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Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Du sparst und legst jeden Monat deine 1k weg und gönnst dir nichts großes.

Und die Geldelite (Oberschicht) haut die 1k an einem Tag im Beachclub weg.

Da brauchst du kein Genie zu sein, um zu wissen, dass du mit einer Anti Elitists Campaign garantiert Stimmen kriegst.

+1 Das (!) ist die Realität.

Ihr diskutiert hier über paar peanuts und die anderen liegen jetzt gerade schön am Strand.

Selbst der 0815 "hard working American" geht nach seiner Schicht (Ja wir haben es alle verstanden außer NYC, LA, SF oder CA im Allgemeinen) in sein klimatisiertes Haus, macht sich ein Bier auf, steigt in den Pool und genießt sein Leben.

Nur dass er von der Arbeit erstmal eine Stunde bis zu seinem haus hin und zurück fährt, auf der Arbeit Überstunden machen darf ohne Ende, jederzeit gefeuert werden kann und im Jahr vielleicht zwei Wochen Urlaub hat. Um das sind diejenigen, denen ein Job überhaupt reicht um sie über Wasser zu halten.

Davon hält euch auch in Deutschland keiner ab, wer bereit ist eine Stunde am Tag im Auto zu sitzen, der kann weit genug außerhalb wohnen, dass Wohnraum günstig ist. Aber zieht doch nach Phoenix, bitte, wenn es da so viel besser ist.

Ich glaube die bisherigen Antworten haben dir schon gezeigt, wie sagen wir mal, kreativ deine Argumentationsweise ist.

Nenn mir mal bitte konkrete Beispiele, wo du (außer NYC, SF und LA, haben wir oben schon ausgeklammert, wer lesen kann, ist klar im Vorteil) eine Stunde in den USA im Stau stehst, um deinen Arbeitsplatz zu erreichen.

Du hast auch überhaupt keine Ahnung von Überstunden in den USA Stichwort: Fair Labor Standards Act.

Zu der Infrastruktur nenn ich auch nur mal das Stichwort: Internet.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Wenn du im Zentrum von München arbeitest und mit dem Auto in 1ner Stunde bei der Arbeit sein möchtest, dann kannst du zum Beispiel in Füstenfeldbruck wohnen.

Immoscout:
Günstigstes Haus das nicht reserviert ist kostet 425k bei unglaublichen 63 Quadratmetern Wohnfläche.
Die "Doppelhaushälfte mit Potenzial" 540k bei 89 Quadratmetern.

Wenn dich Fluglärm nicht stört gibt es auch für 400k 130 Quadratmeter in Freising (natürlich auch DHH).

Oder wie wäre es mit Dachau auf 58 Quadratmetern für 370k?

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Nur dass er von der Arbeit erstmal eine Stunde bis zu seinem haus hin und zurück fährt, auf der Arbeit Überstunden machen darf ohne Ende, jederzeit gefeuert werden kann und im Jahr vielleicht zwei Wochen Urlaub hat. Um das sind diejenigen, denen ein Job überhaupt reicht um sie über Wasser zu halten.

Davon hält euch auch in Deutschland keiner ab, wer bereit ist eine Stunde am Tag im Auto zu sitzen, der kann weit genug außerhalb wohnen, dass Wohnraum günstig ist. Aber zieht doch nach Phoenix, bitte, wenn es da so viel besser ist.

Nach Bruck aus der Innenstadt im Berufsverkehr klappt nicht. Mit dem Auto sind aus der Stadt heraus pro Stunde 15km realistisch.

Ich tuckere seit 19 Jahren in der Münchner Stadt mit dem Auto herum. Vom Karlsplatz aus mit dem Auto zur Rushour ist in einer Stunde vielleicht Gröbenzell oder Puchheim realistisch. Bruck würde ich eher von 90 Minuten ausgehen.

Ich bin jahrelang von diversen städtischen Jobs nach Gröbenzell gependelt. Extrem kräftezehrend habe mir dann eine Wohnung in der Innenstadt gekauft.

Ich kenne mich in München und Umgebung nicht aus aber mit dem RE kommt man mitten zum Berliner Hauptbahnhof innerhalb einer Stunde aus diversen kleineren Städten... wieso wird hier immer das Auto genannt ...

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Weil die eigene Wohnung und die Arbeitsstelle ja auch immer direkt neben einem Bahnhof liegen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind meistens nur dann schnell, wenn beide Aspekte erfüllt sind und außerdem nur wenige Umstiege notwendig sind. Ansonsten ist man schneller 1h los, als einem selbst lieb ist. Da holt das Auto trotz Stau sehr schnell auf, wenn man bereit ist für einen Firmenparkplatz ordentlich Kohle zu berappen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

In Stuttgart und Frankfurt kannst du das auch knicken... Arbeitet ja nicht jeder beim IG Metall Mittelständler in hintertupfingen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Wenn du im Zentrum von München arbeitest und mit dem Auto in 1ner Stunde bei der Arbeit sein möchtest, dann kannst du zum Beispiel in Füstenfeldbruck wohnen.

Warum hier immer München als Beispiel herhalten muss....
Man bekommt in den meisten deutschen Großstädten 20 Minuten von der direkten Innenstadt entfernt für 400-500k die tollsten Einfamilienhäuser. Das geht dann auch als Pärchen mit leicht überdurchschnittlichem Verdienst, was als Akademiker drin sein sollte.
Wer nach München geht und sich dann wundert dass er 1h außerhalb immer noch 1 Mio auf den Tisch legen muss dem kann man nur sagen, selber schuld.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Es ging ja um den Part "wer 1h Auto fahren will findet überall was bezahlbares"
Und beim Verkehr ist München nicht annähernd die schlimmste Stadt in Deutschland.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Es ging ja um den Part "wer 1h Auto fahren will findet überall was bezahlbares"
Und beim Verkehr ist München nicht annähernd die schlimmste Stadt in Deutschland.

Ich fahre täglich mit dem Auto in München aktuell Schwabing Neuhausen. Ich habe auf meinem Langzeit KM Zähler mit 1/3 Autobahnanteil sonst nur Münchner Stadt 27km/h auf dem Tageszähler komme ich eher auf 12-15km/h.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Hat dem Stuttgarter Kollegen schon jemand erzählt, dass er als Berufseinsteiger sofort den Spitzensteuersatz von 42% berappen darf? Also genauso viel, wie jemand, der 250k per anno nach Hause schleppt. Tja, so lässt sich Vermögenaufbau der normalen Bevölkerung halt auch effektiv unterbinden. Danke Drecksstaat.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Hat dir das der Makler erzählt mit den Wertsteigerungen im Osten? Kleiner Tipp: München liegt nicht im Osten. Würde mich wundern, wenn du die Wohnungen überhaupt mit nennenswertem Gewinne verkaufen könntest. Statt 3 Schrottimmos im Osten würde ich mir lieber eine Gescheite in westdeutschen Großstädten kaufen. Da hat man dann wirklich ein Asset.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Aufstieg erfolgt meist über 3-4 Generationen.

Ich gebe Dir aber recht, wenn der Markt so bleibt und die Gehälter nicht massiv nachziehen bringst Du es als Angestellter zu nichts.

Erben kannst Du auch ausschließen bleibt als einzige Chance die Selbstständigkeit.

Hört bitte auf, den armen Kollegen zu bemitleiden:

Er kriegt ein Einstiegsgehalt von 65.000. Wie grob vorgerechnet, sind 1.000 auf der Seite möglich.

Diese 1.000 Euro monatlich investiert, führt zwangsläufig zu Vermögen.

Beispiel: Ich habe einerseits Immobilien in ostdeutschen Großstädten (jeweils einmal in Leipzig, Dresden, Magdeburg) gekauft. Kaufpreis zwischen 70.000 und 100.000. Zu 100 Prozent finanziert. Die sind heute (5-10 Jahre später) jeweils ca. 50 Prozent mehr wert und in Teilen oder gänzlich abbezahlt. Darüber hinaus geht noch ein Teil in ETFs. Mein Einstiegsgehalt lag 2009 bei 48.000 (davon gingen anfangs "mit Studentenstandard" ca. 700 auf die Seite). Das Gehalt stieg aber und wenn man, was ich getan habe, das zusätzliche Einkommen nicht verkonsumiert (die erste Antwort war "Möbel" und "Elektro" - da fällt mir nichts mehr zu ein), sondern anlegt, kann man eben Vermögen aufbauen. Ich habe heute ein Einkommen von knapp 140.000 (AT im Konzern plus Mieten) und davon gehen (wenn ich die Rate für meine Eigentumswohnung hinzuzähle) über 4.000 in den Vermögensaufbau: 1.500 für Darlehen (eine Wohnung ist schuldenfrei vermietet), 1.200 ETF, 250 BAV, 162 Riester plus 1.000 (jeweils ca. 300 Nettomietertrag plus Aufstockung aus dem Gehalt) fürs Sparbuch.

Zum reinen Leben bleiben ca. 1.000, der Rest vagabundiert auf dem Konto in einem Auf und Ab.

Ich bin aus dem Partyalter raus. Ich lebe aber nicht wie ein Tier. Ein Erbe hätte vieles einfacher gemacht, aber für mich ist nach wie vor die Ausgabenseite das entscheidende Kriterium. Wenn ich hier immer lese, dass "man" angemessen leben müsste, welche Anzüge und Schuhe, Autos und Uhren, Städte und Immobilien, für den Berufseinsteiger "angemessen" wären, wundert es mich nicht, dass hier "Wirtschaftswissenschaftler" glauben, sie könnten kein Vermögen aufbauen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ja, in Stuttgart ist es wohl noch schlimmer. Arbeite prinzipiell antizyklisch (930 bis 1930). So hat man vernünftige Pendelzeiten. Man muss sich von den typischen Industriezeiten (Porsche, Daimler, Bosch) absetzen, sonst kann man sein Leben im Auto verbringen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Hier findet z. T. eine sehr oberflächliche Betrachtung des Immobiliensektors statt.

Ja, die Preise sind in vielen Ballungsgebieten stark gestiegen. Selbst Gutverdiener tun sich da schwer mit Kauf. Aber die Preise sind von der Nachfrage und dem billigen Zins getrieben. Das ändert sich wieder.
Immobilien werden durch Inflation automatisch billiger, wenn die Preissteigerungen geringer ausfallen. Die Inflation wird total unterschätzt und sie wird garantiert kommen. Wer einen Kredit hat, freut sich dann.

Gerade vermietete Immobilien bieten mehrere Vorteile und sollten fester Bestandteil jeder Vermögensplanung sein.
Abschreibung, Zinsen und Erhaltungsaufwand sind steuerlich absetzbar, man erzielt durch den Kredit eine Hebelwirkung und hat nach 15-20 Jahren einen realen Wert. Notfalls kann man selbst dort wohnen oder verkaufen.

Selbst mit Kosten für Renovierung und Instandhaltung lassen sich bei Verkauf im genannten Zeitraum EK-Renditen von locker 100-200 % erzielen. Die Raten sind dabei während der Laufzeit voll planbar. Mit Sondertilgung kann man die Verwendung des EK außerdem gut steuern.

Die Hälfte der Deutschen wohnt zur Miete, ein Spitzenwert. Kein Wunder, wenn selbst Griechen aufgrund der in Griechenland üblichen Eigentümerquote ein höheres Durchschnittsvermögen haben als die Deutschen.

Und hört mir auf mit: "Ich will es besser haben als meine Eltern"! Der Durchschnittsarbeitnehmer mit Mittelstands-Elternhaus kann froh sein, wenn er das Niveau halten kann. Das ist überhaupt nicht negativ gemeint, denn der heutige Lebensstandard in Deutschland war nie höher.

Jährlich Fernreisen, Internet und Elektronik, hochmoderne Autos, Home Office, Klimaanlagen in jedem Dixie-Klo, Passiv-Häuser, Pflege-Versicherung, 200 EUR Kindergeld, Elterngeld, Hightech-Medizin mit ØLebenserwartung >80 Jahren, ØWohnfläche p. Kopf von 46,5 m² (2016), usw. waren vor 20 oder gar 40 Jahren jedenfalls unerschwinglich bzw. nicht mal verfügbar.

Man vergisst schnell, was sich alles verbessert hat und welches hohe Niveau wir erreicht haben.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Hat dem Stuttgarter Kollegen schon jemand erzählt, dass er als Berufseinsteiger sofort den Spitzensteuersatz von 42% berappen darf? Also genauso viel, wie jemand, der 250k per anno nach Hause schleppt. Tja, so lässt sich Vermögenaufbau der normalen Bevölkerung halt auch effektiv unterbinden. Danke Drecksstaat.

Du weißt schon, dass der Berufseinsteiger den Spitzensteuersatz nur auf einen sehr geringen Anteil seines Einkommens zahlt?

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Das ist doch Quatsch...
Die durchschnittlichen qm pro Person sind verzerrt weil viele renter alleine auf 150qm leben...
Ebenso Leben die babyboomer mittlerweile allein in den Häusern da die Kinder ausgezogen sind.

Rein von der Kaufkraft her haben die heutigen <30 jährigen ca 25% weniger als vor 30 Jahren.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Und schon wieder einer der Steuern nicht versteht :-)

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Hat dem Stuttgarter Kollegen schon jemand erzählt, dass er als Berufseinsteiger sofort den Spitzensteuersatz von 42% berappen darf? Also genauso viel, wie jemand, der 250k per anno nach Hause schleppt. Tja, so lässt sich Vermögenaufbau der normalen Bevölkerung halt auch effektiv unterbinden. Danke Drecksstaat.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Hat dir das der Makler erzählt mit den Wertsteigerungen im Osten? Kleiner Tipp: München liegt nicht im Osten. Würde mich wundern, wenn du die Wohnungen überhaupt mit nennenswertem Gewinne verkaufen könntest. Statt 3 Schrottimmos im Osten würde ich mir lieber eine Gescheite in westdeutschen Großstädten kaufen. Da hat man dann wirklich ein Asset.

Ok, vielen Dank für den geistigen Dünnschiss und jetzt kommen wir zu den Fakten:
https://www.drklein.de/steigende-immobilienpreise-auswirkung-finanzierung.html

Wie man sieht, entspricht die Entwicklung der Hauspreise in den letzten fünf Jahren in Dresden der Entwicklung in Hamburg in Bezug auf die Preissteigerungen. Berlin ist etwas besser, wobei Berlin in den letzten fünf Jahren wahrscheinlich der Immobilienmarkt war, welcher sich in Bezug auf die relative Änderung am stärksten entwickelt hat, noch vor München.

Auch bei den Wohnungen entspricht die Preisentwicklung in Dresden in den letzten fünf Jahren ebenfalls in etwa der von Hamburg. Achtung, für die langsamen Denker: Es geht darum, dass der Unterschied links (Dresden 120, Hamburg 145 = ca. 25 Preisindexpunkte = Abstand 145/120 = 120,83%) sich auch rechts wiederfindet (Dresden 155, Hamburg Hamburg 185 = ca. 30 Preisindexpunkte = 119,35%), relativ gesehen.

Völlig unrelevant in Bezug auf die Rendite, aber man sieht auch, dass die absoluten Werte in Dresden bereits oberhalb von Hannover sind. 2.369 EUR/qm in Dresden und 2.267 EUR/qm in Hannover für die Wohnungen. 2.287 EUR/qm in Dresden und 2.018 EUR/qm in Hannover für Häuser.

Bei manchen mag die deutsche Wiedervereinigung auch nach fast 30 Jahren noch nicht richtig in den Köpfen angekommen sein, aber zum Glück interessiert das die Wirtschaft und die Immobilienmärkte nicht. Es gibt in Ost wie West, in Nord wie Süd Regionen, welchen es besser geht und andere, welche sich zunehmend im Abschwung befinden.

Thüringen und Sachsen haben niedriger Arbeitslosenquoten als NRW, Hamburg oder das Saarland. In Dresden gibt es mehr Fraunhofer-Institute als in jeder anderen Stadt, ebenfalls ist die TU Dresden eine Exzellenz-Uni. Im Ranking der 14 größten deutschen Städte von Yourfirm bezüglich Karriereaussichten kommt Dresden hinter München und Stuttgart auf Platz 3. Ja Leute, es gibt noch etwas anderes als BWL. Informatiker & Ingenieure sollen ja auch ganz gut verdienen und für die sieht es in Dresden besser aus als in den meisten westdeutschen Städten. Auf den letzten Plätzen: Düsseldorf, Hannover, Bremen, Dortmund und Essen. HWWI-Ranking von 30 Städten, Platz 1-4: München, Leipzig, Frankfurt, Dresden.

Auch in Bayern gibt es wirtschaftlich schwache Regionen wie Hof, Bayreuth und große Teile der Grenzregion von dort bis Passau. Die Kompassnadel hilft 2018 nicht mehr weiter bei der Suche nach wirtschaftlich dynamischen und weniger dynamischen Regionen.

Unbestreitbar ist natürlich, dass ländliche Gebiete in Ostdeutschland wirtschaftlich veröden. Hier ist kein Vergleich machbar mit den wirtschaftlich starken ländlichen Gebieten in BY und BW. Gerade das ist aber ein Pluspunkt für Regionen wie Leipzig, Dresden, Berlin, Jena, Magdeburg, usw. weil die jungen, mobilen Arbeitskräfte in die nächstgrößere Schwarmstadt ziehen.

Apropos Schwarmstadt:
https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Studien-und-Materialien/Herausforderungen-und-Perspektiven-f%C3%BCr-den-deutschen-Wohnungsmarkt_Kurzfassung.pdf

Seite 3 und 4

Oder hier eine Übersicht der 39 Schwarmstädte in Deutschland (lt. KFW-Research):
https://presse.immowelt.de/media/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_2018/2018_03_06_Grafiken_Schwarmst%C3%A4dte.pdf

11 von 39 Ostdeutschland, mehr als eigentlich nach Bevölkerungsanteil zu erwarten wäre.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Das ist doch Quatsch...
Die durchschnittlichen qm pro Person sind verzerrt weil viele renter alleine auf 150qm leben...
Ebenso Leben die babyboomer mittlerweile allein in den Häusern da die Kinder ausgezogen sind.

Rein von der Kaufkraft her haben die heutigen <30 jährigen ca 25% weniger als vor 30 Jahren.

Das ganze Thema der demographischen Entwicklung kommt hier sowieso viel zu kurz obwohl es eine wichtige/die wichtigste Determinante der Nachfrage und damit der Immobilienpreise ist.

Beim Blick auf die Bevölkerungspyramide (oder eher Baum) muss man sich schon fragen, wer den ganzen Wohnraum bewohnen soll der derzeit hochgezogen wird und der künftig leer steht wenn die Babyboomer ausziehen.

Rein nachfragetechnich kann das nur der Zuzug ausgleichen aber die Migration die wir betreiben kann kaufkrafttechnisch nicht ansatzweise mithalten. Insofern sieht die Lage mittel- bis langfristig mMn nicht so schlecht aus.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Hat dem Stuttgarter Kollegen schon jemand erzählt, dass er als Berufseinsteiger sofort den Spitzensteuersatz von 42% berappen darf? Also genauso viel, wie jemand, der 250k per anno nach Hause schleppt. Tja, so lässt sich Vermögenaufbau der normalen Bevölkerung halt auch effektiv unterbinden. Danke Drecksstaat.

Du weißt schon, dass der Berufseinsteiger den Spitzensteuersatz nur auf einen sehr geringen Anteil seines Einkommens zahlt?

Gering? Es werden immer mehr im Laufe der Berufsjahre.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Das ist doch Quatsch...
Die durchschnittlichen qm pro Person sind verzerrt weil viele renter alleine auf 150qm leben...
Ebenso Leben die babyboomer mittlerweile allein in den Häusern da die Kinder ausgezogen sind.

Rein von der Kaufkraft her haben die heutigen <30 jährigen ca 25% weniger als vor 30 Jahren.

Das ganze Thema der demographischen Entwicklung kommt hier sowieso viel zu kurz obwohl es eine wichtige/die wichtigste Determinante der Nachfrage und damit der Immobilienpreise ist.

Beim Blick auf die Bevölkerungspyramide (oder eher Baum) muss man sich schon fragen, wer den ganzen Wohnraum bewohnen soll der derzeit hochgezogen wird und der künftig leer steht wenn die Babyboomer ausziehen.

Rein nachfragetechnich kann das nur der Zuzug ausgleichen aber die Migration die wir betreiben kann kaufkrafttechnisch nicht ansatzweise mithalten. Insofern sieht die Lage mittel- bis langfristig mMn nicht so schlecht aus.

In 10 - 15 Jahren billige Häuser? PogChamp

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Hat dem Stuttgarter Kollegen schon jemand erzählt, dass er als Berufseinsteiger sofort den Spitzensteuersatz von 42% berappen darf? Also genauso viel, wie jemand, der 250k per anno nach Hause schleppt. Tja, so lässt sich Vermögenaufbau der normalen Bevölkerung halt auch effektiv unterbinden. Danke Drecksstaat.

Du weißt schon, dass der Berufseinsteiger den Spitzensteuersatz nur auf einen sehr geringen Anteil seines Einkommens zahlt?

Gering? Es werden immer mehr im Laufe der Berufsjahre.

Bei 65k gering und darum ging es ja.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ich habe meinem Vermieter meine Wohnung abgekauft. Vor 18 Jahren war das mal ein Neubau-Erstbezug. Jetzt ist die Wohnung 18 Jahre alt und richtig abgewohnt. Küche und Bad müssen erneuert werden, sind absolut nicht mehr zeitgemäß. Der Bodenbelag ebenfalls. Die Wohnungseingangstür auch. Ich habe jetzt so viel bezahlt, wie er vor 18 Jahren selbst bezahlt hatte. Dazu hatte er noch die Grunderwerbssteuer. Der Bauträger war nach wenigen Jahren pleite. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten sind über Sonderumlagen von den Eigentümern bezahlt worden. Lange Zeit hätte er nur mit Verlust verkaufen können. Die Preisanstiege der letzten Jahre haben ihm den Ausstieg ermöglicht. Mit der Vermietung hat er auch nicht den großen Gewinn gemacht, weil die Rendite hier fast so schlecht wie in München ist. Extrem hohe Kaufpreise, die durch die Mieteinnahmen nicht gerechtfertigt werden können. Und bezüglich Leipzig: Da hatte man vor 5 bis 10 Jahren richtige Mühe, einen guten Mieter zu finden. Die Mieten waren extrem niedrig, manchmal war man froh, die Betriebskosten gedeckt zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Gerade vermietete Immobilien bieten mehrere Vorteile und sollten fester Bestandteil jeder Vermögensplanung sein.
Abschreibung, Zinsen und Erhaltungsaufwand sind steuerlich absetzbar, man erzielt durch den Kredit eine Hebelwirkung und hat nach 15-20 Jahren einen realen Wert. Notfalls kann man selbst dort wohnen oder verkaufen.

Selbst mit Kosten für Renovierung und Instandhaltung lassen sich bei Verkauf im genannten Zeitraum EK-Renditen von locker 100-200 % erzielen. Die Raten sind dabei während der Laufzeit voll planbar. Mit Sondertilgung kann man die Verwendung des EK außerdem gut steuern.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Sorry aber als examinierter Steuerberater fühle ich mich schon gezwungen, das richtig zu stellen. Die Steuerklasse macht keinen Unterschied? Falsch, alleine wenn du dich mit dem Partner zusammen veranlagen lässt, kann das einen gewaltigen Unterschied machen und der ist umso größer, je größer die Differenz zwischen beider Einkommen ist.

Als Berufskollege kann ich sagen, dass nicht die Steuerklasse den Unterschied macht, sondern das Ehegatten-Splitting nach § 26b EStG. Auf die sprachlichen Feinheiten muss man hier schon achten ;-)
Aber die Aussagen des Trolls von oben iSv "Steuerklasse 3 effektiv weniger Steuern" sind natürlich völliger Humbug. Wenn a) beide Eheleute über 260.553 € verdienen oder b) genau gleich viel verdienen oder c) unter dem Grundfreibetrag verdienen, beträgt der Steuervorteil genau 0€, auch beim Ehegattensplitting und Steuerklasse III. LG

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Danke für die Hilfe.

Ich bin der Verfasser des ersten Beitrages und ich stelle dir, lieber "Wirklich-ein-Asset"-Kollege einmal eine Frage:
Welche Immobilie ist für den Vermieter schöner?
Die schicke Neubauwohnung in München oder die 20 Jahre alte Bestandsimmobilie im Osten?

Ergänzung:
Die schicke Neubauwohnung mit 2 Prozent Mietrendite in München (die es ab 800.000 gibt) oder die Bestandsimmobilie mit 8-10 Prozent Mietrendite in den strukturstarken, ostdeutschen Großstädten (die man auch als Berufsanfänger finanziert bekommt, da wie geschrieben zwischen 70.000 und 100.000)?

Wenn du selbst mitspielst, kannst du dir auch ein Urteil über meine Entscheidungen erlauben, davor empfinde ich das in diesem Fall nicht nur als offensichtlich bildungsfern, sondern auch als frech.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Hat dir das der Makler erzählt mit den Wertsteigerungen im Osten? Kleiner Tipp: München liegt nicht im Osten. Würde mich wundern, wenn du die Wohnungen überhaupt mit nennenswertem Gewinne verkaufen könntest. Statt 3 Schrottimmos im Osten würde ich mir lieber eine Gescheite in westdeutschen Großstädten kaufen. Da hat man dann wirklich ein Asset.

Ok, vielen Dank für den geistigen Dünnschiss und jetzt kommen wir zu den Fakten:
https://www.drklein.de/steigende-immobilienpreise-auswirkung-finanzierung.html

Wie man sieht, entspricht die Entwicklung der Hauspreise in den letzten fünf Jahren in Dresden der Entwicklung in Hamburg in Bezug auf die Preissteigerungen. Berlin ist etwas besser, wobei Berlin in den letzten fünf Jahren wahrscheinlich der Immobilienmarkt war, welcher sich in Bezug auf die relative Änderung am stärksten entwickelt hat, noch vor München.

Auch bei den Wohnungen entspricht die Preisentwicklung in Dresden in den letzten fünf Jahren ebenfalls in etwa der von Hamburg. Achtung, für die langsamen Denker: Es geht darum, dass der Unterschied links (Dresden 120, Hamburg 145 = ca. 25 Preisindexpunkte = Abstand 145/120 = 120,83%) sich auch rechts wiederfindet (Dresden 155, Hamburg Hamburg 185 = ca. 30 Preisindexpunkte = 119,35%), relativ gesehen.

Völlig unrelevant in Bezug auf die Rendite, aber man sieht auch, dass die absoluten Werte in Dresden bereits oberhalb von Hannover sind. 2.369 EUR/qm in Dresden und 2.267 EUR/qm in Hannover für die Wohnungen. 2.287 EUR/qm in Dresden und 2.018 EUR/qm in Hannover für Häuser.

Bei manchen mag die deutsche Wiedervereinigung auch nach fast 30 Jahren noch nicht richtig in den Köpfen angekommen sein, aber zum Glück interessiert das die Wirtschaft und die Immobilienmärkte nicht. Es gibt in Ost wie West, in Nord wie Süd Regionen, welchen es besser geht und andere, welche sich zunehmend im Abschwung befinden.

Thüringen und Sachsen haben niedriger Arbeitslosenquoten als NRW, Hamburg oder das Saarland. In Dresden gibt es mehr Fraunhofer-Institute als in jeder anderen Stadt, ebenfalls ist die TU Dresden eine Exzellenz-Uni. Im Ranking der 14 größten deutschen Städte von Yourfirm bezüglich Karriereaussichten kommt Dresden hinter München und Stuttgart auf Platz 3. Ja Leute, es gibt noch etwas anderes als BWL. Informatiker & Ingenieure sollen ja auch ganz gut verdienen und für die sieht es in Dresden besser aus als in den meisten westdeutschen Städten. Auf den letzten Plätzen: Düsseldorf, Hannover, Bremen, Dortmund und Essen. HWWI-Ranking von 30 Städten, Platz 1-4: München, Leipzig, Frankfurt, Dresden.

Auch in Bayern gibt es wirtschaftlich schwache Regionen wie Hof, Bayreuth und große Teile der Grenzregion von dort bis Passau. Die Kompassnadel hilft 2018 nicht mehr weiter bei der Suche nach wirtschaftlich dynamischen und weniger dynamischen Regionen.

Unbestreitbar ist natürlich, dass ländliche Gebiete in Ostdeutschland wirtschaftlich veröden. Hier ist kein Vergleich machbar mit den wirtschaftlich starken ländlichen Gebieten in BY und BW. Gerade das ist aber ein Pluspunkt für Regionen wie Leipzig, Dresden, Berlin, Jena, Magdeburg, usw. weil die jungen, mobilen Arbeitskräfte in die nächstgrößere Schwarmstadt ziehen.

Apropos Schwarmstadt:
https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Studien-und-Materialien/Herausforderungen-und-Perspektiven-f%C3%BCr-den-deutschen-Wohnungsmarkt_Kurzfassung.pdf

Seite 3 und 4

Oder hier eine Übersicht der 39 Schwarmstädte in Deutschland (lt. KFW-Research):
https://presse.immowelt.de/media/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_2018/2018_03_06_Grafiken_Schwarmst%C3%A4dte.pdf

11 von 39 Ostdeutschland, mehr als eigentlich nach Bevölkerungsanteil zu erwarten wäre.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Wichtig ist doch nur, dass wir alle schöne Gewinne machen. :-)

Also wir, d.h. die, die rechtzeitig in Immobilien investiert haben. Über die letzten 5-10 Jahre gab es fast durchweg 6-9% Wertsteigerung pro Jahr. Beim üblichen fünffach-Hebel (20% EK, 80% Fremdkapital) macht das pro Jahr 30-45% EK-Rendite.

Und vielleicht geht morgen die Welt unter und plötzlich möchten alle aus München, Frankfurt und Hamburg nach Pirmasens, Gelsenkirchen, in die Uckermark, nach Duisburg oder Frankfurt/Oder. Aber... eher nicht. Und wenn doch, hat doch jeder von uns schon so einen Puffer an Wertgewinn aufgebaut, da können die Preise auch mal 30% fallen, trotzdem bleibt die Investition auf den gesamten Zeitraum äußerst profitabel.

Eilmeldung: Tesla baut Batteriefabrik in der Uckermark. Aufgrund des dortigen Pools an hochqualifizierten Arbeitskräften und dem direkten Draht zur Forstschule Templin, welche wiederbelebt und zur Volluniversität ausgebaut wird, war die Entscheidung für den Standort zwingend.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Mir fällt auf das die Immobilien mittlerweile lange auf immoscout und Konsorten zu finden sind.

Da sind einige die ich vor 6-12 Monaten schon gesehen habe immer noch nicht weg (Raum Augsburg).

Durchaus ein Zeichen für Preise die keiner zahlen will/kann. Vor ner Weile war die Verweildauer <3 Monate.
Alles natürlich nur meine Beobachtung und ich hab auch kein Buch geführt.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Kommt auch oft an für den zeit Horizont an.

Viele kaufen einen Neubau vom Reißbrett und inserieren dann 2 Jahre zu überhöhten Preis bis der Umzug näher rückt

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Mir fällt auf das die Immobilien mittlerweile lange auf immoscout und Konsorten zu finden sind.

Da sind einige die ich vor 6-12 Monaten schon gesehen habe immer noch nicht weg (Raum Augsburg).

Durchaus ein Zeichen für Preise die keiner zahlen will/kann. Vor ner Weile war die Verweildauer <3 Monate.
Alles natürlich nur meine Beobachtung und ich hab auch kein Buch geführt.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Kommt auch oft an für den zeit Horizont an.

Viele kaufen einen Neubau vom Reißbrett und inserieren dann 2 Jahre zu überhöhten Preis bis der Umzug näher rückt

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Mir fällt auf das die Immobilien mittlerweile lange auf immoscout und Konsorten zu finden sind.

Da sind einige die ich vor 6-12 Monaten schon gesehen habe immer noch nicht weg (Raum Augsburg).

Durchaus ein Zeichen für Preise die keiner zahlen will/kann. Vor ner Weile war die Verweildauer <3 Monate.
Alles natürlich nur meine Beobachtung und ich hab auch kein Buch geführt.

Die Preise auf dem Immobilienmarkt werden sich in den nächsten 10 Jahren eher noch verdreifachen. Wer jetzt nicht noch seine letzte Chance nutzt, der wird sich ziemlich bald in der A... kneifen

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

LEL hier.

Die Preise können sich sogar noch verzehnfachen. Entscheidend ist, ob jemand diese Preise auch tatsächlich bezahlt ...

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Kommt auch oft an für den zeit Horizont an.

Viele kaufen einen Neubau vom Reißbrett und inserieren dann 2 Jahre zu überhöhten Preis bis der Umzug näher rückt

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Mir fällt auf das die Immobilien mittlerweile lange auf immoscout und Konsorten zu finden sind.

Da sind einige die ich vor 6-12 Monaten schon gesehen habe immer noch nicht weg (Raum Augsburg).

Durchaus ein Zeichen für Preise die keiner zahlen will/kann. Vor ner Weile war die Verweildauer <3 Monate.
Alles natürlich nur meine Beobachtung und ich hab auch kein Buch geführt.

Die Preise auf dem Immobilienmarkt werden sich in den nächsten 10 Jahren eher noch verdreifachen. Wer jetzt nicht noch seine letzte Chance nutzt, der wird sich ziemlich bald in der A... kneifen

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

LEL hier.

Die Preise können sich sogar noch verzehnfachen. Entscheidend ist, ob jemand diese Preise auch tatsächlich bezahlt ...

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Kommt auch oft an für den zeit Horizont an.

Viele kaufen einen Neubau vom Reißbrett und inserieren dann 2 Jahre zu überhöhten Preis bis der Umzug näher rückt

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Mir fällt auf das die Immobilien mittlerweile lange auf immoscout und Konsorten zu finden sind.

Da sind einige die ich vor 6-12 Monaten schon gesehen habe immer noch nicht weg (Raum Augsburg).

Durchaus ein Zeichen für Preise die keiner zahlen will/kann. Vor ner Weile war die Verweildauer <3 Monate.
Alles natürlich nur meine Beobachtung und ich hab auch kein Buch geführt.

Die Preise auf dem Immobilienmarkt werden sich in den nächsten 10 Jahren eher noch verdreifachen. Wer jetzt nicht noch seine letzte Chance nutzt, der wird sich ziemlich bald in der A... kneifen

Solange Immobilien in Europa eine sichere Möglichkeit für asiatische, russische und arabische Leute sind, ihr Geld zu parken ... werden die Preise über das, was der normale Markt hergeben würde, ansteigen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Also die Jungs mit den Ossi-Buden reden sich die Hütten und die nationalen C-Lagen aber auch schön... :D

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Eine Freundin hat nach ihrer Bankausbildung eine Wohnung in Leipzig gekauft durch angespartes Geld...

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

LEL hier.

Die Preise können sich sogar noch verzehnfachen. Entscheidend ist, ob jemand diese Preise auch tatsächlich bezahlt ...

WiWi Gast schrieb am 25.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Kommt auch oft an für den zeit Horizont an.

Viele kaufen einen Neubau vom Reißbrett und inserieren dann 2 Jahre zu überhöhten Preis bis der Umzug näher rückt

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Mir fällt auf das die Immobilien mittlerweile lange auf immoscout und Konsorten zu finden sind.

Da sind einige die ich vor 6-12 Monaten schon gesehen habe immer noch nicht weg (Raum Augsburg).

Durchaus ein Zeichen für Preise die keiner zahlen will/kann. Vor ner Weile war die Verweildauer <3 Monate.
Alles natürlich nur meine Beobachtung und ich hab auch kein Buch geführt.

Die Preise auf dem Immobilienmarkt werden sich in den nächsten 10 Jahren eher noch verdreifachen. Wer jetzt nicht noch seine letzte Chance nutzt, der wird sich ziemlich bald in der A... kneifen

Solange Immobilien in Europa eine sichere Möglichkeit für asiatische, russische und arabische Leute sind, ihr Geld zu parken ... werden die Preise über das, was der normale Markt hergeben würde, ansteigen.

So, schauts aus. Kann man fast in jeder begehrten Großstadt (natürlich im Westenn + in Berlin) sehen. Die Top-Wohnungen sind alle unbewohnt und dienen als sicherer Hafen für das Schwarz-Geld. Super System.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Leipzig, Dresden und Berlin... Unglaublich was in den Städten passiert ist. Vor 10 Jahren war das noch eine ganz andere Welt. Wenn ich überlege in was für einer Wohnung ich in Berlin für 700€ warm gelebt habe pro Monat...

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Eine Freundin hat nach ihrer Bankausbildung eine Wohnung in Leipzig gekauft durch angespartes Geld...

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ja bedankt euch mal an die westdeutschen Bundesländer, wir haben euch mit dem Soli die Städte finanziert.

Das beste ist, dass sich viele westdeutsche Städte verschulden (!!!) mussten, damit sie den Soli bezahlen konnten.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ja bedankt euch mal an die westdeutschen Bundesländer, wir haben euch mit dem Soli die Städte finanziert.

Das beste ist, dass sich viele westdeutsche Städte verschulden (!!!) mussten, damit sie den Soli bezahlen konnten.

Ja aber sieh es doch mal so. Wir haben viel stärker durch den Krieg und die Nachfolgen gelitten als der Westen. Ist wohl das mindeste und ich bin froh das ich auf diese schönen Autobahnen fahren darf. Auch die Städte sind teilweise wunderschön, man gucke sich nur Potsdam an.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ja bedankt euch mal an die westdeutschen Bundesländer, wir haben euch mit dem Soli die Städte finanziert.

Das beste ist, dass sich viele westdeutsche Städte verschulden (!!!) mussten, damit sie den Soli bezahlen konnten.

Siehe Duisburg. Verfällt wie Sau und sieht bald aus wie die Ost-Städte nach dem Krieg, aber muss immernoch Kohle in den Ostens schicken, für topfebene Autobahnen und goldene Wasserhähne. Schon absurd.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ach komm, davor war die DDR das Billiglohnland des Westens (einfach mal googeln). Es wurde soviel wie möglich exportiert, was u.a. auch dazu geführt hat, dass diese Produkte dann im Osten gefehlt haben.

Und der Preisanstieg für Immobilien innerhalb der letzten 3-5 Jahre ist sicher nicht auf den Soli zurückzuführen. Irgendwann ist auch mal gut ;)

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ja bedankt euch mal an die westdeutschen Bundesländer, wir haben euch mit dem Soli die Städte finanziert.

Das beste ist, dass sich viele westdeutsche Städte verschulden (!!!) mussten, damit sie den Soli bezahlen konnten.

Du Troll, Gebietskörperschaften (z. B. Städte) unterliegen nichtmal dem persönlichen Anwendungsbereich des Solidaritätszuschlaggesetzes. Dieser wird nur als Zuschlag zur KSt und ESt erhoben.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ja bedankt euch mal an die westdeutschen Bundesländer, wir haben euch mit dem Soli die Städte finanziert.

Das beste ist, dass sich viele westdeutsche Städte verschulden (!!!) mussten, damit sie den Soli bezahlen konnten.

Du Troll, Gebietskörperschaften (z. B. Städte) unterliegen nichtmal dem persönlichen Anwendungsbereich des Solidaritätszuschlaggesetzes. Dieser wird nur als Zuschlag zur KSt und ESt erhoben.

Fragt sich wer hier der Troll ist oder einfach kein Fachwissen hat.

https://www.sueddeutsche.de/politik/wachsende-schulden-in-westdeutschen-kommunen-ruhrgebiet-will-osten-solidaritaet-aufkuendigen-1.1313210

O-Ton: "Die Stadt Essen ist mit 2,1 Milliarden Euro verschuldet, ein Drittel davon wurde durch die Beiträge für den Solidarpakt verursacht. Duisburg musste in den vergangenen Jahren Kredite im Wert von einer halben Milliarde Euro aufnehmen, um die Finanzhilfen für den Osten zu bezahlen. In Oberhausen, der am höchsten verschuldeten Stadt Deutschlands, sind es 270 Millionen Euro"

Ich komme selber aus dem Ruhrgebiet und ärgere mich jedes mal, dass unsere Städte vor die Hunde gehen aber trotzdem noch kräftig Soli gezahlt werden soll.

Ost-Deutschland ist immer ganz stark im fordern von Geldern aber will selber nichts abdrücken. Es kommt immer wieder die gleiche Leier "Wir haben nichts, bitte gibt uns Geld".

Aber was wird damit gemacht? Nichts! Das Hinterland von Brandenburg, Thüringen oder Sachsen ist noch genauso wirtschaftlich schwach, wie vor 15 Jahren, weil sich dort einfach kein Unternehmen ansiedeln will und es keine Fachkräfte gibt. Dann kann ich da noch den nächsten "Strukturförderfonds" einsetzen und es bringt nichts.

Das beste Beispiel ist doch Brandenburg: Jeder will nach Berlin, auch die Unternehmen und der Rest bleibt Brachland.

Dann muss man eben Kooperationen schaffen: Ostwestfalen hat die meisten mittelständischen Weltmarktführer an einem Fleck wie kein anderes Land, weil dort eben sehr gute Vorraussetzungen geschaffen wurden. https://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/mittelstand-warum-in-ostwestfalen-die-meisten-weltmarktfuehrer-sitzen/11932606.html

PS: Da kann auch das Ländle nicht mithalten

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Da hat er dich aber an den Kragen gekriegt. Was mir (Hesse) aber am meisten auf den Keks geht, ist wenn sich die Bayern aufregen, sie müssen das meiste in den Soli bezahlen und dabei vergessen, dass sie jahrzehnte lang als Bauernstaat nur genommen haben. BaWü und Hessen sind mit Abstand die historisch größten Einzahler.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Da hat er dich aber an den Kragen gekriegt. Was mir (Hesse) aber am meisten auf den Keks geht, ist wenn sich die Bayern aufregen, sie müssen das meiste in den Soli bezahlen und dabei vergessen, dass sie jahrzehnte lang als Bauernstaat nur genommen haben. BaWü und Hessen sind mit Abstand die historisch größten Einzahler.

Sorry aber das stimmt nicht ganz. Du hast vergessen das Brandenburg der größte einzahler war noch vor den beiden anderen und guck wo wir heute stehen. Bis auf wenige gute Regionen sieht es echt miserabel hier aus.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Da hat er dich aber an den Kragen gekriegt. Was mir (Hesse) aber am meisten auf den Keks geht, ist wenn sich die Bayern aufregen, sie müssen das meiste in den Soli bezahlen und dabei vergessen, dass sie jahrzehnte lang als Bauernstaat nur genommen haben. BaWü und Hessen sind mit Abstand die historisch größten Einzahler.

Sorry aber das stimmt nicht ganz. Du hast vergessen das Brandenburg der größte einzahler war noch vor den beiden anderen und guck wo wir heute stehen. Bis auf wenige gute Regionen sieht es echt miserabel hier aus.

Sorry, aber das stimmt nicht ganz. Bremen war lange Zeit der größte Einzahler noch vor Brandenburg, nur mal googlen. Und wie wirds uns gedankt? Heute werden wir von Araberclans ausgenommen, ist ja auch irgendwie n Soli.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Da hat er dich aber an den Kragen gekriegt. Was mir (Hesse) aber am meisten auf den Keks geht, ist wenn sich die Bayern aufregen, sie müssen das meiste in den Soli bezahlen und dabei vergessen, dass sie jahrzehnte lang als Bauernstaat nur genommen haben. BaWü und Hessen sind mit Abstand die historisch größten Einzahler.

Im Osten es nur leider recht sinn frei weiter zu investieren was soll sich nach fast 30 Jahren noch groß entwickeln ein paar Gebiete hatten Glück aber viel mehr kommt da nicht mehr. Es wäre sicherlich gesamtwirtschaftlich günstiger die Infrastruktur in den Gebieten zurückzubauen und umzusiedeln.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

O-Ton: "Die Stadt Essen ist mit 2,1 Milliarden Euro verschuldet, ein Drittel davon wurde durch die Beiträge für den Solidarpakt verursacht. Duisburg musste in den vergangenen Jahren Kredite im Wert von einer halben Milliarde Euro aufnehmen, um die Finanzhilfen für den Osten zu bezahlen. In Oberhausen, der am höchsten verschuldeten Stadt Deutschlands, sind es 270 Millionen Euro"

Ich komme selber aus dem Ruhrgebiet und ärgere mich jedes mal, dass unsere Städte vor die Hunde gehen aber trotzdem noch kräftig Soli gezahlt werden soll.

Ost-Deutschland ist immer ganz stark im fordern von Geldern aber will selber nichts abdrücken. Es kommt immer wieder die gleiche Leier "Wir haben nichts, bitte gibt uns Geld".

Aber was wird damit gemacht? Nichts! Das Hinterland von Brandenburg, Thüringen oder Sachsen ist noch genauso wirtschaftlich schwach, wie vor 15 Jahren, weil sich dort einfach kein Unternehmen ansiedeln will und es keine Fachkräfte gibt. Dann kann ich da noch den nächsten "Strukturförderfonds" einsetzen und es bringt nichts.

Das beste Beispiel ist doch Brandenburg: Jeder will nach Berlin, auch die Unternehmen und der Rest bleibt Brachland.

Dann muss man eben Kooperationen schaffen: Ostwestfalen hat die meisten mittelständischen Weltmarktführer an einem Fleck wie kein anderes Land, weil dort eben sehr gute Vorraussetzungen geschaffen wurden. wiwo.de/unternehmen/mittelstand/mittelstand-warum-in-ostwestfalen-die-meisten-weltmarktfuehrer-sitzen/11932606.html

Fakt ist: man hat jahrelang Steuergelder im Osten versenkt. Wie hier auch über mir angemerkt mit der Begründung, man müsse doch "gleichwertige Lebensverhältnisse" und dabei die wirtschaftlich relativ starken Regionen vernachlässigt.

Dass die Städte sich für den Soli verschuldet haben, toppt natürlich nochmal alles.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Da hat er dich aber an den Kragen gekriegt. Was mir (Hesse) aber am meisten auf den Keks geht, ist wenn sich die Bayern aufregen, sie müssen das meiste in den Soli bezahlen und dabei vergessen, dass sie jahrzehnte lang als Bauernstaat nur genommen haben. BaWü und Hessen sind mit Abstand die historisch größten Einzahler.

Im Osten es nur leider recht sinn frei weiter zu investieren was soll sich nach fast 30 Jahren noch groß entwickeln ein paar Gebiete hatten Glück aber viel mehr kommt da nicht mehr. Es wäre sicherlich gesamtwirtschaftlich günstiger die Infrastruktur in den Gebieten zurückzubauen und umzusiedeln.

Genau das ist ja politisch nicht gewollt.

Mittlerweile gehen sogar Deutsche an der Grenze zu Polen in Polen arbeiten, weil es auf der deutschen Seite keine Jobs mehr gibt, nur um in ihrem Dorf zu bleiben.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ich glaube, hier wird im Kern, gerade ein sehr wichtiger Faktor angesprochen, warum die Mietpreise in den westdeutschen Großstädten explodieren: Es gibt keine Alternativen.

Also ich persönlich kenne keinen "Westdeutschen" der ernsthaft eine Karriere im Osten (Berlin ausgeklammert) in Anbetracht zieht.

Würden die Bedingungen in Städten wie Madgeburg, Rostock, Halle, Chemnitz, Erfurt, Jena (Dresden und Leipzig) sich massiv verbessern, dann würden da auch mehr Leute hinziehen, dass ist aber nicht der Fall.

Es ist halt auch für sich sprechend, wenn man in den oben genannten Städten für 600 - 800 eine sehr gute Wohnung bekommt aber trotzdem keiner dort hinziehen will.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ich hab in Dresden studiert und wuerde jederzeit wieder zurückgehen... Aber mein Gehalt wuerde sich wahrscheinlich halbieren und meine Frau muesste auf ein Drittel verzichten... Es lohnt sich einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Ich glaube, hier wird im Kern, gerade ein sehr wichtiger Faktor angesprochen, warum die Mietpreise in den westdeutschen Großstädten explodieren: Es gibt keine Alternativen.

Also ich persönlich kenne keinen "Westdeutschen" der ernsthaft eine Karriere im Osten (Berlin ausgeklammert) in Anbetracht zieht.

Würden die Bedingungen in Städten wie Madgeburg, Rostock, Halle, Chemnitz, Erfurt, Jena (Dresden und Leipzig) sich massiv verbessern, dann würden da auch mehr Leute hinziehen, dass ist aber nicht der Fall.

Es ist halt auch für sich sprechend, wenn man in den oben genannten Städten für 600 - 800 eine sehr gute Wohnung bekommt aber trotzdem keiner dort hinziehen will.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Das ganze Thema der demographischen Entwicklung kommt hier sowieso viel zu kurz obwohl es eine wichtige/die wichtigste Determinante der Nachfrage und damit der Immobilienpreise ist.

Beim Blick auf die Bevölkerungspyramide (oder eher Baum) muss man sich schon fragen, wer den ganzen Wohnraum bewohnen soll der derzeit hochgezogen wird und der künftig leer steht wenn die Babyboomer ausziehen.

Vorsicht mit Angebot- und Nachfrage-Argumenten, da bist du hier im falschen Forum.

Hier werden lieber Ost-West-NYC-London-Moskau Emptionen bemüht. Macht mehr Spaß..

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Ich hab in Dresden studiert und wuerde jederzeit wieder zurückgehen... Aber mein Gehalt wuerde sich wahrscheinlich halbieren und meine Frau muesste auf ein Drittel verzichten... Es lohnt sich einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Ich glaube, hier wird im Kern, gerade ein sehr wichtiger Faktor angesprochen, warum die Mietpreise in den westdeutschen Großstädten explodieren: Es gibt keine Alternativen.

Bestätigt grundsätzlich die These.

Der Osten ist einfach unattraktiv.

Also ich persönlich kenne keinen "Westdeutschen" der ernsthaft eine Karriere im Osten (Berlin ausgeklammert) in Anbetracht zieht.

Würden die Bedingungen in Städten wie Madgeburg, Rostock, Halle, Chemnitz, Erfurt, Jena (Dresden und Leipzig) sich massiv verbessern, dann würden da auch mehr Leute hinziehen, dass ist aber nicht der Fall.

Es ist halt auch für sich sprechend, wenn man in den oben genannten Städten für 600 - 800 eine sehr gute Wohnung bekommt aber trotzdem keiner dort hinziehen will.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Klar ist es für jemanden der aus BW kommt unattraktiv nach Sachsen zu ziehen. Aber i.d.R. wollen die Leute nunmal da bleiben wo sie aufgewachsen sind und ihren Freundeskreis haben. Da bringt es halt auch nichts, wenn man 600km entfernt das Doppelte verdienen würde. Dazu kommt, dass nicht jeder beim OEM am Band anfangen könnte oder Akademiker ist. Wenn man bei Lidl als Kassierer arbeitet, ist man in Sachsen wahrscheinlich sogar besser aufgehoben, wo man sich für 80-100k noch eine Eigentumswohnung kaufen kann.

Dresden ist seit 2000 um fast 100k Einwohner gewachsen. Logisch, dass die Immobilienpreise entsprechend gestiegen sind. Natürlich würde ich keine Wohnung auf einem Dorf an der polnischen Grenze kaufen. Aber Städte wie Dresden und Leipzig sind lebenswert, bieten viele Jobs und mehrere Unis/Hochschulen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Klar ist es für jemanden der aus BW kommt unattraktiv nach Sachsen zu ziehen. Aber i.d.R. wollen die Leute nunmal da bleiben wo sie aufgewachsen sind und ihren Freundeskreis haben. Da bringt es halt auch nichts, wenn man 600km entfernt das Doppelte verdienen würde. Dazu kommt, dass nicht jeder beim OEM am Band anfangen könnte oder Akademiker ist. Wenn man bei Lidl als Kassierer arbeitet, ist man in Sachsen wahrscheinlich sogar besser aufgehoben, wo man sich für 80-100k noch eine Eigentumswohnung kaufen kann.

Dresden ist seit 2000 um fast 100k Einwohner gewachsen. Logisch, dass die Immobilienpreise entsprechend gestiegen sind. Natürlich würde ich keine Wohnung auf einem Dorf an der polnischen Grenze kaufen. Aber Städte wie Dresden und Leipzig sind lebenswert, bieten viele Jobs und mehrere Unis/Hochschulen.

Die ganze Anbindung etc. wird aber quer finanziert. Wahrscheinlich könnte man massiv die Steuern senken wenn man die ganze Infrastruktur in die schwachen Regionen abbaut und die Dörfer einfach umsiedelt wie sie es im Ruhrgebiet mit der Braunkohle auch ständig tun.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Man muss sich nur mal die aktuelle Lage im Osten anschauen und man weiß, warum man dort nicht leben will.

Das Problem im Osten ist, dass es aufgrund der historischen Entwicklung erst WWII und dann DDR, kein wirkliches Demokratieverständnis gibt d.h. es gibt im großen und ganzen keine politische Mitte.

Es gibt das große Linke lager und das große rechte Lager. Dann noch die paar Versprengten die sich die DDR zurückwünschen.

Die Wiedervereinigung ist ja auch noch nicht so lange her, dass sich dieses Denken in den nächsten Jahren verändern wird. Mit dem Aufstieg der AfD wird der Osten in naher Zukunft zum "Flyover Country" von Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Man muss sich nur mal die aktuelle Lage im Osten anschauen und man weiß, warum man dort nicht leben will.

Das Problem im Osten ist, dass es aufgrund der historischen Entwicklung erst WWII und dann DDR, kein wirkliches Demokratieverständnis gibt d.h. es gibt im großen und ganzen keine politische Mitte.

Es gibt das große Linke lager und das große rechte Lager. Dann noch die paar Versprengten die sich die DDR zurückwünschen.

Die Wiedervereinigung ist ja auch noch nicht so lange her, dass sich dieses Denken in den nächsten Jahren verändern wird. Mit dem Aufstieg der AfD wird der Osten in naher Zukunft zum "Flyover Country" von Deutschland.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Man muss sich nur mal die aktuelle Lage im Osten anschauen und man weiß, warum man dort nicht leben will.

Das Problem im Osten ist, dass es aufgrund der historischen Entwicklung erst WWII und dann DDR, kein wirkliches Demokratieverständnis gibt d.h. es gibt im großen und ganzen keine politische Mitte.

Es gibt das große Linke lager und das große rechte Lager. Dann noch die paar Versprengten die sich die DDR zurückwünschen.

Die Wiedervereinigung ist ja auch noch nicht so lange her, dass sich dieses Denken in den nächsten Jahren verändern wird. Mit dem Aufstieg der AfD wird der Osten in naher Zukunft zum "Flyover Country" von Deutschland.

+1

Wir haben hier wohl einen Dr. der Geschichte der die Fakten genau kennt. Ich bin beeindruckt.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

Man muss sich nur mal die aktuelle Lage im Osten anschauen und man weiß, warum man dort nicht leben will.

Das Problem im Osten ist, dass es aufgrund der historischen Entwicklung erst WWII und dann DDR, kein wirkliches Demokratieverständnis gibt d.h. es gibt im großen und ganzen keine politische Mitte.

Es gibt das große Linke lager und das große rechte Lager. Dann noch die paar Versprengten die sich die DDR zurückwünschen.

Die Wiedervereinigung ist ja auch noch nicht so lange her, dass sich dieses Denken in den nächsten Jahren verändern wird. Mit dem Aufstieg der AfD wird der Osten in naher Zukunft zum "Flyover Country" von Deutschland.

+1

Wir haben hier wohl einen Dr. der Geschichte der die Fakten genau kennt. Ich bin beeindruckt.

Weiß gar nicht warum man jetzt so einen blöden Kommentar posten muss.

Das ist der erste Kommentar der sachlich mit dem Thema umgeht.

Falls du aus dem Osten kommen solltest, solltest du nicht sofort beleidigt sein.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

Man muss sich nur mal die aktuelle Lage im Osten anschauen und man weiß, warum man dort nicht leben will.

Das Problem im Osten ist, dass es aufgrund der historischen Entwicklung erst WWII und dann DDR, kein wirkliches Demokratieverständnis gibt d.h. es gibt im großen und ganzen keine politische Mitte.

Es gibt das große Linke lager und das große rechte Lager. Dann noch die paar Versprengten die sich die DDR zurückwünschen.

Die Wiedervereinigung ist ja auch noch nicht so lange her, dass sich dieses Denken in den nächsten Jahren verändern wird. Mit dem Aufstieg der AfD wird der Osten in naher Zukunft zum "Flyover Country" von Deutschland.

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Wir haben hier wohl einen Dr. der Geschichte der die Fakten genau kennt. Ich bin beeindruckt.

Weiß gar nicht warum man jetzt so einen blöden Kommentar posten muss.

Das ist der erste Kommentar der sachlich mit dem Thema umgeht.

Falls du aus dem Osten kommen solltest, solltest du nicht sofort beleidigt sein.

Nein ich bin nur erstaunt über diese Vorurteile. Die du zudem nicht mal belegen kannst und wahrscheinlich eher Medien gesteuert ist. Ich bin übrings aus dem Westen und fremdschäme mich für diese Aussagen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ich weiß nicht wo hier die Vorurteile liegen sollen.
Er beobachtet zunächst, dass im Osten die extremen Parteien tendenziell stärker sind als im Westen. Das ist erst einmal ein Fakt.

Anschließend stellt er einen kausalen Zusammenhang zur Ostdeutschen Geschichte her. Dad ist eine Hypothese und es ist dir überlassen, ob du Dich davon überzeugen lässt. Aber ihm gleich Vorurteile zu unterstellen zeugt eher von argumentativer Armut.
An dieser Stelle würde man normalerweise eine alternative Erklärung anbieten, dann kann jeder für sich entscheiden welche Argumentation plausibler ist. Oder gleich auf Lücken in der Argumentation aufmerksam machen..
Kraftausdrücke und Unterstellungen auf der anderen Seite... Naja.

B2T: Für mich ist es immer wieder erstaunlich wie dünnhäutig manche Ostdeutsche reagieren, wenn man auf offensichtliche Unterschiede zwischen Ost und West hinweist. Bei uns Rheinländern oder unseren Nachbarn, den Westfalen, ist mir das noch nie so aufgefallen.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

Man muss sich nur mal die aktuelle Lage im Osten anschauen und man weiß, warum man dort nicht leben will.

Das Problem im Osten ist, dass es aufgrund der historischen Entwicklung erst WWII und dann DDR, kein wirkliches Demokratieverständnis gibt d.h. es gibt im großen und ganzen keine politische Mitte.

Es gibt das große Linke lager und das große rechte Lager. Dann noch die paar Versprengten die sich die DDR zurückwünschen.

Die Wiedervereinigung ist ja auch noch nicht so lange her, dass sich dieses Denken in den nächsten Jahren verändern wird. Mit dem Aufstieg der AfD wird der Osten in naher Zukunft zum "Flyover Country" von Deutschland.

+1

Wir haben hier wohl einen Dr. der Geschichte der die Fakten genau kennt. Ich bin beeindruckt.

Weiß gar nicht warum man jetzt so einen blöden Kommentar posten muss.

Das ist der erste Kommentar der sachlich mit dem Thema umgeht.

Falls du aus dem Osten kommen solltest, solltest du nicht sofort beleidigt sein.

Nein ich bin nur erstaunt über diese Vorurteile. Die du zudem nicht mal belegen kannst und wahrscheinlich eher Medien gesteuert ist. Ich bin übrings aus dem Westen und fremdschäme mich für diese Aussagen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

Für mich ist es immer wieder erstaunlich wie dünnhäutig manche Ostdeutsche reagieren, wenn man auf offensichtliche Unterschiede zwischen Ost und West hinweist. Bei uns Rheinländern oder unseren Nachbarn, den Westfalen, ist mir das noch nie so aufgefallen.

Die Krux ist, dass ständig alle Medien auf sämtliche Unterschiede zwischen Ost und West verweisen.
So bleibt "Ost-West" in den Köpfen.
Würden wir z.B. mal Bundesländer im Vergleich zu Stadtstaaten (bzgl. Kosten der Beamten pro Kopf, Arbeitslosigkeit, Einkommen, Kriminalität...) vergleichen, gäbe es eben andere Vorbehalte.

Das ist aber das Problem an Statistiken, die dazu genutzt werden, aufzuschreien und empört zu sein, ohne jegliche Analytik oder Vernunft.

Ursächlich sind aus meiner Sicht Politikervolk und Schreiberlinge, die weder analysieren noch nachdenken, sondern phlegmatisch wie Demagogen agieren. Aber anders hat man in diesen Metiers keinen Erfolg und wir lassen uns von solch parasitärem Pack steuern und fressen uns gegenseitig auf.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Welche ostdeutschen Bundesländer können denn auch nur Ansatzweise mit den westdeutschen mithalten? Die Wirtschaft investiert eben nichts.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

NRW hat übrigens mit Abstand das höchste BIP, bevor hier wieder die Baden oder Bayern kommen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

NRW hat übrigens mit Abstand das höchste BIP, bevor hier wieder die Baden oder Bayern kommen.

Und Indonesien hat ein noch höheres BIP, während die Schweiz, Norwegen und insbesondere Luxemburg ein kleineres BIP haben. Vielleicht ist das absolute BIP auch nur bedingt geeignet zum Vergleich der Bundesländer?!

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

NRW hat übrigens mit Abstand das höchste BIP, bevor hier wieder die Baden oder Bayern kommen.

Und Indonesien hat ein noch höheres BIP, während die Schweiz, Norwegen und insbesondere Luxemburg ein kleineres BIP haben. Vielleicht ist das absolute BIP auch nur bedingt geeignet zum Vergleich der Bundesländer?!

Ja und jetzt?

Deutschland vergleicht sich auch mit den USA oder China.

Ebenso die Niederlande mit Japan.

Wo ist dein Problem?

Kannst ja gerne mit dem Glücksindex vergleichen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

NRW hat übrigens mit Abstand das höchste BIP, bevor hier wieder die Baden oder Bayern kommen.

Und Indonesien hat ein noch höheres BIP, während die Schweiz, Norwegen und insbesondere Luxemburg ein kleineres BIP haben. Vielleicht ist das absolute BIP auch nur bedingt geeignet zum Vergleich der Bundesländer?!

Ja und jetzt?

Deutschland vergleicht sich auch mit den USA oder China.

Ebenso die Niederlande mit Japan.

Wo ist dein Problem?

Kannst ja gerne mit dem Glücksindex vergleichen.

Was interessiert den Arbeitnehmer privat das BIP eines Bundeslandes. Es geht um die Verdienstmöglichkeiten und die Lebensqualität und da ist Bayern/Baden-Württemberber/Hessen > NRW (und einige andere) > Zone.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

NRW hat übrigens mit Abstand das höchste BIP, bevor hier wieder die Baden oder Bayern kommen.

Super, dann kannst du dich ja jetzt freuen, dass dein Bundesland ein höheres totales BIP hat während ich mich freue, dass meines ein höheres BIP pro Kopf hat. Wer hat da wohl jetzt mehr davon?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

NRW hat übrigens mit Abstand das höchste BIP, bevor hier wieder die Baden oder Bayern kommen.

Und Indonesien hat ein noch höheres BIP, während die Schweiz, Norwegen und insbesondere Luxemburg ein kleineres BIP haben. Vielleicht ist das absolute BIP auch nur bedingt geeignet zum Vergleich der Bundesländer?!

Ja und jetzt?

Deutschland vergleicht sich auch mit den USA oder China.

Ebenso die Niederlande mit Japan.

Wo ist dein Problem?

Kannst ja gerne mit dem Glücksindex vergleichen.

Was interessiert den Arbeitnehmer privat das BIP eines Bundeslandes. Es geht um die Verdienstmöglichkeiten und die Lebensqualität und da ist Bayern/Baden-Württemberber/Hessen > NRW (und einige andere) > Zone.

Okay Bayern mit München, Alpen, Seen, nähe Italien etc kann man dir zustimmen.

Aber BaWü und Hessen haben doch "nichts" zu bieten außer Stuttgart und Frankfurt. Da jetzt so zu tun, als man dort das Non-plus-Ultra an Lebensqualität hat sei mal dahingestellt.

NRW hat Münster, Köln / Bonn, Düsseldorf, Aachen und wenn man es mag die DAX-Konzerne im Ruhrgebiet und Umgebung. Die sicherlich vom Verhältnis IGBCE / IGM Gehalt und der Lebensqualität in Deutschland unerreichbar sind.

Wenn jetzt das Argument "Mittelstand" kommt, empfehle ich nach oben zu scrollen und den Artikel über Ostwestfalen-Lippe zu lesen. Unzählige Weltmarktführer.

Ich bin aber auch absoluter Lokalpatriot für mein Bundesland.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

?!? bin nicht der ursprüngliche Verfasser aber natürlich BIP/Kopf?!? bzw. BIP/Personen im erwerbsfähigem Alter

antworten
MünchenIstTeuer

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Okay Bayern mit München, Alpen, Seen, nähe Italien etc kann man dir zustimmen.

Aber BaWü und Hessen haben doch "nichts" zu bieten außer Stuttgart und Frankfurt. Da jetzt so zu tun, als man dort das Non-plus-Ultra an Lebensqualität hat sei mal dahingestellt.

Bodensee, Schwarzwald, Frankreich. Hunderte von sehr guten Mittelständlern. Es muss nicht immer die Großstadt sein, imo.

Karlsruhe, Freiburg, Konstanz sind auch alle sehr gut zum Leben und das spiegelt sich auch in den Preisen dort wieder. Als junger Mensch kann man ja gerne in der Großstadt wohnen, aber auf Dauer? Da hab ich lieber meine Terrasse mit grünem Garten, saubere Luft und mehr als Vogelgezwitscher gibt es auch nicht.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

MünchenIstTeuer schrieb am 30.08.2018:

Bodensee, Schwarzwald, Frankreich. Hunderte von sehr guten Mittelständlern. Es muss nicht immer die Großstadt sein, imo.

Karlsruhe, Freiburg, Konstanz sind auch alle sehr gut zum Leben und das spiegelt sich auch in den Preisen dort wieder. Als junger Mensch kann man ja gerne in der Großstadt wohnen, aber auf Dauer? Da hab ich lieber meine Terrasse mit grünem Garten, saubere Luft und mehr als Vogelgezwitscher gibt es auch nicht.

Kann man auch alles in der Stadt haben. Wenn das Geld vorhanden ist gibt es keinen guten Grund nicht im Ballungsgebiet zu wohnen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Kann man auch alles in der Stadt haben. Wenn das Geld vorhanden ist gibt es keinen guten Grund nicht im Ballungsgebiet zu wohnen.

Es gibt aber auch keinen Grund, das Doppelte auszugeben, wenn man nur "Vogelgezwitscher" will und nichts mit einer Großstadt anfangen kann.

Mich würden da auf jeden Fall keine 10 Pferde hinbekommen. Ich gehe aktuell aus meiner Haustür raus und habe auf 2 Seiten erstmal mindestens 1,5km freie Fläche vor mir. Kann direkt schön Joggen, Radfahren, Spazieren gehen und muss nicht erstmal 5 komische Gestalten sehen, sobald ich das Haus verlasse. 3 Supermärkte, Bäcker, Metzger, mehrere Bauern mit Hofläden direkt in bequemer Fussreichweite. In der Fussgängerzone der nächsten 0,5 Mio Stadt bin ich trotzdem in 15 Minuten, bin da aber höchstens einmal alle zwei Monate, zum nächsten international Flughafen sind es sogar nur 10 Minuten, Autobahnanbindung nur 3 Minuten.

Was kann denn da ein Ballungsraum bieten, das ich in meiner aktuellen Situation nicht mindestens gleichwertig habe, dazu zum halben Preis?

Feiern gehen? Aus dem Alter bin ich raus.

Kultur? Ich mache seit über 35 Jahren Musik, spiele mehrere Instrumente, bin in einem Orchester und einem Ensemble. Ich behaupte mal, aufgrund meines Werdegangs verstehe ich mehr von Kultur und bin dort deutlich stärker eingebunden als so mancher BWLer-Schnösel, der sich doch nur in die Oper setzt, weil das "dazugehört".

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Kann man auch alles in der Stadt haben. Wenn das Geld vorhanden ist gibt es keinen guten Grund nicht im Ballungsgebiet zu wohnen.

Es gibt aber auch keinen Grund, das Doppelte auszugeben, wenn man nur "Vogelgezwitscher" will und nichts mit einer Großstadt anfangen kann.

Mich würden da auf jeden Fall keine 10 Pferde hinbekommen. Ich gehe aktuell aus meiner Haustür raus und habe auf 2 Seiten erstmal mindestens 1,5km freie Fläche vor mir. Kann direkt schön Joggen, Radfahren, Spazieren gehen und muss nicht erstmal 5 komische Gestalten sehen, sobald ich das Haus verlasse. 3 Supermärkte, Bäcker, Metzger, mehrere Bauern mit Hofläden direkt in bequemer Fussreichweite. In der Fussgängerzone der nächsten 0,5 Mio Stadt bin ich trotzdem in 15 Minuten, bin da aber höchstens einmal alle zwei Monate, zum nächsten international Flughafen sind es sogar nur 10 Minuten, Autobahnanbindung nur 3 Minuten.

Was kann denn da ein Ballungsraum bieten, das ich in meiner aktuellen Situation nicht mindestens gleichwertig habe, dazu zum halben Preis?

Feiern gehen? Aus dem Alter bin ich raus.

Kultur? Ich mache seit über 35 Jahren Musik, spiele mehrere Instrumente, bin in einem Orchester und einem Ensemble. Ich behaupte mal, aufgrund meines Werdegangs verstehe ich mehr von Kultur und bin dort deutlich stärker eingebunden als so mancher BWLer-Schnösel, der sich doch nur in die Oper setzt, weil das "dazugehört".

Zum Beispiel.

Ich persönlich finde es fürchterlich aus der Haustüre zu gehen und dann erstmal nichts zu haben. Ich wohne nach einigen Jahren im Ausland wieder in München und bin generell genervt, wenn nicht alles mehr oder minder 24/7 zur Verfügung steht. Am liebsten würde ich wieder in eine richtige Großstadt ins Ausland umziehen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich persönlich finde es fürchterlich aus der Haustüre zu gehen und dann erstmal nichts zu haben. Ich wohne nach einigen Jahren im Ausland wieder in München und bin generell genervt, wenn nicht alles mehr oder minder 24/7 zur Verfügung steht. Am liebsten würde ich wieder in eine richtige Großstadt ins Ausland umziehen.

Was genau fehlt dir denn direkt vor der Haustür? Wie gesagt, Einkaufsmöglichkeiten hab ich auch, wahrscheinlich sogar näher als so mancher Großstädter.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich persönlich finde es fürchterlich aus der Haustüre zu gehen und dann erstmal nichts zu haben. Ich wohne nach einigen Jahren im Ausland wieder in München und bin generell genervt, wenn nicht alles mehr oder minder 24/7 zur Verfügung steht. Am liebsten würde ich wieder in eine richtige Großstadt ins Ausland umziehen.

Was genau fehlt dir denn direkt vor der Haustür? Wie gesagt, Einkaufsmöglichkeiten hab ich auch, wahrscheinlich sogar näher als so mancher Großstädter.

Ich hatte in 1-2 Minuten Laufzeit mehrere 24h Supermärkte, Restaurants und convenience stores. Alle anderen Läden waren wenigstens bis 10 Uhr geöffnet.

Wenn ich um 11 Uhr abends ein Paket verschicken wollte kein Problem. Am Sonntag Abend um 9 was in die Reinigung bringen kein Problem um 3 in der Früh kurz ins Restaurant kein Problem.

Jetzt muss ich schauen alles bis 18 19 20 Uhr erledigt zu haben am Sonntag kann ich quasi nichts machen... alles unnötig kompliziert

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Kann man auch alles in der Stadt haben. Wenn das Geld vorhanden ist gibt es keinen guten Grund nicht im Ballungsgebiet zu wohnen.

Es gibt aber auch keinen Grund, das Doppelte auszugeben, wenn man nur "Vogelgezwitscher" will und nichts mit einer Großstadt anfangen kann.

Mich würden da auf jeden Fall keine 10 Pferde hinbekommen. Ich gehe aktuell aus meiner Haustür raus und habe auf 2 Seiten erstmal mindestens 1,5km freie Fläche vor mir. Kann direkt schön Joggen, Radfahren, Spazieren gehen und muss nicht erstmal 5 komische Gestalten sehen, sobald ich das Haus verlasse. 3 Supermärkte, Bäcker, Metzger, mehrere Bauern mit Hofläden direkt in bequemer Fussreichweite. In der Fussgängerzone der nächsten 0,5 Mio Stadt bin ich trotzdem in 15 Minuten, bin da aber höchstens einmal alle zwei Monate, zum nächsten international Flughafen sind es sogar nur 10 Minuten, Autobahnanbindung nur 3 Minuten.

Was kann denn da ein Ballungsraum bieten, das ich in meiner aktuellen Situation nicht mindestens gleichwertig habe, dazu zum halben Preis?

Feiern gehen? Aus dem Alter bin ich raus.

Kultur? Ich mache seit über 35 Jahren Musik, spiele mehrere Instrumente, bin in einem Orchester und einem Ensemble. Ich behaupte mal, aufgrund meines Werdegangs verstehe ich mehr von Kultur und bin dort deutlich stärker eingebunden als so mancher BWLer-Schnösel, der sich doch nur in die Oper setzt, weil das "dazugehört".

Magst du die 0,5 Mio Stadt verraten? Genau DAS wäre mein Traum :)

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Kann man auch alles in der Stadt haben. Wenn das Geld vorhanden ist gibt es keinen guten Grund nicht im Ballungsgebiet zu wohnen.

Es gibt aber auch keinen Grund, das Doppelte auszugeben, wenn man nur "Vogelgezwitscher" will und nichts mit einer Großstadt anfangen kann.

Mich würden da auf jeden Fall keine 10 Pferde hinbekommen. Ich gehe aktuell aus meiner Haustür raus und habe auf 2 Seiten erstmal mindestens 1,5km freie Fläche vor mir. Kann direkt schön Joggen, Radfahren, Spazieren gehen und muss nicht erstmal 5 komische Gestalten sehen, sobald ich das Haus verlasse. 3 Supermärkte, Bäcker, Metzger, mehrere Bauern mit Hofläden direkt in bequemer Fussreichweite. In der Fussgängerzone der nächsten 0,5 Mio Stadt bin ich trotzdem in 15 Minuten, bin da aber höchstens einmal alle zwei Monate, zum nächsten international Flughafen sind es sogar nur 10 Minuten, Autobahnanbindung nur 3 Minuten.

Was kann denn da ein Ballungsraum bieten, das ich in meiner aktuellen Situation nicht mindestens gleichwertig habe, dazu zum halben Preis?

Feiern gehen? Aus dem Alter bin ich raus.

Kultur? Ich mache seit über 35 Jahren Musik, spiele mehrere Instrumente, bin in einem Orchester und einem Ensemble. Ich behaupte mal, aufgrund meines Werdegangs verstehe ich mehr von Kultur und bin dort deutlich stärker eingebunden als so mancher BWLer-Schnösel, der sich doch nur in die Oper setzt, weil das "dazugehört".

Magst du die 0,5 Mio Stadt verraten? Genau DAS wäre mein Traum :)

Klingt für mich nach dem Nürnbeger Umland. Würde mich aber auch mal interessieren.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Das ist nicht nur in München so, auch wenn es in Bayern leider besonders restriktiv ist mit Öffnungszeiten bis 20 Uhr...
Selbst im tiefst "katholischen" Italien kann man Sonntag in große Supermärkte spazieren.
Unglaublich gestrig ist das hier.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich hatte in 1-2 Minuten Laufzeit mehrere 24h Supermärkte, Restaurants und convenience stores. Alle anderen Läden waren wenigstens bis 10 Uhr geöffnet.

Wenn ich um 11 Uhr abends ein Paket verschicken wollte kein Problem. Am Sonntag Abend um 9 was in die Reinigung bringen kein Problem um 3 in der Früh kurz ins Restaurant kein Problem.

Jetzt muss ich schauen alles bis 18 19 20 Uhr erledigt zu haben am Sonntag kann ich quasi nichts machen... alles unnötig kompliziert

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ja bedankt euch mal an die westdeutschen Bundesländer, wir haben euch mit dem Soli die Städte finanziert.

Das beste ist, dass sich viele westdeutsche Städte verschulden (!!!) mussten, damit sie den Soli bezahlen konnten.

Der Soli fließt nicht in den Osten, sondern versickert im allgemeinen Bundeshaushalt. Westdeutsche Städte wie Essen, Dortmund, Duisburg oder Hannover sind verschuldet, weil sie den Strukturwandel in Richtung Hochtechnologie, Software, BioTech, NanoTech, Neue Werkstoffe, Halbleiter etc. verschlafen haben - im Gegensatz zu Städten wie Berlin, Dresden oder Jena. Und Leipzig hat auch einfach viel Glück aufgrund der geographischen Lage und dem sehr positiven Image im Umkreis von 200 Kilometern.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Das beste Beispiel ist doch Brandenburg: Jeder will nach Berlin, auch die Unternehmen und der Rest bleibt Brachland.

Alles im Umkreis bis zu 1,5h Autostunden um Berlin floriert. Da ist ganz viel Brandenburg dabei. Ich war vor kurzem in der Gegend Bad Saarow, Reichenwalde, Wendisch Rietz. Was dort an geilen Villen steht auf Parkgrundstücken. Eine nach der anderen jeweils mit 1.000 qm und deutlich mehr und top modern und extrem groß. Davon träumen die Leute in BY und BW. Die meisten dort Einpendler nach Berlin. Andere Seite: Potsdam. Brauche ich glaube nichts sagen, oder?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Dresden ist seit 2000 um fast 100k Einwohner gewachsen. Logisch, dass die Immobilienpreise entsprechend gestiegen sind. Natürlich würde ich keine Wohnung auf einem Dorf an der polnischen Grenze kaufen. Aber Städte wie Dresden und Leipzig sind lebenswert, bieten viele Jobs und mehrere Unis/Hochschulen.

Städte wie Dresden oder Leipzig sind doch schon längst vorbeigezogen an westdeutschen Städten wie Bremen, Essen oder Duisburg. Bei Statistiken, welche nicht in Altersgruppen unterteilen, mag das gar nicht so auffallen, weil es dort noch viele Wendeverlierer gibt, welche zur Wende vielleicht in ihren 30ern waren und jetzt eben in ihren 60er und arbeitslos bzw. nur gering zum BIP beitragend. Aber wer heute 20, 30 oder 40 ist, hatte seine Ausbildung und sein Studium nach der Wende gemacht und verdient in diesen Städten mittlerweile weit überdurchschnittlich. (Noch) nicht vergleichbar mit München oder Frankfurt, aber Städte wie Bremen, Duisburg oder Essen schon lange überholt. Nicht umsonst landen bei jedem Städte-Chancen-Ranking Berlin, Dresden und Leipzig unter dem Top 5.

Jemand aus BW würde nicht nach Dresden oder Leipzig ziehen? Ja nach Bremen etwa? Oder nach Duisburg? Genauso will keiner aus Sachsen nach Mannheim, Karlsruhe oder Freiburg. Eigentlich nicht mal nach Stuttgart. Maximal München, Hamburg, Berlin und Frankfurt haben wirklich eine deutschlandweite Anziehungskraft. Ansonsten sind Migrationsbewegungen heute eher lokal (bis 200 km). Nein, das denke ich mir gerade nicht aus. Das ist durch Studien gedeckt und bewiesen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ja bedankt euch mal an die westdeutschen Bundesländer, wir haben euch mit dem Soli die Städte finanziert.

Das beste ist, dass sich viele westdeutsche Städte verschulden (!!!) mussten, damit sie den Soli bezahlen konnten.

Der Soli fließt nicht in den Osten, sondern versickert im allgemeinen Bundeshaushalt. Westdeutsche Städte wie Essen, Dortmund, Duisburg oder Hannover sind verschuldet, weil sie den Strukturwandel in Richtung Hochtechnologie, Software, BioTech, NanoTech, Neue Werkstoffe, Halbleiter etc. verschlafen haben - im Gegensatz zu Städten wie Berlin, Dresden oder Jena. Und Leipzig hat auch einfach viel Glück aufgrund der geographischen Lage und dem sehr positiven Image im Umkreis von 200 Kilometern.

wrong

Die Stadt Essen ist mit 2,1 Milliarden Euro verschuldet, ein Drittel davon wurde durch die Beiträge für den Solidarpakt verursacht. Duisburg musste in den vergangenen Jahren Kredite im Wert von einer halben Milliarde Euro aufnehmen, um die Finanzhilfen für den Osten zu bezahlen. In Oberhausen, der am höchsten verschuldeten Stadt Deutschlands, sind es 270 Millionen Euro.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Das beste Beispiel ist doch Brandenburg: Jeder will nach Berlin, auch die Unternehmen und der Rest bleibt Brachland.

Alles im Umkreis bis zu 1,5h Autostunden um Berlin floriert. Da ist ganz viel Brandenburg dabei. Ich war vor kurzem in der Gegend Bad Saarow, Reichenwalde, Wendisch Rietz. Was dort an geilen Villen steht auf Parkgrundstücken. Eine nach der anderen jeweils mit 1.000 qm und deutlich mehr und top modern und extrem groß. Davon träumen die Leute in BY und BW. Die meisten dort Einpendler nach Berlin. Andere Seite: Potsdam. Brauche ich glaube nichts sagen, oder?

Natürlich.

Und wer will da wohnen?
Teltow, Potsdam-Mittelmark, Werder, Beelitz, Wustermark etc.

Ich weiß, diese Städte sind Traumstädten von Millionen von gut ausgebildeten Studenten/Fachkräften.

Dazu noch die politische Gesinnung. Gut Potsdam und Berlin extrem Links, den Rest kennt man ja.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:

Das beste Beispiel ist doch Brandenburg: Jeder will nach Berlin, auch die Unternehmen und der Rest bleibt Brachland.

Alles im Umkreis bis zu 1,5h Autostunden um Berlin floriert. Da ist ganz viel Brandenburg dabei. Ich war vor kurzem in der Gegend Bad Saarow, Reichenwalde, Wendisch Rietz. Was dort an geilen Villen steht auf Parkgrundstücken. Eine nach der anderen jeweils mit 1.000 qm und deutlich mehr und top modern und extrem groß. Davon träumen die Leute in BY und BW. Die meisten dort Einpendler nach Berlin. Andere Seite: Potsdam. Brauche ich glaube nichts sagen, oder?

Ich wohne selber in Potsdam und kann es nur bestätigen. Das Bonzentum hat hier ein unfassbares Level erreicht. Selbst die Slums sehen hier noch aus wie die besten Gegenden Münchens. Dass die Oststädte reich sind aufgrund ihrer Innovationen und der elitären Universitäten brauch man glaub ich nicht zu erwähnen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Dresden ist seit 2000 um fast 100k Einwohner gewachsen. Logisch, dass die Immobilienpreise entsprechend gestiegen sind. Natürlich würde ich keine Wohnung auf einem Dorf an der polnischen Grenze kaufen. Aber Städte wie Dresden und Leipzig sind lebenswert, bieten viele Jobs und mehrere Unis/Hochschulen.

Städte wie Dresden oder Leipzig sind doch schon längst vorbeigezogen an westdeutschen Städten wie Bremen, Essen oder Duisburg. Bei Statistiken, welche nicht in Altersgruppen unterteilen, mag das gar nicht so auffallen, weil es dort noch viele Wendeverlierer gibt, welche zur Wende vielleicht in ihren 30ern waren und jetzt eben in ihren 60er und arbeitslos bzw. nur gering zum BIP beitragend. Aber wer heute 20, 30 oder 40 ist, hatte seine Ausbildung und sein Studium nach der Wende gemacht und verdient in diesen Städten mittlerweile weit überdurchschnittlich. (Noch) nicht vergleichbar mit München oder Frankfurt, aber Städte wie Bremen, Duisburg oder Essen schon lange überholt. Nicht umsonst landen bei jedem Städte-Chancen-Ranking Berlin, Dresden und Leipzig unter dem Top 5.

Jemand aus BW würde nicht nach Dresden oder Leipzig ziehen? Ja nach Bremen etwa? Oder nach Duisburg? Genauso will keiner aus Sachsen nach Mannheim, Karlsruhe oder Freiburg. Eigentlich nicht mal nach Stuttgart. Maximal München, Hamburg, Berlin und Frankfurt haben wirklich eine deutschlandweite Anziehungskraft. Ansonsten sind Migrationsbewegungen heute eher lokal (bis 200 km). Nein, das denke ich mir gerade nicht aus. Das ist durch Studien gedeckt und bewiesen.

Leipzig hat bestimmt noch nicht traditionelle IGM und IGBCE Hochburgen wie das Ruhrgebiet gehaltstechnisch überholt.

Habe jetzt mal kurz gegoogelt und diesen Boom-Regionen 2030 Artikel, welcher das Hamburgische Weltwirtschafts-Institut zitiert gefunden.
https://www.merkur.de/leben/wohnen/zuzug-regionen-werden-2030-boomen-zr-8399592.html

Demzufolge sind deine Aussagen schlichtweg falsch.

Sicherlich wird es aber auch Studien belegen, die deine Aussage belegen.

Mit Bezug auf der politischen Lage und der zukünftigen politischen Verhältnisse, würde ich deine Aussage aber mal stark anzweifeln.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich hatte in 1-2 Minuten Laufzeit mehrere 24h Supermärkte, Restaurants und convenience stores. Alle anderen Läden waren wenigstens bis 10 Uhr geöffnet.

Wenn ich um 11 Uhr abends ein Paket verschicken wollte kein Problem. Am Sonntag Abend um 9 was in die Reinigung bringen kein Problem um 3 in der Früh kurz ins Restaurant kein Problem.

Jetzt muss ich schauen alles bis 18 19 20 Uhr erledigt zu haben am Sonntag kann ich quasi nichts machen... alles unnötig kompliziert

Und das ist in Großstädten üblich? Wäre mir neu....
In den meisten ist es doch so, dass man solche Nettigkeiten genausowenig hat wie auf dem Land. Und wenn wir ehrlich sind, wer es nicht gebacken bekommt, diese Dinge zu erledigen, wenn die entsprechenden Läden offen sind, der hat ein ganz anderes Problem. Wenn das der einzige Grund für eine Großstadt ist, dann ist das mehr als lächerlich.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Hat dem Stuttgarter Kollegen schon jemand erzählt, dass er als Berufseinsteiger sofort den Spitzensteuersatz von 42% berappen darf? Also genauso viel, wie jemand, der 250k per anno nach Hause schleppt. Tja, so lässt sich Vermögenaufbau der normalen Bevölkerung halt auch effektiv unterbinden. Danke Drecksstaat.

Du weißt schon, dass das ein Grenzsteuersatz ist, oder?

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Womit ist wohl der Wiederaufbau der ostdeutschen Städte finanziert worden? Die konnten das alles nur mit Westgeld. Sogar Kleinstädte wurden top saniert.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2018:

Ja bedankt euch mal an die westdeutschen Bundesländer, wir haben euch mit dem Soli die Städte finanziert.

Das beste ist, dass sich viele westdeutsche Städte verschulden (!!!) mussten, damit sie den Soli bezahlen konnten.

Der Soli fließt nicht in den Osten, sondern versickert im allgemeinen Bundeshaushalt. Westdeutsche Städte wie Essen, Dortmund, Duisburg oder Hannover sind verschuldet, weil sie den Strukturwandel in Richtung Hochtechnologie, Software, BioTech, NanoTech, Neue Werkstoffe, Halbleiter etc. verschlafen haben - im Gegensatz zu Städten wie Berlin, Dresden oder Jena. Und Leipzig hat auch einfach viel Glück aufgrund der geographischen Lage und dem sehr positiven Image im Umkreis von 200 Kilometern.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Du weißt schon, dass das ein Grenzsteuersatz ist, oder?

Wenn das wirklich ernst gemeint war, dann brauchen sich die heutigen Absolventen echt nicht mehr wundern, wenn sie nur eine bessere Tipse für 30k im Jahr sind.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ich hatte in 1-2 Minuten Laufzeit mehrere 24h Supermärkte, Restaurants und convenience stores. Alle anderen Läden waren wenigstens bis 10 Uhr geöffnet.

Wenn ich um 11 Uhr abends ein Paket verschicken wollte kein Problem. Am Sonntag Abend um 9 was in die Reinigung bringen kein Problem um 3 in der Früh kurz ins Restaurant kein Problem.

Jetzt muss ich schauen alles bis 18 19 20 Uhr erledigt zu haben am Sonntag kann ich quasi nichts machen... alles unnötig kompliziert

Und das ist in Großstädten üblich? Wäre mir neu....
In den meisten ist es doch so, dass man solche Nettigkeiten genausowenig hat wie auf dem Land. Und wenn wir ehrlich sind, wer es nicht gebacken bekommt, diese Dinge zu erledigen, wenn die entsprechenden Läden offen sind, der hat ein ganz anderes Problem. Wenn das der einzige Grund für eine Großstadt ist, dann ist das mehr als lächerlich.

In wirklichen Metropolen ist das möglich wenn man das möchte oder muss.

Ich möchte einfach jederzeit auf alles zugreifen können was mir gerade in den Sinn kommt und eine sofort verfügbare große Auswahl haben. Gefühlt gibt es an manchen Bahnhöfen in Asien mehr Restaurants als in der ganzen Münchner Stadt und die haben von diesen Bahnhöfen dutzende.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Du solltest vielleicht mal dein Konsumverhalten überdenken, wenn du rund um die Uhr, jede Zeit in irgendein Laden gehen - musst - bzw. dir die Möglichkeit offen halten willst, immer und wo du willst zu konsumieren.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2018:

Dresden ist seit 2000 um fast 100k Einwohner gewachsen. Logisch, dass die Immobilienpreise entsprechend gestiegen sind. Natürlich würde ich keine Wohnung auf einem Dorf an der polnischen Grenze kaufen. Aber Städte wie Dresden und Leipzig sind lebenswert, bieten viele Jobs und mehrere Unis/Hochschulen.

Städte wie Dresden oder Leipzig sind doch schon längst vorbeigezogen an westdeutschen Städten wie Bremen, Essen oder Duisburg. Bei Statistiken, welche nicht in Altersgruppen unterteilen, mag das gar nicht so auffallen, weil es dort noch viele Wendeverlierer gibt, welche zur Wende vielleicht in ihren 30ern waren und jetzt eben in ihren 60er und arbeitslos bzw. nur gering zum BIP beitragend. Aber wer heute 20, 30 oder 40 ist, hatte seine Ausbildung und sein Studium nach der Wende gemacht und verdient in diesen Städten mittlerweile weit überdurchschnittlich. (Noch) nicht vergleichbar mit München oder Frankfurt, aber Städte wie Bremen, Duisburg oder Essen schon lange überholt. Nicht umsonst landen bei jedem Städte-Chancen-Ranking Berlin, Dresden und Leipzig unter dem Top 5.

Jemand aus BW würde nicht nach Dresden oder Leipzig ziehen? Ja nach Bremen etwa? Oder nach Duisburg? Genauso will keiner aus Sachsen nach Mannheim, Karlsruhe oder Freiburg. Eigentlich nicht mal nach Stuttgart. Maximal München, Hamburg, Berlin und Frankfurt haben wirklich eine deutschlandweite Anziehungskraft. Ansonsten sind Migrationsbewegungen heute eher lokal (bis 200 km). Nein, das denke ich mir gerade nicht aus. Das ist durch Studien gedeckt und bewiesen.

Leipzig hat bestimmt noch nicht traditionelle IGM und IGBCE Hochburgen wie das Ruhrgebiet gehaltstechnisch überholt.

Habe jetzt mal kurz gegoogelt und diesen Boom-Regionen 2030 Artikel, welcher das Hamburgische Weltwirtschafts-Institut zitiert gefunden.
https://www.merkur.de/leben/wohnen/zuzug-regionen-werden-2030-boomen-zr-8399592.html

Demzufolge sind deine Aussagen schlichtweg falsch.

Sicherlich wird es aber auch Studien belegen, die deine Aussage belegen.

Mit Bezug auf der politischen Lage und der zukünftigen politischen Verhältnisse, würde ich deine Aussage aber mal stark anzweifeln.

Leipzig und Dresden wird mir im Moment auch zu viel gehypt.

Nur weil sich dort mal 2-3 neue Unternehmen ansiedeln, ist man noch keine Boom-Region.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2018:

Hat dem Stuttgarter Kollegen schon jemand erzählt, dass er als Berufseinsteiger sofort den Spitzensteuersatz von 42% berappen darf? Also genauso viel, wie jemand, der 250k per anno nach Hause schleppt. Tja, so lässt sich Vermögenaufbau der normalen Bevölkerung halt auch effektiv unterbinden. Danke Drecksstaat.

Du weißt schon, dass das ein Grenzsteuersatz ist, oder?

Ja, und weiter?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Du solltest vielleicht mal dein Konsumverhalten überdenken, wenn du rund um die Uhr, jede Zeit in irgendein Laden gehen - musst - bzw. dir die Möglichkeit offen halten willst, immer und wo du willst zu konsumieren.

Vor allem:
Wenn solcher "Firlefanz" ein wichtiger Grund ist, um in einen Ballungsraum zu gehen und man dafür dann in kauf nimmt, im Monat 500-1.000€ Mehrausgaben ggü. der etwas kleineren Stadt zu haben, dann scheint man ja ansonsten keine Probleme zu haben. Einfach nur völlig abgehoben würde ich sagen und total an der Realität der überwiegenden Mehrheit vorbei.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 02.09.2018:

Dresden ist seit 2000 um fast 100k Einwohner gewachsen. Logisch, dass die Immobilienpreise entsprechend gestiegen sind. Natürlich würde ich keine Wohnung auf einem Dorf an der polnischen Grenze kaufen. Aber Städte wie Dresden und Leipzig sind lebenswert, bieten viele Jobs und mehrere Unis/Hochschulen.

Städte wie Dresden oder Leipzig sind doch schon längst vorbeigezogen an westdeutschen Städten wie Bremen, Essen oder Duisburg. Bei Statistiken, welche nicht in Altersgruppen unterteilen, mag das gar nicht so auffallen, weil es dort noch viele Wendeverlierer gibt, welche zur Wende vielleicht in ihren 30ern waren und jetzt eben in ihren 60er und arbeitslos bzw. nur gering zum BIP beitragend. Aber wer heute 20, 30 oder 40 ist, hatte seine Ausbildung und sein Studium nach der Wende gemacht und verdient in diesen Städten mittlerweile weit überdurchschnittlich. (Noch) nicht vergleichbar mit München oder Frankfurt, aber Städte wie Bremen, Duisburg oder Essen schon lange überholt. Nicht umsonst landen bei jedem Städte-Chancen-Ranking Berlin, Dresden und Leipzig unter dem Top 5.

Jemand aus BW würde nicht nach Dresden oder Leipzig ziehen? Ja nach Bremen etwa? Oder nach Duisburg? Genauso will keiner aus Sachsen nach Mannheim, Karlsruhe oder Freiburg. Eigentlich nicht mal nach Stuttgart. Maximal München, Hamburg, Berlin und Frankfurt haben wirklich eine deutschlandweite Anziehungskraft. Ansonsten sind Migrationsbewegungen heute eher lokal (bis 200 km). Nein, das denke ich mir gerade nicht aus. Das ist durch Studien gedeckt und bewiesen.

Leipzig hat bestimmt noch nicht traditionelle IGM und IGBCE Hochburgen wie das Ruhrgebiet gehaltstechnisch überholt.

Habe jetzt mal kurz gegoogelt und diesen Boom-Regionen 2030 Artikel, welcher das Hamburgische Weltwirtschafts-Institut zitiert gefunden.
https://www.merkur.de/leben/wohnen/zuzug-regionen-werden-2030-boomen-zr-8399592.html

Demzufolge sind deine Aussagen schlichtweg falsch.

Sicherlich wird es aber auch Studien belegen, die deine Aussage belegen.

Mit Bezug auf der politischen Lage und der zukünftigen politischen Verhältnisse, würde ich deine Aussage aber mal stark anzweifeln.

Leipzig und Dresden wird mir im Moment auch zu viel gehypt.

Nur weil sich dort mal 2-3 neue Unternehmen ansiedeln, ist man noch keine Boom-Region.

Dazu kommt, dass sich wohl die meisten DAX-Konzerne sich dort nur mit Töchtergesellschaften bzw. Service Centern ansiedeln, um die Löhne zu drücken.

Nicht umsonst gibt es in Berlin von fast jedem DAX-Konzern irgendeine Tochter, weil man dort einfach gut ausgebildete Leute bekommt die auch noch für viel weniger arbeiten als im westdeutschen Vergleich.

Dann aber von einer Boom-Region zu sprechen, nur weil es dort billige Arbeitskräfte gibt.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 02.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.08.2018:

Du solltest vielleicht mal dein Konsumverhalten überdenken, wenn du rund um die Uhr, jede Zeit in irgendein Laden gehen - musst - bzw. dir die Möglichkeit offen halten willst, immer und wo du willst zu konsumieren.

Vor allem:
Wenn solcher "Firlefanz" ein wichtiger Grund ist, um in einen Ballungsraum zu gehen und man dafür dann in kauf nimmt, im Monat 500-1.000€ Mehrausgaben ggü. der etwas kleineren Stadt zu haben, dann scheint man ja ansonsten keine Probleme zu haben. Einfach nur völlig abgehoben würde ich sagen und total an der Realität der überwiegenden Mehrheit vorbei.

Das Beste ist doch eh selbst in einer deutschen Metropole haben sonntags alle Geschäfte zu.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Arbeite seit 5 Jahren in der Schweiz, habe 130.000€ Cash auf dem Konto und könnte mir dennoch in meiner Heimatstadt (Stadt in BW mit 80k EW) nichtmal eine 50qm Bude Baujahr>2000 leisten (leisten schon, aber nicht ohne Kredit > 70.000€).

Würde gerne wieder nach Deutschland zurück gehen, bei den aktuellen Immobilienpreisen, der Steuerprogression und der Liebäugelei unserer Regierung mit noch mehr Abgaben (allen voran SPD), werde ich hier noch einige Jahre verweilen. Wer weiss, vielleicht überspringe ich irgendwann den Part in Deutschland und beziehe direkt mein Rentendomizil in Spanien.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Auch in Spanien wird es nicht wesentlich billiger werden. Würde schon mal anfangen, die Sprache zu lernen.

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

Arbeite seit 5 Jahren in der Schweiz, habe 130.000€ Cash auf dem Konto und könnte mir dennoch in meiner Heimatstadt (Stadt in BW mit 80k EW) nichtmal eine 50qm Bude Baujahr>2000 leisten (leisten schon, aber nicht ohne Kredit > 70.000€).

Würde gerne wieder nach Deutschland zurück gehen, bei den aktuellen Immobilienpreisen, der Steuerprogression und der Liebäugelei unserer Regierung mit noch mehr Abgaben (allen voran SPD), werde ich hier noch einige Jahre verweilen. Wer weiss, vielleicht überspringe ich irgendwann den Part in Deutschland und beziehe direkt mein Rentendomizil in Spanien.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

Auch in Spanien wird es nicht wesentlich billiger werden. Würde schon mal anfangen, die Sprache zu lernen.

In Spanien gibt es noch über 1 Million leerstehende Immobilien aus dem letzten Boom.

Teilweise erbaut im inzwischen veralteten Baustil der 90er Jahre, aber noch nie bewohnt, wie vielfach in Immobilieninseraten zu ersehen.

Natürlich sind die gesuchten Küstenlagen nicht stark im Preis gesunken, dafür gibt es aber im ganzen Land solche weiterhin preiswerte Immobilien, manche auch im Rohbauzustand.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Wie hast du es geschafft 130.000 Euro zu sparen?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

Arbeite seit 5 Jahren in der Schweiz, habe 130.000€ Cash auf dem Konto und könnte mir dennoch in meiner Heimatstadt (Stadt in BW mit 80k EW) nichtmal eine 50qm Bude Baujahr>2000 leisten (leisten schon, aber nicht ohne Kredit > 70.000€).

Würde gerne wieder nach Deutschland zurück gehen, bei den aktuellen Immobilienpreisen, der Steuerprogression und der Liebäugelei unserer Regierung mit noch mehr Abgaben (allen voran SPD), werde ich hier noch einige Jahre verweilen. Wer weiss, vielleicht überspringe ich irgendwann den Part in Deutschland und beziehe direkt mein Rentendomizil in Spanien.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Naja, in 5jahren 130k anzusparen ist jetzt nicht utopisch. Vor allem nicht in der schweiz.
Ich habe nach 4jahren in meiner igm Bude über 120k angespart. Spare dieses Jahr von meinen 55k netto fast 40k.. Einfach weil ich nicht mehr als 1,5k monatlich brauche.
Inkl. Viel reisen und gutes Essen.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Wie hast du es geschafft 130.000 Euro zu sparen?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2018:

Arbeite seit 5 Jahren in der Schweiz, habe 130.000€ Cash auf dem Konto und könnte mir dennoch in meiner Heimatstadt (Stadt in BW mit 80k EW) nichtmal eine 50qm Bude Baujahr>2000 leisten (leisten schon, aber nicht ohne Kredit > 70.000€).

Würde gerne wieder nach Deutschland zurück gehen, bei den aktuellen Immobilienpreisen, der Steuerprogression und der Liebäugelei unserer Regierung mit noch mehr Abgaben (allen voran SPD), werde ich hier noch einige Jahre verweilen. Wer weiss, vielleicht überspringe ich irgendwann den Part in Deutschland und beziehe direkt mein Rentendomizil in Spanien.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Da gibt es nichts zu pushen. Außer für Privatiers, Berufserben& andere Gruppen, ist der Immomarkt für 0815 Akademiker geschlossen. Zumindest in den 7 Großstädten Deutschlands.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 18.03.2019:

Da gibt es nichts zu pushen. Außer für Privatiers, Berufserben& andere Gruppen, ist der Immomarkt für 0815 Akademiker geschlossen. Zumindest in den 7 Großstädten Deutschlands.

So schlimm ist es nicht. Man muss halt mit ner kleinen ETW anfangen, die gibts auch in den großen Städten noch für 500k. Das kriegst Du mit etwas EK für unter 2.000 im Monat finanziert. Als Pärchen also für jeden unter 1.000 Euro im Monat. Das geht schon. Man muss es nur wollen..

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WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Super Investment für eine kleine ETW 500k hinzulegen. Da kann man das Geld auch gleich verbrennen.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2019:

So schlimm ist es nicht. Man muss halt mit ner kleinen ETW anfangen, die gibts auch in den großen Städten noch für 500k. Das kriegst Du mit etwas EK für unter 2.000 im Monat finanziert. Als Pärchen also für jeden unter 1.000 Euro im Monat. Das geht schon. Man muss es nur wollen..

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Hab jahrelang in Mainz gewohnt und kenne die Gegen ein wenig. Ist das wirklich so, dass du fast 1000€ für den qm für Bauland iun I ...

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