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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Die Preise werden weiter steigen. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe:

  • Urbanisierung
  • Niedrigzinsen
  • Migration
  • Immer ältere Menschen
  • immer kleinere Haushalte

All das befeuert den immobilienpreisboom. Und das meiste davon wird uns noch für viele Jahre erhalten bleiben. Ob dann 1% mehr oder weniger Menschen in Deutschland wohnen werden wird keine Entlastung bringen. Zumindest nicht für die Mittel- bis Großstädte.

—-

Übrigens wurde schon vor Jahrzehnten vor dem demografischen Wandel gewarnt. Daraufhin wurden dann u. a. eine Menge staatlicher Wohnungen verkauft. Brauchte man ja demnächst nicht mehr! Was wir davon haben, wissen wir.

—-

Auch der sogenannte Fachkräftemangel begleitet uns nun schon seit vielen Jahren. Komischerweise sind die Löhne in der Pflege, dem Handwerk und dem Dienstleistungsgewerbe weiterhin im Keller.

Einzig die Anwerbeprogramme für Migranten werden forciert. Mittlerweile mit Fokus auf Nicht-EU-Länder, nachdem sogar die x hundert Millionen Menschen umfassende EU nicht mehr genug für die Gewinne deutscher Unternehmen und Aktionäre abwirft. All das während die bestehenden Arbeitnehmer in den ach so mangeligen Berufen mit 1,x % nominalen Gehaltsanpassungen bei Rekordinflation abgespeist werden.

Aber gut, das ist ein anderes Thema. Auch wenn das natürlich ebenfalls dafür sorgt, dass solche Menschen sich niemals wieder werden Immobilien leisten können.

Ob die Immobilienpreise deswegen noch weiter steigen bleibt trotzdem offen. ME sinken die Preise für Immobilien ab 10 Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man muss sich keine Immobilie zum kaufen leisten können. Wichtig ist, dass man die Miete bezahlen kann!

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Die Preise werden weiter steigen. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe:

  • Urbanisierung
  • Niedrigzinsen
  • Migration
  • Immer ältere Menschen
  • immer kleinere Haushalte

All das befeuert den immobilienpreisboom. Und das meiste davon wird uns noch für viele Jahre erhalten bleiben. Ob dann 1% mehr oder weniger Menschen in Deutschland wohnen werden wird keine Entlastung bringen. Zumindest nicht für die Mittel- bis Großstädte.

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Übrigens wurde schon vor Jahrzehnten vor dem demografischen Wandel gewarnt. Daraufhin wurden dann u. a. eine Menge staatlicher Wohnungen verkauft. Brauchte man ja demnächst nicht mehr! Was wir davon haben, wissen wir.

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Auch der sogenannte Fachkräftemangel begleitet uns nun schon seit vielen Jahren. Komischerweise sind die Löhne in der Pflege, dem Handwerk und dem Dienstleistungsgewerbe weiterhin im Keller.

Einzig die Anwerbeprogramme für Migranten werden forciert. Mittlerweile mit Fokus auf Nicht-EU-Länder, nachdem sogar die x hundert Millionen Menschen umfassende EU nicht mehr genug für die Gewinne deutscher Unternehmen und Aktionäre abwirft. All das während die bestehenden Arbeitnehmer in den ach so mangeligen Berufen mit 1,x % nominalen Gehaltsanpassungen bei Rekordinflation abgespeist werden.

Aber gut, das ist ein anderes Thema. Auch wenn das natürlich ebenfalls dafür sorgt, dass solche Menschen sich niemals wieder werden Immobilien leisten können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.12.2021:

Es ist immer lustig zu lesen, wie einige Leute den Markt schlecht reden, nur weil für sie der Zug abgefahren ist.

Die machen das strategisch damit politisch keine Energie entsteht, man soll warten, alles wird ja automatisch gelöst durch "den Markt"

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch, davon wurde sehr wohl geschrieben. Meinen "Wissensstand" kannst du nun wirklich nicht einschätzen. Du stellst hier nur halbgare Prognosen an und glaubst anscheinend, mit Buzzwords eine Argumentation ersetzen zu können.

Sag doch mal konkret, wie die Kohorte der 30-50jährigen sich zahlenmäßig in den nächsten 5 und 10 Jahren entwickeln wird deinem Glauben nach, insgesamt in Deutschland und in den Ballungszentren. Für Großstädte wie Berlin und andere gehen die statistischen Landesämter in ihren aktuellen Prognosen jedenfalls nicht von sinkenden Bevölkerungszahlen in dieser Alterskohorte aus.

Den Faktor Migration kann man übrigens, wie bereits von einem anderen Kommentator erwähnt, kaum verlässlich einschätzen, insbesondere nicht für einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Prognosen beruhen hier nur auf verschiedenen Szenarien und Annahmen, die sich als falsch erweisen können.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Demografie ist mehr als die Kopfzahl....
Altersstruktur, Größe der Kohorten, Gehurtenzahl, alle Teil der Demografie.

Hier hat keiner von massiv sinkender Bevölkerung geschrieben, sondern von massiver Alterung. Das ist ein wichtiger Unterschied.

Aber mir ist es jetzt zu blöd nochmal alles zusammenzufassen was hier schon mehrmals groß besprochen wurde.
Bei deinem Wissensstand solltest du das dringend mal nachlesen.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Haben sich diejenigen, die hier von massiv sinkenden Bevölkerungszahlen ausgehen, jemals demographische Prognosen angesehen?
Zitat von Destatis:
"Die Bevölkerungs­zahl insgesamt wird voraussichtlich von 83 Millionen im Jahr 2018 mindestens bis 2024 zunehmen und spätestens ab 2040 zurückgehen. Im Jahr 2060 wird sie dann zwischen 74 und 83 Millionen liegen."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es stimmt das die Löhne seid 2014/2015 nicht ansatzweise mit dem Hockeystick der Immobilienpreisentwicklung mithalten konnten.

Meine Immobilien sind in der Zeit um 50% gestiegen (alles keine absoluten Perlen - sondern eher "ganz OK" in B-Lagen). Mein eigenes Gehalt (IGM AT) aber nur um ca. 10%.

Ich gehöre vermutlich eher zu den höher verdienenden Menschen im Land (120k) aber ich würde mir niemals die Preise welche seid 2015 aufgerufen werden leisten.....
Bei uns in der Familie gibt es 4 Immos - 3 davon wurden regelmäßigen saniert und gepflegt mit viel Eigenleistung und Freunden vom Fach..... diese Generation mit den Connections (meine Eltern) sind aber jetzt in Rente und ich sehe immer mehr dass die Immos zu einer Belastung werden - sei es das pure Vermieten oder "wenn halt mal wieder was ist". Man hat einfach mit 70 keinen Bock und keine Kraft mehr sich darum zu kümmern - insbesondere wenn man die ganze Zeit jedes Jahrzehnt größere Baumaßnahmen und Renovierungen in viel Eigenleistung umgesetzt hat.

Handwerkermangel überall und allerorts und extreme Kosten kommen noch dazu seid einigen Jahren - mit denen ich mich jetzt auseinandersetzen darf, da ich keinem anderen beim Hausbau mal selbst geholfen habe (und der mir dafür hilft).

Der Punkt Instandhaltung und "Zeit die ins Haus gesteckt werden muss" wird von vielen in Mietwohnungen total vernachlässig (ich wohne selbst in einer - da musst du dich um nix kümmern - das ist auch viel wert) und ich bin mir auch nicht sicher wie sich das mit dem Latte Machiato / Spa Wochenede / Wochendtrip nach Lissabon Lifestyle so verträgt.... zumindest.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  • Urbanisierung: Spricht dafür, dass Speckgürtel und ländliche Gebiete schneller unter Druck geraten können.
  • Niedrigzinsen: Muss nicht so bleiben. Die EZB gerät durch das Verhalten von Fed und anderen Notbanken zunehmend unter Zugzwang.
  • Migration: Armutsmigration wird nicht die Immobilienpreise im höher preisigen EFH Segment stabilisieren.
  • Immer ältere Menschen: Die Altersgruppe die neue Nachfrage generiert sind die 30-45 Jährigen. Diese Altersgruppe wird immer kleiner. Die demographische Entwicklung ist sehr gut zu prognostizieren und die Entwicklung ist rückläufig.
  • immer kleinere Haushalte: Spricht für sinkende Nachfrage nach Eigenheimen und steigender Nachfrage nach kleinen Wohnungen.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Die Preise werden weiter steigen. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe:

  • Urbanisierung
  • Niedrigzinsen
  • Migration
  • Immer ältere Menschen
  • immer kleinere Haushalte

All das befeuert den immobilienpreisboom. Und das meiste davon wird uns noch für viele Jahre erhalten bleiben. Ob dann 1% mehr oder weniger Menschen in Deutschland wohnen werden wird keine Entlastung bringen. Zumindest nicht für die Mittel- bis Großstädte.

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Übrigens wurde schon vor Jahrzehnten vor dem demografischen Wandel gewarnt. Daraufhin wurden dann u. a. eine Menge staatlicher Wohnungen verkauft. Brauchte man ja demnächst nicht mehr! Was wir davon haben, wissen wir.

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Auch der sogenannte Fachkräftemangel begleitet uns nun schon seit vielen Jahren. Komischerweise sind die Löhne in der Pflege, dem Handwerk und dem Dienstleistungsgewerbe weiterhin im Keller.

Einzig die Anwerbeprogramme für Migranten werden forciert. Mittlerweile mit Fokus auf Nicht-EU-Länder, nachdem sogar die x hundert Millionen Menschen umfassende EU nicht mehr genug für die Gewinne deutscher Unternehmen und Aktionäre abwirft. All das während die bestehenden Arbeitnehmer in den ach so mangeligen Berufen mit 1,x % nominalen Gehaltsanpassungen bei Rekordinflation abgespeist werden.

Aber gut, das ist ein anderes Thema. Auch wenn das natürlich ebenfalls dafür sorgt, dass solche Menschen sich niemals wieder werden Immobilien leisten können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im Pflegebereich gab es in den letzten Jahren erhebliche Gehaltssteigerungen. Mindestlohn 15 Euro.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2021:

Die Preise werden weiter steigen. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe:

  • Urbanisierung
  • Niedrigzinsen
  • Migration
  • Immer ältere Menschen
  • immer kleinere Haushalte

All das befeuert den immobilienpreisboom. Und das meiste davon wird uns noch für viele Jahre erhalten bleiben. Ob dann 1% mehr oder weniger Menschen in Deutschland wohnen werden wird keine Entlastung bringen. Zumindest nicht für die Mittel- bis Großstädte.

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Übrigens wurde schon vor Jahrzehnten vor dem demografischen Wandel gewarnt. Daraufhin wurden dann u. a. eine Menge staatlicher Wohnungen verkauft. Brauchte man ja demnächst nicht mehr! Was wir davon haben, wissen wir.

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Auch der sogenannte Fachkräftemangel begleitet uns nun schon seit vielen Jahren. Komischerweise sind die Löhne in der Pflege, dem Handwerk und dem Dienstleistungsgewerbe weiterhin im Keller.

Einzig die Anwerbeprogramme für Migranten werden forciert. Mittlerweile mit Fokus auf Nicht-EU-Länder, nachdem sogar die x hundert Millionen Menschen umfassende EU nicht mehr genug für die Gewinne deutscher Unternehmen und Aktionäre abwirft. All das während die bestehenden Arbeitnehmer in den ach so mangeligen Berufen mit 1,x % nominalen Gehaltsanpassungen bei Rekordinflation abgespeist werden.

Aber gut, das ist ein anderes Thema. Auch wenn das natürlich ebenfalls dafür sorgt, dass solche Menschen sich niemals wieder werden Immobilien leisten können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach die gute alte Urbanisierung.
Erstmal brauchst du doch die Personen, die urbanisieren!
Und die gibt es demografisch nicht!
Du tust so als gäbe es eine unbekannte Masse, die dir einen Trend hinlegt, aber so funktioniert das nunmal nicht.

Warum sollte jemand mit Remote Work ins Zentrum ziehen? Warum in den Speckgürtel?
Es gibt genug junge Leute, die gar nicht in die Großstadt oder einen Ballungsraum wollen.
Niemand verlässt seine Heimat weil das so geil ist, sondern zu 99% aus purer Notwendigkeit: Studium und Job.

Wir haben die junge Generation immer mehr akademisiert, natürlich müssen die in die Unistädte. Die Jahrgänge werden in dieser Dekade trotzdem kleiner, weil weniger nachwächst. Und wenn du deinen Job nach dem Studium von überall aus machen kannst? Ja wer zahlt denn dann 50% seines Einstiegsgehalt für die 1 Zimmerwohnung in München? So nen Dummen musst du erstmal finden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An den Experten mit der Demographie: warum gibt es dann in D immer mehr Menschen?

Die Geburtenzahlen sind doch nicht erst seit gestern gering, sondern seit 25 Jahren. Vielleicht mal die Augen aufmachen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich muss dir bei der Instandhaltung und Renovierung bei Mietwohnungen widersprechen. Ich wohne seit 14 Jahre in einer und mein Vermieter hat nicht einen Cent seitdem reingesteckt. Und ich bin kein Einzelfall sondern alle die ich kenne und die zur Miete wohnen berichten das gleiche. Ich habe in den 14 jahren 20 tausend an Handwerker bezahlt. Es ist ja so das man sich wohlfühlen möchte in seinem Zuhause also muss man es so einrichten wie man es mag. Bodenbeläge fand ich hässlich als ich einzog.

Nach 4 Jahren frage an den Vermieter ob er die wechselt. Antwort: die sind doch noch gut. Nein. Ich durfte die dann auf eigene Kosten wechseln. Fliesen in der selbst gekauften Küche musste ich auch selber bezahlen weil es nach seiner Meinung auch Linoleum tut. Badewanne total zerkratzt musste ich auch bezahlen. Streichen musste ich auch. Der Vermieter zahlt im Endeffekt nur wenn die Heizung kaputt geht und wir wissen alle das eine Heizung 50 Jahre hält wenn man sie immer wartet. Und die Wartungskosten zahle ich ja irgendwie auch da sie auf die Miete draufgeschlagen wurden. Also das Märchen das man als Mieter zum Vermieter geht und ihm sagt mach mal dies mach mal das und am besten du kürzt auch die Miete und ich fahr in der Zwischenzeit in Urlaub bleibt auch ein Märchen.

Dafür zahle ich ja auch nur 800 € zwar aber ich habe auch immer gesagt das alles was über 1000€ Miete sich nicht rechnet. Und ich muss aufgrund Familienzuwachs nun doch ein Haus kaufen. Haben eins günstig für 500.000 bekommen von nem bekannten zum Glück. Mich ärgert natürlich das ich dem Vermieter eine richtig luxuriöse Wohnung hinterlasse durch alle Renovierungen die ich dort angegangen bin.
Der hat die jetzt für 1100€ kalt angeboten und die wird sowas von weggehen für den Preis. Na ja die Küche aber verkaufe ich. Ist ja schließlich meine.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2021:

Es stimmt das die Löhne seid 2014/2015 nicht ansatzweise mit dem Hockeystick der Immobilienpreisentwicklung mithalten konnten.

Meine Immobilien sind in der Zeit um 50% gestiegen (alles keine absoluten Perlen - sondern eher "ganz OK" in B-Lagen). Mein eigenes Gehalt (IGM AT) aber nur um ca. 10%.

Ich gehöre vermutlich eher zu den höher verdienenden Menschen im Land (120k) aber ich würde mir niemals die Preise welche seid 2015 aufgerufen werden leisten.....
Bei uns in der Familie gibt es 4 Immos - 3 davon wurden regelmäßigen saniert und gepflegt mit viel Eigenleistung und Freunden vom Fach..... diese Generation mit den Connections (meine Eltern) sind aber jetzt in Rente und ich sehe immer mehr dass die Immos zu einer Belastung werden - sei es das pure Vermieten oder "wenn halt mal wieder was ist". Man hat einfach mit 70 keinen Bock und keine Kraft mehr sich darum zu kümmern - insbesondere wenn man die ganze Zeit jedes Jahrzehnt größere Baumaßnahmen und Renovierungen in viel Eigenleistung umgesetzt hat.

Handwerkermangel überall und allerorts und extreme Kosten kommen noch dazu seid einigen Jahren - mit denen ich mich jetzt auseinandersetzen darf, da ich keinem anderen beim Hausbau mal selbst geholfen habe (und der mir dafür hilft).

Der Punkt Instandhaltung und "Zeit die ins Haus gesteckt werden muss" wird von vielen in Mietwohnungen total vernachlässig (ich wohne selbst in einer - da musst du dich um nix kümmern - das ist auch viel wert) und ich bin mir auch nicht sicher wie sich das mit dem Latte Machiato / Spa Wochenede / Wochendtrip nach Lissabon Lifestyle so verträgt.... zumindest.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin absolut der Meinung, dass die Immobilienpreise sinken werden. Ich denke jedoch, dass hier einige verkennen, was das bedeutet. Hier träumen einige vom prestigeträchtigen eigenen EFH oder Penthouse. Aber Immobilien werden deshalb billiger weil sie unattraktiver werden:

  1. Die Demografie die hier mehrfach genannt wurde wird stark durchschlagen, da die Geburtenstarken Jahrgänge mit Wohnraum versorgt sind. Das sieht man bereits jetzt an den stagnierenden Mieten. Bei den Kaufpreisen ist das nur wegen der Dynamik der letzten Jahre und der "Kaufen ist immer besser" Fraktion noch nicht durchgeschlagen.
    Das bedeutet, dass die erzielbaren Mieten und damit ebenfalls die eingesparte Miete durch Eigentum reduzieren werden.
  2. Höhere Kosten durch erzwungene Instandsetzungsmaßnahmen
  3. Geringerer Wiederverkaufswert wenn den Markt nach unten zeigt, damit auch wiederum schlechteres Investment
  4. Damit einhergehend: Extremer Verlust der prestigeträchtigen Position, die Eigentum aktuell hat und die hier im Forum ja auch vorgetragen wird. Nach dem Platzen der Dotcom Blase hat plötzlich auch niemand mehr damit geprahlt, dass er Techaktien hält.

Bei Immobilien ist der Zyklus träge und drückt daher auch unaufhaltsam wie ein Kreuzfahrtschiff auf Kollisionskurs. Die letzten Jahr hat der Kurs nach oben gezeigt. Wer meint, dass trotz ausgereiztem Zinsniveau, ausgereiztem Mietniveau, Demografischen Druck und höheren Belastungen der Sozialkassen und der Energiewende noch drastische Preissteigerungen kommen der soll eben kaufen.

Auf den Immobilienportalen sitzen die teuren Immobilien schon jetzt wie sauer Bier auf der Bank und so manches Objekt bei dem man dachte "huch hat wohl doch einer gekauft" kommt 2 Monate später zu reduziertem Preis wieder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.12.2021:

Ach die gute alte Urbanisierung.
Erstmal brauchst du doch die Personen, die urbanisieren!
Und die gibt es demografisch nicht!
Du tust so als gäbe es eine unbekannte Masse, die dir einen Trend hinlegt, aber so funktioniert das nunmal nicht.

Warum sollte jemand mit Remote Work ins Zentrum ziehen? Warum in den Speckgürtel?
Es gibt genug junge Leute, die gar nicht in die Großstadt oder einen Ballungsraum wollen.
Niemand verlässt seine Heimat weil das so geil ist, sondern zu 99% aus purer Notwendigkeit: Studium und Job.

Wir haben die junge Generation immer mehr akademisiert, natürlich müssen die in die Unistädte. Die Jahrgänge werden in dieser Dekade trotzdem kleiner, weil weniger nachwächst. Und wenn du deinen Job nach dem Studium von überall aus machen kannst? Ja wer zahlt denn dann 50% seines Einstiegsgehalt für die 1 Zimmerwohnung in München? So nen Dummen musst du erstmal finden.

Die Bevoelkerungsentwicklung prognostiziert ist soweit ich mich erinnern kann fuer den Muenchner Raum positiv. Kannst du relativ einfach googeln, sind ja offizielle Schaetzungen, auch wenn das nicht in dein Weltbild passt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer in die Großstadt zieht muss nicht in deren Zentrum wohnen. Die besseren Wohnlagen sind davon eher 1 bis 2 km entfernt.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2021:

Ach die gute alte Urbanisierung.
Erstmal brauchst du doch die Personen, die urbanisieren!
Und die gibt es demografisch nicht!
Du tust so als gäbe es eine unbekannte Masse, die dir einen Trend hinlegt, aber so funktioniert das nunmal nicht.

Warum sollte jemand mit Remote Work ins Zentrum ziehen? Warum in den Speckgürtel?
Es gibt genug junge Leute, die gar nicht in die Großstadt oder einen Ballungsraum wollen.
Niemand verlässt seine Heimat weil das so geil ist, sondern zu 99% aus purer Notwendigkeit: Studium und Job.

Wir haben die junge Generation immer mehr akademisiert, natürlich müssen die in die Unistädte. Die Jahrgänge werden in dieser Dekade trotzdem kleiner, weil weniger nachwächst. Und wenn du deinen Job nach dem Studium von überall aus machen kannst? Ja wer zahlt denn dann 50% seines Einstiegsgehalt für die 1 Zimmerwohnung in München? So nen Dummen musst du erstmal finden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glaubt Ihr wirklich, dass Home Office so breitflächig und dauerhaft eingeführt wird, dass es genügt, um von der Großstadt aufs platte Land zu ziehen? IGM-Tarif aus München bei Wohnkosten von Meck-Pom? Klingt mega! Realistisch ist das nicht.

Ja, Home Office ist zurzeit in einem vormals unbekannten Maße da und wird bleiben. Die Pandemie hat wahre Wunder bewirkt! Vor allem bei Beratungsfirmen und Konzernen. Da denkt man rational und sieht die enormen Vorteile. Platzbedarfs, Nebenkosten, Attraktivät usw.

Aber bei so ziemlich allen anderen Betrieben, also primär den KMU (und dort arbeiten die meisten Menschen im Land) scharren die Chefs schon längst mit den Hufen, auf das die Leute wieder ins Büro traben. Unter die persönliche Aufsicht des Inhabers, wie es sich für einen anständigen Teutonenbetrieb gehört! Da wird gar nix mit HO sein, wenn die Pandemie sich wieder stabilisiert haben sollte. Vielleicht 1x die Woche oder so. In vielen KMU herrschte sogar während der Pandemie inoffizielle Präsenzpflicht, weil der Senior das so wollte. Das Gesamtbild hat man wunderbar im Sommer gesehen: Da waren die Straßen wieder fast so voll wie vor der Pandemie.

Übrigens: sogar in den grundsätzlich HO-freundlichen Konzernen wird weiterhin mit Präsenz gerechnet. Zwar nicht mehr mit 100%, aber mit z. B. 50%. Leider genügen auch 2x die Woche HO nicht, für eine Pendel-Distanz von 100km zum Arbeitsort. Und nur weil man dank 50% HO 10-20km weiter rausziehen kann, wird das die Immopreise nicht ansatzweise so entlasten wie ihr es darstellt.

100% HO wird die Ausnahme bleiben. Kommen dann noch Ländergrenzen hinzu, auch innerhalb der EU, wird es komplett schwierig. Arbeiten auf Mallotze und Frankfurter Kohle kassieren wird für 99,9% der Menschen ein Traum bleiben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum sollte jemand mit Remote Work ins Zentrum ziehen? Warum in den Speckgürtel?
Es gibt genug junge Leute, die gar nicht in die Großstadt oder einen Ballungsraum wollen.
Niemand verlässt seine Heimat weil das so geil ist, sondern zu 99% aus purer Notwendigkeit: Studium und Job.

Doch, viele junge Leute verlassen gerne ihre Heimat und ziehen in Städte wie Berlin, weil das so geil ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.12.2021:

Niemand verlässt seine Heimat weil das so geil ist, sondern zu 99% aus purer Notwendigkeit: Studium und Job.

Doch, viele junge Leute verlassen gerne ihre Heimat und ziehen in Städte wie Berlin, weil das so geil ist.

Ich wundere mich auch über solche Aussagen. In meinem Abi Jahrgang konnten es die meisten damals kaum erwarten, das Landleben zu verlassen und endlich in die Großstadt abzuhauen.

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WiWi Gast

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Ich stimme Dir zu, dass 100% HO vermutlich die Ausnahme bleibt. Ich teile aber Deine Schlussfolgerung nicht. Wenn ich nur noch 2-3 mal pro Woche in die Firma muss, wäre ich durchaus bereit 50-60km raus zu ziehen. Das merkt man dann auch an den Preisen deutlich.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2021:

Glaubt Ihr wirklich, dass Home Office so breitflächig und dauerhaft eingeführt wird, dass es genügt, um von der Großstadt aufs platte Land zu ziehen? IGM-Tarif aus München bei Wohnkosten von Meck-Pom? Klingt mega! Realistisch ist das nicht.

Ja, Home Office ist zurzeit in einem vormals unbekannten Maße da und wird bleiben. Die Pandemie hat wahre Wunder bewirkt! Vor allem bei Beratungsfirmen und Konzernen. Da denkt man rational und sieht die enormen Vorteile. Platzbedarfs, Nebenkosten, Attraktivät usw.

Aber bei so ziemlich allen anderen Betrieben, also primär den KMU (und dort arbeiten die meisten Menschen im Land) scharren die Chefs schon längst mit den Hufen, auf das die Leute wieder ins Büro traben. Unter die persönliche Aufsicht des Inhabers, wie es sich für einen anständigen Teutonenbetrieb gehört! Da wird gar nix mit HO sein, wenn die Pandemie sich wieder stabilisiert haben sollte. Vielleicht 1x die Woche oder so. In vielen KMU herrschte sogar während der Pandemie inoffizielle Präsenzpflicht, weil der Senior das so wollte. Das Gesamtbild hat man wunderbar im Sommer gesehen: Da waren die Straßen wieder fast so voll wie vor der Pandemie.

Übrigens: sogar in den grundsätzlich HO-freundlichen Konzernen wird weiterhin mit Präsenz gerechnet. Zwar nicht mehr mit 100%, aber mit z. B. 50%. Leider genügen auch 2x die Woche HO nicht, für eine Pendel-Distanz von 100km zum Arbeitsort. Und nur weil man dank 50% HO 10-20km weiter rausziehen kann, wird das die Immopreise nicht ansatzweise so entlasten wie ihr es darstellt.

100% HO wird die Ausnahme bleiben. Kommen dann noch Ländergrenzen hinzu, auch innerhalb der EU, wird es komplett schwierig. Arbeiten auf Mallotze und Frankfurter Kohle kassieren wird für 99,9% der Menschen ein Traum bleiben.

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WiWi Gast

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Ich bin ja Abteilungsleiter eines Großkonzerns und habe vor kurzem an einem Meeting eines Zusammenschlusses einiger Großkonzerne und mittelständischer Unternehmen teilgenommen und die Zahlen des HO sind extrem Arbeitgeberfreundlich. Allein die Produktivität, Kosteneinsparung und minimierten krankheitstage der Arbeitnehmer sind unfassbar positiv für alle Arbeitgeber durch das Home Office. Die nachträgliche Abstimmung pro und contra hat mit unglaublichen 100% gezeigt das die Arbeitgeber das HO sogar ausbauen wollen. Unser Vorstand ist extrem konservativ aber die Zahlen waren so beeindruckend das selbst der konservativste Vorstand den es in Deutschland gibt HO fördert. Das ist die Realität und belegt mit zahlen. Keine Vermutung wie es einige hier vorgeben.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2021:

Glaubt Ihr wirklich, dass Home Office so breitflächig und dauerhaft eingeführt wird, dass es genügt, um von der Großstadt aufs platte Land zu ziehen? IGM-Tarif aus München bei Wohnkosten von Meck-Pom? Klingt mega! Realistisch ist das nicht.

Ja, Home Office ist zurzeit in einem vormals unbekannten Maße da und wird bleiben. Die Pandemie hat wahre Wunder bewirkt! Vor allem bei Beratungsfirmen und Konzernen. Da denkt man rational und sieht die enormen Vorteile. Platzbedarfs, Nebenkosten, Attraktivät usw.

Aber bei so ziemlich allen anderen Betrieben, also primär den KMU (und dort arbeiten die meisten Menschen im Land) scharren die Chefs schon längst mit den Hufen, auf das die Leute wieder ins Büro traben. Unter die persönliche Aufsicht des Inhabers, wie es sich für einen anständigen Teutonenbetrieb gehört! Da wird gar nix mit HO sein, wenn die Pandemie sich wieder stabilisiert haben sollte. Vielleicht 1x die Woche oder so. In vielen KMU herrschte sogar während der Pandemie inoffizielle Präsenzpflicht, weil der Senior das so wollte. Das Gesamtbild hat man wunderbar im Sommer gesehen: Da waren die Straßen wieder fast so voll wie vor der Pandemie.

Übrigens: sogar in den grundsätzlich HO-freundlichen Konzernen wird weiterhin mit Präsenz gerechnet. Zwar nicht mehr mit 100%, aber mit z. B. 50%. Leider genügen auch 2x die Woche HO nicht, für eine Pendel-Distanz von 100km zum Arbeitsort. Und nur weil man dank 50% HO 10-20km weiter rausziehen kann, wird das die Immopreise nicht ansatzweise so entlasten wie ihr es darstellt.

100% HO wird die Ausnahme bleiben. Kommen dann noch Ländergrenzen hinzu, auch innerhalb der EU, wird es komplett schwierig. Arbeiten auf Mallotze und Frankfurter Kohle kassieren wird für 99,9% der Menschen ein Traum bleiben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.12.2021:

Glaubt Ihr wirklich, dass Home Office so breitflächig und dauerhaft eingeführt wird, dass es genügt, um von der Großstadt aufs platte Land zu ziehen? IGM-Tarif aus München bei Wohnkosten von Meck-Pom? Klingt mega! Realistisch ist das nicht.

Ja, Home Office ist zurzeit in einem vormals unbekannten Maße da und wird bleiben. Die Pandemie hat wahre Wunder bewirkt! Vor allem bei Beratungsfirmen und Konzernen. Da denkt man rational und sieht die enormen Vorteile. Platzbedarfs, Nebenkosten, Attraktivät usw.

Aber bei so ziemlich allen anderen Betrieben, also primär den KMU (und dort arbeiten die meisten Menschen im Land) scharren die Chefs schon längst mit den Hufen, auf das die Leute wieder ins Büro traben. Unter die persönliche Aufsicht des Inhabers, wie es sich für einen anständigen Teutonenbetrieb gehört! Da wird gar nix mit HO sein, wenn die Pandemie sich wieder stabilisiert haben sollte. Vielleicht 1x die Woche oder so. In vielen KMU herrschte sogar während der Pandemie inoffizielle Präsenzpflicht, weil der Senior das so wollte. Das Gesamtbild hat man wunderbar im Sommer gesehen: Da waren die Straßen wieder fast so voll wie vor der Pandemie.

Übrigens: sogar in den grundsätzlich HO-freundlichen Konzernen wird weiterhin mit Präsenz gerechnet. Zwar nicht mehr mit 100%, aber mit z. B. 50%. Leider genügen auch 2x die Woche HO nicht, für eine Pendel-Distanz von 100km zum Arbeitsort. Und nur weil man dank 50% HO 10-20km weiter rausziehen kann, wird das die Immopreise nicht ansatzweise so entlasten wie ihr es darstellt.

100% HO wird die Ausnahme bleiben. Kommen dann noch Ländergrenzen hinzu, auch innerhalb der EU, wird es komplett schwierig. Arbeiten auf Mallotze und Frankfurter Kohle kassieren wird für 99,9% der Menschen ein Traum bleiben.

Nimm 40% Präsenz und man kann ganz andere Modelle fahren. Dann lohnt sich ein Haus außerhalb und für die eine Übernachtung in der Woche ein Hotelzimmer oder vielleicht sogar ein WG-Zimmer.

Dinge werden sich ändern und dafür wird auch eine andere Infrastruktur geschaffen werden, die die neuen M0odelle unterstützt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

VW hat 4 Tage HO!

Mit 2 Tagen HO hätte ich kein Problem damit 60km zu pendeln.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Frage an die Experten hier ; ) Nehmen wir an Gehälter steigen nicht. Müsste es dann nicht eine Obergrenze geben für Preise?

Bspl. Akademiker Paar: Jahresgehalt 200k Brutto und sagen wir 100k Netto.
Nehmen wir an beide sind nur fürs Haus am arbeiten.
Dann wäre doch die Obergrenze bei ca. 100k * 30 = 3 Mil.

Jetzt könnte man es noch etwas anpassen wie ok die haben alle möglichen Ausgaben, Auto, Nebenkosten, Urlaub etc. Dann wäre die Obergrenze vielleicht bei ca. 1.5 Millionen.

Also Ist da noch Luft nach oben oder? Wollte eigentlich das Gegenteil beweisen. Klar man hoch Zinseffekte etc. Die Frage ist doch, welches maximale Kredit sich ein "durchschnittliches" Akademiker Paar leisten kann. Das wäre für mich so eine Art natürliche Obergrenze nach oben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Wenn also die Mieten kaum noch steigen und sich gleichzeitig die Zielgruppe vom Markt komplett entfernt hat, wer bitte treibt dann noch die Preise? Gefühlt nur noch Spekulationen die von Jahr zu Jahr verrückter werden.

Was aktuell auf dem markt ist ist nicht nur teuer sondern auch absoluter Schrott. Wer etwas gutes hat gibt es nicht her, ist ja jedes Jahr 10% mehr wert,

Irgendwann wird aber auch der Immobilienmarkt korrigieren oder ihm zumindest die Luft ausgehen und wenn die ganzen Hodler merken das über Wertzuwachs nichts mehr zu erreichen ist, die Mietrendite lächerlich ist und das Teil sogar noch über Grundsteuer und Instandhalten kostet, werden die Leute wieder Immobilien abstoßen.

Ich erwarte nicht dann plötzlich nur noch die Hälfte zahlen zu müssen, viel mehr dass es dann nicht das unrenovierte Asbesthaus aus den 70ern im früheren Arbeiterviertel für 1 Mio. sein wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Irgendwann wird aber auch der Immobilienmarkt korrigieren oder ihm zumindest die Luft ausgehen und wenn die ganzen Hodler merken das über Wertzuwachs nichts mehr zu erreichen ist, die Mietrendite lächerlich ist und das Teil sogar noch über Grundsteuer und Instandhalten kostet, werden die Leute wieder Immobilien abstoßen."

Dann erzähl doch mal bitte, wo dann die Hodler (also aktuell 40 bis 80-jährigen) das viele Geld investieren werden... Jetzt bin ich mal gespannt. Die nehmen die 1 Mio aus dem Asbesthaus und stecken es dann ins ATH von Tesla oder ins ATH von Gold oder doch in BitCoin? Oder lassen es die dann bei ner Inflation von 4 bis 5 % auf dem Sparbuch bei Strafzinsen liegen. Achja, wahrscheinlich ballern die alles in ETFs.. Jetzt stell dir nur mal vor was das bedeuten würde... Wohin sollen denn die Kurse gehen?

Das glaubt ihr doch selbst net...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja aber wann fallen die Preise? Und wo? Selbst bei 20pp Preiskorrekturen sind die, die 2015 gekauft hatten, noch absolut gesehen im Vorteil. Und wenn die Zinsen nachhaltig steigen fallen auch die Aktienkurse. Also diese ganzen relativen Vergleiche sind fürn A…..

Dazu die undifferenzierte Sichtweise auf den Immobilienmarkt: Wieder fallende Preise auf dem Land und weiter steigende in den 6 Metropolregionen schließen sich nicht aus.
Vorhersagen sind lächerlich wenn man die letzten 20 Jahre anschaut…

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

"Irgendwann wird aber auch der Immobilienmarkt korrigieren oder ihm zumindest die Luft ausgehen und wenn die ganzen Hodler merken das über Wertzuwachs nichts mehr zu erreichen ist, die Mietrendite lächerlich ist und das Teil sogar noch über Grundsteuer und Instandhalten kostet, werden die Leute wieder Immobilien abstoßen."

Dann erzähl doch mal bitte, wo dann die Hodler (also aktuell 40 bis 80-jährigen) das viele Geld investieren werden... Jetzt bin ich mal gespannt. Die nehmen die 1 Mio aus dem Asbesthaus und stecken es dann ins ATH von Tesla oder ins ATH von Gold oder doch in BitCoin? Oder lassen es die dann bei ner Inflation von 4 bis 5 % auf dem Sparbuch bei Strafzinsen liegen. Achja, wahrscheinlich ballern die alles in ETFs.. Jetzt stell dir nur mal vor was das bedeuten würde... Wohin sollen denn die Kurse gehen?

Das glaubt ihr doch selbst net...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.12.2021:

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Ich kenne da einige. Gerade in den letzten 2 Jahren wird bei mir im Umfeld gekauft ohne Ende. Ein Paar hat auch in München eine Wohnung für 1,2 Mio gekauft, gar kein Problem. Weiß nicht wie die Banken das noch mitmachen, aber anscheinend gehts irgendwie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Verkehre in allen möglichen Kreisen. Vom McKinsey-Partner bis hin zum BASF-Bandarbeiter und in allen Schichten gibt es Käufer. Selbst Immobilienmakler oder Sparkassen-Baufinanzierer. Also Personen, die in ihrem ganzen Leben nichts anderes machen als Immobilien, kaufen aktuell.

Kann natürlich anders in deinem Freundeskreis sein. Meiner zeigt ein ganz anderes Bild.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin zwar nicht der von dir zitierte aber:
Aktuell hast in den Metropolregionen ne mietrendite von bestenfalls 1-3% (real als +/- 0). Fällt die Komponente "erwartete Wertsteigerung" weg ist ein "rationaler Investor" besser dran die Hütte/ Wohnung zu verkaufen und entweder A: in Aktien etc zu stecken und/oder B: dann ggf zu sicheren 2% in Anleihen wenn dann Mal wieder verfügbar. Klar: due letzten 10 Jahre (Anomalie) bist mit jährlich 10-15 % Wertsteigerung besser gefahren mit Immobilien- aber das das nicht so weiter gehen kann liegt auf der hand.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

"Irgendwann wird aber auch der Immobilienmarkt korrigieren oder ihm zumindest die Luft ausgehen und wenn die ganzen Hodler merken das über wertzuwachs nichts mehr zu erreichen ist, die Mietrendite lächerlich ist und das Teil sogar noch über Grundsteuer und Instandhalten kostet, werden die Leute wieder Immobilien abstoßen."

Dann erzähl doch mal bitte, wo dann die Hodler (also aktuell 40 bis 80-jährigen) das viele Geld investieren werden... Jetzt bin ich mal gespannt. Die nehmen die 1 Mio aus dem Asbesthaus und stecken es dann ins ATH von Tesla oder ins ATH von Gold oder doch in BitCoin? Oder lassen es die dann bei ner Inflation von 4 bis 5 % auf dem Sparbuch bei Strafzinsen liegen. Achja, wahrscheinlich ballern die alles in ETFs.. Jetzt stell dir nur mal vor was das bedeuten würde... Wohin sollen denn die Kurse gehen?

Das glaubt ihr doch selbst net...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir finanzieren gerade einen Neubau im speckgürtel von Köln mit 1,2% Zins.
799.999 Euro
150k EK
Monatliche Rate 2100 Euro
1,2% Zinsen bei 20 Jahren zinsbindung
Bis zur Rente sind wir locker durch und bei einer nur kleinen Inflation merken wir von der Rate in 5 Jahren nichts mehr.

Mit 2 einigermaßen guten Gehältern ist das kein Problem. Meine Frau arbeitet sogar nur Teilzeit und ich bin mit knapp 100k dabei.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.12.2021:

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Ich kenne da einige. Gerade in den letzten 2 Jahren wird bei mir im Umfeld gekauft ohne Ende. Ein Paar hat auch in München eine Wohnung für 1,2 Mio gekauft, gar kein Problem. Weiß nicht wie die Banken das noch mitmachen, aber anscheinend gehts irgendwie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man die Eifel als Speckgürtel von Köln bezeichnet kann das hinkommen.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Wir finanzieren gerade einen Neubau im speckgürtel von Köln mit 1,2% Zins.
799.999 Euro
150k EK
Monatliche Rate 2100 Euro
1,2% Zinsen bei 20 Jahren zinsbindung
Bis zur Rente sind wir locker durch und bei einer nur kleinen Inflation merken wir von der Rate in 5 Jahren nichts mehr.

Mit 2 einigermaßen guten Gehältern ist das kein Problem. Meine Frau arbeitet sogar nur Teilzeit und ich bin mit knapp 100k dabei.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.12.2021:

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Ich kenne da einige. Gerade in den letzten 2 Jahren wird bei mir im Umfeld gekauft ohne Ende. Ein Paar hat auch in München eine Wohnung für 1,2 Mio gekauft, gar kein Problem. Weiß nicht wie die Banken das noch mitmachen, aber anscheinend gehts irgendwie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Finde du hast alles richtig gemacht. In einigen Jahren sind 2100€ nix mehr. Die Inflation wird weiter hoch gehen so dass in 10 Jahren die Mieten für 90. qm Wohnungen bei über 2000€ liegen werden wenn sie es nicht bereits jetzt schon sind. Dazu kommen die Sprünge der Gehälter. Ich merke es auch jetzt schon. Wir haben einen Abtrag von 1050 € und zahlen seit 5 Jahren ab. Nach 5 Jahren sind jetzt 1050€ lächerlich. In 10 Jahren sind 1050 € wie vor 10 jahren 300€.

Die Mieten dagegen steigen und das werden auch viele nie begreifen das das entscheidende bei einem Hauskauf der Abtrag ist der bis zum abzahlen gleich bleibt über einen Zeitraum von 20 jahren. In 20 Jahren hast du eine Erhöhung der Miete die an die Inflation angepasst ist dagegen. Vor 20 Jahren hat man bei uns für 90 qm Wohnungen 700€ Kalt bezahlt und jetzt liegt man bei 1700€. Na dann schonmal viel Spaß an die die bis nach der Rente noch Miete zahlen.

Du wirst nur noch müde lächeln über 2100€ in 10 jahren. Und 1,2% sind ja auch ein Witz. Ich verstehe die Leute nicht die immer noch warten und warten bis die Vermieter denen den letztes Cent aus der Tasche gezogen haben. Wie kann man nur viel Geld ein Leben lang an jemanden bezahlen um bei ihm wohnen zu dürfen :-))) werd ich nie begreifen.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Wir finanzieren gerade einen Neubau im speckgürtel von Köln mit 1,2% Zins.
799.999 Euro
150k EK
Monatliche Rate 2100 Euro
1,2% Zinsen bei 20 Jahren zinsbindung
Bis zur Rente sind wir locker durch und bei einer nur kleinen Inflation merken wir von der Rate in 5 Jahren nichts mehr.

Mit 2 einigermaßen guten Gehältern ist das kein Problem. Meine Frau arbeitet sogar nur Teilzeit und ich bin mit knapp 100k dabei.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.12.2021:

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Ich kenne da einige. Gerade in den letzten 2 Jahren wird bei mir im Umfeld gekauft ohne Ende. Ein Paar hat auch in München eine Wohnung für 1,2 Mio gekauft, gar kein Problem. Weiß nicht wie die Banken das noch mitmachen, aber anscheinend gehts irgendwie.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Wir finanzieren gerade einen Neubau im speckgürtel von Köln mit 1,2% Zins.
799.999 Euro
150k EK
Monatliche Rate 2100 Euro
1,2% Zinsen bei 20 Jahren zinsbindung
Bis zur Rente sind wir locker durch und bei einer nur kleinen Inflation merken wir von der Rate in 5 Jahren nichts mehr.

Mit 2 einigermaßen guten Gehältern ist das kein Problem. Meine Frau arbeitet sogar nur Teilzeit und ich bin mit knapp 100k dabei.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.12.2021:

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Ich kenne da einige. Gerade in den letzten 2 Jahren wird bei mir im Umfeld gekauft ohne Ende. Ein Paar hat auch in München eine Wohnung für 1,2 Mio gekauft, gar kein Problem. Weiß nicht wie die Banken das noch mitmachen, aber anscheinend gehts irgendwie.

Hier der Stuttgarter
Wir sind auch grad am Kauf eines Reihenhauses Neubau Stadtrand Stuttgart dran. Kosten 815.000 - 26250 förderung.

Frau arbeitet 3,5 Stunden am Tag mit 1.100 netto. Ich lieg bei knapp über 100k. Mieten sind alle ähnlich teuer oder höher.

Sehe keinen Grund weiter zu mieten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch, es wird weiter gekauft. Die Makler haben viele potentielle Käufer in der Hinterhand, aber praktisch keine Verkäufer mehr. Einer meiner Kunden sucht weiter zur Kapitalanlage. Hatte in den letzten Jahren auch schon über mich gekauft und ruft öfters an, ob ich ihm noch was anbieten könnte. Der ist Rentner, wohnt in einer Villenlage und hat schon etliche Wohnungen, die er vermietet. Aktien hat er auch noch, aber der würde niemals alles in Aktien investieren.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Ich kenne da einige. Gerade in den letzten 2 Jahren wird bei mir im Umfeld gekauft ohne Ende. Ein Paar hat auch in München eine Wohnung für 1,2 Mio gekauft, gar kein Problem. Weiß nicht wie die Banken das noch mitmachen, aber anscheinend gehts irgendwie.

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teslafan

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Wir finanzieren gerade einen Neubau im speckgürtel von Köln mit 1,2% Zins.
799.999 Euro
150k EK
Monatliche Rate 2100 Euro
1,2% Zinsen bei 20 Jahren zinsbindung
Bis zur Rente sind wir locker durch und bei einer nur kleinen Inflation merken wir von der Rate in 5 Jahren nichts mehr.

Mit 2 einigermaßen guten Gehältern ist das kein Problem. Meine Frau arbeitet sogar nur Teilzeit und ich bin mit knapp 100k dabei.

Darf ich fragen wie groß Grundstück und Haus sind? Bei mir, perfekte Wohnlage, nette Nachbarschaft und 30 min bis FFM könnte ich für dieses Geld 400mq Grundstück und 160mq Fertighaus errichten, wenn denn mal etwas angeboten wird. Ich habe aber schon mein Haus mit Preissteigerung 150% in zehn Jahren und brauche nichts neues...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Interessant dass hier so viele Akademiker sind, aber sich fast alle den Emotionen hingeben und fast niemand rational denken kann.
Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet. Es ist einfach Luxus. Wie ein Auto, wie ein teures iPhone. Und eben nicht mehr.
Eine krasse Belastung fürs Portemonnaie und die Seele, die einen ggf sogar kaputt macht.

Im Gegensatz kann man flexibel bleiben und sich ein Millionenportfolio mit Aktien oder vermieteten Immos aufbauen.
Wirklich sehr beschränkt, wer heutzutage immer noch kauft.

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serkut97

Aktuelle Immobilienpreise

Ich denke in die Richtung, dass alles im Lot ist, auch wenn ich vorn paar Tagen etwas anderes gehört habe, denn wenn die Preise von Immobilien sinken, dann auch kontrolliert nach dem Hochsetzen des Zinsniveaus. Wenn jemand über Immos redet, dann geht es fast immer und zinsen ja hier und dort. Die Leute sind schon mit ihrem Denken an die Zinspolitik gebunden also keine Panik, unsere Väter die eine Hypthek aufnehmen, um eine zweite Wohnung als ANlage zu kaufen (AUFGRUND DER ZINSEN) werden uns nicht in Ruinen treiben. (Hoffentlich)

Jetzt zu meiner Frage:

WIE KANN ICH HIER EIN THEMA SELBER STARTEN ?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Doch, es wird weiter gekauft. Die Makler haben viele potentielle Käufer in der Hinterhand, aber praktisch keine Verkäufer mehr. Einer meiner Kunden sucht weiter zur Kapitalanlage. Hatte in den letzten Jahren auch schon über mich gekauft und ruft öfters an, ob ich ihm noch was anbieten könnte. Der ist Rentner, wohnt in einer Villenlage und hat schon etliche Wohnungen, die er vermietet. Aktien hat er auch noch, aber der würde niemals alles in Aktien investieren.

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Ich kenne da einige. Gerade in den letzten 2 Jahren wird bei mir im Umfeld gekauft ohne Ende. Ein Paar hat auch in München eine Wohnung für 1,2 Mio gekauft, gar kein Problem. Weiß nicht wie die Banken das noch mitmachen, aber anscheinend gehts irgendwie.

Ich selbst gehöre wohl zu den älteren Investoren hier, aber bin noch deutlich vom Rentenalter entfernt, aufgrund meiner Mietinvests kann ich aber auch sicher früher aufhören. Was ich mich bei solchen Fällen aber frage ist: Ist der Sinn bei solchen Leuten im Leben wirklich nur Geld, Geld und noch mehr Geld? wenn man doch in einer Villenlage wohnt (vermutlich in einer Villa?), etliche Wohnungen und viel Geld in Aktien hat, was will der noch mehr? da würde ich das Leben was einem noch bleibt lieber in Ruhe geniessen, mich um schöne Dinge kümmern, Gesundheit, Sport, Reisen, Kultur, Charity, mich ggf. um Kinder oder Enkel kümmern uvm., statt immer noch mehr an den letzten Cent Rendite zu denken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

serkut97 schrieb am 01.01.2022:

...

Jetzt zu meiner Frage:

WIE KANN ICH HIER EIN THEMA SELBER STARTEN ?

Ganz unten auf der Seite Diskussion erstellen.
https://www.wiwi-treff.de/Forum

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

teslafan schrieb am 01.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Wir finanzieren gerade einen Neubau im speckgürtel von Köln mit 1,2% Zins.
799.999 Euro
150k EK
Monatliche Rate 2100 Euro
1,2% Zinsen bei 20 Jahren zinsbindung
Bis zur Rente sind wir locker durch und bei einer nur kleinen Inflation merken wir von der Rate in 5 Jahren nichts mehr.

Mit 2 einigermaßen guten Gehältern ist das kein Problem. Meine Frau arbeitet sogar nur Teilzeit und ich bin mit knapp 100k dabei.

Darf ich fragen wie groß Grundstück und Haus sind? Bei mir, perfekte Wohnlage, nette Nachbarschaft und 30 min bis FFM könnte ich für dieses Geld 400mq Grundstück und 160mq Fertighaus errichten, wenn denn mal etwas angeboten wird. Ich habe aber schon mein Haus mit Preissteigerung 150% in zehn Jahren und brauche nichts neues...

450qm Grundstück und 180qm WF freistehend, gute Ausstattung aber nichts verrücktes.
Klar, das ist nichts riesiges aber ausreichend auf jeden Fall. Gute Lage ca 10 min zur Stadtgrenze (rechtsrheinisch) und 30 min bis zur Innenstadt.
Knapp 30k Förderung gibts auch noch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine so schöne Ansicht. Ich werde das auch nicht verstehen. Ich gebe mein Geld lieber für ein eigenes schönes Haus wo man sich auch wohlfühlt und machen kann was man will. Dazu noch Familie, Reisen, schön essen gehen, Party mit Freunden machen usw. .

Ich interessiere mich null für Aktien. Hab meine Altersvorsorge und unser Haus was bis zum Rentenalter abbezahlt ist. Geld ist dafür da ausgegeben und nicht vermehrt zu werden.

Bin so froh das ich kein sklave des Geldes bin und eher das Leben genieße. Unser Haushaltseinkommen von 8000€ im
Monat geben wir fast jeden Monat bis zum letzten Cent aus . Natürlich haben wir auch einen Notgroschen aber da mussten wir bisher nie ran.

Gast schrieb am 01.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Doch, es wird weiter gekauft. Die Makler haben viele potentielle Käufer in der Hinterhand, aber praktisch keine Verkäufer mehr. Einer meiner Kunden sucht weiter zur Kapitalanlage. Hatte in den letzten Jahren auch schon über mich gekauft und ruft öfters an, ob ich ihm noch was anbieten könnte. Der ist Rentner, wohnt in einer Villenlage und hat schon etliche Wohnungen, die er vermietet. Aktien hat er auch noch, aber der würde niemals alles in Aktien investieren.

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Ich kenne da einige. Gerade in den letzten 2 Jahren wird bei mir im Umfeld gekauft ohne Ende. Ein Paar hat auch in München eine Wohnung für 1,2 Mio gekauft, gar kein Problem. Weiß nicht wie die Banken das noch mitmachen, aber anscheinend gehts irgendwie.

Ich selbst gehöre wohl zu den älteren Investoren hier, aber bin noch deutlich vom Rentenalter entfernt, aufgrund meiner Mietinvests kann ich aber auch sicher früher aufhören. Was ich mich bei solchen Fällen aber frage ist: Ist der Sinn bei solchen Leuten im Leben wirklich nur Geld, Geld und noch mehr Geld? wenn man doch in einer Villenlage wohnt (vermutlich in einer Villa?), etliche Wohnungen und viel Geld in Aktien hat, was will der noch mehr? da würde ich das Leben was einem noch bleibt lieber in Ruhe geniessen, mich um schöne Dinge kümmern, Gesundheit, Sport, Reisen, Kultur, Charity, mich ggf. um Kinder oder Enkel kümmern uvm., statt immer noch mehr an den letzten Cent Rendite zu denken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet."

Komisch, dass von diesen ganzen Immobilien-Gurus die meisten in Eigenheimen leben... Scheinen ja alle dumm zu sein. Und die ganzen Top-Manager.

Nur die untere Mittelschicht. Die lebt zur Miete. Achja, geht ja nicht anders.

Und wer ein iPhone mit einer Immobilie vergleicht... Sorry, das ist nur zu dumm. Ein Iphone verliert in 10 Jahren komplett an Wert. Das tut eine Immobilie selbst in 100 Jahren nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich selbst gehöre wohl zu den älteren Investoren hier, aber bin noch deutlich vom Rentenalter entfernt, aufgrund meiner Mietinvests kann ich aber auch sicher früher aufhören. Was ich mich bei solchen Fällen aber frage ist: Ist der Sinn bei solchen Leuten im Leben wirklich nur Geld, Geld und noch mehr Geld? wenn man doch in einer Villenlage wohnt (vermutlich in einer Villa?), etliche Wohnungen und viel Geld in Aktien hat, was will der noch mehr? da würde ich das Leben was einem noch bleibt lieber in Ruhe geniessen, mich um schöne Dinge kümmern, Gesundheit, Sport, Reisen, Kultur, Charity, mich ggf. um Kinder oder Enkel kümmern uvm., statt immer noch mehr an den letzten Cent Rendite zu denken.

Vielleicht geht es ja gar nicht primär ums Geld!? Vielleicht macht es ihm einfach Spaß, hält ihn jung und fit im Kopf!?

Meine Eltern haben auch ein mittleres bis oberes 7-stelliges Vermögen, machen viel ehrenamtlich, spielen mit ihren Enkeln - trotzdem macht es meinem Vater total Spaß sich mit Aktien zu beschäftigen - mit dem Nebeneffekt dass das Vermögen immer mehr wird...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sage meinen Mietern auch immer, sie sollen in Cypto und besser nicht ins Eigenheim investieren.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

"Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet."

Komisch, dass von diesen ganzen Immobilien-Gurus die meisten in Eigenheimen leben... Scheinen ja alle dumm zu sein. Und die ganzen Top-Manager.

Nur die untere Mittelschicht. Die lebt zur Miete. Achja, geht ja nicht anders.

Und wer ein iPhone mit einer Immobilie vergleicht... Sorry, das ist nur zu dumm. Ein Iphone verliert in 10 Jahren komplett an Wert. Das tut eine Immobilie selbst in 100 Jahren nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Interessant dass hier so viele Akademiker sind, aber sich fast alle den Emotionen hingeben und fast niemand rational denken kann.
Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet. Es ist einfach Luxus. Wie ein Auto, wie ein teures iPhone. Und eben nicht mehr.

  1. In Rich Dad Poor Dad steht doch, dass es typisch für die einkommensstarke obere Mittelschicht (Akademiker) der USA ist, sich große Häuser auf Kredit zu kaufen. Und von den Emotionen Angst und Gier im Umgang mit Geld getrieben zu sein, anstelle von rationalem Denken. Es ist ja auch der nicht-studierte Vater der rich dad und der Akademiker der poor dad. Von daher passt das ganz gut.

  2. Allerdings steht in dem Buch nicht, dass sich ein Eigenheim nicht zum Vermögensaufbau eignet, sondern nur dass ein kein Asset sondern eine Verbindlichkeit ist. Denk mal darüber nach:
    In Rich Dad Poor Dad lebt nur die Unterschicht auf Miete, middle und upper class zahlen beide Hypotheken ab und leben daher in Eigenheimen. Aber ja, ein Asset ist die selbstgenutzte Immobilie nicht auch wenn sie abbezahlt ist, da sie keine Einnahmen generiert. Allerdings belegen alle seriösen Statistiken zu dem Thema, das Eigenheimbesitzer vermögender sind als Mieter. Dies ist auf den Zwangsspareffekt zurückzuführen. Von daher eignet sich ein Eigenheim halt eben doch zum Vermögensaufbau, auch im Hinblick auf steuerfreien Verkauf und Vorteile beim Vererben von Eigenheimen (in Deutschland).

Man muss halt die Begriffe Vermögen, Assets und Verbindlichkeiten korrekt unterscheiden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der ist noch sehr aktiv und findet sich mit 65 nicht wirklich alt. Hat mehrere Kinder, aber noch keine Enkelkinder. Ferienhaus am Mittelmeer, Boote u.s.w. sind auch noch vorhanden. Er hat einfach Spass daran, das ist alles.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Doch, es wird weiter gekauft. Die Makler haben viele potentielle Käufer in der Hinterhand, aber praktisch keine Verkäufer mehr. Einer meiner Kunden sucht weiter zur Kapitalanlage. Hatte in den letzten Jahren auch schon über mich gekauft und ruft öfters an, ob ich ihm noch was anbieten könnte. Der ist Rentner, wohnt in einer Villenlage und hat schon etliche Wohnungen, die er vermietet. Aktien hat er auch noch, aber der würde niemals alles in Aktien investieren.

Obwohl ich in einer absoluten Akademiker, white Kid, Vorstadtbubble lebe wo alle sechsstellig bzw. nahezu verdienen und alle ein Erbe erwarten, kenne ich niemanden der noch in den letzten 5 Jahren zum Eigennutz gekauft hat (maximal Grundstücke von der Stadt über Sozialpunkte).

Ich kenne da einige. Gerade in den letzten 2 Jahren wird bei mir im Umfeld gekauft ohne Ende. Ein Paar hat auch in München eine Wohnung für 1,2 Mio gekauft, gar kein Problem. Weiß nicht wie die Banken das noch mitmachen, aber anscheinend gehts irgendwie.

Ich selbst gehöre wohl zu den älteren Investoren hier, aber bin noch deutlich vom Rentenalter entfernt, aufgrund meiner Mietinvests kann ich aber auch sicher früher aufhören. Was ich mich bei solchen Fällen aber frage ist: Ist der Sinn bei solchen Leuten im Leben wirklich nur Geld, Geld und noch mehr Geld? wenn man doch in einer Villenlage wohnt (vermutlich in einer Villa?), etliche Wohnungen und viel Geld in Aktien hat, was will der noch mehr? da würde ich das Leben was einem noch bleibt lieber in Ruhe geniessen, mich um schöne Dinge kümmern, Gesundheit, Sport, Reisen, Kultur, Charity, mich ggf. um Kinder oder Enkel kümmern uvm., statt immer noch mehr an den letzten Cent Rendite zu denken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet. Es ist einfach Luxus.

Warum sollte man sich als Gutverdiener nicht etwas Luxus gönnen? Es geht im Leben nicht darum, alles bis auf den letzten Euro durchzuoptimieren, zumindest für mich nicht und für die meisten WiWi-ler, die doch eher am oberen Ende des Gehaltsspektrums verortet sind, hoffe ich auch nicht. Ich investiere bereits 1200€ monatlich in ETF. Natürlich könnte ich weiter zur Miete wohnen und dadurch 500€ (Tendenz sinkend) im Vergleich zu meiner aktuellen Bankrate sparen, die ich dann zusätzlich in ETF anlegen könnte. Aber ich bezweifle stark, dass das eine merkliche Verbesserung meines Lebens als Rentner zur Folge hätte, zumal ich dann ja auch weiter Miete zahlen müsste. Daher gebe ich das Geld lieber jetzt aus und muss mir keine Gedanken über Eigenbedarfskündigungen, Betrügereien bei der NK-Abrechnung, Mieterhöhungen und all so einen Quatsch machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Eine so schöne Ansicht. Ich werde das auch nicht verstehen. Ich gebe mein Geld lieber für ein eigenes schönes Haus wo man sich auch wohlfühlt und machen kann was man will. Dazu noch Familie, Reisen, schön essen gehen, Party mit Freunden machen usw. .

Ich interessiere mich null für Aktien. Hab meine Altersvorsorge und unser Haus was bis zum Rentenalter abbezahlt ist. Geld ist dafür da ausgegeben und nicht vermehrt zu werden.

Bin so froh das ich kein sklave des Geldes bin und eher das Leben genieße. Unser Haushaltseinkommen von 8000€ im
Monat geben wir fast jeden Monat bis zum letzten Cent aus . Natürlich haben wir auch einen Notgroschen aber da mussten wir bisher nie ran.

Klingt irgendwie nach Beamten DINK. " Familie, Reisen, schön essen gehen, Party mit Freunden machen usw. und 8k im Monat raushauen und Altervorsorge bereits abgeschlossen kann ich mir sonst anders nicht vorstellen. Glückwunsch!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet. Es ist einfach Luxus.

Warum sollte man sich als Gutverdiener nicht etwas Luxus gönnen? Es geht im Leben nicht darum, alles bis auf den letzten Euro durchzuoptimieren, zumindest für mich nicht und für die meisten WiWi-ler, die doch eher am oberen Ende des Gehaltsspektrums verortet sind, hoffe ich auch nicht. Ich investiere bereits 1200€ monatlich in ETF. Natürlich könnte ich weiter zur Miete wohnen und dadurch 500€ (Tendenz sinkend) im Vergleich zu meiner aktuellen Bankrate sparen, die ich dann zusätzlich in ETF anlegen könnte. Aber ich bezweifle stark, dass das eine merkliche Verbesserung meines Lebens als Rentner zur Folge hätte, zumal ich dann ja auch weiter Miete zahlen müsste. Daher gebe ich das Geld lieber jetzt aus und muss mir keine Gedanken über Eigenbedarfskündigungen, Betrügereien bei der NK-Abrechnung, Mieterhöhungen und all so einen Quatsch machen.

Dafür schlägt man sich mit anderen Dingen herum. Ich wohne auch im Eigentum aber nur in einer Wohnung ein Haus bedeutet noch mal einen ganz anderen Instandhaltungsaufwand.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet. Es ist einfach Luxus.

Warum sollte man sich als Gutverdiener nicht etwas Luxus gönnen? Es geht im Leben nicht darum, alles bis auf den letzten Euro durchzuoptimieren, zumindest für mich nicht und für die meisten WiWi-ler, die doch eher am oberen Ende des Gehaltsspektrums verortet sind, hoffe ich auch nicht. Ich investiere bereits 1200€ monatlich in ETF. Natürlich könnte ich weiter zur Miete wohnen und dadurch 500€ (Tendenz sinkend) im Vergleich zu meiner aktuellen Bankrate sparen, die ich dann zusätzlich in ETF anlegen könnte. Aber ich bezweifle stark, dass das eine merkliche Verbesserung meines Lebens als Rentner zur Folge hätte, zumal ich dann ja auch weiter Miete zahlen müsste. Daher gebe ich das Geld lieber jetzt aus und muss mir keine Gedanken über Eigenbedarfskündigungen, Betrügereien bei der NK-Abrechnung, Mieterhöhungen und all so einen Quatsch machen.

Nicht genügend weit gedachte Antwort: Du durfest dir stattdessen Gedanken um Gutachter für die Immobilien machen, Markler aufsuchen, den Kauf- und Kaufvertragsprozess begleiten, geeignetes Wohnobjekt suchen, einen Finanzierungsplan zusammenstellen, Kaufnebenkosten begleichen, das Aufffinden von geeigneten Handwerkern für Arbeiten nach Kauf und spätere Angelegenheiten etc. etc. etc. Luxus kann man deutlich einfacher leben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"geniessen, mich um schöne Dinge kümmern, Gesundheit, Sport, Reisen, Kultur, Charity, mich ggf. um Kinder oder Enkel kümmern"

Naja ab einem gewissen Alter ist man ja in einer Position, in der das Arbeiten schon Spass macht, und alle die genannten Dinge schliessen sich ja nicht aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Interessant dass hier so viele Akademiker sind, aber sich fast alle den Emotionen hingeben und fast niemand rational denken kann.
Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet. Es ist einfach Luxus. Wie ein Auto, wie ein teures iPhone. Und eben nicht mehr.
Eine krasse Belastung fürs Portemonnaie und die Seele, die einen ggf sogar kaputt macht.

Es sollte doch einleuchten, dass Absolutismen selten gute Ratgeber sind. Immer bedeutet immer, d.h. der Preis ist egal. In der Realität hängt die Rentabilität aber doch stark am Preis. Es gibt sehr wenige Objekte, bei denen jeder Preis ab 1 Euro zu hoch ist, und kein Objekt, bei dem es keinen zu hohen Preis gibt. Oder würdest du ernsthaft behaupten, dass es unsinnig wäre, für 2 Jahre im Voraus deine Miete zu überweisen und dafür das Eigentum an Haus/Wohnung zu erlangen?

Dass ein 40er Multiple mit äußerst viel Vorsicht zu genießen ist, sollte hoffentlich der Mehrheit klar sein (offensichtlich aber nicht allen Marktteilnehmern). Wir haben vor kurzem auch gekauft, allerdings für einen Multiple im Bereich 25-30.

Am Ende hängt es auch stark an der persönlichen Situation: ziehe ich als Nomade alle paar Jahre um, dann ist Mieten sicherlich in der Regel vorteilhaft, gerade in Deutschland bei den hohen Kaufnebenkosten. Wenn ich aber 20 oder sogar 50-60 Jahre am gleichen Ort wohnen bleiben möchte, kann sich das durchaus rechnen.

Wo ich zustimme: Oft sind die gekauften Häuser größer und schicker (auch durch viele Renovierungen und Add-ons wie schöne Bäder, Küchen oder Gärten), wodurch definitiv ein Luxusfaktor ins Wohneigentum mit einfließt (ist bei uns auch so). Aber wenn ich mich auf eine vergleichbare, etwas bescheidenere Wohnung/ Haus wie beim Mieten einlasse, dann sehe ich beim Kaufen wenig Luxus oder Potential zum Geld einsparen, sondern vor allem Vernunft (wie gesagt: abhängig vom Preis!)

Wir müssen jetzt für unser Haus ca. 2 Jahresmieten an Erwerbsnebenkosten vorab bezahlen. Ansonsten werden wir jetzt zukünftig monatlich knapp 300 Euro Zinsen zahlen müssen, Tendenz sinkend. Miete für ein vergleichbares Objekt läge auf jeden Fall bei 2.000+ Euro (in dem Bereich liegt auch unsere Rate inklusive Tilgung), eine kleine 4-Zimmer-Wohnung oder ein kleines Reihenhaus würde auch Minimum 1.300+ Euro kosten. Wenn unser Haus (nominal!) nicht an Wert verliert, haben wir die Kaufnebenkosten also nach relativ kurzer Zeit raus, danach bauen wir durchs Abzahlen weiter Vermögen auf (und zwar durchs Tilgen direkt erst einmal deutlich mehr als beim Mieten) und haben gleichzeitig auch einen hohen Nutzen durch das wunderschöne Heim.

Fairerweise muss man jetzt das eingebrachte Eigenkapital gegenrechnen. Aber es ist nicht unbedingt ein finanziell schlechter Deal, insbesondere unter Berücksichtigung der zusätzlich gewonnenen Lebensqualität. Außerdem haben wir nicht unser gesamtes Eigenkapital eingebracht und sind auch beim Tilgen nicht am Limit, d.h. ETF-Sparen und Cryptoinvestments laufen trotzdem weiter zum Diversifizieren. Aus meiner Sicht ist das Gesamtpaket deutlich attraktiver als die kleine Minibude zu mieten, um dann ein paar hundert Euro mehr in abstrakte Vermögenswerte stecken zu können, von denen ich keinen unmittelbaren Nutzen habe.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Interessant dass hier so viele Akademiker sind, aber sich fast alle den Emotionen hingeben und fast niemand rational denken kann.
Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet. Es ist einfach Luxus. Wie ein Auto, wie ein teures iPhone. Und eben nicht mehr.

  1. In Rich Dad Poor Dad steht doch, dass es typisch für die einkommensstarke obere Mittelschicht (Akademiker) der USA ist, sich große Häuser auf Kredit zu kaufen. Und von den Emotionen Angst und Gier im Umgang mit Geld getrieben zu sein, anstelle von rationalem Denken. Es ist ja auch der nicht-studierte Vater der rich dad und der Akademiker der poor dad. Von daher passt das ganz gut.

  2. Allerdings steht in dem Buch nicht, dass sich ein Eigenheim nicht zum Vermögensaufbau eignet, sondern nur dass ein kein Asset sondern eine Verbindlichkeit ist. Denk mal darüber nach:
    In Rich Dad Poor Dad lebt nur die Unterschicht auf Miete, middle und upper class zahlen beide Hypotheken ab und leben daher in Eigenheimen. Aber ja, ein Asset ist die selbstgenutzte Immobilie nicht auch wenn sie abbezahlt ist, da sie keine Einnahmen generiert. Allerdings belegen alle seriösen Statistiken zu dem Thema, das Eigenheimbesitzer vermögender sind als Mieter. Dies ist auf den Zwangsspareffekt zurückzuführen. Von daher eignet sich ein Eigenheim halt eben doch zum Vermögensaufbau, auch im Hinblick auf steuerfreien Verkauf und Vorteile beim Vererben von Eigenheimen (in Deutschland).

Man muss halt die Begriffe Vermögen, Assets und Verbindlichkeiten korrekt unterscheiden.

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WiWi Gast

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Ich verstehe auch nicht was das soll. Die Leute kaufen sich doch auch anständige Autos zum dreifachen Preises eines Dacia oder skoda weil sie es einfach wollen. Als Investment kann ich die Einwände verstehen aber zum Eigennutz ist es doch völlig egal ob es sich rechnet oder nicht. Die 25 Mio Villa in Beverly Hills braucht nun auch wirklich niemand wirklich und trotzdem wohnen dort auch sehr schlaue Reiche Menschen.

Außerdem. Wie bei steigenden Löhnen die Preise sinken sollen muss mir auch mal jemand erklären. Und die Löhne werden in den nächsten Monaten und Jahren stiegen. In unserer Branche (digital, e-commerce)geht der War for Talents gerade erst richtig los.

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet. Es ist einfach Luxus.

Warum sollte man sich als Gutverdiener nicht etwas Luxus gönnen? Es geht im Leben nicht darum, alles bis auf den letzten Euro durchzuoptimieren, zumindest für mich nicht und für die meisten WiWi-ler, die doch eher am oberen Ende des Gehaltsspektrums verortet sind, hoffe ich auch nicht. Ich investiere bereits 1200€ monatlich in ETF. Natürlich könnte ich weiter zur Miete wohnen und dadurch 500€ (Tendenz sinkend) im Vergleich zu meiner aktuellen Bankrate sparen, die ich dann zusätzlich in ETF anlegen könnte. Aber ich bezweifle stark, dass das eine merkliche Verbesserung meines Lebens als Rentner zur Folge hätte, zumal ich dann ja auch weiter Miete zahlen müsste. Daher gebe ich das Geld lieber jetzt aus und muss mir keine Gedanken über Eigenbedarfskündigungen, Betrügereien bei der NK-Abrechnung, Mieterhöhungen und all so einen Quatsch machen.

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WiWi Gast

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Ich selbst habe in den 00er Jahren in kleine Wohnungen in großen Städten investiert, bevor es cool war. Damals waren selbst in A-Städten 6-10% Mietrendite bei kleinen Wohnungen drin, einfach weil nur wenige Anleger sowas kaufen wollten, viele Banken wollten das auch nicht finanzieren, da musste ich damals richtig suchen. Daher stimme ich Rich Dad - Poor Dad durchaus teilweise zu. Wir wohnen auch im Eigentum, aber noch zu vernünftigem Multiple gekauft, nämlich vor 2015 zu einem Multiple von 20 am Stadtrand einer A-Stadt, rein wirtschaftlich wäre es besser gewesen, statt dem Familienheim lieber noch mehr kleine Wohnungen mit Multiples von 10-15 zu kaufen. Aber man will sich in der Tat als Besserverdiener auch was gönnen und möchte gerne eine hochwertige Austattung, welche meine Mietobjekte alle nicht haben, weil sich das aus Renditegesichtspunkt kaum lohnt, vorallem nicht für kleine Wohnungen.

Was man auch bedenken muss, dass das Buch aus den USA stammt. Dort sind viele typische Eigenheime der Mittelschicht irgendwo weit draussen, wo Land sehr günstig ist und die Häuser sind billige Pressholzbauten mit Plastikfassade, welche nach 30 Jahren kaum noch einen Wert haben. Land oft wenig Wert, Haus ist nach 20-30 Jahren fast nichts mehr Wert = eher Konsumprodukt als Asset. Typische Häuser in Deutschland sind langlebiger, daher nicht so sehr damit zu vergleichen. Aber im Kern sind einige Aussagen des Buches schon wahr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

ich hab das Buch nicht gelesen aber Ausgaben (bspw. Miete) zu vermeiden ist erst einmal logisch betrachtet genauso schlau wie Einnahmen zu generieren.. Insofern kann die Message dieses Buches hoffentlich nicht sein „Immobilie kaufen“ wäre Konsum und „Immobilie Mieten“ nicht.

Mir ist die Diskussion (obwohl ich ein großer Freund der Wissenschaft bin) viel zu akademisch, in der Praxis stellt sich die Frage Kaufen vs. Mieten zumindest für Einfamilienhaus-Interessierte nicht. Wenn man ein EFH mieten will ist das in attraktiven Lagen wirklich absurd teuer oder der absolute, abrissreife Schrott. EFH kaufen dagegen geht tlws. noch (zumindest im Rheinland). Wenn man ein vernünftiges EFH möchte kommt man um Kaufen m.E. nicht drum rum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe "Rich Dad, Poor Dad" gelesen. Ich habe aber auch studiert. Von daher hinterfrage ich Sachen kritisch.

In unserem Fall ist die Kreditrate geringer als eine etwaige Miete. Aktuell ist die Miete zwar geringer. Aber ich teile mir noch mit meiner Tochter ein Zimmer (Kinderzimmer und Home Office) und der zweite Nachwuchs ist unterwegs. Wir bräuchten irgendwann eine größere Wohnung und dann wäre Miete wohl mehr als die Kreditrate.

Es kommt nicht nur auf das finanzielle an. In meinem Haus kann ich machen, was ich will. Ich kann Fliesen, Parkett oder Laminat legen und muss nicht den Vermieter um Erlaubnis fragen. Das erhöht die Lebensqualität.

Dank des Nachwuchse diskontieren wir etwaige Mietzahlungen nicht nur rückwärts von unserer statistischen Lebenserwartung ab, sondern von der Lebenserwartung unserer Kinder und wenn es gut läuft auch unserer Enkel und Großenkel. Selbst mit Modernisierungskosten wird bei überlappenden Generationen der Hauskauf günstiger sein als die Miete.

Und bitte kommt jetzt nicht damit, dass nach 100 Jahren die Immobilie abgerissen und neu gebaut werden muss. Wenn dies so wäre, dann müsste man jetzt Paris komplett abreißen und neu bauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.01.2022:

ich hab das Buch nicht gelesen aber Ausgaben (bspw. Miete) zu vermeiden ist erst einmal logisch betrachtet genauso schlau wie Einnahmen zu generieren.. Insofern kann die Message dieses Buches hoffentlich nicht sein „Immobilie kaufen“ wäre Konsum und „Immobilie Mieten“ nicht.

Mir ist die Diskussion (obwohl ich ein großer Freund der Wissenschaft bin) viel zu akademisch, in der Praxis stellt sich die Frage Kaufen vs. Mieten zumindest für Einfamilienhaus-Interessierte nicht. Wenn man ein EFH mieten will ist das in attraktiven Lagen wirklich absurd teuer oder der absolute, abrissreife Schrott. EFH kaufen dagegen geht tlws. noch (zumindest im Rheinland). Wenn man ein vernünftiges EFH möchte kommt man um Kaufen m.E. nicht drum rum.

Dies Sache ist doch ganz einfach: Jeder Mieter, dessen Vermieter vor Steuern langfristig auch nur 1 Cent Gewinn macht, hätte die Immo besser selber gekauft, statt diese zu mieten. Die Mehrheit der Vermieter macht langfristig keine Verluste. Damit ist mehrheitlich die Anschaffung einer eigenen Immo der bessere Weg. Punkt - Basta- Aus!
Da man damit final günstiger wohnt, bleibt zusätzlich mehr für weiteren Vermögensaufbau. Daher sind Immobesitzer auch vermögender, als Mieter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da hat mal wieder jemand die Sanierungsrücklage vergessen.
Deine Rate spiegelt nicht die wahren Kosten deiner Immobilie wider.

Zur normalen Sanierung kommt übrigens noch die energetische Sanierung in 15-20 Jahren on top. Da darfst du jetzt schonmal ordentlich ansparen!

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Wir finanzieren gerade einen Neubau im speckgürtel von Köln mit 1,2% Zins.
799.999 Euro
150k EK
Monatliche Rate 2100 Euro
1,2% Zinsen bei 20 Jahren zinsbindung
Bis zur Rente sind wir locker durch und bei einer nur kleinen Inflation merken wir von der Rate in 5 Jahren nichts mehr.

Mit 2 einigermaßen guten Gehältern ist das kein Problem. Meine Frau arbeitet sogar nur Teilzeit und ich bin mit knapp 100k dabei.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet.

Stimmt. Die Einzelmeinung einer Person ohne jegliche ökonomische Vorbildung, welche durch Buchverkäufe eines reißerischen Buches namens Rich Dad, Poor Dad reich geworden ist, sollte man als alleine Quelle der Wahrheit heranziehen.

Oh je, du wurdest so verarscht und merkst es noch nicht mal. Aber klar, kauft euch das Buch, damit der werte Herr noch ein wenig mehr Einkommen generieren kann. Genauso seriös wie die ganzen YT-Gurus mit ihren Coachings. Haha...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.12.2021:

Es stimmt das die Löhne seid 2014/2015 nicht ansatzweise mit dem Hockeystick der Immobilienpreisentwicklung mithalten konnten.

Meine Immobilien sind in der Zeit um 50% gestiegen (alles keine absoluten Perlen - sondern eher "ganz OK" in B-Lagen). Mein eigenes Gehalt (IGM AT) aber nur um ca. 10%.

2014 - 2022 = 8 Jahre. 10% in 8 Jahren, da läuft ja auch etwaa schief. Normalerweise sollten 3% drin sein p.a. - man steigt ja vielleicht doch noch minimal in der Verantwortung, Stufe etc... - das wären dann auch 27% in 8 Jahren. Nominal wohlgemerkt. Keine 50% - aber auch nicht völlig aus dem Rahmen.

antworten
WiWi Gast

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Was ist eine im wesentlichen unrenovierte Immobilie aus den 50er, 60er, 70er oder 80er Jahren für sich gesehen wert jenseits dem Wert des in der Regel zeittypisch großen Grundstücks auf dem sich diese befindet?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ein Neubau, da hat man erstmal 20-30 Jahre Ruhe. Energetisch braucht man da auch nichts mehr machen, Neubauten sind, was das angeht aus optimiert (Hoffe ich zumindest ;) )

Außerdem, ich bin zwar kein Handwerker, aber ich bin mir nicht zu schade einige Dinge selbst zu reparieren. Wände, Fußboden, Fliesen, Türen sind überhaupt kein Problem. Youtube ist Dein Freund.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Da hat mal wieder jemand die Sanierungsrücklage vergessen.
Deine Rate spiegelt nicht die wahren Kosten deiner Immobilie wider.

Zur normalen Sanierung kommt übrigens noch die energetische Sanierung in 15-20 Jahren on top. Da darfst du jetzt schonmal ordentlich ansparen!

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Wir finanzieren gerade einen Neubau im speckgürtel von Köln mit 1,2% Zins.
799.999 Euro
150k EK
Monatliche Rate 2100 Euro
1,2% Zinsen bei 20 Jahren zinsbindung
Bis zur Rente sind wir locker durch und bei einer nur kleinen Inflation merken wir von der Rate in 5 Jahren nichts mehr.

Mit 2 einigermaßen guten Gehältern ist das kein Problem. Meine Frau arbeitet sogar nur Teilzeit und ich bin mit knapp 100k dabei.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2021:

Es stimmt das die Löhne seid 2014/2015 nicht ansatzweise mit dem Hockeystick der Immobilienpreisentwicklung mithalten konnten.

Meine Immobilien sind in der Zeit um 50% gestiegen (alles keine absoluten Perlen - sondern eher "ganz OK" in B-Lagen). Mein eigenes Gehalt (IGM AT) aber nur um ca. 10%.

2014 - 2022 = 8 Jahre. 10% in 8 Jahren, da läuft ja auch etwaa schief. Normalerweise sollten 3% drin sein p.a. - man steigt ja vielleicht doch noch minimal in der Verantwortung, Stufe etc... - das wären dann auch 27% in 8 Jahren. Nominal wohlgemerkt. Keine 50% - aber auch nicht völlig aus dem Rahmen.

Die zahlen sind echt.
Ich bin bereits Abteilungsleiter und da es keine Tabellenanpassung im Tarif gab war die Erhöhung im AT für alle bei uns über Jahre "mau".

Wenn man natürlich jetzt erst 70-90k verdient im Süden und Immo erwerben will würde ich das nicht mal in Erwägung ziehen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

ich hab das Buch nicht gelesen aber Ausgaben (bspw. Miete) zu vermeiden ist erst einmal logisch betrachtet genauso schlau wie Einnahmen zu generieren.. Insofern kann die Message dieses Buches hoffentlich nicht sein „Immobilie kaufen“ wäre Konsum und „Immobilie Mieten“ nicht.

Mir ist die Diskussion (obwohl ich ein großer Freund der Wissenschaft bin) viel zu akademisch, in der Praxis stellt sich die Frage Kaufen vs. Mieten zumindest für Einfamilienhaus-Interessierte nicht. Wenn man ein EFH mieten will ist das in attraktiven Lagen wirklich absurd teuer oder der absolute, abrissreife Schrott. EFH kaufen dagegen geht tlws. noch (zumindest im Rheinland). Wenn man ein vernünftiges EFH möchte kommt man um Kaufen m.E. nicht drum rum.

Dies Sache ist doch ganz einfach: Jeder Mieter, dessen Vermieter vor Steuern langfristig auch nur 1 Cent Gewinn macht, hätte die Immo besser selber gekauft, statt diese zu mieten. Die Mehrheit der Vermieter macht langfristig keine Verluste. Damit ist mehrheitlich die Anschaffung einer eigenen Immo der bessere Weg. Punkt - Basta- Aus!
Da man damit final günstiger wohnt, bleibt zusätzlich mehr für weiteren Vermögensaufbau. Daher sind Immobesitzer auch vermögender, als Mieter.

Von Opportunitätskosten hast Du noch nie gehört oder? Das macht schon echt Angst, was hier in einem WIWI-Forum (!!) so geschrieben wird.

"Punkt - Basta - Aus!" richtig schöne Argumentationsfügung. Dass Vermieter in der Vergangenheit keinen Verlust gemacht haben bedingt kein Naturgesetz für die Zukunft.

Außerdem ist es schon spannend, dass hier angeblich die Kreditraten bei allen so viel niedriger sind als die Mieten. Dafür gibt es bei aktuellen Multiples genau die folgenden Erklärungen:

  1. Es wurde vor ein paar Jahren gekauft. Das hat für die Diskussion der heutigen Preise genau null Relevanz
  2. Man hat ein Schnäppchen gemacht - Glückwunsch!
  3. Man lügt sich gewaltig in die Tasche. Entweder weil der Vergleich nicht passt (Ausstattung, Lage, Alter, Zustand) oder weil man die Sondertilgungen nicht zur Rate dazuzählt.

Leute, bei einem Multiple von 30 ist die Rate per Definition mindestens gleich hoch wie die Kaltmiete, wenn ihr die Bude in 30 Jahren abzahlen wollt. Bei einem Multiple von 40 ist die Rate 33% höher. Dazu kommen dann noch die Zinsen....

Klar kann man sich eine eigene Immobilie leisten, muss ja jeder selbst entscheiden wofür er sein Geld ausgibt und Eigentum hat ja auch abseits des Finanziellen einen Wert (keine Abstimmung mit Vermieter, eigenes Umbauen, Keine Eigenbefdarfskündigungen), aber eben auch Nachteile wie die Standortbindung.

Aber ob eine Immobilie ein gutes Investment ist hängt dramatisch von der Wertentwicklung ab. Hier kann jeder seine eigenen Prognosen verfassen.
Ich persönlich glaube nicht, dass die Preise angesichts:

  • Zinsen im Tal mit Tendenz nach oben
  • Mieten am Anschlag und seit 2 Jahren stagnierend
  • Demografie
  • Sanierungskosten für Bestand
  • Inflation, die finanzielle Möglichkeiten einschränkt

noch steigen, sondern, dass sie sinken werden. Dass erste Fonds und Vermögensverwalter schon zu einem Shift weg von Immobilien raten spricht Bände und wird den Effekt nur beschleunigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2021:

Es stimmt das die Löhne seid 2014/2015 nicht ansatzweise mit dem Hockeystick der Immobilienpreisentwicklung mithalten konnten.

Meine Immobilien sind in der Zeit um 50% gestiegen (alles keine absoluten Perlen - sondern eher "ganz OK" in B-Lagen). Mein eigenes Gehalt (IGM AT) aber nur um ca. 10%.

2014 - 2022 = 8 Jahre. 10% in 8 Jahren, da läuft ja auch etwaa schief. Normalerweise sollten 3% drin sein p.a. - man steigt ja vielleicht doch noch minimal in der Verantwortung, Stufe etc... - das wären dann auch 27% in 8 Jahren. Nominal wohlgemerkt. Keine 50% - aber auch nicht völlig aus dem Rahmen.

Die zahlen sind echt.
Ich bin bereits Abteilungsleiter und da es keine Tabellenanpassung im Tarif gab war die Erhöhung im AT für alle bei uns über Jahre "mau".

Wenn man natürlich jetzt erst 70-90k verdient im Süden und Immo erwerben will würde ich das nicht mal in Erwägung ziehen.

So ist halt leider die Realität. Die letzten Jahrzehnte waren gerade für die Leistungsträger (nicht die top 1 % oder vielleicht auch 5 %, aber die nächsten 10 %) sehr mau was Kaufkraft, Gehaltssteigerungen, etc. angeht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denkmalschutzobjekte kann man nicht so einfach abreissen. Die müssen mit enormem Aufwand saniert werden.

EFHs aus den 1950 bis 1970er Jahren werden dort in der Regel abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, wo die Grundstückspreise entsprechend hoch sind. Also in den gesuchten Wohnlagen mit Preisen weit über 1k pro qm Bauland. Da werden Häuser abgerissen, die teilweise noch gut in Schuss sind, aber den heutigen Wünschen nicht mehr gerecht werden.

Bei Mehrfamilienhäusern aus den 1950er und 1960er Jahren sind bei uns schon ganze Siedlungen abgerissen worden und mit teuren ETW-Anlagen neu bebaut worden.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Und bitte kommt jetzt nicht damit, dass nach 100 Jahren die Immobilie abgerissen und neu gebaut werden muss. Wenn dies so wäre, dann müsste man jetzt Paris komplett abreißen und neu bauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Da hat mal wieder jemand die Sanierungsrücklage vergessen.
Deine Rate spiegelt nicht die wahren Kosten deiner Immobilie wider.

Zur normalen Sanierung kommt übrigens noch die energetische Sanierung in 15-20 Jahren on top. Da darfst du jetzt schonmal ordentlich ansparen!

Was glaubst Du denn, wer die Sanierung am Ende bezahlt? Natürlich sind es die Mieter, die ja auch von der Sanierung profitieren werden. Dies wird in den zukünftigen Kaltmieten 1:1 eingepreist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sind wir hier wirklich in einem Wiwi-Forum?

Es kommt nicht darauf an, ob dein Vermieter eine minimale Rendite erwirtschaftet. (Zumal diese auch auf historisch sehr günstigen Einstandspreisen deines Vermieters beruhen kann). Entscheidend ist, wie viel Kapital die gekaufte Immobilie bindet und welche Renditen man mit einer alternativen Anlage erwirtschaften kann. Das hängt natürlich von Prognosen ab, insbesondere hinsichtlich der Rendite der Alternativanlage, der Entwicklung der Mieten und der Preisentwicklung der Immobilie ab. Ansosten kann man sich - sofern man elementare Finanzmathematik beherrscht - entsprechende Rechnungen mit Excel leicht selbst modellieren. Für alle anderen finden sich Rechner im Internet.

Unglaublich, was man hier für einen Unsinn lesen muss. Wirtschaftswissenschaften...

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Dies Sache ist doch ganz einfach: Jeder Mieter, dessen Vermieter vor Steuern langfristig auch nur 1 Cent Gewinn macht, hätte die Immo besser selber gekauft, statt diese zu mieten. Die Mehrheit der Vermieter macht langfristig keine Verluste. Damit ist mehrheitlich die Anschaffung einer eigenen Immo der bessere Weg. Punkt - Basta- Aus!
Da man damit final günstiger wohnt, bleibt zusätzlich mehr für weiteren Vermögensaufbau. Daher sind Immobesitzer auch vermögender, als Mieter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Da hat mal wieder jemand die Sanierungsrücklage vergessen.
Deine Rate spiegelt nicht die wahren Kosten deiner Immobilie wider.

Zur normalen Sanierung kommt übrigens noch die energetische Sanierung in 15-20 Jahren on top. Da darfst du jetzt schonmal ordentlich ansparen!

Was glaubst Du denn, wer die Sanierung am Ende bezahlt? Natürlich sind es die Mieter, die ja auch von der Sanierung profitieren werden. Dies wird in den zukünftigen Kaltmieten 1:1 eingepreist.

Wer aktuell die politische Diksussion hinstlich energetischer Sanierung verfolgt, kann eine solche Aussage eigentlich nicht treffen. Wie die ggf. sehr teuren energetischen Sanierungen zukuenftig umgelegt werden ist nicht klar. In den letzten 30 Jahren war das aber kein Thema, da wurde meistens nicht viel an den Immobilien.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Es stimmt das die Löhne seid 2014/2015 nicht ansatzweise mit dem Hockeystick der Immobilienpreisentwicklung mithalten konnten.

Meine Immobilien sind in der Zeit um 50% gestiegen (alles keine absoluten Perlen - sondern eher "ganz OK" in B-Lagen). Mein eigenes Gehalt (IGM AT) aber nur um ca. 10%.

2014 - 2022 = 8 Jahre. 10% in 8 Jahren, da läuft ja auch etwaa schief. Normalerweise sollten 3% drin sein p.a. - man steigt ja vielleicht doch noch minimal in der Verantwortung, Stufe etc... - das wären dann auch 27% in 8 Jahren. Nominal wohlgemerkt. Keine 50% - aber auch nicht völlig aus dem Rahmen.

Jedes Jahr 3% mehr Gehalt? Das ist nicht die Norm, gibt genug Leute, die geringere Lohnerhöhungen haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Da hat mal wieder jemand die Sanierungsrücklage vergessen.
Deine Rate spiegelt nicht die wahren Kosten deiner Immobilie wider.

Zur normalen Sanierung kommt übrigens noch die energetische Sanierung in 15-20 Jahren on top. Da darfst du jetzt schonmal ordentlich ansparen!

Was glaubst Du denn, wer die Sanierung am Ende bezahlt? Natürlich sind es die Mieter, die ja auch von der Sanierung profitieren werden. Dies wird in den zukünftigen Kaltmieten 1:1 eingepreist.

Wer aktuell die politische Diksussion hinstlich energetischer Sanierung verfolgt, kann eine solche Aussage eigentlich nicht treffen. Wie die ggf. sehr teuren energetischen Sanierungen zukuenftig umgelegt werden ist nicht klar. In den letzten 30 Jahren war das aber kein Thema, da wurde meistens nicht viel an den Immobilien.

Keine Ahnung, wie das andere Vermieter machen, bei uns wird das derzeit aus den Rücklagen bezahlt und zusätzlich Förderungen in Anspruch genommen. Außerdem wird da peu a peu alles gemacht (z.B. Außendämmung, danach Fensterwechsel usw.).

Bei Besonderheiten zahlen die Vermieter dann extra (z.B. abschließbare Fenster usw.). Die Kosten werden natürlich auch auf die Mieter umgelegt, gerade für private Vermieter mit mehreren Wohnungen ist das anders kaum machbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben 2015 gebaut und 1.300 Euro Rate inkl. 3% Tilgung. Vor kurzem eine Wohnung ein paar hundert Meter entfernt, an der Hauptstraße (wir im ruhigen Wohngebiet), kleiner, kein Garten, kein freistehendes EFH: 2.100 Euro Kaltmiete plus Stellplatz. Ging weg wie nichts.

Der gesamte Immobilienmarkt ist schon mächtig am Steigen seit Jahren. 2015 redeten auch alle von einer Blase und wie kann man nur soviel Geld bezahlen. Naja, wir sind mittlerweile deutlich unter 300k Restschuld und das Haus sicherlich über 1.000k wert.

Andere Leute müssen jetzt z.B. für 2.100 Euro Kaltmiete mieten und das für immer zahlen. Niemals abgezahlt. Mietsteigerungen on Top.

Wir zahlen deutlich weniger und irgendwann sind wir durch. Die Differenz zur gesparten Miete (plus X) investieren wir am Kapitalmarkt in einen ETF.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Vorposter vor dir hat keinen Plan. Was nach heutigem Standard gebaut wird, braucht man in xy Jahren nicht mehr ändern. Man könnte auch heute noch besser dämmen, doch Dämmen hat einen stark abnehmenden Grenznutzen. Die heutigen Vorgaben sind einfach physikalisch das Optimum.

Noch dazu muss man eh nur was machen, wenn man eh saniert. Eine Fassade von heute wirst du in 20 oder 30 Jahren aber noch nicht erneuern. Nur mal drüberstreichen für Optik. Das Dach wirst du auch in 50 Jahren nicht anfassen, wenn da nicht zwischenzeitlich der Dachstuhl abbrennt. Heutige Dachsteine halten 50-100 Jahre Minimum. Verwandte sanieren gerade ein altes Haus, die meisten über 100 Jahre alten Dachbalken bleiben drin, da mach wie vor erstklassig. Obwohl das Haus richtig runtergewirtschaftet wurde inkl. massivem Wasserschaden, Schimmel & Co. - hat dem Dachstuhl oder dem Mauerwerk nichts getan, der Außenputz ist allerdings ab durch den Wasserschaden. Also, das war jahrelang ein verlassenes, undichtes Haus. So sehr lässt man das eigene Haus ja doch nicht verkommen und selbst da halten sich die Schäden stark in Grenzen.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Das ist ein Neubau, da hat man erstmal 20-30 Jahre Ruhe. Energetisch braucht man da auch nichts mehr machen, Neubauten sind, was das angeht aus optimiert (Hoffe ich zumindest ;) )

Außerdem, ich bin zwar kein Handwerker, aber ich bin mir nicht zu schade einige Dinge selbst zu reparieren. Wände, Fußboden, Fliesen, Türen sind überhaupt kein Problem. Youtube ist Dein Freund.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Da hat mal wieder jemand die Sanierungsrücklage vergessen.
Deine Rate spiegelt nicht die wahren Kosten deiner Immobilie wider.

Zur normalen Sanierung kommt übrigens noch die energetische Sanierung in 15-20 Jahren on top. Da darfst du jetzt schonmal ordentlich ansparen!

WiWi Gast schrieb am 01.01.2022:

Wir finanzieren gerade einen Neubau im speckgürtel von Köln mit 1,2% Zins.
799.999 Euro
150k EK
Monatliche Rate 2100 Euro
1,2% Zinsen bei 20 Jahren zinsbindung
Bis zur Rente sind wir locker durch und bei einer nur kleinen Inflation merken wir von der Rate in 5 Jahren nichts mehr.

Mit 2 einigermaßen guten Gehältern ist das kein Problem. Meine Frau arbeitet sogar nur Teilzeit und ich bin mit knapp 100k dabei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Sind wir hier wirklich in einem Wiwi-Forum?

Es kommt nicht darauf an, ob dein Vermieter eine minimale Rendite erwirtschaftet. (Zumal diese auch auf historisch sehr günstigen Einstandspreisen deines Vermieters beruhen kann). Entscheidend ist, wie viel Kapital die gekaufte Immobilie bindet und welche Renditen man mit einer alternativen Anlage erwirtschaften kann. Das hängt natürlich von Prognosen ab, insbesondere hinsichtlich der Rendite der Alternativanlage, der Entwicklung der Mieten und der Preisentwicklung der Immobilie ab. Ansosten kann man sich - sofern man elementare Finanzmathematik beherrscht - entsprechende Rechnungen mit Excel leicht selbst modellieren. Für alle anderen finden sich Rechner im Internet.

Unglaublich, was man hier für einen Unsinn lesen muss. Wirtschaftswissenschaften...

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Dies Sache ist doch ganz einfach: Jeder Mieter, dessen Vermieter vor Steuern langfristig auch nur 1 Cent Gewinn macht, hätte die Immo besser selber gekauft, statt diese zu mieten. Die Mehrheit der Vermieter macht langfristig keine Verluste. Damit ist mehrheitlich die Anschaffung einer eigenen Immo der bessere Weg. Punkt - Basta- Aus!
Da man damit final günstiger wohnt, bleibt zusätzlich mehr für weiteren Vermögensaufbau. Daher sind Immobesitzer auch vermögender, als Mieter.

Du sprichst hier vom eingesetzten EK. Habe ich davon gesprochen?
Man kann auch Eigentum ohne eingesetztes EK erwerben. So kann man z.B. sein Aktiendepot als Sicherheit einsetzen. In diesem Forum darf man ja sowieso kein EK für Immos verwenden. Und ich brauche bestimmt keinen Excel Rechner, um festzustellen, dass z.Bsp. 1.500 EUR Annuität besser sind, als 1.501 EUR Kaltmiete. Dabei besteht die Annuität i.d.R. aus Zins und Tilgung. Mehr sag ich nicht dazu....Du hast ja deine Excel Datei. Und ja, wir sind im Wiwi-Forum. Vielleicht ist dies das falsche Forum für dich.......

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ging um eine selbstgenutzte Immobilie und ihre Kosten.
Nur den Kredit ansetzen reicht da eben nicht, sonst macht man sich was vor.
Da gibt es keinen Mieter, der die eigene Sanierung zahlt. Weißt du überhaupt von was du redest?

Wenn jemand 2,1k Rate zahlt und meint das sind seine Kosten für 20 Jahre, dann ist das sachlich einfach falsch.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Was glaubst Du denn, wer die Sanierung am Ende bezahlt? Natürlich sind es die Mieter, die ja auch von der Sanierung profitieren werden. Dies wird in den zukünftigen Kaltmieten 1:1 eingepreist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast da etwas nicht verstanden:
um den Wert real zu erhalten musst du sanieren.

Völlig egal ob dein persönliches Befinden da anders ist.
Deine Immobilie ist in 30 Jahren völlig veraltet hinsichtlich ihrem Inventar.
Und damit ist sie deutlich weniger wert.
Um diese Sanierung bezahlen zu können und den Wertverlust auszugleichen, muss man von Beginn an Rücklagen anlegen.
Die Sanierungskosten inflationieren nämlich mit!

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Das ist ein Neubau, da hat man erstmal 20-30 Jahre Ruhe. Energetisch braucht man da auch nichts mehr machen, Neubauten sind, was das angeht aus optimiert (Hoffe ich zumindest ;) )

Außerdem, ich bin zwar kein Handwerker, aber ich bin mir nicht zu schade einige Dinge selbst zu reparieren. Wände, Fußboden, Fliesen, Türen sind überhaupt kein Problem. Youtube ist Dein Freund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Was ist eine im wesentlichen unrenovierte Immobilie aus den 50er, 60er, 70er oder 80er Jahren für sich gesehen wert jenseits dem Wert des in der Regel zeittypisch großen Grundstücks auf dem sich diese befindet?

Etwa minus 50K. (Abrisskosten) Kann man aber i.d.R. ohne das Grundstück nicht kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich gibt es bei der selbstgenutzten Immo keinen Mieter. Aber es ist völlig egal, ob du Mieter oder Eigentümer bist. Die Sanierung zahlt am Ende derjenige, der die Immo bewohnt. Also hat man als Eigentümer keinen Nachteil und als Mieter keinen Vorteil.
Und wer nur die Kreditkosten ansetzt, der ist hier fehl am Platz. Genau so fehl am Platz sind diejenigen, die ihre Wohnkosten nicht bis zum Lebensende hochrechnen und dann den Vergleich Miete vs. Eigentum anstellen. Es gab historisch noch niemals den Zeitpunkt, wo Mieten günstiger war, als Kaufen. Wie es aktuell ist, muss sich jeder selber ausrechnen bzw. einschätzen. Die meisten Mieter haben sich in der Vergangenheit zu ihrem Nachteil verschätzt, da sie immer nur den Vergleich zum aktuellen Zeitpunkt betrachtet haben.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Es ging um eine selbstgenutzte Immobilie und ihre Kosten.
Nur den Kredit ansetzen reicht da eben nicht, sonst macht man sich was vor.
Da gibt es keinen Mieter, der die eigene Sanierung zahlt. Weißt du überhaupt von was du redest?

Wenn jemand 2,1k Rate zahlt und meint das sind seine Kosten für 20 Jahre, dann ist das sachlich einfach falsch.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Was glaubst Du denn, wer die Sanierung am Ende bezahlt? Natürlich sind es die Mieter, die ja auch von der Sanierung profitieren werden. Dies wird in den zukünftigen Kaltmieten 1:1 eingepreist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Sind wir hier wirklich in einem Wiwi-Forum?

Es kommt nicht darauf an, ob dein Vermieter eine minimale Rendite erwirtschaftet. (Zumal diese auch auf historisch sehr günstigen Einstandspreisen deines Vermieters beruhen kann). Entscheidend ist, wie viel Kapital die gekaufte Immobilie bindet und welche Renditen man mit einer alternativen Anlage erwirtschaften kann. Das hängt natürlich von Prognosen ab, insbesondere hinsichtlich der Rendite der Alternativanlage, der Entwicklung der Mieten und der Preisentwicklung der Immobilie ab. Ansosten kann man sich - sofern man elementare Finanzmathematik beherrscht - entsprechende Rechnungen mit Excel leicht selbst modellieren. Für alle anderen finden sich Rechner im Internet.

Unglaublich, was man hier für einen Unsinn lesen muss. Wirtschaftswissenschaften...

Dies Sache ist doch ganz einfach: Jeder Mieter, dessen Vermieter vor Steuern langfristig auch nur 1 Cent Gewinn macht, hätte die Immo besser selber gekauft, statt diese zu mieten. Die Mehrheit der Vermieter macht langfristig keine Verluste. Damit ist mehrheitlich die Anschaffung einer eigenen Immo der bessere Weg. Punkt - Basta- Aus!
Da man damit final günstiger wohnt, bleibt zusätzlich mehr für weiteren Vermögensaufbau. Daher sind Immobesitzer auch vermögender, als Mieter.

Du sprichst hier vom eingesetzten EK. Habe ich davon gesprochen?
Man kann auch Eigentum ohne eingesetztes EK erwerben. So kann man z.B. sein Aktiendepot als Sicherheit einsetzen. In diesem Forum darf man ja sowieso kein EK für Immos verwenden. Und ich brauche bestimmt keinen Excel Rechner, um festzustellen, dass z.Bsp. 1.500 EUR Annuität besser sind, als 1.501 EUR Kaltmiete. Dabei besteht die Annuität i.d.R. aus Zins und Tilgung. Mehr sag ich nicht dazu....Du hast ja deine Excel Datei. Und ja, wir sind im Wiwi-Forum. Vielleicht ist dies das falsche Forum für dich.......

Und ob die Rate oder die Miete kleiner ist hängt von den Multiples und den Zinsen ab. Per Definition. Die Bedingung Rate kleiner Miete ist ab einem Multiple von 30 Aufwärts schlicht nicht mehr gegeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dies Sache ist doch ganz einfach: Jeder Mieter, dessen Vermieter vor Steuern langfristig auch nur 1 Cent Gewinn macht, hätte die Immo besser selber gekauft, statt diese zu mieten. Die Mehrheit der Vermieter macht langfristig keine Verluste. Damit ist mehrheitlich die Anschaffung einer eigenen Immo der bessere Weg. Punkt - Basta- Aus!
Da man damit final günstiger wohnt, bleibt zusätzlich mehr für weiteren Vermögensaufbau. Daher sind Immobesitzer auch vermögender, als Mieter.

Von Opportunitätskosten hast Du noch nie gehört oder? Das macht schon echt Angst, was hier in einem WIWI-Forum (!!) so geschrieben wird.

"Punkt - Basta - Aus!" richtig schöne Argumentationsfügung. Dass Vermieter in der Vergangenheit keinen Verlust gemacht haben bedingt kein Naturgesetz für die Zukunft.

Außerdem ist es schon spannend, dass hier angeblich die Kreditraten bei allen so viel niedriger sind als die Mieten. Dafür gibt es bei aktuellen Multiples genau die folgenden Erklärungen:

  1. Es wurde vor ein paar Jahren gekauft. Das hat für die Diskussion der heutigen Preise genau null Relevanz
  2. Man hat ein Schnäppchen gemacht - Glückwunsch!
  3. Man lügt sich gewaltig in die Tasche. Entweder weil der Vergleich nicht passt (Ausstattung, Lage, Alter, Zustand) oder weil man die Sondertilgungen nicht zur Rate dazuzählt.

Leute, bei einem Multiple von 30 ist die Rate per Definition mindestens gleich hoch wie die Kaltmiete, wenn ihr die Bude in 30 Jahren abzahlen wollt. Bei einem Multiple von 40 ist die Rate 33% höher. Dazu kommen dann noch die Zinsen....

Klar kann man sich eine eigene Immobilie leisten, muss ja jeder selbst entscheiden wofür er sein Geld ausgibt und Eigentum hat ja auch abseits des Finanziellen einen Wert (keine Abstimmung mit Vermieter, eigenes Umbauen, Keine Eigenbefdarfskündigungen), aber eben auch Nachteile wie die Standortbindung.

Aber ob eine Immobilie ein gutes Investment ist hängt dramatisch von der Wertentwicklung ab. Hier kann jeder seine eigenen Prognosen verfassen.
Ich persönlich glaube nicht, dass die Preise angesichts:

  • Zinsen im Tal mit Tendenz nach oben
  • Mieten am Anschlag und seit 2 Jahren stagnierend
  • Demografie
  • Sanierungskosten für Bestand
  • Inflation, die finanzielle Möglichkeiten einschränkt

noch steigen, sondern, dass sie sinken werden. Dass erste Fonds und Vermögensverwalter schon zu einem Shift weg von Immobilien raten spricht Bände und wird den Effekt nur beschleunigen.

Ich habe doch lediglich behauptet, dass jeder Mieter, dessen Vermieter vor Steuern langfristig auch nur 1 Cent Gewinn macht, hätte die Immobilie besser selber gekauft, statt diese zu mieten. Wenn ich also durch Kaufen auch nur 1 Cent eingespart habe, dann habe ich genau 1 Cent mehr, den ich anderweitig investieren kann. Welche Opportunitätskosten sind denn dabei entstanden, wenn ich 1 Cent mehr für andere Investments zur Verfügung habe. Und jetzt komm mir bitte nicht mit eingesetzten EK etc. Das geht auch anders.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Sind wir hier wirklich in einem Wiwi-Forum?

Es kommt nicht darauf an, ob dein Vermieter eine minimale Rendite erwirtschaftet. (Zumal diese auch auf historisch sehr günstigen Einstandspreisen deines Vermieters beruhen kann). Entscheidend ist, wie viel Kapital die gekaufte Immobilie bindet und welche Renditen man mit einer alternativen Anlage erwirtschaften kann. Das hängt natürlich von Prognosen ab, insbesondere hinsichtlich der Rendite der Alternativanlage, der Entwicklung der Mieten und der Preisentwicklung der Immobilie ab. Ansosten kann man sich - sofern man elementare Finanzmathematik beherrscht - entsprechende Rechnungen mit Excel leicht selbst modellieren. Für alle anderen finden sich Rechner im Internet.

Unglaublich, was man hier für einen Unsinn lesen muss. Wirtschaftswissenschaften...

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Dies Sache ist doch ganz einfach: Jeder Mieter, dessen Vermieter vor Steuern langfristig auch nur 1 Cent Gewinn macht, hätte die Immo besser selber gekauft, statt diese zu mieten. Die Mehrheit der Vermieter macht langfristig keine Verluste. Damit ist mehrheitlich die Anschaffung einer eigenen Immo der bessere Weg. Punkt - Basta- Aus!
Da man damit final günstiger wohnt, bleibt zusätzlich mehr für weiteren Vermögensaufbau. Daher sind Immobesitzer auch vermögender, als Mieter.

Du sprichst hier vom eingesetzten EK. Habe ich davon gesprochen?
Man kann auch Eigentum ohne eingesetztes EK erwerben. So kann man z.B. sein Aktiendepot als Sicherheit einsetzen. In diesem Forum darf man ja sowieso kein EK für Immos verwenden. Und ich brauche bestimmt keinen Excel Rechner, um festzustellen, dass z.Bsp. 1.500 EUR Annuität besser sind, als 1.501 EUR Kaltmiete. Dabei besteht die Annuität i.d.R. aus Zins und Tilgung. Mehr sag ich nicht dazu....Du hast ja deine Excel Datei. Und ja, wir sind im Wiwi-Forum. Vielleicht ist dies das falsche Forum für dich.......

Wie viele Vermieter gibt es denn, die die gesamten Kosten inkl. NK voll finanzieren und nach Zinsen, Tilgung, Verwaltung, Steuern und Instandhaltung noch nennenswert im Plus? Und wie sieht die Rechnung aus wenn wir diesem Vermieter einen ETF-Sparer mit Lombardkredit gegenüberstellen und den Mehraufwand des Vermieters abziehen?

Du machst hier halt ein vollkommen abstruses Beispiel auf, stellst das als Regelfall hin („die Mehrheit der Vermieter mach langfristig keine Verluste“ „ Punkt - Basta- Aus!“) und wunderst dich dann über den Gegenwind.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Wir haben 2015 gebaut und 1.300 Euro Rate inkl. 3% Tilgung. Vor kurzem eine Wohnung ein paar hundert Meter entfernt, an der Hauptstraße (wir im ruhigen Wohngebiet), kleiner, kein Garten, kein freistehendes EFH: 2.100 Euro Kaltmiete plus Stellplatz. Ging weg wie nichts.

Der gesamte Immobilienmarkt ist schon mächtig am Steigen seit Jahren. 2015 redeten auch alle von einer Blase und wie kann man nur soviel Geld bezahlen. Naja, wir sind mittlerweile deutlich unter 300k Restschuld und das Haus sicherlich über 1.000k wert.

Andere Leute müssen jetzt z.B. für 2.100 Euro Kaltmiete mieten und das für immer zahlen. Niemals abgezahlt. Mietsteigerungen on Top.

Wir zahlen deutlich weniger und irgendwann sind wir durch. Die Differenz zur gesparten Miete (plus X) investieren wir am Kapitalmarkt in einen ETF.

Lass mich raten: nähe Hannover, da wo auch die Promis wohnen, richtig?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kannst Du die Behauptung, dass Kaufen günstiger wäre als Mieten mit Zahlen und Fakten herleiten? Ist ja eine quantifizierbare Aussage, sollte also kein Problem sein.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Natürlich gibt es bei der selbstgenutzten Immo keinen Mieter. Aber es ist völlig egal, ob du Mieter oder Eigentümer bist. Die Sanierung zahlt am Ende derjenige, der die Immo bewohnt. Also hat man als Eigentümer keinen Nachteil und als Mieter keinen Vorteil.
Und wer nur die Kreditkosten ansetzt, der ist hier fehl am Platz. Genau so fehl am Platz sind diejenigen, die ihre Wohnkosten nicht bis zum Lebensende hochrechnen und dann den Vergleich Miete vs. Eigentum anstellen. Es gab historisch noch niemals den Zeitpunkt, wo Mieten günstiger war, als Kaufen. Wie es aktuell ist, muss sich jeder selber ausrechnen bzw. einschätzen. Die meisten Mieter haben sich in der Vergangenheit zu ihrem Nachteil verschätzt, da sie immer nur den Vergleich zum aktuellen Zeitpunkt betrachtet haben.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Es ging um eine selbstgenutzte Immobilie und ihre Kosten.
Nur den Kredit ansetzen reicht da eben nicht, sonst macht man sich was vor.
Da gibt es keinen Mieter, der die eigene Sanierung zahlt. Weißt du überhaupt von was du redest?

Wenn jemand 2,1k Rate zahlt und meint das sind seine Kosten für 20 Jahre, dann ist das sachlich einfach falsch.

Was glaubst Du denn, wer die Sanierung am Ende bezahlt? Natürlich sind es die Mieter, die ja auch von der Sanierung profitieren werden. Dies wird in den zukünftigen Kaltmieten 1:1 eingepreist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Du hast da etwas nicht verstanden:
um den Wert real zu erhalten musst du sanieren.

Völlig egal ob dein persönliches Befinden da anders ist.
Deine Immobilie ist in 30 Jahren völlig veraltet hinsichtlich ihrem Inventar.
Und damit ist sie deutlich weniger wert.
Um diese Sanierung bezahlen zu können und den Wertverlust auszugleichen, muss man von Beginn an Rücklagen anlegen.
Die Sanierungskosten inflationieren nämlich mit!

  1. Neubauten sind auf dem neuesten energetischen Stand, da muss nicht energetisch saniert werden.

  2. Ja, in der Theorie verliert das Haus an Wert, wenn es nicht saniert ist. Aktuell wird das aber vom Markt ausgehebelt, selbst Abrisshäuser können zum 3x Preis verkauft werden, solange das Grundstück gut liegt und eine gewisse Größe hat (eigene Erfahrung).

Denn gute Grundstücke sind rar und das wird gerne in dieser Diskussion vernachlässigt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Sind wir hier wirklich in einem Wiwi-Forum?

Es kommt nicht darauf an, ob dein Vermieter eine minimale Rendite erwirtschaftet. (Zumal diese auch auf historisch sehr günstigen Einstandspreisen deines Vermieters beruhen kann). Entscheidend ist, wie viel Kapital die gekaufte Immobilie bindet und welche Renditen man mit einer alternativen Anlage erwirtschaften kann. Das hängt natürlich von Prognosen ab, insbesondere hinsichtlich der Rendite der Alternativanlage, der Entwicklung der Mieten und der Preisentwicklung der Immobilie ab. Ansosten kann man sich - sofern man elementare Finanzmathematik beherrscht - entsprechende Rechnungen mit Excel leicht selbst modellieren. Für alle anderen finden sich Rechner im Internet.

Unglaublich, was man hier für einen Unsinn lesen muss. Wirtschaftswissenschaften...

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Dies Sache ist doch ganz einfach: Jeder Mieter, dessen Vermieter vor Steuern langfristig auch nur 1 Cent Gewinn macht, hätte die Immo besser selber gekauft, statt diese zu mieten. Die Mehrheit der Vermieter macht langfristig keine Verluste. Damit ist mehrheitlich die Anschaffung einer eigenen Immo der bessere Weg. Punkt - Basta- Aus!
Da man damit final günstiger wohnt, bleibt zusätzlich mehr für weiteren Vermögensaufbau. Daher sind Immobesitzer auch vermögender, als Mieter.

Du sprichst hier vom eingesetzten EK. Habe ich davon gesprochen?
Man kann auch Eigentum ohne eingesetztes EK erwerben. So kann man z.B. sein Aktiendepot als Sicherheit einsetzen. In diesem Forum darf man ja sowieso kein EK für Immos verwenden. Und ich brauche bestimmt keinen Excel Rechner, um festzustellen, dass z.Bsp. 1.500 EUR Annuität besser sind, als 1.501 EUR Kaltmiete. Dabei besteht die Annuität i.d.R. aus Zins und Tilgung. Mehr sag ich nicht dazu....Du hast ja deine Excel Datei. Und ja, wir sind im Wiwi-Forum. Vielleicht ist dies das falsche Forum für dich.......

Und ob die Rate oder die Miete kleiner ist hängt von den Multiples und den Zinsen ab. Per Definition. Die Bedingung Rate kleiner Miete ist ab einem Multiple von 30 Aufwärts schlicht nicht mehr gegeben.

Die Rate kannst Du doch als solventer Immokäufer selber bestimmen. Machen wir mal das krasse Beispiel: Da Du als Mieter nicht tilgst warum sollte dann der Immokäufer tilgen?

Bei einem Multiple von 30 bei einer Immo von 750K zahlt der Mieter 25K im Jahr an Kaltmiete. Der Immokäufer bei angenommenen miesen 2,5% Zinssatz (ja - eigentlich zu TEUER) zahlt 18,75K im Jahr und legt die eingesparten 6,25k pro Jahr für die 30 Jahre in einen ETF an. Der Ertrag aus dem ETF dient der Instandhaltung. Dann hat der Immokäufer in 30 Jahren = 30x6,25K= 187,5K mehr Vermögen aufgebaut, als der Mieter. Sollte der wahrscheinliche Fall eintreten, dass der Vermieter die Miete in diesen 30 Jahren mal erhöht, dann wird die Differenz entsprechend größer und der ETF kann beim Immokäufer aufgestockt werden. Und jetzt brauch mir keiner kommen mit: Das geht nicht. Doch, das geht. Ich würde es nicht machen, aber die Mieterfraktion ist ja eh nicht am Eigentumerwerb interessiert.
Was die Hütte in 30 Jahren wert ist? Keine Ahnung - vermutlich mehr als 750K - vielleicht auch 1,5M...... - ist aber doch egal.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Puh hier ist echt viel los..
Immer noch gibt es aber selbst hier im Forum Leute, die nicht verstehen, dass ein sebstgenutztes EFH einfach keine Investitionen ist sondern pure Ausgaben.
Natürlich ist das Haus was man vor X Jahren gekauft/gebaut hat nun viel mehr wert. Bringt aber nichts, da das wohl für immer Buchgewinne bleiben. Kaum jemand verkauft sein gebautes/umgebautes Haus weil es 50-100% teurer geworden ist.
sollte man aber, dann war es nämlich ein invest.

Die Mieten - zumindest hier im Rheinland - für EFH sind im Vergleich zum Kauf super moderat. Häuser die für 700-800k locker weggehen bekommt man für 1.300-1.700€ Kaltmiete. Das wäre bei weitem nicht mal die Tilgungsrate dafür wenn man es finanzieren würde… also ganz klar ist der Mieter der Gewinner, der eben sein gespartes monatliches Geld schlau anlegt und mit Mitte 50 dann in egal welcher Immobilie zur miete leben kann da er ein ziemlich gutes Depot aufgebaut hat.
Dass das so emotional belegt ist zeigt ja, das (eigene Schätzung:) bestimmt 90-95% der Deutschen da unrational rangehen. Verhaltensforscher würden jetzt wohl die Themen Besitzanspruch und (vor)Kriegszeit reinwerfen. Sicher auch was dran, denn viele andere Länder (zB UK) machen das schlauer. Dort werden im Schnitt 7 (!) Immobilien zum Eigennutz gekauft im Leben, jedes Mal aber mit nem Investment Gedanken und alle paar Jahre wird verkauft und umgezogen in das nächst größere. Schlau nicht wahr ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei dem Käufer zum Eigennutz sind die unbekannten Kosten eben Renovierung.

Beim Mieter sind die unbekannten Kosten eben die Neuanschaffungen oder Umzugskosten.

Hier rechnen halt viele (Mieter), dass sie ewig in deren Wohnung bleiben können. Aber rechnet euch dann mal einen Umzug alle 5 bis 10 Jahre aus. Und damit meine ich nicht: Kartons, Sixt-Auto, und Verpackungspapier... sondern Zeit und Geld für Wohnungssuche, neue Küche, alte Küche entsorgen, Streichen, etc. etc. etc.

Hier wird auf beiden Seite massivst glorifiziert.

Zudem muss man auch einfach den Lebensstandard miteinbeziehen. Niemand baut sich ne hochwertige Küche in eine Mietbude. Aber es ist einfach ein ganz anderes Leben mit hochwertigen Geräten und Ausstattungen. Klar, kann ich alle 5 Jahre zu IKEA... Aber, ob man dafür arbeite geht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich bindet selbst die zu 100% fremdfinanzierte Immobilie Kapital. Zumindest die Nebenkosten (ca. 10%) werden nur sehr selten fremdfinanziert. Ansonsten dürfte die Rate gerade bei den heutigen Multiples deutlich über der Miete liegen. Dein Beispiel von 1500 Euro Annuität und 1501 Kaltmiete ist daher sehr unrealistisch. Vermutlich einfach nur in den Raum geworfener Blödsinn. Im besten Fall liegt ein Lucky-Buy vor und Dein Verkäufer ist einfach ein Trottel.

Bei den aktuellen Multiples liegt die Annuität selbst bei 30 Jahren Tilgung oft mehr als doppelt so hoch wie die Miete. Der Abstand schmilzt aufgrund der Mieterhöhungen im Lauf der Zeit meist zusammen. Dennoch bindet die selbst die zu 100% fremdfinanzierte Immobilie initial und über die Tilgungsdauer Kapital, was der Mieter anderweitig investieren kann. Wer am Ende dann besser da steht hängt dann vor allem davon ab, welche Rendite der Mieter auf das Delta und das initial eingesetzte EK erwirtschaften kann, wie stark und schnell das Delta abschmilzt (Höhe der Mietsteigerungen) und wie sich der Wert der Immobilie entwickelt.

Habe es für meine Wohnung mal überschlagen und hierbei schon knackige Mietsteigerungen einkalkuliert sowie die Instandhaltung vernachlässigt. Selbst dann müsste der Wert in den nächsten 20 Jahren um mehr als 4% pro Jahr steigen, nur um mit dem Mieter gleichzuziehen. Klar: Wenn man die Preissteigerungen von 10% der letzten Jahre einfach fortschreibt, gewinnt der Käufer zwar deutlich. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass das bei ohnehin schön sportlichen Preisen passiert.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Du sprichst hier vom eingesetzten EK. Habe ich davon gesprochen?
Man kann auch Eigentum ohne eingesetztes EK erwerben. So kann man z.B. sein Aktiendepot als Sicherheit einsetzen. In diesem Forum darf man ja sowieso kein EK für Immos verwenden. Und ich brauche bestimmt keinen Excel Rechner, um festzustellen, dass z.Bsp. 1.500 EUR Annuität besser sind, als 1.501 EUR Kaltmiete. Dabei besteht die Annuität i.d.R. aus Zins und Tilgung. Mehr sag ich nicht dazu....Du hast ja deine Excel Datei. Und ja, wir sind im Wiwi-Forum. Vielleicht ist dies das falsche Forum für dich.......

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Und ob die Rate oder die Miete kleiner ist hängt von den Multiples und den Zinsen ab. Per Definition. Die Bedingung Rate kleiner Miete ist ab einem Multiple von 30 Aufwärts schlicht nicht mehr gegeben.

Dabei gehst Du davon aus, dass sich die Mieten in den kommenden 30 Jahren nicht verändern! Wie schön :-) Freut mich für die Mieter :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Einmal Rich dad poor dad zB gelesen und man weiß, dass eine eigene Immo immer (!!) eine Verbindlichkeit ist und sich nicht zum Vermögensaufbau eignet.

Stimmt. Die Einzelmeinung einer Person ohne jegliche ökonomische Vorbildung, welche durch Buchverkäufe eines reißerischen Buches namens Rich Dad, Poor Dad reich geworden ist, sollte man als alleine Quelle der Wahrheit heranziehen.

Oh je, du wurdest so verarscht und merkst es noch nicht mal. Aber klar, kauft euch das Buch, damit der werte Herr noch ein wenig mehr Einkommen generieren kann. Genauso seriös wie die ganzen YT-Gurus mit ihren Coachings. Haha...

D A N K E :-) Ich kann hier nur zustimmen. Was in diesem Buch zum Thema Immobilien und Eigennutzung steht, ist vor Dummheit und inhaltlichem Widerspruch nicht zu toppen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Was ist eine im wesentlichen unrenovierte Immobilie aus den 50er, 60er, 70er oder 80er Jahren für sich gesehen wert jenseits dem Wert des in der Regel zeittypisch großen Grundstücks auf dem sich diese befindet?

Etwa minus 50K. (Abrisskosten) Kann man aber i.d.R. ohne das Grundstück nicht kaufen.

Gerade wenn es in die 70er / 80er reingeht gibt es bereits gut gedämmte Häuser mit vernünftigen Leitungen da musst du auch im Jahr 2022 nicht viel dran machen, Bäder mal machen oder Küche aber das sind alles optische Themen, die Bausubstanz war damals auch schon durchaus ok.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt aber einen Unterschied zwischen Dingen die ich erneuern muss (Dach, Heizung) oder Dingen die ich erneuern kann (Küche, Boden, Bad)
Für Dach und Heizung sollte man irgendwann anfangen Rücklagen zu bilden, bei einem Neubau hat man aber natürlich etwas Zeit. . Ein neues Bad gönnt man sich nach einer Bonuszahlung oder wenn eine Lebensversicherung ausgezahlt wurde.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Du hast da etwas nicht verstanden:
um den Wert real zu erhalten musst du sanieren.

Völlig egal ob dein persönliches Befinden da anders ist.
Deine Immobilie ist in 30 Jahren völlig veraltet hinsichtlich ihrem Inventar.
Und damit ist sie deutlich weniger wert.
Um diese Sanierung bezahlen zu können und den Wertverlust auszugleichen, muss man von Beginn an Rücklagen anlegen.
Die Sanierungskosten inflationieren nämlich mit!

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Das ist ein Neubau, da hat man erstmal 20-30 Jahre Ruhe. Energetisch braucht man da auch nichts mehr machen, Neubauten sind, was das angeht aus optimiert (Hoffe ich zumindest ;) )

Außerdem, ich bin zwar kein Handwerker, aber ich bin mir nicht zu schade einige Dinge selbst zu reparieren. Wände, Fußboden, Fliesen, Türen sind überhaupt kein Problem. Youtube ist Dein Freund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 03.01.2022:

Wir haben 2015 gebaut und 1.300 Euro Rate inkl. 3% Tilgung. Vor kurzem eine Wohnung ein paar hundert Meter entfernt, an der Hauptstraße (wir im ruhigen Wohngebiet), kleiner, kein Garten, kein freistehendes EFH: 2.100 Euro Kaltmiete plus Stellplatz. Ging weg wie nichts.

Der gesamte Immobilienmarkt ist schon mächtig am Steigen seit Jahren. 2015 redeten auch alle von einer Blase und wie kann man nur soviel Geld bezahlen. Naja, wir sind mittlerweile deutlich unter 300k Restschuld und das Haus sicherlich über 1.000k wert.

Andere Leute müssen jetzt z.B. für 2.100 Euro Kaltmiete mieten und das für immer zahlen. Niemals abgezahlt. Mietsteigerungen on Top.

Wir zahlen deutlich weniger und irgendwann sind wir durch. Die Differenz zur gesparten Miete (plus X) investieren wir am Kapitalmarkt in einen ETF.

Lass mich raten: nähe Hannover, da wo auch die Promis wohnen, richtig?

Mit Lichtspielen und einer Terrasse im griechischen Stil plus Hängematte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer von euch benutzt denn ein 20+ Jahre altes Bad oder Küche?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dieses Forum heißt aktuelle Immobilienpreise und hier kommt keiner auf den Punkt. Die Immobilienpreise sind derzeit ganz normal und auch vernünftig eingeschätzt. Eine Immobilie ist somit endlich das Luxusgut welches sie auch sein muss. Mieten soll auch weiterhin für die Menschen sein die nicht das Glück haben gutbezahlte Jobs oder reiche Eltern ihr eigen zu nennen.

Immobilien ist was für die Oberschicht und das ist auch gut so. Die die hier angeblich mieten weil sie meinen das ist günstiger als ein Hauskauf sind für mich auch fehl am Platz. Derjenige der drauf schaut was für ihn rentabler ist, hat eh keine Kohle. Oder denkt ihr ein Jeff Bezos sagt sich ich wohne lieber zur Miete in einer kleinen Butze anstatt mir ein luxushaus zu kaufen damit ich das gesparte Geld in etfs einsetzen kann ? :—).

Diese Menschen sind für mich einfach geizig und sonst nix. Ich habe für mein Geld hart arbeiten müssen und will doch jetzt nicht der sklave von meinem Geld sein. Ich habe Geld um es auszugeben und mir damit Luxus und meinen verdienten Status in der Gesellschaft zu erwerben. Und das kann man mit nem teuren und schönen Haus oder mit schönen Autos oder teuren Klamotten. Das habe ich mir verdient und zeige es auch. Soll ich mich etwa in eine Mietwohnung verkriechen und in einem dunklen Raum vor nem Computer hocken und mein Geld auf irgendwelchen Aktienfonds zählen ? Sorry das ist für mich kein Leben. Dann würde ich lieber etwas weniger Geld kassieren in einer Mietwohnung wohnen weil ich mir ein Haus nicht leisten kann anstatt ein Leben zu führen mit viel Geld auf dem Konto aber ne Mietwohnung bewohnen. Das sind die Leute die als erstes Schlange stehen wenn es was umsonst gibt. Und von dieser Sorte scheint es hier ne ganz schön große Menge zu geben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Puh hier ist echt viel los..
Immer noch gibt es aber selbst hier im Forum Leute, die nicht verstehen, dass ein sebstgenutztes EFH einfach keine Investitionen ist sondern pure Ausgaben.
Natürlich ist das Haus was man vor X Jahren gekauft/gebaut hat nun viel mehr wert. Bringt aber nichts, da das wohl für immer Buchgewinne bleiben. Kaum jemand verkauft sein gebautes/umgebautes Haus weil es 50-100% teurer geworden ist.
sollte man aber, dann war es nämlich ein invest.

Die Mieten - zumindest hier im Rheinland - für EFH sind im Vergleich zum Kauf super moderat. Häuser die für 700-800k locker weggehen bekommt man für 1.300-1.700€ Kaltmiete. Das wäre bei weitem nicht mal die Tilgungsrate dafür wenn man es finanzieren würde… also ganz klar ist der Mieter der Gewinner, der eben sein gespartes monatliches Geld schlau anlegt und mit Mitte 50 dann in egal welcher Immobilie zur miete leben kann da er ein ziemlich gutes Depot aufgebaut hat.
Dass das so emotional belegt ist zeigt ja, das (eigene Schätzung:) bestimmt 90-95% der Deutschen da unrational rangehen. Verhaltensforscher würden jetzt wohl die Themen Besitzanspruch und (vor)Kriegszeit reinwerfen. Sicher auch was dran, denn viele andere Länder (zB UK) machen das schlauer. Dort werden im Schnitt 7 (!) Immobilien zum Eigennutz gekauft im Leben, jedes Mal aber mit nem Investment Gedanken und alle paar Jahre wird verkauft und umgezogen in das nächst größere. Schlau nicht wahr ;-)

Bei den deutschen Nebenkosten beim kaufen, wäre es vermutlich nicht so schlau, in Deutschland diese Modell so zu fahren.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Oh je !!! Und in 25 Jahren zahlst du auch immer noch die gleiche Miete wie heute oder ?
Hört doch mal auf mit dem blödsinn denn Leuten zu erzählen das Miete besser ist bitte. In 20 Jahren werden Menschen sich kaum mehr eine Mietwohnung leisten können. Und wer dann noch ein Depot hat kann die Rente vergessen denn der bekommt dann nix mehr. Da heißt es dann : sie haben doch Geld also geben sie das erstmal aus. Beim immobilienbesitzer heisst es : Bitteschön ihre Rente. Wir können sie ja nicht zwingen auszuziehen, da ja alle Mietwohnungen an Millionen von Singles vergeben sind.
In 20
Das sehe ich doch schon heute das die Renten mitbieten Häusern ihr Leben genießen und die Mieter alle noch mit 70 am arbeiten sind um die Miete zu zahlen. Und wenn du für 1700€ mietest, was willst du noch fürs Depot sparen? Nicht jeder verdient 100 tausende an Gehalt.
Am besten noch Depot angespart und in 10 jahren der Super Crash und alles weg. Es ist verantwortungslos die Leute zu animieren ihr Geld in Aktien anzulegen und dann auch noch zur Miete zu wohnen. Das Leben ist zu kurz für so einen blödsinn. Ich animiere die Leute lieber sich ein schlösse Haus zu kaufen um darin zu leben und nicht nur zu wohnen. Dazu sein Geld eher für schöne Dinge im Leben ausgeben als alles in Aktien einzusetzen. Eine normale
Altersvorsorge reicht völlig um im Alter die paar Nebenkosten zu zahlen und 6 mal in Urlaub zu fahren. Seid kein sklave eures Geldes sondern nutzt es um ein tolles Leben zu haben.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Puh hier ist echt viel los..
Immer noch gibt es aber selbst hier im Forum Leute, die nicht verstehen, dass ein sebstgenutztes EFH einfach keine Investitionen ist sondern pure Ausgaben.
Natürlich ist das Haus was man vor X Jahren gekauft/gebaut hat nun viel mehr wert. Bringt aber nichts, da das wohl für immer Buchgewinne bleiben. Kaum jemand verkauft sein gebautes/umgebautes Haus weil es 50-100% teurer geworden ist.
sollte man aber, dann war es nämlich ein invest.

Die Mieten - zumindest hier im Rheinland - für EFH sind im Vergleich zum Kauf super moderat. Häuser die für 700-800k locker weggehen bekommt man für 1.300-1.700€ Kaltmiete. Das wäre bei weitem nicht mal die Tilgungsrate dafür wenn man es finanzieren würde… also ganz klar ist der Mieter der Gewinner, der eben sein gespartes monatliches Geld schlau anlegt und mit Mitte 50 dann in egal welcher Immobilie zur miete leben kann da er ein ziemlich gutes Depot aufgebaut hat.
Dass das so emotional belegt ist zeigt ja, das (eigene Schätzung:) bestimmt 90-95% der Deutschen da unrational rangehen. Verhaltensforscher würden jetzt wohl die Themen Besitzanspruch und (vor)Kriegszeit reinwerfen. Sicher auch was dran, denn viele andere Länder (zB UK) machen das schlauer. Dort werden im Schnitt 7 (!) Immobilien zum Eigennutz gekauft im Leben, jedes Mal aber mit nem Investment Gedanken und alle paar Jahre wird verkauft und umgezogen in das nächst größere. Schlau nicht wahr ;-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.01.2022:

Puh hier ist echt viel los..
Immer noch gibt es aber selbst hier im Forum Leute, die nicht verstehen, dass ein sebstgenutztes EFH einfach keine Investitionen ist sondern pure Ausgaben.
Natürlich ist das Haus was man vor X Jahren gekauft/gebaut hat nun viel mehr wert. Bringt aber nichts, da das wohl für immer Buchgewinne bleiben. Kaum jemand verkauft sein gebautes/umgebautes Haus weil es 50-100% teurer geworden ist.
sollte man aber, dann war es nämlich ein invest.

Die Mieten - zumindest hier im Rheinland - für EFH sind im Vergleich zum Kauf super moderat. Häuser die für 700-800k locker weggehen bekommt man für 1.300-1.700€ Kaltmiete. Das wäre bei weitem nicht mal die Tilgungsrate dafür wenn man es finanzieren würde… also ganz klar ist der Mieter der Gewinner, der eben sein gespartes monatliches Geld schlau anlegt und mit Mitte 50 dann in egal welcher Immobilie zur miete leben kann da er ein ziemlich gutes Depot aufgebaut hat.
Dass das so emotional belegt ist zeigt ja, das (eigene Schätzung:) bestimmt 90-95% der Deutschen da unrational rangehen. Verhaltensforscher würden jetzt wohl die Themen Besitzanspruch und (vor)Kriegszeit reinwerfen. Sicher auch was dran, denn viele andere Länder (zB UK) machen das schlauer. Dort werden im Schnitt 7 (!) Immobilien zum Eigennutz gekauft im Leben, jedes Mal aber mit nem Investment Gedanken und alle paar Jahre wird verkauft und umgezogen in das nächst größere. Schlau nicht wahr ;-)

Bei den deutschen Nebenkosten beim kaufen, wäre es vermutlich nicht so schlau, in Deutschland diese Modell so zu fahren.

Das ist der springende Punkt warum man im UK diese Modell faehrt - hier sind die Transaktionskosten im Bereich 2-3%.

Darueber hinaus ist man hier als Mieter Mensch 2. Klasse (i.e. befristete Vertraege, sehr geringer Mieterschutz, hohe Auflagen fuer den Mieter, fuer alles wie z.B, Bilder aufhaengen muss man den Vermieter fragen etc.) - daher ist hier mieten vs. kaufen auch nicht so vergleichbar wie in Deutschland.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, da gibt es keinen Unterschied.

Eine 30 Jahre alte Küche oder Bad ist doch kein Werttreiber.
Das ist ganz klar negativ für deinen Immobilienwert.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

Es gibt aber einen Unterschied zwischen Dingen die ich erneuern muss (Dach, Heizung) oder Dingen die ich erneuern kann (Küche, Boden, Bad)
Für Dach und Heizung sollte man irgendwann anfangen Rücklagen zu bilden, bei einem Neubau hat man aber natürlich etwas Zeit. . Ein neues Bad gönnt man sich nach einer Bonuszahlung oder wenn eine Lebensversicherung ausgezahlt wurde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man bis 2045-2050 klimaneutral werden will, dann ist selbst der Neubau aus 2021 bis dahin sanierungsbedürftig ;)

Hast du die Pläne der EU nicht gelesen?

Bei einem abrissbedürftigen Haus wird nur für das Grundstück gezahlt, nicht für das Haus.
Da die Grundstückspreise gestiegen sind, kommt da natürlich eine nette Summe zusammen.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2022:

  1. Neubauten sind auf dem neuesten energetischen Stand, da muss nicht energetisch saniert werden.

  2. Ja, in der Theorie verliert das Haus an Wert, wenn es nicht saniert ist. Aktuell wird das aber vom Markt ausgehebelt, selbst Abrisshäuser können zum 3x Preis verkauft werden, solange das Grundstück gut liegt und eine gewisse Größe hat (eigene Erfahrung).

Denn gute Grundstücke sind rar und das wird gerne in dieser Diskussion vernachlässigt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"der dann mit Mitte 50 in egal welcher Immobilie leben kann"

Bis dann die Kündigung wegen Eigennutz kommt und dann ziehst du vielleicht in regelmäßigen Abständen um... mit 60, mit 70. (Ich kenn einige Immobilienkäufer, die Oma Ursel rausgeklagt haben)

Zudem hinterlässt man ja auch den Kindern etwas. Auf der einen Seite wird hier immer darüber gelästert, dass ohne Erbe kein Vermögensaufbau möglich sei. Ja, wahrscheinlich haben eure Eltern eben genau wie ihr gedacht. Bloß kein Risiko. Lieber Mieter sein. Daher großen Dank an meine Eltern. Ich musste mir nie Gedanken um den Erwerb eines EFH - genau wie meine Schwester. Das war mit Mitte 30 halt da.

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