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Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Zu den immensen Kosten, die ein Haus verursacht, kommen noch die langen und ermüdenden Pendelzeiten aus den suburbanen Lagen zum Arbeitsplatz, während in den klasischen Einfamilienhaussiedlungen abends der Bürgersteig hochgeklappt wird, sowie die ungünstige Wertentwicklung aufgrund hoher Zinsen und der sich in immer kürzeren Zyklen veraltenden Haustechnik. Heute ist ein Neubau in 10-15 Jahren technisch veraltet.

Zu den immensen Kosten, die eine Stadtwohnung verursacht, kommen noch die langen und ermüdenden Pendelzeiten aus den urbanen Gebieten zu suburbanen Orten wo man wirklich seine Freizeit verbringen möchte, während man in den klassischen Frankfurter Plattenbauten abends aufpassen muss, dass man nicht über den auf dem Bürgersteig liegenden Crackjunkie fällt ;-)

Im Ernst, ich wohne suburban in einer 20-30k Stadt im Rhein-Main-Gebiet zur Miete und werde mir hier auch irgendwann hoffentlich etwas kaufen können. Arbeite offiziell in Frankfurt aber 100% Remote. Müsste ich in ner Großstadt leben, würde ich eingehen.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Zu den immensen Kosten, die ein Haus verursacht, kommen noch die langen und ermüdenden Pendelzeiten aus den suburbanen Lagen zum Arbeitsplatz, während in den klasischen Einfamilienhaussiedlungen abends der Bürgersteig hochgeklappt wird, sowie die ungünstige Wertentwicklung aufgrund hoher Zinsen und der sich in immer kürzeren Zyklen veraltenden Haustechnik. Heute ist ein Neubau in 10-15 Jahren technisch veraltet.

Fakten sagen Nein!

Wir haben aktuell eine Sanierungsquote von ca. 1% und weniger als 0,7% Neubauten, Tendenz fallend. Wobei wer heute saniert niemals den heutigen Neubau-Standard erreicht. Das bedeutet der heutige Neubau ist in 20 (!) Jahren noch neuer als 87% vom Bestand und nur 13% vom Bestand wird im Jahr 2043 neuer sein als der Neubau aus dem Jahr 2023.

Wir haben es genau mit der umgekehrten Situation zu tun. Praktisch jeder Neubau wird mit einer WP als Heizung und mit PV auf dem Dach zu einem A+ lt, EU-Definition, d.h. auch im Jahr 2050 noch beste Kategorie.

Alles, was es bis 2045/2050 braucht, haben wir aktuell verfügbar im Neubau. Die Dämmstandards, die Technik, alles. Jetzt muss es schrittweise eingebaut werden, damit 2050 alle Gebäude in etwa einem Neubau von 2002 oder neuer entsprechen. Was natürlich komplett utopisch ist, da müsste die Sanierungsquote von 1% auf 2% glatt verdoppelt werden. Handwerker anyone?

Jeder, der nach ENEV 2002 oder neuer gebaut hat, braucht nichts weiter zu tun, als eine WP einzubauen und hat damit die EU-Ziele 2050 erfüllt. PV optional für A+ Status.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Die Hecke zum Nachbargrundstück wuchs auf über 5 Meter während der Jahre, wo wir dort gewohnt haben. Da wurde nichts gestutzt. Bäume gab es tatsächlich gar keinen auf dem Grundstück, allerdings große Bäume auf der öffentlichen Fläche davor.

Müllcontainer wurden immer direkt von ihrem Platz abgeholt, da wurde nichts rausgestellt. Aber das mit der Treppenreinigung stimmt - da gab es eine für das öffentliche Treppenhaus.

Schäden an Elektrik oder Wasser gab es in den ganzen Jahren keine in unserer Wohnung. Keine Ahnung, ob es im öffentlichen Bereich etwas gab, aber interessiert mich ja auch nicht wirklich. Musste ja nur dafür zahlen. Heizung, keine Ahnung.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Unseren Hausmeister kann man hier sehr oft bei der Arbeit sehen. Natürlich nur, wenn man tagsüber zuhause ist. Pflege der Grünflächen. Schneidet die Hecken, pflegt die Bäume u.s.w. Wer hat das bei Euch im MFH gemacht? Große Grünflächen mit großen alten Bäumen machen ziemlich viel Arbeit! Hier bei uns in der Großstadt haben alle großen Mehrfamilienhäuser in der Nachbarschaft auch ziemlich große Grünanlagen.
Die Müllcontainer müssen rausgestellt werden, wenn die Müllabfuhr kommt u.s.w. Dann haben wir einen Reinigungsdienst für das Treppenhaus. Winterdienst muss auch gemacht werden.
Wenn irgendwelche Schäden auftreten wie z.B. Wasser, Elektrik oder Heizung ist der Hausmeister der direkte Ansprechpartner für die Handwerker vor Ort und beaufsichtigt auch diese Arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2023:

Der wesentliche Punkt waren die Heizkosten. Die waren in der ungedämmten Wohnung mit zweifach verglasten Fenstern höher als im Neubau-EFH, ebenfalls ohne Extra Dämmung, allerdings mit Steinen, welche von sich aus dämmen. Dazu ganz normal dreifach verglaste, dichte Fenster. Und ganz normaler Neubau-Standard eben, gedämmtes Dach, Dämmung unter dem Estrich usw.

Die meisten Kosten waren vergleichbar (Wasser, Abwasser), teilweise minimal höher (Gebäudeversicherung von ca. 200 Euro pro Jahr als mein Anteil auf ca. 330 Euro für das EFH). Entfallen sind die Kosten für den Hauswart. An dieser Stelle müsste ich mich natürlich fragen, ob die Kosten (immerhin ca. 50 Euro im Monat) überhaupt gerechtfertigt sind. Gesehen habe ich den Hauswart nie, andererseits war auch nie eine Lampe oder ähnliches im Allgemeinbereich defekt.

Die Gesamtsumme der Nebenkosten ging minimal nach unten, habe es exakt aufgeschlüsselt. Wirklich richtig teurer ist halt nichts geworden und beim Hauswart und bei der Heizung haben wir gespart.

Jetzt könntest du sagen, durch den Hauswart hatte ich auch eine Gegenleistung, aber er ist ja nur für den Allgemeinbereich zuständig (d.h. diesen Bereich gibt es ja gar nicht mehr beim Haus, jetzt ist alles meine - keine Gemeinschaftsflächen mehr). Ich kannte ihn nicht, habe ihn nie gesehen in 7 Jahren und in der Wohnung selbst war er nie.

Zu diesen echten Nebenkosten (d.h. das, was in der Betriebskostenabrechnung aufgeführt wird) kommen noch die weiteren Fixkosten/Nebenkosten wie Strom, Internet, GEZ. Auch dort gibt es keine Unterschiede, ganz klar. Der Kühlschrank oder der Fernseher ziehen nicht mehr Strom, die Waschmaschine auch nicht. Internettarife unterscheiden nicht zwischen Wohnung und Haus. GEZ kostet für eine Wohnung nicht weniger als für ein Haus.

Es ist ein Stammtisch-Mythos, dass ein EFH höhere Nebenkosten hätte als eine Wohnung. Vielleicht alte, ungedämmte Bauernhäuser, aber nicht moderne Neubauten. Und das sieht man ganz klar, wenn man mal in Ruhe Position für Position vergleicht.

Durch PV, Batterie, eAuto & WP kann man es hinbekommen, geringere Kosten für alles das zusammen zu haben (HH-Strom, Ladestrom, Heizung, Warmwasser) als ein MFH-Bewohner alleine für den Haushaltsstrom ohne Heizung, ohne Warmwasser, ohne Mobilität.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2023:

Welche der aufgezählten Nebenkosten-Positionen sollen beim EFH denn günstiger sein als bei einer 80qm Wohnung im Mehrfamilienhaus?

Ich habe auch NIE von einem alten Haus auf dem Land geredet. Wir haben uns von ca. 80 qm in einem MFH auf ca. 200 qm (plus weitere Flächen innerhalb der thermischen Hülle) in einem EFH vergrößert und dabei hat sich die Summe unserer Nebenkosten (Wasser, Abwasser, Niederschlagswasser, Grundsteuer, Wartung Heizung, Schornsteinfeger, Heizkosten, Kosten Warmwasser, Gebäudeversicherung, Müllabfuhr) leicht verringert.

Natürlich haben wir Glasfaser. Ich habe zwar kein GBit gebucht, uns reichen 100 Mbit, aber seit 2016 kann ich hier über FTTH 1 Gbit buchen, wenn ich will (direkt von der Telekom).

Wir haben hier 10-Minuten-Takt ÖPNV, wobei ich in unter 15 Minuten in der Innenstadt bin. Mit dem Rad in 20 Minuten in die Innenstadt (über 30er Zonen, Parks und dedizierte Rad-/Fußwege). Mit dem Auto ist man in 10 Minuten in der Innenstadt.

Und direkt in Laufreichweite haben wir das Stadtteilzentrum mit Supermarkt, Discounter, Drogerie, Apotheke, Bäcker, Fleischer, Post/DHL, mehrere Friseure, mehrere Ärzte, diverse Fast-Food-Läden, Klamottenläden, Bank, ... - typische Stadtrandlage halt.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Ich gönne hier jedem sein Leben im Einfamilienhaus abseits des urbanen Lebens, aber man sollte sich den Aufwand und die immensen Kosten für dieses Leben nicht schönrechnen!
Ich dachte. daß sei hier ein Forum für Wirtschaftswissenschaftler, und diese solllten eigentlich besser rechnen können.

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Hardi

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:

Zu den immensen Kosten, die ein Haus verursacht, kommen noch die langen und ermüdenden Pendelzeiten aus den suburbanen Lagen zum Arbeitsplatz, während in den klasischen Einfamilienhaussiedlungen abends der Bürgersteig hochgeklappt wird, sowie die ungünstige Wertentwicklung aufgrund hoher Zinsen und der sich in immer kürzeren Zyklen veraltenden Haustechnik. Heute ist ein Neubau in 10-15 Jahren technisch veraltet.

Fakten sagen Nein!

Wir haben aktuell eine Sanierungsquote von ca. 1% und weniger als 0,7% Neubauten, Tendenz fallend. Wobei wer heute saniert niemals den heutigen Neubau-Standard erreicht. Das bedeutet der heutige Neubau ist in 20 (!) Jahren noch neuer als 87% vom Bestand und nur 13% vom Bestand wird im Jahr 2043 neuer sein als der Neubau aus dem Jahr 2023.

Wir haben es genau mit der umgekehrten Situation zu tun. Praktisch jeder Neubau wird mit einer WP als Heizung und mit PV auf dem Dach zu einem A+ lt, EU-Definition, d.h. auch im Jahr 2050 noch beste Kategorie.

Alles, was es bis 2045/2050 braucht, haben wir aktuell verfügbar im Neubau. Die Dämmstandards, die Technik, alles. Jetzt muss es schrittweise eingebaut werden, damit 2050 alle Gebäude in etwa einem Neubau von 2002 oder neuer entsprechen. Was natürlich komplett utopisch ist, da müsste die Sanierungsquote von 1% auf 2% glatt verdoppelt werden. Handwerker anyone?

Jeder, der nach ENEV 2002 oder neuer gebaut hat, braucht nichts weiter zu tun, als eine WP einzubauen und hat damit die EU-Ziele 2050 erfüllt. PV optional für A+ Status.

Die Haustechnik wird sich so schnell weiterentwickeln, daß du dich noch umgucken wirst.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Hardi schrieb am 08.03.2023:

Die Haustechnik wird sich so schnell weiterentwickeln, daß du dich noch umgucken wirst.

Wärmepumpen sind im Prinzip umgekehrte Klimaanlagen, d.h. physikalisch ist es das gleiche. Deswegen sind auch Firmen wie LG oder Panasonic, welche bei Klimaanlagen führend sind, auch bei WPs vorne mit dabei.

Klimaanlagen und Wärmepumpen entwickeln sich natürlich technisch noch weiter, aber die großen Veränderungen gibt es nicht mehr. Seit über 100 Jahren sind diese im Einsatz.

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WiWi Gast

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Hardi schrieb am 08.03.2023:

Die Haustechnik wird sich so schnell weiterentwickeln, daß du dich noch umgucken wirst.

Nein wird sie nicht. Wiederholen macht es nicht besser. Bist aber eh unbelehrbar

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

Hardi schrieb am 08.03.2023:

Die Haustechnik wird sich so schnell weiterentwickeln, daß du dich noch umgucken wirst.

Wärmepumpen sind im Prinzip umgekehrte Klimaanlagen, d.h. physikalisch ist es das gleiche. Deswegen sind auch Firmen wie LG oder Panasonic, welche bei Klimaanlagen führend sind, auch bei WPs vorne mit dabei.

Klimaanlagen und Wärmepumpen entwickeln sich natürlich technisch noch weiter, aber die großen Veränderungen gibt es nicht mehr. Seit über 100 Jahren sind diese im Einsatz.

Die Geräte können alle auch umgekehrt betrieben werden da muss im Prinzip nur der Kreislauf in die andere Richtung umgeleitet werden. Das einzige "Problem" ist das dies beim Kühlen nicht sehr gut funktioniert wenn noch Wasser als Trägermedium verwendet wird und dann auch noch über den Boden oder Radiatoren übertragen wird.

Oder ein Kühlschrank ist im Prinzip auch das Gleiche entzieht der Luft im Kühlschrank die Wärme und gibt sie in dein Raum ab.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Ich habe in Köln, am Stadtrand, einen Neubau, 140qm für 630k € gefunden.

Glaubt ihr, dass es ein guter Preis ist?

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Ich habe in Köln, am Stadtrand, einen Neubau, 140qm für 630k € gefunden.

Glaubt ihr, dass es ein guter Preis ist?

unbedingt, super Preis, selbst für 10-15% mehr wär das noch ein super Deal

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Kölner Stadtrand kann viel heißen: Vom Reichenghetto Hahnwald über langweilig-seriöse Siedlungen (zB Widdersdorf) bis hin zu sozialen Brennpunkten (zB Meschenich). Entsprechend lässt sich aus den 630k wenig ableiten.

Die durchschnittliche Miete pro Quadratmeter beträgt in Köln übrigens 12 Euro. Ergibt unter Vernachlässigung von Kaufnebenkosten einen Multiple von 31,25. Multiple von 25 gilt üblicherweise als Warnsignal, dass das Objekt überteuert ist. Vermutlich wird die Miete am Stadtrand noch unter den 12 Euro liegen. Ich würde daher eher nicht kaufen.

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Ich habe in Köln, am Stadtrand, einen Neubau, 140qm für 630k € gefunden.

Glaubt ihr, dass es ein guter Preis ist?

unbedingt, super Preis, selbst für 10-15% mehr wär das noch ein super Deal

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Ich habe in Köln, am Stadtrand, einen Neubau, 140qm für 630k € gefunden.

Glaubt ihr, dass es ein guter Preis ist?

Grundstücksgrösse?

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 30.03.2023:

Ich habe in Köln, am Stadtrand, einen Neubau, 140qm für 630k € gefunden.

Glaubt ihr, dass es ein guter Preis ist?

Können wir Dir erst sagen wenn Du Veedel und Grundstückgröße nennst.

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Molute

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Würde fast ein Fertighaus empfehlen. Das ist moderner Hausbau mit tollen Hausideen. Kurze Bauzeit, oft niedrigere Kosten, was will man mehr.

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WiWi Gast

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Molute schrieb am 25.04.2023:

Würde fast ein Fertighaus empfehlen. Das ist moderner Hausbau mit tollen Hausideen. Kurze Bauzeit, oft niedrigere Kosten, was will man mehr.

Wenn es signifikant günstiger ist, würde ich ja sagen. Meist sind die modernen Fertighäuser aber genauso oder fast genauso teuer wie Massivbauten. Da würde ich tatsächlich lieber klassisch bauen, die Lebenserwartung schätze ich trotz aller Fortschritte weiterhin höher ein.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Klar noch warten!
Die Preise sinken etwas, durch die hohen Zinsen. Dazu kommt vorraussichtlich ein wirtschaftlicher Abschwung, ergo viele werden sich ihre Häuse nicht mehr leisten können. Und dabei geht komplett unter, dass sich die Bevölkerung allein durch Demografie reduziert. In den letzten Jahren hatten wir eine Rekordmigration, das sollte auch eher abnehmen. Die Preise sind aktuell immer noch viel zu hoch in den Städten und Speckgürteln.

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WiWi Gast

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Wenn du jetzt ein Haus findest und es finanziell stemmen kannst, dann mach es. Am Ende kommt der große Crash doch nicht und die Preise haben sich nochmal verdoppelt. Bis die Demografie Wirkung zeigt dauert es noch, zudem kommen immer mehr ukrainische und demnächst vielleicht auch noch taiwanesische Flüchtlinge zu uns.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Klar noch warten!
Die Preise sinken etwas, durch die hohen Zinsen. Dazu kommt vorraussichtlich ein wirtschaftlicher Abschwung, ergo viele werden sich ihre Häuse nicht mehr leisten können. Und dabei geht komplett unter, dass sich die Bevölkerung allein durch Demografie reduziert. In den letzten Jahren hatten wir eine Rekordmigration, das sollte auch eher abnehmen. Die Preise sind aktuell immer noch viel zu hoch in den Städten und Speckgürteln.

Sehe ich auch so.

Bei uns hier 80 km westlich von München in den Kleinstädten (Bad Wörishofen) werden die Neubauwohnungen für Mietmultiples von 35 - 45 (!) gerade angeboten.

Mittlerweile auch mit solch einer engen Bebauung das man Wand an Wand mit dem Nachbarhaus wohnt und vom bodentiefen Fenster dann freie Sicht ins Schlafzimmer vom anderen hat.

Beispiele z.B. "am Papierbach" in Landsberg am Lech.
Keine direkte Zugverbindung nach München. Dafür eine Bahnstrecke die mitten durchs Neubaugebiet verläuft (kein Witz). 7.500 - 8.500 pro QM. 60km / 45 mins nach München.

Derweil rentiert ein Geldmarktfonds mittlerweile ohne Probleme und ohne Arbeit bei 3%.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Klar noch warten!
Die Preise sinken etwas, durch die hohen Zinsen. Dazu kommt vorraussichtlich ein wirtschaftlicher Abschwung, ergo viele werden sich ihre Häuse nicht mehr leisten können. Und dabei geht komplett unter, dass sich die Bevölkerung allein durch Demografie reduziert. In den letzten Jahren hatten wir eine Rekordmigration, das sollte auch eher abnehmen. Die Preise sind aktuell immer noch viel zu hoch in den Städten und Speckgürteln.

Sehe ich auch so.

Bei uns hier 80 km westlich von München in den Kleinstädten (Bad Wörishofen) werden die Neubauwohnungen für Mietmultiples von 35 - 45 (!) gerade angeboten.

Mittlerweile auch mit solch einer engen Bebauung das man Wand an Wand mit dem Nachbarhaus wohnt und vom bodentiefen Fenster dann freie Sicht ins Schlafzimmer vom anderen hat.

Beispiele z.B. "am Papierbach" in Landsberg am Lech.
Keine direkte Zugverbindung nach München. Dafür eine Bahnstrecke die mitten durchs Neubaugebiet verläuft (kein Witz). 7.500 - 8.500 pro QM. 60km / 45 mins nach München.

Derweil rentiert ein Geldmarktfonds mittlerweile ohne Probleme und ohne Arbeit bei 3%.

Habe nun auch für mich entschieden, in mein Festgeldkonto einzuziehen. Wofür brauche ich schon eine andere Bleibe?

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Klar noch warten!
Die Preise sinken etwas, durch die hohen Zinsen. Dazu kommt vorraussichtlich ein wirtschaftlicher Abschwung, ergo viele werden sich ihre Häuse nicht mehr leisten können. Und dabei geht komplett unter, dass sich die Bevölkerung allein durch Demografie reduziert. In den letzten Jahren hatten wir eine Rekordmigration, das sollte auch eher abnehmen. Die Preise sind aktuell immer noch viel zu hoch in den Städten und Speckgürteln.

Sehe ich auch so.

Bei uns hier 80 km westlich von München in den Kleinstädten (Bad Wörishofen) werden die Neubauwohnungen für Mietmultiples von 35 - 45 (!) gerade angeboten.

Mittlerweile auch mit solch einer engen Bebauung das man Wand an Wand mit dem Nachbarhaus wohnt und vom bodentiefen Fenster dann freie Sicht ins Schlafzimmer vom anderen hat.

Beispiele z.B. "am Papierbach" in Landsberg am Lech.
Keine direkte Zugverbindung nach München. Dafür eine Bahnstrecke die mitten durchs Neubaugebiet verläuft (kein Witz). 7.500 - 8.500 pro QM. 60km / 45 mins nach München.

Derweil rentiert ein Geldmarktfonds mittlerweile ohne Probleme und ohne Arbeit bei 3%.

Habe nun auch für mich entschieden, in mein Festgeldkonto einzuziehen. Wofür brauche ich schon eine andere Bleibe?

Statt sein Geld zu versenken in überteuerte Buden darf man auch einfach mieten. Wenn schon die Zinsen ohne Tilgung über der Miete liegen, dann verbrenne ich mit dem Kauf offensichtlichst Geld.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

In den westdeutschen Ballungsgebieten wird die Bevölkerung auch zukünftig zunehmen. Dafür gibt es solide amtliche Prognosen.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Klar noch warten!
Die Preise sinken etwas, durch die hohen Zinsen. Dazu kommt vorraussichtlich ein wirtschaftlicher Abschwung, ergo viele werden sich ihre Häuse nicht mehr leisten können. Und dabei geht komplett unter, dass sich die Bevölkerung allein durch Demografie reduziert. In den letzten Jahren hatten wir eine Rekordmigration, das sollte auch eher abnehmen. Die Preise sind aktuell immer noch viel zu hoch in den Städten und Speckgürteln.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2023:

In den westdeutschen Ballungsgebieten wird die Bevölkerung auch zukünftig zunehmen. Dafür gibt es solide amtliche Prognosen.

Die ostdeutschen Ballungsgebiete Berlin, Leipzig und Dresden wachsen prozentual noch deutlich schneller als Düsseldorf, Stuttgart, Dormund, Essen & Co.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2023:

Klar noch warten!
Die Preise sinken etwas, durch die hohen Zinsen. Dazu kommt vorraussichtlich ein wirtschaftlicher Abschwung, ergo viele werden sich ihre Häuse nicht mehr leisten können. Und dabei geht komplett unter, dass sich die Bevölkerung allein durch Demografie reduziert. In den letzten Jahren hatten wir eine Rekordmigration, das sollte auch eher abnehmen. Die Preise sind aktuell immer noch viel zu hoch in den Städten und Speckgürteln.

Sehe ich auch so.

Bei uns hier 80 km westlich von München in den Kleinstädten (Bad Wörishofen) werden die Neubauwohnungen für Mietmultiples von 35 - 45 (!) gerade angeboten.

Mittlerweile auch mit solch einer engen Bebauung das man Wand an Wand mit dem Nachbarhaus wohnt und vom bodentiefen Fenster dann freie Sicht ins Schlafzimmer vom anderen hat.

Beispiele z.B. "am Papierbach" in Landsberg am Lech.
Keine direkte Zugverbindung nach München. Dafür eine Bahnstrecke die mitten durchs Neubaugebiet verläuft (kein Witz). 7.500 - 8.500 pro QM. 60km / 45 mins nach München.

Derweil rentiert ein Geldmarktfonds mittlerweile ohne Probleme und ohne Arbeit bei 3%.

Habe nun auch für mich entschieden, in mein Festgeldkonto einzuziehen. Wofür brauche ich schon eine andere Bleibe?

Statt sein Geld zu versenken in überteuerte Buden darf man auch einfach mieten. Wenn schon die Zinsen ohne Tilgung über der Miete liegen, dann verbrenne ich mit dem Kauf offensichtlichst Geld.

Zu diesem Trugschluss kommt man nur, wenn man

1) nicht langfristig denken kann und davon ausgeht, dass man
2) nicht tilgt und
3) die Mieten nominal nicht steigen.

Unfassbar!

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Also 8.000 - 12.000 Euro pro qm in der Metropolregion München für eine Wohnung zu zahlen ist für mich persönlich utopisch.

Bei Immoscout werden mir Raten für random Neubauwohnungen 60 km weg von München für 4.000 Euro im Monat angezeigt. Ca. 2.000 davon Zinsen. Für eine 100 qm Neubauplatte mit Aussicht auf die nächste Häuserwand (aber trotzdem wird von "Luxus" gesprochen weil das Klo von Geberit ist (yikes)). 200k Anzahlung. 600k Kredit.
Vermietpreis so bei 15 Euro pro qm (wenn man jemand findet).

Sorry aber da passt Preis/Leistung für mich persönlich null. Ich prophezeihe das die Wohnungen wie Blei in den Regalen liegen (tun sie ja auch seid Wochen).

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Analog in HH wo die Preise derzeit dramatisch fallen...

WiWi Gast schrieb am 27.04.2023:

Also 8.000 - 12.000 Euro pro qm in der Metropolregion München für eine Wohnung zu zahlen ist für mich persönlich utopisch.

Bei Immoscout werden mir Raten für random Neubauwohnungen 60 km weg von München für 4.000 Euro im Monat angezeigt. Ca. 2.000 davon Zinsen. Für eine 100 qm Neubauplatte mit Aussicht auf die nächste Häuserwand (aber trotzdem wird von "Luxus" gesprochen weil das Klo von Geberit ist (yikes)). 200k Anzahlung. 600k Kredit.
Vermietpreis so bei 15 Euro pro qm (wenn man jemand findet).

Sorry aber da passt Preis/Leistung für mich persönlich null. Ich prophezeihe das die Wohnungen wie Blei in den Regalen liegen (tun sie ja auch seid Wochen).

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WiWi Gast

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Also ich warte auf jeden Fall noch ab. Der Immobilienmarkt ist meist sehr träge und im Moment sinken die Preise nicht stark, weil eben niemand verkaufen will. Die Preise sinken sobald die Rezession ihre Zähne zeigt. Mag sein, dass die Preist auch nominal nicht großartig sinken, sondern stagnieren. Aber relativ gesehen wird es durch die Inflation einfach billiger.

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Hardi

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WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Also ich warte auf jeden Fall noch ab. Der Immobilienmarkt ist meist sehr träge und im Moment sinken die Preise nicht stark, weil eben niemand verkaufen will. Die Preise sinken sobald die Rezession ihre Zähne zeigt. Mag sein, dass die Preist auch nominal nicht großartig sinken, sondern stagnieren. Aber relativ gesehen wird es durch die Inflation einfach billiger.

Gute Entscheidung! Erst einmal abwarten, ob nach der möglichen Bankenrettung der First Republic Bank die Zinsen nicht wieder sinken.

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WiWi Gast

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Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Also ich warte auf jeden Fall noch ab. Der Immobilienmarkt ist meist sehr träge und im Moment sinken die Preise nicht stark, weil eben niemand verkaufen will. Die Preise sinken sobald die Rezession ihre Zähne zeigt. Mag sein, dass die Preist auch nominal nicht großartig sinken, sondern stagnieren. Aber relativ gesehen wird es durch die Inflation einfach billiger.

Die Frage ist, was will man haben?

20 Jahre alt oder jünger? Da orientiert sich der Preis stark an den Wiederherstellungskosten, weil das praktisch Neubau ist. Da wird sich nicht viel ändern?

Richtig altes Haus, schlechter energetischer Standard, viel zu tun? Da könnte man noch abwarten. Damit es sich lohnt, sollte man dann aber auch bereit sein, viel in Eigenleistung zu arbeiten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

Was ist denn sehr gute Neubaulage? Rautheim/Heinrich der Löwe? Falls ja, wäre das echt ein guter Preis, viele wollen da ja über 600k für Reihenhäuser

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Ja genau dort.
Ich weiß mit den teuren Reihenhäusern aber hier hatten wir auch etwas Glück. Normal hätte man das Haus auch viel teurer verkaufen können aber die Verkäufer sind unverhofft an viel Geld gekommen angeblich und meinten das sie eine Familie glücklich machen wollen.
Wir haben es natürlich angenommen. Hatten erst Glück mit dem Preis und dann auch mit 2,9% Zins auch Glück. Ich hab nochmal mit der Bank gesprochen und die meinten das sie mir den guten Zins wohl gegeben haben weil das Haus 700k wert ist und ich es ja für 500k gekauft habe.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

Was ist denn sehr gute Neubaulage? Rautheim/Heinrich der Löwe? Falls ja, wäre das echt ein guter Preis, viele wollen da ja über 600k für Reihenhäuser

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Was mir gerade nochmal bewusst geworden ist als ich unsere Rate mit Mieten verglichen habe:
Wir bezahlen jetzt für Tilgung und Zinsen 2500€ Dank hoher Zinsen. Durchschnittliche Kaltmiete einer Wohnung für 100-120qm (also Familientauglich für gehobeneren Ansprüche, wenn man das gesamtgesellschaftlich betrachtet) sind ca. 1300-1500€ kalt hier. Wenn die Miete über zehn Jahre 3% im Jahr steigt (auf die Zahl komme ich, weil Barcelona nach einem Artikel die. Erhöhung darauf beschränkt hat, weil es nötig war) liegt die Kaltmiete nach zehn Jahren schon bei 2000€ vor Ort.

Daher auf die Frage des Threads: dass, was du neben der Miete in ETFs investieren kannst, wir in zehn Jahren noch bei 500€, statt wie jetzt bei 1000€ sein. War mir gar nicht so bewusst, da ich seit acht Jahren keine Mieterhöhung hatte, wir jetzt aber - als wir mehr Platz gesucht haben - nur noch Indexmieten gefunden hatten (oder in dem Fall dann gekauft haben).

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Bei uns kommen immer mehr Häuser auf den Markt. Oft mit Gasheizung, vor 2000 gebaut. Dafür schöne Grundstücke.

Die Neubau-Häuser die es gibt (sehr wenige) sind extrem eng gebaut und haben Blick auf die nächste Hauswand / Ins Nachbar-Schlafzimmer rein.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Also ich warte auf jeden Fall noch ab. Der Immobilienmarkt ist meist sehr träge und im Moment sinken die Preise nicht stark, weil eben niemand verkaufen will. Die Preise sinken sobald die Rezession ihre Zähne zeigt. Mag sein, dass die Preist auch nominal nicht großartig sinken, sondern stagnieren. Aber relativ gesehen wird es durch die Inflation einfach billiger.

Das wird es auch, wenn Du jetzt kaufst. Die monatliche Annuität sinkt real mit der nominalen Einkommensentwicklung.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Auch wer angeblich viel Geld hat verkauft nicht unter Wert. Ausnahme: innerhalb der eigenen Familie.

Eher wird dann das Objekt vermietet, wenn es zeitgemäss energetisch saniert ist.

An fremde Leute Geld verschenken? Ein echter Witz!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ja genau dort.
Ich weiß mit den teuren Reihenhäusern aber hier hatten wir auch etwas Glück. Normal hätte man das Haus auch viel teurer verkaufen können aber die Verkäufer sind unverhofft an viel Geld gekommen angeblich und meinten das sie eine Familie glücklich machen wollen.
Wir haben es natürlich angenommen. Hatten erst Glück mit dem Preis und dann auch mit 2,9% Zins auch Glück. Ich hab nochmal mit der Bank gesprochen und die meinten das sie mir den guten Zins wohl gegeben haben weil das Haus 700k wert ist und ich es ja für 500k gekauft habe.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

Was ist denn sehr gute Neubaulage? Rautheim/Heinrich der Löwe? Falls ja, wäre das echt ein guter Preis, viele wollen da ja über 600k für Reihenhäuser

antworten
Hardi

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Müßte die Frage nicht lauten, Haus verkaufen oder noch warten?

In Zeiten von Bankenkrisen würde ich noch nicht verkaufen, sondern abwarten!

Wo soll man denn das erlöste Geld sicher deponieren?

Aktien schwächeln doch auch!
Und es kommen immer mehr Häuser auf den Markt, was die Preise drückt!
Man sollte mit dem Verkauf noch ein wenig warten! Mein Tipp!

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Hardi schrieb am 30.04.2023:

Müßte die Frage nicht lauten, Haus verkaufen oder noch warten?

In Zeiten von Bankenkrisen würde ich noch nicht verkaufen, sondern abwarten!

Wo soll man denn das erlöste Geld sicher deponieren?

Aktien schwächeln doch auch!
Und es kommen immer mehr Häuser auf den Markt, was die Preise drückt!

Die Frage müsste eher lauten: Warum sollte man überhaupt verkaufen, wenn man nicht in finanzieller Not ist? Langfristig werden die Immobilienpreise nominal eher steigen als fallen. Das war schon immer so.

Man sollte mit dem Verkauf noch ein wenig warten! Mein Tipp!

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Ich halte das auch für die Ausnahme, aber ich kann es mir vorstellen. Wir haben bei der Immobiliensuche ebenfalls sehr unterschiedliche Verkäufertypen erlebt und es gab nur wenige unseriöse Hardcore-Verkaufspreis-Maximierer mit Bieterverfahren über mehrere Runden usw. (Was dann durchaus auch zum Platzen von Verkäufen führen kann). Viele wollten logischerweise Angebote hören und haben dann an den höchstbietenden oder einen der höchstbietenden verkauft. Wir haben aber auch Leute erlebt, die unbedingt an (schon existierende, nicht erst geplante) Familien verkaufen wollten, an den ersten, der fix zugesagt hat zum äußerst moderaten Kaufpreis usw. Man mag es in einem Wiwi-Forum kaum glauben, aber die Welt besteht nicht nur aus Menschen vom Typ Homo Oeconomicus ;) mit dem angegebenen Verkaufspreis von 500k haben die Verkäufer ggü. ihrem Kaufpreis in 2017 mit Sicherheit keinen Verlust gemacht, insofern kann das schon sein - man muss aber einfach Glück haben für solch einen Deal.

Den Deal hätte ich übrigens auch sofort gemacht, aber als wir vor 1-2 Jahren gesucht haben, wollten da echt alle 650-700k für Reihenhäuser, was aus meiner Sicht für die Lage absolut überteuert ist (haben uns dann in der Gegend nichts vor Ort angeschaut). Daher wohnen wir jetzt groß freistehend im Umland. Glückwunsch zu eurem Haus und viel Spaß!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Auch wer angeblich viel Geld hat verkauft nicht unter Wert. Ausnahme: innerhalb der eigenen Familie.

Eher wird dann das Objekt vermietet, wenn es zeitgemäss energetisch saniert ist.

An fremde Leute Geld verschenken? Ein echter Witz!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ja genau dort.
Ich weiß mit den teuren Reihenhäusern aber hier hatten wir auch etwas Glück. Normal hätte man das Haus auch viel teurer verkaufen können aber die Verkäufer sind unverhofft an viel Geld gekommen angeblich und meinten das sie eine Familie glücklich machen wollen.
Wir haben es natürlich angenommen. Hatten erst Glück mit dem Preis und dann auch mit 2,9% Zins auch Glück. Ich hab nochmal mit der Bank gesprochen und die meinten das sie mir den guten Zins wohl gegeben haben weil das Haus 700k wert ist und ich es ja für 500k gekauft habe.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

Was ist denn sehr gute Neubaulage? Rautheim/Heinrich der Löwe? Falls ja, wäre das echt ein guter Preis, viele wollen da ja über 600k für Reihenhäuser

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Natürlich wird es Gründe für so einen Zuschlag gegeben haben. Aber ganz bestimmt nicht, um einer Familie etwas gutes zu tun. Evtl. waren höhere Gebote da, die dann wieder zurückgezogen wurden wegen geplatzter Finanzierungszusage u.s.w.

Wer würde wohl seinen familientauglichen Van an eine junge Familie für 20k verkaufen, wenn der Händler bei Inzahlungnahme 30k bietet??

Geld an fremde zu verschenken ist absolut unüblich.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ich halte das auch für die Ausnahme, aber ich kann es mir vorstellen. Wir haben bei der Immobiliensuche ebenfalls sehr unterschiedliche Verkäufertypen erlebt und es gab nur wenige unseriöse Hardcore-Verkaufspreis-Maximierer mit Bieterverfahren über mehrere Runden usw. (Was dann durchaus auch zum Platzen von Verkäufen führen kann). Viele wollten logischerweise Angebote hören und haben dann an den höchstbietenden oder einen der höchstbietenden verkauft. Wir haben aber auch Leute erlebt, die unbedingt an (schon existierende, nicht erst geplante) Familien verkaufen wollten, an den ersten, der fix zugesagt hat zum äußerst moderaten Kaufpreis usw. Man mag es in einem Wiwi-Forum kaum glauben, aber die Welt besteht nicht nur aus Menschen vom Typ Homo Oeconomicus ;) mit dem angegebenen Verkaufspreis von 500k haben die Verkäufer ggü. ihrem Kaufpreis in 2017 mit Sicherheit keinen Verlust gemacht, insofern kann das schon sein - man muss aber einfach Glück haben für solch einen Deal.

Den Deal hätte ich übrigens auch sofort gemacht, aber als wir vor 1-2 Jahren gesucht haben, wollten da echt alle 650-700k für Reihenhäuser, was aus meiner Sicht für die Lage absolut überteuert ist (haben uns dann in der Gegend nichts vor Ort angeschaut). Daher wohnen wir jetzt groß freistehend im Umland. Glückwunsch zu eurem Haus und viel Spaß!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Auch wer angeblich viel Geld hat verkauft nicht unter Wert. Ausnahme: innerhalb der eigenen Familie.

Eher wird dann das Objekt vermietet, wenn es zeitgemäss energetisch saniert ist.

An fremde Leute Geld verschenken? Ein echter Witz!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ja genau dort.
Ich weiß mit den teuren Reihenhäusern aber hier hatten wir auch etwas Glück. Normal hätte man das Haus auch viel teurer verkaufen können aber die Verkäufer sind unverhofft an viel Geld gekommen angeblich und meinten das sie eine Familie glücklich machen wollen.
Wir haben es natürlich angenommen. Hatten erst Glück mit dem Preis und dann auch mit 2,9% Zins auch Glück. Ich hab nochmal mit der Bank gesprochen und die meinten das sie mir den guten Zins wohl gegeben haben weil das Haus 700k wert ist und ich es ja für 500k gekauft habe.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

Was ist denn sehr gute Neubaulage? Rautheim/Heinrich der Löwe? Falls ja, wäre das echt ein guter Preis, viele wollen da ja über 600k für Reihenhäuser

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Der Unterschied zum Van ist, dass der Erstbesitzende damit Geld verliert/verkonsumiert und ihn günstiger weiterverkauft. Beim Haus hat er/sie die letzten Jahre massiv Gewinn gemacht, sodass sich davon leichter was abgeben lässt. Hatten wir auch: Gebaut 2011 für ca. 250000, geboten hatten andere schon 560000, aber aufgrund von Sympathie meinten sie, dass Sie uns das für 530000 geben wollten. Haben keinen Grund an der Story zu zweifeln: sie wollten eine junge Familie und fühlten sich der Nachbarschaft verpflichtet. Da sie das neue Haus geerbt hatten, reichten auch 530000 locker aus.
Funktioniert natürlich nur, wenn keine Makler involviert sind, die machen alles nur für alle Seiten teurer.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Natürlich wird es Gründe für so einen Zuschlag gegeben haben. Aber ganz bestimmt nicht, um einer Familie etwas gutes zu tun. Evtl. waren höhere Gebote da, die dann wieder zurückgezogen wurden wegen geplatzter Finanzierungszusage u.s.w.

Wer würde wohl seinen familientauglichen Van an eine junge Familie für 20k verkaufen, wenn der Händler bei Inzahlungnahme 30k bietet??

Geld an fremde zu verschenken ist absolut unüblich.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ich halte das auch für die Ausnahme, aber ich kann es mir vorstellen. Wir haben bei der Immobiliensuche ebenfalls sehr unterschiedliche Verkäufertypen erlebt und es gab nur wenige unseriöse Hardcore-Verkaufspreis-Maximierer mit Bieterverfahren über mehrere Runden usw. (Was dann durchaus auch zum Platzen von Verkäufen führen kann). Viele wollten logischerweise Angebote hören und haben dann an den höchstbietenden oder einen der höchstbietenden verkauft. Wir haben aber auch Leute erlebt, die unbedingt an (schon existierende, nicht erst geplante) Familien verkaufen wollten, an den ersten, der fix zugesagt hat zum äußerst moderaten Kaufpreis usw. Man mag es in einem Wiwi-Forum kaum glauben, aber die Welt besteht nicht nur aus Menschen vom Typ Homo Oeconomicus ;) mit dem angegebenen Verkaufspreis von 500k haben die Verkäufer ggü. ihrem Kaufpreis in 2017 mit Sicherheit keinen Verlust gemacht, insofern kann das schon sein - man muss aber einfach Glück haben für solch einen Deal.

Den Deal hätte ich übrigens auch sofort gemacht, aber als wir vor 1-2 Jahren gesucht haben, wollten da echt alle 650-700k für Reihenhäuser, was aus meiner Sicht für die Lage absolut überteuert ist (haben uns dann in der Gegend nichts vor Ort angeschaut). Daher wohnen wir jetzt groß freistehend im Umland. Glückwunsch zu eurem Haus und viel Spaß!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Auch wer angeblich viel Geld hat verkauft nicht unter Wert. Ausnahme: innerhalb der eigenen Familie.

Eher wird dann das Objekt vermietet, wenn es zeitgemäss energetisch saniert ist.

An fremde Leute Geld verschenken? Ein echter Witz!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ja genau dort.
Ich weiß mit den teuren Reihenhäusern aber hier hatten wir auch etwas Glück. Normal hätte man das Haus auch viel teurer verkaufen können aber die Verkäufer sind unverhofft an viel Geld gekommen angeblich und meinten das sie eine Familie glücklich machen wollen.
Wir haben es natürlich angenommen. Hatten erst Glück mit dem Preis und dann auch mit 2,9% Zins auch Glück. Ich hab nochmal mit der Bank gesprochen und die meinten das sie mir den guten Zins wohl gegeben haben weil das Haus 700k wert ist und ich es ja für 500k gekauft habe.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

Was ist denn sehr gute Neubaulage? Rautheim/Heinrich der Löwe? Falls ja, wäre das echt ein guter Preis, viele wollen da ja über 600k für Reihenhäuser

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Hardi

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Immobilienpreise steigen eigentlich nur durch Modernisierung! Es sind die Grundstückspreise in bestimmten Lagen die steigen!

Immobilien erfordern ständige Instandhaltung und haben hohe Nebenkosten.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Hardi schrieb am 30.04.2023:

Müßte die Frage nicht lauten, Haus verkaufen oder noch warten?

In Zeiten von Bankenkrisen würde ich noch nicht verkaufen, sondern abwarten!

Wo soll man denn das erlöste Geld sicher deponieren?

Aktien schwächeln doch auch!
Und es kommen immer mehr Häuser auf den Markt, was die Preise drückt!

Die Frage müsste eher lauten: Warum sollte man überhaupt verkaufen, wenn man nicht in finanzieller Not ist? Langfristig werden die Immobilienpreise nominal eher steigen als fallen. Das war schon immer so.

Man sollte mit dem Verkauf noch ein wenig warten! Mein Tipp!

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

409k mit 2,9% Zins, dann fängt mit man einer Zinsbelastung von knapp 1k im Monat an. Sorry, aber für die Zinsbelastung kann ich mir das Doppelhaus auch gleich mieten.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

409k mit 2,9% Zins, dann fängt mit man einer Zinsbelastung von knapp 1k im Monat an. Sorry, aber für die Zinsbelastung kann ich mir das Doppelhaus auch gleich mieten.

Leider nein. Damit wirst es weder heute als auch die nächsten 20 Jahre mieten können.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Das stimmt nicht. Wenn der Wiederherstellungswert steigt, kann der Immobilienpreis auch steigen, wenn das Grundstück nicht teuerer geworden ist. Das hast du doch in den letzten Jahren gesehen. Baumaterialien und Lohn für die Bauarbeiter/Handwerker/Elektriker/usw. sind gestiegen.

Hardi schrieb am 01.05.2023:

Immobilienpreise steigen eigentlich nur durch Modernisierung! Es sind die Grundstückspreise in bestimmten Lagen die steigen!

Immobilien erfordern ständige Instandhaltung und haben hohe Nebenkosten.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Hardi schrieb am 30.04.2023:

Müßte die Frage nicht lauten, Haus verkaufen oder noch warten?

In Zeiten von Bankenkrisen würde ich noch nicht verkaufen, sondern abwarten!

Wo soll man denn das erlöste Geld sicher deponieren?

Aktien schwächeln doch auch!
Und es kommen immer mehr Häuser auf den Markt, was die Preise drückt!

Die Frage müsste eher lauten: Warum sollte man überhaupt verkaufen, wenn man nicht in finanzieller Not ist? Langfristig werden die Immobilienpreise nominal eher steigen als fallen. Das war schon immer so.

Man sollte mit dem Verkauf noch ein wenig warten! Mein Tipp!

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

409k mit 2,9% Zins, dann fängt mit man einer Zinsbelastung von knapp 1k im Monat an. Sorry, aber für die Zinsbelastung kann ich mir das Doppelhaus auch gleich mieten.

Ja kannst du, nur in 20 Jahren zahlst du immer noch 1k Miete (oder mehr) und hast dann keine Immobilie. Der Vorporster hat dann schon ein gutes Stück abbezahlt.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Also ich zahle Miete für ein Doppelhaus. Ich liege bei 1900k kalt was noch günstig ist.
Wenn ich 1000k Zins zahle und 900 tilge dann wäre ich sofort dabei. Ist doch ein Rechenexempel.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

409k mit 2,9% Zins, dann fängt mit man einer Zinsbelastung von knapp 1k im Monat an. Sorry, aber für die Zinsbelastung kann ich mir das Doppelhaus auch gleich mieten.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

409k mit 2,9% Zins, dann fängt mit man einer Zinsbelastung von knapp 1k im Monat an. Sorry, aber für die Zinsbelastung kann ich mir das Doppelhaus auch gleich mieten.

Welchen Vorteil siehst Du denn darin, Mieter zu sein? Die Kaltmiete wird langfristig nominal steigen und die Zinsbelastung wird langfristig nominal fallen. (Jede Tilgungsrate senkt die Zinslast dauerhaft).

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Na klar, einfach mal 30k verschenken ... Und wenn man weg zieht ist einem die ehemalige Nachbarschaft dann eigentlich auch egal. Was anderes wäre es natürlich, wenn man sich von den Käufern noch irgend etwas erwartet. Betreuung im Alter u.s.w.

Aber beim Hausverkauf wird so einiges erzählt. Kein Makler bedeutet sehr oft einen überhöhten Kaufpreis. Direkt von privat ist sehr oft sehr teuer. Die Verkäufer suggerieren mit der gesparten Maklerprovision einen günstigen Preis und legen dann auch meistens kein Verkehrswertgutachten vor. Gehen von ihren eigenen Schätzungen aus. Da wird oft einiges als günstig verkauft, was es gar nicht ist.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Der Unterschied zum Van ist, dass der Erstbesitzende damit Geld verliert/verkonsumiert und ihn günstiger weiterverkauft. Beim Haus hat er/sie die letzten Jahre massiv Gewinn gemacht, sodass sich davon leichter was abgeben lässt. Hatten wir auch: Gebaut 2011 für ca. 250000, geboten hatten andere schon 560000, aber aufgrund von Sympathie meinten sie, dass Sie uns das für 530000 geben wollten. Haben keinen Grund an der Story zu zweifeln: sie wollten eine junge Familie und fühlten sich der Nachbarschaft verpflichtet. Da sie das neue Haus geerbt hatten, reichten auch 530000 locker aus.
Funktioniert natürlich nur, wenn keine Makler involviert sind, die machen alles nur für alle Seiten teurer.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Natürlich wird es Gründe für so einen Zuschlag gegeben haben. Aber ganz bestimmt nicht, um einer Familie etwas gutes zu tun. Evtl. waren höhere Gebote da, die dann wieder zurückgezogen wurden wegen geplatzter Finanzierungszusage u.s.w.

Wer würde wohl seinen familientauglichen Van an eine junge Familie für 20k verkaufen, wenn der Händler bei Inzahlungnahme 30k bietet??

Geld an fremde zu verschenken ist absolut unüblich.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ich halte das auch für die Ausnahme, aber ich kann es mir vorstellen. Wir haben bei der Immobiliensuche ebenfalls sehr unterschiedliche Verkäufertypen erlebt und es gab nur wenige unseriöse Hardcore-Verkaufspreis-Maximierer mit Bieterverfahren über mehrere Runden usw. (Was dann durchaus auch zum Platzen von Verkäufen führen kann). Viele wollten logischerweise Angebote hören und haben dann an den höchstbietenden oder einen der höchstbietenden verkauft. Wir haben aber auch Leute erlebt, die unbedingt an (schon existierende, nicht erst geplante) Familien verkaufen wollten, an den ersten, der fix zugesagt hat zum äußerst moderaten Kaufpreis usw. Man mag es in einem Wiwi-Forum kaum glauben, aber die Welt besteht nicht nur aus Menschen vom Typ Homo Oeconomicus ;) mit dem angegebenen Verkaufspreis von 500k haben die Verkäufer ggü. ihrem Kaufpreis in 2017 mit Sicherheit keinen Verlust gemacht, insofern kann das schon sein - man muss aber einfach Glück haben für solch einen Deal.

Den Deal hätte ich übrigens auch sofort gemacht, aber als wir vor 1-2 Jahren gesucht haben, wollten da echt alle 650-700k für Reihenhäuser, was aus meiner Sicht für die Lage absolut überteuert ist (haben uns dann in der Gegend nichts vor Ort angeschaut). Daher wohnen wir jetzt groß freistehend im Umland. Glückwunsch zu eurem Haus und viel Spaß!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Auch wer angeblich viel Geld hat verkauft nicht unter Wert. Ausnahme: innerhalb der eigenen Familie.

Eher wird dann das Objekt vermietet, wenn es zeitgemäss energetisch saniert ist.

An fremde Leute Geld verschenken? Ein echter Witz!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ja genau dort.
Ich weiß mit den teuren Reihenhäusern aber hier hatten wir auch etwas Glück. Normal hätte man das Haus auch viel teurer verkaufen können aber die Verkäufer sind unverhofft an viel Geld gekommen angeblich und meinten das sie eine Familie glücklich machen wollen.
Wir haben es natürlich angenommen. Hatten erst Glück mit dem Preis und dann auch mit 2,9% Zins auch Glück. Ich hab nochmal mit der Bank gesprochen und die meinten das sie mir den guten Zins wohl gegeben haben weil das Haus 700k wert ist und ich es ja für 500k gekauft habe.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

Was ist denn sehr gute Neubaulage? Rautheim/Heinrich der Löwe? Falls ja, wäre das echt ein guter Preis, viele wollen da ja über 600k für Reihenhäuser

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Aber immerhin wird hier deutlich, dass es in Deutschland noch billige Gegenden gibt.
Offensichtlich gehört Braunschweig dazu.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

409k mit 2,9% Zins, dann fängt mit man einer Zinsbelastung von knapp 1k im Monat an. Sorry, aber für die Zinsbelastung kann ich mir das Doppelhaus auch gleich mieten.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

409k mit 2,9% Zins, dann fängt mit man einer Zinsbelastung von knapp 1k im Monat an. Sorry, aber für die Zinsbelastung kann ich mir das Doppelhaus auch gleich mieten.

Der war gut. Für 1k kalt kriegst du aktuell mit Glück 3 Zimmer in jeder halbwegs gefragten Lage.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

409k mit 2,9% Zins, dann fängt mit man einer Zinsbelastung von knapp 1k im Monat an. Sorry, aber für die Zinsbelastung kann ich mir das Doppelhaus auch gleich mieten.

Der war gut. Für 1k kalt kriegst du aktuell mit Glück 3 Zimmer in jeder halbwegs gefragten Lage.

Wenn man "naiv" ist und die Wohnung nicht absetzt als vermeintliche "Zweitwohnung", dann ja. Aber wenn mans so wie manch schlaue Menschen macht, zahlt man effektiv 1k und kriegt ne Wohnung für 2k ;-)

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Hardi schrieb am 01.05.2023:

Immobilienpreise steigen eigentlich nur durch Modernisierung! Es sind die Grundstückspreise in bestimmten Lagen die steigen!

Nach dieser Theorie gibt es keine Preissteigerung bei Herstellungskosten von Immobilien. Immobilienpreise steigen durch gestiegene Materialpreise und Lohnkosten.
Grundstückspreise haben keinerlei Einfluss auf den Immobilienwert. Kannst ja gerne mal bei einem Fertighaushersteller nachfragen, ob Du einen Preisnachlass bekommst, da Du ein sehr günstiges Grundstück geschossen hast.

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Hardi schrieb am 01.05.2023:

Immobilienpreise steigen eigentlich nur durch Modernisierung! Es sind die Grundstückspreise in bestimmten Lagen die steigen!

Nach dieser Theorie gibt es keine Preissteigerung bei Herstellungskosten von Immobilien. Immobilienpreise steigen durch gestiegene Materialpreise und Lohnkosten.
Grundstückspreise haben keinerlei Einfluss auf den Immobilienwert. Kannst ja gerne mal bei einem Fertighaushersteller nachfragen, ob Du einen Preisnachlass bekommst, da Du ein sehr günstiges Grundstück geschossen hast.

Hardi ist ein Troll. Ignoriere ihn einfach. Der weiß nichts von Immobilien.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Wenn man 10, 20 Jahre irgendwo wohnt - erst recht im eigenen Haus - dann sind Nachbarn auch Freunde geworden. Die vergisst man dann nicht, nur weil man 3,4km weiter zieht.

Und für junge Immobilien ist die Preisbestimmung auch für Laien gut möglich.
Ich denke nicht, dass sich "der Privatverkäufer" verallgemeinern lässt. Da gibt es auch gute, böse, emotionale, eiskalt rationale, ... Menschen. Während unser Haussuche haben wir alles erlebt. Der "Homos oeconomicus" aus dem Lehrbuch war, wie in den meisten Bereichen, selten dabei. Die Modelle, die diese voraussetzen, treffen wahrscheinlich nur deswegen manchmal zu, weil sich die Schwankungen um "die rationale Mitte" bei hoher Zahl rausmitteln. Im Einzelfall trifft Sekten jmd die rein rationale Entscheidung (oder die Entscheidungsfindung ist komplexer).

Bsp.: Wenn wir ausziehen, verschenken wir Möbel, weil wir a. anderen eine Freude machen wollen und b. keine Lust auf eBay oder Werkstoffhof haben. Die Möbel wechseln dann den Besitzer deutlich unter Wert. Das ist kein irrationales Verhalten, der Preis für "gutes Gefühl " und "Faulheit " ist bloß sehr individuell und nicht transparent.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Na klar, einfach mal 30k verschenken ... Und wenn man weg zieht ist einem die ehemalige Nachbarschaft dann eigentlich auch egal. Was anderes wäre es natürlich, wenn man sich von den Käufern noch irgend etwas erwartet. Betreuung im Alter u.s.w.

Aber beim Hausverkauf wird so einiges erzählt. Kein Makler bedeutet sehr oft einen überhöhten Kaufpreis. Direkt von privat ist sehr oft sehr teuer. Die Verkäufer suggerieren mit der gesparten Maklerprovision einen günstigen Preis und legen dann auch meistens kein Verkehrswertgutachten vor. Gehen von ihren eigenen Schätzungen aus. Da wird oft einiges als günstig verkauft, was es gar nicht ist.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Der Unterschied zum Van ist, dass der Erstbesitzende damit Geld verliert/verkonsumiert und ihn günstiger weiterverkauft. Beim Haus hat er/sie die letzten Jahre massiv Gewinn gemacht, sodass sich davon leichter was abgeben lässt. Hatten wir auch: Gebaut 2011 für ca. 250000, geboten hatten andere schon 560000, aber aufgrund von Sympathie meinten sie, dass Sie uns das für 530000 geben wollten. Haben keinen Grund an der Story zu zweifeln: sie wollten eine junge Familie und fühlten sich der Nachbarschaft verpflichtet. Da sie das neue Haus geerbt hatten, reichten auch 530000 locker aus.
Funktioniert natürlich nur, wenn keine Makler involviert sind, die machen alles nur für alle Seiten teurer.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Natürlich wird es Gründe für so einen Zuschlag gegeben haben. Aber ganz bestimmt nicht, um einer Familie etwas gutes zu tun. Evtl. waren höhere Gebote da, die dann wieder zurückgezogen wurden wegen geplatzter Finanzierungszusage u.s.w.

Wer würde wohl seinen familientauglichen Van an eine junge Familie für 20k verkaufen, wenn der Händler bei Inzahlungnahme 30k bietet??

Geld an fremde zu verschenken ist absolut unüblich.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ich halte das auch für die Ausnahme, aber ich kann es mir vorstellen. Wir haben bei der Immobiliensuche ebenfalls sehr unterschiedliche Verkäufertypen erlebt und es gab nur wenige unseriöse Hardcore-Verkaufspreis-Maximierer mit Bieterverfahren über mehrere Runden usw. (Was dann durchaus auch zum Platzen von Verkäufen führen kann). Viele wollten logischerweise Angebote hören und haben dann an den höchstbietenden oder einen der höchstbietenden verkauft. Wir haben aber auch Leute erlebt, die unbedingt an (schon existierende, nicht erst geplante) Familien verkaufen wollten, an den ersten, der fix zugesagt hat zum äußerst moderaten Kaufpreis usw. Man mag es in einem Wiwi-Forum kaum glauben, aber die Welt besteht nicht nur aus Menschen vom Typ Homo Oeconomicus ;) mit dem angegebenen Verkaufspreis von 500k haben die Verkäufer ggü. ihrem Kaufpreis in 2017 mit Sicherheit keinen Verlust gemacht, insofern kann das schon sein - man muss aber einfach Glück haben für solch einen Deal.

Den Deal hätte ich übrigens auch sofort gemacht, aber als wir vor 1-2 Jahren gesucht haben, wollten da echt alle 650-700k für Reihenhäuser, was aus meiner Sicht für die Lage absolut überteuert ist (haben uns dann in der Gegend nichts vor Ort angeschaut). Daher wohnen wir jetzt groß freistehend im Umland. Glückwunsch zu eurem Haus und viel Spaß!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Auch wer angeblich viel Geld hat verkauft nicht unter Wert. Ausnahme: innerhalb der eigenen Familie.

Eher wird dann das Objekt vermietet, wenn es zeitgemäss energetisch saniert ist.

An fremde Leute Geld verschenken? Ein echter Witz!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ja genau dort.
Ich weiß mit den teuren Reihenhäusern aber hier hatten wir auch etwas Glück. Normal hätte man das Haus auch viel teurer verkaufen können aber die Verkäufer sind unverhofft an viel Geld gekommen angeblich und meinten das sie eine Familie glücklich machen wollen.
Wir haben es natürlich angenommen. Hatten erst Glück mit dem Preis und dann auch mit 2,9% Zins auch Glück. Ich hab nochmal mit der Bank gesprochen und die meinten das sie mir den guten Zins wohl gegeben haben weil das Haus 700k wert ist und ich es ja für 500k gekauft habe.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

Was ist denn sehr gute Neubaulage? Rautheim/Heinrich der Löwe? Falls ja, wäre das echt ein guter Preis, viele wollen da ja über 600k für Reihenhäuser

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Hardi

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Hardi schrieb am 01.05.2023:

Immobilienpreise steigen eigentlich nur durch Modernisierung! Es sind die Grundstückspreise in bestimmten Lagen die steigen!

Nach dieser Theorie gibt es keine Preissteigerung bei Herstellungskosten von Immobilien. Immobilienpreise steigen durch gestiegene Materialpreise und Lohnkosten.
Grundstückspreise haben keinerlei Einfluss auf den Immobilienwert. Kannst ja gerne mal bei einem Fertighaushersteller nachfragen, ob Du einen Preisnachlass bekommst, da Du ein sehr günstiges Grundstück geschossen hast.

Es geht um bereits erstellte Immobilien. Aber auch Fertighäuser sollten eher billiger denn teurer werden, da sich auch dort durch Digitalisierung und Massenfertigung Skaleneffekte ergeben.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Dazu im Idealfall ein schönes VW-Gehalt: bestes Leben :)

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Aber immerhin wird hier deutlich, dass es in Deutschland noch billige Gegenden gibt.
Offensichtlich gehört Braunschweig dazu.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

409k mit 2,9% Zins, dann fängt mit man einer Zinsbelastung von knapp 1k im Monat an. Sorry, aber für die Zinsbelastung kann ich mir das Doppelhaus auch gleich mieten.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Es wäre für den Lesefluss sinnvoller, wenn nicht ständig die halbe Seite des vorherigen Beitrages zitiert werden würde. Danke!

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Zinsschock droht Eigentümer zu überfordern

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Es wäre für den Lesefluss sinnvoller, wenn nicht ständig die halbe Seite des vorherigen Beitrages zitiert werden würde. Danke!

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Möbel werden im allgemeinen verschenkt, weil das der einfachste Weg ist sie schnell und kostengünstig los zu werden. Im Idealfall bauen die Beschenkten sie dann auch noch selbst ab.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Wenn man 10, 20 Jahre irgendwo wohnt - erst recht im eigenen Haus - dann sind Nachbarn auch Freunde geworden. Die vergisst man dann nicht, nur weil man 3,4km weiter zieht.

Und für junge Immobilien ist die Preisbestimmung auch für Laien gut möglich.
Ich denke nicht, dass sich "der Privatverkäufer" verallgemeinern lässt. Da gibt es auch gute, böse, emotionale, eiskalt rationale, ... Menschen. Während unser Haussuche haben wir alles erlebt. Der "Homos oeconomicus" aus dem Lehrbuch war, wie in den meisten Bereichen, selten dabei. Die Modelle, die diese voraussetzen, treffen wahrscheinlich nur deswegen manchmal zu, weil sich die Schwankungen um "die rationale Mitte" bei hoher Zahl rausmitteln. Im Einzelfall trifft Sekten jmd die rein rationale Entscheidung (oder die Entscheidungsfindung ist komplexer).

Bsp.: Wenn wir ausziehen, verschenken wir Möbel, weil wir a. anderen eine Freude machen wollen und b. keine Lust auf eBay oder Werkstoffhof haben. Die Möbel wechseln dann den Besitzer deutlich unter Wert. Das ist kein irrationales Verhalten, der Preis für "gutes Gefühl " und "Faulheit " ist bloß sehr individuell und nicht transparent.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Na klar, einfach mal 30k verschenken ... Und wenn man weg zieht ist einem die ehemalige Nachbarschaft dann eigentlich auch egal. Was anderes wäre es natürlich, wenn man sich von den Käufern noch irgend etwas erwartet. Betreuung im Alter u.s.w.

Aber beim Hausverkauf wird so einiges erzählt. Kein Makler bedeutet sehr oft einen überhöhten Kaufpreis. Direkt von privat ist sehr oft sehr teuer. Die Verkäufer suggerieren mit der gesparten Maklerprovision einen günstigen Preis und legen dann auch meistens kein Verkehrswertgutachten vor. Gehen von ihren eigenen Schätzungen aus. Da wird oft einiges als günstig verkauft, was es gar nicht ist.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Der Unterschied zum Van ist, dass der Erstbesitzende damit Geld verliert/verkonsumiert und ihn günstiger weiterverkauft. Beim Haus hat er/sie die letzten Jahre massiv Gewinn gemacht, sodass sich davon leichter was abgeben lässt. Hatten wir auch: Gebaut 2011 für ca. 250000, geboten hatten andere schon 560000, aber aufgrund von Sympathie meinten sie, dass Sie uns das für 530000 geben wollten. Haben keinen Grund an der Story zu zweifeln: sie wollten eine junge Familie und fühlten sich der Nachbarschaft verpflichtet. Da sie das neue Haus geerbt hatten, reichten auch 530000 locker aus.
Funktioniert natürlich nur, wenn keine Makler involviert sind, die machen alles nur für alle Seiten teurer.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Natürlich wird es Gründe für so einen Zuschlag gegeben haben. Aber ganz bestimmt nicht, um einer Familie etwas gutes zu tun. Evtl. waren höhere Gebote da, die dann wieder zurückgezogen wurden wegen geplatzter Finanzierungszusage u.s.w.

Wer würde wohl seinen familientauglichen Van an eine junge Familie für 20k verkaufen, wenn der Händler bei Inzahlungnahme 30k bietet??

Geld an fremde zu verschenken ist absolut unüblich.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ich halte das auch für die Ausnahme, aber ich kann es mir vorstellen. Wir haben bei der Immobiliensuche ebenfalls sehr unterschiedliche Verkäufertypen erlebt und es gab nur wenige unseriöse Hardcore-Verkaufspreis-Maximierer mit Bieterverfahren über mehrere Runden usw. (Was dann durchaus auch zum Platzen von Verkäufen führen kann). Viele wollten logischerweise Angebote hören und haben dann an den höchstbietenden oder einen der höchstbietenden verkauft. Wir haben aber auch Leute erlebt, die unbedingt an (schon existierende, nicht erst geplante) Familien verkaufen wollten, an den ersten, der fix zugesagt hat zum äußerst moderaten Kaufpreis usw. Man mag es in einem Wiwi-Forum kaum glauben, aber die Welt besteht nicht nur aus Menschen vom Typ Homo Oeconomicus ;) mit dem angegebenen Verkaufspreis von 500k haben die Verkäufer ggü. ihrem Kaufpreis in 2017 mit Sicherheit keinen Verlust gemacht, insofern kann das schon sein - man muss aber einfach Glück haben für solch einen Deal.

Den Deal hätte ich übrigens auch sofort gemacht, aber als wir vor 1-2 Jahren gesucht haben, wollten da echt alle 650-700k für Reihenhäuser, was aus meiner Sicht für die Lage absolut überteuert ist (haben uns dann in der Gegend nichts vor Ort angeschaut). Daher wohnen wir jetzt groß freistehend im Umland. Glückwunsch zu eurem Haus und viel Spaß!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Auch wer angeblich viel Geld hat verkauft nicht unter Wert. Ausnahme: innerhalb der eigenen Familie.

Eher wird dann das Objekt vermietet, wenn es zeitgemäss energetisch saniert ist.

An fremde Leute Geld verschenken? Ein echter Witz!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Ja genau dort.
Ich weiß mit den teuren Reihenhäusern aber hier hatten wir auch etwas Glück. Normal hätte man das Haus auch viel teurer verkaufen können aber die Verkäufer sind unverhofft an viel Geld gekommen angeblich und meinten das sie eine Familie glücklich machen wollen.
Wir haben es natürlich angenommen. Hatten erst Glück mit dem Preis und dann auch mit 2,9% Zins auch Glück. Ich hab nochmal mit der Bank gesprochen und die meinten das sie mir den guten Zins wohl gegeben haben weil das Haus 700k wert ist und ich es ja für 500k gekauft habe.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also wir haben vor 2 Wochen ein sehr schöners Doppelhaus (Baujahr 2017) in Braunschweig sehr gute Neubaulage für 500 k gekauft. Wollten nicht mehr warten wegen unserer beiden kleinen Kinder. 409k haben wir für 2,9% aufgenommen. Alles super. Wir leben im Hier und jetzt und ich warte doch nicht bis ich in Rente gehe.

Was ist denn sehr gute Neubaulage? Rautheim/Heinrich der Löwe? Falls ja, wäre das echt ein guter Preis, viele wollen da ja über 600k für Reihenhäuser

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Es wäre für den Lesefluss sinnvoller, wenn nicht ständig die halbe Seite des vorherigen Beitrages zitiert werden würde. Danke!

pro-tipp:

Scroll

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Es wäre für den Lesefluss sinnvoller, wenn nicht ständig die halbe Seite des vorherigen Beitrages zitiert werden würde. Danke!

pro-tipp:

Scroll

Den meisten Leuten macht Scrollen nicht so viel Spaß wie dir, insbesondere auf einem Handy. Es wird ja noch ätzender durch die Leute, die abwechselnd oben und unten antworten.

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

pro-tipp:

Scroll

Der Kollege hat schon ziemlich recht.
In jedem ernsthaften (old-school) Forum wird man von den Mods oder anderen Lesenden angemahnt, wenn man wiederholt und unnötig viel Text zitiert. Das nennt man *neudeutsch* auch "Netiquette".

Bei einer Antwort auf einen Beitrag reicht es in der Regel den vorherigen zu zitieren (manchmal auch 2 Vorgänger), aber nicht die vorherigen Beiträge. Oben hat es einer fertig gebracht die vorherigen 9 Beiträge zu zitieren --> vollkommen unnötig!

Zu deinem Pro-Tip: auf dem Smartphone ist es sehr ätzend wenn man bei längeren Threads die bis zu 100 Beiträge bis zum Ende einer Seite scrollen muss, und man dabei aber einfach nur zu 98% zitierten Text wegscrollt.

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WiWi Gast

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Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Möbel werden im allgemeinen verschenkt, weil das der einfachste Weg ist sie schnell und kostengünstig los zu werden. Im Idealfall bauen die Beschenkten sie dann auch noch selbst ab.

also so pauschal kann man das nicht sagen.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Es wäre für den Lesefluss sinnvoller, wenn nicht ständig die halbe Seite des vorherigen Beitrages zitiert werden würde. Danke!

pro-tipp:

Scroll

Das ist ja das problem, dass man gerade am Handy 5km scrollen muss...

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WiWi Gast

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Experten warnen vor neuem Zinsanstieg. Die Preise werden weiter unter Druck geraten

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Es wäre für den Lesefluss sinnvoller, wenn nicht ständig die halbe Seite des vorherigen Beitrages zitiert werden würde. Danke!

pro-tipp:

Scroll

Das ist ja das problem, dass man gerade am Handy 5km scrollen muss...

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Experten warnen vor neuem Zinsanstieg. Die Preise werden weiter unter Druck geraten

Was gibts da von "Experten" zu "warnen"? Das hat die EZB doch selbst angekündigt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Genau so. Wir haben Kinder bekommen und eine Wohnung ist zu klein und eine Wohnung ist nicht kindgerecht.
Deshalb haben wir ein Haus gekauft koste es was es wolle. Am Ende haben wir 400k bezahlt mit 0,8 Zins. Ich hätte auch 800k mit 4% gezahlt bevor ich meine Kinder in eine Wohnung ohne Garten einsperre.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Die Kinder interessiert der Garten im Höchstfall von 3-13 Jahren.

Und selbst davor bin ich gefühlt 90% der Zeit mit Freunden irgendwo mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Ab 13/14 verschieben sich die Prioritäten so das es Kindern peinlich wird mit den Eltern und der Freundin im Garten ab zu hängen.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Genau so. Wir haben Kinder bekommen und eine Wohnung ist zu klein und eine Wohnung ist nicht kindgerecht.
Deshalb haben wir ein Haus gekauft koste es was es wolle. Am Ende haben wir 400k bezahlt mit 0,8 Zins. Ich hätte auch 800k mit 4% gezahlt bevor ich meine Kinder in eine Wohnung ohne Garten einsperre.

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

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WiWi Gast

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Total überhöhtes Anspruchsdenken! Die meisten Akademiker sind in ihrer Kindheit in kleinen Mietwohnungen aufgewachsen! Du tust ja so, als ob Du zum alten Geldadel zählen würdest und Deine Kinder Prinzen und Prinzessinnen wären.
400k ist und war andererseits eine ziemlich billige Gegend.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Genau so. Wir haben Kinder bekommen und eine Wohnung ist zu klein und eine Wohnung ist nicht kindgerecht.
Deshalb haben wir ein Haus gekauft koste es was es wolle. Am Ende haben wir 400k bezahlt mit 0,8 Zins. Ich hätte auch 800k mit 4% gezahlt bevor ich meine Kinder in eine Wohnung ohne Garten einsperre.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Eben sandkiste ist vielleicht nett und terasse. Aber wenn der Karten nicht wirklich groß ist denke mal mindestens 500qm und vielleicht noch Pool ist der auch nicht so spannend.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Die Kinder interessiert der Garten im Höchstfall von 3-13 Jahren.

Und selbst davor bin ich gefühlt 90% der Zeit mit Freunden irgendwo mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Ab 13/14 verschieben sich die Prioritäten so das es Kindern peinlich wird mit den Eltern und der Freundin im Garten ab zu hängen.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Genau so. Wir haben Kinder bekommen und eine Wohnung ist zu klein und eine Wohnung ist nicht kindgerecht.
Deshalb haben wir ein Haus gekauft koste es was es wolle. Am Ende haben wir 400k bezahlt mit 0,8 Zins. Ich hätte auch 800k mit 4% gezahlt bevor ich meine Kinder in eine Wohnung ohne Garten einsperre.

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Die Kinder interessiert der Garten im Höchstfall von 3-13 Jahren.

Ja, von 1 - 13. Dazu haben wir einen gewissen Abstand zwischen den Kindern, also ca. 20 Jahre. Klar kann man auch 20 Jahre einen Kompromiss leben, aber warum sollte man?

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Ich (40) bin auch in einer Mietwohnung aufgewachsen aber schöner wohnen ist was anderes. Klar hatte ich dennoch ne gute Kindheit aber jedes mal als ich bei Freunden zum Geburtstag in deren Haus und Garten eingeladen war hab ich auf diese Kinder und Eltern aufgeblickt.
Alles so schön und groß. Als ich dann wieder in unserer dunklen 70qm Wohnung zurückkam wurde ich depressiv. Meine Eltern konnten sich leider kein Haus leisten.
Seitdem habe ich mir immer geschworen später ein Haus zu besitzen. Mit 35 hatte ich mir den Traum mit meiner Frau und unseren 2 Kids erfüllt und für mich ist ein Leben in einem Haus zu einer Wohnung wie Tag und Nacht. Natürlich hat das was mit Anspruch zu tun. Ich habe für mein Leben den Anspruch nicht nur die Welt zu sehen sondern auch schön zu wohnen und mich im Sommer auch mal in einer Hängematte zu entspannen oder eine Grillparty zu veranstalten und vor allem tolle Geburtstagsparties im Garten für meine Kinder zu veranstalten. Dieses Parties können meine Kids auch mit 16, 17, 18 oder auch 20 dort machen. Ne schöne Poolpartie mit Barbeque und DJ im Garten ist doch geil. Die Eltern machen in der Zeit ein schönes Wellnessweekend. Wir gehen mal davon aus das unsere Kids und die Freunde verantwortungsvoll mit dem Inventar umgehen :-).
Unser Haus (Neubau) hat vor 5 Jahren übrigens 500K gekostet in einem sehr sehr noblen Neubaugebiet in Niedersachsen. Vor 5 Jahren waren die Preise noch sehr niedrig. Für dieses Haus zahlt Du heute 900K. Kann also sein dass der Kollege mit den 400K auch in einer guten Gegend lebt.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Total überhöhtes Anspruchsdenken! Die meisten Akademiker sind in ihrer Kindheit in kleinen Mietwohnungen aufgewachsen! Du tust ja so, als ob Du zum alten Geldadel zählen würdest und Deine Kinder Prinzen und Prinzessinnen wären.
400k ist und war andererseits eine ziemlich billige Gegend.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Genau so. Wir haben Kinder bekommen und eine Wohnung ist zu klein und eine Wohnung ist nicht kindgerecht.
Deshalb haben wir ein Haus gekauft koste es was es wolle. Am Ende haben wir 400k bezahlt mit 0,8 Zins. Ich hätte auch 800k mit 4% gezahlt bevor ich meine Kinder in eine Wohnung ohne Garten einsperre.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Ich (40) bin auch in einer Mietwohnung aufgewachsen aber schöner wohnen ist was anderes. Klar hatte ich dennoch ne gute Kindheit aber jedes mal als ich bei Freunden zum Geburtstag in deren Haus und Garten eingeladen war hab ich auf diese Kinder und Eltern aufgeblickt.
Alles so schön und groß. Als ich dann wieder in unserer dunklen 70qm Wohnung zurückkam wurde ich depressiv. Meine Eltern konnten sich leider kein Haus leisten.
Seitdem habe ich mir immer geschworen später ein Haus zu besitzen. Mit 35 hatte ich mir den Traum mit meiner Frau und unseren 2 Kids erfüllt und für mich ist ein Leben in einem Haus zu einer Wohnung wie Tag und Nacht. Natürlich hat das was mit Anspruch zu tun. Ich habe für mein Leben den Anspruch nicht nur die Welt zu sehen sondern auch schön zu wohnen und mich im Sommer auch mal in einer Hängematte zu entspannen oder eine Grillparty zu veranstalten und vor allem tolle Geburtstagsparties im Garten für meine Kinder zu veranstalten. Dieses Parties können meine Kids auch mit 16, 17, 18 oder auch 20 dort machen. Ne schöne Poolpartie mit Barbeque und DJ im Garten ist doch geil. Die Eltern machen in der Zeit ein schönes Wellnessweekend. Wir gehen mal davon aus das unsere Kids und die Freunde verantwortungsvoll mit dem Inventar umgehen :-).

Ich würde das ein bisschen einschränken. Ich gebe dir Recht, dass eine Kindheit im Haus mit Garten schön ist. Es ist sicherlich auch angenehmer als die 70 Quadratmeterwohnung, die du ansprichst.

ABER: Wie glücklich ein Kind aufwächst, hängt vom liebevollen Verhälntnis mit den Eltern ab. Ich stelle mal die Hypothese auf: Wenn du vor der Wahl stehst, ein Haus zu kaufen, dafür aber 80 Stunden pro Woche arbeiten musst und entsprechend wenig Zeit mit den Kindern hast, oder in einer Mietwohnung viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, ist immer das Letztere vorzuziehen. Wer beides schafft, go for the house.

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Der Einkäufer

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WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Ich (40) bin auch in einer Mietwohnung aufgewachsen aber schöner wohnen ist was anderes. Klar hatte ich dennoch ne gute Kindheit aber jedes mal als ich bei Freunden zum Geburtstag in deren Haus und Garten eingeladen war hab ich auf diese Kinder und Eltern aufgeblickt.
Alles so schön und groß. Als ich dann wieder in unserer dunklen 70qm Wohnung zurückkam wurde ich depressiv. Meine Eltern konnten sich leider kein Haus leisten.
Seitdem habe ich mir immer geschworen später ein Haus zu besitzen. Mit 35 hatte ich mir den Traum mit meiner Frau und unseren 2 Kids erfüllt und für mich ist ein Leben in einem Haus zu einer Wohnung wie Tag und Nacht. Natürlich hat das was mit Anspruch zu tun. Ich habe für mein Leben den Anspruch nicht nur die Welt zu sehen sondern auch schön zu wohnen und mich im Sommer auch mal in einer Hängematte zu entspannen oder eine Grillparty zu veranstalten und vor allem tolle Geburtstagsparties im Garten für meine Kinder zu veranstalten. Dieses Parties können meine Kids auch mit 16, 17, 18 oder auch 20 dort machen. Ne schöne Poolpartie mit Barbeque und DJ im Garten ist doch geil. Die Eltern machen in der Zeit ein schönes Wellnessweekend. Wir gehen mal davon aus das unsere Kids und die Freunde verantwortungsvoll mit dem Inventar umgehen :-).
Unser Haus (Neubau) hat vor 5 Jahren übrigens 500K gekostet in einem sehr sehr noblen Neubaugebiet in Niedersachsen. Vor 5 Jahren waren die Preise noch sehr niedrig. Für dieses Haus zahlt Du heute 900K. Kann also sein dass der Kollege mit den 400K auch in einer guten Gegend lebt.

Irgendwie schizophren der Hannoveraner
@Topic: Haus kaufen wenn Bedarf da ist, anders würde ich es nicht machen.

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WiWi Gast

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Ich bin in einer 50qm Wohnung aufgewachsen. Hell und freundlich. Bei allen Freunden war es genau so. Manche hatten 70qm. Nur ein Schulfreund hat in einem Haus gewohnt. Reiche Eltern mit eigener Firma. Schon damals war uns klar, dass wir uns auch später kein Haus leisten können würden. So ist es auch gekommen. Ich lebe in einer alten kleinen ETW, die ca. 400k Wert ist. Ein Haus war immer außerhalb der Reichweite. Habe ich aber nie wirklich vermisst.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Ich (40) bin auch in einer Mietwohnung aufgewachsen aber schöner wohnen ist was anderes. Klar hatte ich dennoch ne gute Kindheit aber jedes mal als ich bei Freunden zum Geburtstag in deren Haus und Garten eingeladen war hab ich auf diese Kinder und Eltern aufgeblickt.
Alles so schön und groß. Als ich dann wieder in unserer dunklen 70qm Wohnung zurückkam wurde ich depressiv. Meine Eltern konnten sich leider kein Haus leisten.
Seitdem habe ich mir immer geschworen später ein Haus zu besitzen. Mit 35 hatte ich mir den Traum mit meiner Frau und unseren 2 Kids erfüllt und für mich ist ein Leben in einem Haus zu einer Wohnung wie Tag und Nacht. Natürlich hat das was mit Anspruch zu tun. Ich habe für mein Leben den Anspruch nicht nur die Welt zu sehen sondern auch schön zu wohnen und mich im Sommer auch mal in einer Hängematte zu entspannen oder eine Grillparty zu veranstalten und vor allem tolle Geburtstagsparties im Garten für meine Kinder zu veranstalten. Dieses Parties können meine Kids auch mit 16, 17, 18 oder auch 20 dort machen. Ne schöne Poolpartie mit Barbeque und DJ im Garten ist doch geil. Die Eltern machen in der Zeit ein schönes Wellnessweekend. Wir gehen mal davon aus das unsere Kids und die Freunde verantwortungsvoll mit dem Inventar umgehen :-).
Unser Haus (Neubau) hat vor 5 Jahren übrigens 500K gekostet in einem sehr sehr noblen Neubaugebiet in Niedersachsen. Vor 5 Jahren waren die Preise noch sehr niedrig. Für dieses Haus zahlt Du heute 900K. Kann also sein dass der Kollege mit den 400K auch in einer guten Gegend lebt.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Total überhöhtes Anspruchsdenken! Die meisten Akademiker sind in ihrer Kindheit in kleinen Mietwohnungen aufgewachsen! Du tust ja so, als ob Du zum alten Geldadel zählen würdest und Deine Kinder Prinzen und Prinzessinnen wären.
400k ist und war andererseits eine ziemlich billige Gegend.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Genau so. Wir haben Kinder bekommen und eine Wohnung ist zu klein und eine Wohnung ist nicht kindgerecht.
Deshalb haben wir ein Haus gekauft koste es was es wolle. Am Ende haben wir 400k bezahlt mit 0,8 Zins. Ich hätte auch 800k mit 4% gezahlt bevor ich meine Kinder in eine Wohnung ohne Garten einsperre.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

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WiWi Gast

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Natürlich reden wir hier von beidem. Also in nem Haus mit Home office viel Zeit für Familie und schöner wohnen ist mir lieber als ne Wohnung und viel zeit für Familie in nem engen Raum.

Am Ende zahlen ja die heutigen Mieter für 70qm das gleiche was die Leute mit Haus zu Niedrigzinsen zahlen.
Dann nehme ich mal lieber das Haus zu niedrigzinsen.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Ich (40) bin auch in einer Mietwohnung aufgewachsen aber schöner wohnen ist was anderes. Klar hatte ich dennoch ne gute Kindheit aber jedes mal als ich bei Freunden zum Geburtstag in deren Haus und Garten eingeladen war hab ich auf diese Kinder und Eltern aufgeblickt.
Alles so schön und groß. Als ich dann wieder in unserer dunklen 70qm Wohnung zurückkam wurde ich depressiv. Meine Eltern konnten sich leider kein Haus leisten.
Seitdem habe ich mir immer geschworen später ein Haus zu besitzen. Mit 35 hatte ich mir den Traum mit meiner Frau und unseren 2 Kids erfüllt und für mich ist ein Leben in einem Haus zu einer Wohnung wie Tag und Nacht. Natürlich hat das was mit Anspruch zu tun. Ich habe für mein Leben den Anspruch nicht nur die Welt zu sehen sondern auch schön zu wohnen und mich im Sommer auch mal in einer Hängematte zu entspannen oder eine Grillparty zu veranstalten und vor allem tolle Geburtstagsparties im Garten für meine Kinder zu veranstalten. Dieses Parties können meine Kids auch mit 16, 17, 18 oder auch 20 dort machen. Ne schöne Poolpartie mit Barbeque und DJ im Garten ist doch geil. Die Eltern machen in der Zeit ein schönes Wellnessweekend. Wir gehen mal davon aus das unsere Kids und die Freunde verantwortungsvoll mit dem Inventar umgehen :-).

Ich würde das ein bisschen einschränken. Ich gebe dir Recht, dass eine Kindheit im Haus mit Garten schön ist. Es ist sicherlich auch angenehmer als die 70 Quadratmeterwohnung, die du ansprichst.

ABER: Wie glücklich ein Kind aufwächst, hängt vom liebevollen Verhälntnis mit den Eltern ab. Ich stelle mal die Hypothese auf: Wenn du vor der Wahl stehst, ein Haus zu kaufen, dafür aber 80 Stunden pro Woche arbeiten musst und entsprechend wenig Zeit mit den Kindern hast, oder in einer Mietwohnung viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, ist immer das Letztere vorzuziehen. Wer beides schafft, go for the house.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Ich bin in einer 50qm Wohnung aufgewachsen. Hell und freundlich. Bei allen Freunden war es genau so. Manche hatten 70qm. Nur ein Schulfreund hat in einem Haus gewohnt. Reiche Eltern mit eigener Firma. Schon damals war uns klar, dass wir uns auch später kein Haus leisten können würden. So ist es auch gekommen. Ich lebe in einer alten kleinen ETW, die ca. 400k Wert ist. Ein Haus war immer außerhalb der Reichweite. Habe ich aber nie wirklich vermisst.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Ich (40) bin auch in einer Mietwohnung aufgewachsen aber schöner wohnen ist was anderes. Klar hatte ich dennoch ne gute Kindheit aber jedes mal als ich bei Freunden zum Geburtstag in deren Haus und Garten eingeladen war hab ich auf diese Kinder und Eltern aufgeblickt.
Alles so schön und groß. Als ich dann wieder in unserer dunklen 70qm Wohnung zurückkam wurde ich depressiv. Meine Eltern konnten sich leider kein Haus leisten.
Seitdem habe ich mir immer geschworen später ein Haus zu besitzen. Mit 35 hatte ich mir den Traum mit meiner Frau und unseren 2 Kids erfüllt und für mich ist ein Leben in einem Haus zu einer Wohnung wie Tag und Nacht. Natürlich hat das was mit Anspruch zu tun. Ich habe für mein Leben den Anspruch nicht nur die Welt zu sehen sondern auch schön zu wohnen und mich im Sommer auch mal in einer Hängematte zu entspannen oder eine Grillparty zu veranstalten und vor allem tolle Geburtstagsparties im Garten für meine Kinder zu veranstalten. Dieses Parties können meine Kids auch mit 16, 17, 18 oder auch 20 dort machen. Ne schöne Poolpartie mit Barbeque und DJ im Garten ist doch geil. Die Eltern machen in der Zeit ein schönes Wellnessweekend. Wir gehen mal davon aus das unsere Kids und die Freunde verantwortungsvoll mit dem Inventar umgehen :-).
Unser Haus (Neubau) hat vor 5 Jahren übrigens 500K gekostet in einem sehr sehr noblen Neubaugebiet in Niedersachsen. Vor 5 Jahren waren die Preise noch sehr niedrig. Für dieses Haus zahlt Du heute 900K. Kann also sein dass der Kollege mit den 400K auch in einer guten Gegend lebt.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Total überhöhtes Anspruchsdenken! Die meisten Akademiker sind in ihrer Kindheit in kleinen Mietwohnungen aufgewachsen! Du tust ja so, als ob Du zum alten Geldadel zählen würdest und Deine Kinder Prinzen und Prinzessinnen wären.
400k ist und war andererseits eine ziemlich billige Gegend.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Genau so. Wir haben Kinder bekommen und eine Wohnung ist zu klein und eine Wohnung ist nicht kindgerecht.
Deshalb haben wir ein Haus gekauft koste es was es wolle. Am Ende haben wir 400k bezahlt mit 0,8 Zins. Ich hätte auch 800k mit 4% gezahlt bevor ich meine Kinder in eine Wohnung ohne Garten einsperre.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

Bei mir das genaue Gegenteil. Bin ca. 100km weg von München aufgewachsen, jede Familie auf dem Dorf hat(te) hier ein großes Einfamilienhaus (damals noch mit Bauplätzen von 1.000 qm2). Wenn ich da an die Grundschule denke... wüsste keinen einzigen Freund von damals, der in einer Wohnung aufgewachsen ist.

War für mich irgendwie dann ein "Schock" als Arbeitskollegen meinten, dass sie in München im 54. Stock aufgewachsen sind, wo ein "Nachbar" vor dir klebt, hinter dir, links neben dir, rechts neben dir, schräg vorne, schräg hinten etc. und wo der einzige "Ausgang" ein Balkon mit 8 qm2 ist.

Aber gut, hier gibt es ja kein pauschales "besser" oder "schlechter". Aber ich persönlich bin froh, dass ich im EFH aufgewachsen bin, und auch erleichtert, dass ich ein ähnliches Leben im eigenen EFH auch meinen Kindern ermöglichen kann.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Die Kinder interessiert der Garten im Höchstfall von 3-13 Jahren.

Klar, der kleine Balkon der Mietwohnung mit Blick auf die nächste Hauswand ist halt in allen Altersklassen unschlagbar beliebt.

Und selbst davor bin ich gefühlt 90% der Zeit mit Freunden irgendwo mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Ab 13/14 verschieben sich die Prioritäten so das es Kindern peinlich wird mit den Eltern und der Freundin im Garten ab zu hängen.

Richtig das abhängen in der Mietwohnung, gerade an sonnigen Tagen oder ins überfüllte Freibad zu fahren, ist dagegen voll der Renner.

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Ganz klar, in den meisten Bereichen von Bayern waren und sind Einfamilienhäuser relativ günstig. Ausnahme München und nähere Umgebung.

Unsere 50qm Mietwohnung war in Hessen in einer sogenannten Beamtensiedlung. Eltern meistens im gehobenen Dienst, einige wenige im mittleren oder höheren Dienst.

Wenn ich hier aus dem Fenster blicke kann ich diese mittlerweile privatisierte Siedlung in der Ferne sehen. Bzw. das, was davon noch übrig ist. Viele der Häuser aus der 2. Hälfte der 1950er Jahre wurden bereits vor Jahren abgerissen und durch schicke Neubauten ersetzt. Gerne hätte ich mir da eine neue ETW gekauft, aber die 8k pro qm ohne jede Infrastruktur in der Nähe waren mir zu viel.

Erschwingliche Häuser gab es nur in den ländlichen Regionen, ca. 20 km entfernt. Ich wollte aber in der Großstadt bleiben. Die alten Klassenkameraden haben das auch so gemacht.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Ich bin in einer 50qm Wohnung aufgewachsen. Hell und freundlich. Bei allen Freunden war es genau so. Manche hatten 70qm. Nur ein Schulfreund hat in einem Haus gewohnt. Reiche Eltern mit eigener Firma. Schon damals war uns klar, dass wir uns auch später kein Haus leisten können würden. So ist es auch gekommen. Ich lebe in einer alten kleinen ETW, die ca. 400k Wert ist. Ein Haus war immer außerhalb der Reichweite. Habe ich aber nie wirklich vermisst.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Ich (40) bin auch in einer Mietwohnung aufgewachsen aber schöner wohnen ist was anderes. Klar hatte ich dennoch ne gute Kindheit aber jedes mal als ich bei Freunden zum Geburtstag in deren Haus und Garten eingeladen war hab ich auf diese Kinder und Eltern aufgeblickt.
Alles so schön und groß. Als ich dann wieder in unserer dunklen 70qm Wohnung zurückkam wurde ich depressiv. Meine Eltern konnten sich leider kein Haus leisten.
Seitdem habe ich mir immer geschworen später ein Haus zu besitzen. Mit 35 hatte ich mir den Traum mit meiner Frau und unseren 2 Kids erfüllt und für mich ist ein Leben in einem Haus zu einer Wohnung wie Tag und Nacht. Natürlich hat das was mit Anspruch zu tun. Ich habe für mein Leben den Anspruch nicht nur die Welt zu sehen sondern auch schön zu wohnen und mich im Sommer auch mal in einer Hängematte zu entspannen oder eine Grillparty zu veranstalten und vor allem tolle Geburtstagsparties im Garten für meine Kinder zu veranstalten. Dieses Parties können meine Kids auch mit 16, 17, 18 oder auch 20 dort machen. Ne schöne Poolpartie mit Barbeque und DJ im Garten ist doch geil. Die Eltern machen in der Zeit ein schönes Wellnessweekend. Wir gehen mal davon aus das unsere Kids und die Freunde verantwortungsvoll mit dem Inventar umgehen :-).
Unser Haus (Neubau) hat vor 5 Jahren übrigens 500K gekostet in einem sehr sehr noblen Neubaugebiet in Niedersachsen. Vor 5 Jahren waren die Preise noch sehr niedrig. Für dieses Haus zahlt Du heute 900K. Kann also sein dass der Kollege mit den 400K auch in einer guten Gegend lebt.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Total überhöhtes Anspruchsdenken! Die meisten Akademiker sind in ihrer Kindheit in kleinen Mietwohnungen aufgewachsen! Du tust ja so, als ob Du zum alten Geldadel zählen würdest und Deine Kinder Prinzen und Prinzessinnen wären.
400k ist und war andererseits eine ziemlich billige Gegend.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Genau so. Wir haben Kinder bekommen und eine Wohnung ist zu klein und eine Wohnung ist nicht kindgerecht.
Deshalb haben wir ein Haus gekauft koste es was es wolle. Am Ende haben wir 400k bezahlt mit 0,8 Zins. Ich hätte auch 800k mit 4% gezahlt bevor ich meine Kinder in eine Wohnung ohne Garten einsperre.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

Bei mir das genaue Gegenteil. Bin ca. 100km weg von München aufgewachsen, jede Familie auf dem Dorf hat(te) hier ein großes Einfamilienhaus (damals noch mit Bauplätzen von 1.000 qm2). Wenn ich da an die Grundschule denke... wüsste keinen einzigen Freund von damals, der in einer Wohnung aufgewachsen ist.

War für mich irgendwie dann ein "Schock" als Arbeitskollegen meinten, dass sie in München im 54. Stock aufgewachsen sind, wo ein "Nachbar" vor dir klebt, hinter dir, links neben dir, rechts neben dir, schräg vorne, schräg hinten etc. und wo der einzige "Ausgang" ein Balkon mit 8 qm2 ist.

Aber gut, hier gibt es ja kein pauschales "besser" oder "schlechter". Aber ich persönlich bin froh, dass ich im EFH aufgewachsen bin, und auch erleichtert, dass ich ein ähnliches Leben im eigenen EFH auch meinen Kindern ermöglichen kann.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Schön und gut, aber dafür lebst du halt auch in Hannover. Fußballprofigegend hin oder her.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Ich (40) bin auch in einer Mietwohnung aufgewachsen aber schöner wohnen ist was anderes. Klar hatte ich dennoch ne gute Kindheit aber jedes mal als ich bei Freunden zum Geburtstag in deren Haus und Garten eingeladen war hab ich auf diese Kinder und Eltern aufgeblickt.
Alles so schön und groß. Als ich dann wieder in unserer dunklen 70qm Wohnung zurückkam wurde ich depressiv. Meine Eltern konnten sich leider kein Haus leisten.
Seitdem habe ich mir immer geschworen später ein Haus zu besitzen. Mit 35 hatte ich mir den Traum mit meiner Frau und unseren 2 Kids erfüllt und für mich ist ein Leben in einem Haus zu einer Wohnung wie Tag und Nacht. Natürlich hat das was mit Anspruch zu tun. Ich habe für mein Leben den Anspruch nicht nur die Welt zu sehen sondern auch schön zu wohnen und mich im Sommer auch mal in einer Hängematte zu entspannen oder eine Grillparty zu veranstalten und vor allem tolle Geburtstagsparties im Garten für meine Kinder zu veranstalten. Dieses Parties können meine Kids auch mit 16, 17, 18 oder auch 20 dort machen. Ne schöne Poolpartie mit Barbeque und DJ im Garten ist doch geil. Die Eltern machen in der Zeit ein schönes Wellnessweekend. Wir gehen mal davon aus das unsere Kids und die Freunde verantwortungsvoll mit dem Inventar umgehen :-).
Unser Haus (Neubau) hat vor 5 Jahren übrigens 500K gekostet in einem sehr sehr noblen Neubaugebiet in Niedersachsen. Vor 5 Jahren waren die Preise noch sehr niedrig. Für dieses Haus zahlt Du heute 900K. Kann also sein dass der Kollege mit den 400K auch in einer guten Gegend lebt.

Total überhöhtes Anspruchsdenken! Die meisten Akademiker sind in ihrer Kindheit in kleinen Mietwohnungen aufgewachsen! Du tust ja so, als ob Du zum alten Geldadel zählen würdest und Deine Kinder Prinzen und Prinzessinnen wären.
400k ist und war andererseits eine ziemlich billige Gegend.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Genau so. Wir haben Kinder bekommen und eine Wohnung ist zu klein und eine Wohnung ist nicht kindgerecht.
Deshalb haben wir ein Haus gekauft koste es was es wolle. Am Ende haben wir 400k bezahlt mit 0,8 Zins. Ich hätte auch 800k mit 4% gezahlt bevor ich meine Kinder in eine Wohnung ohne Garten einsperre.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Würde warten. Immer abwarten. Das kann der Deutsche am Besten ;)

Der kleine Junge sagt, wenn ich erstmal groß bin, der Erwachsene sagt, wenn ich erstmal verheiratet bin, der Verheiratete sagt, wenn ich erstmal in Rente bin.

Meines Erachtens gibt es nur den richtigen Zeitpunkt, wenn ich a) den Bedarf/Zwang und/oder b) ich eine gute Möglichkeit habe.

Mehr braucht man nicht zu schreiben. Aktuell kenne ich Leute, die auf Haussuche sind, weil deren (schicke) Wohnung zu klein für vier Personen ist.

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

ABER: Wie glücklich ein Kind aufwächst, hängt vom liebevollen Verhälntnis mit den Eltern ab. Ich stelle mal die Hypothese auf: Wenn du vor der Wahl stehst, ein Haus zu kaufen, dafür aber 80 Stunden pro Woche arbeiten musst und entsprechend wenig Zeit mit den Kindern hast, oder in einer Mietwohnung viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, ist immer das Letztere vorzuziehen. Wer beides schafft, go for the house.

Ja, die letzten Jahre zur Niedrigzinszeit war das problemlos möglich. Wir zahlen weniger Monatsrate inkl. 3% Tilgung als andere Kaltmiete für eine deutlich kleinere Mietwohnung in vergleichbarer Lage.

Im Haus haben wir mehr als die üblichen 4 Zimmer, d.h. neben den Schlaf- und Kinderzimmern haben wir noch ein zusätzliches Arbeitszimmer und auch noch mehr Platz (knapp 200 qm + Ausbaureserve). Damit kann ich sehr oft HO machen, spare mir zusätzlich die Pendelei, kann Mittagspause zusammen machen etc.

Wir haben am urbanen Stadtrand gebaut, d.h. nicht in der Pampa, sondern 10-20 Minuten in die Innenstadt, je nach Verkehrsmittel (Auto, Fahrrad, ÖPNV). Für Weihnachtsmarkt & Co. (Arbeit ist ja HO bzw. wenn ich mal einen Tag Büro im Monat mache, dann eh nicht zentral in der Stadt).

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Die Kinder interessiert der Garten im Höchstfall von 3-13 Jahren.

Klar, der kleine Balkon der Mietwohnung mit Blick auf die nächste Hauswand ist halt in allen Altersklassen unschlagbar beliebt.

Und selbst davor bin ich gefühlt 90% der Zeit mit Freunden irgendwo mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Ab 13/14 verschieben sich die Prioritäten so das es Kindern peinlich wird mit den Eltern und der Freundin im Garten ab zu hängen.

Richtig das abhängen in der Mietwohnung, gerade an sonnigen Tagen oder ins überfüllte Freibad zu fahren, ist dagegen voll der Renner.

Ihr habt Probleme. Wir haben ein 900qm Grundstück mit mehreren Gärten und Terrasse und unsere sind Stubenhocker. iPhone und Nintendo Switch sage ich nur. Denen wärs auch egal wo wir wohnen...

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

ABER: Wie glücklich ein Kind aufwächst, hängt vom liebevollen Verhälntnis mit den Eltern ab. Ich stelle mal die Hypothese auf: Wenn du vor der Wahl stehst, ein Haus zu kaufen, dafür aber 80 Stunden pro Woche arbeiten musst und entsprechend wenig Zeit mit den Kindern hast, oder in einer Mietwohnung viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, ist immer das Letztere vorzuziehen. Wer beides schafft, go for the house.

Habe es gerade mit einem Freund durchgerechnet, der das Zeitfenster zwischen 2012 und 2022 verpasst hat. Er war in der Zeit schon berufstätig aber ein Kauf stand nicht auf der Agenda. Mittlerweile haben allerdings fast alle im Freundeskreis gekauft und da wurde der Gedanke stärker doch zu kaufen. In dem Zinsniveau aber aktuell einfach nicht machbar. Außer 2ter Job und 80 Std Woche.

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Hardi

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

Man hat auch vor 2 Jahren gesagt dass die Zinsen auf keinen Fall steigen können, da sonst die hoch verschuldeten südeuropäischen Staaten bankrott gehen. Und was ist passiert? Nichts. Auch hat man vorhergesagt, dass bei einem Zinsanstieg die Immobilienpreise drastisch einbrechen. Was ist passiert? Fast gar nichts. Die Preisrückgänge haben vielleicht 20% der Zinsmehrkosten ausgeglichen. Auf solche vermeintlichen "Regeln" gebe ich gar nichts mehr. Am besten tut man immer das Gegenteil von dem, was alle sagen.

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Ja so sehe ich das auch.
Ich als Hausbesitzer rate es auch vielen hier. Habe im Jahr 2008 auch noch weitere 7 Jahre gewartet und dann erst zugeschlagen und Siehe da: super Entscheidung.
Denke in 5-8 jahren liegen die Zinsen wieder bei 2% und weniger. So lange kann man ja auch noch warten. Sowohl Leute die verkaufen wollen als auch die die kaufen wollen. Hab ich schließlich auch gemacht und Geduld ist eine Tugend.

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

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know-it-all

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

Was motiviert dich eigentlich in mehreren (mindestens 2) Threads deine (meiner Meinung nach etwas kruden) Theorien über bevorstehende Rezension und Bankenkrise kund zu tun? Dazu tust das so, als ob dieses Szenario alternativlos ist. Dabei ist das alles nur Spekulation, aber keinesfalls Wissen. In einer sachlichen Debatte würdest du gut daran zu tun, solche Aussagen noch besser als deine persönliche Meinung/Ansicht zu kennzeichnen.

Meine persönliche Einschätzung und Prognose für den weiteren Verlauf:
Die Notenbanken haben schon begonnen den weiteren Zinsanstieg abzubremsen. Noch in diesem Jahr werden wir das obere Maximum des Zinsverlaufs sehen. Die Inflation erweist sich zwar als beharrlich, aber auch die Inflationsrate wird allmählich niedriger werden. Damit einhergehend beginnen im kommenden Jahr die Notenbanken die Zinsen wieder abzusenken. Die Preise am Immobilienmarkt reagieren mit Verzögerung und werden noch ein wenig nachgeben - keinefalls werden wir Zeuge eines "Crashs". Die Reduktion der Leitzinsen wird sich dann auch über 1...2 Jahre hinziehen, möglicherweise geht es dann nicht mehr ganz so weit runter wie vor der Krise. Am Ende werden wir sagen können - alles gar nicht so schlimm gewesen wie manche Crashpropheten vorhergesagt haben. Und Hardi wird dann mit seiner Prognose auch daneben gelegen haben :-)

Auf dem Höhepunkt des Zinsniveaus (gegen Ende des Jahres?) werde ich ggf. noch ein paar langlaufende Festgelder abschließen und mir somit für ein paar Jahre einen sicheren Zinssatz von 4,x % sichern. Oder halt, sollte sich Immobilientechnisch doch eine Gelegenheit ergeben, werde ich da vielleicht was kaufen.
Wobei hier wäre zu überlegen einen Teil (50%) des Kredites mit nur kurzer Laufzeit (<=5 J) zu versehen, so dass man nach Ablauf der Zinsbindung durch einen neuen Kredit mit voraussichtlich niedrigeren Zinsen abzulösen.

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

know-it-all schrieb am 09.05.2023:

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

Was motiviert dich eigentlich in mehreren (mindestens 2) Threads deine (meiner Meinung nach etwas kruden) Theorien über bevorstehende Rezension und Bankenkrise kund zu tun? Dazu tust das so, als ob dieses Szenario alternativlos ist. Dabei ist das alles nur Spekulation, aber keinesfalls Wissen. In einer sachlichen Debatte würdest du gut daran zu tun, solche Aussagen noch besser als deine persönliche Meinung/Ansicht zu kennzeichnen.

Meine persönliche Einschätzung und Prognose für den weiteren Verlauf:
Die Notenbanken haben schon begonnen den weiteren Zinsanstieg abzubremsen. Noch in diesem Jahr werden wir das obere Maximum des Zinsverlaufs sehen. Die Inflation erweist sich zwar als beharrlich, aber auch die Inflationsrate wird allmählich niedriger werden. Damit einhergehend beginnen im kommenden Jahr die Notenbanken die Zinsen wieder abzusenken. Die Preise am Immobilienmarkt reagieren mit Verzögerung und werden noch ein wenig nachgeben - keinefalls werden wir Zeuge eines "Crashs". Die Reduktion der Leitzinsen wird sich dann auch über 1...2 Jahre hinziehen, möglicherweise geht es dann nicht mehr ganz so weit runter wie vor der Krise. Am Ende werden wir sagen können - alles gar nicht so schlimm gewesen wie manche Crashpropheten vorhergesagt haben. Und Hardi wird dann mit seiner Prognose auch daneben gelegen haben :-)

Auf dem Höhepunkt des Zinsniveaus (gegen Ende des Jahres?) werde ich ggf. noch ein paar langlaufende Festgelder abschließen und mir somit für ein paar Jahre einen sicheren Zinssatz von 4,x % sichern. Oder halt, sollte sich Immobilientechnisch doch eine Gelegenheit ergeben, werde ich da vielleicht was kaufen.
Wobei hier wäre zu überlegen einen Teil (50%) des Kredites mit nur kurzer Laufzeit (<=5 J) zu versehen, so dass man nach Ablauf der Zinsbindung durch einen neuen Kredit mit voraussichtlich niedrigeren Zinsen abzulösen.

Warum sollten die Zentralbanken den Zins senken wenn keine Rezession kommt?

Gibt doch keinen Sinn, da sie ohne "Not" ihren Handlungsspielraum für evtl. wirtschaftliche Abschwünge verlieren würden

antworten
know-it-all

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Warum sollten die Zentralbanken den Zins senken wenn keine Rezession kommt?

Gibt doch keinen Sinn, da sie ohne "Not" ihren Handlungsspielraum für evtl. wirtschaftliche Abschwünge verlieren würden

Das Argument ist valide. Hintergrund der durch mich vermuteten Absenkung der Zinsen ist Folgendes:
Sobald sich die Inflationsrate wieder ihrem "Soll" 2% nährt (oder aus Sicht der Zentralbanken darunter fällt), wird man hochoffiziell für das Ziel "Preisstabilität" und (inoffiziell) zur Bedienung von Sekundärzielen (=Zinslast für die verschuldeten Staaten reduzieren, Wirtschaftswachstum...) zur "geldpolitischen Normalität" zurückkehren. Und normal - zumindest wenn man eben die letzten 10 Jahre betrachtet - ist eben ein geringeres Zinsniveau.

Ich glaube jedenfalls auch nicht daran, dass die Zentralbanken einzig und allein auf die Preisstabilität schauen. Da gibt es noch genügend "Parallelinteressen" ;-)

Zudem: es wäre ja Glückssache, wenn die Inflationsrate in ihrer Abwärtstendenz genau die Marke von 2% trifft und dann dort stehen bleibt. Das lässt sich meiner Meinung nach kaum geldpolitisch exakt so steuern. Sobald man die 2% auch nur zeitweise unterschreitet, werden sofort alle nach Zinssenkungen verlangen ;-)

Da es aber hier auch eigentlich um Häuser geht, ist diese Diskussion zwar interessant, aber doch off-topic.

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Im Jahr 2015 hast Du schon erheblich höhere Kaufpreise gehabt als in 2009!!

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Ja so sehe ich das auch.
Ich als Hausbesitzer rate es auch vielen hier. Habe im Jahr 2008 auch noch weitere 7 Jahre gewartet und dann erst zugeschlagen und Siehe da: super Entscheidung.
Denke in 5-8 jahren liegen die Zinsen wieder bei 2% und weniger. So lange kann man ja auch noch warten. Sowohl Leute die verkaufen wollen als auch die die kaufen wollen. Hab ich schließlich auch gemacht und Geduld ist eine Tugend.

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

In 2009 mit den Zinsen von 5% ? Ich bin doch nicht bescheuert. Da zahl ich ja nur Zinsen ohne Tilgung. Da macht es schon mehr Sinn einen höheren Kaufpreis mit 1,7% abzuschließen.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Im Jahr 2015 hast Du schon erheblich höhere Kaufpreise gehabt als in 2009!!

Ja so sehe ich das auch.
Ich als Hausbesitzer rate es auch vielen hier. Habe im Jahr 2008 auch noch weitere 7 Jahre gewartet und dann erst zugeschlagen und Siehe da: super Entscheidung.
Denke in 5-8 jahren liegen die Zinsen wieder bei 2% und weniger. So lange kann man ja auch noch warten. Sowohl Leute die verkaufen wollen als auch die die kaufen wollen. Hab ich schließlich auch gemacht und Geduld ist eine Tugend.

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

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WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Du machst eine Rechnung wie das berühmte "Milchmädchen"!

Zinsen ohne Tilgung bei niedrigen Kaufpreis ist vollkommen ok.

2015 waren einige Kaufpreise schon wieder 50% bis 100% gestiegen.

Ich hatte ein Objekt in 2009 gekauft. Die Konkurrenz war stark. Ich hatte dann mehr als den Angebotspreis geboten. War mein bester Deal!

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

In 2009 mit den Zinsen von 5% ? Ich bin doch nicht bescheuert. Da zahl ich ja nur Zinsen ohne Tilgung. Da macht es schon mehr Sinn einen höheren Kaufpreis mit 1,7% abzuschließen.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Im Jahr 2015 hast Du schon erheblich höhere Kaufpreise gehabt als in 2009!!

Ja so sehe ich das auch.
Ich als Hausbesitzer rate es auch vielen hier. Habe im Jahr 2008 auch noch weitere 7 Jahre gewartet und dann erst zugeschlagen und Siehe da: super Entscheidung.
Denke in 5-8 jahren liegen die Zinsen wieder bei 2% und weniger. So lange kann man ja auch noch warten. Sowohl Leute die verkaufen wollen als auch die die kaufen wollen. Hab ich schließlich auch gemacht und Geduld ist eine Tugend.

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

In 2009 mit den Zinsen von 5% ? Ich bin doch nicht bescheuert. Da zahl ich ja nur Zinsen ohne Tilgung. Da macht es schon mehr Sinn einen höheren Kaufpreis mit 1,7% abzuschließen.

Naja, du musst halt verstehen, dass das alles zusammenhängt.
Die Häuserpreise haben in den letzten zehn Jahren ja so stark inflationiert, weil die Zinsen so niedrig waren. Ein Szenario mit hohen Zinsen und hohen Preise funktioniert nicht.
Es meckern ja alle darüber, dass die Reallöhne über die Jahre so wenig gestiegen sind. Macht in diesem Fall nichts, weil im Umkehrschluss hast du dadurch bei den niedrigen Preisen damals mehr Haus für dein Geld bekommen hast.

Versteht aber wieder keiner.

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

Du sprichst hier davon mit dem Kauf zu warten, ja? Denn weiter oben sprachst Du davon man solle mit dem Verkaufen warten.

Ausgehend von deinem Szenario (nein, ich halte dich nicht für einen Troll, finde es interessant auch abweichende Meinungen zuhören) was würdest Du zum Schutz vor dem drohenden Lastenausgleich tun? a) für den dort noch kein Wohneigentum hat und b) für den wer es hat? Ein Lastenausgleich wird ja alle Werte treffen, Wohneigentum sowie Gespartes. Wenn die Hälfte vom Geld weg ist die andere noch da, wenn die Hälfte vom Haus weg ist kommt die Zwangshypothek aufs Haus und dann? Steht dann nicht der besser da, der sein Haus noch nicht abbezahlt hat?

antworten
Hardi

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

Du sprichst hier davon mit dem Kauf zu warten, ja? Denn weiter oben sprachst Du davon man solle mit dem Verkaufen warten.

Ausgehend von deinem Szenario (nein, ich halte dich nicht für einen Troll, finde es interessant auch abweichende Meinungen zuhören) was würdest Du zum Schutz vor dem drohenden Lastenausgleich tun? a) für den dort noch kein Wohneigentum hat und b) für den wer es hat? Ein Lastenausgleich wird ja alle Werte treffen, Wohneigentum sowie Gespartes. Wenn die Hälfte vom Geld weg ist die andere noch da, wenn die Hälfte vom Haus weg ist kommt die Zwangshypothek aufs Haus und dann? Steht dann nicht der besser da, der sein Haus noch nicht abbezahlt hat?

Welchen Lastenausgleich meinst du?

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Hardi schrieb am 30.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2023:

Hardi schrieb am 09.05.2023:

Mein Rat ist es noch zu warten! Wir stehen vor einer Rezession und da wird es so einige Banken zerreissen! und auch zu Zwangsverkäufen kommen!
In Folge werden die Zinsen wieder gesenkt werden müssen und dann gibt es wieder günstige Kredite und günstige Häuser!

Du sprichst hier davon mit dem Kauf zu warten, ja? Denn weiter oben sprachst Du davon man solle mit dem Verkaufen warten.

Ausgehend von deinem Szenario (nein, ich halte dich nicht für einen Troll, finde es interessant auch abweichende Meinungen zuhören) was würdest Du zum Schutz vor dem drohenden Lastenausgleich tun? a) für den dort noch kein Wohneigentum hat und b) für den wer es hat? Ein Lastenausgleich wird ja alle Werte treffen, Wohneigentum sowie Gespartes. Wenn die Hälfte vom Geld weg ist die andere noch da, wenn die Hälfte vom Haus weg ist kommt die Zwangshypothek aufs Haus und dann? Steht dann nicht der besser da, der sein Haus noch nicht abbezahlt hat?

Welchen Lastenausgleich meinst du?

Er hat zu viel YouTube konsumiert. Dort faseln einige seit Jahren von einem Lastenausgleich und verbreiten Panik. Nichts genaues weiß man dazu nicht. Es ist reine Spekulation und Glaskugel schauen.

Würde keine Entscheidung davon abhängig machen bzw. wenn du das konsequent glaubst, solltest du jeden Euro auf deinem Konto sofort verprassen.

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

WiWi Gast schrieb am 30.07.2023:

Er hat zu viel YouTube konsumiert. Dort faseln einige seit Jahren von einem Lastenausgleich und verbreiten Panik. Nichts genaues weiß man dazu nicht. Es ist reine Spekulation und Glaskugel schauen.

Würde keine Entscheidung davon abhängig machen bzw. wenn du das konsequent glaubst, solltest du jeden Euro auf deinem Konto sofort verprassen.

Und er lebt in seiner WiWi-Forums-Bubble und hat die entsprechenden Gesetze nicht gelesen, LOL

Jetzt mal ernsthaft, was soll diese Unsitte über jemand dessen Meinung man nicht mag in der dritten Person (er) zu reden statt ihn direkt anzusprechen? Möchtest Du das man so mit dir spricht? Sprech denjenigen doch an und widerlege ihm mit Fakten warum Du denkst dass es nicht passieren wird

antworten
WiWi Gast

Jetzt Haus kaufen oder noch warten?

Ab einer bestimmten Haushaltsgröße, in der Regel ab 2 Kindern und Homeoffice-Bedarf findet sich aber kaum ein Mietobjekt und wenn, dann ebenfalls völlig überteuert.
Das wird hier oftmals vergessen.

Es ist also nicht immer möglich, den finanziell attraktivsten Weg zu gehen.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2023:

Klar noch warten!
Die Preise sinken etwas, durch die hohen Zinsen. Dazu kommt vorraussichtlich ein wirtschaftlicher Abschwung, ergo viele werden sich ihre Häuse nicht mehr leisten können. Und dabei geht komplett unter, dass sich die Bevölkerung allein durch Demografie reduziert. In den letzten Jahren hatten wir eine Rekordmigration, das sollte auch eher abnehmen. Die Preise sind aktuell immer noch viel zu hoch in den Städten und Speckgürteln.

Sehe ich auch so.

Bei uns hier 80 km westlich von München in den Kleinstädten (Bad Wörishofen) werden die Neubauwohnungen für Mietmultiples von 35 - 45 (!) gerade angeboten.

Mittlerweile auch mit solch einer engen Bebauung das man Wand an Wand mit dem Nachbarhaus wohnt und vom bodentiefen Fenster dann freie Sicht ins Schlafzimmer vom anderen hat.

Beispiele z.B. "am Papierbach" in Landsberg am Lech.
Keine direkte Zugverbindung nach München. Dafür eine Bahnstrecke die mitten durchs Neubaugebiet verläuft (kein Witz). 7.500 - 8.500 pro QM. 60km / 45 mins nach München.

Derweil rentiert ein Geldmarktfonds mittlerweile ohne Probleme und ohne Arbeit bei 3%.

Habe nun auch für mich entschieden, in mein Festgeldkonto einzuziehen. Wofür brauche ich schon eine andere Bleibe?

Statt sein Geld zu versenken in überteuerte Buden darf man auch einfach mieten. Wenn schon die Zinsen ohne Tilgung über der Miete liegen, dann verbrenne ich mit dem Kauf offensichtlichst Geld.

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Artikel zu Hauskauf

Hauskauf auf der Baleareninsel: Investieren wie ein Profi

Das Bild zeigt eine Luxusvilla mit Pool am Abend auf Mallorca.

Sie haben mit ihren Talenten Millionen verdient und können sich jetzt eine Traumimmobilie auf Mallorca leisten: Bastian Schweinsteiger, Til Schweiger, Dieter Bohlen oder Jürgen Klopp – sie alle haben längst in eigene Immobilien auf der Insel investiert und immer mehr Deutsche tun es ihnen gleich. Ein Grund ist das enorme Wertsteigerungspotenzial, denn die Immobilienpreise auf Mallorca scheinen nur einen Trend zu kennen: nach oben.

Fenster erneuern und Energie sparen – was ist zu beachten?

Das Bild zeigt einen Altbau mit einer grauen Putzwand, bei dem gerade die Fenster saniert wurden. Rund um die Fenster ist noch der Isolierschaum zu sehen und die unverputzten Mauerstücke.

Fenster erfüllen zahlreiche Funktionen. Eine der wichtigsten ist der Punkt der Abdichtung gegenüber den Temperaturen im Außenbereich. Im Winter ist es teilweise äußerst kalt. Gelangt die Kälte in den Innenraum, kann die beste Heizung nichts ausrichten. Die Bewohner frieren. Im Sommer sollen Fenster die Hitze vom Wohnraum fernhalten und auch Feuchtigkeit darf nicht hinein. Mit zunehmendem Alter verschleißen viele Fenster und werden undicht. Wannn lohnt es sich, Fenster zu erneuern und was ist bei der Auswahl neuer Fenster zu beachten?

Fast jeder zweite Privathaushalt in Deutschland hat Haus- und Grundbesitz

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aus den Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) mitteilt, verfügten 48 Prozent aller privaten Haushalte in Deutschland Anfang 2008 über Haus- und Grundbesitz.

Häuserpreise ziehen wieder an

Der neu berechnete Häuserpreisindex, der die Entwicklung der Preise für neu erstelltes, selbst genutztes Wohneigentum in Deutschland widerspiegelt, lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2005 um 0,4% über dem Indexstand des Jahres 2004.

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

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16 Kommentare

Finanziell machbar?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023: Super Argument, dass selber machen günstiger ist und Steuerhinterziehung G ...

4 Kommentare

Haus im Ausland kaufen

WiWi Gast

Vielleicht etwas dramatisch, was der Kollege schreibt, aber jedenfalls sehr eindrücklich und ich denke weniger übertrieben, als ma ...

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