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Frankfurt verlassen?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

....

  1. Kreativwirtschaft und Design: Frankfurt und die umliegende Region beherbergen eine lebendige Kreativszene, die von Design und Architektur bis hin zu Werbung und Medien reicht.

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Definitiv hinter Köln/Berlin/Hamburg.

Abgeschrieben vom Stadtmarketing :)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Also dass man jetzt hier anfängt, sich als Frankfurter zu rechtfertigen, ist ja auch ein bisschen würdelos.

Ich bin beruflich oft in frankfurt und wer behauptet, die Stadt bestehe nur aus ein paar seelenlosen Banken und Finance-Jobs, dem ist einfach nicht zu helfen. Schrieb oben schonmal jemand.

Die oft hier geäußerte Kritik, ist in fast allen fällen von Personen, die nie groß mit frankfurt zu tun hatten. Das merkt man einfach an den hanebüchenen und realitätsfernen Begründungen. Ich habe in 8 Städten in 6 Ländern gelebt und würde behaupten, dass Frankfurt die „kompletteste“ Stadt ist. Metropole im Miniaturformat. Tolle Stadt, wenn man nicht ständig in Tube oder mit Auto unterwegs sein, aber trotzdem Vielfalt und ein bisschen internationales Flair will. Und ja, Bahnhofsviertel und Konsti sind fies. Sowas gibt es aber in jeder größeren Stadt.
Lebe mittlerweile aus privaten Gründen in der norddeutschen Provinz, würde aber jedem empfehlen, frankfurt nicht vorzuverurteilen, sondern sich mal auf diese Stadt einzulassen

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

....

  1. Kreativwirtschaft und Design: Frankfurt und die umliegende Region beherbergen eine lebendige Kreativszene, die von Design und Architektur bis hin zu Werbung und Medien reicht.

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Definitiv hinter Köln/Berlin/Hamburg.

Das war nicht der Punkt. Selbstverständlich sind Berlin & Hamburg deutlich größer & bedeutender. Aber es gibt eben auch einiges in der Kreativwirtschaft & Design in Frankfurt (+30k Beschäftigte). Ich wollte nur widersprechen, dass es in Frankfurt lediglich die Finanzindustrie gibt. Das ist einfach nicht der Fall.

Wirtschaftsabschnitt;Beschäftigte; Anteil an Gesamtzahl; Wachstum zum Vorjahr

  1. Logistik; 85.410; 14,2 %; -0,3 %

  2. Finanzdienstleistungen 77.269; 12,8 %; 2,2 %

  3. Consulting; 69.425; 11,5 %; 5,4 %

  4. Handel; 46.821; 7,8 %; 8,6 %

  5. IT- & Telekommunikationswirtschaft 39.832; 6,6 %; 13,4 %

  6. Verarbeitendes Gewerbe 38.671; 6,4 %; 1,8 %

  7. Kreativ- und Kulturwirtschaft 30.444; 5,1 %; 3,5 %

  8. Baugewerbe 17.942; 3,0 %; 2,6 %

Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Januar 2020.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 06.04.2024:

Karl schrieb am 03.04.2024:

Eines vorweg: Ich mag Äppelwoi. Das ist aber auch das einzig liebenswerte was ich mit FFM assoziiere.

Frankfurt hat die letzten 30 Jahre praktisch in keiner wissenschaftlichen oder kulturellen Dimension etwas hervorgebracht. Weder mit in nationaler oder internationaler Bedeutung. Alle Intellektuellen und Medienleute wohnen woanders.

FFM ist eine Stadt für Arbeitsbienen und hat bis auf ein paar dt. Banken mit Hauptsitz nur Filialen (bsw. Big 4). Es ist eine Stadt mit wenig Identität, Kunst, Stil oder Charme.

Die Ansammlung an Hochhäusern täuscht über die Kleinheit des städtischen Ballungsraum hinweg.

Um den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen müsste FFM eine Gebietserweiterung vornehmen um endlich Millionenstadt zu werden. Frankfurt bräuchte eine Bewerbung für die Olympischen Spiele und mindestens einen aufsehenerregenden Kulturbau von europäischem Rang.

Zumindest hast du keine Ahnung von Frankfurt und auch nicht vom Arbeitsmarkt in Frankfurt. Frankfurt hat die meisten Stellen in PE/IB/Top UB/Big Law und natürlich auch Banking (Non-IB) pro Einwohner. Hinzukommt, dass in Frankfurt unzählige Europazentralen internationaler Großkonzerne angesiedelt sind und etliche Sales Divisionen großer Konzerne (u.a. sehr großes Google Büro) hier ihren Sitz haben. Banken haben seit 10 Jahren kaum mehr einen signifikanten Einfluss, auf das Wachstum der Stadt und auf den sich weiterentwickelnden Arbeitsmarkt. 3 der Big4 Gesellschaften (echt keine attraktiven Arbeitgeber für Frankfurter Verhältnisse) haben in Frankfurt ihr größtes Büro.

Die „neue“ Altstadt scheint dir fern zu sein. Sei es drum, dass wir eine Oper für 1 Mrd. Euro bauen, ist dir wohl auch entgangen. Unsere Oper ist einer der Top 5 Opernhäuser in Europa. Ist kulturell keine Kleinigkeit. Wissenschaftlich gibt es keinen Fokus auf MINT und daher auch keine Durchbrüche. Goethe Uni und Frankfurt School sind im BWL aber sehr stark und in Finance ist die FS sogar führend in Deutschland. Ich könnte noch so viel mehr schreiben, ich denke aber es reicht vollkommen um aufzuzeigen, dass du Frankfurt nicht kennst!

Frankfurt plant tatsächlich mit über EUR 1,3 Mrd Deutschlands größten Kulturneubau. Kosten sind höher als bei der Elbphilharmonie in Hamburg.

In ich muss klar widersprechen, dass man in Frankfurt keine Jobvielfalt findet. In der Agglomeration Frankfurt findet man alle Industrien:

  1. Finanzdienstleistungen: Frankfurt ist das Finanzzentrum Deutschlands und Europas. Die Europäische Zentralbank (EZB), die Deutsche Bundesbank sowie zahlreiche Banken, darunter die Börse, Deutsche Bank und die Commerzbank, haben ihren Hauptsitz in Frankfurt.

  2. Transport und Logistik: Der Flughafen Frankfurt ist einer der größten und verkehrsreichsten Flughäfen der Welt und dient als Drehkreuz für den internationalen Fracht- und Personenverkehr. Unternehmen wie die Fraport AG, und die Lufthansa/ Lufthansa Cargo sind hier ansässig.

  3. Informations- und Kommunikationstechnologie: Die Region ist ein bedeutender Standort für IT- und Telekommunikationsunternehmen. T-Systems, Huawei und Nokia sind Beispiele für Unternehmen.

  4. Pharmaindustrie, Life Sciences und Biotechnologie: Das Rhein-Main-Gebiet ist auch ein Zentrum für Pharma- und Biotech-Unternehmen. Sanofi in Frankfurt-Höchst und Merz Pharma in Frankfurt sind zwei der größeren Akteure in diesem Sektor. Außerdem haben Fresenius, Merck, BioNTech & Böhringer Ingelheim ihre Hauptsitze in der Region.

  5. Anlagenbau, Automobilindustrie: Obwohl die Automobilindustrie in Frankfurt selbst nicht so stark vertreten ist wie in anderen Teilen Deutschlands, sind in der Region wichtige Zulieferer und Dienstleister ansässig, darunter auch Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Kion, SAMSON etc sitzen in Frankfurt.

  6. Messe- und Veranstaltungswirtschaft: Die Messe Frankfurt ist einer der größten Messeveranstalter weltweit.

  7. Kreativwirtschaft und Design: Frankfurt und die umliegende Region beherbergen eine lebendige Kreativszene, die von Design und Architektur bis hin zu Werbung und Medien reicht.

  8. Kanzleien & Beratungen: einer der größten und in welchen Bereichen der größte Standort für internationale Kanzleien & Beratungen.

Diese Aufzählung zeigt nur einen Ausschnitt der vielfältigen Landschaft. Außerdem befinden sich über alle Industrien zahlreiche regionale Deutschland, ASG oder EU-Hauptsitze vieler Unternehmen in Frankfurt wie P&G, Accenture, Goldman Sachs, Samsung, Daewoo, Mitsubishi etc.

Folgende DAX-Konzerne mit über 5. Mrd Marktkapitalisierung haben in Frankfurt und unmittelbarer Umgebung ihre Konzernzentralen:

  • Deutsche Börse
  • Deutsche Bank
  • Commerzbank
  • Fresenius (15 Minuten aus dem Stadtzentrum)
  • Fresenius Medical Care (15 Minuten aus dem Stadtzentrum)
  • Merck (25 Minuten aus dem Stadtzentrum)
  • Fraport
  • Kion
  • DWS

Hier eine Auswahl einiger Europazentralen:

  • Hyundai/Kia (3. größter Automobilhersteller der Welt)
  • Nintendo
  • LG Electronics
  • Michelin
  • Air Liquide
  • Clariant
  • unzählige Banken u.a Goldman Sachs, JPM, Morgan Stanley

Hier eine Auswahl staatlicher Institutionen:

  • DFB (Deutscher Fußballbund)
  • DFL (Deutsche Fußball Liga)
  • GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit)
  • EZB
  • AMLA (European Anti-Money Laundering Agentur)
  • Bundesbank

Eine Vielzahl von Deutschlandzentralen (u.a. Nestle, Ferrero, Procter & Gamble, Samsung, Sanovi, Visa, Mastercard, American Express, AIG, ) kommt noch dazu, sowie die größten Offices von vielen Unternehmensberatungen und Rechtsanwaltskanzleien in Deutschland tlw. sogar Europa.

Dann viele weitere Arbeitgeber wie Deutsche Bahn, DB Schenker, Google etc.

Lufthansa hat ihren Heimatflughafen in Frankfurt und die Verwaltung ist größtenteils in Frankfurt.

Außerdem sitzt die DFS Deutsche Flugsicherung mit einigen Tausend Mitarbeitern & sehr gut bezahlten Lotsen in Frankfurt.

Frankfurt ist in der Industrie einer wichtigsten Hubs. Ich arbeite hier, so dass ich es auch erwähnenswert finde..

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

....

  1. Kreativwirtschaft und Design: Frankfurt und die umliegende Region beherbergen eine lebendige Kreativszene, die von Design und Architektur bis hin zu Werbung und Medien reicht.

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Definitiv hinter Köln/Berlin/Hamburg.

die tolle kreative Szene von Berlin und Köln kriegst du auch am FFM Hauptbahnhof.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich lebe in Frankfurt. Ich kann schon mehrere Städte mit der Hand zählen, die mir deutlich besser gefallen als Frankfurt. Aber Frankfurt ist in der Tat besser als der Ruf.

Als Asiate würde ich lieber nach Düsseldorf ziehen, weil die asiatische Community dort besser ausgebaut ist als in Frankfurt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Genauso ist es. Jede Stadt hat ihre Vor- und Nachteile.

Wer auf den Job/Karriere fokussiert ist und UB/IB(Banking/Legal macht, wird in Hannover kaum glücklich werden können.
Wer dagegen einen IT/Controller oder IGM Sachbearbeiterjobs präferiert, kann auch in gtier 2 und 3 Cities oder in deren Umland glücklich werden, da gerade dort das Wohnen deutlich günstiger ist.

Und alle, die von den großen Metropolen wie London und Paris schwärmen sollten sich mal mit dortigen Kollegen austtauschen, wie lange und zeitraubend dioe Wege dort sind, wie teuer das Wohnen und auch Kinderbetreung, Schul- und Studienkosten dort sind.
Das muss man erstmal verdienen.

War die Tage in London und ja, alleine Soho hat wohl eine höhere Kneipen und Restaurant dichte als ganz Frankfurt aber wenn die Einheimischen jammern, dann über 30-40 Euro Miete/qm, Schul und Kinderbetreungsgebühren von >15k GBP p.a. und lange Anfahrtswege ins Büro. In der City wohnt da keiner….

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

Also dass man jetzt hier anfängt, sich als Frankfurter zu rechtfertigen, ist ja auch ein bisschen würdelos.

Ich bin beruflich oft in frankfurt und wer behauptet, die Stadt bestehe nur aus ein paar seelenlosen Banken und Finance-Jobs, dem ist einfach nicht zu helfen. Schrieb oben schonmal jemand.

Die oft hier geäußerte Kritik, ist in fast allen fällen von Personen, die nie groß mit frankfurt zu tun hatten. Das merkt man einfach an den hanebüchenen und realitätsfernen Begründungen. Ich habe in 8 Städten in 6 Ländern gelebt und würde behaupten, dass Frankfurt die „kompletteste“ Stadt ist. Metropole im Miniaturformat. Tolle Stadt, wenn man nicht ständig in Tube oder mit Auto unterwegs sein, aber trotzdem Vielfalt und ein bisschen internationales Flair will. Und ja, Bahnhofsviertel und Konsti sind fies. Sowas gibt es aber in jeder größeren Stadt.
Lebe mittlerweile aus privaten Gründen in der norddeutschen Provinz, würde aber jedem empfehlen, frankfurt nicht vorzuverurteilen, sondern sich mal auf diese Stadt einzulassen

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

In welcher Stadt geht man 10-15min zu Fuß von der schönen Altbauwohnung zum Bankenturm?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

....

  1. Kreativwirtschaft und Design: Frankfurt und die umliegende Region beherbergen eine lebendige Kreativszene, die von Design und Architektur bis hin zu Werbung und Medien reicht.

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Definitiv hinter Köln/Berlin/Hamburg.

Das war nicht der Punkt. Selbstverständlich sind Berlin & Hamburg deutlich größer & bedeutender. Aber es gibt eben auch einiges in der Kreativwirtschaft & Design in Frankfurt (+30k Beschäftigte). Ich wollte nur widersprechen, dass es in Frankfurt lediglich die Finanzindustrie gibt. Das ist einfach nicht der Fall.

Wirtschaftsabschnitt;Beschäftigte; Anteil an Gesamtzahl; Wachstum zum Vorjahr

  1. Logistik; 85.410; 14,2 %; -0,3 %

  2. Finanzdienstleistungen 77.269; 12,8 %; 2,2 %

  3. Consulting; 69.425; 11,5 %; 5,4 %

  4. Handel; 46.821; 7,8 %; 8,6 %

  5. IT- & Telekommunikationswirtschaft 39.832; 6,6 %; 13,4 %

  6. Verarbeitendes Gewerbe 38.671; 6,4 %; 1,8 %

  7. Kreativ- und Kulturwirtschaft 30.444; 5,1 %; 3,5 %

  8. Baugewerbe 17.942; 3,0 %; 2,6 %

Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Januar 2020.

Brutal, 70k Menschen (+/- 10 Prozent der gesamten Stadt) arbeiten in der Beratung. Ist das krass. Wahnsinn…

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

In welcher Stadt geht man 10-15min zu Fuß von der schönen Altbauwohnung zum Bankenturm?

Die paar Türme machen noch keine Metropole. War hier noch niemand in New York? Selbst Shanghai oder Toronto haben mehr Hochhäuser als Frankfurt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

In welcher Stadt geht man 10-15min zu Fuß von der schönen Altbauwohnung zum Bankenturm?

Die paar Türme machen noch keine Metropole. War hier noch niemand in New York? Selbst Shanghai oder Toronto haben mehr Hochhäuser als Frankfurt.

Selbst Shanghai? Da Leben mal locker 25 Millionen Menschen. Natürlich haben die mehr Hochhäuser.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

In welcher Stadt geht man 10-15min zu Fuß von der schönen Altbauwohnung zum Bankenturm?

Die paar Türme machen noch keine Metropole. War hier noch niemand in New York? Selbst Shanghai oder Toronto haben mehr Hochhäuser als Frankfurt.

"Selbst Shanghai oder Toronto"? Du sagst das, als wäre es überraschend. Aber hier mal ein kleiner Vergleich der Einwohnerzahl

Frankfurt: 750k
Toronto: 3m (c. 4x FFM)
Shanghai: 26m (c. 35x FFM)

Natürlich haben Toronto und Shanghai mehr Hochhäuser, was für ein komischer Vergleich :D

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

In welcher Stadt geht man 10-15min zu Fuß von der schönen Altbauwohnung zum Bankenturm?

Die paar Türme machen noch keine Metropole. War hier noch niemand in New York? Selbst Shanghai oder Toronto haben mehr Hochhäuser als Frankfurt.

Und? Willst du längere Zeit deines Lebens in einem Hochhaus leben oder arbeiten?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

In welcher Stadt geht man 10-15min zu Fuß von der schönen Altbauwohnung zum Bankenturm?

Die paar Türme machen noch keine Metropole. War hier noch niemand in New York? Selbst Shanghai oder Toronto haben mehr Hochhäuser als Frankfurt.

Was heißt denn bitte selbst Shanghai? Die Stadt hat 20x so viele Einwohner

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2024:

....

  1. Kreativwirtschaft und Design: Frankfurt und die umliegende Region beherbergen eine lebendige Kreativszene, die von Design und Architektur bis hin zu Werbung und Medien reicht.

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder ?
Definitiv hinter Köln/Berlin/Hamburg.

Das war nicht der Punkt. Selbstverständlich sind Berlin & Hamburg deutlich größer & bedeutender. Aber es gibt eben auch einiges in der Kreativwirtschaft & Design in Frankfurt (+30k Beschäftigte). Ich wollte nur widersprechen, dass es in Frankfurt lediglich die Finanzindustrie gibt. Das ist einfach nicht der Fall.

Wirtschaftsabschnitt;Beschäftigte; Anteil an Gesamtzahl; Wachstum zum Vorjahr

  1. Logistik; 85.410; 14,2 %; -0,3 %

  2. Finanzdienstleistungen 77.269; 12,8 %; 2,2 %

  3. Consulting; 69.425; 11,5 %; 5,4 %

  4. Handel; 46.821; 7,8 %; 8,6 %

  5. IT- & Telekommunikationswirtschaft 39.832; 6,6 %; 13,4 %

  6. Verarbeitendes Gewerbe 38.671; 6,4 %; 1,8 %

  7. Kreativ- und Kulturwirtschaft 30.444; 5,1 %; 3,5 %

  8. Baugewerbe 17.942; 3,0 %; 2,6 %

Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Januar 2020.

...ich kann auch in Hinterdupfingen einen Job in der Kreativbranche machen. Dass in FFM mehr oder weniger alle Branchen vertreten sind, ist klar. Interessant ist nur, wenn das auch in einem signikanten Ausmaß vorhanden ist - da ist FFM für kreative Themen einfach nur im Mittelfeld

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Es ist doch überall gut für kreative Dinge - München als Heimat der Medien, Hamburg ist/war Standort der Agenturen, Köln hat RTL und die E-Gaming-Szene, Düsseldorf Mode/Consumer, Berlin hat das, was Berlin so hat. Und war nicht sogar ULm einer "der" Epizentren des modernen Industriedesigns? Aber was weiss ich schon...

"Mrd. Euro Jahresumsatz hat die Frankfurter Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Werbemarkt (2,9 Mrd. Euro), die Software- und Games-Industrie (2 Mrd. Euro) und die Designwirtschaft (1,1 Mrd. Euro) erzielen zusammen 75 % des Umsatzes."

Also ich bin sicher, dass sich für begabte (!) Kreative hier schon ein Plätzchen finden wird. Und die anderen leben halt in Berlin ihr Insta-Leben mit unbezahlten Praktika.

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WiWi Gast

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Großstadt Vorteile enden doch sobald Kindern kommen.
Dann ist das Leben:

  • Kinder versorgen (Sport, Kita, Schule, Essen)
  • Arbeiten
  • Haushalt
  • evlt. mal Zeit für Sport

für die ganzen Kultur- und Ausgehsachen hat dann eh niemand mehr Zeit.
Da ist dir jede Stunde Schlaf wichtiger als tibetanisches vollmondtheater in der alten Papierfabrik mit blaulicht-rave.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Großstadt Vorteile enden doch sobald Kindern kommen.
Dann ist das Leben:

  • Kinder versorgen (Sport, Kita, Schule, Essen)
  • Arbeiten
  • Haushalt
  • evlt. mal Zeit für Sport

für die ganzen Kultur- und Ausgehsachen hat dann eh niemand mehr Zeit.
Da ist dir jede Stunde Schlaf wichtiger als tibetanisches vollmondtheater in der alten Papierfabrik mit blaulicht-rave.

Und genau weil der Schlaf gerade dann so wichtig ist, zieht man nicht in die Pampa, sondern bleibt wo die Wege kurz sind

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Großstadt Vorteile enden doch sobald Kindern kommen.
Dann ist das Leben:

  • Kinder versorgen (Sport, Kita, Schule, Essen)
  • Arbeiten
  • Haushalt
  • evlt. mal Zeit für Sport

für die ganzen Kultur- und Ausgehsachen hat dann eh niemand mehr Zeit.
Da ist dir jede Stunde Schlaf wichtiger als tibetanisches vollmondtheater in der alten Papierfabrik mit blaulicht-rave.

Als Familienvater mit 2 Kindern in Frankfurt muss ich für mich widersprechen:

  • ich gehe fast jedes Wochenende mit den Kleinen ins Senckenbergmuseum, Palmgarten oder Zoo (alles in 10 Min mit Rad erreichbar)
  • Kita & Kindergarten sind bilingual in allen Sprachen (bei uns Englisch)
  • es gibt ein super Theater für Kinder direkt am Palmgarten
  • Sonntags finden Nachmittags kostenlose Konzerte im Musikpavillon statt. Ein super Ausflug mit Picknickdecke
  • Es werden in direkter Nähe alle Sportarten angeboten
  • Es gibt in Laufnähe super Musikschulen für die Kleinen
  • Restaurantbesuche gehen mit Familie problemlos
  • Es werden zig Kurse auch für Kleinkinder angeboten
  • Man lernt immer wieder problemlos internationale sehr interessante Familien hier kennen (Spielplatz, Schulen, in Kursen etc.)
  • Infrastruktur an Kliniken, Zahn-/ Kinderärzten in Laufnähe ist unschlagbar

Jedem das Seine. Wir fühlen uns hier am Wohlsten und könnten uns ein Dorfleben nicht vorstellen. Dabei kann ich in meinem Fall zur Arbeit 5 Min zu Fuß gehen (Bank).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Schön zusammengefasst!

Und genau deswegen habe ich keine Kinder…

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Großstadt Vorteile enden doch sobald Kindern kommen.
Dann ist das Leben:

  • Kinder versorgen (Sport, Kita, Schule, Essen)
  • Arbeiten
  • Haushalt
  • evlt. mal Zeit für Sport

für die ganzen Kultur- und Ausgehsachen hat dann eh niemand mehr Zeit.
Da ist dir jede Stunde Schlaf wichtiger als tibetanisches vollmondtheater in der alten Papierfabrik mit blaulicht-rave.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Großstadt Vorteile enden doch sobald Kindern kommen.
Dann ist das Leben:

  • Kinder versorgen (Sport, Kita, Schule, Essen)
  • Arbeiten
  • Haushalt
  • evlt. mal Zeit für Sport

für die ganzen Kultur- und Ausgehsachen hat dann eh niemand mehr Zeit.
Da ist dir jede Stunde Schlaf wichtiger als tibetanisches vollmondtheater in der alten Papierfabrik mit blaulicht-rave

Die absoluten Großstadt-Verfechter werden sagen, dass das nur für eine gewisse Zeit gilt. De facto sind das aber schnell 10+, bei mehreren Kindern eher 15 Jahre, bis die Annehmlichkeiten der Großstadt von Kindern wie Eltern wieder sehr regelmäßig genutzt werden. Natürlich gilt das nur, wenn man im Umland wohnt und für ausgewählte Aktivitäten in die Stadt reinfährt, nicht für ganz plattes Land mit 20-30 Kilometern bis zur nächsten Klein- und 50+ Kilometern bis zur nächsten Großstadt.

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Karl

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Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Es ist doch überall gut für kreative Dinge - München als Heimat der Medien, Hamburg ist/war Standort der Agenturen, Köln hat RTL und die E-Gaming-Szene, Düsseldorf Mode/Consumer, Berlin hat das, was Berlin so hat. Und war nicht sogar ULm einer "der" Epizentren des modernen Industriedesigns? Aber was weiss ich schon...

"Mrd. Euro Jahresumsatz hat die Frankfurter Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Werbemarkt (2,9 Mrd. Euro), die Software- und Games-Industrie (2 Mrd. Euro) und die Designwirtschaft (1,1 Mrd. Euro) erzielen zusammen 75 % des Umsatzes."

Also ich bin sicher, dass sich für begabte (!) Kreative hier schon ein Plätzchen finden wird. Und die anderen leben halt in Berlin ihr Insta-Leben mit unbezahlten Praktika.

Jetzt bitte nicht mit Fakten stören.

Was ich nicht verstehe, ist der Sinn dieses Threads. Wer Stadt A aus irgendwelchen Gründen nicht mag, wird ja dann dort auch nicht wohnen. Warum den Lebensmittelpunkt eines anderen,anonymen Forumsteilnehmers schlechtmachen?!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Großstadt Vorteile enden doch sobald Kindern kommen.
Dann ist das Leben:

  • Kinder versorgen (Sport, Kita, Schule, Essen)
  • Arbeiten
  • Haushalt
  • evlt. mal Zeit für Sport

für die ganzen Kultur- und Ausgehsachen hat dann eh niemand mehr Zeit.
Da ist dir jede Stunde Schlaf wichtiger als tibetanisches vollmondtheater in der alten Papierfabrik mit blaulicht-rave.

Und genau weil der Schlaf gerade dann so wichtig ist, zieht man nicht in die Pampa, sondern bleibt wo die Wege kurz sind

They call it "Stadtrand" or "Speckgürtel". Supermärkte, KiTa, Schule usw. in Laufreichweite. Arbeit viel HO, sonst 10-15 Minuten Weg (und wir sind ziemlich genau in der Mitte unserer beiden Arbeitsstätten). Und trotzdem freistehendes EFH.

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WiWi Gast

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De facto sollte man zu Frankfurt eben auch Kronberg, Königstein, Eschborn und Nachbarstädte, Hofheim, ggf Hanau, und in jedem Fall Offenbach dazurechnen, dann hat man ungefähr die Fläche Hamburgs.

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WiWi Gast

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Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Dein Verständnis von Hochkultur bereitet mir Zahnschmerzen - die Oper hier in Frankfurt ist durchschnittlich zu weit über 90 Prozent ausgebaut. Du bleibst auch weiter komplett unverbesserlich, denn du ignorierst weiter, dass Frankfurt auch ein Theaterneubau (direkt in die Skyline) umsetzt. Weiter scheinst du auch sonst nur wenig Ahnung von der Kultur in Frankfurt zu haben. Ob English Theater, große Konzerte, Kulturwochen, Museen (u.a. Schirn, Städel, MKK), Ausstellungen etc. du findest in Frankfurt gemessen an der Einwohnerzahl fast in allen hier von mir aufgezählten Formaten Rekordwerte in Europa. Fest steht (egal ob dir jetzt die Kultur gefällt oder nicht), es gibt in Europa keine Stadt die in den letzten 10 Jahren soviel Geld in die Kultur investiert hat, wie es Frankfurt jetzt tut. Über 1,3 Mrd. Euro Investment in Kultur, dass macht 1750€ pro Bewohner. Bitte in welcher Stadt in Europa gibt es solche Werte? Du hast dich mit deinem Posting einfach verrannt. Es ist keine Schande das zuzugeben. Wenn du weiter argumentieren möchtest, dann ab jetzt doch bitte mit Fakten.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2024:

Großstadt Vorteile enden doch sobald Kindern kommen.
Dann ist das Leben:

  • Kinder versorgen (Sport, Kita, Schule, Essen)
  • Arbeiten
  • Haushalt
  • evlt. mal Zeit für Sport

für die ganzen Kultur- und Ausgehsachen hat dann eh niemand mehr Zeit.
Da ist dir jede Stunde Schlaf wichtiger als tibetanisches vollmondtheater in der alten Papierfabrik mit blaulicht-rave.

Und genau weil der Schlaf gerade dann so wichtig ist, zieht man nicht in die Pampa, sondern bleibt wo die Wege kurz sind

They call it "Stadtrand" or "Speckgürtel". Supermärkte, KiTa, Schule usw. in Laufreichweite. Arbeit viel HO, sonst 10-15 Minuten Weg (und wir sind ziemlich genau in der Mitte unserer beiden Arbeitsstätten). Und trotzdem freistehendes EFH.

OK, also 15 Minuten bis zum "Stadt"zentrum von Hannover. Die Frage ist natürlich, wie weit es bis zur nächsten richtigen Großstadt (Hamburg?) ist.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Dein Verständnis von Hochkultur bereitet mir Zahnschmerzen - die Oper hier in Frankfurt ist durchschnittlich zu weit über 90 Prozent ausgebaut. Du bleibst auch weiter komplett unverbesserlich, denn du ignorierst weiter, dass Frankfurt auch ein Theaterneubau (direkt in die Skyline) umsetzt. Weiter scheinst du auch sonst nur wenig Ahnung von der Kultur in Frankfurt zu haben. Ob English Theater, große Konzerte, Kulturwochen, Museen (u.a. Schirn, Städel, MKK), Ausstellungen etc. du findest in Frankfurt gemessen an der Einwohnerzahl fast in allen hier von mir aufgezählten Formaten Rekordwerte in Europa. Fest steht (egal ob dir jetzt die Kultur gefällt oder nicht), es gibt in Europa keine Stadt die in den letzten 10 Jahren soviel Geld in die Kultur investiert hat, wie es Frankfurt jetzt tut. Über 1,3 Mrd. Euro Investment in Kultur, dass macht 1750€ pro Bewohner. Bitte in welcher Stadt in Europa gibt es solche Werte? Du hast dich mit deinem Posting einfach verrannt. Es ist keine Schande das zuzugeben. Wenn du weiter argumentieren möchtest, dann ab jetzt doch bitte mit Fakten.

Und ?
Dass ändert nichts daran, dass Frankfurt eine hässliche Stadt ist.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Dein Verständnis von Hochkultur bereitet mir Zahnschmerzen - die Oper hier in Frankfurt ist durchschnittlich zu weit über 90 Prozent ausgebaut. Du bleibst auch weiter komplett unverbesserlich, denn du ignorierst weiter, dass Frankfurt auch ein Theaterneubau (direkt in die Skyline) umsetzt. Weiter scheinst du auch sonst nur wenig Ahnung von der Kultur in Frankfurt zu haben. Ob English Theater, große Konzerte, Kulturwochen, Museen (u.a. Schirn, Städel, MKK), Ausstellungen etc. du findest in Frankfurt gemessen an der Einwohnerzahl fast in allen hier von mir aufgezählten Formaten Rekordwerte in Europa. Fest steht (egal ob dir jetzt die Kultur gefällt oder nicht), es gibt in Europa keine Stadt die in den letzten 10 Jahren soviel Geld in die Kultur investiert hat, wie es Frankfurt jetzt tut. Über 1,3 Mrd. Euro Investment in Kultur, dass macht 1750€ pro Bewohner. Bitte in welcher Stadt in Europa gibt es solche Werte? Du hast dich mit deinem Posting einfach verrannt. Es ist keine Schande das zuzugeben. Wenn du weiter argumentieren möchtest, dann ab jetzt doch bitte mit Fakten.

Meine Güte, was interessiert mich wieviel Geld in die Oper fließt, wenn das Kulturangebot Frankfurts bundesweit durchschnittlich ist. Du bist vielleicht lustig.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Zur Info: Insgesamt hat das Rhein-Main-Gebiet rund 5,8 Millionen Einwohner, von denen etwa 2,4 Millionen im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leben. Anzahl Einwohner sagt meiner Meinung nach nichts über die wirtschaftliche Stärke, Wohlstand oder Attraktivität aus. Heidelberg, Würzburg sind mit ~150k kleiner als 600k in Dortmund; für mich aber deutlich attraktiver.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Dein Verständnis von Hochkultur bereitet mir Zahnschmerzen - die Oper hier in Frankfurt ist durchschnittlich zu weit über 90 Prozent ausgebaut. Du bleibst auch weiter komplett unverbesserlich, denn du ignorierst weiter, dass Frankfurt auch ein Theaterneubau (direkt in die Skyline) umsetzt. Weiter scheinst du auch sonst nur wenig Ahnung von der Kultur in Frankfurt zu haben. Ob English Theater, große Konzerte, Kulturwochen, Museen (u.a. Schirn, Städel, MKK), Ausstellungen etc. du findest in Frankfurt gemessen an der Einwohnerzahl fast in allen hier von mir aufgezählten Formaten Rekordwerte in Europa. Fest steht (egal ob dir jetzt die Kultur gefällt oder nicht), es gibt in Europa keine Stadt die in den letzten 10 Jahren soviel Geld in die Kultur investiert hat, wie es Frankfurt jetzt tut. Über 1,3 Mrd. Euro Investment in Kultur, dass macht 1750€ pro Bewohner. Bitte in welcher Stadt in Europa gibt es solche Werte? Du hast dich mit deinem Posting einfach verrannt. Es ist keine Schande das zuzugeben. Wenn du weiter argumentieren möchtest, dann ab jetzt doch bitte mit Fakten.

Schon etwas ironisch wenn man Fakten fordert und dann Zahlen und willkürliche Behauptungen aus dem Hut zaubert. Zieht sich aber wie eine rote Linie durch die pro-FFM Kommentare hier in dem Thread...

Laut HWWI ist hier in FFM die Kulturwirtschaft unterdurchschnittlich relativ zur Größe und FFM rangiert hier auf Platz 19 der 30 größten Städte in Deutschland. So viel zu deinen "Rekordzahlen", die nicht mal auf deutschen Niveau, geschweige den europäischem Niveau, wie von dir behauptet, erreicht werden.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Ach ja, natürlich, Frankfurt, das unsichtbare Phantom des deutschsprachigen Raums, das gerade so nebenbei einer der wichtigsten Finanzplätze Europas ist und mit seinem Flughafen die halbe Welt verbindet. Und was die Bevölkerungsgröße angeht, wissen wir alle, dass wahre Bedeutung nur in Millionen gemessen wird. Offenbach einzugemeinden klingt nach dem nächsten logischen Schritt, um endlich in den exklusiven Club der „wichtigen Städte“ aufgenommen zu werden. Aber was die Oper angeht – absolut, wer braucht schon Kultur und Geschichte, wenn man stattdessen im Zeitalter von Reality-TV und TikTok lebt? Die Idee, in Kunst und Kultur zu investieren, ist so absurd wie die Vorstellung, dass Bildung und kulturelles Erbe irgendwie zur Lebensqualität beitragen könnten. Wer will schon in einer Stadt leben, die Vielfalt, Geschichte und Kultur wertschätzt, wenn man stattdessen einfach 24/7 in der digitalen Welt versinken kann?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Zur Info: Insgesamt hat das Rhein-Main-Gebiet rund 5,8 Millionen Einwohner, von denen etwa 2,4 Millionen im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leben. Anzahl Einwohner sagt meiner Meinung nach nichts über die wirtschaftliche Stärke, Wohlstand oder Attraktivität aus. Heidelberg, Würzburg sind mit ~150k kleiner als 600k in Dortmund; für mich aber deutlich attraktiver.

Meine Güte, definiere das Gebiet doch bitte nich größer als ganz Südhessen + das Rheinland.

Bin keiner der Vorposter, aber ich denke Frankfurt ist für seine Einwohnerzahl stark überteuert, sowohl im deutschen (vgl. mit Hamburg, Berlin) als auch im weltweiten Vergleich.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

De facto sollte man zu Frankfurt eben auch Kronberg, Königstein, Eschborn und Nachbarstädte, Hofheim, ggf Hanau, und in jedem Fall Offenbach dazurechnen, dann hat man ungefähr die Fläche Hamburgs.

Und während die Gehälter in Frankfurt noch halbwegs gut sind (kein München oder so), würde so ein Vergleich, wo man bspw. Offenbach (!!) einbezieht dazu führen, dass der Großraum Frankfurt schon fast als abgehängtes Gebiet bezeichnet werden kann. Siehe aktuelle Studie, da ist Offenbach mit 17.687 Euro im Pro-Kopf-Einkommen nur knapp vor Gelsenkirchen (16.203). Offenbach hat eine der höchsten H4-Quoten in Deutschland. Selbst abgehängte Gebiete in Ostdeutschland liegt im Pro-Kopf-Einkommen vor Offenbach und in der H4-Quote sind sie niedriger (und ich meine wirklich abgehängte Gebiet wie Cottbus, Frankfurt/Oder und Halle).

Frankfurt ist schon eine schicke mittelgroße Großstadt in Deutschland. Von europäischem Maß - ähnlich Stuttgart, Düsseldorf, Essen, Leipzig, Dresden, Nürnberg oder Hannover.

Aber Frankfurt ist keine Metropole wie Berlin, Paris oder Rom. Frankfurt ist auch keine Metropol 2. Ranges wie Hamburg, Barcelona oder Mailand.

Frankfurt ist vergleichbar mit Den Haag, Antwerpen, Lyon, Göteborg, Palermo, Breslau, Sevilla, Valencia, Neapel, Marseille oder Turin. Eine europäische Städte, sollte jeder in Europa kennen. Aber keine Metropole. Muss ja auch nicht.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Zur Info: Insgesamt hat das Rhein-Main-Gebiet rund 5,8 Millionen Einwohner, von denen etwa 2,4 Millionen im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leben. Anzahl Einwohner sagt meiner Meinung nach nichts über die wirtschaftliche Stärke, Wohlstand oder Attraktivität aus. Heidelberg, Würzburg sind mit ~150k kleiner als 600k in Dortmund; für mich aber deutlich attraktiver.

Meine Güte, definiere das Gebiet doch bitte nich größer als ganz Südhessen + das Rheinland.

Bin keiner der Vorposter, aber ich denke Frankfurt ist für seine Einwohnerzahl stark überteuert, sowohl im deutschen (vgl. mit Hamburg, Berlin) als auch im weltweiten Vergleich.

Das sind offizielle Definitionen zur Metropolregion Frankfurt. Da gibt es nichts zu interpretieren.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Das sind offizielle Definitionen zur Metropolregion Frankfurt. Da gibt es nichts zu interpretieren.

Dann schaut doch mal was wir noch alles für offizielle Metropolregionen in Deutschland haben, da kommst Du aus dem Lachen nicht mehr raus. Die besten sind Nordwest oder Mitteldeutschland.

Insgesamt leben demnach 57,43 Mio der 82 Mio Einwohner Deutschlands in offiziellen Metropolregionen, noch Fragen? Insofern ist das sicher kein Alleinstellungsmerkmal für die Metropolregion Frankfurt/Main :-)

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Zur Info: Insgesamt hat das Rhein-Main-Gebiet rund 5,8 Millionen Einwohner, von denen etwa 2,4 Millionen im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leben. Anzahl Einwohner sagt meiner Meinung nach nichts über die wirtschaftliche Stärke, Wohlstand oder Attraktivität aus. Heidelberg, Würzburg sind mit ~150k kleiner als 600k in Dortmund; für mich aber deutlich attraktiver.

Meine Güte, definiere das Gebiet doch bitte nich größer als ganz Südhessen + das Rheinland.

Bin keiner der Vorposter, aber ich denke Frankfurt ist für seine Einwohnerzahl stark überteuert, sowohl im deutschen (vgl. mit Hamburg, Berlin) als auch im weltweiten Vergleich.

Das sind offizielle Definitionen zur Metropolregion Frankfurt. Da gibt es nichts zu interpretieren.

Ist nur Unsinn, das mit anderen STÄDTEN zu vergleichen. Wenn man hier die Metropolregion auspackt, dann muss man das auch mit anderen Metropolregionen vergleichen. Und da hängt das Rhein-Main-Gebiet, wie die Metropolregion Frankfurt korrekterweise heißt, hinterher. Und so unwichtig ist Frankfurt, dass die Region nicht mal nach der Stadt bezeichnet wird und auch noch als polyzentrisch gilt. Mehr muss man dazu glaube ich nicht sagen...

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Meine Güte.

Wer ernsthaft UB/IB/AM/ Corprate Banking betreiben will, wird um Frankfurt kaum herum kommen. Mit all den Vor und Nachteilen dieser Stadt. Ob die nun eine Metropole nach WiwiTreff Definiton sind oder nicht.
Hier schmeissen die Ersties Shanghai und Hongkong in den Ring und sind noch kaum über den Westerwald raus gekommen.
Ihr müsst eure Präferenzen kennen und können: Karriere ja/nein, Familie ja /nein, Wohneigentum ja / nein…

Der IGM Sachbearbeiter hält sich besser von den Top 5 Cities fern sofern er/sie nichts erbt; wer nicht zu den Top 5 Verdienern gehört auch. Dann ist Hannover die bessere Wahl :-))))

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Zur Info: Insgesamt hat das Rhein-Main-Gebiet rund 5,8 Millionen Einwohner, von denen etwa 2,4 Millionen im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leben. Anzahl Einwohner sagt meiner Meinung nach nichts über die wirtschaftliche Stärke, Wohlstand oder Attraktivität aus. Heidelberg, Würzburg sind mit ~150k kleiner als 600k in Dortmund; für mich aber deutlich attraktiver.

Meine Güte, definiere das Gebiet doch bitte nich größer als ganz Südhessen + das Rheinland.

Bin keiner der Vorposter, aber ich denke Frankfurt ist für seine Einwohnerzahl stark überteuert, sowohl im deutschen (vgl. mit Hamburg, Berlin) als auch im weltweiten Vergleich.

Das sind offizielle Definitionen zur Metropolregion Frankfurt. Da gibt es nichts zu interpretieren.

Ist nur Unsinn, das mit anderen STÄDTEN zu vergleichen. Wenn man hier die Metropolregion auspackt, dann muss man das auch mit anderen Metropolregionen vergleichen. Und da hängt das Rhein-Main-Gebiet, wie die Metropolregion Frankfurt korrekterweise heißt, hinterher. Und so unwichtig ist Frankfurt, dass die Region nicht mal nach der Stadt bezeichnet wird und auch noch als polyzentrisch gilt. Mehr muss man dazu glaube ich nicht sagen...

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

Frankfurt ist vergleichbar mit Den Haag, Antwerpen, Lyon, Göteborg, Palermo, Breslau, Sevilla, Valencia, Neapel, Marseille oder Turin. Eine europäische Städte, sollte jeder in Europa kennen. Aber keine Metropole. Muss ja auch nicht.

Breslau? Göteborg? Palermo? :D Bekanntlich alles die Finanzzentren ihres Landes...

Bleibt doch einfach mal ein wenig sachlich. Es wird langsam wirklich absurd.

Frankfurt hat eine Sonderstellung, weil es als mittelgrosse Stadt das Finanzzentrum der drittgrössten Volkswirtschaft der Welt und gleichzeitig Sitz der Zentralbank des grössten Währungsraumes der Welt ist. Man muss Frankfurt nicht mögen, aber seine Bedeutung runterzuspielen, weil es verhältnismässig wenig Einwohner hat, ist albern.

Berlin in einem Satz wie Paris, London oder auch Rom zu nennen ist übrigens auch ein wenig dreist. Berlin ist keine Weltstadt wie Paris und London und auch kein Menschheitserbe wie Rom. Und, am Rande, für den Rest der Republik eher ein Milliardengrab (anders als jede andere Hauptstadt des Kontinentes).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Korrekt. Außerdem war mein Punkt bzgl. 2,4 Millionen Einwohner im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main vielmehr, dass die Anzahl Einwohner nichts über die wirtschaftliche Stärke, Wohlstand oder Attraktivität aussagt. Hier wird tatsächlich Frankfurt mit Shanghai und sogar Neapel verglichen?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Meine Güte.

Wer ernsthaft UB/IB/AM/ Corprate Banking betreiben will, wird um Frankfurt kaum herum kommen. Mit all den Vor und Nachteilen dieser Stadt. Ob die nun eine Metropole nach WiwiTreff Definiton sind oder nicht.
Hier schmeissen die Ersties Shanghai und Hongkong in den Ring und sind noch kaum über den Westerwald raus gekommen.
Ihr müsst eure Präferenzen kennen und können: Karriere ja/nein, Familie ja /nein, Wohneigentum ja / nein…

Der IGM Sachbearbeiter hält sich besser von den Top 5 Cities fern sofern er/sie nichts erbt; wer nicht zu den Top 5 Verdienern gehört auch. Dann ist Hannover die bessere Wahl :-))))

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Zur Info: Insgesamt hat das Rhein-Main-Gebiet rund 5,8 Millionen Einwohner, von denen etwa 2,4 Millionen im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leben. Anzahl Einwohner sagt meiner Meinung nach nichts über die wirtschaftliche Stärke, Wohlstand oder Attraktivität aus. Heidelberg, Würzburg sind mit ~150k kleiner als 600k in Dortmund; für mich aber deutlich attraktiver.

Meine Güte, definiere das Gebiet doch bitte nich größer als ganz Südhessen + das Rheinland.

Bin keiner der Vorposter, aber ich denke Frankfurt ist für seine Einwohnerzahl stark überteuert, sowohl im deutschen (vgl. mit Hamburg, Berlin) als auch im weltweiten Vergleich.

Das sind offizielle Definitionen zur Metropolregion Frankfurt. Da gibt es nichts zu interpretieren.

Ist nur Unsinn, das mit anderen STÄDTEN zu vergleichen. Wenn man hier die Metropolregion auspackt, dann muss man das auch mit anderen Metropolregionen vergleichen. Und da hängt das Rhein-Main-Gebiet, wie die Metropolregion Frankfurt korrekterweise heißt, hinterher. Und so unwichtig ist Frankfurt, dass die Region nicht mal nach der Stadt bezeichnet wird und auch noch als polyzentrisch gilt. Mehr muss man dazu glaube ich nicht sagen...

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Hahaha Westerwald der war gut

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Korrekt. Außerdem war mein Punkt bzgl. 2,4 Millionen Einwohner im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main vielmehr, dass die Anzahl Einwohner nichts über die wirtschaftliche Stärke, Wohlstand oder Attraktivität aussagt. Hier wird tatsächlich Frankfurt mit Shanghai und sogar Neapel verglichen?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Meine Güte.

Wer ernsthaft UB/IB/AM/ Corprate Banking betreiben will, wird um Frankfurt kaum herum kommen. Mit all den Vor und Nachteilen dieser Stadt. Ob die nun eine Metropole nach WiwiTreff Definiton sind oder nicht.
Hier schmeissen die Ersties Shanghai und Hongkong in den Ring und sind noch kaum über den Westerwald raus gekommen.
Ihr müsst eure Präferenzen kennen und können: Karriere ja/nein, Familie ja /nein, Wohneigentum ja / nein…

Der IGM Sachbearbeiter hält sich besser von den Top 5 Cities fern sofern er/sie nichts erbt; wer nicht zu den Top 5 Verdienern gehört auch. Dann ist Hannover die bessere Wahl :-))))

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Karl schrieb am 08.04.2024:

Frankfurt als Gesamtpaket hat das Pech im deutschsprachigen Raum unterm Radar zu fliegen.

HH, Berlin, München, Köln, Wien: alle sind auf die eine oder andere Art berühmter, erfolgreicher, attraktiver, mächtiger oder schöner. Oder einfach bevölkerungsmäßig größer, was kein unwesentlicher Faktor bei der Wahrnehmung ist.

FFM ist halt keine Mio-Stadt und scheint deshalb weniger wichtig zu sein. Man müsste Offenbach und alle anderen Nachbarkreise eingemeinden um wirklich national aufzuschließen.

Nebenbei: Eine Oper im 21. Jahrhundert zu bauen ist wie einen DDR-Trabbi neu aufzulegen. Oper ist eine veraltete Kunstform des 19. Jhd, die nur mit massiven Staatsubventionen überleben kann. Es ist ein Beweis der kulturellen Rückständigkeit wenn die Stadt Frankfurt (und das Land Hessen) einen solchen Anachronismus finanziert.

Zur Info: Insgesamt hat das Rhein-Main-Gebiet rund 5,8 Millionen Einwohner, von denen etwa 2,4 Millionen im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main leben. Anzahl Einwohner sagt meiner Meinung nach nichts über die wirtschaftliche Stärke, Wohlstand oder Attraktivität aus. Heidelberg, Würzburg sind mit ~150k kleiner als 600k in Dortmund; für mich aber deutlich attraktiver.

Meine Güte, definiere das Gebiet doch bitte nich größer als ganz Südhessen + das Rheinland.

Bin keiner der Vorposter, aber ich denke Frankfurt ist für seine Einwohnerzahl stark überteuert, sowohl im deutschen (vgl. mit Hamburg, Berlin) als auch im weltweiten Vergleich.

Das sind offizielle Definitionen zur Metropolregion Frankfurt. Da gibt es nichts zu interpretieren.

Ist nur Unsinn, das mit anderen STÄDTEN zu vergleichen. Wenn man hier die Metropolregion auspackt, dann muss man das auch mit anderen Metropolregionen vergleichen. Und da hängt das Rhein-Main-Gebiet, wie die Metropolregion Frankfurt korrekterweise heißt, hinterher. Und so unwichtig ist Frankfurt, dass die Region nicht mal nach der Stadt bezeichnet wird und auch noch als polyzentrisch gilt. Mehr muss man dazu glaube ich nicht sagen...

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Bestes Posting hier, ich denke da ist jedem klar für wen Frankfurt etwas ist und für wen nicht! Ich für meinen Teil liebe diese Stadt und das Umfeld und könnte mir Städte wie Hamburg, München und Co. nicht vorstellen. Keine Frage alles schöne Städte, aber nichts kommt in Deutschland an Frankfurt und dessen kosmopolitische und progressive Kultur dran.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 04.01.2024:

Ich sehe die Zukunft für Deutschland grundsätzlich positiver als du! Frankfurt ist für die hochambitionierten Akademiker aus den Bereichen Wirtschaft, Finance und Recht die beste Adresse in Deutschland. Das der Großraum Frankfurt sogar die meisten Superreichen hat, war mir auch neu.

Warum KI einen großen Impact auf die Bankenlandschaft in Frankfurt haben sollte ist mir absolut nicht klar. Hier sitzen die Stäbe der größten Banken aus Deutschland und die Stäbe extrem vieler internationaler Großbanken des Landes (beides ist nicht durch KI zu ersetzen). Darüber hinaus sitzen fast alle Investmentbanken der Welt in Frankfurt und sonst nirgendwo in Deutschland und auch die meisten MF und angelsächsischen PEs sitzen hier. Am Ende ist das Wachstum in Frankfurt aber schon seit ca. 10 Jahren von der Entwicklung in der Bankenbranche abgekoppelt. Schau dir mal die Entwicklung von Frankfurt vs. die Entwicklung der Bankenbranche an, du wirst feststellen es gibt da keine Korrelation. Die Entwicklung der letzten 10 Jahre in Frankfurt, fußt auf den Ausbau von Dienstleistungen. Fast jede international operierende Großkanzlei hat heute in Frankfurt ihr größtes Offices in der DACH Region. Die Beschäftigten in der Beratungsindustrie haben nirgendwo einen ähnlich hohen Anteil wie in Frankfurt. Hinzukommen die vielen Ansiedlungen von Tochtergesellschaften internationaler Konzerne, sowie der Saleseinheiten - fast immer sogar mit Zuständigkeit für Kontinentaleuropa. Alles Jobs die vom Junior bis zum Senior extrem hohe Gehälter bieten und damit für jeden (der auch entsprechendes leistet) extremen Wohlstand möglich macht.

Das Bahnhofviertel hat sich tatsächlich nach Corona negativ entwickelt, fängt sich aber langsam wieder. Mit Westend, Nordend, Bornheim, Sachsenhausen und unterhalb des Lohrbergs hast du schonmal einmal nicht wenige Wohngegenden. Du vergisst aber die Zielgruppe Familien. Hier bietet das Europaviertel und der Riedberg tolle Wohnviertel - gefällt auch unserem WM-Finaltorschützen und wird daher wohl auch okay für andere Familien sein ;). Zusätzlich muss man heute das Bankenviertel noch nennen, dass hat nicht wenige (wenn auch sehr teure) Wohnungen (Taunusturm, Omiturm, Four, Commerzbank Tower) bekommen. Dann hast du noch Falkenstein vergessen, in unmittelbarer Umgebung zu Frankfurt eine Luxussiedlung die es mit jeder anderen Luxussiedlung in Deutschland (Hamburg-Blankenese, München-Grünwald, Düsseldorf-Meerbusch) aufnehmen kann. Was daran jetzt nicht ausreichend sein soll, ist mir nicht klar. Du hast in fast allen deutschen Städten viel weniger solcher "guten" Quartiere...

Ich für meinen Teil finde auch die Innenstadt nicht voller Assis (deine Beschreibung). Die Goethestraße ist zwar kürzer, aber bietet insgesamt mehr und vielfältigere Luxusmarken als KÖ oder Maximilianstraße. Zusammen mit Freßgass, Neue Rothofstraße und dem grade im Bau befindlichen Four ist das ein Quartier, was in Deutschland seines gleichen sucht. Das zeigt auch, dass sich an diesem Quartier vier Top-5-Sterne Hotels anschließen. Wem das zu chic/mondän/ordinär ist und es eher bodenständiger mag, der hat mit der Altstadt und Sachsenhausen zwei spannende Gegenentwürfe. Die Partyszene ist immer noch extrem stark, insbesondere im Sommer mit vielen Partys Outdoor und mitten in der Stadt. Die Anzahl der Sternerestaurants pro Einwohner ist in Frankfurt zudem eine der höchsten in Deutschland, daneben gibt es so viele hotspots/szene Restaurants das ich den Überblick verloren habe. Das Publikum auf Zeil und speziell an der Konstablerwache ist jetzt auch nicht mein Fall, aber das ist in München, Hamburg, Köln und Co. auch nicht anders. Das Ziel am Wochenende eines MBB Consultants sollte jetzt aber auch nicht H&M und Primark sein oder?

Zusammengefasst, wenn die Wahlheimat der meisten Personen mit einem Vermögen über 100 Mio. Frankfurt ist, zugleich Frankfurt über die meisten Einkommensmillionäre verfügt und die Anzahl der Sternerestaurants pro Einwohner mit die höchste in Deutschland ist. Frankfurt je nach Lebenssituation 8 super Wohnquartiere und eine der besten Luxusshoppingstraßen in Deutschland verfügt. Wie kommt man dann darauf, dass Frankfurt nur etwas für "Wiwis zum Einstieg" ist? Ich wusste nicht das wir die "jungen WiWis" jetzt schon so gut bezahlen, dass die sich Luxusmarken leisten können, gleichzeitig in Sternrestaurants gehen und in teuersten Wohnungen wohnen... Als MBB Consultant stimmst du mir doch sicher zu, dass nach den Gesetzen des Markts diese Sachen nur existieren, weil es auch eine entsprechende Nachfrage gibt oder? Wenn wir jetzt annehmen, dass es die Nachfrage gibt, wie erklärst du dir dann deine Analyse, dass Frankfurt nur für "WiWis zum Einstieg" etwas ist? Ich finde für einen MBB Consultant ist diese Analyse erschreckend schwach...

Ich denke jedem ist in diesem Thread klar, wer nach Frankfurt passt und wer eher nicht. Am Ende ist Frankfurt der beste Ort in Deutschland und einer der besten 3-4 Orte in Europa, um als junger Mensch seine Grenzen in Bezug auf Performance (Karriere und Gehaltsentwicklung) zu testen. Es gibt in Deutschland keine Stadt wo die Voraussetzungen hierfür besser sind. Für alle die, denen das auf Dauer zu anstrengend ist und daher (freiwillig) etwas anderes im Leben suchen ist Frankfurt wahrscheinlich nicht so ganz passend. Für alle die, denen es gelingt sich in diesem Wettbewerb durchzusetzen, bietet Frankfurt bis ins hohe Alter beste Vorrausetzungen sein Leben sehr schön zu gestalten und sich vielen Annehmlichkeiten (Von Top Outdoor Partys bis zu einer der besten Opernhäuser in Europa) zu erfreuen. Anders ausgedrückt, wer es in Frankfurt schafft, der schafft es in Deutschland überall!

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

FFM ist nur für WiWis zum Einstieg interessant, da hier die ganzen Banken und Finanzdienstleister hocken. Man kennt sich untereinander und kann ganz gut innerhalb seiner Peer Group connecten. Die Innenstadt und die restlichen Viertel sind voller Assis oder irgendwelchen Zugezogenen aus der dritten Welt, die nur fürs Malochen in irgendeinem IT Job bei den Big4 leben und sich darüber noch freuen.

Wirklich Lebenswert ist meiner Meinung nach nur Westend (sehr bieder), Nordend und Bornheim. Da hast du wenigstens ruhige Nachbarn und einigermaßen was an Kultur. Sachsenhausen und die Willengegenden unterhalb vom Loorberg gehen auch noch klar, aber Dementsprechend sind die Mieten und Immopreise hier recht hoch und selbst als MBB Consultant (4k Netto) nicht wirklich erschwinglich.

Was die langfristige Perspektive angeht sehe ich FFM auf jeden Fall hinter München, aber vor Berlin. Die deutsche Finanzindustrie wird am stärksten von K.I. betroffen sein und schon jetzt fühlt man sich in gewissen Gegenden nicht mehr sicher. Da hat München noch deutlich mehr Luft nach unten. Über Berlin müssen wir nicht reden, wenn in den Nächsten Jahren durch Deindustrialisierung der Länderfinanzausgleich weniger wird und die Schuldenbremse anzieht wird das das Sh*thole des Grauens. Das verhindern auch die wenigen VCs und Berliner Hipster Barista nicht.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Einigen wir uns darauf, dass es deutlich bessere Städte gibt als Frankfurt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Einigen wir uns darauf, dass es deutlich bessere Städte gibt als Frankfurt.

Deal! Es gibt auch stets deutlich klügere, besser aussehende, charmantere Menschen als man selbst ist.

Und einer hat auch immer das größere Boot.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Einigen wir uns darauf, dass es deutlich bessere Städte gibt als Frankfurt.

Wie gesagt Geschmackssache. Finde FFM persönlich auch besser als München, Berlin, Köln. Finde ich alle schrecklich.
Höchstens Hamburg oder Düsseldorf gefällt mir da noch. FFM bietet einfach das beste Gesamtpaket, alle die hier rummeckern bringen halt tatsächlich nur Klischees als Argumente (z.B Bahnhofsviertel: kein mensch hält sich dort auf)

Der Kollege mit dem langen post hat recht. Wer in DE Karriere machen will muss/soll nach FFM.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich finde neben Westend, Nordend und Bornheim auch Sachsenhausen und Bockenheim top. Das Holzhausen- & Diplomatenviertel ist das Villenviertel der City. Das Ostend entwickelt sich auch immer besser. Im Ballungsraum Frankfurt sind Kronberg, Königstein, Oberursel und Bad Homburg mit direkter Nähe zum Taunus sehr schön, haben eine sehr hohe Lebensqualität mit super Schulen und sind perfekt angebunden. Nicht ohne Grund ist hier mit die höchste Millionärsdichte in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Bestes Posting hier, ich denke da ist jedem klar für wen Frankfurt etwas ist und für wen nicht! Ich für meinen Teil liebe diese Stadt und das Umfeld und könnte mir Städte wie Hamburg, München und Co. nicht vorstellen. Keine Frage alles schöne Städte, aber nichts kommt in Deutschland an Frankfurt und dessen kosmopolitische und progressive Kultur dran.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 04.01.2024:

Ich sehe die Zukunft für Deutschland grundsätzlich positiver als du! Frankfurt ist für die hochambitionierten Akademiker aus den Bereichen Wirtschaft, Finance und Recht die beste Adresse in Deutschland. Das der Großraum Frankfurt sogar die meisten Superreichen hat, war mir auch neu.

Warum KI einen großen Impact auf die Bankenlandschaft in Frankfurt haben sollte ist mir absolut nicht klar. Hier sitzen die Stäbe der größten Banken aus Deutschland und die Stäbe extrem vieler internationaler Großbanken des Landes (beides ist nicht durch KI zu ersetzen). Darüber hinaus sitzen fast alle Investmentbanken der Welt in Frankfurt und sonst nirgendwo in Deutschland und auch die meisten MF und angelsächsischen PEs sitzen hier. Am Ende ist das Wachstum in Frankfurt aber schon seit ca. 10 Jahren von der Entwicklung in der Bankenbranche abgekoppelt. Schau dir mal die Entwicklung von Frankfurt vs. die Entwicklung der Bankenbranche an, du wirst feststellen es gibt da keine Korrelation. Die Entwicklung der letzten 10 Jahre in Frankfurt, fußt auf den Ausbau von Dienstleistungen. Fast jede international operierende Großkanzlei hat heute in Frankfurt ihr größtes Offices in der DACH Region. Die Beschäftigten in der Beratungsindustrie haben nirgendwo einen ähnlich hohen Anteil wie in Frankfurt. Hinzukommen die vielen Ansiedlungen von Tochtergesellschaften internationaler Konzerne, sowie der Saleseinheiten - fast immer sogar mit Zuständigkeit für Kontinentaleuropa. Alles Jobs die vom Junior bis zum Senior extrem hohe Gehälter bieten und damit für jeden (der auch entsprechendes leistet) extremen Wohlstand möglich macht.

Das Bahnhofviertel hat sich tatsächlich nach Corona negativ entwickelt, fängt sich aber langsam wieder. Mit Westend, Nordend, Bornheim, Sachsenhausen und unterhalb des Lohrbergs hast du schonmal einmal nicht wenige Wohngegenden. Du vergisst aber die Zielgruppe Familien. Hier bietet das Europaviertel und der Riedberg tolle Wohnviertel - gefällt auch unserem WM-Finaltorschützen und wird daher wohl auch okay für andere Familien sein ;). Zusätzlich muss man heute das Bankenviertel noch nennen, dass hat nicht wenige (wenn auch sehr teure) Wohnungen (Taunusturm, Omiturm, Four, Commerzbank Tower) bekommen. Dann hast du noch Falkenstein vergessen, in unmittelbarer Umgebung zu Frankfurt eine Luxussiedlung die es mit jeder anderen Luxussiedlung in Deutschland (Hamburg-Blankenese, München-Grünwald, Düsseldorf-Meerbusch) aufnehmen kann. Was daran jetzt nicht ausreichend sein soll, ist mir nicht klar. Du hast in fast allen deutschen Städten viel weniger solcher "guten" Quartiere...

Ich für meinen Teil finde auch die Innenstadt nicht voller Assis (deine Beschreibung). Die Goethestraße ist zwar kürzer, aber bietet insgesamt mehr und vielfältigere Luxusmarken als KÖ oder Maximilianstraße. Zusammen mit Freßgass, Neue Rothofstraße und dem grade im Bau befindlichen Four ist das ein Quartier, was in Deutschland seines gleichen sucht. Das zeigt auch, dass sich an diesem Quartier vier Top-5-Sterne Hotels anschließen. Wem das zu chic/mondän/ordinär ist und es eher bodenständiger mag, der hat mit der Altstadt und Sachsenhausen zwei spannende Gegenentwürfe. Die Partyszene ist immer noch extrem stark, insbesondere im Sommer mit vielen Partys Outdoor und mitten in der Stadt. Die Anzahl der Sternerestaurants pro Einwohner ist in Frankfurt zudem eine der höchsten in Deutschland, daneben gibt es so viele hotspots/szene Restaurants das ich den Überblick verloren habe. Das Publikum auf Zeil und speziell an der Konstablerwache ist jetzt auch nicht mein Fall, aber das ist in München, Hamburg, Köln und Co. auch nicht anders. Das Ziel am Wochenende eines MBB Consultants sollte jetzt aber auch nicht H&M und Primark sein oder?

Zusammengefasst, wenn die Wahlheimat der meisten Personen mit einem Vermögen über 100 Mio. Frankfurt ist, zugleich Frankfurt über die meisten Einkommensmillionäre verfügt und die Anzahl der Sternerestaurants pro Einwohner mit die höchste in Deutschland ist. Frankfurt je nach Lebenssituation 8 super Wohnquartiere und eine der besten Luxusshoppingstraßen in Deutschland verfügt. Wie kommt man dann darauf, dass Frankfurt nur etwas für "Wiwis zum Einstieg" ist? Ich wusste nicht das wir die "jungen WiWis" jetzt schon so gut bezahlen, dass die sich Luxusmarken leisten können, gleichzeitig in Sternrestaurants gehen und in teuersten Wohnungen wohnen... Als MBB Consultant stimmst du mir doch sicher zu, dass nach den Gesetzen des Markts diese Sachen nur existieren, weil es auch eine entsprechende Nachfrage gibt oder? Wenn wir jetzt annehmen, dass es die Nachfrage gibt, wie erklärst du dir dann deine Analyse, dass Frankfurt nur für "WiWis zum Einstieg" etwas ist? Ich finde für einen MBB Consultant ist diese Analyse erschreckend schwach...

Ich denke jedem ist in diesem Thread klar, wer nach Frankfurt passt und wer eher nicht. Am Ende ist Frankfurt der beste Ort in Deutschland und einer der besten 3-4 Orte in Europa, um als junger Mensch seine Grenzen in Bezug auf Performance (Karriere und Gehaltsentwicklung) zu testen. Es gibt in Deutschland keine Stadt wo die Voraussetzungen hierfür besser sind. Für alle die, denen das auf Dauer zu anstrengend ist und daher (freiwillig) etwas anderes im Leben suchen ist Frankfurt wahrscheinlich nicht so ganz passend. Für alle die, denen es gelingt sich in diesem Wettbewerb durchzusetzen, bietet Frankfurt bis ins hohe Alter beste Vorrausetzungen sein Leben sehr schön zu gestalten und sich vielen Annehmlichkeiten (Von Top Outdoor Partys bis zu einer der besten Opernhäuser in Europa) zu erfreuen. Anders ausgedrückt, wer es in Frankfurt schafft, der schafft es in Deutschland überall!

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

FFM ist nur für WiWis zum Einstieg interessant, da hier die ganzen Banken und Finanzdienstleister hocken. Man kennt sich untereinander und kann ganz gut innerhalb seiner Peer Group connecten. Die Innenstadt und die restlichen Viertel sind voller Assis oder irgendwelchen Zugezogenen aus der dritten Welt, die nur fürs Malochen in irgendeinem IT Job bei den Big4 leben und sich darüber noch freuen.

Wirklich Lebenswert ist meiner Meinung nach nur Westend (sehr bieder), Nordend und Bornheim. Da hast du wenigstens ruhige Nachbarn und einigermaßen was an Kultur. Sachsenhausen und die Willengegenden unterhalb vom Loorberg gehen auch noch klar, aber Dementsprechend sind die Mieten und Immopreise hier recht hoch und selbst als MBB Consultant (4k Netto) nicht wirklich erschwinglich.

Was die langfristige Perspektive angeht sehe ich FFM auf jeden Fall hinter München, aber vor Berlin. Die deutsche Finanzindustrie wird am stärksten von K.I. betroffen sein und schon jetzt fühlt man sich in gewissen Gegenden nicht mehr sicher. Da hat München noch deutlich mehr Luft nach unten. Über Berlin müssen wir nicht reden, wenn in den Nächsten Jahren durch Deindustrialisierung der Länderfinanzausgleich weniger wird und die Schuldenbremse anzieht wird das das Sh*thole des Grauens. Das verhindern auch die wenigen VCs und Berliner Hipster Barista nicht.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Frankfurt hat meiner Meinung nach pro Quadratmeter mehr zu bieten als New York, London und Sydney. Und ist vor allem grüner.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Seid doch froh das Frankfurt und Umgebung nicht ganz vorne mitspielt.
Die Nummer 1 Metropolregion hinsichtlich BIP, Kaufkraft, Bevölkerungswachstum und Beschäftigung ist München.
Von der Metropolregion München habe ich - als geborener Münchner - jedenfalls die Nase voll.

Die Stadt und die Region erstickt mittlerweile am Boom der letzte 20 Jahre. Jeder Fleck ist nur noch übervoll mit Menschen. Das schöne und gemütliche München gibt es nicht mehr. Die Miet- und Kaufpreise tun ihr Übriges. 700k für eine Dreizimmerwohnung, dafür kriegst du im Rhein-Main Gebiet zumindest eine DHH.

Mit Kindern kehren mittlerweile Viele der Stadt den Rücken, weil es einfach keinen Sinn mehr macht. Zurück in die eigene Heimatregion oder die Heimat des Partners.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Frankfurt hat meiner Meinung nach pro Quadratmeter mehr zu bieten als New York, London und Sydney. Und ist vor allem grüner.

Ähm ja - eine spannende Einzelmeinung

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Frankfurt ist vergleichbar mit Den Haag, Antwerpen, Lyon, Göteborg, Palermo, Breslau, Sevilla, Valencia, Neapel, Marseille oder Turin. Eine europäische Städte, sollte jeder in Europa kennen. Aber keine Metropole. Muss ja auch nicht.

Breslau? Göteborg? Palermo? :D Bekanntlich alles die Finanzzentren ihres Landes...

Nimm doch mal deine BWL-Subdisziplin-Brille ab. Es geht um die Stadt, nicht um die Jobmöglichkeiten in einem speziellen Berufsfeld als Subdisziplin eines speziellen Studienfachs. 98% der Bevölkerung können mit dem Namen "Goldman Sachs" oder "JP Morgan" nichts anfangen.

Absurd ist es, sich auf Frankfurts-Stellung als #3 oder #4 in Europa (hinter London, Zürich, evtl. Paris) in diesem speziellen Business zu versteifen, als würde das mehr als 0,5% der Leute interessieren.

Berlin in einem Satz wie Paris, London oder auch Rom zu nennen ist übrigens auch ein wenig dreist. Berlin ist keine Weltstadt wie Paris und London und auch kein Menschheitserbe wie Rom.

Berlin ist eine große europäische Metropole. Keinesfalls weniger bedeutend als Paris oder Rom. Über London kann man reden, wobei der Einfluss Londons nach dem Austritt aus der EU massiv geschrumpft ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Frankfurt hat meiner Meinung nach pro Quadratmeter mehr zu bieten als New York, London und Sydney. Und ist vor allem grüner.

Und Hannover hat pro Quadratmeter mehr zu bieten als Frankfurt. Und ist vor allem grüner. Und nun?

Was bringt der Vergleich der relativ kleinen Großstadt Frankfurt, fünftgrößte Stadt in Deutschland mit den Metropolen London oder New York? Und demnächst dann Bonn vs Paris oder Freiburg ist ja auch wirklich schöner als Brüssel. Aber so wie sich Bonn und Paris nicht vergleichen lassen oder Freiburg und Brüssel, so spielt Frankfurt in der Städteliga natürlich zwei Klassen unter New York oder London.

Für eine Stadt der Größe 500-800k (Duisburg, Nürnberg, Hannover, ... , Stuttgart, Frankfurt) ist Frankfurt eine schöne Stadt. Sicherlich in der oberen Hälfte dieser Städte. Meine Wahl wäre es nicht. Auch nicht Hannover, wobei ich Hannover in Bezug auf Lebensqualität (auch bei der Leistbarkeit von EFHs) vor Frankfurt sehe. Und ja, Frankfurt ist sicher besser als Duisburg oder Dortmund.

Aber man spare sich doch die lächerlichen Vergleiche mit Städten einer komplett anderen Klasse. Dafür werde ich auch nicht das wunderschöne Freiburg mit Frankfurt vergleichen, auch wenn da Freiburg ebenfalls locker gewinnen würde.

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WiWi Gast

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Da gebe ich dir recht. München hat sich zu einem globalen Technologie-Hub entwickelt. Das hat hier auch nie jemand in Frage gestellt. Da kommt kein Hub in Europa in die Nähe. Die Entwicklung wird sich in Zukunft in München noch verstärken. Die Infrastruktur kommt der Entwicklung nicht hinterher und platzt aus allen Nähten. Ich fand meine letzten Aufenthalte furchtbar. Auf den Straßen endlos Staus, S-Bahn völlig überfüllt (ich musste 4 Linien abwarten bis ich einsteigen konnte). Die Stadt ist wunderschön aber hat durch die Massen an Menschen auch viel verloren. Der Speckgürtel der Metropolregion München wächst entsprechend auch immer weiter.

Frankfurt kann man nicht wirklich damit vergleichen. Frankfurt war und ist vor allem weiterhin etabliertes Finanzzentrum mit breiter Abdeckung an Dienstleistungsindustrie wie Beratungen & Groß-Kanzleien. Pharma- & Chemie war historisch schon immer in der Region (IG Farben Zentrale war in Frankfurt). Viele globale Firmen über alle Industrien priorisieren den Standort wegen der hohen Lebensqualität, guten Infrastruktur an internationalen Schulen, einer sehr internationalen Stadt, der zentralen Anbindung mit dem größten Flughafen Deutschlands und den größten Verkehrsknotenpunkten. Frankfurt hat sich vor kurzem nicht ohne Grund gegen Paris, Madrid oder Dublin für den Sitz der neuen EU Behörde AMLA erfolgreich durchgesetzt. Das wird sich auch nicht ändern. Anders als München wächst die Stadt vor allem in die Höhe. Es befinden sich die größten & häufigsten Hochhausbauprojekte in Frankfurt. Alleine das FOUR Hochhaus Projekt wird 6000 Menschen beherbergen und sucht in Deutschland seines gleichen. Die Stadt hat in Q1 2024 14 neue Hochhäuser freigegeben.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Seid doch froh das Frankfurt und Umgebung nicht ganz vorne mitspielt.
Die Nummer 1 Metropolregion hinsichtlich BIP, Kaufkraft, Bevölkerungswachstum und Beschäftigung ist München.
Von der Metropolregion München habe ich - als geborener Münchner - jedenfalls die Nase voll.

Die Stadt und die Region erstickt mittlerweile am Boom der letzte 20 Jahre. Jeder Fleck ist nur noch übervoll mit Menschen. Das schöne und gemütliche München gibt es nicht mehr. Die Miet- und Kaufpreise tun ihr Übriges. 700k für eine Dreizimmerwohnung, dafür kriegst du im Rhein-Main Gebiet zumindest eine DHH.

Mit Kindern kehren mittlerweile Viele der Stadt den Rücken, weil es einfach keinen Sinn mehr macht. Zurück in die eigene Heimatregion oder die Heimat des Partners.

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WiWi Gast

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Es ist ein falscher Ansatz, die Bedeutung von Städten primär nach ihrer Einwohnerzahl zu messen. Genf und Zürich sind jede für sich mit Städten vergleichbar, die ein Vielfaches ihrer Einwohnerzahl haben. Und aus demselben Grund spielt Frankfurt in einer anderen Liga als Duisburg oder Nürnberg was wirtschaftliche Bedeutung, kulturelles und kulinarisches Angebot und berufliche Möglichkeiten angeht.

Mit Städten wie New York, London oder Paris ist keine deutsche Stadt vergleichbar, auch, wenn man das in Berlin nicht gerne hört.

Nichts davon heisst, dass es für einen selbst unbedingt besser ist, in der einen oder anderen Stadt zu leben. Ceteris paribus halte ich für Menschen mit Familie die Mittelstädte wie Heidelberg, Erlangen oder Freiburg für am interessantesten. Gross genug, um alles in Reichweite zu haben, grün, sicher, erhaltenes Stadtbild...

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WiWi Gast

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Ich arbeite bei Goldman Sachs, bekanntlicherweise in Frankfurt angesiedelt. Aufgerüttelt durch die energischen Poster hier ist mir klargeworden, dass ich lieber in einer echte Metropole leben sollte. Was mache ich jetzt?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

München ist ein Technologie-Hub mit Apple, Google, Microsoft, Amazon, Texas Instruments und weiteren Semiconductor-Firmen aus aller Welt.

Frankfurt ist DIE Finanzstadt Deutschlands.
Aber ich würde mich nicht wundern, wenn München in der Finanzwelt immer mehr an Bedeutung in naher Zukunft gewinnt (Das soll aber nicht heißen, dass München Frankfurt ersetzen wird).

Ich persönlich bevorzuge lieber Grünwald, Tegernsee und Starnberg als HG und MTK.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

München ist ein Technologie-Hub mit Apple, Google, Microsoft, Amazon, Texas Instruments und weiteren Semiconductor-Firmen aus aller Welt.

Frankfurt ist DIE Finanzstadt Deutschlands.
Aber ich würde mich nicht wundern, wenn München in der Finanzwelt immer mehr an Bedeutung in naher Zukunft gewinnt (Das soll aber nicht heißen, dass München Frankfurt ersetzen wird).

Ich persönlich bevorzuge lieber Grünwald, Tegernsee und Starnberg als HG und MTK.

Frankfurt ist eigentlich auch nicht "DIE" Finanzstadt, sondern primär nur für Banking und verwandte Dienstleistungen. Zb das Versicherungsgeschäft und Family Offices sind primär in München angesiedelt. Im Versicherungsbereich ist München global (!) die Nummer 3 nach New York und Tokyo

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

München ist ein Technologie-Hub mit Apple, Google, Microsoft, Amazon, Texas Instruments und weiteren Semiconductor-Firmen aus aller Welt.

Frankfurt ist DIE Finanzstadt Deutschlands.
Aber ich würde mich nicht wundern, wenn München in der Finanzwelt immer mehr an Bedeutung in naher Zukunft gewinnt (Das soll aber nicht heißen, dass München Frankfurt ersetzen wird).

Ich persönlich bevorzuge lieber Grünwald, Tegernsee und Starnberg als HG und MTK.

Dazu kommen noch BMW, Siemens, Infineon, MTU, Munich Re, Allianz.... als Top-Firmen (und mit Zentrale!!)
Was das angeht, ist München #1 in Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

München ist ein Technologie-Hub mit Apple, Google, Microsoft, Amazon, Texas Instruments und weiteren Semiconductor-Firmen aus aller Welt.

Frankfurt ist DIE Finanzstadt Deutschlands.
Aber ich würde mich nicht wundern, wenn München in der Finanzwelt immer mehr an Bedeutung in naher Zukunft gewinnt (Das soll aber nicht heißen, dass München Frankfurt ersetzen wird).

Ich persönlich bevorzuge lieber Grünwald, Tegernsee und Starnberg als HG und MTK.

Dazu kommen noch BMW, Siemens, Infineon, MTU, Munich Re, Allianz.... als Top-Firmen (und mit Zentrale!!)
Was das angeht, ist München #1 in Deutschland.

Wenn du ins Finance möchtest, musst du trotzdem fast immer nach FFM. Das 30 Mann GS Büro in München bringt dich da nicht allzu weit.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Du verwechselst Korrelation mit Kausalität. Die Millionäre wohnen dort, weil sie in Frankfurts Finanzindustrie arbeiten und nicht direkt in Frankfurt wohnen wollen.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Ich finde neben Westend, Nordend und Bornheim auch Sachsenhausen und Bockenheim top. Das Holzhausen- & Diplomatenviertel ist das Villenviertel der City. Das Ostend entwickelt sich auch immer besser. Im Ballungsraum Frankfurt sind Kronberg, Königstein, Oberursel und Bad Homburg mit direkter Nähe zum Taunus sehr schön, haben eine sehr hohe Lebensqualität mit super Schulen und sind perfekt angebunden. Nicht ohne Grund ist hier mit die höchste Millionärsdichte in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Bestes Posting hier, ich denke da ist jedem klar für wen Frankfurt etwas ist und für wen nicht! Ich für meinen Teil liebe diese Stadt und das Umfeld und könnte mir Städte wie Hamburg, München und Co. nicht vorstellen. Keine Frage alles schöne Städte, aber nichts kommt in Deutschland an Frankfurt und dessen kosmopolitische und progressive Kultur dran.

Eine aus dem Executive_Search schrieb am 04.01.2024:

Ich sehe die Zukunft für Deutschland grundsätzlich positiver als du! Frankfurt ist für die hochambitionierten Akademiker aus den Bereichen Wirtschaft, Finance und Recht die beste Adresse in Deutschland. Das der Großraum Frankfurt sogar die meisten Superreichen hat, war mir auch neu.

Warum KI einen großen Impact auf die Bankenlandschaft in Frankfurt haben sollte ist mir absolut nicht klar. Hier sitzen die Stäbe der größten Banken aus Deutschland und die Stäbe extrem vieler internationaler Großbanken des Landes (beides ist nicht durch KI zu ersetzen). Darüber hinaus sitzen fast alle Investmentbanken der Welt in Frankfurt und sonst nirgendwo in Deutschland und auch die meisten MF und angelsächsischen PEs sitzen hier. Am Ende ist das Wachstum in Frankfurt aber schon seit ca. 10 Jahren von der Entwicklung in der Bankenbranche abgekoppelt. Schau dir mal die Entwicklung von Frankfurt vs. die Entwicklung der Bankenbranche an, du wirst feststellen es gibt da keine Korrelation. Die Entwicklung der letzten 10 Jahre in Frankfurt, fußt auf den Ausbau von Dienstleistungen. Fast jede international operierende Großkanzlei hat heute in Frankfurt ihr größtes Offices in der DACH Region. Die Beschäftigten in der Beratungsindustrie haben nirgendwo einen ähnlich hohen Anteil wie in Frankfurt. Hinzukommen die vielen Ansiedlungen von Tochtergesellschaften internationaler Konzerne, sowie der Saleseinheiten - fast immer sogar mit Zuständigkeit für Kontinentaleuropa. Alles Jobs die vom Junior bis zum Senior extrem hohe Gehälter bieten und damit für jeden (der auch entsprechendes leistet) extremen Wohlstand möglich macht.

Das Bahnhofviertel hat sich tatsächlich nach Corona negativ entwickelt, fängt sich aber langsam wieder. Mit Westend, Nordend, Bornheim, Sachsenhausen und unterhalb des Lohrbergs hast du schonmal einmal nicht wenige Wohngegenden. Du vergisst aber die Zielgruppe Familien. Hier bietet das Europaviertel und der Riedberg tolle Wohnviertel - gefällt auch unserem WM-Finaltorschützen und wird daher wohl auch okay für andere Familien sein ;). Zusätzlich muss man heute das Bankenviertel noch nennen, dass hat nicht wenige (wenn auch sehr teure) Wohnungen (Taunusturm, Omiturm, Four, Commerzbank Tower) bekommen. Dann hast du noch Falkenstein vergessen, in unmittelbarer Umgebung zu Frankfurt eine Luxussiedlung die es mit jeder anderen Luxussiedlung in Deutschland (Hamburg-Blankenese, München-Grünwald, Düsseldorf-Meerbusch) aufnehmen kann. Was daran jetzt nicht ausreichend sein soll, ist mir nicht klar. Du hast in fast allen deutschen Städten viel weniger solcher "guten" Quartiere...

Ich für meinen Teil finde auch die Innenstadt nicht voller Assis (deine Beschreibung). Die Goethestraße ist zwar kürzer, aber bietet insgesamt mehr und vielfältigere Luxusmarken als KÖ oder Maximilianstraße. Zusammen mit Freßgass, Neue Rothofstraße und dem grade im Bau befindlichen Four ist das ein Quartier, was in Deutschland seines gleichen sucht. Das zeigt auch, dass sich an diesem Quartier vier Top-5-Sterne Hotels anschließen. Wem das zu chic/mondän/ordinär ist und es eher bodenständiger mag, der hat mit der Altstadt und Sachsenhausen zwei spannende Gegenentwürfe. Die Partyszene ist immer noch extrem stark, insbesondere im Sommer mit vielen Partys Outdoor und mitten in der Stadt. Die Anzahl der Sternerestaurants pro Einwohner ist in Frankfurt zudem eine der höchsten in Deutschland, daneben gibt es so viele hotspots/szene Restaurants das ich den Überblick verloren habe. Das Publikum auf Zeil und speziell an der Konstablerwache ist jetzt auch nicht mein Fall, aber das ist in München, Hamburg, Köln und Co. auch nicht anders. Das Ziel am Wochenende eines MBB Consultants sollte jetzt aber auch nicht H&M und Primark sein oder?

Zusammengefasst, wenn die Wahlheimat der meisten Personen mit einem Vermögen über 100 Mio. Frankfurt ist, zugleich Frankfurt über die meisten Einkommensmillionäre verfügt und die Anzahl der Sternerestaurants pro Einwohner mit die höchste in Deutschland ist. Frankfurt je nach Lebenssituation 8 super Wohnquartiere und eine der besten Luxusshoppingstraßen in Deutschland verfügt. Wie kommt man dann darauf, dass Frankfurt nur etwas für "Wiwis zum Einstieg" ist? Ich wusste nicht das wir die "jungen WiWis" jetzt schon so gut bezahlen, dass die sich Luxusmarken leisten können, gleichzeitig in Sternrestaurants gehen und in teuersten Wohnungen wohnen... Als MBB Consultant stimmst du mir doch sicher zu, dass nach den Gesetzen des Markts diese Sachen nur existieren, weil es auch eine entsprechende Nachfrage gibt oder? Wenn wir jetzt annehmen, dass es die Nachfrage gibt, wie erklärst du dir dann deine Analyse, dass Frankfurt nur für "WiWis zum Einstieg" etwas ist? Ich finde für einen MBB Consultant ist diese Analyse erschreckend schwach...

Ich denke jedem ist in diesem Thread klar, wer nach Frankfurt passt und wer eher nicht. Am Ende ist Frankfurt der beste Ort in Deutschland und einer der besten 3-4 Orte in Europa, um als junger Mensch seine Grenzen in Bezug auf Performance (Karriere und Gehaltsentwicklung) zu testen. Es gibt in Deutschland keine Stadt wo die Voraussetzungen hierfür besser sind. Für alle die, denen das auf Dauer zu anstrengend ist und daher (freiwillig) etwas anderes im Leben suchen ist Frankfurt wahrscheinlich nicht so ganz passend. Für alle die, denen es gelingt sich in diesem Wettbewerb durchzusetzen, bietet Frankfurt bis ins hohe Alter beste Vorrausetzungen sein Leben sehr schön zu gestalten und sich vielen Annehmlichkeiten (Von Top Outdoor Partys bis zu einer der besten Opernhäuser in Europa) zu erfreuen. Anders ausgedrückt, wer es in Frankfurt schafft, der schafft es in Deutschland überall!

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

FFM ist nur für WiWis zum Einstieg interessant, da hier die ganzen Banken und Finanzdienstleister hocken. Man kennt sich untereinander und kann ganz gut innerhalb seiner Peer Group connecten. Die Innenstadt und die restlichen Viertel sind voller Assis oder irgendwelchen Zugezogenen aus der dritten Welt, die nur fürs Malochen in irgendeinem IT Job bei den Big4 leben und sich darüber noch freuen.

Wirklich Lebenswert ist meiner Meinung nach nur Westend (sehr bieder), Nordend und Bornheim. Da hast du wenigstens ruhige Nachbarn und einigermaßen was an Kultur. Sachsenhausen und die Willengegenden unterhalb vom Loorberg gehen auch noch klar, aber Dementsprechend sind die Mieten und Immopreise hier recht hoch und selbst als MBB Consultant (4k Netto) nicht wirklich erschwinglich.

Was die langfristige Perspektive angeht sehe ich FFM auf jeden Fall hinter München, aber vor Berlin. Die deutsche Finanzindustrie wird am stärksten von K.I. betroffen sein und schon jetzt fühlt man sich in gewissen Gegenden nicht mehr sicher. Da hat München noch deutlich mehr Luft nach unten. Über Berlin müssen wir nicht reden, wenn in den Nächsten Jahren durch Deindustrialisierung der Länderfinanzausgleich weniger wird und die Schuldenbremse anzieht wird das das Sh*thole des Grauens. Das verhindern auch die wenigen VCs und Berliner Hipster Barista nicht.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Früher oder später wird München auch Hochhäuser bauen müssen.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Da gebe ich dir recht. München hat sich zu einem globalen Technologie-Hub entwickelt. Das hat hier auch nie jemand in Frage gestellt. Da kommt kein Hub in Europa in die Nähe. Die Entwicklung wird sich in Zukunft in München noch verstärken. Die Infrastruktur kommt der Entwicklung nicht hinterher und platzt aus allen Nähten. Ich fand meine letzten Aufenthalte furchtbar. Auf den Straßen endlos Staus, S-Bahn völlig überfüllt (ich musste 4 Linien abwarten bis ich einsteigen konnte). Die Stadt ist wunderschön aber hat durch die Massen an Menschen auch viel verloren. Der Speckgürtel der Metropolregion München wächst entsprechend auch immer weiter.

Frankfurt kann man nicht wirklich damit vergleichen. Frankfurt war und ist vor allem weiterhin etabliertes Finanzzentrum mit breiter Abdeckung an Dienstleistungsindustrie wie Beratungen & Groß-Kanzleien. Pharma- & Chemie war historisch schon immer in der Region (IG Farben Zentrale war in Frankfurt). Viele globale Firmen über alle Industrien priorisieren den Standort wegen der hohen Lebensqualität, guten Infrastruktur an internationalen Schulen, einer sehr internationalen Stadt, der zentralen Anbindung mit dem größten Flughafen Deutschlands und den größten Verkehrsknotenpunkten. Frankfurt hat sich vor kurzem nicht ohne Grund gegen Paris, Madrid oder Dublin für den Sitz der neuen EU Behörde AMLA erfolgreich durchgesetzt. Das wird sich auch nicht ändern. Anders als München wächst die Stadt vor allem in die Höhe. Es befinden sich die größten & häufigsten Hochhausbauprojekte in Frankfurt. Alleine das FOUR Hochhaus Projekt wird 6000 Menschen beherbergen und sucht in Deutschland seines gleichen. Die Stadt hat in Q1 2024 14 neue Hochhäuser freigegeben.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Seid doch froh das Frankfurt und Umgebung nicht ganz vorne mitspielt.
Die Nummer 1 Metropolregion hinsichtlich BIP, Kaufkraft, Bevölkerungswachstum und Beschäftigung ist München.
Von der Metropolregion München habe ich - als geborener Münchner - jedenfalls die Nase voll.

Die Stadt und die Region erstickt mittlerweile am Boom der letzte 20 Jahre. Jeder Fleck ist nur noch übervoll mit Menschen. Das schöne und gemütliche München gibt es nicht mehr. Die Miet- und Kaufpreise tun ihr Übriges. 700k für eine Dreizimmerwohnung, dafür kriegst du im Rhein-Main Gebiet zumindest eine DHH.

Mit Kindern kehren mittlerweile Viele der Stadt den Rücken, weil es einfach keinen Sinn mehr macht. Zurück in die eigene Heimatregion oder die Heimat des Partners.

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Karl

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Ich arbeite bei Goldman Sachs, bekanntlicherweise in Frankfurt angesiedelt.

Nope. GS ist in NYC angesiedelt. In FFM existiert eine Miniatur Filiale.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

München ist ein Technologie-Hub mit Apple, Google, Microsoft, Amazon, Texas Instruments und weiteren Semiconductor-Firmen aus aller Welt.

Nope. Die genannten haben ihren Sitz in den USA. In MUC sind ebenfalls nur Außenstellen für den dt. Markt. Wertschöpfung, Technologie-Entwicklung, Top-Management und Kreation findet dort nicht statt. Es ist eher so, dass die US-Riesen gezielt Talente von den dt. Firmen wie BMW und Co. abwerben.

In D ist Berlin seit mehr als 10 Jahren der dynamischste Wirtschaftsstandort mit den höchsten Arbeitnehmerzuwächsen und den meisten Start Ups. Das dürfte auch hier als Konsenswissen etabliert sein.

Geheim-Info: Deutschlands Top-Juristen gehen nach Berlin. In den Ministerien, Wirtschaftsverbänden und Bundesbehörden wird exzellent bezahlt, was die Jura-Karrieristen alle wissen.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Karl schrieb am 11.04.2024:

Ich arbeite bei Goldman Sachs, bekanntlicherweise in Frankfurt angesiedelt.

Nope. GS ist in NYC angesiedelt. In FFM existiert eine Miniatur Filiale.

München ist ein Technologie-Hub mit Apple, Google, Microsoft, Amazon, Texas Instruments und weiteren Semiconductor-Firmen aus aller Welt.

Nope. Die genannten haben ihren Sitz in den USA. In MUC sind ebenfalls nur Außenstellen für den dt. Markt. Wertschöpfung, Technologie-Entwicklung, Top-Management und Kreation findet dort nicht statt. Es ist eher so, dass die US-Riesen gezielt Talente von den dt. Firmen wie BMW und Co. abwerben.

In D ist Berlin seit mehr als 10 Jahren der dynamischste Wirtschaftsstandort mit den höchsten Arbeitnehmerzuwächsen und den meisten Start Ups. Das dürfte auch hier als Konsenswissen etabliert sein.

Geheim-Info: Deutschlands Top-Juristen gehen nach Berlin. In den Ministerien, Wirtschaftsverbänden und Bundesbehörden wird exzellent bezahlt, was die Jura-Karrieristen alle wissen.

Also, man sollte schon wissen wovon man spricht wenn man hier einen auf neunmalklug macht.
Apple hat erst kürzlich eine Milliardensumme in ihren Forschungshub in München investiert, an dem bereits ca. 2000 Ingenieure arbeiten
Google hat einen Forschungshub in München mit >1000 Ingenieuren, die dort Research machen
Amazons main-Forschungshub in Deutschland ist in München (gibt noch andere, zB in Tübingen ein R&D Center für AI das mit dem Max-Planck Institut arbeitet)
Microsoft haben auch einen ihrer wichtigsten Forschungshubs in München mit viel Research im AI Bereich
Und das kann man noch lange so weiter führen...

Wie man da allen Ernstes behaupten kann, dass dort "Wertschöpfung, Technologie-Entwicklung, Top-Management und Kreation" nicht stattfinden, ist mir schleierhaft. Klar, die HQs sind nicht dort, aber das ist irrelevant.

Berlin als Top-Wirtschaftsstandort ist Unsinn. Nicht ohne Grund läuft München im Startup-Bereich allgemein Berlin den Rang ab und in Fintech ist der Abstand zu FFM für Berlin unaufholbar geworden. Wenn man sich Städterankings zum Thema Wirtschaftsstandorte anschaut, taucht Berlin nicht in einem einzigen auch nur in den Top10 auf. Dein "Konsenswissen" ist Unsinn und nicht faktenbasiert

Auch deine Behauptung, dass Topjuristen in die Ministerien nach Berlin gehen, ist Quatsch. Nicht ohne Grund klagt man über den immer schwächer werdenden juristischen Nachwuchs dort. Die Topjuristen gehen nämlich in die GKs bzw. die Rechtsabteilungen der DAX Konzerne.

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WiWi Gast

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Richtig. Eine Stadt nur nach Einwohnerzahl zu bewerten, greift viel zu kurz.

In China gibts über 100 Städte mit >1 Mio. Einwohner. Die spielen sowohl in China als auch international keine Rolle, von den Top 10 mal abgesehen.

Hanoi in Vietnam hat über 8 Mio. Einwohner und ist die Hauptstadt, kann aber nicht ansatzweise mit der Wirtschaftskraft oder der Infrastruktur einer 500k Stadt in Deutschland mithalten.
Für einen Moloch wie Dhaka (>10 Mio. Einwohner) und viele weitere vergleichbare Städte gilt das gleiche.

Die strikte Trennung nach Stadtgebiet ist auch wenig sinnvoll. Der Blick auf die jeweilige Metropolregion ist wichtiger. Und hier liegt Rhein-Main mit Frankfurt vor Wien, Rio de Janeiro oder Barcelona.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Es ist ein falscher Ansatz, die Bedeutung von Städten primär nach ihrer Einwohnerzahl zu messen. Genf und Zürich sind jede für sich mit Städten vergleichbar, die ein Vielfaches ihrer Einwohnerzahl haben. Und aus demselben Grund spielt Frankfurt in einer anderen Liga als Duisburg oder Nürnberg was wirtschaftliche Bedeutung, kulturelles und kulinarisches Angebot und berufliche Möglichkeiten angeht.

Mit Städten wie New York, London oder Paris ist keine deutsche Stadt vergleichbar, auch, wenn man das in Berlin nicht gerne hört.

Nichts davon heisst, dass es für einen selbst unbedingt besser ist, in der einen oder anderen Stadt zu leben. Ceteris paribus halte ich für Menschen mit Familie die Mittelstädte wie Heidelberg, Erlangen oder Freiburg für am interessantesten. Gross genug, um alles in Reichweite zu haben, grün, sicher, erhaltenes Stadtbild...

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WiWi Gast

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Berlin ist wirtschaftlich nichts gegen München.

BIP pro Erwerbstätigen 2019: 134k München Landkreis vs. 76k Berlin.
Beim BIP pro Kopf ist der Unterschied Faktor 2x.

Berlin selbst ist dysfunktionial und würde ohne externes Geld gar nicht überleben können. Soviel zur Dynamik. Der Flughafen Berlin ist auch Welten schlechter und kleiner als München.
Dort gibt es mittlerweile ein Drittel weniger Flugpassagiere als noch 2019 und auch das Flugangebot beträgt nur noch zwei Drittel von 2019.

Von den Unis gar nicht zu sprechen. Das Berliner Abitur ist gar kein Vergleich zu Bayern.

Karl schrieb am 11.04.2024:

Nope. Die genannten haben ihren Sitz in den USA. In MUC sind ebenfalls nur Außenstellen für den dt. Markt. Wertschöpfung, Technologie-Entwicklung, Top-Management und Kreation findet dort nicht statt. Es ist eher so, dass die US-Riesen gezielt Talente von den dt. Firmen wie BMW und Co. abwerben.

In D ist Berlin seit mehr als 10 Jahren der dynamischste Wirtschaftsstandort mit den höchsten Arbeitnehmerzuwächsen und den meisten Start Ups. Das dürfte auch hier als Konsenswissen etabliert sein.

Geheim-Info: Deutschlands Top-Juristen gehen nach Berlin. In den Ministerien, Wirtschaftsverbänden und Bundesbehörden wird exzellent bezahlt, was die Jura-Karrieristen alle wissen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Sind diese ganzen Posts eigentlich von der gleichen Person, oder gibt es tatsächlich so viele Traumtänzer die mit erfundenem und absurd unsinnigem Kram versuchen für Frankfurt zu argumentieren?

Und Frankfurt liegt vor den genannten Vergleichsregionen? Auf welcher Basis denn? Die Gegend gehört nicht mal zu den europäischen Metropolregionen (Wien und Barcelona schon). Und Rio de Janeiro ist eine der grössten Metropolregionen weltweit, sogar vor London. Da mag das BIP pro Kopf vielleicht in FFM besser sein, aber sonst nichts.

Davon abgesehen ist das Rhein-Main-Gebiet nicht die Metropolregion Frankfurt, sondern die Südhälfte Hessens und ist ein polyzentrisches Gebiet von dem Frankfurt nur c. 15% Bevölkerung beisteuert. Das irgendwie auf Frankfurt ummünzen zu wollen ist schon wirklich sehr gewagt und völlig sinnfrei

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

Richtig. Eine Stadt nur nach Einwohnerzahl zu bewerten, greift viel zu kurz.

In China gibts über 100 Städte mit >1 Mio. Einwohner. Die spielen sowohl in China als auch international keine Rolle, von den Top 10 mal abgesehen.

Hanoi in Vietnam hat über 8 Mio. Einwohner und ist die Hauptstadt, kann aber nicht ansatzweise mit der Wirtschaftskraft oder der Infrastruktur einer 500k Stadt in Deutschland mithalten.
Für einen Moloch wie Dhaka (>10 Mio. Einwohner) und viele weitere vergleichbare Städte gilt das gleiche.

Die strikte Trennung nach Stadtgebiet ist auch wenig sinnvoll. Der Blick auf die jeweilige Metropolregion ist wichtiger. Und hier liegt Rhein-Main mit Frankfurt vor Wien, Rio de Janeiro oder Barcelona.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Es ist ein falscher Ansatz, die Bedeutung von Städten primär nach ihrer Einwohnerzahl zu messen. Genf und Zürich sind jede für sich mit Städten vergleichbar, die ein Vielfaches ihrer Einwohnerzahl haben. Und aus demselben Grund spielt Frankfurt in einer anderen Liga als Duisburg oder Nürnberg was wirtschaftliche Bedeutung, kulturelles und kulinarisches Angebot und berufliche Möglichkeiten angeht.

Mit Städten wie New York, London oder Paris ist keine deutsche Stadt vergleichbar, auch, wenn man das in Berlin nicht gerne hört.

Nichts davon heisst, dass es für einen selbst unbedingt besser ist, in der einen oder anderen Stadt zu leben. Ceteris paribus halte ich für Menschen mit Familie die Mittelstädte wie Heidelberg, Erlangen oder Freiburg für am interessantesten. Gross genug, um alles in Reichweite zu haben, grün, sicher, erhaltenes Stadtbild...

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

In den Bundesbehörden und Ministerien wird Juristen viel bezahlt, dass sie nach Berlin gehen.
Dann mass das mal nicht die unterbezahlten Anwälte in den big law firms in frankfurt erfahren. Die werden sich ja totärgern, wenn die hören, dass in Berlin im Öffentlichen Dienst sich alle die Taschen vollmachen

Karl schrieb am 11.04.2024:

Ich arbeite bei Goldman Sachs, bekanntlicherweise in Frankfurt angesiedelt.

Nope. GS ist in NYC angesiedelt. In FFM existiert eine Miniatur Filiale.

München ist ein Technologie-Hub mit Apple, Google, Microsoft, Amazon, Texas Instruments und weiteren Semiconductor-Firmen aus aller Welt.

Nope. Die genannten haben ihren Sitz in den USA. In MUC sind ebenfalls nur Außenstellen für den dt. Markt. Wertschöpfung, Technologie-Entwicklung, Top-Management und Kreation findet dort nicht statt. Es ist eher so, dass die US-Riesen gezielt Talente von den dt. Firmen wie BMW und Co. abwerben.

In D ist Berlin seit mehr als 10 Jahren der dynamischste Wirtschaftsstandort mit den höchsten Arbeitnehmerzuwächsen und den meisten Start Ups. Das dürfte auch hier als Konsenswissen etabliert sein.

Geheim-Info: Deutschlands Top-Juristen gehen nach Berlin. In den Ministerien, Wirtschaftsverbänden und Bundesbehörden wird exzellent bezahlt, was die Jura-Karrieristen alle wissen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

Berlin ist wirtschaftlich nichts gegen München.

BIP pro Erwerbstätigen 2019: 134k München Landkreis vs. 76k Berlin.
Beim BIP pro Kopf ist der Unterschied Faktor 2x.

Berlin selbst ist dysfunktionial und würde ohne externes Geld gar nicht überleben können. Soviel zur Dynamik. Der Flughafen Berlin ist auch Welten schlechter und kleiner als München.
Dort gibt es mittlerweile ein Drittel weniger Flugpassagiere als noch 2019 und auch das Flugangebot beträgt nur noch zwei Drittel von 2019.

Von den Unis gar nicht zu sprechen. Das Berliner Abitur ist gar kein Vergleich zu Bayern.

Karl schrieb am 11.04.2024:

Nope. Die genannten haben ihren Sitz in den USA. In MUC sind ebenfalls nur Außenstellen für den dt. Markt. Wertschöpfung, Technologie-Entwicklung, Top-Management und Kreation findet dort nicht statt. Es ist eher so, dass die US-Riesen gezielt Talente von den dt. Firmen wie BMW und Co. abwerben.

In D ist Berlin seit mehr als 10 Jahren der dynamischste Wirtschaftsstandort mit den höchsten Arbeitnehmerzuwächsen und den meisten Start Ups. Das dürfte auch hier als Konsenswissen etabliert sein.

Geheim-Info: Deutschlands Top-Juristen gehen nach Berlin. In den Ministerien, Wirtschaftsverbänden und Bundesbehörden wird exzellent bezahlt, was die Jura-Karrieristen alle wissen.

Dafür muss man aber nicht mit den bajuwarischen Bauerm zusammenleben.

Das ist ein großer Vorteil, den kannst du gar nicht mit Geld aufwiegen.

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Karl

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Kleine Erinnerung...

Größtes städtisches BIP in der EU:

  1. Paris
  2. Berlin
  3. Madrid

Es kann nicht so schlecht bestellt sein um die geliebte Bundeshauptstadt.

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WiWi Gast

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ZWISCHENFRAGE

Es geht hier ja nur um persönliche Empfindungen; die jungen Herren promoten halt ihre eigene Standortentscheidung und, warum auch immer, machen andere Städte herunten, in denen sie ja gar nicht leben.

Was soll das jetzt noch bringen?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Wen interessiert irgend ein Technologie-Hub in München? Bin kein promovierter Informatiker mit 2x 1,0 und 150% für den Job. Ich bin auch kein IB-Nerd, der Mo-Sa arbeitet, meist bis 22h und auch Sonntags nochmal reinschaut. Die Probleme mit Substanzmissbrauch in der Branche sind such bekannt.

Wir haben einfach 2 ruhige Jobs mit 70-80k pro Person, ein EFH und sind spätestens 16 Uhr Zuhause, der Laptop dann auch im HO schon längst zu. Und ab einem sonnigen Tag melden wir uns 14 Uhr ab und gehen ins Freibad mit den Kindern.

Nebenbei kochen wir gerne selbst mal was gesundes, halten uns im Gym fit, fahren Rad, gehen in Parks und auf Spielplätze und der Urlaub ist eher Mallorca und Griechenland statt Malediven. Wichtig ist uns ein EFH am Stadtrand, weil ich nicht im MFH wohnen will (keine direkten Nachbarn) und die städtische Lage, weil wir auch gerne mal mit dem Rad in die Stadt fahren und nicht auf Auto oder ÖPNV angewiesen sein wollen.

Und für diesen Lifestyle gegen uns Sachen wie IB oder Technologie-Hubs am Allerwertesten vorbei. Wir bekommen hier 70-80k, würden in München 70-80k bekommen oder in Frankfurt. Jeweils pro Person. Und natürlich gewinnen für uns da Städte wie Nürnberg, Hannover, Bremen, Essen, Dresden, Leipzig oder vielleicht auch Kiel oder Karlsruhe weit vor Frankfurt.

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WiWi Gast

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Karl schrieb am 11.04.2024:

Ich arbeite bei Goldman Sachs, bekanntlicherweise in Frankfurt angesiedelt.

Nope. GS ist in NYC angesiedelt. In FFM existiert eine Miniatur Filiale.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

München ist ein Technologie-Hub mit Apple, Google, Microsoft, Amazon, Texas Instruments und weiteren Semiconductor-Firmen aus aller Welt.

Nope. Die genannten haben ihren Sitz in den USA. In MUC sind ebenfalls nur Außenstellen für den dt. Markt. Wertschöpfung, Technologie-Entwicklung, Top-Management und Kreation findet dort nicht statt. Es ist eher so, dass die US-Riesen gezielt Talente von den dt. Firmen wie BMW und Co. abwerben.

In D ist Berlin seit mehr als 10 Jahren der dynamischste Wirtschaftsstandort mit den höchsten Arbeitnehmerzuwächsen und den meisten Start Ups. Das dürfte auch hier als Konsenswissen etabliert sein.

Geheim-Info: Deutschlands Top-Juristen gehen nach Berlin. In den Ministerien, Wirtschaftsverbänden und Bundesbehörden wird exzellent bezahlt, was die Jura-Karrieristen alle wissen.

Du hast dich ja bereits mehrfach mit deinen Aussagen als „Experte für Frankfurt“ bewiesen :D. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass du das nochmal toppst! Glückwunsch du hast es geschafft.

Viele deine Aussagen sind auch in diesem Posting bereits widerlegt wurden (u.a Top-Juristen gehen nach Berlin :D). Die beste Aussage von dir in diesem Posting ist jedoch das Goldman Sachs in Frankfurt nur eine “Miniatur Filiale“ hat. In Frankfurt arbeiten knapp 1000 Personen bei Goldman (233% mehr als noch 2019), Tendenz weiter steigend! Zudem wird aus Frankfurt das gesamte Europageschäft von Goldman Sachs gesteuert/verantwortet. Nur zur Info, Europa ist einer der größten Wirtschaftsräume des Planeten. Die „ Miniatur Filiale“ wird direkt von der Bankenaufsicht überwacht und die Bankenaufsicht legt fest, dass Mitarbeiter, Assets und Management in Frankfurt sitzen müssen.

Du hast bisher bewiesen, dass du keine Ahnung von Frankfurt hast, weder von den Kulturinvestitionen in Frankfurt, wo in der Mehrzahl die Top-Juristen hingehen, keine Ahnung von der Bedeutung des Goldman Sachs Standorts in Frankfurt und trotzdem zu allem eine Meinung. Respekt wenn du damit bisher durchs Arbeitsleben gekommen bist. An realitätsferne ist das kaum noch zu überbieten! Das ist beste Unterhaltung und das ganz ohne Abo oder GEZ-Gebühren!

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WiWi Gast

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Karl schrieb am 11.04.2024:

Kleine Erinnerung...

Größtes städtisches BIP in der EU:

  1. Paris
  2. Berlin
  3. Madrid

Es kann nicht so schlecht bestellt sein um die geliebte Bundeshauptstadt.

Zimbabwe hat auch ein höheres GDP als München - geht es dem Land jetzt auch besser als München? Wenn man pro Kopf rechnet ist Berlin in Deutschland im hinteren Mittelfeld. Merkste selber, ne?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

:D

Bzgl. Juristen:

  1. Frankfurt am Main: führende Finanzmetropole mit den meisten Großkanzleien (inkl M&A, Kapitalmarktrecht, Bankenrecht, Regulierung etc.).

    1. München: Technologiezentrum führend vor allem in Patent- und IT-Recht. Die meisten Großkanzleien sitzen auch hier
  2. Berlin: vor allem politische Rechtsberatung. Viele Großkanzleien sitzen auch in Berlin

Viele Top Kanzleien sitzen nur in Frankfurt oder Frankfurt und München. Ansonsten sind noch Hamburg, Düsseldorf und Köln als Top Juristen Standorte zu nennen.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

In den Bundesbehörden und Ministerien wird Juristen viel bezahlt, dass sie nach Berlin gehen.
Dann mass das mal nicht die unterbezahlten Anwälte in den big law firms in frankfurt erfahren. Die werden sich ja totärgern, wenn die hören, dass in Berlin im Öffentlichen Dienst sich alle die Taschen vollmachen

Karl schrieb am 11.04.2024:

Ich arbeite bei Goldman Sachs, bekanntlicherweise in Frankfurt angesiedelt.

Nope. GS ist in NYC angesiedelt. In FFM existiert eine Miniatur Filiale.

München ist ein Technologie-Hub mit Apple, Google, Microsoft, Amazon, Texas Instruments und weiteren Semiconductor-Firmen aus aller Welt.

Nope. Die genannten haben ihren Sitz in den USA. In MUC sind ebenfalls nur Außenstellen für den dt. Markt. Wertschöpfung, Technologie-Entwicklung, Top-Management und Kreation findet dort nicht statt. Es ist eher so, dass die US-Riesen gezielt Talente von den dt. Firmen wie BMW und Co. abwerben.

In D ist Berlin seit mehr als 10 Jahren der dynamischste Wirtschaftsstandort mit den höchsten Arbeitnehmerzuwächsen und den meisten Start Ups. Das dürfte auch hier als Konsenswissen etabliert sein.

Geheim-Info: Deutschlands Top-Juristen gehen nach Berlin. In den Ministerien, Wirtschaftsverbänden und Bundesbehörden wird exzellent bezahlt, was die Jura-Karrieristen alle wissen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Stimme zu.
Frankfurt ist für viele halt der beste Mix aus allem.

  • München ist mir zu sehr schischi-Bubble.
  • Berlin ist mir zu durchgeknallt und auch diese Massen an Touristen sind auf Dauer echt hart.
  • Hamburg ist wunderschön, aber leider wirklich das Wetter unterirdisch.
  • Stuttgart geht gar nicht. Ist wie eine Zeitreise in die 80er
  • Köln wäre mir zu hässlich und dreckig als Stadt.
  • Düsseldorf ist cool, vielleicht auf Dauer etwas klein.

Osten ist für mich keine Option.

Bleibt auch per Ausschlussverfahren Frankfurt.

Als würde ich nicht aus der Region kommen würde ich mir auch Hamburg oder Köln vorstellen können. Berlin mit Abstrichen.
Der klare Vorteil in Frankfurt ist die Auswahl an Jobs, die perfekte Infrastruktur Anbindung und dass man nach ganz Deutschland "kurze Wege" hat. In die Welt sowieso.
Aber klar ist natürlich dass Hamburg allein aufgrund der Größe "mehr" zu bieten hat (Kultur, Gastro, Events, Menschen) als FFM. Berlin ebenso. Ist halt Geschmacksfrage, und auch welche Wurzeln man hat. In MUC als Ausländer eher ungeil, in Berlin nervig weil man nur in seiner Bubble lebt (für mich ist Berlin am wenigsten "Deutschland" von allen Städten), Hamburg scheiße wenn mans gerne warm hat etc.

Daher liebe ich Frankfurt würde aber nie sagen dass es die geilste Stadt ist. MIr taugen die Vorteile aber so gut dass ich aus den Gründen PLUS soziales Netzwerk / Familie keinen Grund sehe woanders hinzugehen in Deutschland. Wenn dann Übersee.

Für mich mit junger Familie ist Frankfurt auch die erste Wahl & wir hätten überall hinziehen können inkl. Schweiz und USA.

Gründe:

  1. Durch EZB, EIOPA, Weltbank, KfW, internationale Banken/ Unternehmen etc hat Frankfurt eine Vielzahl von bilingualen oder internationalen Kitas / Schulen & damit Familien (unsere Freunde decken alle Nationalitäten ab)
  2. Parks in der Stadt (wie Palmengarten) oder Taunus & Rheingau bieten wunderschöne Familienausflüge - Taunus ist übrigens auch zum Schlittenfahren oder Wandern super & vom Westend in 15-20 Min erreichbar
  3. Hohe Dichte an top Restaurants in alle Richtungen
  4. Frankfurt vereint eine starke, vielfältige Wirtschaft mit hervorragender Verkehrsanbindung und alles ist per Rad erreichbar. Wir benutzen eigentlich nur noch das Lastenrad
  5. Super kulturelles Angebot mit internationalen Theatern, Straßenfesten & Museen

Alles in allem fühlen wir uns super wohl. Westend, Nordend, Bornheim, Bockenheim, Sachsenhausen sind alle sehr lebenswerte Viertel und haben einen hohen Bestand von wunderschönen Altbauten.

Ich persönlich finde übrigens auch Wiesbaden, Bad Homburg, Heidelberg & Würzburg alles noch super Städte in direkter Nähe (15-90 Min) von Frankfurt .

Arbeite bei einer BB und bin letztes Jahr von London gezielt nach Frankfurt umgezogen. Dieser Post bringt es gut für mich auf den Punkt. Für uns kamen Zürich, Amsterdam oder Frankfurt in Frage. Paris war aus vielen Gründen für uns keine attraktive Option. London war für meine ersten 8 Berufsjahre super, aber ich möchte dort auf Dauer nicht wohnen. Meine Frau ist Japanerin und für uns ist Frankfurt mit Kind einfach optimal. Die japanische Community ist hier außerdem riesig. Neben Europa hatten wir mit dem Gedanken gespielt für ein paar Jahre nach Singapur zu ziehen. Aber wir haben uns entschieden den Familienmittelpunkt langfristig in Deutschland aufzubauen.

Ziehen viele wegen dem Brexit weg von London oder hat sich das nicht bestätigt? Paris hat wohl am meisten profitiert?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ob derThreadersteller bei seiner Frage „Frankfurt verlassen“ damals gedacht hätte, dass hier mal ein Glaubenskrieg ausbrechen würde?

Alle mal tief durchatmen…und zwar alle:

Bedürfnisse sind hoch individuell.
Und so hat jeder gute Argumente entweder dafür oder dagegen. Schreibt gerne, wieso es Euch in Eurer Stadt gefällt oder auch auch nicht. Aber versucht doch bitte nicht per Ferndiagnose zu urteilen, irgendwelche sinnlosen Rankings zu zitieren oder pseudowissenschaftliche Rechnungen wie BIP oder Parkfläche pro Einwohner anzustellen, um eurer subjektiven Meinung mehr Gewicht zu geben.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist ein gesetzter Begriff und „umfasst eine Fläche von etwa 14.800 Quadratkilometern und rund 5,8 Millionen Einwohnern gehört zu den wirtschaftlich stärksten Regionen und den treibenden Kräften in Deutschland und Europa. Sie geht deutlich über das Verbandsgebiet hinaus und erstreckt sich über weite Teile von Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern und damit über drei Bundesländer. Insgesamt setzt sich die Metropolregion aus sieben kreisfreien Städten und 18 Landkreisen zusammen.

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist eine von elf durch den Beschluss der Ministerkonferenz für Raumordnung vom 28. April 2005 benannten Metropolregionen in Deutschland. Hier befinden sich politische und unternehmerische Entscheidungs- und Kontrollfunktionen wie Regierungssitze und Unternehmenszentralen, technisch-wissenschaftliche und soziokulturelle Innovationen sowie der schnelle Zugang zu Märkten, Wissen und Menschen (Gateway-Funktion). Zusammengenommen leben und arbeiten in den elf Metropolregionen in Deutschland rund zwei Drittel aller Einwohner der Bundesrepublik.“

Viele, die in Frankfurt arbeiten, wohnen außerhalb von Frankfurt. Ca. 500k pendeln jeden Tag, so dass Frankfurt unter der Woche zur Millionenstadt wird.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

Sind diese ganzen Posts eigentlich von der gleichen Person, oder gibt es tatsächlich so viele Traumtänzer die mit erfundenem und absurd unsinnigem Kram versuchen für Frankfurt zu argumentieren?

Und Frankfurt liegt vor den genannten Vergleichsregionen? Auf welcher Basis denn? Die Gegend gehört nicht mal zu den europäischen Metropolregionen (Wien und Barcelona schon). Und Rio de Janeiro ist eine der grössten Metropolregionen weltweit, sogar vor London. Da mag das BIP pro Kopf vielleicht in FFM besser sein, aber sonst nichts.

Davon abgesehen ist das Rhein-Main-Gebiet nicht die Metropolregion Frankfurt, sondern die Südhälfte Hessens und ist ein polyzentrisches Gebiet von dem Frankfurt nur c. 15% Bevölkerung beisteuert. Das irgendwie auf Frankfurt ummünzen zu wollen ist schon wirklich sehr gewagt und völlig sinnfrei

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

Richtig. Eine Stadt nur nach Einwohnerzahl zu bewerten, greift viel zu kurz.

In China gibts über 100 Städte mit >1 Mio. Einwohner. Die spielen sowohl in China als auch international keine Rolle, von den Top 10 mal abgesehen.

Hanoi in Vietnam hat über 8 Mio. Einwohner und ist die Hauptstadt, kann aber nicht ansatzweise mit der Wirtschaftskraft oder der Infrastruktur einer 500k Stadt in Deutschland mithalten.
Für einen Moloch wie Dhaka (>10 Mio. Einwohner) und viele weitere vergleichbare Städte gilt das gleiche.

Die strikte Trennung nach Stadtgebiet ist auch wenig sinnvoll. Der Blick auf die jeweilige Metropolregion ist wichtiger. Und hier liegt Rhein-Main mit Frankfurt vor Wien, Rio de Janeiro oder Barcelona.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Es ist ein falscher Ansatz, die Bedeutung von Städten primär nach ihrer Einwohnerzahl zu messen. Genf und Zürich sind jede für sich mit Städten vergleichbar, die ein Vielfaches ihrer Einwohnerzahl haben. Und aus demselben Grund spielt Frankfurt in einer anderen Liga als Duisburg oder Nürnberg was wirtschaftliche Bedeutung, kulturelles und kulinarisches Angebot und berufliche Möglichkeiten angeht.

Mit Städten wie New York, London oder Paris ist keine deutsche Stadt vergleichbar, auch, wenn man das in Berlin nicht gerne hört.

Nichts davon heisst, dass es für einen selbst unbedingt besser ist, in der einen oder anderen Stadt zu leben. Ceteris paribus halte ich für Menschen mit Familie die Mittelstädte wie Heidelberg, Erlangen oder Freiburg für am interessantesten. Gross genug, um alles in Reichweite zu haben, grün, sicher, erhaltenes Stadtbild...

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Zu Frankfurt: die GKen haben dort sehr viele Stellen, dafür kommt man dort auch mit WESENTLICH schlechteren Noten unter als in Berlin, Hamburg oder auch München.

Davon mal abgesehen: der BIP pro Erwerbstätigen ist in Berlin zwar geringer, aber Berlin ist sehr groß, natürlich hat Marzahn-Hellersdorf oder Spandau einen geringeren BIP. Charlottenburg und andere Bezirke haben erstens ihre eigene städtische Kultur UND bilden zusammen eine größere Bevölkerung als München und haben isoliert auch ein viel höheres BIP pro Erwerbstätigen.

Berlin hat eben auch mehr Sternerestaurants als München oder Hamburg. Was interessiert mich dann, dass es am östlichen Rand der Stadt keins gibt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Karl schrieb am 11.04.2024:

Kleine Erinnerung...

Größtes städtisches BIP in der EU:

  1. Paris
  2. Berlin
  3. Madrid

Es kann nicht so schlecht bestellt sein um die geliebte Bundeshauptstadt.

BIP pro Kopf in Berlin ist halb so hoch wie in Frankfurt und ~40% niedriger als in Muc.

Nochmal, absolute Grösse ist kein Masstab für irgendetwas.

Stattdessen ein Zusammenspiel aus absoluten, relativen und nicht-numerischen Parametern.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich lebe berufsbedingt seit zwei Jahren in Frankfurt. Großstadt halt. Gäbe es den Job nicht gerade hier, wäre ich auch nicht hergezogen. Beziehungsweise würde ich unter bestimmten Umständen auch wieder wegziehen.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Die Region heißt nicht "Frankfurt Rhein Main", sondern "Rhein Main". Liegt daran, dass es ein polyzentrisches Gebiet ist mit mehren Zentren und nicht wie zB um ein Zentrum herum organisiert ist

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist ein gesetzter Begriff und „umfasst eine Fläche von etwa 14.800 Quadratkilometern und rund 5,8 Millionen Einwohnern gehört zu den wirtschaftlich stärksten Regionen und den treibenden Kräften in Deutschland und Europa. Sie geht deutlich über das Verbandsgebiet hinaus und erstreckt sich über weite Teile von Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern und damit über drei Bundesländer. Insgesamt setzt sich die Metropolregion aus sieben kreisfreien Städten und 18 Landkreisen zusammen.

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist eine von elf durch den Beschluss der Ministerkonferenz für Raumordnung vom 28. April 2005 benannten Metropolregionen in Deutschland. Hier befinden sich politische und unternehmerische Entscheidungs- und Kontrollfunktionen wie Regierungssitze und Unternehmenszentralen, technisch-wissenschaftliche und soziokulturelle Innovationen sowie der schnelle Zugang zu Märkten, Wissen und Menschen (Gateway-Funktion). Zusammengenommen leben und arbeiten in den elf Metropolregionen in Deutschland rund zwei Drittel aller Einwohner der Bundesrepublik.“

Viele, die in Frankfurt arbeiten, wohnen außerhalb von Frankfurt. Ca. 500k pendeln jeden Tag, so dass Frankfurt unter der Woche zur Millionenstadt wird.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

Sind diese ganzen Posts eigentlich von der gleichen Person, oder gibt es tatsächlich so viele Traumtänzer die mit erfundenem und absurd unsinnigem Kram versuchen für Frankfurt zu argumentieren?

Und Frankfurt liegt vor den genannten Vergleichsregionen? Auf welcher Basis denn? Die Gegend gehört nicht mal zu den europäischen Metropolregionen (Wien und Barcelona schon). Und Rio de Janeiro ist eine der grössten Metropolregionen weltweit, sogar vor London. Da mag das BIP pro Kopf vielleicht in FFM besser sein, aber sonst nichts.

Davon abgesehen ist das Rhein-Main-Gebiet nicht die Metropolregion Frankfurt, sondern die Südhälfte Hessens und ist ein polyzentrisches Gebiet von dem Frankfurt nur c. 15% Bevölkerung beisteuert. Das irgendwie auf Frankfurt ummünzen zu wollen ist schon wirklich sehr gewagt und völlig sinnfrei

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

Richtig. Eine Stadt nur nach Einwohnerzahl zu bewerten, greift viel zu kurz.

In China gibts über 100 Städte mit >1 Mio. Einwohner. Die spielen sowohl in China als auch international keine Rolle, von den Top 10 mal abgesehen.

Hanoi in Vietnam hat über 8 Mio. Einwohner und ist die Hauptstadt, kann aber nicht ansatzweise mit der Wirtschaftskraft oder der Infrastruktur einer 500k Stadt in Deutschland mithalten.
Für einen Moloch wie Dhaka (>10 Mio. Einwohner) und viele weitere vergleichbare Städte gilt das gleiche.

Die strikte Trennung nach Stadtgebiet ist auch wenig sinnvoll. Der Blick auf die jeweilige Metropolregion ist wichtiger. Und hier liegt Rhein-Main mit Frankfurt vor Wien, Rio de Janeiro oder Barcelona.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Es ist ein falscher Ansatz, die Bedeutung von Städten primär nach ihrer Einwohnerzahl zu messen. Genf und Zürich sind jede für sich mit Städten vergleichbar, die ein Vielfaches ihrer Einwohnerzahl haben. Und aus demselben Grund spielt Frankfurt in einer anderen Liga als Duisburg oder Nürnberg was wirtschaftliche Bedeutung, kulturelles und kulinarisches Angebot und berufliche Möglichkeiten angeht.

Mit Städten wie New York, London oder Paris ist keine deutsche Stadt vergleichbar, auch, wenn man das in Berlin nicht gerne hört.

Nichts davon heisst, dass es für einen selbst unbedingt besser ist, in der einen oder anderen Stadt zu leben. Ceteris paribus halte ich für Menschen mit Familie die Mittelstädte wie Heidelberg, Erlangen oder Freiburg für am interessantesten. Gross genug, um alles in Reichweite zu haben, grün, sicher, erhaltenes Stadtbild...

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Was ist denn das für ein Schwachsinn mal wieder. Ich kann auch in München ganz selektiv nur die wohlhabenden Viertel nehmen und mir damit das BIP pro Kopf schönrechnen. Was soll so ein unsinniger Vergleich? Und woher hast du deine unglaubwürdigen Behauptungen bzgl. der Stadtviertel-BIPs? Zahlen einfach ausdenken ist kein Beleg. Und klar ist Berlin größer als München - das stellt niemand infrage. Und hier von einer "eigenen städtischen Kultur" bei den verschiedenen Vierteln von Berlin zu sprechen, ist auch absoluter Unsinn. Natürlich ist eine Stadt nicht völlig homogen und unterschiedlich, aber das ist in jeder Stadt so, selbst in einer Kleinstadt. Wie kommt man auf die Idee, dass das irgendwie etwas besonderes in Berlin wäre?

Und zu den Restaurants, für Berlin hat der Michelin Guide 73 Eintragungen, für München 82...

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Zu Frankfurt: die GKen haben dort sehr viele Stellen, dafür kommt man dort auch mit WESENTLICH schlechteren Noten unter als in Berlin, Hamburg oder auch München.

Davon mal abgesehen: der BIP pro Erwerbstätigen ist in Berlin zwar geringer, aber Berlin ist sehr groß, natürlich hat Marzahn-Hellersdorf oder Spandau einen geringeren BIP. Charlottenburg und andere Bezirke haben erstens ihre eigene städtische Kultur UND bilden zusammen eine größere Bevölkerung als München und haben isoliert auch ein viel höheres BIP pro Erwerbstätigen.

Berlin hat eben auch mehr Sternerestaurants als München oder Hamburg. Was interessiert mich dann, dass es am östlichen Rand der Stadt keins gibt.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

So schauts aus.
Die Ausgangslage war eine Unzufriedenheit über das geringe Anfangsgehalt (50k) und die hohen Mieten hier in FFM. Dazu noch der Hinweis, das er Berlin, Düsseldorf und Hamburg lieber mag.

Allerdings ohne Begründung, daher kann man viel rein interpretieren.
Ob er mit den 50k in den anderen Städten viel weiter kommt bezweifle ich mal sehr.
Letztenendes ist es bei Berufsanfängern bei der Stadtwahl eine Abwägung zwischen Karrieremöglichkeit/möglicher finanzieller Aufstieg, dem Alphawillen, WLB, Wunsch nach Familie und Wohneigentum. Dazu tw. auch der Wunsch nach familiärer Nähe.
Für den einen liegt das Glück in Frankfurt, München etc, für den anderen in Hannover, Chemnitz oder Bielefeld.
Und auch bei Leuten, die schon länger im Beruf sind und u.a Familie haben sind das die Themen; allerdings mit weniger Wechselmöglichkeiten.

Ich spreche auch oft mit den Kollegen in Paris und London, wenn ich dort bin. Das Leben in solchen Metropolen bietet viele kulturelle Möglichkeiten aber die weiten Wege die viele für die Arbeit und die täglichen Verpflichtungen haben sowie die immens hohen Lebenshaltungskosten (incl. der für die Kinder) sind für einige eine ecte Belastung.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Ob derThreadersteller bei seiner Frage „Frankfurt verlassen“ damals gedacht hätte, dass hier mal ein Glaubenskrieg ausbrechen würde?

Alle mal tief durchatmen…und zwar alle:

Bedürfnisse sind hoch individuell.
Und so hat jeder gute Argumente entweder dafür oder dagegen. Schreibt gerne, wieso es Euch in Eurer Stadt gefällt oder auch auch nicht. Aber versucht doch bitte nicht per Ferndiagnose zu urteilen, irgendwelche sinnlosen Rankings zu zitieren oder pseudowissenschaftliche Rechnungen wie BIP oder Parkfläche pro Einwohner anzustellen, um eurer subjektiven Meinung mehr Gewicht zu geben.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Karl schrieb am 11.04.2024:

Kleine Erinnerung...

Größtes städtisches BIP in der EU:

  1. Paris
  2. Berlin
  3. Madrid

Es kann nicht so schlecht bestellt sein um die geliebte Bundeshauptstadt.

BIP pro Kopf in Berlin ist halb so hoch wie in Frankfurt und ~40% niedriger als in Muc.

Nochmal, absolute Grösse ist kein Masstab für irgendetwas.

Stattdessen ein Zusammenspiel aus absoluten, relativen und nicht-numerischen Parametern.

Eben. Deswegen gewinnen Städte wie Hannover, Bremen, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Bonn oder Freiburg auch haushoch. Dort kann man sich mit 2x80k noch ein Haus in der Stadt leisten. Alle diese Städte haben ein reichhaltiges Kulturprogramm für Familien mit Kindern.

Das (EFH in der Großstadt) bekommt man in Frankfurt oder München nicht mit zwei WLB-optimierten Tarifjobs (d.h. regelmäßig 15/16h Schluss, 3-4 Tage HO, oberes Tarifende, ohne Ergebnis- oder Führungsverantwortung, ohne globale Verantwortung).

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Stimme zu.
Frankfurt ist für viele halt der beste Mix aus allem.

  • München ist mir zu sehr schischi-Bubble.
  • Berlin ist mir zu durchgeknallt und auch diese Massen an Touristen sind auf Dauer echt hart.
  • Hamburg ist wunderschön, aber leider wirklich das Wetter unterirdisch.
  • Stuttgart geht gar nicht. Ist wie eine Zeitreise in die 80er
  • Köln wäre mir zu hässlich und dreckig als Stadt.
  • Düsseldorf ist cool, vielleicht auf Dauer etwas klein.

Osten ist für mich keine Option.

Bleibt auch per Ausschlussverfahren Frankfurt.

Als würde ich nicht aus der Region kommen würde ich mir auch Hamburg oder Köln vorstellen können. Berlin mit Abstrichen.
Der klare Vorteil in Frankfurt ist die Auswahl an Jobs, die perfekte Infrastruktur Anbindung und dass man nach ganz Deutschland "kurze Wege" hat. In die Welt sowieso.
Aber klar ist natürlich dass Hamburg allein aufgrund der Größe "mehr" zu bieten hat (Kultur, Gastro, Events, Menschen) als FFM. Berlin ebenso. Ist halt Geschmacksfrage, und auch welche Wurzeln man hat. In MUC als Ausländer eher ungeil, in Berlin nervig weil man nur in seiner Bubble lebt (für mich ist Berlin am wenigsten "Deutschland" von allen Städten), Hamburg scheiße wenn mans gerne warm hat etc.

Daher liebe ich Frankfurt würde aber nie sagen dass es die geilste Stadt ist. MIr taugen die Vorteile aber so gut dass ich aus den Gründen PLUS soziales Netzwerk / Familie keinen Grund sehe woanders hinzugehen in Deutschland. Wenn dann Übersee.

Für mich mit junger Familie ist Frankfurt auch die erste Wahl & wir hätten überall hinziehen können inkl. Schweiz und USA.

Gründe:

  1. Durch EZB, EIOPA, Weltbank, KfW, internationale Banken/ Unternehmen etc hat Frankfurt eine Vielzahl von bilingualen oder internationalen Kitas / Schulen & damit Familien (unsere Freunde decken alle Nationalitäten ab)
  2. Parks in der Stadt (wie Palmengarten) oder Taunus & Rheingau bieten wunderschöne Familienausflüge - Taunus ist übrigens auch zum Schlittenfahren oder Wandern super & vom Westend in 15-20 Min erreichbar
  3. Hohe Dichte an top Restaurants in alle Richtungen
  4. Frankfurt vereint eine starke, vielfältige Wirtschaft mit hervorragender Verkehrsanbindung und alles ist per Rad erreichbar. Wir benutzen eigentlich nur noch das Lastenrad
  5. Super kulturelles Angebot mit internationalen Theatern, Straßenfesten & Museen

Alles in allem fühlen wir uns super wohl. Westend, Nordend, Bornheim, Bockenheim, Sachsenhausen sind alle sehr lebenswerte Viertel und haben einen hohen Bestand von wunderschönen Altbauten.

Ich persönlich finde übrigens auch Wiesbaden, Bad Homburg, Heidelberg & Würzburg alles noch super Städte in direkter Nähe (15-90 Min) von Frankfurt .

Arbeite bei einer BB und bin letztes Jahr von London gezielt nach Frankfurt umgezogen. Dieser Post bringt es gut für mich auf den Punkt. Für uns kamen Zürich, Amsterdam oder Frankfurt in Frage. Paris war aus vielen Gründen für uns keine attraktive Option. London war für meine ersten 8 Berufsjahre super, aber ich möchte dort auf Dauer nicht wohnen. Meine Frau ist Japanerin und für uns ist Frankfurt mit Kind einfach optimal. Die japanische Community ist hier außerdem riesig. Neben Europa hatten wir mit dem Gedanken gespielt für ein paar Jahre nach Singapur zu ziehen. Aber wir haben uns entschieden den Familienmittelpunkt langfristig in Deutschland aufzubauen.

Ziehen viele wegen dem Brexit weg von London oder hat sich das nicht bestätigt? Paris hat wohl am meisten profitiert?

Würde mich auch interessieren. Hat jemand Infos?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Karl schrieb am 11.04.2024:

Kleine Erinnerung...

Größtes städtisches BIP in der EU:

  1. Paris
  2. Berlin
  3. Madrid

Es kann nicht so schlecht bestellt sein um die geliebte Bundeshauptstadt.

BIP pro Kopf in Berlin ist halb so hoch wie in Frankfurt und ~40% niedriger als in Muc.

Nochmal, absolute Grösse ist kein Masstab für irgendetwas.

Stattdessen ein Zusammenspiel aus absoluten, relativen und nicht-numerischen Parametern.

Eben. Deswegen gewinnen Städte wie Hannover, Bremen, Leipzig, Dresden, Nürnberg, Bonn oder Freiburg auch haushoch. Dort kann man sich mit 2x80k noch ein Haus in der Stadt leisten. Alle diese Städte haben ein reichhaltiges Kulturprogramm für Familien mit Kindern.

Das (EFH in der Großstadt) bekommt man in Frankfurt oder München nicht mit zwei WLB-optimierten Tarifjobs (d.h. regelmäßig 15/16h Schluss, 3-4 Tage HO, oberes Tarifende, ohne Ergebnis- oder Führungsverantwortung, ohne globale Verantwortung).

Bin der zitierte Vorposter und gebe dir, obwohl das eigentlich nicht als Kern meiner Aussage gedscht war, völlig Recht.

Freiburg ist aber sauteuer, nur so am Rande.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Wenn zwei Drittel der Deutschen in den Metropolregionen wohnen ist es sehr wahrscheinlich, dass die meisten da auch aufgewachsen und dort zuhause sind. Alle Arten von Hochschulen sind erreichbar, ohne dass man für ein Studium umziehen müsste. Das gleiche gilt für die Arbeitsplätze. Wenn man in Darmstadt, Mainz, Wiesbaden oder im Taunusdorf lebt muss man für den gut bezahlten Job in Frankfurt auch nicht umziehen. Alles gut.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist ein gesetzter Begriff und „umfasst eine Fläche von etwa 14.800 Quadratkilometern und rund 5,8 Millionen Einwohnern gehört zu den wirtschaftlich stärksten Regionen und den treibenden Kräften in Deutschland und Europa. Sie geht deutlich über das Verbandsgebiet hinaus und erstreckt sich über weite Teile von Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern und damit über drei Bundesländer. Insgesamt setzt sich die Metropolregion aus sieben kreisfreien Städten und 18 Landkreisen zusammen.

Die Metropolregion FrankfurtRheinMain ist eine von elf durch den Beschluss der Ministerkonferenz für Raumordnung vom 28. April 2005 benannten Metropolregionen in Deutschland. Hier befinden sich politische und unternehmerische Entscheidungs- und Kontrollfunktionen wie Regierungssitze und Unternehmenszentralen, technisch-wissenschaftliche und soziokulturelle Innovationen sowie der schnelle Zugang zu Märkten, Wissen und Menschen (Gateway-Funktion). Zusammengenommen leben und arbeiten in den elf Metropolregionen in Deutschland rund zwei Drittel aller Einwohner der Bundesrepublik.“

Viele, die in Frankfurt arbeiten, wohnen außerhalb von Frankfurt. Ca. 500k pendeln jeden Tag, so dass Frankfurt unter der Woche zur Millionenstadt wird.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Was ist denn das für ein Schwachsinn mal wieder. Ich kann auch in München ganz selektiv nur die wohlhabenden Viertel nehmen und mir damit das BIP pro Kopf schönrechnen. Was soll so ein unsinniger Vergleich? Und woher hast du deine unglaubwürdigen Behauptungen bzgl. der Stadtviertel-BIPs? Zahlen einfach ausdenken ist kein Beleg. Und klar ist Berlin größer als München - das stellt niemand infrage. Und hier von einer "eigenen städtischen Kultur" bei den verschiedenen Vierteln von Berlin zu sprechen, ist auch absoluter Unsinn. Natürlich ist eine Stadt nicht völlig homogen und unterschiedlich, aber das ist in jeder Stadt so, selbst in einer Kleinstadt. Wie kommt man auf die Idee, dass das irgendwie etwas besonderes in Berlin wäre?

Und zu den Restaurants, für Berlin hat der Michelin Guide 73 Eintragungen, für München 82...

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Zu Frankfurt: die GKen haben dort sehr viele Stellen, dafür kommt man dort auch mit WESENTLICH schlechteren Noten unter als in Berlin, Hamburg oder auch München.

Davon mal abgesehen: der BIP pro Erwerbstätigen ist in Berlin zwar geringer, aber Berlin ist sehr groß, natürlich hat Marzahn-Hellersdorf oder Spandau einen geringeren BIP. Charlottenburg und andere Bezirke haben erstens ihre eigene städtische Kultur UND bilden zusammen eine größere Bevölkerung als München und haben isoliert auch ein viel höheres BIP pro Erwerbstätigen.

Berlin hat eben auch mehr Sternerestaurants als München oder Hamburg. Was interessiert mich dann, dass es am östlichen Rand der Stadt keins gibt.

Du bist dann eben zu ungebildet um zu wissen, dass Berlin aus mehreren Großstädten zusammengesetzt ist, die bis heute eigene Identitäten bewahrt haben. Von der Ost-West Teilung mal ganz zu schweigen.

Offenbar bringt das bayerische Abitur auch nicht viel.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Was wollen die Leute eigentlich immer mit Theater, Oper und Sternerestaurants. Als ob die Mehrheit der Leute da hin geht....

Was brauche ich mit Mitte 30 und als Familienvater? Ein paar Cafés und Restaurants reichen mir, alle paar Wochen vielleicht mal eine nette Bar / Kneipe. Ansonsten sind mir nette Grünflächen und eine Eisdiele ums Eck wichtiger. Dieser Anspruch wird in jeder x-beliebigen 50k - nicht 500k - erfüllt. Und wenn es die 500k Stadt ist, dann reicht auch der Speckgürtel.

Aber gut, jeder Jeck ist anders. Aber die Diskussion hier im Thread zeichnet ein völliges Zerrbild der Realität der breiten Masse.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Stimme zu.
Frankfurt ist für viele halt der beste Mix aus allem.

  • München ist mir zu sehr schischi-Bubble.
  • Berlin ist mir zu durchgeknallt und auch diese Massen an Touristen sind auf Dauer echt hart.
  • Hamburg ist wunderschön, aber leider wirklich das Wetter unterirdisch.
  • Stuttgart geht gar nicht. Ist wie eine Zeitreise in die 80er
  • Köln wäre mir zu hässlich und dreckig als Stadt.
  • Düsseldorf ist cool, vielleicht auf Dauer etwas klein.

Osten ist für mich keine Option.

Bleibt auch per Ausschlussverfahren Frankfurt.

Als würde ich nicht aus der Region kommen würde ich mir auch Hamburg oder Köln vorstellen können. Berlin mit Abstrichen.
Der klare Vorteil in Frankfurt ist die Auswahl an Jobs, die perfekte Infrastruktur Anbindung und dass man nach ganz Deutschland "kurze Wege" hat. In die Welt sowieso.
Aber klar ist natürlich dass Hamburg allein aufgrund der Größe "mehr" zu bieten hat (Kultur, Gastro, Events, Menschen) als FFM. Berlin ebenso. Ist halt Geschmacksfrage, und auch welche Wurzeln man hat. In MUC als Ausländer eher ungeil, in Berlin nervig weil man nur in seiner Bubble lebt (für mich ist Berlin am wenigsten "Deutschland" von allen Städten), Hamburg scheiße wenn mans gerne warm hat etc.

Daher liebe ich Frankfurt würde aber nie sagen dass es die geilste Stadt ist. MIr taugen die Vorteile aber so gut dass ich aus den Gründen PLUS soziales Netzwerk / Familie keinen Grund sehe woanders hinzugehen in Deutschland. Wenn dann Übersee.

Für mich mit junger Familie ist Frankfurt auch die erste Wahl & wir hätten überall hinziehen können inkl. Schweiz und USA.

Gründe:

  1. Durch EZB, EIOPA, Weltbank, KfW, internationale Banken/ Unternehmen etc hat Frankfurt eine Vielzahl von bilingualen oder internationalen Kitas / Schulen & damit Familien (unsere Freunde decken alle Nationalitäten ab)
  2. Parks in der Stadt (wie Palmengarten) oder Taunus & Rheingau bieten wunderschöne Familienausflüge - Taunus ist übrigens auch zum Schlittenfahren oder Wandern super & vom Westend in 15-20 Min erreichbar
  3. Hohe Dichte an top Restaurants in alle Richtungen
  4. Frankfurt vereint eine starke, vielfältige Wirtschaft mit hervorragender Verkehrsanbindung und alles ist per Rad erreichbar. Wir benutzen eigentlich nur noch das Lastenrad
  5. Super kulturelles Angebot mit internationalen Theatern, Straßenfesten & Museen

Alles in allem fühlen wir uns super wohl. Westend, Nordend, Bornheim, Bockenheim, Sachsenhausen sind alle sehr lebenswerte Viertel und haben einen hohen Bestand von wunderschönen Altbauten.

Ich persönlich finde übrigens auch Wiesbaden, Bad Homburg, Heidelberg & Würzburg alles noch super Städte in direkter Nähe (15-90 Min) von Frankfurt .

Arbeite bei einer BB und bin letztes Jahr von London gezielt nach Frankfurt umgezogen. Dieser Post bringt es gut für mich auf den Punkt. Für uns kamen Zürich, Amsterdam oder Frankfurt in Frage. Paris war aus vielen Gründen für uns keine attraktive Option. London war für meine ersten 8 Berufsjahre super, aber ich möchte dort auf Dauer nicht wohnen. Meine Frau ist Japanerin und für uns ist Frankfurt mit Kind einfach optimal. Die japanische Community ist hier außerdem riesig. Neben Europa hatten wir mit dem Gedanken gespielt für ein paar Jahre nach Singapur zu ziehen. Aber wir haben uns entschieden den Familienmittelpunkt langfristig in Deutschland aufzubauen.

Ziehen viele wegen dem Brexit weg von London oder hat sich das nicht bestätigt? Paris hat wohl am meisten profitiert?

Würde mich auch interessieren. Hat jemand Infos?

Alle außer London haben profitiert. Vor allem Paris, Amsterdam & Frankfurt. Aber auch Mailand, Madrid & sogar München profitieren.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:

Ziehen viele wegen dem Brexit weg von London oder hat sich das nicht bestätigt? Paris hat wohl am meisten profitiert?

Würde mich auch interessieren. Hat jemand Infos?

Alle außer London haben profitiert. Vor allem Paris, Amsterdam & Frankfurt. Aber auch Mailand, Madrid & sogar München profitieren.

Die vier renommierten US-Investmentbanken Goldman Sachs, JP Morgan Chase & Co., Morgan Stanley und Citigroup haben sich u.a. dazu entschieden, Frankfurt am Main als Europazentrale auszubauen. Außerdem werden Vermögenswerte signifikant erhöht, was Frankfurt als eines der führenden Finanzzentren Europas weiter stärkt. Der Prozess ist teilweise bereits abgeschlossen & teilweise noch in der Umsetzung.

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WiWi Gast

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Und ich dachte, die hätten hier nur "Mini-Büros". Ganz so schlimm scheint es um Frankfurt also nicht zu stehen.

Frage an alle Frankfurt-Hater: was bringt es euch eigentlich, eine Stadt in so einem Thread zu verreissen?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2024:

Und ich dachte, die hätten hier nur "Mini-Büros". Ganz so schlimm scheint es um Frankfurt also nicht zu stehen.

Frage an alle Frankfurt-Hater: was bringt es euch eigentlich, eine Stadt in so einem Thread zu verreissen?

Mit übertriebenen Darstellungen von Frankfurt, wie sie hier in dem Thread zuhauf zu finden sind, nicht übereinzustimmen, ist kein "verreissen". Man ist kein Hater nur weil man dir nicht glaubt dass Frankfurt das nächste New York ist...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 18.04.2024:

Und ich dachte, die hätten hier nur "Mini-Büros". Ganz so schlimm scheint es um Frankfurt also nicht zu stehen.

Frage an alle Frankfurt-Hater: was bringt es euch eigentlich, eine Stadt in so einem Thread zu verreissen?

Mit übertriebenen Darstellungen von Frankfurt, wie sie hier in dem Thread zuhauf zu finden sind, nicht übereinzustimmen, ist kein "verreissen". Man ist kein Hater nur weil man dir nicht glaubt dass Frankfurt das nächste New York ist...

Sagt auch keiner, aber es ist in Deutschland nun einmal eine der Städte für Finanz-wiwis und schön kompakt und gut gelegen dazu. Oder?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2024:

Und ich dachte, die hätten hier nur "Mini-Büros". Ganz so schlimm scheint es um Frankfurt also nicht zu stehen.

Frage an alle Frankfurt-Hater: was bringt es euch eigentlich, eine Stadt in so einem Thread zu verreissen?

Mit übertriebenen Darstellungen von Frankfurt, wie sie hier in dem Thread zuhauf zu finden sind, nicht übereinzustimmen, ist kein "verreissen". Man ist kein Hater nur weil man dir nicht glaubt dass Frankfurt das nächste New York ist...

Wurde von niemanden im Thread behauptet.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2024:

Und ich dachte, die hätten hier nur "Mini-Büros". Ganz so schlimm scheint es um Frankfurt also nicht zu stehen.

Frage an alle Frankfurt-Hater: was bringt es euch eigentlich, eine Stadt in so einem Thread zu verreissen?

Mit übertriebenen Darstellungen von Frankfurt, wie sie hier in dem Thread zuhauf zu finden sind, nicht übereinzustimmen, ist kein "verreissen". Man ist kein Hater nur weil man dir nicht glaubt dass Frankfurt das nächste New York ist...

Wurde von niemanden im Thread behauptet.

Es ist schon paar Mal der Satz gefallen, wer es in FFM schafft, schafft es überall in Deutschland. Was halt ein einfach Der Slogan für New York war (if you can make it there, you can make it everywhere).

Aber was Solls, find das Gebashe hier auch ermüdend. Ich bin auch kein Frankfurt Fan, würde aber niemanden absprechen wollen, in einer tollen Stadt zu leben, wenn er zufrieden ist.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2024:

Und ich dachte, die hätten hier nur "Mini-Büros". Ganz so schlimm scheint es um Frankfurt also nicht zu stehen.

Frage an alle Frankfurt-Hater: was bringt es euch eigentlich, eine Stadt in so einem Thread zu verreissen?

Frankfurt hat das Problem, dass es in Hessen liegt. Ein Bundesland zusammen mit NRW, wo das am wenigsten rund läuft, was mit der öffentlichen Hand zusammenhängt. Merkt man immer wieder, wenn man durch andere Bundesländer fährt oder sich dort aufhält.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2024:

Und ich dachte, die hätten hier nur "Mini-Büros". Ganz so schlimm scheint es um Frankfurt also nicht zu stehen.

Frage an alle Frankfurt-Hater: was bringt es euch eigentlich, eine Stadt in so einem Thread zu verreissen?

Frankfurt hat das Problem, dass es in Hessen liegt. Ein Bundesland zusammen mit NRW, wo das am wenigsten rund läuft, was mit der öffentlichen Hand zusammenhängt. Merkt man immer wieder, wenn man durch andere Bundesländer fährt oder sich dort aufhält.

So eine Aussage kann man auch nicht wirklich ernst nehmen, wenn nicht mal Berlin als Paradebeispiel genannt wird. I.Ü. ist das inzwischen leider ein Kennzeichen nahezu aller Bundesländer (auch wenn es natürlich noch Städte, Kommunen gibt,wo es besser läuft), auch wenn man ggf. in Bayern oder BW derzeit noch häufig bessere Zustände sieht. Die zehren aber auch noch viel vom alten guten Ruf.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2024:

Und ich dachte, die hätten hier nur "Mini-Büros". Ganz so schlimm scheint es um Frankfurt also nicht zu stehen.

Frage an alle Frankfurt-Hater: was bringt es euch eigentlich, eine Stadt in so einem Thread zu verreissen?

Frankfurt hat das Problem, dass es in Hessen liegt. Ein Bundesland zusammen mit NRW, wo das am wenigsten rund läuft, was mit der öffentlichen Hand zusammenhängt. Merkt man immer wieder, wenn man durch andere Bundesländer fährt oder sich dort aufhält.

Was meinst du genau?

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

Ich bin auch immer wieder überrascht über die Dynamik, die Berlin, Bremen, Sachsen und MeckPom versprühen. Die Hubs der Zukunft.

Bei manchen Schreibern hier hofft man echt, dass die keine (angehenden) Wiwis sind. Wenn das die Elite und Entscheider der Zukunft sein sollen, dann verstehe ich den Frust der Bevölkerung über die jungen Generationen.

Frankfurt hat das Problem, dass es in Hessen liegt. Ein Bundesland zusammen mit NRW, wo das am wenigsten rund läuft, was mit der öffentlichen Hand zusammenhängt. Merkt man immer wieder, wenn man durch andere Bundesländer fährt oder sich dort aufhält.

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WiWi Gast

Frankfurt verlassen?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2024:

Und ich dachte, die hätten hier nur "Mini-Büros". Ganz so schlimm scheint es um Frankfurt also nicht zu stehen.

Frage an alle Frankfurt-Hater: was bringt es euch eigentlich, eine Stadt in so einem Thread zu verreissen?

Mit übertriebenen Darstellungen von Frankfurt, wie sie hier in dem Thread zuhauf zu finden sind, nicht übereinzustimmen, ist kein "verreissen". Man ist kein Hater nur weil man dir nicht glaubt dass Frankfurt das nächste New York ist...

Sagt auch keiner, aber es ist in Deutschland nun einmal eine der Städte für Finanz-wiwis und schön kompakt und gut gelegen dazu. Oder?

99,x% interessieren sich nicht für Finanzjobs. Das ist ein Bubble von einer Bubble. Deutlich beliebter in der Allgemeinbevölkerung sind bspw. Jobs in der Automobilindustrie (München, Stuttgart, Ingolstadt, Wolfsburg, Berlin/Tesla, ...). Oder SAP: Walldorf. Oder Airbus in Hamburg oder die Halbleiterindustrie in Dresden. Ich garantiere dir, dass sich deutschlandweit mehr Leute für Jobs jeweils im Bereich Automotive, Software, Luft- und Raumfahrt oder Halbleiter interessieren als für Finanzjobs bei Goldman & Co.

Für diese 99,x% ist Frankfurt einfach eine Stadt wie jede andere. Nicht besser oder schlechter als Nürnberg, Essen, Bremen oder Hannover. Das sind alles schöne Städte, wo man alles hat, was man braucht. Von Kneipenviertel bis Hochkultur, von kulturellen Angeboten von jung bis alt usw...

Das ist kein Hate, sondern eine realistische Einschätzung der Stadt Frankfurt für Leute, die nicht zu den 0,x% gehören, welche feuchte Träume von Goldman Sachs & Co
haben.

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