DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Alles unter 300qm ist auch "klein" international gesehen

Stimmt zwar, aber 300qm+ in den Top 7 Städten ist für 80% der Haushalte nicht zu schaffen

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Du hast bestimmt schon mal einen Kaffee unterwegs getrunken oder gar ein Monat bei Netflix abonniert. Ohne das hättest du bereits zehn Häuser, früher gabs das nämlich auch nicht, da kam Onkel Otto vorbei und hat uns eine Geschichte vorgelesen, deswegen haben wir heute ein EFH mit 2000m2 Garten.

Mein Vater hat seinerzeit in einem Konzern in München gearbeitet und das Haus 100km entfernt auf dem Land gebaut.
Urlaub war in meiner Kindheit bei uns alle paar Jahre mal für ein paar Tage zu Bekannten an den Bodensee zu fahren, ansonsten Freibad. Ich hab ab 15 in meinen Sommerferien je 6 Wochen gearbeitet (im Rückblick eine ziemlich dumme Sache).
Als Jugendlicher bin ich mit Freunden und Zelt an den Chiemsee geradelt. Das musste ich natürlich selber bezahlen.

Mal so als Referenz zu den Leuten, die hier glauben, ein Ferienhaus in Dänemark zu mieten wäre "bescheiden".

Das erste Mal geflogen bin ich beim Militär.

Ich war früher eigentlich auch der Meinung das ich meine Kindheit in der Mittelschicht verbracht habe, wenn ich hier aber so mit lese glaube ich habe ich wohl doch zur Unterschicht gehört.

Mein Vater war Handwerker und meine Mutter war ein Großteil ihres Lebens Hausfrau und hat erst wieder gearbeitet als alle Kinder in der Schule waren (auch dann nicht Vollzeit). Wir hatten ein eher kleines Auto, das wir auch gefahren ist bis es auseinander gefallen ist, Urlaub war einmal in Jahr ne Woche Holland (oft auch ohne Vater im Sommer war immer viel zu tun) und Auswärts Essen gab es eigentlich nur in der Pommes Bude und selbst hier durfte ich nicht bestellen was ich wollte. Gut hin und wieder ging es auch mal in die Pizzeria aber hier dann auch nur Pizza und jeder nur 1 Getränk :D

Ich könnte so noch weiter machen aber ich glaube man versteht was ich deutlich machen will. Nicht falsch verstehen war ne tolle Kindheit, gab nur etwas weniger als bei den meisten hier.

Das ist immer noch so. Die, die sich hier keine Immobilie leisten können, gehören zu der Oberschicht. Niemand lebt von Paycheck to Paycheck. Alle können was sparen. Das können die meisten deutschen Haushalte nicht. Das man überhaupt schon diskutiert auf Teilzeit zu gehen und trotzdem gut leben kann, sagt doch schon alles. Ich komme aus eine Arbeiterfamilie und kenne viele, die es nicht „hoch“ geschafft haben. Die Probleme, die wir hier besprechen, sind typische „First World Problems“.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

War früher auch normal so. Meine Mutter hatte eine gute Stelle in einer oberen Bundesbehörde, Trotzdem konnten wir uns nicht mal einen gebrauchten Käfer leisten. Discounter gab es auch nicht so wie heute. Man hat bescheiden und glücklich gelebt. Die Sommerferien fanden im Schwimmbad und im gepachteten Schrebergarten statt. Je mehr man im Garten ernten konnte, umso weniger musste man im Konsum einkaufen. So war das in den 1960er Jahren!

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Ich war früher eigentlich auch der Meinung das ich meine Kindheit in der Mittelschicht verbracht habe, wenn ich hier aber so mit lese glaube ich habe ich wohl doch zur Unterschicht gehört.

Mein Vater war Handwerker und meine Mutter war ein Großteil ihres Lebens Hausfrau und hat erst wieder gearbeitet als alle Kinder in der Schule waren (auch dann nicht Vollzeit). Wir hatten ein eher kleines Auto, das wir auch gefahren ist bis es auseinander gefallen ist, Urlaub war einmal in Jahr ne Woche Holland (oft auch ohne Vater im Sommer war immer viel zu tun) und Auswärts Essen gab es eigentlich nur in der Pommes Bude und selbst hier durfte ich nicht bestellen was ich wollte. Gut hin und wieder ging es auch mal in die Pizzeria aber hier dann auch nur Pizza und jeder nur 1 Getränk :D

Ich könnte so noch weiter machen aber ich glaube man versteht was ich deutlich machen will. Nicht falsch verstehen war ne tolle Kindheit, gab nur etwas weniger als bei den meisten hier.

antworten
Hardi

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

War früher auch normal so. Meine Mutter hatte eine gute Stelle in einer oberen Bundesbehörde, Trotzdem konnten wir uns nicht mal einen gebrauchten Käfer leisten. Discounter gab es auch nicht so wie heute. Man hat bescheiden und glücklich gelebt. Die Sommerferien fanden im Schwimmbad und im gepachteten Schrebergarten statt. Je mehr man im Garten ernten konnte, umso weniger musste man im Konsum einkaufen. So war das in den 1960er Jahren!

Ich war früher eigentlich auch der Meinung das ich meine Kindheit in der Mittelschicht verbracht habe, wenn ich hier aber so mit lese glaube ich habe ich wohl doch zur Unterschicht gehört.

Mein Vater war Handwerker und meine Mutter war ein Großteil ihres Lebens Hausfrau und hat erst wieder gearbeitet als alle Kinder in der Schule waren (auch dann nicht Vollzeit). Wir hatten ein eher kleines Auto, das wir auch gefahren ist bis es auseinander gefallen ist, Urlaub war einmal in Jahr ne Woche Holland (oft auch ohne Vater im Sommer war immer viel zu tun) und Auswärts Essen gab es eigentlich nur in der Pommes Bude und selbst hier durfte ich nicht bestellen was ich wollte. Gut hin und wieder ging es auch mal in die Pizzeria aber hier dann auch nur Pizza und jeder nur 1 Getränk :D

Ich könnte so noch weiter machen aber ich glaube man versteht was ich deutlich machen will. Nicht falsch verstehen war ne tolle Kindheit, gab nur etwas weniger als bei den meisten hier.

In den 60ern wurde wirklich von fast jedem im erwerbsfähigen Alter in Deutschland gebaut!
Meistens sogar, obwohl bereits die Eltern eine Haus hatten und es später vererbt hätten!
Es wurde wirklich gebaut wie verrückt.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Also >1000 Euro pro m2 sind im Großraum Stuttgart in schöner, ländlicher Metropolrandlage (heißt 15-20 Minuten mit dem Bus zur nächsten S-Bahn, 45 Minuten zum Hbf) schon realistisch. Das zahlst du einfach. Im tiefsten Schwarzwald mag es auch für 150 Euro pro m2 gehen. Die Unterschiede sind halt groß.

800m2 ist aber auch tatsächlich Luxus und außerhalb wirklich ländlicher Regionen noch nie etwas für den Normalbürger gewesen. Eine Doppelhaushälfte mit der halben Fläche tut es auch. Nichtsdestotrotz kommt man da inkl Haus recht schnell auf 800-900k und dann steht da kein Luxusbau. Das war schon zu Zinsen von einem Prozent sehr sportlich, jetzt ist es halt unmöglich.

Daher würde ich auch davon ausgehen, dass der Grund in diesen Regionen deutlich günstiger werden dürfte, sodass neben Altbau auch Neubauimmobilien fallen sollten.

In beliebten, zentralen Großstadtlagen sieht das anders aus. Hier rechne ich trotz gestiegenen Zinsen mit relativ stabilen Preisen. Anders als üblicherweise auf dem Land muss hier der Kauf nicht nicht aus dem Einkommen bestritten werden.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

In den 60ern wurde wirklich von fast jedem im erwerbsfähigen Alter in Deutschland gebaut!
Meistens sogar, obwohl bereits die Eltern eine Haus hatten und es später vererbt hätten!
Es wurde wirklich gebaut wie verrückt.

Ein Blick auf die Eigentumsquote zeigt, dass "fast jeder im erwerbsfähigen Alter" einfach Unsinn ist.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Korrekt. Die 60er Jahre waren zwar die Wirtschsftswunderzeit, die meisten Erwerbstätigen hatten aber sehr wenig Geld und mussten für größere Anschaffungen wie Kühlschrank, Waschmaschine und Schwarz-Weiss- Fernsehgerät lange sparen. Das waren damals Luxusgegenstände, die 1960 nur wenige hatten.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2023:

In den 60ern wurde wirklich von fast jedem im erwerbsfähigen Alter in Deutschland gebaut!
Meistens sogar, obwohl bereits die Eltern eine Haus hatten und es später vererbt hätten!
Es wurde wirklich gebaut wie verrückt.

Ein Blick auf die Eigentumsquote zeigt, dass "fast jeder im erwerbsfähigen Alter" einfach Unsinn ist.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wer möchte denn in Immobilien aus dem damaligen Standard heute leben?

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Wer möchte denn in Immobilien aus dem damaligen Standard heute leben?

2/3 der Immobilien in Deutschland wurden bis 1978 gebaut (wenn ich die destatis Daten korrekt interpretiere). Und in den restlichen 1/3 sind noch die 80er Buden dabei.

Bei vielen dieser Immobilien (gerade die vermieteten) wird nur das nötigste gemacht, damit die Rendite für den Privatvermieter stimmt (und der denkt oft, ich mache das mindeste und verlange das maximum).

D.h. irgendwas aus den 90ern oder 2000ern oder 2010ern zu finden ist schonmal gar nicht so leicht. Und dann hast du da auch noch eine Gasheizung i.d.R. drin und oft auch noch keine Fußbodenheizung.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Wer möchte denn in Immobilien aus dem damaligen Standard heute leben?

Die meisten Häuser aus den 60er Jahren hatten 4-6 Zimmer, zwei Badezimmer, einen Keller, eine Garage und eine Zentralheizung. Natürlich auch deutlich größere Grundstücke. Heute sind die Häuser besser gedämmt und es gibt vermutlich eine Fußbodenheizung, dafür dann oft keinen Keller mehr. Also so viel hat sich nicht geändert. Der Schritt vom Stand 1930 - 1960 war deutlich größer.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Alles unter 300qm ist auch "klein" international gesehen

Stimmt zwar, aber 300qm+ in den Top 7 Städten ist für 80% der Haushalte nicht zu schaffen

300m2 sind auch anderswo in Deutschland kaum drin wenn man nicht gerade in dem Dorf mehr als 100km von den Top10 Städten entfernt wohnt. Deutsche/Europäer leben alt nicht im Haus sondern im Pod. Selbst in Nordamerika hat die Durchschnittsbude etwa 200m^2, und das inkludiert die echten Pods die man in San Francisco oder New York hat. Es ist unfassbar wie schlecht informiert und ignorant Leute sind die sagen, es ginge uns unfassbar gut hier. Das zeigt nur, dass diese Leute noch nirgendwo anders waren oder zu den 0,1% gehören und denken, jedem ginge es so.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Als Alleinverdiener musst du halt auch echt Topverdiener sein, um dir ein Haus leisten zu können. Im Normalfall sollte die Frau 1 Jahr lang Elterngeld erhalten (1.800 Euro, bei schlechtem Einkommen eventuell auch etwas weniger) und im Anschluss 50-75% arbeiten und damit bei "einfachen" Jobs mindestens 1.000-1.500 Euro, bei gut bezahlten Jobs sogar 2.000-3.000 Euro zum Haushaltseinkommen beitragen können. Dann sieht doch die Haushaltsrechnung wieder ganz anders aus.

Alleinverdiener und alles haben wollen (Eigentum, Autos, Urlaub usw.) geht nur mit einem sehr guten Einkommen und nicht als Normalverdiener.

Das stimmt so nun auch wieder nicht. Ich bin seit 6 Jahren Alleinverdiener (meine Frau kümmert sich um die Kinder). Ich verdiene mit 110k fix (plus Bonus ein mal im Jahr ca. 40k) zwar überdurchschnittlich aber nicht wahnsinnig gut. Davon finanzieren wir ein ca. 200qm Haus (Altbau), 2 Autos, wöchentlich Essen gehen, 3-4 (günstige) Urlaube im Jahr.

Vielleicht hatten wir Glück, aber es könnte auch an der Einstellung liegen. Wir haben keinen super Neubau gekauft, sondern ein absolut renovierungsbedürftiges Haus von 1910 (einfachverglaste Fenster etc.) in super Lage und dann jährlich Geld Stück für Stück renoviert. Unsere Urlaube verbringen wir in Deutschland oder Dänemark (dort kostet ein großes Haus mit Pool keine 1000 Euro pro Woche). Dinge für die Kinder werden auch mal gebraucht gekauft.

Verheiratet und mit mehreren Kindern macht ihr über 10k netto im Monat, damit gehört ihr gut zu den obersten 1% der Haushalte, und du willst dich als Durchschnitt darstellen?

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

150k sind also "überdurchschnittlich, aber nicht wahnsinnig gut", schon klar. Entweder bist du ein massiv trollender BWL-Ersti oder eine Bestätigung des Vorurteils, dass Menschen ab einem gewissen Gehaltsniveau hauptsächlich in ner bubble unterwegs sind kaum noch Berührungspunkte mit der realen Welt haben.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

150k finde ich jetzt zwar auch viel, aber nicht sehr sehr viel.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

150k sind also "überdurchschnittlich, aber nicht wahnsinnig gut", schon klar. Entweder bist du ein massiv trollender BWL-Ersti oder eine Bestätigung des Vorurteils, dass Menschen ab einem gewissen Gehaltsniveau hauptsächlich in ner bubble unterwegs sind kaum noch Berührungspunkte mit der realen Welt haben.

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Kommt drauf an, wie man ebenjenen "Wahnsinn" definiert ;) du musst eben auch bedenken, dass all dies mit einem Einkommen gestemmt wird. Das ist heutzutage absolut nicht mehr die Regel, im Gegenteil.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

150k sind also "überdurchschnittlich, aber nicht wahnsinnig gut", schon klar. Entweder bist du ein massiv trollender BWL-Ersti oder eine Bestätigung des Vorurteils, dass Menschen ab einem gewissen Gehaltsniveau hauptsächlich in ner bubble unterwegs sind kaum noch Berührungspunkte mit der realen Welt haben.

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

150k sind also "überdurchschnittlich, aber nicht wahnsinnig gut", schon klar. Entweder bist du ein massiv trollender BWL-Ersti oder eine Bestätigung des Vorurteils, dass Menschen ab einem gewissen Gehaltsniveau hauptsächlich in ner bubble unterwegs sind kaum noch Berührungspunkte mit der realen Welt haben.

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

Also, wir haben ca 150k HH Einkommen. Zahlen damit EFH in einem Kuhdorf im Taunus ab, haben ein paar Kids und 2 abbezahlte Mittelklasse Wagen, beide <10 Jahre alt. Urlaub einmal im Jahr und Konsum so das Übliche, hier und da neue Klamotten und Ausflüge in die Umgebung. Wir leben gut, wir beschweren uns nicht. Weniger dürfte es aber echt nicht sein, daher „Durchschnitt“ für diesen Lebensstil.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

150k sind also "überdurchschnittlich, aber nicht wahnsinnig gut", schon klar. Entweder bist du ein massiv trollender BWL-Ersti oder eine Bestätigung des Vorurteils, dass Menschen ab einem gewissen Gehaltsniveau hauptsächlich in ner bubble unterwegs sind kaum noch Berührungspunkte mit der realen Welt haben.

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

Der Punkt ist halt der, als Alleinverdiener mit 150k bist du top 1%, als Familie mit 2 Kindern sind 8% reicher als du - also eine Frage der Perspektive bzw. was man betrachtet. Glaube das die meisten Poster sich daran gestört haben, dass hier 150k als nicht überdurchschnittlich abgetan werden. Als eigenes Gehalt ist es das, als Gesamtgehalt zu 4. ist es immer noch gut, aber nicht Wahnsinn.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

150k sind also "überdurchschnittlich, aber nicht wahnsinnig gut", schon klar. Entweder bist du ein massiv trollender BWL-Ersti oder eine Bestätigung des Vorurteils, dass Menschen ab einem gewissen Gehaltsniveau hauptsächlich in ner bubble unterwegs sind kaum noch Berührungspunkte mit der realen Welt haben.

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

Der Punkt ist halt der, als Alleinverdiener mit 150k bist du top 1%, als Familie mit 2 Kindern sind 8% reicher als du - also eine Frage der Perspektive bzw. was man betrachtet. Glaube das die meisten Poster sich daran gestört haben, dass hier 150k als nicht überdurchschnittlich abgetan werden. Als eigenes Gehalt ist es das, als Gesamtgehalt zu 4. ist es immer noch gut, aber nicht Wahnsinn.

Natürlich, es kommt am Ende auf das verfügbare Geld nach den Grundbedürfnissen an. Da ist ein Single mit abbezahlter Wohnung und 150k natürlich besser dran als eine Familie mit 2 Kindern, die gerade ein Haus suchen. Da stimme ich euch voll zu, nur sind 150k heute eben auch nicht das, an was heite viele denken. Meine Eltern zB verstehen nicht, dass ich mich beschwere, da ich ja mehr als sie verdiene, und sie hätten ja ein EFH, also muss ich das mit mehr Geld ja auch hinbekommen. Und da liegt eben oft der Denkfehler Verdienst ist nicht gleich Vermögen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

150k sind also "überdurchschnittlich, aber nicht wahnsinnig gut", schon klar. Entweder bist du ein massiv trollender BWL-Ersti oder eine Bestätigung des Vorurteils, dass Menschen ab einem gewissen Gehaltsniveau hauptsächlich in ner bubble unterwegs sind kaum noch Berührungspunkte mit der realen Welt haben.

Nicht der Verfasser, aber stimme dem schon größtenteils zu. 150k ergeben rund 8,5k pro Monat als Familie mit einem Kind. Damit kann man sich heute in vielen Gegenden, in denen nan solche Gehälter verdient, ein DHH für 900k leisten (~4k pro Monat), den Passat bezahlen (1k), die Kita (500€) bezahlen und hat dann noch 3k für Urlaub, Altersvorsorge und die generellen Lebenshaltungskosten. Sicher überdurchschnittlich aber jetzt auch kein Wahnsinn.

Der Punkt ist halt der, als Alleinverdiener mit 150k bist du top 1%, als Familie mit 2 Kindern sind 8% reicher als du - also eine Frage der Perspektive bzw. was man betrachtet. Glaube das die meisten Poster sich daran gestört haben, dass hier 150k als nicht überdurchschnittlich abgetan werden. Als eigenes Gehalt ist es das, als Gesamtgehalt zu 4. ist es immer noch gut, aber nicht Wahnsinn.

Natürlich, es kommt am Ende auf das verfügbare Geld nach den Grundbedürfnissen an. Da ist ein Single mit abbezahlter Wohnung und 150k natürlich besser dran als eine Familie mit 2 Kindern, die gerade ein Haus suchen. Da stimme ich euch voll zu, nur sind 150k heute eben auch nicht das, an was heite viele denken. Meine Eltern zB verstehen nicht, dass ich mich beschwere, da ich ja mehr als sie verdiene, und sie hätten ja ein EFH, also muss ich das mit mehr Geld ja auch hinbekommen. Und da liegt eben oft der Denkfehler Verdienst ist nicht gleich Vermögen.

Ich stimme dem auch zu, Verdienst, sofern nicht wirklich hoch (>200k), hat im Verhältnis zum bestehenden Vermögen mit dem man beim Eigentum konkurriert keine Chance. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich kann jedem nur empfehlen sich ein anderes Ziel im Leben statt dem Eigentum zu suchen. Kleine Wohnung, wenig unnötiger Konsum, dafür viel Zeit fürs Hobby. Nebenbei für die Altersvorsorge sparen, die bei einem günstigen Lebensstil auch geringer ausfallen muss.

Wir haben eine kleine 2ZKB ETW fürs Alter, ein mittleres 6-stelliges Depot und wohnen mit den Kids zur Miete in einer Neubauwohnung. Fixkosten knapp 2k€ inkl. Lebensmittel und Co. Wir haben viel Zeit und können knapp 2k für Hobby und Ausflüge ausgeben.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Es ist so lächerlich …

Mein Chef zu mir , Du wirst ja noch Millionär , wenn du so weiter machst mit deinen Gehaltssprüngen
(60.000 k momentan p.a)
Als Software Entwickler in Vollzeit;
Einfach nur Schwachsinn.

110k + (Bonus)
Was für Bonus braucht ein 110k Mensch ?

Es ist witzig , dass die , die wirklich einen Bonus nötig hätten, nie einen bekommen oder lächerlich gering .
Und die , die eh genug haben , bekommen noch oben einen drauf ,

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Es ist so lächerlich …

Mein Chef zu mir , Du wirst ja noch Millionär , wenn du so weiter machst mit deinen Gehaltssprüngen
(60.000 k momentan p.a)
Als Software Entwickler in Vollzeit;
Einfach nur Schwachsinn.

110k + (Bonus)
Was für Bonus braucht ein 110k Mensch ?

Es ist witzig , dass die , die wirklich einen Bonus nötig hätten, nie einen bekommen oder lächerlich gering .
Und die , die eh genug haben , bekommen noch oben einen drauf ,

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

Ich verdiene all-in etwa €200k, ernähre davon aber eine fünfköpfige Familie. Sehe meine Untergebenen mit dickeren Autos und besseren Klamotten als ich selber. Die verdienen nur €80k, sind aber Singles.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Es ist witzig , dass die , die wirklich einen Bonus nötig hätten, nie einen bekommen oder lächerlich gering .
Und die , die eh genug haben , bekommen noch oben einen drauf ,

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

War schon immer so. „Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen…“

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

Gaaaaanz sicher wird das passieren. Der deutsche Michel als revolutionäres Subjekt wird die Bourgeoisie entmachten, na klar. Dafür ist er bekannt. Selbst wenn KI bis 2030 80% der Wissensarbeits-Jobs ausradiert, weiter massive Umverteilung von Unten nach Oben stattfindet, die Armutsquote bei 60% liegt und die Leute mit Produktionsmitteln nach Lust und Laune die Politik dirigieren und Preise diktieren, wird sich da nichts tun. Diese Leute wählen dann noch weiterhin brav ihre Union oder AFD - nostalgisch schwelgend, der guten alten Ausbeuter-Zeit wegen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Vielleicht haben deine „Untergebenen“ ja auch einfach noch ein side hustle oder eine erfolgreiche Familie

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Es ist so lächerlich …

Mein Chef zu mir , Du wirst ja noch Millionär , wenn du so weiter machst mit deinen Gehaltssprüngen
(60.000 k momentan p.a)
Als Software Entwickler in Vollzeit;
Einfach nur Schwachsinn.

110k + (Bonus)
Was für Bonus braucht ein 110k Mensch ?

Es ist witzig , dass die , die wirklich einen Bonus nötig hätten, nie einen bekommen oder lächerlich gering .
Und die , die eh genug haben , bekommen noch oben einen drauf ,

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

Ich verdiene all-in etwa €200k, ernähre davon aber eine fünfköpfige Familie. Sehe meine Untergebenen mit dickeren Autos und besseren Klamotten als ich selber. Die verdienen nur €80k, sind aber Singles.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Das wird sich rächen in der Gesellschaft , bald werden die Arbeiter die Macht ergreifen, auf ihnen ruht der gesamte Wohlstand DEs.

Gaaaaanz sicher wird das passieren. Der deutsche Michel als revolutionäres Subjekt wird die Bourgeoisie entmachten, na klar. Dafür ist er bekannt. Selbst wenn KI bis 2030 80% der Wissensarbeits-Jobs ausradiert, weiter massive Umverteilung von Unten nach Oben stattfindet, die Armutsquote bei 60% liegt und die Leute mit Produktionsmitteln nach Lust und Laune die Politik dirigieren und Preise diktieren, wird sich da nichts tun. Diese Leute wählen dann noch weiterhin brav ihre Union oder AFD - nostalgisch schwelgend, der guten alten Ausbeuter-Zeit wegen.

Weil ja auch SPD/Grüne/Linke so viel für den kleinen Mann tun, anstatt ihr eigenes Klientel zu bedienen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Merke dass in München/Frankfurt/Stuttgart/Berlin die Preise NICHT sinken sondern eher noch 15-20% seit Anfang 2022 gestiegen sind!
Wer kann sich sowas überhaupt noch leisten?
Verkäufe gibt es ja weiterhin massenhaft.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

Merke dass in München/Frankfurt/Stuttgart/Berlin die Preise NICHT sinken sondern eher noch 15-20% seit Anfang 2022 gestiegen sind!
Wer kann sich sowas überhaupt noch leisten?
Verkäufe gibt es ja weiterhin massenhaft.

Lol das ist schlicht gelogen. Meine Frankfurter Wohnung hat 10-15% seit dem All Time High an Wert verloren.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

Merke dass in München/Frankfurt/Stuttgart/Berlin die Preise NICHT sinken sondern eher noch 15-20% seit Anfang 2022 gestiegen sind!
Wer kann sich sowas überhaupt noch leisten?
Verkäufe gibt es ja weiterhin massenhaft.

Lol das ist schlicht gelogen. Meine Frankfurter Wohnung hat 10-15% seit dem All Time High an Wert verloren.

Unglaubwürdig, siehe Statistiken der echten Verkäufe (nicht Angebote)

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Jetzt könnte man noch Mainz, Wiesbaden und Hamburg dazu nehmen. Preise sinken, wenn überhaupt, in den mittleren und einfachen Wohnlagen. Für die teuren und guten Wohnlagen gibt es immer kaufkraeftige Interessenten, für die Zinsen uninteressant sind.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

Merke dass in München/Frankfurt/Stuttgart/Berlin die Preise NICHT sinken sondern eher noch 15-20% seit Anfang 2022 gestiegen sind!
Wer kann sich sowas überhaupt noch leisten?
Verkäufe gibt es ja weiterhin massenhaft.

Lol das ist schlicht gelogen. Meine Frankfurter Wohnung hat 10-15% seit dem All Time High an Wert verloren.

Unglaubwürdig, siehe Statistiken der echten Verkäufe (nicht Angebote)

antworten
Hardi

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 01.10.2023:

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Oh nein, wer konnte damit rechnen, dass Luxus eben Luxus bleibt und nicht jeder in MUC Innenring wohnen kann. Mensch, dieses böse kapitalistische System!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Welche Regionen meinst du? Wir haben so etwas, aber halt nicht München, sondern am Stadtrand einer anderen Großstadt.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Oh nein, wer konnte damit rechnen, dass Luxus eben Luxus bleibt und nicht jeder in MUC Innenring wohnen kann. Mensch, dieses böse kapitalistische System!

Wenn sich selbst die high potentials mit 2,5mio EK KEIN Haus mehr kaufen können werden sie einfach auswandern!
Dann müssen die die wenig Leistung geben sich mit noch weniger zufrieden geben

antworten
Hardi

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Oh nein, wer konnte damit rechnen, dass Luxus eben Luxus bleibt und nicht jeder in MUC Innenring wohnen kann. Mensch, dieses böse kapitalistische System!

Häuser sind doch kein Luxus, Häuser sind ein Klumpenrisiko!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

Ich glaube nicht, dass das unbedingt ne Preisfrage ist, sondern, dass es das genannte quasi nicht gibt.
Neues Haus auf großem Grundstück....

Der meiste Neubau der letzten 15 Jahre steht nunmal auf 300qm Handtüchern.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Das Problem ist ‚ab Bj. 2010‘ und die 200qm WFL bzw 500qm Grund. Wer 2010-2020 neu kaufte hat meistens eine junge Familie und wird daher die nächsten 10-20 Jahre nicht ausziehen.
Zumal der Verkauf eines Hauses und zB der Umzug nach Auszug der Kinder in eine Wohnung wenig Ersparnis in den top 5 Cities bringt.
Allenfalls bei Scheidung oder Wegzug kommt mal was auf den Markt, aber das sind wenige Objekte und es gibt immer noch hohe Nachfrage.

Wohne selbst in einem Neubaugebiet in Frankfurt. In unserer Strasse gab es schon Scheidungen aber da konnte einer der Partner das Haus immer halten. Und mittlerweile wird bei Umzug erstmal vermietet und nicht verkauft aufgrund der hohen, weiter steigenden Mieten und der Unsicherheit ob man am neuen Ort etwas kaufen kann.

Auch sind meistens in den letzten 10 Jahren in den Top 5 DHH und RHs aus Platz- und Kostengründen gebaut worden mit 120-160 qm WFL und 150-300 qm Grundstück.
Heute mal wieder bei einem Makler in der Mittagspause die Aushänge angesehen. Gab ein RH mit 140qm WFL und 200qm Grund. 10 Jahre alt. Kostenpunkt 1,3 mio.
Bin mal gespannt, wie lange das hängt….

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

In der Tat kommt sowas selten auf den Markt. Inzwischen sind die Preisvorstellungen für alte Buden realistischer als vor 1-2 Jahren. Wieso kauft ihr kein Grundstück mit Abrisshaus für 1,5 Mio. und baut für 1 Mio. Super exklusiv neu inklusive Nebenkosten und wunderschöner Außenanlage?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Das Problem ist ‚ab Bj. 2010‘ und die 200qm WFL bzw 500qm Grund. Wer 2010-2020 neu kaufte hat meistens eine junge Familie und wird daher die nächsten 10-20 Jahre nicht ausziehen.
Zumal der Verkauf eines Hauses und zB der Umzug nach Auszug der Kinder in eine Wohnung wenig Ersparnis in den top 5 Cities bringt.
Allenfalls bei Scheidung oder Wegzug kommt mal was auf den Markt, aber das sind wenige Objekte und es gibt immer noch hohe Nachfrage.

Wohne selbst in einem Neubaugebiet in Frankfurt. In unserer Strasse gab es schon Scheidungen aber da konnte einer der Partner das Haus immer halten. Und mittlerweile wird bei Umzug erstmal vermietet und nicht verkauft aufgrund der hohen, weiter steigenden Mieten und der Unsicherheit ob man am neuen Ort etwas kaufen kann.

Auch sind meistens in den letzten 10 Jahren in den Top 5 DHH und RHs aus Platz- und Kostengründen gebaut worden mit 120-160 qm WFL und 150-300 qm Grundstück.
Heute mal wieder bei einem Makler in der Mittagspause die Aushänge angesehen. Gab ein RH mit 140qm WFL und 200qm Grund. 10 Jahre alt. Kostenpunkt 1,3 mio.
Bin mal gespannt, wie lange das hängt….

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Zuviel Arbeit nehme ich an? Dauert ausserdem, würden wir auch nicht machen. Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

In der Tat kommt sowas selten auf den Markt. Inzwischen sind die Preisvorstellungen für alte Buden realistischer als vor 1-2 Jahren. Wieso kauft ihr kein Grundstück mit Abrisshaus für 1,5 Mio. und baut für 1 Mio. Super exklusiv neu inklusive Nebenkosten und wunderschöner Außenanlage?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Das Problem ist ‚ab Bj. 2010‘ und die 200qm WFL bzw 500qm Grund. Wer 2010-2020 neu kaufte hat meistens eine junge Familie und wird daher die nächsten 10-20 Jahre nicht ausziehen.
Zumal der Verkauf eines Hauses und zB der Umzug nach Auszug der Kinder in eine Wohnung wenig Ersparnis in den top 5 Cities bringt.
Allenfalls bei Scheidung oder Wegzug kommt mal was auf den Markt, aber das sind wenige Objekte und es gibt immer noch hohe Nachfrage.

Wohne selbst in einem Neubaugebiet in Frankfurt. In unserer Strasse gab es schon Scheidungen aber da konnte einer der Partner das Haus immer halten. Und mittlerweile wird bei Umzug erstmal vermietet und nicht verkauft aufgrund der hohen, weiter steigenden Mieten und der Unsicherheit ob man am neuen Ort etwas kaufen kann.

Auch sind meistens in den letzten 10 Jahren in den Top 5 DHH und RHs aus Platz- und Kostengründen gebaut worden mit 120-160 qm WFL und 150-300 qm Grundstück.
Heute mal wieder bei einem Makler in der Mittagspause die Aushänge angesehen. Gab ein RH mit 140qm WFL und 200qm Grund. 10 Jahre alt. Kostenpunkt 1,3 mio.
Bin mal gespannt, wie lange das hängt….

WiWi Gast schrieb am 02.10.2023:

Wir suchen gerade ein freistehendes Haus in den oben genannten Regionen ab BJ 2010 mit 200qm WF und c.a. 500qm Grundstück bis 2,5mio.
ABER es gibts NICHTS!!!

Hardi schrieb am 02.10.2023:

Die Preise sinken und das werden Sie auch weiter tun. So schwer ist es nicht zu kapieren: Zinsen steigen, kann sich keiner mehr leisten, Nachfrage bricht ein, Preise sinken. Dazu kommt unsere superschlaue Regierung mit Pflichtsanierungsmaßnahmen. Bevölkerung wächst auch nicht mehr so stark, wie die letzten Jahre, im Gegenteil. So schnell werden wir vermutlich auch keine Zinswende sehen.

Stimmt, es sind die Zinsen! Mit niedrigen Zinsen wurde genug gebaut und auch ältere Immobilien waren keine Ladenhüter. Auch die Finanzierungen für Modernisierungen waren darstellbar. Nichts torpediert die Konjunktur und die Modernisierung so sehr wie die johen Zinsen!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Ihr macht die Immobilienwahl von euren fetten Autos abhängig, wodurch 90+% aller angebotenen Häuser wegfallen? Man kann sich die Suche aber auch künstlich erschweren. Ersetz einen von den Panzern durch einen Mazda MX-5, mehr Spaß im Leben, besser für die Umwelt und die Einschränkung beim Haus fällt auch weg. Falls hier irgendwelche gesundheitlichen Probleme eine Rolle spielen, will ich nichts gesagt haben...

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Ihr macht die Immobilienwahl von euren fetten Autos abhängig, wodurch 90+% aller angebotenen Häuser wegfallen? Man kann sich die Suche aber auch künstlich erschweren. Ersetz einen von den Panzern durch einen Mazda MX-5, mehr Spaß im Leben, besser für die Umwelt und die Einschränkung beim Haus fällt auch weg. Falls hier irgendwelche gesundheitlichen Probleme eine Rolle spielen, will ich nichts gesagt haben...

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

Ihr macht die Immobilienwahl von euren fetten Autos abhängig, wodurch 90+% aller angebotenen Häuser wegfallen? Man kann sich die Suche aber auch künstlich erschweren. Ersetz einen von den Panzern durch einen Mazda MX-5, mehr Spaß im Leben, besser für die Umwelt und die Einschränkung beim Haus fällt auch weg. Falls hier irgendwelche gesundheitlichen Probleme eine Rolle spielen, will ich nichts gesagt haben...

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

Geht mir sehr ähnlich, wobei meine Suche um Düsseldorf herum stattfindet. Einmal war eine Wohnung inseriert mit drei TG-Plätzen, die war aber leider sehr schnell verkauft, weshalb ich immer noch auf der Suche bin. Es müssen mein Daily und zwei etwas teurere 911er Modelle untergebracht werden, die man leider wirklich nicht an der Straße stehen lassen kann.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Und eine separate Garage für den Spaßwagen und die Motorräder ein paar Schritte weiter weg lässt sich nicht finden?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Ihr macht die Immobilienwahl von euren fetten Autos abhängig, wodurch 90+% aller angebotenen Häuser wegfallen? Man kann sich die Suche aber auch künstlich erschweren. Ersetz einen von den Panzern durch einen Mazda MX-5, mehr Spaß im Leben, besser für die Umwelt und die Einschränkung beim Haus fällt auch weg. Falls hier irgendwelche gesundheitlichen Probleme eine Rolle spielen, will ich nichts gesagt haben...

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

Ihr macht die Immobilienwahl von euren fetten Autos abhängig, wodurch 90+% aller angebotenen Häuser wegfallen? Man kann sich die Suche aber auch künstlich erschweren. Ersetz einen von den Panzern durch einen Mazda MX-5, mehr Spaß im Leben, besser für die Umwelt und die Einschränkung beim Haus fällt auch weg. Falls hier irgendwelche gesundheitlichen Probleme eine Rolle spielen, will ich nichts gesagt haben...

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

Eure Probleme möchte ich haben, wirklich. Parkplätze kann man doch au separat anmieten, bevor es daran scheitert?

Im Leben würde ich mich nicht so für ein Auto einschränken...

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Naja, wie viele Wohneinheiten (Häuser eingeschlossen) in Deutschland bieten denn vier feste Parkplätze / Garagen? Das dürfte ein niedriger einstelliger Prozentsatz sein, stark verzerrt in Richtung großer Einfamilienhäuser bzw. Villen. Für die große Mehrzahl aller Stadtbewohner reichen maximal zwei Parkplätze - natürlich gibt es dann kein relevantes Angebot an Wohnungen mit drei oder gar vier.

Falls an keiner anderen Stelle Flexibilität besteht, könnte man für Spaßmobil und Motorräder auch eine separate Garage mieten oder einen Dauerplatz im Parkhaus. Aber mein Grundargument bleibt wie zuvor: wenn man aufgrund seiner "extravaganten" Fahrzeugwahl keine Immobilien findet, liegt das nicht primär an den Immobilien. Ich persönlich würde ich mal über die Prioritäten nachdenken.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Ihr macht die Immobilienwahl von euren fetten Autos abhängig, wodurch 90+% aller angebotenen Häuser wegfallen? Man kann sich die Suche aber auch künstlich erschweren. Ersetz einen von den Panzern durch einen Mazda MX-5, mehr Spaß im Leben, besser für die Umwelt und die Einschränkung beim Haus fällt auch weg. Falls hier irgendwelche gesundheitlichen Probleme eine Rolle spielen, will ich nichts gesagt haben...

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Naja, wie viele Wohneinheiten (Häuser eingeschlossen) in Deutschland bieten denn vier feste Parkplätze / Garagen? Das dürfte ein niedriger einstelliger Prozentsatz sein, stark verzerrt in Richtung großer Einfamilienhäuser bzw. Villen. Für die große Mehrzahl aller Stadtbewohner reichen maximal zwei Parkplätze - natürlich gibt es dann kein relevantes Angebot an Wohnungen mit drei oder gar vier.

Hier im Ort muss man bei einem Neubau 3 Stellplätze schaffen. Die Logik erschließt sich mir nicht wirklich, es ist ein kleiner Vorort (etwa 3k Einwohner) mit keinerlei Parkplatzproblemen, man könnte auch überall auf der Straße parken. Von daher, ich kann jetzt keine echte Quote nennen, aber zumindest die neuere Häuser hier haben alle mind. 3 Stellplätze.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Das nächste Parkhaus ist ca. 600m entfernt das macht das spontan am Abend mal den Porsche rausholen oder mit der Vespa irgendwo hin der Stadt hinfahren ziemlich zunichte.

Die jetzige Wohnung hat 3 Stellplätze mit jeweils über 6m länge da kann man das alles gut unterbringen. Wenn wir schon umziehen und hier 20.000€ für den QM2 raushauen soll schon alles passen.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Naja, wie viele Wohneinheiten (Häuser eingeschlossen) in Deutschland bieten denn vier feste Parkplätze / Garagen? Das dürfte ein niedriger einstelliger Prozentsatz sein, stark verzerrt in Richtung großer Einfamilienhäuser bzw. Villen. Für die große Mehrzahl aller Stadtbewohner reichen maximal zwei Parkplätze - natürlich gibt es dann kein relevantes Angebot an Wohnungen mit drei oder gar vier.

Falls an keiner anderen Stelle Flexibilität besteht, könnte man für Spaßmobil und Motorräder auch eine separate Garage mieten oder einen Dauerplatz im Parkhaus. Aber mein Grundargument bleibt wie zuvor: wenn man aufgrund seiner "extravaganten" Fahrzeugwahl keine Immobilien findet, liegt das nicht primär an den Immobilien. Ich persönlich würde ich mal über die Prioritäten nachdenken.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Das Parkplatz Thema ist tatsächlich oft ein Problem.

Ich versuche z.B. seit Jahren innerhalb Münchens umzuziehen, finde aber in den Wunschlagen tatsächlich keine Wohnungen mit 3 oder besser 4 Parkplätzen. Wir haben jeweils 1 Firmenwagen dazu noch ein Spaßmobil und meine Freundin hat 2 Motorräder.

Das Maximum was man findet sind mal 2 Tiefgaragenplätze.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2023:

Ihr macht die Immobilienwahl von euren fetten Autos abhängig, wodurch 90+% aller angebotenen Häuser wegfallen? Man kann sich die Suche aber auch künstlich erschweren. Ersetz einen von den Panzern durch einen Mazda MX-5, mehr Spaß im Leben, besser für die Umwelt und die Einschränkung beim Haus fällt auch weg. Falls hier irgendwelche gesundheitlichen Probleme eine Rolle spielen, will ich nichts gesagt haben...

WiWi Gast schrieb am 03.10.2023:

Wir suchen gerade ähnliches auch c.a. 2,5 mio brauchen aber 2 extra breite Garagenstellplätze nebeneinander.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Quadratmeter Anzahl ist nicht sooo wichtig, viel eher Schnitt und Anzahl der Zimmer und geplante Kinder.
Wenn ihr "nur" 1-2 Kinder oder gar gar keine wollt, was wollte ihr mit so ner riesen Hütte? Umgekehrt, wenn ihr gerne 3 oder 4 Kinder hättet und beide ein Arbeitszimmer wollt kommt ihr vermutlich mit 150qm nicht weit, außer, daß wäre ein absolutes Raumwunder. Aber auch bei >200 qm ist nicht gesagt, dass der Schnitt dafür passt.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Hängt natürlich immer auch vom Schnitt ab, von der Anzahl der gewünschten Kinder, Preisunterschied und Vermögen/Einkommen etc.

Wir waren bei der Immobiliensuche vor zwei Jahren aufgrund der hohen Konkurrenz relativ offen: Reihenhaus oder Doppelhaushälfte ab 125 qm (dann ggf. nur für ein paar Jahre bis zu einem "besseren" Haus + Vermietung des alten) oder Einfamilienhaus idealerweise im Bereich 160-200 qm. Am Ende war das Beste, wo wir den Zuschlag bekommen haben, ein Haus mit rund 260 qm plus Keller zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Mit weniger qm kämen wir auch klar, aber der Platz ist schon super. Und ab dem 2. Kind (das erste haben wir kurz nach dem hauskauf gezeugt ;-)) ist das Haus auch wirklich gut ausgenutzt, dass kein Raum mehr unnütz ist.

Wenn ihr es euch leisten könnt und es hinsichtlich Preis-Leistungsverhältnis mindestens genauso gut oder besser ist: Go for 252 qm!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Soll das ein Witz sein? Du lebst wohl hinter dem Mond. Mach dich mal schlau über die aktuellen Pläne unserer Regierung. Nach deren Wunsch maximal noch ein TinyHouse.

Nein im Ernst, je grösser euer Haus, desto "unangemessen" wird es irgendwann sein und man könnte euch dafür ordentlich zur Kasse bitten oder jemanden reinsetzen. 252 qm sind völlig überzogen, wenn Du schon so fragst!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Hängt natürlich immer auch vom Schnitt ab, von der Anzahl der gewünschten Kinder, Preisunterschied und Vermögen/Einkommen etc.

Wir waren bei der Immobiliensuche vor zwei Jahren aufgrund der hohen Konkurrenz relativ offen: Reihenhaus oder Doppelhaushälfte ab 125 qm (dann ggf. nur für ein paar Jahre bis zu einem "besseren" Haus + Vermietung des alten) oder Einfamilienhaus idealerweise im Bereich 160-200 qm. Am Ende war das Beste, wo wir den Zuschlag bekommen haben, ein Haus mit rund 260 qm plus Keller zu einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Mit weniger qm kämen wir auch klar, aber der Platz ist schon super. Und ab dem 2. Kind (das erste haben wir kurz nach dem hauskauf gezeugt ;-)) ist das Haus auch wirklich gut ausgenutzt, dass kein Raum mehr unnütz ist.

Wenn ihr es euch leisten könnt und es hinsichtlich Preis-Leistungsverhältnis mindestens genauso gut oder besser ist: Go for 252 qm!

Die Frage für uns ist 157qm plus etwas bei Seite legen (kleine Wohnung noch kaufen und vermieten) oder gleich das grosse Haus und dann keine anderen Einnahmen mehr.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

252 qm wird in Zukunft noch noch erlaubt sein, wenn Flüchtlinge mit untergebracht werden.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Soll das ein Witz sein? Du lebst wohl hinter dem Mond. Mach dich mal schlau über die aktuellen Pläne unserer Regierung. Nach deren Wunsch maximal noch ein TinyHouse.

Nein im Ernst, je grösser euer Haus, desto "unangemessen" wird es irgendwann sein und man könnte euch dafür ordentlich zur Kasse bitten oder jemanden reinsetzen. 252 qm sind völlig überzogen, wenn Du schon so fragst!

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Jetzt mit 2 Kindern wäre ein größeres Haus in Richtung 200 qm wohl besser. Aber perspektivisch gesehen reichen die 125 qm total aus.

Sehes es bei Bekannten mit 350 qm Häusern. Wenn da die Kindern ausgezogen sind, wird es schnell ziemlich einsam. Von dem Unterhalt möchte ich gar nicht sprechen. Auch wenn man das Geld dafür hat, man muss doch Zeit dafür investieren. Klar man könnte je nach Lebensabschnitt umziehen, aber irgendwie ticken wir in Deutschland nicht so und die NK sind hier im Raum München dafür auch einfach nicht gemacht.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Kommt doch immer auf den Schnitt an. Wir haben zu zweit eine 205qm Wohnung davon sind 100qm allein das Wohn- Esszimmer, dazu noch ein Schlafzimmer mit großem Bad und Ankleide, kleines Büro ein Gäste WC und eine schöne Dachterasse dann sind die qm2 weg.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Jetzt mit 2 Kindern wäre ein größeres Haus in Richtung 200 qm wohl besser. Aber perspektivisch gesehen reichen die 125 qm total aus.

Sehes es bei Bekannten mit 350 qm Häusern. Wenn da die Kindern ausgezogen sind, wird es schnell ziemlich einsam. Von dem Unterhalt möchte ich gar nicht sprechen. Auch wenn man das Geld dafür hat, man muss doch Zeit dafür investieren. Klar man könnte je nach Lebensabschnitt umziehen, aber irgendwie ticken wir in Deutschland nicht so und die NK sind hier im Raum München dafür auch einfach nicht gemacht.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Jetzt mit 2 Kindern wäre ein größeres Haus in Richtung 200 qm wohl besser. Aber perspektivisch gesehen reichen die 125 qm total aus.

Sehes es bei Bekannten mit 350 qm Häusern. Wenn da die Kindern ausgezogen sind, wird es schnell ziemlich einsam. Von dem Unterhalt möchte ich gar nicht sprechen.

Im Schnitt ziehen Kinder in Deutschland heute mit ca. 24 Jahren aus. Aufgrund des Altersabstands unserer Kinder kommen wir auf ca. 30 Jahre erwartbare Nutzungsdauer (große Volluniversität ist keine 15 Minuten mit ÖPNV entfernt). Für 30 Jahre lohnt es sich m.E. schon, auch wenn man danach wieder umzieht. Das ist keine kurze Zeit.

Nebenkosten (Wasser, Abwasser, Grundsteuer, Niederschlagswasser, Müll, Wartung Heizung, Gebäudeversicherung) sind ca. 190 Euro. Heizung/Warmwasser sind ca. 140 Euro. Wir haben über 200 qm beheizte Fläche, aber halt Neubau (Mitte 2010er Jahre).

Denke nicht, dass man da mit 130-140 qm statt 230/240 qm massiv sparen könnte. Etwa 50% unserer Kosten Heizung/Warmwasser sind Warmwasser. Das skaliert nicht mit der Wohnfläche.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Natürlich reichen 152qm. Haben wir auch.
Wir haben 2 Kids (11 und 14) und haben im Erdgeschoss alles sehr offen gestalten mit Flur, offene Küche und Wohnzimmer mit insgesamt 60qm. Dazu noch Gäste wc und hauswirtschaftszimmer. Obergeschoss 3 Schlafzimmer mit je 15 qm was absolut ausreichend ist und 10 qm Badezimmer. Dachgeschoss mit 25 qm als umfangreiches Home Office sowie Zeugs (Weihnachtsdekoration usw) alles in Schränken untergebracht.

Wenn wir mehr hätten würde alles kahl aussehen bei uns weil wir so schon sehr minimalistisch edel elegant eingerichtet sind. Wenn man natürlich messihafte Anlagen hat dann brauch man über 200qm.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Natürlich reichen 152qm. Haben wir auch.
Wir haben 2 Kids (11 und 14) und haben im Erdgeschoss alles sehr offen gestalten mit Flur, offene Küche und Wohnzimmer mit insgesamt 60qm. Dazu noch Gäste wc und hauswirtschaftszimmer. Obergeschoss 3 Schlafzimmer mit je 15 qm was absolut ausreichend ist und 10 qm Badezimmer. Dachgeschoss mit 25 qm als umfangreiches Home Office sowie Zeugs (Weihnachtsdekoration usw) alles in Schränken untergebracht.

Wenn wir mehr hätten würde alles kahl aussehen bei uns weil wir so schon sehr minimalistisch edel elegant eingerichtet sind. Wenn man natürlich messihafte Anlagen hat dann brauch man über 200qm.

Das hat doch nichts mit Messi zu tun wenn man etwas Platz haben will um sich zu bewegen, ich möchte halt um das Sofa herumlaufen können und wenn mir wer entgegen kommt nicht ausweichen müssen. Im Schlafzimmer ist es doch schön noch eine Ecke mit einer Couch zu haben oder vor den Kleiderschränken eine Ablage um sich ein Outfit zusammenzustellen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Wie gross sollte heutzutage ein Haus sein? Wie (Paar noch ohne Kinder) schwanken zwischen einem Haus mit 157qm und 252qm mit deutlicher Preisdifferenz in Süddeutschland.

Wir haben uns damals für die 220qm entschieden. Der große (Kind) kann dann seine eigene Einliegerwohnung mit 16 beziehen und es bleibt innerlich genug Platz für die Schwester und uns auf den restlichen 190qm.

Wichtig (für uns) war aber der Garten. Das ist gefühlt ein weiteres Zimmer. Und früher war es gerade mit kleinen Kindern war es nett die einfach auf 1200qm spielen lassen zu können, ohne allzu genau hinschauen zu müssen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Warum halten die meisten eigentlich mehr Wohnraum für erstrebenswert?
Ich persönlich möchte eigentlich den kleinsten Wohnraum, der meinen Bedürfnissen noch gerecht wird, alles darüber hinaus kostet mehr und verursacht mehr Arbeit, für mich daher komplett überflüssig. Klar gibt es immer Kompromisse, gerade mit Familie, aber ich binde mir doch nichts ans Bein, was mein Leben nicht bequemer macht, sondern mehr Aufwand verursacht.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Warum halten die meisten eigentlich mehr Wohnraum für erstrebenswert?
Ich persönlich möchte eigentlich den kleinsten Wohnraum, der meinen Bedürfnissen noch gerecht wird, alles darüber hinaus kostet mehr und verursacht mehr Arbeit, für mich daher komplett überflüssig. Klar gibt es immer Kompromisse, gerade mit Familie, aber ich binde mir doch nichts ans Bein, was mein Leben nicht bequemer macht, sondern mehr Aufwand verursacht.

Weil die meisten hier komplett den Bezug zur Realität verloren haben.
Genau wegen solchen Menschen gibt es die gesetzlichen Eingriffe um dem Auswuchs entgegen zu wirken.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

220qm sind völlig überdimensioniert außer man hat mindestens 4 Kinder von denen 2 dauerhaft zuhause wohnen bleiben. Ich bin "nur" in einem 150qm-Haus aufgewachsen und dort sind jetzt 6 von 10 Zimmern Abstellräume mit Gerümpel das nie wieder jemand braucht. Dachboden kommt noch on top.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Es gibt halt Leute die sind mit einem kleinen Gehalt und kleinen Wohnungen zufrieden. Andere streben nach einem hohen Einkommen und vielleicht auch mehr Wohnraum.
Jedem nach seinem Gusto.
Warum meint man in Deutschland immer Vorschriften machen zu müssen?

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Also wir mit unseren knapp 150 qm laufen und dich nun um 😂 im haus . Sowas hab ich ja noch nie gehört. Ums Sofa kann ich auch rumlaufen bei uns weil
Es nicht an die wand gestellt ist und trotzdem haben wir noch eine Riesen Tanzfläche zwischen Sofa und tv und Esstisch.

Und eine Couch im Schlafzimmer ???
Unser Schlafzimmer betreten wir abends wenn wir schlafen gehen und verlassen es morgen wenn wir aufstehen. Ne Couch im Schlafzimmer hab ich noch nie gehört 😂😂😂. Oder meinst du ne Schlafcouch und kein Bett ?
Ach du meine Güte was die Menschen für Ansichten haben. Ich bin in einer Wohnung mit 70 qm mit meinem Bruder und eltern aufgewachsen. Die 150 qm die wir jetzt haben mit unseren 2 Kids sind gefühlt wie ein Schloss. Liegt vielleicht daran das wir nicht jede Ecke mit einer Couch , etlichen Kleiderschränken und Ablagen vollstellen. Manchmal ist weniger mehr. Nur das 150qm schon sehr viel ist . Über 200 qm ist völliger Unsinn für Familien mit weniger als drei Kindern.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Natürlich reichen 152qm. Haben wir auch.
Wir haben 2 Kids (11 und 14) und haben im Erdgeschoss alles sehr offen gestalten mit Flur, offene Küche und Wohnzimmer mit insgesamt 60qm. Dazu noch Gäste wc und hauswirtschaftszimmer. Obergeschoss 3 Schlafzimmer mit je 15 qm was absolut ausreichend ist und 10 qm Badezimmer. Dachgeschoss mit 25 qm als umfangreiches Home Office sowie Zeugs (Weihnachtsdekoration usw) alles in Schränken untergebracht.

Wenn wir mehr hätten würde alles kahl aussehen bei uns weil wir so schon sehr minimalistisch edel elegant eingerichtet sind. Wenn man natürlich messihafte Anlagen hat dann brauch man über 200qm.

Das hat doch nichts mit Messi zu tun wenn man etwas Platz haben will um sich zu bewegen, ich möchte halt um das Sofa herumlaufen können und wenn mir wer entgegen kommt nicht ausweichen müssen. Im Schlafzimmer ist es doch schön noch eine Ecke mit einer Couch zu haben oder vor den Kleiderschränken eine Ablage um sich ein Outfit zusammenzustellen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Warum halten die meisten eigentlich mehr Wohnraum für erstrebenswert?
Ich persönlich möchte eigentlich den kleinsten Wohnraum, der meinen Bedürfnissen noch gerecht wird, alles darüber hinaus kostet mehr und verursacht mehr Arbeit, für mich daher komplett überflüssig. Klar gibt es immer Kompromisse, gerade mit Familie, aber ich binde mir doch nichts ans Bein, was mein Leben nicht bequemer macht, sondern mehr Aufwand verursacht.

Sehe ich ganz genauso. Gut geschnittene 46qm würden mir völlig ausreichen. Viel wichtiger als unnötig Platz ist eine gute Bausubstanz und Ruhe. Wenn dann noch gut an den ÖPNV angebunden, bin ich voll zufrieden.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Dann kannst ja gleich im Studentenwohnheim bleiben…

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Warum halten die meisten eigentlich mehr Wohnraum für erstrebenswert?
Ich persönlich möchte eigentlich den kleinsten Wohnraum, der meinen Bedürfnissen noch gerecht wird, alles darüber hinaus kostet mehr und verursacht mehr Arbeit, für mich daher komplett überflüssig. Klar gibt es immer Kompromisse, gerade mit Familie, aber ich binde mir doch nichts ans Bein, was mein Leben nicht bequemer macht, sondern mehr Aufwand verursacht.

Sehe ich ganz genauso. Gut geschnittene 46qm würden mir völlig ausreichen. Viel wichtiger als unnötig Platz ist eine gute Bausubstanz und Ruhe. Wenn dann noch gut an den ÖPNV angebunden, bin ich voll zufrieden.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

220qm sind völlig überdimensioniert außer man hat mindestens 4 Kinder von denen 2 dauerhaft zuhause wohnen bleiben. Ich bin "nur" in einem 150qm-Haus aufgewachsen und dort sind jetzt 6 von 10 Zimmern Abstellräume mit Gerümpel das nie wieder jemand braucht. Dachboden kommt noch on top.

Küche 15
Essebereich 15
Wohnen 35
Arbeitszimmer 15
Hauswirtschaftsraum 12 (Vorräte, welche tatsächlich verbraucht werden; Andere Sachen welche tatsächlich regelmäßig genutzt werden wie Picknick-Decke, Staubsauger, Inline-Skates, Reinigungsmittel, ...)
Garderobe 5
Flur 10

Kinderzimmer 2x20 = 40
Wäschezimmer 12
Schlafzimmer 15
Ankleide 10
Badezimmer 15
Flur 12

Kommt grob auf bisschen über 200 qm und ich wüsste nicht, wo da wirklich etwas überdimensioniert wäre. Würde auch eher sagen, dass wir in Richtung Minimalismus. Alles, was nicht mindestens monatlich genutzt wird, ist auf dem Dachboden oder komplett entsorgt. Im Wohn-/Essbereich können wir natürlich problemlos eine Feier für 20+ Personen ausrichten, ansonsten ist es eben auch Spielbereich für die Kinder. Alle anderen Zimmer sind wirklich von der Größe her das Nötigste für eine 4-köpfige Familie. Vor der Garderobe kann sich jeder anziehen, ohne dass man sich auf die Füße tritt. Die Kinder können in die Badewanne und für uns ist noch Platz daneben. Neben unserem Bett ist ein 1 Meter breiter Laufweg und eben nicht nur 70-80 cm oder gar noch weniger. Das Wäschezimmer ist gut ausgenutzt mit verschiedenen Körben zum Vorsortieren, Waschmaschine, Trockner, 2 große Ständer für Sachen, welche nicht in den Trockner dürfen und bisschen als Lagerplatz für Handtücher, Reinigungsmittel, Hausapotheke, Drogerie-Vorräte (damit man nicht jedes Mal zur Drogerie rennen muss, wenn man die Packung Klopapier, der Rasierschaum oder das Shampoo alle ist - das sind keine riesigen Vorräte, aber wir kommen eben auch nicht in Verlegenheit, dass uns Sonntagabend die Zahnpasta ausgeht)...

Auf dem Dachboden ist noch ein Home-Gym und eben das Lager für Saison-Ware (jeweils mehrere Kisten für Halloween, für Weihnachten, für Ostern, zahlreiches Sommer-/Poolspielzeug), Werkzeug, Kinderspielzeug usw. (K1 zu groß, K2 noch zu klein...). Auch dort sind ca. 50 qm Wohnfläche (ca. 100 qm Grundfläche, aber mit Schrägen) gut ausgenutzt.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Nein ich meine schon eine Sitzecke im Schlafzimmer. Ist jetzt auch etwa nicht ungewöhnlich eine Couch am Bettende stehen zu haben.

Wie gesagt wir haben das alles sehr großzügig geplant. 100qm Wohnzimmer, kleines Büro, Gäste WC und einen abgetrennten privaten Bereich mit Ankleide durch die man ins Schlafzimmer kommt und anschließend ein großes Bad mit 2 Bereichen also 2 mal WC, Waschbecken und als Verbindung einen Bereich mit Badewanne, Doppeldusche, Sauna und einem Massagebett. Dazu eine umlaufende Terrasse mit Outdoor Küche Sitzecke und Sofas.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Also wir mit unseren knapp 150 qm laufen und dich nun um 😂 im haus . Sowas hab ich ja noch nie gehört. Ums Sofa kann ich auch rumlaufen bei uns weil
Es nicht an die wand gestellt ist und trotzdem haben wir noch eine Riesen Tanzfläche zwischen Sofa und tv und Esstisch.

Und eine Couch im Schlafzimmer ???
Unser Schlafzimmer betreten wir abends wenn wir schlafen gehen und verlassen es morgen wenn wir aufstehen. Ne Couch im Schlafzimmer hab ich noch nie gehört 😂😂😂. Oder meinst du ne Schlafcouch und kein Bett ?
Ach du meine Güte was die Menschen für Ansichten haben. Ich bin in einer Wohnung mit 70 qm mit meinem Bruder und eltern aufgewachsen. Die 150 qm die wir jetzt haben mit unseren 2 Kids sind gefühlt wie ein Schloss. Liegt vielleicht daran das wir nicht jede Ecke mit einer Couch , etlichen Kleiderschränken und Ablagen vollstellen. Manchmal ist weniger mehr. Nur das 150qm schon sehr viel ist . Über 200 qm ist völliger Unsinn für Familien mit weniger als drei Kindern.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Natürlich reichen 152qm. Haben wir auch.
Wir haben 2 Kids (11 und 14) und haben im Erdgeschoss alles sehr offen gestalten mit Flur, offene Küche und Wohnzimmer mit insgesamt 60qm. Dazu noch Gäste wc und hauswirtschaftszimmer. Obergeschoss 3 Schlafzimmer mit je 15 qm was absolut ausreichend ist und 10 qm Badezimmer. Dachgeschoss mit 25 qm als umfangreiches Home Office sowie Zeugs (Weihnachtsdekoration usw) alles in Schränken untergebracht.

Wenn wir mehr hätten würde alles kahl aussehen bei uns weil wir so schon sehr minimalistisch edel elegant eingerichtet sind. Wenn man natürlich messihafte Anlagen hat dann brauch man über 200qm.

Das hat doch nichts mit Messi zu tun wenn man etwas Platz haben will um sich zu bewegen, ich möchte halt um das Sofa herumlaufen können und wenn mir wer entgegen kommt nicht ausweichen müssen. Im Schlafzimmer ist es doch schön noch eine Ecke mit einer Couch zu haben oder vor den Kleiderschränken eine Ablage um sich ein Outfit zusammenzustellen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

220qm sind völlig überdimensioniert außer man hat mindestens 4 Kinder von denen 2 dauerhaft zuhause wohnen bleiben. Ich bin "nur" in einem 150qm-Haus aufgewachsen und dort sind jetzt 6 von 10 Zimmern Abstellräume mit Gerümpel das nie wieder jemand braucht. Dachboden kommt noch on top.

Die Anzahl der Räume gibt vor, was man damit machen kann, die Größe, wie komfortabel das geht. Beispiel: ein eigenes Kinderzimmer oder Arbeitszimmer ist deutlich besser als geteilte Kinderzimmer oder Arbeitsnischen im Flur oder Schlafzimmer. Ein 20qm-Kinderzimmer ist aber deutlich schöner für das Kind als ein 10qm-Zimmer.

10 Zimmer auf 150 qm sind absolute Minizimmer, das Haus stammt wahrscheinlich aus der Nachkriegszeit (~50er?), wo man billig viele Kinder unterbekommen musste.

Heutzutage wäre bei einem Neubau meistens 150 qm = 5 Zimmer für 2 Kinder + 1 Arbeitszimmer. Wir haben beispielsweise 7 Zimmer und 260 qm und ich würde nur sehr wenige dieser qm missen wollen. Vorher haben wir als Paar auch lange auf ca. 60 qm in München/Frankfurt gewohnt und ich bin mit 4 Personen in einem 110 qm Reihenhaus aufgewachsen. Aber es ist schon deutlich schöner, ein fast 60 qm großes Wohn-/Esszimmer zu haben. Ist viel weniger eng und gerade jetzt mit Kleinkind hat man auch Platz zum Spielen für die Kleine. Außerdem können wir bei Verwandtschaftsbesuch auch für mehr als 6 oder 8 Leute eindecken. Mit weniger auskommen ist sicherlich möglich, aber ich verstehe nicht, wieso hier einige nicht verstehen können, dass geräumige Häuser schön sein können. Und viel mehr Aufwand macht ein größerer Raum ja auch nicht beim Putzen. Toilette und Dusche bleiben Toilette und Dusche, ob auf 5 oder auf 20 qm.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Habe zu Hause auch relativ Platz. Wenn meine Familie weg ist, bewege ich mich eigentlich nur auf einem Stockwerk zwischen Couch (schlafe da dann auch), Tisch, Küche, Kühlschrank und WC. Klingt vielleicht komisch, aber ich liebe es mit den kurzen Strecken. Aber ich bin natürlich auch viel draußen unterwegs. Nur wenn ich zu Hause bin und alleine, reicht mir das vollkommen aus.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Ihr habt echt Luxusprobleme…

Wir sind mit Eltern & 4 Kindern auf 100qm groß geworden, wobei ich aktuell eine 120qm Wohnung habe inkl 2 Kinder und alles passt.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

12-16qm ist doch genug für ein Kinderzimmer. Bett, Schreibtisch, Schrank dasnn bleibt immer noch Platz um mal Lego aufzubauen

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Was will man mit solchen Riesenbuden? Irgendjemand muss all die qm auch regelmäßig sauber machen (an dieser Stelle Grüße an den Poster irgendwo über mir, der meinte "Toilette und Dusche bleiben Toilette und Dusche, ob auf 5 oder 20 qm" - wer auch immer bei euch putzt, du bist es definitiv nicht), davon abgesehen neigt man dazu, freien Platz sukzessive "zuzumüllen". Wenn man seine Freizeit gerne mit Putzen verbringt/gerne viel zuhause rumsitzt, mag das allerdings ne gute Sache sein.

Auf mein Arbeitszimmer würde ich ebenfalls nicht verzichten wollen. Aber manche hier haben echt komplett den Bezug zur Realität verloren. Typisches "mein Haus, mein Auto, mein Boot" - Schaulaufen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wir wohnen zu fünft auf 137 m². Das liegt auch an den Dachschrägen im OG.

Jedes Kind hat sein Zimmer. Es gibt keinen herrschaftlichen Wohnzimmer/Ess- und Küchenbereich. Die Küche und Esszimmer sind verbunden und ausreichend groß. Da kann man auch mal 10 Flundern braten, ohne dass die Sofas nach Bratfisch riechen.

Arbeitszimmer gibt es keine. Ich brauche 2min zu Fuss zur Arbeit und Home Office möchte ich eher nicht. Mein Mann ist Abteilungsleiter und fährt jeden Tag 10min zur Arbeit und ist nicht oft am Küchentisch.

In 5 Jahren wird das erste Kinderzimmer frei. In 15 Jahren ist eine ganze Etage leer. Die Flächen müssen auch beheizt und gereinigt werden.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Die Anzahl der Räume gibt vor, was man damit machen kann, die Größe, wie komfortabel das geht. Beispiel: ein eigenes Kinderzimmer oder Arbeitszimmer ist deutlich besser als geteilte Kinderzimmer oder Arbeitsnischen im Flur oder Schlafzimmer.

Kommt sehr drauf an. Ich bin z.B. ein absoluter Gegner von zu sehr getrennten Räumen, da das für mich die Nutzung einfach einschränkt. In einem reinen Schlafzimmer kann ich nur Schlafen, in einer reinen Küche nur Kochen, etc. Ich möchte aber oftmals Dinge gleichzeitig machen. Ich möchte kochen und mich gleichzeitig mit meinen Gästen unterhalten, evtl. Fernsehen, etc. Ich möchte arbeiten und einen Blick auf den Ofen haben, wo gerade der Kuchen drin ist und evtl. gleichzeitig über die große Anlage Musik hören. Ich möchte im Bett liegen und auf dem 75 Zöller einen Film schauen.
Klar, das kommt auch sehr auf die familiäre Situation an. Je mehr Leute, umso stärker ist auch eine Trennung nötig. Wäre ich alleine, wäre mein Ideal ein einziger großer Raum, in dem ich alles machen kann.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Die Flächen müssen auch beheizt und gereinigt werden.

Das kommt auf die Nutzung darauf an. Zunächst: Wir haben eine automatische Belüftungsanlage mit F7 Feinstaubfilter (und natürlich Wärmetauscher), da kommt vermutlich weniger Staub rein als in vergleichbaren Häusern mit Fensterlüftung. Aber: Die Nebenräume wie Hauswirtschaftsraum, Wäschezimmer oder Dachboden müssen fast nie gereinigt werden bzw. auf dem Dachboden habe ich noch nie Staub gesaugt und die Luftqualität ist trotzdem sehr gut (vor kurzem mal mit einem entsprechenden Gerät gemessen). Küche und Essbereich wird mit kleinen Kindern natürlich täglich gereinigt. Da ist es m.E. auch einfacher, dass ich die Stühle auch schnell 2 Meter wegstellen kann, weil Platz da ist, und dann kann ich dort schnell saugen.

Beheizen muss ich persönlich gar nichts. Das macht unsere Heizung für uns. Alles automatisch geregelt und selbstregulierend. Fußbodenheizung.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Naja, die Aussagen dass wenig Wohnraum reicht, kommt oft von Leuten die auch nicht das Geld für mehr besitzen und es sich dann schönreden bzw. andere kritisieren.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Was will man mit solchen Riesenbuden? Irgendjemand muss all die qm auch regelmäßig sauber machen (an dieser Stelle Grüße an den Poster irgendwo über mir, der meinte "Toilette und Dusche bleiben Toilette und Dusche, ob auf 5 oder 20 qm" - wer auch immer bei euch putzt, du bist es definitiv nicht)

Da hat der Vorposter definitiv recht. Wenn man bisschen Platz zwischen den Putzobjekten hat, ist einfacher.

davon abgesehen neigt man dazu, freien Platz sukzessive "zuzumüllen". Wenn man seine Freizeit gerne mit Putzen verbringt/gerne viel zuhause rumsitzt, mag das allerdings ne gute Sache sein.

Dann sollte man an diesem persönlichen Problem arbeiten. Wir müllen nichts zu. Ich denke immer, das ist eine Sache, wie man aufgewachsen ist und welche Werte man verinnerlicht hat. Ich messe Dingen keinen sonderlich hohen Wert zu und wenn ich etwas entsorgt habe, was ich doch noch mal brauche, kaufe ich es neu. Das passiert praktisch sehr, sehr selten. Wer eher in Armut aufgewachsen ist, hortet eher. Man könnte es ja nochmal gebrauchen.

Dieses Klischee, wer mehr hat, ist häufiger mit Putzen beschäftigt, höre ich auch immer wieder. Muss wohl auch so eine Art Trigger für manche Leute sein, wenn mancher mehr Wohnraum hat.

Ganz praktisch kann ich dir sagen, die Hausarbeit geht mit viel Platz viel einfacher von der Hand. Mindestens 95% der Hausarbeit drinnen ist bei uns Küche und Wäsche. Der Platz zum Arbeiten in der Küche und im Wäschezimmer sparen da einfach Zeit. Im Wäschezimmer ist bereits alles in einzelne Körbe vorsortiert. Korb nehmen, in die Waschmaschine, Waschmittel, anmachen, fertig. Kenne viele, die haben nur einen Wäschekorb und der wird dann erstmal, meist im Wohnzimmer, ausgekippt und dann wird sortiert, was kann jetzt zusammen. Dann geht es meist noch in den Keller, weil in der kleinen Wohnung kein Platz für eine Waschmaschine ist. Trockner ist auch ein Fremdwort und die Wäsche wird dann entweder wieder im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer aufgehangen, wo sie komplett im Weg ist. In der Küche sind Auszüge nur soweit gefüllt, dass es gut übersichtlich ist. Ich muss da nirgendwo kramen, etwas hervorholen etc. - alles hat seinen Platz und alles hat Platz. Auch getrennt nach Wichtigkeit, d.h. Geschirr für die Familie sehr zentral und schnell greifbar. Weiteres Geschirr für Feiern an einem anderen Platz - das tangiert uns an 97% der Tage nicht, aber für die Feiern mit Familien und Freunden ist es auch schnell greifbar. Ich kenne es noch zu gut von unserer Wohnung, wo vieles eben übereinander gestapelt werden musste, weil kein Platz war. Wo da ganz hinten, ganz oben noch etwas war usw...

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Die Anzahl der Räume gibt vor, was man damit machen kann, die Größe, wie komfortabel das geht. Beispiel: ein eigenes Kinderzimmer oder Arbeitszimmer ist deutlich besser als geteilte Kinderzimmer oder Arbeitsnischen im Flur oder Schlafzimmer.

Kommt sehr drauf an. Ich bin z.B. ein absoluter Gegner von zu sehr getrennten Räumen, da das für mich die Nutzung einfach einschränkt. In einem reinen Schlafzimmer kann ich nur Schlafen, in einer reinen Küche nur Kochen, etc. Ich möchte aber oftmals Dinge gleichzeitig machen. Ich möchte kochen und mich gleichzeitig mit meinen Gästen unterhalten, evtl. Fernsehen, etc. Ich möchte arbeiten und einen Blick auf den Ofen haben, wo gerade der Kuchen drin ist und evtl. gleichzeitig über die große Anlage Musik hören. Ich möchte im Bett liegen und auf dem 75 Zöller einen Film schauen.
Klar, das kommt auch sehr auf die familiäre Situation an. Je mehr Leute, umso stärker ist auch eine Trennung nötig. Wäre ich alleine, wäre mein Ideal ein einziger großer Raum, in dem ich alles machen kann.

Wäre ich Single, wäre das auch mein Traum- hatte mal ne 2 Zimmerwohnung und hab eh nur im Wohnzimmer geschlafen weil da auch alles auf einen Blick war. Wohnküche etc. Komm aber auch auf den Schnitt der Bude an. Mit Familie und mehreren Kindern muss es so sein, dass idealerweise jedes sein eigenes Zimmer hat, haben wir derzeit so und meine Frau und ich je ein Arbeitszimmer, alles andere wäre nichts für uns. Alles auf ca 200 qm und 3 Etagen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

im Osten gibt es mehr Wohnraum

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Wir leben zu zweit momentan auf 140qm und überlegen uns was größeres zu kaufen weil die Kinderplanung ansteht. N Wintergarten dazu wäre auch nett und mit einem zusätzlichen Arbeitszimmer und einem zweiten Bad kommt man da schnell auf 250qm.

Das Putzen seh ich weniger als Problem. Wir haben seit Ewigkeiten Putzhilfen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Das Putzen seh ich weniger als Problem. Wir haben seit Ewigkeiten Putzhilfen.

Das mag auch Einstellungssache sein, aber mir widerstrebt es extrem, fremde Leute in meinen Räumlichkeiten "herumstöbern" zu lassen. Mich stört ehrlich gesagt schon wenn ich merke, meine Frau hat in meinem Raum irgendwas verändert. Das ist für mich einfach ein massiver Eingriff in meine Privatsphäre. Bei meiner Frau ist das natürlich noch OK, aber es wäre grauenhaft für mich regelmäßig eine Haushaltshilfe welcher Art auch immer in den eigenen Räumen zu haben.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Also ich bin mehrfacher Millionär (leider begünstigt durch Erbe muss ich sagen) aber deswegen eine Riesenhütte über 200qm zu kaufen ? Ne !
Wir wohnen in einem sehr modernen neuen 170qm Haus was so schon riesig ist für uns (Frau und 2 Kinder noch).
Also über 200qm ist für mich kein Haus mehr sondern eine Lagerhalle :-).
Ich kann auch nur jedem dazu raten minimalistisch zu leben und nicht jeden Müll anzusammeln. Man ist echt viel freier. Wir machen lieber öfter mal Urlaub anstatt die ganze Zeit zu Hause zu hocken.
Denkt mal drüber nach.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Naja, die Aussagen dass wenig Wohnraum reicht, kommt oft von Leuten die auch nicht das Geld für mehr besitzen und es sich dann schönreden bzw. andere kritisieren.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Großes Haus kann ein Fluch sein.
Mein Opa ist jetzt alleine in 3-Stockwerk Mehrgenerationenhaus mit 3 Schlafzimmern.
In vielen Zimmern war er seit Jahren nicht mehr und dort stapelt sich irgendwas und Staub.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Also ich bin mehrfacher Millionär (leider begünstigt durch Erbe muss ich sagen) aber deswegen eine Riesenhütte über 200qm zu kaufen ? Ne !
Wir wohnen in einem sehr modernen neuen 170qm Haus was so schon riesig ist für uns (Frau und 2 Kinder noch).
Also über 200qm ist für mich kein Haus mehr sondern eine Lagerhalle :-).
Ich kann auch nur jedem dazu raten minimalistisch zu leben und nicht jeden Müll anzusammeln. Man ist echt viel freier. Wir machen lieber öfter mal Urlaub anstatt die ganze Zeit zu Hause zu hocken.
Denkt mal drüber nach.

Naja, die Aussagen dass wenig Wohnraum reicht, kommt oft von Leuten die auch nicht das Geld für mehr besitzen und es sich dann schönreden bzw. andere kritisieren.

Falls du dir dann ein größeres Haus kaufen würdest, kannst du mir gerne etwas (1-2 Mio oder mehr) spenden. Dein Gewissen wird leichter sein und dazu kannst du dir ein größeres Haus kaufen, weshalb ich finde, dass wir alle mit dieser Lösung gewinnen.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Also ich bin mehrfacher Millionär (leider begünstigt durch Erbe muss ich sagen) aber deswegen eine Riesenhütte über 200qm zu kaufen ? Ne !
Wir wohnen in einem sehr modernen neuen 170qm Haus was so schon riesig ist für uns (Frau und 2 Kinder noch).
Also über 200qm ist für mich kein Haus mehr sondern eine Lagerhalle :-).
Ich kann auch nur jedem dazu raten minimalistisch zu leben und nicht jeden Müll anzusammeln. Man ist echt viel freier. Wir machen lieber öfter mal Urlaub anstatt die ganze Zeit zu Hause zu hocken.
Denkt mal drüber nach.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Naja, die Aussagen dass wenig Wohnraum reicht, kommt oft von Leuten die auch nicht das Geld für mehr besitzen und es sich dann schönreden bzw. andere kritisieren.

Wie oben schon mal gepostet wurde: 200qm kommen bei 4-köpfiger Familie schnell zusammen.
Und ich finde es sehr schön, wenn man problemlos Platz hat, regelmäßig die Familie einzuladen mit 16 Personen (4x wir + 4x Großeltern +4x Bruderfamilie +4x Schwesterfamilie) ohne übereinander zu sitzen oder wenn man ein Klavier und ein Schlagzeug problemlos im Kinderzimmer aufstellen kann, wenn das Kind dazu Lust hat. Oder man eine Speisekammer und ein Ankleidezimmer hat, das den Namen auch verdient hat oder einen Hauswirtschaftsraum, in dem man nicht das Bügelbrett jedes Mal von links nach rechts stellen muss, wenn man in eine Schublade will.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Was will man mit solchen Riesenbuden? Irgendjemand muss all die qm auch regelmäßig sauber machen (an dieser Stelle Grüße an den Poster irgendwo über mir, der meinte "Toilette und Dusche bleiben Toilette und Dusche, ob auf 5 oder 20 qm" - wer auch immer bei euch putzt, du bist es definitiv nicht), davon abgesehen neigt man dazu, freien Platz sukzessive "zuzumüllen". Wenn man seine Freizeit gerne mit Putzen verbringt/gerne viel zuhause rumsitzt, mag das allerdings ne gute Sache sein.

Auf mein Arbeitszimmer würde ich ebenfalls nicht verzichten wollen. Aber manche hier haben echt komplett den Bezug zur Realität verloren. Typisches "mein Haus, mein Auto, mein Boot" - Schaulaufen.

Wir haben eine Haushaltshilfe die putzt, wäscht die Wäsche und kauft ein.

Es geht einfach darum nicht ständig über irgendwas zu stolpern einfach etwas Raum und Platz um einen herum zu haben oder mit dem doppelten Bad nicht warten zu müssen, weil gerade das Waschbecken belegt ist etc.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Alles was Du sagst ist mit 170qm möglich außer wenn Du jetzt nen Flügel im Kinderzimmer meintest. Unsere Tochter hat ein ein Klavier an der Wand bei sich stehen. Alles kein Problem. Ich verstehe einfach nur nicht die 200 qm und mehr.

Wir haben in unserem grossen Wohnzimmer (mit offener Küche und offenen Flur) mit 50 Leuten gefeiert. Wie gesagt bei 170qm. Das reicht völlig aus. Selbst 150qm reichen völlig aus.
Und wenn einer nicht so viel Geld hat reichen auch 120 qm für vierköpfige Familie locker aus.

Einfach mal ausmisten und dann wundert man sich wieviel Platz man doch hat.
Ich schlage immer wieder die Hände zusammen wenn ich zu Besuch bei Freunden bin die auch in 200 qm Buden wohnen und alles vollgestellt ist mit Dingen die sie nie nutzen. Die Fragen sich immer wieso es bei mir so riesig aussieht als ob ich 300qm Wohnfläche hätte und bei denen nicht.

Tja das ist das Problem wenn man alles zustellen kann in so einem grossen Haus.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Also ich bin mehrfacher Millionär (leider begünstigt durch Erbe muss ich sagen) aber deswegen eine Riesenhütte über 200qm zu kaufen ? Ne !
Wir wohnen in einem sehr modernen neuen 170qm Haus was so schon riesig ist für uns (Frau und 2 Kinder noch).
Also über 200qm ist für mich kein Haus mehr sondern eine Lagerhalle :-).
Ich kann auch nur jedem dazu raten minimalistisch zu leben und nicht jeden Müll anzusammeln. Man ist echt viel freier. Wir machen lieber öfter mal Urlaub anstatt die ganze Zeit zu Hause zu hocken.
Denkt mal drüber nach.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Naja, die Aussagen dass wenig Wohnraum reicht, kommt oft von Leuten die auch nicht das Geld für mehr besitzen und es sich dann schönreden bzw. andere kritisieren.

Wie oben schon mal gepostet wurde: 200qm kommen bei 4-köpfiger Familie schnell zusammen.
Und ich finde es sehr schön, wenn man problemlos Platz hat, regelmäßig die Familie einzuladen mit 16 Personen (4x wir + 4x Großeltern +4x Bruderfamilie +4x Schwesterfamilie) ohne übereinander zu sitzen oder wenn man ein Klavier und ein Schlagzeug problemlos im Kinderzimmer aufstellen kann, wenn das Kind dazu Lust hat. Oder man eine Speisekammer und ein Ankleidezimmer hat, das den Namen auch verdient hat oder einen Hauswirtschaftsraum, in dem man nicht das Bügelbrett jedes Mal von links nach rechts stellen muss, wenn man in eine Schublade will.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Alternativ könntet ihr auch einfach in den Paulanergarten einladen, die sollen guten Schweinebraten haben.
Und sollte das wirklich stimmen: "Hauswirtschaftsraum", wie lächerlich ist das denn? Für die Massen an Bügelwäsche, die für die durchschnittliche drei- bis vierköpfige Familie anfallen? Oder legst du Wert auf gebügelte Unterwäsche?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Wie oben schon mal gepostet wurde: 200qm kommen bei 4-köpfiger Familie schnell zusammen.
Und ich finde es sehr schön, wenn man problemlos Platz hat, regelmäßig die Familie einzuladen mit 16 Personen (4x wir + 4x Großeltern +4x Bruderfamilie +4x Schwesterfamilie) ohne übereinander zu sitzen oder wenn man ein Klavier und ein Schlagzeug problemlos im Kinderzimmer aufstellen kann, wenn das Kind dazu Lust hat. Oder man eine Speisekammer und ein Ankleidezimmer hat, das den Namen auch verdient hat oder einen Hauswirtschaftsraum, in dem man nicht das Bügelbrett jedes Mal von links nach rechts stellen muss, wenn man in eine Schublade will.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Jeder wie er will

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Sehr praktisch um das Chaos verschwinden zu lassen

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Alternativ könntet ihr auch einfach in den Paulanergarten einladen, die sollen guten Schweinebraten haben.
Und sollte das wirklich stimmen: "Hauswirtschaftsraum", wie lächerlich ist das denn? Für die Massen an Bügelwäsche, die für die durchschnittliche drei- bis vierköpfige Familie anfallen? Oder legst du Wert auf gebügelte Unterwäsche?

antworten
Karmakoma

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Ich frage mich wo du hier ein Luxusleben sehen willst. Niemand schreit nach Villen oder Luxusautos oder sowas. Was die meisten Schreiber hier haben wollen ist das Leben einer Familie aus der (oberen) Mittelschicht ihrer Elterngeneration, in den meisten Fällen Facharbeiter. Und das sah z.B. bei meinen Eltern (Jahrgang 1960) so aus, dass man mit 1,5 Gehältern (Facharbeiter + Krankenschwester) eine Doppelhaushälfte im Speckgürtel einer 400 k-Stadt + 2 Autos + 2 - 3 Wochen Flugreise (vor Kindern)/Nordsee (mit Kindern) + 1 Woche Skiurlaub finanzieren konnte.

Fun Fact: Es gibt keine 400k Städte.

Zum Thema: Die durchschnittliche Größe von QM Wohnung/Haus pro Kopf war 1965 bei 22,3 - war 1995 bei 36,7 und heute bei 46,7. Die heutige Generation hat also schon deutlich größere Häuser und Wohnungen als damals.

Einzelbeispiele wie oben mögen anders sein. Die Statistik lügt nicht.

Man bedenke auch, dass in den 70ern oder 80ern Computerarbeit noch relativ unbekannt war. Es gab 2-5% Studierte; und Facharbeiter damals muss man eher mit IGM Teamleiter heute vergleichen - rein von der relativen Gehaltsposition im Vergleich zur Gesellschaft zur jeweiligen Zeit.

Stimmt, heutzutage lebt kaum noch ein Single in unter 70qm und Paare haben meist 100+qm

Aber bin ich der Einzige, der noch eine 45 Quadratmeter große Wohnung sucht? LOL

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Karmakoma schrieb am 25.10.2023:

Aber bin ich der Einzige, der noch eine 45 Quadratmeter große Wohnung sucht? LOL

Also meine erste Wohnung nach dem Studium war eine 85qm große Altbau-Wohnung mit hohen Decken, Stuck, Parkett usw. - meine Freundin konnte dort mit einziehen, aber im Prinzip war es erstmal auch als Single-Wohnung gedacht. Waren 2 Zimmer. Schönes, großes Wohnzimmer. Warum nicht?

45 qm kommt mir fast wie ein Gefängnis vor und ich kenne keinen Single, der unter 70-75 qm hat, außer das Geld ist knapp. Also, 45 qm kann man machen - ich halte es aber für sehr ungewöhnlich.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Karmakoma schrieb am 25.10.2023:

Aber bin ich der Einzige, der noch eine 45 Quadratmeter große Wohnung sucht? LOL

Also meine erste Wohnung nach dem Studium war eine 85qm große Altbau-Wohnung mit hohen Decken, Stuck, Parkett usw. - meine Freundin konnte dort mit einziehen, aber im Prinzip war es erstmal auch als Single-Wohnung gedacht. Waren 2 Zimmer. Schönes, großes Wohnzimmer. Warum nicht?

45 qm kommt mir fast wie ein Gefängnis vor und ich kenne keinen Single, der unter 70-75 qm hat, außer das Geld ist knapp. Also, 45 qm kann man machen - ich halte es aber für sehr ungewöhnlich.

Wäre mir als 1 Person viel zu viel. Und das rausgeworfene Geld auch zu schade.

Wohne auf 55qm mit Balkon und fühle mich total wohl. Und nein, dass Geld ist keineswegs knapp, ganz im Gegenteil.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Karmakoma schrieb am 25.10.2023:

Aber bin ich der Einzige, der noch eine 45 Quadratmeter große Wohnung sucht? LOL

Also meine erste Wohnung nach dem Studium war eine 85qm große Altbau-Wohnung mit hohen Decken, Stuck, Parkett usw. - meine Freundin konnte dort mit einziehen, aber im Prinzip war es erstmal auch als Single-Wohnung gedacht. Waren 2 Zimmer. Schönes, großes Wohnzimmer. Warum nicht?

45 qm kommt mir fast wie ein Gefängnis vor und ich kenne keinen Single, der unter 70-75 qm hat, außer das Geld ist knapp. Also, 45 qm kann man machen - ich halte es aber für sehr ungewöhnlich.

Kenne ich so aus normal teuren Städten mit 8-12€/qm. In Städten wie München, Frankfurt oder Hamburg sieht die Welt anders aus.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Karmakoma schrieb am 25.10.2023:

Stimmt, heutzutage lebt kaum noch ein Single in unter 70qm und Paare haben meist 100+qm

Aber bin ich der Einzige, der noch eine 45 Quadratmeter große Wohnung sucht? LOL

Keine Ahnung, ich suche nicht, bin happy in meinen 50 qm in der Hansestadt Hamburg :-)

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Karmakoma schrieb am 25.10.2023:

Aber bin ich der Einzige, der noch eine 45 Quadratmeter große Wohnung sucht? LOL

Also meine erste Wohnung nach dem Studium war eine 85qm große Altbau-Wohnung mit hohen Decken, Stuck, Parkett usw. - meine Freundin konnte dort mit einziehen, aber im Prinzip war es erstmal auch als Single-Wohnung gedacht. Waren 2 Zimmer. Schönes, großes Wohnzimmer. Warum nicht?

45 qm kommt mir fast wie ein Gefängnis vor und ich kenne keinen Single, der unter 70-75 qm hat, außer das Geld ist knapp. Also, 45 qm kann man machen - ich halte es aber für sehr ungewöhnlich.

Wäre mir als 1 Person viel zu viel. Und das rausgeworfene Geld auch zu schade.

Wohne auf 55qm mit Balkon und fühle mich total wohl. Und nein, dass Geld ist keineswegs knapp, ganz im Gegenteil.

Same, wohne auf ~50qm obwohl ich mir auch locker 100qm leisten könnte.

Aber hier kostet der qm kalt halt >20 Euro, daher überlege ich mir gut, ob ich die weiteren 50qm wirklich brauche oder die 1000 Euro im Monat lieber für was anderes ausgebe.

Und ich bin jetzt ohnehin kein Stubenhocker. Klar ich schlafe und lebe irgendwo zuhause. Aber ich bin viel unterwegs und spätestens im Sommer von Morgens bis spät Abends nicht zuhause.

antworten
WiWi Gast

Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Bei 85qm sollten wenigstens drei Zimmer drin sein. Mich würds nerven, bei derart viel Platz nicht mal ein Arbeitszimmer zu haben.
Wohnraum mit Gehaltshöhe gleichzusetzen ist auch nur bedingt sinnvoll. Menschen setzen ihre Prioritäten nun mal unterschiedlich. Aber ich weiß schon...im Immobilienthread werden auch gerne walls of text verfasst, weshalb es UNBEDINGT ein 280+qm EFH sein muss und alles darunter was fürs Prekariat ist.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Also meine erste Wohnung nach dem Studium war eine 85qm große Altbau-Wohnung mit hohen Decken, Stuck, Parkett usw. - meine Freundin konnte dort mit einziehen, aber im Prinzip war es erstmal auch als Single-Wohnung gedacht. Waren 2 Zimmer. Schönes, großes Wohnzimmer. Warum nicht?

45 qm kommt mir fast wie ein Gefängnis vor und ich kenne keinen Single, der unter 70-75 qm hat, außer das Geld ist knapp. Also, 45 qm kann man machen - ich halte es aber für sehr ungewöhnlich.

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Antworten auf Keine Immobilien keine Motivation mehr zum Arbeiten

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 1071 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien