da liegt der Bodenrichtwert bei fast 2k. Das Gartenland bei ungefähr 40 Euro pro qm. Das wird aber auch in 100 Jahren noch Gartenland sein.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Bauträger immer mehr werden. Geeignetes Bauland in (Innen)stadtnähe ist selten und für Bauträger braucht es schon eine gewisse Größe.
Sitze auch auf knapp 4000m2 Garten mit Blick über Felder, den ich problemlos in Bauland verwandeln kann. Ein stadtbekannter Architekt sagte meinen Eltern einmal, dies wäre DAS Filetstück in Düsseldorf. Möchte aber noch warten, so lange meine Eltern den Garten noch genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja weils gelogen ist.
Der Bankentarif ist öffentlich einsehbar und keiner kriegt nach der Ausbildung 43k aufgrund der Einstufung im Tarif.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Irgendwie schon komisch wenn man diese Zahlen liest, mir wurden nach 2-jähriger Bankausbildung 43k geboten- ist natürlich viel für grade mal 2 Jahre Ausbildung ohne Weiterbildung etc. und ich war auch der einzige den ich kenne dem das angeboten wurde, aber mir war es trotzdem nicht genug, weshabl ich jetzt auch Bachelor + vorraussichtlich Master mache (klingt überheblich, aber so meine ich das gar nicht).

Da frage ich mich schon ob es sich überhaupt lohnt dass ich jetzt studiere, wenn dann am Ende 50k Einstiegsgehalt schon viel nach dem Bachelor sind so wie man hier liest (IB mal ausgenommen)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß nicht warum du mir das nicht glaubst, war ein Traineeprogramm (normalerweise nur für DH Absolventen oder Leute mit Bachelor).

Ich hab das Weihnachtsgeld halt auch mit reingerechnet (also 13. Gehalt), aber ich dachte das macht hier jeder- ansonsten wärens natürlich nur knapp 40k. Was ist daran so unglaubwürdig?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ja weils gelogen ist.
Der Bankentarif ist öffentlich einsehbar und keiner kriegt nach der Ausbildung 43k aufgrund der Einstufung im Tarif.

21:

Irgendwie schon komisch wenn man diese Zahlen liest, mir wurden nach 2-jähriger Bankausbildung 43k geboten- ist natürlich viel für grade mal 2 Jahre Ausbildung ohne Weiterbildung etc. und ich war auch der einzige den ich kenne dem das angeboten wurde, aber mir war es trotzdem nicht genug, weshabl ich jetzt auch Bachelor + vorraussichtlich Master mache (klingt überheblich, aber so meine ich das gar nicht).

Da frage ich mich schon ob es sich überhaupt lohnt dass ich jetzt studiere, wenn dann am Ende 50k Einstiegsgehalt schon viel nach dem Bachelor sind so wie man hier liest (IB mal ausgenommen)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aufgrund der Umgebung und dortigen Bebauungsplan ist eine Änderung von Gartenland in Bauland möglich, auch da bereits erschlossen. Selbst die Stadt hat dies davon vorgeschlagen vor ein paar Jahren, wenn wir ein Bauvorhaben starten wollen.
Es herrscht einfach zu wenig Bauland in der Stadt bei zu starkem Zuzug.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Was soll das denn sein? Entweder ist Dein Gartengrundstück als Bauland ausgewiesen, es ist Bauerwartungsland oder es ist echtes Gartenland! Sieh Dir mal den Bebauungsplan bzw. den Flächennutzungsplan an. Bei "Blick über die Felder" vermute ich eher Gartenland, welches ziemlich wertlos ist.

Ein Bekannter hat sich vor kurzem ein sehr großes Gartengrundstück gekauft, welches direkt an ein Villengebiet angrenzt. Da liegt der Bodenrichtwert bei fast 2k. Das Gartenland bei ungefähr 40 Euro pro qm. Das wird aber auch in 100 Jahren noch Gartenland sein.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Bauträger immer mehr werden. Geeignetes Bauland in (Innen)stadtnähe ist selten und für Bauträger braucht es schon eine gewisse Größe.
Sitze auch auf knapp 4000m2 Garten mit Blick über Felder, den ich problemlos in Bauland verwandeln kann. Ein stadtbekannter Architekt sagte meinen Eltern einmal, dies wäre DAS Filetstück in Düsseldorf. Möchte aber noch warten, so lange meine Eltern den Garten noch genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Halte ich für sehr fragwürdig. Wenn es aus Sicht der Stadt wünschenswert gewesen wäre, hätte sie das bei der Aufstellung des B-Plans als Bauland ausgewiesen. Es gibt da einen Grund, weshalb das nicht gemacht wurde. Frischluftschneise u.s.w. So muss eine Änderung des B-Plans beantragt werden. Bauausschuss und Stadtrat sind da beteiligt. Einsprüche von Anliegern sind auch möglich. Mit dem Gebührenbescheid kann die Stadt einen Teil des angenommenen Wertzuwachses über eine Gebühr abschöpfen. Auch wenn es jetzt nicht die teuerste Stadt ist, könnte der Wertzuwachs bei 4 Mios liegen.
Das alles hört sich irgendwie nicht nach Großstadt und Düsseldorf an, eher nach einer kleinen Gemeinde.
Es gibt relativ viele Grundstücke, die von außen betrachtet als "ein" Grundstück erscheinen, sich in Wirklichkeit aber aus verschiedenen Flurstücken mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten zusammensetzen. Das Baufenster ist dann noch mal viel kleiner. Im B-Plan ist auch definiert, wie die Grundstücke ausgenutzt werden dürfen.
Seht Euch einfach mal an, wie viele große Gartengrundstücke es in teuren Villengebieten gibt. Wenn eine Umnutzung einfach möglich wäre, würde man die nicht für weit unter 100 Euro pro qm kaufen können. Und das, obwohl alle Medien in der Straße anliegen.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Aufgrund der Umgebung und dortigen Bebauungsplan ist eine Änderung von Gartenland in Bauland möglich, auch da bereits erschlossen. Selbst die Stadt hat dies davon vorgeschlagen vor ein paar Jahren, wenn wir ein Bauvorhaben starten wollen.
Es herrscht einfach zu wenig Bauland in der Stadt bei zu starkem Zuzug.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Was soll das denn sein? Entweder ist Dein Gartengrundstück als Bauland ausgewiesen, es ist Bauerwartungsland oder es ist echtes Gartenland! Sieh Dir mal den Bebauungsplan bzw. den Flächennutzungsplan an. Bei "Blick über die Felder" vermute ich eher Gartenland, welches ziemlich wertlos ist.

Ein Bekannter hat sich vor kurzem ein sehr großes Gartengrundstück gekauft, welches direkt an ein Villengebiet angrenzt. Da liegt der Bodenrichtwert bei fast 2k. Das Gartenland bei ungefähr 40 Euro pro qm. Das wird aber auch in 100 Jahren noch Gartenland sein.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Bauträger immer mehr werden. Geeignetes Bauland in (Innen)stadtnähe ist selten und für Bauträger braucht es schon eine gewisse Größe.
Sitze auch auf knapp 4000m2 Garten mit Blick über Felder, den ich problemlos in Bauland verwandeln kann. Ein stadtbekannter Architekt sagte meinen Eltern einmal, dies wäre DAS Filetstück in Düsseldorf. Möchte aber noch warten, so lange meine Eltern den Garten noch genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß nicht ob es hier zutrifft, aber es gibt durchaus Bereiche, die gar keinen Bebauungsplan haben. Da richten sich die Möglichkeiten nach Einzelfallentscheidungen und der umliegenden Bebauung.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2021:

Halte ich für sehr fragwürdig. Wenn es aus Sicht der Stadt wünschenswert gewesen wäre, hätte sie das bei der Aufstellung des B-Plans als Bauland ausgewiesen. Es gibt da einen Grund, weshalb das nicht gemacht wurde. Frischluftschneise u.s.w. So muss eine Änderung des B-Plans beantragt werden. Bauausschuss und Stadtrat sind da beteiligt. Einsprüche von Anliegern sind auch möglich. Mit dem Gebührenbescheid kann die Stadt einen Teil des angenommenen Wertzuwachses über eine Gebühr abschöpfen. Auch wenn es jetzt nicht die teuerste Stadt ist, könnte der Wertzuwachs bei 4 Mios liegen.
Das alles hört sich irgendwie nicht nach Großstadt und Düsseldorf an, eher nach einer kleinen Gemeinde.
Es gibt relativ viele Grundstücke, die von außen betrachtet als "ein" Grundstück erscheinen, sich in Wirklichkeit aber aus verschiedenen Flurstücken mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten zusammensetzen. Das Baufenster ist dann noch mal viel kleiner. Im B-Plan ist auch definiert, wie die Grundstücke ausgenutzt werden dürfen.
Seht Euch einfach mal an, wie viele große Gartengrundstücke es in teuren Villengebieten gibt. Wenn eine Umnutzung einfach möglich wäre, würde man die nicht für weit unter 100 Euro pro qm kaufen können. Und das, obwohl alle Medien in der Straße anliegen.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Aufgrund der Umgebung und dortigen Bebauungsplan ist eine Änderung von Gartenland in Bauland möglich, auch da bereits erschlossen. Selbst die Stadt hat dies davon vorgeschlagen vor ein paar Jahren, wenn wir ein Bauvorhaben starten wollen.
Es herrscht einfach zu wenig Bauland in der Stadt bei zu starkem Zuzug.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Was soll das denn sein? Entweder ist Dein Gartengrundstück als Bauland ausgewiesen, es ist Bauerwartungsland oder es ist echtes Gartenland! Sieh Dir mal den Bebauungsplan bzw. den Flächennutzungsplan an. Bei "Blick über die Felder" vermute ich eher Gartenland, welches ziemlich wertlos ist.

Ein Bekannter hat sich vor kurzem ein sehr großes Gartengrundstück gekauft, welches direkt an ein Villengebiet angrenzt. Da liegt der Bodenrichtwert bei fast 2k. Das Gartenland bei ungefähr 40 Euro pro qm. Das wird aber auch in 100 Jahren noch Gartenland sein.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Bauträger immer mehr werden. Geeignetes Bauland in (Innen)stadtnähe ist selten und für Bauträger braucht es schon eine gewisse Größe.
Sitze auch auf knapp 4000m2 Garten mit Blick über Felder, den ich problemlos in Bauland verwandeln kann. Ein stadtbekannter Architekt sagte meinen Eltern einmal, dies wäre DAS Filetstück in Düsseldorf. Möchte aber noch warten, so lange meine Eltern den Garten noch genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist richtig, aber für Großstädte vollkommen untypisch. Bei kleineren Gemeinden aber oft der Fall.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2021:

Ich weiß nicht ob es hier zutrifft, aber es gibt durchaus Bereiche, die gar keinen Bebauungsplan haben. Da richten sich die Möglichkeiten nach Einzelfallentscheidungen und der umliegenden Bebauung.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2021:

Halte ich für sehr fragwürdig. Wenn es aus Sicht der Stadt wünschenswert gewesen wäre, hätte sie das bei der Aufstellung des B-Plans als Bauland ausgewiesen. Es gibt da einen Grund, weshalb das nicht gemacht wurde. Frischluftschneise u.s.w. So muss eine Änderung des B-Plans beantragt werden. Bauausschuss und Stadtrat sind da beteiligt. Einsprüche von Anliegern sind auch möglich. Mit dem Gebührenbescheid kann die Stadt einen Teil des angenommenen Wertzuwachses über eine Gebühr abschöpfen. Auch wenn es jetzt nicht die teuerste Stadt ist, könnte der Wertzuwachs bei 4 Mios liegen.
Das alles hört sich irgendwie nicht nach Großstadt und Düsseldorf an, eher nach einer kleinen Gemeinde.
Es gibt relativ viele Grundstücke, die von außen betrachtet als "ein" Grundstück erscheinen, sich in Wirklichkeit aber aus verschiedenen Flurstücken mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten zusammensetzen. Das Baufenster ist dann noch mal viel kleiner. Im B-Plan ist auch definiert, wie die Grundstücke ausgenutzt werden dürfen.
Seht Euch einfach mal an, wie viele große Gartengrundstücke es in teuren Villengebieten gibt. Wenn eine Umnutzung einfach möglich wäre, würde man die nicht für weit unter 100 Euro pro qm kaufen können. Und das, obwohl alle Medien in der Straße anliegen.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Aufgrund der Umgebung und dortigen Bebauungsplan ist eine Änderung von Gartenland in Bauland möglich, auch da bereits erschlossen. Selbst die Stadt hat dies davon vorgeschlagen vor ein paar Jahren, wenn wir ein Bauvorhaben starten wollen.
Es herrscht einfach zu wenig Bauland in der Stadt bei zu starkem Zuzug.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Was soll das denn sein? Entweder ist Dein Gartengrundstück als Bauland ausgewiesen, es ist Bauerwartungsland oder es ist echtes Gartenland! Sieh Dir mal den Bebauungsplan bzw. den Flächennutzungsplan an. Bei "Blick über die Felder" vermute ich eher Gartenland, welches ziemlich wertlos ist.

Ein Bekannter hat sich vor kurzem ein sehr großes Gartengrundstück gekauft, welches direkt an ein Villengebiet angrenzt. Da liegt der Bodenrichtwert bei fast 2k. Das Gartenland bei ungefähr 40 Euro pro qm. Das wird aber auch in 100 Jahren noch Gartenland sein.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Bauträger immer mehr werden. Geeignetes Bauland in (Innen)stadtnähe ist selten und für Bauträger braucht es schon eine gewisse Größe.
Sitze auch auf knapp 4000m2 Garten mit Blick über Felder, den ich problemlos in Bauland verwandeln kann. Ein stadtbekannter Architekt sagte meinen Eltern einmal, dies wäre DAS Filetstück in Düsseldorf. Möchte aber noch warten, so lange meine Eltern den Garten noch genießen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Da muss man aber auch ganz klar den Schuldigen bei den zu vielen Studierenden sehen die haben den Markt kaputt gemacht. Es wurde jahrelang die Ausbildung kaputt geredet auch im Hinblick auf die internationale Akademisierungsquote wobei der Deutsche Markt mit dem Ausbildungssystem halt international kaum vergleichbar ist, die Masse hat es geglaubt und jetzt haben wir das Problem. Auch diese vermeintlich gewollte Aufstiegspropaganda früher ist halt der Sohn vom Klempner auch nicht Arzt oder BWLer geworden sondern hat auch irgendwas handwerkliches gemacht. Dazu kommt auch noch das Frauen jetzt viel aktiver auf dem Arbeitsmarkt sind was einmalig für einen ziemlichen Boom gesorgt hat aber langfristig einfach nur das Angebot noch stärker erhöht.

Zusammengefasst es gibt ein massives Überangebot mit Leuten die irgendwelchen Skills haben die gar nicht gefragt sind und alle wollen Häuptling spielen.

Ernstgemeinte Rückfragen um die Aussage einordnen zu können. Hast du studiert und bist oder bist du beruflich mit einer Ausbildung unterwegs?

Das volle Programm erst eine Ausbildung, ein Jahr später BWl auf Diplom an einer Uni und 10 Jahre später noch ein Master an einer FH den mein damaliger Arbeitgeber bezahlt hat.

Damit bist du aber doch Teil des Problems ;).
Ich kenne einige die die gleichen Argumente benutzen. Dies sind meistens auch studierte und schließen z.B. eine Ausbildung für ihre eigenen Kinder aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  1. Kurz und knapp: Hinsichtlich der Einstiegsgehälter hat der Föderalismus in Verbindung mit EU-Politik dazu geführt, dass sich heute 100 "Akademiker" um 10 Arbeitsplätze bemühen, wo es vorher nur 10 echte Bewerber gab.

  2. Das ist sicherlich auch Wunsch der Industrie (siehe auch "Fachkräftemangel"), wird sich aber auch dort langfristig negativ zeigen, wenn eben nicht mehr die 5 besten Prozent eines Grundschuljahrganges in den besten Unternehmen landen, sondern wahllos Leute aus den besten 50 Prozent, da die Absolvierenden in der Spitze sehr ähnliche Lebensläufe und Noten aufweisen, eine Vergleichbarkeit ist sowieso nicht mehr möglich.

  3. Damit fehlt das Geld, Kapital, Einkommen.

  4. Immer weniger Hände haben immer mehr (Immobilien). Der Gesamtbevölkerung wird die Miete immer schmackhafter geredet, die entsprechenden "Promoter" kommen deutschlandweit zu Wort.

  5. Früher war es auch das Ziel bürgerlicher Familien, mit Eigenleistung und Verzicht ein Häuschen zu bauen und abzubezahlen. Heute wird ein "Lebe dich aus!" propagiert und für die persönliche Rücklage ist der Staat verantwortlich. Die Disziplin des Sparens ohne Immobilie ist einfach eine andere, das sieht man an den typischen Erbschaften. Aber Flexibilität und ETF-Sparplan sind die Allheilmittel. Ich bin auf die ersten wirklichen Börsencrashs unserer Zeit gespannt.

  6. Zusätzlich werden Bestandsimmobilien fast nur von Investoren renoviert, Neubau schlüsselfertig ist Trumpf und da streiten sich wegen zu geringen Volumens 100 Menschen um ein Grundstück...

  7. Die Regularien das Bauwesen betreffend werden auch nur mehr und undurchsichtiger, führen zu zunehmenden Auflagen und das alles drückt auf die Kosten.

  8. Die Zinsen machen es vermeintlich allen Menschen gleichermaßen möglich, Immobilien zu erwerben. Das verstärkt die bullischen Investoren zusätzlich und verknappt den Markt.

Das sind die Punkte, die mich persönlich ärgern, weil sie ohne Not politisch motiviert der Bevölkerung aufoktroyiert werden. Getan wird aber nicht, weil sich zu viele "vernetzte" Menschen an dieser Situation bereichern. Wer sich also keine Hoffnung macht, muss sich wenigstens nicht ärgern.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

  1. Kurz und knapp: Hinsichtlich der Einstiegsgehälter hat der Föderalismus in Verbindung mit EU-Politik dazu geführt, dass sich heute 100 "Akademiker" um 10 Arbeitsplätze bemühen, wo es vorher nur 10 echte Bewerber gab.

Was gemau hat der Föderalismus damit zu tun? Und was hat die EU damit zu tun?

Das früher die besten 5% studiert haben, halte ich auch für ein Gerücht. Viele hatten einfach die Möglichkeit nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

  1. Kurz und knapp: Hinsichtlich der Einstiegsgehälter hat der Föderalismus in Verbindung mit EU-Politik dazu geführt, dass sich heute 100 "Akademiker" um 10 Arbeitsplätze bemühen, wo es vorher nur 10 echte Bewerber gab.

  2. Das ist sicherlich auch Wunsch der Industrie (siehe auch "Fachkräftemangel"), wird sich aber auch dort langfristig negativ zeigen, wenn eben nicht mehr die 5 besten Prozent eines Grundschuljahrganges in den besten Unternehmen landen, sondern wahllos Leute aus den besten 50 Prozent, da die Absolvierenden in der Spitze sehr ähnliche Lebensläufe und Noten aufweisen, eine Vergleichbarkeit ist sowieso nicht mehr möglich.

  3. Damit fehlt das Geld, Kapital, Einkommen.

  4. Immer weniger Hände haben immer mehr (Immobilien). Der Gesamtbevölkerung wird die Miete immer schmackhafter geredet, die entsprechenden "Promoter" kommen deutschlandweit zu Wort.

  5. Früher war es auch das Ziel bürgerlicher Familien, mit Eigenleistung und Verzicht ein Häuschen zu bauen und abzubezahlen. Heute wird ein "Lebe dich aus!" propagiert und für die persönliche Rücklage ist der Staat verantwortlich. Die Disziplin des Sparens ohne Immobilie ist einfach eine andere, das sieht man an den typischen Erbschaften. Aber Flexibilität und ETF-Sparplan sind die Allheilmittel. Ich bin auf die ersten wirklichen Börsencrashs unserer Zeit gespannt.

  6. Zusätzlich werden Bestandsimmobilien fast nur von Investoren renoviert, Neubau schlüsselfertig ist Trumpf und da streiten sich wegen zu geringen Volumens 100 Menschen um ein Grundstück...

  7. Die Regularien das Bauwesen betreffend werden auch nur mehr und undurchsichtiger, führen zu zunehmenden Auflagen und das alles drückt auf die Kosten.

  8. Die Zinsen machen es vermeintlich allen Menschen gleichermaßen möglich, Immobilien zu erwerben. Das verstärkt die bullischen Investoren zusätzlich und verknappt den Markt.

Das sind die Punkte, die mich persönlich ärgern, weil sie ohne Not politisch motiviert der Bevölkerung aufoktroyiert werden. Getan wird aber nicht, weil sich zu viele "vernetzte" Menschen an dieser Situation bereichern. Wer sich also keine Hoffnung macht, muss sich wenigstens nicht ärgern.

Ich glaub das hat wirklich alles nochmal zusammengefasst. Wichtigster Punkt ist meiner Meinung nach das der Reallohn wirklich gesunken ist und das eine Verteilung des Geldes von unten nach oben stattgefunden hat. Je wohlhabender man ist, desto weniger gibt man relativ von seinem Einkommen aus und desto mehr investiert man. Das führt eben zu einer Inflation der Vermögenswerte. Ich hoffe mir konnten alle bis hierher folgen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

  1. Kurz und knapp: Hinsichtlich der Einstiegsgehälter hat der Föderalismus in Verbindung mit EU-Politik dazu geführt, dass sich heute 100 "Akademiker" um 10 Arbeitsplätze bemühen, wo es vorher nur 10 echte Bewerber gab.

  2. Das ist sicherlich auch Wunsch der Industrie (siehe auch "Fachkräftemangel"), wird sich aber auch dort langfristig negativ zeigen, wenn eben nicht mehr die 5 besten Prozent eines Grundschuljahrganges in den besten Unternehmen landen, sondern wahllos Leute aus den besten 50 Prozent, da die Absolvierenden in der Spitze sehr ähnliche Lebensläufe und Noten aufweisen, eine Vergleichbarkeit ist sowieso nicht mehr möglich.

  3. Damit fehlt das Geld, Kapital, Einkommen.

  4. Immer weniger Hände haben immer mehr (Immobilien). Der Gesamtbevölkerung wird die Miete immer schmackhafter geredet, die entsprechenden "Promoter" kommen deutschlandweit zu Wort.

  5. Früher war es auch das Ziel bürgerlicher Familien, mit Eigenleistung und Verzicht ein Häuschen zu bauen und abzubezahlen. Heute wird ein "Lebe dich aus!" propagiert und für die persönliche Rücklage ist der Staat verantwortlich. Die Disziplin des Sparens ohne Immobilie ist einfach eine andere, das sieht man an den typischen Erbschaften. Aber Flexibilität und ETF-Sparplan sind die Allheilmittel. Ich bin auf die ersten wirklichen Börsencrashs unserer Zeit gespannt.

  6. Zusätzlich werden Bestandsimmobilien fast nur von Investoren renoviert, Neubau schlüsselfertig ist Trumpf und da streiten sich wegen zu geringen Volumens 100 Menschen um ein Grundstück...

  7. Die Regularien das Bauwesen betreffend werden auch nur mehr und undurchsichtiger, führen zu zunehmenden Auflagen und das alles drückt auf die Kosten.

  8. Die Zinsen machen es vermeintlich allen Menschen gleichermaßen möglich, Immobilien zu erwerben. Das verstärkt die bullischen Investoren zusätzlich und verknappt den Markt.

Das sind die Punkte, die mich persönlich ärgern, weil sie ohne Not politisch motiviert der Bevölkerung aufoktroyiert werden. Getan wird aber nicht, weil sich zu viele "vernetzte" Menschen an dieser Situation bereichern. Wer sich also keine Hoffnung macht, muss sich wenigstens nicht ärgern.

Ich glaub das hat wirklich alles nochmal zusammengefasst. Wichtigster Punkt ist meiner Meinung nach das der Reallohn wirklich gesunken ist und das eine Verteilung des Geldes von unten nach oben stattgefunden hat. Je wohlhabender man ist, desto weniger gibt man relativ von seinem Einkommen aus und desto mehr investiert man. Das führt eben zu einer Inflation der Vermögenswerte. Ich hoffe mir konnten alle bis hierher folgen.

Die mit Abstand wichtigsten Punkte fehlen hier leider komplett: Die EZB-Zinspolitik und die daraus entstehenden niedrigen (teilw. negativen) Zinsen auf AAA-Staatsanleihen. Das Geld sucht sich eben seinen Weg in andere Anlageklassen...

Mehr als auf den ersten großen Börsencrash, darf man mMn gespannt sein auf ein Zinsniveau von ~3% (und nein, Italien ist damit nicht gleich Pleite, es zählt immer der Aufwand der Staaten die Zinsen zu stemmen, nicht die Gesamtverschuldung). Die Immobilienpreise werden damit sehr unter Druck geraten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So untypisch ist das in der Großstadt jetzt auch nicht, wenn nicht gerade ein Wald durch ein Hochhaus ersetzt werden soll.
Stichwort Baulücke oder At der Umgebung: so wird oft auch innerhalb eines bestehenden Wohngebiets gebaut, wie in Baulücken oder auf Gartenland. Siehe Paragraph 34 des Baugesetzbuches (BauGB). Dort steht, dass sich die Neubauvorhaben hinsichtlich Art und Maß der Nutzung sowie der Bauweise in die Bestandsbebauung der näheren Umgebung einfügen sollen. Wenn also der Nachbar das schon gemacht hat, darfst du das auch.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Das ist richtig, aber für Großstädte vollkommen untypisch. Bei kleineren Gemeinden aber oft der Fall.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2021:

Ich weiß nicht ob es hier zutrifft, aber es gibt durchaus Bereiche, die gar keinen Bebauungsplan haben. Da richten sich die Möglichkeiten nach Einzelfallentscheidungen und der umliegenden Bebauung.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2021:

Halte ich für sehr fragwürdig. Wenn es aus Sicht der Stadt wünschenswert gewesen wäre, hätte sie das bei der Aufstellung des B-Plans als Bauland ausgewiesen. Es gibt da einen Grund, weshalb das nicht gemacht wurde. Frischluftschneise u.s.w. So muss eine Änderung des B-Plans beantragt werden. Bauausschuss und Stadtrat sind da beteiligt. Einsprüche von Anliegern sind auch möglich. Mit dem Gebührenbescheid kann die Stadt einen Teil des angenommenen Wertzuwachses über eine Gebühr abschöpfen. Auch wenn es jetzt nicht die teuerste Stadt ist, könnte der Wertzuwachs bei 4 Mios liegen.
Das alles hört sich irgendwie nicht nach Großstadt und Düsseldorf an, eher nach einer kleinen Gemeinde.
Es gibt relativ viele Grundstücke, die von außen betrachtet als "ein" Grundstück erscheinen, sich in Wirklichkeit aber aus verschiedenen Flurstücken mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten zusammensetzen. Das Baufenster ist dann noch mal viel kleiner. Im B-Plan ist auch definiert, wie die Grundstücke ausgenutzt werden dürfen.
Seht Euch einfach mal an, wie viele große Gartengrundstücke es in teuren Villengebieten gibt. Wenn eine Umnutzung einfach möglich wäre, würde man die nicht für weit unter 100 Euro pro qm kaufen können. Und das, obwohl alle Medien in der Straße anliegen.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Aufgrund der Umgebung und dortigen Bebauungsplan ist eine Änderung von Gartenland in Bauland möglich, auch da bereits erschlossen. Selbst die Stadt hat dies davon vorgeschlagen vor ein paar Jahren, wenn wir ein Bauvorhaben starten wollen.
Es herrscht einfach zu wenig Bauland in der Stadt bei zu starkem Zuzug.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Was soll das denn sein? Entweder ist Dein Gartengrundstück als Bauland ausgewiesen, es ist Bauerwartungsland oder es ist echtes Gartenland! Sieh Dir mal den Bebauungsplan bzw. den Flächennutzungsplan an. Bei "Blick über die Felder" vermute ich eher Gartenland, welches ziemlich wertlos ist.

Ein Bekannter hat sich vor kurzem ein sehr großes Gartengrundstück gekauft, welches direkt an ein Villengebiet angrenzt. Da liegt der Bodenrichtwert bei fast 2k. Das Gartenland bei ungefähr 40 Euro pro qm. Das wird aber auch in 100 Jahren noch Gartenland sein.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Bauträger immer mehr werden. Geeignetes Bauland in (Innen)stadtnähe ist selten und für Bauträger braucht es schon eine gewisse Größe.
Sitze auch auf knapp 4000m2 Garten mit Blick über Felder, den ich problemlos in Bauland verwandeln kann. Ein stadtbekannter Architekt sagte meinen Eltern einmal, dies wäre DAS Filetstück in Düsseldorf. Möchte aber noch warten, so lange meine Eltern den Garten noch genießen.

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WiWi Gast

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Der Föderalismus lässt es zu, dass das Bildungsniveau kontinuierlich abnimmt.
Es gibt quasi ein "Rennen" darum, wer seine Kinder besser auf die quotierten Studienplätze kriegt.
Mit einem Zentralabitur über alle Bundesländer hinweg wären Unterschiede von bis zu zwei Jahren Schulbildung zwischen einzelnen Bundesländern obsolet. Stand heute ist es von Vorteil, in Berlin ein 1,0 zu haben anstatt in Bayern eine 1,5. Dass die zweite Note aber wesentlich härter zu erarbeiten ist,...

Durch die EU, bzw. den Bologna-Prozess, haben wir de facto unsere Ausbildung beschnitten und unsere Kinder in die Gymnasien und Hochschulen getrieben. Es ginge niemandem in diesem Land schlechter, würde es heute noch weniger Studierende, dafür aber das Diplom und viele Auszubildende geben.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

  1. Kurz und knapp: Hinsichtlich der Einstiegsgehälter hat der Föderalismus in Verbindung mit EU-Politik dazu geführt, dass sich heute 100 "Akademiker" um 10 Arbeitsplätze bemühen, wo es vorher nur 10 echte Bewerber gab.

Was gemau hat der Föderalismus damit zu tun? Und was hat die EU damit zu tun?

Das früher die besten 5% studiert haben, halte ich auch für ein Gerücht. Viele hatten einfach die Möglichkeit nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

  1. Kurz und knapp: Hinsichtlich der Einstiegsgehälter hat der Föderalismus in Verbindung mit EU-Politik dazu geführt, dass sich heute 100 "Akademiker" um 10 Arbeitsplätze bemühen, wo es vorher nur 10 echte Bewerber gab.

  2. Das ist sicherlich auch Wunsch der Industrie (siehe auch "Fachkräftemangel"), wird sich aber auch dort langfristig negativ zeigen, wenn eben nicht mehr die 5 besten Prozent eines Grundschuljahrganges in den besten Unternehmen landen, sondern wahllos Leute aus den besten 50 Prozent, da die Absolvierenden in der Spitze sehr ähnliche Lebensläufe und Noten aufweisen, eine Vergleichbarkeit ist sowieso nicht mehr möglich.

  3. Damit fehlt das Geld, Kapital, Einkommen.

  4. Immer weniger Hände haben immer mehr (Immobilien). Der Gesamtbevölkerung wird die Miete immer schmackhafter geredet, die entsprechenden "Promoter" kommen deutschlandweit zu Wort.

  5. Früher war es auch das Ziel bürgerlicher Familien, mit Eigenleistung und Verzicht ein Häuschen zu bauen und abzubezahlen. Heute wird ein "Lebe dich aus!" propagiert und für die persönliche Rücklage ist der Staat verantwortlich. Die Disziplin des Sparens ohne Immobilie ist einfach eine andere, das sieht man an den typischen Erbschaften. Aber Flexibilität und ETF-Sparplan sind die Allheilmittel. Ich bin auf die ersten wirklichen Börsencrashs unserer Zeit gespannt.

  6. Zusätzlich werden Bestandsimmobilien fast nur von Investoren renoviert, Neubau schlüsselfertig ist Trumpf und da streiten sich wegen zu geringen Volumens 100 Menschen um ein Grundstück...

  7. Die Regularien das Bauwesen betreffend werden auch nur mehr und undurchsichtiger, führen zu zunehmenden Auflagen und das alles drückt auf die Kosten.

  8. Die Zinsen machen es vermeintlich allen Menschen gleichermaßen möglich, Immobilien zu erwerben. Das verstärkt die bullischen Investoren zusätzlich und verknappt den Markt.

Das sind die Punkte, die mich persönlich ärgern, weil sie ohne Not politisch motiviert der Bevölkerung aufoktroyiert werden. Getan wird aber nicht, weil sich zu viele "vernetzte" Menschen an dieser Situation bereichern. Wer sich also keine Hoffnung macht, muss sich wenigstens nicht ärgern.

Ich glaub das hat wirklich alles nochmal zusammengefasst. Wichtigster Punkt ist meiner Meinung nach das der Reallohn wirklich gesunken ist und das eine Verteilung des Geldes von unten nach oben stattgefunden hat. Je wohlhabender man ist, desto weniger gibt man relativ von seinem Einkommen aus und desto mehr investiert man. Das führt eben zu einer Inflation der Vermögenswerte. Ich hoffe mir konnten alle bis hierher folgen.

Die mit Abstand wichtigsten Punkte fehlen hier leider komplett: Die EZB-Zinspolitik und die daraus entstehenden niedrigen (teilw. negativen) Zinsen auf AAA-Staatsanleihen. Das Geld sucht sich eben seinen Weg in andere Anlageklassen...

Mehr als auf den ersten großen Börsencrash, darf man mMn gespannt sein auf ein Zinsniveau von ~3% (und nein, Italien ist damit nicht gleich Pleite, es zählt immer der Aufwand der Staaten die Zinsen zu stemmen, nicht die Gesamtverschuldung). Die Immobilienpreise werden damit sehr unter Druck geraten.

Siehe Punkt 8.

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WiWi Gast

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Wald durch Hochhaus ersetzt ist natürlich sehr krass, aber neuer Supermarkt auf Gartenland habe ich auch schon gesehen. Dafür gab es dann speziell eine Änderung des Bebauungsplans. Es gab ein Interesse, die Grundversorgung der Bevölkerung sicher zu stellen, weil dort noch nichts war.

Bei uns stehen alle B-Pläne und Änderungen als pdf bei der Stadtverwaltung zum download bereit. Ab 1960 gibt es die B-Pläne. Pläne aus früherer Zeit sind dann in den ersten Bebauungsplänen aufgegangen.

"Wenn also der Nachbar das schon gemacht hat, darfst du das auch." Genau das ist der Grund, weshalb man so etwas sehr restriktiv handhabt. Man vermeidet, Präzedenzfälle zu schaffen.

Dieses Jahr wurde bei uns in der Nähe ein Haus abgerissen, welches wohl aus den 1970ern gestammt hatte. Ich habe es nachgeprüft, das war zu keiner Zeit Bauland gewesen. B-Plan und alle Änderungen gesichtet. Jetzt holt sich die Natur das zurück, alles grün, man erkennt nicht mehr, dass da jemals ein Gebäude gestanden hat. Es ist wieder echtes Gartenland!

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

So untypisch ist das in der Großstadt jetzt auch nicht, wenn nicht gerade ein Wald durch ein Hochhaus ersetzt werden soll.
Stichwort Baulücke oder At der Umgebung: so wird oft auch innerhalb eines bestehenden Wohngebiets gebaut, wie in Baulücken oder auf Gartenland. Siehe Paragraph 34 des Baugesetzbuches (BauGB). Dort steht, dass sich die Neubauvorhaben hinsichtlich Art und Maß der Nutzung sowie der Bauweise in die Bestandsbebauung der näheren Umgebung einfügen sollen. Wenn also der Nachbar das schon gemacht hat, darfst du das auch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

Das ist glaube ich das kleinere Übel. Stellt Dir vor Du kaufst eine Eigentumswohnung 2 Zimmer für 100.000€ und wohnst dort 10 Jahre, mittlerweile ziehen die Immobilienpreise massiv an sagen wir um 100% um es einfach zu halten.

Du willst dich vergrößern Familie etc. und willst das Geld aus dem Verkauf als Anzahlung nutzen. Jetzt hast Du ein Haus im Blick das kostet 500.000€ vor 10 Jahren hätte so ein Haus noch 250.000€ gekostet.

Nach dem heutigen Konzept hättest Du durch Verkauf 200.000€ und müsstest 500.000€ finanzieren. Nach dem neuen Konzept hättest Du nur noch 150.000€ und müsstest 550.000€ finanzieren. Da überlegt man sich doch gleich mehrmals ob der Umzug wirklich notwendig ist.

Damit hätten wir die gleiche Situation wie bei den Leuten mit uralten Mietverträgen die auch nicht mehr umziehen können / wollen weil es einfach eine massive Mehrbelastung bedeutet.

Wenn ich jetzt nicht unbedingt umziehen müsste, weil Schlafzimmer für das x. Kind sondern etwa weil ich nur ein Homeoffice einrichten will etc. würde ich es mir 10 mal überlegen ob ich wirklich umziehe.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

Nein im Gegenteil. Hier würde wie immer ein Bestandsschutz gelten (habe auch noch Aktien im Depot die ich steuerfrei verkaufen darf). Dh. es würde jeder solange es geht seine ETW behalten weil der Preisanstieg darauf noch steuerfrei wäre, der auf eine neu gekaufte Immobilie aber nicht mehr

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

Das ist glaube ich das kleinere Übel. Stellt Dir vor Du kaufst eine Eigentumswohnung 2 Zimmer für 100.000€ und wohnst dort 10 Jahre, mittlerweile ziehen die Immobilienpreise massiv an sagen wir um 100% um es einfach zu halten.

Du willst dich vergrößern Familie etc. und willst das Geld aus dem Verkauf als Anzahlung nutzen. Jetzt hast Du ein Haus im Blick das kostet 500.000€ vor 10 Jahren hätte so ein Haus noch 250.000€ gekostet.

Nach dem heutigen Konzept hättest Du durch Verkauf 200.000€ und müsstest 500.000€ finanzieren. Nach dem neuen Konzept hättest Du nur noch 150.000€ und müsstest 550.000€ finanzieren. Da überlegt man sich doch gleich mehrmals ob der Umzug wirklich notwendig ist.

Damit hätten wir die gleiche Situation wie bei den Leuten mit uralten Mietverträgen die auch nicht mehr umziehen können / wollen weil es einfach eine massive Mehrbelastung bedeutet.

Wenn ich jetzt nicht unbedingt umziehen müsste, weil Schlafzimmer für das x. Kind sondern etwa weil ich nur ein Homeoffice einrichten will etc. würde ich es mir 10 mal überlegen ob ich wirklich umziehe.

Naja aber das ist ja nur fair. Auf einen Wertanstieg fällt nunmal Steuer an (wie bei Aktien eben auch), das muss ich vorher einkalkulieren. Es ist ja aktuell eher komisch, dass der Preisanstieg auf manche Assetklassen steuerfrei ist und auf andere nicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nö warum? die wenigsten spekulieren doch auf steigende Preise, der großteil wird einfach gehalten aus Anlagezwecken. tendenziell wird es eher unwahrscheinlicher das Immos verkauft werden, da die Steuer die Rendite frisst und auch keinevergleichbare Anlageklasse aktuell sinnvoll möglich ist

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

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WiWi Gast

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Ich habe gestern mit meiner Steuerberaterin darüber gesprochen. Die sieht das total anders als Du. Kein Bestandsschutz, sie geht von einer Stichtagsregelung aus. Hat mehrere Jahrzehnte Berufserfahrung und besitzt auch selbst mehrere Immobilien in der teuren Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Nein im Gegenteil. Hier würde wie immer ein Bestandsschutz gelten (habe auch noch Aktien im Depot die ich steuerfrei verkaufen darf). Dh. es würde jeder solange es geht seine ETW behalten weil der Preisanstieg darauf noch steuerfrei wäre, der auf eine neu gekaufte Immobilie aber nicht mehr

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

Das ist glaube ich das kleinere Übel. Stellt Dir vor Du kaufst eine Eigentumswohnung 2 Zimmer für 100.000€ und wohnst dort 10 Jahre, mittlerweile ziehen die Immobilienpreise massiv an sagen wir um 100% um es einfach zu halten.

Du willst dich vergrößern Familie etc. und willst das Geld aus dem Verkauf als Anzahlung nutzen. Jetzt hast Du ein Haus im Blick das kostet 500.000€ vor 10 Jahren hätte so ein Haus noch 250.000€ gekostet.

Nach dem heutigen Konzept hättest Du durch Verkauf 200.000€ und müsstest 500.000€ finanzieren. Nach dem neuen Konzept hättest Du nur noch 150.000€ und müsstest 550.000€ finanzieren. Da überlegt man sich doch gleich mehrmals ob der Umzug wirklich notwendig ist.

Damit hätten wir die gleiche Situation wie bei den Leuten mit uralten Mietverträgen die auch nicht mehr umziehen können / wollen weil es einfach eine massive Mehrbelastung bedeutet.

Wenn ich jetzt nicht unbedingt umziehen müsste, weil Schlafzimmer für das x. Kind sondern etwa weil ich nur ein Homeoffice einrichten will etc. würde ich es mir 10 mal überlegen ob ich wirklich umziehe.

Naja aber das ist ja nur fair. Auf einen Wertanstieg fällt nunmal Steuer an (wie bei Aktien eben auch), das muss ich vorher einkalkulieren. Es ist ja aktuell eher komisch, dass der Preisanstieg auf manche Assetklassen steuerfrei ist und auf andere nicht

Steuer ist auch ein Treiber für den Immobilienpreisanstieg.
Wenn viele Leute (ich auch) keine Steuern zahlen wollen, dann verkaufen sie eben keine Immobilien.

Daher bleibt das Angebot weiterhin knapp, obwohl man bereit wäre zu verkaufen, wenn der Verkauf steuerfrei erfolgen würde.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

Das ist glaube ich das kleinere Übel. Stellt Dir vor Du kaufst eine Eigentumswohnung 2 Zimmer für 100.000€ und wohnst dort 10 Jahre, mittlerweile ziehen die Immobilienpreise massiv an sagen wir um 100% um es einfach zu halten.

Du willst dich vergrößern Familie etc. und willst das Geld aus dem Verkauf als Anzahlung nutzen. Jetzt hast Du ein Haus im Blick das kostet 500.000€ vor 10 Jahren hätte so ein Haus noch 250.000€ gekostet.

Nach dem heutigen Konzept hättest Du durch Verkauf 200.000€ und müsstest 500.000€ finanzieren. Nach dem neuen Konzept hättest Du nur noch 150.000€ und müsstest 550.000€ finanzieren. Da überlegt man sich doch gleich mehrmals ob der Umzug wirklich notwendig ist.

Damit hätten wir die gleiche Situation wie bei den Leuten mit uralten Mietverträgen die auch nicht mehr umziehen können / wollen weil es einfach eine massive Mehrbelastung bedeutet.

Wenn ich jetzt nicht unbedingt umziehen müsste, weil Schlafzimmer für das x. Kind sondern etwa weil ich nur ein Homeoffice einrichten will etc. würde ich es mir 10 mal überlegen ob ich wirklich umziehe.

Naja aber das ist ja nur fair. Auf einen Wertanstieg fällt nunmal Steuer an (wie bei Aktien eben auch), das muss ich vorher einkalkulieren. Es ist ja aktuell eher komisch, dass der Preisanstieg auf manche Assetklassen steuerfrei ist und auf andere nicht

Viele Immobilien wurden ja nicht aufgrund der Mieteinnahmen gekauft, sondern mit der Annahme das sie im Wert steigt.
Bestandsschutz kann ich mir gut vorstellen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

Das ist glaube ich das kleinere Übel. Stellt Dir vor Du kaufst eine Eigentumswohnung 2 Zimmer für 100.000€ und wohnst dort 10 Jahre, mittlerweile ziehen die Immobilienpreise massiv an sagen wir um 100% um es einfach zu halten.

Du willst dich vergrößern Familie etc. und willst das Geld aus dem Verkauf als Anzahlung nutzen. Jetzt hast Du ein Haus im Blick das kostet 500.000€ vor 10 Jahren hätte so ein Haus noch 250.000€ gekostet.

Nach dem heutigen Konzept hättest Du durch Verkauf 200.000€ und müsstest 500.000€ finanzieren. Nach dem neuen Konzept hättest Du nur noch 150.000€ und müsstest 550.000€ finanzieren. Da überlegt man sich doch gleich mehrmals ob der Umzug wirklich notwendig ist.

Damit hätten wir die gleiche Situation wie bei den Leuten mit uralten Mietverträgen die auch nicht mehr umziehen können / wollen weil es einfach eine massive Mehrbelastung bedeutet.

Wenn ich jetzt nicht unbedingt umziehen müsste, weil Schlafzimmer für das x. Kind sondern etwa weil ich nur ein Homeoffice einrichten will etc. würde ich es mir 10 mal überlegen ob ich wirklich umziehe.

Naja aber das ist ja nur fair. Auf einen Wertanstieg fällt nunmal Steuer an (wie bei Aktien eben auch), das muss ich vorher einkalkulieren. Es ist ja aktuell eher komisch, dass der Preisanstieg auf manche Assetklassen steuerfrei ist und auf andere nicht

Es geht doch darum das dann viele Umzüge nicht mehr stattfinden werden. Wenn ich auf 50% meines Gewinns von 2009 bis 2018 etwa Steuern zahlen müsste hätte ich es mir hier in München nicht leisten können von 3 Zimmern auf eine Doppelhaushälfte upgraden zu können. Allein Mein Wertanstieg Betrug gute 400.000€, wenn 200.000€ mehr finanzieren müsste hätte ich mir den. Wechsel nicht erlaubt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

Das ist glaube ich das kleinere Übel. Stellt Dir vor Du kaufst eine Eigentumswohnung 2 Zimmer für 100.000€ und wohnst dort 10 Jahre, mittlerweile ziehen die Immobilienpreise massiv an sagen wir um 100% um es einfach zu halten.

Du willst dich vergrößern Familie etc. und willst das Geld aus dem Verkauf als Anzahlung nutzen. Jetzt hast Du ein Haus im Blick das kostet 500.000€ vor 10 Jahren hätte so ein Haus noch 250.000€ gekostet.

Nach dem heutigen Konzept hättest Du durch Verkauf 200.000€ und müsstest 500.000€ finanzieren. Nach dem neuen Konzept hättest Du nur noch 150.000€ und müsstest 550.000€ finanzieren. Da überlegt man sich doch gleich mehrmals ob der Umzug wirklich notwendig ist.

Damit hätten wir die gleiche Situation wie bei den Leuten mit uralten Mietverträgen die auch nicht mehr umziehen können / wollen weil es einfach eine massive Mehrbelastung bedeutet.

Wenn ich jetzt nicht unbedingt umziehen müsste, weil Schlafzimmer für das x. Kind sondern etwa weil ich nur ein Homeoffice einrichten will etc. würde ich es mir 10 mal überlegen ob ich wirklich umziehe.

Naja aber das ist ja nur fair. Auf einen Wertanstieg fällt nunmal Steuer an (wie bei Aktien eben auch), das muss ich vorher einkalkulieren. Es ist ja aktuell eher komisch, dass der Preisanstieg auf manche Assetklassen steuerfrei ist und auf andere nicht

Man könnte politisch durchaus im Sinne von Eigenheim/Absicherung agieren.
Bspw. steuerfreier Verkauf nur nach Eigennutzung. Oder das Absetzen von Zinsen nicht mehr bei vermieteten sondern bei eigennutzten Immobilien.

Und, ehrlicherweise OT, bei ETF/Aktien zur Altersvorsorge könnte man nachziehen, bspw. durch steuerfreien Verkauf nach 20 Jahren oder endlich mal einen relevanten Sparerpauschbetrag.

Hat die Union allerdings nie für nötig gehalten. Wozu auch, wurden ja 16 Jahre stabil gewählt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eher werden noch viel viel viel weniger ältere Leute ihr Häuschen verkaufen um in etwas Kleineres zu ziehen. Man stelle ich mal vor man müsste den Wertzuwachs von 250.000 DM auf 500.000 EUR versteuern... Da langt es für viele dann plötzlich doch nicht mehr für die Wohnung in der Stadt um schneller beim Arzt zu sein...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die steuerliche Neuregelung wird keine selbst genutzten Immobilien betreffen, nur Anlageobjekte. Die Politik wird dann verspätet bemerken, dass die nicht mehr verkauft werden, damit keine Steuer anfällt. Zunächst einmal wird aber das Immobilien-Angebot verknappt werden, was zu noch weiter steigenden Preisen führen dürfte. Es sind ja auch bisher eher nicht die selbst genutzten Immobilien zum Verkauf gekommen, sondern die Anlageobjekte, die aber für neue Käufer für eine Selbstnutzung interessant waren.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wie denkt Ihr eigentlich über die Forderung der SPD dass der steuerfreie Verkauf nach 10 Jahren abgeschafft werden soll?
Sagen wir mal sie bekommen das durch den Bundestag und das Gesetz tritt zum 01.03. in Kraft. Vorher würde doch der Markt mit ETW geflutet?!

Das ist glaube ich das kleinere Übel. Stellt Dir vor Du kaufst eine Eigentumswohnung 2 Zimmer für 100.000€ und wohnst dort 10 Jahre, mittlerweile ziehen die Immobilienpreise massiv an sagen wir um 100% um es einfach zu halten.

Du willst dich vergrößern Familie etc. und willst das Geld aus dem Verkauf als Anzahlung nutzen. Jetzt hast Du ein Haus im Blick das kostet 500.000€ vor 10 Jahren hätte so ein Haus noch 250.000€ gekostet.

Nach dem heutigen Konzept hättest Du durch Verkauf 200.000€ und müsstest 500.000€ finanzieren. Nach dem neuen Konzept hättest Du nur noch 150.000€ und müsstest 550.000€ finanzieren. Da überlegt man sich doch gleich mehrmals ob der Umzug wirklich notwendig ist.

Damit hätten wir die gleiche Situation wie bei den Leuten mit uralten Mietverträgen die auch nicht mehr umziehen können / wollen weil es einfach eine massive Mehrbelastung bedeutet.

Wenn ich jetzt nicht unbedingt umziehen müsste, weil Schlafzimmer für das x. Kind sondern etwa weil ich nur ein Homeoffice einrichten will etc. würde ich es mir 10 mal überlegen ob ich wirklich umziehe.

Naja aber das ist ja nur fair. Auf einen Wertanstieg fällt nunmal Steuer an (wie bei Aktien eben auch), das muss ich vorher einkalkulieren. Es ist ja aktuell eher komisch, dass der Preisanstieg auf manche Assetklassen steuerfrei ist und auf andere nicht

Es geht doch darum das dann viele Umzüge nicht mehr stattfinden werden. Wenn ich auf 50% meines Gewinns von 2009 bis 2018 etwa Steuern zahlen müsste hätte ich es mir hier in München nicht leisten können von 3 Zimmern auf eine Doppelhaushälfte upgraden zu können. Allein Mein Wertanstieg Betrug gute 400.000€, wenn 200.000€ mehr finanzieren müsste hätte ich mir den. Wechsel nicht erlaubt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Eher werden noch viel viel viel weniger ältere Leute ihr Häuschen verkaufen um in etwas Kleineres zu ziehen. Man stelle ich mal vor man müsste den Wertzuwachs von 250.000 DM auf 500.000 EUR versteuern... Da langt es für viele dann plötzlich doch nicht mehr für die Wohnung in der Stadt um schneller beim Arzt zu sein...

Das funktioniert doch heute schon nur noch schwer bis gar nicht. Wenn du ein altes, meist mit Renovierungsstau belegtes, Haus auf dem Land verkaufst, wirst du dir keine neue, mondäne Stadtwohnung leisten können. Bei uns (Mitteldeutschland) sieht es so aus, dass du ein normales Haus von 1980, 150 qm, 700 qm Grundstück, gegen eine 100 qm Wohnung tauschen kannst. Das musst du schon sehr wollen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

100qm sind für 2 Personen sehr ok. Wenn das Objekt noch seniorengerecht ist, also mit Aufzug, Tiefgarage und großem Bad, dann ist das ein guter Deal.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

Eher werden noch viel viel viel weniger ältere Leute ihr Häuschen verkaufen um in etwas Kleineres zu ziehen. Man stelle ich mal vor man müsste den Wertzuwachs von 250.000 DM auf 500.000 EUR versteuern... Da langt es für viele dann plötzlich doch nicht mehr für die Wohnung in der Stadt um schneller beim Arzt zu sein...

Das funktioniert doch heute schon nur noch schwer bis gar nicht. Wenn du ein altes, meist mit Renovierungsstau belegtes, Haus auf dem Land verkaufst, wirst du dir keine neue, mondäne Stadtwohnung leisten können. Bei uns (Mitteldeutschland) sieht es so aus, dass du ein normales Haus von 1980, 150 qm, 700 qm Grundstück, gegen eine 100 qm Wohnung tauschen kannst. Das musst du schon sehr wollen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Die steuerliche Neuregelung wird keine selbst genutzten Immobilien betreffen, nur Anlageobjekte. Die Politik wird dann verspätet bemerken, dass die nicht mehr verkauft werden, damit keine Steuer anfällt. Zunächst einmal wird aber das Immobilien-Angebot verknappt werden, was zu noch weiter steigenden Preisen führen dürfte. Es sind ja auch bisher eher nicht die selbst genutzten Immobilien zum Verkauf gekommen, sondern die Anlageobjekte, die aber für neue Käufer für eine Selbstnutzung interessant waren.

Bei selbstgebauten Eigenheimen hast du ja nicht mal einen verlässlichen Anschaffungswert. Das dokumentiert ja keiner, weil es bisher nicht relevant war. Jede kleine Gartenbau-Rechnung. Material vom Baumarkt usw. - ein Vermieter kann es ja absetzen, also dokumentiert er es in seiner Buchhaltung. Sowas macht kein privater Immobilienbesitzer.

Und die Steuer haut man ja am Ende eh vorher auf den Verkaufspreis drauf. Makler soll vom Verkäufer gezahlt werden? Okay, eingepreist. Verkäufer soll Steuer auf Gewinn zahlen? Okay, eingepreist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

Und das schöne ist; der temporäre Preisanstieg kann dir völlig egal sein, außer du erwägst, es zu verkaufen ist die heutigen Preise zu zahlen ;).

Ist doch total egal, was die Selbstnutz-Immo wert ist, ich kann mich auch für meine temporären 100%er feiern, solange nichts realisiert ist, ist nichts davon da ;)!
Dennoch Glückwunsch! Meine Mutter hat genau 2010 für 220k in ner A Stadt (Stgt/Muc/Ffm) n Reihenendhaus mit großem Garten für 220k allin (inkl KNK) gekauft und jetzt abbezahlt.
Sehr beruhigend, dass das Ding jetzt locker das 3x wert ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

Und das schöne ist; der temporäre Preisanstieg kann dir völlig egal sein, außer du erwägst, es zu verkaufen ist die heutigen Preise zu zahlen ;).

Ist doch total egal, was die Selbstnutz-Immo wert ist, ich kann mich auch für meine temporären 100%er feiern, solange nichts realisiert ist, ist nichts davon da ;)!
Dennoch Glückwunsch! Meine Mutter hat genau 2010 für 220k in ner A Stadt (Stgt/Muc/Ffm) n Reihenendhaus mit großem Garten für 220k allin (inkl KNK) gekauft und jetzt abbezahlt.
Sehr beruhigend, dass das Ding jetzt locker das 3x wert ist.

Es zählt NUR der aktuelle Marktwert und sonst nichts. Die historischen Einkaufspreise von Immobilien oder Aktien zu einem arbiträren Zeitpunkt sind nichts weiter als eben das: historisch. Was sind deine Vermögensgegenstände HEUTE wert? Nichts anderes zählt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, was bringt euch dieses Nettovermögen, außer bald vielleicht eine Vermögenssteuer? Eigentlich sollten diese 2010-2015er-Selbstnutzer- Immobilien-"Neureichen" jetzt alle verkaufen und ins Ausland ziehen, oder einen wirklich minimalen Lebensstil in einer 1-Zimmer-Mietwohnung führen. Ansonsten kommt ihr an das Geld nicht ran.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Trotzdem bleibt es ein Reihenhaus in dem früher nur Fabrikarbeiter gewohnt haben…

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

Und das schöne ist; der temporäre Preisanstieg kann dir völlig egal sein, außer du erwägst, es zu verkaufen ist die heutigen Preise zu zahlen ;).

Ist doch total egal, was die Selbstnutz-Immo wert ist, ich kann mich auch für meine temporären 100%er feiern, solange nichts realisiert ist, ist nichts davon da ;)!
Dennoch Glückwunsch! Meine Mutter hat genau 2010 für 220k in ner A Stadt (Stgt/Muc/Ffm) n Reihenendhaus mit großem Garten für 220k allin (inkl KNK) gekauft und jetzt abbezahlt.
Sehr beruhigend, dass das Ding jetzt locker das 3x wert ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

Schön das du einen hohen 6-stelligen Betrag für ein Reihenhaus bezahlt hast und das noch als günstig empfindest. Wie du von der Wertsteigerung des Hauses profitieren willst, wenn du es nicht verkaufst, ist mir auch schleierhaft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

Schön das du einen hohen 6-stelligen Betrag für ein Reihenhaus bezahlt hast und das noch als günstig empfindest. Wie du von der Wertsteigerung des Hauses profitieren willst, wenn du es nicht verkaufst, ist mir auch schleierhaft.

Wir haben ein frei stehendes Einfamilienhaus, wie kommst du auf Reihenhaus?

Wie ich davon profitiere? Indem ich darin wohne und mir ca. 2.300 Euro Kaltmiete spare, wenn ich es stattdessen mieten würde. Die letzten neu hinzugezogenen Nachbarn in der Umgebung sind Unternehmer und Profi-Fußballer. Wahnsinn, dass wir durch unseren "frühen" Kauf den gleichen Wohnstandard haben können wie die, welche jetzt eben in dem einen Fall ca. 2.300 Euro Kaltmiete zahlen (der Profi-Fußballer) oder in dem anderen Fall musste der Unternehmer sicherlich locker siebenstellig investieren für sein Haus.

Im Fall der Fälle ist es natürlich auch eine krasse Absicherung. Sollte es mal zu BU, Scheidung, Todesfall usw. kommen, dann können wir verkaufen, ca. 750.000 Euro netto nach Zahlung der kleinen Restschuld herausziehen und uns damit ein gutes Leben in einer Mietwohnung machen - so wie andere halt auch, aber mit 750k im Depot.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

Schön das du einen hohen 6-stelligen Betrag für ein Reihenhaus bezahlt hast und das noch als günstig empfindest. Wie du von der Wertsteigerung des Hauses profitieren willst, wenn du es nicht verkaufst, ist mir auch schleierhaft.

Man könnte wie im Ausland üblich Kredite gesichert durch das Haus aufnehmen und verkonsumieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist grundsätzlich richtig. Ich glaube aber nicht, dass es den Kaufpreis von 220k jemals in einer A-Stadt in 2010 gegeben hat. Schon gar nicht mit großem Grundstück.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Trotzdem bleibt es ein Reihenhaus in dem früher nur Fabrikarbeiter gewohnt haben…

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

Und das schöne ist; der temporäre Preisanstieg kann dir völlig egal sein, außer du erwägst, es zu verkaufen ist die heutigen Preise zu zahlen ;).

Ist doch total egal, was die Selbstnutz-Immo wert ist, ich kann mich auch für meine temporären 100%er feiern, solange nichts realisiert ist, ist nichts davon da ;)!
Dennoch Glückwunsch! Meine Mutter hat genau 2010 für 220k in ner A Stadt (Stgt/Muc/Ffm) n Reihenendhaus mit großem Garten für 220k allin (inkl KNK) gekauft und jetzt abbezahlt.
Sehr beruhigend, dass das Ding jetzt locker das 3x wert ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß nicht, ob das schon mal diskutiert worden ist, das Schweizer Modell sieht ja einen Eigenmietwert vor, sprich die hypothetische Miete des selbst genutzten Eigentums ist ebenfalls zu versteuern.
Es ist in Diskussion, diesen wieder abzuschaffen, aber gerade für geerbte Immobilien kann das schon Sinn ergeben für Zeitraum x.
Fördert zudem Investitionen in das eigene Haus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein Profi mit einem Haus für etwas über 2k Miete?
Das muss ja ein heftiger Profifussballer sein, mach dich nicht lächerlich.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Wir haben ein frei stehendes Einfamilienhaus, wie kommst du auf Reihenhaus?

Wie ich davon profitiere? Indem ich darin wohne und mir ca. 2.300 Euro Kaltmiete spare, wenn ich es stattdessen mieten würde. Die letzten neu hinzugezogenen Nachbarn in der Umgebung sind Unternehmer und Profi-Fußballer. Wahnsinn, dass wir durch unseren "frühen" Kauf den gleichen Wohnstandard haben können wie die, welche jetzt eben in dem einen Fall ca. 2.300 Euro Kaltmiete zahlen (der Profi-Fußballer) oder in dem anderen Fall musste der Unternehmer sicherlich locker siebenstellig investieren für sein Haus.

Im Fall der Fälle ist es natürlich auch eine krasse Absicherung. Sollte es mal zu BU, Scheidung, Todesfall usw. kommen, dann können wir verkaufen, ca. 750.000 Euro netto nach Zahlung der kleinen Restschuld herausziehen und uns damit ein gutes Leben in einer Mietwohnung machen - so wie andere halt auch, aber mit 750k im Depot.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich möchte dir ja in deinem Siegestaumel nicht zu nahe treten aber der erste Post in diesem Thread ist aus März 2021. Wenn du dein Haus 2014 gebaut hast ist das überhaupt nicht relevant.

Die Frage für dich wäre dann: würdest du dein eigenes Häuschen heute zum aktuellen "Markpreis immer noch kaufen/ könntest du dir das überhaupt ruhigen Gewissens leisten?

Wahrscheinlich nicht ne? Aber "irgendein dummer" wird es schon machen oder wie?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin bei den obigen Posts insofern das zwischen 2010 - 2015 ein günstiges window of opportunity zum Kaufen war.

Spätestens ab 2016 drehte sich für mich persönlich das Blatt und ich fasse seitdem keine Immos mehr an.

Wer sich die Altersstrukturen in Deutschland mal anschaut müsste eigentlich langsam aber sicher (2-3) Jahre den Exit vorbereiten wenn er/sie maximale Rendite will.

antworten
D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Richtig, was bringt euch dieses Nettovermögen, außer bald vielleicht eine Vermögenssteuer? Eigentlich sollten diese 2010-2015er-Selbstnutzer- Immobilien-"Neureichen" jetzt alle verkaufen und ins Ausland ziehen, oder einen wirklich minimalen Lebensstil in einer 1-Zimmer-Mietwohnung führen. Ansonsten kommt ihr an das Geld nicht ran.

In der Tat, das wäre eine Idee. Mit den Preisen die ich hier im Thread so lesen kann, könnte man selbst schon im grenznahen Elsass wirklich sehr tolle Objekte kaufen UND es würde noch einiges als Reserve übrig bleiben. Man könnte von dort aus zu einer Arbeit in der Schweiz oder nach Deutschland pendeln, 25% Home Office ist sogar aus dem Ausland aus laut EU Recht mögich, vielleicht ja auch bald mehr. Wobei die Preise die hier teils genanntn werden, gerade für EFHs, da könnte man in Deutschland verkaufen, sich im Elsass ein tolles Haus leisten und hätte je nach dem genügend übrig um noch ein MFH zu kaufen, mit laufenden MIeteinnahmen, man wäre dann vielleicht gar nicht mehr auf einen Vollzeitjob angewiesen. Weil in der Tat: solang man als Selbstnutzer nicht verkauft, hat man nichts von den Preissteigerungen.

antworten
D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Ich weiß nicht, ob das schon mal diskutiert worden ist, das Schweizer Modell sieht ja einen Eigenmietwert vor, sprich die hypothetische Miete des selbst genutzten Eigentums ist ebenfalls zu versteuern.
Es ist in Diskussion, diesen wieder abzuschaffen, aber gerade für geerbte Immobilien kann das schon Sinn ergeben für Zeitraum x.
Fördert zudem Investitionen in das eigene Haus.

Man muss dazu sagen, dafür gibt es in der Schweiz keine Erbschaftsteuer. Allerdings ist der Eigenmietwert ein Grund, warum in der Schweiz die grosse Mehrheit Mieter ist. Man hat nämlich gar keinen grossen Vorteil, Eigentümer zu sein, ausser das man selbst bestimmen kann, wie man was gestallten will und je nach dem wie man finanziert, ist der monatliche Zins niedriger als der Mietzins, allerdings dafür ist man für Reparaturen und alles zuständig und bezahlt eben Eigenmietwert.

Das ist auch der Grund, warum man in der Schweiz nie ganz abbezahlt, was wieder zu anderen Problemen führt. Geht man in Rente, hat man sein Haus nicht abbezahlt, aus Steuergründen. Wehe die Rente ist doch kleiner als gedacht oder die Risikomanagement Kriterien für Kredite haben sich erhöht, bekommt man nach Renteneintritt keine Verlängerung der Hypothek mehr und man muss verkaufen. Das passiert leider häufiger in der Schweiz. Solche Leute schauen sich dann gerne in Deutschland oder Frankreich um. Beispiel: Rentner hat ein Haus für 1,5 Mio CHF, noch 750k CHF Hypothek auf dem Haus, bekommt aber keine weitere mehr nach auslaufen.

Verkauft er das Objekt, hat er nach Abzug der Schulden 750k CHF und kann damit woanders was kaufen. Vor 10 Jahren haben viele Schweizer Rentner in Deutschland gekauft, weil da bekam man noch viel fürs Geld, heute wird es mit 750k CHF in der baden-württembergischen Grenzregion allerdings auch schon knapp, wenn es ein Hauss ein soll. Im Elsass dagegen hat man für den Betrag freie Auswahl an absoluten Top Häusern.

Generell: Die Schweiz ist ein sehr schönes Land, was in vielen Punkten eines der besten wenn nicht das beste Land der Welt ist. Aber wenn jemand ohne Erbschaft/Schenkung zu Immobilieneigentum kommen will, ist das in der Schweiz wohl mit am schwersten in Europa. Das hängt auch mit den hohen Hürden beim Kauf zusammen, es ist schon mega schwer überhaupt einen Kredit zu bekommen, durch die strengen Tragbarkeitsregeln.

Da fallen viele Besserverdiener schon durchs Raster der Banken. Weiterhin muss man permanent über dieser hohen Hürde bleiben, weil man sonst keine Anschlussfinanzierung bekommt. Als Eigentümer in der Schweiz ist man mehr oder weniger immer Mieter bei der Bank, mit sämtlichen Pflichten eines Eigentümers. Genau darum sind viele Nicht-Erben in der Schweiz lieber Mieter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur mal als Beispiel, das Median-Gehalt bei Fürth (Bundesliga) ist 187.000 Euro brutto. Also die Hälfte verdient mehr, die Hälfte weniger.

Das sind 8.750 Euro netto. Davon 2,3k Kaltmiete plus 0,5k Nebenkosten = 2,8k = 32 Prozent.

Der Kicker muss ja auch noch vorsorgen. Mit 35 ist die Karriere vorbei, oft auch eher.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Ein Profi mit einem Haus für etwas über 2k Miete?
Das muss ja ein heftiger Profifussballer sein, mach dich nicht lächerlich.

Wir haben ein frei stehendes Einfamilienhaus, wie kommst du auf Reihenhaus?

Wie ich davon profitiere? Indem ich darin wohne und mir ca. 2.300 Euro Kaltmiete spare, wenn ich es stattdessen mieten würde. Die letzten neu hinzugezogenen Nachbarn in der Umgebung sind Unternehmer und Profi-Fußballer. Wahnsinn, dass wir durch unseren "frühen" Kauf den gleichen Wohnstandard haben können wie die, welche jetzt eben in dem einen Fall ca. 2.300 Euro Kaltmiete zahlen (der Profi-Fußballer) oder in dem anderen Fall musste der Unternehmer sicherlich locker siebenstellig investieren für sein Haus.

Im Fall der Fälle ist es natürlich auch eine krasse Absicherung. Sollte es mal zu BU, Scheidung, Todesfall usw. kommen, dann können wir verkaufen, ca. 750.000 Euro netto nach Zahlung der kleinen Restschuld herausziehen und uns damit ein gutes Leben in einer Mietwohnung machen - so wie andere halt auch, aber mit 750k im Depot.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

D-CH-F schrieb am 25.09.2021:

Richtig, was bringt euch dieses Nettovermögen, außer bald vielleicht eine Vermögenssteuer? Eigentlich sollten diese 2010-2015er-Selbstnutzer- Immobilien-"Neureichen" jetzt alle verkaufen und ins Ausland ziehen, oder einen wirklich minimalen Lebensstil in einer 1-Zimmer-Mietwohnung führen. Ansonsten kommt ihr an das Geld nicht ran.

In der Tat, das wäre eine Idee. Mit den Preisen die ich hier im Thread so lesen kann, könnte man selbst schon im grenznahen Elsass wirklich sehr tolle Objekte kaufen UND es würde noch einiges als Reserve übrig bleiben. Man könnte von dort aus zu einer Arbeit in der Schweiz oder nach Deutschland pendeln, 25% Home Office ist sogar aus dem Ausland aus laut EU Recht mögich, vielleicht ja auch bald mehr. Wobei die Preise die hier teils genanntn werden, gerade für EFHs, da könnte man in Deutschland verkaufen, sich im Elsass ein tolles Haus leisten und hätte je nach dem genügend übrig um noch ein MFH zu kaufen, mit laufenden MIeteinnahmen, man wäre dann vielleicht gar nicht mehr auf einen Vollzeitjob angewiesen. Weil in der Tat: solang man als Selbstnutzer nicht verkauft, hat man nichts von den Preissteigerungen.

Es wird schon seinen Grund haben, warum die Immobilien im Elsass so billig sind. There is no free lunch, usw.

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D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

Es wird schon seinen Grund haben, warum die Immobilien im Elsass so billig sind. There is no free lunch, usw.

Richtig ist, es gibt natürlich Gründe. Wobei das Elsass im Vergleich zu den Nachbarregionen in Frankreich noch relativ teuer ist, besonders die Grenzregion zur Schweiz. Warum die Preise dort im Vergleich zu Südbaden oder der Schweiz erheblich günstiger sind?

  • Viel mehr Land und sehr viel mehr Bauland wird ausgewiesen. Manche Kritiker sagen, es würde gar zu viel gebaut
  • Es können viele junge Elsässer gar nicht mehr in der Schweiz arbeiten, weil immer weniger Deutsch können. Diese finden sich dann auf dem französischen Arbeitsmarkt wieder (oder in der Arbeitslosigkeit) und verdienen ganz erheblich weniger oder ziehen in Frankreich in die grossen Städte. Zuwanderer/Pendler aus Deutschland und anderen Ländern haben in vielen Sektoren die Grenzgänger aus dem Elsass in der Schweiz verdrängt.
  • die älteren Elsässer, die in der Schweiz arbeiten, sind quasi fast zu 100% Eigentümer (selbst Hilfsarbeiter), die haben ihre Häuser/Wohnungen, die kaufen/bauen nichts mehr
  • viele Deutsche und Schweizer die nicht gut französisch können, verschwenden nicht mal einen Gedanken daran, im Elsass zu suchen oder haben Vorurteile
  • besonders viele Schweizer sind sehr heimatverbunden. Selbst in einen anderen Kanton ziehen ist für viele fast schon Ausland. In ein anderes Land weil es da günstiger ist, ist für viele einfach ein no-go und wird als Rosinenpickerei angesehen. Allerdings bröckelt diese Haltung, es kommen durchaus immer mehr Schweizer und Deutsche. Einfach weil es selbst für die gehobene Mittelschicht kaum mehr möglich ist, in der Nordwestschweiz ein Haus zu bauen oder kaufen ohne Schenkung/Erbschaft. Es gibt manche Neubauviertel im Elsass, da wohnen fast nur Deutsche und Schweizer.
  • Deutsche und Schweizer leben dann in einem anderen Land, mit anderer Sprache, anderen Gesetzen, auch wenn Deutsch durchaus noch verbreitet ist. Man sollte sich anpassen und darf nicht erwarten, dass alles so ist wie in Deutschland oder der Schweiz. Allein schon während Corona gab es ganz erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern.

Wer sich damit arrangieren kann und idealerweise sich auch mit französisch sich anfreundet, hat in der Tat eine Art "free lunch".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage müsste ganz konkret heißen: Würde man sich da Haus für 1.050.000/1.200.000 Euro kaufen, wenn man 750.000/900.000 Euro Eigenkapital hätte und 300.000 Euro Kredit aufnehmen müsste. Echt eine schwierige Frage.

Wie gesagt, heutzutage die "Neuen" sind keine einfachen BWLer, Ings. oder Ärzte. Das sind Unternehmer und Fußball-Profis. In 2014 waren es die BWLer, Ings., Ärzte oder Doppel-IGM/Großkonzern-Leute, welche gekauft und gebaut haben. Die müssen heutzutage alle in Wohnungen mit maximal 100 bis 110 qm und nehmen dafür mehr Kredit auf als wir damals.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2021:

Ich möchte dir ja in deinem Siegestaumel nicht zu nahe treten aber der erste Post in diesem Thread ist aus März 2021. Wenn du dein Haus 2014 gebaut hast ist das überhaupt nicht relevant.

Die Frage für dich wäre dann: würdest du dein eigenes Häuschen heute zum aktuellen "Markpreis immer noch kaufen/ könntest du dir das überhaupt ruhigen Gewissens leisten?

Wahrscheinlich nicht ne? Aber "irgendein dummer" wird es schon machen oder wie?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2021:

D-CH-F schrieb am 25.09.2021:

Richtig, was bringt euch dieses Nettovermögen, außer bald vielleicht eine Vermögenssteuer? Eigentlich sollten diese 2010-2015er-Selbstnutzer- Immobilien-"Neureichen" jetzt alle verkaufen und ins Ausland ziehen, oder einen wirklich minimalen Lebensstil in einer 1-Zimmer-Mietwohnung führen. Ansonsten kommt ihr an das Geld nicht ran.

In der Tat, das wäre eine Idee. Mit den Preisen die ich hier im Thread so lesen kann, könnte man selbst schon im grenznahen Elsass wirklich sehr tolle Objekte kaufen UND es würde noch einiges als Reserve übrig bleiben. Man könnte von dort aus zu einer Arbeit in der Schweiz oder nach Deutschland pendeln, 25% Home Office ist sogar aus dem Ausland aus laut EU Recht mögich, vielleicht ja auch bald mehr. Wobei die Preise die hier teils genanntn werden, gerade für EFHs, da könnte man in Deutschland verkaufen, sich im Elsass ein tolles Haus leisten und hätte je nach dem genügend übrig um noch ein MFH zu kaufen, mit laufenden MIeteinnahmen, man wäre dann vielleicht gar nicht mehr auf einen Vollzeitjob angewiesen. Weil in der Tat: solang man als Selbstnutzer nicht verkauft, hat man nichts von den Preissteigerungen.

Es wird schon seinen Grund haben, warum die Immobilien im Elsass so billig sind. There is no free lunch, usw.

Wirtschaftlich ist das Elsass eher schlechter als die hintersten Ecken in Ostdeutschland einzuschätzen. Hinter Hoyerswerda & Co. vom Level her. So sind auch die Preise. Die werden nicht durch die 5% Grenzpendler bestimmt, sondern durch die 95% der Leute, welche ein Hoyerswerda-Gehalt - 10% bekommen. Gekoppelt mit höherer Arbeitslosigkeit im Vergleich zu Hoyerswerda.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preise sollen runtergehen? Meine Eltern wohnen einen Steinwurf von der SAP entfernt. In dem 10.000 Seelendorf wird gebaut, gebaut, gebaut, renoviert, etc... da steht an jeder Ecke ein Kran... Also ich bezweifle, dass in solchen Regionen auch nur irgendwas nachgibt.

Wenn einer seine Angestellten im HO lässt, dann SAP. Trotzdem kaufen die hier fleißig weiter... wie die Irren.

antworten
D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

Wirtschaftlich ist das Elsass eher schlechter als die hintersten Ecken in Ostdeutschland einzuschätzen. Hinter Hoyerswerda & Co. vom Level her. So sind auch die Preise. Die werden nicht durch die 5% Grenzpendler bestimmt, sondern durch die 95% der Leute, welche ein Hoyerswerda-Gehalt - 10% bekommen. Gekoppelt mit höherer Arbeitslosigkeit im Vergleich zu Hoyerswerda.

Stimmt für das ganze Elsass nicht, sondern nur für einige Gegenden. Aber genau das ist ein Beispiel für die Kategorie "Vorurteile" was manche so haben. Zum einen gibt es sehr dynamische Gegenden wie Strasbourg, die alles andere als billig sind. Allerdings in Summe ist das Elsass wirtschaftlich schwächer als die benachbarte Schweiz oder Baden-Württemberg. Ausserdem ist es so, dass in der Grenzregion weitaus mehr als 5% in der Schweiz arbeiten, in manchen Orten gar bis zu 50%, vorallem die die direkt an der Grenze liegen. Dennoch sind Immobilien selbst in solchen Orten im Faktor 3-4 günstiger als in der direkt benachbarten Schweiz, genau das ist ja der "Free lunch". Es ist gerade in der Grenzregion absolut keine Randerscheinung in der Schweiz zu arbeiten. 5% ist vielleicht hochgerechnet auf das ganze Elsass, aberes ist auch klar, dass kaum einer 200 km vom Nordelsass täglich in die Schweiz pendelt. Hier sogar eine Statistik, in der gesamten Region die direkt an Basel angrenzt, arbeiten gar über 34% in der Schweiz:
Grafiken und Zahlen vom französischen Statistikamt:
https://www.insee.fr/fr/statistiques/4164642

Allerdings ein weiter Grund, warum die Preise in Frankreich generell nicht so stark steigen: Man muss Altbauten in maximal 25 Jahren komplett abbezahlt haben, Neubauten bis 27 Jahre. Üblich sind aber eher 20 Jahre, d.h. es werden nur Volltilgerdarlehen vergeben. Man kann daher nicht einfach nur wie in Deutschland oder der Schweiz die Zinsen und eine ganz kleine Tilgung bezahlen.
Beispiel 500k Hypothek auf 20 Jahre wären laut einem Onlinerechner ca. 2400 Euro pro Monat. Dafür muss ca. 7k netto pro Monat vorhanden sein. Soweit ich weiss, kann man in Deutschland sowas teilweise schon für 1k pro Monat finanzieren, sowas treibt die Preise, weil das dann viele tun. Eine Zinsreduktion bewirkt daher nicht so sehr extrem eine Preissteigerung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Die Preise sollen runtergehen? Meine Eltern wohnen einen Steinwurf von der SAP entfernt. In dem 10.000 Seelendorf wird gebaut, gebaut, gebaut, renoviert, etc... da steht an jeder Ecke ein Kran... Also ich bezweifle, dass in solchen Regionen auch nur irgendwas nachgibt.

Wenn einer seine Angestellten im HO lässt, dann SAP. Trotzdem kaufen die hier fleißig weiter... wie die Irren.

klingt nach FOMO am Ende eines Schweinezyklus.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ne eben net. Das Bauland hier rund um die SAP ist einfach verdammt knapp. Die Bauern geben nichts frei. Das hat nichts mit Schweinezyklus zu tun, sondern ist seit Jahren der Fall und selbst wenn die Bauern freigeben würden, wäre sofort alles verkauft.

Jetzt geben manche im Ort halt irgendwelche alten Bruchbuden frei, um Geld zu machen. Und dann wird das alte Haus halt abgerissen. Aber da steht nicht ein potentieller Käufer, sondern 100e.

Das Nachbarhaus meiner Eltern (absolut schlehcter Zustand) sollte verkauft werden - kein Inserat wurde veröffentlicht. Da waren jeden Tag mindestens 10 Personen, die sich das Ding "heimlich" angesehen haben. Hat sich alles durch Mund-zu-Mund-Propaganda rumgesprochen.

Und das sind keine Suchenden mit 40+ Jahre, sondern allesamt 25 bis 40 Jahre alt und halt teils wirklich solvent (BASF, SAP, HC, Phoenix, Roche, ...)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stellt du dich eigentlich absichtlich so an?
Habe dich klar formuliert ob du heute unter gleichen Voraussetzungen wie damals das Haus wieder kaufen würdest.
Wenn ich deinen Input richtig interpretiere:.
2014: 100k Eigenkapital, 500k kaufpreis
2021: 100k Eigenkapital: 1 Mio Kaufpreis--> würdest du das Haus kaufen? Oder ist das vlt mangels Eigenkapital auf einmal gar nicht möglich hm?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Die Frage müsste ganz konkret heißen: Würde man sich da Haus für 1.050.000/1.200.000 Euro kaufen, wenn man 750.000/900.000 Euro Eigenkapital hätte und 300.000 Euro Kredit aufnehmen müsste. Echt eine schwierige Frage.

Wie gesagt, heutzutage die "Neuen" sind keine einfachen BWLer, Ings. oder Ärzte. Das sind Unternehmer und Fußball-Profis. In 2014 waren es die BWLer, Ings., Ärzte oder Doppel-IGM/Großkonzern-Leute, welche gekauft und gebaut haben. Die müssen heutzutage alle in Wohnungen mit maximal 100 bis 110 qm und nehmen dafür mehr Kredit auf als wir damals.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2021:

Ich möchte dir ja in deinem Siegestaumel nicht zu nahe treten aber der erste Post in diesem Thread ist aus März 2021. Wenn du dein Haus 2014 gebaut hast ist das überhaupt nicht relevant.

Die Frage für dich wäre dann: würdest du dein eigenes Häuschen heute zum aktuellen "Markpreis immer noch kaufen/ könntest du dir das überhaupt ruhigen Gewissens leisten?

Wahrscheinlich nicht ne? Aber "irgendein dummer" wird es schon machen oder wie?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ja nicht mehr unsere Situation. Wir hätten ja jetzt das massive EK.

Wer das nicht hat, muss schauen, was er bekommt. Immobilienpreise sind jetzt in Gesamtdeutschland 11% in 12 Monaten gestiegen. Ich würde mir da nicht zu lange Gedanken machen, jeden Monat wird der Kreditbetrag höher, die leistbare Wohnfläche kleiner und der Zeitraum zur Abzahlung statt Miete verringert sich um einen Monat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Stellt du dich eigentlich absichtlich so an?
Habe dich klar formuliert ob du heute unter gleichen Voraussetzungen wie damals das Haus wieder kaufen würdest.
Wenn ich deinen Input richtig interpretiere:.
2014: 100k Eigenkapital, 500k kaufpreis
2021: 100k Eigenkapital: 1 Mio Kaufpreis--> würdest du das Haus kaufen? Oder ist das vlt mangels Eigenkapital auf einmal gar nicht möglich hm?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Die Frage müsste ganz konkret heißen: Würde man sich da Haus für 1.050.000/1.200.000 Euro kaufen, wenn man 750.000/900.000 Euro Eigenkapital hätte und 300.000 Euro Kredit aufnehmen müsste. Echt eine schwierige Frage.

Wie gesagt, heutzutage die "Neuen" sind keine einfachen BWLer, Ings. oder Ärzte. Das sind Unternehmer und Fußball-Profis. In 2014 waren es die BWLer, Ings., Ärzte oder Doppel-IGM/Großkonzern-Leute, welche gekauft und gebaut haben. Die müssen heutzutage alle in Wohnungen mit maximal 100 bis 110 qm und nehmen dafür mehr Kredit auf als wir damals.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2021:

Ich möchte dir ja in deinem Siegestaumel nicht zu nahe treten aber der erste Post in diesem Thread ist aus März 2021. Wenn du dein Haus 2014 gebaut hast ist das überhaupt nicht relevant.

Die Frage für dich wäre dann: würdest du dein eigenes Häuschen heute zum aktuellen "Markpreis immer noch kaufen/ könntest du dir das überhaupt ruhigen Gewissens leisten?

Wahrscheinlich nicht ne? Aber "irgendein dummer" wird es schon machen oder wie?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Das ist ja nicht mehr unsere Situation. Wir hätten ja jetzt das massive EK.

Wer das nicht hat, muss schauen, was er bekommt. Immobilienpreise sind jetzt in Gesamtdeutschland 11% in 12 Monaten gestiegen. Ich würde mir da nicht zu lange Gedanken machen, jeden Monat wird der Kreditbetrag höher, die leistbare Wohnfläche kleiner und der Zeitraum zur Abzahlung statt Miete verringert sich um einen Monat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Stellt du dich eigentlich absichtlich so an?
Habe dich klar formuliert ob du heute unter gleichen Voraussetzungen wie damals das Haus wieder kaufen würdest.
Wenn ich deinen Input richtig interpretiere:.
2014: 100k Eigenkapital, 500k kaufpreis
2021: 100k Eigenkapital: 1 Mio Kaufpreis--> würdest du das Haus kaufen? Oder ist das vlt mangels Eigenkapital auf einmal gar nicht möglich hm?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Die Frage müsste ganz konkret heißen: Würde man sich da Haus für 1.050.000/1.200.000 Euro kaufen, wenn man 750.000/900.000 Euro Eigenkapital hätte und 300.000 Euro Kredit aufnehmen müsste. Echt eine schwierige Frage.

Wie gesagt, heutzutage die "Neuen" sind keine einfachen BWLer, Ings. oder Ärzte. Das sind Unternehmer und Fußball-Profis. In 2014 waren es die BWLer, Ings., Ärzte oder Doppel-IGM/Großkonzern-Leute, welche gekauft und gebaut haben. Die müssen heutzutage alle in Wohnungen mit maximal 100 bis 110 qm und nehmen dafür mehr Kredit auf als wir damals.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2021:

Ich möchte dir ja in deinem Siegestaumel nicht zu nahe treten aber der erste Post in diesem Thread ist aus März 2021. Wenn du dein Haus 2014 gebaut hast ist das überhaupt nicht relevant.

Die Frage für dich wäre dann: würdest du dein eigenes Häuschen heute zum aktuellen "Markpreis immer noch kaufen/ könntest du dir das überhaupt ruhigen Gewissens leisten?

Wahrscheinlich nicht ne? Aber "irgendein dummer" wird es schon machen oder wie?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Jajaja, immer wieder reden die Crash-Propheten vom Immo-Crash. Derweile hier Nachrichten aus der echten Welt:
Der YoY-Preisanstieg von Wohnimmobilien ist auf einem Rekord von 10,9%. Das ist der 12-Monatsvergleich. Meine 2014/2015 gebaute Immobilie hat sich eh schon im Preis verdoppelt. Die letzten 12 Monate dürfte sie nochmal um mehr als 100.000 Euro netto im Wert gestiegen sein (10,9% bei locker siebenstelligem Wert mittlerweile).

Ich habe es damals schon gesagt, keiner wollte es glauben. Immobilien waren damals angesichts der Finanzierungsoptionen günstig wie nie. Eine einmalige Möglichkeit für "normale" Menschen, sich schnell viel Vermögen aufzubauen. Keiner wollte es glauben, auch damals redete jeder von einer Blase.

Nur wenige Jahre später haben wir mindestens 750k Nettovermögen (alle Vermögenswerte abzgl. aller Schulden) und haben nichts geerbt und auch keine Jobs gemacht, wo man sein Privatleben aufgeben muss (IB, UB, Big4,...).

10,9% mit 5 zu 1 Fremdkapital-Hebel. Irgendwas über 50% EK-Rendite von 2020 Q2 zu 2021 Q2. Läuft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Ne eben net. Das Bauland hier rund um die SAP ist einfach verdammt knapp. Die Bauern geben nichts frei. Das hat nichts mit Schweinezyklus zu tun, sondern ist seit Jahren der Fall und selbst wenn die Bauern freigeben würden, wäre sofort alles verkauft.

Jetzt geben manche im Ort halt irgendwelche alten Bruchbuden frei, um Geld zu machen. Und dann wird das alte Haus halt abgerissen. Aber da steht nicht ein potentieller Käufer, sondern 100e.

Das Nachbarhaus meiner Eltern (absolut schlehcter Zustand) sollte verkauft werden - kein Inserat wurde veröffentlicht. Da waren jeden Tag mindestens 10 Personen, die sich das Ding "heimlich" angesehen haben. Hat sich alles durch Mund-zu-Mund-Propaganda rumgesprochen.

Und das sind keine Suchenden mit 40+ Jahre, sondern allesamt 25 bis 40 Jahre alt und halt teils wirklich solvent (BASF, SAP, HC, Phoenix, Roche, ...)

Bauland wird nicht von Bauern "freigegeben".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich (45) sehe das genau wie du. Ich habe mir vor ca. 5 Jahren ein Haus für 370.000 gekauft. Hatte bereits 25 Jahre gearbeitet und günstig zur Miete gewohnt. Somit hatte ich genug Eigenkapital um das Haus zu kaufen. Aber hätte ich noch weitere 5 Jahre gewartet oder wäre 5 Jahre jünger gewesen müsste ich für das gleiche Haus jetzt 550.000€ zahlen. So viel ist mein Haus nun wert. Deswegen ist es absolut richtig das die jüngeren im Endeffekt nur mit einer großen Finanzspritze oder Erbe jemals Hausbesitzer werden können. Find ich absolut unfair aber ich sehe es auch nicht mehr das die Preise jemals wieder fallen werden. Deshalb werde ich auch unser Haus unseren beiden Kindern vererben. So haben die in Zukunft die Möglichkeit auf Eigentum.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist mir auch klar, aber die gmd kann das als Bauland ausweisen, wenn die Bauern es dann nicht verkaufen (freigeben) ist man eben keinen Schritt weiter

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Ne eben net. Das Bauland hier rund um die SAP ist einfach verdammt knapp. Die Bauern geben nichts frei. Das hat nichts mit Schweinezyklus zu tun, sondern ist seit Jahren der Fall und selbst wenn die Bauern freigeben würden, wäre sofort alles verkauft.

Jetzt geben manche im Ort halt irgendwelche alten Bruchbuden frei, um Geld zu machen. Und dann wird das alte Haus halt abgerissen. Aber da steht nicht ein potentieller Käufer, sondern 100e.

Das Nachbarhaus meiner Eltern (absolut schlehcter Zustand) sollte verkauft werden - kein Inserat wurde veröffentlicht. Da waren jeden Tag mindestens 10 Personen, die sich das Ding "heimlich" angesehen haben. Hat sich alles durch Mund-zu-Mund-Propaganda rumgesprochen.

Und das sind keine Suchenden mit 40+ Jahre, sondern allesamt 25 bis 40 Jahre alt und halt teils wirklich solvent (BASF, SAP, HC, Phoenix, Roche, ...)

Bauland wird nicht von Bauern "freigegeben".

Oft lohnt es sich aber auch einfach weiter abzuwarten und das Land anderweitig zu nutzen.

Ich habe einige Tausend QM außerhalb von München geerbt, wollte eigentlich bauen und etwas gegen die Wohnungsnot tun, allerdings waren mir maximal Reihenhäuser erlaubt, was sich in der Vermietung halt nicht wirklich rechnet, daher warte ich weiter ab bis ich irgendwann Mehrfamilienhäuser mit Wohnungen bauen darf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Ne eben net. Das Bauland hier rund um die SAP ist einfach verdammt knapp. Die Bauern geben nichts frei. Das hat nichts mit Schweinezyklus zu tun, sondern ist seit Jahren der Fall und selbst wenn die Bauern freigeben würden, wäre sofort alles verkauft.

Jetzt geben manche im Ort halt irgendwelche alten Bruchbuden frei, um Geld zu machen. Und dann wird das alte Haus halt abgerissen. Aber da steht nicht ein potentieller Käufer, sondern 100e.

Das Nachbarhaus meiner Eltern (absolut schlehcter Zustand) sollte verkauft werden - kein Inserat wurde veröffentlicht. Da waren jeden Tag mindestens 10 Personen, die sich das Ding "heimlich" angesehen haben. Hat sich alles durch Mund-zu-Mund-Propaganda rumgesprochen.

Und das sind keine Suchenden mit 40+ Jahre, sondern allesamt 25 bis 40 Jahre alt und halt teils wirklich solvent (BASF, SAP, HC, Phoenix, Roche, ...)

Bauland wird nicht von Bauern "freigegeben".

An dieses sozialistisches Gedankengut muss man sich wieder gewöhnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bauland wird nicht von Bauern "freigegeben".

Ich bin nicht der, der das geschrieben hat. Aber in meinem erweiterten Bekanntenkreis befinden sich einige Bauern, die im Umland einer süddeutschen Großstadt Bauland besitzen, dies aber als Weidefläche nutzen. Die verkaufen einfach aus Prinzip nicht, weil der Opa schon immer gesagt hat: Grund und Boden verkauft man nicht. Einer der hat ein grosses EFH mit mindestens 1000 qm Garten und hinter dem Garten ca. 1 Hektar Bauland, was einfach als Wiese genutzt wird. Oben drauf noch ein MFH voll vermietet geerbt, er hat in seinem Leben noch nie einen Cent Miete oder Kredit bezahlt. Hat als Industriemechaniker gearbeitet, Landwirtschaft nur nach Feierabend. Für den Hektar Wiese hat ihm die Gemeinde schon sehr viel Geld angeboten (knapp 10 Mio), aber er verkauft nicht. Er sagt er hat genug zum Leben, ist ein einfacher Mann und hat eine gute Rente/Betriebsrente sowie Mieteinnahmen und cash geerbt, er braucht nicht mehr und will den Boden seinen Kindern vermachen. Den Kindern konnte er auch jeweils ein Haus hinstellen, vor deren 30. Geburtstag, natürlich bar bezahlt. Dabei sind das ultra bodenständige Menschen, fahren VW Golf und sind meist eher in Overall und Gummistiefeln anzutreffen, kaufen fast alles beim Discounter ein und gehen nicht-akademischen Lehrberufen nach, betreiben nach Feierabend etwas Landwirtschaft.

Da kenne ich einige Landwirte oder Nebenerwerbslandwirte, die in etwa so ticken. Dass man auch in Bitcoins, Aktien oder ETF investieren kann, geht an denen vorbei, da haben die kein Vertrauen drin, die mögen es bodenständig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:

Ne eben net. Das Bauland hier rund um die SAP ist einfach verdammt knapp. Die Bauern geben nichts frei. Das hat nichts mit Schweinezyklus zu tun, sondern ist seit Jahren der Fall und selbst wenn die Bauern freigeben würden, wäre sofort alles verkauft.

Jetzt geben manche im Ort halt irgendwelche alten Bruchbuden frei, um Geld zu machen. Und dann wird das alte Haus halt abgerissen. Aber da steht nicht ein potentieller Käufer, sondern 100e.

Das Nachbarhaus meiner Eltern (absolut schlehcter Zustand) sollte verkauft werden - kein Inserat wurde veröffentlicht. Da waren jeden Tag mindestens 10 Personen, die sich das Ding "heimlich" angesehen haben. Hat sich alles durch Mund-zu-Mund-Propaganda rumgesprochen.

Und das sind keine Suchenden mit 40+ Jahre, sondern allesamt 25 bis 40 Jahre alt und halt teils wirklich solvent (BASF, SAP, HC, Phoenix, Roche, ...)

Bauland wird nicht von Bauern "freigegeben".

Jein. Natürlich geben die Bauern nicht das Bauland frei, sondern die Gemeinde, aber wenn die Bauern genügend politischen Einfluss haben und diesen geltend machen, kann das durchaus dazu führen, dass solche Vorhaben abgeblasen werden. Es ist zwar etwas verkürzend zu sagen, dass die Bauern kein Land freigeben, aber de facto durchaus nicht falsch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

Du hast heutzutage zwei Optionen, wenn du bei normalen Einkommen, wie wir es hatten und haben, Eigentum erwerben möchtest. Ein Stück weiter nach draußen ziehen, evtl. auch möglich bei 2-3 Tagen HO.

Oder zentral bleiben und dich nach einer 4/5-Zimmer-Wohnung umschauen, bestenfalls gebraucht. Der Markt hat sich vor allem in der Hinsicht gedreht, dass in Ballungsräumen inkl. Vororten heutzutage kaum noch EFHs zugelassen werden. Es fehlt einfach massiv an Wohnraum, daher bauen Investoren auch lieber große Wohnungskomplexe mit minimalen Abständen. Das EFH ist ein Luxus geworden, die 4-Zimmer-Wohnung der neue Wohnstandard für Akademiker.

Auch in Zukunft geht es so weiter. MFH-Bauten, keine EFHs.

Ich persönlich würde mich in deinem hypothetischen Szenario wahrscheinlich für ein gebrauchtes Reihenendhaus entscheiden statt eines neu gebauten EFHs. Eine Wohnung ist m.E. kein echtes Eigentum. Ich möchte meinen Grund und Boden, mein Haus mit welchem ich nahezu machen kann was ich will und möglichst wenig von Nachbarn mitbekommen.

Beim Doppelhaus oder REH hast du halt einen Nachbarn Wand-an-Wand, wobei diese Zwischenwand massiv stärker ist als eine normale Innenwand zwischen Wohnungen. Ist ein Kompromiss. Besser als Nachbarn links, rechts, oben, unten, schräg oben links, schräg oben rechts, schräg unten links, schräg unten rechts und auf dem Flur gegenüber.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Gemeinden sind ja nicht dumm. Der Wert des Ackerlands steigt dann von 5€/m2 auf 2000€/m2, wenn das Bauland wird. Die Gemeinden kaufen vorher das Ackerland ab. Das dauert ewig und verzögert alles. Als ob die jetzt einen random Landwirt zum Multimillionär machen wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja die cleveren Bauern verkaufen das Bauland nicht, sondern behalten es und lassen es bebauen. So bleibt man Eigentümer des Grunds und generiert Mieteinnahmen.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Ich bin nicht der, der das geschrieben hat. Aber in meinem erweiterten Bekanntenkreis befinden sich einige Bauern, die im Umland einer süddeutschen Großstadt Bauland besitzen, dies aber als Weidefläche nutzen. Die verkaufen einfach aus Prinzip nicht, weil der Opa schon immer gesagt hat: Grund und Boden verkauft man nicht. Einer der hat ein grosses EFH mit mindestens 1000 qm Garten und hinter dem Garten ca. 1 Hektar Bauland, was einfach als Wiese genutzt wird. Oben drauf noch ein MFH voll vermietet geerbt, er hat in seinem Leben noch nie einen Cent Miete oder Kredit bezahlt. Hat als Industriemechaniker gearbeitet, Landwirtschaft nur nach Feierabend. Für den Hektar Wiese hat ihm die Gemeinde schon sehr viel Geld angeboten (knapp 10 Mio), aber er verkauft nicht. Er sagt er hat genug zum Leben, ist ein einfacher Mann und hat eine gute Rente/Betriebsrente sowie Mieteinnahmen und cash geerbt, er braucht nicht mehr und will den Boden seinen Kindern vermachen. Den Kindern konnte er auch jeweils ein Haus hinstellen, vor deren 30. Geburtstag, natürlich bar bezahlt. Dabei sind das ultra bodenständige Menschen, fahren VW Golf und sind meist eher in Overall und Gummistiefeln anzutreffen, kaufen fast alles beim Discounter ein und gehen nicht-akademischen Lehrberufen nach, betreiben nach Feierabend etwas Landwirtschaft.

Da kenne ich einige Landwirte oder Nebenerwerbslandwirte, die in etwa so ticken. Dass man auch in Bitcoins, Aktien oder ETF investieren kann, geht an denen vorbei, da haben die kein Vertrauen drin, die mögen es bodenständig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Die Gemeinden sind ja nicht dumm. Der Wert des Ackerlands steigt dann von 5€/m2 auf 2000€/m2, wenn das Bauland wird. Die Gemeinden kaufen vorher das Ackerland ab. Das dauert ewig und verzögert alles. Als ob die jetzt einen random Landwirt zum Multimillionär machen wollen.

Weswegen Bauern das in der Regel aussitzen. Wenn ich mit meinen Freunden spreche die auf dem Land nahe München aufgewachsen sind da herrscht die einhellige Meinung vor Grund niemals zu verkaufen. Ich selbst habe auch knapp 6000qm2 an der Münchner Stadtgrenze, die dortige Gartenstadt will dort kurioserweise nur Einfamalien oder Doppelhaus Bebauung bevor ich da aber nicht wenigstens 3-4 Stockwerke mit Wohnungen hinsetzen kann wird da nicht gebaut.

Man sollte auch mal das Baugebiet im Münchner Norden ansehen wo die Stadt erst die Grundstücke übernehmen oder enteignen und sie dann in Bauland umwandeln möchte damit die Bauern wenig daran verdienen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Die Gemeinden sind ja nicht dumm. Der Wert des Ackerlands steigt dann von 5€/m2 auf 2000€/m2, wenn das Bauland wird. Die Gemeinden kaufen vorher das Ackerland ab. Das dauert ewig und verzögert alles. Als ob die jetzt einen random Landwirt zum Multimillionär machen wollen.

Weswegen Bauern das in der Regel aussitzen. Wenn ich mit meinen Freunden spreche die auf dem Land nahe München aufgewachsen sind da herrscht die einhellige Meinung vor Grund niemals zu verkaufen. Ich selbst habe auch knapp 6000qm2 an der Münchner Stadtgrenze, die dortige Gartenstadt will dort kurioserweise nur Einfamalien oder Doppelhaus Bebauung bevor ich da aber nicht wenigstens 3-4 Stockwerke mit Wohnungen hinsetzen kann wird da nicht gebaut.

Man sollte auch mal das Baugebiet im Münchner Norden ansehen wo die Stadt erst die Grundstücke übernehmen oder enteignen und sie dann in Bauland umwandeln möchte damit die Bauern wenig daran verdienen.

Was auch genau der richtige Weg ist. Es ist nämlich nicht "die Stadt", sondern die Allgemeinheit die für diese leistungslose Feudalherrschaft bezahlt. Leistung muss sich lohnen, nicht Aussitzen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber du glaubst das die Verkäufer dumm sind? - Es verkauft doch kein Bauer seine Ackerfläche an die Gemeinde - den Wechsel auf Bauland kann er sich selbst ausrechnen und das er da nichts davon bekommt.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Die Gemeinden sind ja nicht dumm. Der Wert des Ackerlands steigt dann von 5€/m2 auf 2000€/m2, wenn das Bauland wird. Die Gemeinden kaufen vorher das Ackerland ab. Das dauert ewig und verzögert alles. Als ob die jetzt einen random Landwirt zum Multimillionär machen wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Eigentumswohnung war auch früher schon der Wohnstandard für Akademiker in den beliebten Großstädten. Ein Reihenhaus konnten sich die meisten da niemals leisten.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

Du hast heutzutage zwei Optionen, wenn du bei normalen Einkommen, wie wir es hatten und haben, Eigentum erwerben möchtest. Ein Stück weiter nach draußen ziehen, evtl. auch möglich bei 2-3 Tagen HO.

Oder zentral bleiben und dich nach einer 4/5-Zimmer-Wohnung umschauen, bestenfalls gebraucht. Der Markt hat sich vor allem in der Hinsicht gedreht, dass in Ballungsräumen inkl. Vororten heutzutage kaum noch EFHs zugelassen werden. Es fehlt einfach massiv an Wohnraum, daher bauen Investoren auch lieber große Wohnungskomplexe mit minimalen Abständen. Das EFH ist ein Luxus geworden, die 4-Zimmer-Wohnung der neue Wohnstandard für Akademiker.

Auch in Zukunft geht es so weiter. MFH-Bauten, keine EFHs.

Ich persönlich würde mich in deinem hypothetischen Szenario wahrscheinlich für ein gebrauchtes Reihenendhaus entscheiden statt eines neu gebauten EFHs. Eine Wohnung ist m.E. kein echtes Eigentum. Ich möchte meinen Grund und Boden, mein Haus mit welchem ich nahezu machen kann was ich will und möglichst wenig von Nachbarn mitbekommen.

Beim Doppelhaus oder REH hast du halt einen Nachbarn Wand-an-Wand, wobei diese Zwischenwand massiv stärker ist als eine normale Innenwand zwischen Wohnungen. Ist ein Kompromiss. Besser als Nachbarn links, rechts, oben, unten, schräg oben links, schräg oben rechts, schräg unten links, schräg unten rechts und auf dem Flur gegenüber.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nun ich kenne Nebenerwerbslandwirte, die sitzen auf Bauland, könnten auf einen Schlag 10 Mio Euro verdienen, wollen aber nicht verkaufen, weil das gegen deren Prinzip ist. Ausserdem sind das bescheiden lebende Menschen, die wüssten gar nicht, was sie mit dem Geld machen sollten. Ihr eigenes Haus haben sie selbst geerbt, Instandhaltung wird selbst mit Familie/Freunden erledigt, man hat meist sein Leben lang noch nie Miete oder Kreditraten fürs Wohnen bezahlt, beide Eltern konnten arbeiten, weil die Oma mit auf dem Hof lebt, die auf die Kinder aufpasst und man hat sich einfach einen einfachen Lebenstil angewohnt. Da gilt eher die Devise: Liebe vergeht, Hektar besteht und "Grund und Boden verkauft man nicht".

Für alle anderen: Seht es einfach ein, als Angestellter, egal von welcher tollen Uni ihr kommt, kommt man einfach zu nichts mehr in den teuren Regionen. Man geht arbeiten um Rechnungen zu bezahlen. Da muss man einfach mal strategisch denken. Entweder sich erfolgreich selbständig machen oder in eine günstigere Region ziehen, wo man vielleicht ein bisschen weniger verdient, unterm Strich aber deutlich mehr hat oder man wird in so einer Gegend auch noch Beamter. Ansonsten kreativ werden und sich im grenznahen Ausland umsehen, wie das Beispiel vom Elsass oder vielleicht auch in Tschechien, wenn man in Bayern wohnt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.09.2021:

Wer sich die Altersstrukturen in Deutschland mal anschaut müsste eigentlich langsam aber sicher (2-3) Jahre den Exit vorbereiten wenn er/sie maximale Rendite will.

Glaube kaum, dass das so schnell geht. Die meisten Eigentümer haben sowieso Kinder, an die sie die Häuser vererben. Die Kinder werden natürlich ebenfalls nicht verkaufen, sondern selbst dort einziehen, zur Not auch alleine. Die Nebenkosten eines großen Hauses werden nämlich selbst bei massiver CO2-Besteuerung immer noch deutlich billiger sein als die Miete für eine 3-Zimmer-Wohnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz ehrlich, für 1,5 Millionen bekomme ich eine Villa irgendwo im Süden, fliege für den Rest meines Arbeitslebens 3x in der Woche nach München und zurück und habe danach immer noch einen sechsstelligen Betrag übrig. Wieso um alles in der Welt will man so einen Betrag für eine dumme Wohnung ausgeben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

Du hast heutzutage zwei Optionen, wenn du bei normalen Einkommen, wie wir es hatten und haben, Eigentum erwerben möchtest. Ein Stück weiter nach draußen ziehen, evtl. auch möglich bei 2-3 Tagen HO.

Oder zentral bleiben und dich nach einer 4/5-Zimmer-Wohnung umschauen, bestenfalls gebraucht. Der Markt hat sich vor allem in der Hinsicht gedreht, dass in Ballungsräumen inkl. Vororten heutzutage kaum noch EFHs zugelassen werden. Es fehlt einfach massiv an Wohnraum, daher bauen Investoren auch lieber große Wohnungskomplexe mit minimalen Abständen. Das EFH ist ein Luxus geworden, die 4-Zimmer-Wohnung der neue Wohnstandard für Akademiker.

Auch in Zukunft geht es so weiter. MFH-Bauten, keine EFHs.

Ich persönlich würde mich in deinem hypothetischen Szenario wahrscheinlich für ein gebrauchtes Reihenendhaus entscheiden statt eines neu gebauten EFHs. Eine Wohnung ist m.E. kein echtes Eigentum. Ich möchte meinen Grund und Boden, mein Haus mit welchem ich nahezu machen kann was ich will und möglichst wenig von Nachbarn mitbekommen.

Beim Doppelhaus oder REH hast du halt einen Nachbarn Wand-an-Wand, wobei diese Zwischenwand massiv stärker ist als eine normale Innenwand zwischen Wohnungen. Ist ein Kompromiss. Besser als Nachbarn links, rechts, oben, unten, schräg oben links, schräg oben rechts, schräg unten links, schräg unten rechts und auf dem Flur gegenüber.

Durch den Zuzug sind Wohnungen mit 4 bis 5 Zimmern mittlerweile genauso teuer wie ein EFH im Vorort.

Schau Dir Wohnungsangebote in FFM Westend oder Düsseldorf Oberkassel an.

Außerdem waren - egal, ob ETW oder ETH - solche Vierteln im Zentrum IMMER teuer und was für die Oberschicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Stadt hat in vielen Fällen ein Vorkaufsrecht. Die Grundstückseigentümer haben hohe Erschliessungsbeiträge zu bezahlen. Damit muss die Gesamterschliessung finanziert werden, das soll ja nicht beim Steuerzahler hängen bleiben. Also nicht nur der Strassenbau, Kanäle, Versorgungsleitungen, Grünflächen u.s.w. Auch eine neue Kita wird da schon mal eingerechnet. Wenn dann ein 2-stelliger Millionenbetrag auf eine 2-stellige Anzahl von Grundstückseigentümern umgelegt wird, bleibt da gar nicht so viel übrig.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Aber du glaubst das die Verkäufer dumm sind? - Es verkauft doch kein Bauer seine Ackerfläche an die Gemeinde - den Wechsel auf Bauland kann er sich selbst ausrechnen und das er da nichts davon bekommt.

Die Gemeinden sind ja nicht dumm. Der Wert des Ackerlands steigt dann von 5€/m2 auf 2000€/m2, wenn das Bauland wird. Die Gemeinden kaufen vorher das Ackerland ab. Das dauert ewig und verzögert alles. Als ob die jetzt einen random Landwirt zum Multimillionär machen wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Die Eigentumswohnung war auch früher schon der Wohnstandard für Akademiker in den beliebten Großstädten. Ein Reihenhaus konnten sich die meisten da niemals leisten.

Jetzt guck doch mal Immo24.

Mittlerweile sind Wohnungen in den beliebten Großstädten teurer als Reihenhäuser oder EFH (Preis pro qm²) oder genauso teuer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Ganz ehrlich, für 1,5 Millionen bekomme ich eine Villa irgendwo im Süden, fliege für den Rest meines Arbeitslebens 3x in der Woche nach München und zurück und habe danach immer noch einen sechsstelligen Betrag übrig. Wieso um alles in der Welt will man so einen Betrag für eine dumme Wohnung ausgeben?

Wenn man sowas hier sagt, dann kommt von einigen "aber dort ist es nicht gut, nicht schön, die Qualität ist nix, ich will aber nicht pendeln, man kann nichtso gut Karriere machen usw".

Selber habe ich den München Hype nie verstanden. Ich hätte schon ein Problem damit, so viel Geld in einer Stadt auszugeben für ein 0815 Objekt. Mit München und Bayern verbinde ich eher bäuerliche-bayrische Gemütlichkeit, Lederhosen, Brezn und Bier. Mit siebenstelligen Schulden am Hals ist es aber mit bayrischer Gemütlichkeit komplett vorbei. Man versklavt sich für kaum Wohnkomfort an eine Bank und an seinen Arbeitgeber, das für sehr lange Zeit und ist trotz super Job so richtig im Hamsterrad. Da käme bei mir keinerlei Gemütlichkeit auf und das würde für uns die Vorteile von München, die es natürlich auch gibt, komplett wieder zunichte machen. Was habe ich vom E-Garten und von der schönen Altstadt, wenn ich jeden Tag mit siebenstelligen Schulden für ein 0815 Objekt aufwache? nein, das würde bei uns die Lebensqualität killen. Hat man geerbt oder ist so richtiger Topverdiener, Big 4 Partner, hoher Manager, erfolgreicher Unternehmer, Fussballprofi, dann ist es was anderes.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

Du hast heutzutage zwei Optionen, wenn du bei normalen Einkommen, wie wir es hatten und haben, Eigentum erwerben möchtest. Ein Stück weiter nach draußen ziehen, evtl. auch möglich bei 2-3 Tagen HO.

Oder zentral bleiben und dich nach einer 4/5-Zimmer-Wohnung umschauen, bestenfalls gebraucht. Der Markt hat sich vor allem in der Hinsicht gedreht, dass in Ballungsräumen inkl. Vororten heutzutage kaum noch EFHs zugelassen werden. Es fehlt einfach massiv an Wohnraum, daher bauen Investoren auch lieber große Wohnungskomplexe mit minimalen Abständen. Das EFH ist ein Luxus geworden, die 4-Zimmer-Wohnung der neue Wohnstandard für Akademiker.

Auch in Zukunft geht es so weiter. MFH-Bauten, keine EFHs.

Ich persönlich würde mich in deinem hypothetischen Szenario wahrscheinlich für ein gebrauchtes Reihenendhaus entscheiden statt eines neu gebauten EFHs. Eine Wohnung ist m.E. kein echtes Eigentum. Ich möchte meinen Grund und Boden, mein Haus mit welchem ich nahezu machen kann was ich will und möglichst wenig von Nachbarn mitbekommen.

Beim Doppelhaus oder REH hast du halt einen Nachbarn Wand-an-Wand, wobei diese Zwischenwand massiv stärker ist als eine normale Innenwand zwischen Wohnungen. Ist ein Kompromiss. Besser als Nachbarn links, rechts, oben, unten, schräg oben links, schräg oben rechts, schräg unten links, schräg unten rechts und auf dem Flur gegenüber.

Durch den Zuzug sind Wohnungen mit 4 bis 5 Zimmern mittlerweile genauso teuer wie ein EFH im Vorort.

Schau Dir Wohnungsangebote in FFM Westend oder Düsseldorf Oberkassel an.

Außerdem waren - egal, ob ETW oder ETH - solche Vierteln im Zentrum IMMER teuer und was für die Oberschicht.

Wenn ich zentral meine, dann 10-25 Minuten außerhalb vom Stadtzentrum. IM Zentrum will doch keiner mehr mit Kindern leben.

Dementsprechend also: Wer sich das Haus im Vorort (10-25 Minuten bis Zentrum) nicht leisten kann, dann evtl. eine gebrauchte 4-Zimmer-Wohnung im Vorort (10-25 Minuten bis Zentrum).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Frankfurt ist extrem. Grüneburgpark-Umgebung z.B. Wenn ich da unterwegs bin kann ich es nicht nachvollziehen, weshalb das so teuer ist. Finde ich selbst nicht so toll.

Es ist aber tatsächlich so, dass es schon seit Jahren entscheidend ist, in welchem Stadtviertel man lebt. Migrationsanteil u.s.w. Daraus resultieren extreme Preisunterschiede.

Hier bei uns (deutlich billiger als Ffm) kosten alte 4-5 Zimmer Wohnungen im Stadtgebiet aus dem Bestand 400k bis 800k, je nach Lage. Dafür bekommt man im Vorort maximal ein altes Reihenhaus.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

Du hast heutzutage zwei Optionen, wenn du bei normalen Einkommen, wie wir es hatten und haben, Eigentum erwerben möchtest. Ein Stück weiter nach draußen ziehen, evtl. auch möglich bei 2-3 Tagen HO.

Oder zentral bleiben und dich nach einer 4/5-Zimmer-Wohnung umschauen, bestenfalls gebraucht. Der Markt hat sich vor allem in der Hinsicht gedreht, dass in Ballungsräumen inkl. Vororten heutzutage kaum noch EFHs zugelassen werden. Es fehlt einfach massiv an Wohnraum, daher bauen Investoren auch lieber große Wohnungskomplexe mit minimalen Abständen. Das EFH ist ein Luxus geworden, die 4-Zimmer-Wohnung der neue Wohnstandard für Akademiker.

Auch in Zukunft geht es so weiter. MFH-Bauten, keine EFHs.

Ich persönlich würde mich in deinem hypothetischen Szenario wahrscheinlich für ein gebrauchtes Reihenendhaus entscheiden statt eines neu gebauten EFHs. Eine Wohnung ist m.E. kein echtes Eigentum. Ich möchte meinen Grund und Boden, mein Haus mit welchem ich nahezu machen kann was ich will und möglichst wenig von Nachbarn mitbekommen.

Beim Doppelhaus oder REH hast du halt einen Nachbarn Wand-an-Wand, wobei diese Zwischenwand massiv stärker ist als eine normale Innenwand zwischen Wohnungen. Ist ein Kompromiss. Besser als Nachbarn links, rechts, oben, unten, schräg oben links, schräg oben rechts, schräg unten links, schräg unten rechts und auf dem Flur gegenüber.

Durch den Zuzug sind Wohnungen mit 4 bis 5 Zimmern mittlerweile genauso teuer wie ein EFH im Vorort.

Schau Dir Wohnungsangebote in FFM Westend oder Düsseldorf Oberkassel an.

Außerdem waren - egal, ob ETW oder ETH - solche Vierteln im Zentrum IMMER teuer und was für die Oberschicht.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Die Eigentumswohnung war auch früher schon der Wohnstandard für Akademiker in den beliebten Großstädten. Ein Reihenhaus konnten sich die meisten da niemals leisten.

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

Du hast heutzutage zwei Optionen, wenn du bei normalen Einkommen, wie wir es hatten und haben, Eigentum erwerben möchtest. Ein Stück weiter nach draußen ziehen, evtl. auch möglich bei 2-3 Tagen HO.

Oder zentral bleiben und dich nach einer 4/5-Zimmer-Wohnung umschauen, bestenfalls gebraucht. Der Markt hat sich vor allem in der Hinsicht gedreht, dass in Ballungsräumen inkl. Vororten heutzutage kaum noch EFHs zugelassen werden. Es fehlt einfach massiv an Wohnraum, daher bauen Investoren auch lieber große Wohnungskomplexe mit minimalen Abständen. Das EFH ist ein Luxus geworden, die 4-Zimmer-Wohnung der neue Wohnstandard für Akademiker.

Auch in Zukunft geht es so weiter. MFH-Bauten, keine EFHs.

Ich persönlich würde mich in deinem hypothetischen Szenario wahrscheinlich für ein gebrauchtes Reihenendhaus entscheiden statt eines neu gebauten EFHs. Eine Wohnung ist m.E. kein echtes Eigentum. Ich möchte meinen Grund und Boden, mein Haus mit welchem ich nahezu machen kann was ich will und möglichst wenig von Nachbarn mitbekommen.

Beim Doppelhaus oder REH hast du halt einen Nachbarn Wand-an-Wand, wobei diese Zwischenwand massiv stärker ist als eine normale Innenwand zwischen Wohnungen. Ist ein Kompromiss. Besser als Nachbarn links, rechts, oben, unten, schräg oben links, schräg oben rechts, schräg unten links, schräg unten rechts und auf dem Flur gegenüber.

Eben nicht!!! In der Siedlung meiner Eltern wohnen fast ausschliesslich "normale" Menschen mit 0815 Jobs tlw. Frau zu 100% daheim.
Heutzutage undenkbar. Da muss man sich verbiegen ohne Ende um in einem 110m2 Reihenhaus auf 100m2 Grundstück leben zu können für 700-800k.....

Da läuft aber was ganz gewaltig schief

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, meine Eltern konnten sich auch noch ein EFH mit großem Garten in der Vorstadt leisten und meine Mutter blieb daheim...

..jetzt das aber! Meine Eltern haben sich nie groß etwas geleistet. Ebenso wie die von dir angesprochene Generation: Kein karibik-Urlaub, keine 2 bis 3 Städtereise im Jahr, kein Neu- oder Jahreswagen, keine Telefon für >1.000Euro...

und das ist in der ganzen Generation so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kleiner Nachtrag: Im übrigen ist es in der Generation unserer Eltern auch so, dass die, die immer auf dicke Hose gemacht haben: Teure Autos etc. auch heute nur in ner ET-Whg leben.

Der Dad meines besten Schulfreundes war immobilienmakler, Porsche 964 gefahren, zig große Urlaube im Jahr, ... Ich war damals (mit 6 Jahren) extrem neidisch darauf. Und mein Vater hat gesagt, dafür geben wir das Geld woanders aus.

Heute lebt dieser Immobilien-Vater halt mit seiner Frau auf 4 ZKB, während mein Vater ein großes EFH hat. Dafür ist mein Vater halt nie Porsche gefahren.

Geld gibt man eben nur einmal aus ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Ja, meine Eltern konnten sich auch noch ein EFH mit großem Garten in der Vorstadt leisten und meine Mutter blieb daheim...

..jetzt das aber! Meine Eltern haben sich nie groß etwas geleistet. Ebenso wie die von dir angesprochene Generation: Kein karibik-Urlaub, keine 2 bis 3 Städtereise im Jahr, kein Neu- oder Jahreswagen, keine Telefon für >1.000Euro...

und das ist in der ganzen Generation so.

Richtig, auch keine 2 Autos, oftmals zum Start gar kein Auto.
Mein Vater hat 15 Jahre lang Samstags gearbeitet, damit genug Kohle da ist. Ich kann mich noch erinnern, dass wir als ich Kind war sogar noch einen Schwarz-Weiß Fernseher hatten.
Die Ansprüche sind mittlerweile einfach komplett andere. Früher war es überhaupt kein Thema sich für eine Immobilie bewusst einzuschränken. Da wurde eben die ersten 10 Jahre wo es besonders knapp ist nur in sehr kleinem Rahmen Urlaub gemacht, wenn überhaupt, es gab damals noch kaum elektronischen Schnick Schnack, der heute selbstverständlich ist und man war einfach deutlich bereiter, sich einzuschränken. Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, da wurde bewusst am Essen gespart und sehr günstig und weniger vielfältig eingekauft, heute undenkbar.
Nicht falsch verstehen, ich finde die verschobenen Prioritäten sehr positiv, man sollte sich nicht auf Kosten alles anderen eine Immobilie ans Bein binden. Aber es ist eben auch ein Grund, warum mittlerweile bei vielen weniger geht als früher.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Ja, meine Eltern konnten sich auch noch ein EFH mit großem Garten in der Vorstadt leisten und meine Mutter blieb daheim...

..jetzt das aber! Meine Eltern haben sich nie groß etwas geleistet. Ebenso wie die von dir angesprochene Generation: Kein karibik-Urlaub, keine 2 bis 3 Städtereise im Jahr, kein Neu- oder Jahreswagen, keine Telefon für >1.000Euro...

und das ist in der ganzen Generation so.

Jetzt könnte der geneigte Leser erwidern, dass es andererseits aber so war, dass jeder getäfelte Decken, eine eigene Saune, einen eigenen Partykeller, gesonderte Esszimmer, Mitgliedschaft im Tennis- und Golfclub, einen eigenen Teich, etc. hatte, was unserer Generation fern liegt...

Das, was du ansprichst, kostet im Jahr vielleicht großzügig geschätzt 5.000 mehr als der Lebensstil unserer Eltern (außer du fliegst jedes Jahr in die Karibik) und davon wird kein Kohl fett. Aber andererseits hatten alle meine Freunde, auch die mit Arbeitereltern, Eigenheime.
Heute? Niemand.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sind Deine Eltern so alt?? Von der Generation Ü60 in der Großstadt kenne ich das ganz anders. Viele Fernreisen. Schon als Studenten sind die mit dem Auto nach Spanien gefahren bzw. auf die Kanaren geflogen. Natürlich keine Smartphones damals, aber teure Stereoanlagen, die man heute vereinzelt noch im Elektroschrott-Container sieht.

Mit Einschränkungen und Verzicht hat eigentlich nur noch die Generation gelebt, die noch im Krieg oder davor geboren wurde. Also Ü80.

Auf dem Land oder in der Kleinstadt mag das anders gewesen sein.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Ja, meine Eltern konnten sich auch noch ein EFH mit großem Garten in der Vorstadt leisten und meine Mutter blieb daheim...

..jetzt das aber! Meine Eltern haben sich nie groß etwas geleistet. Ebenso wie die von dir angesprochene Generation: Kein karibik-Urlaub, keine 2 bis 3 Städtereise im Jahr, kein Neu- oder Jahreswagen, keine Telefon für >1.000Euro...

und das ist in der ganzen Generation so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Ja, meine Eltern konnten sich auch noch ein EFH mit großem Garten in der Vorstadt leisten und meine Mutter blieb daheim...

..jetzt das aber! Meine Eltern haben sich nie groß etwas geleistet. Ebenso wie die von dir angesprochene Generation: Kein karibik-Urlaub, keine 2 bis 3 Städtereise im Jahr, kein Neu- oder Jahreswagen, keine Telefon für >1.000Euro...

und das ist in der ganzen Generation so.

Richtig. Meine Eltern haben 1990 ein Haus gekauft, damals mit 10% Zins, das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Die mussten komplett überschuldet 15 Jahre später mit Verlust verkaufen. War eine stark renovierungsbedürftiges Haus für 400k DM im Speckgürtel einer heutigen B-Stadt in Süddeutschland. Kostete pro Jahr alleine schon 40k DM Zinsen, bei 1% Tilgung zusammen 44k DM p.a., machte pro Monat 3667 DM pro Monat, ohne Nebenkosten und vor den Renovierungskosten. Als Führungskraft verdient hat er netto 6000 DM. Für die Renovierungen wurden weitere Kredite aufgenommen und vieles wurde selbst/mit Freunden erledigt. Da gabs kein Urlaub, nur alte Autos, da wurde an allem gespart. 12 Jahre später musste das Haus mit Verlust verkauft werden, da die Schulden wegen den Renovierungen und Zinseszinseffekt über den Kopf wuchsen und die Ehe daran zerbrochen ist. Soviel zu "Mehr Freiheit und Familienglück dank Eigenheim".

Anschliessend mussten meine Eltern nach der Scheidung, trotz Führungsjobs, in Privatinsolvenz, was richtig bitter war. Dadurch verlor er seinen Job als Führungskraft und musste einen heftigen Karriereknick hinnehmen. Aber na klar "Früher war alles besser" und "die Boomer hatten es ja so super einfach".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 28.09.2021:

Die Eigentumswohnung war auch früher schon der Wohnstandard für Akademiker in den beliebten Großstädten. Ein Reihenhaus konnten sich die meisten da niemals leisten.

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

Du hast heutzutage zwei Optionen, wenn du bei normalen Einkommen, wie wir es hatten und haben, Eigentum erwerben möchtest. Ein Stück weiter nach draußen ziehen, evtl. auch möglich bei 2-3 Tagen HO.

Oder zentral bleiben und dich nach einer 4/5-Zimmer-Wohnung umschauen, bestenfalls gebraucht. Der Markt hat sich vor allem in der Hinsicht gedreht, dass in Ballungsräumen inkl. Vororten heutzutage kaum noch EFHs zugelassen werden. Es fehlt einfach massiv an Wohnraum, daher bauen Investoren auch lieber große Wohnungskomplexe mit minimalen Abständen. Das EFH ist ein Luxus geworden, die 4-Zimmer-Wohnung der neue Wohnstandard für Akademiker.

Auch in Zukunft geht es so weiter. MFH-Bauten, keine EFHs.

Ich persönlich würde mich in deinem hypothetischen Szenario wahrscheinlich für ein gebrauchtes Reihenendhaus entscheiden statt eines neu gebauten EFHs. Eine Wohnung ist m.E. kein echtes Eigentum. Ich möchte meinen Grund und Boden, mein Haus mit welchem ich nahezu machen kann was ich will und möglichst wenig von Nachbarn mitbekommen.

Beim Doppelhaus oder REH hast du halt einen Nachbarn Wand-an-Wand, wobei diese Zwischenwand massiv stärker ist als eine normale Innenwand zwischen Wohnungen. Ist ein Kompromiss. Besser als Nachbarn links, rechts, oben, unten, schräg oben links, schräg oben rechts, schräg unten links, schräg unten rechts und auf dem Flur gegenüber.

Eben nicht!!! In der Siedlung meiner Eltern wohnen fast ausschliesslich "normale" Menschen mit 0815 Jobs tlw. Frau zu 100% daheim.
Heutzutage undenkbar. Da muss man sich verbiegen ohne Ende um in einem 110m2 Reihenhaus auf 100m2 Grundstück leben zu können für 700-800k.....

Da läuft aber was ganz gewaltig schief

Man konnte es Sonntag wieder sehen: die Menschen wollen es so. Die Mehrheit ist gegen eine Veränderung. Wenn Veränderung, dann das Klima, wo man eh wenig machen kann, gerade wenn man die Welt betrachtet. Wenn man wenigstens die Sozialkassen und die Staatsbediensteten entrümpeln würde...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Ja, meine Eltern konnten sich auch noch ein EFH mit großem Garten in der Vorstadt leisten und meine Mutter blieb daheim...

..jetzt das aber! Meine Eltern haben sich nie groß etwas geleistet. Ebenso wie die von dir angesprochene Generation: Kein karibik-Urlaub, keine 2 bis 3 Städtereise im Jahr, kein Neu- oder Jahreswagen, keine Telefon für >1.000Euro...

und das ist in der ganzen Generation so.

Das ist meiner Meinung nach einer der ganz großen Unterschiede. Häuser waren auch früher sehr teuer und sind es heute auch noch. Der Unterschied ist aber dass unsere Generation nicht bereit ist mal ein paar Jahre kürzerzutreten. iPhone, neue Auto(s!!!), teure Reisen, der beste Kinderwagen, das beste Kinderrad, teure Klamotten, Restaurants, Essen bestellen, Bio Laden usw.
An all das kann ich mich bei meinen Eltern nicht erinnern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das spielt sicherlich eine Rolle.

Das Rollenmodell hat sich aber auch einfach gewandelt. Auch ich als Mann möchte dass meine Frau arbeitet. Ich mag kein Heimchen am Herd, das ist weder für die Frau noch für den Mann vorteilhaft. Und natürlich kann man sich dann gemeinsam mehr gönnen.
Man sollte deswegen kein noch größeres Hamsterrad schaffen ;)

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Ja, meine Eltern konnten sich auch noch ein EFH mit großem Garten in der Vorstadt leisten und meine Mutter blieb daheim...

..jetzt das aber! Meine Eltern haben sich nie groß etwas geleistet. Ebenso wie die von dir angesprochene Generation: Kein karibik-Urlaub, keine 2 bis 3 Städtereise im Jahr, kein Neu- oder Jahreswagen, keine Telefon für >1.000Euro...

und das ist in der ganzen Generation so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was viele hier vergessen ist die sogenannte H4-Quote in deutschen Städten. Es ist gesetzlich so geregelt dass der Staat eine bestimmte Wohnung zahlen muss, solange es angemessen ist. Da reden wir von 3 Personen in München mal schnell von 1200€. Dort ist angemessen nun mal ziemlich teuer. Dadurch dass aber der Zuzug so zunimmt, weil es nun mal attraktiv ist dort zu wohnen, steigen wiederum die Mieten und das was als angemessen gilt, verschiebt sich wieder weiter nach oben. Deswegen gibt es dort auch die sogenannten „Rich Kids“ Viertel in denen teilweise 80-90% der Leute auf H4 leben und sich kaum ein normaler Akademiker dort was leisten kann bzw. will.

Mein Tipp: beißt in die saure Karotte und zahlt das Geld oder findet euch damit ab eine Stunde pendeln zu müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Wende kommt, aber sie kommt schleichend.
Wir haben die viertälteste Bevölkerung weltweit nach dem Medianalter.
Und welche Erben denn? Es gibt gerade mal 1,4 Kinder pro Frau.
Jede Generation ist also zahlenmäßig 30% kleiner als die vorherige.

Rein demografisch kannst du in 15 Jahren die Nachfrage der Jungen nach Immobilien allein mit Bestandsimmobilien der Hochbetagten und den Verstorbenen decken. In manchen Vororten in Ballungsräumen sind das rund 50% der Bevölkerung. Und wie du sagst: wenn die Kinder ins Elternhaus ziehen, dann generiert das keine Nachfrage auf dem Immobilienmarkt und ist damit neutral für den Preistrend ;)

Rentner können sich vielerorts die Miete jetzt schon nicht leisten, das wird die nächsten 10 Jahre noch schlimmer. Die werden sich räumlich völlig umorientieren müssen, raus aus der Innenstadt nach Ostdeutschland. 50% der Rentner hat nämlich kein Eigentum. Wer Eigentum hat, aber der Partner oder selbst zum Pflegefall wird, muss meist verkaufen obwohl er statistisch noch 10 Jahre lebt. Viele Rentner werden die kommenden energetischen Sanierungsauflagen auch kaum bezahlen können.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Glaube kaum, dass das so schnell geht. Die meisten Eigentümer haben sowieso Kinder, an die sie die Häuser vererben. Die Kinder werden natürlich ebenfalls nicht verkaufen, sondern selbst dort einziehen, zur Not auch alleine. Die Nebenkosten eines großen Hauses werden nämlich selbst bei massiver CO2-Besteuerung immer noch deutlich billiger sein als die Miete für eine 3-Zimmer-Wohnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 28.09.2021:

Da läuft aber was ganz gewaltig schief

Jap, es läuft einiges schief, bzw. es kommt einiges zusammen. Zinsen, Infrastruktur, Demographie, Corona-Auswirkungen, etc.
Dafür kann niemand etwas, bzw. wenn, dann sehr viele.

Was man aber nicht vergessen darf: politisch wird nichts unternommen, um den Bürgern zu helfen. Warum darf sich bspw. Heimstaden mit knapp 20.000 Wohnungen in Deutschland einkaufen? (war gestern beiläufig in der Presse)

Man könnte durchaus ausländischen Investoren das Einkaufen verbieten. Oder endlich die steuerlichen Grundsätze ändern (bspw. Absetzen von Immobilienkredit-Zinsen auch bei Eigennutzung). Oder endlich die horrende Grunderwerbssteuer mit einem Freibetrag bei Eigennutz reduzieren. Und da geht noch einiges mehr ...

Aber, das hat diese Bundestagswahl (und die davor) auch gezeigt: das ist den Deutschen offenbar nicht wichtig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Wenn ich zentral meine, dann 10-25 Minuten außerhalb vom Stadtzentrum. IM Zentrum will doch keiner mehr mit Kindern leben.

Dementsprechend also: Wer sich das Haus im Vorort (10-25 Minuten bis Zentrum) nicht leisten kann, dann evtl. eine gebrauchte 4-Zimmer-Wohnung im Vorort (10-25 Minuten bis Zentrum).

Also ich sehe viele Kinder mit Müttern im FFM-Westend.

Ich war übers WE in Berlin (Prenzlauer Berg) und habe schon recht viele Kinder auf der Straße gesehen..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Ja, meine Eltern konnten sich auch noch ein EFH mit großem Garten in der Vorstadt leisten und meine Mutter blieb daheim...

..jetzt das aber! Meine Eltern haben sich nie groß etwas geleistet. Ebenso wie die von dir angesprochene Generation: Kein karibik-Urlaub, keine 2 bis 3 Städtereise im Jahr, kein Neu- oder Jahreswagen, keine Telefon für >1.000Euro...

und das ist in der ganzen Generation so.

Die Diskussion kommt doch immer wieder auf.
Man muss durch nur mal ein damaliges Durchschnittgehalt dem Kaufpreis gegenüber stellen. Inklusive benötigtes EK und Zinsniveau. Dann kann man deine Aussage einmal objektiv bewerten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann ich bestätigen.
Ich selber bin ja auch nur Sachbearbeiter aber da wir noch vor 5 Jahren ein Haus (Baujahr 2006) für unter 350.000 sogar nah einer Großstadt ergattern konnten, ist das ja heute wie ein sechser im Lotto gewesen lt. meiner Bank. Vorallem meine Frau ist wegen der Kinder bereits 3 Jahre zu Hause. Und dennoch können wir uns aufgrund des geringen Abtrags (900€) relativ viel leisten. Sogar Urlaub. Also heute undenkbar das das mit einem lulli Gehalt wie meins (3900€ netto) funktioniert da die Häuser wie ich eines hab erst ab 550.000 plus zu bekommen sind. Ich finde es unfair und ein eigenes Haus wird in Zukunft nur noch für Millionäre möglich sein. Traurig.

Der Einkäufer schrieb am 28.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.09.2021:

Die Eigentumswohnung war auch früher schon der Wohnstandard für Akademiker in den beliebten Großstädten. Ein Reihenhaus konnten sich die meisten da niemals leisten.

Ich sehe schon, du möchtest due Frage nicht beantworten oder weichst absuchtlich aus. stell dir einfach vor du wärst 6-7 Jahre später Geboren, später in den Beruf eingestiegen und hättest 6-7 Jahre später mit EK sparen angefangen.
Dazu kommt dann auch dass du in diesen 6-7 Jahren Verzug auch tendenziell höhere Mieten bezahlen müsstest während du EK ansparst (weniger verfügbares Einkommen). Ich habe das Gefühl du kannst dich überhaupt nicht in die Lage versetzen in der die meisten Leute hier sind die sich hier "beschweren".
Das sind nämlich genau die Leute die vlt die gleichen Voraussetzungen wie du damals haben aber jetzt nur noch Hütten wie die deine sehen die sich (für dich positiv) im Preis verdoppelt haben: das verfügbare Einkommen ist aber eher geringer als zu deiner Ansparphase.

Du hast heutzutage zwei Optionen, wenn du bei normalen Einkommen, wie wir es hatten und haben, Eigentum erwerben möchtest. Ein Stück weiter nach draußen ziehen, evtl. auch möglich bei 2-3 Tagen HO.

Oder zentral bleiben und dich nach einer 4/5-Zimmer-Wohnung umschauen, bestenfalls gebraucht. Der Markt hat sich vor allem in der Hinsicht gedreht, dass in Ballungsräumen inkl. Vororten heutzutage kaum noch EFHs zugelassen werden. Es fehlt einfach massiv an Wohnraum, daher bauen Investoren auch lieber große Wohnungskomplexe mit minimalen Abständen. Das EFH ist ein Luxus geworden, die 4-Zimmer-Wohnung der neue Wohnstandard für Akademiker.

Auch in Zukunft geht es so weiter. MFH-Bauten, keine EFHs.

Ich persönlich würde mich in deinem hypothetischen Szenario wahrscheinlich für ein gebrauchtes Reihenendhaus entscheiden statt eines neu gebauten EFHs. Eine Wohnung ist m.E. kein echtes Eigentum. Ich möchte meinen Grund und Boden, mein Haus mit welchem ich nahezu machen kann was ich will und möglichst wenig von Nachbarn mitbekommen.

Beim Doppelhaus oder REH hast du halt einen Nachbarn Wand-an-Wand, wobei diese Zwischenwand massiv stärker ist als eine normale Innenwand zwischen Wohnungen. Ist ein Kompromiss. Besser als Nachbarn links, rechts, oben, unten, schräg oben links, schräg oben rechts, schräg unten links, schräg unten rechts und auf dem Flur gegenüber.

Eben nicht!!! In der Siedlung meiner Eltern wohnen fast ausschliesslich "normale" Menschen mit 0815 Jobs tlw. Frau zu 100% daheim.
Heutzutage undenkbar. Da muss man sich verbiegen ohne Ende um in einem 110m2 Reihenhaus auf 100m2 Grundstück leben zu können für 700-800k.....

Da läuft aber was ganz gewaltig schief

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Was viele hier vergessen ist die sogenannte H4-Quote in deutschen Städten. Es ist gesetzlich so geregelt dass der Staat eine bestimmte Wohnung zahlen muss, solange es angemessen ist. Da reden wir von 3 Personen in München mal schnell von 1200€. Dort ist angemessen nun mal ziemlich teuer. Dadurch dass aber der Zuzug so zunimmt, weil es nun mal attraktiv ist dort zu wohnen, steigen wiederum die Mieten und das was als angemessen gilt, verschiebt sich wieder weiter nach oben. Deswegen gibt es dort auch die sogenannten „Rich Kids“ Viertel in denen teilweise 80-90% der Leute auf H4 leben und sich kaum ein normaler Akademiker dort was leisten kann bzw. will.

Mein Tipp: beißt in die saure Karotte und zahlt das Geld oder findet euch damit ab eine Stunde pendeln zu müssen.

Das ist so wahr und beschreibt wirklich den Kern des Problems.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja guck mal die H4 Quote in München an...die hat sich seit 10 Jahren nicht geändert.
Und das der Staat eine Wohnung bezahlen MUSS, ist nicht richtig.
Du kannst dir deinen Wohnort mit H4 nicht auswählen! Außerdem muss ein Vermieter erstmal an H4ler vermieten wollen ;)
Mit Eigentumspreisen hat das auch nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Was viele hier vergessen ist die sogenannte H4-Quote in deutschen Städten. Es ist gesetzlich so geregelt dass der Staat eine bestimmte Wohnung zahlen muss, solange es angemessen ist. Da reden wir von 3 Personen in München mal schnell von 1200€. Dort ist angemessen nun mal ziemlich teuer. Dadurch dass aber der Zuzug so zunimmt, weil es nun mal attraktiv ist dort zu wohnen, steigen wiederum die Mieten und das was als angemessen gilt, verschiebt sich wieder weiter nach oben. Deswegen gibt es dort auch die sogenannten „Rich Kids“ Viertel in denen teilweise 80-90% der Leute auf H4 leben und sich kaum ein normaler Akademiker dort was leisten kann bzw. will.

Mein Tipp: beißt in die saure Karotte und zahlt das Geld oder findet euch damit ab eine Stunde pendeln zu müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der politische Druck wird in der Sache auf jeden Fall enorm zunehmen.
Denn jetzt wird nach und nach auch die Provinz richtig teuer. Die A-Städte sind abgegrast, die größten Preissteigerungen kommen jetzt in die Mittel- und Kleinstädte.
Wer soll denn angeblich das Klima retten wenn Normalverdiener 50% für Mieten ausgeben müssen? Das ist ein höchst explosives Thema, was auch hier völlig unterschätzt wird.
Das wird selbst die eher lahmen Deutschen auf die Straße treiben.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Jap, es läuft einiges schief, bzw. es kommt einiges zusammen. Zinsen, Infrastruktur, Demographie, Corona-Auswirkungen, etc.
Dafür kann niemand etwas, bzw. wenn, dann sehr viele.

Was man aber nicht vergessen darf: politisch wird nichts unternommen, um den Bürgern zu helfen. Warum darf sich bspw. Heimstaden mit knapp 20.000 Wohnungen in Deutschland einkaufen? (war gestern beiläufig in der Presse)

Man könnte durchaus ausländischen Investoren das Einkaufen verbieten. Oder endlich die steuerlichen Grundsätze ändern (bspw. Absetzen von Immobilienkredit-Zinsen auch bei Eigennutzung). Oder endlich die horrende Grunderwerbssteuer mit einem Freibetrag bei Eigennutz reduzieren. Und da geht noch einiges mehr ...

Aber, das hat diese Bundestagswahl (und die davor) auch gezeigt: das ist den Deutschen offenbar nicht wichtig.

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Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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