DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienEIGENHEIM

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Hier der 1-Zimmer-Apartment-Investor ;)

Ich raffs nicht. Ich erzähle euch, dass ich für aktuell vom Cashflow läppische 7.000 EUR investiert habe und iher erzählt mir von Klumpenrisiko. Das ist ja wohl mit solch einem Betrag absolut in Ordnung und kein Klumpen.

Wenn alles so läuft, wie ich es erwarte, habe ich nach 20 Jahren max. 50% des Kaufpreises selbst bezahlt und trotzdem gehört das Ding dann zu 100% mir. Da ist genug Luft für die Bedienung von eintretenden Risiken. Vielleicht verkaufe ich das Ding auch nach 20 Jahren - BEVOR das Ding völlig verramscht ist und teure Sanierungsarbeiten notwendig sein werden.

Habe mir das echt gut überlegt und durchgerechnet.

Meine persönliche Lebenserfahrung aus zwei Dekaden Berufstätigkeit ist die, daß man nur mit Immobilien gute Renditen erzielen kann, die man in einer Sondersituation wie einer wirtschaftlichen Krise sehr günstig erwirbt.

Das ist bei Deiner Immobilie gerade eben nicht der Fall.

Bedenke nur die vielfachen Risiken aus Mietausfällen, Zerstörungen durch Mietnomaden oder - wie oft erlebt - teure Sanierungen aus Baumängeln, für die niemand der Verursacherfirmen mehr haftbar gemacht werden kann.

Deine Darstellung Deines geringen Eigenaufwands wird letztlich nur aufgehen, wenn Dich in zwanzig Jahren keine der dargestellten Kostenbelastungen trifft.

Das ist aber meistens nicht der Fall.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen.

Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.

Bruce Lee

    1. November 1940 † 20. Juli 1973

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Daimler und Bayer stehen momentan total toll...

Nerv uns doch nicht in jedem, aber wirklich auch jedem, Thread mit deinem Käse.
Mach doch bitte einfach einen Lehrthread auf und jeder, der möchte, kann sich an dich wenden.
Dann haben alle anderen ihre Ruhe, du kannst dein Wissen verbreiten und jeder, der Interesse hat, kann etwas lernen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Meine persönliche Lebenserfahrung aus zwei Dekaden Berufstätigkeit ist die, daß man nur mit Immobilien gute Renditen erzielen kann, die man in einer Sondersituation wie einer wirtschaftlichen Krise sehr günstig erwirbt.

Das ist bei Deiner Immobilie gerade eben nicht der Fall.

Bedenke nur die vielfachen Risiken aus Mietausfällen, Zerstörungen durch Mietnomaden oder - wie oft erlebt - teure Sanierungen aus Baumängeln, für die niemand der Verursacherfirmen mehr haftbar gemacht werden kann.

Deine Darstellung Deines geringen Eigenaufwands wird letztlich nur aufgehen, wenn Dich in zwanzig Jahren keine der dargestellten Kostenbelastungen trifft.

Das ist aber meistens nicht der Fall.

„Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen“

Kurt Tucholsky

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Alles richtig. Wird halt gern ausgeblendet. Der Kollege sollte mal einschlägige Lektüre lesen und sich mit dem Self-Confidence-Bias vertraut machen. Es ist und bleibt ein nicht diversifiziertes Klumpenrisiko.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Hier der 1-Zimmer-Apartment-Investor ;)

Ich raffs nicht. Ich erzähle euch, dass ich für aktuell vom Cashflow läppische 7.000 EUR investiert habe und iher erzählt mir von Klumpenrisiko. Das ist ja wohl mit solch einem Betrag absolut in Ordnung und kein Klumpen.

Wenn alles so läuft, wie ich es erwarte, habe ich nach 20 Jahren max. 50% des Kaufpreises selbst bezahlt und trotzdem gehört das Ding dann zu 100% mir. Da ist genug Luft für die Bedienung von eintretenden Risiken. Vielleicht verkaufe ich das Ding auch nach 20 Jahren - BEVOR das Ding völlig verramscht ist und teure Sanierungsarbeiten notwendig sein werden.

Habe mir das echt gut überlegt und durchgerechnet.

Meine persönliche Lebenserfahrung aus zwei Dekaden Berufstätigkeit ist die, daß man nur mit Immobilien gute Renditen erzielen kann, die man in einer Sondersituation wie einer wirtschaftlichen Krise sehr günstig erwirbt.

Das ist bei Deiner Immobilie gerade eben nicht der Fall.

Bedenke nur die vielfachen Risiken aus Mietausfällen, Zerstörungen durch Mietnomaden oder - wie oft erlebt - teure Sanierungen aus Baumängeln, für die niemand der Verursacherfirmen mehr haftbar gemacht werden kann.

Deine Darstellung Deines geringen Eigenaufwands wird letztlich nur aufgehen, wenn Dich in zwanzig Jahren keine der dargestellten Kostenbelastungen trifft.

Das ist aber meistens nicht der Fall.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Was die Leute übersehen ist der Umstand, daß Wirtschaft und Entgelte in Deutschland wie auch in Europa während einer Dekade kaum noch wachsen. Dies ist nämlich der zukünftige Mieterhöhungsspielraum, aktuell ca. 20% je Dekade. Zentralbankseitig ist Europa mit langjährigen Leitzinsen von 0% ebenfalls ausgereizt.

Anders hingegen in den sich entwickelnden Staaten auf der Welt: in China hat sich beispielsweise das Lohnniveau während zwei Dekaden verzehnfacht (x 10).

Insofern kann der, der sich im Jahr 1999 in China zum damaligen niedrigen Lohn- und Preisniveau ein Zinshaus errichtet hat, heute eine deutlich höhere Miete verlangen und hat gleichzeitig daraus einen viel höheren Ertragswert, der weit über den ursprünglichen Neubaukosten liegt.

Das ist auch mit der Grund, warum es beispielsweise in China so viele Milliardäre gibt, deren Reichtum sich auf Immobilieninvestitionen begründet.

Einen vergleichbaren Wirkmechanismus gab es hierzulande zu Zeiten des Wirtschaftswunders während der 50er bis in die 90er Jahre.

So kommt es, daß Opas kleines Häuschen zu DM 100.000,00 aus dem Jahr 1957 heute nur wegen dem zeittypisch großen Grundstück in Gegenden wie München bis zu EUR 2,0 Mio. wert sein kann.

Wie gesagt, daß alles hängt an den kaum steigenden Reallöhnen und dem stagnierenden Massenwohlstand hierzulande.

Wenn die Löhne wieder deutlich stiegen wäre es anders, aber das ist für die Zukunft kaum absehbar.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Das Wirtschaftswunder war eigentlich in den 1970ern schon zu Ende. Da gab es Arbeitslosigkeit u.s.w. 1990 noch der Boom mit der Wiedervereinigung. Dann Ende.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Was die Leute übersehen ist der Umstand, daß Wirtschaft und Entgelte in Deutschland wie auch in Europa während einer Dekade kaum noch wachsen. Dies ist nämlich der zukünftige Mieterhöhungsspielraum, aktuell ca. 20% je Dekade. Zentralbankseitig ist Europa mit langjährigen Leitzinsen von 0% ebenfalls ausgereizt.

Anders hingegen in den sich entwickelnden Staaten auf der Welt: in China hat sich beispielsweise das Lohnniveau während zwei Dekaden verzehnfacht (x 10).

Insofern kann der, der sich im Jahr 1999 in China zum damaligen niedrigen Lohn- und Preisniveau ein Zinshaus errichtet hat, heute eine deutlich höhere Miete verlangen und hat gleichzeitig daraus einen viel höheren Ertragswert, der weit über den ursprünglichen Neubaukosten liegt.

Das ist auch mit der Grund, warum es beispielsweise in China so viele Milliardäre gibt, deren Reichtum sich auf Immobilieninvestitionen begründet.

Einen vergleichbaren Wirkmechanismus gab es hierzulande zu Zeiten des Wirtschaftswunders während der 50er bis in die 90er Jahre.

So kommt es, daß Opas kleines Häuschen zu DM 100.000,00 aus dem Jahr 1957 heute nur wegen dem zeittypisch großen Grundstück in Gegenden wie München bis zu EUR 2,0 Mio. wert sein kann.

Wie gesagt, daß alles hängt an den kaum steigenden Reallöhnen und dem stagnierenden Massenwohlstand hierzulande.

Wenn die Löhne wieder deutlich stiegen wäre es anders, aber das ist für die Zukunft kaum absehbar.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Das Wirtschaftswunder war eigentlich in den 1970ern schon zu Ende. Da gab es Arbeitslosigkeit u.s.w. 1990 noch der Boom mit der Wiedervereinigung. Dann Ende.

Von 1990 bis 2000 ist das Durchschnittsentgelt immerhin noch um 50% angestiegen.

Seither ca. 20% je Dekade.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Reisfelder Innchina gibt FONDS dafür abe nicht für jeden oder waldfonds in Südamerika habe damit 9% promjahr gemacht und davon sind 60% unweltförderungen schaut euch einfach den Weg des Geldes an

Irgendwo auf dieser Welt gibt es immer interessante Anlagemöglichkeiten.

und die wären wo?

Das klingt interessant, hast du vielleicht ein paar mehr Infos? Nein, dachte ich mir... Pass auf, dass du nicht auf Bauernfänger hereinfällst.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Was die Leute übersehen ist der Umstand, daß Wirtschaft und Entgelte in Deutschland wie auch in Europa während einer Dekade kaum noch wachsen. Dies ist nämlich der zukünftige Mieterhöhungsspielraum, aktuell ca. 20% je Dekade. Zentralbankseitig ist Europa mit langjährigen Leitzinsen von 0% ebenfalls ausgereizt.

Anders hingegen in den sich entwickelnden Staaten auf der Welt: in China hat sich beispielsweise das Lohnniveau während zwei Dekaden verzehnfacht (x 10).

Insofern kann der, der sich im Jahr 1999 in China zum damaligen niedrigen Lohn- und Preisniveau ein Zinshaus errichtet hat, heute eine deutlich höhere Miete verlangen und hat gleichzeitig daraus einen viel höheren Ertragswert, der weit über den ursprünglichen Neubaukosten liegt.

Das ist auch mit der Grund, warum es beispielsweise in China so viele Milliardäre gibt, deren Reichtum sich auf Immobilieninvestitionen begründet.

Einen vergleichbaren Wirkmechanismus gab es hierzulande zu Zeiten des Wirtschaftswunders während der 50er bis in die 90er Jahre.

So kommt es, daß Opas kleines Häuschen zu DM 100.000,00 aus dem Jahr 1957 heute nur wegen dem zeittypisch großen Grundstück in Gegenden wie München bis zu EUR 2,0 Mio. wert sein kann.

Wie gesagt, daß alles hängt an den kaum steigenden Reallöhnen und dem stagnierenden Massenwohlstand hierzulande.

Wenn die Löhne wieder deutlich stiegen wäre es anders, aber das ist für die Zukunft kaum absehbar.

Hi, ich verfolge deine Beiträge schon seit längeren. Ich hätte paar Fragen, könntest du dir dazu einen Account erstellen zwecks PN?

LG

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Was die Leute übersehen ist der Umstand, daß Wirtschaft und Entgelte in Deutschland wie auch in Europa während einer Dekade kaum noch wachsen. Dies ist nämlich der zukünftige Mieterhöhungsspielraum, aktuell ca. 20% je Dekade. Zentralbankseitig ist Europa mit langjährigen Leitzinsen von 0% ebenfalls ausgereizt.

Anders hingegen in den sich entwickelnden Staaten auf der Welt: in China hat sich beispielsweise das Lohnniveau während zwei Dekaden verzehnfacht (x 10).

Insofern kann der, der sich im Jahr 1999 in China zum damaligen niedrigen Lohn- und Preisniveau ein Zinshaus errichtet hat, heute eine deutlich höhere Miete verlangen und hat gleichzeitig daraus einen viel höheren Ertragswert, der weit über den ursprünglichen Neubaukosten liegt.

Das ist auch mit der Grund, warum es beispielsweise in China so viele Milliardäre gibt, deren Reichtum sich auf Immobilieninvestitionen begründet.

Einen vergleichbaren Wirkmechanismus gab es hierzulande zu Zeiten des Wirtschaftswunders während der 50er bis in die 90er Jahre.

So kommt es, daß Opas kleines Häuschen zu DM 100.000,00 aus dem Jahr 1957 heute nur wegen dem zeittypisch großen Grundstück in Gegenden wie München bis zu EUR 2,0 Mio. wert sein kann.

Wie gesagt, daß alles hängt an den kaum steigenden Reallöhnen und dem stagnierenden Massenwohlstand hierzulande.

Wenn die Löhne wieder deutlich stiegen wäre es anders, aber das ist für die Zukunft kaum absehbar.

Hi, ich verfolge deine Beiträge schon seit längeren. Ich hätte paar Fragen, könntest du dir dazu einen Account erstellen zwecks PN?

LG

Das selbe gilt auch für mich.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Das selbe gilt auch für mich.

jo, dann kann man den GD 200 Schwachsinn besser skippen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen.

Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.

Bruce Lee

    1. November 1940 † 20. Juli 1973

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Das selbe gilt auch für mich.

jo, dann kann man den GD 200 Schwachsinn besser skippen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

In China sind die Lohnkosten in den vergangenen fünf Jahren um das Doppelte gestiegen.

Lese in der FAZ im Internet: "Warum Apple seine Produktion aus China abziehen könnte".

Bedenke den wirtschaftsfördernden Effekt hierzulande, wenn der, der im Jahr 2014 noch ein Nettoeinkommen von beispielsweise TEUR 2,0 / Monat hatte heute TEUR 4,0 / Monat erhielte.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 21.06.2019:

Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen.

Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.

Bruce Lee

    1. November 1940 † 20. Juli 1973

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Das selbe gilt auch für mich.

jo, dann kann man den GD 200 Schwachsinn besser skippen.

Ja die Provokation mit nachweislichen Humbug ist definitiv gelungen, denn die GD 200 wird wirklich in jedem 2. Post angepriesen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

So schnell kann es gehen: Deutsche Wohnen, Ado Properties und Adler Real Estate mit jeweils über 10% Minus in diesem Monat.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 22.06.2019:

So schnell kann es gehen: Deutsche Wohnen, Ado Properties und Adler Real Estate mit jeweils über 10% Minus in diesem Monat.

Ja, weil unsere liebe Regierung gerade in Berlin mit dem Enteignen angefangen hat.
Unfassbar was hier abgeht.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Wie gesagt, die Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau im neuen § 7b EStG, 4 x 5% bis TEUR 3,0 / qm kam nicht über den Bundesrat.

WiWi Gast schrieb am 22.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.06.2019:

So schnell kann es gehen: Deutsche Wohnen, Ado Properties und Adler Real Estate mit jeweils über 10% Minus in diesem Monat.

Ja, weil unsere liebe Regierung gerade in Berlin mit dem Enteignen angefangen hat.
Unfassbar was hier abgeht.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Bei einem Limit von 3k pro qm Wohnfläche hätte das für die Ballungsgebiete sowieso keine Relevanz gehabt.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2019:

Wie gesagt, die Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau im neuen § 7b EStG, 4 x 5% bis TEUR 3,0 / qm kam nicht über den Bundesrat.

So schnell kann es gehen: Deutsche Wohnen, Ado Properties und Adler Real Estate mit jeweils über 10% Minus in diesem Monat.

Ja, weil unsere liebe Regierung gerade in Berlin mit dem Enteignen angefangen hat.
Unfassbar was hier abgeht.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Das bezieht sich auf die Herstellungskosten des Gebäudes, die sich deutschlandweit nicht wesentlich unterscheiden sollten.

Ansonsten war es vor 17 Jahren möglich, Eigentumswohnungen, für die man Eigenheimzulage erhielt in einer deutschen Mittelstadt für TEUR 2,0 / qm vom Bauträger zu erwerben.

D. h. eine 100 qm - Wohnung kostete ca. TEUR 100,0.

Das weiß ich auch deswegen noch so genau, weil ich wektäglich auf dem Weg zur Arbeit an dem Bauschild vorbeigegangen bin und den Abriß des Vorgängergebäudes miterlebt habe.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2019:

Bei einem Limit von 3k pro qm Wohnfläche hätte das für die Ballungsgebiete sowieso keine Relevanz gehabt.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2019:

Wie gesagt, die Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau im neuen § 7b EStG, 4 x 5% bis TEUR 3,0 / qm kam nicht über den Bundesrat.

So schnell kann es gehen: Deutsche Wohnen, Ado Properties und Adler Real Estate mit jeweils über 10% Minus in diesem Monat.

Ja, weil unsere liebe Regierung gerade in Berlin mit dem Enteignen angefangen hat.
Unfassbar was hier abgeht.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ich erinnere mich zudem, daß es um das Jahr 2003 in der FAZ Maklerinserate gab, daß man nun damals schwer zu verkaufende Neubau - Immobilien zu Preisen wie vor 10 Jahren - also das Preisniveau um das Jahr 1993 - erwerben könnte. Dies 3 Jahr nach dem Ende des vorausgegangenen Preisbooms.

Wenn man nun 2019 als das Ende des aktuellen Immobilien - Preisbooms begreift (wofür die entsprechende Entwicklung in diversen internationalen Großstädten spricht), würde man vergleichbar um das Jahr 2022 in der kommenden Baisse Immobilien zu den Preisverhältnissen des Jahres 2012 erwerben können.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Ich erinnere mich zudem, daß es um das Jahr 2003 in der FAZ Maklerinserate gab, daß man nun damals schwer zu verkaufende Neubau - Immobilien zu Preisen wie vor 10 Jahren - also das Preisniveau um das Jahr 1993 - erwerben könnte. Dies 3 Jahr nach dem Ende des vorausgegangenen Preisbooms.

Wenn man nun 2019 als das Ende des aktuellen Immobilien - Preisbooms begreift (wofür die entsprechende Entwicklung in diversen internationalen Großstädten spricht), würde man vergleichbar um das Jahr 2022 in der kommenden Baisse Immobilien zu den Preisverhältnissen des Jahres 2012 erwerben können.

lt. diverser Experten liegt die momentane Überbewertung in Großstädten bei ca. 50%. Das würde sich grob decken.
Mal abwarten, was nächstes Jahr die Banken machen werden.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Die Diskussion in diesem Thread ist der Grund wieso ich wieder zurück nach Südostasien (Indonesien) ziehe. Marktwachstum, Mobile Adoption Rate und durchschnittlich verfügbares Einkommen steigt YoY im teilweise zweistelligen Prozentbereich.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Die Diskussion in diesem Thread ist der Grund wieso ich wieder zurück nach Südostasien (Indonesien) ziehe. Marktwachstum, Mobile Adoption Rate und durchschnittlich verfügbares Einkommen steigt YoY im teilweise zweistelligen Prozentbereich.

Genau das ist derselbe Wirkmechanismus wie hierzulande in den 50er und 60er Jahren, daß man zum damaligen Preisen und Lohnniveau etwas baute, was zu einem wesentlich höheren Lohn- und Wohstandsniveau ein bis zwei Dekaden später immer noch denselben Gebrauchsnutzen hatte, nun aber zu dem dann gültigen Mietzins vermietet wurde.

Zusätzlich der aus dem Vorgenannten gleichfalls weit über den Anschaffungspreis gestiegene Ertrags- bzw. reine Grundstückswert.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 25.06.2019:

Ansonsten war es vor 17 Jahren möglich, Eigentumswohnungen, für die man Eigenheimzulage erhielt in einer deutschen Mittelstadt für TEUR 2,0 / qm vom Bauträger zu erwerben.

Auch heute (ok, 2018) sind die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Wohnungen nur 2.700€. Die 2k sollten also in diversen Mittelstädten noch sehr gut drin sein. sofern man nicht zu hohe Ansprüche hat.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Hier in Hückelhoven gibt es das Neubau (2018) Erstbezugs EFH mit Grundstück für unter EUR 1.000,00 für den Wohn - qm, siehe Immoscout24.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Wie Recht Kommer und Pazos haben, wenn sie sagen, dass mehr als 50% aller Hauser und Wohnungen in Privatbesitz über die Jahre realle Null-, Bzw. Negativrenditen abwerfen.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Ich erinnere mich zudem, daß es um das Jahr 2003 in der FAZ Maklerinserate gab, daß man nun damals schwer zu verkaufende Neubau - Immobilien zu Preisen wie vor 10 Jahren - also das Preisniveau um das Jahr 1993 - erwerben könnte. Dies 3 Jahr nach dem Ende des vorausgegangenen Preisbooms.

Wenn man nun 2019 als das Ende des aktuellen Immobilien - Preisbooms begreift (wofür die entsprechende Entwicklung in diversen internationalen Großstädten spricht), würde man vergleichbar um das Jahr 2022 in der kommenden Baisse Immobilien zu den Preisverhältnissen des Jahres 2012 erwerben können.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Wie Recht Kommer und Pazos haben, wenn sie sagen, dass mehr als 50% aller Hauser und Wohnungen in Privatbesitz über die Jahre realle Null-, Bzw. Negativrenditen abwerfen.

Wenn Du das so schreibst, muß ich hier an das Haus einer verstorbenen Nachbarin denken, wo im Rahmen der Renovierung die in den 70er Jahren montierten und seinerzeits todschicken vergoldeten Wasserhähne gegen neuere Exemplare ersetzt wurden :-)

Siehe auch im Fuerthwiki unter "Villa Grundig" bei Weblinks ganz unten die Bilder vor dem Abriß und die ebenfalls goldenen Wasserhähne dort.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

macht mal da weiter mit euren Immobilien, während dessen bin ich mit Stock Picking schon kurz vor der 2. Mio.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

macht mal da weiter mit euren Immobilien, während dessen bin ich mit Stock Picking schon kurz vor der 2. Mio.

Es ist unklug, alles Eigenkapital sowie erreichbare Kreditmittel in eine Immobilie zu investieren.

Aber wem sagst Du das ...

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Joa...genau

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

macht mal da weiter mit euren Immobilien, während dessen bin ich mit Stock Picking schon kurz vor der 2. Mio.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Das Bild wird allerdings noch komplettiert, wenn man zusätzlich die Entwicklung des Immobilienmarktes in die Analyse einbezieht. Der Immobilienmarkt hat historisch überragende Bedeutung für den Bankensektor. Die Immobilienfinanzierung ist eine der tragenden Säulen deutscher Bankbilanzen.

Die größten durchschnittlichen Wertsteigerungen haben nicht in München oder Hamburg stattgefunden, vielmehr waren es neben anderen Großstädten Regionalzentren, in denen in den letzten 5 Jahren die Immobilienpreise regelrecht explodiert sind. Bis dato gingen mit diesen Steigerungsraten auch Mietpreiserhöhungen einher. Nicht umsonst wird die politische Forderung nach Mitpreisobergrenzen diskutiert. In Städten wie München muss der Durchschnittsmieter inzwischen fast 50 Prozent seines Einkommens für Miete aufwenden. Das ist für eine Stadt mit der Attraktivität Münchens noch erklärbar, aber gilt das auch für Regionalzentren wie Braunschweig oder Oldenburg?

Angesichts des Ausbleibens von Inflation und der Erwartung eines sich abschwächenden Konjunkturbildes, steigen die Einkommen nicht mit den Mieten. Darüber hinaus ist abzusehen, dass die Bevölkerung abnimmt, die demographische Umwälzung also vollumfänglich wirkt. Gerade der mobile und einkommensstarke Teil der Bevölkerung der 20- bis 60-Jährigen, wird überproportional kleiner werden. Für den Bankensektor bedeutet das eine schleichende Bonitätsverschlechterung der Assets bei abnehmenden Zinsmargen.

Nachzulesen im Private Banking Magazin. Die Blase wird platzen, selbst ohne Zinswende.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das Bild wird allerdings noch komplettiert ...

Das ist völlig richtig, was Du schreibst.
Nur hat das japanische Banksystem seit 1990 in der Spitze einen Wertrückgang von bis zu 80% in zwei Dekaden verkraftet.

Insofern sollte es dem Bankensystem hierzulande und bei den hiesigen Eigenkapitalanforderungen für Hypothekenkrediten möglich sein, einen Wertrückgang von 30% bis 40% zu verkraften.

Speziell wenn - was zu erwarten ist - diese Hypothekenkredite während ihrer Laufzeit beanstandungsfrei bedient werden.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Zur aktuellen Enteignungsdebatte:

Selbst die DDR, in der alle Gebäude volkseigen waren hat der Staat neu (Plattenbauten) bauen müssen.

Bedenke auch den Zustand aller älteren, speziell der innerstädtischen Gebäude, wie dies nach der Wende 1989 offenbar wurde.

P.S.: 1990 kostete hierzulande eine Kilowattstunde Strom DM 0,30 KW/h für Privatverbraucher inklusive aller Abgaben, Industriestrom DM 0,13 KW/h und aus Steinkohle selbsterzeugter Industriestrom DM 0,07 KW/h.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Das was momentan in Deutschland bzw. Berlin auf dem Immobilienmarkt passiert ist auch als Säbelrasseln bekannt. Genau so wenig wie auch nur ein "Raubkopierer" für 5 Jahre in den Knast gewandert ist, wird auch sehr wahrscheinlich keine Bude enteignet, allerdings schreck schon allein die Tatsache dass darüber nachgedacht wird sehr viele, gerade ausländische Privatinvestoren davon ab und gerade diese Schicht kauft bevorzugt Bestandsimmobilien in Stadtlage...

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Zum Thema, gerade die Lage auf dem Immobilienmarkt haben mich und meinen Mann dazu veranlasst das Land Richtung Schweiz zu verlassen. Wir konnten in D gar nicht soviel sparen wie die Preise gestiegen sind und steigen... und unserer Lebensziel besteht auch nicht darin uns für ein paar Steine im Quadrat tod zu arbeiten bzw. sparen...

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Zum Thema, gerade die Lage auf dem Immobilienmarkt haben mich und meinen Mann dazu veranlasst das Land Richtung Schweiz zu verlassen. Wir konnten in D gar nicht soviel sparen wie die Preise gestiegen sind und steigen... und unserer Lebensziel besteht auch nicht darin uns für ein paar Steine im Quadrat tod zu arbeiten bzw. sparen...

Ihr kennt die Preise in der Schweiz oder?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Zum Thema, gerade die Lage auf dem Immobilienmarkt haben mich und meinen Mann dazu veranlasst das Land Richtung Schweiz zu verlassen. Wir konnten in D gar nicht soviel sparen wie die Preise gestiegen sind und steigen... und unserer Lebensziel besteht auch nicht darin uns für ein paar Steine im Quadrat tod zu arbeiten bzw. sparen...

In der angeblich bodenständigen CH sind und bleiben alle Immobilien in Bankenhand, vielleicht außer man erbt sie direkt und schuldenfrei. Herumziehende Deutsche bekommen nichts.

antworten
MünchenIstTeuer

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Zum Thema, gerade die Lage auf dem Immobilienmarkt haben mich und meinen Mann dazu veranlasst das Land Richtung Schweiz zu verlassen. Wir konnten in D gar nicht soviel sparen wie die Preise gestiegen sind und steigen... und unserer Lebensziel besteht auch nicht darin uns für ein paar Steine im Quadrat tod zu arbeiten bzw. sparen...

Wenn ihr in der Schweiz allerdings nicht auf dem totalen Land wohnen wollt (und hf als Deutscher dort Anschluss zu finden) werdet ihr auch im Dort im Kanton Zürich mindestens eine Million für ein kleines bis mittelgroßes Haus ausgeben müssen. Dazu kommen dann die horrenden Ausgaben für Kinder und Versicherungen.

Ich bin auch der Meinung, dass es unterm Strich in der Schweiz besser ist, aber halt auch längst nicht alles.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ja so sieht es aus. die meisten möchten in die schweiz, aber es ist eben dort auch nicht alles gold was glänzt. kollegin von mir in in genf und die hat umgerechnet auch nur ihre 45k euro als 90 chf für master etc. die wird immer miete zahlen und hat sicht mit ihrem schicksl abgefunden. ich für meinen teil möchte mich auch nicht kaputt machen für ein paar steine im quardrat, aber leider ist es so wie es ist, dass dies mittlerweile die einzige sichere und vorallem geförderte altersvorsorgeform in deutschland ist. der deutsche michel ist einfach zu blöd für alles und daher bleibt nur die alten verhaltensweisen beizuhalten, leiderhabe ich das für meinen teil viel zu spät erkannt. daher good luck in chf land und lasst euch bitte nicht von den kitagebühren erschrecken.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Zum Thema, gerade die Lage auf dem Immobilienmarkt haben mich und meinen Mann dazu veranlasst das Land Richtung Schweiz zu verlassen. Wir konnten in D gar nicht soviel sparen wie die Preise gestiegen sind und steigen... und unserer Lebensziel besteht auch nicht darin uns für ein paar Steine im Quadrat tod zu arbeiten bzw. sparen...

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Sehr widersprüchliche Aussage. Dann bleib doch in Deutschland und wohnt zur Miete. Auch in CH lohnt sich eine selbstbewohnte Immobilie finanziell nicht.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Zum Thema, gerade die Lage auf dem Immobilienmarkt haben mich und meinen Mann dazu veranlasst das Land Richtung Schweiz zu verlassen. Wir konnten in D gar nicht soviel sparen wie die Preise gestiegen sind und steigen... und unserer Lebensziel besteht auch nicht darin uns für ein paar Steine im Quadrat tod zu arbeiten bzw. sparen...

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Zum Thema, gerade die Lage auf dem Immobilienmarkt haben mich und meinen Mann dazu veranlasst das Land Richtung Schweiz zu verlassen. Wir konnten in D gar nicht soviel sparen wie die Preise gestiegen sind und steigen... und unserer Lebensziel besteht auch nicht darin uns für ein paar Steine im Quadrat tod zu arbeiten bzw. sparen...

Ihr kennt die Preise in der Schweiz oder?

Nein, sonst würden keine solchen Angaben getätigt worden sein.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

In der DDR waren nicht alle Gebäude volkseigen. Es gab Privatbesitz an Häusern. Es wurden neue Einfamilienhäuser von privat gebaut. Nur der Boden war immer in Staatsbesitz.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

Zur aktuellen Enteignungsdebatte:

Selbst die DDR, in der alle Gebäude volkseigen waren hat der Staat neu (Plattenbauten) bauen müssen.

Bedenke auch den Zustand aller älteren, speziell der innerstädtischen Gebäude, wie dies nach der Wende 1989 offenbar wurde.

P.S.: 1990 kostete hierzulande eine Kilowattstunde Strom DM 0,30 KW/h für Privatverbraucher inklusive aller Abgaben, Industriestrom DM 0,13 KW/h und aus Steinkohle selbsterzeugter Industriestrom DM 0,07 KW/h.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

In der DDR waren nicht alle Gebäude volkseigen. Es gab Privatbesitz an Häusern. Es wurden neue Einfamilienhäuser von privat gebaut. Nur der Boden war immer in Staatsbesitz.

Nö. Im Staatsbesitz waren nur die Flächen, die zwischen 52 und 54 durch die Bodenreform verstaatlicht wurden.
In ländlichen Regionen sind die Grundbücher seit 1900 ohne einen Eintrag SED versehen. Es gab Privatbesitz in der DDR. Grund und Boden sowie Gebäude.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Es gab wohl noch weitere Fälle, bei denen Grundbesitz zu Volkseigentum wurde. Republikflucht u.a.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2019:

In der DDR waren nicht alle Gebäude volkseigen. Es gab Privatbesitz an Häusern. Es wurden neue Einfamilienhäuser von privat gebaut. Nur der Boden war immer in Staatsbesitz.

Nö. Im Staatsbesitz waren nur die Flächen, die zwischen 52 und 54 durch die Bodenreform verstaatlicht wurden.
In ländlichen Regionen sind die Grundbücher seit 1900 ohne einen Eintrag SED versehen. Es gab Privatbesitz in der DDR. Grund und Boden sowie Gebäude.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

In der DDR mit 16 Mio. Einwohner wurden von 1972 bis 1990 3 Mio. Wohnungen neu errichtet, davon 1,9 Mio. Plattenbauten.

Insofern sollte es hierzulande möglich sein, durch ein staatlich gefördertes Wohnbauprogramm 1 Mio. bis 2 Mio. Wohnungen im preiswerten Segment in den großen Städten rasch zu errichten.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

In der DDR wurde lediglich 8% vom Bruttoeinkommen für Mietausgaben verwendet.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Denkfehler. Es ist nicht gewollt. Du sollst nicht aufsteigen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

In der DDR mit 16 Mio. Einwohner wurden von 1972 bis 1990 3 Mio. Wohnungen neu errichtet, davon 1,9 Mio. Plattenbauten.

Insofern sollte es hierzulande möglich sein, durch ein staatlich gefördertes Wohnbauprogramm 1 Mio. bis 2 Mio. Wohnungen im preiswerten Segment in den großen Städten rasch zu errichten.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Man sollte einer Wahrheit ins Gesicht schauen:
Das Leben in der Stadt ist ein Luxus, von dem man sich fragen muss ob man ihn sich leisten kann und will.

Es kommt zwar stark auf die eigenen Vorstellungen (Lage, Größe, Stadt) und die Umstände (Single, Paar, Familie) an. Aber gerade für Familien die ein Haus wollen, ist es eigentlich nur machbar, wenn beide sehr gut verdienen (zusammen mehr als 300k), oder man geerbt hat. Alternativ kann man sich auch in vielen Bereichen (Urlaub, Möbel, Hobbies, Essen etc.) stark einschränken und länger abbezahlen.

Insofern muss sich jeder die Frage stellen, ob das Leben in der Stadt wirklich so viel lebenswerter ist, als beispielsweise stadtnah, oder vielleicht sogar auf dem Dorf zu leben.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Das Leben in einer Großstadt ist ein Luxus, aber auch eine gute Kapitalanlage, dass eine starke Nachfrage immer bestehen bleibt.
Die Urbanisierung und Leben in einer Großstadt ist kein deutsches Phänomen, sondern ein globales Phänomen.
Auch in Japan steigen die Immobilienpreise nur in Tokio und Osaka. In Korea steigen die Immobilienpreise nur in Seoul bzw. Gangnam. Von New York oder London möchte ich gar nicht sprechen.

Rein mathematisch mag das Wohnen zur Miete in einer Großstadt günstiger sein, aber man sollte sich ernsthaft fragen, ob man sich als Renter dieses Luxus weiterhin leisten kann.

Machen wir uns nichts vor: Deutschland ist nicht mehr das, was es mal war. Unsere Rentenansprüche müssen wir (Ich rede von der Altergruppe zwischen 25 ~ 35 Jahren) runterschrauben, es sei denn, es geschieht ein Wunder.

Solange man kein Topverdiener ist (100k pro Jahr und aufwärts), kann man mit der Rente, die man bekommt, gerade mal die Miete zahlen und dann bleibt nichts anderes übrig.

Und ich stelle mir vor, dass jemand, der sein ganzes Leben lang in einer Großstadt verbracht hat, sich plötzlich als Rentner auf einem Dorf wohl fühlt. Selbstverständlich ist alles eine Gewöhnungssache.

Unabhängig davon, ob man sich für Immobilienkauf entscheidet oder Miete, ist und bleibt Sparen keine Option, sondern ein Muss.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Machen wir uns nichts vor: Deutschland ist nicht mehr das, was es mal war.

Ziemlich wichtiger Satz. Was ich damit sagen will: Wir befinden uns im Wandel. Wir werden nicht mehr mit den Sicherheiten leben wie unsere Eltern.

Ich kann ehrlich gesagt auch den regelrechten Anspruch unbedingt in München, Hamburg oder Berlin zu spottbilligen Mieten zu wohnen nicht nachvollziehen. Auch unsere Städte stehen international bzw. europäisch in einem Wettbewerb.

In Deutschland ist dieser Wandel in den Köpfen noch nicht angekommen. Hier wird wie im Kaiserreich 1880 Wahlkampf mit Sozialleistungen gemacht.
Sogar die ersten Bürgerinitiativen gegen 5G wurden schon gegründet...

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Interessanterweise gab es im England der 50er Jahre eine Mietpreisbremse, die das Mietniveau auf dem des Jahres 1939 festschrieb. Zusätzlich existierte Wohnungsknappheit u. a. auch wegen der Einwanderung aus den damaligen britischen Kolonien und Protektoraten.

Aus dieser Gemengelage stieg ein junger polnischer Slumlord innerhalb einer Dekade zum Multimillionär auf.

Lese den im Internet zu findenden Spiegel - Artikel: "ENGLAND / RACHMANN Herrscher der Slums"

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

In der DDR wurde lediglich 8% vom Bruttoeinkommen für Mietausgaben verwendet.

In Westdeutschland entsprachen vor 40 Jahren die Nebenkosten ca. 10% der Kaltmiete, weshalb oftmals Pauschalmieten inklusive aller Nebenkosten üblich waren, die dem Vermieter die Nebenkostenabrechnung ersparten.

Heute betragen die Nebenkosten von 20% bis 40% der Kaltmiete - letzteres bei kleinen und alten Wohnungen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

In der DDR wurde lediglich 8% vom Bruttoeinkommen für Mietausgaben verwendet.

In Westdeutschland entsprachen vor 40 Jahren die Nebenkosten ca. 10% der Kaltmiete, weshalb oftmals Pauschalmieten inklusive aller Nebenkosten üblich waren, die dem Vermieter die Nebenkostenabrechnung ersparten.

Heute betragen die Nebenkosten von 20% bis 40% der Kaltmiete - letzteres bei kleinen und alten Wohnungen.

Nur gut das wir den Sozialismus überwunden haben und dann sollen Wohnungen halt teuer sein.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2019:

Nur gut das wir den Sozialismus überwunden haben und dann sollen Wohnungen halt teuer sein.

Was wundert ist, daß die Leute hierzulande dies alles mehr oder weniger hinnehmen, anstatt eine Teilhabe am nun auslaufenden Konjunkturzyklus zu fordern beispielsweise in Form von Steuersenkungen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Nur gut das wir den Sozialismus überwunden haben und dann sollen Wohnungen halt teuer sein.

Was wundert ist, daß die Leute hierzulande dies alles mehr oder weniger hinnehmen, anstatt eine Teilhabe am nun auslaufenden Konjunkturzyklus zu fordern beispielsweise in Form von Steuersenkungen.

Einmal das und dazu kommt noch diese elende Überregulierung. Wenn ich heute ein Haus baue bezahle ich doch alleine dank der Dämmvorschriften 50k mehr als vor 15 Jahren. Ich habe zu meinen Studentenzeiten in Holland eine Bude mit Einfachverglasung gehabt, in England ebenso. Versteht mich nicht falsch, war ich gar kein Fan von. Aber wir übertreiben es in Deutschland halt ziemlich in der Hinsicht.

Was ich aber sagen möchte ist, dass doch jeder Dachdecker- oder Heizungs-Sanitärmeister sich ein 6 Familienhaus für die Rente dahinstellen würde wenn man ihn einfach in Ruhe lässt.
Aber nein, stattdessen wird sich über Mietpreisdeckelung und Enteignung unterhalten. Was die Mieter dann hier sparen wird dann demnächst halt für die CO2 Steuer oder die neue Grundsteuer ausgegeben. Bravo! Und vieles davon einfach ohne Not und aus ideologischer Verblendung.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Was ich aber sagen möchte ist, dass doch jeder Dachdecker- oder Heizungs-Sanitärmeister sich ein 6 Familienhaus für die Rente dahinstellen würde wenn man ihn einfach in Ruhe lässt.
Aber nein, stattdessen wird sich über Mietpreisdeckelung und Enteignung unterhalten. Was die Mieter dann hier sparen wird dann demnächst halt für die CO2 Steuer oder die neue Grundsteuer ausgegeben. Bravo! Und vieles davon einfach ohne Not und aus ideologischer Verblendung.

Genau so ist es!

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 07.07.2019:

Das Leben in einer Großstadt ist ein Luxus, aber auch eine gute Kapitalanlage, dass eine starke Nachfrage immer bestehen bleibt.
Die Urbanisierung und Leben in einer Großstadt ist kein deutsches Phänomen, sondern ein globales Phänomen.
Auch in Japan steigen die Immobilienpreise nur in Tokio und Osaka. In Korea steigen die Immobilienpreise nur in Seoul bzw. Gangnam. Von New York oder London möchte ich gar nicht sprechen.

Rein mathematisch mag das Wohnen zur Miete in einer Großstadt günstiger sein, aber man sollte sich ernsthaft fragen, ob man sich als Renter dieses Luxus weiterhin leisten kann.

Machen wir uns nichts vor: Deutschland ist nicht mehr das, was es mal war. Unsere Rentenansprüche müssen wir (Ich rede von der Altergruppe zwischen 25 ~ 35 Jahren) runterschrauben, es sei denn, es geschieht ein Wunder.

Solange man kein Topverdiener ist (100k pro Jahr und aufwärts), kann man mit der Rente, die man bekommt, gerade mal die Miete zahlen und dann bleibt nichts anderes übrig.

Und ich stelle mir vor, dass jemand, der sein ganzes Leben lang in einer Großstadt verbracht hat, sich plötzlich als Rentner auf einem Dorf wohl fühlt. Selbstverständlich ist alles eine Gewöhnungssache.

Unabhängig davon, ob man sich für Immobilienkauf entscheidet oder Miete, ist und bleibt Sparen keine Option, sondern ein Muss.

Guter Beitrag.

Das einzige was mir noch Hoffnung macht ist die demographische Entwicklung. In Deutschland haben derzeit die meisten Menschen das Alter +-55 (Spitze der Babyboomer, kann man ganz gut auf den Seiten des statistischen Bundesamtes nachschauen).

Wenn diese Generation aus den Immobilien rausgeht dann kommt ein größerer Angebotsüberhang, nur wann wird das sein? Ich fürchte die Entlastung kommt frühestens in 10-15 Jahren..

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Dem demographischen Wandel wird doch schon entgegengewirkt. Würde ich nicht mit rechnen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 13.07.2019:

Was ich aber sagen möchte ist, dass doch jeder Dachdecker- oder Heizungs-Sanitärmeister sich ein 6 Familienhaus für die Rente dahinstellen würde wenn man ihn einfach in Ruhe lässt.
Aber nein, stattdessen wird sich über Mietpreisdeckelung und Enteignung unterhalten. Was die Mieter dann hier sparen wird dann demnächst halt für die CO2 Steuer oder die neue Grundsteuer ausgegeben. Bravo! Und vieles davon einfach ohne Not und aus ideologischer Verblendung.

Genau so ist es!

Genau so ist es nicht. Für jeden n eigens Haus ist halt ein Luxus der nicht mehr für jeden drinnen ist. Wenn das Thema CO2 schon angerissen wird. Da ist so ein Eigenheim im Vergleich zum Wohnblock desolat.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Genau so ist es nicht. Für jeden n eigens Haus ist halt ein Luxus der nicht mehr für jeden drinnen ist. Wenn das Thema CO2 schon angerissen wird. Da ist so ein Eigenheim im Vergleich zum Wohnblock desolat.

In den Kreisen Holzminden und Görlitz wird jeder fündig :-)

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Meinen vorredner fehlt eine strategie. 1. Die Demograpie... Einfach passiv abwarten. Und oder 2. Die Ökovorschriften sind schuld.... Dass Eigentum immer weiter konzentriert ist? Also wähle ich was?
Wie Motten die die ganze Nacht sonnlos gegen Glühbirnen schlagen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Dem demographischen Wandel wird doch schon entgegengewirkt. Würde ich nicht mit rechnen.

Durch Zuwanderung oder was meinst du?

So wie in D Zuwanderung betrieben wird dauert es noch Jahrzehnte bis diese als Nachfrage für Einfamilienhäuser >500k in Frage kommt.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Was ich aber sagen möchte ist, dass doch jeder Dachdecker- oder Heizungs-Sanitärmeister sich ein 6 Familienhaus für die Rente dahinstellen würde wenn man ihn einfach in Ruhe lässt.
Aber nein, stattdessen wird sich über Mietpreisdeckelung und Enteignung unterhalten. Was die Mieter dann hier sparen wird dann demnächst halt für die CO2 Steuer oder die neue Grundsteuer ausgegeben. Bravo! Und vieles davon einfach ohne Not und aus ideologischer Verblendung.

Genau so ist es!

Genau so ist es nicht. Für jeden n eigens Haus ist halt ein Luxus der nicht mehr für jeden drinnen ist. Wenn das Thema CO2 schon angerissen wird. Da ist so ein Eigenheim im Vergleich zum Wohnblock desolat.

Der Kern der Aussage ist doch, dass mehr Leute Wohnraum schaffen würde wenn es diese Überregulierung nicht gäbe. Wo steht da was von Eigenheimen?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Die demographische Entwicklung spielt nur eine bedingte Rolle. Es hängt davon ab, wo man sein Eigentum hat.

Wer ein Eigentum in einer Großstadt (München, Düsseldorf, Frankfurt etc.) hat, wird von der demographischen Entwicklung weniger betroffen sein.

Wenn die Nachfrage in einer Großstadt steigt und die demographische Entwicklung auch noch dazu ins Spiel kommt, dann werden ländliche Regionen, Stadtrand und möglicherweise Ballungsgebiete davon betroffen sein.

Wenn Immobilienpreise anfangen zu steigen, dann startet dieser Anstieg erst in Großstädten und dann erweitert es sich bis zu ländliche Regionen.
Aber wenn Immobilienpreise anfangen zu fallen, dann fallen die Preise in erster Linie genau da, wo die Immobilienpreise zuletzt gestiegen sind - ländliche Regionen oder Dörfer mit weniger Einwohnerzahl. Aber genau solche Locations werden einen heftigen Verlust erleben und am Ende landet dieser Dominoeffekt in Großstädten, wobei ein heftiger Verlust in Großstädten durch anhaltende Nachfrage ausgeschlossen werden kann.

Was ich damit sagen will: Höchstens eine kleine Korrektur in Großstädten. Wer ein Eigentum in Großstädten hat, kann ruhig ohne Stress gut schlafen, denn der Wert wird steigen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Wer ein Eigentum in Großstädten hat, kann ruhig ohne Stress gut schlafen, denn der Wert wird steigen.

du meinst, wer abbezahltes Eigentum hat! Ansonsten wird es zukünftig schwer sein, mit dem ruhig und ohne Stress schlafen

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Wer ein Eigentum in Großstädten hat, kann ruhig ohne Stress gut schlafen, denn der Wert wird steigen.

du meinst, wer abbezahltes Eigentum hat! Ansonsten wird es zukünftig schwer sein, mit dem ruhig und ohne Stress schlafen

Man kennt seine finazielle Lage besser als alle anderen. Wer seine Leistung und Fähigkeit richtig einschätzt, wird schon einen Weg finden, sein Eigentum abzubezahlen.

Wie ich bereits oben gesagt habe: Sparen ist keine Option, sondern die Pflicht zur Altersvorsorge und für ein entspanntes Leben.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Genau so ist es nicht. Für jeden n eigens Haus ist halt ein Luxus der nicht mehr für jeden drinnen ist. Wenn das Thema CO2 schon angerissen wird. Da ist so ein Eigenheim im Vergleich zum Wohnblock desolat.

In den Kreisen Holzminden und Görlitz wird jeder fündig :-)

Bloß da will keiner wohnen weil es am Arsch der Welt ist.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Meinen vorredner fehlt eine strategie. 1. Die Demograpie... Einfach passiv abwarten. Und oder 2. Die Ökovorschriften sind schuld.... Dass Eigentum immer weiter konzentriert ist? Also wähle ich was?
Wie Motten die die ganze Nacht sonnlos gegen Glühbirnen schlagen.

Und deine Strategie?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Der eine bekommt ein Häuschen von der Großtante, der andere spart sich die 600.000 in 15 Jahren an, ein anderer freut sich immer mehr vom Gehalt für Miete auszugeben. In unserem Staat gibt es auch alle paar Jahre Wahlen...

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Meinen vorredner fehlt eine strategie. 1. Die Demograpie... Einfach passiv abwarten. Und oder 2. Die Ökovorschriften sind schuld.... Dass Eigentum immer weiter konzentriert ist? Also wähle ich was?
Wie Motten die die ganze Nacht sonnlos gegen Glühbirnen schlagen.

Abwarten kann genauso eine bewusste und sinnvolle Strategie sein wie zu handeln. Immer nur stumpf der Herde folgen und weiterkaufen, weil Immobilien müssen ja steigen, hat schon häufiger im Desaster geendet. Ich meine hier schreiben Leute „in Großstädten MÜSSEN die Preise weiter steigen, ihr könnt ruhig schlafen“ völlig ohne Argumente zu nennen und keiner hinterfragt das. Weil war quasi schon immer so und gerade die letzten 10 Jahre haben es nochmal gezeigt, was für ein Schwachsinn.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Ich meine hier schreiben Leute „in Großstädten MÜSSEN die Preise weiter steigen, ihr könnt ruhig schlafen“ völlig ohne Argumente zu nennen und keiner hinterfragt das. Weil war quasi schon immer so und gerade die letzten 10 Jahre haben es nochmal gezeigt, was für ein Schwachsinn.

Also ich bin im Alter schon etwas fortgeschrittener als wohl die meisten hire und kann mich sehr gut an Zeiten erinnern, da wollte jeder nur aus der Stadt raus. Das Häuschen im Grünen war da für die meisten das angestrebte Ziel. Als ich Abi machte waren meist die Klassenkameraden "besserstehend", welche von außerhalb kamen, in der Stadt zu wohnen war vielleicht kein Makel, aber es war zumindest klar, die Eltern verdienen nicht ganz so gut.
Das ganze hat sich geändert, seit die Städte sich entsprechend entwickelt haben mit tollen Stadtvierteln, soziale Brennpunkte entweder behoben oder zumindest verlagert, z.B. durch stärkere Gettobildung, wenn ich das so nennen darf.
Diese Entwicklung kann sich aber durchaus wieder umkehren, wird sie sich meiner Meinung nach auch. Wenn man sich die Geschichte vor Augen führt, war das immer ein Hin und Her.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Meinen vorredner fehlt eine strategie. 1. Die Demograpie... Einfach passiv abwarten. Und oder 2. Die Ökovorschriften sind schuld.... Dass Eigentum immer weiter konzentriert ist? Also wähle ich was?
Wie Motten die die ganze Nacht sonnlos gegen Glühbirnen schlagen.

Abwarten kann genauso eine bewusste und sinnvolle Strategie sein wie zu handeln. Immer nur stumpf der Herde folgen und weiterkaufen, weil Immobilien müssen ja steigen, hat schon häufiger im Desaster geendet. Ich meine hier schreiben Leute „in Großstädten MÜSSEN die Preise weiter steigen, ihr könnt ruhig schlafen“ völlig ohne Argumente zu nennen und keiner hinterfragt das. Weil war quasi schon immer so und gerade die letzten 10 Jahre haben es nochmal gezeigt, was für ein Schwachsinn.

Vor kurzem erschienen, auf der Seite des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung nachzulesen: „Wohnungsmangel, die neue Stadtflucht“ -> betrachtet man nur dt. Staatsbürger erleben bereits jetzt viele dt. Großstädte
einen Netto-Wegzug

http://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/Studien/Wohnungsmangel-Die-neue-Stadtflucht.html

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ich habe nie gesagt, dass Preise in Großstädten steigen MÜSSEN.
Es wird in Großstädten nur eine kleine Korrektur geben, wenn überhaupt!!

Solange das Angebot knapp ist und die Nachfrage groß ist, dann werden Großstädte weiterhin attraktiv bleiben.
Wir haben auf Dauer zahlungskräftige Käufer aus anderen Ländern wie z.B. China.
Solange die Kaufkraft stark ist und immer mehr Unternehmen angesiedelt sind mit guter Verkehrsverbindung (Flughafen, Bahnhof etc.), sehe ich keinen Grund für Preisabsturz.

Und Ja.. Ich habe auch den Bericht von dem Bundesinstitut für Bevölkerungsnachforschung gelesen.
Es geht darum, dass Menschen gezwungen werden, Großstädte zu verlassen, weil das Wohnungsangebot knapp ist und weil sie sich Immobilienpreise nicht leisten können.

Sprich: Sie würden eigentlich gerne weiterhin in Großstädten bleiben, aber können nicht.

Bedenkt: Es werden nur Luxuswohnungen gebaut, die man in der Regel ohne Fremdfinanzierung kauft, weil diese kein elementares Grundbedürfnis haben, sondern ein Luxusgut sind.

Luxuswohnungen werden gerne gekauft. Dieser Trend scheint nicht zu stoppen.

Das Stadtleben ist ein globales Phänomen, das sowohl in Deutschland als auch überall funktioniert.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Wir haben auf Dauer zahlungskräftige Käufer aus anderen Ländern wie z.B. China.

Was für Vorteile hat ein Chinese, der sich hierzulande eine Immobilie kauft?

Wie stellt dieser die Miet- und Hausverwaltung hier sicher?

Warum investiert dieser Chinese nicht in seiner Heimat, wo sich die Löhne allein innerhalb der letzten 5 Jahre verdoppelt haben, was man durch Mieterhöhungen abschöpfen kann und was bezogen auf das Ursprungsinvestment dessen Rendite und somit auch den Ertragswert erhöht?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Luxuswohnungen werden gerne gekauft. Dieser Trend scheint nicht zu stoppen.

Ich erlebe hier im Villenviertel den Abriß von 30 bis 60 Jahre alten Gebäuden.

Was dies in der Regel lohnenswert macht, ist das noch zeittypisch große Grundstück, aus dessen Wert sich im wesentlichen den Verkaufspreis dieser Objekte ergibt.

Wie sich dies bei Luxuswohnungen verhält, kann man an solchen aus den 60er bis 80er Jahre sehen, beispielsweise im Sonnenring in Frankfurt.

Unter Renditegesichtspunkten wäre es die vergangenen drei bis sechs Dekaden durchwegs das Beste gewesen, sich in einer guten Wohngegend ein größtmögliches Grundstück zu erwerben und diese so einfach und preiswert wie möglich zu bebauen, idealerweise mit einem nicht unterkellerten Fertighaus aus Holzfaserwerkstoffen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Weil für viele Chinesen, deutsche Immobilien ähnlich sicher erscheinen wie deutsche Staatsanleihen und dem eigenen Markt nicht zu 100% vertrauen.

Gruß
Ein Chinese

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Wir haben auf Dauer zahlungskräftige Käufer aus anderen Ländern wie z.B. China.

Was für Vorteile hat ein Chinese, der sich hierzulande eine Immobilie kauft?

Wie stellt dieser die Miet- und Hausverwaltung hier sicher?

Warum investiert dieser Chinese nicht in seiner Heimat, wo sich die Löhne allein innerhalb der letzten 5 Jahre verdoppelt haben, was man durch Mieterhöhungen abschöpfen kann und was bezogen auf das Ursprungsinvestment dessen Rendite und somit auch den Ertragswert erhöht?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Ich habe nie gesagt, dass Preise in Großstädten steigen MÜSSEN.
Es wird in Großstädten nur eine kleine Korrektur geben, wenn überhaupt!!

Solange das Angebot knapp ist und die Nachfrage groß ist, dann werden Großstädte weiterhin attraktiv bleiben.
Wir haben auf Dauer zahlungskräftige Käufer aus anderen Ländern wie z.B. China.
Solange die Kaufkraft stark ist und immer mehr Unternehmen angesiedelt sind mit guter Verkehrsverbindung (Flughafen, Bahnhof etc.), sehe ich keinen Grund für Preisabsturz.

Und Ja.. Ich habe auch den Bericht von dem Bundesinstitut für Bevölkerungsnachforschung gelesen.
Es geht darum, dass Menschen gezwungen werden, Großstädte zu verlassen, weil das Wohnungsangebot knapp ist und weil sie sich Immobilienpreise nicht leisten können.

Sprich: Sie würden eigentlich gerne weiterhin in Großstädten bleiben, aber können nicht.

Bedenkt: Es werden nur Luxuswohnungen gebaut, die man in der Regel ohne Fremdfinanzierung kauft, weil diese kein elementares Grundbedürfnis haben, sondern ein Luxusgut sind.

Luxuswohnungen werden gerne gekauft. Dieser Trend scheint nicht zu stoppen.

Das Stadtleben ist ein globales Phänomen, das sowohl in Deutschland als auch überall funktioniert.

Hast du überhaupt eine Wohnung??? Gerade Luxuswohnungen sind momentan eher kritisch. Dort beginnt der Abschwung am schnellsten.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Wenn ein Chinese hier eine Wohnung kauft, wird es nicht um Rendite gehen. Sehr wahrscheinlich wird er die Wohnung überhaupt nicht vermieten, sondern sie ein oder zweimal im Jahr selbst nutzen. Es gibt nicht wenige Käufer, die sich überhaupt nicht für Rendite interessieren. Die kaufen eine ETW so wie einen Bentley.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Wir haben auf Dauer zahlungskräftige Käufer aus anderen Ländern wie z.B. China.

Was für Vorteile hat ein Chinese, der sich hierzulande eine Immobilie kauft?

Wie stellt dieser die Miet- und Hausverwaltung hier sicher?

Warum investiert dieser Chinese nicht in seiner Heimat, wo sich die Löhne allein innerhalb der letzten 5 Jahre verdoppelt haben, was man durch Mieterhöhungen abschöpfen kann und was bezogen auf das Ursprungsinvestment dessen Rendite und somit auch den Ertragswert erhöht?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Es werden nicht nur Luxuswohnungen gerne gekauft, sondern auch ganz normal ausgestattete ETWs in der Preisklasse 500k. Käufer sind auch junge Familien.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Ich habe nie gesagt, dass Preise in Großstädten steigen MÜSSEN.
Es wird in Großstädten nur eine kleine Korrektur geben, wenn überhaupt!!

Solange das Angebot knapp ist und die Nachfrage groß ist, dann werden Großstädte weiterhin attraktiv bleiben.
Wir haben auf Dauer zahlungskräftige Käufer aus anderen Ländern wie z.B. China.
Solange die Kaufkraft stark ist und immer mehr Unternehmen angesiedelt sind mit guter Verkehrsverbindung (Flughafen, Bahnhof etc.), sehe ich keinen Grund für Preisabsturz.

Und Ja.. Ich habe auch den Bericht von dem Bundesinstitut für Bevölkerungsnachforschung gelesen.
Es geht darum, dass Menschen gezwungen werden, Großstädte zu verlassen, weil das Wohnungsangebot knapp ist und weil sie sich Immobilienpreise nicht leisten können.

Sprich: Sie würden eigentlich gerne weiterhin in Großstädten bleiben, aber können nicht.

Bedenkt: Es werden nur Luxuswohnungen gebaut, die man in der Regel ohne Fremdfinanzierung kauft, weil diese kein elementares Grundbedürfnis haben, sondern ein Luxusgut sind.

Luxuswohnungen werden gerne gekauft. Dieser Trend scheint nicht zu stoppen.

Das Stadtleben ist ein globales Phänomen, das sowohl in Deutschland als auch überall funktioniert.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2019:

Abwarten kann genauso eine bewusste und sinnvolle Strategie sein wie zu handeln. Immer nur stumpf der Herde folgen und weiterkaufen, weil Immobilien müssen ja steigen, hat schon häufiger im Desaster geendet. Ich meine hier schreiben Leute „in Großstädten MÜSSEN die Preise weiter steigen, ihr könnt ruhig schlafen“ völlig ohne Argumente zu nennen und keiner hinterfragt das. Weil war quasi schon immer so und gerade die letzten 10 Jahre haben es nochmal gezeigt, was für ein Schwachsinn.

So hieß es auch nach dem Mauerfall in den 90er Jahren in Berlin.

Wer sich noch an die Lage später in den 00er Jahren erinnert.

Lese den im Internet zu findenden Spiegel - Artikel " IMMOBILIEN - Abgezockt am Ammersee"

Wobei die Argumente für einen überteuerten Immobilirnerwerb in den 90er Jahren ähnlich wie heute waren. Nur gab es damals zusätzlich das Motiv der Steuervermeidung durch Sonderabschreibungsmöglichkeiten und degressive AfA - Staffel für Neubauten.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Wenn ein Chinese hier eine Wohnung kauft, wird es nicht um Rendite gehen. Sehr wahrscheinlich wird er die Wohnung überhaupt nicht vermieten, sondern sie ein oder zweimal im Jahr selbst nutzen. Es gibt nicht wenige Käufer, die sich überhaupt nicht für Rendite interessieren. Die kaufen eine ETW so wie einen Bentley.

Wer ist so einkommensstark und vermögend, im Ausland eine Wohnung zu erwerben, um diese ein oder zweimal im Jahr selbst nutzen anstatt sich über die Jahre für einen geringeren Betrag als den der Kaufnebenkosten während des unterjährigen kurzen Aufenthalts in ein Luxushotel einzumieten?

Ziemlich hilflose Argumentation ...

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Weil für viele Chinesen, deutsche Immobilien ähnlich sicher erscheinen wie deutsche Staatsanleihen und dem eigenen Markt nicht zu 100% vertrauen.

Gruß
Ein Chinese

Dann würde ich eher unbebaute Grundstücke als zukünftiges Bauland kaufen, die trotzdem jährlich Steuern und Abgaben kosten, anstatt mit einer unbewohnten Immobilie als kostenintensiven und verschleißenden Technik - Konsum hier erwartbare Verluste zu produzieren.

Bedenke nur allein den modischen Wandel in der Innen- und Außengestaltung von Immobilien während der letzten vier Dekaden.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Für diejenigen, die es interessiert, hier mal meine Meinung zum Thema:

Wir, Paar (33) mit Kind (2) wohnen in einer 200.000-Einwohner Großstadt. Wir mussten hier 2017 nochmal umziehen und da waren die Mieten schon echt hoch... Für 4 Zimmer im 2. Speckgürtel (Lage ist ok, aber für mich schon eigentlich zu weit draußen) zahlen wir nun 1.100 EUR kalt. Ja, ist ne große neue Wohnung und ich bin da auch nicht so vermessen, aber es gibt keinen Keller, keinen Stauraum und man kann nichtmal gescheit irgendwo Fahrräder abstellen oder so. Es ist aber nicht günstig. Wir haben dann vor einem halben Jahr tatsächlich ein Haus in einer Toplage im Stadtgebiet gefunden. Tolle Lage im Grünen, sehr gutes Wohngebiet, aber mit Öffentlichen Verkehrsmitteln trotzdem in 15 Min. mitten in der Innenstadt. Das ist für mich perfekt. Unsere monatliche Rate wird nun bei 1.350 EUR liegen und natürlich werden die Nebenkosten deutlich höher und für zukünftige Instandhaltung sind wir verantworltich. Es motiviert mich aber tatsächlich, unser Geld nun ins eigene Haus zu stecken. Zu den ganzen Wertentwicklungsdiskussion: Mir ist tatsächlich ziemlich egal, ob die Preise nun fallen oder steigen. Unsere Rate ist für 20 Jahre fix und die Restschuld wird dann aufgrund einer soliden Finanzierung absolut überschaubar sein. Ich will in dem Ding ja vermutlich 30 Jahre wohnen und zahle das Geld für die nächsten 30 Jahre. Und uns gibt es tatsächlich ein "geborgenes Gefühl", etwas eigenes zu haben (auch wenn es ehrlich gesagt noch zu 80% der Bank gehört). Aber letztendlich müssen wir zusehen, dass wir die Rate aufbringen können. Zur Miete wohnen war für uns jedenfalls immer irgendwie "rastlos". Man hat sich halt immer gefragt, wo man in 5 Jahren wohnt und irgendwie fand ich das Verhältnis zwischen der Miete und dem Wohnkomfort immer zu schlecht, weil man ja auch als Mieter schon ordentlich dabei ist.

Ich hatte vor dem Kauf lange hin und her gerechnet (Ergebnis: Kauf = Konsum und nicht sinnvolle Anlage) und ich erwarte auch, dass der Babyboomer-Effekt kommen muss, wenn alle heute 60 jährigen in 10-15 Jahren raus aus ihren Häusern wollen. Aber was hilft uns das? In 10-15 Jahren sind unsere Kinder so alt, dass dann ein Hauskauf nicht mehr lange Sinn macht. Ein Haus ist für eine Familie eben in den ersten 20 Lebensjahren der Kiddies sinnvoll - danach ist es zu groß. Daher musste mir eingestehen, dass "Abwarten" auf eventuell fallende Preise einfach sinnlos ist.... Es ist in diesem Sinne auch keine finanzielle Entscheidung, sondern eine Konsumentscheidung.

Zum Thema Stadtflucht und ob sich das wieder umkehren wird. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber je weiter ich in Deutschland von einer Stadt rausfahre, desto unwohler fühle ich mich irgendwann. Ich liebe Natur und so, aber die Menschen werden einfach ziemlich schnell ziemlich seltsam. Das ist nicht mein Schlag und da fühle ich mich dann auch nicht wohl.

Und zu dem einen Post: Ich kenne das auch noch, dass vor 25 Jahren die Leute, die in der Stadt gewohnt haben, nicht viel Geld hatten. Aber wir müssen hier unterscheiden: Was heißt denn Stadt? Nahe der Fußgängerzone oder im dichten Verkehr? Sicher nicht geil. Aber im Stadtgebiet und trotzdem im ruhigen grünen Viertel mit super Anbindung? Das ist SUPER Stadtlage und die war vor 30 jahren schon beliebt und wird es auch in 30 Jahren bleiben, da du in so einer Lage immer das beste von 2 Welten hast.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Im Sonnenring in Frankfurt / Main bezahlt man lt. Verkaufsinseraten aktuell EUR 6,50 / qm Hausgeld neben den Verbrauchsgebühren.

Allein für dieses Hausgeld kann man in anderen Teilen von Deutschland bereits eine betragsgleiche Warmmiete bezahlen :-)

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ein sehr wichtiges Argument für chinesische Käufer ist auch das man hier dauerhaft Eigentum erwirbt, in China ist der Grund immer für 99 Jahre vom Staat gepachtet.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Wir haben auf Dauer zahlungskräftige Käufer aus anderen Ländern wie z.B. China.

Was für Vorteile hat ein Chinese, der sich hierzulande eine Immobilie kauft?

Wie stellt dieser die Miet- und Hausverwaltung hier sicher?

Warum investiert dieser Chinese nicht in seiner Heimat, wo sich die Löhne allein innerhalb der letzten 5 Jahre verdoppelt haben, was man durch Mieterhöhungen abschöpfen kann und was bezogen auf das Ursprungsinvestment dessen Rendite und somit auch den Ertragswert erhöht?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Ich habe nie gesagt, dass Preise in Großstädten steigen MÜSSEN.
Es wird in Großstädten nur eine kleine Korrektur geben, wenn überhaupt!!

Solange das Angebot knapp ist und die Nachfrage groß ist, dann werden Großstädte weiterhin attraktiv bleiben.

Du hast hier direkt aufeinanderfolgend genau das Problem geschrieben:
Die Nachfrage wird nicht konstant bleiben, denn sie ist aktuell extern getrieben. Da gibt es einerseits die Selbstnutzer, die noch schnell bauen/kaufen wollen, weil es ja sonst immer teuerer wird und da sind die Investoren, die Anlagemöglichkeiten aufgrund niedriger Zinsen suchen.
Beides wird sich mit steigenden Zinsen ändern.

Und gerade bei den Investoren sieht man auch, wie da aktuell der Hase läuft. Es kauft doch keiner eine Großstadtwohnung, um damit langfristig nur 2% bis maximal 3% Mietrendite einzufahren, wo ja noch nicht mal seine kompletten Kosten reingerechnet sind. Aktuell werden Wohnungen gekauft, weil man darauf spekuliert, sie steigen weiter im Preis. Nur damit macht eine solche Investition überhaupt Sinn.
Langfristig gesehen muss die Mietrendite der Preisentwicklung aber folgen, denn nur das rechtfertigt diese Preise letzten Endes. Wenn man sich vor Augen führt, dass sich die aktuellen Mieten im Grunde schon fast verdopppeln müssten, um die Mietrendite auf ein vernünftiges Niveau zu hieven, kann sich jeder mal überlegen, wie realistisch das ist.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Wenn ein Chinese hier eine Wohnung kauft, wird es nicht um Rendite gehen. Sehr wahrscheinlich wird er die Wohnung überhaupt nicht vermieten, sondern sie ein oder zweimal im Jahr selbst nutzen. Es gibt nicht wenige Käufer, die sich überhaupt nicht für Rendite interessieren. Die kaufen eine ETW so wie einen Bentley.

Die schweizer Immobilienportale - siehe selbst - sind voll mit Ferien - Eigentumswohnungen in den damals poulären Wintersportorten aus den 60er bis 90er Jahre, wo die Sanitärobjekte und die Küche vielfach noch aus dem Erbauungsjahr stammen (Luxus nach damaligen Verhältnissen) und wo ich nicht wissen will, ob in Dekaden der Selbstnutzung und teilweiser Fremdvermietung wenigsten das infolge der kalten und schneereichen Winter dort nicht geringe Hausgeld teilweise wieder erlöst werden konnte.

Je nach Alter und Bauweise der Immobilie stehen zudem hohe Sonderumlagen an bzw. mußten bereit gezahlt werden.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Wenn ein Chinese hier eine Wohnung kauft, wird es nicht um Rendite gehen. Sehr wahrscheinlich wird er die Wohnung überhaupt nicht vermieten, sondern sie ein oder zweimal im Jahr selbst nutzen. Es gibt nicht wenige Käufer, die sich überhaupt nicht für Rendite interessieren. Die kaufen eine ETW so wie einen Bentley.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Wir haben auf Dauer zahlungskräftige Käufer aus anderen Ländern wie z.B. China.

Was für Vorteile hat ein Chinese, der sich hierzulande eine Immobilie kauft?

Wie stellt dieser die Miet- und Hausverwaltung hier sicher?

Warum investiert dieser Chinese nicht in seiner Heimat, wo sich die Löhne allein innerhalb der letzten 5 Jahre verdoppelt haben, was man durch Mieterhöhungen abschöpfen kann und was bezogen auf das Ursprungsinvestment dessen Rendite und somit auch den Ertragswert erhöht?

Die Chinesen kaufen aus ganz anderen Gründen hier: Sie wollen einen Teil ihres Vermögens aus dem Einflussbereich der Partei verbringen, um sich irgendwann ins Ausland abzusetzen, wenn es ungemütlich wird. Genau dies hat die Regierung dort aber erkannt und sehr strenge Kapitalausfuhrkontrollen eingeführt..

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Die Chinesen kaufen aus ganz anderen Gründen hier: Sie wollen einen Teil ihres Vermögens aus dem Einflussbereich der Partei verbringen, um sich irgendwann ins Ausland abzusetzen, wenn es ungemütlich wird. Genau dies hat die Regierung dort aber erkannt und sehr strenge Kapitalausfuhrkontrollen eingeführt..

Für so etwas wie ein ausländisches Vermögen für Notzeiten kann man auch eine Kapitalgesellschaft gründen und mit deren Kapital international Wertpapiere erwerben anstatt der komplizierten und teuren Anlage in Immobilien.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Für Familien macht Kaufen meiner Meinung nach am wenigsten Sinn. Wozu eine Immobilie anschaffen von der man genau weiß in 15-20 Jahren ist sie sowieso zu groß.

Als DINK etc. kann man den Platzbedarf wesentlich gezielter planen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Es werden nicht nur Luxuswohnungen gerne gekauft, sondern auch ganz normal ausgestattete ETWs in der Preisklasse 500k. Käufer sind auch junge Familien.

Selbst erlebt, wie eine in den 90er Jahren einstmals für 500k - DM (ca. DM 6.000,00 / qm) erworbene ETW im Beitrittsgebiet 10 Jahre später um 50k - EUR zwangsversteigert wurde.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

DINK?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Für Familien macht Kaufen meiner Meinung nach am wenigsten Sinn. Wozu eine Immobilie anschaffen von der man genau weiß in 15-20 Jahren ist sie sowieso zu groß.

Als DINK etc. kann man den Platzbedarf wesentlich gezielter planen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

D ouble I income N o K ids

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Double income no kids

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

DINK?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Ich bin der Poster, der Großstäten eine glorreiche Zukunft vorhersagt ;).

Das mit der Immobilienrendite ist nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig.
Historisch betrachtet hat man mit Immobilien sowieso keine hohe Rendite nach Abzug von Inflation erzielt.
Aber eine Immobilie ist mehr als nur ein Renditebringer:

  1. Ob die Miete hoch oder niedrig, garantiert die Vermietung einen stabilen Cash Flow (unter der Annahme, dass Mieter solvent sind).
  2. Immobilien erleben trotz einer geringen Rendite keinen volatilen Markt.
  3. Immobilien schützen vor Inflation.
  4. Wer da selber drin wohnt, braucht sich keine Sorgen um sein Leben nach der Rente zu machen.
  5. Immobilien stellen auch einen emotionalen Faktor dar.

Letztendlich ist es eine Frage der Lebenseinstellung.

Die junge Generation hat keine Lust auf 2-3 Std. Pendeln (Wie sollte sie denn pendeln, wenn viele Leute kein eigenes Auto haben?).
Die demographische Entwicklung geht zurück - Meine Interpretation: Immer weniger Menschen heiraten. Menschen brauchen häufig eine Wohnung zum Leben (zu zweit mit Freund/in).
Man möchte einen Lebensstil, der aber nicht auf ländlichen Regionen erlebbar ist.

Und heute habe ich einen Artikel erwischt, der genau dieses Thema behandelt:
https://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/beruf/strukturwandel-hipster-ab-aufs-land-16283772.html

Übrigens: Der Immobilienwert in Großstädten während der Babyboomer Generation war i.d.R. höher als Ballungsgebiete, Dörfer und ländliche Regionen.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

ETW-Anlage im Rhein Main Gebiet. Meine Nachbarin, auch Eigentümerin, kommt pro Jahr maximal für 2 Wochen vorbei. Ist schon seit vielen Jahren so. Die Putzfrau pflegt die Wohnung trotzdem einmal wöchentlich. Sie ist keine Chinesin, sondern eine Schweizerin. Hat ein schönes Haus in der Schweiz. Hat ganz offensichtlich keine Lust auf Hotel.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Wenn ein Chinese hier eine Wohnung kauft, wird es nicht um Rendite gehen. Sehr wahrscheinlich wird er die Wohnung überhaupt nicht vermieten, sondern sie ein oder zweimal im Jahr selbst nutzen. Es gibt nicht wenige Käufer, die sich überhaupt nicht für Rendite interessieren. Die kaufen eine ETW so wie einen Bentley.

Wer ist so einkommensstark und vermögend, im Ausland eine Wohnung zu erwerben, um diese ein oder zweimal im Jahr selbst nutzen anstatt sich über die Jahre für einen geringeren Betrag als den der Kaufnebenkosten während des unterjährigen kurzen Aufenthalts in ein Luxushotel einzumieten?

Ziemlich hilflose Argumentation ...

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Das stimmt, habe ich auch erlebt. Habe vor einigen Jahren dort mal so eine Wohnung verkauft. Die Courtage war nicht allzu hoch, wegen dem niedrigen Kaufpreis. Heute ärgere ich mich, die hätte ich selbst kaufen sollen. Die Preise sind wieder scharf nach oben gegangen.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Es werden nicht nur Luxuswohnungen gerne gekauft, sondern auch ganz normal ausgestattete ETWs in der Preisklasse 500k. Käufer sind auch junge Familien.

Selbst erlebt, wie eine in den 90er Jahren einstmals für 500k - DM (ca. DM 6.000,00 / qm) erworbene ETW im Beitrittsgebiet 10 Jahre später um 50k - EUR zwangsversteigert wurde.

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

Die junge Generation hat keine Lust auf 2-3 Std. Pendeln (Wie sollte sie denn pendeln, wenn viele Leute kein eigenes Auto haben?).

In Zukunft werden immer mehr Tätigkeiten durch die Möglichkeiten moderner Technik vom Homeoffice aus zu bewältigen sein.

Wer ist dann noch bereit, das doppelte oder dreifache bzw. viele Jahres - Nettoeinkommen in eine überteuerte Großstadtwohnug zu investieren, bei der im Falle eines Altbaus allein das Hausgeld der Warmmiete anderswo entspricht?

antworten
WiWi Gast

Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2019:

  1. Immobilien erleben trotz einer geringen Rendite keinen volatilen Markt.
  2. Immobilien schützen vor Inflation.

Lese den im Internet zu findenden Spiegel - Artikel: "Wohnungen - Der Markt ist kaputt" und "IMMOBILIEN - Letzter Joker"

antworten

Artikel zu EIGENHEIM

Freeware: Finanzanalyse-Programm »Eigenheim oder Miete«

Eine Fensterscheibe mit den aufgeklebten Buchstaben in weiß: zu vermieten.

Das als Freeware erhältliche Finanzanalyse-Programm »Eigenheim oder Miete« untersucht, wie sich in finanzieller Hinsicht die Situation beim Erwerb einer Immobilie im Vergleich zur Miete darstellt.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Renditeerwartung bei Immobiliengeschäften sollte nicht zu hoch sein

Häuserfassaden ergeben verschiedenste Formen.

Die Deutschen befinden sich im Immobilien-Kaufrausch. Allerdings warnt das Verbraucherportal Finanztip vor zu hohen Erwartungen: Renditen von fünf oder mehr Prozent werden in der Realität selten erreicht. Im Falle von stagnierenden Immobilienpreisen und Mietausfällen liegen die Renditen oftmals nur noch bei einem Prozent.

Wohneigentumsförderung: Neue Grunderwerbsteuer muss her

Wohneigentum - Ein weißes Neubauhaus mit vielen Fenstern.

Ein wichtiger Teil der Altersvorsorge ist Wohneigentum. Trotz niedriger Zinsen der vergangenen Jahre zählt die Bundesrepublik als Land der Mieter. Grund dafür sind neben dem mangelnden Angebot an Immobilien auch die hohen Eigenkapitalanforderungen und die erheblichen Kaufnebenkosten. Eine Umstrukturierung der Grunderwerbssteuer könnte den Anreiz zum Immobilienkauf ändern. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Antworten auf Immobilienmarkt bringt mich zum Aussteigen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 930 Beiträge

Diskussionen zu EIGENHEIM

26 Kommentare

Eigenheim, eure Meinung

WiWi Gast

Hab jahrelang in Mainz gewohnt und kenne die Gegen ein wenig. Ist das wirklich so, dass du fast 1000€ für den qm für Bauland iun I ...

Weitere Themen aus Immobilien