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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klassisches Beispiel von der deutschen Mentalität. Die Aussage ist prinzipiell nicht falsch, da es sicher Wohnungen mit mehr als 120qm existieren, dass diese aber mindestens genau so teuer sind, ist dir egal.
Hauptsache erstmal alles schlecht reden, obwohl man von den Inhalten keine Ahnung hat. Alles wird zu Tode diskutiert, bevor man auch nur irgendeine Entscheidung treffen möchte. Nichts gegen dich persönlich, aber diese Mentalität ist sicher ein Grund dafür, dass es kaum Immobilienbesitzer gibt, aber ziemlich viele, die meinen alles besser zu wissen. Egal ob im Fußball, in der Politik oder auch bei finanziellen Entscheidungen.
Alle wollen mitreden, aber keiner hat eine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Das ist extrem teuer für diese Region.
Wohnfläche ist dafür sehr wenig. Das hast man bei einer 4 Zimmer Wonhung auch an Wohnfläche.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Scout-ID: 131870635
126 qm Wohnfläche
409 qm Grundstück
BJ 2010
495k, keine Maklergebühr

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Der Einkäufer schrieb am 30.01.2022:

Haben bis vor kurzem in Weilimdorf gewohnt, direkt an dem breiten Stück Wiese nachdem dann nach 2-3 Häuserreihen Korntal beginnt. Eigentlich sehr schön dort, wären bzw würden auch gerne wieder dort hin, aber ja 8-9k pro m2 für ne Wohnung, das ist uns schon ordentlich drüber. Mit Kindern wäre schon in Richtung 100m2 notwendig. Da bei uns viel Home-Office angesagt ist, ggf. eher in Richtung 120m2, das frisst dann aber auch komplett mein gutes Gehalt. Naja mal sehen, die Firmen reagieren bereits, ich habe jetzt quasi ne 99% Remote Stelle und es wird auch nur noch ein Platz für zwei Mitarbeiter gehalten, Studies und Externe kommen dann noch oben drauf.

Na dann bin ich ja beruhigt :). Neubaugebiet Stuttgart Stadtrand (Korntal), 5min zu Porsche, m2 Preise <8000 Euro/m2

Noch jemand dort gekauft ? :-)

Ja die Wohnungen sind brutal teuer. Auch die meisten Häuser des Bauträgers Baustolz billigster Standard aber kostet 1 Mio lol
Obwohl wir auch an die Schmerzgrenze gegangen sind, haben wir dagegen noch ein echtes Schnäppchen gemacht
Wollte eig in Weilimdorf bleiben, aber da gibts nix und wenn fast so teuer wie Neubau und im Neubaugebiet werden viele Kinder rumspringen und wir hoffentlich viele Kontakte knüpfen :-)

Ein typisches Phänomen am Immobilienmarkt, dass es vor allem die Privatkäufer immer schaffen, "unter Marktwert" zu kaufen.

Wieviele nicht private Käufer kaufen denn Einfamilienhäuser? Egal ob freistehend oder Reihenhause, DHH. Am Ende gibt es auch viele Verkäufer die nicht nur das finanzielle maximieren sondern auch persönliche Sympathie mit einbeziehen. Man braucht etwas Glück, aber das gibt es durchaus regelmäßg.

Ich habe 2021 eine Immobilie gekauft (BJ 2014) und die Verkäufer haben einfach den durchschnittlichen QM Preis für die Stadt angesetzt. Faktisch ist fast ein Neubau und die Lage ist ebenfalls sehr gut - gehobenes Wohngebiet, Innenstadtnähe, direkt an den Öffis und trotzdem sehr ruhig. Normalerweise wäre das 10-15% über dem durchschnittlichen QM Preis weggegangen Ich habe allerdings auch einige Jahre intensiv gesucht und viel besichtigt. Am Ende war es Glück weil die Verkäufer nach Sympathie verkauft haben und nicht meistbietend..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage des Posters war nach bezahlbaren Immobilien. Weißt du was man in Dresden so verdient? Dresden ist nicht München oder Stuttgart.
Verglichen mit der Wirtschaftskraft ist das einfach teuer und wenn man dort kauft, dann sind 120 qm einfach nicht der Rede wert. Dafür brauchst du kein Haus, darum gehts.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Klassisches Beispiel von der deutschen Mentalität. Die Aussage ist prinzipiell nicht falsch, da es sicher Wohnungen mit mehr als 120qm existieren, dass diese aber mindestens genau so teuer sind, ist dir egal.
Hauptsache erstmal alles schlecht reden, obwohl man von den Inhalten keine Ahnung hat. Alles wird zu Tode diskutiert, bevor man auch nur irgendeine Entscheidung treffen möchte. Nichts gegen dich persönlich, aber diese Mentalität ist sicher ein Grund dafür, dass es kaum Immobilienbesitzer gibt, aber ziemlich viele, die meinen alles besser zu wissen. Egal ob im Fußball, in der Politik oder auch bei finanziellen Entscheidungen.
Alle wollen mitreden, aber keiner hat eine Ahnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verdiene als Mitarbeiter Controlling in keinem (!) der größeren Unternehmen hier (kein Infineon, kein GloFo, kein EADS, kein GSK, usw...) in Dresden 58k brutto. Sind ca. 2.900 Euro netto. Meine Frau verdient in Teilzeit ohne Studium 2.300 Euro netto. Dazu 2x Kindergeld gleich ca. 5.650 Haushaltsnetto.

Wir haben mit ca. 150k Eigenkapital 2016 gebaut. Unser Haus ist einiges größer, aber gut - die Preise sind ja seit 2016 auch stark gestiegen. Im Prinzip wäre das für uns sehr gut finanzierbar - und sicherlich auch für viele andere hier.

Meine Frau arbeitet übrigens im ÖD nach TV-L und würde in München keinen Cent mehr verdienen. Ob ich bei einem mittelgroßen Unternehmen in München ohne Führungsverantwortung wesentlich (!) mehr verdienen würde? Ich weiß nicht. Etwas bestimmt, aber selbst mit 80k brutto (in einem mittelgroßen Unternehmen, familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten, 100% HO außer einige wenige Termine im Jahr) wären wir halt bei 6.500 HH-Netto statt 5.650 Euro HH-Netto. Und damit soll dann easy ein EFH IN (!) München möglich sein? Ich glaube nicht.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Die Frage des Posters war nach bezahlbaren Immobilien. Weißt du was man in Dresden so verdient? Dresden ist nicht München oder Stuttgart.
Verglichen mit der Wirtschaftskraft ist das einfach teuer und wenn man dort kauft, dann sind 120 qm einfach nicht der Rede wert. Dafür brauchst du kein Haus, darum gehts.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Klassisches Beispiel von der deutschen Mentalität. Die Aussage ist prinzipiell nicht falsch, da es sicher Wohnungen mit mehr als 120qm existieren, dass diese aber mindestens genau so teuer sind, ist dir egal.
Hauptsache erstmal alles schlecht reden, obwohl man von den Inhalten keine Ahnung hat. Alles wird zu Tode diskutiert, bevor man auch nur irgendeine Entscheidung treffen möchte. Nichts gegen dich persönlich, aber diese Mentalität ist sicher ein Grund dafür, dass es kaum Immobilienbesitzer gibt, aber ziemlich viele, die meinen alles besser zu wissen. Egal ob im Fußball, in der Politik oder auch bei finanziellen Entscheidungen.
Alle wollen mitreden, aber keiner hat eine Ahnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

München ist eine super Stadt, WENN Geld keine Rolle spielt. Für die richtig Reichen, reiche Erben mit super Job, Vorstände, sehr gut verdienende Freiberufler wie StB, Anwalt oder WP mit eigener gut gehender Kanzlei, Ärzte mit gutlaufender Privatpraxis mit entsprechendem Klientel und am Besten auch noch geerbt, ist München sicher Spitze in Deutschland. Klima, Umgebung, Lifestyle. Für den Jet Set, welcher mal von München über Monaco nach Los Angeles jettet, ist München gar alternativlos in Deutschland.

Aber für mindestens 99% ist das nicht der Fall. Auch der DAX Teamleiter mit 120-150k Brutto ist in München noch nicht in der Liga, wo München die Top Stadt ist, selbst mit so einem Gehalt undeinem durchschnittlichen Gehalt der Partnerin ist man in München immer noch jemand, der ziemlich aufs Geld schauen muss, wenn man Hauseigentümer werden möchte. Da lebt man woanders besser, wie der Kollege aus Dresden es geschrieben hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, dafür bist du halt in Dresden und nicht in München.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Ich verdiene als Mitarbeiter Controlling in keinem (!) der größeren Unternehmen hier (kein Infineon, kein GloFo, kein EADS, kein GSK, usw...) in Dresden 58k brutto. Sind ca. 2.900 Euro netto. Meine Frau verdient in Teilzeit ohne Studium 2.300 Euro netto. Dazu 2x Kindergeld gleich ca. 5.650 Haushaltsnetto.

Wir haben mit ca. 150k Eigenkapital 2016 gebaut. Unser Haus ist einiges größer, aber gut - die Preise sind ja seit 2016 auch stark gestiegen. Im Prinzip wäre das für uns sehr gut finanzierbar - und sicherlich auch für viele andere hier.

Meine Frau arbeitet übrigens im ÖD nach TV-L und würde in München keinen Cent mehr verdienen. Ob ich bei einem mittelgroßen Unternehmen in München ohne Führungsverantwortung wesentlich (!) mehr verdienen würde? Ich weiß nicht. Etwas bestimmt, aber selbst mit 80k brutto (in einem mittelgroßen Unternehmen, familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten, 100% HO außer einige wenige Termine im Jahr) wären wir halt bei 6.500 HH-Netto statt 5.650 Euro HH-Netto. Und damit soll dann easy ein EFH IN (!) München möglich sein? Ich glaube nicht.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Die Frage des Posters war nach bezahlbaren Immobilien. Weißt du was man in Dresden so verdient? Dresden ist nicht München oder Stuttgart.
Verglichen mit der Wirtschaftskraft ist das einfach teuer und wenn man dort kauft, dann sind 120 qm einfach nicht der Rede wert. Dafür brauchst du kein Haus, darum gehts.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Klassisches Beispiel von der deutschen Mentalität. Die Aussage ist prinzipiell nicht falsch, da es sicher Wohnungen mit mehr als 120qm existieren, dass diese aber mindestens genau so teuer sind, ist dir egal.
Hauptsache erstmal alles schlecht reden, obwohl man von den Inhalten keine Ahnung hat. Alles wird zu Tode diskutiert, bevor man auch nur irgendeine Entscheidung treffen möchte. Nichts gegen dich persönlich, aber diese Mentalität ist sicher ein Grund dafür, dass es kaum Immobilienbesitzer gibt, aber ziemlich viele, die meinen alles besser zu wissen. Egal ob im Fußball, in der Politik oder auch bei finanziellen Entscheidungen.
Alle wollen mitreden, aber keiner hat eine Ahnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal ne Frage in die Runde: Würdet ihr in meiner Situation noch etwas kaufen.

33, Freundin ist 30. In den nächsten 2 Jahren soll das Kind dann kommen. Aktuell wohnen wir in einer ETW (70qm). Zu dritt würde es hier wohl nur bis zum Ende des 1. Lebensjahr bzw. 2. Lebensjahr , also in drei Jahren gehen. Bis dahin wäre circa 50% der ETW abgezahlt.

Meine Eltern haben 20 Kilometer von hier ein EFH (Schlafzimmer, 3 Kinderzimmer, 1 Arbeitszimmer, 1 Gästezimmer) und bewohnen dies zu zweit. Mein Vater ist 76, meine Mutter 73.

Jetzt wünscht man seinen Eltern ja nicht, dass diese bald sterben oder will da Druck machen, dass diese sich was kleineres suchen. Allerdings überlege ich aktuell ernsthaft, ob ich abwarten sollte bis sie das Haus ggf nicht mehr unterhalten können. Vor einem Gespräch bin ich irgendwie zurückgeschreckt, weil man Vater immer betont bis zum letzten Atemzug dort wohnen bleiben zu wollen. Die beiden aber das Haus jetzt schon kaum in Schuss halten können.

Wir überlegen auch, ob es Sinn macht ggf einfach 3-4 Jahre ne 4ZKB Wohnung dann nochmal zu mieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Kommentar ist nicht wirklich zielführend für die Diskussion

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Ja, dafür bist du halt in Dresden und nicht in München.

Ich verdiene als Mitarbeiter Controlling in keinem (!) der größeren Unternehmen hier (kein Infineon, kein GloFo, kein EADS, kein GSK, usw...) in Dresden 58k brutto. Sind ca. 2.900 Euro netto. Meine Frau verdient in Teilzeit ohne Studium 2.300 Euro netto. Dazu 2x Kindergeld gleich ca. 5.650 Haushaltsnetto.

Wir haben mit ca. 150k Eigenkapital 2016 gebaut. Unser Haus ist einiges größer, aber gut - die Preise sind ja seit 2016 auch stark gestiegen. Im Prinzip wäre das für uns sehr gut finanzierbar - und sicherlich auch für viele andere hier.

Meine Frau arbeitet übrigens im ÖD nach TV-L und würde in München keinen Cent mehr verdienen. Ob ich bei einem mittelgroßen Unternehmen in München ohne Führungsverantwortung wesentlich (!) mehr verdienen würde? Ich weiß nicht. Etwas bestimmt, aber selbst mit 80k brutto (in einem mittelgroßen Unternehmen, familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten, 100% HO außer einige wenige Termine im Jahr) wären wir halt bei 6.500 HH-Netto statt 5.650 Euro HH-Netto. Und damit soll dann easy ein EFH IN (!) München möglich sein? Ich glaube nicht.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Die Frage des Posters war nach bezahlbaren Immobilien. Weißt du was man in Dresden so verdient? Dresden ist nicht München oder Stuttgart.
Verglichen mit der Wirtschaftskraft ist das einfach teuer und wenn man dort kauft, dann sind 120 qm einfach nicht der Rede wert. Dafür brauchst du kein Haus, darum gehts.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Klassisches Beispiel von der deutschen Mentalität. Die Aussage ist prinzipiell nicht falsch, da es sicher Wohnungen mit mehr als 120qm existieren, dass diese aber mindestens genau so teuer sind, ist dir egal.
Hauptsache erstmal alles schlecht reden, obwohl man von den Inhalten keine Ahnung hat. Alles wird zu Tode diskutiert, bevor man auch nur irgendeine Entscheidung treffen möchte. Nichts gegen dich persönlich, aber diese Mentalität ist sicher ein Grund dafür, dass es kaum Immobilienbesitzer gibt, aber ziemlich viele, die meinen alles besser zu wissen. Egal ob im Fußball, in der Politik oder auch bei finanziellen Entscheidungen.
Alle wollen mitreden, aber keiner hat eine Ahnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, darüber bin ich sehr froh. :-p

Hatte auch nach der Uni eine Bewerbung in München und wurde angenommen. Einstiegsgehalt damals übrigens exakt das gleiche wie hier in Dresden. Da ich auch hier mehrere Job-Angebote hatte, konnte ich das Job-Angebot in München ablehnen. Ebenso wie ein Job-Angebot in Berlin.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Ja, dafür bist du halt in Dresden und nicht in München.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Ich verdiene als Mitarbeiter Controlling in keinem (!) der größeren Unternehmen hier (kein Infineon, kein GloFo, kein EADS, kein GSK, usw...) in Dresden 58k brutto. Sind ca. 2.900 Euro netto. Meine Frau verdient in Teilzeit ohne Studium 2.300 Euro netto. Dazu 2x Kindergeld gleich ca. 5.650 Haushaltsnetto.

Wir haben mit ca. 150k Eigenkapital 2016 gebaut. Unser Haus ist einiges größer, aber gut - die Preise sind ja seit 2016 auch stark gestiegen. Im Prinzip wäre das für uns sehr gut finanzierbar - und sicherlich auch für viele andere hier.

Meine Frau arbeitet übrigens im ÖD nach TV-L und würde in München keinen Cent mehr verdienen. Ob ich bei einem mittelgroßen Unternehmen in München ohne Führungsverantwortung wesentlich (!) mehr verdienen würde? Ich weiß nicht. Etwas bestimmt, aber selbst mit 80k brutto (in einem mittelgroßen Unternehmen, familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten, 100% HO außer einige wenige Termine im Jahr) wären wir halt bei 6.500 HH-Netto statt 5.650 Euro HH-Netto. Und damit soll dann easy ein EFH IN (!) München möglich sein? Ich glaube nicht.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Die Frage des Posters war nach bezahlbaren Immobilien. Weißt du was man in Dresden so verdient? Dresden ist nicht München oder Stuttgart.
Verglichen mit der Wirtschaftskraft ist das einfach teuer und wenn man dort kauft, dann sind 120 qm einfach nicht der Rede wert. Dafür brauchst du kein Haus, darum gehts.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Klassisches Beispiel von der deutschen Mentalität. Die Aussage ist prinzipiell nicht falsch, da es sicher Wohnungen mit mehr als 120qm existieren, dass diese aber mindestens genau so teuer sind, ist dir egal.
Hauptsache erstmal alles schlecht reden, obwohl man von den Inhalten keine Ahnung hat. Alles wird zu Tode diskutiert, bevor man auch nur irgendeine Entscheidung treffen möchte. Nichts gegen dich persönlich, aber diese Mentalität ist sicher ein Grund dafür, dass es kaum Immobilienbesitzer gibt, aber ziemlich viele, die meinen alles besser zu wissen. Egal ob im Fußball, in der Politik oder auch bei finanziellen Entscheidungen.
Alle wollen mitreden, aber keiner hat eine Ahnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.
Keine Skyline, nichts architektonisch interessantes.

Wenn ich durch die Innenstadt laufe habe ich auch nicht mehr Angebot als gefühlt in Bremen, Hannover oder Stuttgart.
Nen Park in der Mitte und die Alpen ne Stunde weg, das sind schon quasi die Highlights. In 3 Tagen kann man alles sehenswerte abgeklappert haben.
Naja bin jetzt 4 Jahre hier, aber versteh nicht wie es hier im Forum immer als "Heiliger Gral der Städte" beschrieben wird.

Allein in Europa gibt es mit Paris, London, Berlin, Moskau, Mailand, Barcelona, Madrid, Zürich, Amsterdam etc viele Städte die mMn mehr zu bieten haben (also jemand der in München lebt).
Und Metropolen sind ja gefühlt eher Städte wie: New York, LA, Singapur, HK, Sydney, Tokio, Seoul, Shanghai, Bangkok, Taipei, Rio, Sao Paolo, London, Paris, Moskau, Berlin, Amsterdam, etc....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ob Berlin jetzt eine Metropole ist kann man auch darüber streiten - es wardefinitiv in den 1920er / Anfang 1930er eine und lebt jetzt hier noch viel vom Ruf damals

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Also erklär mal wo die Freizeitgestaltung / Bars / Restaurants in München eingeschränkt sind mir fallen spontan 5 Sternerestaurants, mehrere sehr gute Bars, 2 Orchester von Weltrang, diverse Museen mit hochklassigen Sammlungen.... - Berlin hat hier auch viel zu bieten ob es wirklich besser ist bzw. München dagegen eine Mittelstadt ist wage ich zu bezweifeln

Keine Skyline, nichts architektonisch interessantes.
Da ist jetzt die Frage was du als architektonisch interessant empfindest - bzw. was in Berlin hier so spannend ist.

Wenn ich durch die Innenstadt laufe habe ich auch nicht mehr Angebot als gefühlt in Bremen, Hannover oder Stuttgart.

Was hast du in Berlin mehr / anderes?

Nen Park in der Mitte und die Alpen ne Stunde weg, das sind schon quasi die Highlights.
Was sind die Highlights in Berlin?

In 3 Tagen kann man alles sehenswerte abgeklappert haben.

ebenso in Berlin

Naja bin jetzt 4 Jahre hier, aber versteh nicht wie es hier im Forum immer als "Heiliger Gral der Städte" beschrieben wird.

Allein in Europa gibt es mit Paris, London, Berlin, Moskau, Mailand, Barcelona, Madrid, Zürich, Amsterdam etc viele Städte die mMn mehr zu bieten haben (also jemand der in München lebt).

Bei London und Paris stimm ich dir zu (hab in beiden Stääten jeweil für rd. 2 Jahre gelebt), bei Mailand, Barcelona, Madrid sehr ich jetzt keinen großen Mehrwert gegen Berlin und München - die Schwerpunkte sind anders. Zürich ist aber ein Dorf

Und Metropolen sind ja gefühlt eher Städte wie: New York, LA, Singapur, HK, Sydney, Tokio, Seoul, Shanghai, Bangkok, Taipei, Rio, Sao Paolo, London, Paris, Moskau, Berlin, Amsterdam, etc....

und ich lebe aktuell nicht in München (mittlerweile Hamburg) habe dort aber 5 Jahre gelebt und später 2 Jahre in Berlin. aber deine Herleitung ist eher subjektiv

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Von der ethischen Komponente Mal abgesehen:
Deine Eltern werden im Schnitt noch 20 Jahre leben. Nach eurer Planung ist das erste Kind dann schon 18 Jahre. Ein Umzug in ein größeres Haus macht dann wenig "Sinn". Deswegen stehen ja soviele unter Zugzwang. Erben wird man im Idealfall eh erst wenn man selbst 50+ und die Planung durch ist.

Daher kann ein Hauskauf Sinn machen. Alternativ sich mit Wohnung zufrieden geben. Im Erbschaftsfall Haus verkaufen und neues kleines Haus kaufen, wenn die Kinder raus sind.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Mal ne Frage in die Runde: Würdet ihr in meiner Situation noch etwas kaufen.

33, Freundin ist 30. In den nächsten 2 Jahren soll das Kind dann kommen. Aktuell wohnen wir in einer ETW (70qm). Zu dritt würde es hier wohl nur bis zum Ende des 1. Lebensjahr bzw. 2. Lebensjahr , also in drei Jahren gehen. Bis dahin wäre circa 50% der ETW abgezahlt.

Meine Eltern haben 20 Kilometer von hier ein EFH (Schlafzimmer, 3 Kinderzimmer, 1 Arbeitszimmer, 1 Gästezimmer) und bewohnen dies zu zweit. Mein Vater ist 76, meine Mutter 73.

Jetzt wünscht man seinen Eltern ja nicht, dass diese bald sterben oder will da Druck machen, dass diese sich was kleineres suchen. Allerdings überlege ich aktuell ernsthaft, ob ich abwarten sollte bis sie das Haus ggf nicht mehr unterhalten können. Vor einem Gespräch bin ich irgendwie zurückgeschreckt, weil man Vater immer betont bis zum letzten Atemzug dort wohnen bleiben zu wollen. Die beiden aber das Haus jetzt schon kaum in Schuss halten können.

Wir überlegen auch, ob es Sinn macht ggf einfach 3-4 Jahre ne 4ZKB Wohnung dann nochmal zu mieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also Berlin ist aufgrund der eklatanten Wirtschaftsschwäche kaum Metropole. Viele Einwohner machen keine Metropole. Berlin hat nichtmal den dazu nötigen Flughafen.
Berlin ist Hipsterland Nummer 1, dazu die massive Arbeitslosigkeit.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.
Keine Skyline, nichts architektonisch interessantes.

Wenn ich durch die Innenstadt laufe habe ich auch nicht mehr Angebot als gefühlt in Bremen, Hannover oder Stuttgart.
Nen Park in der Mitte und die Alpen ne Stunde weg, das sind schon quasi die Highlights. In 3 Tagen kann man alles sehenswerte abgeklappert haben.
Naja bin jetzt 4 Jahre hier, aber versteh nicht wie es hier im Forum immer als "Heiliger Gral der Städte" beschrieben wird.

Allein in Europa gibt es mit Paris, London, Berlin, Moskau, Mailand, Barcelona, Madrid, Zürich, Amsterdam etc viele Städte die mMn mehr zu bieten haben (also jemand der in München lebt).
Und Metropolen sind ja gefühlt eher Städte wie: New York, LA, Singapur, HK, Sydney, Tokio, Seoul, Shanghai, Bangkok, Taipei, Rio, Sao Paolo, London, Paris, Moskau, Berlin, Amsterdam, etc....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Also erklär mal wo die Freizeitgestaltung / Bars / Restaurants in München eingeschränkt sind mir fallen spontan 5 Sternerestaurants, mehrere sehr gute Bars, 2 Orchester von Weltrang, diverse Museen mit hochklassigen Sammlungen.... - Berlin hat hier auch viel zu bieten ob es wirklich besser ist bzw. München dagegen eine Mittelstadt ist wage ich zu bezweifeln

Ich finde immer sehr amüsant, wenn "unsereins" über das Kulturangebot philosophiert. In Wirklichkeit kann das doch keiner wirklich einschätzen. Das ist dann eher Selbstbeweihräucherung.
Beispiel Orchester: Ich mache seit nun 38 Jahren Musik, vorwiegend im klassischen Bereich, habe in mehreren Ensembles und für knapp zwei Jahre auch in einem kleineren Orchester für eine spezielle Produktion gespielt. Ich bilde mir also ein, das ganze etwas besser ein- und wertschätzen zu können als der durchschnittliche BWLer. Der Mehrwert in München im Vergleich zu anderen größeren Orchestern ist für mich trotzdem vernachlässigbar.

Wenn ich dann Kollegen höre, die dumm daherlabern, wie herausragend doch dies und jenes sei, dann ist das für mich nur zum Fremdschämen. Denn einschätzen können sie es nicht, das wird nur gemacht um vorgeben zu können, wie kultur- bzw- musikinteressiert man doch ist um sich selbst besser darzustellen. Und das ist leider in den meisten Bereichen so, denn sind wir ehrlich, der weit überwiegende Teil der BWLer hat von solchen Dingen einfach Null Ahnung. Ist wie Perlen vor die Säue werfen, er kann erzählen, wie toll die Perlen sind, es weiß trotzdem jeder, dass er nur Kartoffeln geschmeckt hat.

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WiWi Gast

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Volle Zustimmung! Bei Deiner Konstellation solltest Du in den nächsten 20 Jahren nicht mit einer Erbschaft rechnen. Wahrscheinlich haben Deine Eltern ein Berliner Testament. Vermutlich wird Deine Muter am längsten leben. Selbst in 20 Jahren ist sie "erst" 93. Ich habe in meinem Umfeld viele Fälle erlebt, die älter geworden sind. Auch mit Mitte 90 bleiben viele dann gerne im eigenen Haus, weil das ihre Heimat ist und sie sich da wohl fühlen. Um einen Aufenthalt in einer Seniorenresidenz finanzieren zu können muss oft das Haus verkauft werden.

Das was Du von Deinem Vater schreibst ist sozusagen der Standardfall für alte Männer. Die wollen sich auch noch im hohen Alter von ihrer Frau bekochen lassen.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Von der ethischen Komponente Mal abgesehen:
Deine Eltern werden im Schnitt noch 20 Jahre leben. Nach eurer Planung ist das erste Kind dann schon 18 Jahre. Ein Umzug in ein größeres Haus macht dann wenig "Sinn". Deswegen stehen ja soviele unter Zugzwang. Erben wird man im Idealfall eh erst wenn man selbst 50+ und die Planung durch ist.

Daher kann ein Hauskauf Sinn machen. Alternativ sich mit Wohnung zufrieden geben. Im Erbschaftsfall Haus verkaufen und neues kleines Haus kaufen, wenn die Kinder raus sind.

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WiWi Gast

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Ich kann es nicht nachvollziehen, dass man auf das Häuschen der Eltern schielt. Könnt Ihr nicht unabhängig von den Eltern agieren. Ich meine das sollte doch keine Rolle spielen, insbesondere wo sogar der Vater betont, dass man da noch lange wohnen will.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Mal ne Frage in die Runde: Würdet ihr in meiner Situation noch etwas kaufen.

33, Freundin ist 30. In den nächsten 2 Jahren soll das Kind dann kommen. Aktuell wohnen wir in einer ETW (70qm). Zu dritt würde es hier wohl nur bis zum Ende des 1. Lebensjahr bzw. 2. Lebensjahr , also in drei Jahren gehen. Bis dahin wäre circa 50% der ETW abgezahlt.

Meine Eltern haben 20 Kilometer von hier ein EFH (Schlafzimmer, 3 Kinderzimmer, 1 Arbeitszimmer, 1 Gästezimmer) und bewohnen dies zu zweit. Mein Vater ist 76, meine Mutter 73.

Jetzt wünscht man seinen Eltern ja nicht, dass diese bald sterben oder will da Druck machen, dass diese sich was kleineres suchen. Allerdings überlege ich aktuell ernsthaft, ob ich abwarten sollte bis sie das Haus ggf nicht mehr unterhalten können. Vor einem Gespräch bin ich irgendwie zurückgeschreckt, weil man Vater immer betont bis zum letzten Atemzug dort wohnen bleiben zu wollen. Die beiden aber das Haus jetzt schon kaum in Schuss halten können.

Wir überlegen auch, ob es Sinn macht ggf einfach 3-4 Jahre ne 4ZKB Wohnung dann nochmal zu mieten.

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WiWi Gast

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Ja, kann man so sehen. Hatte auch geschrieben "vll". Man kann auch argumentieren es gibt keine Metropole in Deutschland.
In München hast du deine paar Restaurants und Bars, aber einer der Merkmale ist ja, dass das Angebot "kaum Grenzen hat".
Also München mit seinen paar Restaurants und zwei-drei guten Bars mit C-Promis ist für mich ok, aber keine Metropole:) Ist subjektiv natürlich. Ist aber vermutlich aus meiner Zeit in Singapur, Tokio und New York do geformt wurden. Sternerestaurants hast du auch in Stuttgart, Womfsburg oder Osnabrück🤣

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Also Berlin ist aufgrund der eklatanten Wirtschaftsschwäche kaum Metropole. Viele Einwohner machen keine Metropole. Berlin hat nichtmal den dazu nötigen Flughafen.
Berlin ist Hipsterland Nummer 1, dazu die massive Arbeitslosigkeit.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.
Keine Skyline, nichts architektonisch interessantes.

Wenn ich durch die Innenstadt laufe habe ich auch nicht mehr Angebot als gefühlt in Bremen, Hannover oder Stuttgart.
Nen Park in der Mitte und die Alpen ne Stunde weg, das sind schon quasi die Highlights. In 3 Tagen kann man alles sehenswerte abgeklappert haben.
Naja bin jetzt 4 Jahre hier, aber versteh nicht wie es hier im Forum immer als "Heiliger Gral der Städte" beschrieben wird.

Allein in Europa gibt es mit Paris, London, Berlin, Moskau, Mailand, Barcelona, Madrid, Zürich, Amsterdam etc viele Städte die mMn mehr zu bieten haben (also jemand der in München lebt).
Und Metropolen sind ja gefühlt eher Städte wie: New York, LA, Singapur, HK, Sydney, Tokio, Seoul, Shanghai, Bangkok, Taipei, Rio, Sao Paolo, London, Paris, Moskau, Berlin, Amsterdam, etc....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich selbst bin sowas wie ein Anti-Hipster, eher typischer Boomer Immobilienanleger/Vermieter. Aber was ich weiss ist, dass München wohl die Hölle für den typischen Berliner Hipster ist. Umgekehrt wäre Berlin die Hölle für den typischen München-Liebhaber. Das ist wohl ähnlich wie ein Steakhaus für den Veganer und umgekehrt. Zwei ganz verschiedene Städte.

Beide Städte haben ür mich eines gemeinsam: Schlechte Mietrenditen, schlechtes Verhältnis von Gehalt und Kaufpreise. Berlin ist völlig überteuert in Relation zur wirtschaftlichen Stärke und zur Arbeitslosigkeit. Bei München ist das Problem: Was bringt mir der Reichtum der Stadt, wenn man sich selbst als DAX Sachbearbeiter oder gar DAX Teamleiter sich kaum noch was ohne Erbe leisten kann? wenig, meiner Meinung nach. Man profitiert als Normalo nicht von der wirtschaftlichen Stärke. Davon profitieren nur die oberen 10000, reiche Erben, erfolgreiche Selbständige, manche Promis, Vorstände. Wenn man nicht zu der Kategorie gehört, kann man woanders besser leben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen.

Woher kommen die 150k Eigenkapital, wenn ich fragen darf? Halbe halbe mit der Frau, Aktiengewinne oder von der Familie?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Nachteil ist halt für mich persönlich, dass es im Osten liegt. Sobald man mal ein bisschen rausfährt, bekommt man das auch zu spüren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Von der ethischen Komponente Mal abgesehen:
Deine Eltern werden im Schnitt noch 20 Jahre leben. Nach eurer Planung ist das erste Kind dann schon 18 Jahre. Ein Umzug in ein größeres Haus macht dann wenig "Sinn". Deswegen stehen ja soviele unter Zugzwang. Erben wird man im Idealfall eh erst wenn man selbst 50+ und die Planung durch ist.

Daher kann ein Hauskauf Sinn machen. Alternativ sich mit Wohnung zufrieden geben. Im Erbschaftsfall Haus verkaufen und neues kleines Haus kaufen, wenn die Kinder raus sind.

Mal ne Frage in die Runde: Würdet ihr in meiner Situation noch etwas kaufen.

33, Freundin ist 30. In den nächsten 2 Jahren soll das Kind dann kommen. Aktuell wohnen wir in einer ETW (70qm). Zu dritt würde es hier wohl nur bis zum Ende des 1. Lebensjahr bzw. 2. Lebensjahr , also in drei Jahren gehen. Bis dahin wäre circa 50% der ETW abgezahlt.

Meine Eltern haben 20 Kilometer von hier ein EFH (Schlafzimmer, 3 Kinderzimmer, 1 Arbeitszimmer, 1 Gästezimmer) und bewohnen dies zu zweit. Mein Vater ist 76, meine Mutter 73.

Jetzt wünscht man seinen Eltern ja nicht, dass diese bald sterben oder will da Druck machen, dass diese sich was kleineres suchen. Allerdings überlege ich aktuell ernsthaft, ob ich abwarten sollte bis sie das Haus ggf nicht mehr unterhalten können. Vor einem Gespräch bin ich irgendwie zurückgeschreckt, weil man Vater immer betont bis zum letzten Atemzug dort wohnen bleiben zu wollen. Die beiden aber das Haus jetzt schon kaum in Schuss halten können.

Wir überlegen auch, ob es Sinn macht ggf einfach 3-4 Jahre ne 4ZKB Wohnung dann nochmal zu mieten.

Vielleicht kann man das Haus ja ausbauen und ihr zieht dort mit ein? Großeltern vor Ort zu haben ist wenn man kleine Kinder hat Gold wert. Aber das muss man natürlich auch wollen..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Naja mag für dich stimmen. Aber natürlich hat München in vielen Facetten deutlich mehr zu bieten als Dresden. Profisport, Internationalität, Flughafen, interessante Arbeitgeber sind jetzt nur die ersten Dinge die mir einfallen obwohl ich in keiner der beiden Städte lebe.
Am Ende ist es aber halt wieder wie die Stadt/Land-Diskussion. Der eine ist im 10k-Seelendorf zufrieden und hat alles was er braucht, der andere muss im Herzen der Metropole mit all ihren Angeboten leben um zufrieden zu sein. Der Vergleich Dresden/ München ist da nur eine Abstufung von. Übrigens teile ich die Einschätzung, dass München international bemessen keine echte Metropole ist - genauso wenig können das aber Zürich, Barcelona oder Mailand von sich behaupten meiner Meinung nach.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Die interessante Frage ist, könntest du dir die Immobilie die du 2016 gekauft hast auch heute zu den aktuellen Marktpreisen leisten ?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aktuelle Meldung zu Frankfurt in der Hessenschau: Der Durchschnittspreis eines Neubau-Reihenhauses in Frankfurt in 2021 betrug 1,3 Mios.

Die Auswertung des Gutachterausschusses bezieht sich auf beurkundete Kaufpreise. Also tatsächlich bezahlte Preise.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Naja mag für dich stimmen. Aber natürlich hat München in vielen Facetten deutlich mehr zu bieten als Dresden. Profisport, Internationalität, Flughafen, interessante Arbeitgeber sind jetzt nur die ersten Dinge die mir einfallen obwohl ich in keiner der beiden Städte lebe.
Am Ende ist es aber halt wieder wie die Stadt/Land-Diskussion. Der eine ist im 10k-Seelendorf zufrieden und hat alles was er braucht, der andere muss im Herzen der Metropole mit all ihren Angeboten leben um zufrieden zu sein. Der Vergleich Dresden/ München ist da nur eine Abstufung von. Übrigens teile ich die Einschätzung, dass München international bemessen keine echte Metropole ist - genauso wenig können das aber Zürich, Barcelona oder Mailand von sich behaupten meiner Meinung nach.

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WiWi Gast

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Besonders gefällt der Satz, dass der Verantwortliche Hoffnungsschimmer bzw. Abkühlungstendenzen sieht, da die Zuwachsraten zum zweiten Mal hintereinander unter 10pp lagen.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Aktuelle Meldung zu Frankfurt in der Hessenschau: Der Durchschnittspreis eines Neubau-Reihenhauses in Frankfurt in 2021 betrug 1,3 Mios.

Die Auswertung des Gutachterausschusses bezieht sich auf beurkundete Kaufpreise. Also tatsächlich bezahlte Preise.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Naja mag für dich stimmen. Aber natürlich hat München in vielen Facetten deutlich mehr zu bieten als Dresden. Profisport, Internationalität, Flughafen, interessante Arbeitgeber sind jetzt nur die ersten Dinge die mir einfallen obwohl ich in keiner der beiden Städte lebe.
Am Ende ist es aber halt wieder wie die Stadt/Land-Diskussion. Der eine ist im 10k-Seelendorf zufrieden und hat alles was er braucht, der andere muss im Herzen der Metropole mit all ihren Angeboten leben um zufrieden zu sein. Der Vergleich Dresden/ München ist da nur eine Abstufung von. Übrigens teile ich die Einschätzung, dass München international bemessen keine echte Metropole ist - genauso wenig können das aber Zürich, Barcelona oder Mailand von sich behaupten meiner Meinung nach.

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WiWi Gast

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Besonders gefällt der Satz, das der Verantwortliche Hoffnungsschimmer bzw. Abkühlungstendenzen sieht, da die Zuwachsraten zum zweiten Mal hintereinander unter 10pp lagen.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Aktuelle Meldung zu Frankfurt in der Hessenschau: Der Durchschnittspreis eines Neubau-Reihenhauses in Frankfurt in 2021 betrug 1,3 Mios.

Die Auswertung des Gutachterausschusses bezieht sich auf beurkundete Kaufpreise. Also tatsächlich bezahlte Preise.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Naja mag für dich stimmen. Aber natürlich hat München in vielen Facetten deutlich mehr zu bieten als Dresden. Profisport, Internationalität, Flughafen, interessante Arbeitgeber sind jetzt nur die ersten Dinge die mir einfallen obwohl ich in keiner der beiden Städte lebe.
Am Ende ist es aber halt wieder wie die Stadt/Land-Diskussion. Der eine ist im 10k-Seelendorf zufrieden und hat alles was er braucht, der andere muss im Herzen der Metropole mit all ihren Angeboten leben um zufrieden zu sein. Der Vergleich Dresden/ München ist da nur eine Abstufung von. Übrigens teile ich die Einschätzung, dass München international bemessen keine echte Metropole ist - genauso wenig können das aber Zürich, Barcelona oder Mailand von sich behaupten meiner Meinung nach.

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WiWi Gast

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Die Spezl von denen Du sprichst trifft man auch in der Stadt selbst. Da mögen die 70% Normalos noch so entspannt sein, die anderen 30% machen lautstark auf dich aufmerksam und an denen kommst du nicht vorbei, gerade Montags nicht.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Nachteil ist halt für mich persönlich, dass es im Osten liegt. Sobald man mal ein bisschen rausfährt, bekommt man das auch zu spüren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Besonders gefällt der Satz, das der Verantwortliche Hoffnungsschimmer bzw. Abkühlungstendenzen sieht, da die Zuwachsraten zum zweiten Mal hintereinander unter 10pp lagen.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Aktuelle Meldung zu Frankfurt in der Hessenschau: Der Durchschnittspreis eines Neubau-Reihenhauses in Frankfurt in 2021 betrug 1,3 Mios.

Die Auswertung des Gutachterausschusses bezieht sich auf beurkundete Kaufpreise. Also tatsächlich bezahlte Preise.

Ich würde mich interessieren, wo in Frankfurt.
Ein Reihenhaus in FFM für 1.3 Mio. zu zahlen ist das eine und ein Reihenhaus in FFM überhaupt zu finden ist das andere.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Ja, kann man so sehen. Hatte auch geschrieben "vll". Man kann auch argumentieren es gibt keine Metropole in Deutschland.
In München hast du deine paar Restaurants und Bars, aber einer der Merkmale ist ja, dass das Angebot "kaum Grenzen hat".
Also München mit seinen paar Restaurants und zwei-drei guten Bars mit C-Promis ist für mich ok, aber keine Metropole:) Ist subjektiv natürlich. Ist aber vermutlich aus meiner Zeit in Singapur, Tokio und New York do geformt wurden. Sternerestaurants hast du auch in Stuttgart, Womfsburg oder Osnabrück🤣

Also Berlin ist aufgrund der eklatanten Wirtschaftsschwäche kaum Metropole. Viele Einwohner machen keine Metropole. Berlin hat nichtmal den dazu nötigen Flughafen.
Berlin ist Hipsterland Nummer 1, dazu die massive Arbeitslosigkeit.

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.
Keine Skyline, nichts architektonisch interessantes.

Wenn ich durch die Innenstadt laufe habe ich auch nicht mehr Angebot als gefühlt in Bremen, Hannover oder Stuttgart.
Nen Park in der Mitte und die Alpen ne Stunde weg, das sind schon quasi die Highlights. In 3 Tagen kann man alles sehenswerte abgeklappert haben.
Naja bin jetzt 4 Jahre hier, aber versteh nicht wie es hier im Forum immer als "Heiliger Gral der Städte" beschrieben wird.

Allein in Europa gibt es mit Paris, London, Berlin, Moskau, Mailand, Barcelona, Madrid, Zürich, Amsterdam etc viele Städte die mMn mehr zu bieten haben (also jemand der in München lebt).
Und Metropolen sind ja gefühlt eher Städte wie: New York, LA, Singapur, HK, Sydney, Tokio, Seoul, Shanghai, Bangkok, Taipei, Rio, Sao Paolo, London, Paris, Moskau, Berlin, Amsterdam, etc....

Singapur? Ich find den Stadtstaat ja auch ganz cool aber Restaurants und Nachtleben?
Ist ein schlechter Witz dort. Es sei den man findet die vielen Food Hawker "überragend".

Und Nachtleben? Ich war 2019 in Singapur, u.a. in einem Club der damals von diversen Magazinen zu einem der Top10 Clubs weltweit gerankt wurde.
Ja, also wenn man von der Benimm Polizei sofort ermahnt wird, weil man mit seinem Drink einen Schritt auf der Tanzfläche steht kommt richtig Stimmung auf. Von den Alkoholpreisen ganz zu schweigen.

Singapur ist für paar Tage als Touri oder Stop Over ganz cool. Dort die Lebensqualität aber über München zu setzen ist schon realitätsfremd. Und ich finde München schon total überhypt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Naja mag für dich stimmen. Aber natürlich hat München in vielen Facetten deutlich mehr zu bieten als Dresden. Profisport, Internationalität, Flughafen, interessante Arbeitgeber sind jetzt nur die ersten Dinge die mir einfallen obwohl ich in keiner der beiden Städte lebe.
Am Ende ist es aber halt wieder wie die Stadt/Land-Diskussion. Der eine ist im 10k-Seelendorf zufrieden und hat alles was er braucht, der andere muss im Herzen der Metropole mit all ihren Angeboten leben um zufrieden zu sein. Der Vergleich Dresden/ München ist da nur eine Abstufung von. Übrigens teile ich die Einschätzung, dass München international bemessen keine echte Metropole ist - genauso wenig können das aber Zürich, Barcelona oder Mailand von sich behaupten meiner Meinung nach.

Ja, vielleicht hat München für dich mehr zu bieten als Dresden - nicht für mich. Du erwähnst Profisport, meinst sicher den FC Bayern. Aber tatsächlich regelmäßig ins Stadion zu gehen ist doch nur für wenige Fußballfans relevant. Noch dazu bekommst du ohne Dauerkarte kaum an Tickets für gute CL-Spiele usw. - und Dauerkarten haben wie viel Jahre Warteliste? Das ist so ein typisches Nicht-Argument, weil ich wette, dass 99% der Wiwi-Treffler hier keine Dauerkarte haben. Da ist es unerheblich, ob man in München neben der Allianz Arena wohnt, in Buxthude oder in Manchester, Liverpool oder London...

Auch der Flughafen wäre für mich komplett irrelevant in jeglicher Betrachtung. Niemand nutzt privat auch nur einmal monatlich den Flughafen. Die letzten 2 Jahre waren wir, mit Kindern und sehr, sehr viel Gepäck, mit dem Auto im Urlaub. Selbst wenn ich 1-2x im Jahr fliegen müsste, bedeutet das nur, dass ich evtl. 1-4h längere Anfahrt hätte. Es gibt m.E. 3x täglich Zubringerflüge von Dresden nach Frankfurt. Ja, da hat man minimal längere Reisezeit 1-2x im Jahr. Wenn das schon das größte Problem wäre, dann gibt es keins. Andere Option wäre, 2h Anfahrt zum BER - von der Müncher City zum Flughafen München fährst du auch schon 30 Minuten...

Von den Arbeitgebern finde ich Dresden richtig gut. Es ist wirklich ein sehr starker Fokus auf High-Tech, Mikroelektronik, Robotik und Software. Globalfoundries, Infineon, T-Systems, EADS, Bosch, Cyberport, Robotron, JoyNext, Von Ardenne, Xenon Automation... sind so die größten Arbeitgeber (die ersten 4) und einige wichtige mittlere Arbeitgeber. Fast ausnahmslos Zukunftsbranchen. Größter Arbeitgeber ist aber die Universität. Daneben gibt es in Dresden z.B. 11 Fraunhofer-Institute - das ist m.W. mehr als in jeder anderen Stadt. Nicht nur relativ an der Größe bemessen mehr, sondern absolut mehr als in München oder Berlin.

Ich selbst arbeite in einem noch etwas kleineren Unternehmen als die oben genannten. Wir sind aber Teil von einem globalen Konzern und bin quasi täglich auch in Kontakt mit den europäischen und US-amerikanischen Kollegen. Über zu wenig Internationalität kann ich mich nicht beschweren.

Das Gehalt passt auch, reicht für ein großes, freistehendes Haus (Neubau). Wir werden auch nicht ewig abzahlen, sondern planen durch Sondertilgungen eher mit Mitte 40.

In München könnte ich vielleicht auf dem Papier mehr verdienen, aber real wäre ein Neubau-EFH in München und in angenehmer Fahrrad-Entfernung zur Innenstadt und mit Mitte 40 abgezahlt nicht drin.

Der Hauptgrund aber wie gesagt, Freunde und Familie. Ich finde es gut, dass die Kinder regelmäßig ihre Großeltern sehen können. Dass wir wirklich vertrauenswürdige Babysitter haben, wenn wir mal weggehen wollen. Und natürlich möchte auch ich gerne regelmäßig Zeit mit meiner Familie verbringen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, vielleicht hat München für dich mehr zu bieten als Dresden - nicht für mich. Du erwähnst Profisport, meinst sicher den FC Bayern. Aber tatsächlich regelmäßig ins Stadion zu gehen ist doch nur für wenige Fußballfans relevant. Noch dazu bekommst du ohne Dauerkarte kaum an Tickets für gute CL-Spiele usw. - und Dauerkarten haben wie viel Jahre Warteliste? Das ist so ein typisches Nicht-Argument, weil ich wette, dass 99% der Wiwi-Treffler hier keine Dauerkarte haben. Da ist es unerheblich, ob man in München neben der Allianz Arena wohnt, in Buxthude oder in Manchester, Liverpool oder London...

Auch der Flughafen wäre für mich komplett irrelevant in jeglicher Betrachtung. Niemand nutzt privat auch nur einmal monatlich den Flughafen. Die letzten 2 Jahre waren wir, mit Kindern und sehr, sehr viel Gepäck, mit dem Auto im Urlaub. Selbst wenn ich 1-2x im Jahr fliegen müsste, bedeutet das nur, dass ich evtl. 1-4h längere Anfahrt hätte. Es gibt m.E. 3x täglich Zubringerflüge von Dresden nach Frankfurt. Ja, da hat man minimal längere Reisezeit 1-2x im Jahr. Wenn das schon das größte Problem wäre, dann gibt es keins. Andere Option wäre, 2h Anfahrt zum BER - von der Müncher City zum Flughafen München fährst du auch schon 30 Minuten...

Von den Arbeitgebern finde ich Dresden richtig gut. Es ist wirklich ein sehr starker Fokus auf High-Tech, Mikroelektronik, Robotik und Software. Globalfoundries, Infineon, T-Systems, EADS, Bosch, Cyberport, Robotron, JoyNext, Von Ardenne, Xenon Automation... sind so die größten Arbeitgeber (die ersten 4) und einige wichtige mittlere Arbeitgeber. Fast ausnahmslos Zukunftsbranchen. Größter Arbeitgeber ist aber die Universität. Daneben gibt es in Dresden z.B. 11 Fraunhofer-Institute - das ist m.W. mehr als in jeder anderen Stadt. Nicht nur relativ an der Größe bemessen mehr, sondern absolut mehr als in München oder Berlin.

Ich selbst arbeite in einem noch etwas kleineren Unternehmen als die oben genannten. Wir sind aber Teil von einem globalen Konzern und bin quasi täglich auch in Kontakt mit den europäischen und US-amerikanischen Kollegen. Über zu wenig Internationalität kann ich mich nicht beschweren.

Das Gehalt passt auch, reicht für ein großes, freistehendes Haus (Neubau). Wir werden auch nicht ewig abzahlen, sondern planen durch Sondertilgungen eher mit Mitte 40.

In München könnte ich vielleicht auf dem Papier mehr verdienen, aber real wäre ein Neubau-EFH in München und in angenehmer Fahrrad-Entfernung zur Innenstadt und mit Mitte 40 abgezahlt nicht drin.

Der Hauptgrund aber wie gesagt, Freunde und Familie. Ich finde es gut, dass die Kinder regelmäßig ihre Großeltern sehen können. Dass wir wirklich vertrauenswürdige Babysitter haben, wenn wir mal weggehen wollen. Und natürlich möchte auch ich gerne regelmäßig Zeit mit meiner Familie verbringen.

Cool! Freut mich dass hier mal jemand eine Lanze bricht ;) Bin auch im Halbleitermarkt unterwegs und was sich dazu in DD alles tut ist schon bemerkenswert. Viel Erfolg weiterhin.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In München muss man auch wirklich wohnen wollen. Das ist für Leute von außerhalb von Bayern oder München schon häufig nicht sooo attraktiv, wie sich die München Fans gerne einreden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Naja mag für dich stimmen. Aber natürlich hat München in vielen Facetten deutlich mehr zu bieten als Dresden. Profisport, Internationalität, Flughafen, interessante Arbeitgeber sind jetzt nur die ersten Dinge die mir einfallen obwohl ich in keiner der beiden Städte lebe.
Am Ende ist es aber halt wieder wie die Stadt/Land-Diskussion. Der eine ist im 10k-Seelendorf zufrieden und hat alles was er braucht, der andere muss im Herzen der Metropole mit all ihren Angeboten leben um zufrieden zu sein. Der Vergleich Dresden/ München ist da nur eine Abstufung von. Übrigens teile ich die Einschätzung, dass München international bemessen keine echte Metropole ist - genauso wenig können das aber Zürich, Barcelona oder Mailand von sich behaupten meiner Meinung nach.

Ja, vielleicht hat München für dich mehr zu bieten als Dresden - nicht für mich. Du erwähnst Profisport, meinst sicher den FC Bayern. Aber tatsächlich regelmäßig ins Stadion zu gehen ist doch nur für wenige Fußballfans relevant. Noch dazu bekommst du ohne Dauerkarte kaum an Tickets für gute CL-Spiele usw. - und Dauerkarten haben wie viel Jahre Warteliste? Das ist so ein typisches Nicht-Argument, weil ich wette, dass 99% der Wiwi-Treffler hier keine Dauerkarte haben. Da ist es unerheblich, ob man in München neben der Allianz Arena wohnt, in Buxthude oder in Manchester, Liverpool oder London...

Auch der Flughafen wäre für mich komplett irrelevant in jeglicher Betrachtung. Niemand nutzt privat auch nur einmal monatlich den Flughafen. Die letzten 2 Jahre waren wir, mit Kindern und sehr, sehr viel Gepäck, mit dem Auto im Urlaub. Selbst wenn ich 1-2x im Jahr fliegen müsste, bedeutet das nur, dass ich evtl. 1-4h längere Anfahrt hätte. Es gibt m.E. 3x täglich Zubringerflüge von Dresden nach Frankfurt. Ja, da hat man minimal längere Reisezeit 1-2x im Jahr. Wenn das schon das größte Problem wäre, dann gibt es keins. Andere Option wäre, 2h Anfahrt zum BER - von der Müncher City zum Flughafen München fährst du auch schon 30 Minuten...

Von den Arbeitgebern finde ich Dresden richtig gut. Es ist wirklich ein sehr starker Fokus auf High-Tech, Mikroelektronik, Robotik und Software. Globalfoundries, Infineon, T-Systems, EADS, Bosch, Cyberport, Robotron, JoyNext, Von Ardenne, Xenon Automation... sind so die größten Arbeitgeber (die ersten 4) und einige wichtige mittlere Arbeitgeber. Fast ausnahmslos Zukunftsbranchen. Größter Arbeitgeber ist aber die Universität. Daneben gibt es in Dresden z.B. 11 Fraunhofer-Institute - das ist m.W. mehr als in jeder anderen Stadt. Nicht nur relativ an der Größe bemessen mehr, sondern absolut mehr als in München oder Berlin.

Ich selbst arbeite in einem noch etwas kleineren Unternehmen als die oben genannten. Wir sind aber Teil von einem globalen Konzern und bin quasi täglich auch in Kontakt mit den europäischen und US-amerikanischen Kollegen. Über zu wenig Internationalität kann ich mich nicht beschweren.

Das Gehalt passt auch, reicht für ein großes, freistehendes Haus (Neubau). Wir werden auch nicht ewig abzahlen, sondern planen durch Sondertilgungen eher mit Mitte 40.

In München könnte ich vielleicht auf dem Papier mehr verdienen, aber real wäre ein Neubau-EFH in München und in angenehmer Fahrrad-Entfernung zur Innenstadt und mit Mitte 40 abgezahlt nicht drin.

Der Hauptgrund aber wie gesagt, Freunde und Familie. Ich finde es gut, dass die Kinder regelmäßig ihre Großeltern sehen können. Dass wir wirklich vertrauenswürdige Babysitter haben, wenn wir mal weggehen wollen. Und natürlich möchte auch ich gerne regelmäßig Zeit mit meiner Familie verbringen.

Bruder, alles gut. Wir haben es verstanden, du findest Dresden toll und fühlst dich dort wohl. Das freut mich für dich!
Ich habe selbst 3 Jahre in Dresden studiert (tolle Zeit) und hab es dort genossen.
Mein Eindruck war aber leider auch, dass ich mich lediglich in Dresden und Leipzig aufhalten wollte. Sobald man raus aus den beiden Städten kommt, wird's sehr "ostdeutsch" und leider für meinen Geschmack auch sehr schnell zu rechts(-konservativ). Stichwort Freital, das ist ja Dresdner Speckgürtel.

Wie gesagt, für dich sicher die ideale Stadt (mit all den von dir beschriebenen Vorteilen), aber ich kenne keinen "Wessi", der sich länger in Dresden niedergelassen hat. Wenn überhaupt, dann in Leipzig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Naja mag für dich stimmen. Aber natürlich hat München in vielen Facetten deutlich mehr zu bieten als Dresden. Profisport, Internationalität, Flughafen, interessante Arbeitgeber sind jetzt nur die ersten Dinge die mir einfallen obwohl ich in keiner der beiden Städte lebe.
Am Ende ist es aber halt wieder wie die Stadt/Land-Diskussion. Der eine ist im 10k-Seelendorf zufrieden und hat alles was er braucht, der andere muss im Herzen der Metropole mit all ihren Angeboten leben um zufrieden zu sein. Der Vergleich Dresden/ München ist da nur eine Abstufung von. Übrigens teile ich die Einschätzung, dass München international bemessen keine echte Metropole ist - genauso wenig können das aber Zürich, Barcelona oder Mailand von sich behaupten meiner Meinung nach.

Ja, vielleicht hat München für dich mehr zu bieten als Dresden - nicht für mich. Du erwähnst Profisport, meinst sicher den FC Bayern. Aber tatsächlich regelmäßig ins Stadion zu gehen ist doch nur für wenige Fußballfans relevant. Noch dazu bekommst du ohne Dauerkarte kaum an Tickets für gute CL-Spiele usw. - und Dauerkarten haben wie viel Jahre Warteliste? Das ist so ein typisches Nicht-Argument, weil ich wette, dass 99% der Wiwi-Treffler hier keine Dauerkarte haben. Da ist es unerheblich, ob man in München neben der Allianz Arena wohnt, in Buxthude oder in Manchester, Liverpool oder London...

Auch der Flughafen wäre für mich komplett irrelevant in jeglicher Betrachtung. Niemand nutzt privat auch nur einmal monatlich den Flughafen. Die letzten 2 Jahre waren wir, mit Kindern und sehr, sehr viel Gepäck, mit dem Auto im Urlaub. Selbst wenn ich 1-2x im Jahr fliegen müsste, bedeutet das nur, dass ich evtl. 1-4h längere Anfahrt hätte. Es gibt m.E. 3x täglich Zubringerflüge von Dresden nach Frankfurt. Ja, da hat man minimal längere Reisezeit 1-2x im Jahr. Wenn das schon das größte Problem wäre, dann gibt es keins. Andere Option wäre, 2h Anfahrt zum BER - von der Müncher City zum Flughafen München fährst du auch schon 30 Minuten...

Von den Arbeitgebern finde ich Dresden richtig gut. Es ist wirklich ein sehr starker Fokus auf High-Tech, Mikroelektronik, Robotik und Software. Globalfoundries, Infineon, T-Systems, EADS, Bosch, Cyberport, Robotron, JoyNext, Von Ardenne, Xenon Automation... sind so die größten Arbeitgeber (die ersten 4) und einige wichtige mittlere Arbeitgeber. Fast ausnahmslos Zukunftsbranchen. Größter Arbeitgeber ist aber die Universität. Daneben gibt es in Dresden z.B. 11 Fraunhofer-Institute - das ist m.W. mehr als in jeder anderen Stadt. Nicht nur relativ an der Größe bemessen mehr, sondern absolut mehr als in München oder Berlin.

Ich selbst arbeite in einem noch etwas kleineren Unternehmen als die oben genannten. Wir sind aber Teil von einem globalen Konzern und bin quasi täglich auch in Kontakt mit den europäischen und US-amerikanischen Kollegen. Über zu wenig Internationalität kann ich mich nicht beschweren.

Das Gehalt passt auch, reicht für ein großes, freistehendes Haus (Neubau). Wir werden auch nicht ewig abzahlen, sondern planen durch Sondertilgungen eher mit Mitte 40.

In München könnte ich vielleicht auf dem Papier mehr verdienen, aber real wäre ein Neubau-EFH in München und in angenehmer Fahrrad-Entfernung zur Innenstadt und mit Mitte 40 abgezahlt nicht drin.

Der Hauptgrund aber wie gesagt, Freunde und Familie. Ich finde es gut, dass die Kinder regelmäßig ihre Großeltern sehen können. Dass wir wirklich vertrauenswürdige Babysitter haben, wenn wir mal weggehen wollen. Und natürlich möchte auch ich gerne regelmäßig Zeit mit meiner Familie verbringen.

Ich frage mich bei solchen Posts immer, was das zur Diskussion beitragen soll...ja du hast in Dresden deine Freunde und deine Eltern sitzen und hockst im Controlling für 58k, für dich in Sachsen mag das ein gutes Gehalt sein...wir stellen gerade einen 23 Jährigen Junior ein, der bekommt 60k für den Anfang.... und jetzt?

Schaue ich bei Stepstone, sind die vorhanden Jobs in meinem Bereich eher mau, während ich in München über 600 Treffer allein bei der ersten Stichwortsuche habe....

Nur aus Interesse, habe ich mal EADS Dresden gegoogelt: Meinst du damit dieses EADS Elbe Flugzeugwerke? Sorry da arbeiten 1400 Leute, und die Bude hat 300 Millionen Umsatz im Jahr, Cyberport ein online Händler von Elektronik, und von Ardenne ne Bude mit 200 millionen Umsatz und 700 Leuten...

Diese Selbstbeweihräucherung mancher Leute um ihre Immobilienkaufentscheidung zu rechtfertigen( die ja hier im Forum immer! ein Schnäppchen war) ist einfach lächerlich.

Da wird dann plötzlich aus Dresden das besser München, oder im Optimalfall der Speckgürtel Hannover ( da wo die Promis wohnen!!!) zum place to be :D

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Um ehrlich zu sein gibt es meiner Meinung nach in Deutschland vll eine "Metropole" und das ist Berlin. München hat ja nicht wirklich was zu bieten was Bars, Restaurants, Freizeitgestaltung angeht und für mich fühlt es sich hier an wie eine bisschen größere Mittelstadt.

Mein Hauptkriterium, warum ich in Dresden geblieben bin, war sowieso, dass es meine Heimat ist und Freunde und Familie hier wohnen. Was will ich in München alleine mit Frau und Kind. Die besten Freunde 3x im treffen und die Kinder sehen ihre Großeltern 4x im Jahr...

Aber von den Angeboten der Stadt hier, hat man auch nicht weniger als in München. Selbst wenn es da in München noch die x-te Kopie mehr geben würde, das braucht man doch alles nicht mehr.

Auch hier gibt es Sterne-Restaurants. War von der Arbeit her mit unseren europäischen Kollegen ein paar mal dort. Schön, aber nichts, was ich in meiner Freizeit machen würde.

Auch in Sachen Kultur hat man hier sicherlich alles, was man haben möchte, wenn man das will. Allen voran natürlich die Semperoper.

Was mir zum Beispiel eher wichtig ist: Dresden ist eine der grünsten Städte Europas.

Es gibt hier sicherlich nichts, was man vermissen könnte. Ich zumindest nicht. 561.000 Einwohner sind da einfach ausreichend groß in jeder Hinsicht, damit sich jedes vorstellbare Angebot auch für den Betreiber rechnet.

Naja mag für dich stimmen. Aber natürlich hat München in vielen Facetten deutlich mehr zu bieten als Dresden. Profisport, Internationalität, Flughafen, interessante Arbeitgeber sind jetzt nur die ersten Dinge die mir einfallen obwohl ich in keiner der beiden Städte lebe.
Am Ende ist es aber halt wieder wie die Stadt/Land-Diskussion. Der eine ist im 10k-Seelendorf zufrieden und hat alles was er braucht, der andere muss im Herzen der Metropole mit all ihren Angeboten leben um zufrieden zu sein. Der Vergleich Dresden/ München ist da nur eine Abstufung von. Übrigens teile ich die Einschätzung, dass München international bemessen keine echte Metropole ist - genauso wenig können das aber Zürich, Barcelona oder Mailand von sich behaupten meiner Meinung nach.

Ja, vielleicht hat München für dich mehr zu bieten als Dresden - nicht für mich. Du erwähnst Profisport, meinst sicher den FC Bayern. Aber tatsächlich regelmäßig ins Stadion zu gehen ist doch nur für wenige Fußballfans relevant. Noch dazu bekommst du ohne Dauerkarte kaum an Tickets für gute CL-Spiele usw. - und Dauerkarten haben wie viel Jahre Warteliste? Das ist so ein typisches Nicht-Argument, weil ich wette, dass 99% der Wiwi-Treffler hier keine Dauerkarte haben. Da ist es unerheblich, ob man in München neben der Allianz Arena wohnt, in Buxthude oder in Manchester, Liverpool oder London...

Auch der Flughafen wäre für mich komplett irrelevant in jeglicher Betrachtung. Niemand nutzt privat auch nur einmal monatlich den Flughafen. Die letzten 2 Jahre waren wir, mit Kindern und sehr, sehr viel Gepäck, mit dem Auto im Urlaub. Selbst wenn ich 1-2x im Jahr fliegen müsste, bedeutet das nur, dass ich evtl. 1-4h längere Anfahrt hätte. Es gibt m.E. 3x täglich Zubringerflüge von Dresden nach Frankfurt. Ja, da hat man minimal längere Reisezeit 1-2x im Jahr. Wenn das schon das größte Problem wäre, dann gibt es keins. Andere Option wäre, 2h Anfahrt zum BER - von der Müncher City zum Flughafen München fährst du auch schon 30 Minuten...

Von den Arbeitgebern finde ich Dresden richtig gut. Es ist wirklich ein sehr starker Fokus auf High-Tech, Mikroelektronik, Robotik und Software. Globalfoundries, Infineon, T-Systems, EADS, Bosch, Cyberport, Robotron, JoyNext, Von Ardenne, Xenon Automation... sind so die größten Arbeitgeber (die ersten 4) und einige wichtige mittlere Arbeitgeber. Fast ausnahmslos Zukunftsbranchen. Größter Arbeitgeber ist aber die Universität. Daneben gibt es in Dresden z.B. 11 Fraunhofer-Institute - das ist m.W. mehr als in jeder anderen Stadt. Nicht nur relativ an der Größe bemessen mehr, sondern absolut mehr als in München oder Berlin.

Ich selbst arbeite in einem noch etwas kleineren Unternehmen als die oben genannten. Wir sind aber Teil von einem globalen Konzern und bin quasi täglich auch in Kontakt mit den europäischen und US-amerikanischen Kollegen. Über zu wenig Internationalität kann ich mich nicht beschweren.

Das Gehalt passt auch, reicht für ein großes, freistehendes Haus (Neubau). Wir werden auch nicht ewig abzahlen, sondern planen durch Sondertilgungen eher mit Mitte 40.

In München könnte ich vielleicht auf dem Papier mehr verdienen, aber real wäre ein Neubau-EFH in München und in angenehmer Fahrrad-Entfernung zur Innenstadt und mit Mitte 40 abgezahlt nicht drin.

Der Hauptgrund aber wie gesagt, Freunde und Familie. Ich finde es gut, dass die Kinder regelmäßig ihre Großeltern sehen können. Dass wir wirklich vertrauenswürdige Babysitter haben, wenn wir mal weggehen wollen. Und natürlich möchte auch ich gerne regelmäßig Zeit mit meiner Familie verbringen.

Alles richtig gemacht, family first
Bleibe auch bei der Family/Freunde, leider aber im teuren Stuttgart :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Besonders gefällt der Satz, das der Verantwortliche Hoffnungsschimmer bzw. Abkühlungstendenzen sieht, da die Zuwachsraten zum zweiten Mal hintereinander unter 10pp lagen.

Aktuelle Meldung zu Frankfurt in der Hessenschau: Der Durchschnittspreis eines Neubau-Reihenhauses in Frankfurt in 2021 betrug 1,3 Mios.

Die Auswertung des Gutachterausschusses bezieht sich auf beurkundete Kaufpreise. Also tatsächlich bezahlte Preise.

Ich würde mich interessieren, wo in Frankfurt.
Ein Reihenhaus in FFM für 1.3 Mio. zu zahlen ist das eine und ein Reihenhaus in FFM überhaupt zu finden ist das andere.

War wahrscheinlich irgendwo ein Block in innenstadtnaher Toplage. Gebrauchte Häuser sind ja auch schon deutlich günstiger:

"Reihenhäuser kosteten im Jahr 2021 nach Erkenntnissen des Gutachterausschusses im Mittel 1,3 Millionen Euro. Reihenhäuser, die vor 1949 gebaut wurden, wurden im Schnitt für einen Preis von 425.000 Euro verkauft."

Wobei die Häuser vor 1949 wahrscheinlich schon nahe an abrissreif sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Wer hat denn noch realistisch 45 als Ziel? Die meisten wollen in 25 - 30 Jahren zurückzahlen, was meistens ungefähr bis Anfang 60 heißt. Und das ist auch sinnvoll, nach Renteneintritt sollte man schuldenfrei sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Gar nichts muss. Aber es ist ihm doch selbst überlassen welche Prioritäten er wählt.

Das nervt in diesem Thread gewaltig. Ständig geht es um persönliche Präferenzen und jeder erklärt warum das selbst gewählte Lebensmodell das beste sein muss.

Bei dem Bedarf nach externer Validierung und Zuspruch kann die Meinung ja nicht allzu gefestigt sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alles was noch zum Stadtgebiet gehört. Das ist viel mehr als nur die Innenstadt.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Besonders gefällt der Satz, das der Verantwortliche Hoffnungsschimmer bzw. Abkühlungstendenzen sieht, da die Zuwachsraten zum zweiten Mal hintereinander unter 10pp lagen.

Aktuelle Meldung zu Frankfurt in der Hessenschau: Der Durchschnittspreis eines Neubau-Reihenhauses in Frankfurt in 2021 betrug 1,3 Mios.

Die Auswertung des Gutachterausschusses bezieht sich auf beurkundete Kaufpreise. Also tatsächlich bezahlte Preise.

Ich würde mich interessieren, wo in Frankfurt.
Ein Reihenhaus in FFM für 1.3 Mio. zu zahlen ist das eine und ein Reihenhaus in FFM überhaupt zu finden ist das andere.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer bei dem jetzigen Zinsniveau und den derzeitigen Inflationsraten Sondertilgungen in Anspruch nimmt, hat mal gar keine Ahnung von Finanzen.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Ist ja schön dass du bis Mitte 60 arbeiten möchtest, mein Ziel ist mit Mitte 50 raus zu sein. Ab ca. 30 beginnt der körperliche Verfall, und wenn du mit 90 noch Puls hast aber körperlich/geistig Matsch bist würde ich das nicht als "leben" bezeichnen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Muss es nicht und m.E. ist es bei den meisten mittlerweile auch nicht mehr so. Kenne in Münchner Raum fast keinen unter 35 Jahren der sich (Erbe oder sonstige ausgenommen).

Aber wenn es klappt mit 45 Jahren, ist es ein bessere Gefühl und man ist wieder flexibler was seine Finanzen angeht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Beispiel mit Dresden weiter oben zeigt mal wieder, dass es genug Gegenden in Deutschland gibt, wo als Akademiker mit Durchschnittsjob der Traum vom Häuschen noch gut machbar ist. Wollen halt viele nicht oder können es nicht. Dafür geht Jammern immer.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Kollege ist da ja zu Hause. Dann macht es Sinn. Als Wessi in Sachsen? Könnte ich mir nicht vorstellen!!!!

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Das Beispiel mit Dresden weiter oben zeigt mal wieder, dass es genug Gegenden in Deutschland gibt, wo als Akademiker mit Durchschnittsjob der Traum vom Häuschen noch gut machbar ist. Wollen halt viele nicht oder können es nicht. Dafür geht Jammern immer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Gar nichts muss. Aber es ist ihm doch selbst überlassen welche Prioritäten er wählt.

Das nervt in diesem Thread gewaltig. Ständig geht es um persönliche Präferenzen und jeder erklärt warum das selbst gewählte Lebensmodell das beste sein muss.

Bei dem Bedarf nach externer Validierung und Zuspruch kann die Meinung ja nicht allzu gefestigt sein.

Damit hast du zwar Recht. In dem Fall ist es doch aber gerade der Dresden-Fan der hier behauptet, dass er ja alles richtig gemacht hat. Wenn man ihm dann erläutert wieso es vielleicht für andere trotzdem schöner in München ist, bekommst als Antwort „ja beim FCB bekommst ja eh keine Karte - ist also kein Argument“. Das ist dann halt mehrfach entlarvend, da a) sein Horizont bei Profisport scheinbar nur die Fußball-Bundesliga umfasst und b) er den Leuten hier vorschreiben will, was im Bezug auf die höchst (!) subjektive Wertschätzung von Freizeitangeboten ein sinnvolles Argument ist.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Wer hat denn noch realistisch 45 als Ziel? Die meisten wollen in 25 - 30 Jahren zurückzahlen, was meistens ungefähr bis Anfang 60 heißt. Und das ist auch sinnvoll, nach Renteneintritt sollte man schuldenfrei sein.

Wir zahlen bis 71 und das auch nur wenn der Zins so bleibt
Dat lifestyle haha

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Der Kollege ist da ja zu Hause. Dann macht es Sinn. Als Wessi in Sachsen? Könnte ich mir nicht vorstellen!!!!

Genau, dann doch lieber mit 65 in der 2 Zimmer-Wohnung in München sitzen und mit den Enkeln zum Spielplatz/Hundeklo um die Ecke gehen, als im Haus in Dresden mit den Enkeln im Garten zu spielen. Mann, also manchen ist echt nicht mehr zu helfen... Alles geht nicht, alles ist ein Zumutung, etwas ländlicher Wohnen darf auch nicht sein, und sich dann aber über Immobilienpreise beschweren.

Es geht übrigens nicht um Dresden, es gibt nahezu überall Gegenden mit gutem Verhältnis aus Immobilienpreisen und einkommen. Ich wohne z.B. in Bayern, ländlich, aber mit vielen sehr guten Unternehmen im Umfeld. Die meisten Akademiker haben hier ihr Häuschen. Aber ist natürlich nicht so hip wie in München zu wohnen. Nachbar von mir kommt sogar aus München, weil dort nix geht. Vielleicht einfach mal machen und "dafür" entscheiden, als immer nur "dagegen" und dann zu jammern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich könnte jetzt mit 49 auch sofort aufhören aber das ist im Endeffekt das schlimmste was man machen kann. Früh mit dem Arbeiten aufzuhören. Seinen Geist nicht mehr fördern und nur noch Träge werden. Es ist bewiesen das Menschen die freiwillig aufhören zu arbeiten eine Lebenserwartung von durchschnittlich 60 und in Depressionen haben. Dagegen liegt die arbeitende Bevölkerung bei 82. Viel Spaß beim faulenzen. Und für mich ist Hobbies nachgehen, urlaube machen auch faulenzen. Schau Dir die Milliardäre an. Da hört keiner auf. Die arbeiten noch bis 80,90 und haben Spaß daran.
Ich selber werde wohl mit 65 (find ich auch schon sehr früh) aufhören um dann Zeit mit den Enkeln zu verbringen. Mit 49 aufzuhören würde bedeuten das ich meine Enkel nicht mehr erleben werde.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Ist ja schön dass du bis Mitte 60 arbeiten möchtest, mein Ziel ist mit Mitte 50 raus zu sein. Ab ca. 30 beginnt der körperliche Verfall, und wenn du mit 90 noch Puls hast aber körperlich/geistig Matsch bist würde ich das nicht als "leben" bezeichnen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Gar nichts muss. Aber es ist ihm doch selbst überlassen welche Prioritäten er wählt.

Das nervt in diesem Thread gewaltig. Ständig geht es um persönliche Präferenzen und jeder erklärt warum das selbst gewählte Lebensmodell das beste sein muss.

Bei dem Bedarf nach externer Validierung und Zuspruch kann die Meinung ja nicht allzu gefestigt sein.

Damit hast du zwar Recht. In dem Fall ist es doch aber gerade der Dresden-Fan der hier behauptet, dass er ja alles richtig gemacht hat. Wenn man ihm dann erläutert wieso es vielleicht für andere trotzdem schöner in München ist, bekommst als Antwort „ja beim FCB bekommst ja eh keine Karte - ist also kein Argument“. Das ist dann halt mehrfach entlarvend, da a) sein Horizont bei Profisport scheinbar nur die Fußball-Bundesliga umfasst und b) er den Leuten hier vorschreiben will, was im Bezug auf die höchst (!) subjektive Wertschätzung von Freizeitangeboten ein sinnvolles Argument ist.

Ja, vielleicht hat München für dich mehr zu bieten als Dresden - nicht für mich. So habe ich mein Posting angefangen. Wenn du irgend einen Nischensport extrem gut findest, welchen es nur in München gibt, dann ist klar, dass München für dich besser ist. Falls es American Football sein sollte, bist du in Dresden beim German Bowl Sieger besser aufgehoben. Ich interessiere mich dafür übrigens nicht - nicht, dass das falsch rüber kommt. Und wenn du gerne irgendwas am Meer machst, dann schlägt Rostock München.

Mir ist in mittlerweile über 30 Jahren aber wirklich noch nichts aufgefallen, was mir hier fehlen könnte. Demgegenüber viele, viele Sachen, welche ich gar nicht "nutze".

Ich habe auch von Freunden oder der Familie noch nie gehört, "ach hätten wir nur das und das - das gibt es in xy, aber nicht bei uns". Ich will ja nicht nur von mir ausgehen.

Aber wenn du da etwas sehr spezielles und für dich sehr wichtiges gefunden hast, dann ist das doch schön für dich.

Ich glaube eher, mancher hier respektiert nicht die Meinung, dass einem Dresden doch tatsächlich genauso gut oder gar besser gefällt als etwa München oder Berlin. Meiner Meinung nach ist die Stadt mit Abstand deutlich schöner und grüner. Dresden ist eher locker bebaut, was ich (!) sehr schätze. Flächenmäßig ist Dresden tatsächlich etwa genauso groß wie München, aber weniger als 1/3 der Einwohner. Dresden hat einerseits deutlich mehr Grünflächen. Andererseits ist die Bebauung von den sog. Dresdner Kaffemühlen aus der Gründerzeit geprägt. Die haben wiederum große Gartenfläche drum herum.

Ich finde auch die Arbeitsmarktlage hier besser als in München. Auch wenn ich in München vielleicht nominal bisschen mehr verdienen würde, könnte ich mir dort nicht so ein Haus in so zentraler Lage leisten.

Also, ich verstehe, dass es für dich Gründe gibt, aus welchen du München präferierst. Verstehst du auch, dass es für mich Gründe wie etwa reales Einkommen nach Immobilienpreisen oder Stadtbild, Bebauung und Grünflächenanteil gibt, welche für mich zur Präferenz Dresdens gegenüber München oder Berlin führen - ganz unabhängig von der Familien und den langjährigen Freunden?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann schon verstehen, dass man in seiner Heimat bleiben will. Habe ich ja auch gemacht. Wenn man aber tatsächlich wegzieht, dann würde ich jetzt nicht unbedingt zwischen Nord, Süd, Ost oder West unterscheiden. Oder zwischen Schweiz, Österreich oder Deutschland. Aber jeder wie er möchte.

1990 kam Kurt Biedenkopf und für die meisten gilt er immer noch als bester Ministerpräsident in Sachsen, bisher. Also, "wir" haben keine Probleme mit "Wessis".

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Der Kollege ist da ja zu Hause. Dann macht es Sinn. Als Wessi in Sachsen? Könnte ich mir nicht vorstellen!!!!

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Das Beispiel mit Dresden weiter oben zeigt mal wieder, dass es genug Gegenden in Deutschland gibt, wo als Akademiker mit Durchschnittsjob der Traum vom Häuschen noch gut machbar ist. Wollen halt viele nicht oder können es nicht. Dafür geht Jammern immer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Ich kann schon verstehen, dass man in seiner Heimat bleiben will. Habe ich ja auch gemacht. Wenn man aber tatsächlich wegzieht, dann würde ich jetzt nicht unbedingt zwischen Nord, Süd, Ost oder West unterscheiden. Oder zwischen Schweiz, Österreich oder Deutschland. Aber jeder wie er möchte.

1990 kam Kurt Biedenkopf und für die meisten gilt er immer noch als bester Ministerpräsident in Sachsen, bisher. Also, "wir" haben keine Probleme mit "Wessis".

Der Kollege ist da ja zu Hause. Dann macht es Sinn. Als Wessi in Sachsen? Könnte ich mir nicht vorstellen!!!!

Das Beispiel mit Dresden weiter oben zeigt mal wieder, dass es genug Gegenden in Deutschland gibt, wo als Akademiker mit Durchschnittsjob der Traum vom Häuschen noch gut machbar ist. Wollen halt viele nicht oder können es nicht. Dafür geht Jammern immer.

Ich halte Sachsen für recht attraktiv zum hinziehen. Habe dort studiert und sowohl in der Uni als auch während Praktika sehr offene und freundliche Leute kennengelernt.
Ich bin vom Bodensee und aufgrund Familie/Freunde wieder zurück, aber sonst wäre es meine erste Wahl.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Gar nichts muss. Aber es ist ihm doch selbst überlassen welche Prioritäten er wählt.

Das nervt in diesem Thread gewaltig. Ständig geht es um persönliche Präferenzen und jeder erklärt warum das selbst gewählte Lebensmodell das beste sein muss.

Bei dem Bedarf nach externer Validierung und Zuspruch kann die Meinung ja nicht allzu gefestigt sein.

Das hätte man nicht besser beschreiben können. Hier ist eine Diskussion entfacht die einfach kein Ende nimmt und auch keinen Sinn ergeben KANN da es in jedem Einzelfall anders aussieht ob sich ein Kauf lohnt oder nicht. Der Trend in der Gesellschaft geht ja allgemein eher in Richtung pro Kauf. Und alle in diesem Forum die sich diese Last ans Bein binden stehen natürlich zu dieser Entscheidung und raten anderen dazu, es ihnen gleich zu tun, dass ein anderer aber vielleicht ganz andere Voraussetzungen mitbringt die vielleicht eher gegen einen Kauf sprechen, wird dabei oftmals ausgeblendet und stattdessen wird alles totdiskutiert ohne Aussicht auf ein Ergebnis weil man niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann bei diesem Thema.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dresden? Sofort, wenn ich mobil wäre (derzeit nicht). Allein der Baubestand am Weissen Hirsch, 1000x lieber als ein Reihenhaus in FFM fürs gleiche Geld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Gar nichts muss. Aber es ist ihm doch selbst überlassen welche Prioritäten er wählt.

Das nervt in diesem Thread gewaltig. Ständig geht es um persönliche Präferenzen und jeder erklärt warum das selbst gewählte Lebensmodell das beste sein muss.

Bei dem Bedarf nach externer Validierung und Zuspruch kann die Meinung ja nicht allzu gefestigt sein.

Das hätte man nicht besser beschreiben können. Hier ist eine Diskussion entfacht die einfach kein Ende nimmt und auch keinen Sinn ergeben KANN da es in jedem Einzelfall anders aussieht ob sich ein Kauf lohnt oder nicht. Der Trend in der Gesellschaft geht ja allgemein eher in Richtung pro Kauf. Und alle in diesem Forum die sich diese Last ans Bein binden stehen natürlich zu dieser Entscheidung und raten anderen dazu, es ihnen gleich zu tun, dass ein anderer aber vielleicht ganz andere Voraussetzungen mitbringt die vielleicht eher gegen einen Kauf sprechen, wird dabei oftmals ausgeblendet und stattdessen wird alles totdiskutiert ohne Aussicht auf ein Ergebnis weil man niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen kann bei diesem Thema.

Es geht doch darum wer objektiv Vermögender ist. EFH Besitzer/Wohnungs Besitzer oder Mieter. Da kaufen eine Investitionsentscheidung ist. Ob man glücklicherer ist, ist dann wieder eine andere Sache.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Gar nichts muss. Aber es ist ihm doch selbst überlassen welche Prioritäten er wählt.

Das nervt in diesem Thread gewaltig. Ständig geht es um persönliche Präferenzen und jeder erklärt warum das selbst gewählte Lebensmodell das beste sein muss.

Bei dem Bedarf nach externer Validierung und Zuspruch kann die Meinung ja nicht allzu gefestigt sein.

Damit hast du zwar Recht. In dem Fall ist es doch aber gerade der Dresden-Fan der hier behauptet, dass er ja alles richtig gemacht hat. Wenn man ihm dann erläutert wieso es vielleicht für andere trotzdem schöner in München ist, bekommst als Antwort „ja beim FCB bekommst ja eh keine Karte - ist also kein Argument“. Das ist dann halt mehrfach entlarvend, da a) sein Horizont bei Profisport scheinbar nur die Fußball-Bundesliga umfasst und b) er den Leuten hier vorschreiben will, was im Bezug auf die höchst (!) subjektive Wertschätzung von Freizeitangeboten ein sinnvolles Argument ist.

Ja, vielleicht hat München für dich mehr zu bieten als Dresden - nicht für mich. So habe ich mein Posting angefangen. Wenn du irgend einen Nischensport extrem gut findest, welchen es nur in München gibt, dann ist klar, dass München für dich besser ist. Falls es American Football sein sollte, bist du in Dresden beim German Bowl Sieger besser aufgehoben. Ich interessiere mich dafür übrigens nicht - nicht, dass das falsch rüber kommt. Und wenn du gerne irgendwas am Meer machst, dann schlägt Rostock München.

Mir ist in mittlerweile über 30 Jahren aber wirklich noch nichts aufgefallen, was mir hier fehlen könnte. Demgegenüber viele, viele Sachen, welche ich gar nicht "nutze".

Ich habe auch von Freunden oder der Familie noch nie gehört, "ach hätten wir nur das und das - das gibt es in xy, aber nicht bei uns". Ich will ja nicht nur von mir ausgehen.

Aber wenn du da etwas sehr spezielles und für dich sehr wichtiges gefunden hast, dann ist das doch schön für dich.

Ich glaube eher, mancher hier respektiert nicht die Meinung, dass einem Dresden doch tatsächlich genauso gut oder gar besser gefällt als etwa München oder Berlin. Meiner Meinung nach ist die Stadt mit Abstand deutlich schöner und grüner. Dresden ist eher locker bebaut, was ich (!) sehr schätze. Flächenmäßig ist Dresden tatsächlich etwa genauso groß wie München, aber weniger als 1/3 der Einwohner. Dresden hat einerseits deutlich mehr Grünflächen. Andererseits ist die Bebauung von den sog. Dresdner Kaffemühlen aus der Gründerzeit geprägt. Die haben wiederum große Gartenfläche drum herum.

Ich finde auch die Arbeitsmarktlage hier besser als in München. Auch wenn ich in München vielleicht nominal bisschen mehr verdienen würde, könnte ich mir dort nicht so ein Haus in so zentraler Lage leisten.

Also, ich verstehe, dass es für dich Gründe gibt, aus welchen du München präferierst. Verstehst du auch, dass es für mich Gründe wie etwa reales Einkommen nach Immobilienpreisen oder Stadtbild, Bebauung und Grünflächenanteil gibt, welche für mich zur Präferenz Dresdens gegenüber München oder Berlin führen - ganz unabhängig von der Familien und den langjährigen Freunden?

5km raus aus Dresden und man ist fast ausnahmslos in Gegenden, in der die AFD stärkste Kraft ist und um Teil auch die NPD eine tragende Rolle spielt. Bezogen auf die AFD sind das sicherlich nicht zwingend alles "Rechte". Aber nichtmal geschenkt wollte ich in einer Gegend wohnen, in dies das dominierende mindset ist.
Das wäre für mich der Hauptgrund, Sachsen zu meiden. Dresden an sich ist wunderschön und sicher lebenswert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Hier ist eine Diskussion entfacht die einfach kein Ende nimmt und auch keinen Sinn ergeben KANN da es in jedem Einzelfall anders aussieht ob sich ein Kauf lohnt oder nicht.

Bei der Diskussion hier werden meiner Meinung nach oftmals zwei Dinge vermischt: Persönliche Präferenzen und die Möglichkeit zum Eigenheim. Erstere werden oft vorgeschoben, wenn es mit dem Haus nicht klappt.
Im Grunde ist das ganze relativ einfach: Spätestens mit Anfang 30 sollte man sich entscheiden, ob man mal ein Eigenheim haben möchte oder nicht und dann auch die entsprechende Konsequenz ziehen. Wenn ich es möchte, dann muss ich in eine Region gehen, wo das mit dem dort üblichen Einkommen für einen Akademiker gut möglich ist, daran führt ganz einfach kein Weg vorbei, wenn ich nicht auf anderen Wegen ordentlich Eigenkapital mitbringe. Diese Entscheidung wollen viele aber nicht treffen und hoffen dann, es wird sich in den nächsten Jahren schon irgendwie ergeben, dass es doch klappt. Nein, wird es meistens nicht. Und dann werden Argumente gesucht, warum man das nicht macht / gemacht hat. Dann wird plötzlich das Orchester der Stadt ganz wichtig, obwohl man eigentlich nur alle 2 Monate gelangweilt dort sitzt, weil die Frau Begleitung braucht. Oder man liebt die Dinkelbrötchen des Bäckers nebenan so sehr, dass man darauf nicht mehr verzichten möchte. Oder es ist ganz wichtig, nachts einkaufen zu können, weil man unfähig ist, bis 20 Uhr Besorgungen zu machen, oder, oder, oder... Das sind oft Scheinargumente um sich das ganze selbst schön zu reden.
Eine Entscheidung, welche die Lebensqualität der nächsten 50-60 Jahre entscheidend beeinflusst und wo es finanziell um sagen wir +/- 500k geht, wenn man die richtige Region wählt wird nicht getroffen, weil man nicht bereit ist, an anderer Stelle Kompromisse einzugehen oder weil man schlicht zu bequem ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist so, Wohnträume und Lebensentwürfe sind einfach zu verschieden. Ich habe als langjähriger Boomer-Immobilienanleger einiges an Erfahrung. Der Wohntraum des einen, ist der Albtraum des anderen. Für die einen kann es nicht zentral genug sein und schon der Rand der Innenstadt einer Großstadt wäre "langweilig wo doch nichts los ist". Wieder andere wäre die Stadt der Albtraum und es muss am Besten das freistehende Haus sein, wo man den Nachbarn nur mit dem Fernglas überhaupt sehen kann.

Was man aber festhalten kann: München und FFM sind wohl die denkbar schlechtesten Städte um Eigentümer zu werden, wenn man kein hohes Erbe/Schenkung aufweisen kann. Selbst unter den Top 5% Verdienern kann das kaum einer ohne weitere Finanzspritzen. Man muss einfach wissen was man will im Leben. Will man in München leben, sollte man sich mit dem Gedanken anfreunden, einfach Mieter zu bleiben. Für die Leute, für die München wirklich die Topp Stadt ist, ist es wiederum egal. Die haben so viel Geld, die können sich dort auch Immobilien leisten. Für alle anderen gibt es bessere Alternativen.

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WiWi Gast

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Und dann, noch schlimmer, können sich Präferenzen ja auch ändern. Ein guter Freund (63 J.) fällt die Decke auf den Kopf in seinem Haus in Randlage, er schaut nach Wohnung in einem der neuen Türme in FFM.

Andere wiederum wollen ganz raus aus der Großstadt, wiederum andere haben gar nicht so starke Präferenzen sondern legen auf andere Dinge wert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Das ist so, Wohnträume und Lebensentwürfe sind einfach zu verschieden. Ich habe als langjähriger Boomer-Immobilienanleger einiges an Erfahrung. Der Wohntraum des einen, ist der Albtraum des anderen. Für die einen kann es nicht zentral genug sein und schon der Rand der Innenstadt einer Großstadt wäre "langweilig wo doch nichts los ist". Wieder andere wäre die Stadt der Albtraum und es muss am Besten das freistehende Haus sein, wo man den Nachbarn nur mit dem Fernglas überhaupt sehen kann.

Was man aber festhalten kann: München und FFM sind wohl die denkbar schlechtesten Städte um Eigentümer zu werden, wenn man kein hohes Erbe/Schenkung aufweisen kann. Selbst unter den Top 5% Verdienern kann das kaum einer ohne weitere Finanzspritzen. Man muss einfach wissen was man will im Leben. Will man in München leben, sollte man sich mit dem Gedanken anfreunden, einfach Mieter zu bleiben. Für die Leute, für die München wirklich die Topp Stadt ist, ist es wiederum egal. Die haben so viel Geld, die können sich dort auch Immobilien leisten. Für alle anderen gibt es bessere Alternativen.

München lasse ich weg, da ich diese Stadt kaum kenne.
Aber in FFM habe ich eine 2 Zimmer Wohnung als Kapitalanlage gekauft.

In FFM kann man "NOCH" gute und kleine Wohnungen in guten Lagen kaufen und vermieten.

Wenn es unbedingt ein Eigenheim sein soll, dann sehe ich... eben ein Eigenheim in FFM oder MUC als Konsum, wo die Rendite sowieso schwach ist.

Business mit Luxuswohnungen oder Neubauwohnungen ist vorbei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da muss ich klar widersprechen.
Menschen haben ein Recht auf Heimat. Das bedeutet nicht, dass jeder ein Recht darauf hat in bester Lage günstig zu wohnen.
Aber es kann nicht die Schlussfolgerung sein, jedem zu empfehlen er müsse halt woanders hin. Denn selbst das funktioniert heute gar nicht mehr, da du selbst in einer B Stadt tief in die Tasche greifen musst im Vergleich zum ortsüblichen Einkommen.
Und warum reden wir ständig über Akademiker? Auch der Akademiker ist von vielen anderen Personen im Alltag abhängig, die sein Auto reparieren oder ihm Brot verkaufen oder den Mittagstisch zubereiten. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum überall sonst bricht uns die Gesellschaft weiter auseinander.

Die blanke Wahrheit ist: die Politik hat völlig verschlafen und ist jetzt völlig überfordert mit der Problematik. Niemand hat daran gedacht, dass die Kinder der Babyboomer auch mal Wohnraum brauchen und da die Akademisierungsquote bei den Jüngeren höher ist auch der Trend in die Großstadt natürlicherweise ausgeprägter ist. Gleichzeitig hat man sozialen Wohnraum massiv verscherbelt um Geld zu machen, als die Preise quasi am Boden waren.
Jetzt läuft man den Preisen wieder hinterher und kauft vereinzelt für riesige Beträge Immobilien oder Grundstücke von den Investoren. Die soziale Konkurrenz wird verschärft durch die Einwanderungspolitik, deren Auswirkungen auf den sozialen Wohnungsmarkt man weiter leugnet.

Was auch überhaupt nicht mithält sind die Infrastrukturinvestitionen. Die Politik schimpft aufs Auto aber investiert quasi nichts in den ÖPNV. In München wird ein neuer Stadtteil hochgezogen aber U-Bahnstation Fehlanzeige. Da wird dann maximal eine Buslinie eingerichtet und die Straßen werden weiter verstopft weil die Menschen gar nicht anders können.

Zudem verteuert die Politik das Bauen und die Immobilien mit immer schärferen Energiesparverordnungen und sonstigen Bauverordnungen. Neue Steuern und Abgaben kommen on top, wie zuletzt die CO2 Steuer.

Last but not least hat die EZB diesen Boom beschleunigt, indem sie den risikolosen Zins für Investoren abgeschafft hat und die dann entsprechend Hunderte Milliarden auf alternative Anlagen wie Immobilien umschichten, um überhaupt eine Rendite einfahren zu können.
Ist in der Politik auch überhaupt kein Thema.

Wichtiger war die Reform der Grundsteuer, mit völlig absurden Entwürfen um noch mehr abzukassieren. Je nach Bundesland wird diese in Zukunft unterschiedlich ausgelegt und berechnet. Ein einziges Chaos.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Bei der Diskussion hier werden meiner Meinung nach oftmals zwei Dinge vermischt: Persönliche Präferenzen und die Möglichkeit zum Eigenheim. Erstere werden oft vorgeschoben, wenn es mit dem Haus nicht klappt.
Im Grunde ist das ganze relativ einfach: Spätestens mit Anfang 30 sollte man sich entscheiden, ob man mal ein Eigenheim haben möchte oder nicht und dann auch die entsprechende Konsequenz ziehen. Wenn ich es möchte, dann muss ich in eine Region gehen, wo das mit dem dort üblichen Einkommen für einen Akademiker gut möglich ist, daran führt ganz einfach kein Weg vorbei, wenn ich nicht auf anderen Wegen ordentlich Eigenkapital mitbringe. Diese Entscheidung wollen viele aber nicht treffen und hoffen dann, es wird sich in den nächsten Jahren schon irgendwie ergeben, dass es doch klappt. Nein, wird es meistens nicht. Und dann werden Argumente gesucht, warum man das nicht macht / gemacht hat. Dann wird plötzlich das Orchester der Stadt ganz wichtig, obwohl man eigentlich nur alle 2 Monate gelangweilt dort sitzt, weil die Frau Begleitung braucht. Oder man liebt die Dinkelbrötchen des Bäckers nebenan so sehr, dass man darauf nicht mehr verzichten möchte. Oder es ist ganz wichtig, nachts einkaufen zu können, weil man unfähig ist, bis 20 Uhr Besorgungen zu machen, oder, oder, oder... Das sind oft Scheinargumente um sich das ganze selbst schön zu reden.
Eine Entscheidung, welche die Lebensqualität der nächsten 50-60 Jahre entscheidend beeinflusst und wo es finanziell um sagen wir +/- 500k geht, wenn man die richtige Region wählt wird nicht getroffen, weil man nicht bereit ist, an anderer Stelle Kompromisse einzugehen oder weil man schlicht zu bequem ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Ich könnte jetzt mit 49 auch sofort aufhören aber das ist im Endeffekt das schlimmste was man machen kann. Früh mit dem Arbeiten aufzuhören. Seinen Geist nicht mehr fördern und nur noch Träge werden. Es ist bewiesen das Menschen die freiwillig aufhören zu arbeiten eine Lebenserwartung von durchschnittlich 60 und in Depressionen haben. Dagegen liegt die arbeitende Bevölkerung bei 82. Viel Spaß beim faulenzen. Und für mich ist Hobbies nachgehen, urlaube machen auch faulenzen. Schau Dir die Milliardäre an. Da hört keiner auf. Die arbeiten noch bis 80,90 und haben Spaß daran.
Ich selber werde wohl mit 65 (find ich auch schon sehr früh) aufhören um dann Zeit mit den Enkeln zu verbringen. Mit 49 aufzuhören würde bedeuten das ich meine Enkel nicht mehr erleben werde.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Ist ja schön dass du bis Mitte 60 arbeiten möchtest, mein Ziel ist mit Mitte 50 raus zu sein. Ab ca. 30 beginnt der körperliche Verfall, und wenn du mit 90 noch Puls hast aber körperlich/geistig Matsch bist würde ich das nicht als "leben" bezeichnen.

Kannst du bitte eine Quelle/Studie angeben? Finde interessant, dass Menschen, die freiwillig früher aufhören zu arbeiten, angeblich eine geringere Lebenserwartung haben und mehr zu Depressionen neigen. Dann wäre ja FIRE ziemlich unsinnig aus der Perspektive.
Danke.

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WiWi Gast

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Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

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WiWi Gast

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Hypo Zinsen steigen evt, wer freut sich? Verbraucherpreise stiegen und steigen. Es gibt Melkkühe und Profiteure. Oder soll das aktiv gestaltende Politik sein?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Ich könnte jetzt mit 49 auch sofort aufhören aber das ist im Endeffekt das schlimmste was man machen kann. Früh mit dem Arbeiten aufzuhören. Seinen Geist nicht mehr fördern und nur noch Träge werden. Es ist bewiesen das Menschen die freiwillig aufhören zu arbeiten eine Lebenserwartung von durchschnittlich 60 und in Depressionen haben. Dagegen liegt die arbeitende Bevölkerung bei 82. Viel Spaß beim faulenzen. Und für mich ist Hobbies nachgehen, urlaube machen auch faulenzen. Schau Dir die Milliardäre an. Da hört keiner auf. Die arbeiten noch bis 80,90 und haben Spaß daran.
Ich selber werde wohl mit 65 (find ich auch schon sehr früh) aufhören um dann Zeit mit den Enkeln zu verbringen. Mit 49 aufzuhören würde bedeuten das ich meine Enkel nicht mehr erleben werde.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2022:

Warum muss eigentlich ein Haus in Fahrrad(!)nähe zur Münchener(!) Innenstadt auch noch mit 45 abgezahlt sein?

Wir arbeiten alle bis Mitte 60 und leben bis 80 oder 90, warum die Eile.

Ist ja schön dass du bis Mitte 60 arbeiten möchtest, mein Ziel ist mit Mitte 50 raus zu sein. Ab ca. 30 beginnt der körperliche Verfall, und wenn du mit 90 noch Puls hast aber körperlich/geistig Matsch bist würde ich das nicht als "leben" bezeichnen.

Kannst du bitte eine Quelle/Studie angeben? Finde interessant, dass Menschen, die freiwillig früher aufhören zu arbeiten, angeblich eine geringere Lebenserwartung haben und mehr zu Depressionen neigen. Dann wäre ja FIRE ziemlich unsinnig aus der Perspektive.
Danke.

Wer aus gesundheitlichen Gründen eher aufhört, wird statistisch auch eher sterben. Das ist die Hauptgruppe der "Early Retirees". Wer freiwillig eher aufhört, lebt länger. Diese Gruppe geht in der Gesamtheit der "Early Retirees" aber unter.

Wer diese 2 Gruppen nicht sauber trennt, kommt zur Erkenntnis, dass frühere Ruhestand auch geringere Lebenserwartung bedeutet. Korrelation bedeutet nicht Kausalität und in diesem Fall ist es ja sehr einfach. Die dritte Variable Gesundheit beeinflusst sowohl vorzeitigen Ruhestand also auch Lebenserwartung.

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WiWi Gast

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Ich hoffe so sehr das die Zinsen steigen denn dann hört es endlich auf mit diesem ganzen Quatsch. Ich kann es nicht mehr ab das Leute nur für rendite Häuser kaufen. Dann werden nur noch renommierte Privatleute mit Kapital im Millionenbereich zum Eigenbedarf ein Haus kaufen und sonst niemand mehr.
Kann mir doch keiner erzählen das dann noch Leute zur Bank gehen und sich Kredite von 500 tsd bis 800 tsd mit 6% - 8% nehmen.

Ich fand das eh immer unsinnig das Leute Häuser vollfinanzieren. Für mich ist ein Haus Luxusgut und darf nur privilegierten Menschen zu Teil werden. Und 0815 Akademiker haben da auch nix zu suchen. Die sollen schön weiter Miete zahlen. Die ezb muss endlich die Zinsen erhöhen und am liebsten auf 10% damit es endlich aufhört alles auf Pump zu finanzieren und den dicken Mercedes zu fahren aber eigentlich keine Kohle zu haben. Kann doch nicht sein das ein kleiner Akademiker mit 8000 tsd netto sich das gleiche leisten kann wie ich durch günstige Kredite. Der soll mal schön in die kleine Mietwohnung wie sich das gehört.

Und dann ist auch endlich Schluss mit 0% Finanzierungen was ich total verurteile.
Wir müssen wieder zu den Barzahlungen. Die etwas ärmeren oder normalos die bereits ein Haus haben und über 25 Jahre ihre 2 % finanziert haben kriegen wir dann zwar nicht mehr raus aus dem Haus aber dann haben die halt Glück gehabt im Konzert der großen mitzuspielen.

Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

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WiWi Gast

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Zur Lebenserwartung und Renteneintritt muss man differenzieren. Es gibt viele Frührentner, die krankheitsbedingt früher in Rente gehen mussten. Diese haben teilweise eine niedrigere Lebenserwartung. Darunter gibt es auch viele, die wurden mit über 50 arbeitslos und wurden in die Frührente abgeschoben, leben von kleinen Renten, fühlen sich benachteiligt und abgeschoben. Das fördert Stress, Depressionen, Alkohol- und Medikamentenmissbrauch und sorgt für eine geringere Lebenserwartung.

Wer aber freiwillig früher aufhört zu arbeiten und sich eine andere, sinnvolle, weniger stressbelastete Tätigkeit aussucht, hat meist eine längere Lebenserwartung!

Ich weiss ja nicht in was für Jobs ihr so tätig seid. Aber ich bin sehr froh, wenn ich früher aufhören kann. Stress, Deadlines (der Name kommt nicht von ungefähr), Termindruck, Kostendruck, immer höhere Anforderungen, ständig neue Produkte und Technologien die man beherrschen muss, viel sitzen. Das ist nicht gesundheitsförderlich.
Dann lieber Frührentner unds ich nebenbei noch um die eigenen Immobilien kümmern, ein Ehrenamt, sich um die Familie kümmern, den eigenen Garten, Sport, Vereinsaktivitäten, dann hat man genügend zu tun, aber selbstbestimmt mit weit weniger Druck. Als Frührentner zu Hause oder in der Kneipe Tabak und Alkohol zu konsumieren, ja das ist sicher weniger gut für die Gesundheit und Lebenserwartung. In einem verantwortungsvollen Stress-Job zu arbeiten bis man 70 ist, aber auch nicht.

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WiWi Gast

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Eine Prognose - ob sie so Eintritt wird man sehen. Persönlich rechne ich zwar auch mit steigenden Zinsen aber bei weitem nicht in dem von dir prognostizierten Ausmaß

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

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WiWi Gast

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Es wird immer schwieriger diese hohen Kreditsummen zu bedienen. Das kann die EZB auch nur bedingt mit ihrer ultralockeren Politik verhindern.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

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WiWi Gast

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Yieldanstieg mittlerweile bei der 10Y Bundesanleihe 75bp seit Ende 2020. Wer bei einer Anlage mit so einem hohen Leverage wie Wohnimmobilien drauf spekuliert, dass das an den Preisen spurlos vorübergeht, ist auch nicht mehr zu helfen.

Nur mal so ein Denkanstoß, selbst bei moderaten Krediten zwischen 600-700k bedeutet das zusätzliche Kosten von 500€ pro Monat nur für Zinsen. Für die Fraktion “meine Annuität ist weniger als die Miete”.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

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WiWi Gast

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So what? 2 oder 3% sind im historischen Vergleich immer noch geschenkt billig. Dann macht man halt nur 1% Tilgung, so wie die Boomer. Einige von denen sind immer noch nicht mit der Abzahlung ihrer Immos fertig, die sie vor über 30 Jahren gekauft hatten.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

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Der Einkäufer

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So what? 2 oder 3% sind im historischen Vergleich immer noch geschenkt billig. Dann macht man halt nur 1% Tilgung, so wie die Boomer. Einige von denen sind immer noch nicht mit der Abzahlung ihrer Immos fertig, die sie vor über 30 Jahren gekauft hatten.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

Uiuiui
Bei 3% und den Preisen wird aber nicht mehr gekauft

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So what? 2 oder 3% sind im historischen Vergleich immer noch geschenkt billig. Dann macht man halt nur 1% Tilgung, so wie die Boomer. Einige von denen sind immer noch nicht mit der Abzahlung ihrer Immos fertig, die sie vor über 30 Jahren gekauft hatten.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

Ja, einfach den Kopf in den Sand.

Wer glaubt, dass sich steigende Zinsen nicht auf die Preise auswirken ist für rationale Argumente sowieso nicht mehr zugänglich.

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WiWi Gast

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Die Kreditsummen sind aber im historischen Vergleich derart ausufernd, dass die immernoch niedrigen Zinsen überkompensiert werden. Das niedrige Zinsniveau war ja beim Kaufpreis schon eingepreist. Zinsanstiege werden einige Finanzierungen unter Druck setzen. Zudem erwarten Banken schon seit längerem aus Risikogesichtspunkten das Kreditnehmer mindestens 2 Prozent tilgen.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So what? 2 oder 3% sind im historischen Vergleich immer noch geschenkt billig. Dann macht man halt nur 1% Tilgung, so wie die Boomer. Einige von denen sind immer noch nicht mit der Abzahlung ihrer Immos fertig, die sie vor über 30 Jahren gekauft hatten.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Yieldanstieg mittlerweile bei der 10Y Bundesanleihe 75bp seit Ende 2020. Wer bei einer Anlage mit so einem hohen Leverage wie Wohnimmobilien drauf spekuliert, dass das an den Preisen spurlos vorübergeht, ist auch nicht mehr zu helfen.

Nur mal so ein Denkanstoß, selbst bei moderaten Krediten zwischen 600-700k bedeutet das zusätzliche Kosten von 500€ pro Monat nur für Zinsen. Für die Fraktion “meine Annuität ist weniger als die Miete”.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

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WiWi Gast

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Gute Strategie, ODER:

Mieten bis zum Erbe, parallel sparen und dann beim Erbe mit siebenstelligen Betrag schön in Teilzeit gehen und für den Rest des Lebens mieten und das Leben genießen von den dividenden

WiWi Gast schrieb am 01.02.2022:

Von der ethischen Komponente Mal abgesehen:
Deine Eltern werden im Schnitt noch 20 Jahre leben. Nach eurer Planung ist das erste Kind dann schon 18 Jahre. Ein Umzug in ein größeres Haus macht dann wenig "Sinn". Deswegen stehen ja soviele unter Zugzwang. Erben wird man im Idealfall eh erst wenn man selbst 50+ und die Planung durch ist.

Daher kann ein Hauskauf Sinn machen. Alternativ sich mit Wohnung zufrieden geben. Im Erbschaftsfall Haus verkaufen und neues kleines Haus kaufen, wenn die Kinder raus sind.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2022:

Mal ne Frage in die Runde: Würdet ihr in meiner Situation noch etwas kaufen.

33, Freundin ist 30. In den nächsten 2 Jahren soll das Kind dann kommen. Aktuell wohnen wir in einer ETW (70qm). Zu dritt würde es hier wohl nur bis zum Ende des 1. Lebensjahr bzw. 2. Lebensjahr , also in drei Jahren gehen. Bis dahin wäre circa 50% der ETW abgezahlt.

Meine Eltern haben 20 Kilometer von hier ein EFH (Schlafzimmer, 3 Kinderzimmer, 1 Arbeitszimmer, 1 Gästezimmer) und bewohnen dies zu zweit. Mein Vater ist 76, meine Mutter 73.

Jetzt wünscht man seinen Eltern ja nicht, dass diese bald sterben oder will da Druck machen, dass diese sich was kleineres suchen. Allerdings überlege ich aktuell ernsthaft, ob ich abwarten sollte bis sie das Haus ggf nicht mehr unterhalten können. Vor einem Gespräch bin ich irgendwie zurückgeschreckt, weil man Vater immer betont bis zum letzten Atemzug dort wohnen bleiben zu wollen. Die beiden aber das Haus jetzt schon kaum in Schuss halten können.

Wir überlegen auch, ob es Sinn macht ggf einfach 3-4 Jahre ne 4ZKB Wohnung dann nochmal zu mieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

A) Tilgt man zu Beginn kaum was bei einem Annuitätendarlehen

B) Sprechen ja viele davon möglichst geringe Tilgung zu vereinbaren, um das überhaupt noch stemmen zu können

C) Werden die Verkaufspreise sinken. Viele argumentieren hier aber, dass es nur Wertsteigerungen gibt und sie im Notfall genau zum Einstand verkaufen, um sich das trotz hoher Kosten schön zu rechnen. Das ist halt nur keine Gesetzmäßigkeit und hängt massiv davon ab, wann man gekauft hat. Also aktuell würde ich davon die Finger lassen oder lange Zinsbindungsfrist vereinbaren.

Fazit: Das ist zum Scheitern verurteilt.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Yieldanstieg mittlerweile bei der 10Y Bundesanleihe 75bp seit Ende 2020. Wer bei einer Anlage mit so einem hohen Leverage wie Wohnimmobilien drauf spekuliert, dass das an den Preisen spurlos vorübergeht, ist auch nicht mehr zu helfen.

Nur mal so ein Denkanstoß, selbst bei moderaten Krediten zwischen 600-700k bedeutet das zusätzliche Kosten von 500€ pro Monat nur für Zinsen. Für die Fraktion “meine Annuität ist weniger als die Miete”.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Yieldanstieg mittlerweile bei der 10Y Bundesanleihe 75bp seit Ende 2020. Wer bei einer Anlage mit so einem hohen Leverage wie Wohnimmobilien drauf spekuliert, dass das an den Preisen spurlos vorübergeht, ist auch nicht mehr zu helfen.

Nur mal so ein Denkanstoß, selbst bei moderaten Krediten zwischen 600-700k bedeutet das zusätzliche Kosten von 500€ pro Monat nur für Zinsen. Für die Fraktion “meine Annuität ist weniger als die Miete”.

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

Jeder der mit Kredit kaufen will und jeder der an einen Kreditnehmer verkaufen will, ist davon betroffen. Man muss kein Ökonom sein, um den Zusammenhang mit Verkaufspreisen zu sehen.

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WiWi Gast

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So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Die Kreditsummen sind aber im historischen Vergleich derart ausufernd, dass die immernoch niedrigen Zinsen überkompensiert werden. Das niedrige Zinsniveau war ja beim Kaufpreis schon eingepreist. Zinsanstiege werden einige Finanzierungen unter Druck setzen. Zudem erwarten Banken schon seit längerem aus Risikogesichtspunkten das Kreditnehmer mindestens 2 Prozent tilgen.

Fast richtig nur hat die Änderung eines Marktzinses keine Auswirkung auf die Zinslast eine Darlehens mit einem fixen Zins und einer Zinsbindung die noch läuft, Probleme kommen halt in der Zukunft, wenn bis zum auslaufen der Zinsbindung keine Tilgungen erfolgt sind.

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WiWi Gast

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  1. Die EZB hat gesagt, dass die Zinsen vielleicht erhöht werden könnten, wenn die Bedingungen dafür erfüllt sind. Ob diese jemals erfüllt sein werden, vorallem seit man vom "symetrischen Inflationsziel 2%" spricht, ist eine ganz andere Frage. Es kann aber schon sein, dass zumindest mittelfristig die Zinsen moderat steigen werden.

  2. Falls die Zinsen wirklich steigen, dann werden viele Selbstnutzer nicht mehr die aktuellen Spitzenpreise bezahlen können oder überhaupt finanziert bekommen. Viele Kapitalanleger werden sehr geringe Mietrenditen nicht mehr akzeptieren, wenn Anlagealternativen durch gestiegene Zinsen, vergleichbare Renditen bei weniger Aufwand abwerfen, heisst es wird nicht mehr jeder Preis bezahlt. Ein Mietobjekt mit BMR von 2% wird dann nicht mehr verkauft werden, ausser zu einem niedrigeren Preis.

  3. Selbstnutzer mit fixen Zinsen für 10 oder gar 20 Jahre sind erstmal geschützt für eine Weile. Aber manch einer, dessen Finanzierung auf Kante genäht war, könnte bei der Anschlussfinanzierung Probleme bekommen, wenn nach n Jahren die Zinsen höher sind, weil viele nur das Minimum tilgen, damit sie sich überhaupt ihre Traumimmobilie leisten konnten. Auch irgendwelche Typen die zu 110% Anlageobjekte finanziert haben, die sich nur beim super Niedrigzins lohnen, könnten in Schwierigkeiten kommen. Da gibt es einige, siehe diverse Youtube Videos, mancher Normalverdiener der binnen 2 Jahre 30 Wohnungen gekauft hat, alle zu 110% Finanzierung. Manch einer von denen könnte auch ziemliche Probleme bekommen.
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Da muss ich klar widersprechen.
Menschen haben ein Recht auf Heimat. Das bedeutet nicht, dass jeder ein Recht darauf hat in bester Lage günstig zu wohnen.
Aber es kann nicht die Schlussfolgerung sein, jedem zu empfehlen er müsse halt woanders hin. Denn selbst das funktioniert heute gar nicht mehr, da du selbst in einer B Stadt tief in die Tasche greifen musst im Vergleich zum ortsüblichen Einkommen.
Und warum reden wir ständig über Akademiker? Auch der Akademiker ist von vielen anderen Personen im Alltag abhängig, die sein Auto reparieren oder ihm Brot verkaufen oder den Mittagstisch zubereiten. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum überall sonst bricht uns die Gesellschaft weiter auseinander.

Die blanke Wahrheit ist: die Politik hat völlig verschlafen und ist jetzt völlig überfordert mit der Problematik. Niemand hat daran gedacht, dass die Kinder der Babyboomer auch mal Wohnraum brauchen und da die Akademisierungsquote bei den Jüngeren höher ist auch der Trend in die Großstadt natürlicherweise ausgeprägter ist. Gleichzeitig hat man sozialen Wohnraum massiv verscherbelt um Geld zu machen, als die Preise quasi am Boden waren.
Jetzt läuft man den Preisen wieder hinterher und kauft vereinzelt für riesige Beträge Immobilien oder Grundstücke von den Investoren. Die soziale Konkurrenz wird verschärft durch die Einwanderungspolitik, deren Auswirkungen auf den sozialen Wohnungsmarkt man weiter leugnet.

Was auch überhaupt nicht mithält sind die Infrastrukturinvestitionen. Die Politik schimpft aufs Auto aber investiert quasi nichts in den ÖPNV. In München wird ein neuer Stadtteil hochgezogen aber U-Bahnstation Fehlanzeige. Da wird dann maximal eine Buslinie eingerichtet und die Straßen werden weiter verstopft weil die Menschen gar nicht anders können.

Zudem verteuert die Politik das Bauen und die Immobilien mit immer schärferen Energiesparverordnungen und sonstigen Bauverordnungen. Neue Steuern und Abgaben kommen on top, wie zuletzt die CO2 Steuer.

Last but not least hat die EZB diesen Boom beschleunigt, indem sie den risikolosen Zins für Investoren abgeschafft hat und die dann entsprechend Hunderte Milliarden auf alternative Anlagen wie Immobilien umschichten, um überhaupt eine Rendite einfahren zu können.
Ist in der Politik auch überhaupt kein Thema.

Wichtiger war die Reform der Grundsteuer, mit völlig absurden Entwürfen um noch mehr abzukassieren. Je nach Bundesland wird diese in Zukunft unterschiedlich ausgelegt und berechnet. Ein einziges Chaos.

Fantastischer Beitrag! Ich muss dich loben! Sehr schön zusammengefasst und trifft es wirklich auf den Kopf.

Ich erwarte mir auch von diesen Politikern die wir nun haben (und bei jeder Wahl wird es schlimmer) absolut nichts. Vom Hintergrund sind das zu viele maximal gescheiterte (Studienfächer die nie einer mit der Absicht wirklich zu arbeiten belegen würde) die sich nur selber kurz noch die Taschen voll machen wollen und dann irgendwohin auf Bbestbezahlte Posten geschoben werden (Nahles, etc.).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gutachter Debus in Frankfurt rät vom Kauf von ETWs in Frankfurt mittlerweile ab, angesichts der Preise.
Debus rechnet, dass auch bei dem ein oder anderen Investor die Rechnung nicht aufgehen wird. So hat ein Immobilienfonds 180 Wohnungen zum Preis von 12.000 EUR pro qm erworben und plane, die Einheiten für 38 EUR pro qm zu vermieten.
In Stuttgart stiegen zwar die Preise, aber die Umsätze sind zurückgegangen, es wird weniger gekauft und das schon zum zweiten Jahr in Folge!
Das DIW spricht von einem explosiven Muster beim Preis-Miet-Verhältnis, das so nicht zu halten sei.

Und unser Superminister Habeck wird gnadenlos an der Realität scheitern. Sollte die Regierung diese Legislaturperiode durchhalten, werden die Grünen aufgrund ihrer völligen Planlosigkeit abgewählt. Sein nächster Plan sind noch strengere Gebäudeverordnungen, viel Spaß Robert!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glückwunsch, wenn du deine Zinsbindungsfrist lange gewählt hast. Tatsache ist aber auch, dass das für die wenigsten gilt. Die meisten haben eine Zinsbindung von 10 Jahren. Die Bauzinsen werden vermutlich nicht mehr runtergehen. Da gibt es jetzt nur noch eine Richtung und die heisst nach oben. Wenn man einmal auf den Immobilienmarkt guckt, erkennt man :

  • die Preise sind fast überall in Deutschland den Einkommen entlaufen
  • die Mieten ziehen ebenfalls nicht in dem Umfang nach. Teilweise beginnen sie sogar zu sinken
  • es wird in immer mehr Landkreisen in Deutschland zu viel gebaut
  • die Demographie und die steigenden Zinsen können dabei der Funke sein, der noch fehlt damit uns das alles um die Ohren fliegt

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig ist, dass vielfach am Bedarf vorbei gebaut wird. Das war ja auch schon zu Zeiten der Eigenheimförderung so.

In ländlichen Bereichen und in Kleinstädten werden Neubauten hochgezogen, obwohl es da überhaupt keine Wohnungsnot gibt.

In den Ballungsgebieten dann das Gegenteil. Da gibt es jede Menge Nachfrage. Viele von denen werden auch noch höhere Zinsen vertragen. Gebaut wird aber viel zu wenig.

Dass es da um Geschosswohnungsbau geht sollte klar sein. Neubausiedlungen in der Großstadt machen absolut keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Glückwunsch, wenn du deine Zinsbindungsfrist lange gewählt hast. Tatsache ist aber auch, dass das für die wenigsten gilt. Die meisten haben eine Zinsbindung von 10 Jahren. Die Bauzinsen werden vermutlich nicht mehr runtergehen. Da gibt es jetzt nur noch eine Richtung und die heisst nach oben. Wenn man einmal auf den Immobilienmarkt guckt, erkennt man :

  • die Preise sind fast überall in Deutschland den Einkommen entlaufen
  • die Mieten ziehen ebenfalls nicht in dem Umfang nach. Teilweise beginnen sie sogar zu sinken
  • es wird in immer mehr Landkreisen in Deutschland zu viel gebaut
  • die Demographie und die steigenden Zinsen können dabei der Funke sein, der noch fehlt damit uns das alles um die Ohren fliegt

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich arbeite als Kreditberater für Immobilien bei Dr. Klein und kann nur sagen das die meisten Menschen in Deutschland eine Zinsbindung von 15 Jahren haben.
Man muss bei denen die für 10 Jahre eine Zinsbindung festgelegt haben jedoch sagen das es sich zu 99% um Menschen handelt die das Haus sofort Bar abzahlen könnten.
Das ist eine Tatsache. Diese Leute legen Ihr Geld für 10 Jahre parallel an um am Ende das Haus aufgrund der Zinserträge günstiger zu bekommen.
Die die bei 15 Jahren liegen gehen meist mit einem hohen Eigenkapital rein und sind tatsächlich auch nach 15 Jahren durch.

Und dann gibt es die Vollfinanzierer bzw. hohen Kreditnehmer die den Zinssatz auf 25 Jahre festlegen.
Wir als Kreditberater und auch demnach die Banken geben keine Kredite für 10 oder 15 Jahre an Menschen die das bei einer Zinserhöhung nicht im Anschluss finanzieren können.
Macht keine Bank in Deutschland. Deswegen spielt eine Zinserhöhung für aktuelle Kreditnehmer keine Rolle. Die derzeitig einzigen Probleme ein Haus nicht halten zu können sind Arbeitslosigkeit, Scheidung und Krankheit. Und selbst da sind 85% von den Menschen bei denen das zu Problemen führen würde versichert. Die restlichen 15 % müssten ihr Haus notfalls verkaufen aber die Nachfrage ist momentan und in Zukunft groß um einen sehr guten Preis zu erzielen.

Also bitte keine Angst verbreiten denn die deutschen Kreditnehmer und Geber haben Ihre Hausaufgaben gemacht. Wir leben nicht in Amerika.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Glückwunsch, wenn du deine Zinsbindungsfrist lange gewählt hast. Tatsache ist aber auch, dass das für die wenigsten gilt. Die meisten haben eine Zinsbindung von 10 Jahren. Die Bauzinsen werden vermutlich nicht mehr runtergehen. Da gibt es jetzt nur noch eine Richtung und die heisst nach oben. Wenn man einmal auf den Immobilienmarkt guckt, erkennt man :

  • die Preise sind fast überall in Deutschland den Einkommen entlaufen
  • die Mieten ziehen ebenfalls nicht in dem Umfang nach. Teilweise beginnen sie sogar zu sinken
  • es wird in immer mehr Landkreisen in Deutschland zu viel gebaut
  • die Demographie und die steigenden Zinsen können dabei der Funke sein, der noch fehlt damit uns das alles um die Ohren fliegt

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die durchschnittliche Zinsbindung beträgt 13,7 Jahre. Deine weiteren Argumente wurden auf den vorherigen Seiten auch bereits widerlegt. Gerne einmal nachlesen.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Glückwunsch, wenn du deine Zinsbindungsfrist lange gewählt hast. Tatsache ist aber auch, dass das für die wenigsten gilt. Die meisten haben eine Zinsbindung von 10 Jahren. Die Bauzinsen werden vermutlich nicht mehr runtergehen. Da gibt es jetzt nur noch eine Richtung und die heisst nach oben. Wenn man einmal auf den Immobilienmarkt guckt, erkennt man :

  • die Preise sind fast überall in Deutschland den Einkommen entlaufen
  • die Mieten ziehen ebenfalls nicht in dem Umfang nach. Teilweise beginnen sie sogar zu sinken
  • es wird in immer mehr Landkreisen in Deutschland zu viel gebaut
  • die Demographie und die steigenden Zinsen können dabei der Funke sein, der noch fehlt damit uns das alles um die Ohren fliegt

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du musst dein Haus ja nicht verkaufen, aber wenn du es willst kostet es halt 200k (keine Ahnung wie viel) weniger, kann dir ja egal sein aber du hast am Ende dennoch Betrag X bezahlt für etwas was nur noch X-Y wert ist.
Ob für die anderen X-Y teuerer ist ist für dich ja egal, der Verlust von Y bleibt trotzdem

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So what? 2 oder 3% sind im historischen Vergleich immer noch geschenkt billig. Dann macht man halt nur 1% Tilgung, so wie die Boomer. Einige von denen sind immer noch nicht mit der Abzahlung ihrer Immos fertig, die sie vor über 30 Jahren gekauft hatten.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Zinserhöhungen in 2022 werden von der EZB jetzt nicht mehr ausgeschlossen.
Die Bundesanleihen heute mit +0,1% Zinsanstieg, was immens ist für einen Tag.
Bei der Inflation auch kein Wunder und die Hypothekenzinsen können im Lauf des Jahres noch über 2% springen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Glückwunsch, wenn du deine Zinsbindungsfrist lange gewählt hast. Tatsache ist aber auch, dass das für die wenigsten gilt. Die meisten haben eine Zinsbindung von 10 Jahren. Die Bauzinsen werden vermutlich nicht mehr runtergehen. Da gibt es jetzt nur noch eine Richtung und die heisst nach oben. Wenn man einmal auf den Immobilienmarkt guckt, erkennt man :

  • die Preise sind fast überall in Deutschland den Einkommen entlaufen
  • die Mieten ziehen ebenfalls nicht in dem Umfang nach. Teilweise beginnen sie sogar zu sinken
  • es wird in immer mehr Landkreisen in Deutschland zu viel gebaut
  • die Demographie und die steigenden Zinsen können dabei der Funke sein, der noch fehlt damit uns das alles um die Ohren fliegt

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

Leider stimmen die einige deiner als Fakten genannten Zahlen nicht.

  • Die meist genommene Zinsbindung ist nicht 10 sondern 20 Jahre, dahinter ungefähr gleichauf 15 und 10 Jahre
  • Die durchschnittliche Miete steigt in Deutschland, lokal mag das anders aussehen, aber in allen Ballungsräumen gibt es nur eine Richtung. Nach oben (wenn alle Nebenkosten wie Handwerker, Reinigung etc. teurer werden, wird das natürlich auch umgelegt auf den Mieter)
  • die individuellen Bauzinsen können natürlich runter gehen, insbesondere bei einer Prolongation. Der Kreditnehmer ist bekannt, verdient idR mehr etc.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Glückwunsch, wenn du deine Zinsbindungsfrist lange gewählt hast. Tatsache ist aber auch, dass das für die wenigsten gilt. Die meisten haben eine Zinsbindung von 10 Jahren. Die Bauzinsen werden vermutlich nicht mehr runtergehen. Da gibt es jetzt nur noch eine Richtung und die heisst nach oben. Wenn man einmal auf den Immobilienmarkt guckt, erkennt man :

  • die Preise sind fast überall in Deutschland den Einkommen entlaufen
  • die Mieten ziehen ebenfalls nicht in dem Umfang nach. Teilweise beginnen sie sogar zu sinken
  • es wird in immer mehr Landkreisen in Deutschland zu viel gebaut
  • die Demographie und die steigenden Zinsen können dabei der Funke sein, der noch fehlt damit uns das alles um die Ohren fliegt

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

Leider stimmen die einige deiner als Fakten genannten Zahlen nicht.

  • Die meist genommene Zinsbindung ist nicht 10 sondern 20 Jahre, dahinter ungefähr gleichauf 15 und 10 Jahre
  • Die durchschnittliche Miete steigt in Deutschland, lokal mag das anders aussehen, aber in allen Ballungsräumen gibt es nur eine Richtung. Nach oben (wenn alle Nebenkosten wie Handwerker, Reinigung etc. teurer werden, wird das natürlich auch umgelegt auf den Mieter)
  • die individuellen Bauzinsen können natürlich runter gehen, insbesondere bei einer Prolongation. Der Kreditnehmer ist bekannt, verdient idR mehr etc.
  • Laut interhyp liegt die durschnittliche Zinsbindung bei 13,7 Jahren im Jahr 2020, vorher kürzer.

  • in München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart stagnieren oder sinken die Bestandsmieten. Der einzige Ballungsraum mit signifikantem Wachstum ist noch Berlin.

  • eine Betrachtung individueller Bauzinsen ist sinnlos für die Diskussion
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Glückwunsch, wenn du deine Zinsbindungsfrist lange gewählt hast. Tatsache ist aber auch, dass das für die wenigsten gilt. Die meisten haben eine Zinsbindung von 10 Jahren. Die Bauzinsen werden vermutlich nicht mehr runtergehen. Da gibt es jetzt nur noch eine Richtung und die heisst nach oben. Wenn man einmal auf den Immobilienmarkt guckt, erkennt man :

  • die Preise sind fast überall in Deutschland den Einkommen entlaufen
  • die Mieten ziehen ebenfalls nicht in dem Umfang nach. Teilweise beginnen sie sogar zu sinken
  • es wird in immer mehr Landkreisen in Deutschland zu viel gebaut
  • die Demographie und die steigenden Zinsen können dabei der Funke sein, der noch fehlt damit uns das alles um die Ohren fliegt

So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

Leider stimmen die einige deiner als Fakten genannten Zahlen nicht.

  • Die meist genommene Zinsbindung ist nicht 10 sondern 20 Jahre, dahinter ungefähr gleichauf 15 und 10 Jahre
  • Die durchschnittliche Miete steigt in Deutschland, lokal mag das anders aussehen, aber in allen Ballungsräumen gibt es nur eine Richtung. Nach oben (wenn alle Nebenkosten wie Handwerker, Reinigung etc. teurer werden, wird das natürlich auch umgelegt auf den Mieter)
  • die individuellen Bauzinsen können natürlich runter gehen, insbesondere bei einer Prolongation. Der Kreditnehmer ist bekannt, verdient idR mehr etc.

Die häufigste Zinsbindungsfrist ist mit großem Abstand die 10-jährige.

Die Angebotsmieten sind auch in einigen Ballungsgebieten in 2021 schon gesunken. Darunter auch München.

Die individuellen Zinsen werden in einem Umfeld in dem das Zinsniveau um mehr als 100 Basispunkte steigt wohl kaum runtergehen.

Wie so oft: Wunschdenken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und nochmal: Nach der Krise ist vor der Krise. Was werden die Regierungen und Zentralbanken dann wohl tun?

Wir hatten 2017/2018 auch schon steigende Zinsen in USA.

Ich glaube eher an Seitwärtsbewegung oder moderate Steigerungen auf dem Immobilienmarkt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und die Wende bei den Bauzinsen hat längst begonnen. Wenn man Mal den Anstieg um ca. 0.4 Prozent in den letzten 4 Wochen betrachtet. Das sieht Interhyp auch so und geht von weiter steigenden Bauzinsen aus.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Glückwunsch, wenn du deine Zinsbindungsfrist lange gewählt hast. Tatsache ist aber auch, dass das für die wenigsten gilt. Die meisten haben eine Zinsbindung von 10 Jahren. Die Bauzinsen werden vermutlich nicht mehr runtergehen. Da gibt es jetzt nur noch eine Richtung und die heisst nach oben. Wenn man einmal auf den Immobilienmarkt guckt, erkennt man :

  • die Preise sind fast überall in Deutschland den Einkommen entlaufen
  • die Mieten ziehen ebenfalls nicht in dem Umfang nach. Teilweise beginnen sie sogar zu sinken
  • es wird in immer mehr Landkreisen in Deutschland zu viel gebaut
  • die Demographie und die steigenden Zinsen können dabei der Funke sein, der noch fehlt damit uns das alles um die Ohren fliegt

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

Leider stimmen die einige deiner als Fakten genannten Zahlen nicht.

  • Die meist genommene Zinsbindung ist nicht 10 sondern 20 Jahre, dahinter ungefähr gleichauf 15 und 10 Jahre
  • Die durchschnittliche Miete steigt in Deutschland, lokal mag das anders aussehen, aber in allen Ballungsräumen gibt es nur eine Richtung. Nach oben (wenn alle Nebenkosten wie Handwerker, Reinigung etc. teurer werden, wird das natürlich auch umgelegt auf den Mieter)
  • die individuellen Bauzinsen können natürlich runter gehen, insbesondere bei einer Prolongation. Der Kreditnehmer ist bekannt, verdient idR mehr etc.
  • Laut interhyp liegt die durschnittliche Zinsbindung bei 13,7 Jahren im Jahr 2020, vorher kürzer.

  • in München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart stagnieren oder sinken die Bestandsmieten. Der einzige Ballungsraum mit signifikantem Wachstum ist noch Berlin.

  • eine Betrachtung individueller Bauzinsen ist sinnlos für die Diskussion
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als jemand der 2020 eine Immobilie gekauft hat und dafür 500k Kredit aufgenommen hat + etwas EK eingebraucht hat, habe ich wenig bis keine Angst vor steigenden Zinsen. Immo: gute Lage im Speckgürtel einer Großstadt (nicht München..)

Plan:
Tilgung des Kredits in etwas über 40 Jahren.
Heutige Rate 1200€ pro Monat. ca 2% Anfangstilgung + 0,9% Zinsen. Restlaufzeit: 13 Jahre. Gehen würden auch 1800€, aber wozu bei den geringen Zinsen? Die 600€ werden stattdessen angelegt. Zum Ende der Zinsbindung 2035 habe ich 330.000€ Restschuld.

Annahme heutiges Einkommen 80k und Anpassung des Gehalts um die Inflationsrate - also keine realen Gehaltssteigerungen (als Gegenzug auch keine Arbeitslosigkeit..).

Milchmädchenrechnung mit der Annahme das Zinsen und Tilgung nur einmal pro Jahr gezahlt werden:
Szenario ohne Inflation: Refinanzierung zu gleichen Konditionen -> kein Problem.

Szenario hohe Inflation von 5%, hoher Zinsanstieg von 5%:
Zwei mögliche Rechnungen: Einbeziehen der Inflation insofern, dass dadurch der reale Gegenwert des Kredits sinkt, beginnend 2022 mit 5%: Realwert der Restschuld zum Ende der Zinsbindung: ca 111.000€ bei einem realen Gehalt von 80k. Angelegt habe ich 600€ pro Monat, angenommen keine Rendite, nur Inflation ausgeglichen: 15*7.200 = 115.200 --> Restschuld kann sofort und zu 100% beglichen werden. Selbst wenn nicht: 111.000 zu 7% refinanziert (5% Zinsen, 2% Tilgung) = 650€ pro Monat.

Szenario keine Inflation, hoher Zinsanstieg von 5%:
Das ist das einzige Szenario das richtig dumm werden kann - teure Refinanzierung ohne steigendes Gehalt: Angenommen ich muss 330.000€ zu o.g. 7% refinanzieren komme ich auf eine Rate von 1750€ pro Monat. Entweder geht die gesamte mögliche Sparrate für den Kredit drauf (1800€) oder nach Tilgung mit der angehäuften Spareinlagen: ca 1.250€ pro Monat -> Fast identisch zu davor.

Am Ende gibt es kaum ein Szenario in dem man wirklich Angst haben muss solange man den Kredit nicht viel zu eng eingeplant hat. Meiner Meinung nach sollte man wie bei mir ca 50% der Tilgungsrate entweder direkt ansparen um ganz sicher zu sein oder aber zur Not frei machen können (und wenn es bedeuted ein kleineres Auto zu fahren..)

Wenn ich heute einen Kredit mit Restlaufzeit von unter 7 Jahren hätte würde ich einen Bausparvertrag abschließen um - soweit möglich - die günstigen Zinsen zu sichern. Das bedeutet natürlich, dass jegliches zusätzliches gespartes Kapital in diesen Bausparvertrag fließen muss damit ein möglichst großer Teil des Kredits abgesichert ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heute geht's genauso weiter wie gestern...

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Und die Wende bei den Bauzinsen hat längst begonnen. Wenn man Mal den Anstieg um ca. 0.4 Prozent in den letzten 4 Wochen betrachtet. Das sieht Interhyp auch so und geht von weiter steigenden Bauzinsen aus.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Glückwunsch, wenn du deine Zinsbindungsfrist lange gewählt hast. Tatsache ist aber auch, dass das für die wenigsten gilt. Die meisten haben eine Zinsbindung von 10 Jahren. Die Bauzinsen werden vermutlich nicht mehr runtergehen. Da gibt es jetzt nur noch eine Richtung und die heisst nach oben. Wenn man einmal auf den Immobilienmarkt guckt, erkennt man :

  • die Preise sind fast überall in Deutschland den Einkommen entlaufen
  • die Mieten ziehen ebenfalls nicht in dem Umfang nach. Teilweise beginnen sie sogar zu sinken
  • es wird in immer mehr Landkreisen in Deutschland zu viel gebaut
  • die Demographie und die steigenden Zinsen können dabei der Funke sein, der noch fehlt damit uns das alles um die Ohren fliegt

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

So sieht's aus.
Wenn bei uns die Verlängerung ansteht, ist die Restschuld geringer. Das heißt die Tilgung ist z.B. von 2 % auf 3 % angestiegen. Dann gehen wir halt wieder zurück auf 2 % und können dann locker 1 % mehr Zins schultern.

Zudem ist aufgrund des geringeren Beleihungswert auch der Zins relativ geringer als beim Aufnahmezeitpunkt.

Und bis dahin sollten wir allein aufgrund tariflicher Lohnsteigerungen in der Lage sein, ein Mehr an Zins locker schultern zu können.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Ich kenne niemanden den es betreffen würde, da so gut wie jeder eine feste Zinsbindung von 10-20 Jahren hat.bis die um sind ist die Restschuld so gering dass die höheren Zinsen auf eine geringere Restschuld niemals +500€ an Zinsen pro Monat machen würden

Leider stimmen die einige deiner als Fakten genannten Zahlen nicht.

  • Die meist genommene Zinsbindung ist nicht 10 sondern 20 Jahre, dahinter ungefähr gleichauf 15 und 10 Jahre
  • Die durchschnittliche Miete steigt in Deutschland, lokal mag das anders aussehen, aber in allen Ballungsräumen gibt es nur eine Richtung. Nach oben (wenn alle Nebenkosten wie Handwerker, Reinigung etc. teurer werden, wird das natürlich auch umgelegt auf den Mieter)
  • die individuellen Bauzinsen können natürlich runter gehen, insbesondere bei einer Prolongation. Der Kreditnehmer ist bekannt, verdient idR mehr etc.
  • Laut interhyp liegt die durschnittliche Zinsbindung bei 13,7 Jahren im Jahr 2020, vorher kürzer.

  • in München, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart stagnieren oder sinken die Bestandsmieten. Der einzige Ballungsraum mit signifikantem Wachstum ist noch Berlin.

  • eine Betrachtung individueller Bauzinsen ist sinnlos für die Diskussion
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aktuell machen die Bundesanleihen wieder einen deutlichen Sprung nach oben.
+7 bp an einem Tag und schon sind wir bei +0,22% Zinsen, vor 3 Monaten warens noch -0,4%.
Das sind 0,6% Zinsanstieg in 3 Monaten und dabei stehen wir erst am Anfang.
Die Bauzinsen werden im Lauf des Jahres locker über 2% steigen, vllt sogar 2,5% bei der Inflation.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage ist was Dir ein Zinsanstieg bringt. Also was wird er Dir persönlich bringen ?
Ein günstiges Haus bekommst Du dadurch ja nicht, da ja niemand verkaufen muss und auch keiner so dämlich ist und unter Wert verkauft.. Alle Hausbesitzer sind Satt durch die niedrigen Zinsen die sie in der Vergangenheit abgeschlossen haben. Keiner steht unter Druck zu verkaufen. Nachfrage bleibt immer noch höher als Angebot.

Also was bringt Dir der Zinsanstieg ? Das einzige ist das wir wieder Geld in der Bank anlegen können falls die Bank uns überhaupt Zinsen geben wird oder eher die ganze Kohle selber einstreicht.
Es will einfach nicht in meinem Kopf rein was ein Zinsanstieg bringen soll im Bereich Immobilien.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Aktuell machen die Bundesanleihen wieder einen deutlichen Sprung nach oben.
+7 bp an einem Tag und schon sind wir bei +0,22% Zinsen, vor 3 Monaten warens noch -0,4%.
Das sind 0,6% Zinsanstieg in 3 Monaten und dabei stehen wir erst am Anfang.
Die Bauzinsen werden im Lauf des Jahres locker über 2% steigen, vllt sogar 2,5% bei der Inflation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und die 10 jährigen US Staatsanleihen sind mittlerweile auch bei fast 2 Prozent angekommen

WiWi Gast schrieb am 04.02.2022:

Aktuell machen die Bundesanleihen wieder einen deutlichen Sprung nach oben.
+7 bp an einem Tag und schon sind wir bei +0,22% Zinsen, vor 3 Monaten warens noch -0,4%.
Das sind 0,6% Zinsanstieg in 3 Monaten und dabei stehen wir erst am Anfang.
Die Bauzinsen werden im Lauf des Jahres locker über 2% steigen, vllt sogar 2,5% bei der Inflation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe manchmal aber auch echt nicht, was ihr wollt. Ich sage, dass wir mit Mitte 40 abgezahlt haben wollen. Oh je, wie kann man nur. Keine Ahnung von Finanzen.

Und jetzt erzählt jeder von stark steigenden Hypothekenzinsen. Großes Risiko bei bei der Anschlussfinanzierung. Bla Bla.

Ja, was denn nun?

Mir ist schon klar, dass man theoretisch mit ETF plus langsamer Abzahlung im Schnitt besser fährt. Aber mit abgezahlter Immobilie ist hier dann jedes finanzielle Risiko weg. Da reicht es, wenn einer der beiden von uns 70% arbeiten geht und wir Ehegattensplitting machen. Das reicht dann für den kompletten Lebensstandard inkl. Urlauben, Autos, Weggehen, usw.

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Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

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